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September 30, 2025 46 mins

In dieser Episode spricht Daniel Müller mit Sven Kramer, dem Geschäftsführung der PEAG Personal GmbH und Verhandlungsführer der VGZ und Vorsitzenden der Tarifkommission. Gemeinsam werfen sie einen detaillierten Blick auf den aktuellen Entgelttarifabschluss in der Zeitarbeit, die besonderen Herausforderungen der Verhandlungen und die Bedeutung für Unternehmer, Mitarbeiter und die gesamte Branche.

Sven gewährt spannende Einblicke hinter die Kulissen der Verhandlungen: von überzogenen Forderungen der Gewerkschaften bis hin zum am Ende gefundenen Kompromiss. Es geht um Verantwortung, Planungssicherheit und die Zukunft der Tarifwerke. Außerdem diskutieren Daniel und Sven, warum Tarifbindung für Personaldienstleister unverzichtbar ist – und wie wichtig ehrenamtliches Engagement im Verband bleibt.

💡 Themen dieser Episode:

  • ⚖️ Hintergründe zum Tarifabschluss 2024 – Forderungen, Angebote und Kompromisse

  • 📉 Wirtschaftliche Lage der Branche: Rückgang der Beschäftigtenzahlen, Preisdruck & Kundenverhandlungen

  • 🧩 Herausforderungen in den Verhandlungen: unterschiedliche Gewerkschaften & rote Linien

  • ⏳ Lehrmonate & Laufzeit: Warum Planungssicherheit so entscheidend ist

  • 🛠 Vorteile der Tarifbindung: Rechtssicherheit, Vermeidung von Equal Treatment, fairer Wettbewerb

  • 👥 Ehrenamt & Verband: Warum Mitgestaltung wichtiger ist als nur Kritik

  • 🔮 Blick nach vorne: Wie es mit den kommenden Tarifwerken und Verhandlungen weitergeht

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Dein Daniel

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Transcript

Episode Transcript

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(00:00):
Ja, willkommen beim Podcast Liebe Zeitarbeit.
Ich freue mich, dass du wieder dabei bist, Zuschaust
eingeschaltet bist über Spotify,itunes, youtube, egal wo du uns
jetzt gerade empfängst, ich sageschon uns, weil ich bin nicht
alleine, ich habe einen sehr interessanten Interview Gast
wieder bei mir zu Gast. Schon das zweite Mal glaube ich

(00:23):
Sven Sven Kramer vom vom Gvp undauch vom Peag.
Ist ja Vorsitzender der Tarifkommission. 1.
Glaube ich habe 2, glaube ich, du bist Vorsitzender der
Tarifkommission 1. Nee, also ich komme, komme aus
der IGZ Tarifkommission, aber ich bin Vorsitzender der Vgz.

(00:46):
Okay gut, dann haben wir das auch klargestellt.
Und es geht heute um den Abschluss des Mantelentgelt
Tarifvertrags, wo wir uns sehr darüber freuen, weil Hintergrund
ist, wir haben uns am 10. Nach dem Gvp Regionaltreffen in
NRW kurz unterhalten und davor war ich ja noch bei der Zukunft

(01:07):
Personal und man hat schon gemerkt, du hast ja auch auf dem
auf dem Netzwerktreffen darüber berichtet, was der aktuelle
Stand ist, welche Herausforderungen jetzt gerade
sind. Und da hat man schon richtig
gemerkt, ich weiß nicht, ob die das auch so bewusst war, aber
ich konnte diese Anspannung, in der du auch gesteckt hast und
und diese, ja diese Ungewissheit, das konnte man

(01:28):
spüren und auch so ein bisschen die Sorge finden, wir da eine
Lösung und hat es ja auch ein paar Infos gegeben, was so
derzeit das Gap war, die haben 7, also siebeneinhalb Prozent
gefordert und du sagtest, wenn wir irgendwas unter. 3
hinbekommen, ist das ein super, wäre das ein Riesenerfolg und
was dann nachher gekommen ist, wie es jetzt noch ist, der eine

(01:49):
weiß es schon, aber da wollen wir heute ein bisschen darüber
aufklären. Deshalb Sven bin ich sehr, sehr
dankbar, dass du auch heute wieder im Podcast bis und
darüber sprechen kannst, weil das ist also von meiner Seite
sage ich erstmal vielen, vielen Dank für für das Ergebnis, es
bietet uns Planungssicherheit, ich glaube, es ist, dass es eine

(02:09):
Erhöhung geben. Wird und auch muss.
War mir schon klar und das war auch sicherlich den Hörern und
Zuschauern auch klar, aber ich glaube, das ist wirklich sehr,
sehr guter Abschluss und deshalbnoch mal vielen Dank an dich und
dein Team für das Ergebnis. Aber Sven, bevor wir dann mit
dem Thema einsteigen, vielleichtstelle ich einmal noch mal kurz
den Hörern und den Zuschauern vor, dass sie halt besser

(02:31):
wissen, wer bist du überhaupt, was machst du und dass sie dich
also auch besser einordnen können.
Also im Hauptjob bin ich Sprecher der Geschäftsführung
der PAG Holding, ist eine Unternehmensgruppe, die
Personaldienstleistungen in unterschiedliche Richtungen
anbietet. Ein Teil davon ist das Thema
Zeitarbeit, wir machen aber auchTransfergesellschaften in der

(02:58):
PAG, Transfer GmbH und Outsourcing von von
Lohnabrechnungen und so weiter in der Pag HR GmbH so.
Ehrenamtlich bin ich jetzt schonseit vielen Jahren der
Verhandlungsführer des IGZ und seit einigen Jahren auch der
Vgz. Die Vgz ist ja das Gremium, was

(03:20):
von beiden Verbänden, die ja bisvor kurzem noch bestanden, IGZ,
BZ A wo die Leute entsendet werden aus den beiden
Tarifkommissionen, um dann eben gemeinsam die Tarifverträge zu
verhandeln, wir sind da. 6 Leuteund machen das jetzt in dem Team
eben schon seit mehreren Jahren.20% auf, alles aus

(03:43):
Aufgehuntersuchung ganz ohne Vertragslaufzeit, ohne
Mindestabnahme, einfach flexibel.
Und das in 12 sprachen jetzt online mit den richtigen Starten
zum Werksarzt kann jeder. Was war jetzt diese besondere
Herausforderung jetzt bei diesenVerhandlungen?
Weil man hat ja schon gemerkt, wie angespannt du warst.

(04:04):
Woran lag das, was hat so war, was war ein bisschen anders oder
ist es jedes Mal, wenn so Verhandlungen sind, dass du da
sehr angespannt bist. Also natürlich ist man da
angespannt, weil da geht es schließlich um die Existenz der
Unternehmerinnen und Unternehmerin unserer Branche.
Auf der einen Seite, auf der anderen Seite geht es aber eben

(04:26):
auch. Um eine sachgerechte Entlohnung
für unsere überbetrieblichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, und das ist schon eine Verantwortung, die man da
hat, und da sind wir uns da alleauch sehr bewusst.
Man muss eben am Ende des Tages einen Kompromiss finden, der
bestenfalls für beide Seiten so gerade tragbar ist.

