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August 8, 2025 100 mins

Triathlonchat #145 – Mit Olympia-Starter & Profi-Triathlet Tjebbe Kaindl: 3 Wochen Höhentrainingslager mit dem WorldTour-Team Jayco Alula

In dieser Episode des Triathlonchat begrüßen wir Tjebbe Kaindl, österreichischer Olympia-Starter und Profi-Triathlet. Tjebbe gewährt uns exklusive Einblicke in sein dreiwöchiges Höhentrainingslager mit dem WorldTour-Radteam Jayco Alula – ein Trainingsblock, der härter nicht sein könnte.

Er erzählt, wie er Seite an Seite mit Radprofis trainierte, welche intensiven Einheiten ihn an seine Grenzen brachten und warum dieser Block der forderndste seiner Karriere war. Nur so viel vorab: Ein Teamzeitfahren mit 60 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit stand ebenfalls auf dem Programm.

Hör jetzt rein, wenn du wissen willst, wie Profi-Triathleten und Radprofis im Höhentrainingslager trainieren, welche Learnings Tjebbe mitnimmt und was diese Erfahrung für sein Olympia-Ziel 2028 für LA bedeutet.


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Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
(00:00):
Herzlich Willkommen zum Triathlon Chap, Numro, 145 und
wie letzte Woche angekündigt, ihr habt es wahrscheinlich auch
am Titel schon gelesen, Chapel Kindle zu Gast Ones und der hat
vielleicht geile Stories mitgebracht.
Also wir nehmen gar nicht viel vorweg, ich würde sagen wir
springen in die Werbung Nils unddann starten wir hier direkt
rein in den Podcast. So machen wir es.

(00:23):
Und in der Werbung Whoop unser Partner und.
Und jetzt hast du deinen Whoop auch in Urlaub geschickt oder
bist du weiter an deinem, an deinem Schlaf
verbesserungsstreak dran? Nicki Boy was für ne Frage.
Ich bin ich bin zwar im Urlaub, aber ich bin ja trotzdem in der
Berlin Vorbereitung und du glaubst doch nicht, dass ich
mittlerweile auch. Athlet stimmt.

(00:43):
Na ja, so halber, halber halber Athlet, aber ne, da ist schon.
Natürlich ist es dabei und natürlich achte ich auch darauf,
dass halt die den Recovery Stores schlimm, dass ich genug
Schlaf bekomme und tatsächlich das was wir auch letzte Woche
schon besprochen haben. Was ich halt ganz spannend
finde, ist zu sehen, wie mich die Läufe, die jetzt teilweise
doch auch gerade die Intervalle waren, sehr gut letzte Woche,

(01:04):
die ich angekündigt hab, da war ich sehr positiv überrascht und
danach war der Roop Score trotzdem sehr gut.
Also ich war danach nicht nicht platt, sondern es war so Medium,
war jetzt auch nicht top erholt,aber das hätte mich vor 3 Wochen
noch ganz anders umgehauen. Also das hab ich im Blick.
Das ist gut. Ich kann dir was sagen, ich hab
die letzten 23 Tage so n bisschen so selbstexperiment
gemacht, wenn man hier so das das Wetter ist jetzt wieder

(01:24):
besser und dann mal den Grill anschmeißt und 23 Bierchen dabei
trinkt, dann kann ich dir sagen.Geht es im Keller das.
Gefühl war eigentlich gar nicht so schlecht am nächsten Morgen,
aber der Score war nicht so gut und dann bin ich morgens aufs
Rad gegangen und das hat sich irgendwie auch schwieriger
angefühlt als vorher. Also Oh, das ist auch immer
wieder NN guter Reminder, sobalddu einfach dieses.

(01:46):
Das ist halt echt dieses bittere, diese bei mir
zumindest. Ich sehe es im Score und ich
merke es einfach dann diese 23 Bierchen, die reichen schon,
dass es nicht so gut ist. Aber naja, wer es ausprobieren
willjoint.whoop.com Slash Pushing Limits, dort könnt ihr
euch einfach mal ein whoop Abo für 4 Wochen ziehen, ein Test
Abo gucken ob das was für euch ist, vollkommen kostenlos diese

(02:08):
4 Wochen und einfach mal auch euren.
Die wirklichen Daten eure Datenlage des Körpers scannen
lassen und die mit eurem Gefühl abgleichen, ob da auch alles
übereinstimmt und ob ihr vielleicht auch mal wie Nils in
eurem Schlaf arbeiten könnt, weil man sieht, es funktioniert.
Also checkts aus jointgroup.com pushing Limits.
Körpergefühl wird abgeglichen mit Schwarz auf weiß und das tut

(02:32):
manchmal ganz gut. Jetzt wieder rein in den
Podcast. Da ist er, wie von euch
gefordert, Chable One of a Kindle Chable.
Schön, dass du wieder am Mikro bist bei uns.
Ja, danke, dass. Ihr ich bin.
Dabei sein darf bei euch gefälltmir voll.
Ja, absolut bemühlich, wie gesagt Hochdeutsch zu sprechen.

(02:52):
Du weißt, wir haben viele, vieleHörer auch aus Norddeutschland,
die haben dann immer Probleme dich zu verstehen, wenn es jetzt
zu hören ist. Wenn sie so, wenn sie so
schlecht sind, was Akzente und Dialekte anbelangt, wie ich
eben, musste Nicki nochmal schnell das Fenster zumachen und
da hab ich dich gefragt, ob du jetzt auch am Allgäu startest?
Dann hast du schon gesagt, Fred ist nervös geworden, ich weiß
gar nicht, ob du es gesehen hast.
Nickyboy der Vater startet im Allgäu Triathlon Ich habe es

(03:14):
auch gesehen und da wäre es natürlich quasi Walchsee, eure
Heimstrecke, da ist er dir aus dem weggegangen, würde ich
sagen. Gestern bei der Uneinheit hat er
mir ganz stolz erzählt, er ist jetzt im Allgäu am Starter Fred
und dann habe ich gesagt, ja, ich bin auch am Start und dann
hat er kurz so geschaut und hat gesagt.
Kann ich sagen, ich starte am Freitag bei der Bundesliga am

(03:34):
Sonntag. Sonntag siehst du mich daneben
hat er einen guten Schock gekriegt.
Nein, nein, das passt schon. Also wir haben am Sonntag eine
österreichische Meisterschaft, bei uns sind die ja sehr, sehr
geht kein Weg. Okay das heißt?
Das heißt, du machst am. Freitag ah cool, aber ist
Sprintdistanz oder Bundesliga rennen.
Bundesliga, Sprintdistanz und amSonntag ist eine olympische

(03:55):
Distanz. Genau.
Aber Allgäu ist schon auch eine knackige Strecke, das weißt du.
Ja, ich glaube, das wird mir jetzt aber auch entgegenkommen.
Also ein bisschen, ich habe schon gehört, die Radstrecke ist
ganz, ganz anspruchsvoll, also nimm ihn.
Ja, aber für dich wird das wird das nach dem, was wir, was wir
jetzt ja gleich von dir erfahrenwerden, vermutlich kein Problem,

(04:17):
denn du hast natürlich für Aufsehen gesorgt.
Mir hast du es hier geschrieben,du bist gerade in der Höhe mit
den Jungs, von wie werden sie ausgesprochen, das australische
Team? Jako alula das world to.
Jako Alula genau, und mit denen warst du jetzt wie lange in der
Höhe? Ich war jetzt für 3 Wochen im
Höhen Trainingsag in Kühtai bei uns in Tirol.
Wer in Kühtai kein Begriff sagt,das ist auf gut 2020 Meter und

(04:41):
da habe ich die Möglichkeit gehabt, die die Jungs ein
bisschen näher zu verfolgen und die 3 Wochen wirklich auf
höchstem Niveau mitzutrainieren.Das ist krass.
Bevor wir da jetzt drauf eingehen.
Höhentrainingslager Kühtai Nils,hast du das schon mal gehört?
Ich hätte jetzt gedacht, hätte ich jetzt nicht direkt gesagt es
liegt auf 22, was ja schon echt richtig hoch ist, hätte ich

(05:03):
gesagt, das ist das dann dieses Standardding 16 / 1700 wie
levigno st. Moritz oder wo ist es aber
irgendwie, wieso fährt da keinerhin wenn das auf 22 ist höher
noch als. 2020, oder? 2020 aber höher als St.
Moritz und Levigno und irgendwie.
In Österreich also auch so für deutsche Athleten super kurze

(05:23):
oder kürzere Anreise noch günstiger.
St. Moritz allemal.
Ist es so ein Geheimsport der Radsportler, oder?
Was? Es ist sicher ein Geheimtipp,
obwohl es ist nichts Neues, alsozum Beispiel Jumbo Vis, man war
ja 3 oder 4 von 2017 bis 22 schon jedes Jahr dort und jetzt
wo oben war auch andere World Tour Teams.

(05:43):
Das Team DSM war es gleichzeitig, also es ist schon
sehr bekannt bei die bei die Radtour, also bei den World Tour
Teams. Nur bei den Triathleten ist halt
der Hakan der Geschichte. Es ist kein Schwimmbad in der
Höhe. Ah, da kommt die Rätselslösung,
weil ich wollte gerade sagen, warum sind die alle da in der
Sierra Nevada und ihr hockt auf dem Berg, wo man echt eine Ohren

(06:04):
runterfahren kann, wenn du noch ein Kühtai sein kannst.
Das ist viel, viel geiler eigentlich als Sierra Nevada.
Für mich war es auf jeden Fall sehr praktisch, weil es eine
gute Stunde von mir zu Hause entfernt ist und jeder weiß,
wenn man ins Trainingslager mit dem Auto fährt, ist definitiv
bequemer, wie irgendwo mit dem Flugzeug und immer mit dem
Gepäck mit dem Übergepäck, sagenwir mal am Struggeln zur

(06:28):
Kontrolle reinhauen, Zeit verraten mit natürlich ist
super. Aber das erklärt auch, warum du
in Dresden bei der Bundesliga und bei der deutschen
Meisterschaft bei den Finals nicht in der ersten
Schwimmgruppe warst. Weil du das.
Schwimmen, weil du das schwimmen.
Jetzt 3 Wochen hast ein bisschenschleifen lassen in der Höhe,
oder oder wie hast du das kompensiert?
Ja, also wir haben natürlich gesagt, wenn wir die einmalige

(06:50):
Chance haben, da mitzutrainieren, dann macht es
auf jeden Fall Sinn, dass wir das Lauf und Schwimmvolumen
deutlich reduzieren. Also ich bin jetzt nicht für 3
Wochen gar nicht geschwommen, also ich habe schon geschaut,
dass ich zumindest 2 bis 3 Einheiten reinbekomme.
Woche oder in den 3 Wochen. Das ist schon eine Woche.
Okay gut also, bei mir wäre die Frage jetzt schon realistisch

(07:14):
gewesen. Bei dir, bei dir im Jahr.
Genau. Also noch was, aber bist du dann
runtergefahren oder was in deinem normalen Pool oder in dem
Pool, der irgendwie am nächsten dran war, dann genau von.
Innsbruck ist der nächste Pool 40 Minuten entfernt.
Also es ist okay ich bin es eh gewohnt, bei uns ist ja die

(07:34):
Schwimmsituation generell nicht ganz so so prickelnd, aber wenn
du halt 56 Stunden davor schon am Rad warst und dann irgendwann
am Nachmittag runterfahren zum Schwimmen, naja.
Die Qualität lässt dann schon zuwünschen übrig.
Ja. Aber dann lass uns doch gleich
mal einsteigen, weil ich finde das wirklich super spannend.
Wir haben ja so ein klein bisschen über über Insta
geschrieben, als ich das gesehenhabe, und ich wusste ja, das

(07:57):
hatte ich, glaube ich auch schonim Podcast erzählt, dass dein
Trainer Peter Leo ist sportlicher Leiter oder ist er
Coach? Er ist Coach von einigen
Athleten beziehungsweise er ist eigentlich.
Coach von Australia Cycling und dadurch, dass Australia Cycling
und Jako sehr eng miteinander verbunden sind, hat sich das da
ja eingeschleift, dass er da, auch weil viele Athleten

(08:19):
natürlich Australier sind, dass er auch da bei dem bei dem
Rennstall zum Coach wird und er war der Teamleiter von von
diesem Camp, was unter anderem auch die Walter Vorbereitung
war. Also das war das komplette
Walter Team für jetzt Ende Ende August, Anfang September.
Und dementsprechend hat er das alles organisiert und hat dann

(08:40):
mich wieder eingeschleust als Externen.
Aber mega gut, weil er auch deinprivater Trainer ist.
Genau. Also ich bin mittlerweile nicht
mehr sein einziger Triathlet, den er trainiert, aber auf jeden
Fall, sonst ist er ja im Radsport zu Hause.
Er ist aber auch er, ist aber auch Österreicher und er hat
auch eine Triathlon Vergangenheit, oder?

(09:01):
Genau, ich kenne ihn schon sehr,sehr lange.
Er war schon immer auch ein guter Freund von mir.
Und hat selbst probiert, in Trier an die an die Spitze zu
kommen, hat es dann auch selber eingesehen, dass er nicht das
größte Talent hat, was sportlichanbelangt, aber er hat es dafür
ganz, ganz oben im Kasten umso mehr und er hat dann in

(09:24):
Innsbruck eben studiert und seinen Weg gemacht, wirklich an
an die Weltspitze der Trainer jetzt mittlerweile also das kann
man wirklich sagen, er trainiertOlympiasieger, er trainiert.
Ja, viele, viele Athleten in derWorld Tourung und ist da auch ja
weitaus bekannt in den Trainerkreisen.
Ja, mega cool. Und dann jetzt musst du aber mal

(09:46):
erzählen, weil ich habe nur danndas Bild irgendwann gesehen von
dir, was ist hier falsch, wo irgendwie alle J Co Räder
Zeitfahrräder auf dem Dach warendann dein Scott dazwischen auf
dem auf dem Teamauto. Genau.
Finde den Fehler. Finde den Fehler sowas.
Genau das war das Erste was ich von dir gesehen habe, da dachte
ich geil. Und ich habe noch ganz kurz
nicht gewonnen. Ich habe, glaube ich, noch

(10:07):
geschrieben, dass das eigentlichdie Position ist, wo immer das
Teamkapitän Rad ist, weil das gleich das Rad oben rechts war,
wo der Chefmechaniker sofort Zugriff hat.
Also jeffet, du warst da wirklich in exponierter Lage,
würde ich sagen. Da habe ich natürlich die Gunst
der Stunde nutzen müssen, ein Foto machen, weil ja, das sieht
man nicht alle Tage, dass dann. Ein externes Rad da am Dach

(10:30):
hängt, wo alles Gebrandet ist. Ja, war ganz ganz cool zum
Zuschauen. Ja, geil und dann auf jeden Fall
das, was ich gesehen habe. Dann dachte ich, ah geil, guck
mal. Ich wusste ja, dass dein dein
Trainer auch da im Coach ist. Bei Jay Koalula und dann dachte
ich, ah geil, guck mal, die sindirgendwie bei Cheb in der Nähe
und der trainiert dort mal 2 Sessions mit irgendwie so und
dann kam irgendwie der nächste Post oder der Poster von dir.

(10:53):
Camp Recamp 3 Wochen oder die letzten paar Tage im 3 Wochen
höhencamp und die härteste, der härteste Trainingsblock den ich
je gemacht habe und dann dachte ich so, das muss ich Nils
erzählen und dann müssen wir Chevrol einladen, weil da will
ich mehr erfahren also was war da die Idee dahinter, dass du
jetzt da mit denen in die Höhe gehst, wo du nicht schwimmen

(11:15):
kannst? Einfach so, wirklich so einen
Radblock wechseln machen oder bist du nach Weichsee jetzt wo
du gewonnen hast, reden wir gleich auch noch drüber so heiß
auf die längeren Distanzen, dassdu jetzt gesagt hast, ey, ich
muss jetzt all in gehen hier undbeim Rad die nächste Schippe
draufsetzen oder also es war ja nicht auf der olympischen
Distanz, dass bei dir beim Radfahren es jetzt gemangelt
hat, dass du einen Radblock setzen musst.

