Episode Transcript
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(00:01):
Ja, willkommen beim Podcast Liebe Zeitarbeit.
Ich freue mich sehr, dass du heute wieder dabei bist,
eingeschaltet hast. Egal ob bei youtube, Spotify
oder bei einem anderen Podcast Portal wie du siehst, ich habe
Alexander Bissels, Dr. AlexanderBissels wieder bei mir zu Gast
von CMS und wir unterhalten uns heute über das Thema fachliche
(00:21):
Weisung, weil da hat sich was verändert und bevor wir starten
Alex glaube ich. Das Thema fachliche Weisung hat
CMS mit auf den Weg gebracht. Ihr habt das glaube ich
angestoßen. Was ist da überhaupt passiert,
was gab es da? Ich glaube vorstellen, ich kenne
ja schon mittlerweile sehr, sehrviele hier meiner Podcast Hörer,
aber dann noch mal vielen Dank, dass ihr das da auf den Weg
(00:44):
gebracht hat, dass die fachlicheWeisung geändert wurde, aber du
musst gleich mal ein bisschen ausholen, was hat es denn
überhaupt damit auf sich? Vielleicht weiß der Einordner
gar nicht, was mit der fachlichen Weisung überhaupt
gemeint ist. Hi.
Hi Daniel, erstmal wieder vielenDank für die Einladung in deinen
Podcasts. Freue mich jetzt über das Thema
fachliche Weisungen zu sprechen,wo du ja auch schon so
angeteasert hast, dass wir da einen entscheidenden Beitrag
(01:06):
geleistet haben, aber noch mal einen Schritt zurück.
Fachliche Weisungen, was ist dasüberhaupt?
Das sind Verfahrens beziehungsweise Verfahrens
Entschuldigung Verwaltungsrichtlinien so heißt
es richtig verwaltungsrichtlinien.
Die sich die Bundesagentur für Arbeit in Abstimmung mit dem
Bundesministerium für Arbeit undSoziales gibt, um sozusagen
(01:27):
deren Verwaltungshandeln vorhersehbar zu machen.
Aus diesen, aus diesen Richtlinien ergibt sich, wie
legt die Bundesagentur für Arbeit gewisse gesetzliche
Vorschriften unter anderem aus dem AEG aus und was für
Konsequenzen drohen, wenn man dagegen verstößt, also das ist
eigentlich so ein guter Leitfaden für den Praktiker, um
zu wissen, wie ist die Sicht derDinge der Bundesagentur für
(01:48):
Arbeit und. Wie muss man dann eben
Vorschriften anwenden oder wie sollte man das machen, damit man
keinen Ärger bekommt? So ist das kurz gesprungen so
und diese fachlichen Weisungen werden entsteht der
Regelmäßigkeit Änderungen unterworfen aufgrund aktueller
Anlässe oder gesetzlicher Änderungen und so auch zuletzt
(02:09):
im Oktober mit Wirkung zum 1510 diesen Jahres hat die fachliche
Weisung eine Änderung erfahren mit Blick auf.
Auslandssachverhalte die meines Erachtens ganz spannend sind.
Es ist nämlich so, dass die Erlaubnispflicht oder das
Arbeitnehmerüberlassungsgesetz nur Anwendung findet, wenn ein
(02:29):
hinreichender Inlandsbezug besteht, also der deutsche
Gesetzgeber kann nicht das Aög erlassen und sagen, das Aög ist
überall auf der Welt zu beachten, sondern man braucht
eben einen gewissen Inlandsbezugzu Deutschland, damit der
deutsche Gesetzgeber sagen kann,du, lieber Rechtsanwender, bist
verpflichtet, auch dich an die Regelungen des Aög zu halten.
Umgekehrt bedeutet, wenn alles im Ausland stattfindet, der
(02:50):
Zeitarbeitnehmer im Ausland überlassen und dort eingesetzt
wird, von einem ausländischen Verleiher in Anführungsstrichen
hat das den deutschen Gesetzgeber erst mal nichts
anzugehen, das ist eigentlich mal so, die grobe Ableitung ist
ja klar, ansonsten könnte man jaüber sehr weitreichende
Anbindung das deutsche Gesetz überall zur Anwendung bringen,
obwohl man da irgendwo im takatuka Land irgendjemand
(03:10):
sitzen hat, das Macht keinen Sinn, also man braucht mal einen
Gewissen. Inlandsbezug und dann auch zu
sagen, das Ganze stellt eine erlaubnispflichtige
Arbeitnehmerüberlassung dar und die Bundesagentur für Arbeit ist
im letzten Jahr hingegangen, hatdie fachlichen Weisungen
angepasst und eben ihre Interpretation dieses
Territualitätsprinzips des Inlandsbezugs Erweiternd
(03:32):
ausgelegt und gesagt, dass wir auch dass eine Erlaubnispflicht
auch für gewisse Auslandskonstellationen besteht.
Ein Beispiel, was ich hier bringen möchte.
Das spielt zum Bereich Employer of Records.
Da kann ich auch noch was zu sagen ist, wenn beispielsweise
ein ausländischer Personaldienstleister einen
Mitarbeiter zur Verfügung stellt, an einen im Inland
sitzenden Entler, also an einen inländischen Kunden dieser
(03:56):
überlassene Mitarbeiter aber garkeinen Fuß in das deutsche
Staatsgebiet setzt, sondern reinvirtuell interagiert mit.
