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July 4, 2024 18 mins

In dieser spannenden Folge des Google Ads 1x1 Podcasts mit Daniel Rakus erfährst Du alles über die verschiedenen Kampagnen-Typen in Google Ads. Daniel beleuchtet die Vor- und Nachteile, Einsatzzwecke und gibt wertvolle Empfehlungen zur Auswahl der richtigen Kampagnen-Typen.

Erfahre hier, wie Suchnetzwerk-Kampagnen, Display-Kampagnen, YouTube-Ads, Shopping-Kampagnen, Performance-Max-Kampagnen und die neuesten Demand-Gen-Kampagnen funktionieren und wie Du diese effektiv für Ihr Unternehmen einsetzen kannst.

Höre gerne rein und entdecke, wie Du Deine Online-Marketing-Strategie optimieren und maximale Ergebnisse erzielen kannst. Viel Spaß und Erfolg mit Ihren Google Ads Kampagnen!

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Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
(00:04):
Google Ads, die zuverlässig Kunden und Umsatz bringen. Das ist das,
was alle Unternehmen möchten.
In diesem Podcast erfährst du, wie du Google Ads rentabel für dich und dein Unternehmen einsetzt.
Der Google Ads 1x1 Podcast.
Insights und Tipps vom SEA-Experten. Mit deinem Gastgeber Daniel Rakus.

(00:29):
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge vom Podcast Google Ads 1x1
von deinem Google Ads Experten Daniel Rackus. Schön, dass ihr wieder dabei seid.
Heute sprechen wir über die verschiedenen Kampagnen-Typen in Google Ads,
ihre Vor- und Nachteile, ihre Einsatzzwecke und natürlich über meine Empfehlungen
zum Aufbau und Auswahl der richtigen Kampagnen-Typen.

(00:51):
Die Auswahl des richtigen Kampagnen-Typs ist entscheidend für den Erfolg deiner
Online-Marketing-Strategie.
Die Wahl des Kampagnen-Typs sollte auf deine spezifischen Werbeziele,
deiner Zielgruppe und den gewünschten Ergebnissen basieren.
Durch das Verständnis der unterschiedlichen Kampagnen-Typen und ihrer Funktionen
kannst du effektiver planen und deine Ressourcen gezielter einsetzen,
um maximale Ergebnisse zu erzielen.

(01:12):
In Google Ads gibt es verschiedene Kampagnen-Typen, die sich jeweils auf unterschiedliche
Ziele und Werbeumgebungen konzentrieren.
Ich gehe in diesem Video auf die sechs wichtigsten Kampagnen-Typen ein,
die am häufigsten zum Einsatz kommen.
Das sind der Reihe nach die Suchnetzwerk-Kampagnen, also Textanzeigen,
die Display-Kampagnen, also Bannerwerbung, die YouTube-Kampagnen,

(01:35):
also Video-Werbung auf YouTube,
die Google-Shopping-Kampagnen, die PMAX, Performance-Max-Kampagnen und ganz
neu die Demand-Gen-Kampagnen.
Fangen wir also mit dem ersten und am häufigsten verwendeten Kampagnen-Typ an,
die klassischen Suchnetzwerk-Kampagnen oder auch einfach Textanzeigen.
Diese kennt mit Sicherheit jeder von euch. Das sind die Textanzeigen,

(01:58):
die bei Google meistens ganz oben erscheinen, wenn man einen bestimmten Begriff googelt.
Diese erscheinen in den Suchergebnissen von Google und von Google-Partnern und
basieren auf bestimmten Suchbegriffen, die der Nutzer oder die Nutzerin davor eingegeben hat.
Wenn jemand also zum Beispiel bei Google nach einem Sonnenschirm sucht,
dann werden ganz oben neben den Google Shopping Anzeigen auch Textanzeigen stehen.

(02:20):
Und genau das sind diese Suchnetzwerkkampagnen, wo ihr quasi zu dem Keyword
Sonnenschirm dann eure Textanzeige schalten könnt und somit diesen suchenden
Nutzer auf eure Webseite oder euren Online-Shop leiten könnt.
Das Ziel dieser Suchnetzwerkkampagnen ist also ganz klar die Werbung und die
Aufmerksamkeit auf den Google Suchergebnisseiten.

