Episode Transcript
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(00:03):
Google Ads, die zuverlässig Kunden und Umsatz bringen. Das ist das,
was alle Unternehmen möchten.
In diesem Podcast erfährst du, wie du Google Ads rentabel für dich und dein Unternehmen einsetzt.
Der Google Ads 1x1 Podcast.
Insights und Tipps vom SEA-Experten. Mit deinem Gastgeber Daniel Rakus.
(00:27):
So, herzlich willkommen zum Google Ads 1x1 Podcast mit eurem Gastgeber Daniel
Rakus und heute zur ersten Interview-Folge.
Das ist auch die erste Folge, in der ich selbst als Podcast-Gastgeber agiere
und ich freue mich heute, meinen Agenturkollegen aus München,
den lieben Timo Specht, zu Gast zu haben.
Wir werden heute über das Thema SEO sprechen. Timo ist langjähriger SEO-Experte,
(00:49):
auch hinsichtlich zum Beispiel von Unterschieden zu SEO und SEA oder wie sich
die beiden Marketing-Disziplinen ergänzen.
Für die, die mit dem Begriff SEO vielleicht noch gar nichts anfangen können,
noch zwei, drei Sätze davon zu mir.
SEO ist die sogenannte Search Engine Optimization, also zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung.
Sind im Grunde alle Maßnahmen, die dazugehören, dass eine Webseite oder ein
(01:09):
Online-Shop im organischen Bereich, in der Suchmaschine zum Beispiel,
also Google, gut gerankt und gut dargestellt wird.
Also möglichst weit oben platziert ist und im Endeffekt dann auch viel Traffic
und viele Klicks generiert.
Ich freue mich heute, wie gesagt, Timo Specht zu Gast zu haben,
einen der besten SEO-Experten aus Deutschland.
Wir kennen uns jetzt schon einige Jahre und arbeiten auch in einigen Kundenprojekten zusammen.
(01:31):
Und ja, Timo, stell dich gerne mal vor, deine Agentur selbst auch.
Und ja, wie du zum Thema SEO gekommen bist.
Ja, vielen Dank Daniel für die Einleitung und danke für die Einladung zum Podcast.
Da war ich schon länger nicht mehr, auch in der Form mit Videopodcast.
Freut mich wirklich da zu sein, als ich gehört habe, dass du einen Podcast machst
mit deinem Team und dein Content-Team dich dazu zwingt, charmant,
(01:54):
regelmäßig was zu machen. Da dachte ich, bin ich sehr, sehr gerne dabei.
Ja, für euch alle, die zuhören, ich heiße Timo Specht und ich bin Gründer und
Geschäftsführer der Specht GmbH.
Wir sind mittlerweile eine elfköpfige SEO-Agentur und machen das Ganze im Agenturformat
seit 2017, also ähnlich lang wie du, glaube ich, Daniel. Ich glaube,
du hast auch mit Daniel Rakus begonnen.
(02:16):
Hinter meiner Personal Brand Timo Specht ist mittlerweile viel mehr als ich
jetzt als Marketing-Maskottchen.
Ich habe, wie du, Daniel, auch als SEO-Freelancer, du natürlich,
SEO-Freelancer begonnen und habe das Ganze dann so weiterentwickelt und hinter
der Leistung stecke ich nicht alleine,
sondern wir sind genau zehn, elf Leute im Moment und das ist eine Mischung aus
(02:36):
verschiedenen SEO-Experten, unter anderem auch zwei SEO-Experten,
da komme ich nachher nochmal drauf, das passt heute zum Thema.
Und genau, ich habe das Ganze begonnen ursprünglich mit meinem Bruder zusammen.
Was bedeutet, wir waren beide zwei Solo-Selbstständige und als es 2010 war,
hat er bereits mit SEO angefangen.
Das bedeutet, ich war damals noch, ich war am Anfang von meinem saulangweiligen
(02:58):
BWL-Studium und er gab mir dann diese SEO-Tipps weiter und hat gesagt,
komm, zieh dir das mal rein und hat sich damals wirklich für viel Geld,
ich glaube 10.000 Euro waren es damals,
hat er sich eine amerikanische Google SEO Mastermind eingekauft,
wo damals schon super clevere amerikanische SEO-Experten drin waren,
die mit Affiliate-Marketing horrende, unglaubwürdig hohe Summen Geld verdient haben.
(03:23):
Und ich erinnere mich noch an den Moment, als er das zu Hause so am Esstisch
ausgepackt hat vor unseren Eltern und gemeint hat, er nimmt jetzt einen Kredit
auf und investiert in SEO, in die Sache.
Dann haben wir gehört, was ist denn das für ein Scheiß und wollt ihr vom Strand
aus arbeiten? Ja, das war auch so diese Zeit, wo Timothy Ferris mit seinem Vier-Stunden-Buch
Woche kam und wo so diese ganze Online-Blase eigentlich entstand.
(03:46):
Und was ich damit sagen möchte, das ist die Anfang von der Geschichte, wie wir begonnen haben.
Er war so für mich der Türöffner und die Wissensquelle, auch so der Pionier,
der da früh drin viel Potenzial sah.
Und dieses Potenzial konnten wir dann gemeinsam weiterführen mit verschiedenen
Geschäftsmodellen, alle natürlich aufgebaut durch organische Suchmaschinenoptimierung,
(04:07):
also sprich durch organischen Traffic.
Mit CEA hatten wir immer sehr, sehr wenig zu tun und genau so haben wir es bis
heute weiterentwickelt.
Und letzter Satz zu meiner Vorstellung, dann war die ein bisschen ausführlicher,
aber es passt sehr, sehr gut in dem Moment.
Als ich dann in meinem Studium war und in meinem Studiumende kam ich für einen
Job nach München, wo ich auch mit unserem Büro bin.
(04:29):
Und während diesen Jobs war ich der Online-Marketing-Verantwortliche für ein
Münchner Startup namens The Duke Gin.
Jeder kennt es vom Gin-Tonic-Trinken.
Und damals war für die Digitales Marketing irgendwie so eine verstaubte Visitenkarte
in einem Geldbeutel. Das heißt, ich habe die Webseite mitgebaut mit einer Agentur.
Ich habe die Social Profiles erstellt. Ich habe...
(04:51):
Amazon-Konten eröffnet, Google-Ads-Konten eröffnet.
Das heißt, damals war dieses digitale Marketing 2013, 14 noch so eine One-Man-Show,
wo man alles ein bisschen gemacht hat.
Und die eine Sache, die ich am liebsten gemacht habe, war SEO und damals auch
Amazon-SEO. Und diese Firma hat dann nachweislich über diese coolen Maßnahmen
einen weiteren sechsstelligen Umsatz plus Umsatz generieren können.
(05:16):
Und dann war mein Selbstbewusstsein groß genug zu sagen, ich mache das Ganze
jetzt für mich und für viele andere.
Und so entstand dann diese Domain timospecht.de.
Genau.
Okay, cool. Ja, richtig spannend auf jeden Fall. Also ich kannte die Geschichte
jetzt so auch noch nicht so ausführlich.
Richtig cool. War bei mir ja so ähnlich ein bisschen. Ich bin ja nach dem Studium
direkt in den Bereich reingerutscht.
Wann war denn das bei dir, wann du begonnen hast? Also aktiv für Kunden gearbeitet,
(05:40):
so 2013 müsste es gewesen sein.
Also es war noch während meiner Masterarbeit, da habe ich so für so ein Fintech
damals, die so im Factoring-Bereich tätig waren, Google Ads geschalten und ja,
hat einfach super Spaß gemacht und ich dachte mir dann, okay,
wenn du einen Kunden haben kannst, dann kannst du ja auch mehrere betreuen letztendlich.
Und habe das dann wirklich direkt nach dem Studium, also ich war auch noch nie
(06:01):
irgendwo festangestellt, einfach so umgesetzt und habe mir dann die ersten Kunden gesucht.
War natürlich im ersten Jahr noch so auf ganz low level, Hauptsache das WG-Zimmer kann bezahlt werden.
Aber ab dem zweiten Jahr habe ich es dann ernst genommen und mehr Gas gegeben.
Und das war die Zeit, als du mit danielrakus.de begonnen hast, oder?
Genau, richtig, ja. Also das war damals, ich glaube so seit 2014 oder so,
(06:22):
gab es dann die Webseite, meine Freelancer-Webseite.
Genau, richtig, ja. Wann hast du, das ist spannend zu hören,
ich habe dich das noch nie gefragt, und dann daraus entstand dann dein Ziel
und deine Intention, eine Agentur aufzubauen und dann bist du auf SEA Experten
gekommen. Wann hast du das gegründet?
Das war 2019, eigentlich viel zu spät, muss man sagen.
Ich glaube, ich hätte auch schon ein, zwei Jahre früher die Agentur gründen
(06:44):
können, weil ich Unterstützung auch schon vorher hätte brauchen können.
Es hat sich eigentlich, war es nie der Plan, eine Agentur zu gründen von vornherein,
aber es hat sich einfach daraus entwickelt, dass ich irgendwann zu viele Kunden
hatte, zu viel zu tun hatte und wenn man den ganzen Tag nur in diesem Projektgeschäft
ist und sich um Google Ads Kampagnen kümmert, irgendwann schafft man auch nicht mehr mehr.
Also ich habe am Ende ziemlich viele Kunden selbst betreut und hatte irgendwie,
(07:06):
ich weiß jetzt nicht, 60 Stunden Woche mit Sicherheit, wo ich nur noch Google
Ads Konten gesehen habe von morgens bis abends und da habe ich mir irgendwann
gesagt, okay, das geht jetzt so nicht weiter.
Entweder ich muss ein paar Kunden rauskicken oder ich stelle jemanden ein und
damit ist es ja dann ein Agenturgeschäft mehr oder weniger und den Weg bin ich
dann halt gegangen und Und ja, die Idee für Seerexperten oder für den Namen
(07:27):
kam mir dann sogar in Thailand auf einer kleinen Insel.