(04:47):
So besonders viel Druck war deswegen vorhanden, weil die
Gewerkschaften völlig überzogeneForderungen gestellt hatten.
Die aus wirtschaftlichen Gründen, also die, die nicht
begründbar waren, irgendwie mit einer Produktivitätssteigerung

(05:08):
oder einer ganz hohen Inflation haben wir alles nicht mehr.
Inflation liegt irgendwo bei unter 3%,
Produktivitätssteigerung haben wir nicht, unserer Branche geht
schlecht, das wissen hier die Zuhörer, wir haben in den.
In den letzten Jahren, wenn man sich überlegt, wo wir herkommen,

(05:28):
mit über einer Millionen Zeitarbeitnehmer und wir jetzt
noch irgendwo zwischen 5 und 600000 sind, dann sieht man
erstmal die Dramatik, wie schlecht es der Branche
eigentlich geht. Und genau in dieser Phase kam
dann die Gewerkschaft mit einer Forderung von 7,5% bei einer
Laufzeit von 12 Monaten so. Und wenn die öffentlich so eine

(05:51):
Forderung kommunizieren, dann wird klar, auch da sind
Tarifkommissionen, auch da ist eine Erwartungshaltung, die
natürlich geschürt wird, und es war relativ schwer vorstellbar,
wie man daraus einen Kompromiss basteln sollte.
Wir hatten dann ja nach der ersten Verhandlungsrunde 1,5%
geboten, was dann dazu führte, dass die Gewerkschaften
abgereist sind, so, das war danndie Situation, als wir uns

(06:14):
getroffen haben, also ziemlich. Ziemlich verhärtet, ziemlich
verfahren das ganze und uns war nicht ganz klar, ob es uns
gelingt, da dann einen Kompromiss zu finden.
Aber kleiner Spoiler, den habt ihr gefunden und meiner Meinung
und auch vielen Geschäftsführernund auch von Zeitarbeitsfirmen,

(06:35):
mit denen ich gesprochen habe, und das waren viele
diesbezüglich, die waren auch mit dem Ergebnis auch.
Ja, ist halt immer so. Ein bisschen Lohnsteigerung sind
halt da und das heißt auch immerPreissteigerung bei den Kunden,
dass da keiner juhu schreit und toll.
Am liebsten wird man natürlich die Preise dann so weiter
fortführen, aber das geht nicht,das ist nicht möglich, ist

(06:58):
einfach unrealistisch, wenn wir damit Gewerkschaften verhandeln,
ist es immer, dass es nach oben gehen muss, ist auch soweit, wir
haben ja auch. Am Ende gewinnt ja auch der
Mitarbeiter. Ja, der bekommt mehr Entlohnung
für die gleiche Arbeit und da muss halt angepasst werden.
Dafür haben wir einen Tarifvertrag, das ist auch okay,
dass es immer einhergeht, dass wir auch beim Kunden anklopfen

(07:20):
müssen und sagen müssen, hier, wir brauchen auch mehr, das ist
auch normal. Wir müssen das häufig sogar
zweimal im Jahr machen, jetzt haben wir über
Planungssicherheit und müssen das strafrechtlich Lügen, aber
diesmal nur einmal im Jahr machen.
Und das halt rechtzeitig. Und ja, und das ist glaube ich,

(07:40):
dann auch sehr zu würdigen, finde ich, weil ich glaube,
keiner kann sich vorstellen, wirhaben schon letzten Podcast ein
bisschen gesprochen, was das alles so bedeutet, die
Verantwortung, und dass man natürlich da auch versucht, das
bestmögliche Ergebnis und im Worst case, wenn man nicht sich
einig wird, dann haben wir keineGrundlage mehr, wenn.

(08:01):
Beide Seiten sich nicht einigen.Es muss also in einigen gefunden
werden. Ansonsten gibt es keinen
Tarifvertrag mehr und das ist halt so auch die Schwierigkeit,
die dazu kommt. Aber hol doch mal so ein
bisschen ab, wie seid ihr dann in die Verhandlung gegangen, wie
lief das so ab, dass die Leute sich das ein bisschen besser
noch vorstellen, bevor wir dann die Details gehen, was jetzt das

(08:22):
eigentliche Ergebnis dann noch ist?
Eigentlich ist dieser Entgeltabschluss ja der zweite
Teil der Zusammenlegung der Manteltarifverträge von Egz und
BAP. Das war ja vor dem Sommer, wo
wir das verhandelt haben, da haben wir ja versucht, Best of

(08:43):
Bows hinzukriegen und in den meisten Fällen ist das auch
gelungen so, die Entgeltverhandlungen haben wir
ganz bewusst daraus geschnitten und haben gesagt, das verhandeln
wir separat, weil ansonsten. Hätte man bei den vielen anderen
Themen, die bei der Zusammenlegung eben doch noch da
waren, nur schwer Kompromisse gefunden.

(09:03):
So also zweiter Teil von der Zusammenlegung der Tarifwerke,
was letztendlich der Punkt ist hinter dem ganzen
Zusammenschluss der beiden Verbände.
Also jetzt sind wir ein Verband ab 0101 26 gibt es nur noch
einen Tarifvertrag. Was erstmal jetzt tarifpolitisch

(09:25):
auch wirklich ein Erfolg ist. Also es ist misslich, wenn wenn
es einen Arbeitgeberverband gibt, in dem 2 konkurrierende
Tarifwerke existieren, so ja beiden Verhandlungen war es dann
halt deswegen schwierig, weil normalerweise sucht man sich
kommunizierende Röhren, das heißt, man hat 2 Themen.
Die man dann gegeneinander spielt.

(09:47):
Also dann macht man irgendwie den Mantel noch mal auf und dann
ist da irgendein Thema, was weißich, Entgeltfortzahlung wird
verändert und dafür gibt es danneben ein Stück weit mehr
Prozente. Da wir jetzt aber die
Manteltarif, den Manteltarifvertrag vorher gerade
fertig verhandelt hatten, war das nicht möglich, das heißt, es
war klar, wir reden ausschließlich über einen

(10:08):
prozentualen Wert. So, und jetzt gab es die
Herausforderung, dass die Gewerkschaften natürlich gesagt
haben, der Tarifvertrag ist gekündigt und endet zum 30 09
und die wollten natürlich am 01 10 dann den nächsten
Erhöhungsschritt. So, das war für uns ein No go,
weil uns völlig klar war, dass unsere Kolleginnen und Kollegen

(10:31):
natürlich auch erstmal mit den Kunden sprechen müssen, auf der
einen Seite, um eben dann die Preise anzupassen und.
An das neue Entgeltniveau. Und zweitens braucht man
natürlich auch Zeit, um das in seinem System alles zu
implementieren. Das heißt, für uns war wichtig,
dass wir am Anfang der Laufzeit lehrmonate bekommen, das heißt

