Episode Transcript
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(00:00):
Wer sich schon länger mit Google Ads beschäftigt, der wird die Keyword-Optionen
sicherlich schon kennen.
Aber ich bin auch immer wieder verwundert, wie viele Interessenten bei uns anfragen,
die schon länger Google Ads nutzen, aber dennoch die falschen Keyword-Optionen verwenden.
Google Ads, die zuverlässig Kunden und Umsatz bringen.
(00:20):
Das ist das, was alle Unternehmen möchten. In diesem Podcast erfährst du,
wie du Google Ads rentabel für dich und dein Unternehmen einsetzt.
Der Google Ads 1x1 Podcast.
Insights und Tipps vom SEA-Experten. Mit deinem Gastgeber Daniel Rakus.
(00:42):
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Google Ads 1x1 Podcast.
Ich bin wie immer euer Gastgeber Daniel Rakus und heute widmen wir uns einem
ganz besonders wichtigen Thema für alle, die mit Google Ads arbeiten.
Arbeiten, die verschiedenen Keyword-Optionen.
Wir werden also detailliert besprechen, welche Keyword-Optionen es gibt,
(01:02):
wie sie funktionieren und welche Strategien ihr anwenden könnt,
um eure Google Ads Kampagnen mit den passenden Keyword-Optionen zu optimieren.
Also bleibt dran, es wird auf jeden Fall spannend.
Bevor wir nun in die Details gehen, lasst uns einen kurzen Überblick über die
verschiedenen Keyword-Optionen bei Google Ads verschaffen und danach gehen wir
dann auf jede Keyword-Option im Detail ein.
(01:22):
Grundsätzlich gibt es drei Haupttypen von Keyword-Optionen. Erstens die sogenannte
weitgehend passende Option auf Englisch Broad Match,
zweitens die passende Wortgruppe auf Englisch Phrase Match und drittens die
genau passende Option auf Englisch Exact Match.
Jede dieser Optionen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und kann auf unterschiedliche
(01:45):
Weise eingesetzt werden, um eure Anzeigen zielgerichtet auszuspielen.
Lasst uns nun mal jede Option im Detail ansehen und ich sage euch,
bei jeder Variante, was aus meiner Sicht die Gefahren oder vielleicht auch Chancen
sind, die ihr vielleicht noch gar nicht kennt.
Vorweg noch eine Info. Ich werde in dieser Folge für alle drei Keyword-Optionen
das gleiche Beispiel verwenden, damit ihr auch die Vergleichbarkeit habt und
(02:06):
somit seht, was die genauen Effekte der jeweiligen Keyword-Optionen sind.
Ich nehme als Beispiel für diese Folge einen Immobilienmakler aus München,
der auf den Verkauf von Häusern spezialisiert ist.
Also ein klassischer Fall von Google Ads für Dienstleistungen beziehungsweise
Lead-Generierung, denn dieser
Immobilienmakler möchte natürlich über seine Webseite Anfragen generieren.
Neben vielen anderen Keywords, die sicherlich Sinn machen, ist hier eines der
(02:29):
wichtigsten Keywords das Keyword Immobilienmakler München.
Denn unter diesem Keyword möchte der Immobilienmakler natürlich zu 100 Prozent gefunden werden.
Es gibt natürlich nebenbei noch andere Keywords, unter denen er gefunden werden
will, wie zum Beispiel Haus kaufen in München.
Aber sein, sage ich mal, prominentestes Keyword ist auf jeden Fall das Immobilienmakler München.
Und anhand von diesem Beispiel würde ich auch die drei Keyword-Optionen nun erklären.
(02:52):
Okay, beginnen wir mit der ersten Keyword-Option Broadmatch weitgehend passend.
Broadmatch ist die standardmäßige Keyword-Option bei Google Ads und das wissen
viele am Anfang gar nicht.
Wenn ihr also euer Keyword einfach so eintragt, ohne die Sonderzeichen,
die für die anderen Keyword-Optionen notwendig sind, sondern einfach nur das
blanke Wort oder die blanke Phrase eintragt, dann ist euer Keyword immer im
(03:14):
Modus weitgehend passend eingebucht.
Wenn ihr ein Keyword als Broadmatch, also weitgehend passend,
einfügt, wird eure Anzeige für Suchanfragen geschaltet, die sehr weit gefasst
mit eurem Keyword in Verbindung stehen.