(11:35):
Naja, man muss immer an seine Schwächen arbeiten, oder?
Siehst. Du das ja.
Wie du wieder angesprochen hast,also es haben mir sehr viele
Leute geschrieben. Auch hast du die zufällig
getroffen. Bist du mit denen mal
weggefahren und so weiter und ja, das war in dem Fall nicht.
Ich habe Anfang des Jahres eben mit dem Peter das Gespräch
gehabt, dass sie die Möglichkeitergibt, da mit dem mit dem

(11:59):
ganzen Team dabei zu sein und auch das gesamte Package einfach
also nur mal eine Trainingseinheit mitfahren ist
ganz was anderes. Als wie mit den Athleten leben
auch den ganzen Support zu bekommen.
Da können wir vielleicht später noch mal drüber reden.
Wenn du da einen Chefkoch dabei hast, dein Mechaniker alles drum
und dran, das ist als ganz andere Welt einfach wie im

(12:20):
Triathlon das gewohnt bin, also in Sachen Professionalität und
dann haben wir einfach gesagt, ja, am Ende, wenn man die
Möglichkeit hat und von Weltklasse Radfahrern was lernen
kann, dann möchte ich das einfach nutzen.
Und ja, natürlich laufen, schwimmen hin oder her, heuer
ist ein Jahr, wo jetzt keine, sagen wir mal, sportliche

(12:43):
Höhepunkte wie Olympische Spieleanstehen, wo man einfach mal
Sachen testen kann, auch Risikeneingehen kann.
Und wir haben einfach gesagt, das ist jetzt ein super
Zeitpunkt, um um das auszuprobieren und am Ende eh
wie ich geschrieben habe, man muss mal aus der confort Zone
raus, um um sie weiterzuentwickeln, ich glaube,
das habe ich die letzten 3 Wochen auf jeden Fall gemacht.

(13:05):
Und wie hat der Peter das dann angebracht?
Hat er dann quasi so den Head Off Performance gefragt, ob das
okay ist und hat dann auch die Fahrer gefragt, ob das okay ist
oder wie hat er das Ganze dann eingeleitet?
Ja, ich glaube, er hat das, wie mir in Tiroler schon gesagt,
geschickt eingefadelt also na amersten Tag hat man natürlich
schon gemerkt, ja, es sind jetztalle da und ich bin dann so ein

(13:27):
bisschen Team. Natürlich der Externe, der
Triathlet, der was meint, er kann jetzt da mittrainieren und
so weiter und sofort. Aber das hat sich nach 2 Wochen
dann auf jeden Fall gewendet. Das Blatt und ich glaube,
nachdem sie gesehen hat, dass ich jetzt wirklich 3 Wochen lang
jede Einheit mittrainieren habe,war das ja war schön zu sehen,
auch wie wie respektvoll die umgegangen sind mit mir,

(13:48):
wirklich wie als Teamkollegen, und das war auf jeden Fall eine
super Zeit, wo ich total viel gelernt habe.
Aber du musstest dir den Respekterarbeiten.
Also es war nicht so, dass ihr nach der 2.2.
Einheit schon schulterklopfer und du bist die 1.
Reihe mit losgefahren. Definitiv.
Also glaubst du, die ersten 23 Einheiten waren dann schon der
ein oder andere Test zum Schauen, wie lange, wie lange

(14:11):
ist jetzt der Triathlet da noch am Hinterrad und nach einigen
Tagen war dann wirklich dann dementsprechend der Respekt da,
so wow okay. Erscheint nicht der gewöhnliche
Triolet zu sein? Weil natürlich haben die
Radfahrer verurteile, das wissenwir eh oder ich mein.
Ja, ja klar, aber das ist ja ganz spannend, weil ich habe es

(14:34):
ja auch schon mal erzählt, dass ich ja einmal in den Genuss
gekommen bin. Damals war es Team Saxobank, die
vom von Playitas gesponsert wurden und wo wir hier mit
Hannes Savaltus ein Camp im Dezember gemacht haben, die
damals noch mit Biane Ries ihr Auftakttrainingslager gemacht
haben und ich einmal mit ihnen mitfahren durfte.
Und da war bin ich halt auch. Das war wirklich so eine, für
die irgendwie eine der allerersten Ausfahrten

(14:55):
überhaupt, das war 2010 also seitdem ist im Radsport ja auch
wahnsinnig viel passiert, und ich war monsterstolz es hat 2
Stunden gedauert, bis der Erste auch mit mir gesprochen hat, es
war ein schwedischer Zeitvermeister und nach 2
Stunden war ich super dankbar, dass die dann auch an die Tanke
Rangefahren sind, Snigger Scola gemacht haben und.
Nach 4 Stunden hab ich dann auchgedacht, na ja, mal gucken, ob
jetzt so einer fragt, ob mein Rad vielleicht auch noch zum

(15:17):
Mechaniker kommt, aber die habenmich halt nicht mit dem Hintern
angeguckt und haben mich dann auch abends beim beim Essen
nicht mit dem Hintern angeguckt und dachte auch so na ja, man
hätte ja zumindest mal so sagen können, irgendwie gut
mitgefahren, weil ich war halt einfach super stolz.
Das war glaub ich n 5 und 30er Schnitt den wir da über die 120
Kilometer gefahren sind. Und am allerletzten Tag des
Camps haben wir dann gefeiert. So ein bisschen, und da war
Biane Riese auch da und der hat dann gesagt, Ach, du warst hier
der Triathlet, der 4 Stunden mitdenen mitgefahren ist, wo ich

(15:39):
dann auch dachte, Oh Mann, das hätten die Fahrer auch immer
sagen können, weil natürlich fühlt man sich da irgendwie, es
ist ja schon eine Ehre, mit den Jungs, die man halt eigentlich
nur aus dem Fernsehen kennt, malmitfahren zu dürfen.
Und ich find's jetzt witzig, dass du genau das gleiche
beschreibst, dass sie halt auch,aber ich mein, du bist
olympionike. Ich weiß nicht, wie viele von
den Jungs sind bei der Olympia schon gewesen, mit denen du
gefahren bist. Da hättest du das Bad ja
eigentlich auch ganz galant umdrehen können und die Fragen

(16:00):
können wie Paris war für die. Ja, es war unter anderem
Olympiasieger von Paris auch dabei also.
Dann klappt das natürlich nicht.Also da angeben, dass du bei
Olympia dabei warst, wenn der Olympiasieger selbst im Team
ist, ist glaube ich da der falsche, der falsche Weg das.
Ist keine gute Idee. Aber wie du ansprichst.
Übrigens, ich war auch in Paris von ihr.

(16:21):
Ja, ich hab gewonnen. Das wäre eigentlich Pferd, der
4. Und für.
Mich glei ist das ist typischer Görkel Görkel, den hättest du
mitgenommen, den hättest du sowas von verwandelt in Elva
also. Ich hätte aber auch nur an Remco
gedacht, an anderen Disziplinen.Wie einen Zettel gehabt.
Genau genau ist der Trackfahrer also auch der Bahn Olympiasieger

(16:42):
fürs australische Team. Unter anderem trainiert er auch
der Peter ihm calobrian. Und ja, es ist einfach
unglaublich, wenn man mit solchen Athleten zu tun hat und
und die Akte, die ich einfach von denen lernen darf und was,
was ich noch ergänzen wollte, weil du vorher angesprochen hast
bei den Radfahrern, ich glaube, die Herangehensweise ist auch
echt wichtig, weil ich habe michvorgestellt, ich habe mich in

(17:03):
dem Team, ich bin vorgestellt worden als Replacement für
Christian Blumenfeld, ich glaubejeder.
Oh, wie geil ist das. Denn jeder weiß.
Glaube ich. Die Geschichte, dass der
Transfer wirklich ganz kurz davor war, dass der Blumi zum
Radsport wechselt und in diesem Team auch und ich habe heute

(17:28):
dann gesagt, ich kenne meinen Platz.
Ich bin da, um zu lernen und schaue einfach, dass ich so viel
wie möglich von euch mitnehmen kann und die Hereingehensweise
von von unseren Olympiasieger inTrier hat einfach heute eine
andere, der hat sich vorgestelltim Zoom mit ich habe gesagt, ich
werde 2028 Dude fraß Sieger und das stößt heute bei den einen
oder anderen Radfahrer, ja kann ich dann verstehen.

(17:51):
Absolut, absolut verständlicherweise.
Da hat dein Trailer dich aber auch so so ein bisschen ins
offene Messer direkt laufen lassen, wenn die alle in dem
Zoom Meeting waren, wo Blumi gesagt hat ich werde 2028 du
frostiger und dann wirst du als Replacement vorgestellt.
Das ist natürlich auch, also es ist ein schwieriger Start, würde
ich jetzt mal wahrscheinlich sagen geil, aber dann erzähl

(18:14):
mal. Wie ist es jetzt du bist dahin
gekommen, hast gerade erzählt dumusst es erst mal.
Werde dir den Respekt erarbeiten, oder du wurdest
schon direkt angetestet. Was heißt denn also, was wird da
trainiert, bist du sofort voll rein und ihr seid sofort in eine
große Session Intervalle geballert oder also wie müssen
wir uns das vorstellen? Genau wie würde ich auch gleich
mal einhaken, damit das jetzt nicht doppelt dreifach wird.

(18:35):
Habt ihr dann auch sofort so einen Rahmentrainingsplan für
die 3 Wochen bekommen und wurde dann gesagt, da und da wird der
Block gesetzt, das und das sind die Ziele oder ist es dann eher
wirklich so ein Tag für Tag wo dann die Ziele besprochen
werden? Geh da mal so ein bisschen
durch, weil das finde ich auch mega spannend, was Nick da
gerade. Gesagt hat genau also im
Triathlon kennt man ja diese diese Rahmenpläne.
Und wenn ich dann schaue, was imRadsport ein Rahmenplan

(18:58):
ausschaut, dann muss ich ja sagen, als Trainer ist ja das
Leben im Radsport also nur leichter, geht es gar nicht,
steht eine Session, eine Sessionda, 456 Stunden Ruhetag und dann
wieder 5, fünfeinhalb, 6 und so ist die Progression gefallen,
ja, aber Ole also. Den Plan habe ich 2 Monate
vorher schon bekommen und jeden Tag steht genau dabei, welche

(19:21):
Runde wird gefahren, wo ist der Bottle Stop, wo bleibt das Auto
stehen, wo wo werden die Intervalle gefahren.
Also es ist alles durchgetaktet und und dementsprechend weiß
jeder ganz genau wann ist Abfahrt, wann ist ja wann ist
Ankunft, wann ist essen danach und man natürlich ist leichter
wenn man eine Session am Tag hatwie bei uns, das ist immer mit
den 3 Einheiten einfach einfach schwierig.

(19:42):
Aber von dem her habe ich 2 Monate vorher schon gewusst, was
auf mich zukommt und in der Höhemuss man natürlich auch die
Anpassung machen. Also es war jetzt nicht am
ersten Tag schon rennen, wobei ich dann schon teilweise
überrascht war, wie wie ums Leben gesprintet wurde bei jeder
Ortstafel. Aber aber war das im Plan drin

(20:04):
oder haben das die Jungs einfachfür sich gemacht?
Ich glaub, das ist so im Radsport einfach drin.
Also diese Ortstafel Sprint, da geht's um um die Ehre und.
Ach, das machen die Profis aber auch.
Ja, geil, das machen wirklich die Profis.
Ja, ich war da auch überrascht, weil bei der ersten Ausfahrt die
erste Ortstafel kommt, einer sprintet links vorbei, einer
rechts, einer zwischendurch, einer nur übers Bankett und und

(20:27):
wie hab ich irgendwann geschaut?Was ist jetzt los?
Warst du letzter? Ja, natürlich hast.
Du. Also erste Ortstafel hast du
verloren. Erste Ortstafel habe ich
verloren, die habe ich auch nochdazulernen müssen.
Aber grundsätzlich, es ist die ersten 23 Tage waren natürlich

(20:50):
locker unter Anführungszeichen mit der Anpassung, mit der Höhe
und dann Tag für Tag ist auch gesteigert worden und was noch
dazu kommt im Radsport mit dem Wetter ist natürlich auch ein
bisschen abhängig, da schon wirdman dann auch weil wenn es 66
Stunden Regen vorhergesagt ist dann.
Glaube ich macht es auch nicht viel Sinn, dass man dann
komplett im Regen Fahrt. Aber wenn du sagst, dass es

(21:12):
locker war, war das dann für dieJungs locker oder war es auch
für dich locker? War das so eine Ausfahrt, wie du
sie jetzt alleine auch gemacht hättest?
Also in der Höhe wärst du wahrscheinlich ein bisschen
lockerer gefahren. Beispiel wenn du jetzt mit Fred
in der Sierra warst, bist du denersten Tag nicht so gefahren,
vermutlich. Ja, das stimmt.
Also der Grundzug ist schon schon auf jeden Fall höher, wie
wenn ich selber gefahren wäre. Da habe ich natürlich geschaut,

(21:34):
dass ich so viel wie möglich Energie spare in der Gruppe.
Aber am Ende ist es trotzdem so.Im Flachen kann man sich dann
relativ viel Energiesparen, bergauf ist einfach beinhart,
also da kann man sich nicht verstecken.
Und du bist auch ganz normal mitdurch die Wechsel gegangen.
Oder hast du dich dann erstmal nur hinten aufgehalten und hast
gesagt, Jungs, ich fahre hier erstmal hinten im Schlafwagen

(21:55):
mit oder wie war das? Naja, das war ja das Dilemma,
weil wenn ich gleich von Anfang an die Wechsel verweigere.
Dann haben wir wieder das Thema.Ja, der Triathlet ist ja nur
dann. Nicht so drin, das Match nicht.
Ja, ja. Also das habe ich.
Natürlich habe ich natürlich nicht gemacht, weil ich genau
gewusst habe, weil die wollen mich ein bisschen antesten auch,
und dann habe ich die Führung natürlich ganz normal.

(22:17):
Wie geplant, sagen wir mal, nicht verweigert, sondern bin
durch die Führung gegangen. Aber das war dann so.
Das war dann so Upper Fatmax, oder wie wie war das dann?
War das dann schon für dich so, dass du gedacht hast, du eine
Stunde vorne möchte ich hier aber nicht fahren?
Ja, ich war dann schon immer froh, wenn man ist immer
zweierreihe gefahren und wenn der Wechsel dann quasi
angekündigt wurde, war ich immerganz froh, wenn ich da hinten

(22:38):
fahren darf. Aber was heißt das also, was
seid ihr denn da gefahren? Jetzt die ersten lockeren
Ausfahrten, sage ich jetzt mal in Anführungsstrichen.
Ich glaube, das war. Es war jetzt nichts Wildes,
vielleicht 100110 120 Kilometer,die ersten 23 Tage, aber man
muss eben berechnen mit Inquitter.
Und dass man immer jedes Mal 1500 Kilometer zum Schluss

(23:00):
absolvieren muss. Und wenn halt, dann die letzte
Stunde mit 340 350 Watt bei Grundlagenausfall gefahren wird,
dann ja, das tut dann schon weh.Natürlich, da muss man, da muss
man mal draufbeißen. Also schon nicht ab Feld Merck,
sondern eher. So halb Distanz sind ja genau
die letzte. Stunde 7030 ist da schon so die

(23:21):
letzte Stunde der ja okay Ansage.
Und verpflegt wird dann die ganze Zeit nur aus dem Auto raus
oder wird auch mal angehalten ander Tankstelle, oder nee, alles
aus dem Auto raus. Alles vorbereitet, jeder hat
seinen seinen Rucksack dabei, seinen BAG, wo alles genau
abgestimmt ist, wieviel wieviel geht es, wieviel Rise cakes und
so weiter und sofort er zu sich nehmen muss, also einen

(23:42):
Tankstellenstab hat es natürlichnie gegeben.
Und hast du das dann vorher mit dem Peter abgesprochen, dass der
Peter gesagt hat, Pass auf, du versuchst jetzt hier maximales
Fuling um durchzukommen oder istes generell so, dass die Jungs
dann mit maximalem Fuling fahrenund versuchen ihre 100120 Gramm
pro Stunde zuzufahren oder sind die dann eher so, dass die
sagen, naja, wenn wir uns jetzt hier einrollen, auch wenn wir in
der Höhe sind, nehme ich erst mal ein bisschen weniger zu,

(24:03):
oder wie ist das? Erzähl mal so ein bisschen.
Ganz verschieden also ich habe genaue Vorgaben von meinem Coach
bekommen, für jede Einheit, wirklich wieviel?
Wieviel gramm ich pro Stunde zu mir nehmen sollte, um um das
Trainingslager auch zu überleben?
Ich sage mal, es gibt die Fahrerso ein bisschen, die älteren
Fahrer, vor allem die Italiener,die sind noch eher Richtung Low

(24:23):
Carb, Alte Alte Schule unterwegsund da gibt es halt eher Fahrer,
die die wirklich genau einfach mit dem Trend mitgehen und sie
super super gut verpflegen. Also das ist echt
unterschiedlich gewesen. Ach krass, aber da gibt es keine
Intervention, dass dann. Der Coach sagt EY, auch wenn ihr
vom alten Eisen seid, die zweiten sind vorbei, futtert mal

(24:45):
ein bisschen mehr. Ich habe da einen kurzen
Einwurf, ich habe gerade sofort ein Bild im Kopf gehabt, ich bin
gestern stand ich hier an der Ampel an der Kreuzung, da
rollten auch so ein junger Radfahrer und weißte 2 große
Flaschen, durchsichtig hast du schon gesehen, war Farbe drin,
also kaps drin in den Flaschen und dann kam so ein alter
Haudegen, der war schon so, hastgesehen, der ist völlig überm
Limit gewesen, hatte eine kleine05 Flasche was davon.