(10:54):
Monate, in denen eigentlich eineTariferhöhung anstehen würde,
wir aber keine machen, sondern erstmal auf dem bekannten Niveau
weiterarbeiten können. Das ist dann nach nach langen
Verhandlungen gelungen, dass wirdie bekommen haben, denn der
erste Erhöhungsschritt ist ja erst im Januar 26 mit den 2,99%

(11:17):
und das muss man natürlich bei dem Erhöhungsschritt auch
mitberechnen diese 3 lehrmonate,das heißt, es sind eben nicht
knapp 3%, sondern es sind weniger, weil ja eben 3 Monate
keine Erhöhung kommt. Und was uns auch wichtig war,
dass es eben nicht 7,5% werden. Also ich kann ja die Forderung

(11:40):
verstehen, wenn man sagt, die Mitarbeitenden brauchen einen
Inflationsausgleich, weil natürlich auch bei denen die
Lebenshaltungskosten gestiegen sind, aber eben nicht in der
Höhe, in der die Gewerkschaften das gefordert hatten, so,
deswegen sind wir mit den unter 3% im ersten Erhöhungsschritt

(12:01):
schon zufrieden. Das ist sachgerecht, wenn man
sich die Inflationsrate anguckt.So und die beiden weiteren
Erhöhungsschritte sind relativ einfach zu erklären, es wird ja
eine erneute Anhebung des Mindestlohns geben, das hat
Auswirkungen auf unser Tarifgitter und die Erhöhung des

(12:24):
Mindestlohns, der ja auch unter hohem politischen Druck auch
vereinbart wurde von der Mindestlohnkommission.
Allein das sind 5% so. Und jetzt hatten die
Gewerkschaften den Anspruch, so haben sie auch ihre 7,5%
erklärt, dass der Abstand zwischen unserer Entgeltgruppe 1

(12:45):
und dem gesetzlichen Mindestlohngleich bleibt und wenn man sich
das Tarifergebnis anguckt, wird man sehen, dass wir von aktuell
13,2% Abstand auf ein bisschen mehr als 8% reduzieren.
So, und auch das war eine Aufgabe, die uns von den

(13:08):
Tarifkommissionen mitgegeben wurde, so dass man den zweiten
Erhöhungsschritt des Mindestlohns nicht in 12 Monaten
machen kann, ist auch jedem klar.
Und deshalb haben wir jetzt ebeneine Laufzeit von 24 Monaten
vereinbart, und das ist. Gibt der Branche auch

(13:29):
Planungssicherheit? Also wir können jetzt zu unseren
Kunden gehen und denen erklären,wie sich die die Entgeltstruktur
in den nächsten 2 Jahren entwickelt.
Bestenfalls gehe ich jetzt einmal dahin und fahren wir dann
die Preise für 2. Jahre, das ist viel nicht so
bewusst. Also diese Planungssicherheit

(13:49):
ist schon schon wichtig, weil wir 2 Jahre einfach jetzt Ruhe
haben. Nicht wieder neue Gefahr laufen,
dass wieder irgendwas aufgekündigt wird, wir dann
wieder verhandeln müssen. Da muss man wieder gucken und
gerade in so unsicheren Zeiten ist das diese Leitplanken sind
dann wichtig um auch ordentlich in die Verhandlung mit den
Kunden zu gehen, weil ich weiß natürlich, dass viele große

(14:11):
Kunden auch hingegangen sind undich weiß da von einem großen
Lebensmittelhersteller, der zum Beispiel einem Kunden von mir.
Massiv hingegangen ist und die reduziert hat, sogar Faktoren
eingesetzt hat, die jenseits vonGut und böse sind, die man gar
nicht mitgehen kann, weil die einfach das Gefühl haben, sie
können das derzeit machen, weil die Anfrage, also viele

(14:31):
Dienstleister halt ihr Personal anbieten und dementsprechend
sind die Kunden ja auch nicht doof und sagen okay, da bieten
viele an. Anscheinend ist da doch ein
bisschen mehr Potenzial am Markt, da können wir doch mal
die Preise reduzieren, Angebot und Nachfrage bestünde, preis ja
und ja, da ist auf jeden Fall Planungssicherheit.
Sehr, sehr wichtig. Und ja, war das dann relativ

(14:53):
einfach, ist das so, die kommen mit 7,5 und du sagst 1,5 oder
ihr sagt 1,5 und dann würfelt man knobelt man keine Ahnung,
kommen dann Argumente wie wie läuft sowas so ein bisschen ab,
dass wir uns das ein bisschen besser vorstellen können.
Also natürlich wird nicht geknobelt, sondern es werden
Argumente ausgetauscht. Ja klar, es werden halt

(15:15):
Argumente ausgetauscht und. Dann gibt es eben
unterschiedliche Komponenten. Du hast einmal die Lehrmonate,
über die man sich austauschen muss, die haben natürlich einen
Wert, die Laufzeit hat einen Wert, dann politische
Rahmenbedingungen wie eben der gesetzliche Mindestlohn müssen
beachtet werden, ja und dann rockt man sich in vielen, vielen

(15:40):
Diskussionen, man muss ja immer im Hinterkopf haben.
Dass auf Gewerkschaftsseite jetzt nicht 6 Leute sitzen,
sondern da sitzen halt 25, weil da halt alle
Mitgliedsgewerkschaften des DG BS vertreten sind.
Die reden auch alle mit und die müssen eben nachher dem
Kompromiss auch alle zustimmen und es gibt durchaus

(16:02):
unterschiedliche Erwartungshaltungen, jetzt zum
Beispiel zwischen Verdi und der IG Metall so und Nahrung
genussgaststätten hat auch noch mal andere Prioritäten.
Die da beachtet werden müssen. So und ja, dann kann es halt

(16:22):
sein, dass eine Gewerkschaft sagt, Okay, das können wir
mitgehen, und dann sagt die andere aber ja, wir aber nicht
und dann geht es eben von vorne los, deswegen ist das schon zäh
und deswegen dauert es auch in der Regel sehr lange, bis man da
einen Kompromiss gefunden hat, der von allen getragen werden
kann. Bist du denn davon ausgegangen,
dass es am 12 schon direkt, dannwar der 12 September.

