Episode Transcript
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(00:00):
Ja, willkommen beim Podcast Liebe Zeitarbeit.
Schön, dass du wieder eingeschaltet hast.
Heute mit einem neuen Podcast, Interview und ich habe einen
sehr, sehr spannenden, interessanten Interview Gast mit
einer sehr sehr großen Reichweite mit über einer
1000000 Abonnenten auf verschiedenen Portalen freue ich
mich sehr Tobias Jost, dass du heute mit dabei bist.
(00:20):
Tobias sehr schön, herzlich Willkommen im Podcast Liebe
Zeitarbeit. Ja, danke Daniel, Wir haben uns
ja kürzlich noch in Personen gesehen.
Das war in Walsrode so. Vor 2 Wochen, glaube ich, und er
kam ins Gespräch und heute hörenwir uns schon wieder.
Ich freue mich drauf. Ja, ich mich auch.
Das Thema müssen wir noch, müssen wir die Hörer und die
(00:41):
Zuschauer noch abholen, und zwarSocial Media als Chance und ich
habe ja deinen Vortrag auch livemitverfolgt und fand ihn sehr
spannend, ich bin musste ja mal ein Kompliment aussprechen, ich
beobachte dich hier schon seit gut 5 Jahren.
Hab dich in deinen Anfängen bei Instagram dann verfolgt und
(01:02):
jetzt durfte ich dich mal live, Jahre später dann auch mal bei
Edgar Schröder jetzt auf der Bühne erleben und muss sagen
ganz ganz toller Vortrag und daraufhin bin ich halt im
Anschluss auf dich zugekommen. Gesagt, wir müssen unbedingt
auch ein Podcast machen, zu dem Thema müssen wir auf jeden Fall
da uns mal austauschen und Social Media hatte ich schon das
ein oder andere Mal in meinem Podcast gehabt, aber das Thema
(01:24):
ist nach wie vor. Sehr brisant.
Toll übrigens auch Glückwunsch zu deinem Youtube Play Button.
Ich habe schon gerade im Vorgespräch gesagt, das ist auch
mein großes Ziel diesen Youtube Play Button auch mal irgendwann
zu haben, den kriegt man wenn man 100000 Abonnenten hat.
Also jetzt mal hier fleißig reinabonnieren damit wir das auch
schaffen, derzeit sind wir bei 14 2, ist also noch ein bisschen
hin, aber alles gut. Ja Tobias Social Media als
(01:47):
Chance. Siehst du das denn anders, dass
viele glauben, dass Social Mediagar keine Chance ist, sondern
eher belastend und und irgendwiene ne große Bürde ist?
Wenn man sagt, ich möchte SocialMedia machen?
Ja, also alles was Marketing ist.
Marketing ist so ne Disziplin und darunter fällt ja auch
Social Media. Dazu hat ja jeder ne Meinung,
(02:08):
das ist so Fluch und Segen zugleich, weil privat in seiner
emotionalen Freizeit nutzt. Jeder Social Media.
Wir haben bei dem Vortrag, bei dem du auch mit präsent warst,
hat das Experiment gemacht, einfach mal die Handys
rauszuholen, auf die Bildschirmzeit zu gehen und da
hatte ich schon in einige erschrockene Gesichter geblickt,
die sich gar nicht so sehr darüber bewusst waren, wieviel
Zeit sie denn täglich auf SocialMedia verbringen.
(02:32):
Und genau hier täuscht oft das Gefühl.
Also viele Menschen haben gegenüber Social Media im
beruflichen Kontext. Aber vielleicht auch im privaten
Kontext, teilweise gerade so in Bezug auf ihre Kinder.
So ne negative Konnotation so von wegen das das ist irgendwie
wie die Seuche, das verdirbt unsirgendwie alle und dabei nutzen
wir es aber trotzdem alle selbstim privaten Kontext sag ich
(02:56):
immer, da kann man von halten was man will.
Ich finde jetzt auch nicht allesgut, aber würde immer die Chance
darin sehen, weil das kann sich nicht mehr wegdiskutieren
lassen, das ist da, du kannst esden Leuten nicht mehr verbieten.
Und gerade im beruflichen Kontext, ja auch in Überleitung.
Jetzt zu dem Podcast sehe ich esals riesengroße Chance.
(03:17):
Also es war ja schon immer so, dass es einfacher ist, dorthin
zu gehen, wo bereits die Kundschaft oder die Talente oder
wer auch immer ist, also die Zielgruppe als irgendwas eigenes
zu bauen, in der Hoffnung, dass dann alle zu mir kommen.
Deshalb ist es für mich nach wievor ne riesengroße Chance und
das war es auch schon vor 5 Jahren, als ich gestartet bin.
(03:37):
20% auf alles aus aufgeh Untersuchung, ganz ohne
Vertragslaufzeit, ohne Mindestabnahme, einfach flexibel
und das in 12 Sprachen jetzt online mit den richtigen Starten
zum Werksarzt kann jeder. Tobias, Vielleicht kannst du
dich kurz auch mal noch mal den Hörern vorstellen, weil der
(03:59):
andere sagt. Tobias Joost jetzt hat er einen
Play Button. Ich habe den auch vielleicht mal
Social Media gesehen, aber was macht der genau?
Vielleicht kannst du dich einmalkurz den Hörern und den
Zuschauern vorstellen, dass sie sich hierunter vorstellen
können, was du überhaupt genau machst.
Ich bin tatsächlich nicht unter meinem eigentlichen Namen auf
Social Media bekannt, eher untermeinem alias Karriere Guru und
(04:21):
vor 5 Jahren hatte ich, irgendwie hat es mich irgendwie
gepackt, ich hatte irgendwie mein Leben lang viele Menschen
kennengelernt, privat und beruflich, die.
Sich jeden Tag beschwert haben darüber, was sie in ihrer Arbeit
machen. Aber niemand hat was daran
geändert und ich hatte das nie. Immer wenn mich was gestört hat,
habe ich irgendetwas geändert und ich dachte scheinbar habe
(04:42):
ich irgendeine Fähigkeit, die vielen fehlt, aber dem ist
natürlich nicht so, ich bin dannsehr schnell schlauer geworden,
dass wir nie wirklich gelernt haben, uns beruflich richtig zu
orientieren, weder unsere Elternnoch lehrerfreunde haben uns die
richtigen Fragen gestellt, sodass wir.
Eine ordentliche berufliche Perspektive haben und ich merk
(05:02):
das auch jetzt in den DMS, also den Nachrichten, die ich auf
Social Media bekomme. Es gibt ganz viele, die so 35
4555 sind, die irgendwie jahrelang einer Tätigkeit
nachgegangen sind, die ihnen überhaupt keinen Spaß macht und
denen das jetzt so langsam dämmert, dass sie mal falsch
abgebogen sind und durch meine Inhalte, weil ich das so ein
bisschen jünger und frischer undund positiver alles skizzier.
(05:25):
Irgendwie das erste Mal auf den Trichter gekommen sind, hey, da
kann ich ja wirklich was ändern und genau das ist auch meine
Mission auf Social Media. Ich möchte dem Feld Karriere,
Beruf und Arbeit irgendwie so einen positiveren Zugang geben
und durch sehr praxisnahe Beispiele eben auch zeigen, dass
man als Arbeitnehmender durchauseine selbstbestimmte Karriere
(05:48):
führen kann und das kommt sehr gut an.
