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December 17, 2024 46 mins
In dieser Episode des Podcasts „Flaschenbierund Partysuppe“ tauchen wir tief in die weihnachtliche Stimmung ein. Felix und Malte reflektieren humorvoll über ihre persönliche Beziehung zu Weihnachten und die damit verbundenen Traditionen. Während Felix sich auf den Kauf und die Dekoration seines ersten eigenen Weihnachtsbaumes vorbereitet, gesteht Malte, dass er aufgrund der körperlichen Anstrengung, die mit dem Leben im fünften Stock verbunden ist, keine Lust auf einen Weihnachtsbaum hat. Stattdessen plädiert er für eine sinnvollere Nutzung seiner Zeit in der Vorweihnachtszeit. Die beiden Podcaster sprechen auch über ihre Erfahrungen während der Weihnachtszeit, unter anderem über die skurrilen Geschichten, die sich im Rahmen von Weihnachtsfeiern in ihren Unternehmen entwickeln. Interessante Anekdoten über betrunkene Kollegen und die oft chaotischen Feiern runden das Bild ab und zeigen die lustigen und oft peinlichen Seiten des Feierns in der Arbeit. Sie reflektieren, wie wichtig der Austausch von Erfahrungen in solchen sozialen Kontexten ist und welche Erinnerungen an vergangenen Feiern damit verbunden sind. Des Weiteren teilen Felix und Malte ihre Gedanken über die letzten Auftritte der Band Nur Robinson. Sie sind begeistert von ihrer jüngsten Show und analysieren die Energie und die Dynamik der Veranstaltung. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Austausch mit anderen Bands und dem Lernen voneinander, was die Bedeutung gemeinschaftlicher Unterstützung in der Musikszene verdeutlicht. Die beiden sind sich einig, dass die Verbindung zu anderen Künstlern und das Teilen von Ideen essenziell für das Wachstum als Musiker sind. Ein weiteres Highlight der Episode ist der Austausch über persönliche Reiseerfahrungen, bei dem Felix eine chaotische Reise nach Neapel beschreibt. Von verlorenem Gepäck bis hin zu unerwarteten Hotelaufenthalten, die von der etwas fragwürdigen Ausstattung der Übernachtungsmöglichkeiten geprägt sind, schöpft er aus seinem reichhaltigen Erfahrungsspektrum mit humorvollen Anekdoten. In der letzten Runde empfehlen die beiden jeweils ein musikalisches Highlight. Felix hebt ein Live-Album von Maroon 5 hervor, das seine Zuhörer zum Mitsingen animiert, während Malte Kenny Hoopla vorstellt, einen aufstrebenden Künstler mit innovativem Sound. Die Episode schließt mit der Hoffnung auf eine baldige nächste Folge und die Ankündigung von bald verfügbaren Merchandise-Artikeln – ein ganzheitlicher Blick auf das weihnachtliche Treiben im Leben eines Musikers, garniert mit einer Prise Humor und Ehrlichkeit.
Mark as Played
Transcript

Episode Transcript

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(00:01):
Falalalalalalalala, es weihnachtet sehr. Herzlich willkommen zum Podcast Flaschenbier
und Partysuppe, der Podcast der Band Nur Robinson.
Ich habe heute herausgefunden, Weihnachten ist, wenn auf dem Porsche Taycan
ohne Reling einfach so ein Weihnachtsbaum draufgeschnallt ist.
Das habe ich heute gesehen, davon muss ich mich neu aufholen.
Hallo Felix, wie geht's dir? Hallo Malte, das war sehr schön gesagt.

(00:22):
Mir geht es natürlich super. Ich bin genauso wie du komplett in Weihnachtsstimmung.
Deswegen habe ich noch nicht ein Stück Deko in meiner Wohnung verteilt.
Aber der Plan steht schon mal, wann dies geschehen wird.
Und wann? Wann ist es soweit? Am Freitag. Am Freitag werde ich auch lostingeln,
mir einen wunderbaren Nadelholzbaum kaufen, den in meiner Wohnung aufstellen

(00:43):
und dann entsprechend der Umstände aufbauen.
Ich bin mal gespannt, wie viele Katzen bereits am Freitagabend in diesem Baum landen werden.
Ja, du wirst auch mit Kugelschmuck, bist du, glaube ich, dann sehr eingeschränkt,
oder? Ja, Plastik ist die Devise, also kein Glas, leider.
Es gibt so schöne Glaskugeln, aber ich hatte noch nie einen Weihnachtsbaum.
Also ich habe die Katzen jetzt seit, ich glaube, fünf, sechs Jahren.

(01:06):
Und ich hatte generell, seitdem ich alleine wohne, noch nie einen eigenen Weihnachtsbaum.
Aber dieses Jahr ist es dann mal soweit. Ah, geil. Ja, bei mir nicht.
Also ich sehe mich nicht mit einem Weihnachtsbaum, weil ich wohne auch im fünften Stock.
Also ich habe da auch keinen Bock. Aber du wohnst auch nicht unten.
Naja, im zweiten, das geht schon.
Zweiter Stock ist wie Erdgeschoss mit bisschen aus der Puste sein. Das ist schon okay.

(01:27):
Ja. Aus der Puste noch nicht mal, aber so man, ja, ist okay. Ja.
Dann wird es richtig weihnachtlich. Wir nehmen hier auf, am 17.
Dezember wahrscheinlich kommt auch heute noch die Folge raus,
weil wir den Sonntag ja verkackt haben. Ja, leider.
Aber ja, es ist weihnachtet enorm gerade.
Aber bei mir stellt sich die Stimmung noch nicht so richtig ein.

(01:49):
Ich war jetzt schon mal Glühwein trinken, aber es hat noch nicht geholfen.
Ich habe noch keinen Glühwein getrunken, weil ich irgendwie einfach nicht so
Bock auf Glühwein habe, weiß ich nicht. Oder vielleicht ist auch der Alkohol.
Aber ich habe eine kleine Anekdote. Ja, bitte. Man sagt ja immer,
dass Weihnachten das Fest der Liebe auch so ein bisschen ist. Und so, dass das,

(02:11):
Da so die Herzen schneller schlagen und das war, so extrem war es jetzt natürlich
nicht bei mir die Geschichte, aber ich bin heute auf der Arbeit ganz kurz in
die Kantine gegangen, weil ich mir einfach ein kleines Frühstück noch holen wollte.
Und ich mache diese beiden, wie beim Saloon, so zwei Schwenktüren auf und das

(02:31):
allererste, was mir wirklich,
also on point, als hätte es jemand gewartet, dass ich reingehe,
on point, als ich die Tür aufmache, fängt der Chorus von Last Christmas an.
Oh, da habe ich erst so, innerlich war ich richtig verdutzig. Was ist denn hier los?
Erstmal bei uns in der Kantine läuft keine Musik, da ist es immer ruhig.

(02:52):
Und dann dieses Timing hat mich komplett überrumpelt.
Und dann gucke ich so, weil das war so zehn Minuten vor der Pause.
Ich bin ein Fuchs. Ich gehe dann hin, wenn noch keiner da ist,
damit ich noch die frischen Sachen kriege.
Und gucke mich so um, ob schon irgendwer da ist. Und dann steht vorm Kaffeeautomat
irgendeine Frau, ich habe auch keine Ahnung, wie alt die war,

(03:13):
und gucke mich so an, als ob ich jetzt gerade auch so der Segen war, den sie gebraucht hat.
So dieses, da geht die Tür auf, Last Christmas läuft genau im richtigen Moment.
Ich komme rein, sie guckt mich so an und ich gucke sie zurück an und so kurz
treffen sich die Blicke und ich habe so kurz gedacht, das könnte jetzt gerade
auch das Intro für so eine richtige Weihnachtsschnulze sein.

