Episode Transcript
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(00:00):
Ich war selber über viele Jahre Regionalleiter und war damit
eigentlich total unglücklich. Und warum, wieso, weshalb und
gerade jetzt? Bereichsleiter, Bezirksleiter,
Regionalleiter haben es derzeit gerade am Arbeitsmarkt nicht so
leicht, weil diese Hierarchiestufe, diese
Hierarchieebene häufig bei großen Personaldienstleistern
(00:24):
derzeit etwas durcheinander gewürfelt wird.
Böse Stimmen behaupten auch, dass diese teilweise sogar
komplett gekappt wird und sehr, sehr stark ausgedünnt wird.
Ja warum, wieso, weshalb möchte ich heute mal ein bisschen im
Podcast mit euch besprechen, weil ich ja selbst aus meiner
eigenen Erfahrung bei einem mittelständischen
(00:46):
Zeitarbeitsunternehmen das machen konnte.
Ich glaube aber, dass die Erfahrungen bei einem kleineren,
bei einem mittelständischen, aber auch bei einem Großen
unterschiedlich sein können. Und auch unterschiedliche
Aufgabenbereiche dabei sind. Ich hole euch mal ab, was war
bei mir damals, ich war über 10 Jahre war ich
(01:09):
Niederlassungsleiter und habe meinen Job gemacht, alles gut
und dann kamen mehrere Standorte, ich habe den
Pflegebereich verantwortet und ja, da habe ich dann schon immer
auch den anderen Tipps und Unterstützung angeboten und
gegeben und. Ja, irgendwann, sagt sie ja, kam
dann mein Chef auf mich zu und sagt, ja, sie müssen das zentral
(01:32):
machen, sie müssen das jetzt fürfür alle da machen, und was
heißt müssen, also sie dürfen, und sie sind da als
hauptverantwortlich, weil sie das meiste Wissen haben, Sie
machen das jetzt okay also war ich quasi Bereichsleiter Pflege,
so für mich, so habe ich das so,und dann habe ich das bei mir,
das ist übrigens, meine Frau istauch, jetzt riecht sie, die auch
(01:54):
mal, die ist jetzt hier. Live im Podcast alles gut so,
Meier meine Frau noch mal, hier seid ihr da sehr gut, sehr sehr
attraktive Frau. Wer jetzt gerne mal bei youtube
reingucken will also ich liebe sie so und dann kam das Thema,
(02:14):
ich habe das bei Xing geändert, zur Bereichsleiterpflege dachte
ich okay ist ja dann meins und dann habe ich auf einmal einen
Anruf gekriegt, eine Woche später.
Von der Prokuristin damals, die dann sagte Herr Müller, was
haben sie da gemacht, wie was habe ich da gemacht?
Ja, Sie haben mir Bereichsleitereingetragen und so, ja, aber es
hat doch hier mein Chef damals gesagt und ich sollte im Bereich
(02:38):
jetzt sagen, das ist ja dann nichts anderes, wenn ich
gesamtverantwortlich dafür bin, dann wir haben keinen Begriff
dafür, also habe ich das zumindest eingetragen, ja, nee,
wir machen das riesen Fass auf und wir haben im gewerblichen
Bereich haben wir auch jemanden der das machen wollte und.
Jetzt haben wir echt ein Problem.
Jetzt müssen wir mal gucken. Also bitterböses Gespräch
geführt, ich habe mir gar nichtsBöses dabei gedacht, aber es
(02:58):
hörte sich so ein bisschen an wie Amtsanmaßung, also Polizist
wer und ich will gar kein Polizist mehr so
hochstaplermäßig und ja lange Rede kurzer Sinn, danach ist
halt passiert, dass der andere männliche Kollege Regionalleiter
für den gewerblich technischen Bereich wurde.
(03:21):
Und ich dann auch Regionalleiterfür die Pflege wurde.