(25:07):
Ding ist und der zweite Flaschenhalter hinten war.
Das Bild habe ich gerade, wo du das erzählt hast, so im Kopf
gehabt, also wirklich, da hast du auch genau diese 2
verschiedenen Herangehensweisen gesehen, das war krass.
Es war auch ganz lustig, weil wir haben einmal im
Trainingslager einen Kaffee Stopoder Kuchen Stop bei mir zu
Hause gemacht. Also bei mir zu Hause Bad Hering

(25:27):
ist ungefähr 110 Kilometer entfernt von Kühtai und wir
haben gesagt okay Wetter ist nicht ganz so prickelnd.
Wir fahren lieber nicht in Ötztaler, das war geplant an
diesem Tag Ötztaler 5500 Meter mit 230 Kilometer ist nicht so
ideal, wenn es 45 Grad Regen hat, deswegen haben wir uns
entschieden, im Inntal zu bleiben und sind dann zu mir

(25:50):
nach Hause gefahren und da hat meine meine Mutter und meine
Schwester haben Kuchen und Kaffee hergerichtet und auf
einer Ecke waren die Italiener und auf einer eher sagen wir mal
die jüngeren Fahrer und die Kuchen waren alle weg.
Nach 30 Minuten Kaffee stopp undin der anderen Ecke waren alle
Kuchen nur da und das war ganz lustig zum anschauen.
Da war die Low Carb Ecke. Ach krass, die fahren, die

(26:14):
fahren dann wirklich echt noch so richtig Old School Wasser in
der Flasche oder so ein bisschenISO und nehmen dann da einfach
sehr wenig zu sich oder teilweise auch gar nicht.
Also die sitzen dann da am Tischbei 210 Kilometer ist kein
Kuchen. Ja, also ich glaube einen 39
jährigen Motorfahrer, der seit gut 20 Jahren da im Geschäft
ist. Ja, den kann man dann auch nicht
mehr ändern. Ich glaube, der wird jetzt auch

(26:35):
nicht mehr viel, viel anders machen für seine letzte Saison,
den brauche ich jetzt vor allem als Triathlet, dann nicht auch
noch hinweisen drauf, was er nicht.
Anders macht. Nein, dass er sowieso, dass der,
dass der Peter da auch nicht sagt, so von wegen Jungs, eh
würde ich auch ein bisschen, weil das hatten wir ja, als der
Andre Greipel zu Gast war bei uns im Podcast, der das noch
nicht gehört hat, auch ganz, ganz spannend.

(26:56):
Der hat ja erzählt und das würdeich jetzt sagen, ist ja eher
noch so die Generation davor, also vermutlich oder ähnlich
zumindest wie die Italiener, vondenen du erzählt hast.
Und er hat ja gesagt, für ihn war das ein absoluter Game
Changer, dass er halt einfach das gar nicht kannte, dass man
56 Stunden Grundlagenausfahrten macht und einem die Beine nicht
weh getan haben danach und du kannst mir nicht erzählen, dass
die Jungs da 5000 Höhenmeter mitmachen und dann danach nichts

(27:17):
merken. Also der Unterschied ist ja
einfach spürbar, deswegen finde ich das krass, weil gerade der
Radsport halt so Hardcore professionell ist.
Dass du dann aber halt immer noch Fahrer hast, die sagen,
nee, brauche ich nicht. Ja, am Ende also Peter.
Seine Athleten machen das natürlich alle, aber im Team
sind ja auch verschiedene Trainer und die haben auch
wieder andere Ansätze und genau also am Ende kann man da nicht

(27:39):
reinpfuschen gespannt muss jedensein.
Nee, super spannend. Genau, aber es war echt sehr
spannend. Interessant zum anschauen.
Und dann? Dann war quasi erstmal bleiben
wir erstmal beim Training und dann können wir uns natürlich
auch noch super spannend so die ganzen Tagesabläufe anzuhören.
Aber dann war quasi so dieser erste Dreierblock, wo ihr euch
quasi eingewöhnt hat, auch so ein bisschen höhenanpassung,
dann war Ruhetag, Ruhetag bedeutet das dann für die Jungs

(28:02):
komplett Ruhe oder gehen die dann irgendwie eine Stunde?
Haben die überhaupt Rollentrainer dabei also
gemacht, dass sie auch die Möglichkeit haben zur Not
irgendwie noch auf der Rolle waszu machen?
Ja, also Ruhetag ist klassisch. 1 bis eineinhalb Stunden einfach
locker kurbeln, je nach also Ruhetag war immer individuell,
das war nie eine Teamausfahrt, da war immer entweder.

(28:23):
Je nachdem, wie jeder wollte, quasi auf der Rolle eine Stunde
oder draußen fahren oder sogar im Tal runter eine Stunde
fahren. Das war sehr individuell und bei
mir war der Ruhetag dann schwimmen und schwimmen laufen
genau. Okay cool und dann ging es im
zweiten Block mit Intensität los.
Ja, genau, Intervalle. Da muss man dazu sagen,

(28:45):
Intervalle bei die Radfahrer istauf jeden Fall auch sehr
individuell. Also die Programme werden nicht
in eine Gruppe gefahren, sondernwirklich jeder seine Vorgaben,
seine Werte, damit da einfach kein kein Rennen entsteht und
ich glaube das sieht man zu oft bei uns auch im Triathlon, dass
dann 56 Leute gleichzeitig wegfahren und am Ende wird es
dann ein Rennen und keiner fährtseine seine eigentlichen Werte,

(29:08):
also da sieht man klare Professionalität dann auch.
Die Vorgaben werden dann eingehalten.
Und die sind dann alle am Berg gefahren worden.
Dass du es auch gut kontrollieren kannst, die
Intervalle oder dann in der Flachen auch.
Ja, bergintervalle waren waren auch natürlich auch auf dem
Programm, je nachdem. Es hat auch Zeit für Intervalle
gegeben im Tal unten. Also wir haben öfter auch

(29:30):
gemacht, zuerst Zeit für Intervalle im Zeitverrat und
dann am Wechsel aufs Rennrad unddann genau genau also.
Die haben also alle quasi beide Räder dabei.
Sowohl das TT als auch das Rennrad.
Genau. Bei mir auch.
Und dadurch, dass bei der Welt ein Teamzeit fahren, also eine
Triple, die ansteht, war auch der Fokus auf dieses Teamzeit

(29:50):
fahren, wo ich dann auch die eine oder andere Erfahrung
machen habe dürfen, einmal in eine Teamzeit.
Fahren, und da musstest du mit. Geil.
Ich dufte mit ja, also ich duftemit 60 Kilometer auf der flachen
Teamzeit fahren, ist ja, es ist einfach eine richtig coole
Erfahrung. Geil, da musst du.
Nur in die in die Führung raus und wieder nach hinten.
Oder wie hast du das gemacht? Was fährst du da?

(30:12):
450 vorne oder was? Ja, also du fährst also wir
haben 4 * 10 Minuten gemacht, zusiebt zu 8 machen wir und ja am
Ende schaust du einfach, dass du, dass du irgendwie überlebst.
Also du hörst halt im Funk rein,raus halt die Wechsel, du hörst
einfach eigentlich was du machensollst, aber am Ende

(30:34):
entscheidest du halt ja okay jetzt kann ich nur 10 Sekunden
fahren und dann muss ich aber raus, weil sonst schaffe ich es
nicht mehr hinten ran. Sonst reise ich einfach ab und
ich habe da ja das war auch ein Lernprozess, aber wirklich so
cool, dass ich da dabei sein habe dürfen und einfach die
Erfahrung machen dürfen. Aber konntest du, konntest du
die? Was waren das 5 x 10 oder 6 x 10
Minuten konntest du das durchfahren oder wurdest du
abgehängt? Ich konnte es durchfahren, 4 x

(30:57):
10 Minuten. Ja, es waren natürlich auch
Bergfahrer bei uns dabei, wo icheinfach sagen muss, mit mit 60
Kilo hat auf der Flache einfach einen riesen Nachteil also.
Da hat man danach einen Unterschied gemerkt.
Der eine hat teilweise 40 Sekunden Ablösung gemacht und
der andere nur 5 Sekunden. Also dementsprechend habe ich da

(31:18):
mitfahren können. Und das ist ja jetzt so ein
bisschen bisschen vergleichbar vom Prinzip her wie eine
Ausreißergruppe im Weltcuprennen.
Also einfach nur vom Prinzip hernatürlich.
Ich stelle mir das jetzt aber sovor, dass du halt bei den
Radfahrern wahrscheinlich diese ganzen Wechsel dieses auf Kante
fahren. So dermaßen geschmeidig
funktioniert also, beschreibt man so diesen Unterschied.

(31:39):
Du warst jetzt schon in einigen Ausreißergruppen in Olympia hast
du das Rennen angeführt, also ich glaube, dabei kennst du dich
aus, wie ist das denn vergleichbar oder sind das
einfach komplett unterschiedliche Welten?
Ja, es ist ein riesen Unterschied, ob du mit einem
Rennrad in der Gruppe fährst oder mit 60 Kilometer pro Stunde
auf der auf der Flache mit einemZeitfahrrad auf 5 Zentimeter

(31:59):
ranfahren musst. Das ist vom Bike Handy ganz was
anderes. Also.
Da habe ich schon schlucken müssen.
Bei der ersten Wiederholung, weil es einfach ich war einfach
ein bisschen überfordert, weil es geht so schnell und und am
Ende fahren die Fahrer viel aggressiver, weil sie das
gewohnt sind und das, ja, das war ein riesen Lernprozess, also
beim 2.3. Mal war es dann normal, aber

(32:19):
beim ersten Mal war ich wirklichgeschockt, wie wie aggressiv sie
dann fahren, aber das war ja nurim Interesse der Gruppe, dass
das das harmoniert. Im Sinne von aggressiv, dass sie
halt einfach voll durchgehen, oder?
Oder Beschreib das mal. Also rein raus.
Also wirklich, du musst dir das so vorstellen, wenn du vorne
bist. Du schwenkst richtig aus mit mit
60 Kilometer pro Stunde, du schaust nicht zurück, einfach

(32:41):
raus und wieder reinschneiden und wenn du da nicht aufpasst,
dann ja dann liegt die ganze Mannschaft und das willst du auf
keinen Fall. Und das ist ja auch so schnell.
Du darfst ja auch nicht aus dem Aussatz raus, das ist ja das
Problem, sobald du runtergehst, hast du ja verloren, weil dann
einfach der Wind. Widerstand so groß wird.
Aber kriegst du die Geschwindigkeit mit oder bist
du, bist du so konzentriert, dass das eigentlich so ein
bisschen wie im Film abläuft? Wie gesagt, die zweite 3.4.

(33:06):
Wiederholung war das dann so, dass es ein paar ja ist cooler,
aber beim ersten das wo man vielzu schnell, also 60 Kilometer
pro Stunde auf die Rad ist. Also wir haben die 11 Kilometer,
eben die 11 Kilometer, die die Strecke was wir absolviert
haben, die haben in knapp 10 Minuten 30 oder so.
Vom Alter also ihr seid ja echt ein 60er Schnitt gefahren.

(33:26):
Das ist Sau krank im Flachen. Und und der Papa.
Wieviel Watt bist du denn gefahren?
Wenn du jetzt davor natürlich oder hast du das nicht gar nicht
angeguckt? Doch hast du da angeguckt?
Natürlich habe ich es angeschaut, wir haben ja jeden
Tag jedes Training analysiert, wirklich die Daten aufeinander
gelegt, vor allem beim Teamzeitfahren genau gesehen,
wieviel Watt wer quasi gedrückt hat und.

(33:49):
Natürlich. Ob das Speed auch
dementsprechend sehr erhöht hat oder gleichbleibend ist, weil
Watt ist, ist ja nicht quasi gleich ein Speed Output.
Es waren Fahrer dabei, die habeneine super Aerodynamik gehabt
und haben mit weniger Watt den Speed erhöhen können und dann
waren andere Fahrer in der Führung, die haben da 600 Watt
für 2030 Sekunden gedrückt und der Speed ist trotzdem
runtergegangen und das war sehr interessant zum Anschauen

(34:12):
eigentlich, dass Watt nicht alles ist, einfach quasi das
Speed das Wichtigste ist. Aber wie warst du da im
Verhältnis zu den Jungs? Ja, also meine Erodynamik war
Scheiße. Du machst den mit den 600.
Lieber Scheiße, obwohl du ja eigentlich, obwohl du ja
eigentlich ein Setup hast, was, was ja UCI regulär ist, oder du

(34:33):
bist ja auf deinem auf deinem Triathlonrad gefahren.
Ja. Das ist auch ein uce Rad.
Na, man muss das. Aber aber du darfst, darfst ja
anders positionieren. Du darfst ja mit dem Sattel viel
weiter nach vorne in Triathlon und so.
Ja, das stimmt. Darfst ja viel länger sein.
Genau da hast du den Raum sehr. Entspannt.
Du hast mehr Spielraum im Trier und kannst eigentlich von der
Aerodynamik viel mehr rausholen wie im Radsport.
Aber ich habe noch nie einen Bahntest gemacht.
Ich habe noch nie einen Windkanaltest gemacht und am

(34:55):
Ende ja macht man das ja nicht umsonst.
Also da merkt man schon Unterschied.
Ach krass und und wieviel Watt bist du dann gefahren?
Über die 10 Minuten? Deutlich über 400.
Ui, AI, AI AI. Puls war Puls, war unter der
Decke, weil du auch so einen großen hohen Stressfaktor

(35:16):
hattest. Genau genau habe ich dann gar
nicht mehr auf Puls geschaut. Ich habe dann mit einem mit
einem Fahrer gesprochen, nach dem ersten Intervall, das war
echt interessant, der Kun Baumann, der ist selbst lange
Zeit bei Wismar gefahren und derhat mich angeschaut, der ist
wirklich total netter Kerl und hat gesagt Denk dir nichts
dabei, ich bin mal bei einer Rundfahrt mit Tony Martin, Tom

(35:38):
Du Mulan Primus Roglitch Ron Tennis.
Und baut von Art und Teamzeit fahren gefahren.
Oh Gott. Ich mein jeder was sich halbwegs
im Radsport auskennt, weiß es sind so die 45 besten
Zeitfahrer, die es dir derzeit gegeben hat.
Einige einige Regenbogenstreifensind da vereint.
Würde ich sagen. Genau der hat gesagt, er ist
einfach nur er ist 20 Minuten all Time Bass gefahren und er

(36:00):
heißt keine einzige Ablöse. Aber war das dann auch so?
Die Session, wo du dir quasi dendritten Schlag von den Jungs
geholt hast, weil du das wirklich durchgefahren bist und
auch mit durch die Führung gegangen bist und alles.
Und unter anderem auch und was, was mich vor allem sehr, sehr
motiviert war, war das Feedback für die für die Athleten vor

(36:21):
allem von einem callo Brian, derim Olympiasieger auf der Bahn
ist und jeder, was sich ein bisschen mit der Bahn auskennt,
weiß, was für gute Bike Handing Skill Bahnfahrer haben.
Und ja, der hat dann irgendwann zu mir mal gesagt, Hey.
Du sollst mal radlrennen machen,weil ja die Technik die
Radbeherrschung ist. Ist wirklich wirklich gut, weil

(36:42):
er hat gesagt, er würde nie hinter einem Triathleten mit 100
Kilometer pro Stunde einen Alpenpass runterfahren, aber
nach 23 Einheiten hat er gesehen, er kann man blind
vertrauen und das war wirklich schön zu hören für so einen
Athleten, das hat mir ja hat mirsehr viel gegeben, muss ich
sagen. Ah mega geil das für eine
Erfahrung. Und war das denn dann auch so,
dass die Jungs von Anfang an mitdir gequatscht haben, während

(37:04):
der Radausfahrten, oder? Er ist jetzt tief ne, der
stachelt bei dir. Mir ist das mit dir, nein.
Nein, ich finde es einfach totalspannend, wenn du dann halt
wieder hörst, dass auf der anderen Seite dann halt auch
relativ schnell dann solche Komplimente kamen und natürlich
klar, weil am Anfang so ein Vorbehalt ist.
Aber warst du dann auch von Anfang an in der Gruppe
diesbezüglich integriert oder waren die da auch am Anfang erst
mal so ein bisschen oh, neben dem Chap habe ich keinen Bock

(37:25):
richtig zu fahren oder war das sogar eher so?
Kann ja auch sein, ich meine, die Jungs sehen sich das ganze
Jahr. Dass es so war, da ist einer,
der kann ein bisschen was anderes erzählen.
Also da kann man sich auch darüber freuen, dass da mein
neuer Input ist. Eh so wie du sagst.
Also ich bin echt überrascht gewesen wie offen sie waren zu
mir und einfach wie schnell sie mich angenommen haben und am
Ende ist wie immer in einer Gruppe.