(03:35):
Ja, du hast der ehrenamtliche Hugh Grant bei vollständig.
Stark. Also die eigentlich schon Weihnachtsfeier. Es ist auch die Saison der
betrieblichen Weihnachtsfeiern.
Wir als Punkwalker müssen ja alle noch arbeiten nebenbei.
Genau und wir hatten Weihnachtsfeier, ich war aber nicht da,
ich hatte Besseres zu tun. Das war nämlich jetzt Samstagabend war unsere Weihnachtsfeier. Ach so.

(03:58):
Ja gut, da hat es wirklich alles zu tun. Da hatte ich wirklich,
und kommen wir gleich bestimmt noch drauf, aber wirklich Besseres zu tun.
Auch im Nachhinein betrachtet, das war wirklich besser.
Ähm, ich kann so viel erzählen, was ich davon mitbekommen habe.
Irgendwelche Leute sind wohl schon samstags um, weiß ich nicht,
15 Uhr auf den Weihnachtsmarkt gegangen. Hannover Weihnachtsmarkt,
riesig, unglaublich viel los.
Glühwein 8 Euro, glaube ich, wenn ich mich recht entsinne. Ja,

(04:20):
es ist übel teuer, einfach. Und mit einem Grund, warum ich da nicht hingehe.
Aber die ersten Storys erhielt ich so aus dieser Zeit, dass da schon die ersten
recht gut gebechert haben und dann natürlich zum Beginn der Weihnachtsfeier
schon gut einen Sitzen hatten.
Das Ende vom Lied ist, ich bin ja Sonntag arbeiten gewesen. Um 6 Uhr morgens war ich auf der Arbeit.

(04:41):
Und um 5 Uhr morgens ist ein Bild in eine Gruppe gehuscht von irgendeinem aus unserer Abteilung.
Also, ich möchte nicht feindlich sein, sondern aber von einer Schabracke von
Frau umarmt wurde und irgendwie am Hals geleckt wurde.
Oh Gott, ey, bin ich froh, dass ich nicht auf dieser Weihnachtsfeier war.

(05:01):
Das sind jetzt schon wieder zu viele Geschichten, genau wie es das Klischee
bedient, ne, aus der Weihnachtsfeier. Und da machen sich manche echt kaputt.
Ja, das ist so. Es gibt ja mittlerweile auch viele Weihnachtsfeiern,
wo es einfach kein Alkohol mehr gibt.
Da sag ich, auch sinnlos. Also da müssen ja die Storys auch irgendwie geboren werden auf so weit.
Ja, eigentlich schon, ne? Da muss man sich so richtig mit dem Chef verzanken.

(05:22):
So richtig. Und dann montags im Büro gar keine Ahnung mehr haben,
warum der jetzt sauer auf einen ist. Genau.
Da, wo ich früher gearbeitet habe, da gab es das tatsächlich,
dass sich dann Leute mit dem Chef angelegt haben auf der Weihnachtsfeier.
Und dann auch wirklich so mit, und sie, Montagmorgen bei mir im Büro.
Und dann war es genauso, wie du sagst. Sie kamen montags morgens in dieses Büro,
weil die eine Termineinladung hatten. Aber die wussten, weiß Gott nicht mehr,

(05:45):
warum sie da jetzt sitzen.
Hattest du denn schon interessante Mitarbeitergespräche bezüglich Weihnachtsfeiern
oder hattest du schon eine Weihnachtsfeier?
Ich hatte schon eine Weihnachtsfeier, ich habe die durchmoderiert und nee,
das ging tatsächlich halbwegs gesittet zu.
Man hat gemerkt, und ich glaube, das ist auch so eine Konstante in Deutschland,
umso asozialer die Lieder wurden, umso tanzbereiter wurden die Leute.

(06:07):
Klar. Leila hatte nochmal alle Dämme gebrochen.
Und Leila ist ja so ein Song, wo selbst ich mir komisch vorkomme.
Wo ich sage, muss das sein? Ja, aber das finden alle geil. Also übrigens geschlechtsneutral.
Naja gut. Nee, das war ganz gut überstanden. Aber ich musste da auch früh weg.
Weil auch ich hatte dann am nächsten Tag einen wichtigen Termin wahrnehmen musste.

(06:32):
Für den du deine Weihnachtsfeier hast sausen lassen. Wollen wir darüber direkt
einfach mal sprechen? Ja, komm. Komm. Wir gehen direkt in den Samstag.
Wir gehen direkt in den Samstag. Wir haben ja oft hier drüber gesprochen.
Wir haben eine eigene Stricker-Folge gemacht. Stimmt, wir haben das so hoch angepriesen.
Und also Quick Review von mir hat sich absolut gelohnt, war ein richtig geiler Abend.
Vor allem abgerundet mit dem Konzert selbst, also mit unserem Auftritt,

(06:57):
der hat mir so unfassbar Spaß gemacht.
Man darf es ja glaube ich mal so unverblümt sagen, wir waren unfucking fassbar gut.
Ich habe mir danach die Videos angeguckt und es gibt ja auch Streams und sowas,
ihr könnt ja alles auf YouTube gucken von uns, wo wir unsere Konzerte wirklich
sehr, sehr kritisch immer nachverfolgen und ich hatte nichts auszusetzen.

(07:18):
Das war alles, was ich gesehen hatte an Videomaterial, war eigentlich brillant.
War wirklich gut. Das kann ich so unterstreichen. Ich habe auch mir die Sachen
zwei, drei Mal angeguckt und war, also ich habe nichts, wie du meinst,
ich habe nichts gefunden, wo ich sage, da müssen wir nochmal dran arbeiten.
Wirklich super eingespielt. Deshalb normalerweise würden jetzt halt Bands sagen,

(07:39):
okay, wir haben jetzt ein Set, wir sind perfekt da drin und deshalb machen wir
jetzt neue Songs, die wir nicht spielen können und gehen damit nächstes Jahr
wieder auf Konzerte. Geil!
Bei uns ist der Prozess etwas anders geworden, aber das ist auch gut so,
dass wir halt jetzt geschrieben haben und immer nebenbei dieses Set haben laufen gelassen.

(08:00):
Und dann kommt jetzt das neue Material, aber halt direkt auf so eine Art und
Weise, dass wir das einfach auch können danach.
Das führt halt im nächsten Jahr dazu, hoffe ich jedenfalls.
Wir haben jetzt einen neuen Song schon im Set drin.
Einmal gespielt, ja. Der wird auch drin bleiben. Das wird wahrscheinlich dann
noch die erste Single logischerweise werden.
Aber dass wir dann, wahrscheinlich, ich möchte ja nichts versprechen,

(08:22):
aber dass wir dann auch danach eigentlich jedes Mal, wenn ein neuer Song rauskommt,
den direkt ins Set nehmen.
Weil genug Material, um das zu machen. Jetzt können wir das regulieren.
Und das finde ich eigentlich ganz geil, wenn die Songs, die wir live spielen,
auch alle sofort irgendwo für Ume hören können.
Ja, genau. Man kann ja immer so, wenn dann einer schon draußen ist,
spielt man den auf jeden Fall und kann vielleicht schon mal den nächsten irgendwie

(08:44):
anteasern auf Live-Gigs, damit die Leute auch was haben, wofür es sich lohnt, das live zu hören.
Genau, aber wir arbeiten ja jetzt gut dran. Aber auf jeden Fall ein starker Gig.
Es waren nicht viele Leute da, aber die Leute, die da waren,
die waren extrem motiviert. Das war Qualität vor Quantität, ganz klar.
Ja, also es gab aus irgendwelchen Gründen eine Polonaise.

