Episode Transcript
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Roman:
Herzlich Willkommen bei der Tonspur N, dem Podcast zu nachhaltiger Entwicklung, (00:03):
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Roman:
gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen und sozialem Unternehmertum. (00:08):
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Roman:
Mein Name ist Roman Mesicek und auch die zwölfte Season des Podcasts widmet (00:12):
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Roman:
sich natürlich dem Thema der (00:17):
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Roman:
unternehmerischen Praxis rund um Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement. (00:19):
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Roman:
Die vier Folgen dieser Serie entstehen als Kooperation des Magazins Business Art mit der Tonspur N. (00:23):
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Roman:
Die Ausgabe 3 2024 der Zeitschrift rund um nachhaltiges Wirtschaften mit Weitblick (00:29):
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Roman:
widmet sich schwerpunktmäßig den Themen Biodiversität und Unternehmen, (00:34):
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Roman:
ISG und Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie einem Branchenfokus zu nachhaltigem Bauen. (00:38):
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Roman:
In dieser Ausgabe ist Sonja Zumpfe zu Gast. (00:45):
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Roman:
Sonja ist Juristin, war lange Zeit beim österreichischen Genossenschaftsverband (00:48):
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Roman:
und auch bei der Bundesimmobiliengesellschaft tätig. (00:52):
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Roman:
Bei letzterer hat sie den Nachhaltigkeitsbereich aufgebaut. (00:55):
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Roman:
Ich spreche mit ihr als Vorstandsmitglied und Geschäftsführerin vom Baukarussell. (00:58):
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Roman:
In dieser Folge dreht sich also alles, im wahrsten Sinne des Wortes, (01:02):
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Roman:
um die Kreislaufwirtschaft in der Bauwirtschaft. (01:07):
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Roman:
Ja, hallo Sonja, willkommen im Podcast. (01:17):
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Gast:
Hallo Roman, ich freue mich sehr. Danke dir für die Einladung. (01:20):
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Roman:
Ja, sehr gerne. Wir freuen uns auch. (01:24):
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Roman:
Also mir sage ich dann immer ich und natürlich auch das Business Art Magazin, (01:27):
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Roman:
wo du ja auch sehr prominent, du und das Thema und die Organisation, (01:32):
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Roman:
für die du arbeitest, nämlich das Baukarussell, prominent vorgekommen sind oder vorkommen. (01:38):
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Roman:
Ich starte sozusagen auch hier, aber mal mit sozusagen dieser persönlichen Vorstellung (01:43):
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Roman:
bzw. dem persönlichen Einblick. (01:49):
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Roman:
Mich interessiert ein wenig, wie bist denn du zu dem Thema Kreislaufwirtschaft gekommen? (01:52):
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Roman:
Wie ist denn so die Genese, dass du jetzt da so mittendrin stehst in dem Thema? (01:57):
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Gast:
Ja, das war ein bisschen ein Weg. Also ich war nicht von vornherein praktisch (02:01):
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Gast:
die Ressourcenmanagerin. (02:06):
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Gast:
Ich bin ja eigentlich Juristin von meinem Ausbildungshintergrund her, (02:07):
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Gast:
habe eigentlich über meine vorige, also ich bin jetzt bei Baukarussell, (02:13):
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Gast:
aber über meine vorigen Beschäftigung bin ich mit dem Thema praktisch beschäftigt. (02:18):
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Gast:
In Verbindung gekommen. Wir haben (02:26):
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Gast:
bei der BIK die Nachhaltigkeitsstrategie aufgebaut und auch das Reporting. (02:28):
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Gast:
Und da war es natürlich wahnsinnig wichtig, auch die wesentlichen Themen im (02:33):
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Gast:
Zuge der Wesentlichkeitsanalyse herauszuarbeiten mit allen Unternehmensbereichen. (02:37):
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Gast:
Und neben dem großen Thema Energie, Energieeffizienz der Gebäude in Bezug auf (02:43):
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Gast:
Klimamaßnahmen, war das Thema (02:50):
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Gast:
der Kreislaufwirtschaft, des Ressourcenmanagements auch ein ganz großes. (02:54):
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Gast:
Und es hat natürlich bei einem Nachhaltigkeitsmanagement, ist es ja auch ganz (02:57):
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Gast:
wichtig, nicht nur eine Strategie zu entwickeln und auf das Reporting zu schauen, (03:02):
