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October 7, 2024 43 mins

In Folge 112 der Tonspur N spricht Roman Mesicek mit Josef Baumüller, Universitätsassistent an der TU Wien. Wir diskutieren die wachsende Bedeutung von Biodiversität und Auswirkungen auf diese im Kontext der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen. Wir beleuchten die „Triple Bottom Line“ und wie Firmen ökologische Auswirkungen monetarisieren können. Josef erklärt die Rolle der Taxonomie-Verordnung für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und betont die Notwendigkeit, junge Talente auszubilden. Die Episode endet mit einem Ausblick auf die dringliche Notwendigkeit für Unternehmen, sich aktiv mit ihren ökologischen und sozialen Dimensionen auseinanderzusetzen. Diese Folge ist als Kooperation der Tonspur N mit dem Magazin BusinessART zur Begleitung der Ausgabe 3/2024 entstanden. Alle weiteren Folgen des Podcast auf www.tonspur-n.eu.

Diese und alle weiteren Folgen des Podcast sind auf tonspur-n.eu verfügbar.

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Episode Transcript

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Roman: Herzlich willkommen bei der Tonspur N, dem Podcast zur nachhaltigen Entwicklung (00:03):
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Roman: gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen und sozialem Unternehmertum. (00:08):
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Roman: Mein Name ist Roman Mesicek und auch die zwölfte Season des Podcasts widmet (00:16):
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Roman: sich natürlich wieder dem Thema der unternehmerischen Praxis rund um Umwelt- (00:21):
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Roman: und Nachhaltigkeitsmanagement. (00:25):
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Roman: Für diese vier folgen der (00:32):
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Roman: serie haben wir eine kooperation mit dem magazin business art die ausgabe 3 (00:35):
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Roman: 2024 der zeitschrift rund um nachhaltiges wirtschaften mit weitblick widmet (00:40):
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Roman: sich nämlich schwerpunktmäßig den themen biodiversität und unternehmen esg und (00:44):
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Roman: nachhaltigkeitsberichterstattung sowie einem branchenfokus zu nachhaltigem bauen. (00:48):
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Roman: Also perfekt passend für uns als Podcast, um damit zu kooperieren. (00:52):
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Roman: In dieser Folge des Podcasts ist Universitätsassistent Dr. (01:06):
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Roman: Josef Baumüller zu Gast, der auch in der Ausgabe 3 2024 der Business Art zu Wort kommt. (01:11):
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Roman: Er hat ein Diplomstudium Finanzrechnungs- und Steuerwesen absolviert und ein (01:17):
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Roman: Doktoratsstudium Wirtschaft und Recht und seine Dissertation bei Professor Otto (01:21):
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Roman: Altenburger zum Thema Wesentlichkeit in der nicht finanziellen Berichterstattung geschrieben. (01:26):
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Roman: Also ein Thema, das uns auch heute sicher beschäftigen wird im Gespräch. (01:31):
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Roman: Seit 2022 ist er Universitätsassistent, Postdoc an der TU Wien am Institut für (01:34):
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Roman: Managementwissenschaften. (01:40):
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Roman: Hallo Josef, willkommen im Podcast. (01:42):
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Gast: Hallo, vielen, vielen Dank. Schön, dass ich hier sein darf. (01:44):
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Roman: Ja, wir freuen uns sehr. Und jetzt gleich die erste Überraschung für die Hörerinnen. (01:46):
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Roman: Was man aus der Vorstellung vielleicht nicht heraushören kann oder konnte, (01:52):
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Roman: ist, dass es ja eigentlich heute und auch in dem Artikel in der Business Art (01:56):
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Roman: um Biodiversität und Unternehmen geht. (01:59):
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Roman: Erklär uns doch mal da den Zusammenhang aus deinem Arbeitsumfeld, (02:02):
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Roman: aus deinem Arbeitsgebiet. Wie funktioniert das? (02:06):
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Roman: Dieser Link zustande bei dir? (02:09):
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Gast: Ja, fast schon alternativenlos zustande kommt, wobei ich es wahrscheinlich selber (02:11):
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Gast: vor drei Jahren nicht gewusst habe oder vor vier noch in der Erfahrung. (02:14):
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Gast: Aber vielleicht, wenn ich da ein bisschen ausholen darf, dass es so nett beschrieben, (02:17):
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Gast: man könnte es auch ein bisschen direkter sagen, ich bin eigentlich so Buchhalter. (02:22):
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Gast: Von der Profession habe ich auch so wahrscheinlich die erste Hälfte meines auch (02:27):
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Gast: bald 20-jährigen Berufsweges, vor allem mit UGB und IFS und finanzieller Steuerung beschäftigt. (02:30):
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Gast: Vielleicht mit der Besonderheit, dass ich eigentlich immer in Sozialorganisationen (02:37):
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Gast: auch vor meiner Uni-Zeit tätig war und dort auch bis 2014 wahrscheinlich schwerpunktmäßig (02:41):
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Gast: dazu geforscht und publiziert habe. (02:47):
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Gast: Und da geht es natürlich sehr stark um die Frage der Wirkung und der gesellschaftlichen Relevanz. (02:49):
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Gast: Mein erster Arbeitgeber war die Caritas Österreich. Dort war das natürlich das (02:54):
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Gast: zentrale Thema. Aber schaut man in einem Bericht, wenn es jetzt nicht um Umsätze und Renditen geht. (02:57):
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Gast: Und das ist für mich so diese Kontinuität, weil es ja ein Thema ist und eine (03:01):
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Gast: Frage, die ja nicht nur für MPOs oder NGOs, wie man sie nennt, (03:05):
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Gast: relevant ist, sondern eine größere Bedeutung hat. (03:09):
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Gast: Und wenn man es jetzt quasi in die Sprache der For-Profits, der gewinnorientierten (03:11):
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Gast: Unternehmen, halt dieses großen Teils der Wirtschaft überträgt, (03:17):
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Gast: geht es da um Legitimität, eine License to operate. (03:20):
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Gast: Um Zukunftsfähigkeit von Geschäftsmodellen und eigentlich um die Frage, (03:24):
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Gast: wovon hängt das eigentlich ab und was sind denn die Faktoren, die einwirken. (03:29):
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Gast: Und wenn wir einwirken, dann sind wir wieder bei unserer Wirkung und bei den (03:33):
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Gast: Perspektiven, die ja inzwischen sehr toll hinlänglich bekannt sind, inside out, (03:36):
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Gast: outside in, und dass eigentlich ganz, ganz viele Faktoren relevant sind über (03:41):
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Gast: einen langfristigen Zeithorizont, wenn es vor allem um die Überlebensfähigkeit geht und die Kunst ist. (03:47):
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Gast: Und das ist eigentlich eine der Perspektiven auf Nachhaltigkeitsberichterstattung (03:52):
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Gast: und eigentlich auch der Grund, warum das in die Grundlagen einer jeden BWL-Ausbildung (03:55):
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Gast: hineingehört und auch inzwischen integriert wird, das sind Dinge, (03:59):
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Gast: die auch jetzt passieren, (04:02):
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Gast: dass es irgendwie sensibel sein muss für Entwicklungen, für Veränderungen, (04:03):
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Gast: die heute klein beginnen vermeintlich, die vielleicht heute auch kaum spürbar (04:09):
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Gast: sind für das Unternehmen selber, (04:13):
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Gast: sondern irgendwas im Umfeld auslösen, aber langfristig alles entscheidend sein (04:14):
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Gast: können und auch vor allem diese Zukunftsfähigkeit massiv gefährden. (04:18):
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Gast: Und das ist halt Biodiversität ein Thema, was das perfekt erfüllt. (04:22):
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Gast: Viele befassen sich erst jetzt erstmal damit, lernen das zu verstehen, (04:26):
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Gast: überhaupt richtig auszusprechen. (04:30):
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Gast: Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen ist ja jetzt auch ein bisschen ein Zungenbrecher. (04:32):
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Gast: Aber je mehr man sich damit befasst und je mehr man auch quasi wirklich dann (04:36):
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Gast: in die Literatur staut, in die Studien, in die Befunde, in Publikationen von (04:39):
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Gast: internationalen Organisationen und ich meine jetzt nicht unter Anführungszeichen nur NGOs, (04:43):
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Gast: die das Thema Schlange besetzen und darauf hinweisen, sondern auch politische (04:48):
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Gast: Institutionen, Wirtschaftsvertreter, auch Unternehmen selbst und deren Berater, (04:52):
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Gast: die halt einfach aufzeigen, wie enorm wichtig das Thema ist und gar nicht mal (04:57):
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Gast: in der langfristigen Perspektive, sondern schon in der mittelfristigen Perspektive. (05:01):
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Gast: Und das wird er heute mehr tun müssen, um da nicht irgendwann in einer Sackgasse zu stehen. (05:05):
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Roman: Vielleicht lass mich eins von dir aufgreifen, weil ich meine, (05:10):
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Roman: du hast ja sicher auch einen Begriff natürlich fachlich, die Triple Bottom Line, (05:13):
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Roman: John Elkington, der die geprägt hat. (05:17):
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Roman: Und diesen Link würde ich jetzt (05:19):
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Roman: kurz herstellen, weil das ist jetzt auch schon mehr als 25 Jahre her. (05:20):
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Roman: Dann gab es da schon sozusagen Diskussionen, wie bewertet man diesen Impact? (05:24):
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Roman: Und dann ein bisschen später hat er mal sehr prominent, das weißt du wahrscheinlich (05:30):
