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May 7, 2025 57 mins

🎙 Plattform-Strategien, Pflegebranche & KI in der Zeitarbeit – Insights mit Johannes Roggendorf (MEDWING / InSitu)In dieser spannenden Podcast-Folge spricht Daniel Müller von Liebe Zeitarbeit mit Johannes Roggendorf, Gründer & Geschäftsführer von MEDWING sowie Teil der Geschäftsführung bei InSitu, über die Plattformökonomie in der Zeitarbeit, Chancen und Herausforderungen in der Pflegebranche und die wachsende Rolle von Künstlicher Intelligenz im Recruiting.🤝 Gemeinsam klären wir auf:Was steckt hinter InSitu und MEDWING?Wie funktioniert eine Plattformlösung in der Zeitarbeit – und wie profitieren Personaldienstleister, Pflegekräfte und Einrichtungen davon?🔍 Was du in dieser Folge erfährst:✅ Warum Plattformlösungen wie MEDWING & InSitu die Zukunft der Zeitarbeit sind✅ Wie Datenschutz und Transparenz auf Plattformen sichergestellt werden✅ Die Rolle von KI im Gesundheitsrecruiting✅ Politische Einflüsse: Zeitarbeit in der Pflege im Fokus der Koalitionsverhandlungen✅ Warum Flexibilität & Qualität entscheidend sind✅ Unterschiede & Trends zwischen Direktvermittlung & Arbeitnehmerüberlassung✅ Was die Krankenhausreform für den Markt bedeutet✅ Empfehlungen für Gründer & Geschäftsführer in der Zeitarbeit💡 Warum du diese Folge nicht verpassen solltest:Ein hochaktueller Deep-Dive in die digitale Zukunft der Zeitarbeit, fundiert und direkt aus der Praxis. Johannes Roggendorf gibt exklusive Einblicke in die Denkweise eines der fortschrittlichsten Plattform-Unternehmen im Gesundheitsrecruiting – mit klaren Handlungsempfehlungen für Entscheider, Gründer und Branchenkenner!📎 Infos zu Johannes Roggendorf:🌐 Website: https://medwing.com/de/de/arbeitgeber und InSitu - Ihr Partner für effizientes Personalmanagement | Digital, Flexibel, Transparent📢 Teile diese Folge mit deinen Kollegen, Partnern & Entscheidern im Gesundheitswesen und der Zeitarbeitsbranche!📲 Folge Liebe Zeitarbeit für noch mehr Input rund um Recruiting, Business, Digitalisierung und KI in der Personaldienstleistung.Vielen Dank fürs Zuhören und bleib dran für weitere spannende Diskussionen in meinem Podcast! Dein Daniel🔷 Sicher dir deinen Platz in der KI Master Class:🔥 https://liebezeitarbeit.com/ki-master-class-2/ 🔷 Der neue Liebe Zeitarbeit Club:👉 https://liebezeitarbeit.com/der-neue-liebe-zeitarbeit-club/ 🔷 Werbepartner HR4YOU👉 https://www.hr4you.de 🔷 VIP-Partner:🔴 https://liebezeitarbeit.com/partnerseite/ ———————————————————————————————————— 🔷 Abonniere meinen Kanal, um auch bei weiteren spannenden Themen informiert zu werden: 👉 http://www.youtube.com/c/liebezeitarbeit?sub_confirmation=1 🔷 Zum Podcast auf Spotify: 👉 https://open.spotify.com/show/12dS3RRsSBU0aKbV6MkIww 🔷 Zum Podcast auf iTunes: 👉 https://podcasts.apple.com/de/podcast/liebe-zeitarbeit/id1436758212Bei den Aussagen handelt es sich um die Meinung der Interviewpartner und meiner eigenen Person. Für sachliche und rechtliche Richtigkeit kann ich keine Gewähr geben. ▬ Kontaktdaten ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 👉 WhatsApp: +491794668512 👉 E-Mail: info@liebezeitarbeit.com 👉 Instagram: https://www.instagram.com/liebe.zeitarbeit/ 👉 X / Twitter: https://twitter.com/DanielBo1848 👉 Linkedin: https://www.linkedin.com/in/daniel-m%C3%BCller-lz 👉 Facebook: https://www.facebook.com/daniel.mueller.1848/#Zeitarbeit #Recruiting #Pflege #Plattform #Digitalisierung #Gesundheitswesen #KünstlicheIntelligenz #Personaldienstleistung #Innovation #Leadership #Medwing #InSitu #HRTech #Arbeitsmarkt #Podcast

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Episode Transcript

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(00:00):
Willkommen beim Podcast Liebe Zeitarbeit.
Ich freue mich sehr, dass du wieder eingeschaltet hast, wie
auf youtube oder auch auf einer Plattform vom Podcast Spotify
oder Google, oder also gibt ja verschiedene Portale, wo du uns
jetzt gerade hören kannst und die youtube und Spotify
Zuschauer sind natürlich schon im Vorteil, die haben gesehen Oh

(00:21):
der Daniel ist nicht alleine, ich habe heute den Johannes
Roggendorf mit im Podcast. Johannes, Du bist
Geschäftsführer von ehemals in situ und auch Mettwing.
Na also in situ gibt es immer noch, das hat damals Mettwing
gekauft und wir wollen uns heutedarüber unterhalten mit wegen in

(00:41):
situ und Plattform Strategien für die Zeitarbeit.
Ich glaube der eine oder andere hat sicherlich schon von euch
gehört, von dir gehört, aber kann sich gar nicht so richtig
darunter vorstellen. Was macht ihr genau?
Und deshalb freue ich mich sehr heute auf den Podcast.
Aber bevor wir reingehen, Johannes wäre einmal lieb, wenn
du dich mal kurz den Hörern vorstellst.

(01:02):
Wer bist du, was macht ihr genau?
Sehr gerne, aber zuerst auch vielen Dank.
Daniel freut mich sehr, dass wirdas jetzt mal hier gemeinsam
schaffen und in deinem Podcast sprechen können, also vielleicht
ganz kurz zu mir, ich bin Johannes hoggendorf ich habe vor
8 Jahren metwing gegründet und die Idee bei Metwing ist, dass
wir eine Job Recruiting Plattform ganz speziell für den

(01:25):
Gesundheitsbereich. Bauen und haben uns eigentlich
von Anfang an auf die Fahne geschrieben, sozusagen sehr
kandidatenorientiert zu arbeiten, weil wir im Endeffekt
alle wissen, dass es den großen Personalnotstand gibt.
Wir haben generell zu wenig gesundheitspersonal und insofern
war für uns eigentlich am Anfangschon sehr klar, dass wir uns
eben auf diese Seite erstmal fokussieren müssen und da ist

(01:45):
sozusagen für uns auch. Egal, welches Produkt wir uns
jetzt bei uns anschauen, ist beiuns aber eigentlich die
Kandidatenseite eigentlich immerder Startpunkt und auf der
anderen Seite haben wir natürlich unsere Kunden,
gesundheitsanbieter, Krankenhäuser, Altenheime,
ambulante Pflegedienste, eigentlich alle Leute, die
sozusagen im Gesundheitsbereich Leute einstellen, und wir
bringen mit unserer Plattform diese 2 Seiten zusammen und

(02:08):
unser Ziel ist es, einfach für die für die Kandidaten, also wir
sagen eigentlich immer so, wir wollen die erste Anlaufstelle
werden, das heißt. Egal, wer da draußen im
Gesundheitsbereich einen Job sucht.
Wir möchten, dass derjenige zu uns kommt, zu matwing und dann
kann man bei uns sozusagen ein Profil erstellen, seine ganzen
Informationen eintragen, sprich also, welche Qualifikationen hat

(02:29):
man, welche Erfahrungen hat man gesammelt, dass man sozusagen
ein vollständiges Profil hat, und dann schauen wir eigentlich
erst, wenn wir dieses Profil haben, was für eine Art von Job.
Am besten passt, und das kann dann eben ein fester Job in der
Einrichtung sein, wo wir dann direktvermittlung machen, aber
genauso eben auch das ganze flexible arbeiten, was wir dann
über die Zeitarbeit steuern, undda haben wir unseren eigenen
Zeitarbeitspool, aber eben auch in situ, wo wir dann über die

(02:54):
Plattform nicht nur unsere eigenen Zeitarbeitskräfte
vermitteln, sondern eigentlich dann eben von einem großen Pool
von Zeitarbeitsfirmen, die dann darüber ihre Zeitarbeitskräfte
verbuchen können. Und ja, das sind so, die
vielleicht erstmal kurz zusammengefasst, das, was wir
machen. Also insofern sind wir da recht
breit aufgestellt, haben am Anfang schon sehr stark

(03:16):
eigentlich mit diesem ganzen Direktvermittlungsthema
angefangen, dann das Zahlarbeitsthema mit aufgenommen
und sind jetzt eben auch stark im Softwarebereich.
Plattformen erweitern wir stärker und insofern entwickeln
wir uns da sehr, sehr stark weiter.
Ich meine, seit 8 Jahren mache ich das jetzt, wie gesagt, und
da hat sich natürlich auch der Markt schon stark entwickelt,
insofern bleibt es immer spannend.