Mir folgen jetzt knapp 1,5 Millionen Menschen auf allen
Plattformen und. Und es freut mich zu sehen, dass
ich mit verhältnismäßig in Anführungszeichen wenig Aufwand
vor der Kamera, das sind meistens nur so 50 bis 90
sekündige Videos teilweise ganzeLeben verändere.
(06:09):
Ja gut, gut, Überraschung zu Ende.
Ja, ich dachte jetzt kommt noch ein bisschen mehr.
Ja, das habe ich auch, so bin ich auch auf dich aufmerksam
geworden und. Vor 5 Jahren habe ich die ersten
Videos da gesehen und das immer so krass.
Man sieht immer da wo man jetzt aktuell ist und denkt wow 1,5
Millionen Follower, schon verschiedene Plattformen,
(06:31):
Wahnsinn, da sieht man das jetzige Ergebnis, aber den Weg
dahin was alles dann kam was du alles probiert hast, was du
alles gemacht hast, weil nicht das erste funktioniert dann
meist, sondern dann haben Dinge gut funktioniert, andere Dinge
haben vielleicht nicht so gut funktioniert und dann findet man
irgendwie seinen Weg und. Bestreitet seinen Weg und
eigentlich kann man so sagen, der wichtigste Muskel, den man
(06:54):
trainieren muss, ist eigentlich glaube ich auch dabei.
Disziplin, immer weitermachen, immer auch fleißig sein, an sich
glauben und auch immer zu fein zu justieren, bin ich auf dem
richtigen Weg, erreiche ich meine meine, ja meine meine
Fans, meine meine Abonnenten undwenn nicht, muss ich halt was
(07:16):
verändern. Und da sind wir eigentlich schon
bei dem ersten Punkt, den ich ganz gern mit dir mal ansprechen
möchte, weil es hören. Ja, wir sind jetzt in der
Personaldienstleistung sehr viele Zeitarbeitsfirmen, sehr
viele HR ler hören diesen Podcast, schauen die youtube
Videos und die haben so eigentlich wenn sie starten, das
ist die erste Herausforderung. Wer ist denn überhaupt genau
(07:36):
meine Zielgruppe? Und da, glaube ich, wissen viele
gar nicht, wer ist denn überhaupt meine Zielgruppe,
warum ist das überhaupt wichtig,manche sprechen auch von so
einem Avatar, das ist immer so so, irgendwie so neudeutsch, so
Denglisch, Avatar, was wollt ihrvon mir, ich weiß gar nicht
wofür ich das brauche und da startet es ja irgendwie schon,
kannst du da schon mal sagen, wenn wenn ich schon nicht den
Content an die richtige Zielgruppe adressiere, dann kann
(08:00):
das ja schon wahrscheinlich den ersten Streuverlust geben, oder?
Ich würde einen Schritt zurückgehen, also das, was du
gesagt hast mit Social Media, erfordert, wie alles im Leben
auch erstmal ein Stück weit Disziplin und konsequentes
Durchhalten in jedem Fall. Nichtsdestotrotz steht noch
weiter am Anfang die Tatsache, hast du da wirklich Bock drauf,
(08:21):
wenn du keine Lust darauf hast auf Social Media zu gehen, dann
mach's auch nicht, weil dann kann das Ergebnis nur schlecht
werden so das ist Punkt 1. Also glaubt daran, begeistert
dich dafür. Sei ein Stück weit naiv und
neugierig der Sache gegenüber. Wenn du es nicht schaffst, das
irgendwie hinzukriegen, dass du einfach schlechtes Bauchgefühl
hast, dann bist du da auch nichtrichtig aufgehoben.
(08:41):
So, das kann sich aber verändern.
Also selbst wenn du aktuell das Gefühl hast und ich habe häufig
meinen Vorträgen im Publikum, Leute, die sehr skeptisch dem
Gegenüber stehen, weil sie sagen, ey, gerade vielleicht aus
Zeitarbeitsfirmen, ne, ich bin so involviert in mein operatives
Tagesgeschäft, ich habe anderes zu tun, als dann noch irgendwie
Videos zu drehen oder so ein Quatsch.
Das hält mich von meiner Arbeit ab.
(09:01):
Das ist allerdings der falsche Gedanke, denn viele Stempeln
Social Media immer so als Kostenblock ab, also quasi so.
Ich habe dadurch enorme Opportunitätskosten, wenn ich
jetzt irgendwie Videos drehe, dann verliere ich Zeit an meinem
operativen Tagesgeschäft, mit dem ich ja eigentlich Geld
verdiene, also ich verliere Geld, indem ich Social Media
(09:22):
betreibe, hier muss einmal ein Umdenken erfolgen, und zwar ist
Social Media ein Investment ich.Denn dein Investment, das sich
nicht kurz oder mittelfristig auszahlt, sondern in der Regel
eher langfristig, also jede Minute Zeit, die du diesem Thema
Widmest, ist ein Investment in einem Return, den du heute noch
(09:43):
gar nicht kennst. Viele Unternehmer und
Unternehmerinnen, die vielleichtheute auch zuhören als Inhaber
von Zeitarbeitsfirmen, die habenja auch irgendwann mal diesen
Schritt gewagt in die Selbstständigkeit und sind quasi
als Investment gestartet. Und genauso sollte man das auch.
Sehen, das ist, wie wenn man sich als Industrieunternehmen
(10:03):
irgendwie ne Maschine in den in den eigenen Park holt.
Die ist kein Kostenblock, das ist ein Investment, weil ich
dadurch die Produktion hochfahren kann und das zahlt
sich irgendwann zurück. Irgendwann erwirtschafte ich
damit gewinne und genauso ist esbei Social Media auch, also das
ist die Grundvoraussetzung, bevor ich überhaupt über
Zielgruppe nachdenke. Die Zielgruppe ist auch
lediglich nur eine Ableitung dereigenen Positionierung.
(10:25):
Ich sollte zunächst schon mal schauen, was ist denn meine
eigene Geschichte, womit kann ich mich identifizieren, denn
irgendeine Zielgruppe zu bedienen, nur weil es einen
Markt dafür gibt, ist auch falsch, denn dafür müsste ich
mich verbiegen als Creator vor der Kamera, das heißt, es muss
schon etwas sein, was ich authentisch verkörpern kann,
wofür ich brenne oder wo ich eine Geschichte erzählen kann,
(10:47):
die glaubwürdig klingt und. Und erst danach widme ich mich
der Zielgruppe und zwischen Positionierung und Zielgruppe
sollte im besten Fall natürlich ein Match stattfinden, der aber
nicht immer gleich auf den mit dem ersten Video mit dem ersten
Post stattfindet, sondern das entwickelt sich.
Das ist dann ein Prozess und in diesem Prozess bin tatsächlich
(11:08):
auch ich noch selbst nach 5 Jahren, man entwickelt sich
immer weiter, man testet neue Formate aus, wie kann ich meine
Zielgruppe noch besser bespielen, wie kann ich sie noch
weiter schärfen noch. Bessere Nische treffen und
deshalb ist das ein Prozess. Also Zielgruppe ist schon sehr
weit fortgeschritten in diesem ganzen Entwicklungsprozess.
(11:28):
Okay, aber man muss ja schon einbisschen was ist denn so mal
aber ein Ziel sollte man ja schon verfolgen, weil wenn ich
jetzt als Zeitarbeitsfirma jetztsage okay, wir wollen Social
Media machen, dann kann ich ja, so sage ich mal, 2 Ziele haben,
einmal kann mein Ziel sein generell, oder vielleicht gibt
es sogar verschiedene Motivationen und Ziele.