(16:43):
Dass es direkt dann zum Abschluss kommt?
Oder bist du vielleicht sogar davon ausgegangen?
Oh, wenn wir wahrscheinlich nochmal eine Runde gehen und wir uns
noch mal da trennen und da muss jeder noch mal in sich gehen und
dann gibt es noch mal ein drittes.
Treffen das hätte passieren können.
Also ich war mir nicht sicher, ob das gelingt.
Das Problem ist dann immer, man verhandelt stundenlang und hat

(17:05):
dann ja schon irgendeinen Wert gegeben.
Wenn man sich dann trennt und wieder zusammenkommt, fängt man
bei dem Wert ja weiter an zu verhandeln.
Das heißt, wenn wir jetzt danach, weiß ich nicht, wie
viele Stunden nach Hause gefahren wären, dann wäre es am
Ende des Tages teurer geworden, deswegen haben wir dann gesagt,
okay, jetzt machen wir den Sack zu und fahren nicht nach Hause,

(17:26):
weil das eben noch noch ein tragbarer, so gerade tragbarer
Kompromiss ist, obwohl das natürlich ewigkeitskosten sind,
also die Kosten gehen ja nicht wieder weg.
Und das ist schon auch ein Schluck aus der Pulle, das ist
uns bewusst. Aber wie du vorhin schon
angedeutet hast, wir sind ja in der Zeitarbeit, in der in der

(17:47):
unschönen Situation, dass man nur dann kein gesetzliches
Equipment, was für uns ja kaum administrierbar ist, bieten
muss, wenn man eben einen Tarifvertrag hat, und das Macht
die Gewerkschaften in der Verhandlungsposition sehr, sehr
mächtig, weil die immer sagen können, du.
Dann lassen wir es eben sein unddas wäre die schlechtere Option

(18:11):
für die Kolleginnen und Kollegen, weil ob man das
rechtssicher umsetzen kann. Da mache ich mal ein
Fragezeichen oder ob der Kunde dann nicht den ein oder anderen
Entgeltbestandteil vielleicht vergisst, mitzuteilen.
Weil das ist ja wirklich ein Thema, Sven, das höre ich auch
von einigen Mitgliedern, die halt wirklich überlegen, also.
Wofür soll ich denn noch im Verband sein?

(18:32):
Was macht das denn dann von Sinn, würde ich den dann nicht
doch direkt equal Pay und Equal Treatment direkt anwenden?
Und da sind wir uns ja einig, dass das nicht die Lösung sein
kann, sondern es hat schon eine Menge Vorteile im Verband zu
sein und auch zugehörig zu sein und das Ganze nicht anders dann
umsetzen zu müssen, auch wenn esvielleicht auf den ersten Blick

(18:52):
für jemanden wirkt, der sagt Okay da habe ich
Planungssicherheit dann. Da sind die Regeln halt klar, da
gibt es keine Überraschungen undda kann ich ja so agieren, aber
da hast du ja gerade schon ein paar Argumente gebracht.
Kannst du noch ein paar weitere,was spricht denn denn eigentlich
für einen Tarifvertrag, warum sollte ich auf jeden Fall
Mitglied werden, weil es gibt jaauch immer noch Mitglieder, die
sind ja noch gar nicht im Tarifvertrag, vielleicht können

(19:14):
wir die ja auch mal jetzt auf die gute Seite der macht, wir
haben Kekse ziehen, vielleicht kannst du da so ein paar
Argumente noch mal für. Den Verband auch werde ich
aussprechen. Und die Tarifbindung.
Naja, erstmal das know How was in dem in dem Verband vorhanden
ist. Die Rechtsberatung, das ist
eigentlich unbezahlbar. Also wenn ich wenn ich diese

(19:36):
Dienstleistung von externen Rechtsanwälten in Anspruch
nehme, ist es erheblich teurer als als den Verbandsbeitrag zu
bezahlen, dann das ganze Thema der weiteren Trends die es gibt
Weiterbildung in Bremen. Haben wir uns auch gesehen.
Da war das Inolab zum Thema KI wie KI unsere Arbeit verändert

(19:59):
und so weiter man ist, wenn man verbandsmitglied ist, einfach am
Puls der Zeit und kriegt kriegt die notwendigen Aufgaben, mit
denen wir uns stellen müssen, ummorgen noch am Markt zu sein.
Das ist das eine, das andere Thema Tarif, in erster Linie
Rechtssicherheit. Wir haben heute ja schon die

(20:19):
Situation. Wenn wir die Kunden fragen, um
das tarifliche und gesetzliche Equal Payment, und da reden wir
nur über Equal Payment abzubilden, die nicht bereit
sind, ihre Entgeltstrukturen offenzulegen.
Jetzt stellt man sich mal vor, man hat Equal Treatment, da
gehört wirklich alles mit da rein und wir sind verpflichtet,
das vernünftig umzusetzen. Wir haften dafür so, und das

(20:46):
würde ich. Keinem empfehlen das so zu
versuchen. Es gibt kaum Unternehmen, die
wirklich nur ein nacktes Entgelthaben und sonst nichts.
Du hast in jedem Unternehmen irgendwelche Sonderlocken und
die muss man eben alle mit abbilden und wenn du es nicht
machst, dann hast du ein Problem, so deswegen
Tarifvertrag und Ordnungspolitisch dient ein

(21:08):
Tarifvertrag ja auch dazu, dass wir alle.
Ich sag mal auf einem gleichen Niveau im Wettbewerb unterwegs
sind, ne, da ist jetzt keiner der irgendwie Lohndumping machen
kann, was wir ja alle nicht wollen, der der seinen Leuten
nur 4€ zahlt, so also das das ist auch ein ein Rahmen in dem
sich dann alle unter gleichen Wettbewerbsvoraussetzungen

(21:29):
bewegen. Ekf Finanz, Frankfurt, Ihr
Partner für smarte Finanzlösungen in der Zeitarbeit
weniger Risiko, mehr Liquidität mit Factoring.
Mehr Infos auf www.ekf. Frankfurt.
De auch wichtig ja jetzt ist, wenn jetzt ist ja der

(21:50):
Tarifabschluss gewesen, also generell auch Entgelt
Tarifabschluss, jetzt haben wir 2 Jahre Planungssicherheit, hast
du jetzt 2 Jahre ein bisschen Leerlauf und was machst du in
der Zwischenzeit? Also erstmal muss ich noch ein
Unternehmen leiten. Das andere ist ja ein Ehrenamt,
das darf man ja auch nicht vergessen.
Also alle, die sich in der Tarifkommission engagieren und

(22:12):
auch in der Vgz engagieren, das ist alles freiwillig und
unentgeltlich, und ich sag jetztmal im Dienste der Branche, da
hatten wir beim beim letzten Podcast ja auch drüber geredet,
ohne Ehrenamt geht es halt nichtso und leider habe ich keine
Langeweile, du weißt, dass die IG Metall den Tvbz gekündigt hat

(22:35):
und es da schon. Eine erste Runde gab, wo uns
kein Kompromiss gelungen ist. Das heißt, der ist ausgelaufen
zum 30 09 und wir befinden uns da jetzt in der Nachwirkung so.
Deswegen sind die langen Laufzeiten vom Entgelt
Tarifvertrag und vom Rahmentarifvertrag so wichtig.

(22:57):
Du weißt, dass der Rahmentarifvertrag erst 2030
gekündigt werden kann, so lange läuft er.
Und solange es mehrere Tarifwerke für eine Branche gibt
und einer davon ist dann gekündigt, aber die anderen
laufen noch weiter, dann ist eben sichergestellt, dass der
gekündigte sich in der Nachwirkung befindet.
Auch das mussten wir immer noch im Hinterkopf haben, dass wir da

(23:19):
nicht in eine Situation kommen, dass plötzlich jemand kommt und
sagt, NÖ, der wirkt nicht nach, der Tarifvertrag, der ist jetzt
kaputt so, das war mal das eine so, und da laufen halt gerade.
Gespräche zwischen der IG Metallund und der Vgz genau zu dem
Thema, dass wir den Tarifvertragwieder zu bekommen.