Personen des Kunden in Deutschland sitzen da, seine
Weisungen bekommt in IT Konstellationen in
Entwicklungsprojekten mit diesenin Deutschland sitzenden
Personen zusammensitzt. Ja, geht man ja landläufig davon
(04:17):
aus, das wird klassischerweise eine Arbeitnehmerüberlassung
sein, der Mitarbeiter arbeitet eingebunden, virtuell
eingebunden in die Betriebsabläufe des
ausländischen Kunden und ist dort auf Weisungen unterworfen,
wird man eigentlich sagen, ja gut.
Klassischer Fall, wo man eine Erlaubnis hätte beantragen
müssen, weil es eben dem Sinnbild einer
Arbeitnehmerbelastung entspricht.
Aber weil wir eben keinen hinreichenden Inlandsbezug
(04:38):
haben, hat man gesagt, bevor dieWeisung geändert wurde, man
braucht keine Erlaubnis für die derartige
Sachverhaltsgestaltung, was ebenauch gewisse
Gestaltungsmöglichkeiten eröffnete, ohne die Erlaubnis
des AEG zu haben, dann über die Unternehmensgrenzen und die
Landesgrenzen hinweg interaktiv zu arbeiten, also.
(04:58):
Das waren eben Gestaltungsformen, die man dann
in Anspruch nehmen konnte. Das unabhängig von der
Arbeitnehmerbelastung hat man das auch Konzernübergreifend
gemacht in gerade it entwicklungsprodukten, wobei man
ja doch eine gewisse Abgrenzungsschwierigkeit zur
Arbeitnehmerbelastung hat, also im Rahmen von Dienstverträgen,
die aber eine gewisse Nähe zur Arbeitnehmerbelastung haben,
ohne dann aber eine Erlaubnispflicht oder eine
Ordnungswidrigkeit zu riskieren,so die Bundesagentur für Arbeit.
(05:21):
Hat das also. Ergänzend ausgelegt denen waren
diese virtuellen Eingliederungsfälle Mandorn
Andorn im Auge. Und dann haben die das eben
durch die fachlichen Weisungen wegreguliert und gesagt, es
liegt nach unserem Dafürhalten eine Erlaubnispflicht in
Deutschland vor, sobald der im Ausland sitzende Mitarbeiter
virtuell mit inländischen Mitarbeitern des Kunden dann
interagiert. Das das war eben schon für
(05:47):
einige Geschäftsmodelle. Ich will nicht sagen, der
Todesstoß hat dann doch einige versteckte Gesichter dort
hinterlassen. Es gibt da durchaus
Geschäftsmodelle, wo man aus demAusland in das Inland überlässt,
aber dann irgendwie im Inland gar keine
Arbeitnehmerüberlassungserlaubnisvorhält, also nicht, dass wir
jetzt in Deutschland tätig werden, sondern rein virtuell in
das Inland überlässt. Da gibt es eben auch eine ganze
(06:09):
Branche, die sich Employer of Record nennt, die eben sich
darauf spezialisiert hat, für. Andere Unternehmen im Ausland zu
rekrutieren, die dort einzustellen, wenn man
beispielsweise expandieren möchte, dort aber keine eigene
Gesellschaft oder Niederlassung gründen würde, bedient man sich
Employer of Records, die dann indem jeweiligen Land einstellen
und dann eben in das Inland überlassen, aber deren
Tätigkeitsfeld beschränkt sich dann eben auf das Ausland.
(06:30):
So, und das hat natürlich dann für eine gewisse Nervosität
gesorgt, bei diesen, insbesondere bei diesen
Geschäftsmodellen. Und das wollten wir eben auch
als als Anwaltskanzlei haben sich eingesehen, weil wir das
als rechtlich falsch angesehen haben, haben dann eine
umfängliche Stellungnahme gefertigt, einen umfänglichen
Fragekatalog gefertigt, das an die Bundesagentur für Arbeit
(06:52):
geschickt, auch an den Zoll, derja auch Kontrollinstanz,
Kontrollinstanz für das ALG ist,um dann mal irgendwie
vorzufühlen, erstens, welche Rechtsansichten vertreten die
da, und zweitens, wie wollen diepraktisch mit den Ganzen.
Neuen Verpflichtungen umgehen, die ja durch den
grenzüberschreitenden Sachverhalt doch erschwert zu
überprüfen sind. Ganz interessant war, der Zoll,
(07:12):
hat dir gesagt, Hör nicht mein Zuständigkeitsbereich, diese
fachlichen Weisungen kommen nicht von mir, die kommen von
der vom BMI, also vom Bundesministerium habe ich
nichts für zu tun, wahre Ausrüstung, da kann nach unserer
Anfrage, das ging auch sehr schnell, muss man sagen, binnen
weniger Tage haben die gesagt, interessiert mich nicht, bin ich
nicht für zuständig, frag einen anderen, da sind Behörde ja dann
ohne Bashing zu betreiben, aber sehr schnell.