(02:41):
Das Format sieht wie gesagt folgendermaßen aus, dass es eine Textanzeige ist,
die manchmal kleiner sein kann, manchmal größer sein kann.
Das kommt ein bisschen darauf an, welche Erweiterungen man eingestellt hat und
wie Google bei der individuellen Suchanfrage das Ganze ausspielt.
Diese Textanzeigen können seit einiger Zeit auch mit einer Bilderweiterung ergänzt
werden. Und so hat man dann neben der Textanzeige auch noch ein kleines Bild,

(03:05):
das am besten natürlich zum Suchbegriff passt.
Die Vorteile von diesen Suchnetzwerkkampagnen sind auf jeden Fall die sehr zielgerichtete Ausspielung,
da die Anzeigen ja basierend auf den Suchbegriffen der Suchenden geschalten
werden und man so potenzielle Kunden in der Google-Suche ganz einfach sehr genau targetieren kann.
Ein Nachteil der Suchnetzwerkkampagnen ist, dass man natürlich auch dann nur

(03:29):
die Nutzer erreicht, die nach einem bestimmten Produkt oder Dienstleistung suchen.
Das heißt, wenn jemand nicht aktiv gerade nach einem Sonnenschirm sucht,
werden wir diesen Nutzer mit unseren Suchnetzwerkkampagnen auch nicht erreichen
und bei ihm auch nicht den Bedarf wecken können, jetzt einen Sonnenschirm zu kaufen.
Ein weiterer Nachteil können die hohen Kosten pro Klick sein.
Diese können sehr unterschiedlich sein. Es gibt Branchen, in denen die Klickpreise

(03:52):
eher niedrig sind, teilweise sogar nur 10 bis 20 Cent pro Klick.
Es gibt aber auch sehr wettbewerbsintensive Branchen und dort können die Klickpreise
einfach extrem hoch sein.
Das gibt teilweise sogar einen Bereich von 30, 40, 50 Euro pro Klick.
Natürlich muss dahinter dann auch entsprechend ein hochwertiges Produkt oder
eine hochpreisige Dienstleistung stecken.
Sonst würde sich das Ganze für den Werbetreibenden bei diesen Klickkosten gar nicht lohnen.

(04:15):
Ein weiterer kleiner Nachteil ist, dass die Suchnetzwerkkampagne natürlich eine
umfangreiche Keyword-Recherche erfordern.
Das heißt, man muss natürlich schon ein bisschen Zeit und Aufwand hineinstecken,
bevor man so eine Kampagne schaltet und man muss auch die richtigen Keywords
finden und diese dann auch langfristig immer wieder in der Kampagne optimieren.
Das heißt, wenn man so eine Kampagne schaltet, sollte man am besten immer am

(04:37):
Ball bleiben, diese immer optimieren und damit ist natürlich ein gewisser Aufwand verbunden.
Kommen wir nun zur zweiten Kampagnenart. Auch diese wird sehr gern verwendet.
Das sind die sogenannten Display-Anzeigen bzw. Banner-Kampagnen.
Das Ziel von diesem Anzeigentyp ist die Werbung auf Webseiten und in Apps,
die das Google Display Netzwerk nutzen.
Also kurz gesagt die klassische Bannerwerbung auf Webseiten und in Apps.

(05:01):
Diese Bannerwerbung erscheint also nicht in der Google-Suche direkt,
sondern auf anderen Webseiten und in Apps, die Teilnehmer des Google Display Netzwerkes sind.
Beim Format der Banner unterscheidet man hier in den statischen festen Bannern
und in responsive Bannern.
Die statischen haben quasi eine feste Größe, die man vorher definiert und man
erstellt dann die Banner auch in dieser festen Größe, wie zum Beispiel 300x300 Pixel.

(05:25):
Bei den Responsive Anzeigen ist es so, dass man nur ein, zwei Bilder hochladen
muss und Google stückelt sich diese quasi selbst zusammen und schaltet so die Banner,
so wie es Google für richtig hält und kann diese natürlich dann auch an allen
möglichen Platzierungen platzieren.
Die Vorteile der Display-Anzeigen ist eine sehr breite und hohe Reichweite.

(05:45):
Man kann seine Anzeigen visuell ansprechend gestalten.
Es ist ideal für die Markenbekanntheit. Das heißt, ich schalte meine Banner
ja nicht nur an Leute, die aktiv nach mir suchen, sondern ich kann auch sagen,
ich möchte meine Banner und meine Markenbotschaft in der Breite schalten.
Und als letzter Vorteil habe ich noch die Möglichkeit des Remarketings.
Das heißt, ich kann meine Banner gezielt an Leute schalten, die bereits auf meiner Webseite waren.