Aber die meisten werden mir sagen, entweder möchte ich gerne
(11:49):
Kandidaten für mich gewinnen, für mein Unternehmen gewinnen
oder ich möchte Kunden für mein Unternehmen gewinnen.
Oder ich sage ist mir komplett egal.
Ich habe Bock auf Bühne, möchte einfach mich ein bisschen
präsentieren und mich zeigen, dass wir also sichtbar sind.
Ja, das sind so sage ich mal, 3 Gründe, warum ich jetzt als
Zeitarbeitsfirma sage, ich würdegerne Social Media machen und
(12:11):
alle 3 finde ich gut und finde ich auch ehrenwert und alle 3
können auch funktionieren. Wobei der, der der Letzte, den
ich genannt habe, dass man einfach nur online geht und
Präsenz zeigt, wahrscheinlich der, der am einfachsten ist.
Und wenn man jetzt zielgerichtetKandidaten ansprechen möchte
oder Kunden ansprechen möchte, muss der Content ja schon auch
(12:33):
darauf ausgerichtet sein. Und da glaube ich jetzt schon
viele, dass sie jetzt am am PC, am am Handy sitzen oder jetzt
hier hören, gerade im Auto oder auf dem Laufband sind und jetzt
überlegen. Aber wie finde ich denn genau
den Content jetzt für meine Zielgruppe?
Das ist ja gerade so die Schwierigkeit, aber was
interessiert die Leute, ich kannja vielleicht lustige Videos
machen, vielleicht bin ich auch gar nicht so lustiger und ich
(12:54):
kann wert Werte stiften, ich kann kann wertvolle Inhalte
vielleicht geben oder mein Wissen transferieren und
transportieren, aber spreche ichdamit meine Zielgruppe an und
das ist so glaube ich, was kannst du den Leuten denn da
entgegnen, ist diese Angst berechtigt oder wie kann man
denen, denen auch jetzt die Angst nehmen, dass sie nicht.
Ja, unsicher sind, was sie machen sollen.
(13:17):
Also mit Zielsetzung wirst du mit Social Media nicht weit
kommen, warum? Weil ein Ziel Transaktional ist.
Ich vergleiche Social Media immer mit Freundschaften, wie
funktionieren Freundschaften, gute Freundschaften,
bedingungslos, das heißt eine gute Freundschaft dort gibst du
ohne etwas zurück zu erwarten. Wenn du jetzt auf Social Media
gehst und wo es primär um Menschen, um Geschichten, um
(13:39):
Vertrauen und. Emotionalisierung geht und
sagst, ich möchte Kunden gewinnen, ich möchte
Mitarbeitende gewinnen, dann wirst du sie nicht finden, das
ist wie in privaten Beziehungen.Wenn du eine Partnerin und
Partner finden willst, weil du gerade Single bist, wirst du
keinen finden. Wann findest du den perfekten
Partner dann, wenn du es in der Regel nicht erwartest, wenn du
dich frei machst von all dem, dugibst erstmal, du bist einfach
(13:59):
du selbst. Das heißt, Zielsetzung ist okay,
aber es darf nicht dazu führen, dass du sofort Inhalte kreierst,
nur um etwas zu erwarten. Also ich mache dieses Content
Piece jetzt nur, weil ich damit Kunden gewinnen möchte.
Ich mache dieses Content Piece nur, weil ich Mitarbeiter haben
(14:19):
möchte, es geht ums geben, Social Media ist in aller erster
Linie ein bedingungsloses Format, dann funktioniert das am
besten, wenn Zuschauer und Nutzer das Gefühl haben, ich
erhalte hier Mehrwert, ich werdeunterhalten.
Ich lache, ich weine, ich habe irgendwas Neues gelernt.
Das sind so die Motive, warum man seine emotionale Freizeit
(14:40):
dort verbringt und genau dort muss ich Menschen abholen, sich
also hinzustellen und zu sagen, Mensch, ich bin hier der
Tollste, der beste und deswegen musst du mit mir
zusammenarbeiten oder musst dichbei mir bewerben, wird nicht
funktionieren und das ist eben auch wahrscheinlich dann hier
schon wieder die Königsdisziplin, weil man das
aus anderen Werbemitteln nicht gewohnt ist.
Vergleich eine Anzeige auf Google zu schalten.
(15:03):
Das ist richtig transaktional zuschalten, denn du erwischt den
Nutzer in einem anderen State ofmind.
Sorry für die Buzzwords. Ja, das bedeutet also, wenn
jemand auf Google einen Suchintent hat, also ergibt
aktiv etwas ein, dann greift du ihn ab, also du erfüllst seinen
(15:24):
Need, das ist allerdings, und das hat sich auch in meinem
Vortrag gesagt, Pull Content, also Leute, die bereits aktiv
nach etwas suchen, die greifst du ab.
Denen kannst du gerne sofort dein Angebot pitchen.
Social Media ist allerdings pushContent, das heißt, die suchen
sich nicht aus, wen sie in ihremFeed haben, sie werden einfach
in den Feed gespült, das heißt, hier funktioniert Content
anders, du musst viel, viel mehrVertrauen stiften, generell
(15:47):
Mehrwert liefern, Identifikationschaffen, mit Mustern brechen
oder Klischees erfüllen, damit du auf Social Media
funktionierst. Das ist sehr wertvoll.
Also Tobias, Ich mach das ja auch schon lange, das Game.
Und muss sagen, ja, das hat bisher keiner, den ich kenne, so
klar auf den Punkt gebracht, auch so Augen öffnend.
(16:11):
Ich glaube jetzt wirklich, nehmteuch Zettel und Stift und
schreibt euch das Mal auf oder merkt euch das, weil das ist
glaube ich auch der Punkt warum das dann ganz ganz häufig
scheitert, weil die Erwartungshaltung dann eine ganz
andere ist und die eine ganz andere Herangehensweise haben.
Würde ich jetzt selber auch, ichwürde sagen, ich mache Podcast
mit mit voller Überzeugung. Ich mache auch gerne meine
(16:31):
youtube Videos, aber Social Media ist für mich auch immer
so. Ja so ein so ein Beiwerk, Ich
mache das, ich habe einen Kanal.Ihr könnt mich da finden, aber
so richtig Bock darauf habe ich nicht, weil ich habe ja schon
den Podcast und den youtube Videos mal meinen teile ich ja
mein Wissen das bin ja ich und wer mich noch näher haben will,
der kriegt mich im Status. Aber dann auch noch n Social
(16:53):
Media Kanal zu füllen hatte ich vielleicht an mich ne andere
Erwartungshaltung oder denke dieanderen haben ne andere
Erwartungshaltung an mich und darum funktioniert es vielleicht
auch nicht und da war das sehr augenöffnend was du gerade
gesagt hast, dass man da einfachman wird ausgewählt.
Also muss ja authentisch und echt und sein Mehrwert, den man
stiften möchte. Und darauf habe ich ja auch
(17:13):
Bock. Ich möchte gerne mal mein Wissen
teilen, wer sein Wissen teilen möchte und seine Erfahrung
teilen möchte, gerade auch im Bezug der Zeitarbeit, der ist
sicherlich auch gut in Social Media wird auch seinen Erfolg
damit haben, das kann man glaubeich dann so auch festhalten,
aber da ist ja auch noch mal ganz ganz wichtig, weil das ist
geht vielleicht auch unter bei dem einen oder anderen, wenn das
(17:33):
Ziel ist und das hast du ja gerade gesagt.