(37:46):
Am Anfang muss man sie erst einmal kennenlernen und nach 3
Wochen ist einfach eine ganz andere Gesprächsbasis die man
hat und ich habe mich einfach sehr von Beginn an wohlgefühlt,
muss ich sagen. Na cool und.
Und wie war das dann so vom hattest du Zeitpunkte wo du
gedacht hast, Boah, jetzt wäre es echt zäh jetzt.
Jetzt habe ich Probleme das Ganze durchzuziehen oder hat der
Peter das dann auch? Hat er auch mal gesagt irgendwie

(38:07):
so Chevy, jetzt wäre es eigentlich sinnvoll, dass sie
vielleicht mal ein bisschen rausnehmen oder habt ihr sogar
auch mal rausgenommen, dass du mal eine Einheit dann nicht mit
ihnen gefahren bist? Oder hast du es wirklich
komplett so durchziehen können? Wie war das?
Also ich habe wirklich jede Einheit mit ihnen gemacht und
war natürlich bei der einen oderanderen Einheit dann schon, ja,
war einfach an der Grenze, aber da haben wir gesagt.
Wir lernen WC durch und schauen auch, dass wir das mitnehmen.

(38:30):
Am Ende war in der letzten Wochedas Wetter auf meiner Seite und
die Ausfahrten waren dann nicht mehr ganz so lange und ich
glaube, das haben wir in den Karten gespielt.
Also war das Problem tatsächlichdie Länge der Ausfahrten, weil
du es einfach nicht gewohnt bist, jeden Tag 56 Stunden auf
dem Rad zu sitzen. Ja, ich muss sagen, ich war echt
überrascht, wie gut ich noch wiehohe warte ich auch produzieren

(38:52):
kann. Nach über 6 Stunden am Rad.
Aber am Ende macht das einen Unterschied, weil wenn du nach 6
Stunden dann noch eineinhalb Stunden rauffahren musst auf
2000 Meter und du fährst mit 360370 Watt schon seit 3040
Minuten, dann dann warst du irgendwann Zeit, jetzt muss ich
ins Hotel, jetzt muss ich schauen, dass ich, dass ich

(39:13):
runterkomme vom Rad und nur ins Bett fliege.
Crazy Alter, das ist. Und in der zweiten Werbung AG
One Unser Presenter Nils und ichkann dir sagen, ich bin wieder
völlig in meinem AG One Street angekommen, weil seit der OP

(39:34):
achte ich noch viel viel mehr drauf, dass ich alles an
Mikronährstoffen rein kriege, ergänzt das Ganze noch so n
bisschen durch so n Kollagen Supplement, was für meinen, für
meinen Knorpel und so was gut sein soll, also dass ich
wirklich gut versorgt bin und mein.
Mein mein Post op Körper alles wieder aufbaut.
Also da bin ich richtig on Pointund das krasse ist ich merke es

(39:58):
irgendwie auch in meinen Energieleveln also kann auch
daran liegen, dass ich weniger trainiere als jetzt dann vorher,
aber ich habe echt die letzten Wochen nach der OP wirklich das
Gefühl gehabt, dass ich so ein bisschen gleichbleibendere
energielevel habe und ich werde das auf jeden Fall jetzt wieder
verstärkt beibehalten. Wir haben lange nicht mehr
darüber gesprochen, bist du, bist du noch dabei?

(40:20):
Ich bin dabei, allerdings hab ich tatsächlich meine Travel
Packs aufgebraucht. Also ich bin jetzt hier die
Letzte, die zweite Woche im Urlaub bin ich ohne unterwegs,
Merk aber auch schon so n bisschen ah die Routine fehlt
mir, ich finde ja Nick, dass manbei dir merkt, dass du motiviert
bist bis unters Dach passt zu unserem heutigen Gast irgendwie.
Also die Motivation ist ne ähnliche, du brennst nicht ganz
so Licht der Logi Travel, das wird auch nicht der Fall sein,
deswegen bist du auch kein Olympionike, aber ich find das

(40:42):
mir gefällt das extrem gut, dassdu halt gerade jetzt echt an
allen Schrauben drehst. Also das ist da da mein
Trainerherz, auch wenn ich dich gerade nicht trainiere, aber du
trainierst ja nach den Plänen zumindest das freut mich, das
ist so, das ist so dieses. Jeden Tag steht ne Einheit im
Kalender. Ja, und dann auch noch jetzt so
das Umfeld, dass du auf die Ernährung achtest, AG One wieder
nimmst. Vorbildlich.
Also das ist wirklich, da geht es mit richtig gutem Beispiel

(41:03):
voran. Wenn ihr es einfach auch für
euch mal ausprobieren wollt. Drink AG one.com slash Pushing
Limits Das ist der Weg zum Glückoder Link in den Shownotes da
könnt ihr noch mal nachlesen, was AG One euch alles Gutes tun
kann, wobei euch AG one alles unterstützen kann, nämlich nicht
nur die Energielevel, sondern auch euer Immunsystem, dass ihr
einfach da top versorgt seid. N starkes Immunsystem habt und
ihr könnt es einfach 30 Tage risikofrei testen es gibt ne

(41:25):
Geld zurück Garantie wenn Euch AG One nicht gefällt, das heißt
probiert es einfach mal aus ob es was für euch ist und was mit
euren Energielevel macht. Also Drink Age, one.com,
slashpassion.de mit und jetzt wieder rein in den Podcast.
Aber das ist ja dann schon, wenndu dann die letzte Stunde sage

(41:46):
ich mal, immer so hochpresst undvorher schon Intervalle gefahren
bist und irgendwann es baut sichja über so ein dreiwöchiges
Trainingslager auch immer eine weitere Müdigkeit irgendwie auf.
Im Radsport, klar, das müssen die Halt können.
Genau das ne, wenn die irgendwieRundfahrt und für die Walter
sich vorbereiten, dass der Körper immer müder wird und
trotzdem du hinten immer noch die Wattwerte produzierst.

(42:08):
Aber jetzt so als du als Triathlet wärst ja niemals da,
irgendwie mit jeder in jeder Session wo du, egal ob du vor
Intervalle gefahren bist oder sonst was du wärst das Ding ja
einfach wahrscheinlich ganz easyhochgerollt um um nach Hause zu
kommen oder also das ist ja. So wie wie war das für dich?
Denn war das auch das, was nachher den Unterschied gemacht
hat, was du geschrieben hast? So die härteste, der härteste
Trainingsblog, den du je gemachthast, weil du da am Ende immer

(42:29):
noch mal so einen, ich sag mal race pace, eine Stunde race pace
gefahren bist. Den Berg hoch, was ja dann
irgendwie ganz anders reinkickt,als wenn du einfach irgendwo
noch mal eine Stunde hochrollerst.
Oder war es einfach so dieser A gesamtload und eben mit diesen
natürlich deutlich höheren Wattzahlen über die ganze Dauer?
Ja, also es war generell die Trainingslot, die du wieder

(42:52):
angesprochen hast. Ist einfach extrem hoch und wenn
du dann auch noch schwimmen und laufen kombinierst, was schon
relativ wenig war bei mir im Vergleich zu sonst, hat man
einfach gemerkt, man ist richtigmüde.
Man muss sehr auf die Regeneration schauen, man muss
wirklich schauen, dass man seinen Schlaf bekommt und der
Unterschied ist halt, wenn alle Sachen rundum passen, also eben

(43:13):
die Regeneration und man auf dieErnährung schaut und auf das
alles achtet, dann sieht man erst einmal, dass.
Was eigentlich im Training allesmöglich ist.
Und das war auch der Grund, wo wir gesagt haben, wir wollen
auch austesten, quasi, ja, wo sind auch die Grenzen bei mir im
Körper, wie weit kann ich im Training gehen.
Und dann habe ich einfach gesehen, normalerweise würde ich
nach 34 Stunden vom Radsteig undsagen, Boah, das war jetzt aber

(43:34):
richtig anstrengend, und da sindnoch 3 Stunden am Rad zu
absolvieren, wo ich sage, muss ich jetzt durch und vom Kopf
einfach ein Prozess. Aber bevor wir dann darauf
eingehen, was den Unterschied tatsächlich auch ausgemacht hat
vom Timing her, was das Essen anbelangt, was die Proteine
anbelangt, was die Kohlenhydrataufnahme anbelangt,
wie waren dann jetzt die, wie viele Stunden hast du trainiert,

(43:55):
auch im Verhältnis zu sonst? Also du bist ja jemand, der
schon, glaube ich, jetzt nicht, also du trainierst ja schon auf
Volumen basiert, du bist ja keiner, der nur 20 Stunden pro
Woche trainiert, es geht bei dirwahrscheinlich schon eher so
Richtung 30 Stunden pro Woche, wenn du normales Triathlon
Training absolvierst. Wie war das jetzt in der Höhe
oder wie war das jetzt mit den Jungs?
Ja, die ersten 2 Wochen hatte ich 35 Stunden und das ist mit

(44:18):
dieser Qualität auch. Ist das schon extrem viel, also
über 30 Stunden habe ich ganz ganz selten, vor allem nicht mit
dieser Intensität. Also ich sage, normalerweise bin
ich so zwischen 22 und 25 Stunden, das ist mein
Durchschnitt, aber da noch mal 1340 Stunden draufpacken in
einem Höhen Trainingslager ist schon deutlich mehr wie ich

(44:39):
gewohnt bin. Mit Intensität.
Das ist halt, was du immer im Kopf haben, was du gerade noch
gesagt hast. Diese allein letzte Stunde dann
auch wieder hoch, das ist ja einfach.
Was ist das für eine Steigerung,nicht nur vom Volumen, sondern
auch von von den Intensitäten, die du gefahren bist.
Das ist ja quasi gefühlt, wenn man 2 Hochrechnet, doppelt so
viel, was sonst irgendwie ansteht.

(45:02):
Wöchentlich würde ich sagen, oder?
Ja, also von der Radbelastung war sicher doppelt so viel wie
normalerweise vorher. Das heißt auch, du hattest jeden
Tag so deine 6 bis 7000 kilokalorientage.
Ja. Wenn nicht mehr teilweise.
Wenn ich dann einen Lauf oder oder 5.
Session am Nachmittag gemacht. Habe Alter, das ist krass.

(45:24):
Und also dann ihr kommt nach Hause und dann ist auch schon
essen fertig oder Shakes fertig oder wie war das jetzt?
Das hast du am Anfang gesagt wiegeil ist es, dass du dich um
nichts kümmern musst und irgendwie Bike Mechanic guckt,
dass das Rad passt und überprüftalso was war da so die
Zusammenbedingung drumherum? Genau geht ihr wahrscheinlich
schon beim Frühstück los. Ist da auch schon alles
abgewogen und so. Erzähl mal wieso ein Tagesablauf
aussieht. Ja, es ist eigentlich ein Traum.

(45:45):
Du stellst dir vor, du musst dich um nichts kümmern, also als
Triathlet bist ja gewohnt, du kommst dann nach Training ins
Apartment, musst dir selber nochkochen, musst dann vielleicht
noch das Rad putzen, musst noch Einkäufe erledigen und dann
kommst du vom Rad fahren nach Hause, stellst das Rad zum
Mechaniker. Der Putz dir das Rad stellt die
am nächsten Tag, die den Reifendruck ein, kontrolliert

(46:06):
die Bremsen, Kalibrierte noch ein paar Meter, du musst nichts
machen, eben, kommst nach Hause,ist essen.
Also wir haben ein Chefkoch von der Premier League dabei gehabt,
der wirklich tagtäglich das Essen abgestimmt hat auf die
Belastung, auf die Dauer, auf die Intensität und das geht halt
zack zack, du kommst hin, nimmstein Recovery Check, gehst
duschen, gehst zum Essen und diese Gesamtpackage.

(46:31):
Du merkst einfach, wieviel mehr Zeit du dann einfach zum
Regenerieren hast. Und wann ist Abfahrt und wie ist
Frühstück? Also ist da immer trefft ihr
euch dann morgens immer rechtzeitig, also ist irgendwie
08:00 Uhr Frühstück, alle treffen sich, dann chill noch
mal jeder auf dem Zimmer und Frühstück ist auch schon
abgemessen oder wie ist das ein Zimmer so den.
Tag. Also es gibt einen Daily
Planner, jeden Tag genau durchgetaktet, 730 bis 830€

(46:54):
meistens ist Frühstück 10:00 UhrAbfahrt.
So war das dann getaktet und 5 bis 6 Stunden, je nachdem wie
lange die Einheit war. Später hat es dann das
Mittagessen gegeben, dann Massage und dann meistens 1930
bis 20:00 Uhr das Abendessen. Und wer da auch jetzt, man kennt

(47:16):
das die Bilder von von UAE, wo die Jungs dann ihre ihre
Vorbereitung machen, wird das imTraining auch gemacht oder
Krafttraining auch noch gemacht oder zumindest rumpfstabi oder
sowas und. Oder ist das jetzt in so einem
Höhencamp komplett hinten angestellt?
Ja, so diese Mobilitätsübungen und Cart Training haben die
Athleten schon gemacht. Aber jetzt rein klassisches
Krafttraining war jetzt bei keiner für die Athleten wirklich

(47:39):
wirklich dabei. Ich glaube das hat vielleicht
auch die Situation in der Höhe einfach nicht zulassen, weil der
extra Aufwand dann zu einer Kraftkammer fahren, einfach dann
zu groß war für die für die Athleten, obwohl ich mir gedacht
habe ich fahre auch noch zum Schwimmen, also an dem an dem
soll das nicht scheitern. Aber.
Und das Chortraining ist dann ist dann immer geplant,
angeleitet oder jeder für sich. Jeder für sich genau

(47:59):
individuell. Ah okay okay.
Was eben auch noch interessant war zum Essen eben wie du
angesprochen hast mit dem Abwiegen, das ist auch ein
großes Thema, also jeder Athlet muss ja wirklich alles abwiegen,
jeden Tag in der App alles eingeben, wieviel Wasser isst,
alles abfotografieren und ich bin heute da gesessen und habe.

(48:20):
Ich habe aber so viel gegessen, wie ich wollte und am Ende war
am Teller meistens doppelt so viel jung wie bei den anderen.
Ja, war ganz lustig, weil ich einfach ja du hast ein bisschen
zuschauen können und deswegen sagen, ja, ich kann jetzt mir da
reinfressen, was ich will und die anderen müssen jetzt ganz
genau abstimmen. Aber hast du, hast du.

(48:41):
Du hast erstmal sagen können, ich gehe auch noch schwimmen und
laufen. Das war meine Ausrede.
Aber hast du dann zugenommen oder abgenommen, weil ich meine,
die Jungs, die werden ja schon auch darauf achten, dass sie
ihre. Dass sie ihre Makronährstoffe
reinkriegen, also da wird ja keiner jetzt sein, oder sind da
tatsächlich auch welche dabei, wo gesagt wird, so kommen jetzt
vor der vor der Vuelta versuchenwir noch mal ein 2 Kilo
vielleicht fettmasse zu reduzieren oder Muskelmasse

(49:02):
dazugewinnen, wie ist das? Ja, im Radspur ist glaube ich,
das Gewicht eben auch noch mal größer wie bei uns im Triathlon,
weil vor allem ein Bergfahrer ist.
Watt pro Kilo ist einfach die goldene Regel und da kommt man
nicht drumherum und. Da muss einfach 23 Kilo dann
abgenommen werden von einer Weltoder von einer dreiwöchigen
Grundtour. Und mein Ziel also bei den

(49:23):
Radfahrer ist es individuell, aber mein Ziel war einfach, das
Gewicht zu halten, dass ich wirklich beim Gewicht bleibe und
wir haben auch dementsprechend die die Hautfalten gemessen,
also wirklich an jedem Ruhe, da die Fettmessung gemacht um zu
überprüfen quasi wie sich das verändert im Verhältnis zum
Gewicht und ich bin am Ende gleich.

