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August 26, 2025 110 mins

In dieser Episode von What The Funk nimmt euch Fred Funk mit hinter die Kulissen seiner Rennen beim Allgäu Triathlon und dem Ironman Schweiz. Er erzählt, wie er sich mit ultrakurzer Vorbereitung durchgekämpft hat, welche Herausforderungen und Highlights ihn unterwegs begleitet haben und wie er die Kona-Quali nur knapp verpasst hat. Dazu gibt’s ehrliche Einblicke in seine Learnings für zukünftige Rennen – mit einer guten Portion Emotion und Humor. Außerdem gibt es das Rezept von Freds neuem Recovery Cocktail.

Ob Triathlon-Fan, Ironman-Junkie oder einfach neugierig auf echte Profi-Insights – diese Folge liefert alles, was das Ausdauerherz höherschlagen lässt!


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Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
(00:00):
Hallo und herzlich Willkommen zueiner neuen Episode.
What the Funk große Episode Es gibt viel zu erzählen vom Allgäu
Triathlon, von der Race Week Recovery nach dem Allgäu Trilon
und den Iron Man Thun, Iron Man Schweiz und wie ich dort

(00:21):
abgeschnitten habe, ob ich die Kona quasi geholt habe, wir
wissen ja wir dürfen nichts spoilern hier im Intro oder
nicht. Die meisten wissen es
wahrscheinlich sowieso, oder? Keine Ahnung, wie der Titel der
Folge lauten wird. Wahrscheinlich schreibst du es
sogar rein. Nee, ich spoil das jetzt extra
nicht. Ich lass es so offen, falls es

(00:42):
jemand wirklich nicht weiß. Ich schreibe auch keinen Platz
rein, ich schreibe einfach nur Fred in der Schweiz.
Auf jeden Fall alles ausführlichbesprochen, ins kleinste Detail.
Und genau werde ich auch gar nicht so sagen.
Lange Episode, also direkt rein in die Werbung.

(01:07):
Und in der Werbung. Fred Whoop, Unser Pre Center und
wir wissen mittlerweile alle Whoop ist dieses Armband was man
einfach tragen kann, was einem Insights in den Körper liefert.
Recovery Werte schlafwerte HRV v2 Max alles kannst du tracken
damit und auch dein Körpergefühleinfach ein bisschen abgleichen
mit dem wie es denn wirklich istund wie es wirklich in dir
aussieht, das interessiert mich natürlich bei deinem Back to

(01:28):
back Racing. Rennen im Allgäu, dann eine
Woche Recovery und direkt tun. Wie sehen denn die die 2 Wochen
oder die 2 Tage Montag, Dienstagnach dem Rennen in der Schweiz
aus und nach dem Rennen im Allgäu?
Also was hat den härteren Impactgehabt vom Recovery Score?
Also nach Allgäu. Also ich musste ja da nicht so

(01:52):
tief gehen und es war auch in Anführungsstrichen nur knapp
über 4 Stunden rennen. Und ich habe ja dann auch direkt
nach dem Rennen ganz viel für meine Recovery getan, dazu auch
in der Episode und hatte dann amnächsten Tag eine Recovery von

(02:12):
60%, also stark nach einer Mitteldistanz würde ich sagen
nicht schlecht und dann 2 Tage danach war ich auch schon wieder
im Grünen und dann auch im Grünen für den Rest der Woche.
Okay krass. Und genau also laut meinem Whoop
habe ich glaube ich viel vieles,auf jeden Fall Richtiges richtig

(02:34):
gemacht. Und jetzt dann am Tag nach der
Ironman Schweiz, ich habe, ich bin eigentlich früh ins Bett,
habe viel geschlafen, habe über 8 Stunden geschlafen nach dem
Rennen aber trotzdem 13% im roten Bereich.
Okay, das zeigt, du bist all outgegangen, dann hast du wirklich

(02:55):
alles auf der Strecke gelassen. Krasser Unterschied, ja, das.
Sind eigentlich sind also 13%. Das ist eigentlich so, das habe
ich entweder saufen oder krank, aber sowas allein mit
sportlicher Performance zu erreichen, da muss man schon
sehr tief gehen, uns ja sehr viel auf der Strecke lassen
jetzt aber jetzt heute richtig gut ich hab.

(03:19):
Nichts gemacht gestern natürlich, manche sind auch
wieder heimgereist und so viel gegessen auch jetzt nicht
unbedingt gutes Essen, Soulfood,Soulfood, Soulfood, genau
Kalorien wieder aufgefüllt und heute 87% im Grünen 2 Tage nach

(03:42):
einem Iron Man und die HRV HRV noch mal höher.
Als vor dem Rennen. Ah, du hast.
Das war nur ein Trainingstag fürdich, Fred, du musst steigen,
wieder ins Training einsteigen. Ich muss einmal so richtig, so
hart, so ins rote und dass ich danach so richtig so nochmal so
also nochmal was zuleg wahrscheinlich weil die Fitness

(04:04):
ist jetzt halt so gut, also mussmal schauen was am Wochenende
für ein Iron Man stattfindet, aber ich mach noch schnell.
Sehr gut. Komm, wir sind immer noch in der
Werbung, wer das auch für sich mal ausprobieren will, einfach
unter jointwhoop.com Pushing Limits oder Link in den
Shownotes, da könnt ihr 4 Wochenwhoop mal für euch ausprobieren,
ob das auch was für euch ist. Gleicht einfach mal euer

(04:26):
Körpergefühl mit den wirklichen Daten ab.
Fürs Training super interessant und damit jetzt hier rein in die
Episode. Der Podcast nach Iron Man tun
Fred ist jetzt auch n richtiger Iron Man und Fred, du hast es

(04:49):
gepostet 81 Sekunden haben gefehlt zum großen Traum cona
Quali also am Ende kann man sagen das Ding ist richtig
bitter ausgegangen ich mein wer dich jetzt kennt deswegen hab
ich gedacht starte ich mal so rein in den Podcast nach rot.
Hast du dich direkt für die nächste Lanxess angemeldet?
Quali hat jetzt nicht geklappt, wo startest du als nächstes hast

(05:09):
du dich angemeldet schon für irgendwas?
Genau, ja. I am an Iron Man.
Oh you are an Iron Man. Die Worte habe ich, habe ich
gehört, aber haben mich erstmal über die Ziele nicht wirklich
interessiert. Also es gab auch so eine, es gab
auch so eine Glocke, die gibt esjetzt bei Iron Man immer im
Zielerlauf First Timer Glocke. Oh ja, die hast du gebimmelt.

(05:31):
Das habe ich auch Gebimmelt haben sie schon beim Briefing
gesagt, haben sie gefragt, wir machen den ersten Iron Man und
ich mein, Es war mein erster Iron Man, es war nicht meine
erste lang Distanz, aber erste Iron Man.
Ist natürlich noch mal was ganz was anderes, ganz anderer Sport.
Ja, aber ich weiß, je nachdem wen du wen du fragst, und die

(05:53):
habe ich auch geläutet, ja auch nicht wirklich, auch nicht
wirklich mit so viel Elan, wie ich sie eigentlich läuten
wollte, aber ja, am Ende des Tages räumen wir hier das alles
von hinten auf oder dritter Platz.
Aber Quali gab es halt nur für die ersten 2 und den zweiten
Platz habe ich um 81 Sekunden verpasst.

(06:15):
Das war natürlich im Ziel schon erstmal enttäuschend und konnte
mich da nicht wirklich über den dritten Platz freuen.
Ja bisschen andere andere Gefühlslage als so in in Rot als
ich gefinisht habe, auch wenn ich in rot nicht mal auf dem
Podium war. Und dementsprechend ja hat es

(06:37):
dann jetzt schon ja so 24 Stunden gedauert, bis ich dann
mich mich auch über den dritten Platz so ein bisschen freuen
konnte, weil am Ende des Tages ich meine, das ist ein Iron Man
Podium, ich habe alles gegeben bis zum Ende, also ich meine,
erzähl mir, dann erzähl ich dannnatürlich auch noch gleich ein
bisschen mehr über übers Rennen und die Details und hab halt am

(06:59):
Ende des Tages gegen. 2 Athletenverloren, die besser waren als
ich. Und ja, kann man nichts machen,
ist irgendjemand musste Dritter werden und knapp an der Cola
Quali vorbei war leider ich und ich werde es auf jeden Fall noch
mal probieren um auf deine Fragezurückzukommen, aber nicht
dieses Jahr. Also ich habe mich.

(07:23):
Ich habe jetzt noch nicht verwunderlich gewesen.
Ich habe mich nicht für den nächsten Album angemeldet.
Bock hätte ich absolut, aber ichmein, wenn ich sag mal
einerseits wenn es noch andere Optionen gegeben hätte dieses
Jahr, die mir sowieso getaugt hätten, dann hätte ich das
vielleicht von vornherein sogar eher gemacht und dann hätte ich

(07:45):
gar nicht Schweiz gemacht. Weil dann hätte ich mich einfach
noch mal besser drauf vorbereiten können, vielleicht
auch noch mal in die Höhe gehen können.
Ich meine, die Zeit jetzt zwischen Rot und schwarz war ja
schon 7 Wochen, ist schon kurz zwischen 2 Iron Mans klar, es
gibt Athleten, die ziehen das Ganze ins Extreme und machen in
in 323 Wochen 2 Iron Mans so lang Distanzen heißt aber nicht

(08:10):
unbedingt, dass es dass es gut ist und dass es funktioniert
oder dass es bei jedem funktioniert, klar, manchmal
klappt es manchmal nicht. Und an sich habe ich, glaube
ich, da schon noch schon so das Beste draus gemacht.
Und Schweiz war halt einfach so die beste Option.
Eigentlich auch tatsächlich, daswar glaube ich jetzt auch das
letzte Profi Rennen in Europa, Ironman Profi Rennen in Europa,

(08:32):
abgesehen jetzt von der Ironman WM.
Aber danach ist tatsächlich keinProfi rennen mehr in Europa.
Bisschen Blödsinn vom Kalender. Ich glaube es halt da noch so
shatanooga Arizona Corsumal Western Australia glaube ich,
das sind jetzt noch so die ganzen Optionen, aber jetzt
nicht so, dass ich sag, ja ich flieg da jetzt noch mal hin und

(08:54):
erzwing das noch mal, sondern eher jetzt habe ich 2 solide
lang Distanzen gemacht, meine beiden ersten lang Distanzen.
Und jetzt gebe ich meinem Körperund meinem Kopf auch mal die
Zeit, das Ganze zu verarbeiten. Macht denn um direkt auf die
Pläne für Restsaison zurückzukommen, natürlich jetzt

(09:17):
auch noch die T One hundred drin, weil ich halt auch noch da
nen Vertrag zu erfüllen habe, aber möchte ich natürlich auch
noch mal das Beste draus machen,das haben wir halt glaube ich im
letzten Podcast auch schon gesagt, besprochen und dann.
Recovery jetzt sowieso, Recoveryerstmal und dann Recovery auch
in der Off Season später im Jahrdann und Full Focus auf 2026, wo

(09:42):
ich dann natürlich dann voll aufdie lange Distanz gehe und dann
auch noch mal die Hawaii Quali angreifen werde.
Aber wo und wann das, damit habeich jetzt noch nicht beschäftigt
und werde ich jetzt auch noch nicht.
Das ist auch absolut legitim. Das ist erstmal was anderes.
Konzentriert, also könnte man sagen, du machst jetzt noch mal
Speed zum Ende des Jahres, um sich dann den fehlenden Speed zu

(10:06):
holen für die Hawaii Quali für 26 wer jetzt noch mal während
des Podcasts sehen will, wie Fred sich gefühlt hat, der
dritte Platz, von dem er eben gerade geredet hat, bevor wir
jetzt die Rolle rückwärts machenund vielleicht erstmal vorne
wieder beim Allgäu Triathlon derWoche vorher war anfangen, also
nach dem letzten Podcast, der kann mal auf Iron Memes gehen,
auf auf Instagram. Da gibt es ne gute
Zusammenfassung von Freds Podium.

(10:28):
Hast du es selber auch geteilt, musst dich schwinzeln war
richtig geil, es war auch. Wirklich so, wie ich mich so
gefühlt hab? Es war so ein bisschen so, ah
ja, aber klar, du musst dann irgendwie so ich mein, du bist
halt dritter ist halt Flower cerony irgendwie ist es auch,
dann war wirklich so ein Mix so ja fuck ich irgendwie gar kein
Bock drauf und dann ja aber ich bin halt jetzt auch einfach auch

(10:51):
muss ich mich auch, ich bin haltauch einfach Dritter geworden am
Ende des Tages. Also der dritte Platz hat sich
voll angefühlt. Wieso ein vierter Platz und ja,
also und noch schlimmer war es am nächsten Tag bei den Awards,
wo die die Cona Slots machen undalle aber was auch wie ist dass

(11:12):
die 2. Slots machen und weil du musst
ja aufs Podium und Podium ist eigentlich beim Iron Man ja so.
Ich sag jetzt mal jeder der megaambitioniert ist von den Profis
ist so Podium ist halt immer dasMinimalziel und eigentlich will
man Gewinn. Und dann hast du so dein
Minimalziel erreicht, aber kriegst halt voll einen in die
Fresse, weil du keinen Conaslot kriegst, sondern nur die ersten
beiden und vor allem so natürlich das erste cona Quali

(11:34):
rennen für 26. Da sagt auch keiner, nee ich hab
schon rolldown oh ja das ist. Halt so, das ist halt so das das
Risiko mit den Rennen ich mein sicher war das jetzt nicht so
besetzt wie wie Frankfurt und soweiter.
Wo es dann dafür natürlich auch viel mehr Slots gibt und dann
wiederum auch schon einige qualifiziert sind, und das heißt

(11:56):
mit Platz 10 qualifizierst du dich dann noch noch für für
Hawaii, sondern das sind halt dann die Rennen wo du, wo es
vielleicht ein bisschen einfacher ist in
Anführungsstrichen, aber du haltdann auch liefern musst.
Also muss halt dann auch Erster oder zweiter werden und das ist
halt nie leicht so oder so. Aber es kommen immer welche um

(12:20):
die Ecke, die halt dann einfach eine Weltklasse Performance da
hinlegen, auch wenn man noch nievon denen davor gehört hat, wo
wir dann auch noch mal dann gerade auf den Zweitplatzierten,
den den Norweger zu sprechen kommen, ja.
Lass uns doch gleich drauf kommen.
Lass uns doch eben hinten anfangen, wieso du Allgäu
verkraftet hast, wie Allgäu die ganze Erfahrung war, ob das

(12:43):
clever war eine Woche vorher dieMitteldistanz zu machen zu
gewinnen, du hast endlich wiederein Tape in der Hand.
Hast du ja geschrieben auf auf Insta.
Wie war so das Ding Allgäu für dich?
Ja, fangen wir mal ganz ganz vonvorne an, also im Allgäu.
Ja, das war ja ne relativ kurzfristige Entscheidung, dass

(13:03):
ich da an an den Start gehe, ichmein Training und so war alles
alles OK. Ich habe mich jetzt im Training
seit rot ja nie. Nie so richtig gut gefühlt.
Gerade so so im Laufen hat mir einfach irgendwie immer so ein
bisschen der der leichte Schrittgefehlt, also hab dann schon
gemerkt, dass dieser Marathon einfach wirklich sehr, sehr

(13:23):
lange so im im Körper steckt, auch wenn man es physisch nicht
so richtig merkt, aber es wahrscheinlich dann doch alles
so mit dem mit den Mikrofasern und so weiter, dass es brutal
lange braucht, bis sich das alles so komplett erholt.
Und habe halt, habe aber gut trainiert.
Insgesamt aber hatte auch das Gefühl, dass ich irgendwie

(13:46):
wieder so ein bisschen, so so Race, so ein Race Brauch und ich
meine klar Schweiz stand an aberhabe dann so überlegt was was
mache ich ja noch t One hundred London war dann mir irgendwie
einfach so ein bisschen zu früh und dann halt auch eben ja wäre
mental auch nicht das Beste gewesen, weil da war ich ganz

(14:06):
sicher nicht konkurrenzfähig gewesen.
Da die konnte. Ich konnte einfach diesen Speed
dann nach Rot nicht nicht trainieren, dass ich da
irgendwie auf ein gutes Niveau gekommen wäre und dann hat es
hätte es auch keinen Sinn gemacht und dann algor war halt
perfekt, weil ich meine klar eine Woche vor Schweiz ist so
ein bisschen passt es, da muss ich natürlich dann auch erst mit

(14:29):
mit dann sprechen. Aber er hat dann gesagt, ja, ich
mein, ich hab dann auch selber erst mal geguckt, so was hab ich
eigentlich die Woche vor rot gemacht und im Prinzip hab ich
da eigentlich ne Mitteldistanz auch gemacht.
So also vielleicht bisschen so über 2 Tage verteilt, aber da
hatte ich auch an dem Samstag ist so n easy Ride und dann noch

(14:50):
mal so 25 Kilometer direkt danach mit Ironman Race pace.
Und dann am am nächsten Tag oderich glaube, hart schwimmen war
auch noch an dem Tag und dann amnächsten Tag hatte ich dann noch
mal so so 33 Stunden mit mit relativ viel Race pace auf dem
Rad, also schon noch mal auch ein so Big Weekend.