(06:11):
Natürlich haben auch die Display-Anzeigen ein paar Nachteile.
Einer davon ist zum Beispiel die geringere Klickrate auf die Banner selbst.
Im Vergleich zu den Suchanzeigen, also den Textanzeigen bei Google,
hat die Bannerwerbung über Display-Anzeigen tendenziell niedrigere Klickraten.
Das liegt natürlich auch daran, dass hier noch keine Suchintention vorliegt,
wie bei den Textanzeigen, wo jemand aktiv nach etwas sucht, sondern die Banner

(06:34):
werden dem Nutzer ja quasi einfach vorgesetzt und daher ist die Klickrate in
der Regel natürlich niedriger.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die Bannerwerbung anfällig für Ad-Fraud ist, also Klickbetrug.
Das heißt, man hat ein höheres Risiko von Klickbetrug und Anzeigenplatzierungen
auf minderwertigen Webseiten, weil man das nicht oder oft nicht hundertprozentig steuern kann.

(06:54):
Außerdem werden natürlich solche Banner auch von Werbeblockern geblockt,
wenn der Nutzer sowas im Einsatz hat.
Ein letzter Nachteil von den Display-Anzeigen ist die geringere Zielgerichtetheit.
Die Anzeigen werden also oft breiter gestreut, als einem vielleicht lieb ist,
was natürlich die Relevanz für bestimmte Zielgruppen reduzieren kann.
Man hat also einen hohen Anteil an Streuverlust, vor allem wenn die Ausrichtung

(07:16):
vielleicht durch Google automatisiert ist und Google daher die Anzeigen beliebig
in die Breite ausstreuen kann.
Das heißt, mein Tipp an dieser Stelle wäre, die Display-Anzeigen möglichst eng
zu targetieren, eine möglichst genaue Zielgruppe vorzugeben,
weil selbst wenn man das macht, hat man noch eine relativ große Streuung und
das Ganze sollte man dann dennoch ein bisschen eindämmen.
Nachdem wir nun schon die Kampagnen-Typen mit Text und Bild durchhaben,

(07:40):
komme ich als dritten Kampagnen-Typ auch gleich zu den Bewegt-Bild-Kampagnen,
also die klassischen YouTube-Ads, Videokampagnen.
Und hier ist es das Ziel, die Nutzer auf YouTube zu erreichen,
die sich gerade andere Videos anschauen. und hier quasi vor diesen Videos oder
in diesen Videos gezielt meine eigenen Werbevideos zu schalten.
Das Format sind hierbei, wie der Name schon sagt, natürlich Videos.

(08:01):
Diese können lang oder kurz sein. Es gibt kurze Anzeigenformate oder auch lange
Anzeigenformate und diese werden dann auf YouTube als Anzeige geschalten.
Wie ich schon gesagt habe, in den meisten Fällen ist das vor einem Video oder
dann während eines Videos quasi als Werbeblock. Die Vorteile von den YouTube-Kampagnen
ist das relativ zielgenaue Targeting.

(08:23):
Ihr erreicht nämlich Nutzer und Nutzerinnen, die gerade auf YouTube bestimmte
Themen recherchieren oder sich Videos dazu anschauen und könnt so deren Aufmerksamkeit
gewinnen, indem ihr euer Video, das natürlich hoffentlich thematisch dann dazu
passt, in diesem Video schaltet.
Das heißt, ihr könnt relativ genau themenbasiert targetieren und erreicht so
die Nutzer, die ihr auch wirklich erreichen wollt.

(08:46):
Ein weiterer Vorteil ist die hohe potenzielle Reichweite, die ihr natürlich über YouTube habt.
Das heißt, wenn ihr mit eurem Video etwas mehr in die Breite schalten wollt,
also mehr in die Allgemeinheit gehen wollt, dann könnt ihr natürlich im Dachraum
zum Beispiel Millionen von Nutzer und Nutzerinnen erreichen und weltweit sogar
bis zu zwei Milliarden Nutzer erreichen.
Das macht natürlich in den wenigsten Fällen wirklich Sinn, aber ihr seht schon,

(09:08):
ihr habt eine potenzielle Reichweite, die in die Millionen und Milliarden geht
und von daher könnt ihr diese natürlich für eure Markenbekanntheit nutzen.
Ein Nachteil der YouTube-Kampagnen ist natürlich der hohe Aufwand,
weil ihr natürlich erstmal Videomaterial benötigt.
Also ihr müsst dieses Videomaterial ja im besten Fall professionell erstellen
und ihr solltet vielleicht auch vorher ein Gesamtkonzept erstellen,

