Episode Transcript
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Interview:
Herzlich willkommen bei der Tonspur N, dem Podcast zu nachhaltiger Entwicklung (00:04):
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Interview:
gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen und sozialem Unternehmertum. (00:08):
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Interview:
Mein Name ist Roman Mesicek und auch die zwölfte Season des Podcasts widmet (00:15):
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Interview:
sich natürlich der unternehmerischen Praxis rund um Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement. (00:21):
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Interview:
Die vier Folgen in dieser Serie entstehen als Kooperation des Magazin BusinessArt mit der Tonspur N. (00:30):
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Interview:
Die Ausgabe 3 2024 der Zeitschrift rund um nachhaltiges Wirtschaften mit Weitblick (00:35):
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Interview:
widmet sich schwerpunktmäßig den Themen Biodiversität und Unternehmen, (00:40):
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Interview:
ESG und Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie einem Branchenfokus zu nachhaltigem Bauen. (00:44):
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Interview:
In dieser Ausgabe ist Nora Berger (00:50):
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Interview:
zu Gast, die auch in Ausgabe 3 2024 der BusinessArt interviewt wurde. (00:53):
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Interview:
Sie hat ein WU-Sozioökonomie-Masterstudium abgeschlossen an der LIMAG, (00:58):
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Interview:
einen MBA Sustainable Business and the Circular Economy erhalten und ist derzeit (01:04):
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Interview:
Nachhaltigkeitsmanagerin und Leiterin der ESG-Unit der Oberbank AG. (01:10):
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Interview:
Hallo Nora, willkommen im Podcast. Hallo Roman, danke für die Einladung. (01:14):
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Interview:
Ja, es freut uns mich besonders, dass du dabei bist, weil ihr seid ja ein wenig (01:19):
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Interview:
durch die in unserer kleinen Blase Medien gegangen als eines der ersten Unternehmen (01:24):
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Interview:
oder das erste Unternehmen, (01:30):
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Interview:
das sich beim Nachhaltigkeitsbericht an ESRS angelehnt hat, (01:31):
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Interview:
weil es in Österreich noch keinen formalen Beschluss dessen gibt. (01:36):
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Interview:
Deshalb sagen wir noch angelehnt. (01:39):
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Interview:
Darauf wollen wir natürlich ganz viel eingehen. Aber zuerst interessiert mich (01:41):
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Interview:
noch ein bisschen so das Thema Nachhaltigkeit, CSR, ESG in der Bank. (01:45):
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Interview:
Was ist denn so dein Tagesgeschäft, deine Rolle? (01:49):
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Interview:
Wo stehst du gerade im Unternehmen mit der Umsetzung des Themas? (01:54):
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Interview:
Also ein Tagesgeschäft wirklich jetzt festzulegen, ist keine einfache Aufgabe. (02:00):
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Interview:
Wahrscheinlich bei den meisten Menschen im Nachhaltigkeitsbereich einfach, (02:06):
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Interview:
weil es eine sehr bunte Tätigkeit ist. (02:09):
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Interview:
Ich habe das Glück, das nicht alleine zu machen, sondern in der Oberbank sehr, (02:11):
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Interview:
sehr viele Mitstreiterinnen zu haben. (02:15):
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Interview:
Und ich darf eben ein Team leiten im Nachhaltigkeitsmanagement, die ESG-Unit. (02:18):
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Interview:
Wir sind fünf Personen und bei uns liegen einerseits alle Themen rund um Strategie, (02:23):
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Interview:
also Nachhaltigkeitsstrategie, auch die Weiterentwicklung, die Zielerreichung, (02:29):
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Interview:
aber auch Projektleitung, also Umsetzungsprojekte. (02:34):
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Interview:
Ein ganz großes Thema ist da aktuell bei vielen anderen Unternehmen auch die (02:37):
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Interview:
Dekarbonisierungsstrategie für unser Geschäft, für unser Kreditportfolio in (02:42):
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Interview:
erster Linie, wo wir uns ganz intensiv damit beschäftigen. (02:46):
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Interview:
Oder auch natürlich bei uns Berichterstattung und Reporting beschäftigt uns (02:49):
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Interview:
sehr, sehr viel, aber auch ESG-Ratings liegen bei uns, (02:53):
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Interview:
ESG-Regulatorik natürlich auch bei uns in der Hauptverantwortung und auch diverse (02:58):
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Interview:
Themen rund um Marketing, Kommunikation, Stakeholder-Dialog, (03:04):
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Interview:
interne, externe Stakeholder und so weiter. (03:08):
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Interview:
Also das ganze Paket sozusagen des Nachhaltigkeitsmanagements ist bei euch angesiedelt. (03:11):
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Interview:
Dekarbonisierung ist auch noch ein spannender Punkt, auf den ich nochmal eingehen möchte. (03:17):
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Interview:
Was sozusagen mich ein bisschen vielleicht historisch interessiert, (03:22):
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Interview:
die Entwicklung der letzten Jahre bei euch. (03:26):
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Interview:
Ich meine, wir waren vor ein paar Jahren einmal mit den Studierenden zu Gast, (03:28):
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Interview:
netterweise. Das war sehr spannend, aber wenn du mir erlaubst, (03:31):
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Interview:
gefühlt ist, glaube ich, in diesen zwei Jahren extrem viel bei euch in der Bank passiert. (03:35):
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Interview:
Also davor gab es, glaube ich, ein solides Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement, (03:41):
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Interview:
aber jetzt ist es fast explodiert. (03:45):
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Interview:
Ja, auch mit dem, was du jetzt alles aufgezählt hast. (03:47):
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Interview:
Kannst du uns ein bisschen beschreiben, was da sozusagen die starke Motivation (03:50):
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Interview:
war, was die Beweggründe waren, was so Treiber waren und was da alles passiert ist? (03:54):
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Interview:
Ich muss sagen, also wir haben, ich bin ja selber noch nicht in der Oberbank und die Oberbank war, (03:58):
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Interview:
wie du sagst, vor zehn Jahren sicher nicht so nah an dem Thema oder man hat (04:04):
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Interview:
halt einfach so wirklich intensiv (04:10):
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Interview:
begonnen im Haus, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen. (04:13):
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Interview:
Als die Berichterstattungspflicht kam, wie in vielen anderen Unternehmen auch. (04:16):
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Interview:
Und wir haben damals für die Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts gemäß Nadiwek (04:21):
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Interview:
eine Organisationsform gewählt, die wir nach wie vor haben. (04:27):
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Interview:
Und ich glaube, dass das einer der ganz großen Grundpfeiler von unserem Erfolg ist. (04:30):
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Interview:
Wir haben nämlich seit 2019 zusätzlich zu meinem Team, das erst später entstanden (04:35):
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Interview:
ist, Und eine Organisation, bei der wir in wirklich jeder Abteilung im Haus (04:41):
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Interview:
Ansprechpersonen für Nachhaltigkeit haben. (04:46):
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Interview:
Und zwar Menschen, die nicht in einer Abteilungsleitung oder in einer Führungsposition (04:49):
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Interview:
sitzen im Normalfall, sondern die auch wirklich sich operativ mit der Thematik beschäftigen. (04:53):
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Interview:
Auch da haben diese Rollen sich natürlich gewandelt in den Jahren. (04:59):
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Interview:
In manchen Abteilungen ist es noch immer ein Thema, das die Leute quasi als (05:02):
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Interview:
Add-on zur normalen Regeltätigkeit haben, weil es hauptsächlich zum Beispiel (05:07):
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Interview:
in der Berichtsphase ist, dass wir da intensive Zusammenarbeit haben. (05:12):
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Interview:
In anderen Abteilungen, in einer Bank wie wieder unseren, (05:16):
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Interview:
ist das zum Beispiel das Firmenkundengeschäft, hat sich aber aus dieser ursprünglichen (05:19):
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Interview:
Idee von Leuten, die das Thema mitbetreuen, (05:24):
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Interview:
mittlerweile ein eigenes Sustainable Finance Team gebildet, wo die Kolleginnen (05:26):
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Interview:
sich halt unter Anführungszeichen nur mit dem Thema Nachhaltigkeit im Firmenkundenbusiness beschäftigen. (05:30):
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Interview:
Und durch diese, glaube ich, organisationale Durchdringung, also diese integrierte Organisation, (05:36):
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Interview:
die wir eigentlich ohne es aktiv zu planen da den Grundstein gelegt haben, (05:41):
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Interview:
ist eine wahnsinnig schöne Dynamik entstanden und ist es auch wirklich gelungen, (05:45):
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Interview:
das Thema in der Breite in der Organisation zu verankern. (05:49):
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Interview:
Und das war eh nicht überall zwingend einfach, wie das wahrscheinlich in keinem (05:53):
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Interview:
Unternehmen einfach ist oder nie einfach ist, wo man mit so einem neuen Thema (05:58):
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Interview:
daherkommt, das noch dazu viel Arbeit ist und nicht immer leicht ist. (06:00):
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Interview:
Aber die Dynamik ist dadurch sehr groß und das Verständnis auch in der Breite. (06:06):
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Interview:
Und ich glaube, dass das einer der ganz, ganz wesentlichen Grundsteine ist dafür, (06:11):
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Interview:
dass so viel weitergegangen ist. (06:15):
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Interview:
Und das Zweite natürlich, man hört es eh immer klassisch, tone from the top. (06:17):
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Interview:
Unser Vorstand und zwar alle sind sehr stark dahinter, dass auch was passiert in der Thematik. (06:24):
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Interview:
Und das hat uns dann zu Beginn oder in den ersten zwei, drei Jahren auch die (06:30):
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Interview:
nötige Rückendeckung gegeben, das Thema wirklich aufzubauen. (06:35):
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Interview:
Ich meine, so wie du es beschreibst, ist es ja auch im Prinzip eigentlich lehrbuchhafte (06:40):
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Interview:
Organisationsentwicklung, weil man sagt, man will ja im Prinzip in den Abteilungen präsent sein. (06:44):
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Interview:
Also schauen wir mal wirklich in euer Kerngeschäft. Ich meine, (06:52):
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Interview:
du hast jetzt dieses Sustainable Finance Geschäftskunden-Unit schon angesprochen. (06:55):
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Interview:
Wie weit würdest du sagen, ist jetzt natürlich ein bisschen schwer einzuschätzen, (07:01):
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Interview:
seid ihr da auch beim Kunden schon, sage ich mal, in einem Dialog, (07:05):
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Interview:
wo die sagen, sie verstehen, was da passiert? (07:09):
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Interview:
Weil die Finanzbranche war natürlich durch den Green Deal und Taxonomieverordnung (07:11):
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Interview:
und vieles früher gefragt als jetzt der Mittelständler in Oberösterreich, (07:17):
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Interview:
wenn man so will, oder in Österreich. (07:21):
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Interview:
Wie weißt du oder wie erfährst du da oder erfahren deine Kolleginnen da schon (07:23):
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Interview:
mal den Kontakt mit den Kundinnen und Kunden zu dem Thema? (07:27):
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Interview:
Also bei uns ist es so, dass die Kolleginnen und Kollegen, die wirklich im Vertrieb, (07:31):
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Interview:
also am Kunden als Corporate Bankerinnen arbeiten, (07:37):
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Interview:
die führen mit gewissen, aber mit sehr, sehr vielen ihrer Firmenkundinnen jährlich (07:40):
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Interview:
sogenannte Nachhaltigkeitsgespräche. (07:46):
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Interview:
Das ist ein zusätzliches Gespräch, wo man halt wirklich Nachhaltigkeitsthemen (07:47):
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Interview:
fokussiert, wo man eventuell über Transitionspläne, Bedarfe spricht oder wo (07:52):
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Interview:
man auch die Möglichkeit hat, (07:57):
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Interview:
seinen Kunden zu sensibilisieren, vielleicht auch für ISG-Risiken, (07:59):
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Interview:
für Risiken in der Branche, alles Mögliche. (08:02):
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Interview:
Die Kolleginnen, die in dem vorhin erwähnten Sustainable Finance Team sitzen, (08:05):
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Interview:
das sind wirklich so die richtigen, ganz starken Expertinnen natürlich in diesem (08:09):
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Interview:
Bereich, die begleiten da die Kolleginnen aus dem Vertrieb auch, wenn es gewünscht ist. (08:14):
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Interview:
Wir haben aber zusätzlich natürlich (08:19):
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Interview:
vor allem für die Kolleginnen im Corporate Banking, die am Kunden. (08:20):
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Interview:
Im Vertrieb draußen arbeiten, ganz viel schon investiert in Aus- und Weiterbildung, (08:25):
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Interview:
weil man da einfach ganz, ganz viel zusätzliches Know-how aufbauen muss, (08:31):
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Interview:
damit man einfach auch die Vertriebskolleginnen wirklich gesprächsfähig macht beim Kunden. (08:34):
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Interview:
Wie erleben wir es jetzt bei den Kunden? (08:40):
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Interview:
Du hast eh schon gesagt, natürlich von oben nach unten meistens, (08:43):
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Interview:
also wenn ich jetzt Mitarbeitergröße hernehme als Benchmark oder Berichtspflicht, (08:48):
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Interview:
dann sehen wir ganz klar, bei den großen Unternehmen kennt man sich im Normalfall gut aus, (08:52):
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Interview:
da gibt es eigene Einheiten oder Personen, die sich damit beschäftigen. (08:57):
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Interview:
Die Oberbank gesehen, die haben Selbstverständnis, eine klassische Bank für (09:01):
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Interview:
Industrie und Mittelstand. (09:05):
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Interview:
Wir kommen aus dem oberösterreichischen salzburgerischen Wirtschaftsraum. (09:06):
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Interview:
Ganz viele familiengeführte, eigentümergeführte Unternehmen, (09:10):
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Interview:
die klassischerweise in der Vergangenheit noch nicht berichtspflichtig waren, (09:13):
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Interview:
aber wo eben sehr, sehr viele unserer Kundinnen jetzt durch die CSRD in die (09:17):
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Interview:
Berichtspflicht rutschen werden. (09:22):
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Interview:
Und da merkt man schon natürlich im letzten Jahr, in den letzten ein, (09:23):
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Interview:
zwei Jahren eine ganz große Dynamik. (09:28):
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Interview:
Also das sieht man ja auch, wenn man einmal ein Karriereportal aufmacht und (09:30):
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Interview:
schaut, wie viele Nachhaltigkeitsmanagerinnen gesucht werden. (09:35):