(09:06):
Gibt es irgendwie immer auf solchen Konzerten oder nicht? Nein,
nicht immer, aber ab und zu passiert das irgendwie.
Dass die Leute sagen, jetzt machen wir Polonaise hier. Wo ich dann in so eine
Affekthandlung von der Bühne gesprungen bin, um an dieser Polonaise teilzunehmen.
Und ich habe, oh Gott, das war so gut.
Stimmt, du bist da nämlich runter. Also auf dem Video habe ich gesehen,
wie viel du da unten warst. ich habe live nur mitbekommen, dass du irgendwann

(09:29):
da unten warst und war so, okay, krass.
Und dann gab es einen Moment, den hat man auch auf Video gesehen,
da bist du von der Menge wieder weg Richtung Bühne,
und hast dann ganz kurz wie so ein kleiner Junge vor dieser Bühne gestanden
und dann so, das wird peinlich, wenn ich jetzt da versuche hochzuspringen,
dann lege ich mich richtig flach, deswegen bleibe ich jetzt hier unten.

(09:50):
Exakt meine Gedanken, ich stand vor dieser Bühne, vor allem ich musste ja Parallel
spielen, ich hätte mich ja nicht stutzen können.
Ja, genau. Jetzt hat es irgendwie so mit so einem Sprung geschafft.
Und dann, nee, wenn ich mich zuerst befreien, da bin ich einfach unten geblieben
und hab dann da mit denen irgendwie Spaß gemacht.
Ich glaub, der einzige Mensch, den ich kenne, der musikalisch und sportlich
körperlich dafür in die Lage wäre, wäre Marco. Das wäre der einzige,

(10:13):
der mir wirklich einfallen würde.
Von allen Leuten, mit denen ich jemals irgendwie Musik gemacht habe,
der hätte das vielleicht wirklich noch von einem Bein so, weißt du,
mit dem linken Bein so, wupp, hätte sich hochgekatapultiert.
Und man sieht mich auch so ein bisschen suchen, weil ich dachte,
vielleicht gibt es irgendwo noch einen Bühnenaufgang.
Ja, aber der war halt an der Seite. Ja, das war dann doof.

(10:33):
Aber egal, war dann cool mit denen da unten so ein bisschen rumgehüpft.
Das war, wer mir so richtig aufgefallen ist, war der Sänger von der zweiten Band.
Und ich entschuldige mich für meine Katze, die muss jetzt mitreden.
Alles gut, die kann mitreden.
Der Sänger von der zweiten Band, ja, der war gehypt. Der fand uns krass geil.
Genau, und der war ja auch die ganze Zeit da und vorne und hat richtig Party

(10:57):
gemacht, angestiftet die Leute irgendwie. Das war ganz cool.
Und der fand uns, glaube ich, auch wirklich gut. Also der fand uns wirklich, wirklich gut.
Was ich eigentlich am wirklich schönsten fand, weil ich es ja genauso mache,
und ich weiß, du auch und Marco auch, wir stehen ja auch manchmal auf Konzerten,
wo wir mit Bands spielen, die vielleicht jetzt so ein Müh größer sind als wir.

(11:18):
Und dann gucken wir uns die an und dann nimmt man natürlich auch das mit, was die geil machen.
Ja, klar. Zum Beispiel Hell Johnson, eine Band, mit der wir jetzt schon ein
paar Mal gespielt haben.
Da haben wir den Intro-Ablauf im Grunde geklaut. Auf unsere eigene Weise,
aber im Grunde haben wir uns das da abguckt.
Und ich kam in den Backstage rein und da haben sich Leute darüber unterhalten,
über unsere Show und was sie für ihre Band daraus mitnehmen können.

(11:41):
Und das fand ich total geil.
Also das fand ich wirklich sehr schön.
Das habe ich nicht mitbekommen. Kannst du ein, zwei Sachen erzählen,
was die da gesagt haben? Da ging es so ein bisschen um Phrasing in den Songs.
Also, dass man dann aus Powerchords kommt, so einen offenen Akkorde spielt und
über sowas hatten die sich unterhalten.
Das konnten wir auch mal da und da einsetzen. Die haben dann aufgehört zu reden,

(12:02):
als ich reinkam. Wo ich dachte, das ist doch total geil. Das alles finde ich super.
Ja, darum geht es ja auch, dass man seine Gedanken und Erfahrungen miteinander teilt.
Das ist ja nicht so eine, wie formuliere ich das jetzt, ohne schlechte Vergleiche zu machen.
Es ist ja kein Rassismus da. Man ist ja nicht die eine Band oder die andere

(12:25):
Band, sondern man kann ja beides sein.
Man kann ja in der einen Band spielen, die andere Band feiern.
Oder vielleicht auch eben nicht feiern. Vielleicht mag man es ja auch gar nicht.
Und halt sich austauschen. Weil jeder hat Erfahrung.
Ich gehe auch fest davon aus, dass es immer wieder Konzerte gibt,
wo es Leute gibt, die irgendetwas viel krasser können als wir oder wo wir irgendetwas

(12:48):
viel besser können als die und wo man sich halt dann austauscht.
Und dann nimmt man das Beste von allem irgendwie mit und machen das auch und
dann werden wir alle besser.
Also da habe ich mich doch sehr geehrt gefühlt, dass sie darüber gesprochen haben.
Das fand ich sehr, sehr cool. Habe ich so auch noch nicht gehört,
dass jemand sich von uns was mitnimmt. Ja.
Weil ich habe immer das Gefühl gehabt, dass wir so die Kleinen waren.

(13:11):
Oder auch noch nicht mal die Kleinen. Ich habe es jetzt dieses Jahr so ein paar
Mal gehabt bei den Gigs, dass ich so das Gefühl hatte, dass wir ganz häufig
so vielleicht von den Veranstaltern oder vom Publikum so in diese Ecke geschoben wurden.
Die gibt es ja auch noch, die stecken wir da einfach hin.
Die machen den Slot. Lass sie da machen.
Dass wir dann immer so ein bisschen so der ja, nicht Außenseiter,

(13:33):
aber wie nennt man denn sowas so, der.
Nebenherlaufer. Der Nebenherlaufer, der typische Opener. Das ist so diese Band,
wir tun kein Weh, das ist ja auch so, wir sind eine sehr poppige Band.
Auch mit dem neuen Material werden wir das bleiben, auch wenn das vielleicht
ein bisschen härter an manchen Stellen ist. Das wird immer noch eine poppige Platte.
Und wir tun keinem Weh. Der Nachteil ist, das hatten wir auch schon,

(13:55):
glaube ich, im Backstage besprochen, wir haben dadurch auch keine Szene.
Das ist so ein bisschen bei den Metal-Bands, wo ja Marco und du herkommen,
da gab es ja eine richtige Szene.
Dead Amber war ja nie größer, aber im Gegenteil sogar deutlich kleiner,
als nur Robinsons heute ist. Von den Zahlen einfach.
Aber da waren mehr Leute auf Konzerten, weil es einfach so eine Szene gibt,

(14:15):
die auf alle Menschen sind. Ich hatte auch das Gefühl, dass wir mit Dead Amber
damals tatsächlich Leute gebunden haben oder Leute gezogen haben.
Also es gab wirklich Leute, die gesagt haben, krass, Dead Amber,
die höre ich mir an, da gehe ich hin.
So ein paar Namen fallen mir da direkt ein und bei uns habe ich das noch nicht
das Gefühl, wie du schon meinst weil wir glaube ich einfach sehr nicht sehr

(14:37):
nischig sind sondern sehr offen so sehr breit fast schon und,
das dann keinen so speziell anspricht, sondern immer nur im Allgemeinen anspricht und ja, das ist so.
Als ob mir jetzt jemand eine Sido-Karte anbietet, so Sido war immer ein cooler Rapper, aber,

(14:58):
ist jetzt auch nicht irgendwie, dass ich sage, ja, der macht auch den krassen
Rap so, der ist jetzt nicht wie KIZ oder SSIO oder wer auch immer,
der so sehr speziell ist, sondern ist halt Sido, macht coole Musik, ja, mag ich, aber...
Ja, aber es versammelt sich langsam, zumindest im Publikum, so die richtigen
Leute, also ich hab zwei oder drei Blink-182-Pullis und T-Shirts gesehen,
also Leute verstehen, dass wir ungefähr sowas machen und dann ist das auch in Ordnung.

