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July 3, 2024 28 mins

In dieser Folge lassen Fjalk und Bacon den Puck in Shufflepuck Cafe hin und herfliegen und klären dabei die folgenden Fragen:

  • Kann ein Sportspiel ohne menschliche Gegner funktionieren?
  • An welchen Film kommen bei uns Erinnerungen auf?
  • Ist das Spiel mehr als Pong 2.0?
  • Warum müssen wir als Erstes den jungen Harry P. aus dem Turnier werfen?

Mehr Informationen zu Shufflepuck Cafe findest du auf unserer Homepage unter https://www.spiele-archaeologen.de

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Episode Transcript

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(00:00):
Heute lassen wir den Puck in Shufflepuck-Café hin- und herfliegen und klären
dabei die folgenden Fragen.
Kann ein Sportspiel ohne menschliche Gegner funktionieren? An welchen Filmen
kommen bei uns Erinnerungen auf?
Ist das Spiel mehr als Pong 2.0?
Warum müssen wir eigentlich als erstes den jungen, armen Harry P.
Aus dem Turnier werfen? Das alles und noch ein bisschen mehr gleich nach dem Intro.

(00:21):
Music.
Heute geht's, wie ihr eben schon gehört habt, um Shufflepack Café aus dem Jahre
1988, 1998 wollte ich gerade sagen, 1988.

(00:42):
Entwickelt und published von Broderbund, Infogrames war mit im Boot.
In Deutschland hat Rainbow Arts den Vertrieb gemacht.
Das ist ein Projekt, was von sage und schreibe drei Leuten entwickelt wurde.
Und zwar von Christopher Gross, Raymond Eugene Portwood und Lauren Elliott.
Auf die letzten beiden kommen wir nachher noch mal kurz zu sprechen.
Vorher erwähne ich außerdem, dass Christopher Gross laut Moby Games und dem,

(01:05):
was du gefunden hast, wirklich nur ein Spiel mit, also an einem Videospiel mit beteiligt war.
Die anderen beiden haben einiges mehr an Spielen gemacht.
Unter anderem haben sie einige Teile der Carmen-San Diego-Reihe gemacht.
Kennst du die? Also für mich so als Kind der 90er ist das ein Begriff.
Ja, ja, das war doch auch so ein Telefonspiel, oder?
Also erst mal gab es auch im Fernsehen irgendwie.

(01:30):
Ach nein, nein, das war nicht das. Aber es gab das im Fernsehen.
Gab es da verschiedene Teams?
Ich krieg's da nicht mehr zu. Aber es gab eine Fernsehspielshow dazu und später
dann eben auch dieser zugehörigen Videospiele, soweit ich das weiß.
Ich kenne nur die Videospiele und da war mein Detektiv. Und es wurden immer
supertolle Kunstwerke gestohlen und man musste die Dieben finden.

(01:50):
Also vielleicht ist die Fernsehversion auch aus den Videospielen entstanden,
das weiß ich nicht. Aber es gab auf jeden Fall, gab es das auch im Fernsehen, ja.
Auf jeden Fall haben sie beide wirklich jahrelang an solchen Spielen gearbeitet.
Brother Bond ist ja ein Studio, was es recht lange gab,
was es auch schon zum Erscheinungszeitpunkt 88 schon recht lange gab,
weil das Studio ist, glaube ich, Anfang der 80er ist es gegründet worden und

(02:13):
hatte so Spiele rausgebracht für den Apple II, wie Golden Mountain.
Viele Spiele muss man da, finde ich, jetzt nicht unbedingt kennen.
Lode Runner allerdings hat schon. Choplifter hatten so eine Umsetzung gemacht.
Also Brother Bond, viele, viele, viele Spiele, unter anderem auch Shufflepack-Café.
Und eigentlich, um die Folge direkt abzukürzen, was hat damals ein Kumpel zu

(02:33):
mir gesagt, als wir das gespielt haben?
Das ist doch eigentlich nur wie Pong. Jo, fertig, danke, das war die Folge, tschö.
Erwähnen wir mal eben die Plattform, weil es ist damals auf vielen Plattformen erschienen.
Ich glaube, ursprünglich ist es auf dem Macintosh erschienen.
Das war die erste Version, schwarz-weiß. Das ist auch die erste Version,
die ich gespielt habe. Ich habe später aber auch die Amiga-Version gespielt,
Es ist für DOS erschienen, für Atari ST, für Amstrad CPC, fürs NES,

(02:57):
für irgendwelche Sharp X 68000er-Systeme und für PC-98-Systeme.
Ist also recht weit auf den 8 und 16-Bittern der damaligen Zeit rausgekommen. Was ist es?
Wenn ich dich jetzt frage, kannst du mir das, also und jetzt sag nie, es ist wie Pong.
Ja, aber es ist wie Pong. Ja, aber...
Na gut, es ist noch ein bisschen... Nein, also es ist eine Air-Hockey-Umsetzung.

