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October 20, 2024 41 mins

In dieser Episode sitzen wir endlich zu dritt im Proberaum, sprechen über Marcos Zeit in Amerika, unsere Erinnerungen an das JZ Stricker und geplante Konzerte.

Mark as Played
Transcript

Episode Transcript

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(00:00):
Haben wir schon Bier offen? Ja, Bier haben wir offen. Ja, dann Prost. Zum Wohl.
Ja, und damit auch ans Publikum. Herzlich willkommen zum Flaschenbier und Partysuppe-Podcast.
Wir sitzen zu dritt zusammen. Lange her, dass wir zu dritt zusammensaßen.
Bei diesem Podcast noch nie passiert. Marco ist wieder da. Hallo.
Zehn Tage in den USA. Ist das jetzt bei dir wie bei so einer Hanna aus dem Landschulheim,

(00:23):
wo eine Jahrorientierung in den USA war und du sprichst jetzt mit so einem gequälten Akzent?
Yeah, you know, I have some problems to talk to German. Man kennt das ja. Die fehlten Worte.
Die Klasse kamen wieder und waren alle so richtig coole Highschool-Kids plötzlich.
Die konnten kein Deutsch mehr.
Die waren auf einmal alle so American Footballer, konnten kein Deutsch.
Das war geil. Es fehlen dann so die Worte.
Es ist offensichtlich gespielt, aber ... Ja, aber man war schweinemäßig cool.

(00:46):
Genau in dieser Phase ist mein innerer 18-Jähriger gerade gefangen.
Von daher, es freut mich sehr, wieder hier zu sein. Ja, sehr schön.
Felix ist auch da. Ich bin auch dabei. Einen wunderschönen guten Tag zusammen.
Ja. Ich kann das nur bestätigen, ich kenne das sehr gut von Marco.
Ich war nicht in einem dieser Auslandsjahre.
Ich habe alle gehasst, die da waren, weil ich auch da hinwollte und es dann
viel zu spät gemerkt habe, ach, ist ja jetzt 11. Klasse, wo alle weg sind.

(01:09):
Aber genau dieses Phänomen habe ich auch beobachtet bei mir,
dass jeder dann diese auch diesen Fake-Akzent, diesen And I'm back from America.
Genau. Ich war gerade in wie sagt man in Deutsch?
Weißt du so? Ja, das ist genau.
Aber ich hab mich damals immer gefragt, für was es gut sein würde,
aber ich hab's viele Jahre später verstanden, nämlich als Hollister in Deutschland aufkam.

(01:32):
Da standen doch immer diese Typen in den Badehosen vor, die nichts anderes zu
tun hatten, als die, hey, what's up, hey, guys, what's up zu sagen.
Und das sind die Typen, die in der 11. Klasse in den USA waren.
Und daraus ist nie was geworden. Die dürfen dann in Badehose und Sixpack vorm
Hollister stehen. Die orientieren sich heute noch.
Da sind Leute noch dabei, sich zu orientieren.

(01:54):
Ja, nee, schön, dass das klappt. Wir sitzen hier in Steinhagen,
in unserem wunderschönen Proberaum. Platz ohne Ende. Platz ohne Ende.
Du hast das Angst dahinter vergessen. Platz und Angst.
Wir holen es eine Qual. Wir holen es Sport bei uns.
Wir sprechen heute so ein bisschen, habe ich mir überlegt, über das Jugendzentrum Stricker.

(02:16):
Stricker-Folge. Es ist die große Stricker-Folge. Gibt es da einen Anlass für?
Da sprechen wir im Verlauf drüber. Ach so, okay. Aber wenn ihr jetzt mal Leuten
erklären müsstet, was ist denn das JZ-Strik?
Hier hören Leute zu, die kommen aus ganz Deutschland. Da hat ja noch nie einer
von der Stadt Bielefeld gehört.
Und die, die davon gehört haben, glauben nicht an die Existenz.

(02:37):
Was würdet ihr sagen, wie würdet ihr denen erklären, was ist das JZ Stricker?
Das JZ Stricker ist so ein bisschen so eine Fata Morgana, würde ich behaupten,
weil du bist in Bielefeld-Bragwede und du glaubst, es wird gleich noch dunkler, als es eh schon ist.
Aber dann, dann ist es da plötzlich, das JZ Stricker.
Er ist ein Traum, es ist natürlich ein Jugendzentrum, aber es ist auch eine

(03:01):
richtig, richtig geile Konzertlocation.
Genau, aber eigentlich ist es ein Jugendzentrum, ne? Es ist ein Jugendzentrum,
du kannst da auch irgendwie mittags um elf zum Töpfern hingehen, schätze ich mal.
Ja, ich glaube auch, da standen doch immer so Kicker rum und so Airhockey oder
sowas. Ja, aber ich habe das noch nie in Benutzung gesehen. Ich auch nicht,
aber wir sind ja auch nicht in dem Alter.
Ja gut, wir sind ja vielleicht nicht mehr in dem Kicker, Alter.
Meint ihr, wir hätten unsere Band einfach mit zehn gründen sollen,

(03:22):
damit wir eine reelle Chance gehabt hätten, da mal zu kickern? Ja, ich glaube schon.
Jetzt bringst du mich natürlich auf Gedanken, wie hieß denn nochmal diese Arschloch-Band?
Die waren doch alle so zwischen zehn und zwölf.
Hießen die Sofa-Rocker? Nein, du meinst das nicht die, wo der Vater vorne eingezählt
hat, oder? Ja, doch, doch, die meine ich.
Boah, irgendwas mit 5 oder mit 5, oder? Ich kann mich nicht erinnern.

(03:43):
Ich sag nur, Liebe geht raus an den Sofa, Rocker, das sind Dudes,
die sind in unserem Alter.
Also ich möchte jetzt hier keine... Die werden für mich immer 15 bleiben.
Ich möchte jetzt hier kein Hass beginnen. Ja, weil wir 16 waren.
Okay, ja, gut, okay. Du bist jetzt, Malte, also tut mir leid,
aber auch du bist jetzt schon 19. Mitte 20, ja.
Das mit dem Bartwuchs, das wird irgendwann verräterisch. Du musst aufpassen.

(04:05):
Nee, bei mir nicht. Ich wurde letztens nach dem Ausweis gefragt.
Wirklich? Nein. Ich habe eine Flasche, nicht Aperol, das andere, Whiteberry Lille.
Lille? Bäh. Ja, doch, war lecker.
Und direkt an der Kasse getrunken.
Und dann hast du eine Flasche knack aufgemacht, durchgetrunken.
Haben die dich beim Echsen dann auch gesiezt?

(04:26):
Genau. Können Sie mir bitte Ihren Ausweis zeigen, bevor Sie jetzt zu Ende echsen, hat sie gesagt.
Ist ein Klassiker, ja. War sehr süß. War an der Klasse im Edeka,
wurde ich gefragt, ob ich einen Ausweis habe. Ist das ihr ernst? Natürlich gerne.
Erstes Mal seit 15 Jahren, dass das passiert ist bei mir. Ich war ja noch nie
bei diesem Format dabei. Wie kommen wir eigentlich in ein Skript?
Gibt es eigentlich in ein Skript? Es gibt kein Skript. Das hier ist wirklich
das. Dieser typische Lava-Podcast.