(15:24):
Hat mega viel Spaß gemacht. War super gut. Wir haben es dann ja doch geheadlined
am Ende. Durch einen Bahnzufall.
Weil die Dame die Bahn nicht verpassen wollte, durfte wir das letzte Spiel. Ja.
Nee, war eine runde Sache. Jetzt geht's los mit dem Studio langsam.
Jetzt kommen die harten Weihnachtszeiten auf mich zu. Ja, da müssen wir auch

(15:48):
noch eine ganze Menge arbeiten, aber dann kommt das nächste Jahr und diesmal
bewerben wir uns ja nicht von nichts und das wird geil.
Da bin ich mir ziemlich sicher, dass das geil wird, weil dieses Jahr sind wir
reingegangen, wir hatten nichts, wir hatten keine EP, wir hatten gar nichts,
hatten keine Follower und nächstes Jahr haben wir Follower und wir haben eine
EP und wir bringen eine zweite raus und da glaube ich schon,

(16:09):
dass dann auch andere Konzerte möglich sind. Da habe ich sehr viel Bock drauf.
Ja. Glaube ich nämlich auch.
Dass man da die ein oder andere Veranstaltung mal tatsächlich eine Zusage bekommt.
Vielleicht werden wir sogar angefragt. Wer weiß. Boah, mal angefragt werden.
Was für geil. Wie geil wäre das denn?
Aber ich glaube, dafür ist der Markt zu übersättigt mit Bands.

(16:32):
Und du gehst als Veranstalter die Gefahr, wenn du jemanden fragst,
ob er bei dir spielen will, dann geht sehr schnell ein Geld mit einher, ein Gehalt, eine Gage.
Das ist ja so ein bisschen das Problem durch diese Demokratisierung der Musik, was ja gut ist.
Es ist ja gut, dass jetzt jeder Musik machen kann mit seinem Laptop und so.

(16:52):
Es ist ja eine coole Sache.
Aber dadurch, dass auch das jeder veröffentlichen kann, gehst du halt völlig in der Masse unter.
Es gibt kein Gatekeeper mehr durch Labels oder sonst irgendwas,
sondern du kannst alles selber veröffentlichen.
Das hat seine Vor- und Nachteile, aber halt vor allem eine völlige Übersättigung,
dass des Musikmarkts, ja.
Ja, sonst, was haben wir noch so auf der Agenda stehen? Haben wir noch was auf der Agenda stehen?

(17:20):
Ich habe noch so random shit.
Random shit. Random shit für dich. Ich hatte eigentlich gehofft,
dass Marco auch kommt, aber Marco scheint nicht zu kommen.
Was auch nicht schlimm ist, aber dann würde ich trotzdem mit dir,
erinnerst du dich noch, wir sind ja ein Jahrgang ungefähr, Erinnerst du dich
noch an diese wunderbare Sendung damals auf Sat.1? Genial daneben.

(17:44):
Ja, das ist doch das, wo die da am Tisch sitzen mit vier Prominenten.
Und ich meine, es waren immer die gleichen.
Ja, nee, die haben teilweise gewechselt, aber Bernhard Hohecker,
Hella von Sinnen, ich glaube, die waren immer da.
Genau, genau. Und dann, wie heißt er denn? Hugo Jürgen Balder.
Der wird auch von Max Giermann nämlich häufig gespielt. Genau,
und der stellt dann immer irgendwas, irgendeine These in den Raum.

(18:06):
Und die Leute müssen dann erraten, was das ist.
Genau, da kennst du das Konzept. Ich bin hier Hugo Jürgen Balder, bist heller von Sinn.
Weil, und das ist eine wahre Geschichte, ich muss ja ab und zu sagen,
das sind langweilige Berufsthemen, aber ich muss Rechnungen freigeben und Bestellungen auswählen.
Und dann bekam ich eine Rechnung und die war vor Betreff so geil,

(18:28):
dass ich sage, also das muss ich dich mal fragen.
Felix, Malte aus Bielefeld fragt, was ist eine Vogelvergrämungseinrichtung?
Oh mein Gott, Vogelvergrämungseinrichtung. Ja.
Es ist einfach ein sehr spezifischer Begriff für Vogelscheuche. Es ist nah dran. Okay.

(18:56):
Vielleicht, okay, ich muss jetzt genial daneben machen. Die sagen ja dann richtige,
richtige ausformulierte Sachen.
Das ist eine, kannst du nochmal sagen, wie das hieß?
Vogelvergrämungseinrichtung. Einrichtung, ah. Okay, wenn es eine Einrichtung
ist, dann gehe ich nicht davon aus, dass es direkt eine Maschine ist.

(19:16):
Sonst hätte ich jetzt gesagt, es wäre vielleicht irgendwas, was Geräusche oder
irgendwas von sich gibt, was
dann die Vogels betreiben. Auf einer guten Pferde, deine Logik ist gut.
Aber es ist dadurch, dass es keine Maschine ist, sondern eine Einrichtung.
Boah, es ist ein Gebäude oder ein Objekt. Objekt.
Was Feinde der Vögel anlockt, damit die Vögel vertrieben werden. Falsch, ich löse auf.

(19:43):
Das ist einfach ein fucking Netz. Das ist einfach... Netz.
Das sind diese Netze, die du vor irgendwelche Lagereinrichtungen und so machst,
damit die Vögel nicht durchfliegen.
Das ist eine Vogelvergrämungseinrichtung. Das war der Betreff der Rechnung.
Und ich dachte mir, what the fuck?
Also, damit keine Vögel in die Halle fliegen. Ja, genau. Ein Netz.

(20:06):
Im Grunde kannst du dir das so vorstellen. Seine Vogelvergrämungseinrichtung.
Fand ich beeindruckend, einfach so als Wort. Wahnsinnig gut.
Damit gewinnst du als Crabble alles.
Reifacher Wortwert, aber sowas von. Ja. Das hatte mich in dieser Woche irgendwie beschäftigt.
Fand ich ganz toll.

(20:29):
Auch beschäftigt hat mich, wir sprechen hier auch oft über Black Metal.
Mayhem feiern ihr 40-jähriges Jubiläum.
Seit 40 Jahren gibt sie die Black-Metal-Band Mayhem.
Und die haben mit dem Basser von denen gesprochen. Ich frage mich nicht nach
dem Namen. Irgendwas Satanistisches.

(20:51):
Und was ich so beeindruckend fand, die machen Black-Metal. Du weißt ja ungefähr, wie Mayhem klingt.
Ich weiß es tatsächlich nicht genau, aber ich weiß, wie Black-Metal klingt.
Ja, so klingen die halt. Die haben das ja mit erfunden und dann haben die mit dem so gesprochen.
Ob ihn das jetzt überrascht, dass es das seit 40 Jahren gibt.
Und er sagt, nö, man hat da von Anfang an gerechnet, der macht das ja, seit er 16 ist.
Und die analysieren jeden Gig.