(03:21):
Es ist nicht wie Pong, weil man kann nicht nur nach links und rechts,
beziehungsweise oben und unten, sondern man kann auch in die Tiefe mit seinem,
wie heißt dieses Spielgerät, Paddle? Ja, Sega Paddle.
Und eben auch mit verschiedener Intensität Schwung holen, um den Puck zu spielen.
Also er prallt nicht einfach nur ab, man kann ihm auch noch mehr Schwung mitgeben.

(03:44):
Das ist eigentlich wie Airhockey.
Vom Gefühl her ist es halt so, wie wenn du irgendwo, keine Ahnung,
in der Spielhalle oder, wie heißt das da beim Weser, wir sind ja beide aus Bremen
und beim Weserpark gibt es ja das eine Kino, das ist, ist ja egal,
wer es heißt. Weil da konnte man, die hatten auch mal Airhockey-Tische damals.
Also als ich zuletzt da war, das ist jetzt aber auch schon, glaube ich, bald zehn Jahre her.

(04:04):
Da konnte man, glaube ich, auch für irgendwie einen Euro oder so eine schöne
Runde Airhockey spielen.
Und eigentlich ist es exakt das gleiche Spiel. Anders als Pong,
wir spielen von unten nach oben. Anders als Pong, es hat nur einen Einspielermodus.
Man spielt immer gegen den Computer.
Hat uns damals teilweise gar nicht so sehr gestört.
Ja, es ist auch so, wie das Spielfeld angelegt ist, wäre es auch schwierig,

(04:27):
zu zweit zu spielen, weil da dann über zwei Konsolen oder zwei Computer, ja,
aber nicht im direkten, man sitzt nebeneinander und jeder hat ein Joystick in
der Hand, dann hätte ja der am oberen Spielfeldrand meiner Meinung nach immer den Nachteil.
Ja, da müsste es irgendwie sonst so sein, wie bei anderen Spielen,

(04:48):
keine Ahnung, Tennis-Spiele sind ja das beste Beispiel.
Bei Great Cards 2 war es ja auch so, da hast du dann ab und zu die Positionen
gewechselt. Oder im Splitscreen, schwieriges Wort. Im Splitscreen, ja.
Das wäre natürlich... Aber dann hat man eben... Da haben beide ein verkleinertes
Bild und dann haben beide Nachteile.
Du hast es eigentlich schon gesagt, anders als bei Pong, wir steuern unseren

(05:10):
Schläger nicht nur von links nach rechts, sondern auch von vorne nach hinten.
Dadurch können wir natürlich dem Puck, der hier über den Tisch gleitet,
halt einerseits können wir den ein bisschen schräg anhauen und wir können ihm
halt auch zum Beispiel ordentlich Pfeffer mitgeben. Der normale Modus,
also wenn man das Spiel startet, es hat eigentlich einen Hauptmodus.
Der Hauptmodus ist das Turnier.
Beim Turnier treten wir gegen acht Charaktere an. Ich muss mal gerade nachzählen.

(05:33):
Ja, wir treten gegen acht Charaktere an. Es gibt aber auch einen Trainingsmodus,
da kann man noch gegen den Trainingsroboter spielen.
Und in diesem Trainingsmodus kann man zusätzlich auch noch ein paar Optionen verändern.
Und zwar gibt es da die Möglichkeit, sein Paddle breiter oder schmaler zu machen.
Breiter macht es natürlich wesentlich einfacher, verständlicherweise.
Man kann in der Mitte Hindernisse aufbauen, sodass man sozusagen irgendwie immer

(05:57):
seitlich vorbeispielen muss.
Das ist teilweise gar nicht mal so schlecht, um so zu trainieren.
Haben wir damals gerne gemacht, weil natürlich in diesem Turniermodus,
man fängt gegen den schwächsten Gegner an, jeder Gegner wird stärker,
die sitzen alle in diesem Café irgendwo im Weltraum.
Das war eigentlich für mich damals das Faszinierende.
Achso, erste Frage, hast du es damals gespielt? Kanntest du Shufflepuck Cafe?

(06:18):
Die Version kam mir jetzt nicht bekannt vor, aber irgendwas in der Richtung
hab ich damals auch gespielt, ja.
Also, was ich damals halt cool fand, das Spiel kam halt mit so einem kleinen Handbuch.
Und der Kumpel, der's auf dem Mac hatte, hatte natürlich auch das Handbuch dazu.
Und da stand auch ein bisschen was zu den Charaktereien. Alles nicht will, ne?
Also, es ist jetzt nicht so, als würden da Romane stehen und du wüsstest dann
die ganze Lebensgeschichte.