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Gast:
sondern sehr wohl auf die Umsetzung. (03:06):
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Gast:
Das heißt, wie kann ich das Ganze überhaupt auf den Boden bringen? (03:07):
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Gast:
Das war im Bereich Energie, ist ein ganz starker Fokus, das allererstes gelegen, klarerweise, (03:12):
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Gast:
schon einmal eine Challenge, aber zum Thema Kreislaufwirtschaft hat es da eigentlich (03:19):
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Gast:
noch nicht viel gegeben. Das war 2015. (03:25):
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Gast:
2016 sind eigentlich erst die ersten Regulatorien auf den Boden gebracht worden, (03:28):
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Gast:
unabhängig von den Umsetzungsmöglichkeiten. (03:34):
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Gast:
Und wir haben damals probiert, also da hat es Baukarussell als Projektkonsortium schon gegeben. (03:38):
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Gast:
Praktisch das Unternehmen oder halt dieses Konsortium kennengelernt und ein (03:45):
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Gast:
Riesenprojekt mit ihnen auf die Beine gestellt, um einmal zu schauen, (03:50):
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Gast:
okay, um was geht es da eigentlich überhaupt? Was ist möglich? (03:54):
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Gast:
Wie kann man das in den Planungsprozess integrieren? (03:57):
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Gast:
Und zahlt sich das überhaupt aus? Das ist natürlich auch aus unternehmerischer (04:00):
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Gast:
Sicht, gerade wenn ein Unternehmen auch Rechnungshof geprüft ist, (04:05):
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Gast:
ein ganz wesentlicher Faktor einfach auch die monetären, die ökonomischen Werte, (04:09):
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Gast:
die damit verbunden sind. (04:15):
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Gast:
Und damals haben wir die Marianengasse, also den jetzigen Med Campus in Wien. (04:16):
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Gast:
Das war die Energiezentrale, ein riesiger Gebäudekomplex mit Bauteilen aus unterschiedlichen (04:23):
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Gast:
Generationen, also eine ganz große Herausforderung. (04:32):
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Gast:
Damals mit Baukarussell umgesetzt, haben sie in den Planungsprozess integriert, (04:35):
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Gast:
das war ganz eng abgestimmt praktisch, damit man notfalls irgendwie gegensteuern (04:41):
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Gast:
kann. Aber das hat so toll funktioniert. (04:48):
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Gast:
Es sind da wirklich 140 Tonnen rausgeholt worden und in die Wiederverwendung (04:51):
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Gast:
gebracht worden und das mit Unterstützung von sozialwirtschaftlichen Betrieben. (04:56):
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Gast:
Und die Kombination, die Baukarussell, also die Initiatoren praktisch, (05:01):
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Gast:
ein Abfallwirtschaftsexperte und ein Architekt, die sich damals mit dem Thema (05:07):
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Gast:
schon sehr stark beschäftigt haben, auf die Beine gestellt haben. (05:11):
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Gast:
Die hat mir einfach wahnsinnig gefallen. (05:14):
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Gast:
Weil man auch gesehen hat, dass es gerade in dem Bereich ja auch noch keinen gibt, (05:16):
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Gast:
keine Fachkräfte gibt, keine Umsetzer gibt, die tatsächlich diese fraktionsreine, (05:22):
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Gast:
sortenreine Trennung manuell praktisch direkt vor Ort schafft, (05:30):
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Gast:
so wie es eigentlich die Recycling-Baustoff-Verordnung vorsieht. (05:36):
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Gast:
Und ja, das hat dann super geklappt und war eigentlich dann für alle eine Win-Win-Situation. (05:40):
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Roman:
Und du bist sozusagen so dann auch ins Bauchkarussell schon mal ein bisschen (05:45):
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Roman:
reingekommen oder hast dich zum ersten Mal dort kennengelernt vermutlich? (05:51):
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Gast:
Ja, genau. Die Arbeitsweise, wie sie arbeiten und was da eigentlich damit verbunden (05:56):
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Gast:
ist, eigentlich erst dann wirklich der Groschen auch bei mir gefallen, (06:01):
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Gast:
was das für ein Hebel ist. (06:05):
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Gast:
Ich meine, man hört immer wieder Zahlen, aber das war dann schon gewaltig zu (06:07):
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Gast:
sehen, was man allein in einem einzigen Projekt umsetzen kann. (06:12):
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Roman:
Ich habe noch eine Nachfrage, weil du schon erwähnt hast und ich auch in der (06:17):
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Roman:
Vorstellung das erwähnt habe, dass du Juristin bist und das ist ja dann auch (06:20):
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Roman:
eher unüblich in der Branche und jetzt bildet man sich natürlich immer weiter (06:24):
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Roman:
und so, das ist mir schon klar. (06:29):
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Roman:
Ja, aber mich würde jetzt interessieren, als Juristin, hast du da was, (06:30):
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Roman:
wo du sagst, da glaubst du, weil du Juristin bist, hast du einen besonderen (06:34):
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Roman:
guten Blick, besonders guten Blick auf manche dieser Dinge? (06:37):
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Roman:
Das würde mich interessieren aus dieser Fachperspektive. Was glaubst du, (06:41):
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Roman:
hilft dir das in dieser Branche, in diesem Arbeitsbereich? (06:44):
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Roman:
Oder gibt es da was? (06:47):
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Gast:
Ja, denke ich schon. Das hat schon praktisch in der BIC sehr stark geholfen. (06:49):
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Gast:
Ja, weil erstens einmal Quereinsteigerin zu sein, war zwar nicht leicht, (06:55):
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Gast:
aber es erleichtert zumindest den Glauben daran, die Dinge leichter umsetzen (07:00):
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Gast:
zu können, wenn man nicht aus der Branche kommt, glaube ich. (07:08):
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Gast:
Da sieht man noch diese ganzen diffizilen Schwierigkeiten nicht und selbst wenn (07:10):
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Gast:
man sie sieht praktisch, dann findet man einen anderen Weg und es hat sich gerade (07:16):
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Gast:
in dem Bereich so viel getan. (07:21):
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Gast:
Also das ist für jemanden, glaube ich, der keinen juristischen Background hat, fast unmöglich. (07:24):
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Gast:
Es fängt an auf internationaler Ebene mit dem Startschuss des Green Deals und (07:30):
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Gast:
alles, was damit verbunden war. (07:35):
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Gast:
Alle Verordnungen und Taxonomien, (07:37):
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Gast:
die aus dem heraus dann praktisch formuliert wurden und die Baubranche ganz (07:40):
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Gast:
massiv eigentlich betroffen haben, (07:53):
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Gast:
das vorausschauend praktisch im Auge zu behalten, glaube ich, (07:56):
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Gast:
war ganz wichtig, um rechtzeitig darauf vorbereitet zu sein. (08:01):
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Gast:
Wenn wir gerade bei so einem großen Konzern, was essentiell, (08:04):
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Gast:
dass man rechtzeitig und zwar im Vorfeld eigentlich schon fast darauf reagiert, (08:09):
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Gast:
weil das ja doch eine riesige auch prozessuale Umstellung ist. (08:14):
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Gast:
Und da ist noch ein Aspekt dazugekommen, dadurch, dass ich nicht aus der Branche (08:19):
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Gast:
komme, habe ich natürlich ganz eng, und das ist so wichtig, mit den UmsetzerInnen, (08:24):
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Gast:
mit den ArchitektInnen im Unternehmen, (08:30):
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Gast:
mit den Bereichsleitungen zusammengearbeitet, um auch die wirklich möglichen (08:33):
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Gast:
und realisierbaren Maßnahmen und Ziele praktisch formulieren zu können. (08:40):
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Gast:
Also ich glaube, das hat mir eher geholfen. (08:45):
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Roman:
Ich finde den Ansatzpunkt sowieso total spannend. Also jetzt auch aktuell, (08:48):
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Roman:
also ich arbeite hauptsächlich halt im Bereich mit CSRD und ESRS. (08:52):
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Roman:
Aber also sozusagen als gelernter Techniker bin ich dann manchmal überfordert (08:56):
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Roman:
mit den Formulierungen. (08:59):
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Roman:
Also das ist, glaube ich, schon ein wichtiger Punkt, gerade je stärker reguliert (09:02):
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Roman:
oder auch Rahmenbedingungen sich sozusagen geändert haben in den letzten Jahren, (09:06):
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Roman:
glaube ich, dass es ein totaler Mehrwert sein kann, (09:10):
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Roman:
einfach auch zu wissen, wie dieses Handwerkszeug funktioniert und was da, (09:12):
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Roman:
