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November 23, 2024 41 mins

Wir sind zurück. Heute eine etwas kürzere Folge und trotzdem behandeln wir Gott und die Welt.

Felix und Marco sitzen gemeinsam im saukalten Proberaum, Malte ist aus dem Urlaub zurück. Unser Podcast zur Lage der Nation.

Mark as Played
Transcript

Episode Transcript

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(00:00):
Ich moderiere das Ding jetzt an und dann geht das da rein. So, Bitches, we are back.
Herzlich willkommen zum Podcast Flaschenbier und Partysuppe.
Der Podcast, der Band, nur Robinson.
Zwei Wochen waren wir nicht da, die Welt brennt. Hallo Felix, hallo Marco.
Moin. Hallo Malte. Was hast du da gemacht? Du bist weggeflogen, dann war es vorbei.
Dann ging gar nichts mehr. Ja, ich weiß nicht. Ihr hattet im letzten Podcast,

(00:23):
glaube ich, noch so groß proklamiert, ja, wir machen weiter, wir machen weiter.
Wir lassen uns davon nicht irritieren, dass der Malte nicht da ist. Nix ist passiert.
Ich habe auch ab und zu mal bei Twitch reingeguckt. War auch wenig los, sag ich mal.
Wir haben es effektiv genutzt. Wir haben ja andere Dinge getan in der Zeit.
Wir haben es jeden Tag geprobt.
Mit anderen Worten, ihr könnt jetzt die Songs und ich kann sie nicht.

(00:45):
Man hört das hier im Podcast ja selten raus, aber wir sind ja eigentlich eine
Band und zwei Drittel der Band können jetzt von sich behaupten,
die Stücke, die selbst geschrieben dieser Band, auch wirklich zocken zu können.
Ich finde das beachtenswert, irgendwie auch erstaunlich, aber auch wirklich toll.
Ja, das ist auch die Mehrheit. Das ist ja schon mal gut, wenn die Mehrheit der
Band die Sachen kann. Super. Das muss man nur gut verkaufen können, ne? Ja.

(01:10):
Schön, das habt ihr also gemacht. Ihr habt geprobt in einem eiskalten Raum.
Ihr sitzt auch jetzt gerade in einem eiskalten Raum. Richtig.
Es ist schweinekalt hier drin. Aber wir haben ja voll viele Gitarren,
manche von denen auch teuer.
Wir haben uns überlegt, wenn es hart auf hart kommt, zünden wir welche davon an.
Ja, tut euch da wirklich keinen Zwang an. Ich will mit den Linkshändern anfangen.

(01:30):
Da haben wir zu wenige von. Wir machen Rechtshänder.
Bleibt uns länger warm hier. Weißt du, was sehr positiv daran ist,
wenn dein Raum sehr kalt ist?
Das Bier schmeckt umso besser. Stimmt, wir müssen nicht kühlen.
Wir müssen nur den Raum aufheizen dann, aber zum Trinken reicht's.
Ja, was war sonst so los in den letzten zwei Wochen? Was habt ihr so gemacht?

(01:53):
Weiß nicht, Trump ist irgendwie neuer Präsident geworden. Deutschland ist zerbrochen.
Was ist noch passiert? Stimmt, wir sind in der Bananenrepublik.
Ja, also Politik ist gerade auf jeden Fall Highlife. Da ist Highlife,
das sind ja auch die wichtigen News der Zeit, aber es ist nicht die wichtigste News.
Die wichtigste News, die ja in den letzten zwei Wochen passiert ist,
ist, dass Bushido Flairs Wohnung gekauft hat.

(02:13):
Habt ihr das mitbekommen? Habt ihr das gelesen?
Das ist ja das Großartige. Es gibt ja diese Deutschrap-Saga um die Billy-Walder-Promenade in Berlin.
Da hat ja Flair jeden Gangster-Rapper mal eingeladen, so Farid Bang und Kollegah,
um sich da mit denen halt zu prügeln.
Er hat nie aufgemacht. Und jetzt hat dieses legendäre Objekt gehört jetzt keinem

(02:37):
geringeren als Bushido.
Und der hat darüber auch so ein Video gemacht. Und das sollte sich jeder mal anschauen.
Und ich wäre gerne mal einmal in meinem Leben so froh wie Bushido,
als er durch die Wohnung ging und den Briefumschlag aufmachte,
der an Flair adressiert war, mit dem Kassoschreiben da drin.
Das hat ihm sehr gut gefallen.
Großartig. Das war die beste News der letzten zwei Wochen. Ansonsten tatsächlich nur Scheiße passiert.

(03:00):
Aber seit wann lebt denn Bushido überhaupt wieder in Deutschland?
Ich dachte, der wäre in Dubai.
Ja, der ist aktuell in Berlin. Die Schokolade war günstiger als in Dubai.
Vermutlich. Vermutlich wegen dieser verfickten Dubai-Schokolade.
Hat einer von euch mal Dubai-Schokolade gegessen? Ich wollte gerade fragen.
Das ist einfach eine Schokolade mit Pistazie oder nicht?
Pistaziencreme? Ihr habt keine Ahnung. Ich glaube, die ist sausüß und ist halt innengrün.

(03:22):
Und das rechtfertigt dann, dass die irgendwie 30 Euro kostet.
Sind die echt so teuer? Ich habe nur gehört, dass es das wohl gibt jetzt irgendwie.
Die Leute standen von einem verfickten
Lindladen an, als wäre es so ein Apple-Store und das ist 2002. Ja.
Wegen Pistazien-Schokolade. Wegen Pistazien-Schokolade.

(03:43):
Ich glaube, das ist einfach der größte Marketing-Gag aller Zeiten.
Also das ist ja wirklich einfach nur Schokolade.
Ich glaube, it's the best chocolate ever. It's magic. It's magic, ja. Chocolate Pro.
Ja, natürlich. Und nächstes Jahr kommt dann Dubai Schokolade 2. Genau.

(04:05):
Aber vorher muss dann der Chef von Linz Sprüngli sagen, ja, wir haben jetzt
schon auf drei Milliarden Menschen hier Dubai Schokolade 1 verköstigen können.
Also diese Supernative bei so einer Apple-Kine. Ja, genau.
Ja, also an News ist also nur Scheiße passiert, die letzten zwei Wochen.
Habe ich nicht viel verpasst.