(23:45):
Ich habe es nicht so richtig verstanden, warum man in der
aktuellen Situation den Tarifvertrag kündigen muss, man
hätte auch Gespräche führen können in ungekündigtem Zustand,
das hat es in der Vergangenheit auch gegeben, aber
offensichtlich war die IG Metallder Meinung.
Dass ihre Verhandlungsposition besser wird, wenn sie den
Tarifvertrag kündigen, bringt natürlich wieder ein bisschen

(24:07):
Druck rein und macht eine Einigung auch nicht nicht
einfacher. Aber gut, da sind wir halt dran
und versuchen erstmal zu verstehen, wo die IG Metall denn
eigentlich hin will. Gab es denn da schon Aussagen
von der IG Metall, was so das Ziel ist, wo die hinwollen, was
die sich vorstellen? Ja, das würde ich aber jetzt

(24:30):
ungern Details aus den aus den Verhandlungen hier in der
Öffentlichkeit diskutieren. Das machen wir dann hinter
verschlossener Tür und können dann hoffentlich bald ein ein
Ergebnis präsentieren. Was glaubst du da so?
Das Zeitfenster? Gibt es denn irgendeine Gefahr,
auch wenn der weiter jetzt nachwirkt, aber kann ja auch

(24:53):
nicht ewig dann nachwirken wie? Was sind so die möglichen
Szenarien, die jetzt als nächstes kommen können?
Vielleicht fangen wir mal mit dem Schlimmsten an und gucken,
dass wir dann das Beste irgendwie dann auch nachher dann
rauskriegen, dass man mal so einbisschen weiß, so was haben wir
denn für eine Range und was passiert da überhaupt, weil ich
glaube, viele können sich mit diesem ganzen Tarifwerk und wie
das so abläuft wirklich nichts drunter vorstellen, deshalb bin

(25:15):
ich auch so dankbar, dass Du beimir im Podcast bist und wir
einfach mal darüber sprechen, dass die Leute einfach mal ein
Gefühl dafür kriegen, was da gerade so passiert.
Also der worst Case wäre, wenn einer der beiden Tarifpartner
sagt, wir erklären jetzt das Scheitern so und wir wollen
nicht weiter verhandeln. Das wäre das Signal okay dann

(25:38):
endet eben auch die Nachwirkung,wenn eine Partei sagt, okay, wir
wollen definitiv keine Fortführung, ja, das hätte dann
zur Konsequenz, dass grundsätzlich erstmal der.
Der Entgelt Tarifvertrag, der jaweiterhin läuft, weiterhin gilt,
wobei die IG Metall angekündigt hat, also wenn der TV BZ

(26:02):
scheitert, dann werden sie zukünftig auch keine anderen
Tarifverträge mehr mit uns machen.
Ob das jetzt eine leere Drohung ist oder nicht einmal
dahingestellt, es liegt zumindest auf dem Tisch diese
Aussage wir. Haben noch Planungssicherheit
für 2 Jahre. Das heißt ja dann erst in 2
Jahren würden die dann sagen, wir machen nicht mehr weiter.

(26:22):
Genau. Trotzdem ist das natürlich kein
Szenario, was man haben will, weil 2 Jahre sind sehr schnell
vorbei. So, dann würde erstmal nur
entgelttarifvertrag und Flächentarifvertrag gelten, das
wäre am Anfang für uns günstiger, weil wir eben nicht

(26:44):
die Zuschlagstufen hätten. Aber dann ist eben auch
spätestens nach 9 Monaten Schluss, weil dann hast du
natürlich einen Sprung und da würde würde dann dann die große
Abmeldewelle kommen und man würde halt ständig die Leute
austauschen und unabhängig davonist die Frage, ob die IG Metall

(27:05):
ist in den Betrieben wo sie zuständig ist, zulassen würde,
dass dann zum zum Flächentarif. Leute dort eingesetzt werden,
das ist ja alles mitbestimmungspflichtig und die
will mit Sicherheit über die betriebliche Mitbestimmung ihren
Einfluss geltend machen und das Erschweren.

(27:26):
Also das ist überhaupt nicht unser Ziel, wir wollen, und das
ist erklärtes Ziel, relativ kurzfristig eine Einigung
hinkriegen, damit wir da eben auch Planungssicherheit haben.
Müssen da natürlich immer im Hinterkopf haben, wenn wir in
dem TVB, ZM und e Änderungen machen, wird es nicht lange

(27:50):
dauern, bis sich unter anderem die IG BCE meldet und
wahrscheinlich auch Verdi, um dann diese Änderung zu
übernehmen. Also die anderen haben ja noch
nicht gekündigt, aber ich bin natürlich auch mit denen im
Gespräch und die gucken sich dasalles sehr genau an, was da so
passiert. Wie lange läuft der?

(28:13):
Ist der in der Vergangenheit gelaufen?
5 Jahre, 2 Jahre oder wie lange lief der?
Der lief unbefristet und konnte aber mit einer Frist dann
gekündigt werden. Diese Frist haben die jetzt eben
gezogen, das ist so eine Formulierung da drin, die heißt
beginnt zu laufen am und ist frühestens kündbar zum.

(28:36):
Und das haben die halt nie in Anspruch genommen.
Jetzt aber eben schon, was ich davon halte, habe ich schon
gesagt, aber ich kann es nicht ändern, jetzt müssen wir uns der
Situation stellen und eine Lösung finden, wobei das
natürlich auch nicht leicht ist.Okay wovon gehst du oder ist ja
auch mal ein bisschen Glaskugel,weiß ich also erst, was ich dir

(28:58):
verlange, siehst du mir manchmalnach, wenn ich dann so ein
bisschen Nachfahre, aber die Hörer und Zuschauer, die wollen
das auch wissen. Glaubst du, dass man dann wieder
eine neue Laufzeit macht oder wieder einen unbefristeten
Vertrag bekommt oder wird sich das dann eher an an den bis 2030
dann orientieren oder eher wie wir jetzt den Abschluss haben
bis 2027? Was ist so da so dein Gefühl was

(29:23):
was vermutest du so ohne zu vielzu verraten, weil das ja alles
auch. Können ja auch Gewerkschaften
hier mithören und dann wissen die eigentlich schon deine
Strategie und deshalb macht man,dass sie wieder Trainer auch die
Aufstellung nicht verrät, obwohler vielleicht im Hinterkopf
schon hat, wie das so funktionieren wird.
Das auch mal, dass man ja warum erzählt er denn, ich kann ja mal
Ross und Reizer hier nennen, also ich will dich da nicht in