(04:49):
Scheinbar hören das viele Leute auf ihren Samsung-Handys.
Grüße geht raus an Samsung. Grüße geht raus an Samsung. Gern sponsern.
Ich hätte gerne so ein klappbares. Ist das möglich? Ja, gerne Samsung.
Wie heißt das? Galaxy Fold oder so, ne? Ganz genau. Genau, Knochen,
das ist das Galaxy-Knochen einfach, nur weil es ein Riesengerät ist.

(05:09):
Gesehen. Da würde ich mir echt so eine schicke Herrenhandtasche für zulegen,
für so ein Teil. Ich glaube, du kannst einfach eine Hülle kaufen mit Kette dran
und dann kannst du es dir unter den Arm klemmen.
Das ist stark. Ja, dieser Podcast hat ein grundsätzliches Thema.
Das grundsätzliche Thema sind wir und erfolglose Musik und dass man das schon viele Jahre macht.
Und man hört ja immer so diese Podcasts von so Leuten, die haben es geschafft,

(05:30):
weißt du, die haben eine Band, die spielen vor 10.000 von Leuten.
Wir spielen halt vor 10 Leuten. Wir arbeiten noch dran.
Aber das spiegelt halt viel mehr die Realität Man kann uns hier ganz aktiv beim Es schaffen zuhören.
Beim Es schaffen zuhören, ja, genau. Mittendrin steht nur dabei,
ist das hier. Das ist die große Idee. Wir entfernen uns vom Jugendzentrum Stricker. Ich glaube...

(05:52):
Lass uns doch über das Essen sprechen. Das ist immer das Einfachste,
wie man so eine Konzertlocation beschreiben kann.
Man muss erstmal über die Kulinarik behind the scenes sprechen.
Okay, also wenn es jetzt schon im Backstage... Lass uns doch mal räumlich drauf
zu gehen. Ich weiß noch, also ich war auch länger nicht mehr da.
Jugendzentrum Stricker ist bei mir bestimmt vier, fünf Jahre her, würde ich sagen.
Das letzte Mal, als ich da war, kann ich mich erinnern, man hat im Backstage
einen recht großen Raum und dann ist da hinten so eine Bartheke mäßig.

(06:17):
Das stimmt. Und da wurden auch immer noch irgendwie Tische dazugestellt und
da steht dann immer viel. Das weiß ich noch. Viel Auswahl.
Vor allen Dingen steht da Falafel. So habe ich es in Erinnerung. Richtig.
Richtig. Ganz viel Falafeln. Aber auch da waren ganz viele verschiedene Sachen.
Man konnte da vor allem vegan natürlich essen, vegetarisches.
Es gab aber auch immer ein Fleischprodukt, meine ich. Und Salat ohne Ende.
Ich glaube, es ist so ein Familien-Lieb, jeder bringt was mit,

(06:40):
glaube ich, von den Veranstaltern da irgendwie.
Und dann hast du da echt, du konntest dich da vollhauen. Ich kann mich an das
Backstage-Essen im Stricker nicht erinnern. Wir hatten den Dialog ja schon mal.
Ich dachte, da wäre so Chili-Kon-Karne das Thema gewesen.
Du verwechselst das mit der Villa am Hügel. Da war Partysuppe.
Da war Partysuppe und Chili-Kon-Karne. Ja.

(07:00):
Ihr seid im Stricker-Falafel, ist das Ding dort. Absolut. Okay, okay.
Ja, also Backstage sehr gut, Organisation sehr gut. Ich möchte behaupten,
wenn wir uns alle unsere musikalischen Projekte angucken, dann ist das wahrscheinlich
die Location, wo wir zusammen am meisten gespielt haben, oder?
Oder gibt es noch was, wo wir öfter gespielt haben? Nee, das sollte stimmen.

(07:21):
Also dicht gefolgt von der Villa am Hügel in Detmold.
Da haben wir auch einige Male gespielt. Aber ich glaube, Jugendzentrum Stricker
war von Anfang bis Ende immer dabei. Wir haben da sehr früh schon gespielt damals.
Ja, dann erzähl mal, was war euer erstes Konzert im Stricker?
Das erste weiß ich gar nicht mehr. Wir haben in Schlangen gespielt,
das war unser allererstes Konzert, das wir jemals zusammengespielt haben, in Schlangen.

(07:41):
Und dann sind wir relativ zeitnah, glaube ich, ins Stricker gekommen. Meinst du wirklich?
Ich glaube nicht, dass wir die ersten zwei Jahre unserer Dead Amber Metal Zeit
im Stricker gespielt haben. War das? Nee.
Also, Schlangen war irgendwann auch so jetzt Oktoberzeit, meine ich.
Mich hätte erinnern können, dann hatten wir lange nichts, da hatten wir Münster,

(08:03):
mit den wunderbaren Leuten von Audrey Files-Begg. Oh, das war schon das, da war ich da.
Das Audrey Files-Begg-Konzert. Das war das, wo wir im Backstage hatten und die
hatten, der... Der Typ hat die ganze Zeit geschrien.
Ja, und der hatte dann auch noch nur für die Support-Band, ne?
Die hatten dann noch nur so Carsten Oettinger dann dahingestellt.
Die sich alle Support-Bands, es gab glaube ich zwei oder drei.

(08:26):
Drei Support-Bands. Die sich das dann teilen mussten.
Diese Oettinger-Plörre-Scheiße. du da. Aber das Kacke. Fun Fact, das hat gereicht.
Keine von diesen Supportbands hat sich beschwert, dass das Bier zu knapp bemessen
wäre. Das ist so scheiße geschmeckt, da reicht das auch. Ja, das ist, nee, genau.
Wenn du das Bier möglichst eklig einplanst, dann bestellt keiner neu.

(08:48):
Das war auch eine richtige Arschloch. Aber wir schweifen schon wieder vom Striekerhaken.
Ja, ist ja nicht schlimm. Das führt ja dahin.
Ich möchte kurz noch einmal über den Münster-Gig mit Orifertsbeck zurückkommen.
Weißt du noch, das war im Januar und, die haben die Jahreszahl falsch geschrieben.
Auf den Plakaten. Auf allen Plakaten. Doch.
Stimmt. Da stand 2014 drauf, aber es war 15, glaube ich. Oder andersrum, 13 und 14.

(09:10):
Das ist ja auch scheiße. Das war so scheiße. Dann kommt natürlich gar keiner, ne?
Ohne unsere Fans wäre da gar nichts los gewesen. Das war traurig.
Wir hatten ein gutes Konzert, aber ich glaube, für den Headliner hat das keinen
Bock gemacht. Nö, der hat ja auch vor null Leuten gespielt.
Wir sind dann noch nachts mit dem Bus zurückgefahren. Ich meine,
das war auch wieder so ein Vito oder sowas von Dominik damals sind wir zurückgefahren.

