Episode Transcript
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(00:01):
Willkommen in deiner Meditation Library. Mit der heutigen Meditation möchte
ich dir helfen, dich mit dir selbst zu verbinden, dich zu spüren und nur mit dir selbst zu sein.
Wenn du dich heute so fühlst, als wärst du überall und nirgendwo so richtig,
dann hilft dir diese Meditation ganz bei dir anzukommen und deine Mitte zu finden.
(00:24):
Du schaffst Raum und Zeit nur für dich.
Wir drehen alle Gedanken leiser, so leise, dass du deine innere Stimme hören kannst.
In den nächsten Minuten gibt es nichts für dich zu tun.
Stelle daher sicher, dass du ungestört bist und richte dich ein,
(00:45):
entspannt und bequem mit dir zu sein.
Finde deinen bequemen Sitz. Wenn du auf einem Wenn du auf deinem Stuhl sitzt,
stelle sicher, dass deine Füße fest auf dem Boden stehen.
Rolle nun einmal deine Schultern hoch bis zu den Ohren und wieder runter.
(01:07):
Noch einmal hoch bis zu den Ohren und nach hinten runter.
Setze dich aufrecht hin und beuge deinen Kinn leicht nach unten,
sodass sich deine Wirbelsäule gerade strecken kann.
Komm ganz bei dir an. Es gibt jetzt gerade nichts zu tun.
(01:29):
Egal woher du kommst, egal was heute noch vor dir liegt, egal wie sehr deine
Gedanken kreisen und dein Kopf rennt, wie sehr du dich überall fühlst, nur nicht hier.
Mach dich bereit, ganz bei dir
anzukommen. Atme einmal tief durch die Nase ein und durch den Mund aus.
(01:53):
Im nächsten Atemzug spüre, wie die Luft durch deine Nase, über deine Kopfkrone,
über deine Wirbelsäule bis in dein Steißbein fließt.
Spüre die kühle Erfrischung deines Atems Noch einmal durch die Nase ein,
(02:14):
den Atem über die Kopfkrone,
Hinterkopf, deine Wirbelsäule runter bis zu deinem Steißbein Und ausatmen Nimm
einmal wahr, welche Gedanken du gerade hast Welche großen, kleinen Gedanken da sind, positiv,
negativ Deine To-Do-Listen, Entscheidungen, Sorgen, Ängste, Freude,
(02:41):
Dinge, die du tun möchtest, die dich glücklich machen, egal was es ist.
Nimm einmal wahr, was dein Geist dir gerade versucht zu sagen.
Hörst du ein leichtes Flüstern zwischendrin?
Es ist einfach nur laut und viel.
(03:02):
Beobachte, was gerade in dir vorgeht. Mit dem nächsten Atemzug stell dir vor,
du drehst einen kleinen, kleinen Knopf.
Deine Gedanken, die dir nicht dienlich sind, leines bisschen leiser.
Mit dem Einatmen machst du noch ein bisschen leiser.
(03:23):
Nimm einmal wahr, welche Gedanken werden ruhig und welche sind noch laut.
Wird es insgesamt weniger oder mehr? Versuche alles leise zu drehen,
was hier erst gerade nicht hingehört.
Es gibt nichts für dich zu tun. Es gibt jetzt gerade nichts zu entscheiden,
(03:44):
nichts zu planen, gar nichts zu tun.
Du darfst dich jetzt in den nächsten Minuten mit dir verbinden und völlig entspannen.
Mit dem nächsten Atemzug drehen noch ein kleines bisschen leiser.
Wenn du jetzt noch das Gefühl hast, du bist überall, aber du sitzt noch nicht
(04:06):
hier, dann wandern wir einmal durch deinen Körper.
Körper, spüre noch einmal den kalten Atemzug, wie er von deiner Nasenspitze
über deinen Kopf, deine Wirbelsäule bis in dein Steißbein wandert.
Nimm einmal wahr, wie sich dein Kopf anfühlt, schwer oder leicht.
(04:29):
Wie sind deine Schultern, angespannt oder locker, nach oben gezogen oder hängen
sie entspannt nach unten?
Sind sie nach oben gezogen und angespannt? Dann lass sie jetzt noch einmal bewusst nach unten fallen.
Versuche sie so locker wie möglich zu lassen.
Spüre, wie sich dein Rücken anfühlt. Ist er gerade oder krumm?
(04:55):
Versuche dich ein bisschen aufzurichten und stelle dir einen starken Baumstamm vor.
Diese Stärke trägt dich durch die nächsten Minuten. Dieser Baum hilft dir,
hier zu bleiben und nicht, sich so anzufühlen, als wärst du überall, nur nicht hier.
(05:18):
Immer noch einmal tief durch die Nase ein und spüre den kalten Atemzug von deiner
Nasenspitze über deine Kopfkrone, deine Wirbelsäule hinunter bis in dein Steißbein. Nein.