(03:36):
Wie lange gibt es schon in situ?In Sito gibt es selbst schon
deutlich länger. Also wir haben in Sito 2020
gekauft, warte mal ganz kurz, ich bin da selber nicht
Geschäftsführer, also es gehört uns zwar zu 100% der Gruppe,
aber in Sito gab es davor, als wir es schon gekauft haben circa
8 Jahre und war ein kleines Teamhier aus Berlin, die da schon

(03:58):
lange dran sozusagen gebaut haben und dann war das im
Endeffekt. Für unsere langfristige
Strategie eigentlich so ein sehrguter Baustein, das sozusagen
dann mit dazu zu nehmen. Und insofern sind wir mit in
situ generell ja schon sehr, sehr lange im Markt, und ich
glaube, viele, die in der Zeitarbeit im Gesundheitsbereich

(04:18):
unterwegs sind, vor allem hier, so im Berliner Raum, kennen das
ja auch schon sehr, sehr lange. Fachkräftemangel mit Talention
besetzen sie stellen schneller, reduzieren internen Aufwand und
steigern ihre Rentabilität. Mehr Umsatz durch die besten
Kandidaten testen sie jetzt die kostenlose Demo auf
talention.de. Ich kenne es auch schon sehr,

(04:39):
sehr lange, habe auch damit zusammengearbeitet.
Ich habe aber, und da müssen wirehrlich, wir haben ja im Vorfeld
auch gesprochen, dass wir da auch offen, dass ich auch mal so
ein paar Dinge anspreche, die vielleicht auch der eine oder
andere in meinem Liebe Zeitarbeit Club oder in meinem
Umfeld. Auch schon mal angesprochen hat,
um einfach auch mit der einen oder anderen Sache mal

(05:00):
aufzuräumen und auch aufzuklären, weil natürlich der
ein oder andere denkt, in Situ eine Plattform ist von der
Zeitarbeitsfirma gekauft worden und das ist doch mal ein
bisschen schwierig mit den Datenund dann denke ich mir, wenn da
was rauskommen würde, dass da Daten von links nach rechts
transferiert werden, irgendwelche Informationen ist

(05:20):
die Plattform von jetzt auf gleich tot, also das kann man
sich gar nicht erlauben und darfman auch gar nicht.
Aber trotzdem die Leute da draußen denken das vielleicht.
Und was kannst du dir so ein bisschen entgegnen, weil wir
wollen ja auch aufklären und auch mal mit mit irgendwelchen
falschen Glaubenssätzen, die vielleicht da sein können,
einfach mal aufräumen, weil ich habe ja auch vertrauensvoll mit

(05:42):
euch zusammengearbeitet und musssagen, die Plattform ist eine
Riesenmöglichkeit und ich habe auch einige Kunden, die
ausschließlich über eure Plattform.
Vertrieb machen. Die haben eigentlich gar keinen
eigenen Vertrieb, sondern nutzenkomplett die Plattformen für
ihre Disposition und was alles noch dazu gehört, weil können
wir vielleicht gerne noch mal drauf kommen.

(06:02):
Ihr regelt ja sehr sehr viel undkümmert euch sehr viel, dass
diese ganze Bürokratie im Hintergrund dieser.
Formalismus etc. Relativ einfach und schnell und
gut abgewickelt wird. Oder sag ich da was falsches?
Jetzt glaube ich das ist euer Hauptaugenmerk um es den
Dienstleister noch einfacher zu machen.

(06:22):
Genau, also im Endeffekt können wir genau, wir wollen es mit der
Plattform eigentlich viel einfacher machen, jetzt nicht
nur auch für die Dienstleister, sondern auch eben für die
Entleiher und auch für die für die Kandidaten, also für die
Zeitarbeitskräfte selbst. In unserer in situ App also.
Dass du sozusagen wirklich allesvon END to end Digital digital
erreichen kannst, aber vielleicht ganz kurz, weil du es
ja am Anfang auch angesprochen hast.
Also auch um das noch mal sozusagen sehr klar zu machen.

(06:45):
Wir haben in situ auch organisatorisch sehr stark von
unserem anderen Geschäft getrennt und insofern ist es da
zu 100% garantiert, dass wir da jetzt irgendwie keine Daten von
sozusagen in situ zu metwing jetzt vor allem dann zu der
Metwing Now, was ja dann eben auch eine Zeitarbeitsfirma ist.
Da irgendwie transferieren, das war ein komplett getrenntes
Management Team, komplett getrennte It Architektur.

(07:07):
Wir liegen auf unterschiedlichenServern, also insofern da gab es
sicher am Anfang so ein paar Vorbehalte, aber ich glaube
alle, die jetzt auch schon länger mit uns zusammenarbeiten.
Haben gesehen, dass wir uns da an die Vereinbarungen halten und
man muss natürlich auch sagen, dadurch, dass wir jetzt mit
vielen großen Kliniken auch exklusiv zusammenarbeiten, ist
das auch eine ganz klare Forderung von den Entleihern.

(07:29):
Also insofern würden wir einen Teufel tun, jetzt irgendwelche
Daten weiterzugeben, weil wir natürlich den großen Entleihern,
das ist ja auch klar, in den Verträgen geregelt, sozusagen
das komplett getrennt haben, undinsofern ist das vielleicht für
den ein oder anderen so ein bisschen die.
Die Frage, dass wir sozusagen mit Netwing Now natürlich
genauso Wettbewerber wie andere Zeitarbeitsfirmen dann eben auch

(07:51):
auf der Plattform sind. Und insofern ist das eher nur
Teil unserer Gesamtstrategie. Also wir sind sozusagen in
dieses ganze Thema reingegangen,und das war auch von Anfang an
meine Vision, die wir auch jetztimmer noch beim Netwing
verfolgen, ist, dass wir einmal für die Kandidaten eben jetzt
nicht nur der. Personalvermittler in dem Sinne

(08:11):
sein wollen, dass wir irgendwie eine feste Anstellung finden,
sondern dass wir sozusagen alle möglichen Jobmöglichkeiten bei
uns anbieten können, gerade ebenauch dieses flexible arbeiten,
was ja, glaube ich, alle, die jetzt in der Zeitarbeit
unterwegs sind, ich meine, das wird ja auch immer politisch
hoch und runter diskutiert, ob das jetzt gut ist oder nicht,
meine Meinung ist da sehr klar, dass sozusagen die Zeitarbeit.
Sowohl für Kandidaten sehr viel Sinn machen kann, wenn man eben

(08:33):
mehr Flexibilität braucht. Sei es, dass man irgendwie
familiär gebunden ist. Aber genauso ist es auch auf der
anderen Seite wichtig, eben diese Flexibilität zu bekommen,
damit man eben auch Leute hat, die kurzfristig einspringen
können. Und insofern ist für mich, wenn
man dieses Gesamtsystem sieht, auch aus Sicht der Krankenhäuser
Zeitarbeit nach wie vor ein sehrwesentlicher und wichtiger
Bestandteil, auch wenn er sehr, sehr klein ist.

(08:54):
Man redet ja auch immer über Gott, weiß, was welche Zahlen
ich meine, die aktuellen Zahlen sind eher so bei 1,6%.
Insofern ist der Anteil immer noch kleiner, aber eben ein
Puzzlestück, um sozusagen zu gewährleisten, dass ich auch an
den Patienten immer ausreichend gut qualifiziertes Personal
habe. Und wir haben bei Metwing eben
diese große Gesamtstrategie, also einmal von der
Kandidatenseite aus wirklich denpassenden Job, egal ob

(09:17):
Festanstellung oder Zeitarbeit, ist zu finden und auf der
anderen Seite wollen wir in den Krankenhäusern eben auch dieses
Rundumpaket liefern, dass wir uns gemeinsam in den
Krankenhäusern hinsetzen können und sagen können, okay.
Wir als mettwing Gruppe sind sozusagen euer Partner, um
dieses gesamte Personalthema besser in den Griff zu bekommen.
Und dazu gehört eben auch der Aufbau des Stammpersonals und

(09:39):
das machen wir ja nicht nur innerhalb von Deutschland,
sondern wir rekrutieren dann ja auch aus dem Ausland Deutschland
nach Deutschland, aber eben auchdann über in situ, das
Management übrigens dann ja nicht nur der externen
Zeitarbeitskräfte, sondern wir entwickeln ja auch über unsere
Plattform dann die. Abwicklung sozusagen.
Oder die Organisation dieser internen Springerpools ab.

(10:01):
Insofern ist das sozusagen ein Teil unserer Gesamtstrategie und
klar, mit der Metring Now sind wir dann so gesehen auch
Wettbewerber, aber da ist das ehrlich auf der Plattform wie
jede andere, wie jede andere Zeitarbeitsfirma auch.
Wir kommen ja gleich noch mal dazu, weil du hast ja auch eine
strategische Idee gehabt, die. Vielleicht dann auch dem einen

(10:23):
noch mal zeigt, dass ihr auch offen den anderen
Zeitarbeitshöhen gegenüber seid und dass es nicht irgendwie dann
ein Vorteil nur für Mettwing dann now wäre.
Kurz einmal, weil es politisch jetzt gerade ja auch etwas aufs
Tableau kommt. Koalitionsverhandlungen sind ja
jetzt gerade gewesen oder kurz vor dem Abschluss und
überraschenderweise ist doch wieder die Pflege aufs Tableau

(10:46):
gekommen. Was ist so deine Einschätzung,
du? Hast ja auch denke ich ganz gute
Connection dort. Du sitzt ja auch in Berlin.
Die Bundesregierung sitzt auch in der Regel in Berlin, was ist
so deine Einschätzung, weil natürlich der eine oder andere
jetzt wieder Sorgen hat, Oh Gottwird wieder die Pflege und
Zeitarbeit eingeschränkt in dem Bereich oder reguliert was ist

(11:08):
so deine Einschätzung nicht dasswir es zu lange machen, aber so
vielleicht kurz auch mal darauf eingehen, weil ich finde es
gerade ein wichtiges Thema, was wahrscheinlich viele umtreibt.
Ja. Also mich hat es ehrlich auch
gewundert, dass das überhaupt daEinzug gefunden hat, weil wie
gesagt ich das Problem jetzt fürnicht so groß halte, dass das
jetzt auf dem Level dann sogar irgendwie diskutiert werden
sollte. Ich meine der Satz der jetzt

(11:31):
drin steht, sagt eigentlich nur,dass man sozusagen die
Bedingungen für das Stammpersonal und das Personal
in der Zeitarbeit sozusagen angleichen möchte und dass man
sozusagen jetzt nicht möchte, dass das zu weit von den
Bedingungen auseinander geht. Also die Stammbelegschaft soll
weniger verdienen. Heißt das dann eigentlich, oder?
Naja, also die Idee ist ja eher,dass man sozusagen.
Sagt, dass du den Ton mal verstehst.