(09:30):
Nee, den hatte ich besorgt.
Ja, du hast ihn besorgt. Da hab ich noch fast eine Leitplanke gejagt, das Teil. Das war schön.
Nachts um halb eins oder so oder halb zwei irgendwann zurückgefahren.
So, und danach war, glaube ich, erst mal Ruhe, aber dann kam das Stricker.
Meine ich, mich erinnern zu können. Also es gibt jetzt zwei Varianten.
Entweder ich habe totale Demenz oder du erzählst mir Lügenmärchen.

(09:51):
Also ich glaube, unsere erste Show im Stricker war die Zombieland-Release-Show von Dead Horizon.
Boah, das kann gut sein, ja.
Delta-Reisen, auch so eine verlorene Band.
Grüße an Jonas. Gibt's nicht mehr, oder? Gibt's nicht mehr. Delta-Reisen haben
sich damals schon während der Demer noch aufgelöst, meine ich.

(10:11):
Ja, Delta-Reisen gibt's schon ewig nicht mehr. Aber die Jungs sind ja alle irgendwo
untergekommen. Man hat sie da mal bei Hexer wieder gesehen, man kann einige
aktuell bei Krater sehen.
Das sind ja auch Mucker, durch und durch. Die sind wie wir. Du kannst unsere
Band jetzt auch auflösen und nächste Woche haben wir was Neues am Start.
Ja, wahrscheinlich auch in gleicher Konstellation.

(10:31):
Und das war ja da eigentlich auch so. Ich meine, Delta Reisen hat sich ja gegründet
aus Stone Airlines, oder?
Nee, die gab es parallel und dann ist Jonas einfach rüber. Okay, okay, dann war es so.
Aber ich kann euch auf jeden Fall sagen, dass ich Stoned Airlines auch mal im
Stricker live gesehen habe. Habe ich nie, habe ich nie.
Stoned Airlines habe ich tatsächlich, glaube ich, nur einmal in meinem Leben

(10:53):
live gesehen und das war auf der Sendung Gitarre nach 2009 und haben wir uns kennengelernt.
Ansonsten habe ich Stoned Airlines, neben Stricker, Stricker nie live gesehen.
Du warst mal im Stricker so richtig als Gast?
Mehrmals, ja klar. Ernsthaft? Ich nie, ich war nur als Artist da.
Doch, da habe ich auch Konzerte mir angeguckt.
Das ist auch das Letzte ist gar nicht so schrecklich lang her.
Von einem Jahr oder so war ich mal da. Okay, was hast du gesehen?

(11:15):
Eine Punkshow. Also da wurden wir gefragt, ob wir einspringen würden.
Du hattest natürlich mal wieder keine Zeit, lieber Malte. Nee,
wie gesagt, ich komme als Artist.
Ja, wir hätten spielen sollen. Ach, wir hätten spielen sollen?
Warst du dir aber zu fein? Du hast gesagt, nee, fahre ich drei Stunden hin,
nee, mache ich nicht. War das so? War so.
Dann warst du wieder mitten unter der Woche, oder was? Nee, es war an einem
Samstagabend. Ich bin dann einfach so hingegangen. Ah, okay, okay.

(11:38):
Ich habe gerade nebenbei mal Dead Horizon gegoogelt und bin auf deren Backstage Pro Seite gekommen.
Erster Fun Fact, deren Musikrichtung ist Death-Core. Aus Bielefeld seit 2006.
Und das einzige Konzept, was hier drin steht, ist Metal Christmas 2012.

(12:00):
Boah, ist auch schon Jahre her, ne? Überleg mal, wir reden über Sachen,
die zwölf Jahre her sind.
Als wäre es gestern gewesen. Das ist ein richtiger Altherren-Podcast hier.
Das ist echt auch schön. Das passt auch zu dieser Atmosphäre in diesem Raum.
Das ist so ein Altmänner-Podcast.
Wann waren wir bei Metal Christmas? 2014? Ich glaube 2014, ja.
Also zwei Jahre später sogar.
Leider finde ich hier nicht mehr von denen.

(12:22):
Also meine musikalische Karriere hat ja komplett im Strieker gestartet.
Ich hatte da damals einen Proberaum.
2007, 8, 9, sowas von dem drehen.
Geteilter Proberaum, wo halt auch mehrere Bands drin waren. Wie ungeil.
Ungeil, mega ungeil. Musstet ihr euren Kranwald immer wegräumen? Ja, ja klar.
Du musstest alles mit hinschleppen und dann durfst du alles wieder mit rausschleppen. Also ein leerer Raum.

(12:46):
Ja, aber ich hatte ja damals so eine Landstreicher-Band. Also wir waren ja zwei
Typen mit Akustikgitarren. Plus ein Schlagzeug. Wir hatten damals einen Schlagzeuger, Tim.
Der war nicht gut. Der war wirklich nicht gut. Und er hat sich Mühe gegeben.
Der hat diese Band geliebt.
Und umso schlimmer war der Tag, als wir ihn rausgeschmissen haben.
Vorm ersten Konzert. Also menschliche Tragödie, wirklich.

(13:12):
Aber wir hatten da einen Raum mit so einem richtig alten Mischpult.
So ein Mischpult mit Röhrenverstärkern drinnen eingebaut.
Das hat Rauschen erzeugt.
Und das war's eigentlich, das war geil. Und da haben wir dann so Singer-Songwriter-Dinger,
Marc hat kein Konzert davon gesehen, das war nicht gut, das war wirklich,
wirklich nicht gut, das war keine gute Band.
Und da haben wir dann auch 2009 unser erstes Konzert gespielt im JZ Stricker,

(13:37):
natürlich als Opener, mit Akustikgitarren, zwei Mann und so Liedermacher-Geschichten, ja.
War das die Band, die auch in Paderborn zwischen den Songs bei uns gespielt hat?
Irgendwo war doch auch mal. Du hast irgendwo mal bei Dead Ember mitgespielt.
Ich hab bei Dead Ember mal als Dominik Ausgefallenes gespielt.

(13:58):
Ja. Das war in Paderborn der Kulturwerkstatt. Da hat Malte ein bisschen mitgezockt.
Da hat noch jemand von wem auch immer mitgezockt.
Da hatten wir einige Supporter.
Ich meine, mich erinnern zu können, dass auf irgendeinem Konzert du,
Malte, mit einer Akustikgitarre Quatsch gemacht hast. Auf der Bühne. Ich weiß nicht.
Vielleicht hast du ein Konzert dieser Band gesehen. Das kann sein.

(14:21):
Oder du hast ein Konzert von Marco und meinem Projekt gesehen.
Oder ich verwechsel gerade die Projekte, ja.
Das kann auch sein. Das kann auch sein, dass er ein DGF-Konzert gesehen hat.
Aber ich wollte gerade sagen, unsere Band Hirte hatte noch nie live gespielt.
Das ist eine Schande. Es gab ja noch eine andere.
Also wenn gerade Veranstalter zuhören, Malte und ich haben noch ein Projekt, das heißt Hirte. Mit Y.
Mit Y geschrieben, selbstverständlich. Wir machen Punkrock akustisch fürs Establishment.