Dazu gehören zum Beispiel Synonyme, ähnliche Suchanfragen oder sogar relevante
Variationen von eurem Keyword. Um zu unserem Beispiel mit dem Keyword Immobilienmakler
(03:34):
München zu kommen, würde bei Broadmatch auch eine Ausspielung geschehen bei folgenden Begriffen.
Erstmal natürlich beim Begriff Immobilienmakler München, das ist klar und das wollt ihr ja auch.
Aber auch bei Begriffen wie zum Beispiel Immomakler München,
das würde sicherlich noch passen.
Aber dann kann es auch passieren, dass eure Anzeige zum Beispiel bei Begriffen
wie Wie werde ich Immobilienmakler oder Immobilienmakler Mallorca oder Wohnung
(03:59):
gesucht München oder vielleicht sogar WG-Zimmer in München gesucht ausgespielt wird.
Und das sind natürlich alles Suchbegriffe,
zu denen ihr eure Anzeige als Immobilienmakler nicht schalten wollt.
Google sagt aber, da das Keyword weitgehend passend eingebucht ist,
dass diese Suchanfragen weitestgehend in dem Sinne entsprechen,
was ihr als Keyword eingetragen habt und somit Google eure Anzeige einfach mal ausspielt.
(04:22):
Es hat zwar immer etwas mit Immobilien oder Wohnen im weitesten Sinn zu tun,
aber für den Immobilienmakler hat es meistens einfach keine Relevanz.
Google versucht im weitesten Sinne eine Relevanz herzustellen,
daher wird natürlich die Anzeige nicht geschaltet zu Suchbegriffen wie Puppenhaus
für Kinder oder ähnliches, aber es kann sein,
dass einfach 80 bis 90 Prozent der Anzeigenschaltungen für euch nicht relevant
(04:43):
sind und ihr damit natürlich euer Budget bei einem Klick durch den Nutzer einfach verbrennt.
Kommen wir zu einigen Vorteilen und Nachteilen von der Keyword-Option Broadmatch bzw.
Weitgehend passend. Ein Vorteil ist auf jeden Fall die größere Reichweite.
Dadurch, dass Google diese breite Ausspielungsmöglichkeit hat,
werden eure Anzeigen natürlich an ein breiteres Publikum ausgespielt.
(05:06):
Ein weiterer Vorteil ist, dass ihr wenig Aufwand habt. Ihr müsst weniger spezifische
Keywords recherchieren und einfügen und könnt einfach ein paar allgemeine Begriffe
nehmen, die ihr einfügt und somit Google grob das Thema vorgeben und die Anzeigenausspielung
dann Google überlassen.
Ja, und neben den Vorteilen gibt es natürlich auch Nachteile von der Keyword-Option
Broadmatch beziehungsweise weitgehend passend.
(05:27):
Zum einen ist die Anzeigenausspielung weniger zielgerichtet.
Das heißt, eure Anzeigen könnten bei irrelevanten Suchanfragen erscheinen und
das habe ich ja vorhin schon erklärt.
In den meisten Fällen ist das sogar die Mehrheit der Suchanfragen,
die für euch vielleicht irrelevant sind.
Ein weiterer Nachteil sind höhere Kosten, denn durch die sehr breite Ausspielung
der Keywords könnten die Kosten pro Klick steigen, beziehungsweise natürlich
(05:49):
auch eure Kosten für irrelevante Klicks.
Um die Keyword-Option Broad Match effektiv zu nutzen, solltet ihr regelmäßig
eure Suchanfragenberichte prüfen.
Dort kann man nachsehen, unter welchen Suchanfragen eure Anzeigen eigentlich
geschalten wurden und die negativen Keywords pflegen.
Das heißt, Keywords oder Suchbegriffe, zu denen eure Anzeige auf keinen Fall
(06:09):
geschalten werden soll, solltet ihr hinzufügen, um irrelevante Klicks zu vermeiden.
Trotz der ganzen Nachteile bei dieser Keyword-Option hat sie natürlich aber
ganz klar ihre Daseinsberechtigung, denn es gibt auch Fälle,
in denen sie sehr gut funktionieren kann.
Aus meiner Erfahrung funktioniert sie gut, wenn sehr viele Tracking-Daten vorhanden
sind und viel Budget über die Kampagne läuft.
Also zum Beispiel bei größeren E-Commerce-Projekten, in denen am Tag zum Beispiel
(06:32):
ab 1000 Euro als Budget in der Kampagne läuft.
Hier liegen einfach genug Daten vor und Google kann selbst einschätzen,
ob eine Ausspielung zu einem bestimmten Begriff Sinn macht oder eben nicht.
Das heißt, in Verbindung mit einer intelligenten bzw.