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Roman: besser als ich, glaube ich, Puma. (05:33):
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Roman: Das durchgerechnet da, also das war so eine Case-Study, die dann überall herumgereicht (05:35):
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Roman: wurde, welche finanziellen Impact haben wir auch auf die Ökologie? (05:39):
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Roman: Also es wurde so viel umgerechnet von, sage ich mal, Biodiversitätsverlust. (05:43):
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Roman: Was hat das für einen ökonomischen Wert? Und das ist dann auch sehr umstritten gewesen. (05:49):
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Roman: Und da würde ich gerne noch ein bisschen drüber reden. Wie siehst du das heute? (05:52):
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Roman: Ich meine, wir müssen nicht alles monetarisieren, das ist mir schon klar. (05:56):
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Roman: Aber es passiert dann doch auch wieder teilweise oder es wird gefordert, (05:59):
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Roman: zumindest das darzustellen. jetzt bei den neuen Berichtsrichtlinien, (06:03):
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Roman: was es für einen finanziellen Impact hat. (06:06):
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Roman: Aber wie siehst du diese Debatte vielleicht mit deiner Fachbrille aus den letzten 20 Jahren? (06:07):
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Roman: Ich habe den Eindruck, da zwischendurch ist ein bisschen eingeschlafen und jetzt (06:13):
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Roman: ist es eigentlich durch die Regulierung wieder aufgewacht. (06:16):
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Roman: Oder hast du da einen anderen Blick, weil ich habe das nicht so weit von vorhin gesehen? (06:18):
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Gast: Vielen, vielen Dank. Das ist ein tolles Thema, wo ich jetzt versuche, (06:22):
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Gast: ich muss eher kurz zu halten, sonst ist die Stunde schnell vorbei. (06:24):
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Gast: Aber dieser Environmental Profit and Loss von Puma ist ja wirklich ein Meilenstein (06:27):
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Gast: gewesen. gewesen und nicht nur Worn-Off, sondern Caring hat das in gewisser (06:33):
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Gast: Art und Weise fortgeführt. (06:37):
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Gast: Ein tolles Beispiel letzten Jahres war dann BASF, also das geht sehr, sehr in die Breite. (06:39):
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Gast: Also bei BASF heißt es Value to Society, das wird dann auch immer weiter gefasst (06:45):
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Gast: als jetzt nur unter Anführungszeichen Umwelt. (06:48):
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Gast: Es ist ein Thema, was jetzt eigentlich ein bisschen sogar in den Hintergrund (06:53):
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Gast: gerückt ist, weil in den ESS, CSD, IFS, SDS wird jetzt nicht unbedingt eine (06:56):
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Gast: Monetarisierung der Auswirkungen auf die Umwelt gefordert, sondern zuerst mal (07:02):
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Gast: wieder diese finanzielle Perspektive des Unternehmens. (07:04):
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Gast: Die muss aber, diese Verknüpfung, die muss immer gemacht werden. Also wie. (07:06):
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Gast: Umweltauswirkungen auch irgendwie zurückwirken können auf das Unternehmen und (07:12):
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Gast: warum es eigentlich auch ein Business Case ist und eine Notwendigkeit auch ökonomisch (07:15):
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Gast: auf die ökologische und soziale Leistung zu schauen. (07:20):
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Gast: Aber auch die Beispiele, die du gebracht hast, das ist für mich schon dieser nächste Schritt. (07:22):
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Gast: Also wenn ein junger motivierter Mensch zu mir kommt und überlegt, (07:27):
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Gast: worauf soll er jetzt setzen, vielleicht in der ersten Bachelorarbeit, (07:29):
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Gast: in der Masterarbeit, so ein Zukunftsthema, dann empfehle ich eigentlich gar nicht mal unbedingt, (07:31):
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Gast: wenn man nämlich langfristig denkt, jetzt sich auf die ESS und CSAT zu stützen, (07:36):
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Gast: weil das dass jetzt eh so ein Rush richtig ist, wo jeder jetzt irgendwas machen (07:39):
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Gast: möchte und tun möchte und es eh schon kaum zu überblicken ist. (07:44):
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Gast: Natürlich auch mit allen bekannten Problemen dieser Entwicklung. (07:46):
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Gast: Aber wenn ich so über diese nächsten großen Sachen nachdenke, (07:49):
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Gast: die jetzt schon ein bisschen passieren im Untergrund, akademisch sehr stark, (07:53):
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Gast: aber auch wieder auf politischer Ebene, wo auch jetzt die Förderungen hingehen (07:55):
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Gast: seitens der Kommissionen, (07:59):
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Gast: dann ist es einerseits die Bewertung, die Monetarisierung von Impact. (08:01):
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Gast: Also die Inside-Out-Perspektive in Euro auszudrücken, um es jetzt mal salopp (08:06):
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Gast: zu sagen. Und das Zweite wäre dann Integrated Reporting. (08:09):
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Gast: Aber das ist wieder vielleicht ein anderes Feld für einen anderen Podcast. (08:12):
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Gast: Aber um jetzt zurück zu das erste Thema. (08:16):
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Gast: Ich glaube sehr stark daran, dass die Zukunft ist. Ich weiß, (08:19):
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Gast: es ist umstritten. Es gibt da sehr viel Kritik daran und auch sehr viele methodische Limitationen. (08:22):
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Gast: Aber warum ich dann glaube und das auch vertrete und auch noch viel mehr Zeit mich dem widmen würde, (08:26):
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Gast: als ich im Moment zu tun vermag, ist, weil wir halt einige Grundlagen haben, (08:32):
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Gast: haben Grundsätze, gewisse Selbstverständlichkeiten (08:37):
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Gast: in unserer Wirtschaftsschule, die halt vorherrscht. (08:41):
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Gast: Das ist ein berühmtes Zitat von Peter Drucker, you can only manage what you can measure. (08:45):
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Gast: Also wenn ich wirklich steuern möchte und verändern möchte, muss ich es abbilden, (08:50):
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Gast: muss ich es mir oft anschauen, mir überlegen, wie kann ich es beeinflussen und (08:53):
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Gast: auch den Erfolg dieser Beeinflussung messen, um dann wieder anpassen zu können, (08:56):
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Gast: um irgendwann ein Ziel zu erreichen. (09:00):
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Gast: Das ist mal so kurz auch ein bisschen die Geschichte des Controllings und dieses (09:01):
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Gast: Managementverständnisses, dass es Generationen von Studierenden in ihrer Ausbildung (09:05):
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Gast: geprägt hat, die auch heute letztlich in den obersten Führungsetagen drinnen sitzen. (09:11):
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Gast: Also ich muss schon mal irgendwie ein Kenntnis an ausdrücken. (09:15):
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Gast: Das kann natürlich finanziell oder nicht finanziell sein. Das kommen wir zum zweiten Punkt. (09:17):
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Gast: Natürlich haben Euro-Beträge oder Dollar-Beträge oder Yen oder was auch immer (09:20):
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Gast: halt den Vorteil, es ist halt sehr einfach, es ist eine Dimension und es ist (09:24):
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Gast: halt perfekt vergleichbar. (09:28):
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Gast: Weil Quadratmeter und Emissionen und weiß Gott was kann ich halt nicht wirklich (09:29):
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Gast: gegenüberlegen oder dann irgendwelche Arbeitsbedingungen. (09:34):
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Gast: Wenn ich ein Euro ausdrücke, natürlich wird es auf einer Achse darstellbar, (09:37):
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Gast: dann kann ich gut priorisieren, mir vielleicht auch überlegen, (09:40):
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Gast: was sind da die großen Themen, (09:43):
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Gast: die größeren Hebel, was zuerst, was an zweiter Stelle und ich kann auch wieder (09:44):
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Gast: den Link zwischen diesen Perspektiven, Inside-Out, Outside-In viel, (09:48):
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Gast: viel besser herstellen. (09:52):
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Gast: Und wenn ich jetzt alles durchdenke, was im Moment so zum Thema Wesentlichkeit, (09:54):
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Gast: sondern diese doppelte Wesentlichkeit nach ISS, CSED zirkuliert, (10:00):
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Gast: wo wir Matrizen aufzeichnen müssen, Felder eintragen. (10:03):
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Gast: Es klingt alles in der Theorie super, man kann auch viel dazu sagen und viel dazu schreiben, (10:07):
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Gast: aber wenn man wirklich konsequent zu Ende denkt, auch was man so gelernt hat (10:13):
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Gast: über Matrizen, über wirklich Bewertungen, fast schon in Mathematik zurückgehend, (10:17):
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Gast: Da kommt man eigentlich zum Punkt, irgendwann muss es halt wirklich vergleichbar (10:21):
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Gast: sein, auch die beiden Perspektiven. (10:25):
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Gast: Und die Vergleichbarkeit ist dann eigentlich ein Eurobetrag. (10:27):
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Gast: Und um langredekurzer Sinn, es gibt schon viele Projekte, die auch von EU-Ebene (10:30):
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Gast: oder auch von renommiertesten Hochschulen auf globaler Ebene getrieben werden, (10:37):
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Gast: die genau das versuchen. suchen. (10:41):
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Gast: Und der Startpunkt Puma hat uns ja heute auf eine Ebene gebracht, (10:43):
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Gast: die sich Value Balancing Alliance nennt. Das ist nicht ein Begriff. (10:47):
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Gast: Dort sind ja schon viele internationale Konzerne dran, eine Methode zu entwickeln. (10:50):