Bin ich so am Strand entlang gelaufen und nach meinem Strandspaziergang habe
ich geschaut, ob die Domain noch frei ist. Und da sie frei war,
war die Entscheidung gefallen, ja.
Schön, danke für den Einblick. Ich wusste bis heute echt nicht,
wie du begonnen hast. Ja, genau so war das, ja.
Gut, steigen wir in das Thema SEO vielleicht ein bisschen tiefer ein.
(07:49):
Ich meine, SEO ist ja schon sehr, sehr lange ein Thema, im Endeffekt wahrscheinlich
so lange, wie es Google gibt.
Davor war das Thema Suchmaschinen ja nicht so präsent.
Warum ist SEO eigentlich auch 2024 noch so relevant?
Ja, ist deine Frage. Ja, die einfache Antwort ist, solange es oder seitdem es
Internet gibt, ich meine, wir beide haben ja so die erste große Online-Welle
(08:13):
verpasst, alles so Jahrtausendende bis 2010.
Das sind die Zeiten, aus denen so crazy Geschäftsmodelle wie Check24 entstanden,
die sicherlich achtstellige Ad Spends haben pro Jahr.
Ja, was ich sagen möchte, warum ist es jetzt noch so wichtig,
wie zu dem Zeitpunkt, als ich damals mit meinem Bruder begonnen habe,
erst schon 2010, ich dann ein paar Jahre später.
(08:33):
Es hat sich bis heute eigentlich nichts verändert, wirklich.
Wir machen heute noch die gleichen
Basic-SEO-Optimierungen, womit wir Unternehmen ganz nach oben bringen.
Und solange dieses Internet und Google als Main-Suchmaschine,
ich habe jetzt die aktuellen Zahlen von diesen Marktanteilen nicht,
Nicht Bing rückt nach aufgrund von der ganzen Chat-GPT-Sache,
aber solange es Suchmaschinen wie Google gibt,
(08:54):
wird es immer einen erheblichen Anteil geben, der organisch und unbezahlt ist.
Also Traffic, den ich durch SEO-Optimierung bekommen kann.
Und deswegen ist SEO für jedes Unternehmen, für jeden Unternehmensinhaber,
Inhaberin bis heute noch unerlässlich, weil ich habe die Möglichkeit,
meinen Traffic über Suchmaschinen zu bekommen.
Entweder Google, Bing, Yahoo oder wie sie alle heißen. Ich habe die Möglichkeit,
(09:18):
den Traffic über Social Media sowohl organisch als auch bezahlt zu bekommen.
Und wenn ich mit meinem Unternehmen wachsen möchte, ganz egal ob als Agentur
oder als E-Commerce-Unternehmen oder auch als Agentur.
B2B- und Industriedienstleister, dann werde ich immer vor dem Punkt stehen,
woher hole ich meinen Traffic.
Und diese Wichtigkeit mit dieser Anzahl von Suchanfragen lässt nicht nach,
(09:40):
sondern die wird mehr, genauso wie auch wir Menschen mehr werden.
Und die ganzen anderen Trends, die kommen, sowas wie.
Threads jetzt mit Instagram, so Trends wie natürlich TikTok,
wo es dann hieß, löst TikTok irgendwie organische Google-Suche ab oder so Trends
wie löst OpenAI mit Chat-GPT jetzt für immer die Google-Suche ab,
Aber die bewerten sich einfach alle nicht und die behaupten sich nicht,
(10:03):
sondern Google ist clever genug und hat viel zu viele Daten,
als dass sie das komplett gehen lassen.
Und deswegen ist die Wichtigkeit genauso wichtig wie vor zehn Jahren und ich
gehe davon aus, dass es die nächsten zehn Jahre auch noch so sein wird.
Weil wenn man immer von diesen Trends ausgeht, dann hat sich kaum was verändert.
(10:23):
Das Einzige, was sich verändert hat in unserer Arbeit als Agentur,
ist die Geschwindigkeiten der Umsetzung durch natürlich viele Hilfsmittel,
aber es sind immer noch die gleichen Spielregeln.
Ja, ist lustig. Ich bekomme die Frage auch oft von Familienangehörigen oder
was auch immer, die dann sagen, ja, was machst du eigentlich,
wenn es Google dann in zwei Jahren vielleicht nicht mehr gibt oder so.
(10:44):
Aber dann, ja, ist meine Antwort immer, dass es nicht passieren wird,
so schnell zumindest nicht. Ich meine, klar, der Horizont, den du eben genannt
hast, den finde ich auch sinnvoll.
Ich glaube, die nächsten zehn Jahre kann man damit rechnen, dass das alles so
ein bisschen beim Alten bleibt.
Natürlich gibt es technische Fortschritte, KI und so weiter,
aber ich denke, Google wird noch eine Weile bestehen.
Was in 20, 30 Jahren ist klar, das ist natürlich nicht wirklich abzusehen,
(11:06):
aber so einen weiten Planungshorizont haben wir, glaube ich,
jetzt beide nicht in unserem Agenturmodell.
Von daher, ja, mal schauen, was die Zukunft bringt. Ich glaube,
wichtig ist da einfach flexibel zu bleiben und sich Sachen anzupassen,
sein Angebot zu verändern, seinen Service zu erweitern und.
Vielleicht gibt es irgendwann eine andere Suchmaschine, die das ablöst,
aber selbst da wird es organischen und bezahlten Traffic geben.
(11:29):
Ja, sehe ich genauso. Auch die Arbeit von unseren SEA-Managern hat sich in den
letzten Jahren auch gewandelt, muss man sagen.
Das vielleicht noch kurz dazu, weil es war vor fünf oder acht Jahren noch eine
ganz andere Arbeit, in diesen einzelnen Einstellungen dauernd zu justieren und so weiter.
Das hat sich schon durch KI und automatisierte Geburtsstrategien und so weiter
auch gewandelt und jetzt ist jetzt irgendwie mehr ein strategisches Herangehen in unserem Bereich.
(11:54):
Das ist ja wahrscheinlich im SEO auch ähnlich. Ja, ich wollte gerade dich fragen.
Ich meine, die SEA-Erfahrung, die ich habe, natürlich auch mit den SEA Basics
und mit dem, wie sich das historisch entwickelt hat, kenne ich.
Ich bin auch hier laut Google Ads zertifiziert und habe die ganzen Sachen auch
gemacht und ich habe die ganzen Kampagnen auch gemacht, aber ich mache sie nicht täglich.
(12:14):
Dafür haben mich Menschen, die das machen. Aber ich kann mir vorstellen,
dass bei euch im Moment viel über ganz andere Bootstrategien läuft,
wie vorher, dass viel mehr automatisiert läuft, dass ihr wahrscheinlich viel mit Skripten arbeitet,
dass ihr so dieses Day-to-Day-Handwerk, das vor vielen Jahren voll notwendig
war, mittlerweile sehr automatisiert getan wird.
(12:35):
Aber im Gegenzug habt ihr halt andere Sachen, die die Zeit jetzt füllen,
um dem Tempo standzuhalten, oder?
Ja, genau. Genau so ist es. Also wie gesagt, mehr die strategische und auch
manchmal betriebswirtschaftliche Herangehensweise, dass man einfach schaut,
mehr aus der Vogelperspektive, wohin leiten wir Budgets zum Beispiel und nicht
mehr dieses Klein-Klein.
Natürlich gibt es das auch noch in bestimmten Kampagnenarten,
(12:57):
aber es ist nicht mehr in dem Ausmaß wie noch vor vielen Jahren.
Also die Arbeit an sich von einem SEA-Manager, die wandelt sich eben auch, ja.
Genauso ist es bei uns. Ich zeige dir ein Beispiel dazu. SEO sind zwei Sachen
und die haben sich in den zehn Jahren nicht verändert.
Alles andere hat meiner Meinung nach nichts mit SEO zu tun und das sind die
zwei Sachen. Erstens Content und zweitens Backlinks.
(13:18):
Ja, also ich muss für meine Seite, für meine Domain fortlaufend Content aufbauen
durch neue Unterseiten.
Völlig egal, ob das ein Klossar, ein Blogbeitrag oder eine Leistungsseite ist.
Am Ende möchte ich dafür, dass alles, was nach dem Slash steht,
tatsächlich ein Ranking erzeugt. Ja, und ich möchte, dass meine Domain als Autorität
einfach Glaubwürdigkeit hat durch Backlinks.
Was war früher schwierig?
(13:41):
Ich musste Texte, konnte ich noch nicht so einfach auf Basis von der Konkurrenz
mir abschauen. Ich musste alles manuell machen.
Jetzt habe ich Tools, die aggregieren mir quasi, welchen Text brauche ich von
der Textmenge, von der Bildmenge, von der Headline-Menge mindestens,
um dem Content der Konkurrenz standzuhalten.
(14:01):
Oder damals war Backlink-Aufbau sehr, sehr mühsam. Heute kannst du sie dir überall kaufen.
Es gibt zig Broker in Deutschland. Es gibt Seitenbetreiber.
Das Thema Link-Verkauf ist salonfähig. Und das heißt, ich komme schneller ans Ziel.
Aber nicht nur ich komme schneller ans Ziel, sondern natürlich auch alle anderen SEOs.
Das heißt, die Karten sind wieder neu gemischt. Und deswegen ist es völlig egal,
(14:23):
was sich als Trend entwickelt.
Am Ende geht es nur darum, dass wir mit diesem Window of Opportunity,
in dem wir gerade beide sind und morgen wieder neu sind, dass wir halt da das Optimum rausholen.
Deswegen sind die Karten ja immer wieder für alle gleich gemischt,
egal wie sehr es sich weiterentwickelt in der Technologie.
Okay, cool. Lass uns mal so ein bisschen die beiden Disziplinen vergleichen
(14:45):
oder die Vor- und Nachteile so ein bisschen ergründen.
Also SEO, SEA, was sind Vor- und Nachteile der jeweiligen Disziplin,
auch aus unseren beiden verschiedenen Blickwinkeln, die wir auf das Thema haben?