Automatisierten Gebotsstrategie kann die Keyword-Option weitgehend passend schon
wirklich gut funktionieren, da Google die Ziele aufgrund der Daten besser einschätzen
(06:53):
kann und so die Anzeigen zielgerichteter ausspielt.
Zum Abschluss ein kurzes Fazit zur Keyword-Option weitgehend passend.
Wenn ihr am Anfang steht und wenig Budget habt, wäre mein Rat, lasst die Finger davon.
Oder investiert sehr viel Zeit in die Pflege von auszuschließenden Keywords,
damit eure Ausspielung der Ads Stück für Stück immer besser wird.
Das ist aber auch mit sehr viel Arbeit verbunden.
(07:14):
Ihr habt bereits viele Daten oder hohe Budgets, um schnell viele Daten zu sammeln?
Dann kann ich weitgehend passend in Verbindung mit einer Gebotsstrategie wie
zum Beispiel ZielROAS oder ZielCPA gut empfehlen.
Es bietet sich ja auch ein A-B-Test an, um zu sehen, welche Keyword-Option die
bessere Leistung erzielt.
Das heißt, ihr testet die Keyword-Option weitgehend passend gegen eine der beiden
(07:35):
anderen Keyword-Optionen. Es geht nun weiter mit quasi dem Gegenteil von der
weitgehend passenden Option und das ist die Exakt-Match-Option, also exakt passend.
Wie der Name schon sagt, wird eure Anzeige nur geschalten, wenn die Suchanfrage
des Nutzers genau mit eurem Keyword übereinstimmt, inklusive enger Variationen
wie zum Beispiel Pluralformen oder Tippfehler.
(07:55):
Damit habt ihr eine sehr gute Kontrolle über die Ausspielung eurer Anzeigen,
seid aber natürlich in der Reichweite und bei unterschiedlichen Varianten eingeschränkt,
da eure Anzeige einfach nur bei EXACT, dem Keyword, ausgespielt wird,
welches ihr auch hinterlegt habt.
Kommen wir kurz wieder zu unserem Beispiel mit dem Immobilienmakler aus München zurück.
Ihr schaltet wirklich nur für das Keyword Immobilienmakler München.
(08:17):
Das heißt, wenn jemand einen anderen relevanten Begriff sucht,
dann wird eure Anzeige nicht geschalten.
Als Beispiel, jemand würde suchen, bester Immobilienmakler München oder Immobilienmakler
Schwabing. Schwabing ist ein Stadtteil von München.
Bei beiden Suchanfragen wäre eine Anzeigenschaltung eigentlich sinnvoll,
aber eure Anzeige wird nicht geschaltet, weil ihr nur die Keyword-Option exakt
(08:40):
passend verwendet und somit eure Anzeige nur ausgespielt wird,
wenn jemand exakt nach Immobilienmakler München sucht.
Kommen wir auch bei dieser Keyword-Option wieder zu einigen Vorteilen und einigen Nachteilen.
Vorteile von exakt passend sind zum Beispiel eine hohe Relevanz.
Eure Anzeige erscheint nur bei sehr spezifischen Suchanfragen,
die eins zu eins zu eurem Thema passen und ihr habt einfach keine Streuverluste.
(09:04):
Der zweite Vorteil ist, ihr habt eine bessere Conversion Rate,
Das heißt, das Verhältnis von euren Website-Besuchern zu den Besuchern,
die bei euch anfragen, ist in der Regel höher.
Das liegt daran, dass eure Suchanfragen sehr genau sind und einfach mit einer
hohen Wahrscheinlichkeit genau zu dem passen, was ihr anbietet.
Die Nachteile von der Keyword-Option exakt passend sind zum Beispiel eine sehr
(09:25):
eingeschränkte Reichweite, weil eure Anzeigen erreichen nur ein sehr kleines
Publikum und zwar nur das Publikum, das exakt das sucht, was ihr als Keyword eingegeben habt.
Das heißt, da ist kein Spielraum für andere Anzeigenschaltungen,
sondern wirklich nur für das, was ihr vorgebt.
Ein zweiter Nachteil wären potenziell höhere Kosten pro Klick.
Das liegt daran, da die Konkurrenz um exakte Keywords höher sein kann,
(09:49):
weil diese einfach für viele Dienstleister oder auch für viele Online-Shops
eine sehr hohe Relevanz hat und damit ein hoher Wettbewerb herrscht und somit
die Kosten pro Klick steigen.
Zum Abschluss noch ein kurzes Fazit zu dieser Keyword-Option.
