Der daheimgebliebene Sohn-fromm, brav, gehorsam, arbeitend, stolz und verloren-darf sich erkennen und umkehren

Lukas 15,11-32 Das Gleichnis von den verlorene Söhnen

 

Gut bekanntes Gleichnis, Gottes Wort lebendig, Alte immer wieder neu zu entdecken, Freude

Luk.15, 1-2 Zusammenhang, Zum Herrn Jesus kamen Zöllner und Sünder, Pharisäer murren, ER nimmt die Sünder an. Das ist unser Gott, Feinde Evangeliums müssen in Bosheit Evangelium dienen, kostbare Wahrheiten sagen, Jesus nimmt Sünder an, Keine Botschaft für Gerechte, Gesunde, nur Botschaft Sünder und Kranke, ER macht nur Gottlose gerecht,

Manchmal ist ganzes Leben Räselhaft und schwer, manche Demütigungen erdulden, Während bei Anderen aufwärts geht, geht bei uns abwärts, währen bei Anderen alles glatt geht, geht bei uns alles schief, Warum?

Warum haben Eltern von Mose gefragt, als Kind in Kasten auf Nil setzen mussten, alle Gebete sinnlos, sie waren am Ende, als Ende waren, konnte Gott anfangen

Warum, hat Joseph gefragt, wo er nicht als Prinz Richtung Herrscher, sondern als Sklave Richtung Tod unterwegs war, Warum Mose gefragt, wo er nicht als Befreier gefeiert, sondern als Versager in die Wüste fliehen musste.

Mose sah Gott von hinten, wir können Gottes Wege nur rückwärts verstehen,

Wo Menschenwege enden, fängt Gottes Weg erst an.

Der alle Wege wenden und Welten lenken kann.

Wo Menschenmacht entschwindet, erst Gottes Macht beginnt.

Der Seine Kraft entbindet, wo unsre Kraft zerrinnt.

Er kann sein Machtwort sprechen, erst in der tiefsten Not,

wenn alles zu zerbrechen und versinken droht.

Erst wenn wir ganz verloren und arm und hilflos stehn,

zu uns aus Gottes Toren die Engel Gottes gehn.

Wie Nebel muss zerrinnen, was uns voll Trug umspinnt,

Gott kann erst dort beginnen, wo wir am Ende sind.

 

So ist Gleichnis hier, Schade, dass weit fahren müsst, denn eigentlich müsste man über die 21 Verse jeden Vers mindestens 10 Minuten auslegen, wo wir auf 210 Minuten, also 2,5 Stunden kommen würden, Ihr müsst also wiederkommen

Gottes Wege hier Gleichnis, Sohn, der hoffnungsvoll, fromm beim Vater war, war der Verlorene, der Sohn, bei dem es hoffnungslos schien war der, der in Hoffnung gesetzt wurde, Uhr drehen Räder rückwärts drehen, damit Zeiger vorwärts geht

 

V.11 Ein Mensch hatte 2 Söhne, diese ist unsere Geschichte, wenn nicht gefundene Sohn sind, sind wir Daheimgebliebene, Was verband die 3 Personen, was hatten sie alle gemeinsam? Herzensnöte, nur 2 aber fanden Freude

jüngeren Sohn war alles zu trist und Öde, der Ältere Sohn war lieb und fromm, aber nur äußerlich, Vater stand in brennender Liebe zu Beiden und diese Liebe wurde von Beiden nicht erwidert, bis Jüngere gefunden war

 

Kennt Ihr Verschähte Liebe? Jemanden zu lieben, nie eine Antwort zu bekommen? Mutter zündet Nacht für Nacht ein Licht an und der Sohn kommt nicht nach Hause? Schmerz, den Herz unseres Gottes hat, Sein Schmerz von dem, der diese Welt starb, rief, es ist vollbracht, von dem, der Alles tat und es wird verschmäht, Herz Vaters,

V.12 Jüngere Gib mir Vater, den Teil... der mir zusteht, Gib her, gib her, alte Natur, die meint zu wissen, was ihr zusteht, Blutegel hat 2 Töchter, gib her, gib her, Herz bekommt nie genug, unruhig und umhergetrieben

 Kennt Ihr Gefühl, unverstanden zu sein? Niemand versteht mich?

meisten Unverstandenen sind unverständig, Was wäre, wenn Vater Nein gesagt hätte? Dann hätte jüngere Sohn auf Tisch gehauen, das habe ich gewußt, Du verstehst mich nicht...

Oder in Zimmer verkrochen, nichts gegessen, nicht geredet, sich ins Schneckenhaus zurückgezogen, niemand versteht mich, Kennst Du diese Gedanken?

Unverständene sind oft Unverständige...

Wir erwarten, was uns zusteht, Vorsicht! Frau geht in Ehe, weiß, was ihr zusteht, Mann geht in Ehe, weiß, was ihm zusteht, jeder Erwartungen, Bedürfnisse, wißt Ihr, warum Ehescheidung in Russlanddeutsche Gemeinden gekommen ist? Sicher wegen dem

Gib mir, was mir zusteht! Ich habe doch Besseres verdient...

Hölle haben wir verdient, „Keiner Gnade sind wir wert“ singen wir, Gottes Wege annehmen, ER weiß, was Du brauchst, bei IHM wirst keinen Mangel haben  Haben, haben, bei uns?

V.13 wenige Tage später, System Sünde, Zuerst sagt Sünde, nimm Geld, spare schön an, musst nicht gleich weggehen, als Geld hatte, wenige Tage Kampf, soll ich gehen? Aber Sünde siegte, Vergnügungssucht zog stärker als Liebe Vaters,

führte verschwenderisches Leben, Was tun wir mit unserer Zeit, unserem Geld...

Gelange ans Ende deines Lebens – deines einzigen, wertvollen, gottgegebenen Lebens – und mache es zum letzten großen Werk deines Lebens, Softball zu spielen und Muscheln zu sammeln, bevor du deinem Schöpfer Rechenschaft gibst. Stellen Sie sich vor, wie die beiden einst im Gericht vor Christus stehen werden: »Sieh, Herr. Hier sind meine Muscheln.«“ (48) Mittelpunkt unseres Rühmens muss in den Worten von Paulus das Kreuz werden,