Was sind da so aus deiner Sicht, vielleicht fängst du mit dem Thema SEO erstmal
an, was sind da so aus deiner Sicht die Vor- und Nachteile?
Okay, also aus meiner Sicht der SEO-Ursprung und SEO-Überzeugung,
(15:10):
die ich habe, spreche ich jetzt erstmal von den Vorteilen, weil da bin ich am meisten drin.
Vorteile bei SEO sind absolut, ich habe Traffic, den ich auf meinem Grundstück
namens Domain, wo mein Haus draufsteht, namens Webseite aufbaue.
Und je mehr ich dieses Grundstück, dieses Haus pflege durch neuen Content,
durch neue Backlinks, durch mehr wertvolle Inhalte, desto mehr schaffe ich,
(15:34):
dass mein Grundstück mit Haus irgendwann in einer Innenstadt ist,
wo täglich kaufkräftige Laufkundschaft an mir vorbeiläuft.
Das ist das Geile. Und wenn ich mal ein Plateau erreicht habe,
dann werde ich dieses Plateau nicht mehr verlassen, nur weil ich mal ein paar
Monate gar nichts mache.
Das heißt, ich habe quasi unbezahlten Traffic, der mir gehört,
der auf mein Grundstück kommt, wo ich mit keinem Werbeanzeigenmanager der Welt dafür sorgen muss.
(15:57):
Das heißt aber nicht, dass dieser unbezahlte Traffic gratis ist,
weil ich habe ja viel Aufwand in Content und Links, den auch erstmal zu erlangen.
Erster großer Vorteil, ich spare mir quasi punktuell natürlich Anzeigenbudget
und mir gehört der Traffic, der die nächsten Jahre voraussichtlich kommen wird.
Dann, es ist ein Investment in sich selber, das nicht punktuell tägliches Schraubenstellen
(16:24):
benötigt, sondern es ist was, was sich über Wochen und Monate und Jahre aufbaut, das heißt,
ich muss es nicht so feinfühlig und genau im Blick haben, das heißt,
wenn ich was falsch mache,
dann verschwende ich nicht irgendwie tausende Euro in eine falsche Anzeige, ja.
Das sind so diese Main-Vorteile. Die da sind ein dritter Vorteil,
(16:45):
jetzt habe ich schon zwei, ein dritter Vorteil ist organischer Traffic,
der für ein Fokus-Keyword, also wie jetzt an deinem Beispiel Google Ads Agentur
oder bei uns SEO Agentur, SEO München.
Sucher, die über solche organischen Keywords kommen, also solche Fokus-Keywords,
die organisch klicken, die haben eine krasse Kaufentscheidung schon in sich, die sind extrem weit.
(17:06):
Und da erreichen wir zum Teil wirklich überzeugte Sucher und Suchende,
die sogar sagen, ich überspringe bewusst eine Google Ads Anzeige,
weil ich sehe, das ist doch Werbung, da klicke ich nicht drauf.
Das sind drei spontane Vorteile, die ich sehe.
Wenn du möchtest, kann ich schon in die Nachteile reinspringen,
außer du möchtest etwas dazu sagen. Nee, mach du erstmal gerne die Nachteile
(17:31):
und dann kann ich noch ein bisschen was zu den SEA-Vor- und Nachteilen sagen.
Die ergänzen sich ja mehr oder weniger, denn meistens ist es so,
ein Vorteil bei SEO ist ein Nachteil bei SEA und so weiter. Ganz genau.
Krasser Nachteil, das mich selber auch einfach nervt an SEO ist,
du machst manchmal Optimierungen, die nach Schema F gehen seit Jahren und sie
(17:51):
führen bei diesem Kunden, sie führen bei diesem Projekt,
sie führen bei diesem Fall nicht im geplanten Zeitraum zum Erfolg und es macht
dich wahnsinnig, wirklich. Wirklich.
Ja, das ist auch, viele SEO-Agenturen da draußen wissen es, du verkaufst etwas,
wo niemand genau garantieren kann, dass das und das Ergebnis in genau diesem
Zeitpunkt eintreten wird und ich kann noch nicht mal sagen, welcher Return-on-SEO-Spend
(18:15):
da tatsächlich rauskommt.
Das ist krass unbefriedigend.
Aber wenn diese Plateauebene durchbrochen ist, dann macht es richtig Spaß.
Also was ich sagen möchte, es ist einfach langsam, es ist erstmal unplanbar,
es ist nervenaufreibend, keiner versteht es und ich verbrenne gefühlt die ersten
sechs bis zwölf Monate, wenn meine Domain neu ist.
(18:37):
Also wohlgemerkt neu, dann verbrenne ich erstmal viel Energie,
Kohle, Nerven in etwas, was sich nicht irgendwie rentabel zeigen wird. Ja, krasser Artikel.
Genau, den Vorteil hast du halt nach hinten raus beim SEO. Also wenn das dann
erstmal greift, dann hast du ohne Werbebudget halt diesen langfristigen Erfolg.
(19:00):
Was halt der Nachteil bei SEA ist, also da komme ich gleich,
vielleicht fange ich mit den Nachteilen dann gleich an von SEA.
Also einer der Nachteile ist natürlich, sobald du die Kampagnen abstellst,
also kein Geld mehr ausgibst, ist deine Sichtbarkeit rein im Paid-Ads-Bereich natürlich weg.
Das ist natürlich ein großer Nachteil, dass das immer nur da ist,
solange du dafür zahlst.
Wenn es natürlich rentabel ist, ist es kein Problem, dann lässt es einfach durchlaufen
(19:22):
logischerweise. aber das ist natürlich, wenn du beim SEO jetzt ein gewisses
Ranking unter dem Begriff hast, das ist natürlich ein krasser Vorteil,
weil du dann kein Geld mehr dafür ausgeben musst, für den Traffic und das ist
natürlich ein Nachteil.
Ein Vorteil bei SEO wäre auf jeden Fall, das ist auch ein Vorteil,
der glaube ich bei unseren,
Kunden, wenn die bei uns anfragen, oft am wichtigsten ist es die Schnelligkeit,
(19:43):
dass du quasi von einem auf den anderen Tag halt bei Google ein Top-Ranking
haben kannst und ein zweiter Vorteil ist auch das Ranking über den in organischen Begriffen.
Das ist halt auch so ein bisschen ein kleiner Vorteil. Du hast schon gesagt,
natürlich gibt es Leute, die nicht auf Ads klicken oder die es bewusst überspringen.
Genau, dafür gibt es aber Leute, die überhaupt keinen Plan haben und auf alles
klicken. Ja, richtig, genau.
(20:04):
Also es kommt so ein bisschen auch auf die Branche an oder auf das Thema.
Es gibt mit Sicherheit Themen, die sind da ein bisschen sensibler,
die Nutzer oder die Suchenden, die keine Ads anklicken, aber ich sage mal vor
allem im B2C-Bereich ist es so, dass es eigentlich die meisten Nutzer nicht
interessiert und auch auf die Ads geklickt wird.
Aber das sind halt so zwei Riesenvorteile, einfach die Schnelligkeit und dass
man einfach von heute auf morgen bei Google ganz vorne stehen kann.
(20:25):
Und Nachteil, wie gesagt, Kosten hat man immer als Faktor, die man einkalkulieren
muss in seine Rentabilität.
Und als weiterer Nachteil vielleicht noch, dass wenn man es falsch macht,
man halt auch Werbebudget verbrennen kann.
Also es reicht manchmal die kleinste falsche Einstellung, die Ads werden einfach
zu breit geschalten oder an die falsche Zielgruppe geschalten und dann verbrennt
man natürlich Werbebudget.
(20:46):
Und das kann natürlich bei SEA schon auch mal über einen gewissen Zeitraum dann
viel Geld bedeuten und das muss man natürlich versuchen zu vermeiden, ja.
Ja, das trifft es auf den Punkt. Ich habe mich gerade nochmal in einen Kunden
reinversetzt, der bei euch anfragt.
Hast du diese SEA-Frage oft? So, Daniel, sollen wir SEO oder SEA machen oder kommt das oft auf?
(21:08):
Ja, durchaus. Also es kommen Kunden zu uns, das sind meistens die,
die dann noch ziemlich am Anfang stehen auch oft, die vielleicht jetzt gerade
einen Shop neu gegründet haben oder mit der Dienstleistung neu an den Start gehen.
Und dann fragen die zwar bei uns eigentlich wegen Google Ads an,
aber in den Gesprächen zeigt sich dann oft, dass die eigentlich noch gar nicht
so richtig wissen, welcher Werbekanal der richtige ist. Ob es jetzt SEA ist,
(21:29):
ob es SEO ist, ob es vielleicht auch Social Media ist.
Manchmal fangen wir da sogar einen Schritt vorher mit der Beratung an und beraten
erstmal so ganzheitlich ein bisschen,
welcher Marketingkanal überhaupt für die Person oder für das Business der Richtige
sein könnte und zeigen halt so ein bisschen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Kategorie auf.
Ich kann nachher noch was von unseren Kunden erzählen, aber ich habe noch ein,
(21:50):
zwei zu deinen Kunden. Das passt gerade perfekt.
Habt ihr sehr Kunden, die zu euch kommen oder die schon langjährig da sind oder
die neu kommen, die sagen, ich nutze kein SEO, wir wollen es auch nicht,
wir haben es zu 110 Prozent über Paid Traffic.
In Google bauen wir es auf, also mit Google Ads.
Mischen alle es unter irgendwie? die? Also eigentlich, die, die es länger machen,
(22:10):
mischen es eigentlich alle unter, muss man sagen.
Also früher oder später kommt jeder am Thema SEO eigentlich nicht vorbei, muss man sagen.
Also vor allem wer wirklich ein größeres Business aufbauen will,
ein seriöses Business, der kommt halt nicht dran vorbei.
Ich meine, es gibt immer wieder, wir hatten auch schon, vor allem früher hatten
wir oft Anfragen von irgendwelchen Shops, die so aus dem Boden gestampft worden
sind, irgendwelche Dropshipping-Shops.