Und das ist auch ganz gut, weil ich hatte früher ganz viele so
einsatzbezogene Zulagen, würde ich es mal nennen, und die waren
immer befristet und bei jeder Erhöhung, bei jeder Verlängerung
musste ich dann immer dafür kämpfen, dass diese weiter
verlängert werden, aber dass ichgrundsätzlich mein Gehalt
(03:44):
anpassen konnte. War nicht der Fall.
Also es war wirklich immer ein Kampf und ätzend und immer der
Druck da ist nächstes Jahr noch diese Zulage dabei oder nicht
und die war immer zur Verhandlung, das war immer so
eine Verhandlungsmasse, das war nicht schön, kann ich auf jeden
Fall keinem empfehlen, der so verhandelt, das ist echt kacke,
ich weiß nicht wer gerade dem esauch so geht, kann man ja mal
schreiben, aber das ist auf jeden Fall keine schöne
(04:05):
Situation, also haben wir dann sind wir hingegangen, harte
Verhandlungen und dann habe ich ein neues Festgehalt gehabt,
auch mit einer Provision, aber diese ganzen.
Temporären Bezüge wurden dann noch mal ein bisschen angepasst
und dann wurde eine Summe dann gesagt, mit der war ich auch
voll und ganz zufrieden, wirklich.
Also ich will dann in keinster Weise jammern, das war ein
gutes, ordentliches Gehalt, konnte ich gut mitarbeiten, es
(04:28):
war noch vierstellig, bevor jetzt einige sagen, hier war
auch gut Daniel gutes Gehalt unddann hast du da 12 13000
verdient nein, ja es war schon ne war also es war zwischen 5
und 10000. Und ich würde mal so sagen, es
ist in der Mitte anzusiedeln, sookay.
Jetzt könnt ihr euch vorstellen,was ich damals verdient hatte
(04:49):
und ich will aber nicht genau das verraten, aber es war so in
der Mitte, das war mein Gehalt und war auch immer witzig, weil
auch eine kleine Anekdote, da der Niederlassungsleiter dann
nachher bei mir, also mein Disponent damals dann noch zu
dem Zeitpunkt. Der hat denn mal gedacht, der
(05:10):
Müller, der verdient so 10 1200015000€ wird der schon verdient.
Das ist so und das war nicht ansatzweise so.
Also wenn du jetzt weißt, was ich als Regionalleiter ungefähr
verdient habe, lag das noch knapp unter dem, was ich vorher
als Niederlassungsleiter auch verdient habe.
Also irgendwie ist da manchmal auch die Vorstellung eine
(05:30):
andere, außerdem, ich habe das letztens schon in einem Podcast
gesagt, mich hat es noch nie interessiert.
Was Kollegen und Kolleginnen verdient, also wirklich nicht
auch was mein Chef hätte 100000 verdienen können, das wäre mir
so egal gewesen, dass sein Ladenseine Verantwortung sehr gerne
nimmt, auch was die Prokuristin verdient hat, Interessierte mich
wirklich nicht, hätte mich auch nicht geärgert, weil der
(05:51):
Vergleich ist das Glück ist tot,ein ganz ganz wichtiger
Aufspruch der Vergleich ist das Glück ist tot, wenn du mehr hast
ist alles schön, aber wenn du weniger hast, deprimiert dich
das total und demotiviert dich halt.
Deshalb ganz, ganz wichtig. Also da gucken noch mal ein
einfaches Beispiel, versetz dich, da sind 10 Leute im Raum,
ich komme rein, ich bin Führungskraft und gebe dir 500€
(06:15):
mehr du kriegst 500€ geschenkt, die du vorher nicht hattest.