(04:27):
Nö, eigentlich nicht. Also, sonst fällt mir auch nichts ein.
Nö, eigentlich war es ziemlich ereignisarm. Es hat geschneit.
Stimmt. Am Dienstag hat es geschneit.
Da, wo ich heute Morgen losgefahren bin, hat es auch geschneit. Ich war im Osten. Äh.
Im Osten. Ich habe unsere Drittband besucht, die Blowjobbers.

(04:53):
Der Michael, der da Orgel spielt in Heiligenstadt. Und den Thorsten,
und denen geht es auch allen gut. Ich soll liebe Grüße ausrichten.
Es war ganz wichtig, das ist auch meine Stimme so ein bisschen komisch heute,
weil ich, wie ist der Fachterminus, gottlos gesoffen habe.
Das geht mir noch nicht. Brillant.
Und ich habe Jetlag wie Fick. Was gab es denn zu trinken?

(05:15):
Ähm, du, ein Pottpüree der guten Laune, möchte ich sagen.
Also es gab, ich habe mit Bier gestartet, habe mich dann zum Wein rüber getrunken.
Das Problem dort ist ja, Marco, du warst da ja schon mal, es sind ja immer diese Kümmelschnäpse.
Und die waren auch wieder das Problem. Aber eine Flasche Wachol als Gastgeschenk

(05:35):
hast du ja nicht mitgebracht, oder?
Aber ich bin ja erst seit gestern Nacht wieder da, also Mittwoch, frühmorgens.
Frühmorgens? Wo war's denn überall noch? Wo haben sie sich denn überall untergebracht?

(05:55):
Ich hatte die schlimmste Rückreise aller Zeiten.
Ich sollte ja eigentlich von Costa Rica, da war ich, rüberfliegen,
direkt Flug nach Amsterdam.
Ich hatte auch in den letzten drei Tagen so ein bisschen das Problem,
dass die dann den Notstand ausgerufen hatten wegen Hurricane.
Das war also schon schwer, nach San Jose überhaupt hinzukommen.
Und von dort stand ich dann da am Flughafengate und es war 20 Uhr,

(06:16):
da sollte das Ding starten, dann gab es einen Delay um zwei Stunden, so weit, so gut.
Dann wurde der Flug gecancelt und auch so mit den Worten, ja und wir haben auch
keine Alternative, also wir wissen jetzt auch nicht, was wir machen.
So, wir wissen das heute Nacht oder morgen früh, bitte gehen Sie.
So, und dann bin ich wieder in dieses fucking Land eingereist.
Und dann hat mir KLM, diese Hurensöhne, eine wirklich tolle und beeindruckende

(06:42):
Alternativroute angeboten.
Nämlich von San Jose erstmal nach Kolumbien zu fliegen, das ist die falsche Richtung.
Und dann von Kolumbien nach London Heathrow und von London Heathrow nach Amsterdam.
Das war eine Flugzeit von 22 Stunden. Und auch mein Ganzes mit ein bisschen
mehr Beinfreiheit war natürlich auch alles gegessen. Gab's nie mehr.
Und dann kam ich in Amsterdam irgendwann in der Nacht an.

(07:06):
Gehe in mein Parkhaus, will zu meinem Auto Batterie leer. Geht meine fucking
Karre nicht an. Oh nein. Ey, ich konnte nicht mehr. Ich konnte nicht mehr.
Ich hab auch nicht geschlafen und fürchterlich. Und jetzt hab ich Jetlag.
Also das war keine gute Rückreise. Es ist einfach nur ganz viel Scheiße gewesen. Fürchterlich.
Du weißt schon, dass man manche deutsche Nordseeinseln auch mit dem Zug erreichen kann.

(07:30):
Vielleicht ist das im nächsten Jahr mal eine Alternative. Ja,
ich dachte auch an Warnemünde für das nächste Mal.
Warum immer in die Ferne, wenn es auch doch vor der eigenen Haustür auch ganz
schön ist. Ja, ja, aber...
Frankfurter Hauptbahnhof.
Frankfurter Hauptbahnhof. Nimm die Drogen, lass dich abbrechen. Alles ist unmöglich.

(07:52):
Ja, vielleicht fürs nächste Mal dann doch irgendwie was an der Nordsee, was Schönes.
Ja, aber jetzt bin ich wieder da und das auch halbwegs wohlbehalten und gestern
dann saufen gefahren. Super.
Man muss sich dann ja auch mal belohnen. Und das alte Musstab verfallen.
Genau, man muss ja wieder ankommen. Das können übrigens die Costa Ricaner wirklich gut.

(08:16):
Es gibt ja wenige Nationen außerhalb von Deutschland, die ein gescheites Bier brauen können.
Also das geht ja maximal noch irgendwie so im näheren europäischen Umfeld.
Die Costa Ricaner können das. Die haben wirklich gut, die haben nur eins,
aber das ist auch wirklich gut.
Und lass mich raten, dir wurde dann relativ schnell auch erklärt,

(08:37):
dass sie einen deutschen Braumeister haben.
Wahrscheinlich ist das so. Ich hatte es dir ja, glaube ich, kurz geschrieben.
Ich bin da durch Costa Rica gefahren und plötzlich kam ich durch so ein Dorf
und da gab es eine deutsche Bäckerei. Und auch die Architektur sah so ein bisschen
mehr nach Oberbayern als nach Mittelamerika aus.
Ich denke mal, da musste so einige Großväter nach 1945 mal kurz hin und sind dann dort geblieben.

(09:03):
Haben sich dann von ihrem Offiziersgehalt so ein kleines Stück Land gekauft.
Ja, genau, so eine kleine süße Bananenfarm und leben dann da.
Also, es war beeindruckend. Ganz toll.
Sehr schön. Ja, was gibt's sonst so?
Wir geraten in Zeitdruck. Ja. Ja, als Band geraten wir gerade ein bisschen in

(09:24):
Zeitdruck, das stimmt. Ja, extrem.
Das ist alles doof. Ich mag Weihnachten
auch gar nicht, weil der Dezember traditionell bei mir immer voll ist.
Also wie es bei euch ist, aber Dezember... Also du meinst auf dem Weihnachtsmarkt?
Ja, da ist man auch traditionell immer voll.
Aber ich meine halt so der gesamte Dezember ist traditionell voll.