(22:32):
Die gehen natürlich an das Thema SEO erst gar nicht ran, weil die selbst wissen,
dass es quasi nur für den ganzen Zeitraum überhaupt da Und die wollen einfach
schnell irgendwelche Gewinne abschöpfen, vielleicht nur drei Monate überhaupt
am Start sein und einfach möglichst viel Profit machen.
Bei denen ist natürlich sehr, wenn es rentabel läuft, der bessere Kanal,
weil die einfach gar nicht so viel Geduld haben, um auf SEO-Ergebnisse zu warten.
(22:53):
Aber grundsätzlich bei denen, die es nachhaltig machen, da ist SEO immer ein
Thema. Ja, das bringt mich zu meiner nächsten Frage, die ich spontan dabei habe.
Wem würdest du eher zu SEO und wem würdest du eher zu SEA raten?
Also jetzt mal angemessen an Kundenanfragen, also angemessen an deiner über
10-jährigen Erfahrung, die du in dem Bereich hast, weil die Frage kam ja oft auf.
Also welchen Kundentyp, welcher
(23:14):
Kundenart und welchem Unternehmenstypus würdest du was eher empfehlen?
Ja, also grundsätzlich, eigentlich ist ein Mix aus beiden immer am besten,
würde ich den Kunden raten, langfristig gesehen und nachhaltig gesehen vor allem,
aber wenn jetzt jemand wirklich darauf angewiesen ist, weil er zum Beispiel
irgendwelche Investoren im Rücken hat oder sonst irgendwas,
(23:34):
möglichst schnell Kunden zu generieren, sei es für einen Online-Shop oder sei
es für eine Dienstleistung, spielt in dem Fall keine Rolle und einfach schnell
irgendwie ein Proof of Concept braucht,
also irgendwie viel Traffic einfach kurzfristig will, dann ist SEA schon dann
eher die richtige Wahl, Weil bei SEO muss er halt warten, bis sich das Ganze aufbaut.
Das ist ja schon gesagt, das dauert halt einfach Wochen oder Monate,
(23:54):
bis das Ganze wirklich greift.
Wir hatten auch letztens den Fall, dass wir, ich glaube, für ungefähr ein halbes
Jahr Kunden betreut hatten.
Es war so eine Service-Dienstleistung, eine Art Online-Beratung und die hatten
Investoren im Rücken, die wollten Schnell-Ergebnisse, alle zwei Wochen Reporting,
wie viele Neukunden gibt es und so weiter.
(24:15):
Und bei denen war das Thema dann natürlich nicht SEO erstmal,
sondern erstmal schnell zu gucken, wie bekommen wir die gewünschte Menge an
Neukunden für unseren Investor, damit wir den so an der Stange halten können.
Also da ist das Thema SEO natürlich schon besser. Auch wenn man irgendwie am
Anfang steht und vielleicht innerhalb von wenigen Wochen so den Proof of Concept
einfach haben will, funktioniert es überhaupt?
Macht es überhaupt Sinn, dann noch mehr Geld reinzustecken oder lassen wir es
(24:38):
einfach, wenn wir merken, okay, nach 10.000 Klicks kam kein einziger Verkauf
zustande, dann ist, denke ich mal, SEO, also Google Ads auch schon das Richtige.
Ja, ich komme gleich nochmal, was ich
wem raten würde. Ich habe noch eine Anschlussfrage, die passt ganz gut.
Wie schnell schafft ihr so ein Proof of Concept, wenn jemand wirklich zu euch
kommt und auf heißen Kohlen sitzt?
Geht davon aus, ihr macht ein Conversion-Tracking, ihr macht das Kampagnen-Setup
(25:01):
so, ihr sprecht über die Ziele, ihr macht euch über die ROAS und Conversion-Werte,
macht ihr euch einen Plan und dann wie schnell geht sowas?
Ist tatsächlich sehr abhängig vom Budget, muss man sagen. Also wenn das kleine
Budgets sind, dann muss man halt auch ein paar Wochen, vielleicht auch ein paar
Monate warten, bis man wirklich handfeste Ergebnisse hat.
Weil du kannst dir vorstellen, jetzt der extreme Fall, jemand hat irgendwie
(25:22):
ein Tagesbudget von 10 Euro, bekommt er mit 5 Klicks am Tag,
dass wir dann nicht nach 2 Wochen Handpässe Ergebnisse haben, ist klar.
So als extremes Beispiel natürlich, wir haben jetzt nicht solche Kunden mit
5 Euro Tagesbudget oder 10 Euro,
aber wenn jemand natürlich viel Geld, also sage ich mal eine 4-stellige Summe
an Tagesbudget in Google Ads steckt, dann können wir nach 2 bis 4 Wochen,
(25:42):
sage ich mal, wenn das Tracking sauber aufgesetzt ist, schon sagen,
ob das Ganze funktioniert oder nicht funktioniert.
Ich meine, es braucht erstmal diese Phase, dass der Algorithmus lernt,
die kannst du eigentlich ausklammern, weil in der Phase ist es noch nicht so
wirklich aussagekräftig.
Aber ab der Phase danach, also ab dem, sage ich mal, zehnten Tag,
so ungefähr, oder ab zwei Wochen, dann kannst du relativ schnell sagen,
ob es funktioniert oder nicht funktioniert.
Und das ist leider bei uns so, wenn die Kunden anfragen, viele haben nicht diese
(26:07):
vierstelligen Tagesbudgets und dann muss man halt einfach ein bisschen länger warten. Ja, gut.
Und das kleinste Kampagnenbudget, also ich bin jetzt ein Unternehmen,
vielleicht schon mitteletabliert, habe schon Umsätze, habe Mitarbeiter.
Das heißt, ich weiß, was es bedeutet, in Marketing zu investieren.
Was empfiehlst du mindestens als ein Tagesbudget in Google Ads?
Um einigermaßen dein Strategie-Arsenal abschießen zu können.
(26:30):
Also ich möchte ja sagen, du brauchst ein gewisses Kampagnenbudget oder um ein
Suchnetzwerk, eine Performance-Max-Kampagne, eine Remarketing-Kampagne,
vielleicht das Ganze noch über die Manchen-Display-YouTube einzuschöpfen.
Was sagst du, was ist mindestens notwendig, dass ich als Daniel Rakus überhaupt
sagen kann, wir bringen dich zum Erfolg mit Google Ads?
Ja, also um die komplette Kampagnenstruktur oder die komplette Sache abzudecken,
(26:53):
arbeiten wir eigentlich ab 3.000 Euro Monatsbudget, also ungefähr 100 Euro am Tag.
Okay. Damit können wir die Kampagnen, die wir so umsetzen, würden gut abdecken.
Ich würde jetzt aber nicht sagen, dass Google Ads darunter gar keinen Sinn macht.
Also man kann auch mit einer einfachen Search-Kampagne starten,
mit einem Tagesbudget von 20, 30 Euro am Tag.
(27:14):
Auch ich habe so gestartet. Also wir geben als Agentur mittlerweile auch fünfstellig,
niedrig fünfstellig aus, an eigenem Werbebudget.
Aber ich habe damals als Freelancer auch gestartet mit irgendwie 300,
400 Euro Monatsbudget. Also, und auch das hat funktioniert.
Also, es ist nicht so, dass es nicht funktioniert, aber wenn wir wirklich jetzt
professionell die ganze Palette mit einem guten, schnellen Start abrufen wollen,
(27:34):
dann würde ich schon so 100 Euro Tagesbudget empfehlen.
Ja, ja, das höre ich auch von anderen Seers, habe ich von dir auch schon gehört.
Es ist was, das wir auch unseren Kunden weitergeben. Alles darunter ist.
Reduziert sich auf ein sehr, sehr feines Suchnetzwerk- Setup runter. Ja, richtig, genau.
Ja, cool. Ich habe noch ein Anschlussthema
(27:54):
dabei oder auch einen Anschlussrat, der auf das Ganze passt.
Ich habe mir noch selber notiert, was würde ich wem empfehlen,
wenn ich auch jetzt nur einen Kanal, also entweder SEO oder SEA bespielen könnte.
Schaue ich kurz rüber hier auf meine Notizen. Also ich würde es unterteilen,
erstmal grundsätzlich bin ich ein E-Commerce-Unternehmen, ein B2B-Dienstleister
oder auch ein lokales Unternehmen, zum Beispiel Handwerker, Arzt etc..
(28:19):
Dann würde ich mich fragen, genau, was will ich als Firma? Möchte ich es schnell? Möchte ich es lang?
Finanziere ich es mit Eigenkapital oder mit Fremdkapital? Habe ich bereits eine
etablierte Domain gelauncht oder ist sie erst neu registriert auf Google?
Also ist sie frisch im Index?
Und in was für einer Nische bin ich? Also grundsätzlich, wenn ich ein E-Commerce-Unternehmen
(28:39):
bin und da skalieren möchte, dann muss es immer eine Mischung aus SEO und SEA
sein. Was anderes habe ich noch nie gehört.
Also bei B2B-Dienstleistern, die zum Beispiel irgendeine Schraube verkaufen
und irgendwelche schwäbischen Weltmarktführer sind mit irgendeinem Automobillieferant,
wo sie aus einem kleinen Suchvolumina sechsstellige Umsätze generieren können,
(29:01):
dann kann es sein, dass sie mit reinem SEO ans Ziel kommen.
Aber sie würden ohne SEA ihrer Konkurrenz natürlich nochmal einen Teil vom Kuchen übrig lassen.
Wenden wir aber auch, dass viele B2B-Dienstleister sogar nur SEO machen.
So, wenn man Arzt, Handwerker, lokaler Dienstleister, also sprich irgendwas
mit einem klaren lokalen transaktionalen Keyword ist, sowas wie Zahnarzt München,
(29:25):
Chiropraktiker München.
SEA-Agentur Berlin etc., dann kann ich es natürlich mit allen Strategien untermischen.
Aber der coole Vorteil im Lokalen, deswegen sind da auch viele nur in SEO drin,
deswegen machen wir nur SEO,
ist die Tatsache, dass ich halt neben der bezahlten Anzeige ganz oben,
dann meine organischen Positionierungen drunter, in der Mitte noch diesen Google Maps 3er-Pack habe.