(07:33):
Ja, ja, ob das so richtig ist, weiß ich nicht, weil der Zoll
muss ja auch die Vorschriften des ALG anwenden und der hat ja
keine eigenen Weisungen, also erorientieren würde sich schon
dran, aber egal, er hat gesagt, nee, bin ich nicht zuständig,
frag die Bundesagentur, fragst BMW Mans so und das haben wir
dann auch getan und das hat sichnatürlich gezogen, wissen alle,
Verwaltung dauert eben ein bisschen, haben dann diverse
(07:55):
Sachstandsanfragen gestellt und.Irgendwann nach einem halben
Jahr hieß es dann, ja, es liegt inzwischen beim
Bundesministerium für Arbeit undSoziales, da habe ich schon
aufgehorcht und dachte, okay, das haben die zumindest jetzt
nicht in eigener Zuständigkeit dann so vom Tisch gewischt, so
nach dem Motto ist alles Unsinn und befassen uns nicht mit,
sondern ist eine Etage rübergegangen, weil die
Bundesagentur für Arbeit diese Weisung nicht einfach anpassen
(08:16):
kann, weil das Bundesministeriumeben Aufsichtsbehörde ist.
Und das muss eben rückgekoppelt und abgestimmt werden, so das
befasste sich also die zweite Behörde damit, und das dauerte
dann auch. Bis in den Herbst oder bis in
den Spätsommer Herbst. Dann haben wir noch mal eine
Sachstandsanfrage geschickt und dann wurde uns eben mitgeteilt,
dass aufgrund unserer Eingabe diese Weisungen wohl geändert
(08:37):
werden sollen. Das sei aber noch ein Entwurf
erst und sei noch im Umlauf und dann dachte ich okay alles klar,
da geht noch viel Wasser den rein runter, man weiß es nicht,
aber es war schon mal so ein Wink in die in die richtige
Richtung, wie das hätte laufen können.
Das verfestigte sich dann auch, nachdem wir noch mal eine
Sachstandsanfrage gestellt haben.
Und dann ist jetzt Anfang Oktober, ist die Weisung noch
mal geändert worden und dasjenige, was dann eben in
(09:00):
diesem Zusammenhang mit diesen virtuellen Eingliederungsfällen
aus dem Ausland im Oktober letzten Jahres geändert wurde,
wurde dann sozusagen wieder zurückgedreht und der
ursprüngliche Zustand herbeigeführt, jetzt allerdings
mit einer ausdrücklichen, schriftlich verbrieften
Auffassung der Bundesagentur fürArbeit, dass es eben gerade
nicht erlaubnispflichtig ist undallerdings auch nur, wenn dieser
(09:21):
Mitarbeiter keinen Fuß ins Inland setzt.
Also dann kann man aus dem Ausland überlassen, ohne dass
man im Inland eine Arbeitnehmerüberlassungserlaubnis
benötigt, also weil das ja, wennkeiner für den Überlassenden und
auch für den einsetzenden eine Ordnungswidrigkeit darstellen
würde, schon mal Rechtssicherheit und es wurde
auch ausdrücklich reingeschrieben, dass eine
(09:42):
virtuelle Eingliederung im Inland nicht zu einer
Erlaubnispflicht dort führt, also das ist schon.
Ob man jetzt sagen kann, für alle in der
Personaldienstleistung tätigen Unternehmen eine Errungenschaft,
will ich nicht sagen. Aber es gibt doch schon
Sachverhalte und Konstellationenoder Wirtschaftsbereiche, wo das
wichtig werden kann und wir haben uns natürlich darüber
gefreut, dass man ja die die Behördenansicht so drehen
(10:02):
konnte. Also ich war immer schon davon
überzeugt, dass es falsch war, aber gut, die Behörde wird da ja
eine andere Ansicht gehabt, alsoes hätte sich ja nicht erst mal
geändert im letzten Oktober und dass sie dann insoweit
zurückgerudert ist, wenn man es bös formuliert, dass zeigt
sicherlich auch Größe und auch das Zeugnis von einem gewissen
(10:22):
Rückgrat, dass man auch erkennt,das, was wir gemacht haben, war
vielleicht nicht ganz zu Ende gedacht, war vielleicht
rechtlich nicht ganz ausgegoren,und wir haben dann doch die
Größe, dass wir es dann zurücknehmen und das dann eben
wieder drehen und beharren dann nicht darauf, wir haben es
einmal gemacht, deswegen ziehen wir es auch jetzt durch, obwohl
es wir wissen, dass es falsch ist.
Und obwohl es für die Praxis möglicherweise eher schädlich
ist, das. Also das war dann auch so.
(10:43):
Das Feedback, was wir von der von der Bundesagentur für Arbeit
bekommen haben, auch sehr offen,dass mitgeteilt wurde, dass man
eben die Tragweite der Änderung dieser Weisung gar nicht so auf
dem Schirm hatte, und das fand ich sehr ehrlich und sehr offen,
also im positiven Sinne, das braucht.
Haben die denn eine eigene Rechtsabteilung da die sich dann
damit beschäftigt, oder rufen die dann selber irgendwie
Anwälte an und machen das dann mit denen oder mit wem tauscht
(11:06):
man sich dann aus zu sowas? 20% auf alles.
Aus Aufgehuntersuchung ganz ohneVertragslaufzeit, ohne
Mindestabnahme, einfach flexibel.
Und das in 12 Sprachen. Jetzt online mit den richtigen
Staaten zum Werksarzt kann jeder.
Naja, also wir wissen ja alle bei größeren Streitigkeiten, die
(11:30):
auf Bundesebene dann stattfinden, dass sich oder bei
der gesetzlichen Genese bei Schaffung von Gesetzen, dass
sich da externer Hilfe bedient wird.