(21:14):
Jeden Gig. Und dann setzen die sich da auch so hin wie wir. Und der,
das müssen wir besser machen und das müssen wir besser machen.
Als Black-Metal-Band, das hätte ich denen nicht gegeben. Fand ich auch ganz
beeindruckend, dass ich das gelesen habe.
Passt nicht ins True-Klischee irgendwie.
Aber ...
Ich glaube einfach, ab einer gewissen Größe machst du als Band ja auch nicht

(21:34):
mehr nur Musik, sondern du lieferst Programmen. Ja.
Ganz klar, ne? Weil es wird ja dann immer mehr von Kunst, also ich finde Musik
hat immer einen Kunstanteil natürlich, aber es wird immer mehr von Kunst zu Entertainment.
Es wird immer mehr Unterhaltung, die du bietest. Also wenn jemand,
guck dir die großen Leute an, was weiß ich, 100, 200 Euro für ein Ticket bezahlst,

(21:59):
dann hast du natürlich auch eine gewisse Erwartungshaltung.
Natürlich, du möchtest den oder die Künstlerin hören, sehen, erleben.
Aber du willst halt auch ganz klar irgendwie ein bisschen Wow-Effekt haben.
Und diese Künstler müssen sich ja auch voneinander unterscheiden.
Und das tun sie natürlich mit gewisser Bühnenshow.
Größtes mir bekanntes Beispiel, was auch schon viele Jahre her ist,

(22:21):
ist natürlich Rammstein. Die machen das ja schon seit Jahrzehnten.
Ich meine so hart, dass sie mal in Deutschland verboten waren oder nicht auftreten
durften wegen Pyrotechnik und sowas.
Ja, mittlerweile haben die es ja auch wieder schwer. Ein bisschen Probleme mit dem Sänger. Aber.
Ja, Bühnenshow konnten die. Genau. Und das ist bei allen solchen Leuten,

(22:43):
glaube ich, dass du einfach dann,
wie gesagt, am Entertainment oder an der Unterhaltung arbeiten musst.
Und dann noch ein anderer Gedanke dazu, wenn du deine Songs fünfstellig mal
gespielt hast, also zehntausend Mal und,
unendlich, dann machst du keine Fehler mehr, dann spielst du das komplett automatisch,
dann bist du komplett automatisiert und dann brauchst du auch einfach,

(23:08):
was, worauf du dich konzentrieren kannst oder musst, irgendeine Performance,
irgendeine Tanzbewegung,
was auch immer Regieanweisungen befolgen Ja, oder du fängst halt an Scheiße
zu bauen wie Tom DeLonge bei Blink-182 der irgendwie kacke spielt.
Das ist dann halt scheiße. Die schlechtmöglichste Option, die du hast, aber die gibt's auch.

(23:29):
Ich glaube, ich würde zu dem tendieren. Ich würde dann einfach scheiße spielen.
Ihr seid so blöd, dass ihr zu mir aufs Konzert kommt. Hier spiele ich auch noch
scheiße für euch, Idioten.
Ja, das gibt's alles. Schön. Parallel ist die Error-Tour zu Ende gegangen. Taylor Swift. Stimmt.
Die harten Fakten, die tun echt weh, ja, gerade mit Gagen, ich hab's aus der

(23:53):
Financial Times Wie viele Milliarden hat die eingenommen?
2,1 Gewinn? Ne, Umsatz 2,1 Milliarden Umsatz 10 Millionen verkaufte Tickets
149 Shows und das ist doppelt so viel wie jede Konzerttour jemals,

(24:13):
Also, komplett pervers. Ich meine, wir haben es ja auch alle gelesen,
das hat ja teilweise die Inflation von Ländern beeinflusst, ob die Frau da gespielt hat oder nicht.
Unnormal. Wir für ein bisschen Flaschenbier und eine Partysuppe. Im JZ Stricker.

(24:34):
Kein Fahrtgeld manchmal. Ja. Wie zum Beispiel Samstag. Ei, ei, ei.
Haben wir da für Umme gespielt? Ich weiß es nicht.
Ich glaube, weiß ich nicht. Keine Ahnung. Das sind so Sachen,
die verheimlicht dann der Marco wieder vor uns.
Du, irgendwann gibt es T-Shirts und ich muss dafür nichts bezahlen.
Hoffentlich. Hoffentlich.

(24:55):
Stimmt, T-Shirts können wir auch schon jetzt Werbung machen.
Wir haben es ja schon vorverkauft.
Es kommen bald T-Shirts von... Wir haben ein Design. Wir haben ein Design,
wir haben auch ein T-Shirt. Das muss man auch sagen. Wir haben auch ein T-Shirt.
Ich kann... Mir fällt gerade was ein. Ja. Apropos T-Shirt. Ja.
Ich will gar nicht drauf herumreiten, aber du hast ja ein T-Shirt von uns bekommen.

(25:16):
Ja. Dieses T-Shirt wurde bei Spreadshirt gemacht. Ja.
Und Spreadshirt hat einen Druckfehler auf dein T-Shirt gemacht.
Nee, ernsthaft? Die Hunde.
Die Hunde. Ja, auf Markus Nacken ist ein Vogelschiss.
Auf Markus Nacken? Ich hab extra, weil Teile dieser Episode werden auf TikTok
sein. Ich hab das T-Shirt an. Oh, wow.

(25:38):
Dann guck mal auf Markus Hals. Genau, wo der Daumen gerade war.
Der große Marco in der Mitte, genau auf seinem Hals, ist ein kleiner weißer Pferdeck.
Ich habe mich drüber geärgert, aber weil wir natürlich alles so just in time
gemacht haben, hatte ich keine Möglichkeit mehr, das zurück zu schicken.
Habe aber mit dem E-Mail-Verkehr gehabt. Wir kriegen, oder ich kriege 20% Rabatt

(25:59):
auf meine nächste Bestellung.
Ich kann ja einfach mal 200 T-Shirts bestellen mit 20%.
Eigentlich eine saubere Idee, ja. Ihr habt ein T-Shirt verkackt,
also kriegen wir jetzt 200 Stück günstiger.
Richtig. Ja.
Ja, es ist ein sehr schönes T-Shirt. Manche haben es jetzt vielleicht auf TikTok gesehen.

(26:20):
TikTok essen wir so, wie der Podcast heißt. Und ich glaube, AddPartySuppen.
Und dann findet ihr uns da schon.
Kann man sich das angucken. Ja, Felix, es weihnachtet. Schieß los.
Was ist dein traditionelles Weihnachtsessen?
Ich persönlich habe keine Tradition. Meine Familie hat eine Tradition, meine Eltern.

(26:43):
Und das ist meistens wild, tatsächlich. Wild, das ist bei uns auch so.
Es gibt wild und dann meistens irgendwie Kartoffeln oder Klöße oder sowas dazu und Rotkohl.
Rotkohl ist auch so ein sehr weihnachtliches Ding bei uns. Bratensauce und dann Reh, Hirsch.
Reh, Hirsch, ja, alles aus dem Wald.
Es gibt ja diese Maniacs, da gibt es dann Kartoffelsalat und Bockwurst.

(27:08):
Stimmt, ja. Ja, haben ja auch viele. Diese Menschen besitzen einen Fliesentisch.
In den meisten Schellen tatsächlich besitzen die besitzen die leider einen Klientisch. Stimmt.
Ansonsten, was ich über die Jahre ab und zu mal gemacht habe und das werde ich
auch dieses Jahr, ich weiß nicht, ob ich es an Weihnachten oder Silvester mache,
aber Ente ist noch zu meinen,

(27:30):
Ja, Entenbrustfilet beim Fleischer kaufen.
Entenbrust hat ja, anders als andere Fleischsorten, eine Fleisch- und eine Fettschicht.
Ja. Und diese Fettschicht musst du dann so anschneiden und das speziell anbraten.
Und dann wird die so schön kross, knusprig.