(06:38):
Trotzdem stand da ein bisschen was dazu. Und irgendwie hatte ich bei diesem
Spiel, gerade auch dann auf der Amiga-Version, immer so ein bisschen Star-Wars-Feelings,
wenn man sich so die Charaktere an ... Ja, oder? Das hatte ich auch.
Ich hab dann den Startbildschirm dann weggeklickt und dann sieht man ja diese
Auswahl an Charakteren.
Und da hab ich sofort gedacht, das ist doch diese Kneipe da auf Tatooine, das kenn ich doch.

(07:00):
Im Hintergrund sitzen da bestimmt diese schrecklichen Musiker,
die immer dasselbe spielen.
Seit 50 Jahren bald.
Genau, Star Wars, total. Das hat mich einfach geflasht. Das Spiel hatte auch,
finde ich, in diesem Café eine coole Musik.
Im Spiel nicht, im Spiel hast du halt recht wenig Geräusche.
Du hast halt diese acht Gegner, auf die wir gleich kommen.

(07:21):
Jeder von denen hat auch wirklich so Stärken und Schwächen. Also das war eigentlich
damals so das Hauptaugenmerk, was du lernen musstest beim Spiel.
Was sind die Stärken oder die Schwächen von dem Einzelnen? Also zum Beispiel,
ich fang jetzt einfach mal an, Skip, das ist der erste Gegner,
der lässt sich ausrechnen.
Der so ein bisschen wie Harry Potter aussieht. Ja, ja. Genau,
wie Harry Potter nur vor Harry Potter.
Der hat einfach Schwächen, wenn du den Ball schnell auf die Seiten spielst.

(07:44):
Es gibt andere, die haben andere Schwächen, zum Beispiel der General,
das ist sozusagen der so ein bisschen aus wie so ein Weltraumschwein,
der schießt zum Beispiel immer härter mit der Zeit.
Also sprich, gegen den musst du eigentlich immer gucken, dass du schnell Punkt
ist. So eine Runde geht halt immer bis 15 Punkte.
Wer als erstes 15 Punkte erreicht, hat gewonnen.
Es gibt immer abwechselnd den Aufschlag sozusagen.

(08:05):
Also, ist ja kein Aufschlag, aber wenn einer einen Punkt macht,
ist man immer abwechselnd dran, wer dann den ersten Schlag hat.
Der Turniermodus, genau, den hatte ich schon erwähnt. Dieses Base-Setting war
halt das, was das für mich damals irgendwie fasziniert gemacht hat.
Es gab da auch eine kurze Geschichte zu, aber eigentlich ist die Irre,
wenn man kommt in so einen Café, weil man irgendwas, glaube ich,
repariert haben muss an seinem Raumschiff, da ist halt dieses Turnier,

(08:26):
wo man einfach dran teilnehmen kann.
Was ich dann lustig fand, war, und das hatte ich auch nicht gewusst,
zwei der Entwickler haben sich im Spiel verewigt.
Und Und zwar, der Raymond Eugene Portwood hat sich im Spiel mit seinem Namen sozusagen verewigt.
Und zwar der General heißt Enek Doftrop oder Dootrop.

(08:47):
Wenn man das rückwärts liest, ist das Portwood für Eugene.
Kurzform, Elliot, Lauren Elliot hat auch einen Charakter benannt. Das ist das Gespenst.
Nerual Tuale, einfach seinen Namen rückwärts. Christopher Gross hat sich meines
Wissens nach da nicht mitgetan.

(09:09):
Ich war ein Gespenst. Ich überlese gar nicht. Ja, Gespenst.
Ich habe das noch nicht mal in der Auswahl wahrgenommen. Ja,
warte, ich gucke mal ganz kurz, ob ich hier gerade bei mir das...
Echt, ich habe es geschafft, bei den ganzen Bildern kein Auswahlbild dabei zu haben.
Das ist der weiße Vorhang. Man sieht es nicht wirklich.
Man sieht es nicht wirklich im

(09:31):
Stadion. Aber natürlich findet ihr die Charaktere bei uns auf der Website.
Genau, die Gegner haben... Also man ist die meiste Zeit des Spiels über an diesem Tisch.
Einige haben halt auch so kurze Animationen, zum Beispiel Winnie the Dweeb hat
so eine kleine Animation, das zeigt zwischendurch, da muss man ganz gerne das Victory zeigen.
Gerade vor allem, nachdem er einen Punkt gemacht hat. Unser trinkender Außerirdischer,

(09:52):
Lexin Smith-Wathington, der süffelt mal gern zwischendurch an seinem Cocktail.
Ist, finde ich, einfach total süß gemacht.
Ich finde das faszinierend, dass du Zeit hattest, auf sowas zu achten.
Ich war völlig im Tunnel.
Du siehst die Animation Kombinationen halt meistens kurz sozusagen,
wenn man selbst den Puck kriegt.
Also wenn man weiß, ich hab jetzt gleich den Puck und mach gleich den Anschluss,

(10:13):
dann hast du ja ein bisschen Zeit.
Ach da, ja, okay. Dann hab ich da jetzt auch teilweise wieder mehr drauf geachtet.
Ich wusste es noch von damals, ich hab's jetzt auch nicht bei allen unbedingt gesehen.
Kommen wir doch einfach mal zu den Charakteren. Da haben wir ja gesagt,
Skip, den kleinen Jungen, den hatten wir ja schon.
Sieht so ein bisschen aus wie Harry Potter bei Wusch bestellt.
Nein, also ne, sie sieht halt aus wie so ein kleiner Junge.