Also ich gehe nicht davon aus. Dass jetzt die Bundesagentur für
Arbeit oder das Bundesministerium für Arbeit und
Soziales sich da externe Hilfe externe Hilfe reingeholt hat,
sondern dass sie da sehr wohl gut qualifizierte und berufliche
Juristen in ein Haus beschäftigen, die das in eigener
(11:52):
Zuständigkeit machen. Abgesehen davon haben wir das ja
soweit vorbereitet, dass man überzeugt sein musste in
Anführungsstrichen. Ein schöner Aktenlage, da hätte
man. Eine Aktenlage und ohne große
weitere Prüfung? Nein, aber Spaß beiseite, dass.
Ich fand unsere Argumentation gut und ich freue mich auch
immer, wenn man dann andere davon überzeugt bekommt.
Und ich glaube auch nicht, dass sich die Bundesagentur und das
(12:13):
Bmis sich das leicht gemacht haben und gesagt haben, so, da
hat jetzt irgendein Anwalt was geschrieben und das nicken wir
jetzt ab. Aber dennoch muss man sagen, ist
das was dann da zurückgedreht wurde sicherlich für die Praxis
förderlich und rechtlich richtig.
Und wie gesagt, ich finde es immer, ich ziehe meinen Hut
davor, dass die Bundesagentur für Arbeit dann in Abstimmung
mit dem Bmis ihre Auffassung geändert hat und dann eben.
(12:36):
Die richtige, meines Erachtens richtige Auffassung dann in die
Weisungen platziert hat, sodass man über diese virtuellen
Eingliederungsfälle jetzt nicht mehr stolpert, sondern dass das
eben abgehakt ist und insoweit eben nicht zu weiteren
rechtlichen Verwerfungen führen kann.
Jetzt fragst ja sicher, jetzt fragst ja sicher, ob es noch
andere Änderungen in der Weisungen.
Gegeben hat. Ja, ich hab jetzt die nächste
Frage, ist schon der Pipeline, weil ganz viele Zuschauer und
(12:58):
Zuhörer jetzt sagen. Ja, wenn der Alex das hier auf
den wegbringen kann mit CMS ne, dann geben wir noch n paar
andere Sachen hier bei hauptgewerbe und guck mal
irgendwie mach mal n bisschen was ne so n paar Ideen.
Was da muss, da muss, ich muss mal leicht die Bremse
reinschlagen, ne, das steht ja jetzt im Gesetz drin, wie jetzt
von der Überlastung jetzt bei Hauptgewerbe ne das das kriegt
man nicht gedreht und die also fundamentale.
(13:21):
Aber die BA ist doch glaub ich ja auch für EU Paragraph 40 da
ist doch die BA, das könnten diedoch.
Ja, aber es steht ja im Gesetz drin, dass wir die Zustimmung
nicht erteilen dürften bei bei nicht aus dem EU Ausland, also
im Grundsatz nicht aus dem EU Ausland stammenden Mitarbeitern,
die in Deutschland tätig werden wollen im Rahmen der Zeitarbeit.
Und es geht ja immer nur darum, dass durch die fachlichen
(13:42):
Weisungen Verwaltungshandeln geschärft und konkretisiert
wird. Aber du kannst natürlich nicht
wieder einer gesetzlichen Regelung irgendwas machen oder
reinschreiben, sondern es sind ja auslegungsfragen und wir
bewegen uns in der von mir dargestellten Situation ja da in
einem Bereich man auslegen kann,es steht dann irgendwo drin.
Eine Eingliederung aus dem Aus oder im Ausland führt zu einer
Erlaubnis fliegt, sondern das ist ja eine Interpretation, die
(14:04):
im weiten Sinne darum rankt, wielege ich 1 aö g aus.
Es steht dann irgendwo, du darfst nicht oder du musst das
machen, sondern das ist eben freie Rechtsfindung in
Anführungsstrichen. Wenn du jetzt sagst, so diese
fundamentalen Rechtsfragen, Verbote, überhauptgewerbe oder
die Nichtzustimmung für EU nichtaus dem EU Ausland stammende
Mitarbeiter, das steht ja so ausdrücklich im Gesetz, sehr
eindeutig, und da kriegt man sicherlich auch nicht zu
(14:26):
Überweisungen gedreht, sondern da muss der Gesetzgeber.
Erstmal die Voraussetzungen schaffen, dass man auf der
Grundlage dann eine immer auch wie geprägte Weisungslage prägen
oder beeinflussen kann. Also das heißt, man kann jetzt
nicht komplett das Recht von A nach B entwickeln, sondern man
muss dann im bestehenden Recht und in den dortigen
(14:47):
Anforderungen. Kann man schon schärfend
einwirken? Das scheint funktioniert so
jetzt in dem konkreten Fall, aber wie gesagt, da jetzt davon
ausgehen, die BA ändert immer die Auffassung, wenn man dann
mal den Finger hebt und sagt dasgeht so nicht, das wäre
sicherlich zu weit gedacht, sondern das war ein streitbarer
Punkt, der auch seinerzeit, als dann im Oktober 2024 geändert
wurde, auch durchaus für ein Aufschrei nicht immer mehr,
(15:07):
sondern auch bei anderen Kollegen geführt hat, und
vielleicht war auch dann die Kompaktheit der Stimmen, die
sagten, das geht so nicht, dann auch zu groß, dass man sagt, da
müssen wir nochmal drüber nachdenken.