Dass ich unbedingt Kandidaten haben möchte, dass ich unbedingt
Kunden haben möchte. Dann werde ich ja damit
enttäuschen, weil ich die ganze Zeit nur den Fokus darauf
richte. Also ich mache mal so den
Content, aber Social Media funktioniert halt nicht so,
sondern das wird halt ausgespielt und ich kann es
nicht erzwingen. Ja, und das ist glaube ich
schon. Ein Beispiel geben, um dieses
(17:55):
Thema noch mal irgendwie so ein bisschen greifbarer zu machen.
Wir. Wir deutsche, wir lieben es ja
immer, so über Fakten zu sprechen, über Daten und Fakten.
Wir sind per se grundsätzlich transaktional als ich mal in
Amerika gelebt habe, 2016 ein Jahr dort gearbeitet, gelebt, da
habe ich das komplette Gegenteilkennengelernt, also die Menschen
(18:17):
waren irgendwie so, also die haben vor allem so in
Geschichten erzählt und aus so einer Mücke einen Elefanten
gemacht, und für mich war das erstmal total abschreckend,
abstoßend, ich konnte damit nicht viel anfangen, aber.
Was wir auf Social Media merken,ist eine Amerikanisierung.
Wenn ich das mal so sagen darf. Ja, also es geht eben vor allem
um Geschichten und um um Emotionen, das ist, wie wenn du
(18:39):
in der, also es gibt 2 Arten vonKunden und nur der eine Kunde
funktioniert auf Social Media, Beispiel, sagen wir mal aus dem
Einzelhandel, es kommt ein neuerLaptop raus.
Thema Microsoft bring n neuen Laptop raus wie schalten Sie
ihre Werbung? Wir haben den noch schnelleren
Prozessor jetzt noch günstiger und morgen schon geliefert.
Ja, das sind das sind Sales Argumente vertriebsargumente
(19:03):
warum du diesen Laptop kaufen solltest.
Das funktioniert auf Social Media nicht auf auf Social Media
funktioniert das jetzt im Beispiel zu bleiben wie Apple
Laptops verkauft, nämlich indem sie quasi die Marke aufladen.
Das Produkt ist lediglich die logische Konsequenz aus der
Tatsache, dass wir einfach dafürgeboren wurden, die schönsten,
effektivsten und und Computer zubauen, die irgendwie Erfindern
(19:27):
es ermöglichen, ihre Ideen umzusetzen.
Also da geht es ganz stark um Storytelling und jetzt noch mal
zu übertragen auf die auf die auf den Social Media content,
ich erinnere mich noch damals, als ich so den ersten
Berührungspunkt mit Social Mediahatte, da gab es damals so 2.
2019 11 auf youtube, so die ersten Fitness Creator, das war
(19:49):
so eine Riesen Bubble, die dann in den Jahren da wirklich so
groß geworden ist. Karl S.
Ich fand das damals. Was sagst du?
Karl S. Zum Beispiel.
S und so weiter und ich war damals selbst zu meiner
Fitnesszeit und dachte, das ist ja cool, ich kriege hier
kostenlose Tipps, ich habe mir jedes Video angeschaut und die
Jungs und Mädels haben wirklich.Irre Workouts gefilmt Sie haben
(20:13):
gesagt, wie trackt man Kalorien?Hier haben Ihr gesamtes Wissen
kostenlos an mich weitergegeben und jetzt kann man ja
grundsätzlich meinen, ja, sind die doof, also womit verdienen
die ihr Geld, also wenn man das jetzt rein objektiv betrachtet,
die geben ihr komplettes Wissen einfach weg.
Davon profitieren andere und andere machen damit Geld.
Das wäre ja so. Keine Ahnung, so die Deutsche,
(20:34):
denke lieber alles geheim behalten und nur wenn jemand
zahlt, dann gebe ich mein Wissenauch Preis, aber was passiert
ist ist der komplett gegenteilige Effekt, denn es ist
extrem starkes Vertrauen entstanden.
Und die Jungs und Mädels haben dann ihre Trainingspläne
verkauft, obwohl sie das alles schon kostenlos präsentiert
haben. Sie haben Einzelstunden für
(20:56):
horrende Preise verkauft, die Leute haben das gebucht, weil
sie mit diesen Menschen zusammenarbeiten, und das ist
die Power von Social Media letztendlich also dieses
Vertrauen, diese Bindung zu erzeugen, und nichts anderes
habe tatsächlich auch ich gemerkt, auch ich gebe jeden Tag
alle meine Tipps kostenlos preisund habe dennoch aber auch
Produkte, wo ich das alles so ein bisschen systematisiere.
(21:16):
Und in Struktur gebe. Und die Leute kaufen das, weil
sie sagen, Mensch, ich vertraue dem so sehr und jetzt kriege ich
deine Struktur und perfekt und ich möchte mir das alles gar
nicht kostenlos zusammensuchen, und das ist schon sehr, sehr
spannend. Also indem du deinen
Expertenstatus demonstrierst unddein Wissen kostenlos teilst,
wirst du umso begehrter und die Zahlungsbereitschaft der
Kundschaft steigt proportional an.
(21:39):
Das ist schon ein sehr interessantes Phänomen.
Ja. Das.
Soll heißen, soll heißen, für alle Zeitarbeit zu unternehmen.
Wir sind auf Social Media nicht im Vertrieb, heißt ich Zahl gut,
also sich vor die Kamera zu stellen und zu sagen, ich Zahl
(22:01):
gute Löhne, bei mir hast du was weiß ich überstundenausgleich
und bei mir hast du noch das unddas und das das funktioniert
nicht sondern es geht vor allem eher darum darüber zu sprechen.
Welchen, welchen Einfluss, welchen Sinn du letztendlich mit
der Tätigkeit, die du bei mir ausüben kannst, tatsächlich auch
hast, welchen Status du erreichen kannst, wieviel
(22:21):
Prestige damit einhergeht, was du damit gestalten kannst, das
ist die Emotion, denn Social Media ist und bleibt
höchstwahrscheinlich auch immer der erste Touchpoint in der
Kommunikation, dieser erste Kontaktpunkt.
Jemand ist auf Social Media in seiner emotionalen Freizeit,
will eigentlich nichts von Zeitarbeit wissen, will sich
(22:41):
auch nirgends bewerben oder willauch nirgends irgendwo kaufen
und sieht dann aber irgendwas, das ihn plötzlich catcht.
Wieso ein Kinotrailer, so ein Kinotrailer, der irgendwie die
besten Szenen aus einem Film vereint und letztendlich dazu
führt, dass Du danach Lust hast,dieses Ticket zu kaufen oder
dich noch intensiver mit dem Film zu beschäftigen, um dann
(23:03):
das Ticket zu kaufen. Also es ist so, dieser erste
Kontaktpunkt, der überhaupt erstmal einen Gedanken in deinem
Kopf, eine Emotion in deinen Kopf rein projiziert.
Ja, sehr, sehr, sehr wertvoll auf jeden Fall.