(29:48):
Und als wir damals begonnen haben mit SEO, gab es damals noch einen 10er-Pack
und Google hat es dann reduziert auf einen 7er-Pack und irgendwann noch einen 3er-Pack.
Und diese Optimierung ist halt geil für Unternehmen, die dieses lokale Keyword
haben, das sehr, sehr schnell zu einem Kauf führt, egal was der ist. So.
Und ich sage genauso wie du, bitte vermischt es, also jeder,
(30:10):
der zuhört, vermischt die beiden Strategien.
Wenn ihr schnell Ergebnisse braucht, dann fokussiert euch mehr auf SEO.
Wenn ihr sagt, ich will langfristig gewinnen, macht beides, weil ihr habt den
Punkt, wo ihr sagt, ich mache SEO only, wird euch irgendein Konkurrent safe
auf der Nase rumtanzen und nimmt euch viel zu viel dort weg.
Ja, es gibt noch eine Sache, die ich noch anmerken möchte.
(30:31):
Wenn du als Zuhörer eine neue registrierte Domain hast, also du bist ein neues
Business und fragst jetzt beim Daniel bei irgendeiner SEO-Agentur oder SEO-Agentur da draußen an,
dann ist jegliche SEO-Maßnahmen, die unterhalb von sechs bis neun bis zwölf Monaten sind,
werden dich nicht in dein Ziel bringen, weil deine neue Domain in Google völlig unglaubwürdig ist.
(30:52):
Und Google ist es mega egal, ob du schon mal Millionenunternehmer mit einem Exit warst.
Wenn du in eine neue Domain registriert, dann hat die für Google keinerlei Relevanz.
Deswegen, da macht SEO Sinn, aber bitte bedenke, SEO ist erst ab wahrscheinlich
zwölf Monaten wirksam, rentabel in einem Aufwärtstrend und davor ist es ein
(31:12):
reines Investment in deine Immobilie.
Ja, so spannend noch, für wen macht SEO am meisten Sinn?
Für alle Firmen, die von jeglichen internationalen Werbeanzeigenmanagern verbannt sind.
Wer ist das? Alle Firmen, die im Erotikbereich sind.
Das fängt an von Escort-Services bis hin zu allen anderen Inhalten,
(31:36):
auch in pornografische Richtungen. Das geht bis hin zu Tabak,
Alkohol, Rauchen, bis hin zu Nischen, die halt komplett verbannt sind, Cannabis etc.
Ja, das ist quasi der spannendste Fight für alle SEOs da draußen und das ist
auch die Disziplin, die dann gebündelt das gesamte Werbebudget abbekommt,
weil alle wissen, ich kann nichts anderes machen.
(32:12):
Ja, ja. SEO oder eher SEA war es, wenn ich nur eins machen kann.
Okay, cool. Ja, ist natürlich ein guter Punkt mit den ganzen Branchen,
die an sich keine Ads schalten dürfen.
Das betrifft ja oft dann gar nicht nur Google Ads, sondern auch vielleicht Meta,
also Facebook Ads und so weiter.
Und diesen Vorteil, den du jetzt eben genannt hast, da habe ich mir noch nie
einen Kopf drüber gemacht, dass ja eigentlich das ganze Budget,
(32:32):
was die eigentlich für Ads ausgeben wird, denn theoretisch im Bereich SEO landet,
weil was anderes können sie eigentlich nicht machen.
Das ist eigentlich ein ganz guter Vorteil für dich jetzt, sage ich mal,
wenn dann so ein Kunde auf dich zukommt, weil natürlich das Budget eigentlich
da sein müsste oder da ist.
Ganz genau. Ja. Cool. Ja, sehr schön.
Was wir öfter als Frage bekommen von, ja, von Interessenten,
(32:54):
aber auch von bestehenden Kunden,
ist eher eine Frage, die die mehr oder weniger eigentlich ich beantworten kann,
beziehungsweise meine eigene Meinung dazu, aber ich würde dich mal als CEO dazu fragen,
braucht es eigentlich noch Google Ads, wenn ich organisch schon auf Platz 1
stehe oder schon gut gerankt bin? Was ist da so deine Meinung dazu?
Also der naive CEO und der so ein bisschen unerfahrene Timo vor fünf,
(33:18):
sechs Jahren, der würde sagen, das brauche ich auf keinen Fall.
Das liegt daran, weil mir damals noch die Erfahrung gefehlt hat und das große
ganze Bild noch nicht so verstanden habe.
Also wenn ich organisch ganz oben rank gehe und noch einen Google Maps 3 abhacke
für meine Fokusdienstleistung, dann brauche ich wahrscheinlich für mein aktuelles
(33:38):
Wachstumsziel, wenn meine Erwartungen erfüllt sind, keine weiteren Google Ads.
Weil ich denke ja, sorry, weil ich denke ja, es läuft schon so gut,
wie ich mir nie hätte erträumen können.
Ja, aber jetzt gibt es natürlich einen Anteil von Searches, die ich als.
Die ich so ein bisschen als unerfahrener Marketer, wenn ich mich jetzt damals
(34:01):
mit Timo vor fünf Jahren spreche, die ich permanent natürlich verpasse,
weil ich nicht verstanden habe, dass der Kuchen ja irgendwie vom Anteil an jemand anderes geht.
Und das sind die Firmen, die natürlich für meine generischen Begriffe,
für meine generischen Money Keywords natürlich dann Google Ads schalten.
Das heißt, das sind die irgendwelche generischen Begriffe. Ich bleibe mal kurz bei meinem Beispiel.
(34:25):
Wir sind bei SEO München. im Dreierpack und wir sind bei SEO München an 1.
Da kostet ein Klick 30 Euro ungefähr, wenn ich Bock habe, immer oben drin zu sein.
Kannst du selber nachher auch nochmal prüfen.
Natürlich könnt ihr dafür Google Ads schalten, wenn ich möchte,
dass ich dreimal sichtbar bin.
Ja, ich mache jetzt gerade nicht, weil ich wahrscheinlich inhaltlich und von
(34:47):
der Frequenz in den Anfragen und im Wachstum unserer Agentur nicht hinterherkommen
würde, deswegen mache ich es nicht.
Aber wenn ich sage, ich habe jetzt Bock, schneller exponentiell zu wachsen,
dann wäre das Pflichtprogramm auch natürlich bezahlt, da oben drin zu stehen. Ja, genau.
Also es deckt sich im Endeffekt auch mit meiner Meinung, wie du schon sagst,
(35:08):
in dem Ausnahmefall, dass man mit so hohen CPCs zu tun hat, ist ja bei mir genauso.
Also auf SEA-Agentur zum Beispiel sind die Klickpreise auch zwischen 20 und 30 Euro.
Da muss man natürlich dann zweimal überlegen, ob es einem das wirklich wert
ist oder ob die Conversion-Rates einer Webseite wirklich das dann rentabel halt
auch hergibt, dass man damit wirbt.
Aber jetzt grundsätzlich bei normalen Kunden, sage ich mal, wo sich der CPC
(35:29):
im normalen Bereich befindet, empfehle ich es halt immer schon.
Aus den Gründen, die du schon genannt hast zum Teil.
Es ist einfach so, selbst wenn du ein gutes CEO-Ranking hast,
also auf Platz 1 stehst, hast du halt zu wichtigen Begriffen oftmals vier,
fünf Anzeigen vor dir stehen.
Und es ist einfach ein Plus, wenn du dann innerhalb dieser Anzeigen trotzdem nochmal auftrittst.
Also du hast ja dann diesen Effekt, dass du nochmal weiter oben stehst,
(35:51):
plus du verdrängst natürlich weitere Ergebnisse nach unten, die vielleicht hinter
dir organisch noch kommen und im Endeffekt,
zweimal oder dreimal oben zu erscheinen, ist besser als vielleicht nur einmal.
Und dementsprechend würde ich es schon eigentlich auch jedem empfehlen,
genau. Ich muss gerade schmunzeln darüber, weil du erwischst mich bei einer
Sache, die ich habe schon seit Wochen auf meinem Tisch.
Wo es immer Sinn macht, mit Google Ads reinzufeuern, jeden Monat,
(36:14):
egal ob klein, groß, Eigenkapital, Fremdkapital, kleine, hohe Ansprüche.
Es geht darum, deine eigene Marke zu schützen.
Und schau, habe ich ja letzten Wochen völlig vernachlässigt.
Da ist die Anzeige gerade aus.
Das heißt, jeder, der auf meinen Namen bietet von Konkurrenten,
wird natürlich bei meinem Timo Specht Branded Search, der mittlerweile auch
(36:34):
durch unsere Bekanntheit jeden Tag wächst, werden da natürlich andere ausgestrahlt.
Ich glaube, bei dir läuft sicherlich, oder? Eine Branded Kampagne auf deine Marke.
Genau, das läuft soweit und ist auch ein weiterer guter Punkt,
weil die Frage kommt eben auch dann, ob auf die eigene Brand schalten überhaupt
Sinn macht, wenn man natürlich logischerweise in den meisten Fällen auf Platz
1 rankt, aber du hast es schon beantwortet.
(36:56):
Also gerade wenn man ein bisschen bekannter ist, dann bieten andere halt auch
auf die eigene Brand und dann macht es halt einfach Sinn.
Wie viel Budget soll ich unserer Branded-Kampagne geben monatlich?
Generisch läuft nichts, also generisch läuft gar nichts. Ja,
kommt wirklich ein bisschen darauf an, wie das Suchvolumen ist tatsächlich.
Das kann ich jetzt bei dir gar nicht abschätzen, wie viel nach deiner Brand
oder deinem Namen wirklich suchen.
Ich würde versuchen, eigentlich das Budget danach zu richten,
(37:17):
dass du eigentlich 100 Prozent deiner Brand-Suchanfragen auch eine Anzeige schaltest. Okay.
Langen genommen, ich hätte schon viele tausend Euro in generische Kampagnen am Laufen.