(15:12):
Also wir haben quasi so 2 Wochenvor Iron Man vor 2 Wochen vor
Change rot mehr oder weniger tapern angefangen aber das
Wochenende war dann quasi noch mal so ein letzte.
Ja, so ein letztes Big Weekend die Woche davor nicht so krass
wie die Norway, die machen ja noch mal eine ganze lang Distanz
mehr oder weniger über 2 Tage verteilt, also sollte er in

(15:36):
Mitteldistanzen zumindest zumindest kein Problem sein und
hat dann dann gefragt und er er meinte ja das können wir machen
und ja idealerweise natürlich, dass wir uns so ein bisschen so
so an Limits halten, dass ich quasi nicht zu tief gehen muss.
Also am besten quasi so eine Mittellistanz im Iron Man race

(15:57):
pace. Und ja, da hat dann Allgäu gut
gepasst. Habe dann natürlich auch
gehofft, es ist nicht so gut besetzt, dass ich mich dann auch
wirklich einfach ganz entspannt an meine meine Pace Vorgaben
behalten kann und es war natürlich auch noch zusätzlich
auf den Weg nach Thun, also. War jetzt kein Umweg.
Zweieinhalb Stunden oder so von hier, Autofahrt nach Immenstadt

(16:21):
und dann von da noch mal dreieinhalb Stunden oder so nach
Thun, also ziemlich genau auf dem Weg und hatte natürlich auch
Bock, das Rennen unbedingt mal wieder zu machen als ich habe
2019 gemacht, hatte da einen, dann einen Platten, bin dann
Vierter geworden und. Und hatte seitdem immer eine

(16:42):
Rechnung noch offen mit dem Rennen.
Aber Allgäu ist halt auch so einDing, das muss halt auch in den
Rennkalender passen mit den Ganzen Ja Championship rennen t
One hundred rennen 70 3 Rennen und so weiter da ist ist halt so
rennen wie Allgäu die dann halt bei den Profis.
Ja, also quasi an letzter Stellekommen in der in der Rangliste.

(17:05):
Aber es ist halt einfach ein richtig geiles Rennen, es hat
einfach 1 zu dieser dieser bucketlist Rennen und der der
deutschen Klassiker und eigentlich ist ja glaube ich
eigentlich die größte deutsche Mitteldistanz, oder?
Und ja gut ist Iron Man 70 3 greichgau, aber ich würde sagen
Allgäu ist ist größer als Iron man 70 3 greichgau.
Ich hab. Weiß nicht starterzahlen.

(17:25):
Ich hab ja mein Gehalt. Zumindest das gleiche zumindest
bekannter oder? Also ich würd s höher
einschätzen, auf jeden Fall ja. Ja, das auf jeden Fall.
Nein, das definitiv. Mit Rot, Rot und Allgäu sind so
die 2 Jahre allein. In dem Setting, wo es ist und
wie geil das organisiert ist undwas sie drumherum machen und wie
es aussieht und so. Und das.

(17:45):
Gibt's ja schon seit keine Ahnung über 40 Jahren, auch 1
der. Ältesten auch.
Ja, ja, genau. Ne mega geiles Rennen.
Und war natürlich dann auch so. Dann das Wochenende.
Dort konnte ich natürlich auch auch richtig genießen, ist
natürlich auch mega entspannt, wenn man dann nicht so nicht so
diesen Druck hat irgendwie, weilja wieso ein noch mal so ein

(18:09):
Trainingswochenende eben für mich und dann zum Rennen, also
war dann jetzt nicht so, dass nur ich da am Start war und ich
entspannt so mein mein Ding machen konnte, sondern Yannick
Stoll. Und Leon Pauker waren waren auch
noch am Start, die gerade Yannick, mit dem bin ich ja in

(18:31):
Rot auch aus dem Wasser gestiegen und der ist ja dann
auch erstmal brutal auf dem Rad gefahren, ist ja dann in die
erste Gruppe reingefahren und glaube ich dann auch als Dritter
hinter Sam Lady und Jonas Schomburg die Ausreißer, also
quasi die Gruppe Anführend über den solarer Berg hoch, also
wusste ich, dass der brutal gerade, also gut schwimmt und
dann auch brutal auf dem Rad ist.

(18:52):
Dann wusste ich schon okay, wennich das Ding, wenn ich jetzt
beim beim Halbmarathon hinten raus, dann im Allgäu, da mein
Pace laufen will, da muss ich auf jeden Fall auf dem Rad dran
bleiben und dann wird es wahrscheinlich nicht Iron Man
race pace, was ich da machen kann, gerade dann noch auf der
Strecke mit den Anstiegen und wir haben ja auch besprochen mit

(19:14):
meinem Setup. Wäre dann mit dem 58 er einfach
Kettenblatt? Dort hab ich.
Da hab ich Bilder gesehen, Fred da triffe könnte man nicht sehr
hoch, ja. Ja, da kommen wir auch noch
gleich drauf drauf zu sprechen. Nee, aber also an sich mein war
es, dann war es dann doch schon Race auf jeden Fall und ist aber

(19:39):
ist aber cool, dass man irgendwie so noch mal so.
Ja, so halb, halb entspannt, halb so ein bisschen ja,
renovosität Adrenalin. Ja, es hat einfach Bock gemacht,
da jetzt noch mal das alles nochmal auch eine Woche vor, vor
allem in tun, das noch mal mitzunehmen und auch das alles
drumherum, glaube ich, hat mich noch mal so ein bisschen so

(20:01):
gepusht und mir dann noch mal sodie die letzten Prozente
gegeben. Und ja, im Rennen dann beim
Schwimmen bin ich dann ja relativ kontrolliert bei den
beiden Mitgeschwommen sind beidebeides gute Schwimmer, aber ich
habe mich nicht an der der Führungsarbeit beteiligt meine
der Start war da ein bisschen muss, man muss sich ein bisschen

(20:22):
ja reinhalten, aber irgendwann muss dann eigentlich ja relativ
entspannt vom Tempo da mit denenauf die Radstrecke.
Ja, Yannick hat natürlich natürlich Tempo gemacht.
Aber dann, als ich es in diesen ja oder dann ging es ja zuerst
nach 2 Kilometern, geht es das erste Mal.
Kalvarienberg schon hoch und ichmein, Ich bin die Strecke da

(20:44):
auch schon im Training 2 Tage vorher abgefahren.
Hab geguckt passt die Übersetzung ich mein ganz
ehrlich wenn es nicht gepasst hätte weiß auch nicht was ich
dann für Aktionen gehabt hätte, nicht starten aber ja ich mein
Kalvarienberg ist schon. Ja, also dafür würde ich jetzt
nicht empfehlen, mit einem 8 und50er Einfachkeitenplatz zu
starten. Ich meine da fährt man so ja

(21:06):
knapp eineinhalb Minuten hoch, also ist nicht lang, zum Glück
aber schon sehr sehr steil, ich weiß gar nicht was der Prozente
im im Schnitt hat, aber ja da bin ich so.
Muss noch mal gucken, dann aber irgendwie ja vielleicht 40er
Trittfrequenz gefahren mit über 400.
Maximal ja, maximal das. War schon.

(21:27):
Ich hab im. Video gesehen, wo Yannick vor
dir hochfährt und der fährt so hoch wie man halt n Berg
hochfährt und Fred fährt halt soganz krasse Talkintervalle im
Race einfach hinterher. Also das war wirklich so.
Keine Ahnung, wenn du mich gefragt hättest, wäre das eher
so Richtung 35 er trittfrequenz gewesen, wahrscheinlich waren es
dann 40er, aber das sah halt so im Vergleich super suspekt aus

(21:47):
wo man denkt so hä, was wäre denn da für ein Gang?
Ich mein, Wenn der Kalvarienbergjetzt länger gewesen wäre, dann
glaube ich ja, dann gebe ich zu,da wäre die Übersetzung auf
jeden Fall komplett falsch gewesen.
Aber so war es jetzt auch so. Für so war sie falsch.
Ja, so war sie für eineinhalb Minuten, also mal 22 Runden für

(22:09):
ja war es auf jeden Fall nicht gut, aber ich muss sagen, für
den Rest der Strecke im Rennen hat es war es schon okay also
ich meine, klar, ich bin den anderen Berg dann auch nicht den
längeren, der hat dann auch so ein paar steile Dinger drin, bin
ich jetzt auch nicht mit der erwünschten Trittfrequenz
hochgefahren, aber jetzt auch nicht so, dass dass ich sage
okay, das war jetzt irgendwie. Ja schlecht.

(22:33):
Ich meine, am Ende des Tages dieWatt, die muss ich ja so oder so
fahren, ob ich die da mit einer ja 60er 40er tritt für ganz Fahr
oder mit einer 70er 80er ist istja egal.
Ich meine ist jetzt für für Allgäu egal.
Wenn es dann jetzt irgendwie eine Weltmeisterschaft ist, dann
ist es oder ein ganz ganz wichtiges Rennen, dann ist es
natürlich noch mal eine an eine andere Geschichte und mein Ziel

(22:54):
für das, für das. Radfahren war natürlich entweder
ich bleibe einfach bei Yannick dran, je nachdem wie er fährt
oder wenn ich quasi so mein Tempo fahren kann, fahre ich die
Berge hart hoch, so an der Schwelle, ich meine am Ende des
Tages hatte ich da sowieso keineandere Wahl mit mit Übersetzer

(23:16):
als die lockerer hochzufahren und dann aber den Rest so im
Iron Man Race Pace oder maximal so knapp drüber.
Also da hab ich dann halt so denden Puls und Wattwerten so von
rot ein bisschen orientiert und also bist du dann gefahren.
Dann. Ja, also die Berge.
Also gut Kalvarienberg bin ich dann mit Kloppe 2. 120.

(23:39):
Watt also hochgefahren und dann den langen.
Den Langenberg hatte ich glaube ich so 370 380 Watt im Schnitt.
Und dann in der Strecke, also wodu sagst dann die Iron Man pace,
Puls und und Watt. In der ersten Runde waren es
noch so. Ja, ich glaube so 320 330 Watt
und dann in der zweiten Runde waren es dann ja eher so 300 310

(24:04):
Watt und da habe ich dann noch 60, da habe ich dann ja da ja
auf 150 bis 160 eher Richtung 150 auf auf auf den Ebenen ja
okay. Und in der zweiten Runde habe
ich dann auch schon gemerkt, wiekrass das dann so, wenn du so an
der Schwelle fährst oder drüber auch teilweise diese die Berge,

(24:28):
wie krass das einfach Energie zieht, weil dann haben sich halt
diese 300 310 Watt auf einmal halt so hart angefühlt und ich
fand, das war da auch schon nochmal so ein gutes Learning so für
auch für lang im Hinblick auf Langnistanz, dass man halt da
auch wirklich halt noch mal so als Erinnerung.
Muss man einfach aufpassen, dassman nicht so, auch wenn es gut

(24:49):
geht, am Anfang, auch wenn sie es vielleicht nicht hart
anfühlt, dass man sich da halt einfach zurückhält, weil
irgendwann ja, hat man halt einfach keine Energie mehr, und
dann fühlt sich ja diese 300 310Watt oder je nachdem was man
egal was man für ein Ironman Race pace hat, fühlen sich dann
halt einfach noch mal deutlich härter an.

(25:10):
Und ja, das ist halt auch das, was er dann mir für rot gesagt
hat, ich soll. Nicht über diese, ja 330 340
Watt gehen und auch das sollte ich nie so für eine längere Zeit
fahren, weil das halt einfach exponentiell viel mehr Energie
kostet, die dann natürlich auch beim beim beim Marathon oder

(25:31):
gerade auf den letzten 10 Kilometern fehlt.
Aber zum noch mal zum Rennen zurück, ich glaube Yannick hatte
die Taktik, dass er einfach. Bei mir mitfährt.
Also wir sind bisschen bisschen die gleiche Taktik, ja
dementsprechend dementsprechend haben wir es, haben wir uns dann
auch, haben wir uns dann auch soein bisschen abgewechselt vorne

(25:54):
und es hat dann gut gepasst. Also für mich, für für die
Intensität und sind dann ja LeonPauga ist noch so bis Kilometer
80 oder sowas mitgefahren, ich glaube die Strecke sind ja 92
Kilometer mit 1400 Höhenmetern. Sind auch 2 Stunden 22 hatte ich
glaube ich ratzeit also schon schon lange.
Man ist so mit T One Hundred vergleicht das Halt über eine

(26:16):
halbe Stunde länger, also schon noch mal oder nur eine Stunde
eine Stunde 40 kürzer als als rot, weil sie lang Distanz, also
Allgäu ist eigentlich schon schon zäh, schon schon langes
Ding, lange Mitteldistanz und jasind dann zusammen auf die
Laufstrecke. Und da habe ich dann gedacht,

(26:40):
so, da habe ich Yannick Easy in der Tasche und dann ist er aber
am Anfang an mir vorbeigelaufen und voll schnell losgelaufen und
ich dachte, Oh nee, das gibt es ja nicht, ich wollte da jetzt,
habe jetzt gedacht, ich kann jetzt hier irgendwie so mein
Pace und dann easy zum zum Sieg laufen und das so ein bisschen

(27:01):
bisschen genießen. Aber ja, war dann erstmal musste
ich dann erstmal Yannick hinterherlaufen.
Habe gedacht so okay ich laufe jetzt erstmal mit, ist schon
hart aber und wenn du das jetzt noch mal so paar Kilometer
weiterläuft, ich glaube ja dann da muss ich ihn ziehen lassen,
weil dann hätte ich auch gesagt,ich will da nicht zu viel

(27:23):
Energie da verschwenden und die dann eben für vor allem in
Switzerland, was halt dann doch das wichtigere Rennen war da
dann sparen aber. Aber ja, so nach 2 Kilometern
oder so nach ein Kilometer, das The Pace eigentlich schon
langsamer geworden, da bin ich noch so ein Kilometer mit ein
Kilometer mit ihm gelaufen, aberdann vor und dann konnte ich so

(27:47):
eine Lücke reißen und dann so langsam so so mein Rhythmus
finden. Musste aber mich, habe aber
irgendwie so ja so 5 Kilometer gebraucht, bis ich mich davon
wieder so ein bisschen erholt habe, so dass ich wirklich
gesagt habe, okay, jetzt ist so Iron Man effort oder so ein
Marathon Effort, das ist jetzt so ein bisschen, ja entspannt

(28:07):
ist in Anführungsstrichen und ja, aber ab da was, dann war es
dann richtig nice und da habe ich dann die restliche
Laufstrecke auch noch mal so richtig genossen.
Kuhsteig hoch, vor allem, da dieStimmung, das ist echt einfach
mega, war ja auch Bundesliga daserste Mal im Allgäu am Freitag,
da hab ich dann auch zugeschaut,Freitagabend stand dann da auch

(28:28):
am Kuhsteig und Boah die Stimmung, die war echt echt
richtig geil, die sind ja da bei5 Kilometern die den Kuhsteig
zweimal hochgelaufen und wenn dahalt.
Wirklich so, so dauerhaft, so die die Athleten vorbeikommen
und dann da wirklich so richtig gefightet wird und halt auch
richtig schnell da hoch gelaufenwird, weil ich meine beim Allgäu

(28:48):
Triathlon, da läuft es ja nur einmal hoch und das ja dann so
nach Kilometer, ich glaube nach 15 Kilometern heißt, so richtig
schnell läuft es jetzt auch nicht hoch, ist halt einfach
noch mal was anders, wenn das wenn es halt zum Bundesliga
rennen da hochgeht und dann auchnoch zweimal.
Auch übrigens ne richtig kranke Strecke eigentlich für so ne
Sprint Distanz voll. Krass.