Ich lausche auch sehr, sehr andächtig und denke mir ja,
(23:25):
Social Media, ich mache long content Form, also das ist halt
die die Videos und die Podcasts,die eine halbe
Dreiviertelstunde. Jetzt sind, und da teile ich
mein ganzes Wissen und dann denke ich immer in so Snippets,
ist dann schwierig, da einen kurzen Auszug da und findet man
dann auch den richtigen Weg, weil Content ist ja genügend da,
(23:46):
aber es müsste halt aufbereitet werden, aber ich muss mal
gucken, vielleicht hast du mich jetzt auch motiviert, doch ein
bisschen mehr Social Media auch auf einem Kanal zu machen, ich
würde da eher vielleicht aktuelltik tok favorisieren.
Da kommen auch immer da kommen als Nippes von mir aber 0
Persönlichkeit, also wer Persönlichkeit haben möchte von
mir der der müsste meinem Statushalt irgendwie folgen, weil wenn
(24:08):
ich wenn er whatsapp von mir hatdann im Status teile ich so
alles was ich so auch wirklich so mache und oh jetzt ist gerade
das Licht ausgegangen, aber alles gut wecken wir die Kamera
wieder auf. Da bin ich wieder.
Kann man jetzt nur live live beiYoutube bewundern.
Keine Ahnung warum diese obspot Kamera hier ausgeht, wenn ihr da
eine Info habt, warum diese Kamera jetzt einfach ausgegangen
(24:30):
ist, obwohl ich diesen sleep Modus aus habe, freue ich mich
über jede Zuschrift. Ja Tobias, also mich hat es auf
jeden Fall schon mal motiviert Social Media mehr zu machen.
Was sind denn so Hemmnisse, so klassische die du auch noch so
siehst? Einmal, dass man natürlich so
ein bisschen Angst auch vor dem.Vor diesem Medium hat und vor
dieser, ich glaube, die sehen immer so dieses Endergebnis.
(24:53):
Ich muss dann eigentlich jeden Tag 23 Posts machen und kann ich
das in dieser Intensität wirklich auch leisten, weil es
ja so ein Commitment ist und mansieht direkt so, dann muss ich
das auch lange machen, also Social Media sagt, wo jeder so
eine Woche mal 2 Videos machen jetzt, das wird nicht reichen,
sondern das ist etwas, ist ein Weg, den man beschreitet und der
eine gewisse Kontinuität ja auchvon einem fordert, ist das dann
(25:16):
schon das größte Hemmnis, dass man sagt?
Ich hab das Commitment gar nicht, dass ich das jetzt so
lange machen muss. Wie wie würdest du da jemanden
abholen und dem sagen, Fang docherst mal an in in deiner
Geschwindigkeit oder was würdestdu dem Raten?
EKF Finanz Frankfurt Ihr Partnerfür smarte Finanzlösungen in der
Zeitarbeit weniger Risiko, mehr Liquidität mit Factoring, mehr
(25:41):
Infos auf WWW. Punkt EKF minus frankfurt.de.
Ja, also wir leben ja in einer Gesellschaft der Ungeduld.
Das ist so eine Volkskrankheit, jeder will alles von jetzt auf
gleich, weil wir eben auf SocialMedia auch das Gefühl haben, in
unseren Feeds, jeder hat von jetzt auf gleich irgendwie Ruhm
und Erfolg bekommen, dem ist natürlich nicht so, das heißt,
(26:01):
die Erwartungshaltung darf natürlich nicht utopisch hoch
sein, ansonsten geben wir auf, bevor wir überhaupt angefangen
haben, zweites Thema ist, und dakomme ich noch mal darauf
zurück, du musst es wirklich wollen, weil wenn du dich dazu
zwingst, wirst du ebenfalls nicht diesen.
Anfangsdämpfer oder die ersten Täler durchstehen, die werden
kommen, dass Leute dich mal kritisieren oder deine Videos
(26:21):
nicht anschauen oder was auch immer das heißt, wenn der Wille
nicht da ist. Wenn du diese Botschaft nicht
hast, dann wird dich das nicht durch diese Täler durchtragen
und es war bei mir anfänglich ähnlich, ich hatte eine ganz
starke intrinsische Motivation und nur so konnte ich, sag ich
mal den ersten paar Monaten, wo wirklich überhaupt nichts
passiert ist, nur Gegenwind gekommen ist auch aus Familie
(26:43):
und Freundeskreisen. Dem Ganzen irgendwie noch das
Positive abgewinnen und durchstehen.
Also das ist Punkt 1.2. Ist du solltest dir natürlich
ganz spezifisch auch ein Medium aussuchen, das dir liegt.
Also es gibt Audio, es gibt Video und es gibt Text, das sind
(27:05):
so die Möglichkeiten, die du aufSocial Media bespielen kannst. 3
Formate. Du zum Beispiel Daniel, Du hast
eine richtige Podcast stimme, ich habe keine Podcast Stimme,
deswegen ist es cool, dass du dieses Medium für dich gefunden
hast und auch wirklich Ownst miteinem Podcast.
Da in der Zeitarbeit wirklich die Nummer 1 Anlaufstelle bist.
Ich bin so ein Videotyp so ich funktioniere vor der Kamera gut,
da fühle ich mich irgendwie wohl, wenn die Linse angeht,
(27:27):
habe ich überhaupt kein Problem mit und und spreche da einfach
rein und kann gut gestikulieren und mit Mimik arbeiten und so
weiter das ist so mein Medium und dann gibt es andere die
schreiben unglaublich gute Texte.
Und auch dafür gibt es Existenzberechtigung.
Also werde dir erstmal überhauptklar, welches Medium liegt dir
denn überhaupt? Bist du jemand der anderen gerne
(27:48):
also ist ist so. Podcast dein Medium ist Video,
dein Medium ist Text, dein Medium oder Bild auf Instagram
gibt es ja auch viele Fashion und Lifestyle Influencer, die
vor allem über Bilder kommunizieren, das heißt finde
dein Medium, womit du dich wohlfühlst und und eben auch
eine ganz starke Missionen, ein Antrieb, eine Botschaft, die du
(28:09):
raussenden möchtest. Ansonsten wird es tatsächlich
einfach schwer, weil der Gegenwind Gegenwind, der wird
kommen entweder in Form von keinSchwein interessiert sich für
das was du machst, oder das was du machst, wird in irgendeiner
Art kritisiert, weil man muss sich schon darüber Bewusstsein,
sobald du dich exponierst und diese kostenlose Bühne Social
Media für dich nutzt, wird es immer Gegenwind geben.
(28:30):
Sei es andere Zeitarbeitsfirmen,die plötzlich sagen, ja, NÖ,
aber das ist eigentlich ganz anders so, nur um sich zu
positionieren oder Leute, die persönlich angreifen, weil du
wie ich am Anfang lange Haare hattest.
Das wird kommen und auch davon muss man sich frei machen und
das geht eben nur dann, wenn du einen ganz starken Antrieb hast
dafür. Aber ich hoffe, du hast jetzt
nicht die Haare dann abgeschnitten, weil der
(28:51):
Gegenwind zu sehr da war. Daher stellte ich dein Ego viel
viel höher ein, dass das nicht der Grund war, oder?
Na, ich hab die Haare gespendet damals an an die Krebsstiftung,
daraus wurden Perücken gemacht. Also wir haben mal in meinem
Feed ganz ganz nach unten scrollt, das dauert allerdings n
bisschen auf tik tok zum Beispiel, er sieht mich noch mit
langen Haaren, dann weil meine Frau auch irgendwann meinte, so
(29:15):
du hast mittlerweile länger Haare als ich und tatsächlich
ging es mir einfach auch brutal auf die Nerven.