Im übrigen glaube ich auch, dassandere Kollegen auch auf die
Bundesagentur eingewirkt haben. Das weiß ich natürlich nicht
nur, ich weiß sehr positiv, dassich da was gemacht oder dass wir
da was gemacht haben und dass uns, dass das eben nach
(15:28):
ausdrücklicher Bestätigung durchdie Bundesagentur für Arbeit
auch maßgeblich dafür gesorgt hat, dass dann eben gedreht
wurde. Wir haben das natürlich auch in
den wissenschaftlichen Aufsatz verpackt, der auch bekannt war
und so, also das war schon, um sich da mal selber auf die
Schulter zu klopfen, das war schon gut vorbereitet, das war
innerlich auch meines Erachtens ausgereift.
Also, aber dennoch war das natürlich jetzt nicht so, dass
(15:48):
man da sicher gehen konnte. Das wird schon funktionieren.
Also mich hat das ehrlicherweiseauch ein bisschen überrascht,
dass es dann zwar gedauert hat, aber dann im Ergebnis
erfolgreich war. Ja, aber da Glückwunsch und
danke, dass Ihr das auf den Weg gebracht habt.
Und vielleicht habt ihr noch andere Ideen, wo es auch
vielleicht interpretations Interpretationsmöglichkeiten
gibt. Ach, da hätte ich, da hätte ich
(16:09):
einiges, was man da, was man da jetzt nicht so noch so raus
packen kann, aber das muss ja auch irgendjemand dann mal auf
den Wegbringen, und das hatten wir ja zugegebenermaßen auch im
Auftrag eines Mandanten gemacht,ne, also der eben in diesem.
Geschäftsmodell unterwegs ist und.
Dann, wer hat die Investition mitgetragen?
Quasi dann danken wir auch. Natürlich, ja, ja, genau das ist
ja jetzt ja, ich bin ja, ich binja auch idealistisch unterwegs,
aber irgendwie müssen wir auch ein bisschen Geld verdienen,
(16:30):
also von daher sozusagen, wir brennen da jetzt mal ein großes
Feuerwerk ab, ohne dass das dannirgendwo auch entlohnt wird, das
wird schwierig werden, also vor dem Hintergrund auch der Dank
natürlich an unseren Mandanten, der ich jetzt hier nicht
namentlich erwähnen möchte, aberder das sicherlich dann durch
seine. Finanzielle Potenz auch dann mit
auf den Weg hat bringen können. Ja, und hat er sicherlich
(16:51):
wahrscheinlich auch einen Nutzendavon gehabt, weil wenn das
klargestellt wurde, kann er wahrscheinlich sein
Geschäftsmodell noch mal sicherer dann noch umsetzen.
Ja, das war, das war ja Stein des Anstoßes.
Also das ist natürlich dann ein ganzes ganzes Geschäftsmodell
dieser Employer of Records dann da sag mal ja nicht.
Nicht nichtig war aber zumindestdann im Bereich der Compliance
(17:12):
schon erhebliche Risiken aufwarfund dann natürlich auch Kunden
angefragt haben, was was wissen wir jetzt, wie machen wir das
denn zukünftig und da konnte mannatürlich auch noch sagen,
halten wir alles nicht für richtig und dann sagt der Kunde
ja, was steht da so in der Weisung drin, ja, was willst du
da groß sagen, also da war die Motivation das Interesse doch
schon sehr sehr groß, da den Kunden auch wieder Gewissheit zu
liefern, alles Safe, diesen Compliance brennt nichts an und
(17:33):
das war nach alter Weise schwierig.
Dann kann ich ja hier mal einen Aufruf dann noch machen, dass
man sie bei gewissen Themen, wenn ihr irgendwas bewegen
wollt, schließt euch mit anderenzusammen und macht das
gemeinsam. Also dann kann man auch
irgendwie was erreichen und nicht immer, dass jeder seine
eigene Kammer da und der Anwalt macht was und der Anwalt macht
(17:53):
was, sondern da kann man sich auch zusammentun und das gleiche
ist ja auch im Bereich der Zeitarbeit.
Wir haben den Verband natürlich,der maßgeblich Dinge für uns auf
den wegbringen soll, aber der braucht natürlich auch Futter
und Unterstützung und. Also dementsprechend nicht müde
werden. Ihr seht, wenn ihr was verändern
wollt, dann kann man das auch schaffen und das ist ja
eigentlich ein gutes Zeichen undeine tolle Sache, wenn es eine
(18:14):
Veränderung gegeben hat und der ein oder andere
Personaldienstleister jetzt da auf der sicheren Seite ist, die
ja auch wahrscheinlich auch verschiedene Standorte haben,
die vielleicht auch in Deutschland aktiv sind, aber
auch im Ausland und aus dem Ausland dann halt überlassen und
dann natürlich andere Möglichkeiten haben, das ist ja
wahrscheinlich auch so, also. Warum?