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Interview:
Das spiegelt sich auch wirklich wieder in der Dynamik, die wir halt kundenseitig erleben. (09:38):
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Interview:
Und natürlich sind es unterschiedliche Geschwindigkeiten, wie immer bei neuen (09:42):
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Interview:
Themen, aber gerade bei den größeren, die jetzt vielleicht 26 dann berichten müssen. (09:48):
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Interview:
Sehen wir schon, dass sich die sehr, sehr intensiv beschäftigen. (09:55):
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Interview:
Bei kleineren Unternehmen, ich glaube, da gibt es wie überall Unternehmerinnen (09:58):
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Interview:
und Unternehmer, die das aus seiner eigenen Motivation oder aus dem Geschäftsmodell (10:02):
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Interview:
heraus, das Thema sehr stark integriert haben. (10:06):
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Interview:
Aber natürlich klassische Unternehmen, (10:08):
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Interview:
Eine Tischlerei oder Fristenbetrieb setzt sich im Normalfall wahrscheinlich (10:11):
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Interview:
nicht so intensiv mit dem Thema aus. (10:15):
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Interview:
In der ersten Folge dieser Serie habe ich mit der Roswitha Reisinger auch darüber (10:18):
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Interview:
gesprochen, eben über dieses Upskilling-Thema und wie wichtig und wie bedeutend das ist. (10:24):
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Interview:
Und das ist, finde ich, so ein super Beispiel jetzt auch von euch diesbezüglich wieder. (10:29):
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Interview:
Ich meine, kannst du vielleicht ein bisschen aus dem Nähkästchen erzählen, (10:32):
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Interview:
was ihr da alles vielleicht getan habt? (10:36):
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Interview:
Und zwar, ich kann mir vorstellen, das hat ja auf den unterschiedlichen Ebenen, (10:38):
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Interview:
also eben, wie du gesagt hast, beim Vertrieb, beim Kunden bis hin intern in (10:40):
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Interview:
alle Abteilungen unglaublich viel Weiterbildungsbedarf geben müssen in den letzten Jahren zu dem Thema. (10:45):
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Interview:
Ich meine, du hast den MBE auch jetzt sozusagen, du warst vorher schon gut ausgebildet (10:50):
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Interview:
mit der WU, aber du hast ihn ja auch kürzlich noch, glaube ich, erst abgeschlossen. (10:54):
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Interview:
Aber da wird es ja ganz viele andere Kolleginnen und Kollegen geben, (10:58):
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Interview:
die wahrscheinlich auch in den letzten zwei, drei Jahren sich da weitergebildet haben, oder? (11:01):
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Interview:
Wie habt ihr das umgesetzt? Ja, also wir haben tatsächlich Praktikerinnen und Praktiker am Werk hier. (11:05):
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Interview:
Das heißt, die wenigsten haben irgendwie einen akademischen Abschluss im Bereich (11:13):
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Interview:
Nachhaltigkeitsmanagement. (11:16):
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Interview:
Auch in meinem Team tatsächlich nicht, einfach weil es sich nicht so ergeben hat. (11:18):
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Interview:
Aber es ist ein interdisziplinäres Team. und zusätzlich muss man halt, (11:24):
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Interview:
glaube ich, schauen, was brauchen die Leute an der Position, (11:27):
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Interview:
an der sie sitzen oder in der Funktion, die sie haben. (11:30):
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Interview:
Und das fängt an von, wir haben ja eine Reihe von E-Learnings, (11:32):
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Interview:
die jeder Mitarbeiter in der Oberbank jährlich absolvieren muss oder alle zwei Jahre zum Beispiel. (11:37):
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Interview:
Und da gibt es zum Beispiel auch ein E-Learning zum Thema ESG. (11:43):
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Interview:
Also wirklich mal so für diese Basis, Basisverständnis, was ist das, (11:46):
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Interview:
was sind die Themen. Und dann gibt es halt vor allem, (11:49):
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Interview:
Wie schon angesprochen, für die Kolleginnen, die im Firmenkundengeschäft tätig (11:53):
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Interview:
sind, gibt es Ausbildungsreihen. (11:58):
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Interview:
Für die Kolleginnen im Private Banking gibt es Ausbildungsreihen. (12:00):
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Interview:
Das Thema wird integriert in andere Ausbildungen, wo es Sinn macht. (12:04):
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Interview:
Wenn ich jetzt an eine Wohnbaufinanzierung denke, dann spricht man wahrscheinlich (12:08):
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Interview:
auch über Sanierung und so weiter. (12:13):
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Interview:
Also das ist ja oft so ein Add-on-Thema, sage ich mal, das dann auf die Nachhaltigkeit (12:14):
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Interview:
einzahlt. Und was die Zentrale angeht, also die zentralen Abteilungen, (12:17):
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Interview:
das ist das Backoffice quasi, zu dem ich ja auch gehöre, da ist es, (12:23):
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Interview:
glaube ich, noch spezifischer. (12:27):
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Interview:
Also Kolleginnen, die im Risikomanagement arbeiten und zum Beispiel unsere Offenlegungen (12:28):
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Interview:
gemäß Taxonomieverordnung rechnen, haben natürlich einen anderen Wissensbedarf wie Kolleginnen, (12:34):
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Interview:
die sich IST-Analyseprozesse für Wertpapiere überlegen. (12:41):
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Interview:
Also da muss man wirklich ganz gezielt schauen, was brauchen die einzelnen Personen. (12:45):
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Interview:
Aber ja, man muss immer am Ball bleiben, einfach weil sich das Thema so wahnsinnig (12:50):
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Interview:
dynamisch entwickelt, auch regulatorisch. (12:54):
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Interview:
Das ist ja, glaube ich, eh kein Geheimnis. (12:57):
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Interview:
Und das macht es so spannend einerseits, aber andererseits halt auch so herausfordernd. (12:59):
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Interview:
Und ich glaube, du hast die Bandbreite jetzt auch super beschrieben, (13:05):
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Interview:
die sozusagen eine Finanzinstitution, (13:08):
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Interview:
eine Bank abdecken muss auf den unterschiedlichsten Ebenen, also wo die EU-Taxonomie, (13:11):
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Interview:
also ich wollte eigentlich sagen der EU-Green Deal, aber natürlich die Taxonomie (13:18):
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Interview:
an so vielen Stellen sozusagen greift, im Prinzip, (13:21):
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Interview:
weil ja sozusagen das Finanzwesen als der Hebel gesehen wird zur Transformation (13:24):
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Interview:
der Wirtschaftspolitik. (13:30):
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Interview:
Genau, vielleicht wenn man nur Nachsatz erlaubt ist. Also bei uns ist es ja (13:32):
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Interview:
nicht wie bei einem produzierenden Unternehmen beispielsweise unser eigener Betrieb. (13:35):
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Interview:
Also natürlich schauen wir, dass wir in der Betriebsökologie in unserem Scope (13:40):
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Interview:
1, Scope 2 Maßnahmen setzen. (13:44):
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Interview:
Wo kommt der Strom her? Wie heizen wir? Wie ist unser Fuhrpark aufgebaut? (13:46):
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Interview:
Aber das eigentlich Relevante bei uns ist ja genau, (13:49):
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Interview:
wie du jetzt gesagt hast, die Begleitung der Kundinnen und Kunden und das ist (13:52):
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Interview:
ja mal die Komplexität des Themas, weil im besten Fall kann ich halt dann als (13:55):
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Interview:
Vertriebsmitarbeiterin zu einem Kunden gehen, (14:00):
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Interview:
ich weiß nicht, in der Stahlbranche, im Automotive, in der Chemiebranche, (14:04):
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Interview:
in der Lebensmittelbranche und kann mit dem über seine, ihre Herausforderungen sprechen. (14:08):
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Interview:
Und das ist aber eben eine Riesenchallenge, weil wir logischerweise eine ganze (14:13):
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Interview:
Palette an Geschäftsmodellen unter unseren Kunden haben. (14:18):
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Interview:
Und hier muss man sich ja wirklich anschauen, okay, welches Know-how brauche (14:22):
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Interview:
ich wirklich, wer braucht das? (14:26):
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Interview:
Ja, da ist dann der Ausbildungsbedarf sehr, sehr groß logischerweise, (14:29):
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Interview:
das Know-how, das aufgebaut werden muss. Ja, und ich meine, wir stehen ja auch alle am Anfang. (14:32):
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Interview:
Das wird sich wahrscheinlich auch so ein bisschen ändern, dass in den Unternehmen, (14:38):
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Interview:
mit denen ihr oder eure Kundinnen und Kunden, wird wahrscheinlich auch dann (14:41):
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Interview:
das Know-how aufgebaut werden. (14:45):
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Interview:
Und mittelfristig wird man natürlich auch andere Gespräche führen. (14:48):
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Interview:
Aber ich glaube, gerade da seid ihr sicher oder ist der Finanzmarkt da sicher (14:51):
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Interview:
der Erste, der gefragt ist, weil ihr ja eben auch verpflichtet seid, (14:54):
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Interview:
das sozusagen bei euch umzusetzen. (14:58):
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Interview:
Du hast jetzt eh schon auch vorher gesagt, dass der Vorstand dahinter steht. (15:02):
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Interview:
Hat das auch im Prinzip so Auswirkungen im Operativen irgendwie oder ist das (15:11):
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Interview:
sozusagen im Prinzip, ist das für dich im Prinzip, du berichtest an den Vorstand, glaube ich, oder? (15:18):
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Interview:
Oder wie sozusagen wird der da organisiert? (15:24):
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Interview:
Das ist vielleicht eine Abweichung zu vielen anderen Unternehmen, (15:27):
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Interview:
wo ich die Struktur kenne. (15:32):
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Interview:
Wir sind keine Stabstelle. Bei uns im Haus gibt es das nicht. (15:33):
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Interview:
Das kennen wir einfach generell nicht. (15:36):
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Interview:
Wir sitzen in der Abteilung, die nennt sich bei uns strategische Organisationsentwicklung, (15:39):
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Interview:
Digitalisierung und IT. (15:45):
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Interview:
Das heißt, alle Strategiethemen sind bei Teams in der Abteilung, (15:46):
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Interview:
in der ich bin, aber auch alle Schnittstellen zu unserer IT-Tochter, (15:50):
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Interview:
viele Datenthemen, Bank ist ja immer sehr IT-getrieben, (15:54):
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Interview:
logischerweise Kernbanksysteme. (16:00):
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Interview:
Das ist auch ein guter Fit, weil wir einfach einerseits, was wir tun, (16:02):
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Interview:
wirkt sich ja nicht nur auf die Nachhaltigkeitsstrategie aus, (16:07):
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Interview:
sondern die Nachhaltigkeitsstrategie ist Teil der Gesamtbankstrategie bei uns. (16:10):
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Interview:
Das greift ja unmittelbar ineinander und gerade viele Datenbedarfe, (16:15):
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Interview:
Reportingbedarfe oder ein neues Finanzierungsprodukt, das muss ich immer in (16:19):
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Interview:
der IT umsetzen, in irgendeiner Art und Weise in der Bank. (16:23):
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Interview:
Das heißt, das passt super, dass wir hier sitzen. (16:27):
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Interview:
Natürlich berichten wir aber (16:31):
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Interview:
auch direkt an den Vorstand, entweder an die Nachhaltigkeitsvorständin, (16:32):
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Interview:
das ist bei uns die Frau Mag. (16:36):
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Interview:
Lena, oder an den Gesamtvorstand in sehr vielen Fällen auch, (16:37):
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Interview:
weil, ich habe vorher kurz die Dekarbonisierungstrategie erwähnt, (16:40):
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Interview:
das ist ja jetzt nicht ein Thema, das ich da für mich alleine im Nachhaltigkeitsmanagement (16:44):
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Interview:
im stillen Kämmerlein machen kann, (16:48):
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Interview:
sondern wenn ich mir das halt ernsthaft überlege und wenn ich mir anschaue, (16:50):
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Interview:
auch was die ESS von mir wollen, also so diese Strategie und den Transitionsplan (16:53):
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Interview:
und die Ziele bis 2050 und im besten Fall mit Ambitionsniveau 1,5 Grad, (16:58):
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Interview:
wo wir auch daran arbeiten, (17:03):
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Interview:
dann hat das fundamentale Auswirkungen auf das Geschäftsmodell. (17:05):
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Interview:
Und das muss man verstehen oder das muss man vermitteln, sage ich mal. (17:10):
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Interview:
Das ist ganz viel Sinnvermittlung oder Erklären des Themas zu Beginn. (17:15):
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Interview:
Und dann ist das einfach ein Riesenprojekt, wo ich mehr als die Hälfte, (17:18):
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Interview:
oder die Hälfte der Abteilungen eigentlich drinnen habe und auch die Abteilungsleitungen (17:24):
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Interview:
drinnen habe und die Vorstände habe und ganz, (17:28):
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Interview:
ganz viele interne Stakeholderinnen habe, die ich abholen muss, eben weil es so. (17:31):
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Interview:
Potenziell so eine große Durchschlagskraft hat, je nachdem, wie man es aufsetzt. (17:36):
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Interview:
Also Thema Berichterstattung zum Beispiel, das ist was, was mittlerweile schon so ein bisschen zum, (17:40):
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Interview:
Daily Business gehört bei uns natürlich, also jetzt nicht nur, (17:46):
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Interview:
weil wir es einfach schon seit ein paar Jahren machen, (17:50):
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Interview:
natürlich berichten wir da auch viel und natürlich gerade die Wesentlichkeitsanalyse (17:51):
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Interview:
ist auch was und die Berichtsstruktur, wo wir immer sehr viele Menschen dann (17:55):
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Interview:
involvieren in die Abstimmung, aber es ist jetzt nicht mehr so der, (17:58):
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Interview:
aufreger ist das falsche Wort, aber das ist halt, das ist man schon mehr gewohnt. (18:03):
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Interview:
Und Dekarbonisierungsstrategie ist dann wieder das nächste neue Thema. (18:08):
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Interview:
Und dann wird wahrscheinlich wieder irgendein anderes Thema kommen in einem Jahr. (18:11):
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Interview:
Ja, aber ich finde es also super spannend, vor mir dann eh auf den Bericht schon, (18:16):
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Interview:
dass du das sagst, dass diese Erkenntnis, ich meine, die ja viele Fachleute (18:21):
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Interview:
oder einschlägig lange in dem Themenbereich arbeitete Menschen haben, (18:26):
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Interview:
dass das sozusagen eine Veränderung von Geschäftsmodellen bedeutet, (18:30):
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Interview:
die auch sozusagen dann wirklich ganz nach oben zu tragen und zu diskutieren (18:35):