Wie viel Prozent von meinem Gesamtbudget sollte ich in Brand stecken?
Ja, es ist meistens bei unseren Kunden irgendwo so zwischen 10 und 20 Prozent.
Es kommt ein bisschen auf die Bekanntheit der Brand aber wieder an.
(37:40):
Also, wenn die Brand halt unbekannt ist, wenn du am Anfang stehst,
dann macht es fast keinen Sinn, weil es einfach kein Suchvolumen gibt.
Wenn die Brand super bekannt ist, dann ist natürlich ein höherer Anteil von
vielleicht 20 Prozent, was schon viel ist. Zum Beispiel bei einem Höhle der Löwen Produkt.
Ja, richtig, genau. Da machst du definitiv Sinn. Den Fall hatten wir auch tatsächlich.
Also wir haben vor fünf, sechs Jahren, das war, glaube ich, erstes Agenturjahr
(38:01):
2019 müsste es gewesen sein.
Ich denke, ich kann die Brand nennen. Du sprachst damals, ich weiß gar nicht,
ob es die noch gibt. Ja, das war der krasse Hype mit der festen Seife wieder.
Genau, richtig, ja. Und die waren bei Höhle der Löwen und da hatten wir auch
dann natürlich so eine Aktion an dem Abend oder in der Woche,
dass wir wirklich auf die Brand halt super viel Budget hatten,
weil das danach jeder nach der Folge natürlich gesucht hat, logischerweise. Ja, verstehe.
(38:21):
Und es hat sich kurzfristig auch gelohnt, aber ich weiß jetzt auch gar nicht,
nach fünf Jahren, was aus der Brand wurde, ehrlich gesagt, nee.
Können wir später mal googeln. Ja, genau.
Oder wir können es bingen auch, sagt man so. Richtig, genau.
Du kommst gleich zum nächsten Punkt, richtig?
Richtig, ja. Also jeder, der ans Thema SEO denkt, denkt natürlich erstmal an
(38:42):
Google, ist ja auch klar, also ist verständlich.
Aber was ist eigentlich mit Bing als Suchmaschine? Also hast du da irgendwelche
Best Practices oder Tipps, um auch dort gut zu ranken?
Also die erste Erkenntnis der letzten Jahre ist, und deswegen schaue ich mittlerweile
mit Rank-Trackern auch immer, was macht Bing.
So, erster Tipp an euch, alle sprechen von der Google-Search-Konsole,
(39:03):
keiner spricht von Bing, Bing-Webmaster-Tools heißt, glaube ich,
oder Bing-Search-Konsole.
Also das Pendant zur Google-Search-Konsole gibt es natürlich auch von Bing.
Das nennt sich Bing-Webmaster-Tools oder Bing-Search-Konsole.
Bitte verzeiht mir, wenn ich es falsch sage.
Jedenfalls, die Bing-Search-Konsole pflegt niemand und keiner macht das Setup.
(39:23):
Da sind super viele Erkenntnisse drin, die ich mal von Bing sehe.
Da sehe ich mal, für was ranke ich da eigentlich? Wie werde ich gesucht?
Wie steht meine Konkurrenz da?
Und was ich empfehle, also wenn jeder von euch seine, ich wiederhole mich nochmal,
wenn ich von Money-Keywords spreche, dann sind das für mich nachvollziehbare
Keywords, für die ich klare Umsatzanteile mache in meinem Marketing und Sales.
(39:47):
Also wenn ich rausfinde, dass ich über Google gut ranke für ein bestimmtes Keyword,
das ich nachweislich als verkaufsstark identifiziert habe, dann lohnt es sich
auch in der SEO-Strategie zu schauen,
ranke ich da bereits für darauf auf Bing. So.
Und der erste Tipp ist eben, holt euch dieses Bing Webmaster Tools und installiert es.
(40:08):
Das könnt ihr dann auch mit der Search-Konsole verknüpfen, beziehungsweise über
die Google API sofort verbinden.
Und der zweite Tipp ist, ihr könnt auch super einfache Suchnetzwerkkampagnen
aus Google rüber importieren.
Das ist jetzt ein SEO-Tipp, da kannst du noch was dazu sagen.
Für alles was nach dem slash steht also deine.
(40:54):
Auf eine Startseite damals gepackt habe vor drei, vier, fünf Jahren,
dann konnte ich auch mit einer Startseite für ein generisches Keyword sehr gut
ranken, obwohl in meiner Domain ein reiner Markenname drin ist.
Also ein Beispiel, ich konnte mit danielrakus.de für sehr Freelancer damals
auf Position 1 ranken, weil du viele Links zum Beispiel hattest und guten Content.
(41:18):
So, was sich aber verändert hat,
du brauchst mittlerweile viel mehr diese Keyword-Relevanz aus Unterseiten.
So und der Unterschied von Google zu Bing ist, dass du auf Bing viel mehr diese
Unterseitenrelevanz benötigst.
Das heißt, es lohnt sich dort nicht so viele Keyword-Cluster von der Semantik
auf eine Seite zu hauen, sondern sehr, sehr schnell zu unterscheiden,
(41:40):
sobald die Intention minimal anders wird versus auf Google kann ich viel mehr in ein Cluster packen.
Also was ich mitgeben möchte, fangt an, Content-Nuancen, die von der Intention
und die vom Cluster nur minimal verschieden sind, in einzelne Unterseiten zu
packen, weil Bing liebt, wenn das Kind benannt ist.
Bing liebt einfach, wenn klare Intentionen, klare Unterseiten bekommen und ihr
(42:02):
nicht mit einer und derselben Unterseite versucht, für eine und dieselben Sachen zu ranken.
Zum Beispiel für sowas wie ein SEO-Check und ein SEO-Audit ist was sehr, sehr Ähnliches.
Das würde ich so oder so in zwei Unterseiten packen, aber theoretisch könnte
ich für so ein Keyword wie SEO-Audit und SEO-Check auf Google sagen,
vielleicht knobel ich es irgendwie in eine Landingpage mit richtig viel Content
(42:25):
und versuche dann mit dieser einen Seite für beides zu ranken.
Sowas geht auf Bing gar nicht. Bing braucht viel weniger Backlinks,
aber dafür mehr Ordnung und Relevanz für einzelne Subthemen, so.
Und wenn ihr das richtig macht und wenn ihr dieses Basics aus Google SEO mitnehmt
und noch ein bisschen mehr diese Unterordner für Bing generiert,
(42:45):
dann habt ihr bei Bing eigentlich alles erledigt, was man zu tun kann,
weil wir müssen auch nochmal ehrlich sein,
die Zahlen würden sicherlich zunehmen jetzt auch, vor allem mit dieser Chat-GPT-Integration.
Das heißt, die Suchmaschine wird insgesamt mehr Traffic bekommen von Leuten,
weil sie allein von diesem integrierten Chat-GPT-Feature Bock haben, Bing zu nutzen.
(43:06):
Aber es lohnt sich nicht, crazy darauf einzugehen.
Und noch was, das ist der wichtigste Punkt, alle sprechen gerade davon,
wie ChatGPT und wie Google ChatGPT oder Bing ChatGPT die organische Suche ablösen
wird. Das ist Quatsch, weil,
Bing zieht sich, wenn ich sage, suche mir eine SEA-Agentur in Berlin und ich
(43:27):
gebe das jetzt so als Voice oder als Text, als Prompt in Bing ein,
dann aggregiert er mir Seite 1 der organischen Rankings, also vor allem die
Top 3, die auch dort ranken.
Das heißt, was ist die Basis für den Prompt und was ist die Basis für die AI?
Die organischen Suchergebnisse. Also die Quelle ist immer wieder SEO.
(43:48):
Okay. Ja. Ja? Ja, cool. Das ist auf jeden Fall sehr, sehr spannend, ja.
Um noch kurz zwei Sätze zum Thema SEO bei Bing hinzuzufügen.
Also wie du schon gesagt hast, zum einen lassen sich Kampagnen duplizieren zu
Microsoft Ads, was ja Bing bedient.
Und das andere, also als Tipp von meiner Seite, wir schalten für einige Kunden
(44:08):
auch die Bing Ads, jetzt Microsoft Ads.
Die Konkurrenz ist einfach niedriger. Also du hast niedrigere Klickkosten,
du kommst schneller auf Platz 1 mit Ads. Also es kann sich lohnen,
aber man muss natürlich immer im Hinterkopf behalten, dass das Suchvolumen insgesamt
natürlich wesentlich geringer ist.
Aus meiner Einschätzung her, ich weiß nicht, was die aktuellen Zahlen oder Statistiken
sind, aus meiner Einschätzung ist es ungefähr 5 bis 8 Prozent vom Suchvolumen
(44:32):
von Google, das man vielleicht dort hat. Genau.
Okay, wir bleiben nochmal im Beispiel. Wir haben jetzt 10k Ad-Spend pro Monat.
Davon stecken wir, keine Ahnung, 9k in was Generisches und 1k in Branded-Begriffe über Google.
Wie viel würdest du dann bei diesem Setup noch in Bing stecken?
Also als Pi mal Daumenwert sagen wir immer 10%.
(44:54):
Und dann würde ich sagen, dass man einfach schaut, wie viel Budget kann wirklich
sinnvoll eingesetzt werden und es dann nachjustiert.
Also es ist oft bei Google Ads so, was Budgets angeht, dass man erstmal mit
einem groben Richtwert arbeitet, den ich oder meine Agentur eigentlich auch
oft gut auch so festlegen kann, dass er passt, aber dann meistens halt nochmal
nachjustiert, je nachdem, wie hoch das Volumen wirklich ist.
(45:16):
Siehst du auf Bing all diese Player, die, mit denen du dann im bezahlten Search
konkurrierst, dass dann auch immer alle auf Bing sind?
Oder siehst du ganz oft Lücken, wo die Großen vergessen, darüber zu gehen?
Ja, ich sehe oft Lücken, wenn ich es mal teste. Ich teste es zwar nicht regelmäßig,
aber wenn ich mal schaue, dann sehe ich oft Lücken von Agenturen,
die ich bei Google ständig sehe, die auch gut dabei sind und viel Budget da ausgeben.