(09:30):
also ein Konzept, das über mehrere Videos hinausgeht.
Das heißt, es ist nicht so einfach wie bei den Suchnetzwerkkampagnen,
dass ihr einfach mal kurz ein paar Textzeilen hernimmt und diese dann einfach online stellt,
sondern ihr habt auf jeden Fall einen größeren Vorabaufwand bei der ganzen Konzeptionierung
und Erstellung der professionellen Videos.
Kommen wir nun als vierten Punkt zu den P-Max oder auch Performance-Max-Kampagnen.

(09:53):
Diese sind in Anführungszeichen relativ neu, gibt es seit circa zwei Jahren,
zumindest neu im Vergleich zu den bisher genannten Kampagnentypen,
die es ja schon über zehn Jahre gibt.
Und ja, das Ziel der P-Max-Kampagnen ist auf jeden Fall die Maximierung der
Conversion-Rate über alle Google-Kanäle hinweg.
Die Funktionsweise ist also wie gesagt eine automatisierte Anzeigenschaltung

(10:14):
über die Google Werbe-Netzwerke hinweg, also zum Beispiel das Google Such-Netzwerk,
das Display-Netzwerk, YouTube-Netzwerk, das Gmail-Netzwerk und so weiter.
Und natürlich müsst ihr Google dann in dieser Kampagnenart auch die entsprechenden
Assets, also die entsprechenden Bestandteile zur Verfügung stellen.
Das heißt, in den Performance-Max-Kampagnen müsst ihr zum Beispiel Textfragmente

(10:35):
hinzufügen, ihr müsst Bilder hinzufügen für die Display-Ads,
ihr müsst im besten Fall auch Videos hinzufügen, damit ihr eben Google die Möglichkeit gibt,
euren Anzeigen-Mix über alle Werbenetzwerke hinweg schalten zu können.
Ein Vorteil der PMAX-Kampagnen ist auf jeden Fall der Omnichannel-Ansatz.
Das heißt, mit automatisierten Gebotsstrategien und Anzeigenplatzierungen schafft

(10:57):
es der Google-Algorithmus, eure Markenbotschaft oder euer Angebot auf verschiedenen
Google-Werbenetzwerken auszuspielen, ohne dass ihr dabei irgendwas manuell machen müsst.
Das heißt, Google schafft es zum Beispiel, einen Nutzer über die unterschiedlichen
Plattformen wie die Google-Suche selbst,
das Display-Netzwerk mit Bannern oder auch auf YouTube zu verfolgen und so quasi

(11:19):
eure Werbebotschaft nahtlos auf allen Google-Placements und Google-Werbenetzwerken auszuspielen.
Kommen wir noch zu den Nachteilen von den PMAX-Kampagnen. Das ist einerseits
die Komplexität der Automatisierung.
Das erfordert natürlich ein gewisses Vertrauen in diese Automatisierung und
den Google-Algorithmus und es kann für einige Werbetreibende schwierig sein,
hier quasi alles aus der Hand zu geben und zu Google zu sagen,

(11:41):
ich drücke auf den Knopf, mach du jetzt mal, denn man hat einfach nicht so viele
Steuerungsmöglichkeiten der PMAX, wenn dies erstmal gestartet ist.
Es ist quasi wie eine kleine Blackbox und man muss Google da auch in gewissem Maßen vertrauen.
Man hat als weiteren Punkt auf jeden Fall eine eingeschränkte Transparenz,
da man einfach weniger Einblicke und Kontrolle über die spezifischen Kampagnen,
Elemente und auch Platzierungen hat.

(12:03):
Das heißt, ich habe Stand heute nicht die Auswertungsmöglichkeiten wie in anderen
Kampagnenarten, dass ich sagen kann, meine Ads wurden hier und da geschalten,
haben hier und da diese Leistung gebracht, sondern das Ganze ist,
wie ich schon gesagt habe, eher so eine Art Blackbox.
Kommen wir nun zur fünften Kampagnenart, den Shopping-Kampagnen.
Hierzu kann ich noch sagen, dass eine Shopping-Kampagne grundsätzlich auch in

(12:25):
eine PMAX-Kampagne, also den vorherigen Typ, integriert sein kann,
beziehungsweise es mittlerweile fast schon ein Best Practice ist,
seine Shopping-Artikel in die PMAX-Kampagne mit zu integrieren.
Man kann aber Stand heute, Mitte 2024, Shopping-Kampagnen auch noch als Standalone
schalten, also als klassische Shopping-Kampagne. Wie lange das noch möglich
sein wird, das steht aktuell noch in den Sternen.