(11:51):
Ja genau, also man. Man versucht irgendwie dann das
wie man das genau umsetzen will,das ist glaube ich dann das
große Fragezeichen, aber ich glaube, dass man das so ein
bisschen sozusagen aus politischer Sicht versucht, in
einem gewissen Rahmen zu halten,dass es jetzt nicht komplett
ausartet, und da muss ich ganz ehrlich sagen, dass das jetzt
nicht ausartet, das ist auch gut, ich meine, wir alle kennen,

(12:12):
glaube ich, auch Anbieter, die. Teilweise so Notsituationen
ausnutzen und ich glaube, das ist für unseren Gesamtmarkt
einfach nicht gut. Also insofern, wenn man da gute
Rahmenbedingungen hat, dass das sozusagen fair ist, dann halte
ich das sogar für positiv. Ich bin mal gespannt, ob das
aber tatsächlich nachher irgendwie eine konkrete Maßnahme
wirklich da irgendwie umgesetzt wird.
Grundsätzlich ist meine Einschätzung, ich meine aber, da

(12:32):
sind sicher viele andere, ich meine, du bist ja auch schon
seit Jahren in der Zeitarbeit, ich bin ja noch gar nicht so
lange in dem Markt, ich. Ich glaube, es gab schon so
viele Diskussionen, auch bis hinzu einem Verbot der
Zeitarbeit im Gesundheitsbereich.
Ich glaube, das Thema ist auf jeden Fall durch, also so weit
wird es nicht kommen und im Endeffekt brauchen wir die

(12:54):
Zeitarbeit zu einem gewissen Maße und als Ausfallkonzept,
also das wirklich Zeitarbeit dann einspringt, wenn eben Leute
kurzfristig ausfallen, ergibt esja für alle.
Bereiche auch total viel Sinn also, insofern die Zeitarbeit da
zu verteufeln. Ich glaube, da sind jetzt auch
die politischen Verantwortlichensozusagen sehr klar, dass die

(13:15):
Zeitarbeit zu einem gewissen Grad einen Sinn ergibt, ob das
jetzt dann dazu kommt, dass es ein bisschen stärker reguliert
wird, wird man sehen, aber davorhabe ich jetzt nicht die große
Sorge, ehrlich gesagt, insofern glaube ich, wird es immer einen
guten Grund dafür geben, dass das weitergeht, und ich glaube,
wichtig ist einfach, dass wir als Branche generell

(13:35):
sicherstellen, dass das halten, dass wir eine gute Qualität
abliefern, dass wir Personal haben, die dann eben
tatsächlich, was dann auch wirklich flexibel einspringen
kann, um dann durchaus das Stammpersonal zu unterstützen,
und ich glaube, dann können wir einen sehr guten Beitrag zu
leisten, was mich so ein bisschen enttäuscht hat oder
worauf ich gehofft hatte, ist, dass wir auch ausländische, also

(13:57):
non.eu Leute mit in die Zeitarbeit nehmen können.
Weil es ja noch zumindest in derletzten Regierung gab es ja mal
so ein paar Töne, dass das eventuell.
Kommt, da hat jemand mal vor großer Menge gesprochen und hat
gesagt, ja, das kriegen wir hin,das wird noch zeitnah umgesetzt,
schneller als wir glauben, als wir glauben weg.
Jetzt nicht mehr aktiv in der Politik.
Insofern hätte ich darauf gehofft.

(14:20):
Aber ich meine, ich glaube, ausgeschlossen ist es nicht,
aber ich glaube, das würde uns generell ganz gut tun, weil wir
betreiben ja auch zum Beispiel internationales Recruiting,
insofern kriege ich das da ja auch mit.
Dass das einfach wahnsinnig lange dauert, bis du halt ein
Krankenhaus hast mit der ganzen Vertragsabwicklung und so weiter
das könnten wir und dafür ist die Zeitarbeit, der wir uns
jetzt nicht nur in der Gesundheitsbranche, sondern das

(14:41):
zeigen ja wirklich die Zahlen, auch in anderen Branchen, dass
die Zeitarbeit eigentlich die Branche überhaupt ist, die es
schafft, ausländische Leute in den Arbeitsmarkt zu bringen und
zu integrieren, und da ist eigentlich die Zeitarbeit immer
der erste Schritt und. Und dann schafft man es
idealerweise dann auch sozusagenauch aus Sicht der Kandidaten,

(15:01):
dann auch in Festanstellungen, wenn das gewünscht ist.
Also insofern würde das eigentlich auf der auf der Hand
liegen und es macht eigentlich total viel Sinn.
Deswegen finde ich das schade, dass es da nicht Beachtung bis
jetzt gefunden hat und dann der dritte Punkt, der irgendwie
jetzt noch ein Punkt, der jetzt mit reingekommen ist, eben
dieser Ausbau der Springerpools ist ja auch explizit erwähnt

(15:22):
worden. Dass man das fördern möchte und
auch die Kosten dafür tragen möchte, da bin ich mal gespannt.
Also dieses ganze Thema Springerpool macht glaube ich
auch zu einem gewissen Grad Sinn, so stark wie das aktuell
gehypt wird, frage ich mich auch, ob das jetzt gerade so ein
kleiner Trend ist. Ich glaube auch, dass diese
Springerpools auf Dauer machen, die schon Sinn natürlich für die

(15:45):
großen Einrichtungen, die sich das erlauben können und eine
gewisse Liquidität sozusagen haben, aber für kleinere
Einrichtungen zum Beispiel ist es schwierig das umzusetzen und.
Und da frage ich mich auch manchmal wieder ein bisschen,
was ist eigentlich dann der sozusagen wirklich der der
Nutzen davon, weil ich hatte jetzt auch von manchen
Einrichtungen, auch von auch Kandidaten gehört, die dann in
diesen internen Springerpools auch wieder Einsatzpläne für den

(16:08):
ganzen Monat bekommen und sozusagen dann die Schichten
wieder fest geplant sind für denganzen Monat.
Dann frage ich mich okay das istja aber eigentlich nicht wieder
dieses Konzept des kurzfristigenEinspringens als Ausfallkonzept.
Wenn ich dann auch den internen Springerpool wieder einen Monat
im Voraus verbucht habe, also insofern glaube ich, ist das

(16:28):
gerade halt ein großer Trend. Macht sicher zu einem gewissen
Grad Sinn, ich glaube aber auch,dass da irgendwann wieder so
eine kleine Bewegung zurückgehenwird, weil auch die
Krankenhäuser merken, dass dieseinternen Springerpools extra
auch dann sehr teuer sind, weil da wird die Mitarbeiter ja auch.
Kostet ja alles Geld Zeit dabei kostet ja auch Geld.
Wir haben ja auch quasi wir sindja, ich will.
Wird jetzt nicht uns als einen Springerpool vergleichen, aber

(16:51):
so ein bisschen ist es ja auch das Konzept und wir haben ja
schon, es ist ja kein kein neuesDing, dass die Krankenhäuser,
Pflegeeinrichtungen, ambulante Pflegedienste sich da jetzt
Gedanken machen und so einen Springerpool aufbauen, das gibt
es ja schon seit längerem und eshat aber nicht funktioniert,
weil man natürlich auch da feststellt, wir haben
Fachkräftemangel, wir haben einen Pflegekräftemangel und.

(17:14):
Wo willst du die Leute denn herbekommen?
Du kannst vielleicht ein kleinesPflaster drauf kleben, aber aber
so richtig eine richtige Hilfe ist es halt leider nicht, weil
wir dafür einfach zu wenig Pflegekräfte haben und dann
bleibt halt nur die Zeitarbeit, weil wir auch ich habe das auch
mit dem Dr. Alexander Bissels jetzt, ich glaube, gestern oder
vorgestern haben wir das besprochen, da waren wir auch

(17:35):
über die Koalition gesprochen imVertrag dann auch, und da ging
es mir halt auch darum, dass wiruns ja.
Extrem auch Gedanken machen, wiewir auch ehemalige Pflegekräfte,
die rausgegangen sind aus diesemProzess, wieder zurückholen,
weil wir interessante Schichten haben, weil wir und sie besser
betreuen, weil wir einfach auch.Dinge akzeptieren, die

(17:58):
vielleicht ein Pflegeheim oder ein Krankenhaus nicht
akzeptieren würden, weil die keine Unruhe in der eigenen
Belegschaft haben möchten. Aber diese wären für den
Arbeitsmarkt in der Pflege überhaupt nicht mehr in Frage
gekommen und die haben wir versucht wieder, wenn ich in
einem Profil gesehen habe, außerKrankenschwester, aber ist schon
10 Jahre her, habe ich natürlichmit dir gesprochen und gesagt,
wieso bist du denn damals rausgegangen?

(18:19):
Ja, die Bedingungen waren nicht gut und jetzt bin ich schon so
lange raus und pass auf, ich finde ein Heim und wir finden
ein Krankenhaus, wo wir dich da wieder integrieren können.
Können, wo du langsam. Vielleicht machst du erstmal als
Pflegehilfskraft und dann, wenn du dich wieder sicher fühlst,
dann kannst du wieder als Pflegefachkraft einsteigen.
Das ist x Fach passiert und passiert auch jetzt gerade wo
wir sprechen zig mal jeden Tag und das würde einfach aufhören

(18:44):
wenn es die Zeitarbeit in dem Bereich nicht geben würde.
Also es würde 0 den den Fachkräftemangel entgegenkommen,
sondern es würde ihn weiterhin stärken oder weiterhin.
Das Wasser auf die Mühlen, dass noch weniger Mitarbeiter
verfügbar wären. Und es muss doch eigentlich
jeder von außen sehen und deshalb kann ein Verbot a kein
Thema sein und Regulierung auch nur kurz einen Satz dazu, wenn

(19:07):
Politik irgendwo reguliert, gibtes immer Gewinner und Verlierer.
Und eigentlich Angebot und Nachfrage regelt meist immer den
Preis. Natürlich, wenn auch jetzt in
der Pflege eine sehr hohe, eine sehr hohe Nachfrage ist, kriegen
das natürlich auch die Kandidaten mit und
dementsprechend erhöht sich natürlich auch der Stundenlohn,
denn das ist nicht nur durch dieZeitarbeit getrieben, sondern