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Gast: Die ist ja schon publiziert. (10:57):
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Gast: Wie Standards eigentlich, wo dann halt thematisiert wird, wie kann ich jetzt (10:59):
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Gast: dann zum Beispiel gewisse Arbeitsbedingungen in Euro ausdrücken und messen. (11:03):
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Gast: Und das soll sich mal wirklich auch sowas wie ein Standardsystem entwickeln (11:08):
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Gast: und da sind auch solche großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften dabei. (11:12):
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Gast: Also das sind sehr, sehr wichtige Akteure dahinter, die das jetzt auch nicht (11:16):
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Gast: nur aus Jux und Tollerei machen, weil sie halt irgendwie an Unterbeschäftigung (11:20):
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Gast: leiden, sondern die auch erkennen, was das für eine Relevanz hat, (11:24):
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Gast: für eine Bedeutung hat und die dem aber auch Nachdruck geben werden. (11:28):
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Gast: Das wird sicher noch eine Weile dauern. Jetzt kämpfen wir noch über ganz andere (11:31):
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Gast: Themen, aber ich denke, diese Entwicklung ist hier to stay, weil sie, (11:34):
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Gast: gewisse Vorteile hat, weil sie gewisse Bedürfnisse trifft und weil sie wahrscheinlich (11:40):
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Gast: in Wirklichkeit auch notwendig ist, auf Basis dieses Gerüsts, (11:44):
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Gast: was wir jetzt schon haben, in der CSAD, aber auch in den IFRS, SDS, (11:48):
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Gast: Perspektiven, die ich vergleichen muss, um meine Einschätzung zu treffen und (11:52):
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Gast: irgendwo noch dann objektivieren zu können, was denn die Prioritäten sind. (11:56):
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Gast: Weniger Meinung und mehr Methoden und Fakten, weil halt viele Wesentlichkeitsentschätzungen (12:01):
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Gast: im Moment eigentlich in Wirklichkeit Meinungen sind, (12:06):
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Gast: was schon mal zumindest besser ist als früher, weil es gibt dann gewisse Strukturen, (12:08):
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Gast: Kriterien, Dinge, über die ich eine Meinung haben muss, aber trotz allem ist (12:12):
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Gast: da noch ein großer, großer Schritt zu erledigen und sind bei der Finanzberichterstattung (12:16):
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Gast: einfach weiter aus verschiedenen Gründen, was eben auch mit dieser Dimension der, (12:19):
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Gast: Euro zu tun hat, in der ich das ausdrücken kann. (12:24):
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Roman: Also dieser qualitative Prozess sozusagen hat natürlich, glaube ich, (12:27):
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Roman: seine Tücken, wo du überall falsch abbiegen kannst oder wo du auch sehr viel (12:32):
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Roman: sozusagen im Prinzip auch manipulieren kannst natürlich, (12:36):
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Roman: je nachdem, mit wem du dir gestaltest, deine Wesentlichkeitsanalyse. (12:39):
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Roman: Also da gibt es, glaube ich, viel. (12:43):
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Roman: Und da finde ich es eben auch wirklich sehr spannend im Sinne der Vergleichbarkeit, (12:45):
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Roman: auch der besseren, ja, aber auch im Sinne der klareren Nachvollziehbarkeit, (12:50):
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Roman: glaube ich, ist es wahrscheinlich auch dann, was dann rauskommt, so diesen Weg zu gehen. (12:54):
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Roman: Ich meine, was ich persönlich so spannend finde, aber ich muss wirklich sagen, (12:59):
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Roman: ich bin kein Taxonomie-Experte und da würde mich aber deine Meinung interessieren. (13:03):
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Roman: Also ich bin ja ein Fan von den Taxonomie-Kennzahlen, weil ich eben finde, (13:08):
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Roman: also Fan, aber kann man über die Entstehung und alles kann man ganz viel diskutieren, (13:13):
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Roman: das weiß ich auch selber und streiten, aber weil ich sozusagen ein Element der (13:18):
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Roman: neuen Berichte sind, die da rauskommen, (13:21):
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Roman: die im Prinzip einen sehr klar auf den ersten Blick zumindest eine Einschätzung (13:24):
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Roman: geben, Also investiert dieses Unternehmen in, sage ich mal, zukunftsgerichtete Technologien? (13:27):
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Roman: Bleiben wir mal dabei oder wie verdient das Unternehmen sein Geld? (13:33):
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Roman: Ja, jetzt bist du natürlich vermutlich berufsfähig, jemand, der gern genauer (13:37):
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Roman: hinschaut und würde mich deine Einschätzung von dem interessieren oder wie siehst (13:41):
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Roman: du das oder sagst du, das ist nur Showmanship, (13:46):
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Roman: ja, und da steckt so viel sozusagen auch noch Annahmen dahinter, (13:49):
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Roman: dass man das gar nicht so richtig bewerten kann oder sagst du auch, (13:52):
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Roman: das ist im Prinzip schon der Weg in die Richtung einer klareren Vergleichbarkeit. (13:55):
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Gast: Ja? Ja, also ich würde zwei Dinge vielleicht vorweg schicken und über die wir (13:59):
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Gast: jetzt hier auch dann reden sollten. (14:05):
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Gast: Erstens, ich glaube, es ist alternativenlos, die Taxen-Nicht-Verordnung, (14:07):
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Gast: würde ich auch gleich sagen. (14:10):
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Gast: Warum? Und zweitens, wenn man sie durchdringt, auch mal so diese erste Hürde (14:11):
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Gast: genommen hat, dann geht es vor allem um Storytelling. (14:15):
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Gast: Also eine Geschichte, die man erzählen muss mit Zahlen und unglaublich technischen (14:19):
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Gast: Beschreibungen, geht um eine einfache Message, die, wie ich mit Freude feststelle, (14:22):
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Gast: auch schon einige österreichische Unternehmen sehr, sehr gut erzielen können. (14:26):
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Gast: Vielleicht eine Reihe nach, warum ich glaube, dass alternativenlos ist. (14:31):
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Gast: Die Taxonomie-Forderung kommt ja eigentlich aus dem Aktionsplan zur finanzierenden (14:34):
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Gast: und nachhaltigen Wachstum. (14:38):
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Gast: Das ist eigentlich so die Antwort der EU auf 2015 mit der SDG-Entwicklung quasi und mit Paris 2015. (14:39):
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Gast: Und irgendwie die Lösung, die uns eingefallen ist, um diese heerenpolitischen (14:48):
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Gast: Ziele, man könnte auch Notwendigkeiten sagen, umzusetzen, waren halt zehn Maßnahmen, (14:52):
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Gast: da steht die CSRD da, da steht ein großer Teil der. (14:57):
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Gast: Finanzmarktregulatorik drinnen, die wir heute haben, aber auch das allererste (15:01):
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Gast: Maß, die Taxonomieverordnung, (15:04):
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Gast: ich könnte jetzt auch wieder den Link zur Greenwashing-Debatte herstellen, (15:06):
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Gast: die uns jetzt mal halt bare, über Sogastikkeiten sollte man nicht so reden, (15:09):
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Gast: aber im Prinzip, wenn ich halt wirklich dann, (15:13):
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Gast: inzentivieren möchte und Anreize setzen möchte und möchte, dass sich Nachhaltigkeit (15:17):
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Gast: rechnet, brauche ich einen Code, wo auch wirklich klar dargelegt ist, (15:20):
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Gast: was ist jetzt eigentlich denke ich, Nachhaltigkeit und was möchte ich jetzt (15:23):
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Gast: wirklich unterstützen? (15:26):
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Gast: Wo soll das Geld hinfließen, um es jetzt mal ganz im Kern dieser Idee von Sustainable (15:27):
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Gast: Finance zu sagen? Und anders geht es nicht, weil sonst... (15:31):
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Gast: Kann jeder Argumente finden, warum etwas grün ist. (15:35):
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Gast: Glücksspielkonzerne, habe ich alles erlebt, können einem erklären, (15:40):
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Gast: warum das so nachhaltig ist, weil halt in der menschlichen Natur ja das Glücksspiel (15:42):
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Gast: ganz tief verwurzelt ist. (15:45):
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Gast: Und wenn es sich einen geordneten Rahmen gibt, dann machen wir es in Hinterhöfen (15:47):
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Gast: und da hießen uns alle und nehmen vor an den Drogen. (15:50):
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Gast: Und umgekehrt, wir waren dann, also diese Invasion Russlands in der Ukraine, (15:54):
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Gast: als das auftrat, wir waren dann die Ersten, die da unter der Nachhaltigkeitsfahne (15:57):
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Gast: aufgetreten sind und Aufmerksamkeit herrscht haben, all die diversen Akteure (16:00):
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Gast: in der Rüstungsindustrie, die dann erklärt haben, na gut, Waffen, (16:05):
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Gast: und eben Rüstungen sind halt die Voraussetzung für Nachhaltigkeit, (16:10):
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Gast: weil ohne das keinen Frieden und ohne Frieden also alles ja Debatten, (16:15):
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Gast: die ihre Berechtigung haben und die man auch irgendwie zu diesem Punkt nachvollziehen kann, (16:19):
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Gast: aber auch da darf ich eine bekannte Stimme aus der Medienlandschaft zitieren, wenn alles, (16:21):
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Gast: nachhaltig ist, dann ist wieder nichts mehr nachhaltig und muss gleich bleiben (16:28):