(27:50):
Das ist ganz geil. Ganz geil, genau. Ente und dann aber auch sehr Rotkohl,
sehr deutsche Küche, so Rotkohl, Kartoffeln, Klöße, Kroketten.
Herzoginketten sind auch sehr... Boah, das ist geil.
Herzoginkartoffeln bockt hart. Ja, für mich ist ja der Geist der Weihnacht eigentlich
so ein bisschen als der Kinderlose.

(28:13):
Bin ich ja eigentlich immer in Deutschland unterwegs und fresse mich halt überall
durch. Das ist eigentlich immer mein großer Plan.
Und vor allem das umsonst. Das haben jetzt meine Eltern irgendwie zerstört.
Die haben den Geist der Weihnacht zerstört. Die wollen jetzt,
dass ich dafür arbeite und so. Ich soll ja hinkommen und selber kochen und so.

(28:34):
Du sollst sie bekochen oder du sollst... Ja, nee, also schon ich.
Finde ich irre unbesinnlich. Boah, irre stressig, ne? Ja, mega.
Da musst du ja auch früher dahin und dann musst du da noch alles einkaufen selbst?
Nee, das habe ich weggeredet. Okay, also sie bereiten schon mal alles vor,

(28:59):
einkaufsmäßig, und dann musst du es nur noch zubereiten.
Das kann ich, aber naja, weiß ich nicht.
Hast du dich schon darauf gefreut, hinzufahren, warmes Essen zu kriegen direkt,
oder? Ja, Mann, ja, Mann.
War eigentlich meine ganz große Idee.
Ja, ich kenne das, ich kenne das, man, ich weiß nicht, wie oft du deine Eltern im Jahr siehst.

(29:21):
Boah, auch weniger. Ich glaube, bei mir kann man inzwischen sagen,
einmal pro Quartal oder so vielleicht. Ja, aber ist bei mir ungefähr auch so, ja.
Und dann wird man meistens sehr großherzig empfangen und kriegt auch was zu
essen. Jetzt haben sie den Spieß umgedreht, jetzt musst du selber ran.
Aber du wirst dieses Jahr noch bekocht. Du darfst noch. Nee,
ich bin meistens Weihnachten über irgendwie, also an Heiligabend bin ich meistens

(29:44):
zu Hause und so und hab dann bisher immer irgendwelche Familien abgeklappert
und dann zum Schluss nochmal irgendwie meine Eltern manchmal, manchmal auch nicht.
Weil das Ding ist, bei meinen Eltern dadurch, dass mein Vater Musiker ist,
hat der halt an Weihnachten Hochsaison. Also der ist da am Machen.
Weihnachtsgottesdienste, da gibt
es dann, frag mich nicht, wie viele Gottesdienste so ein Kloster spielt.

(30:06):
Also ich glaube, das sind an drei Tagen zehn, zwölf Messen oder so, die da laufen.
Ja gut, das ist dann Hochsaison, ne? Ja, Frühmesse, Nachmittags,
Kindergottesdienst, Abendmesse, Nachtmesse.
Ey, da weißt du auch, was du getan hast. Ja, und dann zwischen den Messen ist
dann immer noch Programmen mit irgendwelchen großen Konzerten,
Orgelkonzerte, Weihnachtskonzerte, Chor, boah, und dann kommen,

(30:28):
Wirklich busseweise Rentner, die da hingekarrt werden, damit die an Weihnachten
noch einen schönen Tag haben, kriegen dann da Kaffee, Kuchen,
schönes Weihnachtskonzert und fahren dann abends wieder zurück in ihre Anstalt.
Okay. Und da sind meine Eltern beide sehr eingespannt.
Und deswegen habe ich mich da, seitdem ich ausgezogen bin, meistens von distanziert

(30:50):
und versuche dann drumherum irgendwann, das schön zu machen.
Irgendwie jetzt Anfang des Monats habe ich ja Geburtstag, vielleicht dann da.
Also hatten wir jetzt auch Anfang des Monats, waren meine Eltern hier.
Dieses Jahr fahren wir allerdings auch am 26. hin. Mal abends dann für eine Speise, genau.
Ja, ich mach einfach weiter mit meinen random Fragen, die ich... Mach, mach.

(31:15):
Weil ich hab heute wieder was Spannendes gelesen.
Ich weiß nicht, du kennst ja den Frankfurter Flughafen mit Sicherheit.
Also du weißt zumindest... Ich war da mal, ich bin da mal von da geflogen,
ja. Okay, du weißt, dass der existiert, du weißt, wo der ist.
Es gibt einen zweiten Flughafen, Frankfurt-Hahn. Okay.
Und jetzt hatte sich tatsächlich eine Britin bei Ryanair beschwert,

(31:39):
weil sie sich von denen betrogen fühlt.
Sie wollte nach Frankfurt auf den Weihnachtsmarkt reisen, das war ihr großes
Jahreshighlight und hat ein Tag jetzt nach Frankfurt bei Ryanair gekauft und
ist dann eben nicht in Frankfurt angekommen, sondern in Hahn.
Und hat dann 350 Euro für ein Taxi bezahlt, um nach Frankfurt reinzukommen und

(32:01):
das ist dann an Geschenken ausgefallen.
Und deshalb meine Frage, Felix, wo hast du mal in der Reise so richtig in die Scheiße gegriffen?
Also jetzt letzten Sommer hatte ich eine größere Tortur, sagen wir es mal so.
Nee, vorletzten Sommer, das ist schon anderthalb Jahre her jetzt.
Da bin ich nach Neapel geflogen für etwas mehr als eine Woche, glaube ich.

(32:25):
Jetzt lass mich mal überlegen. Rückflug war auf jeden Fall Neapel-Roll.
Irgendwas in der Schweiz, Hannover und der Hinflug war glaube ich Hannover, München, Neapel.
Ich glaube das war der Hin- und Rückflug, genau so waren die Flüge.
Und beim Hinflug, also diese beiden Flüge, beide Reisen, also die Hin- und Rückreise

(32:45):
sind beide katastrophal gewesen.
Die Hinreise war so, wir sind da in München gewesen, sind da umgestiegen,
bis nach Neapel angekommen, ausgestiegen, Gepäckband, keine Koffer. Scheiße.
Irgendwann kam dann einer, genau, wir sind dann nämlich rausgegangen aus diesem
Arrivals und haben dann da jemanden von dieser Gepäckmannschaft versucht zu

(33:09):
kriegen und das war so überfüllt.
Das war, Achtung, Katze kommt durchs Bild. Stark. Stark.
Das war ein Schalter mit zwei Personen, die gefühlt 500 Leute wegen verlorenem Gepäck bedient haben.
Okay. Das war Absolut Katastrophe.
Irgendwann haben wir es dann geschafft, dass wir einen Koffer wiederbekommen

(33:32):
haben und der andere Koffer kam dann, das ist mittags gelandet,
es kam dann irgendwie spätabends mit einer anderen Maschine noch an.
Den haben sie in München vergessen. Ja.
Und im ersten Moment denkst du dir dann, scheiße, was machst du jetzt? Dein Gepäck ist weg.
Du hast natürlich schlau gepackt. Als kluger Deutscher hast du so den wichtigsten
Kram irgendwie bei dir im Handgepäck, dass du so ein, zwei Tage überleben kannst

(33:55):
und dir notfalls natürlich auch was Neues kaufen könntest oder so,
aber das war Katastrophe.
Dann standen wir da, aber durch irgendeinen Zufall haben wir es dann abends
noch bekommen. Mussten wir noch mal zum Flughafen, noch mal den Koffer holen. Egal.
Kommen wir zur Rückreise. Zehn Tage oder acht Tage später. Schön durchgegessen,
durchgebräunt. Alles super. Wir sind auch froh, wieder nach Hause zu kommen.
Gehen zum Neapel-Flughafen und unsere Maschine wird immer später,

(34:18):
immer später, immer später, immer später.
Ich glaube, wir haben vier Stunden Verspätung gehabt, haben dadurch den Anschluss
nicht bekommen, weil ich auch so schlau war und so gebucht habe,
dass ich natürlich mittags in Neapel ankomme und wenn wir abreisen,
spät nachmittags wegfliege, damit ich am meisten vom Tag habe.
Sprich, wir waren dann irgendwann um 22 Uhr circa in der Schweiz und der Anschluss war weg.