(49:45):
Schwer gewesen, wie am Anfang vom Camp, aber deutlich weniger
Fat Cup. Also das ist eigentlich genau
das Ideale was wir wollten. Also die Oberschenkel sind
dicker geworden durch die durch die unzähligen Kilometer und
durch die hohen Wazan. Habe ich schon gemerkt, ist mir,
sagen wir mal jetzt letzte Wochein meiner Laufhose das Meer

(50:05):
spannt wieder wie davor ich. Muss wieder ein paar Long Runs
machen, damit die wieder weggehen.
Aber du bist dann quasi auch direkt aus der Höhe nach Dresden
gefahren zum Bundesliga Rennen, oder wie war das?
Ja, also eigentlich war es nie geplant mit Dresden.
Dann hat mich das Bundesliga Team angerufen.
Der Gigi Pitados ist verletzt, wir brauchen unbedingt einen

(50:27):
Ersatz, wir sind momentan Tabellenführer und dann habe ich
mit Peter gesprochen und gesagt ja teste mal was aus, wir haben
Materialtechnisch auch mit einemneuen Rad und so weiter einige
Sachen was ich nur testen wollte.
Wir probieren es voll aus der Höhe, voll aus der Lot, einfach
so einen Wettkampf raus zu machen und schauen, wie der
Körper reagiert. Ja, ein Wunder, dass ich mich

(50:48):
dann dementsprechend am Sonntag gar nicht so gut gefühlt habe.
Ja gut, wobei man muss jetzt auch sagen, es war jetzt auch
nicht ganz schlecht, also es warjetzt schon klar normalerweise,
du bist glaube ich 16 geworden oder im Gesamtfeld. 14 bin ich
geworden, aber ich war bis 600 Meter von Ziel eigentlich an
Rang 4, an 5 dabei und habe dannwirklich gemerkt.
Durch die langen Einheiten durchja sehr, sehr viel Training am

(51:14):
Radl, dass die Spritzigkeit gefehlt hat und am letzten
Kilometer. Ich habe meine Oberschenkel
einfach nicht mehr, nicht mehr hochgekriegt, also das war ja,
das hat an dem gescheitert. Ja, war dann einfach Ende.
Ja. Aber war war okay.
Also war eine runde Sache dann, oder war es so, dass du gesagt
hast, scheiße, es war jetzt ein Fehler, dass ich es gemacht
habe, oder war das einfach ein schöner Abschluss eigentlich von

(51:35):
den 3 Wochen? Also es war einfach.
Am Ende war es wie gut, wie Hautdas Training nochmal, um zu
sehen okay jetzt habe ich nicht so viel am Rad gemacht, jetzt
muss ich auch schauen, dass ich im Schwimmen und laufen nochmal
eine Wettkampfintensität reinkommt und das hat sich
einfach gut ergänzt. Okay ja, und jetzt bist du jetzt
quasi 5 Tage 6 Tage aus der Höhezurück und jetzt steckt die

(51:57):
Müdigkeit voll drin, oder? Ja, das Lachen.
Geht jetzt aus. Wie viele Stunden schläfst du
pro Tag es? Ja, also ich merke jetzt schon
so bei mir immer so 567 Tage danach, dass ich sehr, sehr müde
bin, aber da ist einfach wichtig, dem Körper wirklich die
Zeit geben und einfach nichts zuüberstürzen und das weiß ich

(52:18):
jetzt nach einigen Höhentrainings sage, dass ich in
dieser Woche dann nicht pushen brauche, dass ich es wirklich
locker nehmen muss und ich habe genug trainiert.
Also ich habe jetzt keinen Stress.
Kannst du das mal den Reiz wirken lassen?
Das ist ja auch gut, aber was ist denn jetzt so?
Du hast gesagt, du hast super viel gelernt, natürlich dann
spezifisches Team teamzeit fahren, das kannst du jetzt mit

(52:38):
60 Kilometer pro Stunde in der Flachen, das ist jetzt nicht was
ein Skill, den du jetzt wahrscheinlich in den nächsten 3
Jahren sehr häufig wieder brauchen willst.
Aber was sind denn so die Sachenwo du sagst, da habe ich auf
jeden Fall richtig geil was mitgenommen, was ich irgendwie
bei mir ändern will oder mit in mein Daily Training einfließen
lassen will das. Holst jetzt einen private Chef,

(53:01):
der dich bekocht, dass du noch mehr Stunden machen kannst oder
was? Was ist sowas, was du auch
realistisch irgendwie für dich sagst?
Okay das das war geil und das versuche ich irgendwie
umzusetzen oder nimm das mit. Also das mit dem Chefkoch, das
würde ich am liebsten gleich umsetzen, vor allem also die
Ernährung, das Timing. Aber auch generell menschlich

(53:22):
glaube ich einfach, wie man in so einem Team wie das einfach
ist, dieser Teamgeist einfach. Ich glaube, dass ich mich da
auch weiterentwickelt habe und nicht immer nur das Sportliche
gesehen habe, sondern einfach rundherum Sachen mitgenommen.
Ich glaube, das ist mir auch ganz wichtig, ich glaube, da wo
der Benno keiner die die Etappe gewonnen hat bei dertour.de
France, da sind wir, dann haben wir das Essen gestrichen und

(53:44):
sind alle miteinander nach Innsbruck gefahren, zum Pizza
Essen, das war dann ein Feiertagund das habe ich dann auch
einfach schön gefunden und habe.Ja, ich habe einfach gesehen,
wie man so intim freien kann undden Intimspirit da quasi
miterlebt. Also das finde ich jetzt ganz,
ganz spannend, weil das ja auch so ein Thema ist, was wir häufig
haben und was ja auch so ein klein bisschen, das kann man

(54:05):
jetzt überhaupt nicht vergleichen.
Aber wenn ich jetzt so an das Januar Camp denke, letztes Jahr
vor Olympia, wo wir uns auch kennengelernt haben, das war ja
schon irgendwie für dich eine extrem wichtige Saison, du
wolltest halt die Qualifikation für Paris schaffen und.
Das war quasi so ein klein bisschen so ein Kick Off im
Januar mit Fred zusammen war so ein bisschen fernab von der

(54:26):
österreichischen Nationalmannschaft, aber was da
ja gepasst hat, und das hat man ja gemerkt, das war ja dieser
Spirit, also das war ja so eine gewisse Leichtigkeit, die da
geherrscht hat, ihr habt ja trotzdem Sau gut trainiert,
jetzt natürlich überhaupt kein Vergleich zu dem, was du jetzt
beschrieben hast in den 3 Wochenin der Höhe, aber wir haben ja
oft auch schon darüber geredet, dass halt so dieses mit wem
fährst du im Trainingslager, wiefühlst du dich da, wie ist auch

(54:47):
der Umgang miteinander, also hast du.
Eine Konkurrenzsituation, geradewenn es in den
Nationalmannschaften ist oder inden Trainingsgruppen geht es
vielleicht auch manchmal darum, dass man sich womöglich
irgendwelche Plätze wegnehmen kann oder nicht und sich da
vielleicht nicht so ein bisschendie Butter vom Brot gönnt,
wohingegen Halt, wenn man mit Leuten trainiert, die man gerne
mag, dass dann ja eher doch so ein gegenseitiges Pushen ist.
Also kann man das vielleicht so ein klein bisschen vergleichen,
dass du einfach gemerkt hast, dass es für dich extrem wichtig

(55:09):
ist, Menschen um dich rum zu haben, mit denen du dich
wohlfühlst und mit denen du dicheher quasi pushen kannst.
Nach vorne pushen kannst, als dass die dir Energiekosten.
Ja, genau, genau wie Du beschreibst der einfach das
rundum. Also das Umfeld ist so
entscheidend, ich meine du kennst das als Trainer nur
besser, ein Athlet braucht sein Umfeld, braucht einfach
rundherum das Gefühl, dass er sich wohlfühlt und das haben wir

(55:32):
in Lanzarote auf jeden Fall gehabt, der Spaß ist nicht zu
kurz gekommen und auch einfach menschlich.
Mit dem Freda war auch mit dem Fritzel, den habe ich jetzt
gerade in Hamburg wieder getroffen, das war einfach
interessant zum ja, es war einfach eine schöne Zeit und das
war jetzt einfach so so schön zusehen.
Die gimm Dynamik und einfach wieviel man mitnehmen kann.
Und ich glaube ich war in den 3 Wochen einfach einfach

(55:53):
glücklich, weil ich ein super Umfeld gehabt habe und das wirkt
sich aufs Training sehr sehr positiv aus, aber ist ja jetzt.
Schon auch schwer, das quasi zu transportieren.
Wir haben ja so ein bisschen hinund Hergeschrieben und im
Radsport ist natürlich, also muss man ja sagen, eine andere
Sportart, weil halt einfach es ist eine Individualsportart,
aber im Team. Wird halt füreinander gefahren.

(56:16):
Also jeder der schon mal irgendwie einen Anfahrer gesehen
hat im Finale, der weiß, dass der Sprinter natürlich die
Etappe gewinnt, aber der, der ihn halt in die Position bringt,
dass er die Etappe gewinnen kann, dem gebührt mindestens der
gleiche Anteil und ich glaube, das ist im Triathlon ja doch
anders, also vielleicht müsste das vielleicht so sein, gerade
auch im ITU Circuit, wo die, ja ich glaube, einige Nationen

(56:37):
haben das sogar, wo sie wirklichtop Schwimmer haben, die dann
dafür sorgen, dass halt die Athleten, die nachher sehr gut
laufen können. Auch entsprechend auf dem Rad
nach vorne gebracht werden und sowas alles.
Aber der Teamgedanke, der fehlt ja so im Triathlon eigentlich
und man redet ja oft darüber, wie kommt es, dass es keine
Profiteams gibt, also es gab ja mal so dieses Commerzbank Team

(56:57):
Dresdner Kleinwort Team Team Erdinger Alkoholfrei, er hat es
ja auch irgendwie eine Zeit langmal ganz gut zelebriert, wo
zumindest dann diese Camps im Januar im Lanzarote oder dann
halt auch mal in Playitas gemacht wurden.
Aber denkst du, dass. Der Rahmen da wäre für so ein
wirklich Profiteam was ähnlich aufgestellt ist wie im Radsport,
wo dann aber halt individualathleten dabei sind.

(57:18):
Bei Reihen 13 ist jetzt irgendwie ein schlechtes
Beispiel, weil das ja einfach soeine zusammengekaufte Truppe
ist. Aber das BMC Team kann man
vielleicht noch als Beispiel nehmen, denkst du, dass die Zeit
mittlerweile reif wäre, dass es sowas im Triathlon noch geben
könnte, wo halt einfach ein professionelles Umfeld
geschaffen wird, wo Athleten unterschiedlicher Nationen.
Zusammengefasst werden unter einem großen Hauptsponsor und

(57:38):
dann halt einfach so vorangebracht werden.
Ja, ich bin mir sicher. Dass das funktionieren würde im
Triathlon und dass es an der Zeit wäre.
Aber am Ende ist es immer eine finanzielle Geschichte.
Also wenn ich in einer Working Roll B als Helfer mehrere
100000€ im Jahr verdiene und abgesichert bin, dann ist es
ganz was anderes, als wenn ich dann als Triathlet.

(58:01):
Vielleicht für jemand anderen fahren muss oder oder im Dienste
bin und dann am Ende einen Handschlag Kriege und sage es
super gemacht, aber ich muss ja irgendwo schauen, dass ich
selbst über die Runden komme unddeswegen sage ich, es ist es ist
auf jeden Fall eine finanzielle,eine finanzielle Entscheidung
und ich glaube da ist einfach der Triathlon was das angeht

(58:22):
doch einfach noch noch weiten entfernt wie im Radsport.
Es ist ja auch nur möglich eigentlich jetzt.
Erstmal wenn du Kurzdistanz oderirgendwie im ideo Zirkus
unterwegs bist, weil das dann irgendwie da teamtaktiken sind
und geschwommen wird zusammen und auch dann auf dem Rad
irgendwer das Zepter irgendwie in die Hand nimmt und da
irgendwie was versucht, weil da windschattenfahren erlaubt.

(58:45):
Ist aber was willst du da jetzt?Beim 70 3 gut kannst du halt
auch machen und auf irgendwen warten oder irgendwer
teamtaktisch was versuchen natürlich, aber da muss man
schon extrem aufpassen, dann einfach mit dem Windschatten
fahren und Triathlon ist dann halt doch ganz.
Auch natürlich irgendwie von derGrundstruktur schon mal ganz
anders als als Radsport. Ne, also ich meine das war schon
geil, was du gerade gesagt hast,dass dann die Jungs im

(59:05):
Trainingslager auch Feiertag ist.
Wenn Benno Connor bei einer anderen Rundfahrt gewinnt und
das ist also ich habe da wirklich auch genau, was Nils
gerade gesagt hat, das habe ich schon, da habe ich mir so oft
schon Gedanken drüber gemacht, weil es keine Ahnung ich es auch
im Triathlon so geil finde, aberich bin auch noch nie auf eine
Lösung gekommen. Wie sowas funktionieren könnte?
Überhaupt, weil es fehlt ja dieses, dass man miteinander.

(59:30):
Wirklich was macht und. Dass dann auch keine Ahnung,
wenn jetzt einer im Team Hawaii gewinnt, dass dann auch
irgendwie alle was davon abbekommen und irgendwie das
geteilt wird, weil jetzt oder alle, die auch in Hawaii
gestartet sind dann oder was auch immer, also wie es dann im
Radsport ist, und das ist ja, das ist Triathlon, hat viel zu
sehr individualsport und ein Einzelsport und Radsport ist ja

(59:51):
wirklich. Kein also alleine verlierst du.
Das ist ein Teamsport, du brauchst ein Team, das ist
genauso, du kannst auch nicht gegen 11 Mann alleine Fußball
spielen, aber als Triathlet kannst du halt auch alleine
gewinnen und brauchst halt kein Team.
Und ich glaube, das ist so gut, diese Grundstruktur ist halt
dieses Dings, die einzigen, die es schaffen könnten um Gedanken
zu Ende zu bringen, sind dann wirklich so die Verbände am Ende
des Tages, die so eine ähnliche Struktur irgendwie bringen

(01:00:15):
könnten und vielleicht dann auchüber Mittel finanzieren könnten.
Oder halt Sponsoren, weil ich wollte das.
Ist gerade das, was du gesagt hast, wollte ich halt sagen,
dass wenn du dir anguckst, die Norweger, die es ja im Grunde
genommen ein klein bisschen so machen, also ich meine, wenn du
jetzt auch schaust, dass Caspar Stornez dieses Jahr jetzt für
eine Saison hatte der Halt einfach jetzt sehr viel mit den
anderen beiden zusammen trainiert, die Ideen machen es
ja eigentlich auch immer in Perfektion vor, wo die

(01:00:37):
Gesamtstruktur eigentlich so ist, dass sie sich auch im
täglichen Training gegenseitig pushen, weil halt einfach die
Vereine sowohl in Kopenhagen alsauch in Orhus.
Sehr, sehr gut organisiert sind,wo du halt einfach viele Leute
hast. Und dieses Wohlfühlgefühl, das
was jebbi eben beschrieben hat, halt da ist.
Und ich glaube letztendlich ist es alles eine Frage des Geldes
und im Radsport ist halt einfachsehr sehr viel Geld drin, weil

(01:00:58):
halt Radsport immer noch eine der Sportarten ist, wo du als
Sponsor unglaublich viele Fernsehzeiten akquirieren
kannst. Also das vergessen die Leute
halt immer, aber wenn ich jetzt im Radsport mein Geld
investiere, werde ich halt einfach sehr, sehr viel gesehen
im Fernsehen und wenn man gesehen hat, wie dietour.de
France viral gegangen ist, das fehlt in Triathlon natürlich.
Auf der anderen Seite werden halt auch im Triathlon die
Summen nicht gezahlt, die im Radsport gesagt gezahlt werden.

(01:01:20):
Du hast gerade gesagt, Schäbe, ich glaube, der
durchschnittliche UCI Fahrer verdient mittlerweile 400000€ im
Jahr, das ist schon wirklich, das ist wirklich krass, also das
heißt, dass die schlecht verdienenden Jungs 150 bis
200000 mit nach Hause nehmen undich glaube, da bist du im
Triathlonsport schon ganz ganz vorne mit dabei, wenn du das
Verdienst. Aber was ich halt oftmals denke
ist, dass wenn du halt wirklich Charaktere zusammenfasst, ich
meine, wenn du so dich jetzt anguckst schäbe wenn man sich.

(01:01:43):
Fred anguckt, wenn man sich einfach auch anschaut, wie Tom
das jetzt präsentiert hat auf youtube.
Das sind natürlich jetzt keine Hörerzahlen, die irgendwie die
großen Firmen hervorholen, aber es gibt ja schon auch
Charaktere, die gerne zusammen trainieren würden, die sich
gegenseitig befruchten würden, und wenn du das halt dann
entsprechend auch entsprechend platzierst, glaube ich
eigentlich schon, dass es auch für Sponsoren interessant wäre,

(01:02:05):
da mal was auf die Beine zu stellen, weil ich glaube, dass.
Dass du auch im Triathlon alleine schwerer gewinnst, als
wenn du eine gute Gruppe hast. Denn genau das, was jebbe eben
beschrieben hat, ist ja das, wasdie Norweger vom Großteil der
anderen unterscheidet, dass sie halt einfach ein unfassbar
professionelles Umfeld haben, sich wohlfühlen und denen alles
abgenommen wird oder vieles abgenommen wird.
Jetzt mittlerweile vielleicht auch nicht mehr so, oder wie

(01:02:25):
siehst du das? Jeb, ich meine du steckst am
meisten drin und kannst es dann wissen, ich sehe das.
Ich sehe das hier genau gleich wie du im.
Triathlon Triathlon ist eine andere Sportart, das muss man
sagen. Da wird das Rennen einfach
entschieden bei dir, bei dir, bei sich selber, also quasi da
wird man auch kein Teamsport daraus machen können.