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Gast: lassen Und genau das unterbindet die Taxonomieverordnung. (16:30):
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Gast: Und man kann es auch daran beobachten, wenn man sich global umsieht. (16:34):
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Gast: Es gibt ja genug auch schon Institutionen, die das auf einer globalen Ebene monitoren. (16:37):
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Gast: Es gibt, ich glaube eine Zahl, die ich da vor kurzem gehört habe, (16:40):
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Gast: 50 Rechtsordnungen der Welt, die jetzt auch an Taxonomien arbeiten oder schon (16:44):
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Gast: gearbeitet haben und verabschiedet haben. (16:48):
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Gast: Eines meiner schönsten Projekte im letzten Jahr war eine Arbeit für die Heinrich-Böll-Stiftung (16:50):
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Gast: Tel Aviv und das Israelische Politikberatungsinstitut, wo es darum ging, (16:57):
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Gast: auch eine Expertise abzugeben zu den Arbeiten eben. (17:02):
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Gast: Das israelische Ministerium, ich glaube für Justiz, die auch mehr oder weniger (17:06):
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Gast: die EU-Taxonomie genommen haben, wenn sie Hebräisch übersetzt haben, (17:09):
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Gast: ein paar Dinge ausgebessert haben, vor allem die Rechtsverweise. (17:11):
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Gast: Und das jetzt auch halt, im Moment natürlich haben es leider die tragischen (17:14):
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Gast: Ereignisse auch verschoben, aber grundsätzlich das jetzt auch schon unmittelbar (17:17):
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Gast: in die nationale Rechtsordnung einfügen mögen. Und da kann man ganz, (17:21):
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Gast: ganz viele andere nennen. (17:25):
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Gast: China gilt sogar als eine Rechtsordnung, die schon viel früher als die Europäische (17:26):
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Gast: Union damit angefangen haben, Taxonomie zu entwickeln. (17:30):
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Gast: Also scheinbar ist es jetzt nicht nur ein europäischer Spleen, (17:33):
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Gast: weil wir keine regulieren, sondern etwas, was aus einer Notwendigkeit erachtet (17:36):
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Gast: wird. wenn man halt ein gewisses Spiel spielen möchte und das Spiel heißt Sarsenia (17:39):
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Gast: by Finance und Sarsenia by Finance war wieder eigentlich auch eines der Fundamente von Paris 2015. (17:42):
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Gast: Also da besteht schon ein globaler Konsens, dass es so vielleicht besser funktioniert, (17:47):
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Gast: als mit all den anderen Versuchen, die halt 25 Jahre zuvor zu nicht viel geführt haben. (17:51):
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Gast: Also deswegen eigentlich glaube ich, dass es eine Notwendigkeit ist und dass (17:58):
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Gast: kein Weg drum herum führt. (18:03):
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Gast: Das war jetzt auch zu Beginn nicht sonderlich sympathisch und bis heute ist (18:04):
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Gast: es eigentlich ein Quell, ewig den Kopf zu brechen, sondern eigentlich von Fachaufsätzen, (18:07):
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Gast: wobei es scheinbar auch kommen Menschen Fachaufsätze dazu, weil es ja wirklich irgendwie so. (18:11):
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Gast: Ein Moloch ist, gerade zu, wenn man irgendwo anfängt zu kratzen, (18:15):
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Gast: kommen dann mehr Fragen auch, weil es mir überhaupt Zeichen hat, (18:18):
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Gast: um ansatzweise zu beantworten, in einem Aufsatz oder sonst wo. (18:21):
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Gast: Und dass noch viele sind im Entstehen und viele sind im Entwickeln und da sind (18:25):
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Gast: auch viele Fehler passiert, (18:28):
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Gast: regulatorisch und auch die Auslegung ist ein Grau, selbst in den EU-Verordnungen (18:29):
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Gast: und trotzdem gibt es in Österreich und Deutschland ganz unterschiedliche Auffassungen, (18:35):
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Gast: kann über Dinge gestritten werden, sind da offensichtlich Versäumnisse drin, (18:38):
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Gast: wo der europäische Gesetzgeber scheinbar nicht mehr weiß, was er da hineinschreibt (18:42):
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Gast: oder was er nicht hineinschreibt. (18:44):
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Gast: Also wirklich Wüst, aber wir dürfen nicht vergessen, wir machen es zum ersten Mal. (18:46):
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Gast: Es gibt jetzt auch keine unmittelbare Vorlage, die schon so weit entwickelt ist wie unsere. (18:50):
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Gast: Und umgekehrt, es gibt auch schon Erfolge, die berichtet werden können, (18:55):
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Gast: Unternehmen, die Vorteile haben. (18:59):
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Gast: Auch eben Ausstrahlwirkungen auf andere Rechtsordnungen, andere Prozesse der (19:02):
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Gast: Entscheidungsfindung, fast schon ein bisschen auch andere Kulturen in Unternehmen, (19:07):
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Gast: die dadurch ausgelöst werden. (19:10):
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Gast: Also vieles von dem, was man sich vorgenommen hat, scheint zu funktionieren (19:12):
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Gast: mit allen Umwegen, den iterativen Schleifern, die eine neue Entwicklung grundsätzlich (19:15):
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Gast: braucht oder auch gerade in der Europäischen Union mit unseren demokratischen (19:19):
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Gast: Prozessen, die wir aber auch sehr hoch halten müssen. (19:24):
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Gast: Also eine gewisse Ineffizienz ist ja auch ein Wert für sich, (19:26):
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Gast: wenn man sich überlegt, wo es denn effizient abläuft, in welchen Teilen dieser Welt. (19:30):
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Gast: Also das sind so die Themen, die ich... (19:35):
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Gast: Hier unbedingt sagen möchte. Und im Kern geht es halt um eine Transformations-Story, (19:38):
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Gast: weil ein häufiges Missverständnis ist, was dann immer auch aus Kritik ausgeregt (19:43):
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Gast: wird, dass man denkt, das ist ein vollumfassendes Klassifikationssystem für (19:47):
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Gast: alle Wirtschaftstätigkeiten. (19:50):
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Gast: Nein, das ist eine Auswahl, wo gewisse Aktivitäten identifiziert wurden. (19:52):
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Gast: Zu Beginn mit Emissionen beginnen und jetzt langsam ausgeweitet, (19:56):
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Gast: die ein besonderes Augenmerk erhalten sollen, weil die im Fokus stehen für unsere (20:00):
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Gast: Transformation in der Europäischen Union oder eigentlich global und wo Kapital (20:04):
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Gast: hinfließen soll, um die Transformation zu unterstützen. (20:10):
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Gast: Jemand, der nicht drinsteht, muss nicht jetzt irgendwie was Böses tun. (20:12):
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Gast: Im Gegenteil, nur der hat vielleicht das Pech, halt nicht zu den größten Emittenten, (20:17):
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Gast: gehören, um deswegen einfach nicht so als zwinglicher Transformationsfall gesehen zu werden. (20:22):
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Gast: Also, wenn man so wie einen Scheinwerfer sieht, der halt auf gewisse Dinge hinleuchtet, (20:29):
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Gast: deswegen zum Beispiel Immobilien oder Verkehr oder Energieerzeugung, (20:34):
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Gast: wo das offensichtlich ist, (20:38):
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Gast: der IT-Bereich ist halt ausgespart, wobei wir wissen, ohne IT gibt es keinen (20:39):
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Gast: Windpark, der sich dreht oder kein E-Auto, zu, das fährt. (20:44):
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Gast: Nur kann man dort weniger gewinnen, weil auch im IT-Bereich der Energieverbrauch (20:47):
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Gast: eigentlich schon woanders ansetzt. (20:51):
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Gast: Dieser andere Ansatzpunkt ist dann entsprechend abgedeckt in der Taxonomie-Verordnung. (20:52):
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Gast: Natürlich kann man das auch wieder weiter diskutieren, ob es dann nicht doch (20:58):
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Gast: unfair ist, dass die, die Transmissionspotenzial haben, da jetzt von vergünstigten (21:01):
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Gast: Finanzierungskonditionen profitieren sollen und andere, die etwas anderes machen, (21:06):
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Gast: halt diesen Zugang nicht haben, weil die nicht drin sind. (21:09):
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Gast: Der Sozialsektor, der Bildungssektor wird nicht einfach einfach nicht abgedeckt. (21:11):
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Gast: Die soziale Taxonomie, glaube ich, werden wir so schnell nicht erleben, (21:16):
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Gast: ist meine persönliche Einschätzung, weil da wieder ganz andere Fragen auftauchen, (21:18):
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Gast: die halt nicht so leicht zu klären sind, wie ökologische, vielleicht auch empirische (21:22):
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Gast: Daten und naturwissenschaftliche Modelle basierende Entscheidungen. (21:26):
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Gast: Aber, wenn man wieder überlegt, wo der Ausgangspunkt war, wir müssen halt schnell (21:31):
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Gast: die großen Hebel identifizieren und dann Geld in die Richtung geben, (21:34):
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Gast: damit darauf was passiert, als Anreiz, aber auch wirklich einfach als Enabler (21:37):
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Gast: dieser Transformation, (21:41):
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Gast: dann ist das schlüssig umgesetzt und es scheint schon in einigen Bereichen wie (21:43):
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Gast: der Real Estate zum Beispiel, eigentlich gut zu funktionieren. (21:48):
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Gast: Und ich kenne auch viele Fälle, auch ähnlich wie du es gesagt hast, (21:53):