(34:41):
Und da stand nicht, dass da heute noch ein Flug kommen würde.
Und dann musst du dich in so einer Schlange anstellen. Die ist sehr lang gewesen.
Die war so lang, dass nach zwei Stunden wir die Hälfte geschafft haben.
Irgendwie null Uhr oder was.
Und dann ging es irgendwie auf einmal ein bisschen schneller,

(35:03):
wahrscheinlich weil die Leute einfach keinen Bock mehr hatten anzustehen.
Bis wir dann irgendwann zu einer Frau kamen von so einem Schalter und die meinte,
haben sie keine SMS bekommen von ihrem Flugreiseveranstalter?
Der hätte sich schon vor zwei Stunden informieren sollen, dass sie morgen den
Flug nehmen, morgen früh und jetzt bitte ins Hotel hier fahren und auf unseren
Nacken da schlafen können.
Also zweieinhalb Stunden umsonst in so einer scheiß Schlange gestanden.

(35:26):
Dann mit dem Shuttle in ein wirklich gutes Hotel gekommen. Aber das war so ein,
Das war schon irgendwo so ein bisschen Erotik-Hotel, hatte ich das Gefühl,
weil das so das hatte so zwischen Dusche und Schlafzimmer so eine Milchglaswand,
die man an- und ausmachen konnte, dass die Milch- oder durchsichtig wurde.
Du konntest so der Person zugucken beim Duschen, wenn du wolltest und solche

(35:50):
Geschichten und ich finde das auch immer sehr verdächtig, wenn die Betten eine
gewisse ideale Höhe haben.
Ja. Du weißt, was ich meine. Ja, aber sehr gehoben, sehr schön, sehr gediegen.
Naja, fünf Stunden haben wir da gepennt, bis wir dann morgens um sieben oder
was den Anschlussflug bekommen haben aus, ich weiß nicht mehr,

(36:10):
irgendwo in der Schweiz nach Hannover.
Irgendwann mittags waren wir in Hannover. Was passiert in Hannover? Wieder ein Koffer weg.
Mein Koffer war einfach schon wieder weg. Diesmal aber schlimmer.
Nicht nur so, der kommt heute Abend. Nee, es hat glaube ich eine Woche gedauert,
bis der dann mir zugeliefert wurde. Ja, dann habe ich eine Woche später einen
Anruf bekommen, hier, Koffer, bringe ich ihn jetzt vorbei.

(36:33):
Dann kommt so ein... Ich bin nochmal um die ganze Welt gegangen.
Ja, und dann kommt so ein Flughafentyp.
Vom Hannover Flughafen kommt dann hier mit so einem Sprinter an und hat einen
ganzen Sprinter voll verlorener Koffer und gibt dir dann deinen.
Auch ein starker Job, ne? Wenn du so der Kofferbringer bist,
da triffst du ja gut gelaunte Leute.
Ja, die sind, ja gut, dankbare meistens. Oh, endlich ist er da, ne? Ja.

(36:55):
Naja, aber das war so meine übelste Reiseerfahrung mit, wie schief alles einfach gehen kann.
Nichtsdestotrotz schöner Urlaub, aber Tipp für die Zukunft, Neapel reichen drei Tage.
Mach's als Durchreise, wenn du wirklich Neapel sehen willst,
drei, vier Tage als Durchreise so, aber mach da keine ganze Woche.
Du hast keine Strände, an die du dich legen kannst, weil es alles Stein ist, das ist kein Sand.

(37:20):
Und Neapel liegt ja am Vulkan, das heißt, da passiert irgendwas mit dem Wetter,
dass sich die gesamte schlechte, warme Luft in Neapel sammelt.
Nur drumherum ist schöne Luft. Es gibt ja diese Wetterkarten mit Luftqualität
inzwischen, Neapel ist immer ein roter Fleck.
In so einer Bucht liegt das ja und wie gesagt, an dem Vulkan und dadurch staut

(37:41):
sich das dann irgendwie und wellt sich und dann hast du da ganz schlechte Luft,
aber die beste Pizza der Welt.
Das glaube ich. Und Neapel-Pizza ist, also wir in Deutschland haben 99% immer
die Roma-Pizza, die römische so gesehen.
Die ist etwas saftiger, dicker und hat diesen typischen Pizzaboden,

(38:02):
wie man ihn kennt und die Neapel oder neapolitanische Pizza ist ganz anders.
Die hat eine andere Mehlsoße, die ist ganz dünn und du isst so eine Pizza und
hast nicht das Gefühl, dass du gerade eine Pizza gegessen hast,
sondern eher sowas wie einen kleinen Salat oder so.
Du fühlst dich leicht und ist gut und man isst, also Neapel hat mir zum Beispiel
beigebracht, dass die beste Pizza meistens entweder eine Margarita ist oder

(38:24):
eine Margarita mit einer Zutat.
Das ist so meine Conclusion daraus. Weil in Neapel isst du nur noch Margarita
oder Pizza Neapolitana oder wie die heißt.
Es ist dann halt Tomatensauce, Mozzarella und Basilikum, glaube ich, ja. Okay.
Genau. Ja, geil. Und seitdem esse ich voll gerne leicht belegte Pizza nur noch, anstatt viel drauf.

(38:49):
Ja, sehr gut. Ja, also ich glaube, das beschissenste, was ich mal gemacht habe.
Ich war 2020, da kommt man nirgends wohin, wegen Corona. Und deshalb wurde ich
durch Deutschland gereist mit dem Auto.
Und war in verschiedenen Städten, München, Berlin, Hamburg und eben auch in Nürnberg.

(39:10):
Nürnberg dachte ich, warum denn nicht? Also Bayern ist ja an sich schön,
warum sollte Nürnberg, Nürnberg ist scheiße.
Das ist so eine hässliche Kackstadt.
Das ist das Einzige, was mich da gerettet hat, war, dass irgendwann Marco anrief
und meinte, ja, ich bin gerade auf Brückweg aus Italien.
Wir können uns in Nürnberg treffen. Und dann haben wir da noch ein bisschen

(39:31):
gezaubert. Das war dann ganz geil.
Aber ansonsten, also Nürnberg null zu empfehlen. Ich weiß nicht,
wie dieser Weihnachtsmarkt da ist.
Wir haben den Chris Kindlmarkt. Der soll ja ganz geil sein. Aber ansonsten ist
diese Stadt, also auch ein bisschen viel Hitler.
Aber ja, Nürnberger Prozesse und so. Ja, und Zeppelinfeld und so. Ja, stimmt.

(39:51):
Aber ist das nicht so eine Ärztehochburg? Ist da nicht eine medizinische Uni auch in Nürnberg?
Kann gut sein. Aber ich fand das ganz, ganz schlimm, wie diese Stadt aussieht. Fürchterlich.
Fahrt da nicht hin. Fahrt da ewig nicht. Ich kann mich nicht erinnern,
jemals in Nürnberg gewesen zu sein. Ja.