(01:02:46):
Das Team kommt dann eher zu tragen im täglichen Leben, im
Training und wie du angesprochenhast.
Wenn man da rund um den Support hat Trainingskollegen, mit dem
man gut auskommt. Eben Sponsoren, finanzielle
Mittel, um das zu professionalisieren und das Team
rundherum gut aufbaut. Dann ist da auch sehr, sehr,
sehr viel mehr möglich im Triathlon, aber rein von der

(01:03:06):
Renn Dynamik glaube ich einfach,dass im Triathlon da nichts
ändern will bzw soll sie oder muss sich da was ändern?
Triathlon ist einfach einzusparen und ich glaube ja
das soll also bleiben und ist ist auch irgendwo gut so, weil
am Ende gewinnt dann auch der Beste.
Ja, das war super spannendes Thema.

(01:03:27):
Weil das ja auch schon oft angegangen wurde.
Und ich glaube, es war sogar so bei bei Commerzbank Team, das da
dann zum Beispiel die Athleten so Kleinigkeiten flugbuchungen
weißt du oder Reisebuchungen, damusstest du dich nicht drum
kümmern, dass halt nicht gesagt wurde.
Also da wurde dann einfach gesagt so ich möchte jetzt beim
Iron Man Kopenhagen am Wochenende starten und dann war
da halt einfach die Person die verantwortlich ist sich um den

(01:03:48):
Flug zu kümmern, dass Du am Flughafen abgeholt wurdest, dass
das Hotel gebucht wurde. Und das sind ja schon so
Kleinigkeiten. Das klingt jetzt alles immer
total banal, aber cebe weiß das,wenn du halt selber dich darum
kümmern musst, dann ist irgendwie womöglich das Rad
nicht mitgekommen, so wie in Hamburg, wo du starten wollte
oder gestartet bist. Da sind ja so viele
Kleinigkeiten, die sich halt summieren und das ist dann ja
immer ganz schnell am Tag, eine Stunde, anderthalb Stunden, die

(01:04:10):
weg sind, und wenn du die halt zur Regeneration hast.
Anders sind halt solche Trainingslager wie Cebe, was du
jetzt beschrieben hast nicht möglich.
Und wenn du das halt keine Ahnung auf 2030 40 Wochen im
Jahr hochrechnest, macht das natürlich den Unterschied.
Also es ist einfach auch für Rennen absolut überlegst als
Triathlet. Das Rad packen, die ganzen
Sachen, die du brauchst und du fliegst dann irgendwo hin.
Dann steht die Ostern abholen, sonst was.pt o Support, o

(01:04:34):
Support. Fritz Fritz Rahm bricht auf dem
Weg von der Höhe nach Vancouver und Cube kümmert sich darum,
dass ein Rahmen hingebracht wirdund die jungsder.pt O bauen das
auf und er steht am nächsten Morgen da.
Und hat davon letztendlich gar nichts mitbekommen.
Also das ist und jeden anderen Athleten wird es brechen, weil
du halt gar nicht die Möglichkeit hast und gar nicht
starten kannst. Aber genau wie du sagst, ich
habe auch oben. Mit mit die Athleten gesprochen,

(01:04:55):
die jetzt zur Bodenrundfahrt gefahren sind als Vorbereitung.
Und dann habe ich auch ein bisschen so darüber geredet, wie
das jetzt ist mit Radl, wo fliegt sie hin und da haben sie
sich so angeschaut, wie war es mit Radl, sie sind noch nie mit
Rad geflogen, sag ich was? Das ist der Unterschied hä man
kann Handgepäck, Handgepäck, Handgepäck, die sind nur

(01:05:16):
Handschuhe, vielleicht die Radschuhe.
Das ist der Unterschied. Das ist, das ist.
Crazy? Ja, ja, das ist schon
wannwechsel. Ich hab schon gesagt, also rein
vom Training her ist es als Radfahrer natürlich schon
leicht. Also es ist schon so.

(01:05:39):
Vom Lebensstil her. Du kannst lange ausschlafen, du
fährst um, 10 weg mit dem Radl und bist dann eigentlich 45
spätestens fertig und hast den ganzen Nachmittag Abend frei,
aber was machst du da mit irgendwelchen Teamkollegen rum?
Also du bist ja auch nicht mit der Family dann zu Hause immer
na das schon, aber was man nichtvergessen darf ist.
Dass das reinfahren Beinhaut ist, also da muss ich fast

(01:06:02):
sagen, es ist Triathlon noch. Ja, human dagegen einfach.
Also habe auch ein Rennen und dann ist es vorbei und am Ende
ist Radsportschuh wirklich sehr.Ja, ist einfach beinhart, aber
was war jetzt so? Das Sa hattest du schon die
Möglichkeit mit Peter Zusammenzusitzen und so ein
kleines Fazit zu ziehen oder kommt das jetzt noch oder habt

(01:06:22):
ihr das auch währenddessen schongemacht?
Ich meine es ist ja auch was Besonderes, dass du deinen
Trainer über einen Zeitraum von 3 Wochen wirklich auch im Daily
Business hast. Das ist ja auch etwas, also auch
ich aus Trainersicht. Wenn ich die Möglichkeit hätte,
mich wirklich so um die Athletenzu kümmern, das ist ja auch als
Trainer ein finanzieller Punkt. Also er ist ja auch letztendlich
durch jetzt Australian Instituteof Sports oder Australian

(01:06:43):
Cycling abgesichert, aber wird ja vom Profiteam wahrscheinlich
auch noch ein bisschen was bekommen, aber sich so um die
Athleten kümmern zu können, das ist ja auch ein Riesengeschenk,
das war ja auch der Riesen Benefit, wo wir gesagt.
Haben. Wo haben wir schon die
Möglichkeit 3 Wochen tagtäglich mit meinem Coaching zu
trainieren. Der sieht mich dann auch ganz
von anderen Winkeln nochmal. Und ich war auch mit einem im

(01:07:04):
Apartment und das war einfach. Wir haben jeden Tag über das
Training reden können, jeden Tagüber über die weitere
Saisonplanung, aber auch um Ziele, Visionen in der Zukunft
und wie du sagst, zahle einen Trainer 3 Wochen, der tagtäglich
mit dir mitfährt, das ist auch wieder ein finanzieller Punkt
und das war auch ein riesen Benefit um das einfach zu
nutzen. Was sind da die Ziele und

(01:07:28):
Visionen? Zumindest die du, die du teilen
magst? Ja, weiß ich, eigentlich ist ja
die Vision die Medaille in LA 28, also das eine schließt sich,
das andere auch nicht aus. Ja, also ich glaube, das habe
ich eh schon öfter gesagt. Für mich ist 100% auf jeden Fall
der Fokus auf die Spiele in LA. Also das ist mein sportlicher
sportlicher Höhepunkt für für die kommenden Jahre und die

(01:07:49):
Vision oder das Ziel habe ich auch schon länger und das.
Alles was danach kommt. Ich glaube, man hat es immer im
Walchsee auch gesehen, also ich glaube die Längendistanzen oder
Halbdistanz, das liegt mir auf jeden Fall, was da noch kommt,
das sehe ich eh, aber rein vom Kopf her ist wirklich bis
erledigt der Fokus auf der Kurzdistanz und alles andere
rundherum einfach nur einmal reinschnuppern, das habe ich ja

(01:08:11):
gerade schon angesprochen. Weil ich sehe, lass da auch noch
mal ganz kurz eben reingehen. Deine erste Mittellistanz ein.
Ein Start, ein Sieg. Es war ja aber, glaube ich, ein
harter Kampf, da da wirklich oben auf dem Podium zu stehen,
am Ende. Aber wie war es für dich, also
jetzt auch verglichen mit mit den mit den Kurzdistanzrennen

(01:08:32):
non drafting, zeitfahrrad, dann doch mal ein bisschen länger,
oder war es am Ende Gefühle relativ ähnlich, nur halt hat
doppelt so lange gedauert. Ja, also es war der Druck
natürlich vor. Balz ist schon etwas hoch.
Ich glaube bei meinem letzten. Instagram Post davor.
Habe ich mindestens 40 Kommentare gehabt mit ja, das

(01:08:52):
gewinnst du locker oder easy Winhat jetzt auch nicht unbedingt
gut getan das davor, also es warnatürlich motivierend, weil weil
sehr viele Athleten generell rundherum Leute gesagt haben,
das musste liegen halb Distanz und ich habe gewusst, dass es
liegt, aber du musst es erst einmal umsetzen, das ist ein
Riesending, ich. Du musst einmal erst die

(01:09:13):
Halbdistanz machen und schauen okay was kommt da wirklich auf
jemanden zu und am Ende glaube ich, habe ich den Druck dann gut
umgewandelt in Walchsee in dem Sieg, aber es war es war auf
jeden Fall nicht geschenkt und. Eigentlich muss man das ja
einleiten schon vorher. Du bist ja einen saustarken

(01:09:34):
Halbmarathon gelaufen in Wien und.
Beim Halbmarathon, 106 oder sogar 104?
Nee, 106 war es oder 1515. 15 genau goldene Mitte.
Also brutal schnelle Zeit. Also ich glaube, da gibt es
wirklich nicht so viele von den deutschen Topathleten, die eine
15 im Halbmarathon stehen haben.War das hast du dich sehr

(01:09:54):
spezifisch drauf vorbereitet oder war das so ein bisschen aus
dem Ärmel geschüttelt oder wie war das oder war das auch
vielleicht sogar wirklich schon,dass du gesagt hast, nee, du
willst, weil ich sie machen und willst vorher mal einen
schnellen Halbmarathon rennen, also?
Der Halbmarathon, das war 33 Tage.
Vorher habe ich entschieden, dass ich da mitlaufe.
Das war wirklich rein aus dem Training, das muss ich wirklich
dazu sagen, das war aus dem Kurzdistanzvorbereitungsblock

(01:10:14):
und hat es sich ergeben, weil mein Vater in Wien eingeladen
wurde, also quasi für den für den Marathon da, und hat gesagt,
ich habe eine Begleitung, ich habe derzeit ein Package
gewonnen bei uns im IW 3, und der hat dann gesagt, ich würde
gerne die mitnehmen, aber du kannst dann ja gleich einen
Halbmarathon auch mitlaufen, dann sage ich ja.
Stimmt, ich frage meinen Peter, ob es Sinn macht und dann habe

(01:10:37):
ich mich 3 Tage vorher entschieden und habe auch
gesehen, ich habe gut gearbeitetüber den Winter.
Die Laufform hat sich verbessert, was ich aber dazu
sagen muss 15 am Halbmarathon für mich super Zeit, also
wirklich bin ich sehr sehr zufrieden, aber ich glaube in
der Kurzdistanz in der Szene wo ich wirklich gegen die Athleten
die Messe kann das halt jeder und das beziehungsweise nur

(01:10:58):
schnell, das muss man wieder in der Perspektive.
So setzen okay morgen Piercing ist 101, also 61 Minuten am
Halbmarathon gelaufen und da gibt es Athleten, die laufen 45
Minuten schneller wie gegen den ich aber auch dann konkurrieren
muss in der Kurzdistanz und deswegen sage ich, es war eine
super Zeit für mich, aber ich weiß, da ist noch ein
Langer-Weg, vor allem im Laufen,dass ich da wirklich an der an

(01:11:19):
der Weltspitze im Triathlon Herankomme, auf der Kurzdistanz,
das ist ja. Das ist das, was ich meinte.
Ich habe jetzt wirklich an die Langdistanzathleten gedacht.
Die natürlich auch anders trainieren.
Also das ist ja auch wieder das Thema der Spezifität, aber das
ist für für die Kurzdistanz, undda wird einem das Halt auch mal
wieder wirklich bewusst, wie schnell die Jungs halt einfach
sind. Also das ist jetzt auch gerade

(01:11:41):
wieder am Wochenende t 1 100 in London Hayden Wilde, der ist
halt einfach vor seinem Sturz, wo er sich die Schulter
gebrochen hat, eine 28 über 10 gerannt, so, und das ist das ist
halt einfach die Rennen dann halt auch eine 10213 im
Halbmarathon, 2740 oder sogar. Du warst sogar unter 28, das
kann sein 8. Und 20 noch noch schlimmer also.
Ist ja noch brutaler. 2740 das ist ja wirklich so abartig

(01:12:04):
schnell also, aber nichtsdestotrotz war es für dich
eine gute Zeit. Also ich war, als ich das
gesehen habe, ich gedacht, Alterchevel, da ist was passiert im
Winter, das hab ich also, das hat man schon gemerkt, wie hat's
ja auch extrem gefreut, aber ich.
Will ja auch nur damit sagen, dass ich ja, dass ich jetzt
nicht die Füße hochnehmen kann und sag ja, ich bin nicht nein,
nein, nein, hast du ja nicht, bist ja jetzt.
Direkt. Ins.

(01:12:24):
Den Radblock gestartet, damit du, damit du halt morgen
Piercing schon auf dem Rad abstellst, damit du gar nicht so
schnell laufen musst. Dann ist das Ding doch auch
geritzt. Aber weiß sie, also du hast
jetzt gesagt, um das abzuschließen war hart und war
ein harter Kampf, aber hat jetztschon richtig Bock gemacht, dass
du das so so ein bisschen wegdrücken musst.
Erstmal, dass du sagst okay ne Focus ist LA und ich weiß es

(01:12:48):
liegt mir ist jetzt erstmal abgehakt ich hab's gemacht oder
ist auch so, dass du gesagt hastalles war schon, das war schon
auch ganz geil. Es war auf jeden Fall geil.
Also es hat sehr, es hat sehr viel Spaß gemacht.
Wobei ich muss auch ehrlich sagen, es war nicht wirklich die
Granaten am Start, immer sehr, also das muss man auch wieder ja

(01:13:08):
einfach ehrlich sein und sagen okay, das war ein gutes Rennen
von mir, aber so richtig, richtig gute Athleten waren eben
nicht am Start. Ich meine Johnny Brownley ist
jetzt rein vom Namen her sicher besser wie er momentan
leistungsmäßig drauf ist. Aber grundsätzlich weiß ich
schon, dass bei anderen Rennen dann schon ein bisschen mehr
gefragt ist, um da zu gewinnen. Aber wie wäre es jetzt gewesen,

(01:13:31):
wenn von. Der Pto eine Einladung gekommen
wäre zum t One hundred. Da hätte es jetzt nicht, hättest
du nicht abgesagt oder hast du die Wild Card womöglich sogar
schon angeboten gekommen und hast gesagt, Nee passt mir nicht
rein, nein ich habe sogar angefangen um eine wild.
Card für für London jetzt zum Beispiel, was das Wochenende
ansteht, habe auch leider keine Rückmeldung und irgendwas
bekommen. Also es ist auch schwierig, dass

(01:13:52):
man da die. Da reinkommt, ja, finde ich
schade, weil ich glaube, es sindsicherlich Athleten auf der
Startliste, wo ich mir einfach ja trauen sag, dass dass ich vom
Niveau auf jeden Fall dienen kann.
Das ist echt, das finde ich auchecht krass.
Zu bescheiden also ich kann es nicht, finde ich auch ich hab
die nicht. Also vorhin im Ranking.
Dass ich mich. Genau das ist das Ding.