500€ mehr schön einen schönen lila Schein kriegst du oben
drauf, so und jetzt alle anderenneuen, die mit dir im Raum sind,
kriegen auf einmal von mir 1000€mehr düsenjäger kriegen
düsenjäger. Damals, so 1000 er, war das
früher Düsenjäger. Vielleicht kennt das noch
(06:36):
jemand, und auf einmal sind diese 500,00€ total demotiviert,
weil die anderen neuen um dich rum haben alle das Doppelte
bekommen und du hattest vorher gar kein Geld bekommen, dann
hast du 500,00€ bekommen und aufeinmal sind 500€ schlecht, weil
alle anderen 1000 bekommen und daran kann man ganz gut merken,
(06:56):
dass der Vergleich des Glückes tot ist.
Deshalb vergleicht dich bitte nicht mit den anderen, versucht
dich davon frei zu machen. Ja, ihr solltet eh nicht über
eure Gehälter sprechen und und und.
Aber ist so mein mein persönlicher, aber ihr macht das
alle deine Mitarbeiter machen das vielleicht sagen einige ich
mache das nicht und will ich auch gar nicht und ich bin auch
(07:16):
nicht neidisch oder so, aber irgendwie wird man schon Neid
und man denkt er kriegt mehr undmacht viel weniger und solche
solche Dinge, aber das hat was mit einem Mindset zu tun, ganz
sicher das ist eine Mindset Sache.
So okay ich will ein bisschen erzählen, dann gab es das
Ergebnis. Okay gibt ein festes neues
Gehalt, mit dem ich sehr zufrieden war und dann hieß es
(07:37):
natürlich, ich brauche einen Nachfolger, ich hoffe ein
Niederlassungsleiter, dann wurdeich Regionalleiter und was ist
dann los? Ich habe meinen besten
Disponenten zum Niederlassungsleiter und er war
ein richtig, richtig, richtig guter Disponent, auf jeden Fall
konnte ich mich super darauf verlassen, er hat mich voll
unterstützt ganz Grüße Gren aus Arthur.
Ganz geilen Job gemacht. Wirklich mal gibt es gar nichts.
(08:01):
Super Mitarbeiter auch nachher als Niederlassungsleiter super,
aber selber unglücklich in der Position, weil und das ist auch
ein großes Learning, ein guter Disponent ist nicht automatisch
auch in der höheren Position. Gut, in dem, was er tut oder
mag, das oder Österreich darin erfolgreich, weil das große
(08:21):
Thema, und das ist auch ein Learning, bitte schreib dir das
noch mal ganz fest auf, verinnerliche dir das bitte noch
mal. Es ist nicht immer so, dass wenn
du in die nächste Führungsebene kommst, dass ein guter Disponent
auch ein guter Niederlassungsleiter ist, ein
guter Niederlassungsleiter, auchein guter Regionalleiter ist.
Das ist nicht immer der Fall, weil es nicht immer manche es
(08:42):
gibt neue Aufgaben, neue Herausforderungen.
Und jetzt sind zum Beispiel in dem Fall Disponent ist für seine
Mitarbeiter verantwortlich, disponiert, macht und tut, hat
aber keinerlei Führungsverantwortung seinen
anderen Mitarbeitern gegenüber. Ja, das ist einfach eine
Sachbearbeitung und er sagt, hier machen wir das Bitte
berichtet an den Niederlassungsleiter und alles
(09:02):
ist schön mit den anderen Disponenten, mit den anderen
Kollegen hat er nichts zu tun, so dann wirst Du auf einmal
Niederlassungsleiter oder bist du weisungsbefugt?
Und dann die Kollegen, die vorher deine Kollegen waren, mit
denen du Spaß hattest. Bist du jetzt aber ein
Vorgesetzter? Also das kann schon mal zu
Veränderungen führen und das natürlich auch, wir sind ja
heute Regionalleiter, in der istnatürlich auch ein Unterschied,
du wirst natürlich von deinen anderen Niederlassungsleitern,
(09:25):
was vorher alles Kollegen waren,und davon wirst du auf einmal
anders angesehen, du bist dann auf einmal Chef, du bist
hinweisungsbefugt, also da, da gibt es gewachsene Strukturen,
und jetzt auf einmal nur weil dueine neue Position hast, hören
die dann ganz sicher nicht auf dich oder nicht?