(29:10):
Ich hab nur das Video von Chevy gesehen, ja.
Genau der ist da hochgegangen, Print, denn in der zweiten
Runde. Ja, du hast halt sowas, aber du
hattest dann auch welche, die hochgegangen sind in der
Bundesliga, also das hattest du auch, also die Unterschiede, da
waren da auch echt extrem, aber die Stimmung da ist echt, also
ist so so Lara Berg vom Allgäu ist ist kuhsteig genau und das

(29:33):
ist schon richtig nice. Ich konnte zum Glück mein.
Mein einziges Ziel war da einfach hochzulaufen, also nicht
zu gehen, aber ich hatte eigentlich auch gut gut Energie,
dass ich da noch mal ja ein gutes Tempo hochlaufen konnte
und vor allem auch hinten raus das Backup Stück auch noch mal
ordentlich laufen konnte und muss sagen beim Laufen, beim

(29:53):
Radfahren waren die Beine so ja so ein Medium, aber muss sagen
beim Laufen waren die im Allgäu echt richtig richtig gut also.
Ich mein so, der erste Kilometersind wir gelaufen, ich glaub 315
oder sowas war glaub ich leicht bergab, auch der war so so n
bisschen hart aber der Rest dannso bin ich immer so wir haben

(30:15):
die 335 gelaufen auf hier ist jaauch ne echt recht hügelige
Strecke auch ab abgesehen vom vom Kuhsteig geht es ja die
ganze Zeit nur rauf und runter. Aber man redet immer mit
Kuhsteig. Aber so die ersten 15 Kilometer,
das sind echt, also geht's ja nur rauf und runter da so so am
See entlang, ich weiß, bist du da schon mal gestartet?
Nee. Bin ich noch nicht, muss ich
auch unbedingt, aber machen. Ja, ja.

(30:37):
Auf jeden Fall Bucketlist für nächstes Jahr Allgäu Triathlon
und ja, also ist kein keine Schnelle, keine schnelle
Laufstrecke, aber ja, da fand ich ein echt echt gutes Tempo
drauf und es hat sich vor allem auch überhaupt nicht.
Nicht hart angefühlt also auch so.
Puls war so, so 160, also eigentlich so ja Marathon,

(30:59):
Marathon, Effort, ich meine, natürlich ist es schneller, weil
ich ja auch nicht 180 Kilometer davor Rad gefahren bin, aber vom
Effort würde ich sagen was so wie ich nen wie ich jetzt nen
Marathon laufen würde, also hätte ich da noch 20 oder 22
Kilometer am Ende theoretisch dranhängen können.

(31:22):
Und ja genau dann, über die Ziellinne konnte ich den Sieg
feiern und genießen. Mal wieder ein Tape in den
Händen, auch schon gut. Oder für den Kopf.
Und ja, ich fühl einfach ich. Mein auch wenn ich sag mal in
Anführungsstrichen nur der Allgäu Triathlon.
Aber ja, fühlt sich trotzdem gutan, auch klar mental und hat

(31:46):
auch einfach einfach brutal Bockgemacht und genau.
Und Yannick dann zweiter und Dritter aber ist.
Da kam dann noch Julian Großkopfvon hinten gelaufen, auch mal
so, der hatte dann die schnellste Laufzeit auch.
Ja, krass stark. Also Allgäu, Triathlon, Rap up

(32:08):
und dann hieß es eigentlich nur ins Auto nach Thun fahren und
irgendwie so schnell es geht wieder Recovern gute Beine
finden für Thun und dann? Da alles machen.
Ich hatte einen Post von dir gesehen, hast du gesagt, ich
mach irgendwie alles vor rot, aber hab voll viel Zeit weil ich
die ganzen Media Termine und so nicht habe ja das war fast
gelangt oder was der? Unterschied war brutal.

(32:31):
Ich mein gut. Also zuerst war so wirklich im
Ziel Allgäu, da ging die Recovery schon los.
Ich hab mal so halt wirklich so geguckt okay ich muss jetzt.
Mich richtig recovern ich meine,klar, ich musste nicht super
tief gehen, aber am Ende war es trotzdem ein Wettkampf von 4
Stunden 4 Minuten. Also ist natürlich schon schon

(32:54):
in Effort und das 7 Tage vor einem Iron Man, also halt
einfach so eine Mittellistanz Iron Man Kombi glaube ja ist
jetzt nicht so, nicht normal würde ich sagen, aber en auch
wenn es vielleicht jetzt nur eine Trainingsrennen war.
Und die Recovery ging dann direkt im Ziel los und ich hab

(33:16):
mir so alles so vorbereitet. So Kirschsaft hast du in der
World Protein Shake also ich genau ich kann es mal genau in
den Details sagen. Also ich hab so zu kirschsaft
mir noch extra gekauft aber. So n normalen Kirschsaft oder
irgendwie, es gibt jetzt. Konzentrate.
Und so. Ja ja, schon.

(33:37):
So n Konzentrat also so ND so neFlasche wo so 3000.
Von diesen Mont wie heißen die Mont Marcy Cherry Kirschen,
Sauerkirschen, Sauerkirschen, auf deutsch 3000 von diesen
Sauerkirschen in einer Flasche sind also ein Sirup?
Du hast die. Ganze Flasche getrunken?
Genau. Die ganze Flasche getrunken.
Also ich hab schon quasi hab ich3000 Kirschen gegessen, ich hab

(33:59):
schon ja ich hab schon so 3 Tagevorm Rennen im Allgäu hab ich
schon angefangen immer 30 Milliliter von dem Sirup in der
Früh und 30 Milliliter von dem Sirup am Abend.
Und dann im Ziel hatte ich 60 Milliliter von dem Sirup und
dann noch zusätzlich einen Shakemit 40 Gramm Protein, 140 Gramm

(34:28):
Caps. Ich hatte im Rennen auch richtig
geguckt, dass ich richtig viel zu mir nehme, also ich hatte auf
dem Rad glaub 330 Gramm Caps. Und beim Laufen also. 160 165
die Stunde. Ja, ich mein, es war 222 ja 150
pro Stunde und beim Laufen hatteich dann 120 Gramm Caps auf die

(34:55):
20 Kilometer noch mal. Train your got vom.
Genau. Und ich hab auch auch auf den
auch auf den letzten, also ich hab mein letztes Gel quasi 3
Kilometer vor Ziel noch mal genommen, auch wenn.
Auch wenn ich, ich sag mal nichtnicht gebraucht hätte, aber halt
wirklich so für die Recovery einfach auch direkt und genau

(35:16):
dann im Ziel den die die Ding 60Milliliter saugiersaft was auch
60 Gramm Caps sind also mit danndie 140 Gramm Caps noch in dem
in dem Shaker. Das heißt, es waren auch noch
mal 200 Gramm Caps, die ich hierdirekt ins Ziel rein geballert
hab. Also auf einmal.
Mit 40. Ja, mit 40 gramm protein und 20

(35:41):
gramm kreatin, also 20 gramm, indem Shake.
Normal nimmt mir auch so 5 Grammam Tag und.
Dann was warte was habe ich jetzt hatte ich noch noch.
Mehr Ah ja, genau. Nee, da und dann noch Omega 3

(36:02):
habe ich auch noch so 4000 Milligramm oder was das ist.
Also das waren 4 so vom Pillar Performance 4 so omega 3 Pillen.
Also du hast wirklich alles ausgereift und.
Dann natürlich. Noch ne Mahlzeit auch more.
Is more. In der Finishline Area und ne

(36:23):
Massage und natürlich auch noch so n paar paar Softdrinks.
Ah ich hatte ja noch das 3 Liter3 Liter Erdinger Alkoholfrei
natürlich auch komplett ausgetrunken, die Cabs auch noch
mitgenommen, nein Spaß. Nee, aber ja.
Ich glaub bei dem Rennen hab ichtatsächlich mehr gehabt.
Dann wenn man mit das mit einberechnet mehr zugenommen als

(36:43):
ich gebraucht hab. Ja das.
War du bist quasi am Sonntag vortun schon mit dem mit der
richtig krassen Cup loading umgefallen.
Ja, aber es war schon krass. Also so, ich mein ich hab das
jetzt auch nicht so auf einfach so mit PI mal Daumen, dass ich
das irgendwie gesagt hab. Ja das nehm ich, sondern es war
schon alles auch genau. Genau berechnet und

(37:06):
abgesprochen. Ich arbeite da ja auch mit einem
Ernährungscoach zusammen, also genau jemand, der sich damit
auch wirklich auskennt. Sehr gut.
Und dann das hat gut funktioniert, die Beine waren
gut in der Race Week vorher, oder wie hat sich es angefühlt
nach dem Rennen dann genau. Also Muskulär war es wirklich

(37:29):
ja. Also muskulär würde ich sagen,
hat sich, so habe ich mich schonso gut wie noch nie gefühlt,
jetzt so nach einer Mitteldistanz.
Am nächsten Tag, aber ich bin dann so zum Schwimmen gegangen
und da habe ich dann schon gemerkt, okay ja war, war dann
doch ein Wettkampf gestern. Bin dann auch so in dem in dem
Freibad da geschwommen war, geiles Wetter, irgendwie so

(37:51):
bisschen dahin gekrault, wollte eigentlich so 4 Kilometer easy
waren, habe dann gesagt nach 3 Kilometern ja okay das passt
schon. Habe mich bewegt Active
Recovery. Habe mich rausgesetzt in die
Sonne und habe mir so eine Freibad Pommes geholt.
Also hast du Urlaub gemacht. Ich.
Habe mir da gedacht okay jetzt geht es nur um die Recovery.

(38:13):
Ist jetzt scheißegal was ich hier was ich hier trainiere,
Hauptsache ich beweg mich halt so, da habe ich gesagt so ja
nach 3 Kilometern es ist erfülltaber ich da als 3 k isi Schwung
oder 4 k isi komplett egal so wie ich geschwommen bin wäre
glaube ich 4 k isi auch eher kontraproduktiv gewesen.
Und ja, so ging's dann halt die die nächsten Tage dann auch

(38:35):
einfach ja von Tag zu Tag halt ein bisschen besser.
Mein Dienstag habe ich dann auch, war ich dann ja, und ich
glaube genau Montag war ich dannsogar dann noch mal so eine
Stunde auch locker auf dem Rad pedalieren, dann Dienstag bin
ich dann so zweieinhalb Stunden aufs Rad, noch mal eine geile
Runde gefahren da im Allgäu, also ich war dann noch bis

(38:56):
Mittwoch im Allgäu. Lauf oder da war dann auch noch
Freiwasser am Dienstagabend auchEasy und Mittwoch früh war ich
dann das erste Mal wieder laufen, das habe ich dann auf
Strabe auch Iron Man panic Training genannt, da habe ich
dann auch noch mal so ein bisschen Iron Man race pace

(39:17):
gemacht, aber so 4 mal eineinhalb Kilometer im Iron Man
race pace also ich mein das ist jetzt nichts.
Nix krasses Iron Man race pace ist ja nicht, ist ja nicht
schnell und wenn man für dich. Nicht für mich.
Für mich wäre das weit überschwelle.
Ja, ich mein viermal. Anderthalb Came mit dir all out

(39:38):
laufen können, ja. Klar, wenn du mit wenn du meinen
Iron Man race pace weißt, ja dann schon.
Ja das. Ist ja das freche.
Ich, ich mach ja auch nicht. Ich mach ja auch nicht viermal
eineinhalb Kilometer. Christian Blumenfeld, Iron Man
Race Pace, Frederik Funk, Iron Race Pace.
Das soll sich ja schon so anfühlen, dass man es auch im

(39:58):
Marathon dann nach 100 Jahren. Man guckt da immer so hin, das
weißt du doch. Ja, ich weiß, man denkt immer
so, das ist so, ja, das ist ja nicht, das ist ja nicht so, und
dann denkt man so ja ja nichts. Ja, eigentlich war der Plan.
Ja, also ich, ich musste auch soganz mein Training so ein
bisschen umändern, weil eigentlich war der Plan, dass
ich mir, dass ich am Mittwoch nach Thun fahre und dann eine

(40:19):
Runde von der Strecke abfahre. Ich meine, die Strecke sind ja
da. 180 Kilometer mit 2000 Höhenmetern also schon eine
schon eine harte Strecke, eine bergige Strecke, und da wollte
ich halt eine Runde abfahren, das heißt, zwischen Allgäu und
den Iron Man tun noch mal quasi einmal so 90 Kilometer mit 1000
Höhenmetern und da aber das das Wetter war dann ab Mittwoch so

(40:48):
richtig schlecht, also wirklich so Weltuntergang schlecht und.
Und dann habe ich mein Training so ein bisschen geschoben und
bin halt dann eben am am Dienstag nochmal so zweieinhalb
Stunden easy gefahren und dann am Mittwoch und am Donnerstag,
wo so schlechtes Wetter war, binich gar nicht aufs Rad und da
halt dann dementsprechend immer nur laufen und und schwimmen

(41:09):
gegangen an beiden Tagen und dann ab also Mittwoch habe ich
mich, dann habe ich mich noch nicht so gut gefühlt und dann
aber am Donnerstag. Da war ich dann locker laufen
und locker schwimmen. Das war dann wieder so der erste
Tag, wo ich gesagt okay jetzt nice, jetzt fühlt sich jetzt,

(41:30):
fühlt sich wieder gut an, jetzt fühlt sich alles wieder wieder
runter an und ich fühle mich erholt, habe übrigens auch die
Tage danach immer in der Früh und am Abend noch die 30 Minuten
Kirschsaft weiter weiter getrunken, also ist auch noch
bis Iron Man sit salent quasi durchgezogen.
Und ansonsten übrigens noch zu zu dem Kirchschaft.
Sonst nehme ich den eigentlich gar nicht, weil das ist ja auch

(41:53):
so, wenn man den zu viel nimmt, dann zerstört man sich ja auch
wieder so n bisschen den den Trainingseffekt, die.
Anpassung, die du eigentlich willst?
Ne. Genau.
Genau das ist ja genau. Das Thema wie Eisbäder und
sonstige Geschichten, ne, dass du ja auch ne gewisse Reiz oder
auch ne gewisse Entzündung in Strukturen so haben willst,
damit ne Anpassung stattfindet, was ja dann Training ist.
Und wenn du das jedes Mal wegnimmst ist halt die Frage,