(01:14:12):
Du bist halt nicht im Ranking, weil du nicht.
Irgendwie. Du hast halt weichsee gewonnen.
Hättest jetzt irgendwie. Iron Man pro Series Podium
gemacht oder so und wärst aus dem Nichts gekommen.
Zack, wärst du in London auf derStartliste, also gebe ich dir
Brief und Siegel drauf weil alsoich hatte da mal mit Fred drüber
gesprochen, bei manchen Rennen war es ja jetzt so oder jetzt
auch in London, waren ja auch super viele absagen wieder und
dann standen ja echt Leute draufauf der Liste die ja die die da

(01:14:35):
kannst du dich wahrscheinlich nachts um 3 wecken oder viele
andere Athleten auch die Bock hätten zu starten und da eben
nicht irgendwie auf dem. T 100 Radar auftauchen, weil man
noch nicht irgendwie bei einem 70 3 mal ein halbwegs gutes
Ergebnis gemacht hat. Also das ist halt das, was ein
bisschen schade ist. Finde ich auch, dass die nicht
da ein bisschen die Fühler weiter ausstrecken um zu gucken

(01:14:56):
okay welche Kurzdistanzen haben dann vielleicht schon mal eine
Mitteldistanz gemacht und die auch gut abgeschlossen, dass es
irgendwie auch performancemäßig so bleibt.
Aber ja, das ist halt krass, also das ist genau das was was
du sagst, echt schade, weil das hätte man natürlich schon noch
gern gesehen dich dieses Jahr. Bei so einem starken Feld noch
mal beim 70 3. Irgendwo, weil wie du gesagt

(01:15:17):
hast, dieses Jahr am Ende auf der Kurzdistanz passiert nichts
Großes mehr oder generell nichtsgroßes und man kann viel wagen.
Hast du es denn noch mal vor, dass du dich irgendwo noch mal
meldest für eine Mitteldistanz oder bleibt es beim Weichsee 1
von 1 und dann in die la prep? Also der Plan wäre schon am Ende
vom. Jahr.
Eine Halbdistanz zu machen eben.Ich wäre auf jeden Fall nicht

(01:15:39):
abgeneigt, die One Hundred Aufzustarten, aber die
angesprochen ist einfach schwierig da reinzukommen und
ich verstehe es auch nicht ganz,auch sagen wir mal, wenn es
schon eine Chance sein soll, Marketing technisch, dass man
dann eigentlich, ob ich da jetzt78 oder 9 Deutsche am Start
habe, dann glaube ich würde es auch einfach mehr Sinn machen,
dass man vielleicht für die einen oder anderen Nation dann

(01:16:00):
die Athleten auch einladet, weilam Ende habe ich jetzt 5 oder 8
Deutsche am Start ist. Das macht jetzt auch keinen
Unterschied mehr. Aber wenn jetzt vielleicht da
Österreicher oder Schweizer und da noch jemand anderen am Start,
da hast du halt noch mehr Zuschauer, weil man jeder kennt,
wenn wenn jemand von der Nation am Start ist, dann schaut man
einfach anders auf das Rennen oder oder einfach ja schaut man
auch lieber zu, wenn man, wenn man persönlich auch kennt, aber

(01:16:23):
am Ende mein Fokus ist jetzt aufder Kurzdistanz und wenn es
nicht klappt, dann dann ist so was ist für mich jetzt kein
sportliches Ziel heuer da wirklich.
Irgendwo dabei zu sein für mich war war ich sehr super wichtig
daheim zu präsentieren und wenn es am Ende eine Halbdistanz
irgendwo gibt, dann dann werde ich da auf jeden Fall noch was
machen. Aber es ist ja auch

(01:16:44):
letztendlich. Nur ein ganz anderer,
interessanter Ansatz der Peter Leo ist ja, ich hatte nämlich
eben noch mal geguckt, so habe ich ihn auch tatsächlich
kennengelernt. Sehr, sehr interessanter Podcast
mit Joel Fejol. Re thinking indurance Training
da ist Peter als als Gast eingeladen, da geht es primär
tatsächlich auch so um diese Entwicklung der U 23 Fahrer habe
ich auch schon einige Male im Podcast drüber gesprochen und

(01:17:06):
ich denke er wird ja auch einer sein, wenn man das jetzt auch so
sieht was du erzählt hast mit dem mit dem Höhentrainingslager,
jetzt mit dem Team, der wird ja innovativ an die ganze Sache
rangehen, kann mir vorstellen wahrscheinlich auch eher so ein
klein bisschen volumenbasierter trainieren.
Würde er denn jetzt sagen und ich rede jetzt nicht von von 28
und 27, da geht es ja letztendlich auch darum, die

(01:17:26):
Punkte zu sammeln, die du ja auch sammeln musst, um dann halt
einfach in LA entsprechend dabeizu sein.
Aber ist er denn der Meinung, dass sich das ausschließt, oder?
Ich finde tatsächlich eher, dassso also Team One Hundred
wahrscheinlich sogar noch eher als 70 3, aber das haben ja auch
viele andere Athleten schon gezeigt, dass man ja auch beides
wie gesagt nicht unbedingt im letzten Jahr, aber ich denke so

(01:17:46):
bis also auch im nächsten Jahr 26.
Das ist ja jetzt kein Spagat, wie jetzt irgendwie Iron Man
oder olympische Distanz, sondern23 halbdistanzen einbauen.
Das passt ja auch gut in dem Training für die olympische
Distanz, oder sagt er eher so? Nein, das ist Schwachsinn, das
macht keinen Sinn. Na genauso wie du sagst, also
ganz, ganz im. Gegenteil, das schließt sich
nicht aus, sondern das ergänzt sich sogar sogar sehr gut.

(01:18:09):
Also eine Halbdistanz oder vor allem die Distanz, die bei 1 100
gefragt ist, ist kann man aus der direkten Vorbereitung von
Kurzdistanzrennen super. Umsetzen und ich habe
nachweislich sogar diesen Benefit einfach gespürt, diese 2
Stunden am Rad habt ihr noch super Rad Power Cup auch für die
Kurzdistanz rennen. Also der Peter ist auf jeden

(01:18:30):
Fall nicht abgeneigt solche Rennen einzubauen, wenn es in
den Plan reinpasst im Aufbau undja ich bin überzeugt und er sich
davon, dass. Dass sie das nicht ausschließt,
sondern dass sie das sogar gut ergänzt, Iron Man also
Langdistanz, sagen wir mal, ist damit eine ganz andere Sache.
Genau das kann man nicht vergleichen, aber eine
Halbdistanz ist, es geht auf jeden Fall sehr, sehr gut, aber

(01:18:54):
wie war das, du hast. In rot Zugeguckt als Fred
gestartet ist, war das so, dass du gedacht hast, oh Gott, sei
Dank. Habe ich da noch Zeit bis 29
oder war das sogar auch so mit den Erfahrungen jetzt von von
von Walchsee und jetzt vielleicht sogar auch mit dem
Camp, wo du ja auch gemerkt hast, so diese langen
Radausfahrten am Ende nach 5 Stunden da noch mal so ein Pass
mit 360 Watt hochfahren, das istja also da würden sich lange

(01:19:16):
distanzle glaube ich auch die Finger nachlecken, das geht eher
schon Richtung spezifische Vorbereitung.
Ist das so ein kleines bisschen im Hinterkopf, dass du denkst,
ah, ich meine, du wirst ja mit Fred auch danach gesprochen
haben? Bock hättest du da auch drauf,
wenn das so ein bisschen so ein kleines Herz, was da schon pocht
oder ist das wirklich noch so weit weg, dass du sagst, nee,
nee, nee, da habe ich echt noch viel Zeit, ja, also da wo ich
vor allem auf einem. Solaren Berg gestanden bin und

(01:19:38):
einfach gesehen habe, wie da derFred drauf hat und die Athleten.
Dann habe ich auch schon gedacht, Boah, das ist schon,
das ist schon echt cool, also das das macht schon richtig
richtig Bock, aber dann wo ich einen Fred im Ziel gesehen habe
und wo ich mit dem geredet habe habe ich mir einfach nur gedacht
zum Glück muss ich das nicht machen.
Aber war es. War es wirklich?

(01:19:58):
Fred, wie du es da gesehen hast?Oder hast du erst gesehen?
Ah, so schnell wechseln und schwimmen wie Chombi und dann
wegfahren kann ich vielleicht auch ja so wo ich dann einen.
Chombi gesehen habe, ich bin ja.Direkt an einer Wechselzone
gestanden. Ich habe mir echt gedacht, was
macht der Typ, der ist ja komplett irre, aber er hat es
einfach bewiesen, was er ja einfach für Kämpfer ist und was

(01:20:20):
für Racer er ist. Also es war.
Ja, ich war echt spannend zum Zuschauen.
In Roth war ich sehr, sehr gerneda, dabei fahren an Verena ein
bisschen supporten, aber wie gesagt im Ziel die Gesichter
oder bis sie dann rausgehumpelt sind gegangen sind, da habe ich
mir kurz gedacht, ja zum Glück kommt das erst in ein paar
Jahren auf mich zu, sehr gut, aber dass es auf dich zukommt.

(01:20:43):
Das scheint ja schon mal festzustehen, weil es gibt ja
auch viele Kurzdistanzen, die sagen, den Quatsch mach ich nie,
aber das scheint ja bei dir dannnicht der Fall zu sein.
Ich mein, wenn man ein richtigerTriathlet sein will.
Dann muss man aber lange Distanzmachen, da kann man nicht drum
herum oder so. Das geht einfach nicht.
Absolut. Recht.
Absolut recht hast du das, das wollte ich sagen, aber ich

(01:21:04):
find's geil, dass du ja la ich mein, Wir haben da beim letzten
Podcast schon viel drüber gesprochen.
Da hast du ja auch gesagt, Ey, jetzt London, Paris ist super
geil und ich habe mega Bock zu starten, aber ich bin nur da zum
Lernen und la will ich performenund am Ende ja es wird sehr
super spannend zu sehen wie der wie der Weg dahin geht.
Ich wollte dich aber noch fragenwie siehst du weil alle darüber

(01:21:27):
reden so Kurzdistanz Mitteldistanz die Kurzdistanzler
kommen hoch, es wird immer schneller wie siehst du denn das
auf der Kurzdistanz? Also wie ist da die Entwicklung
weil da ist ja doch. Ich sage jetzt mal in den
Medien, auch bei uns im Podcast immer deutlich, deutlich weniger
Fokus oder fast gar kein Fokus drauf.
Und wie ist da deine Sicht auf die Dinge, also siehst du da,

(01:21:47):
dass du, wenn du dich jetzt einfach weiterentwickelst, dann
auch in LA automatisch weiter vorne bist?
Oder passiert da gerade, wenn duirgendwie die noch jüngere
Generation anguckst, die jetzt irgendwie hoch kommt, kommt da
auch noch mal eine neue Leistungsklasse wieder hoch, was
auf der der Kurzdistanz passiert.
Ja, also das Level auf der Kurzdistanz.
Ist ja kein Geheimnis. Also das wissen wir eh alle, ist

(01:22:08):
einfach extrem hoch und es ist es ist kein Zufall wenn er, wenn
er hidden wild oder Leo Pescher und wenn wenn er Jelle Games
oder Martin von Rilton auf der Halbdistanz geht und eigentlich
das dominieren oder wie die wie die Norweger schon vor vor 234
Jahren das gemacht haben, dass du auch mal das Grundlevel auf
der Kurzdistanz brauchst, damit du dann auch auf die auf die
Längendistanzen performen kannst.

(01:22:30):
Aber ich sehe schon, dass immer von.
Eigentlich vom olympischen Zyklus, so, ja vom Zyklus Zyklus
immer das Level höher wird. Und man hat ja heuer gesehen im
Weltcup, das sind 2005 / 2006 erJahrgänge, die richtig brutale
Leistungen haben und ich glaube das Level das Level wird
wirklich jedes Jahr höher in derKurzdistanz auch immer eine

(01:22:51):
Halbdistanz mit sowieso aber auch in der Kurzdistanz ist nach
wie vor das Level höher, wenn wenn man jetzt verfolgt was so
ein Metthauser. Zum Beispiel abliefert.
Dann sieht man einfach, der ist so komplett in allen Disziplinen
und die Zeiten, die er dann drauf läuft, das ist, das ist
schwer beeindruckend. Aber was zieht ihr da

(01:23:11):
verschlüsselt raus, also ist. Es wie wie beeinflusst dich das
oder ist es so, dass du da wirklich nur auf dich guckst und
sagst, nee, ich kann einfach nur, dass das beeinflussen, was
ich kann? Ich kann nur meine Entwicklung
beeinflussen oder guckst du aucheinfach jetzt auch tatsächlich
auch bezogen auf dieses? 3 Wochen Camp, dass du denkst,
vielleicht müssen wir auch einfach noch mehr Risiken
eingehen, vielleicht die Volumina noch höher fahren oder

(01:23:34):
noch mehr höhenketten machen oder was auch immer.
Also wie schaust du darauf oder wie schaut ihr im Team darauf?
Und auch der österreichische Verband, also du kannst ja auch
nicht komplett alleine agieren, also auch da wird ja
wahrscheinlich Absprachen sein zwischen dir, Peter und dem
österreichischen Verband. Ja, also wir haben uns natürlich
nach. Baresa zusammengesetzt und haben
genau interessiert okay was braucht es, wo wollen wir hin?

(01:23:54):
Und offen ist natürlich, dass das im Laufen der größte
Rückstand ist. Und da, da ist ja der Hauptfokus
und ich habe mir gerade gesagt, der Halbmarathon war schon
richtig gut und ich habe mich auch wirklich im Laufen
weiterentwickelt. Aber man muss das im Step by
Step machen und das geht nicht von einem Tag auf anderen, das
wissen wir auf jeden Fall, ist es wichtig, auf sich selber zu
schauen, quasi die die Entwicklung nur auf sich zu

(01:24:17):
nehmen, weil am Ende, wenn du halt schaust, dann kommt der
Hugo Millner und läuft 2840 im Triathlon drauf.
Da darf man aber sich nicht verunsichern lassen, weil am
Ende ist er dann nicht so schnell am Schwimmen oder
Radfahren und hat da seine Schwäche und er muss genauso da
arbeiten und bei mir ist der Fokus jetzt voller am Laufen und
ja okay die letzten 3 Wochen jetzt vielleicht nicht gerade,

(01:24:38):
aber wir haben auch gesagt man muss, man muss einen weg finden
wie man wie man da hinkommt wo man 2028 sein will und das ist
natürlich ein laufendes Hauptthema, aber.
Ich werde nie der schnellste Läufer sein in Trier und das ist
einfach nicht meine meine Fahranlage, oder?
Das kann man einfach so so einschätzen und deswegen muss

(01:25:00):
man einen Weg finden im Schwimmen, im Radfahren, dass
man andere müde machen kann und und da seine Gegner einfach
frühzeitig, sagen wir mal ausschaltet oder oder da einen
Weg findet, und ich glaube, das versucht man so gut wie möglich
umzusetzen, ja, also in der nächsten, wenn du das nächste in
meiner. Spitzengruppe bist im
Weltcuprennen. Wirst du mit Sicherheit so

(01:25:21):
geschmeidig vorne erfahren wie wie kein anderer?
Da wird nichts mit Sicherheit die 600 Watt Führung 4 * 4.
Mal 10 Minuten vorangebracht. Haben denn ich meine jetzt mit
Händen am Lenker und an den Bremsen ist nochmal was ganz
ganz anderes. Also das mit Sicherheit der
richtige Weg. Aber du hast gesagt ihr habt
euch im Laufen verbessert, was habt ihr anders gemacht, habt
ihr einfach nur Volumen hochgefahren weil das finde ich
sehr sehr auffällig wenn man sich anschaut was tatsächlich du

(01:25:45):
hast sie eben angesprochen jetztauch die Jungs die.
Auf der Pto Serie jetzt vorne mit dabei sind die LG smarten
von Real Hayden Wilde. Die laufen ja alle abartige
Volumina, also zumindest ist es das was man hört, dass die
eigentlich alle regelmäßig 120130140 Kilometer laufen.
Ich weiß gar nicht, Nicki Boy, hast du das erzählt mit Jonas,
der gesagt hat, dass er jetzt eher sogar wenig gelaufen ist,

(01:26:05):
weil er keine 140 Kilometer mehrpro Woche läuft, also bei den
Volumina bist du ja noch nicht angekommen, aber ist das so ein
Punkt, weil das ist ja wirklich das, wo man auch extrem
aufpassen muss. Dass die Knochenstruktur das
halt einfach mitmacht, weil wenndu da das Volumen halt einfach
um 2030% Hochfährst, ist klar, dass du dich verletzen wirst.
Aber wie habt ihr das geschafft und wie ist da so die
Rangehensweise? Ja, also ich komme.