(09:44):
Ja, aber es geht bei mir eigentlich.
Immer so bis zum 23. und dann breche ich in Panik aus.
Weil du keine Geschenke hast. Weil ich keine Geschenke habe.
So mache ich das meistens. Und dann haben wir noch mittendrin ein Konzert im Dezember. Ja.
Ja. Ja, easy, oder? Ich meine, das ist doch diese vorweihnachtliche Besinnlichkeit,

(10:06):
von der wir alle sprechen.
Da spielt man eine Punk-Rock-Show und dann geht's. Korrekt.
Ja, Dezember voll und wir müssen auch wieder Demos liefern, ne?
Wir haben wieder Ärger gekriegt.
Ja, so ein bisschen, ne? Wir müssen da ein bisschen was nachholen irgendwie.
Also aufholen. Ich würde überhaupt, Felix ist schuld. Du hast bestimmt keine
Drums geliefert, oder? Ja, genau. es kann gut aus, warte.

(10:32):
Für allen Songs alle Drums gemacht? Ja, wir haben die bestimmt danach nochmal
editiert, dass das falsche Versionen sind.
Also waren wir anderen beide ja auch einfach handlungsunfähig. Genau.
Naja, was heißt handlungsunfähig? Ich hab eine komplette Instrumental-Demo von
Freunde auf Temu abgegeben. Da hat bisher keiner drauf gesungen.
War mir aufgefallen. Auf welchen Song? Freunde auf Temu.

(10:55):
Ja, warum soll ich darauf singen? Da muss ich ja mal Bass drauf spielen,
eins nach Mann. Da ist doch ein Bass aus der Tüte drin, das ist doch irrelevant.
Vielleicht fand ich das einfach frech und deswegen war es im Prinzip nicht drauf,
hast du da mal drüber nachgedacht.
Fühlst du dich da jetzt gekränkt, weil ich schon mal ein Bass reingemacht hab?
Ja, klingt nämlich kacke. Ach, das bisschen Bass.
Nee, klingt kacke, die Gitarren sind auch eine Frechheit, da hört man richtig

(11:17):
raus, der Typ hat nicht geübt.
Ist eine Demo, Mann! Ja, eine Demo muss aber nicht scheiße sein.
Doch, dafür ist die ja da.
Nein! doch. Um den ganzen Scheiß zu bekommen. Was erwartest du dir denn von einer Demo?
Ja, dass du mal einmal zeigst, dass du schon mal geübt hast.
Hab ich. Dass du das Stück schätzt und kennst. Ich kenn das.

(11:40):
Ja, ich finde die Gitarre okay.
Fehlt halt Gesang. Ja, und von anderen Songs haben wir noch gar nicht so fertig.
Das ist, ja, schwierig. Ja.
Weiß ich auch nicht, ob wir das schaffen. Doch.
Siehst du, das Feuer in ihm ist erloschen. Ja, ich merke schon,
das ist die amerikanische... Weißt du, Felix muss sich schon einen Pullover

(12:02):
hier anziehen, so traurig ist das alles.
Ja. Die Flamme in Malte ist wirklich für immer erkaltet.
Wir haben ja El Computeros, der hat das sehr gut gemacht heute.
Ja, genau, also falls du dich fragst, wie wir eigentlich so überbrückt haben,
wie gesagt, wir haben ja jeden Tag geübt, also auf diese Multitricks,
also auf unsere aufgenommenen Gitarren kann man ja so fürstlich spielen.

(12:26):
Viel besser, als wenn das einer macht, ne? Ja, wirklich.
Ein Uhrwerk, also der Typ, der versaut's nie. Der gibt's halt jeden Tag.
Ja, Multitracks ist immer Vorchefin Laden. Ja, so konstant.
Das mag ich ja. Ja, und spielt die so die Schweißfrei. Ja, genau.
Spielt die so die Schweißfrei, ja.

(12:47):
Es ist grundsätzlich besser, ja, das stimmt. Grundsolide, es fehlt so natürlich
so dieser Überraschungseffekt, Irgendwie bei so einem verrückten Solo kriegst du nie zu hören.
Aber enttäuscht wirst du letzten Endes nie. Nö. Es ist wie der Dönerladen des
Vertrauens. Du weißt, was du bekommst.
Du erwartest keine Überraschung, sondern kriegst genau den Döner,
den du dir immer gewünscht hast. Ja, plus diese Dönerbude hat rund um die Uhr aufs. Stimmt.

(13:10):
Und jetzt können wir uns wiederholen.
Joachim Kneffels spielt alle Stücke schweißfrei. Ein Wundraum.
Ja, wir haben noch viel zu tun bis zur EP 2. Ja, leider. Das ist viel Arbeit
gerade. Sind irgendwie noch sechs Wochen oder sowas.
Ja, ist das so? Sind das nur noch sechs Wochen? Tieben? Ich weiß es nicht.

(13:33):
Ich rechne immer, bis zur Zeitspanne von zwei Wochen rechne ich immer nur in ganzen Monaten.
Wir haben irgendwas im November und irgendwas im Januar sind wir da. Also es sind irgendwas.
Also du bist noch ein Weihnachten von den Aufnahmen entfernt. Genau. Okay. Okay.
So gesehen wird es sowieso erst nächstes Jahr was. Man kann es sich auch schön vermitteln.
Ja, von daher lasst uns jetzt einfach nicht so in Hektik hier ausbrechen. Das ist kommendes Jahr.

(13:57):
Also ganz piano. Wir haben erstmal noch dieses Jahr und Weihnachten und zwischen
den Jahren und Jahreswechsel.
Dann reinkommen ins neue Jahr und dann müssen wir langsam mal fertig werden.
Ja und es gibt ja auch immer noch die Möglichkeit, dass wir uns nach diesem Konzert am 14.12.
Zerstreiten, weil Malte nicht
geübt hat und wir einfach den Sinn in dieser Band nicht mehr sehen. Ja.

(14:18):
Das kann passieren. Vielleicht mal auch wie Brad Delson.
Aber wer vertritt dich denn dann? Spielt dann die KI auch live? Ja, klar.
Ihr stellt euch da mit dem Papst hin, Gitarre drum und der Rest Multitracks. Multitracks.
Gar nicht so übel. Das ist ein guter Gedanke, oder? Eigentlich könnten wir damit
auch jetzt schon anfangen.

(14:41):
Wir ziehen einen Stecker raus. Ja, wir hätten das machen können.
Wir waren ja angefragt, jetzt letztes Wochenende.
Wir hätten spontan in Paderborn zocken können. Die Jungs von Sleepless Nights, Grüße gehen raus.
Aber muss die natürlich sagen, nee, der Gitarrist hat wieder keinen Bock, chillt in Costa Rica.
Aber da hätte ich einfach auf die Multitracks gezockt, dann hätten wir da die
Show unseres Lebens gemacht.