(18:36):
Ja, wird er wahrscheinlich auch dieser Dienstleister sein, der
mit dir gesprochen hat? Der wird wahrscheinlich auch
Dependance in Deutschland haben,aber muss dann natürlich gucken,
wie das dann mit der Erlaubnis dann da aussieht und Erlaubnis
im Ausland ist ja etwas anders als in Deutschland, das wissen
wir ja schon, dass das AEG in Deutschland anders ist als in
anderen Ländern, haben schon sehr sehr viele Dienstleister
gemerkt, die auf einmal sagt, doch, wir machen auch mal ein
(18:57):
ERP System ganz easy und haben dann festgestellt, ist doch
nicht so mit Branchentarifverträgen und und
und. Was wir alles so haben, maximale
Überlastungsdauer ist schon alles durchschnittsberechnung
1010 wochen da also ein paar spannende Dinge, die nicht immer
in der Software so leicht umsetzbar sind.
Alex können wir noch abschließen, wollen heute ein
bisschen kürzer und uns fassen, weil das Thema haben wir glaube
(19:19):
ich fachliche Weisung ganz gut aufbereitet.
Wir werden uns jetzt noch mal auf den auf der Steffing Pro
haben wir live Podcast können wir ja schon mal anteasern.
Wir gucken da mal. Ja, ich freue mich auch sehr
drauf, das wird ziemlich cool. Wir sind dann so ein Glas Cube
und die die Teilnehmer auf der Messe, die Zuschauer, Besucher
(19:42):
können dann live zuhören und ihrals Podcast, Zuhörer und
Zuschauer werdet das natürlich dann auch auch bekommen, ich
muss nur gucken, wie wir das mitdem Bild machen, ich muss dann
irgendwie muss ja wieder ein bisschen Equipment nachrüsten
nach dem Einbruch, sonst hätte ich ja gar nichts machen können.
Aber mit der Kammer, wenn wir irgendwie hinkriegen, habe ich
ein kleines Stativ, habe mir wieder einen kleinen Gimbel
(20:03):
geholt und dann werde ich da mein Handy hinstellen, dann
werden wir gucken, dass wir auchein Bild dazu haben, dass die
youtube Zuschauer und die Spotify Zuschauer natürlich auch
das Ganze in bunt und in Farbe auch bekommen, aber gibt schon
mal so eine kleine Richtung, waserwartet uns die nächsten Wochen
und Monate in der Zeit aber es ist irgendwas spannendes und.
(20:24):
Was wir rechtlich beachten müssen, kannst du schon mal an
teasern. Was wir auf der Staffing pro
vielleicht schon besprechen werden, weil es wird ja dann
wahrscheinlich 23 Wochen später kommen, aber es ist trotzdem
halt ein an Teaser, wer halt noch nicht da war, kann dann
gerne bei dem Podcast dann neue Infos bekommen.
(20:46):
Ja, zum einen ist es ja schon grob vorlässig nicht zur
Staffing pro zu kommen, muss manja sagen, um sich da die
neuesten Impulse jetzt nicht nuraus dem Podcast selber, sondern
auch was, was es da so an neuen Entwicklungen gibt.
Und zweitens ist ja dann die. Creme de la Creme, würde ich mal
sagen, der Branche da. Also es lohnt sich.
Immer auch die Speaker Alex. Die Speaker in.
London. Dort sind eh die besten ne, hast
(21:07):
du nicht auch ne Speech? Dort hab ich das.
Richtig. Ja, ich, ich hab gehört, ich bin
da mit so einem Daniel Müller irgendwo unterwegs.
Ja ja der der auch recht prominent da irgendwie so ne Art
live Podcast machen machen wollte, also muss man sie auf
jeden Fall adeln, wird gut und ne also unabhängig davon.
(21:28):
Thematisch was, was natürlich noch so köchelt, sind ja die die
Verhandlungen über TVBZ mit der IG Metall.
Ne das da kann man vielleicht schon mal so ein bisschen.
Bisschen gucken, wie es. Weitergeht?
Meinst du, da gibt es ein Ergebnis bis bis dahin
wahrscheinlich noch nicht, oder oder weiß nicht.
Weiß nicht Achter 8.10. War mal die die erste, die erste
(21:49):
Veranstaltung sozusagen, also im.
Nacherstaufschlag. Ja, man kennt sich ja schon, man
hat ja schon zusammen gesessen für die Entgelt Tarifverträge,
so da hat man dann nur in keinerWoche das fortgesetzt.
Also ich weiß nicht wann die dasnächste Mal zusammensitzen, das
sollte kurzfristig danach kommenund ja ist ja noch ein bisschen
hin diese Woche, Anfang nächsterWoche, vielleicht gibt es da
neueres zu vermelden. Ansonsten.
(22:10):
Hast du denn schon was gehört? Gab es schon irgendwie
Tendenzen, hast du da mit jemandem gesprochen, gab es
schon irgendwie, der Verband hatsich glaube ich noch nicht
geäußert, das machen die ja, nee, also das werden die ja tun,
du willst die Finger voll lassen, bisschen.
Ja, das gehört sich ja auch nicht, dass man da aus diesen
laufenden Verhandlungen dann waswas durchsticht, was dann da
eben ideal schon verarbeitet wird.
Das ist sicherlich nicht nicht nicht förderlich mit Blick auf
die Verhandlungen, also ich habenur mal gehört, worum es da
(22:32):
tendenziell gehen soll, weil offiziell wurden ja Forderungen
nicht, nicht nicht durchgereicht.