(42:15):
wieviel das bringt, ja. Genau, also quasi hatte 0
Trainingseffekt vom Allgäu wegendem Kirschsaft habe ich alles
gelöscht, alles direkt gelöscht und genau dann bin ich am
Freitag bin ich dann habe ich dann noch mal streckencheck
gemacht, aber dann natürlich nicht mehr die ganze Runde 2

(42:37):
Tage vom Rennen sondern bin danndie ersten 30 Kilometer mit dem
Auto gefahren. Und dann also Tom und Jana waren
dann da ist Support und die haben mich dann rausgeschmissen
und dann bin ich quasi die ja fast 2 Drittel dann von der
Runde, dann der ja die bergigereteil und technisch

(43:00):
anspruchsvollere Teil, wobei so richtig technisch anspruchsvoll
ist die Strecke jetzt auch nicht, ich meine ist dann alles
wirklich so? So Rolling Hills, Du hast
eigentlich nie über über 5%, du kannst eigentlich fast alles in
Ero Position fahren, aber ist doch die ganze Zeit auf dem
Pedal, also auch bergab, meistens also auch außer so ein
paar paar kürzeren Abfahrten. Aber ja, ist schon eine richtig

(43:24):
richtig geile Strecke, die Radstrecke auch so die Views mit
mit den Bergen. Ja, ist halt die Bilder die man
gesehen hat. Also das ist auch so ein.
Auch so ein Rennen, was einfach in der unfassbar schönen
Landschaft ist. Ne mega.
Abwechslungsreich. Die Radstrecke macht richtig
Bock und ich glaube schon auch sowas.
Mir liegt also quasi bergig, aber jetzt auch irgendwie keine

(43:44):
steilen Berge, ist so schon nochso gut für dicke Oberschenkel
und ja gut, gut für jeden, gut für halt so.
Ja gute sehr so gute Radfahrer wie ich somit Time Time Trial
Spezialisten jetzt also quasi jetzt nicht nicht für nicht
unbedingt für Kletterer. Also so extrem wie Nizza zum

(44:05):
Beispiel ist es nicht. Und genau dann war Freitag.
Ach so, ja genau, bis nach ja. Ja, Freitag war da noch
Briefing, aber genau wie du schon gesagt hast, also im
Vergleich zu Roth war das brutal.
Also ich habe mich dann schon schon gelangweilt zwischen den
Einheiten, wusste gar nicht, wasich mit meiner Zeit anfangen
soll, also wirklich das komplette Gegenteil.

(44:28):
Ich meine ich habe jetzt nicht. Ich hatte dann ab Donnerstag
eigentlich so genau das gleiche Trainingsprogramm wie in Rot,
nur in Rot hatte ich halt zusätzlich.
Also an dem Donnerstag und an dem Freitag noch diese ganzen
Termine und war dann wirklich von früh bis Abend eigentlich so
auf den auf den Beinen und es also ich fand es nicht schlimm

(44:49):
mich, also mich stört es eigentlich auch nicht und mich
stresst es auch nicht. Und ich glaube, es hat mich
jetzt hat mich jetzt auch nicht negativ in in Rot beeinflusst,
aber mein Körper negativ beeinflusst.
Aber ja jetzt in der Schweiz warschon schon einfach so irgendwie
krasser Unterschied, wenn er dann merkt okay jetzt in der
Zeit wo ich halt in rot dann irgendwie auf der der Messe

(45:12):
rumgelaufen bin oder auf der Pressekonferenz und so weiter
rumgelaufen bin, lege ich halt jetzt hier auf dem Bett auf der
Couch und legt die Beine hoch und kann halt noch mal mich
besser auf das Kabuloading konzentrieren.
Also es dann habe ich mir doch gefragt, okay weiß nicht, ist es
jetzt vielleicht doch besser? Muss ich dann vielleicht doch
nächstes mal rot, irgendwie irgendwie kürzer treten?

(45:35):
Und ja, ich glaube, wenn man dann jetzt aufs Ergebnis schaut,
weiß ich nicht, also glaube ich ist ist egal.
Na gut, das kannst du ja jetzt nicht.
Vergleichen. Ne 7 Wochen danach mit dem Eigäu
davor. Das ist natürlich ein bisschen
bisschen schwierig, aber lass doch mal ins Rennen es.
Gehört einfach dazu. Es gehört dazu, du wirst da, du
wirst da wirklich alle drauf kommen.

(45:56):
Genau das einzige was du rausstreichen kannst ist halt
noch die zweimal eine Stunde, die du bei dir am stand selber
warst. Aber das ist ja auch das, was
dir dann Energie gibt und dann hast du da ja auch einen Sitz
gehabt und saß da irgendwie und hast auch.
Das ist ja clever eingebaut, dass du dann Zeit zwischen 2
Terminen. Und da Krieg ich, ja überbrückt,
Krieg ich ja zurück am Race Day in Anfeuerungsrufen, ja.
Siehst. Du, das gibst du dir Energie.

(46:17):
Von der Strecke zurück, also in rot, wirst du eh nicht drum rum
kommen. Du wirst nicht in rot jemals so
rum sitzen können wie jetzt in tun, also ja, aber.
Ja, ich mein am Ende des aber amEnde des Tages gerade so, wenn
wenn man es jetzt mal dann so auf so ne Ironman WM.
Da jetzt so n Sam Lado in Nizza zum Beispiel, der muss dann halt

(46:37):
so n Programm machen, während halt strati da dann die Beine
hochlegen. Kann ja voll.
Aber das ist jetzt auch bei Sam Lado, wo er gewonnen hatte, war
es wahrscheinlich auch noch nicht so krass, wie es jetzt
sein wird. Ne, also das ist dann auch immer
die Frage, wie wirkt sich das dann auf die Performance aus und
wie wie sieht es dann am Ende aus, also klar also.

(46:58):
So also so oder so, ja klar, also so oder so, es ist nicht
so, dass du sagen kannst, nee, ich mach das nicht.
Sondern musst halt sagen, dann als Profi, er oder du musst halt
lernen, damit umzugehen und musst halt schauen, wie du das
halt auch in einer Rayspeak einbaust.
Wie du es halt auch mit dem Training anpasst und so weiter
aber grundsätzlich auf jeden Fall schon noch ein Stress, den

(47:20):
man so vorm Rennen mit Einberechnen muss, also ist
nicht so, dass du einfach alles wie immer machen kannst und dann
machst du noch zusätzlich so diese ganzen Termine, sondern da
muss man vielleicht doch mal gucken okay, dann mach mal halt.
Hier vielleicht die Einheit lässt mal weg, dass man
vielleicht da länger schlafen kann oder macht da lockerer oder
macht die Tage davor vielleicht ein bisschen weniger?

(47:43):
Ja, auf jeden Fall was, was auchso zum Learning dazu gehört und
ist eigentlich auch schon cool, dass ich das auch so direkt so
bei der ersten Langdistanz ja sodiese Erfahrung auch so direkt
mitnehmen konnte, weil jetzt weiß ich halt auch schon so ein
bisschen, wie ich damit umgehen kann.
Und dann ist es halt aber auch wiederum cool, wenn ich's halt

(48:05):
auch auch nicht machen muss. Ist halt dann wieder ist halt
dann was anderes und da genieße ich so das aber auch wieder,
also hat beides, so finde ich seine vor und Nachteile und
genau Samstag war dann nur noch nur noch Check in auch alles
alles ganz entspannt und dann war also ab Freitag war auch

(48:26):
wieder gutes Wetter und dann warSonntag Race Day.
Wecker um dreiviertel 4 ist dannauch so.
Start war um 06:30 Uhr, aber da bin ich dann.
Normalerweise würde ich sagen so3 Stunden vorm Rennen ist mein
Wecker aber so wenn es so früh ist, dann sage ich ja eine
Stunde. 2. 45 reicht. Kann ich absolut nachvollziehen.

(48:52):
Ich habe dann die Insta Story noch gesehen.
Ich weiß nicht ob dein Dad hat das gepostet.
Team Funk alle nervös. Du saßt da vorm Start morgens
schon sehr angespannt aus, ja. Ja, klar ja, absolut.
Also ich war schon schon nervös,also ich meine, das Ziel war
Hawaii Quali, also das war halt top 2.
Dafür habe ich das Rennen gemacht, das habe ich dann

(49:15):
gesagt, als ich ihn nach der nach Roth 3 Tage nach Roth
angerufen habe und gesagt habe dann.
Ich will es probieren, direkt mit der Hawaii Quali in 7
Wochen. Da hat dann natürlich der
erstmal geschluckt und gesagt, ja optimal ist es nicht, aber
probieren können wir es und hab dann erst gesagt ja was heißt

(49:40):
nicht optimal. Ich bin ja auch 3 Tage später
jetzt schon hier, erholt dann direkt wieder loslegen mit dem
Training und gut hat. Mir gar nichts gemacht.
Hab dann auch. Auch in den 7 Wochen feststellen
müssen. Ja dann ist hat einfach Recht,
der dann weiß einfach weiß einfach Bescheid dann weiß dann
hat 3 Tage nach Roth gewusst wieich mich 3 Wochen später fühle,

(50:04):
obwohl er selber ja nie irgendwie Profi war also ist
schon war schon schon auch beeindruckend einfach einfach
aus seinen seinen Erfahrungswerten.
Ja, ist krass. Und.
Ja, hatte dementsprechend natürlich jetzt auch nicht so
die, dass ich halt noch mal irgendwie in die in die Höhe
gegangen bin. Jetzt wie vor vor rot.

(50:27):
Also habe halt einfach so diese diese letzten paar Prozent in
der Vorbereitung haben wir halt gefehlt, aber vom Körper her war
ich schon wiederholt und war dann auch wieder so gerade auch
so danach Allgäu da optimistischund dass ich auf jeden Fall da
meine. Ja, 100% meiner Performance, die
ich halt dann jetzt von meiner Fitness und Form habe da abrufen

(50:51):
kann. An dem Tag kurz zu Iron Man.
Also meine Erfahrung mit Iron Man rennen also oder Iron Man 70
3 Rennen, also Rennen von der Marke Iron Man jedes Mal die
Toilettensituation absoluter Horror und es ist gefühlt nur
bei Iron Man bei jeden anderen Rennen das ich mach.

(51:14):
Challenge T, One Hundred oder non brandet ist es nie so
schlimm wie bei Iron Man. Ich check es nicht, also die
haben es auch so in im ich mein es war glaube ich 2000 Starter
und dann haben die in der Wechselzone so 5 dixies und dann
habe ich halt eingecheckt um ja kurz nach 5, also eineinhalb

(51:36):
Stunden vorm Start ich glaube 5 macht dann auch erst die
Wechselzone auf. Ich meine, die Profi starten um
06:30 Uhr und dann die Age Grooper von 6, also Rolling
Start von 06:40 Uhr bis 7 oder sowas.
Also also eigentlich fast direktnach uns Profi Frauen gab es ja
nicht, dementsprechend sind ja auch alle dann schon einchecken
und als ich dann fertig war einchecken ey wenn ich mich da

(51:59):
in die Schlange gestellt hätte hätte ich 100% meinen Start
verpasst. Dann habe ich halt direkt gesagt
ja aber vor allem du siehst ja dann auch so die die Schlange
geht da auch nicht vorwärts, istnicht so, dass das irgendwie so.
Jede Sekunde geht dann wieder irgendjemand Neues dann da auf
auf Stixi und es geht halt. Du siehst halt, dass es
irgendwie vorwärts geht und dannstellst du dich halt in die
Schlange und dann 10 Minuten später bist du dran, sondern die

(52:22):
stehen da halt jedes Mal irgendwie 5 Minuten, bis dann
wieder einer einer rein kann unddas war echt.
Also das war dann schon noch malirgendwie.
Also jetzt halt einfach so irgendwie so meine Erfahrung mit
Iron Man immer so wenn Iron Man ich weiß ich weiß auch nicht ob.
Ich weiß nicht, ob bei bei Iron Man die Leute irgendwie mehr
aufs aufs Klo müssen oder woran es liegt oder ob die einfach

(52:42):
immer nur zu wenig Toiletten haben, aber so ja am Ende des am
Ende des Tages hast dich. Vorgedrängelt?
Nee. Ich bin da noch auf die in dem
Strandbad, auf die Damentoilette.
Also hast du was gefunden? Sehr gut.
Ja, am Ende funktioniert es dochauch immer, man muss nur

(53:05):
lösungsorientieren. Sonst hätte ich es halt wirklich
nicht geschafft. Ey.
Weil also so zeitlich einfach nicht, oder?
Ich meine klar, dann hätte ich sagen müssen, ich gehe direkt um
5, wenn die Wechselzone aufmachtauf stixi und dann checkt dann
erst danach so alles ein, muss man dann bei Iron Man in Zukunft
so ein bisschen anders planen oder bist du mit einem.

(53:25):
Kaffee an musst du den letzten Kaffee anders einplanen, da
muss. Man das mit Einberechnen, ja.
Okay spannend, aber du hast es geschafft.
End. Spannend.
Du hast es. Geschafft.
Du hast auch deinen letzten DixiStop noch erledigt und dann neo
an. Es ging ins Wasser, der
Startschuss fiel und wie war dasSchwimmen, weil das war ja in

(53:45):
Rot so ein bisschen, das war mitNeo problematischer genau.
Rot war ja ohne Neo. Das Wasser war auch echt
überraschend kalt muss ich sagen, damit hatte ich irgendwie
nicht gerechnet. Beim Briefing hatten die noch
gesagt 20 Grad. Aber ich glaube, das ist mein
Briefing. War 2 Tage vorher und dann war
es halt auch so. Gerade die Nächte waren ja noch
mal unter 10 Grad und dann auch der Tuner See.

(54:08):
Ich glaube dann kommen auch so vom Berg so und von den
Gletschern da hinten so die die ganzen ganzen Flüsse rein und
ich glaube ja, da hat er noch mal ordentlich abgekühlt, also
ich weiß nicht wieviel es am Ende war, aber gefühlt gefühlt
waren es 16 Grad. Wahrscheinlich mal zu 18.
Das ist. Schon richtig kalt

(54:29):
wahrscheinlich. Wahrscheinlich mal zu 18, aber
ja, also schon schon kalt beim Einschwimmen und dann Start.
Ich habe mich auf die rechte Seite hingestellt, weil die
erste Boje kam so nach auch schon so nach 200 Metern nach
rechts, das heißt innen Boje undich atme ja auch auf die linke
Seite, das heißt perfekt rechte Seite.

(54:51):
Und dann Start. Habe links direkt jemanden
sauschnell losschwimmen sehen und das war Ruben und habe dann
so erstmal so geguckt okay ich ich schwimme jetzt mal bis zur
bis zur Boje und schaue schaue wo der wo der Halt dann ist.
Weil hatte irgendwie irgendwie jetzt nicht so in der in der

(55:13):
Verfassung da jetzt irgendwie soschnell loszuschwimmen also.
Ich bin schon so schnell losgeschwommen, wie ich auch
auch in rot losgeschwommen bin, aber er Ruben war da echt
brutal. Gerade so auf den ersten 200
Metern zu zur ersten Boje und hatte da dann auch schon mega
den Vorsprung auch und habe ich halt gesagt ja okay also dann
macht macht es dann dass das ichhatte jetzt wirklich oder ich

(55:36):
meine ich hätte das Loch auch nicht zu schwimmen können aber
ja das war mir auf jeden Fall zuschnell und.
Und bin dann da so in der ja Verfolgergruppe hinter Ruben
oder Führungsgruppe wie man es nennt und Ruben war der
Ausreißer Ausreißer. Habe da dann so meinen Platz
gefunden, muss aber dann auch sagen so nach ja so nach 500 600

(55:57):
Metern fand ich es dann auch schon auch ein bisschen zu
langsam. Da habe ich mir auch gedacht, ja
okay irgendwie bisschen schneller würde ich schon gerne
schwimmen, aber ich will jetzt auch nicht irgendwie so da.
Energie verschwenden, sage ich mal.
Ich, mein Ruben, war auf jeden Fall zu schnell, aber die Gruppe
war halt irgendwie so ein bisschen zu langsam.
Also ich hätte wie in rot auch schon irgendwie jemanden so

(56:20):
dazwischen gebraucht und ja, habe ich da dann so mit Leo
Arnold so vorne so ein bisschen abgewechselt beziehungsweise am
Anfang ist eigentlich dann irgendwann habe ich mich so
eingereiht und dann ist Leo Arnold eigentlich das das meiste
Vorgeschwommen und ich bin dann am Ende wieder so ein bisschen
vor. Und wir hatten dann 2 Minuten

(56:42):
auf Ruben. Also Ruben ist echt echt brutal
geschwommen, muss man schon sagen und dann habe ich mich
entschieden beim ersten Wechsel.Also ich weiß gar nicht wieviel
wir in der Gruppe waren, dann irgendwie 7 oder 8 war.
Groß auf jeden Fall. Ja genau, habe mich entschieden
beim ersten Wechsel Socken anzuziehen.