(15:01):
Das war mein erster mehrwöchiger Urlaub. Also über zwei Wochen seit 2018.
Und da kommt ihr jetzt mit so einer Scheiße um die Ecke. Was passiert?
Du hast 21 Proben und ein Gig verpasst.
Ja, ja. Ja, so klingt das.
Ja, aber es gibt ja noch weitere Proben. Und man kann das auch alles wieder

(15:23):
reinholen. Das ist ja gar kein Problem.
Genau. Eine Mindset-Frage ist das. Richtig. Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich.
Ja, ist so. Schicken wir jetzt eigentlich unsere Musik an Stefan Raab für den
ESC? Er hat ja aufgerufen.
Wäre ich schon für. Also ich bin ja eigentlich eher dafür, da meine Karriere zu beenden.

(15:43):
Nee, das machen wir im Traumschiff. Ja, genau. Plan B. Ja, Traumschiff.
Also schicken wir das dem Raab und dann gehen wir zum ESC. Lassen wir uns da
vernichten. Ja, warum nicht, ne?
Germany, null points. Dann brauchen wir aber so einen ESC-Song,
ne? Wir brauchen was mit mehr Synthesizern dann wahrscheinlich.
Noch mehr? So New Wave-Kram. Und wir müssten auf Englisch singen wahrscheinlich,

(16:06):
oder? Nee, nee. So ein deutscher konnte ich. Ich weiß es nicht.
Der ESC ist kein deutscher Contest. Europäisch oder nicht?
Ach, wir sprechen richtig vom ESC. Ja klar, ich gehe jetzt davon aus,
dass wir durch die Vorauswahl mal locker durchfliegen.
Also ich gehe jetzt schon von finale ESC durch. Okay, ich dachte,
wir bewerben uns, kriegen auf die Fresse und gehen wieder nach Hause.

(16:27):
Aber wenn ihr zu den Sternen greifen mögt, bitte, go for it.
Da können wir auch jede Guitar Pro einfach ungerendert hinschicken,
wenn wir auf die Schnauze kriegen wollen. Das ist ja kein Problem.
Das ist ja auch eine gute Idee. Also eine Frechheit. einfach so die Guitar Pro-Datei
da rüber schicken und die dann auch live Vollplayback.

(16:47):
Ohne Hall und so, ohne Effekte, so richtig. Ja, diese Midi-Sounds.
Also ich fasse nochmal zusammen, wir schaffen es nicht, vorbereitet im Januar
ins Tonstudio zu gehen, um eine EP einzuspielen.
Aber die extra Weile für den ESC, am besten sogar ein Stück auf Englisch zu
schreiben in einer Musikrichtung, die wir nicht können, das schaffen wir, oder?
Das schaffen wir. Ich sehe uns halt auch in so Glitzer-Outfits und so.

(17:09):
Alles so dieses ESC-typische.
Ja, mit Flügeln. Ja, mit Flügeln. Und.
Genau, du kriegst hinten so Flügel. Nee, komm, lass machen. Ich find das gut.
Dann sagen wir unserem Produzenten Bescheid, dass das im Januar jetzt einfach
auch zeitlich grad nicht so ideal ist. Nein, nein, nein, nein.
Es ist zeitlich perfekt. Wir nehmen ja den Zong da. Ach, wir nehmen den Zong da auf.

(17:32):
Und dann musst du nur noch, wenn du mit ihm fertig bist, sagen,
okay, und jetzt müssen wir diesen einen Song nochmal einsingen auf Englisch.
Und dann singst du den gleichen Text einfach auf Englisch. Ne,
wir machen das auf Deutsch.
Also der ESC ist ja international und früher war das ja so, dass da auf Deutsch
gesungen sind. Rab hat das gewonnen mit Waddenhaden-Nuda da.
Aber seid ihr nicht gerade ein bisschen kleingeifzig unterwegs?

(17:54):
Warum singen wir denn nicht irgendwie auf Schwedisch oder irgendwas?
Nur da kulturell, ne? Arabisch.
Das hat auch noch keiner gemacht. Mandarinen oder sowas. Wie war das nochmal? diese hier, Fintroll.
Die kommen doch aus Finnland, aber singen auf Schwedisch, weil sie das trollischer finden, richtig?
Fintroll? Was macht denn Fintroll für Musik? Das ist ein Stück von der Trollhammerin.

(18:18):
Das Lied solltest du dir mal anhören.
Trollhammerin, dann geht's los. Das ist aber nicht diese Band mit diesem Scheppen-Musik-Video.
Du hast einfach keine Ahnung von Pagan-Metal.
Nein, hab ich nicht, Mann. Ich kenn mich in der Pagan-Metal-Szene nicht so gut
aus. Denn nicht. Ich ändere das doch mal. Ah, ja.

(18:39):
Das ist doch gut, das macht doch direkt wieder eine Rubrik auf.
Was ist euer Lieblings-Metal-Genre? Black.
Offensichtlich, klar. Eigentlich auch die einzig richtige Antwort.
Technical Grindcore. Technical Grindcore. Beispielband? Angel Cunt.

(18:59):
Aber die sind nicht Technical, die sind nur Grindcore. Das stimmt.
Eine fürchterliche Kapelle. Ich habe deren T-Shirt zu Hause, es ist toll.
Ernsthaft? Ja, Muschiger auf der Brust. Voll geil. Der Sänger ist auch tot, ne? Ja, ja.
Todgeherod oder sowas, ich weiß es nicht. Todgeherod. Weiß nicht,
der ist irgendwann gestorben. Nein, also beste Metal-Richtung Technical Death Metal tatsächlich.

(19:22):
Ja, ich bin auch eher beim Black Metal. Ich finde das sehr gut.
Black Metal ist schon speziell. Wenn ich mich irgendwie auf irgendwas einlassen
müsste, ist es wahrscheinlich wirklich Death Metal, ja.
Im Endeffekt, Trivium ist ja auch schon so, nicht Death Metal, ne?
Aber so das, irgendwie damit haben wir damals angefangen. Ja gut,

(19:43):
Trivium waren immer irgendwo so zwischen Metalcore und allem,
was man dann irgendwie so als modernen Metal betitelt hätte.
Das ist jetzt gar kein Genre für sich, das ist einfach irgendwie, ja, aktueller Metal.
Wenn ich so drüber nachdenke, über deine Frage, ich hab das Problem,
dass ich im Moment gar kein Metal höre.