Nicht ganz sicher, das ist Quatsch, aber könnte es etwas
schwieriger sein, dass diese Akzeptanz auch da war, wenn du
(09:48):
schon immer irgendwie der der Rudelführer warst und die auch
jetzt schon zu dir aufgeblickt haben, ja, dann ist es
wahrscheinlich gar nicht so stark zu merken, aber
grundsätzlich, wenn du mit jemandem eher ein kollegiales
Verhältnis hast und dann bist duauch noch Vorgesetzter, kann das
alles soweit gut funktionieren, aber wenn der Punkt kommt, wo du
dir eine Ansage machen musst, die Person.
Untersprechen muss und auch mal was Unangenehmes ansprechen
(10:10):
muss, was du vielleicht von der Geschäftsleitung aufgetragen
bekommst. Und dann wird es halt etwas
schwieriger und dann könnte es eventuell so ein Autoritätsthema
geben, wo man dann sagt, Boah, du warst ja früher ein Kumpel
und jetzt auf einmal so, das istalso etwas schwierig und das
kann halt auch nicht jeder. Ja, und mein damaliger Disponent
(10:31):
super Job gemacht. Auch als Niederlassungsleiter.
Aber er war unglücklich in dem Job, er hat das das auch gut
gemacht, er ist auch ein guter Niederlassungsleiter, aber er
war unglücklich und war eigentlich in der alten Position
viel, viel zufriedener, und das ist so so ein Learning, wo ich
auch sage, ja, nimm das gerne mit, woran hat das gelegen, ja,
woran hat das gelegen, das hat daran gelegen, dass man in dem
(10:56):
Bereich sich wohl fühlte, es waren die gleichen
Konstellationen, weil. Die Schwierigkeit bei dieser
Sache, wir hatten vorher keine Regionalleiter gehabt, also wir
hatten ein Unternehmen mit 7 Standorten zu dem Zeitpunkt und
es gab vorher keine regionalen Strukturen.
So, und da hat man 3 oder 4 Pflegestandorte gehabt, also
Standorte, die Pflege gemacht haben und in diesem Bereich war
(11:18):
ich dann verantwortlich. Ekf Finanz, Frankfurt, Ihr
Partner für smarte Finanzlösungen in der Zeitarbeit
weniger Risiko, mehr Liquidität mit Factoring.
Mehr Infos auf www.ekffrankfurt.de.
So, das war meine Aufgabe. Ich sollte also dann dahin und
machen und tun habe ich auch alles gemacht, habe dann auch
(11:38):
mal Mönchengladbach gesessen, war da mal in Krefeld und in
Neuss habe ich dann unterstützt,wo die halt diesen
Geschäftsbereich dann aufbauen wollten, da war ich dann dabei,
aber ich habe eigentlich, und das ist so ein bisschen das
Thema, war ich so ein zahnloser Tiger, weil ich hatte gar nicht
richtig die Handlungsbefugnis. Ich habe keine weiteren Aufgaben
(11:59):
bekommen, ich durfte nicht mehr Niederlassungsleiter sein, weil
da habe ich ja jemanden hochgezogen, der hat das ja
jetzt gemacht, der hat meine Aufgaben dann übernommen, aber
diese Position war neu und mein damaliger Chef, der
Geschäftsführer ja war, hat mir nichts Neues gegeben.
Also ich glaube auch niemals, dass es böswillig war, will ich
gar nicht so sagen, dass es böswillig war, aber ich habe.