Es ist für Einsteiger mit sehr kleinen Budgets durchaus zu empfehlen,
da euer Budget sehr zielgerichtet eingesetzt werden kann und ihr nicht irgendwelche
(10:09):
Streuverluste habt, die ihr natürlich bei einem besonders kleinen Budget auf
jeden Fall vermeiden wollt.
So, kommen wir nun zur dritten und letzten Keyword-Option, die es bei Google Ads gibt.
Das ist quasi ein Mittelweg aus den bisher genannten Keyword-Optionen und diese
nennt sich passende Wortgruppe bzw.
Auf Englisch Phrase-Match-Option. Wenn ihr ein Keyword als Phrasematch einbucht,
(10:30):
müssen die Suchanfragen genau diese Wortgruppe enthalten, die ihr eingegeben
habt, in der gleichen Reihenfolge, aber es können zusätzliche Wörter davor oder dahinter stehen.
Bei unserem Beispiel mit dem Keyword Immobilienmakler München wird die Anzeige
also zum Beispiel auch geschalten bei Bester Immobilienmakler München oder Immobilienmakler
München Sendling oder Immobilienmakler Haus kaufen München.
(10:53):
Die Vorteile der passenden Wortgruppe sind zum Beispiel eine präzisere Zielgruppe.
Also eure Anzeigen erscheinen einfach bei relevanteren Suchbegriffen im Vergleich
zu der weitgehend passenden Keyword-Option.
Und ein zweiter Vorteil ist, ihr habt eine bessere Kontrolle,
denn ihr könnt mehr kontrollieren, wann eure Anzeigen ausgespielt werden und wann nicht.
Natürlich hat die Phrase-Match-Option auch Nachteile. Zum einen eine eingeschränkte
(11:17):
Reichweite, auch wieder im Vergleich zu der weitgehend passenden Option,
denn eure Anzeigen erreichen insgesamt natürlich ein kleineres Publikum als
bei der weitgehend passenden Keyword-Option.
Ein zweiter Nachteil wäre, dass ihr mehr Aufwand habt, denn ihr müsst mehr Zeit
in die Keyword-Recherche investieren, auch wieder im Vergleich zu weitgehend
passend, denn dort reichen oft ein paar Keywords aus, um das Ganze an ein sehr
(11:37):
breites Publikum auszuspielen.
Bei der Phrase-Match-Option müsst ihr ein bisschen mehr Zeit in die Keyword-Recherche investieren.
Abschließend das Fazit zur passenden Wortgruppe beziehungsweise Phrase-Match-Option.
Es ist eine gute Wahl, gerade für Anfänger mit moderaten Werbebudgets,
die etwas Flexibilität bei den Suchbegriffen wollen, aber auch nicht zu sehr
(11:57):
in die Breite gehen möchten.
Man hat quasi das Beste aus beiden Welten. Man hat nicht diese Eingeschränktheit
von Exact Match, man hat aber auch nicht diese breite Streuung wie bei weitgehend
passend und somit ist diese Keyword-Option für Anfänger mit moderaten Budgets
auf jeden Fall eine gute Wahl.
Nachdem ich euch nun alle drei Keyword-Optionen, die es bei Google Ads gibt,
vorgestellt habe, möchte ich noch eine kurze Ergänzung zu den Keyword-Optionen
(12:21):
exakt passend und passende Wortgruppe mitgeben.
Die beiden Keyword-Optionen wurden in den letzten Jahren von Google immer mehr aufgeweicht.
Also mittlerweile kann es auch sein, dass bei passende Wortgruppe schon synonyme
oder ähnliche Begriffe die Anzeigenschaltung auslösen.
Man hat aber dennoch eine bessere Kontrolle als bei weitgehend passend.
Und auch die Option exakt passend ist nicht mehr das, was sie früher war,
(12:43):
denn früher war sie wirklich, wie der Name schon sagt, exakt passend.
Mittlerweile ist es auch hier so.
Google im Zweifel zu relativ ähnlichen Begriffen auch eine Anzeigenausspielung vornimmt.
Das heißt, die Grundtendenz der beiden Keyword-Optionen ist noch gegeben.
Diese wurden aber in den letzten Jahren immer mehr aufgeweicht,
sodass Google die Anzeigen grundsätzlich einem immer breiteren Publikum ausspielen kann.
(13:06):
So, da ihr nun die verschiedenen Keyword-Optionen kennt, stellt sich die Frage,
wie ihr sie strategisch einsetzen könnt, um das Beste aus euren Google-Ads-Kampagnen rauszuholen.