(57:06):
Also diesmal war ja mit Neo, dasheißt die Aero Sleeves hatte ich
schon an und dementsprechend habe ich nur kurze Socken
angezogen, nicht wie ein Rot wo ich da oder ohne Neo war und ich
dann quasi die Aero Socken angezogen habe.
Jetzt waren es Aero Sleeves, hatte ich schon an hatte und
dann kurze Socken angezogen in der ersten Wechselzone dann aufs
Rad war dann quasi erstmal in der Gruppe, habe dann erst

(57:28):
erstmal drauf gedrückt. Leo Arnold war da.
Direkt hat er auch erstmal direkt drauf gedrückt, hat auch
so ein Loch gerissen. Ich war halt durch durch meinen
Wechsel, weil ich mir Socken angezogen habe, halt quasi dann
dementsprechend erstmal 20 Sekunden dahinter, habe dann
aber schon versucht, dann da jetzt erstmal das wieder vor na

(57:48):
nach vorne zuzufahren auf auf Leo.
Aber bin halt war dann teilweiseimmer so so gerade so auf diesen
kurzen Stecher kurzen kurzen Anstiegen wollte ich halt nie
über diese über diesen magischenWattwerte gehen, ich wollte halt
nie so drüber gehen und dementsprechend habe ich da halt
immer so ein bisschen verloren und.

(58:12):
Hin und hinten die Gruppe, dieser dieses, die waren halt
auch die ganze Zeit so direkt anmir dran und irgendwie so diese
Dynamik, die habe ich dann in gerade so in der ersten Hälfte
von der Runde so ein bisschen gestresst.
Ich meine in rot hatte ich wirklich so ver von Anfang an,
dass ich so mein Ding fahren konnte und jetzt war es halt
einerseits von der Strecke anders und halt auch einfach

(58:36):
irgendwie so ein bisschen so vonder Gruppendynamik.
Weil ich diesmal gesagt habe, ja, ich möchte halt jetzt schon
zumindest da an an Leo wieder ranfahren.
Nicht so, dass ich halt gesagt habe, ich war jetzt einfach mein
mein mein Ding, und andererseitswollte ich halt irgendwie die
die anderen auch loswerden, das macht die dann immer so ein
bisschen und nicht. Über deine Werte gehen und

(58:57):
nicht. Über deine Werte.
Das ist natürlich. Alles was in Summe dann zusammen
nicht funktionieren kann. Genau.
Genau. Entweder wirst du sie los und
gehst über deine Werte oder sie bleiben halt dran und du bleibst
in deiner Zone. Ich meine, dafür sind jetzt alle
zu stark, dass du halt mit 80% irgendwie so einer riesen Gruppe
wegfährst. Ne, ja.
Ja, ja, und dann auch so. Irgendwann war ich dann wanna

(59:19):
Leo dran, also es hat schon lange gedauert tatsächlich, ich
meine ich glaube, der hat dann schon auch auch gut drauf
gedrückt, gerade so auf den ersten in der ersten Hälfte von
der ersten Runde. Dann vorbei.
Dann kommen so 2 ja längere Anstiege, sage ich mal so direkt
nacheinander mit so einer kürzeren Abfahrt zwischendurch

(59:42):
und den ersten Anstieg bin ich dann vorgefahren und dann so
nach der Abfahrt ist Leo wieder an mir vorbei und hat dann da
noch mal, ich weiß jetzt nicht, muss man ihn mal fragen ob das
eine Attacke war oder ob er einfach sein Ding gefahren ist.
Ich habe schon gemerkt, der ist echt brutal gefahren, also habe
ich schon gesagt okay shit. Ich glaube, egal was ich mache,

(01:00:05):
der wird also vor ihm werde ich nicht vom Rad steigen und ich
wusste ja auch, dass er auch einbrutal starker Läufer ist.
Und auch wenn er jetzt, so glaube ich, seine seine letzten
3 oder 4 langdistanzen, ja, ich glaube nicht mal gefinisht hat
muss, habe ich mir eigentlich von Anfang gesagt, der wird der
Favorit für dieses Rennen sein, weil als ich meine, da war der

(01:00:26):
ja schon mal zweiter und jedes Rennen das der bis jetzt in der
Schweiz gemacht hat. War gut, war gut.
Ja, ich glaube so 70 Jahre Rapperswil hat er glaube ich
auch schon irgendwie ein 2 Mal gewonnen und beim Tun in ja in
tun war er schon Zweiter, also da performt er immer für den ist
Schweiz wie für mich war ich sieund das habe ich auf dem Rad

(01:00:47):
habe ich auf dem Rad auch gemerkt also echt Brut brutal
gefahren und da mal auf dem zweiten am zweiten Berg bin ich
quasi so dann einfach hinter ihmhergefahren also jetzt schon gut
drauf gedrückt. Auch so über meinen Werten, auf
jeden Fall aber aber auch gesagt, ja okay es geht bergauf,
es ist in Ordnung und Ho. Hoffentlich werden wir alle

(01:01:08):
anderen los, aber die sind echt alle dran geblieben und da habe
ich mir gedacht, ja okay also wenn die da dran bleiben, dann
müssen die ja die also dann früher oder später fallen die
weg, weil das muss safe viel zu hart für die sein, haben wir
halt dann immer eingeredet, ja wenn es für mich so hart ist, da
muss es für die noch härter sein.
Der Alte, der Alte ist ja noch. Viele noch Game Tricks wie

(01:01:31):
Killing man. Ja genau.
Das war der Spruch nur. Dass es mich halt auch so halb
gekillt hat. Ja, weil.
Das war das, was man auch so im Tracker genauso nachvollziehen
und verfolgen konnte. Und dann ist ja irgendwann der
Norweger gekommen. Ja, genau.
Und dann war es so. Ab dann kam es.

(01:01:52):
Kommt so Abfahrten so ein bisschen auch so ein bis also
geht immer so runter, dann wieder so ein bisschen flach,
dann geht's wieder runter, da ist das Tempo dann so ein
bisschen eingeschlafen, aber da wollte ich da halt eben auch
nicht so sagen, ja okay, dann mache ich jetzt wieder Tempo,
weil für mich war's halt dann irgendwie auch hart so bis
Kilometer 7080 habe halt auch gesagt jetzt, es sind immer noch

(01:02:14):
100 Kilometer, ich bleib da jetzt einfach erstmal hinter
hinter Leo. Und war dann schon auch auch mal
sehr locker. Da habe ich dann auch mal so die
die 12 Meter so ein bisschen genossen, bin dann vielleicht
wirklich 200 Watt gefahren habenwir dann halt auch gedacht so,
ja wenn ich jetzt von Anfang an so mein Ding gefahren wäre, wäre

(01:02:35):
ich dann jetzt vielleicht auch trotzdem hier, also quasi dann
wäre ich vielleicht auf Berg gedroppt, aber dann wäre ich
jetzt halt wieder ran gefahren, aber hätte das ganze Halt ohne
diese ohne dieses Overpace. Aber ohne.
Dieses andere. Ja, es ist also eigentlich wäre
es schon besser gewesen, aber das weißt du halt im Rennen
nicht. Deswegen ist halt mit der
Gruppendynamik ist es halt einfach schwer und das ist

(01:02:59):
glaube ich, das ist auf jeden Fall noch was, wo ich, wo ich
noch viel lernen muss auf dem Iron Man gerade so gerade so auf
der Langdistanz, wie raced man das am besten, ich meine klar
von Anfang bis Ende so sein Dingmachen und da irgendwie so die
bestmögliche Leistung abrufen. Ja das ist eine und es.
Manche, das hast. Du ja bei keinem Rennen.

(01:03:20):
Ja, du. Bist ja rot, weil du ja manche
rennen kannst du so bestreiten. Ja, manche rennen kannst du so
bestreiten, aber wenn also so WMzum Beispiel auf keinen Fall, da
musst du racen, also dann musst du rennen und wenn du racen
willst, wenn du dabei sein willst, dann musst du halt auch
so mal drüber gehen und dann musst du dich halt auch von

(01:03:40):
sowas wiederholen und halt auch so zu den richtigen Zeitpunkten
und. Ja, also sowas was ich auf jeden
Fall noch lernen muss, was wir vielleicht auch trainieren
müssen, speziell und ja, auf jeden habe ich schon gemerkt,
was ich halt auf jeden Fall nochnicht so gut kann und ich muss

(01:04:01):
sagen, jetzt so zum Beispiel Iron Man WM Nizza bin ich froh,
dass ich da noch nicht am Start bin, weil ich glaube ich hätte
keine Chance. Also ich kann.
Kann dir eine solide lang Distanz machen, habe ich jetzt
auch schon zweimal gemacht, aberdas bringt mir für so eine Iron
Man WM halt zum Halt zum Beispiel absolut nichts.
Und ja das sind halt einfach so Erfahrungswerte die wir dann
auch für für nächste Saison mitnehmen und dann noch ins ins

(01:04:25):
Training einbauen werden und so weiter und die Physiologie da
anpassen und und dass ich halt auch so ein so ein so eine lang
Distanz Racing kann. Also ich meine jetzt nicht so,
dass ich es, dass ich es gar nicht kann und dass es schlecht
war. Ich meine, am Ende habe ich es
ja trotzdem gemacht und auch irgendwie hinbekommen, aber dann

(01:04:45):
kam genau ein Game. Zu sein, reagieren zu können,
einfach und auch mal zu sagen, ich, ich geh jetzt drüber, ich
fahr mit oder ich setz mal ne Attacke um die Gruppe jetzt
endlich kennenzulernen. Die damit mal selber attackieren
flachen genau, ich mein auch vonder Strecke.
Ich habe dann dann auch vom Rennen gefragt.
Ja, es ist eine bergige Strecke,soll ich dann die Berge härter

(01:05:07):
fahren und er hat dann auch wieder gesagt, ja, es haben,
darauf sind wir jetzt halt auch nicht vorbereitet, mach's lieber
wie in Rot und bleib wieder so bei dir und das war halt dann im
Rennen so, dieser Zwiespalt. Ich war dann so halb bei mir,
halb aber auch nicht, aber dann habe ich es auch wiederum nach

(01:05:27):
90 Kilometern habe ich dann gemerkt.
Okay dann hatte ich schon wiederabsolut recht, weil ich fühle
mich deutlich schlechter als in Roth nach zum selben Zeitpunkt
im Rennen. Also hatte da schon das Gefühl,
dass ich irgendwie, also die zweite Runde wird richtig hart
und es war dann auch genau der Zeitpunkt, wo dann der Norweger
von hinten kam. Der hat dann ist dann direkt an

(01:05:52):
unserer Gruppe vorbeigefahren, habe mir erstmal nichts Großes
dabei gedacht, ich. Ich wusste ja auch nicht,
wieviel Rückstand der nach dem Schwimmen hatte.
Ich wusste, wusste, hätte ja auch sein können, dass sie die
ganze Zeit schon bei uns in der Gruppe war, also das wusste ich
alles nicht, er ist halt dann nach vorne, hat dann attackiert,
Leo ist hinterher, ich bin dann hinterher, habe dann gesagt

(01:06:12):
okay, da fahre ich jetzt auf jeden Fall mit und dann bin ich
aber so Eingang, zweite Runde geht es dann auch so ein Berg
hoch und dann bin ich dann 2 Minuten auch mit über 400 Watt
gefahren, aber die sind. Die sind mir einfach davon
gefahren und da habe ich ja gesagt okay shit, also das, das

(01:06:33):
kann ich jetzt nicht, die Energie habe ich einerseits
nicht mehr beziehungsweise will ich halt auch nicht investieren,
das war da auch wieder so dieserZwiespalt.
Ich meine klar, wenn es jetzt der mittels Tanz gewesen wäre,
ich wäre da all out hingefahren ey.
Das ist nämlich genau das Ding im Tracker mitverfolgt und dann
so hä. Warum fährt Freda nicht mit, was

(01:06:53):
macht der ja? Ich mein, es war schon brutal,
also richtig brutal. Ich mein, Ich bin gegen Magnus
Diedle schon geraced in seiner besten Radform.
Ich bin schon gegen Sam Lelo Geraced in seiner besten Radform
also jetzt alles nicht auf Langdistanz, sondern auf 70 3,
aber das war noch mal krasser, fand ich so von der Attacke und

(01:07:18):
das war auch noch auf einer Langdistanz.
Also wie der Gefahren ist. Es war richtig, richtig brutal
und ich meine, ich meine, der ist. 10 Minuten auf Ruben zu.
Punkt Geraußt ja. Und ich meine genau um es.
Einzuordnen am Ende. Ist es jetzt auch nicht so, dass
ich so jetzt im Nachhinein sag okay ich hätte diese 2 Minuten
mehr investieren müssen, da wäreich dran gewesen und dann wäre

(01:07:40):
es auch wieder langsamer geworden.
Der ist ja einfach weitergefahren.
Aber. Wie wie siehst du das?
Weil also klar, der war dann weg, aber Leo ist ja dann auch
von dem. Das war nicht. 2 Minuten später
aber 10 Minuten später. Genau, ich mein Leo.
Ja ich hätte wär natürlich gernean Leo dran geblieben, also
norweg hat keine Chance, da wär ich nicht dran geblieben

(01:08:01):
beziehungsweise ja hätte ich so viel investieren müssen, dann
dann wär ich vielleicht wirklichkomplett hops gegangen.
Also ich bin in der zweiten Runde.
Schon auch halt nicht hops gegangen, sonst wäre der
Marathon ja auch nichts geworden, sondern also es war
halt nicht so wie ein Rot, dass ich hinten raus noch mal so
richtig, so auch sogar zulegen konnte und dann noch mal so
dieses Momentum hatte und auch so alle eingesammelt habe,

(01:08:23):
sondern da war es halt schon, dass die zweite Runde halt auch,
ich glaube ja 20 Watt weniger war als als die erste Runde
jetzt auch nicht vollkatastrophe.
Aber ja, hab da war dann schon auch mentaler Fight.
Also ne neue Seite die ich da auch bei einem Ironman
kennenlernen musste und ja hab dann natürlich gehofft, dass

(01:08:49):
dann auch, dass sich Leo vielleicht irgendwann wieder
einholt, dass es für den vielleicht auch zu hart war.
Ah OK, weil das. War die Frage ist sorry wenn ich
dir da einmal reinkriegt oder weil das ist ja wirklich dieser
Moment gewesen, der jetzt dann einfach am Ende kann man das
natürlich immer schön. Analysieren aber der das Rennen
entschieden hat, ob du jetzt denConaslot kriegst oder nicht
wärst du da dran gewesen und hättest n soliden Lauf gemacht,

(01:09:11):
hättest du den Norweger noch geholt, wärst Zweiter gewesen.
Leo war dann weg weil er beim Laufen zu stark war, kommen wir
dann gleich zu, aber hast du da eben genau dieses Ding gehabt
von also als du die wegfahren lassen hast gedacht OK in rot
hab ich auch hinten die Leute eingeholt ich lass jetzt die
sind zu stark ich lass die fahren ich mach mein Ding und
dann sammel ich Leo schon wiederein weil der kann dann bestimmt
auch nicht so hart fahren oder was war da so deine?