(12:23):
Wenig Handlungsspielraum gehabt.Ich habe quasi meinen gleichen
Job wieder gemacht und habe michdann so ein bisschen
reingefuchst und habe überlegt okay was mache ich jetzt, wie
mache ich das und ich will nichtsagen, dass ich Langeweile
hatte, aber das war nicht ich habe immer was zu tun gehabt,
aber ich habe mir Aufgaben gesucht und habe mir überlegt
und damals ist dann auch der Podcast entstanden, wo ich dann
gedacht habe okay, wie kann ich mein Team noch weiter, noch
(12:43):
besser unterstützen und habe wieder okay wenn du einen
Podcast machst für die Aufklärung sorgst und dein
Wissen teilst und die hören den Podcast, dann können die an dem
was sie hören. Noch mal weiter wachsen, sich
weiterbilden und auch sich weiterentwickeln.
Dann muss ich das nicht an alle berichten und ich tue noch was
für die Branche, habe damals gesehen, was Ingrid Hofmann da
so gemacht hat, in den Talkshowsgesessen, die Fahne für die
(13:05):
Zeitarbeit hochgehalten, das wargenau mein Antrieb, das wollte
ich auch machen, ja, und so ist das Halt entstanden, entstanden,
und ich habe dann mich darum gekümmert, den Ruf und das Image
der Zeitarbeit zu verbessern. Ja, und bin nach wie vor da dran
geblieben. Das ist auch weiterhin mein
Ziel. Ich möchte von einer guten Zeit
arbeiten, ich möchte dir es erleichtern, wie du deinen Job
(13:26):
machst und erzähle von meinen Erfahrungen, so wie ich die
Dinge sehe und die kannst du anders sehen und das feiern
vielleicht auch nicht alle und danach du weißt immer alles
besser und so, wer denkt ja auchgar nicht so, aber es kann ja
sein, dass einer draußen ist unddann haben wir du Quacksalber,
ich will die Scheiße gar nicht erzählen, das ist doch alles,
Feier dich doch nicht selber. Weiß ich nicht, keine Ahnung.
(13:47):
Vielleicht ist es auch komplett falsch und ihr wisst genau, der
Daniel ist nicht so, der will wirklich helfen.
Ja will ich auch, mein Herz gehtauch wenn ich dir helfen kann,
glauben sie mir das ist so ich denke irgendwann Karma
irgendwann komme ich in den Himmel und dann sagt Petrus hier
nimm Platz Daniel du hast alles getan, du hast dein Wissen
geteilt, du hast den Menschen helfen wollen, genauso dass das
(14:08):
ihn gesehen wird. Ich erwarte nicht immer das, was
zurückkommt. Ganz sicher nicht, weil wer
Erwartungen hat, wird enttäuscht.
Auch das ist ein wichtiges Land,deshalb erwarte ich das nicht.
Natürlich freue ich mich, wenn was zurückkommt und ich denke
mir auch, wenn du genügend gibst, dann wird auch was
zurückkommen und das hat dann inder Vergangenheit auch geklappt.
Manchmal gibt es natürlich Monate oder ein halbes Jahr oder
(14:29):
ein Jahr. Wo dann vielleicht nicht so viel
zurückkommt, wo es dann doch schwieriger wird, wo ich dann
doch hätte mal vielleicht häufiger eine Rechnung stellen
sollen, oder vielleicht ist danndoch mal nicht eine Stunde 2 bei
so einer Anfrage da mit den Leuten mich beschäftigen sollen
und hätte da einfach sagen können, okay, was eine Frage,
mein Stundensatz sind 350€ pro Stunde, dann bezahl das bitte.