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Interview:
und dann wieder wird das hinterfragt und dann muss man natürlich, (18:39):
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Interview:
kann man nicht von heute auf morgen die Strategie ändern. (18:42):
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Interview:
Das ist, glaube ich, ein total spannender Punkt, den du da gebracht hast, (18:44):
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Interview:
der einfach, aber nicht, würde ich auf der Erfahrung sagen, so selbstverständlich (18:47):
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Interview:
ist, dass das auf oberster Ebene diskutiert wird. (18:52):
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Interview:
Ja, natürlich, aber es ist ja irgendwie logisch. Ich meine, wir sind als Oberbank (18:55):
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Interview:
über 150 Jahre alt. Wir sind die Bank für Industrie und Mittelstand. (18:59):
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Interview:
Industrie steckt schon drinnen im Selbstverständnis. Das ist ganz klar, (19:03):
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Interview:
dass das Thema natürlich dann, wenn wir über unser Geschäft reden, (19:08):
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Interview:
wirklich, ja, wirklich, wirklich sehr genau analysiert werden muss, (19:12):
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Interview:
damit man dann halt auch schauen kann, gut, wie kann ich das in die Praxis umsetzen. (19:17):
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Interview:
Aber ja, vielleicht…. (19:23):
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Interview:
Ja, ich meine, und das Zweite, was du sozusagen jetzt vorher bei der Starkstelle, (19:28):
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Interview:
da würde ich jetzt auch ein bisschen hinschauen gerne, was du gesagt hast mit den Daten. (19:31):
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Interview:
Ich meine, das ist natürlich auch die logische Verknüpfung sozusagen jetzt mit (19:34):
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Interview:
unserem Berichterstattungsthema, wo ich jetzt noch ein bisschen mit dir hinschauen (19:37):
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Interview:
möchte. Und da würde ich als Einstieg wirklich eigentlich relativ breit fragen. (19:41):
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Interview:
Ich meine, ihr hättet ja euch als Bank, jetzt ist ESRS noch nicht sozusagen (19:45):
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Interview:
im Prinzip fix umzusetzen gewesen im letzten Berichtsjahr. (19:49):
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Interview:
Ihr hättet auch noch mal GRI sozusagen wählen können. Warum habt ihr euch so (19:55):
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Interview:
früh dafür entschieden, einen öffentlichen, muss man sagen, wenn man so will, (20:01):
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Interview:
ich möchte jetzt nicht sagen Testlauf, weil es ist ja ein guter Bericht, (20:05):
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Interview:
aber sozusagen das gleich öffentlich zu machen. (20:08):
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Interview:
Viele machen das als Testlauf hinter den Kulissen, während sie noch GAI weiterschreiben. (20:10):
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Interview:
Wieso war das eure Strategie hier? Weil ich kann mir vorstellen, (20:17):
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Interview:
es hat ja dann im Prinzip noch mehr Unklarheiten gegeben, als es jetzt auch (20:21):
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Interview:
immer noch gibt, sozusagen in der Anwendung des Standards. (20:25):
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Interview:
Und ja, es hat mich, muss ich sagen, also ich habe dann schon irgendwann festgestellt, (20:30):
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Interview:
man tauscht sich ja aus mit Kolleginnen aus anderen Häusern oder aus anderen (20:34):
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Interview:
Unternehmen, anderen Branchen. (20:38):
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Interview:
Es hat mich dann schon irgendwie auch überrascht, dass wir die Einzigen waren, (20:39):
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Interview:
die so mutig waren, um es so zu sagen. (20:46):
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Interview:
Aber irgendwie, also wir haben uns das natürlich sehr genau überlegt. (20:50):
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Interview:
Wir haben analysiert, wir haben es mit einem, ja auch nicht alleine gemacht, (20:58):
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Interview:
sondern, glaube ich, für die meisten hier (21:02):
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Interview:
mit einem Beratungsunternehmen zusammengearbeitet in diesem Projekt auch. (21:04):
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Interview:
Haben uns da, wie du sagst, trotz vieler Ungleichheiten an das Thema herangetastet. (21:08):
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Interview:
Haben ja auch nach wie vor einen GAI-Index im Bericht drinnen gehabt, (21:12):
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Interview:
da wir gesagt haben, gut, auf irgendwas muss man prüfen. (21:15):
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Interview:
ESS ist noch nicht final, aber wir haben uns mit der Thematik auseinandergesetzt (21:18):
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Interview:
und haben eben gesehen, wir... (21:22):
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Interview:
Wir haben hier so einen riesen Change im Berichterstattungsprozess, (21:25):
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Interview:
dass es einfach nicht aus unserer Sicht war uns irgendwie unsympathisch, (21:29):
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Interview:
quasi den ersten Bericht zu veröffentlichen, der so ist, wenn wir müssen. (21:35):
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Interview:
Und dann haben wir uns entschlossen, das ein Jahr früher zu machen. (21:42):
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Interview:
Und dann war irgendwie, muss ich sagen, überraschenderweise vielleicht retrospektiv, (21:47):
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Interview:
wenig Diskussion im Haus darüber, (21:55):
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Interview:
dass man das jetzt doch auch quasi nur intern machen könnte und nach externen (22:00):
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Interview:
anderen Bericht schreibt. (22:07):
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Interview:
Also ich wäre persönlich, wenn jetzt rein vom Effizienzgedanken kommen, (22:08):
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Interview:
auch wenig auf diese Idee gekommen, weil warum soll ich die zwei Berichte, (22:13):
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Interview:
also vielleicht haben wir da einfach ein bisschen einen hemmzürmeligen Ansatz (22:15):
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Interview:
gehabt und alle haben gesagt, ja passt. (22:21):
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Interview:
Und dann haben wir uns sehr, sehr intensiv damit beschäftigt und nach wie vor, (22:23):
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Interview:
also es war wirklich das ganze Jahr, auch 2024, sehr stark vom Bericht geprägt. (22:29):
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Interview:
Wir haben halt den Bericht über das Jahr 2023 abgeschlossen, (22:35):
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Interview:
sind nach drei, vier Wochen Pause, wo mal keiner mehr den Bericht sehen konnte, (22:38):
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Interview:
glaube ich, sofort in die GAP-Analyse wieder gegangen oder sofort in die Analyse (22:42):
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Interview:
mit den Learnings auch aus der Prüfung, mit den Meinungen von unserem Wirtschaftsprüfer, (22:47):
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Interview:
Was müssen wir umstrukturieren? (22:53):
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Interview:
Wo sind die Gaps zur Vollanwendung der ESAS? (22:54):
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Interview:
Welche Themen können wir aus den ESAS abdecken? Wie gehen wir mit den Lücken (23:00):
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Interview:
um, weil es die Sektorstandards ja noch immer nicht gibt, Financials nach wie vor nicht. (23:04):
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Interview:
Das war eigentlich wie so eine kontinuierliche Arbeit. Das heißt, (23:10):
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Interview:
wir haben auch jetzt, wir sind jetzt mitten dabei, dass wir die Struktur machen (23:13):
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Interview:
oder vorbereiten für den Bericht 2024. (23:18):
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Interview:
Und natürlich wird das schon, also es ist dann rein ESL-Struktur und das wird (23:22):
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Interview:
auch wieder ein bisschen anders sein, als es über das 23. Jahr war. (23:27):