das lesen zu können auch teilweise. (09:18):
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Roman:
Und gerade ja, ich meine, du hast eh schon einige angesprochen, (09:21):
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Roman:
aber gerade, um jetzt eher dann sozusagen in die Jetztzeit zu kommen, aktuell, (09:24):
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Roman:
was siehst denn du da von den herrschenden Regularien, Vorgaben oder auch vielleicht (09:28):
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Roman:
ein bisschen, was vielleicht so ein bisschen am Horizont schon ist, (09:35):
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Roman:
als das Relevanteste in der Bauwirtschaft? (09:37):
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Roman:
Oder für die Bauwirtschaft, für diesen Arbeitsbereich vom Baukarussell. (09:40):
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Roman:
Was ist da das Große, was auf die Unternehmen oder Organisationen zukommt? (09:46):
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Gast:
Naja, zukommt, es wird schon mal reichen, wenn man die bestehenden Regionen umsetzen würde. (09:50):
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Gast:
Das ist eigentlich das Spannende an der ganzen Geschichte, weil die Recycling-Baustoffordnung, (09:57):
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Gast:
die gibt es ja schon seit 2016, ist die gültig. (10:01):
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Gast:
Und da ist schon der verwendungsorientierte Rückbau eigentlich berücksichtigt. (10:05):
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Gast:
Zwar sehr allgemein und pauschal, aber auch die Verordnung verweist schon auf (10:09):
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Gast:
die Ö-Norm 3151 und die regelt das ganz speziell mit allen Drum und Dran, mit Rückbaukonzepten, (10:15):
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Gast:
mit der Trennung der Fraktionen auch und Dokumentation von möglicherweise wiederverwendbaren (10:22):
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Gast:
Bauteilen und Dokumentationen. (10:30):
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Gast:
Und ganz spannend finde ich eigentlich auch, ich glaube, das ist der Paragraf 5, (10:33):
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Gast:
wo die wirklich da so geregelt ist, sobald ein dritter Interesse an einem wiederverwendbaren (10:38):
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Gast:
Bauteil oder eine Komponente zeigt, muss man auch dafür sorgen, (10:44):
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Gast:
dass das praktisch zerstörungsfrei vom maschinellen Abbruch ausgebaut wird. (10:48):
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Gast:
Und das ist natürlich ein bisschen eine zweischneidige Geschichte, (10:53):
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Gast:
weil es muss eine Nachfrage geben. (10:58):
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Gast:
Es muss ein Dritter tatsächlich daran interessiert sein. Sonst braucht man das nicht machen. (11:00):
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Gast:
Die Taxonomieanforderungen natürlich auch ein gewaltiger Hebel, ein Finanzhebel. (11:05):
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Gast:
Auch wenn man es nicht als Hauptziel nimmt, das Thema Kreislaufwirtschaft, (11:12):
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Gast:
ist es doch ein Donut Significant Harm Kriterium. (11:17):
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Gast:
Das heißt, ich muss trotzdem schauen, dass es nicht wesentlich beeinträchtigt (11:20):
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Gast:
wird, also das Ressourcenthema, und muss trotzdem schauen, dass ich zumindest (11:24):
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Gast:
70 Prozent meiner Abbruchmaterialien, das ist ganz schön viel, (11:30):
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Gast:
zumindest zur Wiederverwendung vorbereite. (11:35):
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Gast:
Und dann wäre es taxonomiekonform. Das ist nur eine Reporting-Pflicht, das ist klar. (11:39):
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Gast:
Aber für die großen Unternehmen ist es essentiell, weil sie ja auch für die (11:44):
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Gast:
Kreditierung von, also der Kreditierung, (11:50):
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Gast:
der Projekte mit Finanzinstituten zu tun haben und die unterliegen wieder der (11:53):
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Gast:
Offenlegungsverordnung. (11:58):
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Gast:
Also die müssen praktisch zeigen, es erhöht die Transparenz und die müssen zeigen praktisch, (12:02):
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Gast:
welche Taxonomie-Konformität praktisch ihre kreditierten Projekte haben. (12:13):
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Gast:
Und das sind einfach dann diese Vorgaben, diese Standards, die geschaffen wurden (12:20):
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Gast:
und ich glaube, das ist ein gewaltiger Hebel, gerade auch für die Großen. (12:24):
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Roman:
Ich finde es total spannend, dass du die Taxonomie-Verordnung jetzt angesprochen (12:28):
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Roman:
hast, weil in der zweiten Folge der Serie mit Josef Baumüller hat er auch über (12:32):
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Roman:
Taxonomie-Verordnung mit mir sehr viel gesprochen. (12:38):
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Roman:
Und er hat gesagt, er hat das genannt, Taxonymverordnung als Planungstool der Transformation. (12:41):
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Roman:
Aber natürlich auch als Treiber. (12:47):
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Roman:
Also er hat es aus seiner Sicht gesehen, dass man es gut hat. (12:49):
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Roman:
Aber ich finde als Treiber das jetzt total spannend, so wie du das sagst, (12:51):
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Roman:
weil das ist einem oft gar nicht so bewusst, wenn man so drinnen steckt und (12:54):
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Roman:
sich denkt, das muss ich ausrechnen. (12:59):
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Roman:
Also ich bin oft in der Rolle, dass man halt begleitet Unternehmen, (13:01):
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Roman:
wie rechne ich das aus, aber dass das wirklich auch eben dann den Markt verändert. (13:03):
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Roman:
Und eigentlich, man kann sagen, doch wirklich das Ziel des Green Deals ja genau (13:08):
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Roman:
diese Marktveränderung ist. (13:12):
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Roman:
Und das finde ich total spannend, wie gut du das illustrierst mit dem Beispiel. (13:14):
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Roman:
Jetzt interessiert mich natürlich, was macht Baukarussell oder nicht nur mich, (13:20):
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Roman:
sondern alle, die auch dazuhören, (13:23):
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Roman:
weil im Prinzip, wir haben es jetzt schon so oft erwähnt und ihr schreibt es (13:25):
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Roman:
auf eurer Webseite, ihr habt es euch zur Aufgabe gemacht, den Weg hin zu einer (13:29):
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Roman:
kreislauffähigen Bauwirtschaft vorzugehen und für andere zu ebnen. (13:33):
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Roman:
Also auf Englisch würde man sagen, pretty bold, was ich ja gut finde. (13:38):
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Roman:
Wie sieht denn euer Tagesgeschäft aus? Was ist so? (13:43):
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Roman:
Deine Aufgabe als Geschäftsführerin, eure als Verein, glaube ich, oder? (13:46):
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Gast:
Nein, es ist eine Genossenschaft. (13:52):
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Roman:
Ja, genau. Ja, erzähl mal ein bisschen. (13:53):
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Gast:
Also eine Genossenschaft ist es deswegen, wir wollen einfach die Akteure der (13:57):
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Gast:
zirkulären Bauwirtschaft praktisch einmal vernetzen und sie unterstützen, (14:02):
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Gast:
dass wir alle direkt in die Umsetzung einmal kommen. (14:07):
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Gast:
Das haben viele schon auch erkannt. (14:11):
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Gast:
Deswegen bin ich auch vom Schreibtisch zu den Arbeitsschuhen und Bauhelmen praktisch (14:14):
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Gast:
übergewechselt, dass man einfach auch sich probiert, pilotiert und Erfahrungen (14:18):
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Gast:
sammelt in dem Bereich, weil es dann noch nicht so wahnsinnig viel gibt. (14:24):
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Gast:
Und es gibt doch noch sehr viele Unsicherheiten, auch was die rechtlichen Rahmenbedingungen betrifft. (14:27):
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Gast:
Und da habe ich den Eindruck, das muss einfach Hand in Hand gehen. (14:33):
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Gast:
Man muss einfach erst einmal Fakten schaffen, Prozesse ausprobieren. (14:37):
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Gast:
Und das betrifft alle Akteure. (14:41):
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Gast:
Das ist egal, ob das die Liegenschaftseigentümer sind, die Hersteller, (14:43):
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Gast:
die letztendlich dann idealerweise die Sekundärrohstoffe zurücknehmen und wiederverarbeiten, (14:47):
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Gast:
also eine andere Rohstoffquelle praktisch nehmen und sich darauf einstellen. (14:55):
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Gast:
Das betrifft Lieferanten und in Wirklichkeit auch den Rückbau. (15:01):
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Gast:
Man muss auch schon sagen, also Baukarussell hat sich praktisch einem Teil der (15:08):
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Gast:
Kreislaufwirtschaft jetzt einmal für die Umsetzung konzentriert, (15:13):
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Gast:
weil ja das Thema ein viel größeres ist. (15:18):
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Gast:
Es beginnt ja wirklich mit der richtigen Planung. (15:21):