(01:26:27):
Natürlich vom. Grundniveau beim Laufen, wo man
einfach viel Potenzial hat vom vom Volumen her.
Also ich bin vielleicht 6070 Kilometer in den letzten ein
oder 2 Jahren gelaufen und wenn du halt dann einmal 80 über den
Winter läufst oder über Saison, da geht auch schon richtig was
weiter und das sind eben diese Steps.
Die, was man nicht nicht kippen darf.
Also ich kann jetzt nicht sagen,ich laufe jetzt 140 Kilometer,
weil das ein Hayden wild macht, das funktioniert für mich nicht

(01:26:50):
und deswegen muss man sich darauf arbeiten und sagen Okay
Volumen steigern, 8090 100 was auch immer für dich quasi von
der Belastung ertragbar ist, aber im Sinne von der Steigerung
und ja das muss ich jetzt bis bis 228 einfach bei Step so
steigern. Echt cool, aber hast du auch

(01:27:11):
Bock drauf? Also es ist auch so.
Dass du da schon so auch heiß bist.
Es gibt ja viele, die haben auchein bisschen Respekt, vorhaben,
auch ein bisschen Angst vor. Aber du wirkst ja schon immer
so, also so oft sehen wir uns nicht, aber jedes Mal, wenn ich
dich sehe, habe ich das Gefühl, dass die Augen ein bisschen
heller brennen als als die 23 Monate davor, also der Weg, der
wird schon gegangen und der macht dir auch richtig richtig
Bock. Ja, ich bin super motiviert, ich

(01:27:33):
glaube. Es kennt es mir jetzt eh gut
genug, dass ich einfach. Dass ich auch das will, dass ich
auch den Sport auch so gerne mache und dass ich auch das das
Training, aber das Tagtägliche, es ist halt auch meine
Leidenschaft und ich glaube, nurso geht es und am Ende ist
logisch der sportliche Erfolg sehr, sehr, sehr wichtig, aber

(01:27:53):
der Weg dahin ist für mich auch entscheidend und ich genieße
einfach diesen diesen Prozess momentan und ich glaube, das
gibt mir einfach viel und was amEnde ausschaut, an dem wirst du
gemessen, aber man darf auch nicht die Zeit vergessen.
Ja, die du eigentlich tagtäglichverbringst.
Und ich fühle mich einfach wohl.Und ja, mich freut es, sagen wir
mal erst Training. Es gibt natürlich gerade was

(01:28:14):
nicht immer cool ist, aber wie gesagt, rundum ja, fühle mich
einfach gerade wohl in einer guten Phase also das ist das
Wichtigste, weil wenn du jetzt irgendwie dann.
Sagst, ich steige auf 120 und duhast gar keinen Bock mehr, bist
noch müde und Grumpy und hast keinen Spaß mehr im Sport.
Also wofür, wenn du dann nicht gewinnst und die Beste der Welt
bist, dann also selbst. Haben wir da letzte Woche

(01:28:36):
darüber redet, du hast oder du hast das gesagt, dass du nicht
mit. Blumi tauschen möchtest, wenn
du, wenn du Olympia gewinnst undam nächsten Tag für 30 Kilometer
aufs Laufband gehst. Genau das war nicht bei den
Party ja eine ähnliche. Diskussion habe ich auch mit
anderen Athleten gehabt. Ich meine heuer in Paris ist der
Blumi vor mir im Bus gesessen nach Einzurennen und hat mit dem

(01:28:56):
quasi hat einen Helm aufgehabt, während der ganze Bus fährt und
hat mit dem Kopf vorne gegen dieScheibe geschlagen und war so
Neger frustriert. Und ich bin im Bus gesetzt und
habe auch nur gestrahlt und habegesagt, Boah, das war das war
jetzt mein erstes Olympia rennen, ich bin 33 geworden, ich
bin weit weg von der Medaille gewesen, aber ich war einfach so
mega happy und glücklich und dann siehst du Athleten, der

(01:29:17):
Olympiasieger schon war und dannmit dem 10.
Platz so tot unzufrieden ist, woich mir dann auch wieder dann
denke ja am Ende was ist was istwirklich wichtig voll?
Also da bin ich. Ja, bin ich.
Bin ich auch voll dabei. Also es ist ja.
Gefühlt auch bei denen. Ein Sieg ist ja dann schon so,

(01:29:37):
dieses ja, das ist jetzt normal weiter nächster so und das
wichtigste ist dann Olympiasieg nochmal und Hawaii und alles ist
dazwischen sind nur so Stationen, die nehme ich halt
mit und da wenn ich da nicht gewinne ist ja peinlich, das ist
ja keine Ahnung, also weiß ich auch nicht ob das ein geiles
Leben ist. Also wenn man es will go for it.
Aber das ist natürlich irgendwiedas wichtigste meiner Meinung

(01:29:58):
nach, dass du auch irgendwie Bock auf das hast, was du nie
tagtäglich machst und ist jetzt hier kein Video Podcast, aber
vor allen Dingen gerade ganz am Anfang, wo du von diesem
Trainingslager jetzt mit Jako alula gesprochen hast.
Hast du eigentlich die ganze Zeit richtig krass gestrahlt?
Man hat die einfach angesehen, ich glaube es kommt aber

(01:30:19):
trotzdem auch Podcast gut rüber.Wie du erzählt hast, wieviel
Spaß du auch dann dabei hattest.Und das ist für mich einfach das
geilste zu sehen, also Athleten,die so gut sind, aber so viel
Bock auf das haben was sie machen.
Ich finde das ist so. Das ultimative und irgendwie,
wenn man draufschaut. Das was das, was richtig,
richtig geil ist. Und wenn du dann noch erzählst,

(01:30:41):
dass du mir da am 10. Platz im Bus die Scheibe klopfen
am Helm, das ist so ein geiler Inside, aber das passt auch, das
passt halt einfach voll ins Bild.
Also das verstärkt nochmal meinemeine Aussagen von letzter Woche
genauso. Ist es mega.
Spannend zu sehen. Also ich finde auch wirklich
gerade auch so für mich so aus Trainersicht, weil das ja auch
ein bisschen immer diese. Philosophie ist die ich

(01:31:03):
versuche. Zu.
Vermitteln, dass man sich halt also das Wichtigste ist halt der
Spaß am Sport. Und wenn der Spaß am Sport nicht
mehr da ist, und der muss bei den Profiathleten meiner Meinung
nach fast noch mehr da sein als bei den Amateurathleten, weil
das Halt einfach, die müssen sich jeden Tag, du hast es
gesagt, 3 bis 4 mal am Tag motivieren und jede Einheit ist
letztendlich wichtig auf dem Wegdahin in der LA 28 in Topform am

(01:31:25):
Start zu stehen. Was nachher dabei rauskommt, das
weiß man nicht. Und diesen Spaß am Sport, Freude
an der Bewegung, das Transportierst du, finde ich
total. Und ich finde es super
interessant, da so zuzuhören, weil das ist ja das, was du als
Trainer, du gibst ja nicht nur die Einheiten, das ist ja nicht
so, dass du jetzt da sitzt und schreibst die Einheiten auf,
sondern du machst die ja auch, oder oder analysierst die Halt

(01:31:46):
danach, sondern du versuchst ja auch, dem Athleten ein Umfeld zu
schaffen, in dem er sich halt soentfalten kann, wie du es gerade
gemacht hast. Und da finde ich das halt
einfach total toll, das auch so zu hören, wie du dann halt so.
Von so einer Gruppendynamik sprichst von eigentlich
Kleinigkeiten. Ich meine letztendlich so ein
Mechaniker, klar kostet das Geld, aber es gibt ja irgendwie

(01:32:09):
auch so viele viele begeisterte Schrauber, die im
Trainingslager, also ich kenne mir fallen sofort 2 ein, die
Halt auch Bock haben irgendwie so die Räder zu versorgen und
so, das sind ja so diese ganzen vielen Kleinigkeiten und ich
denke auch, dass da tatsächlich im Triathlonsport so viel noch
besser gemacht werden könnte. Also gerade auch in der Spitze.
Also jetzt, was die Verbände anbelangt, weil ich weiß jetzt

(01:32:29):
nicht welches welches Nationalteam zum Beispiel im
Triathlon hat ein Mechaniker dabei oder habt ihr, wenn ihr in
Österreich in einem Trainingslager seid, ein
Mechaniker dabei? Wahrscheinlich nicht, ich glaube
leider nur weiter vorhin entfernt.
Aber es gibt bei uns vor allem in der Kurzdistanz.
Eigentlich ist es nicht nationenbezogen, sondern von der
Radmarke abhängig, also je nachdem, was für radmarke du

(01:32:51):
hast. Da gibt es dann ein Support wo
wirklich ein Mechaniker vor Ort ist.
Beim Weltcup rennen dann jetzt aber ja nicht im.
Training. Und ich meine, wir wissen
selber, wie es ist, wenn du von einer Regenausfahrt kommst, bist
5 Stunden und hast eh schon bisteh schon happy, dass du diese 5
Stunden im Regen durchgezogen hast.
Hast dann vielleicht sogar noch eine zweite Einheit, musst
schwimmen oder laufen, hast davor auch schon trainiert.
Das letzte, worauf du Bock hast,ist irgendwie dich noch darum zu

(01:33:12):
kümmern, dass das Rad am nächsten Tag wieder im
gescheiten Zustand ist. So, und ich glaube, es gibt
wirklich sehr, sehr, sehr viele begeisterte Triathleten, die
richtig gut am radschrauben können.
Wenn du denen sagst, du darfst mit der Nationalmannschaft mit
ins Trainingslager, musst halt einfach nur dafür sorgen, dass
die Räder am nächsten Tag wiederim Top Schuss sind.
Und das sind jetzt auch keine 20Athleten, sondern es sind ja in
der Regel irgendwie 1012 Athleten, wenn man jetzt
wirklich so die Olympia Kader nimmt und das sind ja einfach

(01:33:34):
schon die Kleinigkeiten oder dass die Klamotten gewaschen
werden und so was, das sind ja so viele Sachen, die das halt
einfach besser machen und das ist der Mechaniker waschen, der
Chefkoch. So viel ist das gar nicht.
Ja, natürlich. Natürlich summiert sich das,
aber ich meine, wenn man, wenn man Medaillen will, also das ist
wird immer an den Medaillen gemessen, da werden da werden

(01:33:55):
letztendlich die Kohle mit verteilt und dann siehst du
aber, dass da im Trainingslager 5 Funktionäre mit dabei sind und
dann fragst du dich halt auch, OK, was sollen die jetzt?
Heimtrainer dürfen eh nicht mit.Also ich weiß nicht, ich glaube,
dass da einfach ich find's halt einfach mega spannend, das ist
eine gute Idee, Funktionäre funktioniert.
Das ist, wir starten eine Petition, jetzt Funktionäre.
Das muss mit so einem, so einem Job wie Mechaniker oder Koch

(01:34:16):
oder sonst was irgendwie so, mitso einem, mit einem nützlichen
Job muss ein Funktionärsposten verbunden sein.
Wenn es also, weißt du Trainer, egal was, also eine nützliche
Sache muss ein Funktionär erfüllen, dann hätten wir die
Probleme gelöst. Cheve was wird dir?
Was wird dir? Was, wer jetzt so das mitnehmen
will, Nick hat es schon mal gefragt, aber für dich jetzt, du
hast gesagt, ach nee, was ist das wichtigste am machen und was

(01:34:38):
wäre das Wichtigste, was ist dein Learning?
Für die. Nächsten ein 2 Jahre was du im
Trainingslager was du jetzt bei was du gelernt hast was ist der
nächste warte ich ich formulier die Frage.
Noch besser jetzt. Was ist jetzt der nächste Step,
den auch so ein richtig überambitionierter Age grooper
sich auch noch kaufen kann? Also wir reden jetzt vom.
Material, oder? Nee, geil auch Chefkoch.

(01:34:59):
Nein, das weiß ich kein Neues, das ist.
Immer das Wichtigste, dann ist man schon mal dabei, sieht auch
am geilsten aus. Na, aber ich glaube, ich habe es
eh schon gesagt. Also wirklich.
Es geht auch um die kleinen Details, einfach wirklich ums
Stiving, um um. Ich habe einfach viele Sachen
mitbekommen zum täglichen Training oder im täglichen

(01:35:22):
Zusammenleben, auch mit die Athleten, wo du, wo du
vielleicht selbst gar nicht drauf schaust.
Und dann kriegst du es mit und sagst, Ah okay stimmt, das macht
ja eigentlich Sinn, oder? Das könnte ich auch mal
probieren, oder ja, es sind einfach ein paar kleine Sachen,
die, die hängen geblieben sind, wo ich, wo ich auch für die
Zukunft schaue, dass ich bei mirselber das umsetzen kann und am

(01:35:42):
Ende. Habe ich wieder gesehen.
Du musst dich wohlfühlen, der Spaß darf nicht zu kurz kommen
und das ist echt wirklich das Wichtigste.
Nickiboy das ist das Schlusswort, oder würde ich
sagen, super gut. Nochmal alles zusammengefasst.
Chebe vielen, vielen Dank, dass du wieder mal hier Gast warst.
Super interessante Insights und geil, dass du es gemacht hast.

(01:36:03):
Weiterhin jetzt schon mal. Wir werden mit Sicherheit vorher
nochmal sprechen. Alles Gute für den.
Weg nach LA und vor allen Dingendie, die die Schrauben an der
Laufperformance, dass die weiterin diese geile Richtung gehen
wie über den Winter schon. Und dann wird das was.
Ja, ich sag danke euch 2. Ich bin, ich hoffe, man versteht

(01:36:25):
mich halbwegs. Also ich hab auch, ja ich hab
mich bemüht, ich hab jedes Wort und.
Die 3. 4 Hamburger. Die das nicht verstehen.
Ich verstehe zweimal, dann ist alles gut.
Alles verstanden. Also dass ich zu viel in meinen
Dialekt. Reingefahren bin.
Das ist gar nicht Chevy, um das kurz zu.
Erklären, das ist ja auch so. Alles, was so 20 Kilometer

(01:36:45):
unterhalb von Hamburg liegt, bezeichnet die Hamburger ja auch
schon als Süden von Deutschland.Das heißt?
Die Paar, die das nicht verstehen, das sind dann auch
gar nicht so viele. Das sind gar nicht viele, also
alles den Streu von. Dich selber.
Genau so heißt. Es den gemein.
Oder also die, die. Leuchtet absolut.
Wir können. Halt diese die Episode nicht
hören. Aber ich hoffe, ich hoffe du

(01:37:06):
hast gemerkt. Was, was Hamburg für eine
Fanbase von dir ist, also da hast du wirklich schon so viele
alleine durch die Erzählung von Fritz und Mia hast du so viele
Fans in Hamburg, also das hättest du eigentlich beim
Rennen merken müssen, aber noch mal ganz kurz jetzt Allgäu
Triathlon und. Bundesliga Rennen am Freitag
dann Staatsmeisterschaften, Sprint oder Olympische Distanz,
am Sonntag Olympische und Schwere.

(01:37:28):
Strecke oder leichte Strecke? Ist schon auch sehr
anspruchsvoll also. Die ist ähnlich wie wie im
Allgäu. Also ah cool.
Ja, also. Liegt hier und dann danach.
Danach geht es eben weiter mit der.
World Trial und Championship CS,also dieses Wtcs Rennen, wo ich
nach Karlsbad, das ist eigentlich das große Highlight
heuer für mich, weil da die Strecke einfach sehr, sehr

(01:37:49):
anspruchsvoll ist. Das ist Anfang August dann noch
in China in Beihai und Ende September, Anfang September.
Anfang September. Genau.
Sonst wäre es jetzt zu spät. Anfang.
September. Ich bin mit dem Kopf schon.
Weit mit der. Saison geschlossen.
Also Sonntag ist es Highlight, Sonntag ist Highlight.

(01:38:10):
Ich bin noch zu Hause, Shit höhenloch.
Bon Long Gong ist dann der Grüneder Abschluss von.
Der Kurzdistanz und dann dann sehen, dann wird's mich
vielleicht noch auf einer Startlisten für eine 70 3 oder
Challenge einen sehen, das mach ich dann noch, das ist davon
wann ist Bon Long Gong? 20.
Oktober. Ah ja, ok, sehr gut.

(01:38:32):
Mega? Ja dann.
Sehen wir uns, dann sehen wir uns.
Hoffentlich wieder irgendwo auf den Kanaren.
Das ist ja immer so meine eine meiner liebsten One of a Kindle
Geschichten ist, als ich jetzt dieses Jahr, da haben wir uns
verpasst, da wollten wir uns eigentlich im Playitas treffen,
du bist dann glaube ich weitergefahren, entweder bist du
schon geflogen, als deine Familynoch da war und da bin ich
nämlich habe ich meinen allerersten Lauf gemacht, bin
angekommen, habe so mein Shake out run gemacht und bin rechts

(01:38:55):
runter Richtung Apart Hotel gelaufen und dachte was läuft
denn da für eine coole Bande lang.
Und dann war es einfach die ganze Familie Kaindl, die da
lang gegangen ist zum Essen, diedeine Eltern und die beiden,
deine Schwester und dein Bruder,und die habe ich dann vom
letzten Jahr gesehen, die Lässigkeit, die ist halt bei
dir, muss man auch echt sagen, die liegt halt auch in der
Familie, die ist einfach angeboren, also da hast du halt
auch dieses Prinzip, ein gutes Umfeld, das haben die Kaindl

(01:39:17):
schon drauf, muss man einfach sosagen, ja da wo du das gleich
ansprichst, das muss ich. Jetzt auch noch mal erwähnen,
mein kleiner Bruder, der Jelle. Und der hat sich auch schon
richtig gut entwickelt. Der hat jetzt bei den letzten 2
Junioren Europacups 2 dritte Plätze gemacht, also der sitzt
mir schon richtig im Nacken und ich glaube von dem können wir
echt noch ein großes Auto haben,also der L.
A ist doch gar nicht. Ist doch gar nicht sicher welche

(01:39:38):
kein. LA am Start steht.
Schön ist das, was ich eben gefragt habe bei mir der.
Olympischen geht immer hoch. Nein. 13 ist er, oder?
18 jährlich 16 Jahre. Alt der ist auf jeden Fall.
Der muss auch noch seinen seinenganzen Weg gehen.
Und da darf er sich zu überstürzen, genau, aber er ist
auf einem sehr, sehr guten Weg und es ist aber schön zu sehen,
dass ja der kleine Bruder einfach jetzt eigentlich das

(01:40:00):
gleiche macht oder das gleiche Vorhaben will wie wie und jetzt
mittlerweile ein guter Trainingspartner ist.
Ja, das Geheimrezept ist, der brennt genauso.
Lichterloh wie du insofern das ist.
Das ist es nämlich, der hat genau das gleiche Strahlen im
Gesicht und und brennt genauso. Deswegen ist.
Tschäbe cool also das wichtigste, glaube ich, bleib
gesund, dann ergibt sich der Rest von alleine, war super

(01:40:21):
schön, dich am Mikro zu haben und toi, toi, toi für dieses
Jahr und dann auch für die für die Vorbereitung auf LA.
Ja vielen vielen Dank und. Ja, ich hoffe, wir sehen uns
bald wieder. Definitiv hau rein, tschau
tschau.
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