(20:04):
Seit Wochen höre ich 0,0 Metal und auch so Rock und so, also ACDs,
äh, ACDs, äh, Lincoln Park war das das Höchste der Gefühle mit deren neuen Album.
Ah ja, wie hat's euch gefallen?
Ich finde es erstaunlich nach 1999 bis 2001 klingend.
Also vielleicht sogar so stark Richtung Hybrid Theory und Meteora klingend,

(20:29):
dass ich bei manchen Stücken dachte, die kennst du doch. Okay.
Also das Album ist nicht schlecht. Ich finde aber diese poppigen Nummern zwischendurch
tatsächlich relativ nett und abwechslungsreich dahingehend, dass das andere
echt so stumpfer New Metal ist.
Und das haben wir halt jetzt 20 Jahre nicht gebraucht und hätte auch bleiben können.

(20:51):
Felix, wie hat es dir gefallen? Ich finde es einfach eine riesen Marketing Gag-Scheiße,
die da rausgekommen ist.
Es gibt zwei, drei, wobei drei Sachen, drei Songs, die ich sehr cool finde.
Davon waren zwei in der Vorveröffentlichung schon drin.
Ich finde das Album nicht, also ich finde es, es ist immer schwierig, ein gutes Album.

(21:16):
Für eine normale Band ist das auch ein großes Erfolgsalbum bestimmt gewesen,
aber für sowas wie Linkin Park, die so eine Story haben, die dann sagen,
okay, wir fangen nochmal neu an mit einer neuen Sängerin, ey,
da hättest du auch was anderes bringen müssen, finde ich.
Das ist es halt, das Ding heißt From Zero.
Also ich meine, klar, es ist ein Wortfiz irgendwie mit dem alten Bandnamen,
aber trotzdem quasi auch mit der ganzen Chester-Geschichte neu beginnt.

(21:39):
Und dann hast du diesen dritten Song, ich weiß nicht, wer heißt,
der klingt wie Feint, dann hast du hinten raus einen Song, der klingt wie Points of Authority.
Die covern sich auf dem Ding zwei bis dreimal selber, obwohl es ja eigentlich
der Neubeginn ist. Und das passt für mich dann nicht zusammen.
Mich hat halt gestört, dass die, ich fand teilweise das Vocal Writing so lazy,

(21:59):
also jetzt gar nicht von den Lyrics her, sondern von der Melodie, weil,
die, die, die, Emily Armstrong hat ja eine wirklich gute Stimme,
aber die kippen manchmal in dieses Evanescige.
Ja, ja, ja. Und das finde ich fürchterlich. Also, das ist ganz schlimm,
das passt auch da irgendwie nicht
rein, dass das dann, ja, plötzlich nach Evanescence klingt. Ja, stimmt.

(22:22):
Naja. Also, ich bin nicht so überzeugt.
Ja, scheinbar sind wir alle nicht so richtig überzeugt. Überzeugt war das auch
der Auslöser, warum ich dann gesagt habe, oder gesagt habe, so nicht mehr diese Musik gehört habe.
Ich höre im Moment einfach gar nichts von diesem harten Scheiß,
weil ich das irgendwie gerade abgeschlossen habe damit.
Ich höre jetzt Jazz wieder. Du hörst wieder Jazz? Ja, Big Band Jazz zum Beispiel.

(22:47):
Oder Instrumental Funk heißt die Playlist auf Spotify.
Instrumental Funk? Ja, weil ich keinen Bock hatte, dass irgendwer redet.
Ich will einfach nur um die Mucke.
Erstaunlicherweise habe ich irgendwie gefühlt fünf Jahre kein Metal gehört,
aber gestern in Flames gehört.
Welche Platte? Hier, das heißt die Eye Mask.

(23:11):
Okay. Ja, ich, keine Ahnung, ich habe jetzt in den letzten zwei Wochen ganz
wenig mit Musik überhaupt zu tun gehabt.
Ich war aber dann an der Pazifikküste, da ist so ein Ressort Margaritaville
heißt das. Spannender Name.
Und da sind die ganzen Amis, die von Key West drüberfliegen oder von Houston.
Also wirklich ein eigentlich amerikanisches Staatsgebiet dort.

(23:33):
Und das ist auch eine amerikanische Kette, glaube ich, Margaritaville Resorts.
Und da lief den ganzen Tag, völlig unpassend für das Land, da lief den ganzen Tag so Trucker Country.
Das war eine Katastrophe, das war ganz schlimm.
Also so dieses, ich habe da Ohrwürmer von und teilweise auch vom Text wirklich, wirklich schwierig.

(23:56):
Also einer hat er sinngemäß gesungen, wenn sie einen kurzen Rock trägt,
fragt er auch nicht nach dem Personalausweis.
Ach so. Wo ich mir denke, das kannst du doch nicht singen.
Ja, aber da habe ich ganz viel gehört. Und Something Bought a Boat,
der ist irgendwie hängen geblieben bei mir.
Something Bought a Boat, ganz tolles. Habe ich euch mal von dem größten musikalischen

(24:19):
Kulturschock erzählt, den ich je hatte? Nee.
Ich musste dafür in die Dominikanische Republik reisen und lag dann da in so
einem typischen Urlaubsressort.
Und dann lief da am Pool plötzlich Eros Ramazzotti. Ich dachte mir so,
wie unpassend ist das denn? Schön Piumelacosa.
Nee, es war hier dieser, wie heißt der eine nochmal?

(24:40):
Emotione per sempre.
Aber beim genaueren Hinhören sang der Mann dann Spanisch und dann hat man das
erste Mal in meinem Leben realisiert, dass der ja alle seine erfolgreichen Alben
auch auf Spanisch rausgebracht hat.
Ernsthaft? Das wusste ich auch nicht. Wirklich in die Dominikanische Republik
fürreisen, um das zu verstehen.

(25:02):
Es hat ja das nochmal alles auf Spanisch rausgebracht. Ja, also Emotionen per
sempre gibt es auch als Una Emotione para siempre.
Auch noch ein Weg für uns auch Pure Bella Cosa gibt es auf Spanisch irgendwas
mit Cosa Mas Bella ich bin schlecht in Italienisch und Spanisch aber ihr werdet

(25:23):
das auf Spotify finden Zuhause ist schön oder was?
Ne ich glaube eine noch schönere Sache müsste das heißen wie heißt das?
Pubella Cosa auf Italienisch. Cosa auf Italienisch. Die noch bessere Sache heißt das, glaube ich.
Und das, genau, das ist Pubella Cosa und das gibt dann auch noch irgendwie als Cosa Mas Bella oder so.