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Gast: von Menschenakteuren, auch aus dem Finance-Bereich, der mir sehr nahe ist, (21:56):
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Gast: die sagen zu Beginn, große Kritiker. (22:00):
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Gast: Also da wird immer so ein Beispiel gebracht der diversen Wirtschaftstätigkeiten (22:02):
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Gast: im Bereich Immobilien, wo dann für einen Neubau definiert ist, (22:06):
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Gast: wie viel Wasser aus dem Wasserhahn kommen darf oder aus dem Urinal oder sonst etwas. (22:10):
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Gast: Wenn man dann eine Immobilie hat, was ich Hunderte, Tausende und dann überall (22:15):
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Gast: die Wasserhände sinnbildlich aufdrehen muss und messen muss, (22:18):
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Gast: dann greift man sich auf den Kopf. (22:21):
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Gast: Das sind aber natürlich diese Umstellungseffekte. Wenn man es mal hat, dann ist es so, (22:23):
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Gast: Dann ist es natürlich ein Steuerungstool und ein Planungstool, (22:27):
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Gast: weil wenn ich ein neues Haus hinstelle, dann habe ich gewisse Parameter und (22:29):
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Gast: ich habe ein definiertes Verständnis, was ein nachhaltiges Gebäude ist. (22:33):
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Gast: Da brauche ich dann nicht fünf Meinungen austarieren oder mit vier Beratern (22:36):
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Gast: reden, die mir alle was anderes erzählen, sondern da gibt es eine Grundlage (22:39):
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Gast: und die gebe ich dann weiter an meinen Planer und der hat mir das so abzuliefern. (22:42):
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Gast: Und ich habe ganz, ganz viel an Komplexität rausgenommen und ich habe eine gewisse (22:45):
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Gast: Sicherheit, auch was die zukünftige Entwicklung des Themas betrifft, (22:49):
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Gast: die ich in der Vergangenheit nicht hatte. (22:52):
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Gast: Da haben schon manche auch im O-Ton erzählt, dass sie ursprünglich Kritiker (22:55):
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Gast: waren und nach zwei, drei Jahren eigentlich diese Chance erkannt haben und dann (22:57):
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Gast: fast schon wieder zu Fans mutiert sind. (23:01):
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Roman: Die Taxonomieverordnung als Planungstool der Transformation, (23:04):
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Roman: das habe ich mir gerade gedacht. Das finde ich einen lustigen Gedanken. (23:07):
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Roman: Aber ich möchte auf etwas noch rezipieren bzw. dich nachfragen, (23:11):
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Roman: weil du gesagt hast, schnell die großen Hebel finden. (23:16):
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Roman: Das finde ich gut. Und die großen Hebel sind sozusagen einerseits natürlich, wo greife ich hin? (23:18):
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Roman: Aber um die überhaupt zu bewegen, die Hebel, braucht man ja auch Personen und (23:22):
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Roman: Menschen in der Wirtschaft, die sozusagen an den Positionen sitzen, (23:27):
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Roman: wo man auch was entscheiden kann für Unternehmen. (23:33):
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Roman: Bleiben wir mal bei den Unternehmen. Und da würde mich auch ein bisschen deine (23:35):
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Roman: Einschätzung interessieren. (23:39):
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Roman: Also ganz plump gesagt, von meiner Seite hat sozusagen die SAS dazu geführt, (23:41):
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Roman: dass das Thema plötzlich auch in den Geschäftsführungs- und CEO-Ebenen stärker angekommen ist, (23:46):
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Roman: dass sich plötzlich in vielen Unternehmen auch die Finanzabteilungen damit auseinandersetzen mussten. (23:53):
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Roman: Natürlich auch die Taxonomie-Verordnung, weil da geht es wiederum sozusagen (23:59):
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Roman: um diese finanzielle Dimension. (24:02):
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Roman: Mich würde so ein bisschen dein Fachblick auf diese Entwicklungen der letzten Jahre interessieren. (24:06):
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Roman: Teilst du das oder sagst du, das sind eigentlich nur ein paar Leuchttürme und (24:12):
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Roman: der Großteil ist noch immer viel zu langsam unterwegs? (24:16):
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Roman: Wie siehst du das mit deinem sozusagen wirtschaftlichen Blick, (24:18):
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Roman: der wahrscheinlich ein bisschen fundierter ist auf das, was da vorgedient wird, (24:23):
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Roman: unternehmen wir als meinen sozusagen technisch oberflächlicher vielleicht. (24:26):
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Gast: Ich würde sagen, das hast du aus meiner Sicht perfekt getroffen auf den Punkt. (24:29):
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Roman: Vielen Dank. (24:33):
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Gast: Die Macht der BWL ist stark in dir. Aber ich kann dem nur zustimmen, es ist ein Teil, (24:35):
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Gast: dieser Story, die wir jetzt gerade erleben im Sinne der Regulatorik und warum (24:43):
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Gast: es auch so wirksam ist und das ist auch in Wirklichkeit eine der ganz großen, (24:46):
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Gast: Grundlagen dieser Idee, die wir halt heute doppelte Wesentlichkeit nennen. (24:52):
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Gast: Wobei, auch hier möchte ich nur kurz für den Kontext ausholen. Ich meine. (24:56):
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Gast: Haben wir das irgendwo spätestens schon in den 95ern in Rio eigentlich klar, (25:01):
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Gast: dass das Thema Nachhaltigkeit ein wirtschaftliches Thema ist und in Unternehmen (25:05):
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Gast: hineingehört und Teil des Business-Cases ist, du hast Al Kington erwähnt mit der Triple Bottom Line, (25:08):
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Gast: auch dort eigentlich stand ja. (25:13):
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Gast: Das ist grundsätzlich alles schon drinnen und das ist auch in der Wissenszeit auch offensichtlich. (25:17):
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Gast: Mein erster dezidierter Aufsatz zur nicht-finanziellen Berichterstattung im (25:22):
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Gast: Sinne der Vorgängernorm, der Nadiweg in Österreich oder halt die NFID, (25:29):
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Gast: wie es auf EU-Ebene heißt, das war Anfang 2017, (25:33):
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Gast: also gerade als wir es in Österreich umgesetzt haben und der hat den Titel getragen, (25:36):
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Gast: Nachhaltigkeit rückt in die Verantwortung von Vorstand und Aufsichtsrat. (25:39):
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Gast: Weil es eigentlich schon damals drinnen stand, im Gesellschaftsrecht im Prinzip, (25:43):
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Gast: dass eigentlich der Forscher und der Aufsichtsrat das zu tun haben, (25:46):
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Gast: auch für die Richtigkeit zu haften haben. (25:50):
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Gast: Das ist eigentlich Teil deren Businesses ist. (25:52):
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Gast: Und wenn man das eigentlich ernst nimmt, war das ja schon am Anfang an etwas, (25:55):
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Gast: was da wirklich ganz oben in der Governance und im Maschinenraum und im Herzen (25:57):
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Gast: des Unternehmens angesiedelt war. (26:01):
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Gast: Trotzdem, wenn die Regeln waren, halt sehr vage. Es gab kein Umfeld dazu. (26:03):
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Gast: Das Sustainable Finance war gerade irgendwie eine Idee aus Paris, (26:07):
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Gast: aber da gab es noch wenig rundherum. und man hat es halt mitnehmen können, (26:09):
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Gast: aus den Erfahrungen der ersten Jahre, dass eigentlich das Ganze ein bisschen (26:15):
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Gast: als Obskurität erachtet wurde. (26:19):
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Gast: Es ist eher in kommunikativen Bereichen angesiedelt worden. (26:21):
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Gast: Ich sage jetzt mal ein bisschen generell, oftmals eher mehr als Marketingmaterial, (26:25):
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Gast: denn jetzt wirklich als etwas, was tief ins Unternehmen hinein verwoben wurde. (26:30):
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Gast: Es hat auch viele gar nicht interessiert. Ich kann auch Stakeholder, (26:34):
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Gast: die wahrscheinlich bis zuletzt nicht gewusst haben, dass es dann teilweise 200-seitige (26:38):
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Gast: nicht-finanzielle Berichte oder Nachhaltigkeitsberichte gibt von den Unternehmen, (26:41):
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Gast: mit denen sie zu tun haben, wo sie investiert waren. (26:45):
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Gast: Also da gibt es die wildesten Geschichten, die ich teilweise gar nicht mal erzählen (26:49):
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Gast: darf aus verschiedensten Gründen. (26:53):
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Gast: Es hat einfach diese Relevanz nicht bekommen, weil es auch einfach keinen Nachdruck (26:55):
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Gast: gab von den Gesetzen, die zu viel zugelassen haben, aber auch, (27:01):
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Gast: dass es von irgendjemandem eingefordert wurde. (27:04):
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Gast: Und das hat sich dann langsam geändert und da war schon natürlich vor CSAT ESS (27:06):
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Gast: mal die Regulatur der Finanzmärkte ein Thema, Sustainable Finance, (27:09):
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Gast: Disclosure Regulation, (27:13):
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Gast: dass der Finanzsektor als erster da eigentlich ganz viel Druck bekommen hat (27:15):
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Gast: und das ist ja vielleicht auch hier einer der Gründe, warum es auch zu Paris (27:18):
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Gast: kam, was wieder aus Sustainable Finance zu Beginn bestand. (27:26):