(12:47):
Aktuell ist es auf jeden Fall so, dass ich meine Produkte entweder in einer
Standard-Shopping-Kampagne schalten kann oder ich integriere diese in meine P-Max-Kampagne.
Die Shopping-Kampagnen sind natürlich für alle Online-Shop-Betreiber relevant,
für alle anderen sind diese eher nicht relevant, denn der Sinn der Shopping-Kampagne
ist, dass ich meine Produkte in einem speziellen Bereich auf Google präsentiere

(13:08):
und somit Werbung für meine Produkte in der Google-Suche selbst machen kann.
Das Ganze sieht dann so aus, dass ich in der Google-Suche quasi Produktanzeigen schalte.
Diese enthalten auch zum Beispiel ein Bild, einen Titel des Produkts,
einen Preis des Produkts und meinen Geschäftsnamen.
Und die Vorteile davon ist, dass es natürlich ideal für E-Commerce ist,
um seine Produkte nochmal auf eine spezielle Art und Weise, also auch mit Bild,

(13:32):
zu präsentieren und nicht nur in den Textanzeigen, wie es in den Suchnetzwerkkampagnen üblich ist.
Ich kann über die Google Shopping Anzeigen eine direkte Verbindung zu Produktinformationen
und Preisen herstellen.
Nachteile von Google Shopping sind die komplexe Einrichtung.
Das heißt, es geht nicht so einfach.
Man hat quasi noch das Merchant Center zwischen seinem eigenen Shop und dem Google Ads geschalten.

(13:52):
Das heißt, dort muss ich meinen Produktfeed verwalten. Ich muss dort verarbeiten.
Verschiedene Spezifikationen und Datenanforderungen einhalten und das Ganze
ist daher in der Einrichtung auch etwas komplexer.
In Google Shopping habe ich weiterhin als Nachteil begrenzte Kontrolle über meine Keywords.
Ich habe keine Möglichkeit, spezifische Keywords auszuwählen.
Die Anzeigen werden dann eher basierend auf den Produktdaten geschalten.

(14:14):
Das heißt, Google schaut sich zum Beispiel den Titel an oder auch die Beschreibung
an und spielt meine Produkte dann möglichst passend zu diesen Attributen aus.
Als einen weiteren kleinen Nachteil sehe ich, dass der Markt einfach sehr wettbewerbsintensiv ist.
Die meisten Online-Shops nutzen Google Shopping und somit habe ich einen hohen
Wettbewerb, der natürlich die Kosten pro Klick in die Höhe treibt und meine

(14:36):
Sichtbarkeit dann verringert.
Denn es gibt ja immer nur eine bestimmte Anzahl an Werbeplätzen und wenn sich
um diese, sage ich mal, 10 Werbeplätze 200 Online-Shops streiten,
dann komme ich natürlich im Zweifel nur selten zum Zug oder muss entsprechend
hoch bieten, damit meine Anzeigen eben auch vorne stehen.
So kommen wir abschließend zum sechsten Kampagnen-Typ, den ich heute vorstelle.

(14:57):
Es ist gleichzeitig auch der neueste Kampagnen-Typ von Google.
Das ist die sogenannte Demand-Gen-Kampagne.
Die Demand-Gen-Kampagne zielt darauf ab, das Bewusstsein und das Interesse für
eine Marke oder für ein Produkt zu steigern, bevor der Nutzer überhaupt in gewisser
Weise eine Kaufabsicht hat oder das Produkt überhaupt kennt.
Das heißt, diese Kampagnen sind besonders nützlich, um potenzielle Kunden in

(15:19):
einer frühen Phase des Kaufprozesses anzusprechen und sie dann durch den Marketing-Funnel zu führen.
Auch bei der Demand-Gen-Kampagne ist es wieder ähnlich wie bei der PMAX,
dass die Anzeigen auf verschiedenen Google-Plattformen erscheinen können,
wie zum Beispiel bei YouTube im Google-Discover-Bereich oder auch im Google-Display-Netzwerk.
Wer eine Demand-Gen-Kampagne nutzen will, sollte auf jeden Fall im Hinterkopf