Also das war nicht mehr tragbar und das war nur ne Phase weil
ich wollte einmal in meinem Leben lange Haare haben und
deswegen war das dann auch irgendwann überstanden und.
Ich hatte schon mal, ich hatte Fokuhila, also nicht so richtig
lange, aber hinten halten, so wie man das früher.
Aber ganz wichtig, dazu muss ichnoch eine Sache ergänzen, und
(29:38):
zwar viele Leute, die auf SocialMedia starten.
Die fokussieren sich nur auf dieinhaltliche Value Proposition,
also den inhaltlich das inhaltliche
Alleinstellungsmerkmal. Was mindestens genauso wichtig,
wenn nicht sogar wichtiger ist, ist das visuelle
Alleinstellungsmerkmal, also dieVisual Proposition.
(30:01):
Und das war mir ganz lange nichtbewusst.
Rückblickend habe ich aber deswegen vor allem gut
funktioniert, weil ich mit einemMuster gebrochen habe.
Karriere war, bevor ich auf Social Media gestartet habe,
altbacken mit Krawatte und irgendwie langweilig, dann kam
ich mit jeanshemd, langen Haarenund irgendwie einem
umgangssprachlichen Ton ich. Und all das hat dazu geführt,
(30:24):
dass ich mit einem Muster gebrochen habe.
Visual Propositions funktionieren entweder, indem du
ein Klischee erfüllst oder mit einem Klischee brichst.
In dem Fall habe ich mit einem Klischee gebrochen, würde ich es
erfüllen, würde ich mich in Anzug und Hemd präsentieren,
immer gestriegelt und dann wäre ich der Karriere Guru, der
komplett dem Klischee entspricht.
Mittlerweile muss ich auch ehrlich zugeben, ich schwimme
(30:44):
gerade irgendwo dazwischen, deswegen stagniere ich auch so
ein bisschen auf meinen Kanälen und ich bin wieder auf der
Suche, ohne mir jetzt die Haare wieder lang wachsen zu lassen
und. Um mich auch visuell etwas
abzuheben, das kann so was Banales sein wie eine rote
Brille, eine knallbunte Krawatte, die immer gleich ist.
Und egal, welche erfolgreichen kreatoren du auf Social Media
(31:06):
mal analysierst, die haben alle dieses visuelle
Alleinstellungsmerkmal. Ein Jeremy Fragrance, der immer
im weißen Anzug rumrennt, ein Ashton Hall, der einfach ein.
Ein ein Monster ist der es so Auftrainiert dem dem Glaube ich
einfach das was er hier erzählt.Und das zieht sich durch alle
Kreatoren durch, die wirklich erfolgreich sind, dass sie so
(31:27):
dieses diesen visuellen Eyecatcher haben, sie brechen
oder sie erfüllen ein Muster, das wollte ich hier an der
Stelle noch mal ergänzen und es kann in den Taktiken oft einen
kleinen Unterschied machen, alsowenn du beispielsweise jetzt
irgendwie. Sich immer n rotes Polo Shirt
anhast statt jetzt hier dieses dunkelblaue oder schwarze und
immer immer das gleiche anhast dann weiß.
Fängt uns immer n Hemd an. Heute habe ich mal nen nen nen
(31:50):
Polo, ein Hemd ist ja auch besonders, aber mit Kragen.
Ja heute habe ich mal n Pulli anmit mit Kragen.
Weil dann wird man nämlich immersagen, Ey, kennst du diesen
youtuber, der, der mit diesem roten Hemd?
Ja, da muss man nicht mal deinenNamen kennen, aber der mit dem
roten Hemd, der mit dem weißen Anzug, der mit dem Hut, der mit
den ganzen Tattoos. Also das hat einen extremen
(32:12):
Effekt, den man nicht. Unterschätzen darf.
Okay ist auch noch mal ein wichtiger wertvoller Tipp.
Ich kenne auch die mit dem rotenHalsband, aber das sind andere,
aber gibt es ja hier, der der Bischof, glaube ich, der hat ja
auch mal dieses Stirnband dann gehabt.
Ja, so, so ein paar Merkmale gibt es, gibt es sicherlich, die
(32:33):
man da auch immer dann wieder sodabei hat, ist auch ein
wichtiger wertvoller. Hinweis aber dann ist ja wieder
dann wenn wenn jetzt Leute dann da sitzen und überlegen, ich
mache jetzt Social Media, dann gibt es ja so viele Dinge die
die jetzt auch mal beachten müssen.
Ne haben die einen Wiedererkennungswert, was ist
der Mehrwert den den sie auch wirklich stiften möchten, ne
(32:55):
dann weil viele sagen so irgendwie ich muss Social Media
machen. Weil das irgendwie auch erwartet
wird. Ne, irgendwie macht das ja jeder
und man soll ja da stattfinden und es ist sinnvoll und kann
auch Kunden und kann auch Kandidaten bringen.
Wir müssen das irgendwie machen,ich glaube schon, dass das in
9095% der Fällen der an der Antrieb ist, das zu machen, wir
(33:16):
müssen mal Social Media machen, so ist so fangen die immer an,
so höre ich das auch immer, ja wir müssten mal Social Media
machen, aber haben wir keinen mal gucken, wir haben da einen
Studenten oder wir stellen mal so einen Minijobber ein und dann
soll er mal ein bisschen machen,der aber dann funktioniert das
nicht, also muss ja haben wir jetzt ja gerade, du hast ja
viele Dinge da gesagt, die man halt beachten muss, es muss ein
(33:36):
bisschen umfangreicher sein, aber jetzt, wenn ich die Dinge
alle wieder beachten soll, dann erschlägt mich das wieder, also
hast du da irgendwie die, die die Abkürzung gibt es da so
einen so einen geheim Tipp oder?Social Media wird immer leicht
nicht gedacht. Social Media wird immer
leichter. Was meine ich damit?
(34:02):
Der Content, der mittlerweile imVordergrund steht oder den die
Leute gerne ansehen, der wird immer nahbarer, immer immer, wie
soll ich sagen, immer echter. Also diese ganzen
Hochglanzformate, die man irgendwie auf youtube kennt und
viele Creator, die da mittlerweile Hollywood
Produktionen draus machen, das ist eine ganz eigene Sparte, die
(34:24):
aber nicht unbedingt deshalb auch besser funktioniert.
Es geht vielmehr darum, und da versuche ich, versuche ich mich
auch selbst dann immer mehr zu bemühen, Social Media zu
behandeln. Wieso ein Facetime Anruf also
eigentlich komplett so ungeschminkt und irgendwie, ich
habe gerade so einen Einfall gehabt und bevor ich nur selbst
(34:46):
in meinem stillen Kämmerlein darüber nachdenke, spreche ich
den einfach laut aus in die Kamera und es können so banale
Dinge sein wie das wird irgendwas in der Zeitung
gelesen, wie Friedrich Merz irgendwie sagt, keine Ahnung.
Müssen alle wieder mehr arbeiten?
Und statt dass du dir eben selbst Gedanken darüber machst,
sprichst du es halt einfach in die Kamera und lädst es hoch.
So also Content wie Facetime zu behandeln, schraubt die Barriere
(35:08):
extrem runter und hat einen tollen Effekt, das wird von den
Plattformen auch stark gepusht und wird von von Nutzern auch
mittlerweile echt so ganz gern angesehen.