(14:45):
Wir haben Songs wie Gewaltenteilung oder Geld ist immer noch geil.
Bucht uns gerne, kostet nicht viel.
Volkspartei? Auch ein Bänger. Ich finde, Bucht uns gerne ist auch ein sehr cooler
Songtitel. Bucht uns gerne, damit sollte eigentlich jede Platte enden.
Da verlesen wir einfach E-Mail-Adressen, das ist geil.
So fing es bei mir im Stricke an, eine Band daneben, die waren echt hart.

(15:07):
Die haben zum einen harte Musik gemacht, zum anderen war der Frontmann der Band,
der war so Fahrer für DHL, aber halt so ein richtig schwerer,
also da kriegst du Angst im Dunkeln vor dem.
Und er kam dann ab und zu in der Tür rein Jungs, das klingt richtig gut was
ihr hier macht der war geil dem haben wir auch Songzeilen gewidmet,

(15:30):
aber solche Typen gibt es überall in dieser lokalen Musikszene ja gut, ich meine, ihr hattet,
fucking Jürgen ja, we are getting ahead of ourselves ich würde sagen,
das ist eine Episode für sich.
Irgendwann sprechen wir über Jürgen es lohnt sich dran zu bleiben ja,
wir werden alles Tages über Jürgen sprechen Und wir schweifen schon wieder weit ab.
Wir wollen zurück zum Stricker. Also ihr habt irgendwann mal im Stricker gespielt mit der Demba?

(15:52):
Mehrere Male, nicht nur einmal. Wir haben da, lass mich lügen,
fünfmal bestimmt gespielt. Also wir nehmen ja heute auch an einem 19.
Oktober auf. Und ich weiß garantiert, dass wir mal an einem 19.
Oktober da das Battle Christmas gespielt haben. Also wir waren außer Konkurrenz dabei.
Das war der Wettbewerb für den Opener-Slot für das Metal Christmas.

(16:12):
Wir haben da einfach so, während die Auszählung lief, gespielt.
Und ich erinnere mich auch, dass du, lieber Malte, dann mit einem Peniskostüm im Publikum standest.
Ja, okay, das muss man erklären. Also wir sind ja heute halt am 19. Oktober.
19. Oktober heißt immer, dass morgen Marco Geburtstag hat.
Und ihr hattet geheadlined. Also bei der Auszählung, whatever.

(16:34):
Ja, aber auf jeden Fall spät. Sehr, sehr spät. Wir haben in null Uhr reingespielt.
Genau, ihr habt in deinen Geburtstag reingespielt.
Du wusstest nicht, dass ich komme, weil ich damals noch weiter weg gewohnt habe,
als ich jetzt von Bielefeld Ich hatte in Wismar gewohnt, an der Ostsee.
Und bin runtergeballert nachts, um dann passend dazu.
Und ich hatte mich abgestimmt mit den Jungs von Soulbound. Die wussten das.

(16:57):
Und haben dafür gesorgt, dass ich unerkannt in den Backstage komme.
Ohne dass du das mitkriegst oder das eine von deiner Band mitkriegt.
Ich glaube, Micha wusste es, dass ich komme.
Aber ansonsten, ich glaube, du wusstest es auch nicht, dass ich komme.
Und dann bin ich da hinten hin und da hatte ich ein Peniskostüm.
Das Peniskostüm, das ist beeindruckend, das war zwei Meter hoch,

(17:18):
das war ein riesen Penis, den musste man mit so einer... Du hattest die Eichel auf dem Kopf, ne?
Ich hatte die Eichel auf dem Kopf, da musste man wirklich so ein Luftaggregat
dran machen, und da hat er sich aufgeplustert, aber war es halt groß,
da kam es doch durch keine Tür mehr durch. Weil du an den Füßen nämlich die Eier hängen hast.
Genau, das war ganz schlimm. Es gibt ein ganz erhabenes Foto davon,

(17:39):
vielleicht packen wir da mal einen Link in die Shownotes.
Hast du das auch auf LinkedIn drin? Das ist mein Gewerbungsfoto.
Und dann bin ich dann nachts um 0 Uhr, als sie reingespielt hat,
bin ich auf die Bühne gekommen, im Peniskostüm mit einer Benjamin-Blümchen-Torte
und einer Flasche Wippermann-Wacholder.
Und wie war das für dich in dem Moment? Ich hab das aus meinen Erinnerungen

(18:02):
gestrichen. Das ist ganz verschwommen.
Das Publikum fand's geil. Ihr habt danach ein Moshpit aufgemacht im Peniskostüm.
Dabei ist der Penis, glaub ich, kaputt. Der ist kaputt. Der ist vollständig zerstört, dieses Teil.
Das war ganz toll. Auch im Stricker passiert. Das ist eigentlich auch so eine
Bild-Zeitungs-Headline, oder?
Penis im Moshpin gerissen.

(18:25):
Das war vielleicht mein schönster Stricker-Moment, in einem Penis-Kostüm auf
der Bühne zu stehen. Ich wusste ja nichts machen.
Ich stand da einfach auf Show gemacht. Mehr war es nicht.
Ich kann mich jetzt gerade erinnern, nicht nur mit Ed Ember haben wir dort gespielt,
wir haben auch schon mit dieser Band da gespielt.
Das ist korrekt. Daran kann ich mich nicht erinnern. Echt?

(18:46):
Doch, das ist mal passiert, das weiß ich noch und warum weiß ich noch. Erzählt mir davon.
Ich habe einen Arbeitskollegen von mir mitgenommen zu diesem Konzert und wir
hatten da schon, ich muss ja jetzt ein bisschen ausholen, wir haben ja damals
irgendwann gesagt, Mensch, wir wollen unsere Band irgendwie,
professioneller gestalten oder besser einfach und haben dann auf diese Racks
umgestellt, dass wir halt ganz viel über Indien-Monitoring uns selber mischen

(19:07):
und das war eine der ersten Gigs, wo wir das mitgenommen hatten.
Mit Indie waren wir da schon? Ja, klar.
Wir hatten unser Rack, das was hier jetzt gerade bei uns im Raum vor uns steht,
haben das nämlich vorher verkabelt alles noch in irgendeiner Probe und sind
dann mit diesem Rack dahin gefahren.
Ich glaube, das war die erste oder zweite Show mit diesem Rack.
Das ist gut möglich, das war auch irgendwie Wintertags. Und ich weiß noch ganz

(19:27):
genau mit welchem Song wir aufgemacht haben.
Das ist jetzt hier auch die kleine Werbepause.
Das erste Stück war Nur der Mond. Geht jetzt auf Spotify, hört es euch an.
Wir brauchen die Streams.
Music.

(20:20):
Ja, die ersten 30 Sekunden habt ihr jetzt gerade gehört. War geil.
Ja, stimmt. Genau, und ich kann mich daran so gut erinnern, weil ich meinen
Arbeitskollegen damals mitgebracht habe, einen etwas älteren Typen,
der geht übrigens nächste Woche in Rente. Der hat jetzt am Montag seinen letzten Arbeitstag.
Und den Kollegen hatte ich da mitgenommen und den durften wir Backstage mitnehmen
im Strieker. Deswegen auch wieder ein Strieker, sehr kulanter Laden.