Und da habe ich euch nochmal vier Best Practices aus unserer Agenturarbeit oder
wie ich schon seit über zehn Jahren mit Google Ads Keyword-Optionen umgehe mitgebracht
und die würde ich euch jetzt einfach mal vorstellen.
Der erste Tipp, ihr könnt durchaus eine Kombination von Keyword-Optionen nutzen.
(13:30):
Das heißt, ihr müsst euch nicht auf eine Keyword-Option in eurer Kampagne oder
eurem Konto festlegen, sondern es macht durchaus Sinn, auch eine Kombination
von unterschiedlichen Keyword-Optionen zu nutzen.
Das heißt, mein Tipp für Anfänger oder auch für niedrige Budgets,
nutzt eine Kombination aus exakt passend und passender Wortgruppe.
Ihr habt dann den Vorteil, dass ihr das exakt passende Keyword auch einzeln
(13:51):
auswerten könnt und einfach seht, okay, wer gibt meinen exakt passenden Begriff
ein und kommt damit zu mir.
Und ihr habt den Vorteil, dass ihr durch die passende Wortgruppe einfach noch
eure Zielgruppe oder euren möglichen Traffic ein bisschen erweitert und das
Ganze an eine etwas größere Zielgruppe
ausspielt, deren Suchanfragen aber dennoch für euch relevant sind.
(14:12):
Tipp Nummer 2. Nutzt negative Keywords.
Ergänzt also eure Kampagnen um negative Keywords, um irrelevante Suchanfragen
auszuschließen und eure Anzeigenkosten zu senken.
Das gilt vor allem für die beiden Keyword-Optionen weitgehend passend und passende
Wortgruppe. Untertitelung des ZDF, 2020
Das heißt, ihr könnt hier so vorgehen, dass ihr in regelmäßigen Abständen,
am Anfang vielleicht sogar noch täglich, euren Suchbegriffe-Report prüft und
(14:35):
schaut, zu welchen Suchbegriffen wurden eure Anzeigen eigentlich ausgespielt.
Und wenn ihr dann seht, dass dort Suchbegriffe dabei sind, die für euch nicht
relevant sind, dann könnt ihr diese als negatives Keyword ausschließen und somit
in Zukunft die Ausspielung zu diesem Begriff vermeiden.
Tipp Nummer drei ist die regelmäßige Analyse von euren Kampagnen und vor allem
auch wieder vom Suchanfragenbericht. Das heißt, überwacht regelmäßig diesen
(14:58):
Suchanfragenbericht und schaut euch an, ob eure Kampagne überhaupt zu den passenden
Themen ausgespielt wird.
Wenn das nicht der Fall ist, dann passt eure Keyword-Strategie entsprechend an.
Wenn ihr zum Beispiel seht, dass eure Anzeigen zu 90% irrelevanten Suchanfragen
ausgespielt werden, dann müsst ihr vielleicht von weitgehend passend einfach
auf die passende Wortgruppe oder vielleicht sogar auf exakt passend wechseln.
(15:21):
Und abschließend noch der Tipp Nummer 4.
Hört nie auf zu testen und zu optimieren.
Bei Google Ads ist es nicht so, dass ihr einmal euer Keyword in einer bestimmten
Option einfügt und das Ganze dann über Jahre hinweg laufen lasst,
sondern es macht immer Sinn, regelmäßig zu testen und zu optimieren.
Führt also zum Beispiel A-B-Tests mit verschiedenen Keyword-Optionen durch,
um herauszufinden, welche für eure spezifischen Kampagnenziele am besten funktionieren.
(15:45):
Ihr könnt hier zum Beispiel sagen, dass ihr bei einem bestimmten Zeitraum von
acht Wochen eure Kampagne einmal mit weitgehend passenden Keywords und einmal
mit Phrase-Match-Keywords laufen lasst und am Ende der acht Wochen könnt ihr
das Ergebnis vergleichen und so dann in Zukunft mit der besseren Variante fortführen.
Das war es für heute mit unserem Überblick über die Keyword-Optionen bei Google Ads.
Ich hoffe, ihr habt viele nützliche Informationen und Tipps mitnehmen können.
(16:07):
Wenn ihr Fragen habt oder mehr über das Thema Keyword-Optionen erfahren möchtet,
schreibt mir gerne einfach direkt eine E-Mail.
Vergesst nicht, meinen Podcast zu abonnieren und mir eine Bewertung zu hinterlassen,
wenn euch die Folge gefallen hat.
Vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge von Google Ads 1x1.