(10:34):
Lässt sich wirklich sehr einfach. Ich finde das so fies, weil ich habe erst
aus Versehen gegen diesen komischen Echsenfuzzi gespielt.
Der hat mich komplett verzerlegt. Und dann habe ich gedacht,
warte, das ist wahrscheinlich einer der Stärksten. Und dann habe ich automatisch
auf diesen kleinen, bebrillten Jungen gedrückt.
Eigentlich ist das fies, gleich davon auszugehen, der sieht schon so aus,
der kann nichts. Aber das ist halt so.

(10:57):
Der leichteste Gegner an sich ist theoretisch DC3.
Also, das ist der Trainingsroboter. Den habe ich gar nicht als Gegner wahrgenommen.
Da hab ich noch gedacht, da halt mein Bier. Ich muss mal eben ...
Wenn du gegen den spielst, da hast du dann extra einen Menüpunkt,
den du dann aufrufen kannst. Da kannst du auch noch den ein bisschen mehr einstellen.
Aber sonst skippt der erste Gegner. Dann haben wir Visin Ober.

(11:20):
Der kann halt quasi gar nicht über den Tisch gucken. Was mich da fertig gemacht
hat, wenn du gegen den spielst, der benutzt immer seinen Paddel und zuckt immer
die ganze Zeit so ganz schnell hin und her.
Oh, Alter, da kam ich ja mal überhaupt nicht drauf klar.
So wollte ich eigentlich spielen. Aber ich hatte das mit der Mausgeschwindigkeit
einfach unterschätzt. Deswegen hat das nicht so gut funktioniert.
Heißt außerdem natürlich Visient Orb und nicht Ober. Das war nur ein Buchstabenbrief.

(11:45):
Ich habe mich auch gerade gewundert, was ich denn da ...
Weil, das hab ich gerade mal direkt nachgeguckt, hat mich fertig gemacht,
dieses Rumgezucke, ich dachte, oh scheiße, Emulation, kackt die irgendwie gerade
ab, dass die irgendwie in zwölffacher Geschwindigkeit, nee, meine Bewegung war ganz normal.
Kleiner Tipp, als ich das Spiel gespielt habe, ich habe meine Maus-Sensibilität
in Windows runtergestellt, weil ich hatte die ganze Zeit, und auch dann noch

(12:05):
hatte ich Probleme, dass meine Maus sich zu schnell bewegt hat.
Gefühlt war es aber dann einen Tick besser.
So ein Müh war es besser. Wirklich nur ein Müh, aber dieses Müh hat halt schon einiges ausgemacht.
Aber wie Sie sehen, Orb ist dann an sich auch recht schnell zu besiegen,
weil der zuckelt da so schnell hin und her.
Ich habe dann vor allem immer versucht, auf die Ecken zu spielen.
Dann kommt der Space-Hund Winnie the Dreep. Das ist irgendwie ein Student an

(12:30):
der Universität von Südbel.
Der studiert dort Physik.
Soll angeblich recht akkurat schießen. Geht so, finde ich.
Ich finde, die ersten beiden, wenn du es so ein bisschen gespielt hast,
kommt man recht schnell wieder rein.
Ich habe es halt damals viel gespielt. Erst auf Mac, später auf Amiga.
Die ersten beiden sind dann aber eigentlich nicht wirklich ein großes Hindernis.

(12:51):
Winnie ist so der Erste, wo man dann auch mal wirklich so ein bisschen Spielzüge macht.
Weil der pariert auch schon mal einiges. Ist aber auch noch besiegbar.
Der nächste ist dann unser trinkender außerirdischer, Lekfin Smith Worthington.
Ja, der säuft halt die ganze Zeit, weil er kriegt 2500 Credits jeden Monat,
solange er nicht allzu nah an seinen Heimatplaneten rankommt.
War da also wohl sehr beliebt. Trinkt halt den blauen Champagner ganz gerne.

(13:16):
Auch der ist wieder eine gewisse Steigerung, wobei ich halt sagen muss,
der erste, also der Brocken, an dem ich jetzt sozusagen hängen geblieben bin,
bisher war wirklich der General, Enoch Dek Dauchu, weil der halt wirklich.
Richtig schwer ist.
Der pfeffert dir, den Puck um die Ohren.
Je länger die Partie halt gegen ihn dauert, desto härter schlägt er auch immer wieder zu.