Spüre, wie sich dein Steißbein anfühlt. Hast du dort Verspannungen?
Hast du das Gefühl, du schwebst oder du bist fest verankert?
(05:41):
Wie fühlt es sich an? Stelle dir nun ein warmes, rotes Licht am Ende deines Steißbeins vor.
Dieses warme Licht strahlt in alle Richtungen.
Deine Wirbelsäule hinauf, dein Rücken, der wie ein Baumstamm gerade und fest steht.
(06:04):
Bis in deinen Kopf, in deine Arme und wieder zurück.
Rote Licht fließt auch in deine Beine. Dein Körper fühlt sich warm und geborgen an.
Spüre, wie du Schritt für Schritt mehr zu dir findest. Wie du dich mehr spürst.
(06:25):
Wie du mehr im Hier und Jetzt sein kannst.
Nimm noch einmal wahr, was deine Gedanken machen.
Sind sie mittlerweile leise? Oder gibt es noch ein paar lauter?
Wenn es immer noch laut ist und wuselt, stell dir noch einmal den Regler vor
und drehe ganz, ganz leise.
(06:47):
Erinnere dich, du musst jetzt nichts tun. Es ist wichtig, bei dir anzukommen, sonst nichts.
Spüre die Unterlage, auf der du sitzt. Es ist ein Kissen. Es ist der Boden.
Eine Matte. Ein Stuhl. Eine Matratze, ganz gleich was es ist. Spüre den Untergrund.
(07:12):
Wandere deine Beine runter und spüre, wie sich deine Füße anfühlen.
Spüre, wie schwer sie sind und spüre, wie fest sie mit dem Boden verschmelzen.
Wissen, nichts kann dich jetzt von dir trennen, du kommst völlig bei dir an.
(07:36):
Atme noch einmal tief ein und stelle dir vor, wie dein kalter Atem von deiner
Nasenspitze über deine Kopfhaut, dein Rücken hinunter fließt.
Alles ist leise, alles ist still, du bist ganz bei dir und deinem Körper angekommen.
(07:57):
Es gibt nichts zu tun, außer zu atmen und hier zu sein.
Nächster Atemzug geht in deinen Bauch. Spüre, wie sich beim Einatmen deine Bauchdecke
hebt und beim Ausatmen wieder senkt.
Ein, wie sich dein Bauch hebt und aus, wieder senkt.
(08:22):
Atme nun in dein Herz.
Lass es beim nächsten Atemzug groß werden. Schaffe Platz durch deinen Atem.
Kreiere Raum.
Atme noch einmal ganz bewusst in deinen Herzensraum ein. Ganz tief einatmen und ganz weit öffnen.
(08:44):
Nimm noch einmal wahr, was jetzt deine Gedanken machen.
Vielleicht hast du Fragen, die dich in letzter Zeit beschäftigen.
Entscheidungen, die du treffen willst. Wege, die du gehen möchtest.
Dinge, die du umsetzen möchtest. doch du weißt nicht richtig wie,
du hast noch nicht die richtigen Antworten gefunden.
(09:07):
Höre einmal hin, ob du nun ein kleines Flüstern wahrnehmen kannst.
Spüre in deinem Körper, wie fühlt sich das an, was du gerade hörst.
Sind das vielleicht die Antworten, auf die du gewartet hast?
Sind es laute Gedanken, die jetzt nicht hilfreich sind, die dich versuchen abzulenken?
(09:29):
Dann stell dir wieder den Drehgler vor und dreh sie ganz leise.
So, dass du das Flüstern wahrnehmen kannst. So, dass du deine innere Stimme hören kannst.
Spüre, wie das, was du hörst, sich in deinem Herz und in deinem Bauch anfühlt.
(09:51):
Spürst du etwas in deinem Herz und deinem Bauch, so kannst du sicher sein,
dass es deine innere Stimme ist, die gerade spricht.
Und nicht Gedanken sind, die dich ablenken wollen.
Atme weiter.
Schaffe Raum mit jedem Atemzug. Lasse alles weit werden.
(10:11):
Dein Herz, dein Bauch, Brustkorb. Lade dich auf mit der kalten, frischen Luft.
Bei den nächsten Atemzügen.
Ausatmen, atme durch den Mund aus und lasse alles los, alles Negative,
alles, was dich davon abhält, sich mit dir zu verbinden und den Raum zu schaffen.
(10:39):
Alles, wo du glaubst, das hindert dich daran, tief einzuatmen.
Alle Gedanken, die noch laut sind, lasse sie mit dem nächsten Ausatmen los.
Aus, tief ein, alles weit werden lassen und lange aus,
atme noch einmal tief ein, lasse den Brustkorb weit werden, den Bauch weit werden,
(11:04):
strecke dich nach oben und mit dem Ausatmen alles rauslassen,
lange rauslassen und spannen, entspannen, entspannen, noch Noch einmal tief
einatmen, schaffe Raum,
mach dich groß und beim Ausharmen entspannen und all das rauslassen.