(19:28):
natürlich auch durch die Mitarbeiter, die auch gerne dann
mehr verdienen möchten, ist ja auch sie wissen, sie sind
begehrt am Markt und dementsprechend versuchen sie
natürlich das maximale auch für sich auszuhandeln, ganz normal.
Angebot und Nachfrage das. Deshalb kommt auch da ein
bisschen die Preistreiberei. Aber alles gut, der Markt
reguliert das. Ich glaube, der Trend ist auch
etwas rückläufig und es wird sich auch wieder einpendeln,

(19:51):
aber wir machen nichts an dem Geld, was in den Pflegekassen
drin ist. Wir machen nichts, was im
Gesundheitswesen ja, das Geld ist halt nun mal fix, was dort
drin ist. Da müssen wir gucken und da muss
jemand anders schauen, wie da mehr Geld reinkommt oder wie es
umverteilt wird, dass das wiederfunktioniert, und die Zeitarbeit
ist nicht die Ursache dafür, dass.
Dass wir dort einen Notstand haben und dass da kein Geld ist

(20:15):
bei. Der Grundordnung.
Um 1,6%. Also absolut, das glaube ich
auch. Und ich glaube, ein Punkt ist
auch wichtig. Man muss sich einfach im Klaren
sein, dass eben diese flexible Stunde, die dann eben sozusagen
dazu da ist, um halt einzuspringen.
Natürlich ist diese Stunde halt ein bisschen teurer als
irgendwie die, die anderen Stunden, aber das ist eben dann

(20:36):
auch. Wichtig, dass ich eben diesen
flexiblen Pool über die Zeitarbeit habe, weil eine Sache
ist vielleicht ganz interessant.Wir hatten jetzt mit Mettwing
machen, wir bringen wir diesen Pflege dieses Pflegebarometer
raus, einmal im Portal, und da fragen wir Tausende von
Pflegekräften, Pflegekräften, aber eben auch sozusagen
personalverantwortlich. Ich halte es mal in die Kamera.

(20:58):
Darf ich mich vorbereiten, aber ich habe es zugeschickt
bekommen. Sehr gut, Herr Nee, aber da ist
vielleicht eine Zahl, das ist echt ganz interessant.
Also wir hatten, weil man hört, ja immer von den Krankenhäusern,
dass angeblich das Stammpersonalauch gespalten wird durch die
Zeitarbeit, weil die Zeitarbeitskräfte bessere
Arbeitsbedingungen oder auch dann eben mehr verdienen, und

(21:18):
wir haben mal das Stammpersonal gefragt, ob sie denn wollen,
dass die Zeitarbeit sozusagen verboten wird oder nicht, und da
sprechen sich 77% des Stammpersonals.
Spricht sich gegen ein Verbot der Zeitarbeit aus und das wird
von vielen Krankenhäusern häufigein bisschen anders dargestellt,
dass das ja sozusagen aus der Stammpersonalsicht ja auch alle
sehr negativ gesehen wird. Aber gibt es da nicht so eine

(21:39):
alte Statistik, die, die immer rausholen?
Irgendwie habe ich mal gehört, so irgendeine, die weiß ich
nicht aus den Sechzigern, aus den Siebzigern, irgendwie ist
die, die häufig gerne von den Krankenhäusern dann rausgeholt
wird und die überhaupt nichts mit unserer, mit der Realität zu
tun hat. Ich glaube, das ist häufig.
Also diese Statistik kenne ich ehrlich gesagt gar nicht, aber
ich glaube das häufig auch dann sehr anekdotisch, dass das so

(22:00):
erzählt wird und ich glaube. Doch ich glaube, ich weiß
irgendwas mit der die Sterberatewäre höher, wenn Zeit.
Ach so, ja, aber das sind diese internationalen.
Ja, das sind wieder andere Studien, das sind diese
internationalen Studien, die ausEngland, glaube ich, kommen.
Da ist aber dann eh die Frage, ehrlich gesagt auch der
Zusammenhang so richtig zu ziehen ist also.

(22:21):
Ich glaube nur noch mal, warum so viele aus dem Stammpersonal
sozusagen grundsätzlich auch dieZeitarbeit unterstützen, ist
glaube ich relativ einfach, weilwenn man das mal durchspielen
würde, wenn es die Zeitarbeit jetzt nicht gäbe und am
Wochenende zum Beispiel jemand krank wird, der eigentlich fest
eingeplant ist. So, wer sind denn diejenigen,
die einspringen müssten, das wäre dann halt wieder das
Stammpersonal, das heißt? Wenn ich mir das

(22:42):
Stammpersonalkraft, sozusagen das Wochenende freigenommen
habe. Es fällt jemand aus, dann werde
ich halt angerufen von der Stationsleitung, dass ich bitte
einspringen kann, wenn es halt gar nicht die Möglichkeit gibt,
sozusagen jemand externes zu buchen.
Also insofern glaube ich auch, dass die, wenn wir darüber
reden, die Arbeitsbedingungen sowirklich zu verbessern, dann ist

(23:03):
auch für das Stammpersonal dieses Konstrukt der Zeitarbeit,
dass ich sozusagen einen Pool habe, der sozusagen einspringen
kann, weil was klar ist, und dasist, glaube ich.
Allen klar ist, wir haben die Patienten und wir haben die
Leute, die dort sozusagen betreuungsauftrag auch genau,
und insofern brauchen wir zu jederzeit, in jeder Schicht, mit
jeder Qualifikation die Leute, die da wirklich gut pflegen

(23:25):
können, und da macht es eben total Sinn, einen übergreifenden
Pool über Einrichtungen hinweg zu haben, und das ist dann nun
mal die Zeitarbeit, um eben diese Spitzen aus.
Füllen zu können also. Insofern wünsche ich mir auch in
dieser ganzen Diskussion, sei esjetzt in die Politik hinein, in
die Krankenhäuser hinein, aber ehrlich gesagt, schon auch in
die Zeitarbeitsbranche hinein, dass wir müssen auch irgendwie

(23:48):
dahin kommen, dass wir gemeinsamals Partner zusammenarbeiten,
und ich habe manchmal so ein bisschen den Eindruck, dass das
Verhältnis zwischen Zeitarbeitsfirmen und auch
Einrichtungen, also das ist ja eigentlich eine Business
Partnerschaft, aber dass das teilweise.
Ist das schon so? Ein bisschen geht das schon fast
in so ein Feindbild und ich glaube, das tut unserer

(24:10):
Zeitarbeitsbranche nicht gut, aber das tut auch den
Krankenhäusern nicht gut, das tut im Endeffekt dann auch den
Patienten eben nicht gut, insofern sollten wir echt alle
daran wirken, dass wir da an demMarkt arbeiten, der fair,
transparent ist und zu einem gewissen Grad ergibt es halt
einfach Sinn, dass man diese flexiblen Springer hat und.
Und ich glaube, da würden wir uns alle ja gut tun, wenn wir

(24:33):
wieder in die Richtung gehen unddas halt nicht zu stark, dass
das Thema so aufgeladen wird. Ekf Finanz, Frankfurt, Ihr
Partner für smarte Finanzlösungen in der Zeitarbeit
weniger Risiko, mehr Liquidität mit Factoring, mehr Infos auf
www.ekffrankfurt.de Johannes jetzt war ich vor 34 Jahre her

(24:59):
und. Da habe ich einen Vortrag
lauschen können vom Gvp. Also war die Jahresveranstaltung
vom Gvp auch Jahreshauptversammlung, glaube
ich. War das in Berlin, da habe ich
den grünen Politiker Herrn Fischer auch persönlich mal
treffen können, da habe ich auchein Foto mit ihm gemacht, und da

(25:20):
kam auch raus, dass die Hälfte der Dax Unternehmen
plattformlösungen haben und dassPlattform die Zukunft ist und.
Und jetzt sind wir 34 Jahre weiter.
Ihr habt eine Plattformlösung, wo siehst du die Vorteile einer
Plattformlösung und wie siehst du auch die Zukunft?
Ist das die Zukunft plattformlösung und was sind die

(25:43):
Vorteile aus deiner Sicht? Also wir haben ja eigentlich 2
Plattformen, haben also sozusagen die in situ Plattform
und dann unsere netwing Plattform.
Grundsätzlich glaube ich, dass ganz klar der Trend in Richtung
Plattform gehen wird, weil der große Vorteil von Plattformen
ist, dass ich eben viele Prozesse, die auch im

(26:04):
Hintergrund stattfinden, tatsächlich digitalisieren kann
und nicht nur digitalisieren, sondern idealerweise komplett
automatisieren kann. Und warum ist es dann wichtig,
Plattformen zu haben und nicht sozusagen einzelne Tools ist,
dass ich immer beide Seiten habe, als in unserem Beispiel,
sagen wir mal, wenn man jetzt auf der Zeitarbeitsseite jetzt
bleibt. Ich kann natürlich sozusagen als
Agentur viele Dinge digitalisieren und irgendwie

(26:26):
meine Disposition, meine Einsatzplanung, stundenzettel
kann ich irgendwie eine App haben, ich kann also viele
Prozesse im Recruiting und so weiter digital aufstellen, das
Problem ist immer nur, wenn ich das sozusagen nur auf der einen
Seite mache, komme ich da immer zu einer.
Ja, irgendwann zu so einem Dead End.
Auch wenn ich jetzt zum Beispieldie die digitalen Stundenzettel

(26:47):
nehme, weil ich kann natürlich jetzt eine hübsche App bauen als
Agentur und sagen, OK, meine Mitarbeiter nutzen jetzt nur die
digitale App, bringt mir aber nichts, wenn die andere Seite
die. Krankenhäuser nicht mitgehen und
dann immer noch irgendwie erwarten, dass dann der
Stundenzettel unterschrieben wird.
Der analoge Stundenzettel, das heißt, damit ich wirklich so
einen Prozess von A bis z digital abbilden kann und die

(27:08):
Prozesse, die ich automatisierenkann, automatisieren kann,
brauche ich halt die Plattform, die beide Seiten miteinander
verbindet, und das ist, glaube ich, auch der große Vorteil, den
wir natürlich mit in situ haben.Das wird jetzt nicht nur das
reine. Agenturtool sind, wo wir jetzt
für Agenturen das Leben einfacher machen, was
Disposition angeht, jetzt im Online Bereich oder im offline
Bereich, also sozusagen Kunden, die das auf der Entleiher Seite