Also das das ist so. Eine Sache, dass eigentlich die
Barriere extrem runterschraubt da tue ich mich gerade schwer,
weil ich komme tatsächlich eher aus dem mittlerweile sehr
professionellen Content, versuche den aktuell wieder
(35:30):
etwas weniger professionell wirken zu lassen, ist gar nicht
so leicht, aber wenn man damit eben starten kann, ist es eine
super Sache. Okay also ruhig einfach machen,
einfach mal starten, seine Erfahrungen auch damit machen,
nicht so viel Erwartungshaltung.Daran haben.
Zum Beispiel sieht es eh keiner.Ja, die Algorithmen
funktionieren mittlerweile eben nicht mehr nach sozialen
(35:51):
Vernetzungen, sondern vor allem auf Interessen.
Also du als Nutzer, wenn du auf tik tok gehst, auf deiner for
you page, da siehst du in der Regel nicht den Konto der
Leuten, denen du folgst. Dafür gibt es einen eigenen
Feed, sondern du siehst Dinge, die dich laut Plattform und
Algorithmus aktuell mit größererWahrscheinlichkeit
(36:13):
interessieren. Und das heißt, du kannst über
alles, was dich gerade interessiert, in die Kamera
sprechen. Im Zweifel sieht es kein Mensch
oder ein Thema, das räsoniert mit den Leuten, das geht
plötzlich durch die Decke und dann weißt du, ah okay, da ist
jetzt irgendwie was dran, also Social Media darf gerade am
Anfang echt so ein Experimentierumfeld sein und das
größte Hemmnis ist eben, dieses erste Video hochzuladen, das wie
(36:36):
ins Fitnessstudio zu gehen, so dieser erste Schritt ist einfach
der schwerste und dann gewinnst du aber im Momentum.
Und vielleicht beruhigt es ja den ein oder anderen, der hier
gerade zuhört, dass im Zweifel das Video ohnehin nicht gesehen
wird. Aber häufig hat man ja die
Angst, die habe ich tatsächlich dann erlebt.
Damals war Social Media Algorithmus technisch aber noch
ein bisschen anders, da haben das dann Freunde und Familie
(36:59):
eben gesehen, und die haben sichnatürlich dann schon gefragt,
was macht er denn jetzt, der hatdoch davor super Job gehabt und
und so weiter warum geht er dennjetzt?
Plötzlich vor die Kamera und dann auch noch auf TIK tok und
so. Aber mittlerweile ist es eben
so, dass es im Zweifel niemand sieht, es sei denn, du triffst
ein Interesse, dann bekommst du entsprechende Rückmeldung.
Mhm, und dann ist das ja auch, wir gehen ja auch nach
(37:21):
Anerkennung so Likes und Teilen und Abonnenten, das ist ja auch
ein schönes Gefühl, muss ich ja auch ne, wenn wenn es steigt,
ist es wirklich ein schönes Gefühl, wenn es stagniert ist
halt irgendwie doof, man macht ja trotzdem was, man arbeitet
jeden Tag da dran und. Und überlegt sich etwas.
Aber das funktioniert nicht und da kann halt der Frust, ich hab
ja auch dann, als du auf der Bühne ständest, dann auch die
Frage gestellt, wie du mit mit mit Content umgehst, der nicht
(37:44):
funktioniert mit Projekten, wenndu etwas machst und legst da so
viel Zeit und Investment rein und Liebe und dann stellst du
fest. Das kommt aber gerade nicht so
an, das trifft gerade nicht den den Nerv der Zeit, vor allen
Dingen, wenn du jetzt gerade gesagt hast, man könnte auch so
n bisschen den Pain ja raus sein, du hast 1,5 Millionen
Abonnenten, die dir folgen. Aber derzeit stagniert es.
(38:05):
Ne muss es doch extrem frustrierend sein, weil du ja du
machst ja deinen Content, du machst dein Business, du
lieferst ab, du machst und tust,aber trotzdem steigert es sich
nicht. Ne relativ einfach.
Es ist relativ simpel, sorry, dass ich dich da unterbreche,
aber die Antwort ist relativ leicht, wenn ich stagniere, dann
ist mein Content einfach Scheiße.
(38:25):
Es liegt an mir und das ist das Schöne an Social Media, wenn
dein Content schlecht ist, dann wächst du auch nicht.
Ist relativ simpel, das heißt, du musst dann wieder iterieren
und dich ein Stück weit neu erfinden, schauen, wie kann ich
den Content etwas besser gestalten, dann wirst du auch
dafür belohnt und das ist mehr oder weniger auch das Schöne,
(38:47):
weil du es zu 100% selbst beeinflussen kannst.
Aufmerksamkeit ist gar nicht so schwer zu kreieren und da gibt
es also ein paar Taktiken, ein Paar haben wir heute behandelt,
aber. Social Media ist kostenlos, also
Leute, die sich über Instagram und Facebook und Tik tok
aufregen, dass sie nicht ausgespielt werden.
(39:08):
Das ist tatsächlich lächerlich. Die Plattform ist erstens
kostenlos und zweitens bist du immer selbst schuld, das ist wir
als Geschäftsführer, wenn ein Mitarbeiter kündigt, wenn ein
Mitarbeiter einen Fehler macht, dann ist nicht der Mitarbeiter
schuld, sondern du als Geschäftsführer, du hast diese
Person eingestellt, du hast sie nicht richtig geführt, du hast
dir kein Feedback gegeben, was auch immer, man muss immer den
Fehler bei sich selbst suchen imGeschäft.
(39:30):
Auch auf Social Media. Und dann kommt man da auch durch
diese Phasen der Stagnation ganzgut durch.
OK, ja, viele glauben dann eher ja, ich habe nicht so einen
guten Cutter, ich habe da keinenguten Schnitt und da habe ich
irgendwie, dass das Bild so schlecht, aber das hast du ja
gerade auch gesagt, dass ja eherdas roh, authentisch, echtes
Real wirklich ne darum heißen jaauch real, so wie es wirklich
(39:53):
ist, wie das Leben halt wirklichauch spielt.
Und wenn man mal selber von sichbeobachtet, wie man selber
Social Media konsumiert, dann sind es ja auch nun mal die
Sachen, die interessant sind, woman sagt, Boah Klasse, der ist
sympathisch, das ist irgendwie toll, das ist anders, das ist
besonders, da bleibe ich dann und honoriere das auch gerne mit
(40:14):
einem Like abonnieren und oder drück dann mach das plus Weg und
Folge der Person dann. Denn das sind, glaube ich, wenn
man das als Grundlage nimmt und das auch hat ja auch keiner
gesagt, dass das einfach ist. Ne, wie viele Menschen da
draußen machen täglich Social Media, aber haben nie den Erfolg
wie jetzt als Beispiel du mit 1,5 Millionen Abonnenten und da
(40:35):
gibt es andere, die haben 10 oder guck dir an was ein Ronaldo
oder sonst wer oder Helene Fischer, wieviel Millionen
Abonnenten die haben, aber man muss halt da seinen Weg finden
und dranbleiben und es kann nicht jeder schaffen, aber wie
du so schön gesagt hast jeden Tag kann ich das ändern und kann
gucken probier ich was anderes aus und ich find dann meinen Weg
und du hast auch am Anfang gesagt, wenn dir Social Media
(40:58):
nicht liegt, dann mach es einfach nicht und das glaub ich
auch n guter Tipp weil ansonstenkommt halt Frust Frust auf und
dann wird gesagt Social Media funktioniert nicht und.