Ich habe jetzt auch wieder eine Anfrage bekommen, wo ich auch
(14:51):
nicht weiß okay wie lange geht das, ich könnte ja auch noch 15
Minuten sagen nee pass auf, bis hier gibt es jetzt keine
Informationen mehr. Kann ich dir jetzt nicht mehr
geben. Wenn du jetzt, dann müssen sie
nachlösen, müssen sie noch was reinschmeißen, kann ich aber in
der Regel nicht, dann telefoniere ich und mache und
tue und versuche zu helfen und denke eigentlich eigentlich ist
das nur ein Satz an zu antworten, aber manchmal ist es
(15:12):
doch dann umfangreicher und dannkommt die nächste Frage und
nächste Frage und ich bin halt niemand der das eigentlich alles
wegen des Geldes macht. Klar, ich sage es immer wieder,
ich muss auch meinen meinen Lebensunterhalt bestreiten
können, meinen Kühlschrank wie ich immer so schön sage muss ich
füllen. Aber da muss man manchmal
Preisschild dran machen, das fällt mir nicht immer so leicht
bei manchen Dingen dann schon und ich kann ja auch sagen, ich
(15:35):
habe auch ein paar Kunden gehabt, die möchtest du nicht
geschenkt, also wirklich, das sind Dinge, ja, die macht man
also für mein, für mein gerechtigkeitsgefühl, man glaubt
mir, man kann ja sagen, ich seheDinge anders als du, man kann
sagen, und du warst nicht da, das finde ich nicht gut, ja,
auch das ist nun mal Fakt, aber.Ob das jetzt ausreichend war, ob
(15:58):
das genügend war, ob das richtigwar, gibt es ja immer auch so
einen gewissen Graubereich. Ja, manchmal ist es ja, du
kannst dich ja nicht über den Fitnesstrainer aufregen, als
Beispiel, wenn du die Übung nicht machst.
Wenn du weiterhin ungesund isst,dann kannst du deinen
Ernährungsberater halt nicht verfluchen, weil er sagt, Pass
auf, du müsstest doch mal die McDonald's besuchen, weglassen und
(16:21):
die Eiscreme und die Süßigkeitenund die Chips.
Das ist halt nicht so ein gutes Nahrungsmittel, ist lieber mal
gesünder, Möhren mal Salat, ja, ein bisschen auch mal Fleisch
weglassen, ja immer helles Fleisch, dann eher und kein
Schweinefleisch, sondern eher mal Hühnchen oder pute und muss
ja nicht dreimal warm am Tag geben und so.
(16:43):
Also Dinge ja, aber ihr könnt esein bisschen nachvollziehen,
muss ein bisschen sputen, ich habe gleich den nächsten
Podcast. So, da will ich so ein bisschen
darauf hinaus, dass du nicht immer jemanden hochziehen kannst
und. Und dem passen dann die Schuhe.
Das passt manchmal nicht und da muss man halt drauf achten und
warum, was passiert denn jetzt gerade die meisten
(17:04):
Regionalleiter Branchmanager Flair or Key Accounter, die in
so einer mittleren Position sind, werden gerade freigesetzt
oder wird umsortiert, gestrafft ist auf jeden Fall viel Bewegung
gemacht, gerade in dieser Position, weil man der Meinung
ist. Kurzfristig verlieren wir
dadurch keinen Umsatz, aber sie euch schon mal sagen kann Mittel
(17:28):
bis langfristig, auf jeden Fall.Aber einige sagen auch ja, der
Macht nur Arbeit, da kommt der Regionalleiter, der kommt
wieder, guckt dann wieder an, der stresst nur lass mich in
Ruhe, ja das hängt immer mit derAufgabe zusammen, ja muss der
selbst noch in den Vertrieb machen gehen, auch da kann es ja
sein, der Regionalleiter gibt richtig Gas, macht richtig
Umsatz wo die ganzen Aufträge ran, die Kollegen sagen mach mal
(17:51):
langsam du machst den Schnitt kaputt.
Ja, du machst die Preise kaputt,also die Preise kaputt.
Heißt jetzt in dem Fall hör mal zu, wenn du das so machst, dann
müssen wir auch noch, da müssen wir ja auch Gas geben, also mach
mal lieber langsamer und lass mal die Kirche im Dorf ja so so,
da können wir nicht mithalten, mach mal nicht so einen Stress,
(18:11):
wir wollen hier Ruhe haben, auchdas passiert ja ich habe heute
noch mit dem Oliver Saul gesprochen von Index anzeigen da
da haben wir so ein bisschen auch gesprochen und dann.