(20:41):
Da haben wir einfach gesagt, ja, der gehört dazu. Und dann durfte der mit hinten rein.
Und wir haben dann da uns nämlich verkabelt auf der Tischtennisplatte.
Das weiß ich noch ganz gut. Ich kann mich null an dieses Konzert erinnern.
Verrückt, aber ich weiß es noch.
Wir haben dieses Rack, dieses schwere, gottverdammte Rack auf diese Tischtennisplatte
gestellt, die Kabel dran gesteckt und sind dann quasi ready to shoot.
Auf die Bühne gegangen und haben dann uns verkabelt und dann da nur der Mond

(21:04):
und andere Songs gerockt. Ernsthaft?
Hatten wir da schon Playbacks? Oder war das alles noch? Natürlich.
Wie gesagt, wir haben den Mond gespielt.
Den kannst du nicht ohne Playback spielen. Ich vor allem nicht.
Ist der Mond nicht wesentlich?
Der Mond hat immer mit einem Klavier begonnen. Der tut er jetzt nicht mehr.
Wenn man uns heutzutage live sieht oder unsere Songs auf Spotify hört,

(21:25):
dann gibt es da kein Klavier hinten. Be prepared.
Irgendwann, wenn wir Geld, Zeit und Lust haben, machen wir noch mal diese Interlude fertig.
Das Luna-Interlude. Das Luna-Interlude und es kommt dann vor den Mond.
Das ist doch ideal für die 10-Jahres-am-Ende-des-Infinity-Pool-Version.
Genau, eigentlich schon. Eigentlich könnten wir in zehn Jahren oder jetzt neuneinhalb

(21:47):
Jahren eine, am Ende des Infinity Pools, 10th anniversary, anniversary ...
So wie Back to Bedlam. Ja, by the way, genau.
Back to Bedlam, James Blunts Debütalbum, ist jetzt nach 20 Jahren neu erschienen,
die Demos sind mit drauf, großartig geil. Hat jemand von euch reingehört?
Ja, ich hab's heute auf der Fahrt tatsächlich gehört.

(22:08):
Hat mich ihr runtergezogen. Ich mag ja James Blunt als Songwriter wahnsinnig gerne.
Ich halte übrigens nicht Back to Battle, sondern Moonlander für das beste Album.
Aber Back to Battle, natürlich, Klassiker, da ist alles drauf.
You're Beautiful ist da drauf. Wise Man. Ja, sehr, sehr gut. Ja, Faust drauf.
Vor allem natürlich auch Goodbye, My Lover. Hast du davon die Demo gehört?

(22:31):
Nee, ich bin nicht bis zu den Demo-Sachen. Ich habe mir nur die Remastered angehört.
Und er hat ja einen Contest ausgerufen.
Also wenn er damit auf dem Platz 1 der UK-Charts einsteigt, würde er seinen
Namen ändern auf etwas, was das Publikum entscheiden sollte.
Es kam halt Blunty McBluntface raus, was sollte sonst rauskommen?

(22:54):
Können wir ja eigentlich zur Umbenennung jetzt schon gratulieren,
das Ding wird ja eh auf 1. Ja, das geht auf 1.
Ein tolles Album. Ich kann jedem empfehlen, wirklich, egal ob man James Blunt
mag oder hasst, einfach mal Goodbye My Lover Demo und danach die Remastered
Version hören. Das ist ein krasser Change-Prozess.
Ich habe leider die Demo nicht gehört, aber vertraue dir jetzt mal,

(23:18):
dass die etwas anderes ist.
Ich gucke gerade bei Spotify, welche Alben James Blunt alles released hat.
Und Back to Battle war eine der CDs, die ich mir damals gekauft habe.
Das weiß ich noch, dieses blaue Album. Ich hatte es damals physisch in der Hand.
Warum hattest du so das? Warst du traurig? Nein, nein, überhaupt nicht.
Das war 2005 kam das raus. Das heißt, 2005, da war ich irgendwas zwölf oder heizend oder sowas.

(23:42):
Und da war ich mit meinen Eltern irgendwo im Urlaub und da war ein Musikgeschäft,
so wie man es damals noch kannte, wo dann so große ... Plattenladen?
Ja, nicht Plattenladen, CD-Laden dann. Also Plattenladen ist ja noch mal eine
Generation vor uns, aber wo dann so draußen so große Holzkartons standen mit CDs drin.
Und da habe ich mir zwei, drei Alben rausgesucht. Und das war unter anderem
dieses Back to Battle. Ich weiß nicht, warum.

(24:04):
Ich glaube, weil ich James Bond cool fand. und dann... Dachtest du,
James Blunt ist auch Britte irgendwie? Ja, passt.
Das Album hab ich auch gehört und You're Beautiful ist ja auf dem Album und
ist tatsächlich sein absoluter Nummer 1-Hit.
Selbstverständlich. Und Goodbye Malaba. Von daher hab ich genau die richtige
Wahl, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort getroffen und dieses Album gekauft.

(24:25):
Der Typ ist ja auch cool. Also ich mein, ich glaube, der hat einen der lustigsten
Twitter-Accounts, den es gibt, so generell. Der Mann ist Internet-Gold.
Was der da auf Twitter oder X abreißt, das ist wirklich crazy. Der ist super lustig.
Er hat auch nie im Strieker gespielt. Aber wird doch geil, wenn wir das ändern könnten.
Wir haben doch gerade gesagt, man hört uns hier beim Großwerden zu.

(24:48):
Jetzt überleg doch einfach mal, wir würden groß. Dann machen wir da irgendwann
mal so unsere große zehn Jahre am Ende des Infinity Pools Party.
Und James Blunt spielt auch. Genau das hat ja jetzt Slipknot gemacht zum Beispiel.
Ich will jetzt nicht in die Metal-Welt abtauchen, aber die haben es ja jetzt
gemacht mit ihrem 30-jährigen Jubiläum. haben die eine Show in Iowa gespielt,

(25:09):
in ihrer Hometown, in irgendeinem kleinen Schuppen.
Ja? Ja, und ich glaube, die Karten waren nicht kostenlos, aber sehr günstig,
also 10 Dollar oder weniger hat eine Karte gekostet und haben da eine Show gespielt.
Da haben sie gleichzeitig ihren neuen Schlagzeuger renounced quasi.
Genau, aber genau so wie die machen wir das auch. Das ist jetzt ein Versprechen,
was wir uns selber geben.