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Interview:
Also, ihr erlaubt mir das zu sagen, so wie Susanne das schon auch durchaus ein (23:33):
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Interview:
sehr pragmatischer Zugang, wir machen das jetzt einfach. (23:36):
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Interview:
Ich meine, so wirst du ja auch im Heft, wirst du zitiert mit fürchtet euch nicht, (23:39):
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Interview:
ihr seid nicht allein, also du war einfach mehr oder weniger. (23:44):
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Interview:
Und das finde ich ja auch wirklich sehr spannend, weil ja so viel drüber geredet wird. (23:48):
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Interview:
Nichtsdestotrotz, aber hört man auch raus, es ist ein riesiger Prozess, (23:55):
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Interview:
Brocken, wenn man so will, Arbeit, der euch eigentlich. (23:58):
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Interview:
Laufend beschäftigt und dann wird schon sehr ein dickes Dokument produziert. (24:03):
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Interview:
Was glaubst du jetzt, oder du weißt es wahrscheinlich, wie kommt denn das bei (24:09):
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Interview:
den Stakeholdern oder bei dieser Stakeholdergruppe, die die Leserinnen ja sind, (24:14):
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Interview:
die sind ja auch nochmal explizit so definiert in ESRS, (24:19):
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Interview:
wie glaubst du, kommt es an oder was ist so euer Feedback, das ihr dazu bekommt. (24:23):
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Interview:
Aber vielleicht, ich verknüpfe das gleich mit meiner zweiten Frage im Hinterkopf, (24:29):
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Interview:
weil ich, wenn ich es richtig im Kopf habe, habt ihr ja auch ein abgespecktes Dokument gemacht. (24:32):
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Interview:
Und vielleicht können wir die Frage gemeinsam beantworten. Also was sozusagen, (24:37):
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Interview:
wie gehen eure Stakeholder jetzt mit dem Produkt um? (24:40):
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Interview:
Also wir hoffen, dass der Bericht über das Jahr vorangestellt jetzt über das (24:45):
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Interview:
Jahr 2024 ein bisschen kürzer wird, weil wir schon Effizienzpotenziale auch (24:48):
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Interview:
ganz gut senken und Kürzungspotenziale. (24:52):
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Interview:
Die Nachhaltigkeitsberichte auch in der Vergangenheit waren ja immer sehr lang (24:54):
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Interview:
und wir sind ja nicht die Einzigen, das ist auch bei vielen anderen Finanzinstituten (24:57):
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Interview:
so. Ich habe es auch nicht so richtig verstanden. (25:00):
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Interview:
Und ich muss schon sagen, auch in der Vergangenheit, als der Bericht noch ein (25:04):
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Interview:
bisschen hübscher war und ein bisschen weniger so ein technokratisches Dokument, (25:07):
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Interview:
hatte ich meine Zweifel, wie viele Personen wirklich die Langfassung lesen. (25:10):
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Interview:
Die jetzt nicht selber Berichte schreiben oder für eine Ratingagentur arbeiten (25:15):
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Interview:
oder vielleicht für einen institutionellen Investor oder so. (25:20):
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Interview:
Das heißt, diese Kurzfassung, die haben wir jetzt das, ich weiß nicht mehr, (25:23):
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Interview:
zweite oder dritte Mal gemacht. (25:26):
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Interview:
Ich glaube aber, dass sie mit dem ESRS noch wichtiger geworden ist, (25:28):
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Interview:
einfach weil das Dokument so wahnsinnig technisch ist mittlerweile. (25:35):
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Interview:
Also natürlich, der ESRS schreibt immer von Lesernutzerinnen, (25:39):
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Interview:
von Nachhaltigkeitserklärung, wie es auf Deutsch so ganz unsperrig heißt. (25:45):
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Interview:
Und ich tue mir schwer damit, also ich glaube, die breite Masse wird das nicht (25:51):
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Interview:
lesen. Also das kann ich mir nicht vorstellen. (25:59):
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Interview:
Ich glaube, deswegen ist es auch so wichtig, eben diese Kurzfassung zu machen, (26:01):
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Interview:
wo wir auf 20, 30 Seiten sagen, gut, das sind aus unserer Sicht jetzt die wesentlichsten Inhalte. (26:05):
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Interview:
Das interessiert wahrscheinlich auch die Menschen, die sich vielleicht high level. (26:12):
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Interview:
Und das kommt auch bei uns, bei den Kolleginnen im Vertrieb recht gut an, (26:17):
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Interview:
weil die jetzt sagen, gut, das ist halt dann auch was, das kann man dann auch (26:20):
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Interview:
am Kunden hinlegen, so als Einstieg zum Thema, was macht die Oberbank eigentlich. (26:23):
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Interview:
Genau, ja. Und das ist eben auch, also ich finde es auch sozusagen sehr spannend, (26:30):
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Interview:
jetzt nur aus Lehrperspektive, weil halt ihr produziert so viele Daten und ihr (26:34):
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Interview:
strukturiert so viele Daten. (26:39):
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Interview:
Die werden ja nicht nur alle für den Bericht produziert, aber sie werden gut (26:41):
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Interview:
strukturiert durch den Bericht oder entsprechend, ESAS zumindest strukturiert. (26:43):
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Interview:
Aber das noch zu nutzen für eine sozusagen etwas behübschte oder halt schönere, (26:47):
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Interview:
lesbarere Variante, die eine größere Gruppe erreicht, ist, glaube ich, (26:54):
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Interview:
wirklich etwas, was man auch durchaus empfehlen sollte, (26:57):
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Interview:
weil sonst bleibt es wirklich bei der Fachkleingruppe, die das dann liest. ist. (27:00):
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Interview:
Und man würde ein Potenzial aus meiner Sicht auch ein bisschen vergeben. Unbedingt. (27:06):
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Interview:
Also diese Zielgruppen, adäquate Kommunikation und diese Sinnvermittlung fürs (27:11):
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Interview:
Thema, dafür brauche ich es ja. (27:16):
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Interview:
Eine Kollegin hat das so nett formuliert und das trifft so, (27:18):
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Interview:
irgendwo, als ob es so ein bisschen im Tal der Tränen, wenn ich es dramatisch (27:22):
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Interview:
so nennen darf, mit einem neuen Bericht war und irgendwie alle ganz im ISG-Kernteam (27:26):
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Interview:
ganz, irgendwie auch ein bisschen traurig waren, weil der schöne Bericht weg ist. (27:31):
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Interview:
Das ist dieses super technische Dokument, der uns das auch sehr einengt. (27:36):
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Interview:
Hatte ich mal so gemeint, man hat irgendwie das Gefühl, das ist ein Bericht, (27:42):
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Interview:
der aktuell noch von Menschen geschrieben wird dafür, dass sie dann Maschinen lesen können. (27:46):
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Interview:
Und das ist wahrscheinlich auch gar nicht so falsch, wenn ich an XBL-Formate (27:51):
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Interview:
und an Tagging und so weiter in Zukunft denke. (27:55):
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Interview:
Und ich glaube, das verdeutlicht es dann auch sehr schön, (27:58):
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Interview:
wie wichtig es einfach ist, dass man irgendwann ein verdaulicheres Produkt dann (28:03):
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Interview:
auch noch erstellt, glaube ich. (28:07):
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Interview:
Auch für einen selber. Also es ist ja oft die Schwierigkeit, (28:08):
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Interview:
aus meiner Sicht ist die Schwierigkeit ja nie, dass ich viel Inhalt oder viele (28:11):