(15:39):
behalten, dass diese nicht auf die direkte Conversion, also den direkten Kauf
oder Buchung abzielt, sondern eher auf die Bereiche Markenbewusstsein und Interesse.
Also quasi erstmal die Nutzer trifft, die vielleicht deine Marke noch nicht
kennen, die dein Produkt noch nicht kennen oder die im Kaufentscheidungsprozess
noch ganz weit vorne stehen.
Die Vorteile von einer Demand-Gen-Kampagne sind auf jeden Fall,

(16:01):
dass ihr Nutzer relativ früh anspricht, also in einer frühen Phase der Costumer-Journey
erreicht und so quasi eine gewisse Bindung schon mal herstellen könnt,
bevor der Nutzer dann bei euch vielleicht in einigen Tagen, Wochen oder Monaten kauft.
Man hat weiterhin eine breite Reichweite seiner Ads, man schaltet diese nämlich
über die verschiedenen Google-Plattformen und kann so, je nach Targeting-Einstellungen,

(16:21):
wirklich eine breite Masse erreichen, die vielleicht ein gewisses Grundinteresse
an der Marke oder an dem Produkt haben könnten.
Im Gegensatz zu der breiten Reichweite ist es aber auch möglich,
durch spezifische Targeting-Einstellungen eine wirklich gezielte Ansprache zu erreichen.
Das heißt, ich kann auf Daten wie zum Beispiel den demografischen Daten,
dem Interesse oder auch Verhaltensweisen mein Targeting einstellen und dieses

(16:43):
dann auch relativ zielgenau einstellen, sodass ich eben die richtigen Leute
erwische, wie meine potenziellen Kunden in der Regel auch aussehen sollten.
Noch kurz zu den Nachteilen der Demand-Chain-Kampagnen. Wie schon angesprochen,
die Demand-Chain-Kampagnen haben auf jeden Fall eine niedrigere Conversion-Rate,
weil der Fokus eben nicht auf den direkten Kaufabschluss steht,
sondern auf das Markenbewusstsein und das grundsätzliche Interesse an eurem

(17:05):
Produkt oder eurer Dienstleistung.
Da die Kampagne nicht auf den direkten Kaufabschluss oder die Conversion abzielt,
ist es natürlich auch schwierig, den Erfolg dieser Kampagnenart zu messen.
Da dieser ja erstmal das Markenbewusstsein stärkt und das kann man natürlich
nicht eins zu eins messen, da man natürlich nicht in den Kopf jedes einzelnen
Nutzers reinschauen kann.
Und von daher hat man hier auch wieder so eine Art kleine Blackbox,

(17:26):
wo man sagt, okay, man gibt ein gewisses Budget rein, das vielleicht jetzt nicht
direkt am nächsten Tag zu einem gewissen Umsatz führt,
sondern man muss einfach darauf vertrauen, dass es eben hier das Markenbewusstsein
bei den Nutzern stärkt und so erst zeitverzögert einen gewissen Erfolg verhilft.
Und natürlich ähnlich wie bei den Display-Kampagnen und auch den YouTube-Kampagnen
ist diese Kampagnenart stark abhängig vom Kreativmaterial, das man Google zur Verfügung stellt.

(17:50):
Das heißt, die Qualität dieses Materials, also von Bildern und von Videos,
entscheiden letztendlich natürlich über den Erfolg der Kampagne.
So, ich hoffe, ich konnte euch mit dieser kleinen Zusammenfassung einen guten
Überblick über die Google Ads Kampagnen-Typen geben, zumindestens die,
die in der Praxis am wichtigsten sind.
Ich würde mal sagen, 99 Prozent aller Anzeigenschaltungen bei unseren Kunden

(18:12):
finden über diese sechs Kampagnen-Typen statt.
Es gibt noch ein paar Exoten. Falls ihr zu diesen Exoten noch Fragen habt,
meldet euch gern im Nachgang per E-Mail bei mir. Das war's für heute mit Google
Ads 1x1 vom Google Ads Experten Daniel Rakus.
Ich hoffe, ihr habt einige nützliche Informationen und Tipps mitgenommen.
Wenn euch die Folge gefallen hat, abonniert den Podcast und lasst mir gerne eine Bewertung da.

(18:33):
Und wenn ihr Fragen oder Themenwünsche habt, schreibt mir gerne.
Bis zur nächsten Folge, macht's gut und viel Erfolg mit euren Google Ads Kampagnen.
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