(25:31):
Sollten wir groß werden, machen wir in 28 Jahren oder sowas,
oder 20 Jahren, keine Ahnung, machen wir eine alte Show mit James Blunt im Jugendamt der Strikker.
Ja, ich würde das weiterfassen. Ich glaube, selbst sollten wir mal irgendwann groß werden,
ich würde trotzdem jedes Jahr, und wenn es eine Secret-Show ist,
im Strikker spielen, einfach jedes Jahr aus Spaß eine Show im Strikker,

(25:53):
wo wir uns dann, wenn es drauf ankommt, einen Tag vorher announcen oder so,
aber dann, das fände ich schon lustig.
Das ist ein geiler Laden. Das ist ein geiler Laden.
Ja, lasst uns mal über den Sound im Strikker spielen. Der ist brutal gut.
Das ist, glaube ich, das einzige Jugendzentrum mit wirklich professionellen
Tonleuten, wo nicht der besoffenste am Pult steht und man muss sich wirklich
so ein bisschen überraschen lassen, was passiert, sondern da stehen Tonleute,

(26:16):
die wissen, was die tun, die haben das gelernt.
Die haben ordentliches Equipment, da hat auch keiner draufgebrochen,
das ist wirklich geil. Ja, das stimmt, das stimmt.
Was war so euer schönstes Konzert
im Stricker, egal ob ihr selber gespielt habt oder zugeschaut habt?
Ich würde sagen, tatsächlich diese Zombieland-Release-Show von Dead Horizon, die war einfach wild.

(26:38):
Ja, war geil. Das waren, glaube ich, Soulbound, dann Dead Horizon und Dead Ember.
Das war irgendwie so eine große Buddy-Party.
Das ist geil. Ja, das ist geil. Ich stimme dem auch zu, weil ich muss zugeben,
ich bin nie auf eine andere Show gegangen als die, wo wir selber gespielt haben.
War nie privat im Stricker, sag ich mal. Aber das war schon die beste Show.

(27:00):
Ich kann mich gar nicht mehr an die Show erinnern, die wir damals da gespielt
haben. Ich kann mich nur an das vorab erinnern.
Aber das war gut besucht. Das weiß ich noch. Ernsthaft?
Ja, es war gut besucht. Die Fläche war voll.
Nicht frei wie bei uns im Zornosan voll.
Ja, das zieht sich ja so ein bisschen durch die Historie dieser Band.
Also unsere ersten Konzerte war voll es wird leerer.

(27:22):
Es ist leider. Also ich meine, hier nehme ich noch. Wir haben doch,
wo war das? Irgendwo im Ravensberger Park in Bielefeld?
Ich weiß nicht, wie die Location ist. Ravensberger Spinnerei.
Da haben wir doch gespielt, da war doch auch richtig was los weil dieses Foodtruck
Festival genau geendet hat als wir den ersten Akkord gespielt haben das war
brutal, da haben wir ja auch den zweiten Platz glaube ich gemacht.

(27:43):
Für Rock on the Beach, wir haben ja zumindest auf Rock on the Beach gespielt,
also ich glaube Marta, Leao haben vielleicht den ersten gemacht, kann das sein?
Ja, ich glaube schon, genau. Haben wir die da kennengelernt?
Da haben wir Matalea auch kennengelernt.
Nee, Quatsch, die kannten die schon. Ihr kanntet die schon, ich kannte sie nicht.
Stimmt, ich glaube, die haben es gepackt an dem Tag.
Auch im Festival, das es nicht mehr gibt, schade eigentlich.
Stimmt, ist sehr schade.

(28:03):
Aber man muss auch sagen, wie das Jugendzentrum Stricker drauf ist,
ich meine, klar, es ist eine Bielefelder Legende, es ist eine Institution,
ich glaube, jede Band, die sich hier gründet, muss erst mal im Stricker spielen.
Aber die sind auch wahnsinnig open.
Wir haben die angerufen, wir haben da ein Musikvideo gedreht für die beste Zeit.
Letztes Jahr oder vorletztes Jahr? Vorletztes Jahr, ja.

(28:24):
Die Zeit rast. Da standen wir da auf der Bühne, haben ein bisschen rumgehampelt.
Ja, wir haben die angerufen. Die haben das halt gemacht. Die hatten einen Tonmann
da, den keiner gebraucht hat, weil wir ja sowieso voll auf Playback gespielt haben.
Aber es ist möglich, es geht da.
Es ist ein toller Laden mit einer tollen Kultur.
Ich hoffe, dass da auch irgendwie noch Leute sind, die das so als Jugendzentrum nutzen.

(28:47):
Das weiß ich nicht. Ja, aber Brekwede braucht es. Ich hoffe einfach,
dass das Ding als Ort für Kulturschaffende für immer bestehen bleibt.
Ja, muss es. Wie viele Bühnen sind gestorben, gerade auch nach Corona.
Und ich weiß nicht, ob das Stricker bedroht ist, aber wäre es bedroht,
ich würde dafür kämpfen, dass es auf jeden Fall bleibt.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass man für das Stricker auch spenden kann.

(29:08):
Also wenn das jemand machen möchte, dann geht man auf die Seite von mir zum Stricker und macht das.
Es ist ein cooler Laden. Wir haben da ein Musikvideo gedreht,
wir haben da alles gemacht.
Ja, was gibt es noch zum Stricker zu erzählen? Habt ihr noch tolle Geschichten
aus dem Stricker? Die haben einen schönen Innenhof.
Das ist ein wunderschöner Innenhof. Wunderschöner Innenhof.
Das zeichnet die aus.

(29:28):
Aber was ist denn eigentlich mit Stricker und Geburtstag? Das Thema haben wir
gerade schon mal angerissen. Ja, passiert wieder.
Passiert wieder. Aber diesmal in anderer Konstellation.
Diesmal müssen zwei andere Leute ein Peniskostüm tragen, meinst du? Richtig.
Ja, wir spielen im JZ Stricker tatsächlich am 14.12. diesen Jahres. Es ist ein Samstag.
Ähm, zu meinem Geburtstag.

(29:51):
Oho, Herrgott. Das wusste ich ja noch gar nicht.
Das hatte ich jetzt kalt erwischt. Ja, aber ganz kalt. Ja, werden wir machen.
Ich erwarte euch ein Peniskostüm. Mindestens.
Hm, okay. Jetzt ist die Frage, ob er zwei Penisse sehen möchte. Ah, wir gucken mal.

(30:13):
Fühlt euch frei. Fühlt euch frei in dem, was ihr da machen wollt.
Aber ich erwarte nichts weniger als Großartigkeit von diesem Konzert.
Vielleicht trage ich einfach ein Peniskostüm hinten am Schlagzeug und du,
Marco, trägst so ein Blatt wie aus der Bibel, was dann immer davor ist,
damit man es nicht sehen muss.
Dann haben wir uns selbst zensiert. Das klingt großartig.

(30:36):
Ich lasse das so stehen, unkommentiert. Wir spielen auf jeden Fall am 14.12. mit Punk Fahrräder.
Da schreibt man hinten DDR groß. Ich bin sehr gespannt auf diese Band.
Das ist, glaube ich, super sehenswert.
Dann spielen wir mit Pardon the Punk und mit Hear Me Out. Ich glaube,
das ist ein Line-Up, das sollte man sich mal anschauen.
Ja, freue ich mich sehr drauf.