(45:38):
Dann sehe ich oft große Lücken, wo ich mir denke, okay, das sind jetzt eigentlich,
ich bin irgendwie auf Platz 1 mit meiner Agentur und dann kommt eine Agentur,
die ich noch nie gehört habe, auf Platz 2.
Also das kommt schon vor. Und ich glaube, dass das viele entweder vergessen
oder bewusst dort nicht werben, was auch immer. Und von daher ist es schon eine
Chance auf jeden Fall, ja.
Ist das Conversion-Tracking ähnlich nervig wie bei Google oder einfacher?
(46:00):
Ja, kommt wieder auf den individuellen Fall an, muss man sagen.
Wenn es jetzt ein einfaches Tracking von einer Danke-Seite oder so ist,
dann ist es eigentlich in beiden Fällen relativ einfach umgesetzt.
Aber wenn es dann halt in komplexere Fälle geht, dann ist es ähnlich nervig
wie bei Google Ads, muss man sagen, ja. Okay. Ja.
Ja, spannend. Auch das werden wir umsetzen. Schau, danke für die Reminder. Perfekt.
(46:21):
Ja, cool. Dann erst mal so viel zum Thema Bing.
Hast du Lust, noch ein paar Beispiel-Cases beziehungsweise Erfolgsstories aus
deiner Agenturzeit vielleicht uns zu präsentieren?
Ja, lass mich überlegen. Ach ja, was wir machen können. Ich kann mit dir und
euch, alle, die zuhören, über zwei, drei Cases sprechen, die sowieso öffentlich
sind auf unserer Seite und für die wir auch passenderweise, Gerade wenn ihr
(46:45):
mal auf unseren YouTube-Kanal schaut, Timo Specht auf YouTube,
ist sicherlich jetzt auch verlinkt hier in der Beschreibung dann noch,
dann könnte da mal, da haben wir nicht viel Content, um ehrlich zu sein,
aber da haben wir ein paar coole Kundentestimonials.
Das sind zwei lokale Cases und dann kann ich noch, ich kann auch diesen einen
organischen besprechen, den wir vorher hatten, der leider nur oder zu Glück
(47:05):
für uns nur SEO machen konnte.
So ein Case ist zum Beispiel die Osteopathie Petino.
Die Uta Petino ist eine super Unternehmerin aus München, hat ein 20,
30-köpfiges Osteopathenteam, kam damals vor anderthalb, zwei Jahren zu uns mit
dem Wunsch, endlich mehr Traktion in ihre Praxen zu bekommen.
(47:27):
Das war noch so am Ende von Corona, die ganzen Ausläufer davon.
Das heißt, viel hat sich da auch nochmal in Buchungsbewegung verändert.
Und die UTA kam zu uns tatsächlich, Daniel, mit dem Anliegen,
dass sie, sie wusste schon, sie muss für Osteopathie München ganz oben ranken.
Das heißt, die Frage, was ist für dich relevant, passt überhaupt, war schon geklärt.
Das haben wir auch identifiziert. Also was haben wir für Uta gemacht?
(47:51):
Wir haben erst mal sie eigentlich betreut, sowohl mit SEO als auch mit Local SEO als auch mit SEA.
Haben da ganz einfach dafür gesorgt, dass mal ihre Conversion-Tracking passt
und dass ihre Anzeigen mit viel weniger Budget viel mehr rausholen.
Das haben unsere SEA-Manager im Team gemacht und dann im nächsten Schritt,
wo dann so die geballte SEO-Power reinkam, haben wir für ihre drei Praxen,
(48:13):
also sie hat zwei in München und noch eine am Ammersee,
einfach dafür gesorgt, dass sie organisch und hyperlokal für ihre Fokus-Keywords
rankt, das heißt Osteopathie München,
Osteopathie München-Schwabing, Osteopathie München-Bogenhausen,
also für die Stadtteile, sodass jede Praxis organisch in eins steht und wir
haben noch ihren Google My Business Eintrag fortlaufend optimiert,
(48:35):
dass sie da oben drin steht Und dann diese Dreier-Kombo aus SEO,
SEA und Tracking hat bei ihr dafür gesorgt, dass sie voraussichtlich nochmal
eine neue Praxis aufmacht, eine weitere Filiale in dem Sinne und halt ausgebucht
ist und mal ihr Guesswork,
damit sie, hat sie selber gesagt, besser schlafen kann.
(48:56):
Es ist im SEA-Bereich, sind das quasi kleine Nuancen von dem,
was ihr macht, aber die reichen, um unsere Kunden damit zu befeuern.
Gleiches beim Kirovaya, ist ein cooler lokaler Case.
Christian Weyer, deswegen Grüße an der Stelle an dich, ist einer der erfolgreichsten
Chiropraktiker Deutschlands, der mittlerweile viele andere ausbildet und da
auch einen bekannten Namen hat.
(49:18):
Er ist auch der bestbewertetste Chiropraktiker in Deutschland.
Und was haben wir mit ihm gemacht? Er hat so einen großen Fame,
der macht das schon so lange, bildet Leute aus.
Der braucht keinen Seher. Das Einzige, was er braucht, ist mit seiner Reputation
in Google My Business bei Chiropraktiker München oben drin zu stehen. So.
Und viele SEOs da draußen sagen, ja, ihr braucht einen Blog und ihr braucht
(49:40):
einen Klosar und so. Und ich bestätige das.
Ihr braucht natürlich Content, der auch im Funnel die unbewussten Menschen abnimmt.
Aber in beiden Fällen, sowohl Uta als auch Christian, und ihr findet die beiden
Testimonial-Videos auf YouTube,
die haben wir rein mit Money-Keywords an Erfolg gebracht, dass die gar nicht
mehr hinterherkommen mit ihrem Wachstum. So, das sagt er auch nochmal im Video.
(50:03):
Ja, die haben keinen großartigen Blog, die haben keine Google-Ads-Kampagnen,
zumindest in Christian, die laufen.
Das reicht für die zu dominieren, das heißt, mit dem Rest kommen die gar nicht
mehr mit der Praxis hinterher. So, und letzter kurzer Einblick noch ist Shisha World.
Shisha World ist quasi der Pionier und Dinosaurier und Urgestein im deutschen
(50:24):
E-Commerce, was angeht Shishas verkaufen.
Wenn du jetzt in Berlin durch irgendeinen Park läufst oder in München im Englischen
Garten, dann sind neun von zehn Shishas kommen von shishaworld.com.
(50:57):
Ja, okay.
Und das, was beim Chiropraktiker deren Leistungsseite ist, also sprich Chiropraktiker
München, ist beim E-Commerce-Unternehmen ganz egal, ob Adidas,
Zalando oder Shisha World, nämlich die Produktkategorieseite.
Dort liegt das Geld, dort ist bis heute optimiert.
Und wenn du mal auf Zalando.de schaust oder auf Adidas.de und dann gehst du
ganz random in die Rubrik Garmentsneaker weiß, dann wirst du da unten deinen
(51:22):
Anno 2015 SEO-Text reingeklatscht drin haben, weil es immer noch funktioniert.
Okay, krass.
(51:58):
Okay. Ja, spannend.
(52:27):
Und da haben hin und wieder mal ein paar hundert Euro oder ein paar tausend
Euro im Jahr in Google Ads gesteckt versus wenn du irgendwo heute dastehst mit
noch mehr Mitarbeitern in kürzerer Zeit mit einem stattlichen,
ordentlichen Google Ad Spend pro Monat. Aber das spiegelt mir die Schnelligkeit wieder.
Ich habe da sehr, sehr viel entbehrt durch reinen SEO Traffic versus du natürlich
(52:48):
schneller durch. Genau, richtig.
Also es ist wirklich genau andersrum aufgebaut.
Ich habe das ganze Business auf Google Ads aufgebaut. Wir bekommen auch heute
noch 80 Prozent unserer Anfragen über die Google Ads.
Und ich habe letztens erstmal geschaut, bin jetzt kurz davor,
die Million zu erreichen an Adspend, also seit der Freelancer-Zeit,
seit 2014, die ich fürs eigene Business ausgegeben habe.
(53:10):
Für eigene Google Ads. Eine Million Ad Spends in den letzten zehn Jahren.
Natürlich am Anfang relativ wenig, aber jetzt immer mehr.
Das summiert sich dann doch über die Zeit. Also bei mir waren es vielleicht,
10.000 Euro in sieben Jahren in Google Ads. Ja, das ist dann der Unterschied.
Dafür waren es bei mir im SEO eben das, was ich bisher bei dir ausgegeben habe,
(53:32):
das war eigentlich das Einzige, mehr oder weniger. Ja, richtig.
Das auch in keinem Verhältnis steht zu dem SEA Spend.
Krass, voll beeindruckend. Danke für den Einblick auch nochmal heute.
Magst du noch ein paar Einblicke in deine Agentur selbst geben,
vielleicht kurz und knapp zum Ende? Also wie sind so bei euch die Abläufe?
Was ist dir wichtig in der Agentur und mit welchen Kunden arbeitet ihr so?
(53:53):
Ja, also uns ist wichtig, dass wir erstmal mit den Leuten zusammenarbeiten, die...
Die zu uns möchten. Ja, ich bin nicht hier und täglich nicht unterwegs,
um jemanden da superkalt abzuschließen.
Dafür habe ich viel zu viel Bock und dazu kommen viel zu viele Kunden auf uns zu.
Das ist schon mal das Erste. Also auf die Leute habe ich Lust,
die selber Verantwortung übernehmen für SEO und die sagen, es resoniert mit Team Specht.
(54:18):
Das Zweite ist, was ist mir wichtig?
Du kennst die Coachings und die Bubble auch, in der wir uns bewegen.
Am Ende geht es immer darum, wie kann ich als Agentur skalieren bei einem gleichbleibend
guten Service, ohne Kunden zu verlieren und dennoch zu wachsen.
Und das am besten mit einer Halbtagszeit anstatt einem ganzen Tag.