(27:30):
auch nutzen, sondern dass ich wirklich den ganzen Prozess halt
darüber digital abbilden kann und eben auch bei den
Einrichtungen drin sind und ebenauch bei den Einrichtungen, dann
die Vernetzung auch in die Finance Abteilungen und so
weiter haben also dass ich wirklich diesen kompletten
Prozess von. Der Organisation der Einsätze
also, sprich dass ich sozusagen die die Anfragen habe, dass ich

(27:52):
das Ganze disponieren mache, dass ich dann aber auch den
Kandidaten über eine App sozusagen zur Verfügung stellen
kann, wann und wo sie arbeiten, stundenzettel, aber dann eben
auch rechnungserstellung, all die ganzen Prozesse kann ich
dann eben über eine Plattform wesentlich besser anbieten und
mein Punkt ist da, dass die Vorteile überwiegen halt so

(28:12):
stark, dass glaube ich, der Trend.
Der wird auf jeden Fall da hingehen, wo, was ich immer mal
so gehört hatte man jetzt geradeauch von anderen
Zeitarbeitsfirmen, die dann meinten, ja, dann würde aber
jetzt der persönliche Kontakt irgendwie auf der Strecke
bleiben und da muss ich sagen, bei manchen Sachen vielleicht,
also wenn ich mir jetzt angucke wie früher, oder es gibt immer

(28:33):
noch Einrichtungen, die auch so Zeitarbeit.
Verbuchen. Wenn dann diese E Mails.
Ich glaube die kennt jeder der in dem Markt unterwegs sind.
Diese E Mails die rausgehen an irgendwie 4050
zeitarbeitsagenturen, wo am besten auch noch alle.
Sozusagen ja, wo man alle auch noch sieht.
Ne das? Ist auch schön, weil es auch 50.
Da muss ich mich beeilen auf. Der anderen Seite sitzen dann
irgendwie alle in den Zeitarbeitsfirmen und versuchen
dann da irgendwie ihre Leute zu erreichen und zu verbuchen.

(28:57):
Das ist halt wirklich, wenn man das sozusagen
gesamtwirtschaftlich betrachtet einfach ein sehr, sehr
ineffizienter Prozess. Und wenn man solche einfachen
Anfragen halt digital über eine Plattform anbieten kann, ist es
für alle Beteiligten eigentlich viel sinnvoller und der
persönliche Kontakt, wenn ich jetzt irgendwie noch mal zu
einem zu einer Zeitarbeitskraft sozusagen sprechen will.
Also wir haben das auch bei uns,also wir sind durchaus da, immer

(29:20):
noch viel mit den Einrichtungen,auch im Kontakt, der Kontakt
geht jetzt nicht komplett. Verloren, sondern die Prozesse,
die Halt automatisierbar sind. Die kriege ich halt
automatisiert und dann habe ich auch wieder mehr Zeit, mich a um
meine eigenen Zeitarbeitskräfte zu kümmern, aber b eben auch den
Austausch zu den Entleihern zu suchen, um dann eher
grundsätzliche Themen zu besprechen oder Qualitätsthemen

(29:41):
zu besprechen. Und insofern sehe ich das jetzt
auch nicht so, dass dass die Plattform jetzt die Leute oder
die Disponenten jetzt komplett. Sozusagen ablösen werden.
Aber es macht halt den ganzen Prozess einfach wesentlich
effizienter und im Endeffekt besser.
Also. Das Thema ist auch glaube ich
immer Zeit. Wenn du dem Disponenten, den

(30:02):
Mitarbeitern, dem Niederlassungsleiter Zeit
sparst, hat er diese Zeit für eine bessere Kundenbetreuung und
eine bessere Kandidatengewinnungallerdings eine Sache zum Thema
KI, da bin ich ja ganz ganz fit drin.
Musst du natürlich auch. Und das ist eine Aufforderung an
alle Geschäftsführer und Führungskräfte da draußen.
Ihr müsst dann euch aber auch überlegen, wie fülle ich diese

(30:25):
Zeit, also gebt euren Mitarbeitern, weil die
Stellenbeschreibung sich dann auch so ein bisschen ändert,
wenn ich auf einmal 2 Stunden pro Tag mehr Zeit habe, die muss
ich auch füllen und als Geschäftsführer denke ich
natürlich, da ruft ja mehr die Kunden an, da betitelt ja die
Mitarbeiter noch ein bisschen mehr und investiert noch mehr
ins Recruiting, aber vielleicht ist das gar nicht seine Stärke,
oder vielleicht will er das gar nicht, also da müssen wir schon
dann auch gucken, dass wir unsere Mitarbeiter dann auch

(30:46):
führen und den. Ihnen auch Ideen geben?
Was mache ich mit dieser Zeit, wie setze ich sie sinnvoll ein
und wo ist sie auch bei mir effektiv?
Das ist vielleicht noch mal so ein wichtiger Punkt, also der
Zeitersparnis generell, ich wäreda glücklich gewesen, wenn ich
ein bisschen Zeit gehabt hätte, ich hätte schon 1000 Ideen
gehabt, aber müssen auch ehrlichsein, ich war auch
Führungskraft, der ein oder andere Mitarbeiter, der freut
sich nicht über mehr Zeit, ja, der sagt dann, was mache ich

(31:09):
jetzt damit und ja, sucht dann vielleicht eher die Fehler im
System, weil er irgendwie Langeweile hat und Zeit dafür
und. Und deshalb, da muss man ein
bisschen darauf achten, das nächste Thema, Johannes, was ich
gerne noch mal ansprechen möchte, Personalvermittlung,
also direktvermittlung vs. Arbeitnehmerbelastung, wie
glaubst du wird sich das, weil ich jetzt in der Zeitarbeit auch

(31:32):
mitbekomme, es ist immer mehr soein Trend, auch Zeitarbeit ist
ein bisschen rückläufig, ein bisschen schwieriger geworden,
auch gerade Pflege, also wir haben in den letzten 2,
zweieinhalb Jahren sicherlich kein einfaches Geschäft, gerade
in der Pflege, ich habe. Noch vor kurzem von einer großen
Insolvenz oder von einer Insolvenz einer größeren
Zeitarbeit. Zimmer, die im Pflegebereich
tätig war, die kennst du auch, habe ich gehört.

(31:54):
Also man merkt es ruckelt ganz schön und jetzt versuchen
natürlich auch einige zu sagen Okay Personalvermittlung könnte
auch eine Lösung sein. Wie siehst du das?
Ist es ein Trend den du auch Wahrnimmst und den ihr auch auf
dem Schirm habt? Also da muss ich natürlich
sagen, dadurch, dass wir mit demganzen Direktvermittlungsbereich
angefangen haben, ist das jetzt für uns sozusagen kein neuer

(32:15):
Trend, sondern das war ja eigentlich der erste Start bei
uns, dass wir sozusagen die Direktvermittlung gemacht haben.
Und danach kam dann erste Zeitarbeit.
Also insofern ist das für mich jetzt natürlich dann kein, kein
kein neuer Trend, aber ich sehe das auch, dass das natürlich
dann. Als auch für andere Zeitarbeit
mehr und mehr ein Thema sein kann.
Und was wir auch sehen ist, dasshalt auch häufig Leute

(32:35):
überlassen werden, also überlassen werden, dann
übernommen werden und das ist natürlich auch, wo man sagen
kann, da ist die Zeitarbeit eigentlich ein gutes Konstrukt
für Kandidaten, erstmal Einrichtungen kennenzulernen,
dass ich dann sozusagen bei 345 Einrichtungen arbeite und da, wo
es mir am besten gefällt, werde ich dann übernommen,
grundsätzlich. Wenn man sich die großen Zahlen

(32:57):
anguckt, ich meine, wir hatten eben gesagt, 1,6%, alle anderen
arbeiten halt in Festanstellung,also das heißt, ich habe einen
unglaublich großen Markt, wir haben in dem Segment aber eine
sehr hohe Fluktuation, die schwankt zwischen 1520%, das
heißt, ich habe einfach natürlich sehr, sehr viele
Leute, die non stop sozusagen auch nach einem neuen Job
suchen, ich habe jetzt noch mal einen weiteren Aspekt.

(33:20):
Über die Krankenhausreform, da haben wir ja noch gar nicht groß
jetzt darüber gesprochen. Die Krankenhausreform wird ja
schon noch mal ordentliche Einschnitte mit sich bringen,
auch wenn jetzt der wahrscheinlich designierte
Gesundheitsminister Tino Sorger jetzt erst mal angekündigt hat,
dass es ein bisschen langsamer sozusagen umgesetzt werden wird
und sicher noch mal das eine oder andere verändert wird, aber
grundsätzlich, der Trend wird jadahin gehen, dass Krankenhäuser

(33:42):
schließen werden, also es gibt da unterschiedliche Zahlen, ich
meine, wir haben 1700 Krankenhäuser aktuell in
Deutschland. Manche.
Sachen gibt es in Berlin, 100 oder 50.
Ich glaube 50 oder so, ja. Genau so circa 50 müssen wir
aber das allein. Also da gibt es dann jetzt
unterschiedliche Meinungen, die einen sagen, es schließen
wahrscheinlich 500 Krankenhäuser, da werden
zusammengelegt, andere sind danneher so bei 300 Ich glaube Fakt

(34:03):
ist wo wir uns alle dann sozusagen orientieren müssen
ist, dass halt einfach Hunderte von Krankenhäusern geschlossen
werden oder zusammengelegt werden, das bedeutet ja im
Endeffekt auch, dass die Leute, die dort gerade arbeiten.
Sich in den nächsten Jahren aucheinen neuen Job suchen werden.
Und ich glaube, man muss sich generell keine Sorgen um die
Leute machen. Also wenn ich jetzt eine
examinierte Pflegekraft bin und mein Krankenhaus zumache, die