(30:58):
Wird dann auch das letzte Konzert dieses Jahr für uns sein?
Und dann sind wir eigentlich schon wieder im Studio. Im Januar dürfen wir wieder mal hoch.
Hinterm Infinity Pool geht's weiter.
Ja, und wir sind in der komfortablen Position, dass unser Produzent nicht mehr
weiß, wie viel es kosten soll.
Das ist meine Aussage. Grüße an Sascha. Sascha weiß nicht mehr, was es kosten soll.

(31:23):
Also wahrscheinlich nur zwei Kisten Spezi und einen Fuchs.
Zwei Kisten Spezi und einen Fuchs. Dafür gehen wir da rein. Ganz,
ganz, ganz, ganz klasse.
Wollen wir darüber auch noch sprechen gerade? Ja, klar, wir haben ja jetzt Zeit.
Also, wenn wir keine weiteren Storys zum Stricker haben, können wir auch das
gleiche machen, was wir immer machen und hier über unsere Mucke sprechen und was wir tun gerade.

(31:45):
Ja, vielleicht können wir ja einfach den Anfang der Folge nochmal aufgreifen,
warum wir überhaupt zu dritt in einem Raum gerade sitzen.
Nämlich genau, was du gerade angesprochen hast, weil wir im Januar ins Studio
gehen und wir bereiten uns gerade darauf vor, wir haben jetzt die letzten,
boah, ja, Monate inzwischen schon,
unsere Songs weiterbearbeitet und hatten jetzt vor kurzem ein Gespräch mit unserem

(32:07):
Produzenten, wo dann gesagt wurde, das taugt und das taugt nicht.
Genau, hauptsächlich das taugt nicht. Es war besser als letztes Jahr.
Letztes Jahr war schlimmer. Aber wir müssen halt noch so ein bisschen an den
Songs arbeiten und genau das tun wir nämlich heute.
Wir sind heute hier und haben jetzt schon zwei Songs mal geprobt.
Das ist ja mal der große Check für die Songs. Funktionieren die,

(32:27):
wenn wir sie tatsächlich spielen?
Hat eigentlich ganz gut funktioniert, aber es sind schon echt komplexe Biester.
Wir fordern uns selbst heraus.
Ja, wir fordern uns selbst heraus, wie High-Performer. Ja, wirklich,
es ist nicht einfach. Es ist echt schwieriger geworden zu spielen.
Es sind komplexere Sachen, auch schneller, habe ich das Gefühl,

(32:49):
als letztes Jahr. Wir sind viel schneller.
Der Mond war recht langsam eigentlich, auch Champagnerpunks war ja so medium
vom Tempo und jetzt die Songs, boah, die knallen. Was war das Schnellste auf
der letzten Platte? 145 BPM?
Meinen die Troy? Nee, meine Troy ist 113. Stimmt gar nicht.
Der Schnellste bisher im Set war 145 BPM barfuß. Eie.

(33:09):
Und jetzt sind wir irgendwo bei 165, glaube ich. Nee, 193.
Genau, wir haben 193 für keine Steigung. Ich denke mal, dass dieser Demotitel
keine Steigung demnächst verändert wird.
Aber ja, wir lassen es euch eines Tages mal wissen, was aus dem Stück geworden
ist. Es ist auf jeden Fall schweinemäßig schnell. Es ist mega schnell.

(33:31):
Und da müssen wir natürlich jetzt dran arbeiten, dass wir auch in unserem fortgeschrittenen
Alter, Marco vor allem morgen noch fortgeschritten.
Marco ist morgen so ein richtig alter Mann. Oh boy, richtiger Rentner.
Marco, worauf freust du dich so in deinem neuen Lebensabschnitt,
wenn du jetzt noch älter wirst?
Naja, ich habe mir ja schon ein Auto mit höherem Einstieg gekauft.

(33:52):
Ja, generell, wie ist es so? Also bei mir ist es seit 30, da habe ich Schmerzen
an Stellen, die kannte ich gar nicht.
Nee, ich mache ja Sport, deswegen bin ich einfach immer noch fit.
Das ist ganz einfach. Ja.
Wenig saufen, viel Sport. Das macht sympathisch und greifbar. Ganz genau, ja.
Es ist ganz einfach. It's so fun to have fun. It's so fun to have fun,
ja, fuck you. Diese beschissenen Anglizismen, die mach ich ganz gut, oder?

(34:15):
Ja, nee, weil du ja auch zehn Tage jetzt in Amerika warst. That's right, sir.
Okay, also du wirst weniger, du wirst auch nicht mehr Schmerzen haben ab morgen.
Naja, es kann immer mal sein, dass man irgendwie, keine Ahnung,
so ein Stechen im Ischias hat oder so.
So Dinge, die halt einfach passieren. Ischias ist auch ein Wort,
das kenn ich erst, seitdem ich 30 bin. Das ist ein Wort, das war mir völlig unbekannt.

(34:39):
Das ist aber normal. Die Medizin entwickelt sich ja weiter.
Früher hast du über Leute, die nicht mehr so ganz intakt waren,
gesagt, die sind verrückt.
Haken dran. Heutzutage haben die halt irgendeine Krankheit. Und so ist das auch mit Ischias.
Früher hast du einfach gesagt, okay, komm, nimm dem Mann die ganzen Beine ab, scheiß drauf.
Das ist ein sauberer Schnitt, das tut auch nicht weh. Aber da haben die Ischias.

(35:01):
Damals hast du so einen erschossen. Da kam einer, der hat gesagt,
Hier unten, boah, da habe ich so ein Ziem. Der wusste ja auch nicht, damit umzugehen.
Der Erste, der den Ischias-Schmerz hatte, der kannte ja das Wort Ischias nicht.
Der hat mich doch rausgebracht. Als sauberer Büro-Malocha hast du mit Ischias-Schmerzen
noch 40 gute Jahre vor dir. Ja, natürlich, musst du ja auch.

(35:24):
Ich gehe davon aus, morgen geht die Sonne wieder auf und es ist alles wie immer.
Hast du eine Wunschliste geschrieben? Was wünschst du dir zum Geburtstag?
Ende Oktober ist ja immer so nah an Weihnachten dran. Ach, Ende Oktober,
ich habe Mitte Dezember Geburtstag, halt die Fresse.
Ja, aber deswegen kriegst du ja auch nie Geschenke zu Geburtstag.
Du bist Einzelkind, Marco.
Ach so. Das kannst du dir keinem in dem Raum erzählen. Na ja,

(35:45):
gut, ich war jetzt zehn Tage in den USA.
F-150. Bist du gefahren? Ist mir auch egal, ob EV oder schön mit Dieselmotor. Bist du gefahren?
Selbstverständlich. Als Diesel oder als EV?
Diesel. Ja, macht ja auch sonst keinen Sinn. Das ist schon Schlitten, das sag ich euch.
Warst du der König auf der Straße, ne? Du sitzt in so einem Ding drin und es

