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September 12, 2025 8 mins

In dieser Episode von „Natürlich Deutsch – Deutsch natürlich“ spreche ich mit meinem Mann Marc über unsere Kindheit in den 70er- und 80er-Jahren in Bonn. Wir erzählen dir von Tante-Emma-Läden, kleinen Büdchen (Kiosken) und einer besonderen Tradition mit HARIBO und Kastanien 🍬🌰.

✨ Warum diese Folge spannend für dich ist:

  • Du lernst authentische Wörter und Redewendungen aus dem deutschen Alltag.

  • Du verstehst, was „Büdchen“ bedeutet und warum Tante-Emma-Läden so wichtig waren.

  • Du bekommst kulturelle Einblicke in Deutschland – damals und heute.

Am Ende stellen wir dir eine Frage: 👉 Hast du auch Erinnerungen an kleine Läden oder besondere Süßigkeiten aus deiner Kindheit? Schreib es uns gern!

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Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
(00:09):
Heute habe ich einen besonderen Gast. (0:20) Mein Mann Marc ist zu Gast.
Hallo Anita, freut mich hier zu sein. (0:28) Ja, und heute sprechen wir beide über unsere Kindheit in den 70er Jahren (0:33) und unsere Jugend auch, und das ist in den 80er Jahren gewesen (0:38) und über Orte, die damals wichtig waren.

(00:42):
Das haben wir damals so gesagt - und etwas ganz Besonderes aus Bonn. (0:52) Also Marc, du bist ja auch in Bonn aufgewachsen.
Oh ja, bei uns in Bonn waren die Büdchen immer gut gefüllt, meistens von uns Kindern, (1:06) vor allem mit Haribo-Süßigkeiten. (1:10) Haribo kommt ja aus Bonn und wir Kinder haben dort jede Menge eingekauft. (1:16) Ja, stimmt.Also für unsere Hörer, Büdchen sind kleine Läden, so ganz kleine Buden. (1:27) Büdchen ist die Verkleinerungsform von “die Bude”. (1:31) Ja, eine kleine [Bude], ja, vielleicht ein kleines Minigeschäft.

(01:35):
Okay, und ich erinnere mich auch noch daran, ich hatte oft nur ein paar Pfennige (1:44) und habe mir nur eine Süßigkeit gekauft. (1:49) Ja, und dann habe ich sie ganz langsam gegessen, (1:53) um den Geschmack so richtig zu genießen.

(01:58):
Es gab da keine Riesen-Plastiktüten voller Süßigkeiten. (2:05) Sondern das war immer etwas Kleines, was Besonderes, (2:08) was dann der Büdchenbesitzer in so kleine Papiertütchen verpackt hat, (2:13) wie so saure Zungen und viele Sachen von Haribo, die man wirklich einzeln kaufen konnte.

(02:19):
Ganz genau. Und apropos Haribo, hast du auch Kastanien gesammelt? (2:29) Ja, klar, das war ja jedes Jahr im Herbst.
Man konnte Kastanien und auch Eicheln sammeln (2:39) und sie dann in die Haribo-Fabrik bringen. (2:42) Und dafür hat man dann Süßigkeiten bekommen von Haribo.

(02:46):
Wie lief das nochmal ab? (2:52) Also wir haben Kastanien in Säcken gesammelt oder in Tüten. (2:57) Und dann haben wir die mit den Eltern meistens in die Fabrik gebracht.
eine bestimmte Menge an Haribo-Süßigkeiten bekommen. (3:09) Das war ein echtes Jahreshighlight. (3:11) Ja, das stimmt.

(03:13):
Ich erinnere mich dann daran, dass es mit den Wildschweinen (3:21) oder Tieren aus dem Wald zu tun hatte. (3:25) Ja, genau, das stimmt, Anita. (3:27) Das Futter ging an Wildschweine und Rehe im Wald (3:30) und besonders auf dem Venusberg bei Bonn.
also mit den Kastanien und den Eicheln. (3:39) Ja, stimmt. Das war wirklich schön.

(03:41):
Und die also vor allem nicht nur die Süßigkeiten, (3:49) das Sammeln der Kastanien und auch die Tiere im Wald, (3:53) die haben wir ja auch dann besucht. (3:55) Ganz genau.
Was fandest du daran gut? (4:03) Also erstens war das sehr persönlich. (4:06) Man ist immer von jemandem persönlich bedient worden.

(04:09):
Meistens lagen die ja auf dem Schulweg. (4:15) Zweitens fand ich es total klasse, dass die Produkte regional waren.
Das war natürlich besonders lecker. (4:26) Und man konnte sogar bestellen, (4:28) wenn irgendetwas fehlte und manchmal, wenn man nicht genug Geld hatte, (4:32) durfte man sogar anschreiben lassen.

(04:34):
Da kann ich mich auch sehr gut dran erinnern.
Ja, und man hat ja doch nicht nur eingekauft. (4:41) Das waren ja so kleine Lädchen, also nicht mehr Büdchen, sondern andere Läden.
Das war ein Laden, der ein kleiner Obst, Gemüse (4:53) und ein Laden war, wo man alles bekommen hat in diesem Stadtteil oder Dorf. (5:00) Und man hat, wie gesagt, nicht nur dort eingekauft, (5:03) sondern auch einfach miteinander gesprochen.

(05:05):
Man hat die neuesten Neuigkeiten des Dorfes oder der Stadt gehört. (5:12) Es war schon sehr lustig.
Und vielleicht das bei vielen ausländischen Friseurläden auch so.
Und denkst du, hat es irgendwie Nachteile gehabt? (5:31) Irgendwie? (5:33) Naja, es war insgesamt natürlich teurer, wenn es auch die Auswahl kleiner war. (5:39) Aber die Qualität war es wert, weil man hatte immer eine freundliche Bedienung.

(05:43):
Das stimmt, das stimmt. (5:45) Also leider gibt es heute nur noch wenige Tante-Emma-Läden, wo man alles bekommt (5:50) und Büdchen nicht so, wie wir es in unserer Kindheit erlebt haben.
Kiosk(e), die gibt es heute. (6:05) Ja, das stimmt.

(06:05):
vielleicht im Dorf unterwegs ist oder so, dass man so kleine Bioläden hat. (6:13) Und das erinnert mich dann so ein bisschen daran. (6:15) Es gibt viele, die sich so ein bisschen spezialisiert haben.
Weil hier gibt es wirklich viele davon. (6:25) Und manchmal wundert man sich, wie die überleben.

(06:28):
Ja, das finde ich auch sehr schön. (6:35) Und da kann man wirklich genau wie in unserer Kindheit, nur auf Spanisch (6:38), mit den Leuten ganz persönlich in Kontakt kommen.
Ja, danke, Marc, für diese Reise in unsere Kindheit. (6:46) Das war wirklich schön.
Danke dir, mein Schatz. (6:51) Und natürlich auch an dich als Zuhörer oder Zuhörerin:

(06:57):
oder einen Kiosk oder Tante-Emma-Laden? (7:04) Dann schreib uns gern. (7:05) Genau. Vielen Dank, dass du zugehört hast.

Alle meine Podcast-Episoden sind kostenlos, also gratis. (7:17) Und coming soon (07:09):
meine Webseite.
und dort gibt es einen A2-Freebie-Kurs und coming soon (7:29) mehrere Kurse auf B1, B2, dann in der Zukunft. (7:35) Am Ende lernst du und sprichst wie ein Muttersprachler.

(07:38):
Ich sage für heute mal tschüss, matane und mach's gut. (7:46) Deine Anita.
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