Dass die IG Metall aber auch alles nur Gerüchte weiß, ob das
jetzt wirklich belastbar ist, weiß nicht.
Also ich beteilige mich jetzt hier mal so am leichten Gossip,
dass dass die IG Metall eine Forderung der IG Metall war,
dass eben die Deckelung auf 90% wegfällt, man dann direkt auf
(22:54):
die 100 geht, also dass also Deckelung 1 dann sozusagen
wegbricht, aber wie gesagt, auchnicht, auch nicht bestätigt, und
das wird sicherlich auch nicht so kommen, sondern.
Also zumindest nicht ohne Gegenleistung, aber nichts
genaues weiß man nicht. Kann ich dir leider nicht.
Würdest du das denn als positiv sehen für die Zeitarbeit, also
(23:15):
für für n Kunden? Da wird es natürlich teurer
werden, wenn die Deckelung nichtmehr da ist.
EKF Finanz, Frankfurt, Ihr Partner für smarte
Finanzlösungen in der Zeitarbeitweniger Risiko, mehr Liquidität
mit Factoring, mehr Infos auf WWW.
Punkt EKF minus frankfurt.de. Ja, es ist natürlich ambivalent.
(23:36):
Also natürlich ist wieder ein Schritt hinzu einer
Gleichstellung, dass er erstmal positiv auch in der
Außenwahrnehmung darstellbar ist.
Alles geschenkt und sicherlich auch eine Tendenz, die die in
den letzten Jahren ja auch forciert wurde.
Frage ist natürlich, wie du es gerade sagtest.
Ja, preislich vertrieblich, wennman da noch einen Schluck mehr
(23:58):
bekommt, wir haben die linearen Tariflohnerhöhungen.
Im Rücken sitzen und wenn ich das so aus der Praxis wahrnehme,
wenn meine Mandanten mit Kunden sprechen, da rennen die keine
offenen Türen ein, sag ich mal vorsichtig ja.
Das. Thema reinigen.
Mal was kurz. Ja, gerne, weil ich kurz mal das
(24:21):
Thema war, was ich gar nicht so berücksichtigt hatte.
Ist so ein bisschen der Zeitpunkt.
Ich war ja bei Edgar Schröder auch beim Klassentreffen da, und
dann ist das ja alles auch noch mal vorgestellt worden und das
Thema ist natürlich, wenn das man das zum 1.1.
Halt macht, ist halt immer unglücklich eine Erhöhung zum
1.1. Viele fahren zum Jahresende
(24:42):
runter und sagen im neuen Jahr unterhalten wir uns dann noch
mal und dann kommen wir direkt pass auf hier muss wieder eine
Erhöhung sein und es sind ja wieder.
Auch 2 Erhöhungen im Jahr, das natürlich auch immer hat, weil
man zweimal dann im Jahr zum Kunden muss.
Und das sind alles Dinge und es sind mittlerweile viele Kunden,
die sagen, dass Zeitarbeit sich dann nicht mehr lohnt, dass es
(25:02):
sich nicht mehr rechnet, dass esdann zu teuer ist, und prüfen
dann Alternativen und die Alternativen sind halt selber
einzustellen oder irgendwie Aufträge nach hinten zu
schieben, da muss man halt ein bisschen gucken.
Dass es immer wieder Erhöhungen gibt und was jetzt ein guter
Prozentsatz ist, was jetzt nichtund was noch marktüblich ist,
(25:24):
kann, kann man sich darüber streiten.
Ja, das ist der eine, sagt 2,5, wäre ein gutes Ergebnis, wenn er
sagt, das 299 jetzt im ersten Step jetzt ein gutes Ergebnis
ist oder andere sagen Boah, ich hatte mit viel mehr gerechnet,
das ist ja super, dass das jetztunter 3 geblieben ist, das weiß
man halt nicht, aber dass eine Erhöhung kommt.
(25:44):
Ist klar, dass es die auch gibt,aber natürlich wird Zeitarbeit
von Jahr zu Jahr und von Monat zu Monat irgendwie teurer und
das natürlich für unser Geschäftsmodell, da wir ja sehr
viel auch gerade in der Rezession, das dritte Jahr
Rezession steht wahrscheinlich uns bevor oder ist das dritte
Jahr jetzt Rezession, die Wirtschaftssagen sind nicht gut
(26:07):
und wenn man da immer mal beim Preis kommt und noch mal höher,
da hätte man vielleicht aber auch von von Seiten der.
Ja, der Tarifpartner vielleicht auch nicht so hoch ins Regal
greifen müssen. Einfach mal sehen, dass die
Marktlage, haben sie wahrscheinlich auch, fühlen sie
ja so, die hatten ja mehr gefordert, aber wenn du mal
guckst, wurde dann in in 3 Jahren bis das ist schon echt
(26:29):
sehr sehr ordentlich und der Mindestlohn wird ja dann auch
noch mal. Jetzt haben wir ein bisschen
Gewissheit, aber der wird ja auch irgendwann mal wieder
angepackt, und da sind wir ja doch schon weit drüber.