Ne, dann investieren lieber anders, dann mach dann gib at
Spend aus, dann gib werbe Werbebudget aus, eine Botschaft
und dann sollen die gezielt bei dem Interesse ausspielen, dann
(41:19):
dann passt das. Aber jetzt ist ja eigentlich.
Das Video nach diesem Video, wasdu geguckt hast, da sollst du
ausgespielt werden, das soll dein Ziel sein.
Ja, und da hilft der Algorithmusund der Algorithmus spielt halt
nur das rein, was auch funktioniert, weil ansonsten
wird das Web weggeswiped und interessiert dann keine.
Hast du dann keine Watchtime also das sind glaube ich jede
(41:40):
Menge Mehrwerte gewesen, sind schon mal 41 Minuten, ich könnte
noch stundenlang mit dir sprechen, also ich finde du hast
mir auch sehr stark die Augen dageöffnet.
Was ich gar nicht so gesehen habe.
Und ich bin eigentlich schon lange in dem Game drin, aber
habe mir diese Gedanken noch niedazu gemacht.
Also dafür schon mal vielen Dankund Tobias, wie wie kann man dir
folgen? Klar, auf den Social Media
(42:01):
Kanälen, aber du bist ja auch Dienstleister, du bist ja auch
bei dir, kann man ja auch etwas erwerben, etwas kaufen,
Unterstützung bekommen, wie kannman da Kontakt mit dir aufnehmen
weil ich weiß zum Beispiel Ferchau ist auch ein Kunde von
mir. Liebe Grüße gehen raus, die die
haben ja schon Kampagnen bei dirgebucht.
(42:21):
Also Zeitarbeitsfirmen können sagen okay, ich nutze deine
Reichweite, aber was bietest du noch an, wo kannst du
unterstützen jetzt gerade Hörer,Zuschauern, die dich jetzt sehen
und sagen cool was der da geteilt hat, das war alles
umsonst. Wie geil ist das denn, wenn ich
dafür bezahle? Tatsächlich bleibt es weiterhin
bedingungslos. Also wir packen meine Linke die
(42:43):
Show Notes. Zu einem kostenlosen Playbook
von mir. Da habe ich wirklich so auf 70
Seiten, das soll nicht erschlagen, da sind ganz viele
Beispiele, da habe ich wirklich auf 70 Seiten Anfang des Jahres
alles runter geschrieben was ichweiß, was insbesondere für
Arbeitgeber Accounts, also somitauch Zweitarbeitsfirmen auf
Social Media so Starthilfe gibt,da ist viel Inspiration von
(43:04):
anderen Accounts, viele Ideen auch schon die du 1 zu 1 für
Content übernehmen kannst viel. Detailliert dann noch in den
Taktiken, worauf es wirklich ankommt.
Auch viele Mythen irgendwie so entsprechend bearbeitet, also
wie wichtig sind denn eigentlichHashtags und Training, Sounds
und bla bla steht da alles drin,weil du kannst dich einfach
(43:25):
kostenlos runterladen und ich hoffe nur damit einfach Menschen
begeistern zu können, eben Social Media auch mal eine
Chance zu geben, damit es tatsächlich auch zu einem
besseren Platz wird, weil ich habe ganz am Anfang gesagt, ich
sehe das auch beruflich immer als Chance, privat teilweise
natürlich auch so ein bisschen. Ja, negativ, weil auch schon
echt viel Quatsch Content da stattfindet.
(43:46):
In anderen Ländern ist es tatsächlich gar nicht so.
Ich weiß auch nicht, warum wir in Deutschland mit so viel Müll
da bespielt werden, aber ich freue mich einfach, wenn viele
Menschen da mit einer mit einer tollen Mehrwerthaltigen
Intension draufgehen, deswegen ladet euch das gerne runter, ist
kostenlos und dann sehen wir unshoffentlich bald irgendwo mal
auf Social Media. Genau okay, also gerne auf
Folgen. Hier mein Aufruf.
(44:08):
Schon mal bei Tobias vorbei? Karriere Guru werdet ihr auf
allen Plattformen finden, lohnt sich auf jeden Fall.
Mich hat es sehr bereichert, ichfand es sehr kurzweilig und wenn
ihr noch Fragen Ideen habt wo ihr seid jetzt hätte ich Tobias
noch fragen sollen, jetzt war die Chance da, dann schreibt es
gerne in die Kommentare oder schickt mir eine eine whatsapp
oder eine SMS was ihr macht odereine E Mail schickt ein Fax egal
(44:31):
ne irgendwie finden wir da schonwas und dann leite ich das gerne
weiter und vielleicht kriegt denTobias ja noch mal hier zu einem
anderen Thema. Oder zu einem intensiveren Thema
noch in dem Bereich noch mal zu mir im Podcast.
Vielen dank, Tobias hat mir sehrviel Freude bereitet.
Ich weiß, dass deine Zeit knapp ist und dementsprechend weiß ich
das sehr zu schätzen. Wünsche dir weiterhin ganz ganz
(44:51):
viel Erfolg, dass du ganz schnell dich auch wieder neu
erfinden kannst, dass deine Abonnentenzahlen auch weiterhin
steigen und mit mir hast du auf jeden Fall jemanden gefunden,
der jetzt wieder Social Media aktiver werden möchte, weil er
jetzt vielleicht das ein oder andere doch besser versteht als
vorher. Klasse.
Danke Daniel für die Einladung, dir auch alles Gute.
Ja, vielen Dank so. Bis dann aber warte Tobias, dem
(45:15):
Gast gehört immer das letzte Wort, du musst noch, also du
hast jetzt auch noch mal kurz die Bühne, haben wir noch
irgendwas vergessen, ist noch irgendwas wichtig zu sagen, das
ist auch immer so mein Wiedererkennungswert, dass der
Gast am Ende noch mal das letzteWort, also was, was mir immer
wieder auffällt, ist, gerade wenn ich Vorträge irgendwo gebe,
kommen Leute aus dem Publikum. Ältere Generationen auf mich zu
(45:36):
und sagen, ja sie, sie würden jagerne, aber sie sind ja nicht
für Social Media geeignet, das sind ja nur die jungen Menschen,
und dem ist natürlich nicht so, ganz im Gegenteil, gerade auf
jüngeren Medien wie Tik tok, wo sich übrigens auch nicht nur
junge Menschen tummeln, funktionieren ältere Menschen
umso besser, das möchte ich einfach nur als Impuls einmal da
(45:58):
lassen ganz viele Beispiele von Ärzten, Steuerberatern, wem auch
immer. Die, die einfach schon der
älteren Generation angehören, die sehr, sehr erfolgreich mit
ihren Inhalten unterwegs sind. Also Alter, ist tatsächlich ein
Vorteil, gerade in den jüngeren Communities, also bitte nicht
immer nur die Azubis Vorschickenund sagen, die Wissen schon,
weil die konsumieren das ja, nee, selbst vor die Kamera.
(46:22):
Okay ja, vielen Dank auch noch mal ein guter Tipp, Tobias,
Jetzt sind wir aber raus, vielenDank, wir hören und sehen uns
bereit für Zeitarbeit im nächsten Podcast.
Bis dann ciao. Der Podcast wurde unterstützt
von HR for You, ihrer Hr Software.