Und was sind ja die zwei Hebel irgendwie? Natürlich Mitarbeiter und Software.
(54:40):
Und ich war persönlich lange in dem Glaubenssatz, dass ich viel allein machen
müsste, bis mir der Kopf gewaschen wurde, positiverweise.
Dass ich sage, Mitarbeiter sind die größte Freiheit anstatt irgendwie Verantwortung.
Bullshit, es ist Verantwortung. Verantwortung, in dem Moment,
wo ich keine Mitarbeiter habe, dann ist die Verantwortung viel, viel größer.
So, und das zweite, das dritte, was ich dazu sagen möchte, ist.
(55:02):
Jetzt habe ich meinen Faden verloren, aber ich komme gleich drauf.
Ich möchte sagen, ich war bei den Mitarbeitern, ja? Ja, genau.
Und was mir wichtig ist, ich habe es wieder, verzeiht mir den kleinen Hänger,
und zwar ich habe ja selber nochmal, wenn ich ganz ehrlich zu mir bin,
dann kann ich dir sagen, was sind die Projekte, die scheitern dann aus hunderten
(55:22):
Projekten scheitern vielleicht mal eine Handvoll.
Weil entweder kommen die Ergebnisse nicht oder die Ergebnisse kommen zu spät
oder irgendwie ist der Wurm drin.
Du kennst es selber. Es gibt so Sachen, da kommt man einfach immer wieder an so einen Rand.
Und was ich identifiziert habe ist, und das ist vielleicht eine spannende Sache,
die viele Agenturen aber sehen,
(55:43):
es gibt inhaltlich erfolgreiche Projekte, die aber scheitern quasi im Erfolgsempfinden,
weil am Ende, und das sehe ich hier immer wieder, ist Erfolg für viele Kunden
da draußen, wenn ihr Gefühl gerechtfertigt wurde, dass sie die richtige Entscheidung
getroffen haben, das mit uns zu machen.
Mhm.
(56:25):
Das ist das, an was ich gerade am meisten arbeite. Deswegen haben wir ja so
verschiedenste Tool und lauter so Sachen nochmal wie WhatsApp in HubSpot integriert,
sodass uns Kunden neben unseren monatlichen Mails und auch Update-Calls jederzeit schreiben können,
damit, wenn die irgendwie unterwegs sind, das Gefühl haben, es ist immer jemand da. Ja, so.
Daran arbeite ich gerade am meisten. Ich fühle mich jetzt hier so im Mai 2024
(56:47):
und das ist aus meiner Sicht das, warum Projekte scheitern, wenn irgendwo eine
Kommunikation eine Lücke ist und damit spreche ich total ehrlich von mir selber,
dass das nicht immer gut gelungen ist, aber dass sowohl die letzten Jahre das
immer verfeinert wurde. Ja, cool.
Der finde ich auch einen absolut wichtigen Punkt. Ist auch was,
an dem wir gerade arbeiten.
Und wir merken auch, dass wir mit dem Punkt Kunden eigentlich auch für uns gewinnen
(57:12):
können, weil es eben bei anderen Agenturen oft nicht so ist.
Da werden die oft sozusagen in Anführungszeichen schlecht behandelt.
Und das ist mir eigentlich schon seit zehn Jahren, seit ich Freelancer bin,
wichtig, dass zum Beispiel Kommunikation einfach schnell stattfindet.
Und das ist eigentlich, ich wusste gar nicht, dass es keine Selbstverständlichkeit
ist, aber ich bekomme es immer wieder mit, dass Interessenten auf uns zukommen
(57:32):
und sagen, ich bekomme hier einfach zwei Wochen oder eine Woche keine Antwort.
Und dann denke ich mir immer, wie kann das sein? Also, weil normalerweise bekommen
bei uns Kunden halt am gleichen Tag oder am nächsten eine Antwort.
Ja. Und das ist halt auch ein Punkt, wo ich immer dran bin, das zu optimieren.
Das ist der Einwand von jedem Kunden. Bei meiner letzten Agentur war es eine scheiß Kommunikation.
Und jetzt gibt es sicher Kunden da draußen, die sagen das Gleiche über uns.
(57:55):
Das kann vorkommen, ja, aber ich möchte jetzt nochmal sagen,
auch hier öffentlich, ich arbeite dran, dass das Tag zu Tag besser wird, wirklich.
Perfekt. Ja, cool. Dann abschließend nochmal vielen Dank dir.
Ich habe noch was, jetzt fällt es mir ein.
Wir haben ja, also ich spreche jetzt euch an, die Zuhörenden.
(58:15):
Ich glaube, den Daniel habe ich gar nicht darauf vorbereitet,
aber das ist so eine kleine Überraschung von mir. Ja, das bin ich gespannt.
Daniel und ich reden seit über einem Jahr zusammen, Also wir sind zusammen in
gemeinsamen Kundenprojekten, wo wir die involvierte SEO-Agentur und sie die
involvierte SEA-Agentur sind. So passt auf.
Seit Jahren sprechen wir echt davon, dass wir noch mehr Menschen weiterhelfen
wollen, die wir nicht annehmen können aufgrund von Budgets, aufgrund von Zeit,
(58:38):
aufgrund von Verfügbarkeiten, aufgrund von was auch immer im Raum steht.
Und wir selbst sind in Coachings, wir selbst sind voll coaching-aktiv und wir
wissen, wie wichtig es ist, mit Coachings voranzukommen.
Und wir beide haben schon diese Ideen länger im Kopf rumgetragen,
wie können wir noch mehr Menschen weiterhelfen. So, jetzt kommt's.
Da sind wir so zwischen Tür und Angel, wo wir in WhatsApp miteinander geschrieben
(59:01):
haben, kamen wir auf einen ganz simplen Namen, der diese drei Sachen vereint,
über die wir heute sprachen, nämlich das sogenannte SEM,
also Search Engine Marketing, umfasst SEO, SEA und Tracking.
Und das Ganze haben wir zusammengefasst in das sogenannte SEM-Institut,
also S-E-M-Institut.de.
Und dort haben wir einfach gesagt, die sagt, lass uns drei, also Daniel,
(59:26):
ich und Maria, die ist eine Tracking-Expertin, für die sprechen wir heute stellvertretend,
haben wir gesagt, wie können wir einfach in wöchentlichen Live-Calls vielen
Unternehmen, die am Anfang stehen oder die sagen, sie haben diese Budgets für
ein Fulfillment und ein Done-For-You nicht, wie können wir denen weiterhelfen?
Genau, und wenn ihr auf sam-institut.de schaut, dann haben wir dort eine fertige
(59:48):
Learning-Page, wo ihr euch eintragen könnt.
Und wo wir quasi auf Basis der Interessenten, die jetzt kommen,
das Angebot mit euch wirklich auch in einem Q&A erarbeiten.
Unsere Vorstellung ist, dass wir wöchentliche Live-Calls haben für die drei
Themen SEO, SEA und Tracking.
Und dann euch sehr, sehr schnell ans Ziel bringen können und daraus dann auch
(01:00:09):
die Kursinhalte ableiten.
Die stehen teilweise, aber die stehen an so einem Punkt, wo wir sagen,
es geht nicht um die Kurse und die Videos.
Es geht darum, dass ihr bei den Live-Calls seid, wie wir euch da weiterhelfen
können. Und das war meine kleine Überraschung heute im Podcast.
Ja, schön, dass du es angesprochen hast, weil das Ganze ja noch nicht so wirklich
offiziell verkündet wurde, aber hiermit jetzt schon.
(01:00:30):
Und das finde ich auch ziemlich cool, weil an sich steht das Ganze ja schon,
und wie du schon gesagt hast, die Inhalte werden sich nach und nach auch noch ergeben.
Aber das wirklich Wertvolle sind halt einfach die Live-Calls,
weil man da in die Konten reinschauen kann, beziehungsweise du in das Technische
beim SEO reingucken kannst und einfach da die wertvollen Tipps mitgibt,
weil oft sind Fälle einfach so individuell, dass du es mit Videos kaum abdecken kannst.
(01:00:50):
Und dann macht eben diese Live-Calls einfach auch Sinn. und ich finde es immer
noch einfach geil, diese drei Themen, die für mich so zusammengehören.
Man will halt einfach bei Suchmaschinen gefunden werden.
Unterm Strich ist den Interessenten oder den Kunden ja oft auch egal.
Welcher Marketingdisziplin am Ende wollen sie die Klicks oder wollen sie die
Verkäufe haben oder die Anfragen,
und ob das jetzt über SEO kommt, über SEA, das spielt dann auch keine Rolle,
(01:01:14):
sage ich mal, unterm Strich und das Tracking ist ja eine Geschichte,
die bei beiden einfach dazugehört und von daher ist das, denke ich mal, eine ganz gute Sache.
Ja, super. Sehr schön. Cool. Dann vielen Dank dir, Timo, für das angenehme Gespräch heute.
Wir haben zeitlich ein bisschen überzogen zu unserer geplanten Zeit,
aber ich glaube, das ist nicht so schlimm.
Ich denke, dass unser Gespräch so viel wertvollen Stoff bietet,
(01:01:35):
dass es in Ordnung ist, dass wir jetzt knapp über eine Stunde gelandet sind.
Ich hoffe, dass unsere Zuhörer und Zuhörerinnen auch einiges zum Thema SEO jetzt mitgenommen haben.
Wenn da noch Fragen sind, können sie sich bestimmt im Nachgang auch bei dir nochmal melden.
Und ja, ich hoffe, dass euch, liebe Zuhörer, diese erste Interview-Folge gefallen hat.
Abonniert gerne den Podcast und lasst mir auch eine Bewertung da.
(01:01:55):
Und wenn ihr für die kommenden Folgen noch Fragen oder offene Themenwünsche
habt, dann auch gerne melden oder mir einfach schreiben.
Bis zur nächsten Folge. Macht's gut und viel Erfolg mit euren Google Ads Kampagnen.
Herzlichen Dank, Daniel, für die Einladung. War super. Sehr gerne.