(25:45):
Eieiei. Also das ist ein Rabbit Hole für sich. Ich lade euch ein,
mal ein bisschen intensiver euch durch die spanischsprachige Diskografie von
Eros Ramazotti durchzuhören. Ja, sehr gerne.
Also das ist ja klasse, dass sowas geht. Was ist denn unsere Zweitsprache?
Also das finde ich eigentlich gut.
Hörst du mal an mal zu? Okay, wir machen... Ich will nicht wette, oder nicht?

(26:08):
Er möchte ja scheinbar eine trollige Sprache. Ich würde gerne irgendwas...
Ich hätte halt was richtig trolliges und das wäre indisch.
Indisch ist natürlich auch für den Markteffekt geil. Richtig. Da sind viele.
Da könnte man auch einfach Englisch singen. Ja, aber das macht ja jeder.
Aber mit Akzent. Mit Indisch macht's es.

(26:28):
Das ist ja wie so ein Taxifahrer. Das finde ich auch geil, ja.
Mit so einem starken, starken Akzent. The game is over. The game is not gonna go.
Das fände ich saustark, ja.
Was haltet ihr denn von Französisch einfach? Oh ja.

(26:53):
Auch eine gute Idee. Uns wird immer vorgeworfen, dass das eh alles nur so Liebe,
Friede, Heiterkeit, Sing-Sang wäre, passt auf Französisch als Sprache der Liebe
ganz gut. Da fangen wir mit Champagnerpunks an, oder?
Französischer Pop-Punk. Einer deutschen, ne.
Deutscher Pop-Punk mit französischen Texten. Also ich kenne generell nur eine

(27:13):
französische Pop-Punk-Band, aber die singen auf Englisch.
Von daher, vielleicht wären wir die Ersten, die es auf Französisch machen.
Naja, oder es gab eine Pop-Punk-Band und das war die Letzte,
die es jemals machen wird. Unsere.
Ich mag Französisch persönlich nicht. Okay, dann ist es raus.
Ich muss ja auch nicht singen. Ja, du musst es ertragen. Ja.

(27:34):
Du kannst es auf der Bühne machen wie ich. Aus die Vocals.
Nein, ich mach mit KI-Translator rein. Wo führt das denn hin?
Ich mach mir die Gitarren aus, weil ich es nicht ertragen kann.
Er macht sich den Gesang aus, weil er es nicht ertragen kann.
Felix macht alles aus, weil er es nicht ertragen kann. Dann können wir doch
gleich zu Hause bleiben. Im Grunde spielen da drei Leute separat für sich.

(27:57):
Ja, aber ganz ehrlich, dann sind wir ja dysfunktionaler als die Gallagher. Wollen wir das?
Nee, eigentlich nicht. Also so Blickschutz zu euch auf der Bühne fände ich auch gut.
Auch fürs Publikum. Die können sich ausruhen, wenn sie gucken.
Ja, aber wenn wir dann eine Richtung zur Käfighaltung haben,
dann können wir uns ja bei all dem Hass und all dem Groll nicht mal auf die
Fresse hauen auf der Bühne. Wer soll denn dann doch zuschauen?

(28:18):
Wir können ja in die Mitte so einen Oktagon bauen. Ach so.
So das Feuer spucken, dann kommen die Leute. Genau, eigentlich ist das so ein
kleines Kolosseum, was wir da aufbauen, wenn wir eine Pop-Bank-Show machen.
Ja, fällt mir gut. Den Gedanken mag ich. Jeder spielt so ein bisschen für sich.
Das Publikum kann sich auch aussuchen, wenn sie sich angucken.

(28:39):
Und wenn das so ein bisschen so aussieht wie früher im Heiligen Römischen Reich,
dann könnten wir auch gleich auf Latein singen.
Kompromiss gefunden, ja, bin ich dabei. Auf Latein, stark.
Ja, das finde ich gut. Das sollten wir mal übersetzen lassen von JGPT. So ein Song auf Latein.
Gefällt mir gut. Noch viele Muttersprachler, die das freuen. Eben, eben.

(29:01):
Auch ganz viele Ableger überall in der Welt gibt es das. Ja, universell. Ja.
Ja, oder, nee, ich hab's. Es gibt doch diese eine am Reißbrett skizzierte Weltsprache,
die sich nie durchgesetzt hat. Wanderin. Nee, wie heißt die nochmal?
Esperanto. Esperanto, genau. Stimmt, ja. Die ist doch wirklich gefloppt ohne Ende.

(29:23):
Es gibt Nationen, die sprechen die, glaube ich. Eine Esperanto-Band.
Ja, genau, wir sind einfach eine Esperanto-Band.
Hat das nicht so einen Spanisch-Touch? Also kommt das nicht aus dieser spanischen...
Ja, ich glaube, das ist so vereinfachtes Spanisch so ein Stück weit als Grundlage. Ja.
Da gibt es doch nur eine Zeitform oder irgendwie sowas.
Hier etwa, ich habe es gerade auf, etwa 1000 Muttersprachler.

(29:46):
Ich gehe gestern... Etwa tausend, also dann ist ja der Total Addressable Market quasi unendlich.
Ja. Tausend Muttersprachler. Da gibt es wahrscheinlich mehr Lippisch-Platt-Muttersprachler.
Das ist auch eine gute Idee, ja.
Auf Lippisch-Platt die Songs mal rausbringen. Das ist ja jetzt gerade so ein

(30:10):
Ding, dass so ganz viel in diesem norddeutschen Platt gecovered wird, oder?
Ja, genau. Das ist hier mal einfach ein kleines Gegengewicht.
Scheiß auf Norddeutschblatt. Wir kommen mit Lippischblatt daher. Ost-West.
Setz da so eine gewisse Müdigkeit ein bei euch. Ja, Entschuldigung.
Ja, wir üben ja schon wieder. Eben, ich bin einfach erschöpft des Übens.