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Gast:
Praktisch der Lebenszyklus von Gebäuden sollte ja möglichst lang sein und auch (15:25):
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Gast:
die Bauteile, Komponenten möglichst lang erhalten werden. (15:31):
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Gast:
Das heißt, auch gute Sanierungs- und Instandhaltungsstrategien machen im Vorfeld schon Sinn. (15:34):
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Gast:
Deswegen, also Rückbau ist eigentlich die letzte Möglichkeit, (15:40):
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Gast:
noch Ressourcen quasi wieder in den Kreislauf zu bringen, entweder in ihrer (15:45):
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Gast:
ursprünglichen Funktion, (15:52):
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Gast:
sage ich einmal, also wenn eine Tür eine Tür bleibt, dann ist das das Idealste. (15:54):
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Gast:
Wenn sie dann verarbeitet wird oder ins Remanufacturing kommt, (15:57):
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Gast:
dann werden die Emissionen und der Ressourcenverbrauch ein bisschen größer, (16:05):
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Gast:
aber ist noch immer gut, bis es dann letztendlich, und du kennst wahrscheinlich die 10 R's quasi, (16:10):
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Gast:
die in der Kreislaufwirtschaftsstrategie drinnen sind. (16:18):
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Gast:
Und da gibt es einfach sehr viele Kaskaden, bis es tatsächlich zum Recycling kommt. (16:21):
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Gast:
Aber was macht Baukarussell? Wir (16:27):
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Gast:
haben uns bewusst auf diese großvolumigen Rückbauprojekte spezialisiert. (16:29):
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Gast:
Nämlich weil das ein Bereich ist, in dem wir eigentlich genau diesen verwendungsorientierten (16:36):
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Gast:
Rückbau eigentlich auch beachten müssen, sollten. (16:41):
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Gast:
Und wie Baukarussell damals als Projektkonsortium begonnen haben, (16:45):
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Gast:
ich habe es eh schon erwähnt, (16:52):
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Gast:
ist praktisch das Thema Abfallwirtschaft und Architektur, also ad persona, (16:54):
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Gast:
haben sich da zusammengetan und einfach das Ganze auf die Beine gestellt. (16:59):
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Gast:
Das war natürlich sehr pilotartig, weil das nebenbei passiert ist, (17:05):
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Gast:
wenn ein Projekt gekommen ist, dann hat man was gemacht, Aber man war noch nicht (17:11):
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Gast:
kontinuierlich eigentlich dran. (17:14):
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Gast:
Und um Fachkräfte auch aufzubauen, Qualifizierungsmaßnahmen auch zu initiieren, (17:16):
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Gast:
also auch den Arbeitsmarkt, den dazugehörigen, zu kreieren, braucht es eine (17:23):
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Gast:
gewisse Kontinuität aller Projekte. (17:28):
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Gast:
Und deswegen haben wir uns einfach, bin ich zu Baukarussellern eigentlich gewechselt (17:31):
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Gast:
und haben wir die Genossenschaft gegründet, sind sehr viele sozialwirtschaftliche Betriebe dabei. (17:36):
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Gast:
Wir haben, ich bin jetzt seit eineinhalb Jahren dabei, auch bundesländerweit (17:41):
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Gast:
praktisch Großprojekte mittlerweile rückgebaut. (17:48):
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Gast:
Da war die Vorklinik in Graz zum Beispiel in der Harachgasse, (17:51):
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Gast:
wo zunächst einmal mit Social Urban Mining, also mit unseren sozialwirtschaftlichen (17:56):
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Gast:
Partnern, die ganzen Störstoffe rausgenommen werden, um einen sauberen maschinellen Abbruch vorzubilden. (18:02):
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Gast:
Und aus diesem heraus hat man dann praktisch das Wiederverwendungspotenzial (18:10):
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Gast:
im Vorfeld natürlich schon ermittelt und praktisch dann in die Wiederverwendung (18:14):
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Gast:
durch Vermittlung gebracht. (18:23):
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Gast:
Und das ist in allen Dimensionen, muss man sich das vorstellen. (18:24):
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Gast:
Wir schauen uns natürlich vorher das ganze Gebäude an. (18:28):
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Gast:
Das ist ganz wichtig. Es braucht eine Massenermittlung, es braucht praktisch (18:33):
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Gast:
eine Gewerksdefinition, eine Verortung. (18:37):
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Gast:
Wo finde ich welches Gewerk? Wie sind die verbaut? (18:40):