(13:40):
Also der haut immer richtig mit Wucht zu und in den Spielen gegen den,
als ich die Party jetzt probiert habe, als ich die gemacht habe,
war das jedes Mal so, dass ich,
Zu hektisch wurde, glaube ich. Und dass ich dann nicht mehr kontrolliert genug gespielt habe.
Dann kommt halt die, ja, verhüllte Gestalt, also Nerual Toile.

(14:04):
Lauren Elliott ist ja auch gar nicht so schwer. Hat kein Gesicht.
Ist in meiner Erinnerung richtig, richtig hart.
Wirklich, also der ist kein Spaß.
Schummelt aber noch nicht. Wie die Prinzessin, gegen die man nämlich danach antritt.
Und angeblich hat sie irgendwie wie eine romantische Beziehung mit dem General,
aber das ist gar nicht das Wilde.

(14:24):
Die schummelt meiner Meinung nach, weil die schafft es regelmäßig den Puck noch
so anzudrehen, dass der noch so wegdreht.
Also quasi sozusagen so wie bei Sensible Soccer der Aftertouch gefühlt.
Und das macht es extrem schwer gegen sie anzukommen. Das ist schon wieder so
ein Klischee. Ich bin die Prinzessin, ich darf das.
Ist aber halt von den ganzen Charakteren natürlich die am besten aussehendste.

(14:48):
Und dann haben wir zum Schluss den Bithronch.
Das ist der Champion, wobei ich mir grad gar nicht so sicher bin,
ob man nicht eventuell doch gegen den spielen kann.
Ich hab's nur irgendwie, weil im Hauptmenü kann man einfach einen von den Jungs
anklicken und dann spielt man gegen den.
Oder man kann das Championship starten oder man öffnet das Menü,
wählt dann darüber das aus, was man macht.
Ich hab gegen Biff gar nicht jetzt gespielt, weil, ja, also ich weiß,

(15:11):
gegen den hätte ich halt so null Chance gehabt.
Weil bei mir war jetzt, als ich jetzt wieder gespielt hab, der General war für
mich jetzt aktuell das Höchste der
Gefühle. Ich müsste da sonst glaube ich wesentlich mehr Zeit investieren.
Was ich aber wirklich spannend fand, und da haben wir auch Links bei uns auf
der Webseite, ich, wie gesagt, kenne ja eigentlich die Macintosh-Version und
die haben bei uns einen Link auf das Macintosh-Repository,

(15:33):
die haben einerseits Bilder zu Shufflepack Café, haben dort auch ein YouTube-Video,
der Macintosh hatte damals sehr hochauflösende Grafiken, aber halt nur schwarz-weiß,
und das Spiel sah dadurch doch ganz anders aus, als die Version,
die wir dann jetzt hier gespielt haben, weil, da muss ich sagen,
die Amiga-Version, ich fand sie war halt recht, recht, recht bunt und farbenfroh.
Gut, die Tische waren jetzt nicht sonderlich abwechslungsreich,

(15:55):
weil man hat halt immer am gleichen Tisch gespielt und du hattest nicht sonderlich viele Animationen,
weil entweder ging der Puck hin und her oder du hast hinten beim Gegner die
Scheibe kaputt gemacht oder er hat bei dir die Scheibe kaputt gemacht und dann
kam halt immer kurz der Roboter rein und dann hattest du nochmal eine kurze Animation.
Es war jetzt vielleicht nicht das aufwendigste, grafisch aufwendigste Spiel.

(16:15):
Aber es war ein Spiel, was wir damals immer recht gern halt hintereinander abwechselnd
gespielt, hatten immer, also wir haben meistens gar nicht den Turniermodus gespielt,
weil solange bis du verlierst, ist dann halt sonst einer dran.
Wir haben meistens halt immer dann Einzelpartien gespielt. Wir haben sozusagen
den Turniermodus so gespielt.
Also wir haben dann immer mit Skip angefangen und der Erste hat gegen Skip gespielt,

(16:38):
dann hat der Nächste gegen Skip gespielt, dann kam halt der Nächste,
wir sehen Orb und wenn ist der Dweep etc. pp.
Und haben immer gegen die gespielt und haben halt irgendwie geguckt,
ah, haben wir hier vielleicht noch was oder man hat vielleicht auch mal gesagt,
hier, ich hab bei dem und dem vielleicht nochmal irgendwie eine Idee, was man machen möchte.
Wir hatten ja damals auch kein Internet, weil es gab es damals ja noch nicht.
So hat man sich halt damals doch schon so ein bisschen Taktik halt gegen die Gegner ausgesucht.

(17:01):
Und das, ja, ich fand es eigentlich ganz spannend und Shufflepack Café war damals
meiner Meinung nach zwischendurch ein echt populäres Spiel.
Keine Ahnung, ob sie das viel verkauft hat, aber es war meiner Meinung nach
ein Spiel, was halt viele meiner Kumpels gespielt haben, was ich halt auch gespielt habe.
Also wo ich immer dachte, es kennen alle.