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Gast: Einerseits die Erkenntnis, die Wirtschaft und Finanzstimme sind ein großer Hebel, um... (27:29):
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Gast: Eine Transformation zu erzielen. Aber die zweite Story ist, also wenn wir nicht Nachhaltigkeit. (27:33):
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Gast: Emissionen, Klimawandel, Biodiversität in die Kapitalmärkte hineinbekommen, (27:40):
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Gast: dann werden wir irgendwann einen Börsencrash erleben, wo die großen Ereignisse des 20. (27:44):
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Gast: Jahrhunderts ein Kindergeburtstag dagegen waren. (27:51):
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Gast: Weil wenn mal, keine Ahnung was, Paris in Flammen steht oder New York unter (27:54):
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Gast: Wasser ist, dann werden halt ganz schnell Dinge passieren, die einfach gewisse (28:01):
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Gast: Teile unserer Wirtschaft vor uns ausbringen. (28:06):
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Gast: Und dann einfach fossile Energien als Treibstoff verboten werden. (28:09):
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Gast: Und dann haben wir auch ganze Wirtschaftszweige, die einfach vor dem Haus stehen. (28:16):
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Gast: Und dann haben wir Kapitalgeber, die Milliardeninvestments abschreiben müssen. (28:19):
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Gast: Und dann werden wir uns irgendwann von unserem Finanzsektor verabschieden müssen. (28:23):
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Gast: Und wenn wir uns irgendwann vom Finanzsektor verabschieden müssen, (28:26):
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Gast: dann haben wir auch als Gesellschaft große Probleme. (28:28):
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Gast: Dann holen wir die Keulen raus und die knüppeln und sind dann ein paar tausend Jahre wieder zurück. (28:30):
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Gast: Das ist sehr vereinfacht gesprochen, aber es gibt natürlich wirklich Modelle, (28:34):
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Gast: die das auch quantifizieren, wissenschaftlich auch seitens der Aufsicht und (28:38):
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Gast: jetzt schon aufzeigen, dass es für Kapitalmärkte ein existenzielles Thema, (28:40):
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Gast: aber auch für unsere Gesellschaft ein existenzielles Thema. (28:44):
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Gast: Weil das eine unglaubliche ökonomische Relevanz hat, diese Themen. (28:48):
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Gast: Und das hat auch mal einen Druck aufgebaut und die CSED und die ISS auch und (28:53):
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Gast: die Die Taxonomie ganz besonders, (28:58):
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Gast: das ist auch der Link zu unserer Diskussion vor, es gibt akademische Studien, (29:00):
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Gast: die auch aufzeigen, dass eigentlich die Taxonomie-Verordnung dann erstmals wirklich (29:04):
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Gast: der konkrete Auslöser war, (29:06):
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Gast: wo sich die Controlling-Abteilungen und die Finanzabteilungen mit dieser ganzen (29:08):
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Gast: Regulatur befassen mussten, eben weil ja auch die Taxonomie, (29:12):
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Gast: die Verknüpfung fordert von Umsatz und Nachhaltigkeitsaktivitäten und von Investitionen. (29:16):
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Gast: Und auch heute ist es so, dass in vielen Unternehmen eigentlich die Controlling-Abteilung (29:21):
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Gast: den Tax-Null-Bericht im Kern erstellt und nicht Nachhaltigkeitsmanagement oder (29:25):
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Gast: Investor Relations oder sonst etwas. Und die ESS-Abteilung, (29:29):
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Gast: treiben das weiter voran und gerade die doppelte Wesentlichkeit führt dazu. (29:33):
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Gast: Oder ein anderer Grundsatz, der massiv in den Fokus gerückt ist, (29:37):
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Gast: wo auch sehr viel an Arbeit gerade passiert. (29:40):
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Gast: Konnektivität, dass ich quasi abgleichen muss, was im Nachhaltigkeitsbericht (29:42):
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Gast: steht und Finanzbericht steht, weil das Ganze untereinander verbunden ist und (29:45):
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Gast: das war eh schon immer so und das haben wir auch schon vor 20 Jahren gewusst, (29:48):
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Gast: aber jetzt ist es halt wirklich am Serviertablett, (29:51):
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Gast: präsentiert und muss vom Wirtschaftsprüfer geprüft werden und deswegen gibt (29:54):
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Gast: es endgültig kein Aus mehr. (29:57):
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Gast: Was ist denn, wenn ich irgendwie in meinem Nachhaltigkeitsbericht ich eine schöne (29:59):
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Gast: Strategie beschreibe, dass ich jetzt meine Produktion dekarbonisiere und auf (30:02):
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Gast: neue Technologien setze, um, (30:08):
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Gast: klimaneutral zu produzieren, um es erstmal ganz, ganz plump zu formulieren, (30:10):
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Gast: dann ist das natürlich eine schöne Story, wo ich einen schönen Pfad zu irgendeiner. (30:14):
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Gast: Emissionsreduktion darstellen kann, das würde mich freuen, ja, (30:18):
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Gast: aber das hat ja ganz ökonomische Konsequenzen, was mache ich denn mit meinen (30:20):
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Gast: Maschinen, die noch eine Laufzeit von 20 Jahren haben, aber ziemlich viel emittieren? (30:24):
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Gast: Wahrscheinlich, weil sie hergehen müssen, ja, das ist der Werthaltigkeit in (30:27):
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Gast: der Sprache des Accountants, einen Impairment-Test. (30:30):
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Gast: Was ist überhaupt noch für einen ökonomischen Wert dann? Vielleicht irgendwelche (30:34):
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Gast: Vorräte, die ich dann produziert habe und die so nicht mehr verkaufen werden (30:37):
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Gast: können oder nur mit einem Abschlag. Muss ich auch hier vielleicht etwas bewerten. (30:40):
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Gast: Welche Hardcore-Finanziellen Risiken, die einerseits natürlich auch im ISS-Bericht (30:44):
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Gast: dargestellt gehören, doppelte Wesentlichkeit, aber vor allem auch im Jahresabschluss, (30:49):
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Gast: im Konzernabschluss, nach den (30:53):
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Gast: Regeln UGB und IFS, auch dort vom Wirtschaftsbüro geprüft werden müssen, (30:54):
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Gast: auch dort enforced werden müssen für die börsennotierten Unternehmen. (30:58):
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Gast: Und die auch noch viel mehr, noch deutlicher als der Nachhaltigkeitsbericht (31:02):
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Gast: auch ins Sanktionsregime fallen von Börsen oder letztlich auch des Bilanzstrafrechtes. (31:06):
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Gast: Und da hört sich dann der Spaß endgültig auf, wenn ich da wirklich quasi eben (31:13):
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Gast: im Herzen der Finanzberichterstattung drinnen bin und auf denselben Niveaus der Genauigkeit, (31:17):
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Gast: der Belastbarkeit, der Dokumentierbarkeit agieren muss. (31:25):
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Gast: Nur weil ich da irgendwie so eine schöne Strategie habe, die sich so schön in (31:29):
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Gast: der Pressemitteilung liest und wo dann der Vorstand glitzernde Augen bekam, (31:32):
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Gast: dass irgendwo einer sich ein Zeitungsinterview gab, um die Dekarbonisierung-Story (31:36):
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Gast: zu erzählen, wie schön das doch ist. (31:41):
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Gast: Aber das schlägt schon massiv in allen Unternehmensbereichen, (31:43):
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Gast: vor allem wieder dort im Finanzbereich durch. (31:46):
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Gast: Also dort, wo man halt immer gesagt hat, dort wird es ganz ernst. Ernst. (31:48):
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Gast: Eigentlich wäre jetzt aber auch das vermeintlich so nette ökologische und soziale gleich Ernst. (31:52):
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Gast: Wir haben immer die Idee der Berichterstattung auf Augenhöhe und eigentlich (31:58):
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Gast: kommen wir da wieder zur Triple Bottom Line, zu Zusammenhänge und, (32:02):
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Gast: was ich so schön finde, halt zur Balance. (32:07):
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Gast: Ich muss halt irgendwie austarieren, Zusammenhänge erkennen und dann doch natürlich (32:09):
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Gast: immer wieder unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Ich denke, (32:13):
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Gast: auf jeden Fall gerade der Schuh. (32:15):
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Gast: Mehr drückt, aber die Dinge hängen unteilbar zusammen. Die Berichterstattung (32:17):
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Gast: macht das sichtbar und sobald ich es natürlich nach außen tragen muss, (32:20):
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Gast: muss ich mir mal vorher selber darüber klar werden und halt darüber steuern, ja. (32:23):
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Gast: Weil Unternehmenskurse davon abhängen. Ich meine, Sustainability (32:27):
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Gast: Bonds, das ist irgendwie mehr ein Thema, dass ich dann zum Beispiel auch mich (32:31):
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Gast: sehr gut finanzieren kann über halt zum Beispiel das Verspeichern mit den Mitteln, (32:34):
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Gast: die ich einnehme über eine Finanzierung, halt dann eine gewisse Dekarbonisierung durchzuführen, ja. (32:39):
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Gast: Und dann habe ich einen Vorteil. Aber oftmals haben sie sich wieder Konditionen, (32:44):
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Gast: dass wenn ich gewisse Ziele nicht erreiche, es halt teurer wird. (32:47):
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Gast: Und dann können die Ziele, die ich setze und die ich dann nicht erreiche, (32:49):
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Gast: auf einmal auch wirklich mit 100.000 und Millionen von Euro quantifiziert werden. (32:52):