(36:07):
fühlt sich an, als er ist so in einem Panzer. Das ist einfach nur geil.
Und natürlich, ich hab endlich Cybertrucks gesehen. Hast du einen Cybertruck gesehen? Ja.
Auf dem Interstate zwischen in North und South Carolina habe ich Cybertrucks gesehen.
Die Dinger existieren. Das ist kein, das Internet lügt uns nicht an.
Die Dinger sind wirklich auf Straßen unterwegs.
Ja, aber ich stelle mir bei dem, wie das live aussieht, ich kann mir das gar

(36:30):
nicht vorstellen, weil das ist ja so ein eckiges Ding, als hätte irgendwie so
ein Kind mal so ein Dreieck lang gezeichnet und dann ist das ein Auto und der
ist ja vorne, der läuft ja so spitz zu.
Und wenn ich jetzt morgens so mit, wie ich das halt morgens mache,
mit 120 durch die Spielstraße fahre, dann trennst du noch so ein Kind auch wirklich einfach durch, oder?
Absolut, klar. Aber ich sag mal, ein Kind bis zum zwölften Lebensjahr prallt

(36:54):
ja auch an einem großen Grill, also einem 150, einfach ab. Ja,
aber eben, das ist ja viel humaner.
Aber wenn ich mal auf den Cybertruck komme, dann ist das Kind halt halbiert.
Womit wir wieder bei den Ischias beschweren. Hat es nicht mehr, hat es nicht mehr.
Das Kind ist tatsächlich für immer geheilt. Das ist so eine präventive Maßnahme.
Wirst du durch einen Cybertruck halbiert, wirst du nie Ischias Leiden bekommen.

(37:18):
Ich weiß gar nicht, ob es in Deutschland zulässig ist. Nein,
die streben keine Zulassung für europäische Straßen an mit der Karre.
Die fahren auch nicht in Europa, nicht mit Sonderzulassung oder sonst irgendwas.
Nein, die Karre wird es auch nie importieren dürfen. Es haben sich auch kaum
welche verkauft von den Teilen.
Selbst in den USA wundert mich, dass du welche gesehen hast.
Das sieht doch auch kacke aus.
Nein, doch. Ich finde ihn geil. Wie sieht das denn live aus?

(37:39):
Ich meine, klar, auf ein Foto gebe ich dir hundertprozentig recht,
aber ist das live, sagt man da, boah, das ist aber...
Schaut, wie das da der Kevin gemalt hat. Stell dir vor, du sitzt jetzt in irgendeinem
beliebigen Pick-Up-Truck.
Jeder ist ja auf der Straße dein König. Aber dann kommt das Ding.
Und der ist doch noch mal eine Spur geiler. Ja.
Extrema ist immer besser. Bei Karren. Und Metal. Und bei Metal.

(38:04):
Und die Karre ist einfach wirklich extrem. Ja, ja. Aber auch nicht,
ich finde die nicht schön. Das ist egal.
Ja, Amerika, toll. Wie ist denn das eigentlich?
Sollten wir mit einem Ford 150 denn auch Probleme bekommen beim Parken am Stricker
oder geht das klar? Das geht klar.

(38:25):
Aber das ist eine tolle Übermoderation zum Sieheuer zu Stricker.
Ich glaube, ihr Zett Stricker ist soweit auserzählt. Wir haben über das Backstage-Essen
gesprochen, unsere erste Erfahrung dort.
Wie würdet ihr das so raten in der Gesamtheit der Bielefelder oder ostwestfälischen
Konzerthallen? Was hast du für eine Skala?
Ordnet es einfach ein. Also auf so einer Skala von 1 bis 10, wo wäre der Stricker?

(38:50):
Und wer steht drüber? 3. Wer ist geiler als der Stricker, ist ja die Frage.
Also Stricker ist schon wirklich schweinemäßig geil. Du kannst es dann nur noch mit Größe erschlagen.
Also, keine Ahnung. Ein Gig im Forum ist natürlich einfach von der riesigen
Halle nochmal was anderes.
Da hab ich nie drin. Also außer bei Raves.
Also Forum ist größer, aber halt nicht so heimisch.

(39:12):
Also Forum ist zentraler als das Stricker, aber nicht so heimisch wie das Stricker.
Also ich zock auf jeden Fall lieber im Stricker als im Movie.
Ich wollte sagen, ihr beide habt ja mal Movie gespielt. Das wäre so meine Traumlocation.
Nee, Movie war reudig. Echt? Ja, ist nicht gut.
Das ist schön. Dann spielen wir da auch jetzt nie wieder. Gutes Feedback. Vielen Dank.
Ähm, nee, ich würde sagen, die Stricker ist schon echt eine solide 9, ne? Solide 9, ja.

(39:37):
Wer kann der Stricker noch schlagen? Nur das Movie.
Äh, das Forum. Nur das Forum, okay. Ja, okay.
Ich habe ja noch ein Herz für die Villa, ne? Die es ja, glaube ich,
als Konzertlocation gar nicht mehr gibt. Villa am Hügel, meinst du? Ja, ja.
Also, nein, also von, von, Moment, rein musikalisch gesehen ist die Villa schlechter,
weil die Villa sehr lang ist.

(39:58):
Du hast einen sehr langen Raum, sehr, sehr dünn und lang. Du hast ja nur die
Bühne. Du hast so einen Schlauch. Genau, einen Schlauch. Vorne die Bühne und
dieser Raum geht einfach 40 Meter nach hinten.
Ja, im Grunde so das Palladium in ganz klein. Ja, genau.
Und deswegen würde ich musikalisch, soundtechnisch das Stricker höher einschätzen.
Aber wo ich dir recht gebe, ist so in der Familiarität oder so.

(40:18):
Ja. In diesem Wohlfühlding ist das auf einem Level, ja.
Vielleicht ist da die Villa nochmal ein Punkt vorne, ja. Ohne die Villa war
das erste Konzept, was wir gespielt haben, in der Konstellation.
Und das letzte von unserer alten Band.
Das letzte von eurer Alten und das erste, damals noch Zeberstreifen,
was wir dort gespielt haben. Da hat meine Schwester übrigens vorher ein Kind überfahren.
Hätte es einen Cybertruck gehabt, wären wir viel pünktlicher da gewesen. Stimmt.

(40:42):
Oh Gott, ihr seid zu spät gekommen. Oder später gekommen. Ja,
weil meine Schwester ein Kind überfahren hat. Beim Nutz irgendwo.
Das ist dann einfach über die Straße gelaufen. Das war ein toller Moment. Ja, weiß ich noch.
Da hat Micha noch Boxen über die Straße getragen, damit zumindest die Infrastruktur
da steht. Scheiß auf das Kind.

(41:04):
Ja, dem Kind geht's gut, dem Kind geht's gut. Ja.
Jungs, was meint ihr denn? Sollen wir an dieser Stelle einen Punkt machen und
Wopper ohne Frikadelle üben gehen?
Oh ja, das können wir gerne machen. Genau das. Aber sag dieses Wort nicht nochmal,
weil sonst krieg ich Hunger.
Oh, okay. Danach kann nichts mehr kommen. Danach kann ich ja schnell fertig
sein. So, machen wir's. Bis dahin. Bis zum nächsten Mal. Ciao, tschüss.
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