(01:09:32):
Deine Gedanken, die du hattest oder war da schon dieser Moment,
wo du gemerkt hast, Hu hoppala, das wird hier härter als rot,
dann einfach. Ja, nee, eher so zweiteres.
Also ich habe schon dann gedacht, okay, ich muss jetzt
eher gucken, dass ich ab jetzt mein Ding fahr, also ab jetzt
fahre ich so wie ich eigentlich auch gerne von Anfang an ja

(01:09:56):
hätte fahren wollen. Weil dann war ich auch alleine.
Also das Gute war zumindest, dass alle anderen dann weg waren
durch diese Attacke. Also dann, ich glaube ei am
Anfang war noch war noch einer bei mir bei mir hinten dran,
aber der war dann, der war dann auch irgendwann weg und dann war
ich alleine und habe dann gesagtokay jetzt fahre ich einfach

(01:10:18):
fahre ich einfach mein Ding, versuche mich da einfach so ein
bisschen. Jetzt nicht von den ja klar, ich
war jetzt nicht so viel Watt wiein Rot hinten raus, aber
versuche mich davon nicht beunruhigen zu lassen.
Haben halt halt wieder Eingetretet ist ein langer Tag
ist ein Iron Man, es kann alles passieren, selbst so 10 Minuten
Rückstand heißen absolut gar nichts, das kann sich so schnell

(01:10:41):
ändern und habe dann versucht eher so halt mein Ding zu machen
mich zu verpflegen bei den Bergen nicht unbedingt nicht.
Zu sehr drüber zu gehen, dafür auch im flachen Gas geben und
dass das Tempo nicht einschläft und klar im Nachhinein auf dem
Rad. Ich habe mich nicht super

(01:11:03):
gefühlt, ich habe mich in rot schon auch besser gefühlt, so
auch von der Radform so wenn mansagen so 10 Watt haben mir
gefehlt am Ende ich hatte Watt Schnitt war nicht viel weniger
weniger, ich glaube ich hatte genau 300 Watt im Schnitt.
Rot war 306 Watt im Schnitt. Normalized war glaube ich jetzt

(01:11:27):
sogar 319 Watt und rot glaube ich 318 Watt ist klar durch die
Strecke natürlich dementsprechend also gleiche
normalize Power, aber vom Gefühlwas härter.
Also wir haben ziemlich ja ziemlich genauso 1010 Watt würde

(01:11:47):
ich sagen, haben mir gefehlt undwenn ich die gehabt hätte.
Dann hätte ich auch bestimmt so bei bei Leo mitfahren können bis
zum Ende und das hätte dann wiederum natürlich auch jetzt im
Nachhinein für den Cona Slot dann auch gereicht, aber die
hatte ich halt an dem Tag nicht und so ist es halt manchmal.

(01:12:08):
Mein Rot hatte ich auch einen guten Tag auf dem Rad hatten wir
auch nicht immer und genau bin dann auf die die Laufstrecke und
war dann schon überrascht irgendwie.
Fast 10 Minuten oder sogar 10 Minuten auf den Norwegern.
Also, da war ich schon überrascht, weil der hat. 955
oder so, das war absurd viel, der hat.
Es ja nur in der zweiten Runde ausgefahren.

(01:12:30):
Also es war ja wirklich Beginn zweite Runde bis Ende zweite
Runde, einfach 10 Minuten und esist es ist wirklich nicht so,
dass ich irgendwie 300. Watt Average hast du ne, das
muss man sich machen, ja. Ja, also ich bin auch die zweite
Runde mit 290 Watt Average glaube ich gefahren.
Also es ist nicht so, dass ich da 220 Watt Average gefahren bin
und ich bin jetzt auch nicht ichbin am Ende des Tages, da hatte

(01:12:52):
ich immer noch die die viertschnellste Radzeit mein der
Norwegen dementsprechend die schnellste.
Ja mit Abstand hast du den schon.
Irgendwie gestalkt hat der Strava öffentlich oder so was er
gefahren ist. Ja, ja, er ist auch nicht viel
Watt gefahren. Ich meine der ist klein und und
leicht auf jeden Fall dementsprechend natürlich auch

(01:13:13):
auf der Strecke. Ja, ich mein Wattmesser weiß der
auch immer nicht. Aber klar so, der ist weniger
Watt gefahren als ich glaube ichauf jeden Fall und damit 10
Minuten schnell oder mehr als 10Minuten schneller insgesamt von
der Radzeit aber absolut brutal.Also wirklich, ich glaube ist

(01:13:35):
nicht das letzte Mal, dass wir was von ihm hören.
Ich bin mal gespannt, wobei dem die Reise hingeht.
Ja, das war echt impressive und ich würde mal sagen, jetzt kiele
Spruch in in die Aktie würde ichjetzt jetzt schon investieren.
Jetzt ist noch billig, das könnte das könnte so The Next
Magnus Detlef gerade auch so vomvom Performance Profile.

(01:14:00):
Hast du dich mal geschrieben? Ich hab.
Währenddessen hin und her geschrieben und auch so hä wer
ist der Norweger? Und dann görkisch immer ich
Check den gerade schon aus, ich so ja ich hab auch schon gerade
seinen Insta gemacht auf so. Mittellistanzen hat der gar
nicht. Hat der gar keine oder keine
guten Ergebnisse. Also ich meine, ich kannte den
schon, es ist nicht so, dass ichnoch nie was von dem gehört hab,
aber hab jetzt den jetzt nicht so vorm Rennen gesagt, ja das

(01:14:21):
wird der wird ne Rolle spielen, also wenn man so auch seine
Ergebnisse bis dahin anschaut. Und das also ja, absolut hat man
nur gesehen. Er war mit den Norwegern mit den
Norboys in der Sierra und hat vielleicht einfach da mal das
Training durchgezogen. Da habe ich es so Durchgeklickt,
nämlich durch seinen Insta, was dann die die Ironman
Vorbereitung war und da hat man dann am Ende schon gesehen, OK

(01:14:44):
der hat halt auch die letzten Wochen immer 35 Stunden
geballert, ja immer. So 700 Radkilometer auch.
Ja genau hier Höhe war auch viel.
Also Norwegian Method auf jeden Fall auch da am Start.
Ja krass, ich meine der hat er genau, der ist ja auch an Ruben
dann vorbei und hat den auch komplett stehen lassen, Ruben,

(01:15:09):
dann Ruben und Leo waren dann glaube ich ich weiß gar nicht
irgendwie so 5 und 6 Minuten vormir auf der Laufstrecke und war
dann da. Aber ich muss sagen.
Am Ende vom Radfahren, Anfang vom Marathon.
Mental war bei mir nicht so, dass ich gedacht habe, okay, ich

(01:15:31):
habe da jetzt noch Bock, irgendwie einen Marathon zu
laufen, hatte ich meine, ich warimmer noch immer noch auch immer
noch auf Platz 4. Ich meine, klar wusste ich, es
ist Platz, top 2 ist ist cona Quali, aber haben jetzt nicht am
Anfang vom Marathon und gerade auch zum Ende vom Radfahren.
Das waren so 23 Stunden, wo ich mir jetzt nicht unbedingt

(01:15:56):
eingeredet habe, ja, das schaffeich noch ist alles möglich,
sondern es war irgendwie eher so, ja mehr negative Gedanken
als positive Gedanken und ja, z auch beim Loslaufen war es
wieder so ein bisschen wie in Rot, mein Rücken war dann wieder
so, ja zu hat sich alles nicht so rund angefühlt.

(01:16:20):
Und das Gute war, es geht erstmal auf so einen, auf so
einen Track, dann läuft so eine 400 Meter Runde, da läufst du
aus dem Track raus und dann läufst du auf Asphalt und da
geht es so 0,5% bergab und das war da und da war Rückenwind und
da geht es erstmal so. 2 Kilometer läufst du da und da,

(01:16:41):
also einfach geradeaus und auch viele Zuschauer und.
Und da war dann so, dass das warecht perfekt, weil da ist dann
alles so ein bisschen so warm geworden, oder warm geworden ist
aufgegangen. Mein mein Rücken ist wieder so
ein bisschen besser geworden, ich habe so meinen Schritt
gefunden, habe dann da auch irgendwann mal, hab mal meine
auf meine Uhr geguckt, also ich meine, ich habe erst so 700

(01:17:04):
Meter später GPS gefunden und dann erst auf auf Start
gedrückt, aber dann da mal so auf meine Uhr geguckt.
So nach 2 Kilometern und erst mal erst mal geguckt, was ich
überhaupt für ne Pace lauf und es war dann doch so ne 335.
Aber es hat sich angefühlt wiesone 34?
Ist doch schon mal. Ist doch schon.
Mal genau und da hab ich da mal überrascht.

(01:17:25):
Genau, und da war dann auch so. Auch im Kopf bin ich dann wieder
so ein bisschen wach geworden und dann so hey komm, also ist
ein Marathon jetzt einfach auf mich fokussieren, verpflegen.
Und ja, einfach mein Ding laufenund und schauen was passiert.
Schauen wir vorne hoch geht und die hinten waren glaube ich es

(01:17:47):
waren 2 Athleten so knapp eine um die eine Minute hinter mir,
das habe ich ja natürlich auf dem Track auch gesehen, wenn du
das dann halt auch aus so einem Track siehst, dann denkst du so,
oh die sind direkt hinter dir, auch wenn es halt so eine 4 aber
es halt so eine 400 Meter waren,ist halt dann auch eineinhalb
Minuten oder was? Aber aber wenn du die halt dann

(01:18:08):
so siehst, dann denkst du dir, es ist gar nichts und ich mein
das. Ist sorry wenn ich da kurz ich
find das ist immer das beeindruckendste am Triathlon wo
man sieht wie oder was für ne wichtige Rolle auch der Kopf
spielt. Wenn du am Streckenrand stehst,
da läuft einer vorbei und es dauert anderthalb Minuten bis
der nächste kommt. Das ist so, das dauert so
richtig lange, das ist so Boah Boah ist der weit weg.

(01:18:31):
Und wenn du aber irgendwie dich nach hinten drehst oder auf so
einer Wendepunktstrecke und du läufst 30 Sekunden dem wieder
entgegen und dann denkst du, fuck, der ist so nah, ich laufe
noch, ich laufe jetzt noch 200 Meter, dann hat der mich was ja
technisch nicht mal geht, selbstwenn du stehen bleiben würdest.
Aber so ist das halt im Kopf undich finde das ist so krass, wenn
es dir selber nicht zu 100% gut geht, wie schnell du in dieses

(01:18:52):
dings schifftest. Ja, der hat mich schon ich.
Muss auch ganz ehrlich sagen, ich bin auch nach wie vor ich
war nicht. Ich bin es nicht gewohnt, dass
ich konfident in meiner Laufleistung bin.
Also beim Laufen habe ich ja eher, deswegen hatte ich aber
habe ich auch beim Radfahren immer so diesen Drang, ich muss
alle loswerden, weil ich ja immer denke, so, ja laufen, da

(01:19:15):
sind die anderen oder sind vieleschneller als ich, deswegen muss
ich beim Radfahren vorne vom Radsteigen, um Halt überhaupt eine
Chance zu haben und deswegen warhalt auch so, dass ich dann als
Vierter vom Rad bin und da so kassiert habe, war halt dann
auch so. Ja, shit, das also, das bin ich
nicht gewohnt von der Mittellistanz also und dann, das

(01:19:36):
kann nichts. Mehr werden ja, genau.
Weil ich dann auch nicht so denke.
So ja, Marathon laufen, ja, da sind die anderen eh schneller,
das heißt, ich verliere jetzt nur noch mehr, also ich habe nie
so nach vorne gedacht, so ein Abmarathon, denke ich, und ich,
ich muss sagen, so wie jetzt auch meine 2 Marathons gelaufen
bin, so langsam baue ich halt dann auch so ein bisschen die
Konferenz auch auf im Laufen. Was mir dann wiederum mental im

(01:20:00):
Rennen hilft au und dann kann ich wiederum auch rennen ganz
anders bestreiten und das ist schon schon auch auch so ein
Learning Learning Process und ich meine da dachte ich mir dann
auch die 2, die dann eine Minutehinter mir waren, ja die hole
ich früher oder später, also selbst wenn ich dann noch Ruben

(01:20:21):
hole, aber so, da war ich dann halt so jetzt nichts gegen
Ruben, aber da war ich so ein bisschen.
Confident dass dass der noch hoch geht, dass ich den auf
jeden Fall noch hol. Ich mein, hätte sie natürlich
auch, hätte sie natürlich, hättesie natürlich auch mega gegönnt,
wenn der da noch einen Sta richtig stabilen Marathon drauf
gelaufen wäre, das sowieso und ja, aber das war mir dann halt

(01:20:48):
auch alles alles egal, weil ich gedacht habe, ja dann hole mich
die noch, ich hole vielleicht noch ein und dann am Ende ist er
irgendwie keine Ahnung 5.6. Platz und.
Ich ziehe es halt jetzt einfach noch so durch und dann so nach 5
Kilometern bin ich aber wirklich, wirklich wach geworden
und ich konnte auch wirklich so ja noch mal Tempo zulegen.

(01:21:08):
Also ich muss sagen, also meine ersten 5 Kilometer waren auch
eigentlich genauso langsam wie meine letzten letzten 5
Kilometer, wo es ja dann sowiesoautomatisch langsamer wird.
Und ja, die Laufstrecke war schon auch gar nicht ohne, weil
ich meine, hat es halt den Wind eben.
Dann hattest du relativ viel, auch so Gravel, aber halt nicht

(01:21:28):
so Gravel wie in Rot, sondern eher so.
Ja so Roll Split, also schon so rutschiger Gravel muss man auch
eher schon die Frequenz erhöhen muss, wenn du da halt schnell
drauf laufen willst und dann halt viel so Zickzack und gerade
auch wenn es dann so in die Stadt geht.
Hast du ja viel so rechts, links, so enge Wege, dann wieder

(01:21:50):
Kopfsteinpflaster, da auch mal so bisschen rauf und runter,
also höhenmetertechnisch nicht viel, aber halt beim Marathon
merkst du merkst du es, merkst du halt auch jeden halben
Prozent, dann halt dann auch wieder, aber auch so ein paar
Abschnitte wo du es wieder so richtig schön laufen lassen
kannst. Also mental eine richtig geile

(01:22:10):
Strecke, weil es brutal abwechslungsreich ist.
Und auch richtig viele Zuschaueran der Strecke und 3 Runden.
Aber du hast jede Runde, auch das Ziel ist immer so in der
Mitte, also ein bisschen wieso eine 8 die du die du da läufst
dementsprechend hast du immer irgendwie so diese eine Hälfte

(01:22:33):
von der Runde, da hast du diese diesen Track und diese lange
gerade diesen Shot da. Und dann so diese andere Hälfte
von der Runde, da hast du noch mal noch mehr Zuschauer, mehr so
Zickzack, mehr Wendepunkte, aberauch diesen, diesen Stadtteil,
diesen Kopfsteinpflaster und in der Mitte halt immer so dieses
Ziel und finde echt men ment mental finde ich ging es richtig

(01:22:58):
richtig gut rum oder man konnte sich so richtig gut einteilen,
ich würde sagen so insgesamt dieStrecke vielleicht sch
schwierigere Marathonstrecke alsrot.
Aber mental leichter. OK, weil mehr Abwechslung war.
Viel zu tun war und ja, ja, OK und ich?