(29:44):
eine schwierige Situation bringen, die für uns alle dann
nachher schwer sein könnte, aberso ein bisschen so was ist so
die die Richtung die du vermutest.
Also bei dem Punkt ist es jetzt nicht so dramatisch, weil man
könnte mit beidem leben. Also man kann mit einem
befristeten Vertrag reden, der dann eben neu verhandelt werden
muss. Ich gehe davon aus, dass wie in

(30:07):
der Vergangenheit auch das Ding unbefristet wird und dann eben
eine Kündigungsfrist hat, die dann von beiden Seiten in
Anspruch genommen wird, darf manja nicht vergessen, auch wir
könnten ja irgendwann mal hingehen und sagen, so weiß ich
nicht, wird uns zu teuer, wir wollen das Ding jetzt hier mal
aufmachen. Ist man halt in der Regel als
Arbeitgeber nicht klug beraten, das zu tun.
Aber also ich gehe was das ThemaLaufzeit angeht, davon aus, dass

(30:30):
wir wieder in einen unbefristeten Vertrag kommen.
Okay das wäre auch dann dementsprechend auch das Ziel.
Das würdest du auch versuchen, dann durchzusetzen, aber gut
okay. 1. Wofür wir sterben, aber schon
ein Nebenziel ja. Noch keine rote Linie okay, da
habe ich jetzt auch gehört, es gibt ja ganz viele rote Linien,
wo man so sagt, Okay bis dahin dann nicht und so, das ist ja

(30:53):
auch immer ganz interessant, aber die erfährt man halt auch
nicht mal, die hat man wahrscheinlich intern irgendwie
mal festgelegt und gesagt und wenn man die natürlich auch
äußert, macht man natürlich sichauch noch mal Druck, wenn man
dann sagt, Okay, das möchten wirnicht und dann muss man
irgendwie dann doch das Ziel oder diese Linie etwas
verschieben, weil manchmal. Ja, aber ich glaube, sind das

(31:14):
auch manchmal so ego Dinger, wo dann einfach das Ego des
einzelnen Protagonisten irgendwie da einen Strich
dadurch drehen und habe gesagt, nee, habe ich mir nicht
vorgestellt, will ich einfach nicht, bin ich jetzt
eingeschnappt. Ist das auch so, das vorher ja
ja klar, also ich habe ja gesagt, da sitzen über 20 Leute
auf der Gegenseite aus unterschiedlichen

(31:35):
Gewerkschaften. Auch wenn sie unter dem Dach des
DGB S verhandeln. Aber die reden halt alle mit und
da gibt es unterschiedliche Typen auch auf unserer Seite
gibt es unterschiedliche Typen, da sind Konzernvertreter genauso
dabei, ich sag mal von der von der größten Bude in Deutschland
bis zum mittelständischen Unternehmen so, und auch das
sind nochmal unterschiedliche Typen, dann in den eigenen

(31:56):
Reihen, auch die muss man ja irgendwie zusammenbinden, weil
die Interessen zwischen zwischenGroßkonzernen und
mittelständischem Unternehmen auch nicht immer identisch sind.
So, das muss man irgendwie im Auge haben und in den
Verhandlungen ist es dann ja so,dass ich sag mal, am Anfang wird
in großer Runde verhandelt und dann bilden sich immer

(32:17):
Konstellationen von Vertretern verschiedener Gewerkschaften in
kleineren Gruppen, mit denen mandann verhandelt und ganz am Ende
sind es meistens 4 Augen Gespräch, das heißt, dann ist
der Verhandlungsführer des DG Bs, Herr Körzel und ich dann
eben. Die dann mit roten Linien und

(32:37):
Forderungen jeweils im Rucksack aufeinandertreffen und dann
versuchen, da einen Kompromiss draus zu binden, der dann
nachher natürlich von der Vgz und dann im Nachgang auch von
den noch bestehenden beiden Tarifkommissionen genehmigt
werden muss. So also es kann ja durchaus
sein, dass wir einen Kompromiss machen, damit in die
Tarifkommission gehen, das ist das entscheidende Organ, was

(33:00):
sagt, ok, wir sind einverstandenoder eben nicht und.
Und wenn die den ablehnen, dann gibt es keinen Tarifvertrag.
So darf man nicht vergessen. Also, und die sind eben nicht
alle bei den Verhandlungen dabei, also das muss man dann
schon erklären können, warum mandas dann so gemacht hat.
Wird man denn versuchen, den so ein bisschen zu
vereinheitlichen, weil der ist ja schon komplizierter als unser

(33:22):
normaler Tarifvertrag, muss man ja sagen, hat der 4, muss man
ein bisschen mehr Sachen beachten, und er fordert ja halt
auch. Von der Software, die das
nachher auch umsetzen muss, alsogrößte Kinder raus, die das also
entwickeln müssen, das steht jetzt schon einmal.
Aber wenn jetzt auf einmal neue Dinge reinkommen, noch
schwierigere Modelle, weil der Mitarbeiter muss ja am Ende aus
auch verstehen, das ist ja auch auch, die Gewerkschaften müssen

(33:44):
ja auch ein Interesse daran haben, dass der deren Kunden,
deren Mitglieder ja auch den verstehen schnell umsetzen
können und auch das nachvollziehen können, wie er
errechnet wird, weil. Ich weiß noch, wie der damals
eingeführt wurde. Das war schon ist für viele
Quereinsteiger echt nicht so einfach, mal zu verstehen mit
der Deckelung und dann Prozente und hier und guck und die

(34:06):
Laufzeit ist dann länger. Das Schöne ist, die Laufzeit war
länger, dass man einfach die maximale Überlastungsdauer damit
aushebeln konnte, was natürlich auch viele Kunden gefeiert haben
und nach wie vor auch feiern, aber teilweise dann die die die
das wirklich dann betrifft, die Mitarbeiter die das dann auch
ausgezahlt bekommen und anwendenmüssen und.
War es dann halt kompliziert. Glaubst du, da wird es eine

(34:28):
Vereinfachung geben, ist es angestrebt, ist es überhaupt
möglich oder versucht man möglichst wenig an dem
Konstrukt, wie der Ablauf war zuändern, sondern nur die Prozente
so minimal anzupassen das maximal rauszuholen?
Das Ding hat ja verschiedene Komponenten.
Wir haben einmal unterschiedliche Erhöhungsstufen
im Zeitablauf, wir haben dann die schöne Situation, dass mit

(34:52):
der letzten Stufe dann quasi dastarifliche Equipment definiert
ist und. Was rechtlich wichtig ist.
Und es gibt ja noch das Thema des Deckels.
So, das sind alle Stellschrauben, an denen man
arbeiten kann. Wie gesagt, ich kann dir jetzt
leider nicht sagen, an welchen Schrauben gerade gedreht wird,

(35:16):
das macht man im Tarifgeschäft so nicht, weil ich eben auch
hier nichts vergeben will, was, was ich vielleicht dann noch
brauche in der nächsten Runde und.
Aber immer, wenn wir etwas vereinfachen können, und das ist
jetzt ja bei dem neuen Manteltarifvertrag zum Beispiel
an verschiedenen Stellen auch gelungen, da tun wir das
natürlich. Dabei muss man immer aufpassen,

(35:38):
jede Änderung, die wir fordern, hat einen Preis, so, deswegen
ist man gut beraten, von unsererSeite nicht zu viel Forderung
auf den Tisch zu legen. Okay.
Ja, also wie man Raushört ist noch eine Menge zu tun.
Die Anspannung ist zwar ein bisschen gewichen, aber jetzt

(36:00):
kommt eine neue Anspannung für die neuen Verhandlungen.
Wann sitzt ihr das nächste Mal zusammen, gibt es da schon einen
Termin, dass man ungefähr so einZeitfenster schon weiß, wann es
neue Infos geben könnte? Nächste Woche nächste Woche
okay. Und dann, wenn das durch ist.
Wir gehen immer auch worst Case davon aus oder nicht.
Worst Case wäre das Schlimmste, sondern optimal.