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Gast: Dann komme ich auch wieder irgendwo ins Kapitalrecht, Strafrecht ganz wieder (32:57):
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Gast: hinein, Aktionärsschutz, wenn ich das nicht sauber ermittle, (33:00):
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Gast: berechne und auch erreiche, was ich so irgendwie an CO2-Einsparungen formuliere. (33:04):
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Gast: Auch Banken fangen danach an, geben ein Rating immer stärker und krippen ihre (33:09):
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Gast: Finanzierungskonditionen an den klassischen Hausbankkredit. (33:13):
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Gast: Dann ist das eben nicht nur ein Thema für börsennotierte Unternehmen, (33:16):
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Gast: sondern auch für privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen. (33:19):
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Roman: Und für Klein- und Mittelbetriebe, die jetzt sehr oft schon sich fragen, (33:21):
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Roman: was hat das alles mit mir zu tun, aber dann doch manchmal es auch schon bemerken, (33:25):
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Roman: es hat auch was mit Ihnen zu tun. Ja, richtig. (33:28):
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Gast: Wenn schon der Betreuer bei der Reihweisenbank dann irgendwann anfängt, (33:31):
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Gast: nachzufragen, das machen ja teilweise schon, und dann irgendwann auch schon (33:33):
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Gast: beim Finanzierungsgespräch, das irgendwo verflechten wird mit den Konditionen, (33:36):
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Gast: spätestens dann ist halt Feuer am Dach. (33:40):
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Gast: Aber Strukturen aufzubauen und Bewusstsein aufzubauen oder etwas zu entwickeln, (33:42):
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Gast: das geht halt nicht von heute auf morgen. (33:46):
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Gast: Und ich kann da jetzt nicht zu einem KMU-Berater gehen, dem ich die Wirtschaftskammer (33:48):
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Gast: empfiehle, der das mal schnell macht für mich. Das ist viel, viel tiefgreifender. (33:51):
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Gast: Ich bin dann immer natürlich jetzt mit der Gefahr konfrontiert, (33:56):
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Gast: wenn ich irgendwas mache, kommt irgendwas aus, was natürlich vom Ergebnis her (33:58):
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Gast: gut oder schlecht sein kann, aber wo ich auch eine juristische Relevanz dahinter (34:01):
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Gast: habe, kann ich irgendwie meine Bilanz schätzen und abgeben in einer Nachtschicht. (34:05):
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Gast: Ich kann es schon machen, aber ich weiß nicht, ob ich das hier führen kann. (34:09):
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Gast: Und genau das wird auch mit CO2-Bilanz, mit Statements über Strategien, (34:13):
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Gast: über das ganze Spektrum von ESG passieren, oder eigentlich passiert es schon in Wirklichkeit. (34:18):
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Gast: Und das ist eigentlich diese Ernsthaftigkeit und deswegen gerade in den Finanzbereich (34:23):
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Gast: hinein, wegen des ökonomischen Relevanz und wegen, ich sage mal, (34:27):
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Gast: dieses hohen Nachtwuchs, der vor allem immer die obersten Unternehmensorgane, (34:31):
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Gast: Geschäftsführer, Vorstände, Aufsichtsräte betrifft, die sind das, (34:34):
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Gast: die vom Richter stehen, nicht der, (34:37):
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Gast: Praktikant oder die Praktikantin von der BOKU, die man ins Stile Kämmerchen (34:39):
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Gast: gibt, um da irgendeinen Bericht sich zusammenzulustern. (34:41):
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Roman: Die Zahlen zusammenzusuchen. (34:44):
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Gast: So etwas vielleicht früher, vielleicht war es eh in Ordnung oder für einige (34:46):
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Gast: Zeit auch irgendwie vielleicht etwas zu tun, als es noch sehr wenig da war und (34:48):
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Gast: auch vielleicht im Interesse. (34:52):
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Gast: Aber das hat sich halt in sehr kurzer Zeit sehr stark verändert und diese Wahrnehmung (34:53):
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Gast: ist halt noch nicht überall in derselben Intensität da, weil wir uns da sehr (34:59):
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Gast: schwer tun, solche Änderungen zu akzeptieren, wenn es eh (35:04):
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Gast: immer wurscht war und ist einmal nicht mehr. Da tun sich halt manche schwer (35:07):
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Gast: damit. Und da ist ein Kommunikationsbedarf natürlich gefordert. (35:11):
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Roman: Um sozusagen abzurunden, vielleicht auch noch mit der letzten Frage ein bisschen, (35:16):
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Roman: wo siehst du sozusagen jetzt dann die größten Arbeitsbereiche für dich oder (35:20):
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Roman: auch, bleiben wir mal bei dir oder bei deinem sozusagen Fachgebiet, (35:26):
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Roman: was steht da an, was gilt es zu, sei es jetzt beforschen oder auch mit den Unternehmern (35:30):
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Roman: gemeinsam umzusetzen in den nächsten Jahren, (35:36):
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Roman: die wir da sozusagen jetzt erleben. (35:40):
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Roman: Am Beginn vielleicht auch könnte man auch ein bisschen sagen von dieser sozusagen (35:43):
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Roman: stärkeren Transformationsbewegung, die halt angetrieben wird durch die Regulierung. (35:47):
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Roman: Weil ich würde jetzt nicht sagen, dass wir irgendwo mittendrin stecken, (35:51):
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Roman: also vielleicht in unseren Köpfen, wo wir das schon länger machen oder uns damit beschäftigen. (35:54):
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Roman: Aber für die meisten Unternehmen ist es doch jetzt der Anfang eigentlich der (35:57):
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Roman: ersten Schritte, die sie gehen. Was siehst du da die Schwerpunkte der nächsten Jahre? (36:01):
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Gast: Also ich bin ein kleiner Buchhalter an einer großen Uni, die aber TU heißt, (36:06):
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Gast: also das Nebenfach von Nebenfach sozusagen. (36:11):
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Gast: Also meine Hebel sind beschenkt, hätte ich studiert Ressourcenökonomie, (36:13):
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Gast: vielleicht wirklich was Technisches, könnte ich Maschinen bauen, (36:19):
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Gast: die da einen Impact machen oder ich könnte Modelle entwickeln oder konkrete (36:22):
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Gast: Empfehlungen abgeben, was da jetzt unter Flächenverbrauchsgesichtspunkten eine (36:26):
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Gast: gewährte Strategie ist, habe ich alles nicht gemacht. Das bin ich mir auch bewusst. (36:30):
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Gast: Aber was ist der eigene Hebel? Naja, ich denke, wir brauchen ein neues Profil (36:33):
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Gast: von Arbeitskräften, wenn ich mir diesen Begriff verwenden darf. (36:39):
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Gast: Mensch, die wieder eigentlich Wissen aus der BWL und eigentlich Wissen aus der (36:43):
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Gast: Finanzberichterstattung nehmen. (36:48):
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Gast: Methoden. Weil das ist ja alles übertragen in die Nachhaltigkeitsberichterstattung. (36:49):
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Gast: Wie ich mit Restatements umgehe. Wie ich sauber dokumentiere, (36:52):
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Gast: dass ein Wirtschaftsberuf das testieren kann. (36:55):
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Gast: Wie ich das Ganze auch prüfe als Berufer. Also, (36:57):
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Gast: Die Regeln sind neu und das Profil gab es nicht. Oder vielleicht gibt es in (37:00):
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Gast: Österreich 10, 15 Leute, die das genau erfüllen und die auch schon komplett untergehen in Arbeit. (37:02):
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Gast: Aber wir brauchen eine ganz große, breite Masse für tausende österreichische (37:08):
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Gast: Unternehmen, die da jetzt irgendwie befähigt sein müssen, durch eigene Weiterentwicklung (37:11):
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Gast: oder halt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, junge Talente am Arbeitsmarkt das Ganze zu tun. (37:15):
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Gast: Also Wissen für die Notwendigkeit zu schaffen und halt für das How-to-do, (37:21):
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Gast: für die wichtigsten Regeln und vor allem auch, dass man dasselbe in der Lage (37:25):
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Gast: ist, in dem Feld zu arbeiten, weil jeder Kurs vom teuren Management-Seminar (37:27):
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Gast: bis zur Uni-Grundlagenveranstaltung kann immer nur ein Türöffner sein. (37:31):
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Gast: Also in der Lehre ist natürlich für einen Unimensch, der vor allem nach Publish (37:34):
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Gast: or Parry bewertet wird, immer sehr gefährlich. (37:38):
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Gast: Also man ist selber eine bedrohte Spezies unter Biodiversitätsgesichtspunkten. (37:40):
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Gast: Aber so unter einer Impact-Brille betrachtet, denke ich, ist das ein ganz wichtiger (37:44):
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Gast: Hebel, junge Menschen auf das Thema hinzuführen, Interesse zu wecken und einfach (37:48):
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Gast: die Tür zu öffnen, um dann in dem Feld tätig sein zu können. (37:52):
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Gast: Wenn ich so auf die letzten zwei, drei Jahre zurückblicke, an der TU, (37:55):
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Gast: aber auch an anderen Lehraufträgen, die ich wahrnehme, hat das sehr schön funktioniert. (37:58):
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Gast: Es ist eine Freude zu sehen, wie auch junge Menschen das aufgreifen und da wirklich (38:02):
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Gast: für ein Praktikum, für einen ersten Job sich entscheiden, dorthin zu gehen und (38:05):
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Gast: auch ganz tolle Erfolge erzielen, aber auch selber Zufriedenheit mitnehmen können. (38:09):