(17:21):
Bis ich mit euch drüber geredet hab und dann irgendwie, nee,
was ist denn das für ein Spiel?
Und ich so, hey, wie was? Du kennst das nicht.
Also eher Hockey und beziehungsweise andere Pong-Varianten ja,
aber das überhaupt nicht.
Ja, eins der Hauptprobleme bei dem Spiel war meiner Meinung nach halt die Langzeitmotivation.
Vor allem weil, also ja, gegen die Gegner irgendwann hattest du halt dann auch

(17:43):
gegen jeden Gegner dir eine Taktik zurechtgelegt.
Dann ging es auch, aber halt viel schmerzlicher hab ich halt wirklich den Zwei-Spieler-Modus vermisst.
Also es war halt damals ja auch eine Zeit, wo man häufig dann auch mal irgendwie
mit einem Kumpel vor einem Amiga oder einem PC oder sowas saß.
Und es hat's halt irgendwie spannender gemacht, gegeneinander zu spielen,
anstatt immer nur nacheinander.

(18:04):
Es war auch tatsächlich, wenn man sich so die Tests dann mal anguckt,
war das auch teilweise einer der Hauptkritikpunkte.
Computer schön und gut und du hattest auch so ein paar Einstellmöglichkeiten, alles schön und gut.
Es ist ja auch vom Spielprinzip ist das ja, es bietet sich ja an,
gegeneinander zu spielen.
Das ist ja, wie ich vorhin gesagt habe, eigentlich ist das einzige Problem nur,
wie das grafisch dargestellt wird.

(18:26):
Also hätte man das dann mit einem Split-Screen gemacht, dass das beide die untere,
Tischseite quasi haben, hätte man bestimmt irgendwie machen können,
aber wurde da sein gelassen.
Auch so in den Tests wurde das, also in den Tests wurden eigentlich zwei Sachen kritisiert.
Das eine ist, was wir gerade gesagt haben, der Zwei-Spieler-Modus.

(18:47):
Gelobt wurde meistens Grafik, weil diese kleinen Animationen zwischendurch,
die das Ganze immer so ein bisschen auflockern und so, das hat schon irgendwie was gehabt.
Aber kritisiert wurde, dass es irgendwie ...
Nicht wirklich eine Langzeitmotivation hat. Weil die besseren Computergegner,
also irgendwann werden sie halt wirklich unfair.

(19:07):
Und gegen die Letzten musst du halt wirklich absolut perfekt spielen.
Und das ist, ja, ich weiß nicht, da hätte man sich vielleicht einen Schwierigkeitsgrad,
gewünscht oder dass man sozusagen aus dem Trainingsmodus vielleicht die Einstellung
auch mit ins Spiel übernehmen kann.
Das hätte dem Spiel vielleicht einfach wirklich eine Langzeitmotivation gegeben.
Weil, wie gesagt, so war es halt so. Also man hat's halt irgendwie mal so ein,

(19:30):
zwei Wochenenden hat man's ein bisschen gespielt und ja, dann war man vielleicht
auch ganz froh, dass man für das Spiel nicht irgendwie seine 60, 70 Mark ausgegeben hat.
Ich hab dann nachgeguckt, also angeblich hat die Amiga-Version wohl um die 80 Mark damals gekostet.
Zwischen 85 und 80 Mark, was ja aber eigentlich damals ein gängiger Preis war.
Also ich erinnere mal dran, meine Civilization-Version, die hat 119 Mark gekostet.

(19:55):
Ja, aber das hat man ja auch auch noch 20 Jahre später gespielt. Das ist richtig.
Aber das weiß ich davor nicht. Ich habe mir selten Spiele gekauft,
weil das war damals nicht nötig, aus Gründen.
Aber ich glaube, ich habe für ein Amiga-Spiel, ich glaube, das teuerste war mal 40.
Du hast ja auf dem Amiga auch damals nie Civilization geholt.

(20:17):
Oder zumindest nicht als Civilization.
Ich hatte es irgendwann auf dem Amiga, Aber da hab ich das schon auf dem PC
bei meiner Verwandtschaft sehr viel gespielt.
Ja. Ich weiß auch gar nicht mehr, wo ich die Amiga-Version her hatte.
Die tauchte irgendwann auf.
Also, die muss so zwischen 65 und 80 Mark damals gekostet haben.

(20:38):
Und ich hab das gehört. Also, programmiert wurde es wohl damals von Infogrames.
Und es wurde nur von Brotherbund generell vertrieben, außer in Deutschland.
Da war wohl auch Rainbow Arts beteiligt.
Interessanterweise hat es aber bei den ganzen Tests, Powerplay hat 60% gekriegt,
im Joker 74% und in der ASM 10 von 12. Und es hat auch einen ASM-Hit bekommen.