Ja, spannend. Ganz, ganz kurz, als Abinner
noch. Also ich bin komplett bei dir,
das ist keine ganz glückliche Situation, aber wenn wir jetzt
nur die Tarifunerhöhung an sich hätten, wäre das wahrscheinlich
(26:51):
gar nicht so tragisch, aber die Gesamtsituation in Verbindung
mit der von dir ja schon angesprochenen wirtschaftlichen,
ja, man kann ja fast sagen, strukturellen Krise, in der wir
uns in Deutschland befinden, seit jetzt oder in das dritte
Jahr gehend. Das trägt natürlich erheblich
dazu bei, dass natürlich auch Kunden sensibilisierter,
Sensibilisierter sind im Hinblick auf Preis und und
entsprechende Verhandlungen, weil es natürlich auch bei den
(27:13):
Kunden hakt, dass man da auch jetzt nicht mehr einfach alles
abnimmt, was dann eben gerade nicht bei 3 auf dem Baum ist,
sage ich mal, sondern dass man da schon genauer drauf schaut
und das in Zusammenschau, macht das eben so problematisch nicht
die Tariflohnerhebungen an sich,die zugegebenermaßen ordentlich
sind, aber man muss immer berücksichtigen, 24 Monate Ruhe,
man weiß, was auf einen zukommt,es ist also planbar, bestimmbar,
aber jetzt. Im zusammen schon mit der
(27:36):
gesamtwirtschaftlichen Situationplus ich sag mal vorsichtig, da
noch mal ein Schluck mehr bei den Branchenzuschlägen plus noch
mal ein Schluck mehr und durch die Zusammenführung der
Tarifwerke an sich ja auch eine positive Entwicklung, aber da
muss man ja meistens noch mal drauf schauen, gibt es da
Punkte, die dann kostentreibend wirken durch Änderungen in den
Zuschlägen, durch eine Änderung beim Erfahrungszuschlag und was
(27:56):
weiß ich eine Zahlung von Wegezeiten, was ja insbesondere
für die iz Mitglieder ja was neues ist und das.
Muss man alles mal überschauen und dann in einen Topf werfen
und dann natürlich an den Kundengehen.
Das ist natürlich die Herausforderung, die dann der
Vertrieb stellen muss. Ja, also ich habe dann nachher
auch mit einigen dann gesprochenund es sind halt viele
Unternehmer, die wirklich sich da Sorgen machen, dass sie das
(28:20):
der Zeitpunkt und dass viele Kunden halt das nicht mehr
mitgehen können und dass so auchweiteres Geschäft halt auch
wegbrechen wird. Dass Zeitarbeit nicht günstiger
wird, aber das ist halt und die Wirtschaftslage hast du
vollkommen recht, es kommt halt alles noch mal dann on top und
kumuliert sich dann und dann wird es halt schwierig, aber die
Zahlen derzeit sind ja eigentlich zumindestens, gehen
(28:44):
nicht runter, steigen leicht, also das ist ja auch mal
positiv. Ich hatte mit Dirk Tekart ja
auch gesprochen jetzt letztens im Podcast und habe dann so
gesagt, dass das U. Irgendwie so jetzt gerade dieser
untere Teil des US glaube ich erreicht ist und dass wir jetzt
gucken müssen, dass es langsam nach oben geht.
Aber es geht nicht mehr weiter nach unten, zumindest aktuell
nicht und das ist ja schon mal positiv und diese Dinge müssen
(29:07):
wir halt, man muss sich damit auseinandersetzen, man muss sich
jetzt der Situation stellen, daswird sich jetzt nicht mehr
ändern und jammern und rumheulenhilft halt keinem was, sondern
wir müssen mit der Situation klar kommen, uns darauf
einstellen, Veränderungen. In unseren Geschäftsmodellen
vielleicht suchen und vielleichtbreiter Aufstellen, verändern.
Generell muss sich jeder bewegen, Zeitarbeit wird sich
(29:29):
auch verändern und deshalb ja besser jetzt als morgen, also
beschäftigt euch auch mit eurem Geschäftsmodell, guckt, dass er
Alternativen aufbaut, dass ihr euer Portfolio erweitert und ja.
Drückt die Daumen, dass ihr das alles hinbekommt.
Hört dafür den Podcast, ABONNIERT, teilt gerne, wenn ihr
rechtliche Unterstützung braucht, wendet euch an den Alex
(29:50):
von CMS und kommt zu Steffing Pro oder wart ihr schon da oder
kommt zur nächsten, je nachdem, wann der Podcast wir haben ein
bisschen vorläuft, der wird wahrscheinlich nicht vor der
Steffing pro, die ja schon nächste Woche ist.
Wir nehmen das jetzt gerade hieram 14 auf und am 2122 ist mit
dem Pre event. Bin ich übrigens bei beinahe.
Grüße gehen auch raus und dann am 22 auf der Steffi Pro und
(30:12):
abends die Veranstaltung die Galaabend, da freue ich mich
auch drauf, das wird sicherlich sehr sehr schön wieder in
Wiesbaden in dem Kurhaus okay wir sind raus Alex wir haben
trotzdem wieder eine halbe Stunde voll gemacht sehr sehr
gut, war wieder kurzweilig, fachliche Weisung auch noch mal
vielen Dank an alle Kollegen diemitgewirkt haben von CMS.
Dass das geändert wurde und werdet nicht müde, dass ihr neue
(30:37):
Dinge anstoßt und wir hören und sehen uns im nächsten Podcast.
Dir danke Alex, bisschen kürzer,ciao bis.
Dahin. Mach's gut, ciao.
Der Podcast wurde unterstützt von HR for You, ihrer Hr
Software.