(30:33):
21 Probentage am Stück, Malte. Ich kann nicht mehr. Ich glaub's.
Da kommt man in so ein Burnout. Er hat es schon, aber er kann auch nicht mehr. Das ist schwierig.
Ja.
Ich hab heute noch einen Lifehack gefunden.
Den wollte ich euch noch mitteilen. Ich hab ihn noch nicht ausprobiert,

(30:53):
aber ich glaube, der müsste eigentlich funktionieren.
Ich bin da heute im Auto drauf gekommen und dachte, den bringe ich euch mit,
weil das ist eine phänomenale Idee gewesen von mir.
Ich glaube, der ist auch strafbar. Also. Das sind die besten Live-Face.
Ich bekomme immer recht viele Knöllchen.
Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber ich muss hier in der Stadt vorm Haus
parken und das geht nur bis 10 Uhr morgens und wenn du Jetlag hast und ausschlafen

(31:15):
willst, kostet das 35 Euro. So.
Ist scheiße. Aber ich weiß nicht, wie das in Detmold und in Hannover ist.
Man kriegt nicht mehr den ganzen Schrieb mit Euro dahin geklegt,
sondern du kriegst ja so einen blauen Zettel und dann wird dir das irgendwann zugestellt.
Ich habe mir diesen blauen Zettel heute mal genauer angeguckt,
da steht kein Datum oder sowas drauf.

(31:35):
Was ist, wenn ich da jetzt parke und ich klebe den, ich habe den jetzt im Auto
gelassen und ich mache den dann einfach immer direkt schon unter einen Scheibenwischer
und die denken dann, da war ich schon.
Und dann habe ich doch im Grunde einen Parkausweis. Oder?
Ja, aber damit der auch tadellos aussieht und erhalten bleibt,
solltest du ihn dir einlamisieren. Ich wollte es gerade sagen.

(31:56):
Denk mal immer nach, ihn dir einzulaminieren.
Ja, aber das würde ich auch wirklich allen empfehlen, das mal auszuprobieren.
Ich glaube, das ist Big Brain Stuff.
Das ist der gleiche Lifehack wie der mit dem Brief und dann sich selbst als
Adresse und den Empfänger als Absender hinschreiben und dann ohne Briefmarke einwerfen.
Wenn der mal zurückgeschickt wird.

(32:19):
Boah. der ist auch nicht schlecht auch wahrscheinlich leicht kriminell das ist doch schwierig,
wenn ich jetzt aus Hannover nach, weiß ich nicht Berlin einen Brief schicken
will und der Absender in Hannover aus Berlin kommt ja, aber dann bring den doch
einfach schon mal die halbe Strecke selbst mit dem Pkw dahin,
damit es nicht so auffällig ist stimmt,
das ist beim Porto auf jeden Fall gerechtfertigt gegenüber den,

(32:43):
Briefporto ist mittlerweile ein Euro, oder? da kann man ja auch noch ein paar Meter machen,
Wie weit kommst du mit einem Euro Benzin?
10 Kilometer? Vielleicht. Skier rollen lassen 15. Ja, stimmt.
Bin ich schon hinter der A2. Ich sag ja auch immer, be careful mit deinem Brieffreund.

(33:04):
Dann dürfen die halt nicht so weit weg im Boden.
Frag nachher mal meinen Nachbarn über mir, ob der Brieffreunde werden will.
Ja, oder vielleicht irgendwie ein Arbeitskollege, der am anderen Ende der Stadt
wohnt oder so. Den man auf der Arbeit sieht. Dann kann man ihm den Brief sonst geben.
Wenn nämlich der Hack nicht funktioniert, dann tauscht man die dann einfach
in der Kantine bei einer Currywur.

(33:24):
Schön, schön. Das stelle ich mir richtig gut vor. Das ist auch was,
was uns so ein bisschen verloren geht. So Brieffreundschaften. Das ist ja toll.
Gibt es halt WhatsApp oder Messenger. Also in dem Moment wird es redundant.
Da sparst du dir auch das Porto.
Ja, aber wir könnten ja als Band auch mal als gute Vorbilder agieren.
Wir nutzen ja viel Discord und generell relativ viele digitale Kommunikationsmittel.

(33:48):
Lasst uns das doch einfach alles jetzt platt machen und wir schreiben uns nur noch Briefe.
Oh, finde ich toll. Die deutsche Post ja direkt wieder hochgehen,
müssen wir jetzt Aktien kaufen.
Sobald das ein bisschen bekannter wird, sollten wir dann auch so ein Postfach haben, wie früher.
Ja, das wäre jetzt mein jetziger Vorschlag gewesen. Kann man sich so einen vorfrankierten
Brief hinschicken und dann schicken wir den, was weiß ich, Fußbilder von Felix wieder zurück.

(34:10):
Genau. Fußbilder von Felix und ein paar Sticker, vorfrankierter Brief ins Postfach
Damit Nielen zurückschieben.
Ja, so war das doch früher, wenn man so Autogramme haben wollte. Ja, genau.
Auf einen Rückumschlag. Habt ihr meine Postkarten bekommen? Ihr beiden habt
von mir eine Postkarte bekommen.
Ja, vielen lieben Dank. Ja, hab ich bekommen. Vielen lieben Dank, ja.

(34:32):
Ich hoffe, sie gefallen euch. Ich hab für euch beiden wirklich mir Mühe gegeben
bei der Auswahl. Ja, man konnte am Schriftbild ablesen, wie viele Biere du getrunken hast.
Alter. Das war eine Klaue.
Mein lieber Herr gesagt, du konntest ja gar nichts mehr.
Ich hab vier Postkarten geschrieben an dem Abend und ich war richtig hackevoll.

(34:54):
Und war aber so, boah, das ist voll die gute Idee, jetzt diese Postkant zu schreiben.
Und wie gesagt, vier Stück. Ihr beiden habt jeweils eine bekommen,
meine Eltern haben eine bekommen und die vierte Postkarte ging an meinen Arbeitgeber.
Kündigung. Kündige. Nee, das nicht. Das nicht, aber ich habe tatsächlich meinen
Arbeitgeber und dann zu Händen einer Kollegin von mir aus dem Team.

(35:19):
Also ich habe quasi meinem Team eine geschickt und die ist dann vor zwei,
drei Wochen angekommen, nach drei Monaten endlich.
Und dann musste sie zum Chef, weil der Chef bekommt die Post und verteilt sie
dann an seine Untertanen.
Und dann musste sie da hoch und sich eine sehr hübsche Karte abholen,

(35:40):
wo irgendwie sowas draufgestand, wie sinngemäß Hallo, hier ist es toll. Tschüss oder so.
Das Wetter ist schön. Als sie sich die durchlas, saßt du neben ihr. Ja, genau.
Ey, Chef, ich bleib im Bierkönig. Das war so eine schöne Karte mit zwei Katzen,
die ein Selfie gemacht haben mit dem Selfie-Stick. Eine ganz tolle...