(01:23:19):
Find das rot. Rot ist halt natürlich auch so.
Du läufst da einsam in diesen Kanal und weißt dann, OK, wenn
ich jetzt ich werd, ich werd immer müder und gleich kommt
noch büchenbach und so diese dasist natürlich auch so, ja kann
ich nachvollziehen, ich weiß wasdu meinst, ja.
Ja, und dann? Ich hatte die ganze Zeit so, ja
irgendwann hatte ich dann so. 4 oder Kilometer 16 aber glaube

(01:23:41):
ich, hatte ich noch 4 Minuten auf Ruben.
Also ich habe quasi in 16 Kilometer glaube ich nur so ein
oder 2 Minuten vielleicht gut gemacht und dann auf einmal höre
ich so eine Minute auf Ruben, sofühlt ich glaube keine 2
Kilometer später und und das wardann auch so irgendwie okay

(01:24:02):
jetzt. Jetzt laufe ich auf Platz 3 vor.
Jetzt habe ich so, da habe ich dann so ein bisschen so auch
richtig so, Momentum wieder wieder gesammelt und da war ich
dann richtig motiviert und dann habe ich auch die ganze Zeit die
Abstände, also ich wusste, Leo Arnold habe ich gesehen, der
läuft brutal stabil und ich habeauch nicht damit gerechnet, dass

(01:24:22):
der hoch geht, obwohl der zu demZeitpunkt noch deutlich näher
dran war als der Norweger. Aber habe die ganze Zeit gefragt
ab. Ich will auch die Abstände zum
Norweger ab jetzt nur noch die Abstände von Norwegen.
Das ist das ist, das ist die Hawaii Quali, ja.
Genau, und dann wirklich, und das war zu dem Zeitpunkt immer

(01:24:43):
noch 8 oder 9 Minuten, also auf den habe ich auch kaum was gut
gemacht, aber ich hatte halt so da dann diese die Hoffnung
gefasst, dass der Halt hochgehenwird, weil ich dann halt auch ja
der ist vielleicht auch voll drüber gegangen auf dem Rad und
das ist auch, also es war sein erster Ironman, erster
Langistanz. Und da habe ich mir gedacht,
okay der, der weiß auch nicht wie was da kommt.

(01:25:06):
Die letzten 10 Kilometer und ichwusste halt so von rot okay so
wie ich mich da gefühlt habe, das ist mental sehr sehr hart,
vor allem wenn du es nicht weißt.
Vor allem also wenn wenn du nicht weißt, dass sich alle so
fühlen, weil dass es für alle hart ist.
Und dann denkst du halt, du bistder einzige, der da jetzt joggen
muss und dieses mal wusste ich halt auch so ein bisschen was
kommt aber. Andererseits war es mit auch so

(01:25:31):
bei Kilometer 20 ich bin gelaufen, als ob bei Kilometer
30 das Rennen zu Ende wäre. Also ich habe da wirklich, jetzt
riskiere ich es, also ich laufe jetzt einfach, ich laufe jetzt
einfach so weiter, drück da jetzt drauf und wenn ich die
letzten 10 Kilometer gehen muss,aber ich probiere es jetzt noch
mal und ja, habe dann immer so ein bisschen was gut gemacht,

(01:25:55):
aber er ist halt nie so. Also nicht hochgegangen.
Er ist langsamer gelaufen als ich.
Ich hatte immer so diese, diese 1015 Sekunden schneller pro
Kilometer, aber ich hatte halt auch riesen Abstand, also wir
haben auch die ganze Zeit hochgerechnet ja genau so
getippt. Und dann im ich mit Nils hin und
Hergeschrieben und ich meinte so, Ah fuck der Norweger, also
Piakeset heißt er, haben wir noch gar nicht gesagt, der

(01:26:16):
Student der. Hält Perkeset ja.
Der hält immer, so der Norweger.Der Norweger ist der Norweger,
der eine Thor. Der, der hält immer so 355 bis
405 und dann war es irgendwann wirklich so konstant über 4 und
ich so oh Mist ey, der muss auf 415 420 am besten platzen und

(01:26:36):
dann holt Fred ihn noch und dannist es die ganze Zeit nicht
passiert. Du bist aber so ein bisschen
schneller geworden und dann dachte ich ah ja oder Fred muss
halt 340 laufen, das hast du aber auch nicht ganz geschafft
und dann? 345 hatte ich eigentlich die
ganze Zeit, ja genau, also raus,relativ konstant, also je nach,
also je nach Streckenabschnitt. Genau.
Während die schnelleren Streckenabschnitte aber
langsamen Streckenabschnitte, also vom Schnitt, ich hatte dann

(01:26:58):
so, ich hab dann auf der Uhr, hab ich immer den Gesamtschnitt
stehen, also was ich gar nicht mag, auf der Uhr ist, wenn so
dieser Lifepace schnitt. Weil die ja nie stimmt, ja.
Und es stresst mich auch, weil wenn da mal ein langsamer
Streckenabschnitt ist. Und dann seh ich da irgendwie 4
415. Aber es fühlt sich an wie ne

(01:27:19):
330. So was stresst mich.
Aber wenn ich dann halt. Aber wenn ich so diesen, wenn
ich so diesen schnitt hab, das ist irgendwie ja, das passt ja
dann auch, und dann, weil da hast du halt auch wieder
schneller, ist langsamer und dieser Schnitt, der hat sich von
Kilometer 5, ich glaube ich hatte oder ich glaube, ich hatte
nach 5 Kilometern ne 347, den habe ich dann irgendwann sogar

(01:27:41):
auf ne 343 glaub bis Kilometer 25 bei Kilometer 25 hatte ich
glaube ich 343 im Schnitt. Und ja, das war halt dann
irgendwie auch so, ja motivierend zu sehen, dass ich
der erstmal sogar, dass er noch mal schneller wird oder oder
sich halt dann kaum verändert, obwohl ich halt dann irgendwie

(01:28:03):
schon 2530 Kilometer habe und dann letzte Runde, da wusste ich
dann okay, jetzt geht's Iron Manlos, jetzt geht lang Distanz
los. Und da hatte ich halt wirklich
okay. Jetzt kommen einfach einfach
drauf bleiben, es wird härter werden, ich werde langsamer
werden, bestimmt, aber hoffentlich der muss der

(01:28:26):
Norweger irgendwie gehen oder wird noch langsamer.
Ich hatte halt für Kilometer 30 noch glaube immer noch 6 Minuten
Rückstand und dann wusste ich halt okay wenn ich jetzt normal,
wenn es jetzt noch so weiter geht, dann werde ich dir nicht
holen, sondern der muss, der muss wirklich hochgehen.
Und bin dann aber hab's wirklichgeschafft, euch da mental auch

(01:28:47):
so so fit zu halten und muss noch dazu sagen, in rot konnte
ich ja ab Kilometer 10 keine Gels mehr nehmen, so hab dann ja
alles mit Cola gemacht und jetztin in Switzerland das war so ein
Rennen, da konnte ich so viel essen wie ich wollte, es war
also wirklich so. Ich hatte am Anfang 4 Gels

(01:29:10):
mitgenommen. Und hatte dann wiederum 4 Gels
in mein Special Needs drin. Also da war es ja dann so.
Ist ja nicht so wie rot, dass dudann von den Supportern des
kriegst, sondern du hast du da dein Special needs, also gibt es
nicht, nicht nur für Profis, sondern sondern auch für Age
Cooper, das dann halt da so die Tüten, die quasi da so bei einer
Verpflegungsstation alle Aufgereizt sind, das musst du

(01:29:30):
halt vor vorher abgeben und dannmusst du halt da stehen bleiben,
kurz und aus der Tüte dein Zeug holen.
Und das habe ich nach 2 Runden. Das war dann so bei Kilometer 20
genau habe ich quasi hatte ich meine 4 Gels leer, habe dann da
wieder 4 Gels rausgenommen und diese 4 Gels habe ich dann
innerhalb der nächsten 10 Kilometer genommen, also von

(01:29:53):
kilometer 20 bis kilometer 30 habe ich dann 100. 20 Gramm, ja.
Habe ich dann den nächsten 10 Kilometer habe ich nochmal 4
Gels genommen und das war aber das war Game Changer für die
letzten 12 Kilometer. Und da habe ich dann gemerkt,
okay in Rot, klar, klar, die letzten Kilometer immer hart,
aber ich war schon auch leer. Also mir haben dann schon halt

(01:30:15):
auch da einfach die Kohlenhydrate gefehlt und jetzt
hatte ich die halt, ich mein ja ich bin trotzdem langsamer
geworden, es ist halt einfach nen Marathon und war halt dann
auch einfach na ja, aber. Nicht geblieben.
Stunden also. 5 bis 8 Sekunden bist du halt langsamer geworden.
Ne, ja. Also ich bin dann so ne 3 350.
355 in den langsamen Abschnittengelaufen, also schon noch so

(01:30:39):
stabil und es hat sich halt nochgut gut angefühlt und ich hatte
ja noch so dieses Gefühl, dass ich so auch noch pushen kann,
also nicht so wie in rot, dass ich eher so, oh das, ich muss
jetzt hier gehen, ich will jetzteinfach nur noch finishen,
sondern schon noch so, ja ich kann jetzt hier noch noch
drücken und mental halt einfach so, dieses hat wirklich nie

(01:30:59):
aufgegeben, dass dieser Norwegervielleicht noch hoch geht,
wirklich bis. 2 Kilometer vor Ende.
Und dann hatte ich, glaube ich, ja, ich glaube ja, 5 Kilometer
oder ja, 4 Kilometer vor Schlusshatte ich dann, glaube ich, noch
3 Minuten Rückstand, und da warst du schon langsam.

(01:31:20):
Jetzt wird das schon, als muss er wirklich gehen und ich meine,
er wird ja auch wissen, er wird ja auch jetzt nicht irgendwie da
zum gehen anfangen, wenn er weiß, das ist der Kunaslot.
Und aber er war schon echt, der ist dann schon wirklich deutlich
langsamer geworden. Ich bin ich hab gerade auch die
letzten 3 Kilometer 4. Die letzten 4 ging es bei mir

(01:31:41):
los, der ist nämlich ab 38 der 38.
Er war 418, 429, 434, 446 und der letzte 446 war dann
wahrscheinlich, wo ihm klar war,irgendwie ja er schafft es dann,
aber das ist glaube ich genau das was du gerade beschrieben
hast, was dir am Ende das Genickgebrochen hat.
Wenn jetzt irgendwie da kein Cona Slot gewesen wäre oder

(01:32:03):
keine Ahnung was nicht ums Podium, sondern um Platz 4 und 5
gegangen wäre, hättest du den Easy wahrscheinlich noch geholt,
weil dann hätte er halt aufgegeben.
Aber so um den Cona Slot hat er es noch irgendwie geschafft
dagegen zu halten, aber der ist schon noch richtig hops gegangen
hinten ja, ist halt wirklich dann von der 403404406 auf ne
418 429 für 34 für 46 und eigentlich kann man sagen für
dich halt so wäre das bei Kilometer 37 passiert, hättest

(01:32:24):
du den noch geholt und so halt nicht.
Also die letzten wenn man sagen ab Kilometer 40 war dann so bei
mir okay das würde zwar würde jetzt wahrscheinlich nichts
mehr, habe dann schon noch draufgedrückt, aber so mental war
dann schon so okay jetzt schade und dann als Dritter über die

(01:32:51):
Ziele gelaufen, natürlich dann auch mega enttäuscht.
Konnte mich ist jetzt nicht so, dass ich mich da gefreut habe
über den dritten Platz auch schon am Anfang des Podcasts
gesagt, das hat dann schon noch mal 24 Stunden gedauert, dass
ich mich da auch noch mal die Leistung so an sich analysiert
habe und ja, am Ende des Tages von 2 besseren Athleten an dem

(01:33:17):
Tag geschlagen worden. Leo Arnold brutaler Sieg,
überragende Performance. Auch Rad gefahren, also wirklich
krasse Performance. Ja und an sich meiner
Performance muss ich zufrieden sein, wieder viel gelernt

(01:33:42):
schwimmen ja ich meine es war besser als in rot, weil es
wahrscheinlich so gleiches Tempowar, aber entspannter.
Also ich hatte eine bessere Form.
Auf jeden Fall wäre gerne ein bisschen schneller geschwommen,
aber wollte es halt irgendwie auch nicht alleine oder wollte

(01:34:03):
jetzt dafür auch nicht die Energie investieren das.
War auch das, was du in Rot gesagt hast, ne, dass dieses
alleine schwimmen dir schon fürsanfangen vom Radfahren?
Das ist halt, das ist halt auch so ein Ding.
Nee, das also ja, das hatte ich jetzt im Rennen nicht im Kopf,
aber. Ja, das ist, das ist halt so ein

(01:34:25):
Ding wiederum, das wäre dann beiso gerade bei so Championship
Rennen oder besser besetzten Rennen wiederum einen Vorteil
für mich, weil da gibt's ja dannsafe Athleten die in dem Bereich
schwimmen. Das war halt jetzt hier eben
nicht und ja, aber trotzdem haltdafür halt Energie gespart, das
ist halt wie das eine. Das Problem ist halt im

(01:34:47):
Schwimmen, du musst halt so vielmehr.
Energie investieren, nur um haltirgendwie 30 Sekunden schneller
zu schwimmen. Aber es ist halt auch so
exponentiell viel mehr Energie und dann das kann sowas, kannst
du halt viel leichter beim Radfahren oder beim Laufen holen
beziehungsweise beim Iron Man braucht sie die Energie halt
einfach hinten raus und ja da hat es eben eben keinen Sinn

(01:35:11):
gemacht. Dann Radfahren würde ich sagen,
wie gesagt haben wir jetzt gerade so im Vergleich zu rot 10
Watt gefehlt. Ja, ich meine, am Ende des Tages
rot, 7 Wochen davor, jetzt nichtnoch mal noch mal gut trainiert,
aber als natürlich nicht die perfekte Vorbereitung.

(01:35:34):
Natürlich ideal, wenn man da auch noch mal irgendwie in die
Höhe gehen kann, da noch mal einpaar Prozent kriegt oh ja und
dann keine Ahnung ob's am Ende des Tages.
Mir ja blöd war irgendwie Allgäudie Woche davor zu machen, das
weiß ich auch nicht. Ich würde jetzt sagen nicht,

(01:35:54):
aber habe jetzt natürlich auch keinen Beweis wie es gewähr wenn
ich Allgäu nicht gemacht hätte. Ist.
Es schwierig zu sagen. Ab Wochen dann.
Die Woche vorher zu racen, das kannst du nicht 100%.
Sagen. Absolut.
Was ist dann jetzt? Man versucht.
Halt einfach irgendwie ja zu schauen, woran, woran hat sich
gelegen? Aber man kann ja schon
festhalten. Dass das Ding dann doch n

(01:36:16):
bisschen mit der heißen Nadel gestrickt war, egal woran es
jetzt läuft. War das nicht deine?
Ja, deine. Form auf dem Rad jetzt, wenn du
sagst diese C da. Haben die Gefühl, laufen
bisschen. Spritzigkeit war einfach nicht
da laufen. War auf jeden Fall deutlich
besser als n rot. Ich glaube ich war 8 Sekunden
pro Kilometer schneller, also laut meiner Uhr waren es 42,8

(01:36:38):
Kilometer. Also ich habe mal geguckt, ich
habe halt genau 700 Meter späterangemacht und hatte trotzdem
42,1 auf der Uhr und Official Time 241 das heißt wäre noch
einen Rundgerechnet, einen 239 er Marathon oder 346 er Tempo im
Schnitt also schon stabil geradeals auch für die Strecke.