(20:59):
Obwohl die ASM auch jetzt nicht ganz unkritisch war mit dem Spiel,
weil auch dort wird irgendwie kritisiert, dass die Langzeitmotivation nicht
so unbedingt gegeben ist.
Vielleicht haben sie es aber auch nicht lang genug gespielt,
sobald man einmal die Taktik raus hat.
Ich habe aus dem geguckt, ob es irgendwo im Internet sozusagen irgendwie einen
Walkthrough oder einen Guide gibt.
Ich habe jetzt keinen gefunden, der wirklich die einzelnen Gegner im Detail erklärt.

(21:23):
Das war ein bisschen schade, weil sonst wäre ich vielleicht auch noch weiter
als der General gekommen.
Bin ich leider nicht. Und ich habe häufiger als mehr Liebwahr Eigtore gemacht. Ja, ja.
Gerade beim Anstoß sozusagen, wenn man den hat, habe ich das teilweise ganz gern gemacht.
Dann ist der Puck halt mittig vor einem und ich habe den manchmal ganz gerne so seitlich gemacht.
Einmal angedetscht, ganz leicht. Und hab dann versucht, mit dem Schläger nach

(21:45):
hinten zu holen und dann richtig mit Schwung gegenzuhauen.
Keine Ahnung, ob das besser ist, aber ich fand das immer schön. Auch damals schon.
Ich hatte das auch probiert, aber ich hatte das Gefühl, ich kann ihn quasi nur
einmal berühren und danach geht das irgendwie nicht mehr, bis er wieder zurückkommt.
Ich bin mir nicht sicher.
Also ich hab's jetzt nicht hingekriegt, außer dass ich jetzt Eigentore dadurch
gemacht hab, weil ich hab ihn berührt zur Seite und wenn ich dann versucht hab,

(22:07):
noch mal irgendwas zu machen, hab ich den meistens immer nach hinten reingehauen.
Extrem blöd, weil gerade beim Anstoß, zumindest gegen die Leichengechner,
kann man beim Anstoß häufig sogar schon einen Punkt machen, also zumindest gegen
Skip, wenn man da den Puck kriegt und den Puck einfach mit Schmackes irgendwie
nach rechts oder links möglichst seitlich platziert, da kommt Skip in der Regel nicht hinterher.
Der ist da einfach zu langsam für und das ist dann ein Punkt.

(22:30):
Ja, außerdem weißt du, woran mich dieser eine Typ auch so ein bisschen erinnert
hat? Der eine hat mich so ein bisschen an E.T.
Erinnert vom Aussehen, aber passt, also generell passt das halt in dieses Sci-Fi-Setting,
was ich damals, Ende der 80er ja auch schon fasziniert fand.
Keine Ahnung, ob ich damals schon Star Wars gesehen habe.
Wahrscheinlich sind alle Ähnlichkeiten rein zufällig und überhaupt nicht an

(22:51):
irgendwas angelehnt. Ja, da bin ich.
Wenn man nochmal genauer guckt, wird man wahrscheinlich einiges entdecken,
wo man denkt, Moment mal, den
kenne ich doch aus dem und dem Film und der sieht doch genauso aus wie...
Angelehnt sind sie sicherlich alle irgendwie an bekannte Wesen,
aber ich gucke gerade 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, Ja, ich glaub,
man kann außerdem doch gegen alle einzeln spielen.

(23:12):
Ich hab's echt nur, ich hab's nur bisher verreilt, gegen Biff zu spielen.
Aber das ist gut, weil ich muss eigentlich noch gegen Biff spielen,
weil ihr findet natürlich zu allen.
Auch ein kleines Bild bei uns auf der Webseite mit einem kleinen Text zu dem Gegner.
Ich finde natürlich auch generell Bilder und auch ein, zwei Versuche,
wie man sieht, wie schlecht ich mittlerweile bei diesem Spiel bin,
findet ihr natürlich auch bei uns auf der Webseite.

(23:36):
Wie gesagt, die Bewertungen waren insgesamt so ein bisschen gemischt.
Ich denke, Hauptkritikpunkt für den 2-Spieler-Modus und die Langzeitmotivation.
Es gibt Spiele, über die braucht man gar nicht so viel reden.
Ich glaube, das ist eins dieser Spiele. Entweder hat man es gespielt oder man hat es nicht gespielt.
Tja, kommen wir zu deiner Wertung. Ich weiß einfach nicht, ob mir eine Wertung
zusteht, weil ich habe es jetzt ja nur mal ein bisschen angespielt.