(40:13):
Was ist denn für dich so eine richtig schöne Stadt in Deutschland?
Eine richtig schöne Stadt in Deutschland? Die schönste Stadt in Deutschland,
die ich kenne, ist Bielefeld.
Nein, ist glaube ich München.
Schon sofort von allem, was es hat, am geilsten, wenn man halt nicht ins Hofbräuhaus geht.
Das würde ich weglassen, aber auch selbst die touristischen Dinge.

(40:37):
Also du kannst in Sack Up Shore gehen, da kannst du es brillant aushalten.
Englischer Garten, mega geil.
Man ist da irgendwie, von da wo ich komme, zumindest relativ schnell mit so
vier Stunden Fahrt. Es ist eine wirklich, wirklich schöne Stadt.
Close Second, würde ich sagen, ist Köln.
Köln ist auch so eine Stadt, wo man es aushält. Also du gehst auf jeden Fall mit den großen Städten?

(41:01):
Ja, würde ich jetzt sagen. Du bist jetzt nicht so der Typ, der sagt hier irgendwie
so und so, kleiner Ort finde ich richtig putzig.
Ich bin ja jetzt nicht so der Wandertyp.
Also ich zum Beispiel war in der Schule damals mal in Trier.
Trier ist nicht. Ah, Latein. Ja, genau. Im Lateinkurs waren wir in Trier.

(41:24):
Und Trier ist eine sehr schöne Stadt.
Wunderschöne Altstadt. Ja, es ist ganz toll. Aber auch ein bisschen rechts irgendwie.
So vom Gefühl her. Ja, vom Gefühl her so ein bisschen rechts. Aber schöne Stadt.
Aber ansonsten, ich bin häufiger mal in Hamburg, weil es ja von mir eine Stunde
weg ist oder anderthalb. Auch schön.
Hamburg ist eine schöne Stadt, da gebe ich auch recht. Aber diese großen Städte,

(41:47):
finde ich, dadurch, dass sie halt so groß sind, haben sie nicht ein Bild,
sondern viele Facetten. Sie sind sehr facettenreich dadurch.
Und entsprechend hast du natürlich viele schöne Sachen, aber auch viele nicht
so schöne Sachen. Oder auch einfach zu groß.
Egal, wo du hinfährst, überall ist was.
Und jetzt sage ich was, was ein bisschen selbstverliebt ist,

(42:10):
aber ich mag halt Detmold. Detmold ist eine richtig schöne Stadt.
Detmold ist eine geile Stadt, jetzt wo es die First Bar One wieder gibt.
Ich heiße es jetzt anders, aber es ist eine super Stadt.
In Detmold kannst du alles haben.
Es gibt das halt alles dann immer nur einmal im Zweifel, aber das halt dann
auch eigentlich sehr gut.
Also Detmold ist ein Träumchen. Ich glaube, der größte Negativaspekt ist,

(42:34):
dass du relativ weit weg von der Autobahn bist.
Dass du erstmal eine halbe Stunde gurken musst, bis du dann bei A2 bist.
Ja, du gurkst richtig in der Nacht der Not runter. Da musst du richtig über Land.
Aber dann ist es so schön da. Genau.
Ja. Ja, ja, ja, ja.
Felix, bevor wir es beschließen, ich habe das in dem letzten Podcast mit Marco,
eine neue Kategorie eingeführt. Ja.

(42:54):
Und die musst du spontan beantworten. Das ist die Empfehlung der Woche.
Du kannst alles empfehlen. Das ist scheißegal. Es kann ein Live-Fact sein.
Es kann ein Album sein. Es kann alles sein. Ist völlig egal.
Oh, Empfehlung der Woche. Also ich muss jetzt was für die gesamte Woche.
Du musst rausfeuern. Okay, also in einer Woche ist Weihnachten.
Ähm, boah, was feuere ich denn raus jetzt?
Ähm, mit sowas bin ich ganz schlecht. Ja.

(43:18):
Vor allem, wenn man unvorbereitet ist. Ich bin übrigens auch unvorbereitet.
Also ich muss das auch jetzt. Du musst dir jetzt auch noch was aus so aus der
Pistole irgendwie herausfeuern. Ähm.
Ich wähle den leichten Weg und empfehle ein Album, was nichts mit Weihnachten

(43:39):
zu tun hat, aber einfach ein schönes Album ist und das ist Songs About Jane von Maroon 5.
Okay, Maroon 5? Den habe ich nicht kommen sehen.
Ist ein legendäres Album. Wobei, ich gehe noch einen Schritt weiter.
Friday The Thirteens heißt das Album von Maroon 5. Ist Songs About Jane live. Okay.

(44:01):
Komplettes Live-Album. Absolute Wahnsinns musikalische Performance, was sie da liefern.
Einfach unfassbar gut. Der Drummer on point, die Gitarren unfassbar schön.
Zwischenmoderation vom Sänger toll. Gut gesungen auch.
Okay. Und das Publikum mitgemacht. Und man hört, also ich glaube,

(44:24):
da gibt es keine Frauenquote.
Da gibt es eher eine Männerquote von unter 10 Prozent.
Das glaube ich sofort. Wenn er dann damit This Love anfängt zu singen,
also er fängt an, indem er das summt, nur diese Melodie.
Und du hörst einfach den größten Frauenchor der Welt mitsingen. Okay.

(44:46):
Kann ich empfehlen. Es ist ein tolles Album, habe ich damals sehr gerne gehört.
Leider, muss ich zu meinem Bedauern sagen, hat sich Moon Five seitdem eher verschlechtert.
Ich glaube, danach kam noch ein okayes Album.
Das ist das mit dem V, mit dem Neon-V auf dem Logo. Ich weiß nicht,
wie das heißt, das Album.
Das ist noch ganz okay, aber danach bis heute grottig scheiße. Ja, schade.

(45:11):
Und der Sänger ist ein Vergewaltiger oder sowas, oder ein Fremdgeher oder irgendwie so ein ganz beschämt.
Aber so übel, also nicht cool. Ganz, ganz so eine coole Sache.
Okay, ich empfehle auch einen Artist.
Und zwar die gleichen ganzen. Kenny Hoopla. Und wenn man mit dem anfangen will,
dann How Will I Rest in Peace If I'm Buried by a Highway.

(45:36):
Super Song. Irgendwo aus der Entourage von Travis Barker erwachsen.
Aber was ganz anderes. Der macht so Mischungen aus Indie und Pop-Punk.
Und Härte durch Gesang. Also es ist ganz beeindruckend. Sollte man sich anhalten.
Enorm viel Energie. Der hätte es mal ein bisschen ausgesetzt eine Zeit lang
wegen mentalen Problemen. Aber der ist wirklich, wirklich gut. Kenny Hoopla.

(45:58):
Sollte man sich auf jeden Fall anhalten. Habe ich mal live gesehen in England.
Der ist sehr, sehr, sehr nett.
Ich habe es mir mal hier aufgemacht. Ach, den kenne ich. Ach, doch. Wer den?
Ja, ist das nicht der, der auch Backflip macht in dem einen Video?
Ja, ja, dann kenne ich den. Wo Travis Barker Schlagzeug spielt. Genau.
Ja, ja. Ich kenne den, ja, ja. wo Citrus Barker Schlagzeugspiel ist, der Stella. Ähm, ja.

(46:22):
Hört euch das an. Ich würde sagen, damit haben wir es, oder? Ja, warum denn nicht?
Gute dreiviertel Stunde vollgequatscht. Super. Ist doch wunderschön. Machen wir genau so.
Schaffen wir es vor Weihnachten nochmal? Oder zu Weihnachten?
Ach, wir versprechen das jetzt erstmal und dann gucken wir. Oder?
So wir es immer machen, ne? Bald gibt's T-Shirts, ja. Bald gibt's T-Shirts, in diesem Sinne.

(46:43):
Alles klar. Bis bald. Haut da rein. Ciao, tschüss. Vielen Dank.
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