Er sagte, das sind halt nun mal die Dinge so, wenn einer Gas
gibt, gibt Regionen, da ist gar kein Regionalleiter, der läuft
super, gibt auch Regionen wo dasmit dem Regionalleiter dann
(18:33):
total schlecht läuft oder auch total gut nachher gibt alle
möglichen Fälle, aber das ist jaauch das Thema, wenn du 20
Niederlassungen hast. Und hast du Regionalleiter
dafür, vielleicht 2 sogar oder so 10 standorte, 12 Standorte,
15 Standorte? Je nachdem wie du es halt hast
oder du sagst jetzt mal in dem Fall wir haben 2 Regionalleiter
(18:56):
die jeweils 10 Standorte, die haben das Ohr in den Markt, die
haben den Kontakt zu Niederlassungsleitern, die
kennen die die machen, die tun, die tauschen sich aus super
alles gut und wenn du dann diesebeiden dann kappst, dann muss ja
quasi der Geschäftsführer. Alle 20 betreuen mit den
(19:19):
sprechen die Belange. Wissen hat er gar nicht.
Die Zeit für. Konzentriere dich auf dein
Kerngeschäft, ja, aber er sagt sie natürlich auch, die sind in
der Regel oder häufig einige nicht im operativen Geschäft
drin, das heißt, sie Sorgen nicht für Umsatz, sondern für
Betreuung, Betügeln, die machen tun, so sehe ich das auch so ein
bisschen, so habe ich das dann interpretiert, ich habe alle
Probleme von meiner Mannschaft weggehalten, ich habe alles
(19:40):
getan, dass die in Ruhe arbeitenkönnen, das habe ich aber auch
schon als Niederlassungsleiter getan.
Aber ich als Niederlassung habe das so interpretiert.
Andere Niederlassungen haben dasvielleicht anders gemacht und
dann bist du natürlich als Niederlassungsleiter, wenn du
dann Regionalleiter wirst und diese Dinge auch in anderen
Niederlassungen machst, kann daswas Besonderes, was
Einzigartiges sein, was die anderen nicht gemacht haben, und
dann bist du natürlich erfolgreich, aber wenn du die
(20:01):
ganze Zeit nur so eine Vertriebsstruktur haben, Gas,
Gas, Gas, Gas, Gas und du dann auf einmal so kommst und wir
gucken und da kümmern wir uns drum und da ist nicht noch
einer, der die ganze Zeit Druck macht, dann gehen diese
Standorte vielleicht vom Umsatz runter oder fühlen sich dann.
Anders behandelt fühlen sich nicht mehr wohl lassen so ein
bisschen nach. Dann gehen die Umsätze runter
und der nächste, der so so ein Hardliner ist, vorher als
(20:22):
Niederlassung, der einen Druck gemacht hat und dann wird der
Regionalleiter, zieht das Ganze auf die anderen auch um, legt
das dann um und ist dann auch unbeliebt und dann feiern die
das nicht so. Also es gibt immer so
Veränderungen. Grundsätzlich würde ich
empfehlen, sprecht mit euren Mitarbeitern mit den einzelnen
Ebenen was die sich wünschen. Wollen die überhaupt jemanden?
(20:43):
Wollen die nicht jemanden haben?Aber ich glaube, dass
grundsätzlich die Idee einer besseren Betreuung der
Mitarbeiter über die Regionalleitung eine gute Idee
ist und dass es auch sinnvoll ist und dass das auch Mehrwert
und auch mehr Umsatz bringen kann, aber es muss richtig
gehandelt werden, die Befugnissemüssen Stimmen, der muss richtig
was zu sagen haben, es muss klarabgesteckt werden, was ist dein
(21:05):
Bereich, was ist nicht dein Bereich, weil das war damals
nicht bei mir so, ich hatte. Ich durfte gar nicht mehr.