(36:21):
Ihr sitzt nächste Woche zusammen, findet eine Einigung
und der wird weiter vorgesetzt. Heißt das dann wirklich was ist
dann danach ist vor dem Tarifvertragsverhandlungen nach
den Tarifvertragsverhandlungen oder was macht man dann gibt es
gibt es dann noch weitere Dinge die da anstehen oder ist dann
wirklich mal ein bisschen auch dass man mal durchatmen kann
auch von deiner Seite? Das wünsche ich dir halt auch

(36:43):
also. Ach ja.
Also natürlich gibt es fortlaufend Gespräche mit den
Gewerkschaften, das das nennt man dann tarifpolitischen
Dialog, sind ja keine Verhandlungen, aber da geht es
dann mehr so darum, naja, also wo soll die Branche sich

(37:03):
eigentlich langfristig hin entwickeln, was sind Themen, die
unsere Tarifwerke vielleicht nicht abbilden, mit welchen
Punkten sind die Arbeitgeber unzufrieden?
In den Tarifverhandlungen in denTarifwerken das ist das eine.
Dann habe ich schon gesagt, sollte es zu irgendwelchen
Änderungen im TVB Zme kommen, wird das nicht lange dauern, bis

(37:26):
mein Telefon klingelt und die IGBCE da dran ist.
Da können wir mal von ausgehen, ob die dann noch eigene Ideen
haben oder 1 zu 1 das übernehmen, was geändert wurde
oder überhaupt keine Änderung wollen.
Das kann ich alles nicht beantworten.
Aus heutiger Sicht, aber irgendwie wird es da weiter
Gespräche geben und dann haben wir im nächsten Jahr nicht nur

(37:50):
Vorstandswahlen, sondern auch die die Tarifkommission wird neu
gewählt im Gvp, also jeder, der jetzt sagt, alles was da
passiert ist, ist völlig inakzeptabel, ist herzlich
eingeladen, sich in den Tarifkommissionen zu engagieren
oder als Vorstand zu kandidierenund es einfach besser zu machen.

(38:12):
Dazu kann ich nur einladen. Das ist gelebte Demokratie.
Gibt es eine Warteliste oder kommt man da relativ zügig
durch? Das weiß ich noch nicht.
Das hängt ja immer davon ab, wieviele Leute sich aufstellen
lassen. Noch ist die Liste nicht
eröffnet, aber es wird dann irgendwie nächstes Jahr so sein
und wir hoffen natürlich ernsthaft, dass möglichst viele

(38:35):
sich in dem Verband engagieren. Weil wie gesagt, es geht nur
durch ehrenamtliches Engagement.Das Hauptamt, Hauptamt alleine
kann das nicht stemmen und soll das auch gar nicht stemmen, weil
ein Verband soll ja die Interessen vertreten von den
Unternehmerinnen und Unternehmern und dann ist es
auch gut, wenn die mit am Tisch sitzen.

(38:56):
Okay dann will ich nicht das nächste Fass aufmachen.
Aber du bist doch sicherlich weiterhin dann auch stehst du
zur Verfügung, hoffen wir doch alle mal, oder?
Das entscheiden wir nächstes Jahr.
Okay gut. Da habe ich mir schon gedacht,
dass ich das auch nicht jetzt raus bei dir rauskriegt.
Ja, also da, ihr seid alle herzlich eingeladen
aufgefordert, auch mitzuwirken, nicht nur immer meckern, sondern

(39:18):
auch selber besser machen. Ja, es ihr habt ja so ein
bisschen versucht auch mal da Licht ins Dunkel zu bringen,
einfach dass man ein bisschen Gefühl, so ein bisschen anpack
auch dafür bekommt, wie das Ganze so abläuft, weil nach wie
vor habe ich auch im letzten abläuft.
Habe ich auch im letzten Mal im Podcast ja schon gesagt, dass
ich einfach glaube, dass ihr da viel zu schlecht weg kommt, dass

(39:39):
die Leute, die einfach überhauptkein Bild davon machen, wie das
Ganze abläuft, durch viele Gespräche und ich kenne ja nicht
nur dich, sondern auch viele, die auch in der Tarifkommission
sind und mit denen ich ja auch spreche, kriege ich einfach mit,
wie was da auch psychisch auf einen zukommt, was für eine
Belastung, Zeit, Druck und dann kommt ja noch das normale
Geschäft dazu. Du bist ja jetzt nicht Pförtner.

(40:01):
Ansonsten und hast du, musst du mal Knöpfchen hoch Schranke und
wieder runter. Nee, du bist ja selbst in deinem
Unternehmen in großer Verantwortung und wir wissen
alle, Zeitarbeit ist gerade. Gab es schon mal schönere Zeiten
und dementsprechend ist auch da Druck da und das kommt halt
alles dann zusammen und man macht die Verhandlung auch für
seine eigene Firma und für den ganzen Verband und kriegt danach

(40:23):
einfach auch ungefiltert die Meinung von den ganzen anderen
mit und ich. Kann mich noch gut daran
erinnern bei den letzten Verhandlungen, wo ihr dann auf
einmal böse Mails dann beim Gvp eingelaufen sind und was wie ihr
macht uns kaputt und wie soll das alles gehen und so wo die
Leute halt einfach mal von der Couch quasi entscheiden.
Ja das ist nicht gut und wir hatten es bestimmt besser

(40:43):
gemacht und dann könnt ihr ja gerne euch auch da melden und
euch aufstellen lassen, dort auch mitwirken, unterstützen zu
arbeiten. Ja also das ist sicherlich gut
möglich, also nicht nur meckern sondern selber auch.
Mit dabei sein. Ich hoffe, dass da viele sich
auch melden und viele unterstützen wollen.
Auf der anderen Seite sitzen 2025, wie du gerade gesagt hast

(41:05):
und auf unserer Seite sitzen, stehen, sitzen 6.
Wie wäre es denn, wenn da 12 oder 15 einfach mal da sind und
auch mit unterstützen vielleichtin 2.
Reihe oder beratend zur Seite stehen und und aber da habt ihr
sicherlich eine Struktur und ichhoffe, dass da möglichst viele
Anwärter sind und ihr dann wirklich aussieben müsst oder
auswählen müsst, wer dann auch da.