(01:37:01):
Also das gibt mir schon sehr viel konfidenz so auch irgendwie
mit Marathon. Und ich, also ich glaube, ich
kann auch noch so Richtung 235, das traue ich mir voll zu,
gerade wenn ich das noch ein bisschen besser hinbekommen,
dass ich so auch die ersten 5 Kilometer ein bisschen stabiler
laufen kann und dann natürlich hinten raus auch noch mal noch

(01:37:22):
mal ein bisschen stärker wird, alles noch mal so ein bisschen
ökonomischer, glaube ich. So eine 235 ist so ein Bereich,
den ich mir gut zutraue, also auch nach einem harten
Radfahren. Das hängt und steht dann alles
auch mit der Ernährung so n bisschen ne, also kannst du.
Das auch klar oder nicht? Ich mein, das ist halt auch
krass, gemerkt Iron Man auch ja.Ich mein, das ist ist genau das,

(01:37:45):
was ich auch gemerkt habe. Ja 20 wo, wann war das jetzt
2022, wo wir das Projekt gemachthaben, wo ich dann auch in rot
bei Kilometer 26 oder so, da habich mir einmal zu viel so ne
neue Flas bekommen, die hab ich mir zu schnell reingehauen und
hatte dann Magenprobleme und habdann danach gesagt für mich.
Nehme meinen Magen rumort, ich kriege nichts mehr rein, habe
auch nichts zugenommen und na klar platzt du dann halt voll
und es geht nichts mehr, weil Energie fehlt und du hast dann

(01:38:07):
im Kopf. Aber ja, es ist auch die Länge
und ich bin einfach geplatzt unddu hast jetzt da diesen genau
geilen Vergleich gehabt und das gerade so schön beschrieben,
dann hast du dir da nochmal 4 Gels reingehauen, dein Magen hat
es vertragen und du hast dann hinten noch die Energie gehabt,
dass du dann natürlich langsamerwirst, aber gegenhalten kannst
und man. Muss auch noch dazu sagen,
Temperatur war richtig gut, außer es war wirklich.

(01:38:28):
War so ja 20 Grad. Ich fand in der letzten
Laufrunde, da wurde es wurde es,dann wurde es dann warm, da habe
ich dann schon auch so mehr Wasser von der
Verpflegungsstation gebraucht, mehr kühl, mehr Kühlung, aber
das war wirklich eigentlich erstso ab der letzten Laufrunde und
gerade auch so auf dem Rad. Die erste Runde fand ich sogar
noch kalt nach dem kalten Wasserauch.

(01:38:50):
Und dann die. Die Luft war schon noch echt
kalt, ich meine in der Früh hat es dann noch unter 10 Grad
gehabt, also vorm Start wo es noch dunkel war, es ist Sonne,
dann rauskommen wo es da wo es dann schon schnell wärmer aber
es war so an sich von der von der Race Temperatur war es
perfekt, kein Hitzerennen was natürlich auch dann leichter

(01:39:12):
macht auch so Kohlenhydrate leichter runter zu bekommen weil
du brauchst dann halt dann auch.Auch weniger Flüssigkeit ver
schwitzt weniger. Das ist dafür natürlich dann
dann auch gut. Das ist bei einem Hitzerennen
ist das Ganze natürlich, wieso eine eine andere, andere
Geschichte, aber ja. Aber hast du das auf dem
Mitteldistanz auch schon manchmal gehabt oder ist es,

(01:39:34):
weil das dann kürzer ist, dass du da eh nie Probleme hattest
mit der Energiezufuhr auf? Dem Mitteldistanz hatte ich
eigentlich nie Probleme, dass ich also nie Probleme, so dass
ich nichts mehr essen konnte und.
Ja, also im Magen sowieso sowieso nicht.
Ich meine, ich trainiere schon auch echt echt viel im im

(01:39:56):
Training bei den Einheiten, dassich auch wirklich diese beim
Radfahren auch teilweise 140 150Gramm pro Stunde nehmen und und
auch beim Laufen auch mal so 120Gramm pro Stunde, auch wenn man
es nicht nicht braucht, es geht ja nicht immer darum, aber es
braucht oder nicht. Am Ende des Tages Hilft's oder

(01:40:17):
so, wenn nicht für die Einheit, dann für die Regeneration.
Also ja, man musste schon, musste schon regelmäßig
trainieren, musste auch natürlich was werden, ja Gels
und so weiter finden die für einen gut verträglich sind, das
natürlich auch auch eine individuelle Geschichte, manche
können ja auch gar nicht mit so mit so Fruktose.

(01:40:41):
Aber das Ding, wenn du halt so hohe Kohlenhydratmengen nehmen
willst, dann brauchst du halt die Fructose.
Das das geht halt am Ende nur nur damit, sonst kannst du halt
nie eigentlich über diese ja 90 Gramm pro Stunde wirklich raus
würde ich sagen, aber ja und dann also mittels Tanz hatte

(01:41:03):
ich, da ich nie nie Probleme, wenn da, dass ich auch
vielleicht. Ja, ich meine, das ist halt auch
so eine anderes Ding. Dann nimmst du ja dann noch mal
ein Gel, dass du halt auch noch mal richtig Speed quasi oder
halt noch mal richtig was zulegen kannst.
Da geht's dann auch mehr, wie schnell du da noch bist, sondern

(01:41:23):
da geht's ja nicht darum, dass du irgendwie hops gehst.
Genau deswegen ist es so ein bisschen anders deswegen, weil
deswegen weißt du auch manchmal nicht, ob du jetzt zu wenig
genommen hast auf einer Mitteldistanz, weil.
Es ist nicht so, dass du irgendwie leer bist, am Ende,
aber vielleicht ist es halt dann, wenn du dieses eine G noch
genommen hättest, hättest du vielleicht da noch mal irgendwie

(01:41:44):
schneller laufen können hinten raus, das ist halt dann schon
mit Distanz noch diese dieser Unterschied.
Genau. Es wirkt sich nicht so stark auf
wie auf die ersten 10 Kilometer bei einer lang Distanz bei einer
lang. Distanz mehr sein kann, oder?
Nicht. Da also da schaffst du es halt
dann fast nicht mehr. Ich mein klarsch man schafft es
noch, aber. Da geht es ja dann wirklich nur
darum, das Ding ins Ziel zu bringen oder überhaupt noch zu

(01:42:06):
finishen. Wenn du irgendwie komplett leer
gehst. Geil, Fred, was eine Reise.
Naja leider nicht die Quali am Ende in der Tasche, ja die
fehlt, aber dafür geht es, dann geht es dann nächstes Jahr
natürlich du hast das schon gesagt, dann den nächsten
Versuch da ist natürlich bleibt für mich die Frage am Ende des

(01:42:27):
Tages ja vielleicht sogar das war das Erste was ich dann
gedacht habe. Ja, jetzt kommt meine Theorie,
vielleicht ja sogar ganz gut, wenn du nächstes Jahr auf diese
Iron Man pro Series schielen willst, weil da müsste man ja eh
um da gut zu sein, 3 lang Distanzen einbringen.
Das stimmt, das heißt? Ne frühe für die Quali, dann
noch eine so mitnehmen und dann halt Hawaii im Optimalfall.

(01:42:52):
Schauen wir mal. Nein, du bist.
Noch nicht so weit bei der. Planung aber jetzt auch einfach
nur da. Da mal drauf schielt und ja,
also vielleicht mal mit dem Gedanken spielt ganz.
Sicher, das kann ich sagen, werde ich irgendwo nen frühen
Ironman machen 100% und da natürlich noch mal die quasi.
Ja, nur 2 quasi. Probieren, ja.
Ich mein, Was gibt's Texas und Südafrika ja.

(01:43:13):
Wenn ich pro Series mach, ja. Wenn ich pro Series mach, dann
dann bleiben dann die Quali. Willst.
Pro Series ändert ja auch die Rennen 2.
Letztens stimmt anders als dieses Jahr.
Stimmt, OK, dann muss man das erstmal abwarten.
Ja, ist die. Frage ja klar, ich mein, aber es
gibt auch es gibt viele andere elements halt, wo dann halt auch

(01:43:35):
klar das ist dann immer so dieseGamble, da hast du dann halt
weniger Slots, dafür ist es dannvielleicht auch nicht so stark
besetzt wie n pro Series rennen.Aber.
Da kommt dann was um die Ecke, ja.
Klar, das ist dann das Risiko und dann ja sicher absolut ich.
Find's aber auch krass. Ich mach.
Aber so, aber 1 sag ich Texas mach ich nicht, kann's
vergessen, niemals nie im Leben mach ich Texas gar kein Bock

(01:43:58):
also wenn ich n Iron kann ich verstehen wenn ich n Ironman
mach oder Langdistanz dann schonrennen wo ich auch echt Bock
drauf hab die geile Rennen sind coole strecken, coole
Atmosphäre. Bisschen so Bucket List Races
und Texas ist ganz ganz unten inder Liste von allen Rennen.
Also ich war, ich habe ihn ja schon in Dallas gerace US Open,

(01:44:23):
Boah, es gibt keine hässlichere Ecke von USA glaube ich als
Texas. Krass.
Ich war noch nie da, aber es. Ist nie davon.
Geschwärmt, als du da warst. Nee, also ich finde Texas.
Ja, das versaut mir so ein bisschen.

(01:44:43):
So auch die ganze USA. Also ich, ich bin ich bin kein
US, ja ich ohne Witz ey ich bin kein USA fan ah hauptsächlich
bin ich eigentlich kein Texas Fan.
Aber dieses Rennen, aber dieses Rennen ist auch echt.
Wenn du das von außen siehst, ey, ich denk mir so, boah wieso,
wieso ist da ich immer so so proSerious und so, wieso hat das so

(01:45:08):
Prestige dieses Rennen das ich versteh es nicht.
Also ich war ja schon mal in Südafrika zweimal.
Ich kann ja sagen, da ist ein geiler Vibe vorher so, das ist
ja. Genau Südafrika.
Da hört man auch viel Gutes dannauch so.
Also außer in Amerika, so Lake Placid hat nach einem mega
geilen Rennen ausgeschaut, ist auch 1 der Rennen das ich
unbedingt mal machen will, ich glaube so auch so Arizona

(01:45:31):
Chattanoogas und auch ich glaubeich auch beides coole Rennen ja
aber aber Iron Man Texas ist nee.
Dann melde ich mich ab, obwohl ich nicht angemeldet bin.
Okay. Da stellst du mal fest, machst
du dir Gedanken, erhol dich erstmal wieder gut.
Fred, das ist wichtig und dann guck, dass du wieder Speed in

(01:45:52):
deine Beine bekommst. Dann sind wir gespannt, was da
bei der T 1 100 am Ende der Saison bei dir noch geht.
Vielleicht war das ja jetzt nochmal so diese 2 Iron Mans, so ein
so ein richtig gute Grundlage, wo du noch mal Speed drauf
aufbauen kannst und auf einmal kommen noch wieder krasse
Ergebnisse, wer weiß. Und dann quatschen wir im
nächsten Podcast wahrscheinlich kurz vorm nächsten Rennen.

(01:46:13):
Irgendwie ne, was ist denn jetztdas nächste Rennen?
Ja, weiß ich auch nicht, ich weiß.
Auch noch nicht. Nein, ich muss jetzt ran.
T One hundred in Woah, wie heißtnoch mal or pessa del Mar oder
so? Ich weiß gar nicht.
Auf. Jeden Fall ist ja mein T One
Hundred Valencia wär's ja gewesen am 21.

(01:46:34):
September, wenn ich's richtig imKopf hab.
Aber genau, Valencia wurde abgesagt und jetzt ist es
irgendwie so eine Dreiviertelstunde außerhalb von
Valencia, aber noch in Spanien und das ist in ja genau 4
Wochen. Jetzt ist Frankreich am

(01:46:55):
Wochenende, das ist natürlich jetzt nicht das Beste, so eine
Woche nach der Schweiz, deswegenhabe ich das nicht.
Dafür dafür. Nicht gemeldet aber darf
dadurch, dass ich jetzt quasi London weggelassen habe, jetzt
Frankreich weglas. San Francisco schon weggelassen
habe musst. Du ja.
Muss ich in London, es sei denn,ich kann es auch weglassen und

(01:47:17):
dann im Oktober nach Australien fliegen, nach Bolongong?
Aber nee, das will ich auch nicht, also das lasse ich dann
auch wieder weg, dementsprechendjetzt in 4 Wochen dann t one
hundred in Spanien wie? Ist t one hundred.
Recovery und Training bis dahin und das Rennen ja.

(01:47:38):
Schauen wir mal. Weißt.
Du da jetzt viel Kirschhaft trinken.
Er hat viel Kohlenhydrate essen und dann geht das schon.
Ich glaube, ich werde es ein bisschen, also vom Kopf her auf
jeden Fall bisschen lockerer undohne Druck angehen.
Ja mal schauen, wie das dann, obes dann für was Gutes,
vielleicht sogar oder ja wie ichmich dann im im Rennen fühle.

(01:48:05):
We will See Fred in 4 Wochen wissen wir mehr, dann quatschen
wir wieder und du wirst uns deine Erfahrung von T One
hundred Spanien erzählen. Wie das ausgegangen ist nach dem
Armin ob du deine Speedy Lags gefunden hast oder ob es ein
Kampf um den letzten oder nicht letzten Platz wird, das wissen
wir dann. Auf jeden Fall.
Jetzt ich jetzt zu die ich fand es jetzt zu dir direkt nach dem

(01:48:29):
Rennen auch. Also in Rothaar war ich war ich
ja so richtig leer und war dann auch so vom Ziel dann so vom
Kreislauf und alles das war wirklich und auch die letzten 2
Kilometer war schon ein Kampf, dass ich überhaupt noch die
Ziellinie erreiche, also wirklich auch so vom Kreislauf
und jetzt konnte ich zwar bis zum Ende pushen und so auch so

(01:48:51):
die letzten 10 Kilometer noch mal voll ja durchziehen und mein
mein Puls auch noch mal noch malgut gut hochhalten, aber.
Aber das merke ich jetzt auch noch mal Muskulär deutlich
extremer als nach rot. Also Muskulär geht's mir
deutlich schlechter, also so nach rot konnte ich ja auch die
Treppen mehr oder weniger normalnächsten Tag runtergehen und
jetzt war schon so. Jetzt jetzt weiß ich was wie das

(01:49:14):
ist mit diesem das mal rückwärtsdie Treppe runter, das sieht
man. Also jetzt auch da war doch
Nutrition das Problem. Jetzt wirklich?
Ja, dass man einfach noch mal sotiefer gehen kann am Ende und
das Macht dann doch mal so den Unterschied, auch körperlich.
Und jetzt bin ich muskulär einfach ja noch kaputter.

(01:49:35):
Fred bevor wir jetzt eine letzteletzte Frage und dann machen wir
hier Schluss. Bist du denn jetzt persönlich
mit der nicht Quali, aber dem Treppchen?
Ja, ja, also ich meine, ich habejetzt 2 lang Distanz gemacht 2
der lang Distanz auf dem Podium,2 solide Rennen, viel gelernt,

(01:50:00):
aber insgesamt zufrieden und ichglaube darauf kann man gut, kann
man gut aufbauen. Dann fürs fürs kommende Jahr
sehr gut nach 105 also Platz 5 beim ersten Platz, 3 bei der
zweiten, also logische Konsequenz dann für die für die

(01:50:21):
Dritte immer 2 Plätze weiter hoch, oh.
Das ist eine Ansage. Dreht damit beenden wir den
Podcast sehr, sehr gut und wir quatschen genau in 4 Wochen.
Passt. Hau.
Rein tschau, tschau.
Advertise With Us

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