(11:27):
Wie fühlt sich dein Körper jetzt an? Bist du schwer, entspannt, still?
Kannst du vielleicht deine Haut aufspüren? Deine Haut an den Armen,
an den Händen, an den Fingern? Dann kribbeln deine Hände vielleicht ein bisschen. Sind sie ganz warm?
(11:50):
Spürst du dein T-Shirt oder dein Pullover auf deiner Haut?
Den Sitz, auf dem du sitzt. Deine Füße, wie sie kribbeln und warm werden,
fühlen sich ganz schwer an.
Dein Herz ist leicht, deine Gedanken leise. Du bist völlig bei dir angekommen.
(12:15):
Stelle dir nun eine Frage, die dich die ganze Zeit beschäftigt.
Beschäftigt dich gerade nichts oder sind das zu viele und du hast das Gefühl,
du kannst dich nicht entscheiden? Dann setze dir eine Intention.
Hast du eine Frage, die dich beschäftigt, dann höre jetzt genau hin.
Was deine innere Stimme dir sagt, das Flüstern, das Bauchgefühl,
(12:39):
das Herzgefühl, was kommt?
Stell es nicht in Frage, höre einfach nur zu. Dazu. Setzt du dir eine Intention?
Höre hier ebenfalls auf deinem Bauch und dein Herz. Was kommt als erstes?
Atme noch einmal tief durch die Nase ein, nehme wahr wie der kalte Atem von
(13:00):
deiner Nasenspitze über deine Kopfhaut, dein Rücken hinunter bis in das Steißbein wandert.
Nehme nochmal das rote, warme Licht am Ende deines Steißbeins wahr.
Erfülle dich mit der Wärme und dem roten Licht.
Lass es groß werden, bis es dich komplett umgibt. Atme noch ein letztes Mal
(13:22):
in deinen Bauch und deinen Brustkorb.
Lass alles weit werden und beim Ausatmen durch den Mund alles rauslassen.
Nehme nun deine Hände vor deinem Brustkorb zusammen.
Reibe sie ganz schnell aneinander, bis sie ganz warm werden.
Lege nun deine Hände auf dein Gesicht.
(13:45):
Bedanke dich bei dir für die Zeit, die du dir genommen hast. Danke.
Bedanke dich bei deiner inneren Weisheit, deiner Intuition, dass sie immer da ist.
Du musst nur das Laute leiser drehen.
Dann kannst du sie hören. Bedanke
(14:06):
dich, dass sie da ist und dir die Antworten gibt, die du benötigst.
Danke. Lege nun die Hände auf dein Herz.
Spüre noch einmal den Raum, den du erschaffen hast. Hast du das Gefühl,
er geht dir über den Tag verloren?
Stelle die Füße fest auf den Boden. Nimm die Hände an dein Herz und atme tief
(14:30):
in deinen Brustkorb ein, tief in deinen Bauchraum.
Stelle dir immer wieder vor, wie du Weite schaffst, Raum schaffst für Neues
und Raum für das, was wirklich wichtig ist.
Bewege langsam deine Fingerspitzen und deine Fußzehen.
Mach dich bereit, ins Hier und Jetzt zurückzukommen. Atme noch einmal ein und aus.
(14:56):
Öffne langsam deine Augen.
Bevor du dich im Raum umschaust, schaue weich auf einen Punkt vor dir und spüre
erstmal, wie du zurückkommst.
Spüre, wie sich dein Körper anfühlt.
Und spüre, wie viel klarer und ruhiger dein Kopf ist.
(15:17):
Atme noch einmal tief ein und aus und komme völlig zurück.
Bevor du nun direkt zurück in deinen Alltag gehst, schaue, ob es etwas gibt,
das du nur für dich tun kannst. Eine Sache, die dir gut tut oder die du gerne machst.
(15:39):
Einfach damit du noch ein bisschen in dieser Energie, in dieser Schwingung bleiben kannst.
Das Ganze noch für dich ein bisschen nachspüren und integrieren kannst.
Einfach damit du länger bei dir bleiben kannst. Hast du keine Zeit und musst
direkt weiterspringen,
dann versuche im Laufe des Tages immer wieder, dich daran zu erinnern,
(16:01):
was du gerade gespürt oder gefühlt hast und versuche dich so mit dir selbst zu verbinden.
Schreibe mir gerne, wie dir die Meditation gefallen hat, was hat sich für dich
verändert, was konntest du wahrnehmen, was konntest du für dich mitnehmen,
was hast du gespürt, aber auch Feedback und Wünsche für die Zukunft.
(16:21):
Ich freue mich über jede deiner Nachrichten.
Bis dahin, alles Liebe und bis bald, deine Sandra.