(34:25):
finden auch. Woanders kann ich ruhig
schlafen. Also.
Ich glaube nicht, dass die jetztirgendwie Sorge haben werden,
irgendwie jetzt irgendwo eingestellt zu werden.
Aber sie müssen natürlich auch wieder gucken, welches
Krankenhaus, welche Einrichtung ist da für mich attraktiv.
Also insofern glaube ich. Ist da natürlich auch dann jetzt
an Wachstum zu erwarten, weil einfach viele Leute dann den Job
neu suchen werden müssen und natürlich aber auch diese

(34:48):
Trends, jetzt zum Beispiel dieseSpringerpools hatten wir eben
darüber gesprochen, wo viele Krankenhäuser jetzt wie wild
auch in die Springerpools einstellen, und insofern ist
dieses ganze Thema Direktvermittlung aus meiner
Sicht auf jeden Fall ein Wachstumsthema und wir haben uns
jetzt auch. Dort sagen wir mal über die
letzten Jahre jetzt auch weiterentwickelt.
Also wir hatten das am Anfang sehr stark, also nicht jetzt

(35:13):
klassisch headhunting mäßig gemacht, aber es waren immer
noch irgendwie bei uns sozusagenPersonen involviert, die dann
auch Vermittlungen zwischen ebenden Kandidaten und den
Einrichtungen organisiert haben.Wir haben jetzt seit letztem
Jahr eine Plattform und deswegendas, was ich vorhin meinte mit
der anderen Plattform. Also sozusagen die Plattform von
Metwing auf der Festanstellungsseite, wo ich als

(35:36):
Einrichtung sozusagen klassisch auch Jobs einstellen kann.
Aber eben, und das ist das spannende, Ich kann jetzt auf
unseren Kandidatenpool, also wirhaben jetzt über die letzten
Jahre einen sehr, sehr großen Kandidatenpool aufgebaut, wir
haben jetzt über 660000 Leute, die sich bei uns bis jetzt
registriert haben, eben mit einem Profil, wo ich dann sehen
kann, welche Qualifikationen haben die in.

(35:57):
In welcher Stadt wohnen die? Und ich mache das sozusagen
jetzt zugänglich, diesen Kandidatenpool für
Einrichtungen, die dann direkt darüber, ähnlich wie jetzt bei
einem linkedin recruiter, ich meine, wir alle wissen, dass bei
linkedin oder Xing jetzt nicht alle Pflegekräfte vertreten
sind, insofern sind das jetzt keine idealen Plattformen im

(36:19):
Endeffekt. Ist das ein ähnlicher Ansatz?
Eben jetzt auf unserer Mettmann Plattform, wo ich dann eben als
Einrichtung sozusagen einmal Bewerbungen erhalten kann, wo
sich dann einfach Kandidaten, die bei uns registriert sind,
sich direkt auf die Jobs bewerben können, aber eben
genauso ich als Einrichtung ebendirekt auf Kandidaten zugehen
kann. Ich kann dann auf der Plattform

(36:39):
mit denen über den Messenger schreiben, ich kann Interviews
vereinbaren und so weiter also dann geht dieser ganze Prozess
einfach direkt über die Plattform.
Und das ist übrigens auch etwas,was wir jetzt auch
Zeitarbeitsfirmen anbieten. Also zu diesem ganzen Thema, was
wir ganz, ganz am Anfang zu deiner Eingangsfrage, wie
stellen wir uns eigentlich jetztauch da zum Wettbewerb auf, wir

(37:00):
haben jetzt tatsächlich schon etliche Zeitarbeitsfirmen, die
über uns dann auch sozusagen ihre Zeitarbeitskräfte
rekrutieren und. Um ehrlich zu sein, war das, als
wir das bei uns sozusagen auch intern kommuniziert haben,
durchaus gab es dann die einen oder anderen Fragezeichen in den
Gesichtern, weil wir jetzt auf einmal sozusagen Wettbewerber
von uns auch auf der Plattform haben, also von Network Now, die

(37:22):
bei uns jetzt zeitarbeitskräfte einstellen, aber da ist eben
noch mal dieser Gedanke ähnlich,jetzt auch wie zu in situ, wo
ich einmal sage, okay wir sind eben die Plattform, wo die Leute
grundsätzlich. Hingehen sollen.
Wenn Sie jetzt einen neuen Job suchen und auch da, also neben
unserem Metwing Now Angebot habeich jetzt ein paar

(37:43):
Zeitarbeitsfirmen, die auch dorteben vertreten sind und dann
habe ich auch unsere eigene Metwing Now Firma unseren Leuten
gesagt, wenn ihr die Leute einstellen wollt.
Wir haben sowieso einen Wettbewerb mit denen, ob die
jetzt sich sozusagen direkt bei den anderen Zeitarbeitsfirmen
bewerben, über andere Portale oder über Stellenanzeigen, oder
dass das eben auch über uns organisiert wird.

(38:04):
Im Endeffekt stehen wir sowieso im Wettbewerb zu denen und
insofern haben wir das jetzt auch geöffnet für
Zeitarbeitsfirmen und Zeitarbeitsfirmen können
sozusagen jetzt über die Mettwing Plattform eben auch
Leute fest einstellen, die sie dann wiederum in der Zeitarbeit
einstellen. Dann die Entleihe ausleihen.
Also insofern ist auch da die Idee wirklich von uns eigentlich

(38:24):
viel stärker in dieses Plattformgeschäft reinzugehen
und auch da kannst du jetzt nicht nur Sachen digitalisieren,
sondern du kannst echt auch bei Ai viele Sachen vereinfachen,
sei es jetzt irgendwie diese Standardsachen, das kannst du
bei uns dann auch, dass du jetztirgendwie deine Jobanzeige mit
AI optimieren kannst. Wir machen aber jetzt intern zum
Beispiel auch so eine Art. Ai Agent, dass du sozusagen die

(38:47):
erste Vorqualifikation über einen AI Agent abbilden kannst.
Also insofern, da ist auch noch viel möglich, wie man dann
perspektivisch über so eine Plattform AI auch viel stärker
in den ganzen Recruiting Prozessintegrieren kann und das ist
jetzt eher so eine der neueren Sachen würde ich sagen bei uns,
die wir jetzt eigentlich letztesJahr so stark ja erstmal

(39:09):
produktseitig forciert haben undjetzt halt stärker damit auch in
den Markt gehen. Jetzt ja, du hättest jetzt einen
Wunsch frei für für die Branche Zeitarbeit.
Wie sollte sie sich aufstellen, wie sollte sie sich ja für die
für die Zukunft auch rüsten und auch gerade im Pflegebereich,

(39:31):
was wäre so deine Empfehlung, wenn jetzt jemand sagt Pass auf,
ich stehe jetzt vor der Schwelle, ich mache eine eigene
Zeitarbeitsfirma oder ich ich mache weiter, ich baue aus, ich
verändere mich, ich gehe im pädagogischen Bereich.
Was wären so so so deine Empfehlungen?
Und ja, du hast ja einen guten Blick auf den Markt, auch die

(39:52):
Veränderungen kriegst du ja ganzgut mit.
Was ist so deine Empfehlung? Also grundsätzlich, ich glaube,
man braucht immer einen langen Atem in dem Bereich und man muss
sozusagen auch aktuell in dem Marktumfeld gut.
Gut aufgestellt sein, dass man auch mal Phasen, die nicht so
gut laufen, eben gut überwinden kann.

(40:13):
Also insofern glaube ich, ist grundsätzlich eine sehr
langfristige Orientierung wichtig, weil es gibt immer auch
Phasen, die sozusagen sehr gut laufen und wo dann die ein oder
anderen heiß laufen und sich dann auch so ein bisschen
sozusagen ja zu weit aus dem Fenster lehnen, würde ich sagen,
also ich glaube, wichtig ist so diese sehr langfristige
Orientierung und grundsätzlich von Anfang an.

(40:37):
Sich gut aufstellen was natürlich Digitalisierung
angeht, also dass man sich sozusagen am Anfang ein Bild
macht, welche Tools, welche Plattformen kann ich eben
verwenden, um mich da einfach sehr schlank und effizient
aufzustellen und dann würde ich sagen, als dritten Punkt zu
grundsätzlich. Wir sollten, und das ist jetzt
so ein kleiner Appell, vielleicht auch an alle, also

(40:58):
ich glaube, Qualität ist halt einfach das A und O und
Zuverlässigkeit gegenüber, dann den Kandidaten, aber auch den
Entleihern, weil ein Vorwurf, den man ja immer hat, ist, dass
wir sozusagen aus der Branche auch Leute dann eben an die
Betten schicken, die jetzt irgendwie nicht sozusagen gut
ausgebildet sind oder einfach nicht, nicht gut sind, und ich

(41:18):
glaube, da ist wichtig, dass wiruns auch dieser Verantwortung
bewusst sind. Dass wir Leute häufig ganz ohne
Check nochmal des Krankenhauses sozusagen, wenn wir jemanden
einstellen bei uns und der verbucht wird, der wird direkt
zum Patienten geschickt, das heißt, der steht wirklich am
Bett und sich das nochmal klarzumachen, dass wir halt
sichergehen müssen, dass wir unsgute qualitative Arbeit

(41:40):
anbieten, eben mit gut qualifizierten Leuten und auch
einer Zuverlässigkeit, dass man halt auch sagen kann, okay, wir
sind tatsächlich eine Hilfe und eine Stütze für die
Krankenhäuser, für die Patientenim Endeffekt, und insofern ist,
glaube ich, das auch für einen selbst als Firma langfristig das
Beste, wenn man einfach einen guten Ruf hat, sich qualitativ
da gut aufstellt, weil es gab x,also ich meine, wie gesagt, ich

(42:02):
bin jetzt noch nicht so lange indem Markt, aber wir hatten jetzt
auch schon x Wettbewerber erlebt, die dann sehr schnell
irgendwie gewachsen sind, aber dann noch wahnsinnig hohe
Stundensätze gezahlt haben und dann auf einmal festgestellt
haben, in dem Moment, dass das kann ich ja gar nicht halten.
Und dann haben sie wieder Leute verloren.
Also wir haben jetzt bei MetringNow auch immer wieder Fälle, wo
dann Leute dann doch wiederkommen und sagen, Hey, ich
bin zwar hier woanders hingegangen, habe aber gemerkt,

(42:24):
so richtig nachhaltig war das dagar nicht und ich würde
eigentlich gerne wieder bei euchanfangen und ich glaube, das ist
ein so ein Thema, wo wir alle schauen sollten, dass wir
einfach als Branche da eine hoheund gute Qualität anbieten und
dann können wir auch ein gewisses Premium sozusagen
sozusagen auch für argumentieren, dass man sagt
Okay. Dieser Service, dass ich
sozusagen gute Leute flexibel, schnell liefern kann, der kostet

(42:48):
eben auch ein bisschen mehr als jetzt die Stammkraft, die
sozusagen fest angestellt ist. Das wären jetzt so spontan die
Punkte, wo ich sagen würde, darauf sollte man achten und
natürlich generell auf den auf die großen Trends schauen.
Ich glaube aber nach wie vor, dass eben, was ich eingangs
schon meinte, die Zeitarbeit perse im Gesundheitsbereich.