(23:59):
Du kannst sie ja auch sonst weglassen. Also ich gebe eine unter Vorbehalt,
aber das wird keine offizielle Wertung werden.
Ich gebe jetzt mal eine neutrale 5 von 10.
Die findet ihr ja nicht auf der Webseite, weil die ist unter Vorbehalt. Ja, eben.
Exklusiv, nur hier im Podcast. Genau, weil bei mir ist immer ganz wichtig,
der Nostalgie-Faktor, den gibt es ja nicht.
Naja gut, die Steuerung war wahrscheinlich auf einem System,

(24:24):
für das das auch programmiert wurde, ein bisschen besser.
Jetzt hatte ich eben das Problem, dass meine Maus einfach viel zu schnell eingestellt
war. Das lasse ich jetzt mal raus.
Aber, haben wir ja schon öfter jetzt gesagt, es gibt keine Möglichkeit,
das Spiel gegeneinander zu spielen.
Das ist blöd. Das finde ich jetzt einfach blöd, weil das ist ein Spiel,
das hätte davon geliebt, dass man das gegeneinander spielt.

(24:47):
Und dann hätte man vielleicht auch einfach nur aus dieser von hinten übers Spielfeld
gucken Perspektive eine Draufsicht machen können.
Vielleicht hätte man das aber auch von Anfang an machen sollen,
weil dann hätte man quasi auch viel mehr Gegner einbauen können,
weil man ja nicht immer sein Gegenüber sieht und dann eben einen dieser acht

(25:09):
Charaktere vor sich hat.
Man hätte vielleicht auch einfach nur dann sagen, die Namen austauschen können
und dann trotzdem einen der Charaktere zeigen können.
Aber dadurch hätte man eben auch dann größeres Ligasystem mit verschiedenen
Schwierigkeiten vielleicht einbauen können.
Und das hätte der Langzeitmotivation vielleicht geholfen. Ansonsten,
das Spielprinzip ist ja so gar nicht schlecht.
Man hat eben dieses Pong-Spielsystem genommen und dann eben noch die dritte

(25:32):
Ebene eingeführt dann dadurch.
Das ist schon mal ganz gut. Aber ja, es fehlt eben dieses, ich kann nicht gegen
meine Freunde spielen, ich habe keine Langzeitmotivation und die Schwierigkeitsgrade
der Gegner ist eben festgelegt.
Da gibt es keine Variation.
Ich glaube, auch damals hätte ich nicht viel Spaß an diesem Spiel gehabt.

(25:52):
Und deswegen inoffiziell 5 von 10 Punkten.
Ich gebe eine offizielle Wertung ab und zwar ich bin...
Ah, ich bin immer noch am Schwanken. Das Spiel macht es mir nicht leicht.
Also ich habe sehr viele gute Erinnerungen an das Spiel. Wie gesagt,
einerseits auf dem Macintosh, bei dem mein Kumpel, hab ich ja schon oft genug
erwähnt, ich hab mir damals meine Freunde scheinbar dann rausgesucht,
dass sie auch Systeme hatten, die ich zu Hause nicht hatte. Purer Zufall.

(26:15):
Genau, sehr gute Erinnerungen. Dann später auch mit der Amiga-Version.
Immer mal wieder viel Spaß gehabt.
Aber das ist halt ein Spiel, das spielst du eine Zeit lang, dann hast du wieder
genug, weil die Kritikpunkte hast du alle schon erwähnt.
Da ich aber ja diesen Nostalgie-Blick drauf hab, mich erinnere,
wie viel Spaß ich zwischendurch mit dem Spiel hatte.
Sonst hätte ich es jetzt ja auch vermutlich nicht begeistert vorgeschlagen.

(26:36):
Komme ich auf eine 8 von 10, die ich aber abwerte auf eine 7,5.
Weil mein historisch verklärter Blick sagt 8 von 10. Wenn ich aber so gucke,
langsam Motivation, zwei Spielermodus.
7,5 denke ich mal, die kann ich ohne schlechtes Gewissen geben.
Deswegen bleibt es bei einer 7,5. Und auch wenn es gefühlt bei mir fast Richtung 8 geht.

(26:59):
Das soll es von uns heute gewesen sein.
Und ich bedanke mich und ich sage bis zum nächsten Mal. Tschüss.
Ja, das war kurz. Dann bis zum nächsten Mal. Echt, war das jetzt wirklich so kurz?
Music.
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I’m Jay Shetty host of On Purpose the worlds #1 Mental Health podcast and I’m so grateful you found us. I started this podcast 5 years ago to invite you into conversations and workshops that are designed to help make you happier, healthier and more healed. I believe that when you (yes you) feel seen, heard and understood you’re able to deal with relationship struggles, work challenges and life’s ups and downs with more ease and grace. I interview experts, celebrities, thought leaders and athletes so that we can grow our mindset, build better habits and uncover a side of them we’ve never seen before. New episodes every Monday and Friday. Your support means the world to me and I don’t take it for granted — click the follow button and leave a review to help us spread the love with On Purpose. I can’t wait for you to listen to your first or 500th episode!

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