(41:26):
Dazu passt ja. Ja, vielleicht dazu noch.
Also die Verhandlungen werden von 6 Leuten geführt, im
Hintergrund sind natürlich die Tarifkommission und und auch
viel mehr, die da unterstützen und rechnen und Ideen
entwickeln, also auch Mitgliederder Tarifkommission, die jetzt
nicht in der Verhandlungskommission sind,
können, können ihre Ideen einbringen und das ist auch

(41:47):
notwendig für uns, damit wir überhaupt wissen, wo wir denn
hin verhandeln sollen, also das ist keine.
Keine einsame Entscheidung einesweißen alten Mannes, sondern das
ist schon das ganze Team der Tarifkommission und der Vgz, die
sich da intensiv mit beschäftigen.
Ja, man braucht eine gewisse Resilienz, wenn man das macht,

(42:13):
weil man kriegt eben tatsächlichselten Applaus, weil es immer
teurer wird, wenn man da ins Handeln kommt oder fast immer.
Das muss einem Bewusstsein, wennman sich da aufstellen lässt.
Auf der anderen Seite kriegt manja auch nicht nur Schläge.
Also es gibt ganz viele Kolleginnen und Kollegen, die
sich dann auch melden, sich bedanken und so, weil die Halt

(42:34):
schon wissen, wie sind die Rahmenbedingungen politisch
tarifpolitisch und die so ein bisschen einordnen können, was
alles beachtet werden muss in soeinem Tarifabschluss.
Und die können das dann schon einordnen, warum so ein
Abschluss dann zustande kommt und im Übrigen die die bösen
Mails sind nach diesem Abschlussüberwiegend ausgeblieben, da gab

(42:57):
es andere Abschlüsse, da gab es erheblich mehr.
Ich habe ja auch einen Kommentarunter dem Post auf linkedin und
der hat eine Menge Likes bekommen.
Da habe ich auch geschrieben undwer unzufrieden damit ist, kann
sich gerne noch da einbringen und es besser machen.
Also das. Und das hat auch regen Zuspruch
bekommen. Allein den haben, glaube ich
5000 Impressionen hat es gehabt,allein dieser Kommentar, ich

(43:21):
weiß gar nicht, ob er zu mir rein geguckt letzte Woche,
vielleicht auch 6 oder 7 mittlerweile, aber das heißt
auch, dass der, der der Hauptpost eine sehr große
Reichweite auch erlangt hat, undich habe ja auch die ganzen
Kommentare dort gelesen, die hielten sich ja, ich glaube eine
ein ein externer Mitarbeiter, der hat sich da geäußert und
dann konnte man auch ein bisschen dann einfangen wieder.

(43:44):
Dass man da auch ein bisschen Argumente bringen könnte, weil
natürlich die Sichtweisen von jedem hat einzeln anders sind,
wenn vielleicht als Mitarbeiter.Ich finde gar nicht so viel, ich
hatte mir ein bisschen mehr gewünscht, was denn jetzt da
los, aber das heißt halt auch, gibt verschiedene Interessen und
gibt immer Gewinner und Verlierer, idealerweise gibt es
die nicht, wenn der Kompromiss wirklich so ist, dass er ja

(44:06):
beiden Seiten weh tut, dann macht das eigentlich, glaube
ich, immer am. Ist er am besten verhandelt
worden? Also für Nummer vielen, vielen
Dank für an dich und dein Team. Auch viel Kraft für die nächsten
Gespräche, ganz viel Erfolg, immer ein gutes Händchen und ja
und guten Riecher wie das Ganze funktionieren kann.
Du weißt, dem Gast gehört das letzte Wort, das würde ich

(44:26):
natürlich auch gerne dir jetzt geben.
Was ist dir noch mal wichtig, was möchtest du denn mal
loswerden? Jetzt hast du die Bühne und die
Zeit, ich bin gespannt. Ich würde die Zeit gerne mal
nutzen, um dir Daniel zu danken für deinen Einsatz für deinen
Podcast. Das ist sehr wertvoll für unsere
Branche, tatsächlich die Branchezu erklären, den Kolleginnen und
Kollegen auch Sachen zu erklären.

(44:49):
Und auch das ist extrem viel Arbeit, das weiß ich und war auf
deiner Seite auch nicht immer einfach dahin zu kommen, wo du
jetzt bist. Also vielen herzlichen Dank auch
an der Stelle, weil das ist ein großer Mehrwert, den du da
bringst. Vielen Dank, das freut mich.
Ich hoffe, dass hier noch andereso und freut mich so, dass es.

(45:12):
Gehen jetzt so die Herzen nach oben?
Okay gut meine gehen auch aus. Ja, vielen Dank, sehr schön, man
merkt vielleicht meiner Stimme, das freut mich wirklich sehr und
ja, wir hören uns, sehen uns im nächsten Podcast.
Vielen Dank Sven. Wir werden uns.
Edgar Schröder ist nächste Woche, ich weiß gar nicht, wann

(45:33):
wir jetzt den Podcast hier veröffentlichen, wahrscheinlich
in einer guten Woche 2. Ein bisschen Vorlauf habe ich,
aber er hat natürlich eine aktuelle Brisanz, also würde ich
gucken, dass ich den irgendwie vorziehe, dass alle auch darüber
informiert sind und dann kann man sich natürlich auch im
Verband noch mal informieren, was jetzt an Details jetzt auch
die Veränderung jetzt ergeben haben, da sind ja glaube ich,

(45:54):
jetzt auch die Rechtsabteilung, sind schon alle irgendwie da
aktiv, es wird eine Schulung geben, die.
Ne, da gibt es noch n bisschen Diskussionen mit der
Kostenpflichtigkeit oder nicht ob man da n Webinar macht, ne
Aufzeichnung macht und das dann allen zur Verfügung stellt.
Mal gucken wie das da so ausgeht, auch da gibt es n paar
Meinungen zu, aber da hast du dann wenig mit zu tun und ja
also weiterhin viel Erfolg abonnieren, teilen nicht

(46:16):
vergessen. Guckt auch gerne bei linkedin.
Folgt dem Sven auch gerne und auch dem Gvp und ja, bringt euch
aktiv rein, sucht das Ehrenamt und meckert nicht immer nur,
sondern macht auch selber mal was.
Es macht doch Arbeit, aber das gehört dazu, weil nur so kriegen
dann auch noch Veränderungen Verbesserungen hin und dann alle
ehrenamtlich tätigen Kollegen und Kolleginnen vielen Dank und

(46:38):
wir hören und sehen uns zum nächsten Podcast wenn wir sind
raus vielen Dank alles. Klar, danke.
Der Podcast wurde unterstützt von HR for You.
Ihrer Hr Software.
Advertise With Us

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