(43:11):
Die die wird es immer geben und wie man so schön sagt, Wasser
findet immer seinen Weg. Also ich glaube der Bedarf ist
da und insofern auch wenn es da jetzt irgendeine Regulierung
geben wird, vielleicht die so ein bisschen die, die die
Bedingungen auf beiden Seiten sozusagen anpassen wird.
Zeitarbeit wird es immer geben, die Frage ist eher, so ein

(43:32):
bisschen haben wir jetzt schon sozusagen diese Basis, die da
reicht, also wenn ich im. Ich mir die Zahlen anschaue, hat
sich ja glaube ich so seit 2020 die Anzahl der Pflegekräfte in
der Zeitarbeit auch sehr stark sozusagen nach oben hin
entwickelt, wo wir da jedes Jahrgut gewachsen sind im Markt, und
das ging ja dann eigentlich ab Sommer 2023 wirklich rapide

(43:53):
runter und ich weiß jetzt nicht,ob es schon die die genauen
Zahlen der Gvp bringt ja auch immer diese Zahlen raus, die er
dann auch von der Bundesagentur für Arbeit bekommt, da habe ich
jetzt die letzten Zahlen sind glaube ich bis Juni letzten
Jahres. Und da sieht man, dass die Kurve
wirklich sehr stark wieder runter geht und da ist glaube
ich jetzt einfach nur so. Die Frage für alle Okay geht es
jetzt noch weiter runter oder haben wir sozusagen den den

(44:16):
Boden? Das Tal erreicht ja und können
jetzt wieder hochgehen. Also.
Genau. Ja, das hoffen wir auch mal.
Ich nehme so ein paar positive Signale in der in der Branche
und generell in der Zeitarbeit wahr.
Aber die letzten Zahlen vom vom Gvp waren relativ ernüchternd.

(44:36):
Ich glaube 522 oder 526000 beschäftigte jetzt in der
Zeitarbeit, also das jetzt schoneine 5 vorne ist, ist natürlich
schon erschreckend, aber normalerweise sind wir ja mal
die ersten, die auch merken, wenn es wieder anzieht und ich
nehme leichte positive Signale wahr und.

(44:59):
Und hoffe, dass die auch anhalten, dass die durch einen
Regierungswechsel durch den Koalitionsvertrag, auch wenn er
uns jetzt nicht unbedingt jetzt sehr positiv stimmt, aber ich
glaube trotzdem, dass irgendwie ein Konjunkturpaket, irgendwas
muss kommen noch mal, dass dann noch mal was auf den Weg
gebracht wird, und dann werden wir auch, denke ich, wieder ja

(45:21):
positivere zahlen sehen, auch wieder Wachstum sehen und auch
wieder Bereitschaft zu investieren.
Weil die Stimmung, die muss besser werden.
Und ich glaube, auch jetzt kommtdie Sonne wieder raus, die Leute
sind wieder positiver gestimmt und und vielleicht auch so eine
Aufbruchstimmung und das kommt ja dann allen zugute.
Johannes abschließend und eine Frage, wo wo werdet ihr euch

(45:43):
jetzt als Plattformlösung noch hin entwickeln, was sind noch so
Ziele, was gerade schon ein bisschen was mit von Ai gesagt,
dass ihr. Also jetzt AI in eurem Tool und
eurer Plattform drin. Was sind noch so Ideen, wo
siehst du da noch Dinge, die ihrin Kürze auch umsetzen wollt und
noch voranbringen wollt? Ja, also ich meine, unser Fokus

(46:04):
ist schon ganz klar eher auf denSoftware Themen.
Also einmal auf der in situ Seite, dass wir ich meine wir
haben da jetzt auch immer weiterauch jetzt große Kunden gewonnen
auf der inleiher Seite. Aber wir wollen jetzt vor allem
auch für die Verleiher ehrlich gesagt mehr Tooling
perspektivisch anbieten, dass man sozusagen und also wir als
Metalling Now nutzen, jetzt zum Beispiel in Zeto schon als

(46:26):
komplettes Dispositionstool, also sowohl für online Kunden,
aber auch eben für offline Buchungen.
Und man kann dann sozusagen auchdie ganze Rechnungserstellung
läuft bei uns jetzt inzwischen komplett automatisiert, ich kann
das an. In Factoring Provider oder
Unpayrow oder sowas kann ich dasalles sozusagen jetzt andocken.
Das ist jetzt auf jeden Fall einBereich, in den wir jetzt
stärker investieren möchten und dann eben aber die Plattform auf

(46:49):
der mettbing Seite, worum es, woes jetzt sozusagen um die
Direktvermittlung geht, und da geht es einfach primär darum,
diese Plattform jetzt kontinuierlich weiter auszubauen
und ein Thema bei uns ist jetzt auch, also wir haben ja
eigentlich auf der Krankenhausseite angefangen,
also mit eximinierten Pflegekräften, dann sind wir
auch in den alten Bereich gegangen mit alten.
Altenpflegekräften und wir wollen jetzt eigentlich auch mit

(47:12):
dieser Plattform, also jetzt nicht nur Zeitarbeitsfirmen,
auch angehen, die sozusagen überuns dann feste Anstellungen
machen können. Aber wir gehen da jetzt so
gesehen auch in den Long Tail, sprich Arztpraxen, kleinere
ambulante Pflegedienste, Apotheken, also sozusagen, wenn
man das Gesamtgesundheitssystem sieht, sind wir sozusagen bis

(47:32):
jetzt sehr stark, halt, wie gesagt, im Pflegebereich
gewesen. Aber es gibt da noch ganz viele
andere Berufsgruppen, in die wiruns da durchaus auch erweitern
wollen. Dass wir eigentlich so alle
Leute, die im Gesundheitsbereicharbeiten, über unsere Plattform
dann erreichen, und das ist jetzt ein Thema, in das wir
jetzt noch stärker investieren wollen, und ich meine, wir haben
ja auch so eine Kleine jetzt, inEngland sind wir auch schon

(47:54):
aktiv, das ist sicher auch noch mal ein Bereich, dass wir
sozusagen international uns da erweitern, und dann kann man,
wie gesagt, dieses ganze Thema AI, wo wir jetzt durchaus.
Schon das eine oder andere Spannende da gerade
ausprobieren, aber ich glaube, da sind auch ich meine, du
hattest ja auch neulich dieses Event organisiert, ich glaube,
das ist einfach so ein Bereich, was ich da wahnsinnig spannend

(48:16):
finde, da ändert es sich ja zurzeit, das ändert sich ja
wöchentlich. Also du hast ja sozusagen so
viel Fortschritt in kurzer Zeit.Insofern bin ich da echt
gespannt, was das jetzt in den nächsten Monaten oder sogar
Jahren, was uns das bringen wird.
Und das glaube ich ein Thema, wenn man da nicht jetzt früh

(48:38):
anfängt und sozusagen auch bereit ist, da mal Sachen
auszuprobieren, und es wird sicher nicht alles sofort davon
anfangen, irgendwie super gut funktionieren, aber.
Aber diese ganzen Tools und diese ganzen Möglichkeiten, die
es da gibt, die entwickeln sich ja auch weiter.
Also insofern ist das schon ein Thema, worauf wir uns sehr, sehr
stark setzen, dass wir sehr frühdamit jetzt anfangen, und das
betrifft uns einmal sozusagen intern, wie wir intern uns
organisieren, was unsere internen Prozesse angeht, aber

(49:00):
eben jetzt auch unser Tooling, sei es jetzt auf der mental
Plattform Seite, aber eben auch auf der in situ Seite, dass wir
da sehr früh mit anfangen, weil ich glaube, also die Zukunft.
Also du hattest ja gesagt, so zukunftsplattform, ich glaube
aber das noch größere Mega Zukunftsthema bleibt aktuell
nach wie vor Ai und ich glaube jeder der da jetzt nicht

(49:22):
mitgeht, der wird in ein paar Jahren ehrlich gesagt Probleme
kriegen. Also insofern ist das so unser
unser mega Thema würde ich sagenwo wir uns auch intern sehr
stark darauf fokussieren. Ja, da bin ich beide, das glaube
ich auch, dass das. Uns noch krass begleiten wird,
die wird nicht mehr weggehen unddie KI war noch nie so schlecht

(49:42):
wie heute, weil morgen ist schonwieder irgendwas Neues, gibt es
neue Möglichkeiten und viele Dinge können wir uns noch gar
nicht vorstellen, aber müssen wir auch vielleicht noch gar
nicht, ich glaube, es ist gar nicht immer sinnvoll, sich
irgendwelche Dinge vorzustellen,sondern jedes Jahr, jeden Monat
werden wir auch von unserem Wissen, von unserem Kopf können
wir besser damit umgehen und. Und können uns besser die Dinge
vorstellen. Also nicht 1515 Jahre weiter

(50:05):
gucken, sondern step by Step schauen, was ist jetzt möglich,
was können wir damit machen, weil es geht nach wie vor immer
um Einsen und Nullen und ja, Ki,alles schön und gut, intelligent
alles da, aber wir sind noch weit weg vom Terminator und
deshalb also nicht immer so vielAngst haben, sondern eher die