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Interview:
Worte produziere, als schwieriger ist, auf den Punkt zu kommen und sich zu fragen, (28:15):
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Interview:
was will die Stakeholdergruppe wirklich hören. (28:21):
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Interview:
Darf ich sozusagen, bevor ich dann gerne ein bisschen zu einem Ausblick kommen (28:24):
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Interview:
würde, vielleicht noch, weil wir jetzt haben ja so oft von den Stakeholdern (28:28):
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Interview:
gesprochen, Wie war denn eure Erfahrung im Berichtsprozess mit der Stakeholder-Einbindung? (28:30):
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Interview:
Würde mich noch so ein bisschen interessieren, weil ja auch da hört man oft (28:39):
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Interview:
oder ist auch sozusagen für die Stakeholder auch oft nicht klar, (28:42):
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Interview:
was soll ich da jetzt tun? (28:45):
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Interview:
Impact-Bewertung oder warum? Die wissen ja dann nicht immer über alle Gesetzgebungen Bescheid. (28:47):
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Interview:
Wie seid ihr da vorgegangen? Was hast Hast du vielleicht dafür einen Trick der (28:54):
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Interview:
Motivation der Stakeholder oder keine Ahnung, wie ist es da ergangen? (28:58):
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Interview:
Also ich glaube, man muss mal anfangen logischerweise, dass man sich überlegt, (29:03):
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Interview:
wer sind denn eigentlich meine Stakeholder und wer sind die wesentlichen Stakeholder davon? (29:07):
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Interview:
Weil ich habe vielleicht, keine Ahnung, 20, 30 Stakeholdergruppen, (29:12):
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Interview:
die ich identifizieren kann und manche stehen mir näher oder beeinflussen mich mehr als andere. (29:15):
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Interview:
Und dann würde ich mir im ersten Schritt mal überlegen, welche Kanäle habe ich (29:21):
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Interview:
denn schon und wo kriege ich denn vielleicht schon Feedback. (29:26):
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Interview:
Ein wichtiger Stakeholder bei jedem Unternehmen sind die eigenen Mitarbeiterinnen (29:29):
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Interview:
und Mitarbeiter und im Normalfall habe ich da ja schon ganz viele Kanäle, (29:33):
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Interview:
die ich eh schon wahrscheinlich irgendwie dokumentiere oder abgreife hoffentlich. (29:37):
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Interview:
Was wir nicht gemacht haben und wovon ich auch tatsächlich meiner Meinung nach (29:42):
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Interview:
dezidiert abraten würde, ist eine breit angelegte Umfrage. (29:47):
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Interview:
Ich halte das absolut nicht für sinnvoll. Ich habe selber auch. (29:50):
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Interview:
Ja, bekommt man ja solche Umfragen dann auch und ich finde, man tut sich wahnsinnig, (29:55):
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Interview:
wahnsinnig schwer, da irgendwie die Fragen sinnvoll zu beantworten, selbst als Mensch, (29:59):
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Interview:
der in dem Bereich arbeitet, aber du bist viel zu weit weg, es sind viel zu viele Themen, (30:06):
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Interview:
auch dann auch diese Einschätzung immer, wie groß ist die Wesentlichkeit und (30:10):
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Interview:
die Auswirkungen und die Risiken, also das würde ich wirklich nicht machen. (30:14):
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Interview:
Ich glaube, dass man da wenig lernt daraus oder wenig Sinnvolles lernt. (30:17):
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Interview:
Ich würde mir dann vielleicht im nächsten Schritt, wenn ich mir angeschaut habe, (30:22):
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Interview:
was habe ich denn schon alles und wo kriege ich denn Feedback und von wem, (30:25):
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Interview:
würde ich mir halt überlegen vielleicht. (30:28):
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Interview:
Wo macht ein Stakeholder-Dialog Sinn? Und mit Dialog meine ich wirklich ein (30:34):
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Interview:
Format oder einfach mal zu sagen, ich weiß nicht, bei mir im Unternehmen ist (30:38):
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Interview:
das Thema Lieferkette ein riesiges Thema oder das Thema Umweltverschmutzung oder ich weiß nicht was. (30:42):
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Interview:
Und dann überlege ich mir halt, habe ich vielleicht zwei, drei Kunden, (30:46):
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Interview:
Business-Partner, wo ich mir (30:51):
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Interview:
denke, mit denen möchte ich mich gerne austauschen, vielleicht jemanden, (30:53):
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Interview:
Leute aus der Wissenschaft dazuholen oder von NGOs oder von einer VKI-Gewerkschaft. (30:57):
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Interview:
Arbeiterkammer, da gibt es Wirtschaftskammer, da gibt es so viele Ansprechpersonen (31:03):
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Interview:
und dann wirklich so einen kleinen Workshop zu machen und einfach mal zu diskutieren (31:07):
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Interview:
und zu fragen, hey, was ist, also um es auf uns zu bringen, was ist jetzt euer Anspruch, (31:10):
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Interview:
an uns als Bank im Zusammenhang mit Dekarbonisierung? (31:16):
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Interview:
Liebe Kunden, liebe Wissenschaft, liebe, ich weiß nicht, und ich glaube, (31:20):
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Interview:
da kann man viel mehr lernen, weil man viel weniger auf so einer Metaebene diskutiert, (31:25):
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Interview:
sondern sehr konkrete Fragen stellen kann. (31:31):
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Interview:
Und das kann man natürlich wahrscheinlich nicht für alle wesentlichen Themen auf einmal abdecken. (31:33):
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Interview:
Aber ich glaube, das ist, und du hast jetzt vorher, ich habe es lustig gefunden, (31:38):
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Interview:
was da rausgehoben wurde, so dieses, fürchtet euch nicht, ihr seid nicht alleine. (31:43):
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Interview:
Aber ich glaube wirklich, man soll aufhören, man soll sich wirklich nicht fürchten. (31:48):
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Interview:
Und ich glaube, gerade das ist es auch, diese totale Überforderung mit diesem (31:54):
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Interview:
Riesenthema und diesen tausend Dingen, die man machen soll und natürlich am (31:57):
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Interview:
liebsten alles auf einmal machen möchte, aber das geht ja in der Praxis nicht. (32:03):
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Interview:
Und deswegen muss ich priorisieren und gerade auch beim Stakeholder-Dialog muss (32:07):
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Interview:
ich priorisieren, aus meiner Sicht, muss ich mir überlegen, welche Themen sind (32:10):
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Interview:
die drängendsten oder welches Thema vielleicht doch Singular, (32:13):
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Interview:
weil ich mehr nicht schaffe, wenn ich vor allem vielleicht alleine bin in einem (32:16):
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Interview:
Unternehmen in dem Bereich. (32:19):
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Interview:
Und dann schaue ich halt, dass ich einen Zwei-Stunden-Termin mit fünf, (32:20):
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Interview:
sechs Leuten mit einer diversen Gruppe zusammenbringe und dann diskutiere ich (32:23):
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Interview:
das. Ich bin mir sicher, da habe ich was gelernt. (32:27):
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Interview:
Und nächstes Jahr rede ich nochmal drüber oder suche mir vielleicht ein zweites (32:29):
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Interview:
Thema und dann baue ich das auf. (32:32):
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Interview:
Das meine ich mit einfach mal machen. (32:35):
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Interview:
Also ich finde das sehr spannend und ich freue mich ja, dass der Trend weggeht (32:38):
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Interview:
von diesen breiten Befragungen. (32:42):