(36:03):
Hat auch viel mit Mallorca zu tun einfach. Genau.
Einer von euch hat den Stier bekommen. Ich hab den Stier bekommen.
Du hast den Stier bekommen, genau.
Ostborn-Stier hab ich bekommen. Direkt durchgekriegt.
Marco, weiß ich nicht, was du von mir bekommen hast Ich müsste jetzt auch noch
mal nachschauen Boah, war sie so schlimm, dass ich das hier gar nicht gemerkt

(36:26):
habe Es lohnt sich auch nächste Woche hier im Podcast wieder zuzuscheinen,
Sehr gut Stimmt, der kommt jetzt ja wieder wöchentlich raus Wir müssen doch
die Welt langsam wieder in den Griff kriegen Regierung scheitern,
das ist ja alles, weil wir mal kurz nicht hingeguckt haben Wie oft machen wir
noch Podcasts bis zur Bundestagswahl?
Oh, wir müssen langsam loslegen für den Bundestagswahl-Ressort hier einzuführen.

(36:48):
Aber die ist ja auch bald.
Ja, ich glaube, bis Mitte Dezember können wir uns erstmal Füße stillhalten.
Dann müsste so langsam der Wahlkampf wirklich beginnen und dann,
ich glaube, wir können im Studio sehr viel und ausgiebig Podcasts über Politik machen.
Warum? Erfolge machen wir da. Ich habe ja den Traum, dass wir streamen ja auch
live auf Twitch, einfach mal Danu Robinson eingeben, dass das Studio eigentlich

(37:11):
so ein bisschen wird wie Big Brother.
Also eigentlich möchte ich da eine Kamera aufstellen und die läuft. Immer.
Den ganzen Tag. Die läuft durchgehend.
Das können wir da vier Tage durchstreamen. Dann sieht man abends immer,
wie ich wieder heimlich Markus Lanz gucke.
Die steht in diesem Wohnzimmer, die filmt den Bildschirm nicht mit,
weil dann werden wir auf Twitch gepermaband.

(37:32):
Ich glaube, dann sind wir da raus, wenn die den Bildschirm da mitfilmen.
Kinox, die Opium am ist das. Hey, das kommt mal wirklich qualitativen Scheiß
inzwischen. Richtige Spielfilme. Stehen die da immer noch auf?
Hatten wir letztes Mal diese Show geguckt? Welche Show? Ach,
ja. Ah, ja. Das war auch schlimm.

(37:55):
Wo der auch erraten musste und so. Ui, ui, ui, ui, ui.
Das ist toll. Aber ja, dann machen wir das. Dann machen wir ganze Dings durchstreamen.
Es gibt halt auch viele Phasen, wo einfach nichts passiert.
Muss man schon ganz gespannt zugucken, ob da gerade jemand in den Raum reinkommt.
Aber ich hab da beim letzten Mal schon so schlecht geschlafen.
Wenn dann da morgens um vier auf einmal dieses Bewohner kommt, dann hab ich echt Angst.

(38:19):
Das könnte... Bei Big Brother kann doch immer diese Stimme aus dem Off kommen.
Ich hab nie Big Brother gesehen. Nein. Da kriegst du eine Aufgabe.
Und das lass ich vorher von KI vorgenerieren. Das ist dann tatsächlich so random
irgendwann nachts Bewohner.
Und genau weil du so ein geisteskranker Typ bist, der das macht,

(38:41):
möchte ich das nicht. Genau deswegen.
Das große Robinson Big Brother Horse. Ich freu mich da drauf. Vielen Dank.
Wird schon lustig. Haben wir letztes Mal gekocht? Ich meine nicht. Nein.
Wir haben letztes Mal nur Schmuddelkram gegessen.
Willst du kochen? Was wären so die Gerichte, die du im Studio kochen würdest?

(39:04):
Wir sind ja noch länger da, da lohnt sich das. Also ich hätte tatsächlich Bock,
weil davon kann man meistens gut zwei Tage essen, so einen richtig fetten Auflauf machen.
Das ist eine gute Idee. Was für einen Auflauf willst du machen?
Auf jeden Fall Nudelauflauf. Der schmeckt nämlich am zweiten Tag immer besser als am ersten.
Dann kann man ja überlegen, man kann entweder was richtig schweres machen,

(39:25):
wie Mac and Cheese oder so, einfach Macaroni und Käse in gleichem.
Genau, dann ist das auch nicht mehr so, wie hattest du es gerade genannt, so Ekelfraß?
Schmuddelkram. Schmuddelkram, ja. Mac and Cheese ist das nicht.
Man kann es natürlich auch gesünder machen.
Man kann ja auch irgendwie so eine Bollo-mäßig machen oder Cannelloni mit Spinat,

(39:45):
Füllung und Feta, aber dann sind wir, glaube ich, mehr beim Kochen als beim Aufnehmen.
Hatten wir nicht, das letzte Mal im Studio sogar so ganz ambitioniert Nudeln
gekauft oder sowas und die einfach In der Dose. Was?
Ravioli in der Dose, bin ich mir sehr sicher. Ja, war auch nie was draus geworden,
ne? Die hab ich, glaub ich, mit nach Hause genommen danach. Ja?
Oder hab ich die, nee, ich hab die da gemacht noch, nee, am letzten Tag hab

(40:08):
ich die noch warm gemacht, für irgendwen.
Weiß ich noch, irgendeine hatte Hunger und da hab ich die warm gemacht, ja.
Ja, also da auf jeden Fall dranbleiben, das wird ganz toll, wir streamen da
durchgehend live aus dem Big Brother Haus, wird Wird super.
Toll. Malte, wir müssen aber jetzt mal hier langsam einen Cut machen,
weil wir haben es schon spät.
Wir sind alte Männer, wir müssen früh schlafen und müssen jetzt noch ein bisschen proben.

(40:31):
Mach das. Das ist der 21. Probentag in Folge nicht erfolgreich gewesen.
Das geht nicht. Wir müssen die Serie aufrechterhalten.
Haltet die Serie aufrechterhalten. Dann wird das diesmal eine kurze Folge.
Die nächste wird wieder länger. Genau. Die nächste nehmen wir nächstes Wochenende auf, oder?
Das ist überhaupt nicht später. bin ich da ja nicht da. Ja, wir werden einen

(40:53):
Zeitpunkt finden, an dem wir diese nächste Folge aufnehmen und sie wird dann
wieder am Sonntag erscheinen. Alles gut.
In diesem Sinne eine kurze Folge. Bis nächste Woche. Und Ihnen eine grusame Nacht.
Tschüss. Tschüss.
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