(50:25):
positiven Dinge da sehen und ichbin grundsätzlich immer jemand
der positiv. Neuen Dingen gegenüber steht und
da immer eine Chance drin sieht und nicht nur immer ein Risiko.
Aber ich kenne auch die Leute, die halt sehr häufig da immer
ein Risiko drin sehen, aber vielleicht ist das auch gar
nicht nötig 85% der Probleme, mit denen wir uns beschäftigen,
treten nie ein, also bin ich eher jemand, der dann einfach

(50:48):
positiv gestimmt ist und immer an das gute Menschen glaubt und
auch in die KI glaubt und dementsprechend glaube ich ist
das ein ganz guter Weg. Und was gerade wichtig gesagt,
beschäftigt euch damit ja nicht,dass andere Marktbegleiter an
euch vorbeiziehen, die sich damit beschäftigen.
Und jeder Tag kann Day One sein.Freitag, Jeff Bezos und also ist

(51:12):
halt lieber heute als Morgen starten.
Genau. Ich habe auch so die Erfahrung
gemacht, wenn man sich selber nicht wirklich damit beschäftigt
und damit einfach mal so ein bisschen rumspielt, hat man das
noch gar nicht so richtig begriffen, was das eigentlich
bedeutet. Also ich glaube sich wirklich da
selber mal mit auseinanderzusetzen.
Das öffnet einem dann die Augen,was da eigentlich möglich ist
und genau, was du gerade sagtest, das ist glaube ich

(51:33):
jetzt auch so ein bisschen so ein europäisches und noch mehr
deutsches Thema, dass man direktda die Risiken und Probleme
sieht und nachher macht die AI noch was ganz Böses.
Also ich glaube wir sollen uns viel mehr darauf fokussieren,
was sind eigentlich da die Chancen und die Möglichkeiten
und sind. So ein bisschen eher da
tatsächlich so dieses amerikanische uns abgucken.
Hey, jetzt lass uns doch erstmalauf die auf die positiven

(51:54):
Seiten, auf die positiven Chancen sozusagen fokussieren.
Und gerade ich glaube in unsererBranche, in unserem Markt hat AI
sehr sehr gute Anwendung. Kann Leben retten.
Also ich glaube, dass der eine oder andere sich bei der
nächsten Untersuchung freuen wird, dass es Ai gibt, weil er
eine viel bessere Diagnose bekommt und da sind so viele
Sachen möglich. Was in jeder Arztpraxis gibt es

(52:16):
irgendwie neue Geräte? Gibt es neue Computer, neue
Möglichkeiten, neue Testverfahren, die KI
unterstützt sind. Und ich glaube schon, dass das
gerade im Gesundheitsbereich extrem auch positiv sein kann.
Johannes Wir können sicherlich noch stundenlang darüber reden.
Wir können gerne mal einen weiteren Podcast machen zu einem
anderen Thema, vielleicht auch krankenhausreformen oder

(52:37):
irgendwie so auch sehr gerne oder neuen Themen, wenn sie
weiter aufpoppen, sehr, sehr gerne.
Wir sind jetzt schon bei 52 Minuten, sind sehr lang
geworden, aber ich fand es kurzweilig, ich höre dir auch
gerne zu, ich, ich mag, du bist sehr informiert da auch sehr
klar in Deiner in deiner Meinungund auch in deiner denke.

(52:58):
Finde ich super. War ein spannender, angenehmer
Austausch. Dem Gast gehörte mir das letzte
Wort, Johannes, Was haben wir noch vergessen, was möchtest du
gerne noch loswerden, jetzt hastdu die Chance dazu.
Ja, also ich kann das erst mal so zurückgeben.
Ich fand es sehr angenehm das Gespräch und hat mich sehr
gefreut, dass wir es jetzt endlich mal hinbekommen haben.
Und nee, also ich glaube, was vielleicht so generell, was mich

(53:21):
glaube ich einfach alle jetzt sehr, sehr beschäftigt ist halt
so wie es jetzt weitergeht, auchgerade der Krankenhausreform mit
dem ganzen Markt und. Und grundsätzlich hoffe ich
einfach, dass wir jetzt tatsächlich das Tal irgendwie
überwunden haben und jetzt wieder nach vorne gucken können
und die Chancen, wie gesagt Versuchen zu nutzen.
Und ich glaube, wir haben jetzt generell so die großen Themen

(53:42):
irgendwie angestellten. Es gibt natürlich jetzt viele
Bereiche, über die man noch vieldiskutieren kann und ich glaube,
deswegen werden die nächsten Wochen jetzt auch spannend, also
einmal bin ich gespannt, wie jetzt der neue
Gesundheitsminister sich da positionieren wird und aber was
natürlich auch generell. Spannend ist, wie jetzt einfach
dann die finanzielle Ausstattungder Krankenhäuser aufgestellt
sein wird. Ich war jetzt neulich bei diesem

(54:03):
di G Forum hier auch in Berlin und da ging es dann auch sehr
stark wieder darum, wie man jetzt die großen Budget Töpfe,
die jetzt durch die Sondervermögen freigegeben
worden sind, wie man die anzapfen kann und ich hoffe halt
schon, dass einmal natürlich dieKrankenhäuser wieder finanziell
besser aufgestellt sind, also ich meine ich glaube die letzten
Zahlen waren so 70 bis 80% allerKrankenhäuser haben letztes Jahr

(54:24):
einen Verlust gemacht. Bei den ganzen Altenheimen sieht
die finanzielle Lage teilweise noch noch viel schlimmer aus und
ich glaube, dass es insofern wichtig ist, dass wir einfach
mal für auch als Gesellschaft übrigens sicherstellen, dass die
finanzielle Ausstattung einfach des Gesundheitssektors gut
bleibt, weil schlussendlich ist Gesundheit einfach das A und o
und auch würdevolle Pflege im Alter, und ich glaube, da

(54:47):
sollten wir einfach als Gesellschaft gucken, dass wir da
in. Sichergehen, dass da sozusagen
ausreichend Finanzierung reingeht, aber gleichzeitig, und
das ist eben auch das andere Thema, müssen wir da Reformen
finden, um das ganze System einfach in der Qualität besser
zu machen. Ich meine, wir geben als
Deutschland, glaube ich, nach Deutschland pro Kopf da am
meisten fürs Gesundheitswesen aus, und die Frage ist schon,

(55:10):
kriegen wir die entsprechende Leistung, und da, glaube ich,
sind wir nicht ganz oben und insofern wäre das ein Wunsch an
die Politik, aber auch an alle im Endeffekt, die im
Gesundheitsbereich unterwegs sind, wenn dass wir durchaus
mutig sind für Strukturreformen und das eine oder andere
wirklich angehen, weil wenn wir einfach immer so weitermachen,
dann dann werden wir in paar Jahren wirkliche Probleme

(55:31):
kriegen. Insofern gemeinsam haben wir da,
glaube ich, grundsätzlich mit dem Gesundheitssystem in
Deutschland schon eine ganz guteGrundlage, aber wir müssen da
schon echt dran arbeiten, dass das besser wird und effizienter
wird und im Endeffekt dadurch für uns alle, die die
Gesundheitsversorgung und die Pflege.
Einfach da ist und und vor allemvon der Qualität echt gut

(55:55):
bleibt. Oder idealerweise eben besser
wird. Ja, das ist ja.
Wir haben es alle selbst in der Hand.
Wir müssen auch da mithelfen unddran arbeiten.
Ja, Johannes, also vielen Dank für den Austausch, nehmt gerne
Kontakt auf mit in situ Metwing Now oder der Plattform, ihr

(56:16):
werdet sicherlich die Links dazufinden, wir werden es auch in
den Show Notes. Dann verlinken.
Ich kann gerne auch den persönlichen Kontakt herstellen.
Nach Rücksprache mit Johannes kann ich gerne da auch eine Tür
aufmachen, wer da Lust und Zeit hat sich mit dem Thema näher zu
beschäftigen, macht auf jeden Fall Sinn, zumindestens prüfen
und schauen, ich glaube da gibt es gibt mehr Möglichkeiten und

(56:37):
mehr Chancen die man da nutzen kann und dementsprechend würde
ich mich freuen, wenn wir jetzt mit den ein oder anderen auch
Vorurteilen mal aufräumen konnten und dann.
Dass sich der ein oder andere dann noch mal öffnet, dem ganzen
Thema ja bereit für Zeitarbeit wir sind am Ende des Podcasts
abonnieren, teilen nicht vergessen, nehmt Kontakt zu

(56:58):
Johannes oder zu mir auf, wenn ihr irgendwelche Ideen habt,
schreibt es in die Kommentare, welches Thema wir noch machen
können, wo wir noch mal ein bisschen näher eingehen können,
was wir heute vielleicht komplett vergessen haben oder wo
wir komplett falsch lagen, wo ihr das anders sieht.
Gerne schreibt in die Kommentare, lasst uns
diskutieren, nur dann kriegen wir auch eine Verbesserung.
Eine Pflegekammer haben wir zum Beispiel gar nicht angesprochen,
auch das wäre vielleicht so ein Thema und und und gibt ohne Ende

(57:19):
da Themen ist ja auch wieder gerade aktuell vom Gvp auch
etwas rund gegangen und dementsprechend freue mich auf
den nächsten Austausch, wir hören und sehen uns im nächsten
Podcast bis bald danke Johannes.Dankeschön.
Der Podcast wurde unterstützt von HR for You, ihrer Hr
Software.
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I’m Jay Shetty host of On Purpose the worlds #1 Mental Health podcast and I’m so grateful you found us. I started this podcast 5 years ago to invite you into conversations and workshops that are designed to help make you happier, healthier and more healed. I believe that when you (yes you) feel seen, heard and understood you’re able to deal with relationship struggles, work challenges and life’s ups and downs with more ease and grace. I interview experts, celebrities, thought leaders and athletes so that we can grow our mindset, build better habits and uncover a side of them we’ve never seen before. New episodes every Monday and Friday. Your support means the world to me and I don’t take it for granted — click the follow button and leave a review to help us spread the love with On Purpose. I can’t wait for you to listen to your first or 500th episode!

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