Ich habe noch andere Staaten, ein bisschen mehr Arbeit
bekommen mit den Standorten, aber meine eigentliche Arbeit,
die Niederlassungsleitung, die habe ich abgegeben, und da habe
ich so viele Kapazitäten gehabt und da habe ich mir meine Arbeit
gesucht. Ich wollte keine Langeweile
haben, also habe ich geguckt, okay, was kann ich machen und
ich war ja ein bisschen begrenztdann in meinen Möglichkeiten,
(21:27):
ich durfte nicht, hatte nicht mehr Entscheidungsgewalt, ich
habe nicht eine höhere, durfte keine höheren Beträge
unterschreiben, sondern es hat sich die Handlungsvollmacht war
die gleiche. Also habe ich geguckt, was sie
macht. Und da ist der Podcast
entstanden für euch ja eigentlich gut, sonst würden wir
heute gar nicht sitzen. Ja, nachher bin ich auch dankbar
für alles, was so passiert ist. Es passiert immer aus einem
Grund und deshalb will ich da auch nicht nachkamen, sondern
(21:49):
ich bin zufrieden mit dem, Ich bin zufrieden wie es jetzt ist.
Ich bin zufrieden wie es damals war und man sollte auch dankbar
sein für das was passiert ist. Das sind alles Erfahrungen, die
machen dich besser, die bereichern dein Leben und so
solltest du das auch sehen. Das ist mal so ein bisschen
meine Einschätzung zum Thema Regionalleiter.
Ich habe mir noch ganz viele Dinge noch aufgeschrieben,
(22:10):
vielleicht können wir noch mal die Tiefe gerne, vielleicht
müssen sie ja noch mal einen Regionalleiter, einen
Bereichsleiter gerne bei mir melden, der sagt du dann, ich
bin jetzt auch gerade freigesetzt worden, ich hatte ja
schon den einen oder anderen beimir jetzt im Podcast gehabt,
aber dass wir noch mal ein bisschen in diese Themen gehen,
ja so zahnloser Tiger, was ist die richtige Strategie, wie geht
man da ran, warum funktioniert das nicht?
Oder auch ein Geschäftsführer, der mir jetzt auch sagt, Daniel,
(22:31):
Ja genau, wir haben diese Hierarchiestufe gekappt, weil es
macht keinen Sinn, ja, sind wir nicht zufrieden mit, ich glaube,
dass es langfristig nicht mehr so funktioniert, wir werden eher
dezentraler uns aufstellen, da braucht man das nicht mehr, die
fahren ähnlich rum, die machen das meiste Personen, warum soll
ich dann noch so Regionalleiter einführen, weil ich kenne auch
andere Standorte, fährt der Regionalleiter jeden Tag in
(22:51):
einen anderen Standort. Und der ist nur im Auto nur
unterwegs ist da natürlich natürlich auch 0 greifbar.
Auch das ist so ein Regionalleiter, der von Standort
zu Standort fährt, der ist auch selten dann da, aber der ist
halt auch unterwegs auf der Straße und dann ist er in der
Niederlassung und dann ist er inanderen neuen Niederlassungen
nicht, und dann sagen die, er ist ja nie da, ja, also das ist
einfach auch eine Ungerechte, eine schwierige Position als
(23:14):
Regionalleiter und führt euch das mal bitte vor Augen, bevor
ihr ein Urteil auch über Regionalleiter trefft.
Seid mal selbst in den Schuhen gewesen, versetzt euch mal in
die Leute und dann könnt ihr auch darüber reden.
Ansonsten vielleicht mal auch mal über den Tellerrand hinaus
blicken und überlegen, was da eigentlich los ist.
Ich muss raus in den nächsten Podcast, hat mich gefreut,
(23:36):
Angebot steht bereit für Zeitarbeit, wir hören und sehen
uns im nächsten Podcast. Bis dann der Podcast wurde
unterstützt von HR for You, ihrer Hr Software.