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Interview:
Aber was du sagst, ist glaube ich wirklich etwas, was man unterstreichen muss, (32:46):
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Interview:
dass man viel mehr mitnehmen kann aus Fokusgruppen, aus kleineren Gesprächen (32:52):
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Interview:
als auch so breiten Befragungen. (32:55):
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Interview:
Und darauf hat meine Frage auch ein bisschen abgezielt, weil natürlich, (32:57):
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Interview:
da gibt es schon alle möglichen Formen noch der Stakeholder-Einbindung und oft (33:00):
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Interview:
ist es eben auch diese Angst vor den Stakeholdern, wenn man so will, (33:04):
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Interview:
dass man sich denkt, der Fragebogen, da muss ich jetzt sozusagen mich ja gar (33:08):
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Interview:
nicht in Dialog begeben im Prinzip. (33:11):
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Interview:
Aber es hilft halt, wie du richtig schön beschrieben hast, es ist natürlich (33:13):
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Interview:
mehr Nutzen, wenn man sich in den Dialog wirklich begibt. (33:17):
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Interview:
Und im Endeffekt, glaube ich, ist es auch, (33:20):
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Interview:
also das ist meine persönliche Meinung, ist es, glaube ich, auch weniger auffallend (33:23):
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Interview:
sogar, weil eine Riesenumfrage, das auszuschicken, auszuwerten, (33:27):
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Interview:
das für vielleicht mäßige Erkenntnisse. (33:33):
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Interview:
Ja, macht wahrscheinlich für vielfach keinen Sinn und wahrscheinlich dann fokussierter, (33:40):
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Interview:
wie du richtig gesagt hast, finde ich super spannend, auch diese Einschätzung (33:46):
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Interview:
bringt mehr fürs Unternehmen. nehmen. (33:49):
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Interview:
Vielleicht, um da jetzt sozusagen den Bogen zum Abschluss zu spannen, (33:53):
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Interview:
vielleicht noch ein bisschen Blick in die Zukunft. (33:57):
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Interview:
Ich meine, natürlich, auf deiner Liste steht der erste, sage ich mal, (33:59):
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Interview:
offizielle, wenn man so will, ich weiß jetzt gar nicht, wie das richtige Wording (34:05):
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Interview:
wäre, ESRS-Bericht, aber was sind denn so die großen Themen? (34:07):
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Interview:
Du hast eh vieles gesagt, vielleicht ist es das, aber was sind so die größten (34:14):
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Interview:
Themen auf deiner Agenda für die nächste Zeit? (34:18):
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Interview:
Der Bericht beschäftigt uns (34:21):
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Interview:
tatsächlich sehr, beschäftigt auch die Kolleginnen in meinem Team sehr. (34:23):
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Interview:
Einfach nochmal die Struktur, wie bilden wir unser Geschäft ab als Bank in dem (34:26):
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Interview:
Ganzen und was macht auch Sinn. (34:32):
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Interview:
Das ist ein Riesenthema dann tatsächlich nach wie vor. (34:35):
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Interview:
Die Dekarbonisierungsstrategie ist ein Riesenthema, das uns auch länger beschäftigen wird. (34:38):
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Interview:
Wir stecken auch gerade intensiv in der Strategiearbeit. (34:43):
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Interview:
Wir haben Nachhaltigkeitsziele veröffentlicht bis 2025. (34:47):
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Interview:
Wir haben immer so fünfjährige Strategieperioden im Haus. Das heißt, (34:50):
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Interview:
da kommt jetzt die Vorbereitung auf die nächste Periode, also overall. (34:54):
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Interview:
Aber auch in der Nachhaltigkeit, da stecken wir mittendrin. Das ist auch eine (34:59):
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Interview:
große Herausforderung und auch sehr spannend. (35:02):
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Interview:
Und tatsächlich auch das Thema Daten, also PSG-Daten, wie bringe ich die Daten (35:07):
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Interview:
und bei uns sind sie ja in erster Linie Daten von oder über unsere Kunden. (35:13):
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Interview:
Wie komme ich zu den Daten? Wie bringe ich die Daten in unsere Systeme? (35:18):
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Interview:
Wer macht das? Wie bringe ich es in die Prozesse? Wofür brauche ich neue Prozesse? (35:22):
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Interview:
Ja, also das ist dann auch viel IT, viel IT-Umsetzungsprobleme. (35:27):
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Interview:
Und das Thema auch, auch wichtig, das letzte große, würde ich meinen, viele Themen. (35:32):
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Interview:
Also wirklich diese Auseinandersetzung mit wie ist vor allem unser Geschäft, (35:40):
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Interview:
also die Finanzierungen, die wir vergeben, betroffen von Nachhaltigkeitsrisiken, (35:46):
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Interview:
in erster Linie von Klima- und Umweltrisiken, von physischen Risiken, (35:50):
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Interview:
aber auch von Risiken, also Transitionsrisiken, die da stehen. (35:54):
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Interview:
Wie wirkt sich das auf unsere Kunden aus und auf uns dann? (35:59):
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Interview:
Also ein großes Paket an Arbeit. Wir wünschen, ich wünsche dir weiterhin gutes (36:02):
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Interview:
Durchhaltevermögen und pragmatischen Zugang, finde ich super. (36:08):
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Interview:
Und wir sind alle ganz gespannt auf euren zweiten Bericht. Ja, bemühen uns. (36:11):
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Interview:
Alles Gute dafür und dann danke vielmals für das Gespräch. Sehr gerne, danke für die Zeit. (36:17):
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Interview:
Das war wieder eine Folge der Tonspur N. Mit dem Podcast zu nachhaltigem Wirtschaften (36:43):
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Interview:
haben Anne-Marie Haran und ich im Jahr 2015 begonnen und seitdem über 100 Folgen (36:48):
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Interview:
zum Thema veröffentlicht. (36:54):
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Interview:
Ihr findet alle bisherigen Folgen zum Nachhören auf unserer Webseite www.tonspur-n.eu. (36:56):
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Interview:
Abonnieren könnt ihr den Podcast zum Beispiel mit Apple Podcasts. (37:04):
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Interview:
Anhören zum Beispiel mit Spotify. (37:07):
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Interview:
Feedback, Fragen oder Vorschläge schreibt bitte per E-Mail an podcast.tonspur-n.eu. (37:09):
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Interview:
Diese Folge und alle weiteren der Serie entsteht als Kooperation der Tonspur (37:17):
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Interview:
N mit dem Magazin BusinessArt. (37:22):
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Interview:
BusinessArt ist das nachhaltige Wirtschaftsmagazin Österreichs. (37:23):
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Interview:
Darüber hinaus zeichnet BusinessArt seit 2009 die nachhaltigen Gestalterinnen (37:26):
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Interview:
Österreichs aus und vernetzt engagierte Akteurinnen. (37:31):
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Interview:
Mein Name ist Roman Miesicek. Ich bin Partner der Unternehmensberatung 36 Degrees (37:35):
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Sustainable Business und Gründer der Sustainable Skills Academy, (37:40):
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mit der fachlich einschlägige Weiterbildung angebunden wird. (37:43):
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Interview:
Ich lehre seit vielen Jahren an mehreren Hochschulen Corporate Social Responsibility, (37:47):
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Interview:
CSR und Stakeholder Engagement. (37:51):
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Interview:
Bis zum nächsten Mal, eine gute Zeit und alles Gute! (37:53):
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