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Gast: Das, glaube ich, ist ein Hebel, der mir sehr wichtig ist. (38:13):
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Gast: Es ist natürlich auch ein, ich nenne es immer auch einen Knochenjob, (38:17):
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Gast: aber einer der höchsten Knochenjobs. (38:20):
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Roman: Den man haben kann. (38:21):
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Gast: Also das passt auch sehr gut zu den Dingen, die mir wichtig Und dann natürlich (38:22):
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Gast: gibt es halt die Forschung. (38:26):
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Gast: Auch Forschung könnte man natürlich sehr viel sagen, wo da die Probleme sind. (38:28):
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Gast: Aber so von meinem Background, (38:31):
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Gast: ich bin ja eigentlich eben halber Jurist, ich habe mein Doktorat genannt, (38:34):
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Gast: Wirtschaft und Recht, also diese Verknüpfung, das ist natürlich nichts, (38:37):
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Gast: was mir die Harvard-Karriere eröffnen wird, weil natürlich außerhalb von Österreich (38:40):
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Gast: interessiert sich keiner für österreichische Rechtsumsetzungen von EU-Richtlinien und so. (38:43):
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Gast: Aber es ist für mich trotzdem etwas sehr Wichtiges, was ich auch sehr gerne (38:46):
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Gast: mache, und vor allem, was ein Betätigungsfeld ohne Ende eröffnet, (38:50):
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Gast: einfach wirklich sich mit diesen Rechtsrahmen zu befassen, (38:53):
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Gast: auszulegen, aufzubereiten, auch kritisch zu kommentieren, was da für ein Unsinn (38:55):
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Gast: kommt aus Brüssel, wie man damit gescheit umgeht, wie ich jetzt damit umgehe, (38:59):
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Gast: dass wir noch keine Rechtsumsetzung in Österreich haben, solche Fragen einfach (39:02):
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Gast: aufzuzeigen und Vorschläge aufzuzeigen, oder zumindest mal auch Probleme, (39:05):
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Gast: aufzuzeigen, um wieder eigentlich zu ermächtigen, (39:12):
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Gast: damit umzugehen und einen Zugang zu finden, der machbar ist und der Unternehmen (39:15):
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Gast: voranbringt. Die Sache dient, aber letztlich auch den Unternehmen dient damit. (39:18):
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Gast: Also diese beiden Perspektiven, auf die wir wieder hinkommen. (39:23):
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Roman: Ja, also das Erste ist eher auch etwas, was mich so bewegt immer sehr stark, (39:28):
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Roman: dieses neue Profil von Arbeitskräften, das finde ich einen ganz spannenden Gedanken. (39:34):
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Roman: Und ich glaube, das Zweite braucht es einfach, weil, wie du gesagt hast, (39:38):
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Roman: dass das ist so viel noch vage in der Umsetzung, dann was bedeutet das alles konkret? (39:41):
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Roman: Und ich glaube, diese Kommentare, diese Fachkommentare oder dieses auch, (39:46):
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Roman: ich meine, du trägst auch viel vor, also man kann dich auch immer wieder erleben (39:50):
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Roman: bei Veranstaltungen, auch wenn man nicht studiert. (39:53):
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Roman: Also das ist einfach, glaube ich, unglaublich wichtig, dieses Wissen voranzutragen und zu stärken. (39:57):
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Roman: Ja, ich danke dir vielmals für dieses umfangreiche Gespräch. (40:03):
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Roman: Wir sind jetzt, merke ich doch, doch vom Biodiversitätsthema gleich wieder schnell (40:07):
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Roman: wieder abgerückt und haben uns sehr stark diesen, sage ich mal, (40:11):
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Roman: Umsetzung der Regularien und dieser Thematik gewidmet. (40:16):
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Roman: Aber ich sage das auch persönlich, es klingt vielleicht blöd, (40:22):
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Roman: aber es ist, finde ich, ein spannendes Thema, weil eben gerade so viel passiert (40:25):
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Roman: und so viel sich verändert, auch organisatorisch in den Unternehmen. (40:28):
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Roman: Und ich finde das super auch, also was du machst und was ihr auch gemacht habt, (40:32):
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Roman: Arztduta, WWF gemeinsam, also die Hörerinnen einfach mal anschauen und anhören. (40:37):
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Roman: Viele Links gibt es in den Shownotes zu Publikationen, zum Josef. (40:42):
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Roman: Ja, und ich freue mich, wenn wir uns mal persönlich auch wieder treffen, (40:47):
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Roman: weil aufgenommen haben wir jetzt on. (40:52):
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Gast: Herr Dieter Bauer, da ist ganz meinerseits vielleicht auch noch zwei Ergänzungen. (40:53):
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Gast: Es ist ja wirklich enorm, was jetzt passiert und natürlich auch sehr stark im (40:59):
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Gast: Bereich Accounting, aber auch drüber in Ausland passiert. Und da wird man auch (41:02):
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Gast: als Buchhalter richtig euphorisch, ja nicht nur ich. (41:05):
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Roman: Sondern die ganze Community international. (41:06):
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Gast: Und dann übertreffen wir uns, zu sagen, das ist die größte Sache seit dann und dann ist. (41:08):
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Gast: Und mein persönlicher Favorite ist ja irgendwie das größte Ereignis seit 1494. (41:13):
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Gast: Da kann man sich in die Runde blicken und fragen, was war 1494? (41:20):
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Gast: Wer war schon dabei 1494? (41:22):
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Gast: Da zeigt uns zum Glück keiner auf. Aber wir kommen dann drauf, (41:24):
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Gast: die Entdeckung von Amerika Kassis nicht, die war ein bisschen früher, (41:27):
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Gast: aber fast genauso wichtig, die Erfindung der doppelten Buchhaltung. (41:30):
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Gast: Und ich finde, je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr verstehe ich das und (41:35):
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Gast: sehe es eigentlich auch so, dass es wirklich so auf ähnlich einzuordnen ist, (41:38):
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Gast: was da jetzt gerade passiert. (41:42):
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Gast: Und das passiert nicht nur in der EU, sondern es passiert ja auch international, (41:43):
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Gast: in Amerika, auf Ebene der IFS, die ihre eigenen Standards haben, (41:47):
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Gast: auch China, ich meine, die kopieren das eigentlich fast schon mit der doppelten Wesentlichkeit. (41:50):
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Gast: Also das ist wirklich etwas Massives, was wir halt halt mittendrin in der Veränderung (41:55):
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Gast: einfach nicht zu voll erkennen, weil es alles turbulent und stürmisch und unbefriedigend (41:59):
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Gast: und eh schwierige Zeiten in Summe. (42:02):
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Gast: Aber dann im Rückblick, vielleicht werden wir da wirklich sehen, (42:04):
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Gast: wie groß und vielleicht auch oder hoffentlich auch wie großartig das ist, (42:06):
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Gast: was da jetzt gerade passiert. (42:10):
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Gast: Und es geht darum, das jetzt einfach auch zu den Menschen zu bringen, (42:12):
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Gast: für die es ja Chancen eröffnen soll. Also sehen wir das einfach als eine Chance. (42:17):
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Gast: Ich glaube, das ist hier mein Schlussstatement. Neben natürlich ein herzliches (42:20):
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Gast: Dankeschön für die Gelegenheit unseres Gesprächs, was ich sehr genossen habe. (42:23):
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Gast: Und was auch hoffentlich wieder vielleicht einigen Menschen helfen kann auf (42:27):
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Gast: dieser Reise, die sowieso alternativenlos ist, aber die vor allem uns alle weiterbringen soll. (42:31):
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Roman: Danke, Josef. (42:37):
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Gast: Danke. (42:38):
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Roman: Das war wieder eine Folge der Tonspur N. Mit dem Podcast zu nachhaltigen Wirtschaften (42:45):
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Roman: haben Anne-Marie Harrandt und ich im Jahr 2015 begonnen und seitdem über 100 (42:50):
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Roman: Folgen zum Thema veröffentlicht. (42:54):
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Roman: Ihr findet alle bisherigen Folgen zum Nachhören auf unserer Webseite www.tonspur-n.eu. (42:56):
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Roman: Abonnieren könnt ihr den Podcast zum Beispiel mit Apple Podcasts, (43:03):
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Roman: anhören zum Beispiel mit Spotify. (43:06):
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Roman: Feedback, Fragen oder Vorschläge schreibt doch bitte per E-Mail an podcast.tonspur-n.eu. (43:09):
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Roman: Diese Folge und alle weiteren der Season 12 entsteht als Kooperation der Tonspur (43:16):
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Roman: N mit dem Magazin BusinessArt. (43:21):
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Roman: Mein Name ist Roman Mesicek, ich bin Partner der Unternehmensberatung 36 Degrees (43:23):
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Roman: Sustainable Business und Gründer der Sustainability Skills Academy, (43:28):
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Roman: mit der fachlich einschlägige Weiterbildung angeboten wird. (43:32):
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Roman: Ich lehre seit vielen Jahren an mehreren Hochschulen Corporate Social Responsibility, (43:36):
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Roman: also CSR, und Stakeholder Engagement. (43:40):
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Roman: Bis zum nächsten Mal, eine gute Zeit und alles Gute! (43:43):
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