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Gast:
Wie sind die mit dem Gebäude verbunden? Lassen sich die überhaupt zerstörungsfrei demontieren? (18:43):
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Gast:
Das wird dann dem Auftraggeber praktisch eben dargelegt, offengelegt und mit (18:49):
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Gast:
ihm eben auch dann die weitere Vorgehensweise ermittelt. Und da ist jedes Projekt anders. (18:56):
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Roman:
Du darf ich da kurz einhaken, der Auftraggeber, ist es in dem Fall im Prinzip (19:02):
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Roman:
der Immobilienentwickler, der an der Stelle was Neues bauen will oder wer ist da verantwortlich, (19:08):
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Roman:
da oute ich mich schon als jemand, der sich gar nicht auskennt, (19:12):
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Roman:
für den Abbruch oder wie ist da sozusagen der Projektanfang, (19:15):
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Roman:
welche Akteure sind da eingebunden? (19:19):
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Gast:
Es ist in erster Linie, es startet mit dem Immobilieneigentümer eigentlich. (19:21):
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Gast:
Der muss praktisch ein Interesse daran haben, dass er jetzt das Ganze verwendungsorientiert rückbaut. (19:25):
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Gast:
Der ist es, der uns dann praktisch beauftragt. (19:33):
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Gast:
Und ja, und wir suchen dann immer vor Ort, das ist auch ganz wichtig, (19:38):
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Gast:
dass das in der Region auch bleibt, also auch die Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen, (19:43):
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Gast:
wir suchen vor Ort dann immer einen sozialwirtschaftlichen Partner, (19:49):
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Gast:
sofern wir nicht ohnehin schon einen dort haben. (19:52):
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Gast:
Und das war in Kärnten auch spannend. Dann haben wir die Hänselkaserne in Villach (19:56):
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Gast:
rückgebaut. Das waren zehn verschiedene Objekte. (20:00):
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Gast:
Aufgrund der Corona-Zeit hat sich das aufgelöst. Sie bauen das jetzt langsam wieder auf. (20:06):
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Gast:
Wir mussten einen aus Osttirol nehmen. Das war der allernächste Praktik, der da war. (20:11):
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Gast:
Mit dem haben wir schon einmal zusammengearbeitet. Das hat toll funktioniert. (20:17):
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Gast:
Und dort haben wir dann eigentlich die größte, bisher größte Wiederverwendungsrate eigentlich erzielt, (20:21):
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Gast:
da haben wir über 60 Prozent der demontierten und entfrachteten praktisch Gewerke (20:28):
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Gast:
in die Wiederverwendung gebracht, indem wir regionale Betriebe angesprochen haben. (20:33):
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Gast:
Also wir haben schon auch versucht, das etwas größer zu denken. (20:38):
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Gast:
Viele denken oft an irgendwelche Möbel oder sonst irgendwas, (20:43):
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Gast:
sondern hier geht es wirklich darum, um Bauteile gegangen, um ganze Tore. (20:47):
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Gast:
Also das würde jetzt zu weit gehen praktisch, wenn ich da jetzt alles aufzähle, (20:53):
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Gast:
aber es waren über 60 Prozent und ganz besonders, (20:58):
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Gast:
muss man da echt hervorheben, das war eine Novität, eine Zimmerei hat drei riesige (21:05):
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Gast:
Holzunterstände rückgebaut, (21:11):
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Gast:
also wirklich zerstörungsfrei zerlegt, alles markiert. (21:15):
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Gast:
Und das ist dann in derselben Region dann wieder als Holzhalle wieder aufgebaut worden. (21:20):
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Roman:
Also ich empfehle, die Bilder auf der Webseite anzuschauen. (21:28):
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Roman:
Da sieht man diese Halle, glaube ich, auch oder eben wie das abgebaut wurde. (21:32):
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Roman:
Zu dem Projekt nochmal. Also vielleicht einmal noch, weil du hast gesagt, (21:38):
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Roman:
ihr habt sozialwirtschaftliche Partner. (21:42):
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Roman:
Vielleicht müssen wir das ein bisschen erklären, was das bedeutet. (21:44):
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Roman:
Also das sind Betriebe, die Menschen einstellen, die am normalen Arbeitsmarkt, (21:47):
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Roman:
die umgeschult werden oder es am normalen Arbeitsmarkt schwierig haben. (21:53):
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Roman:
Interpretiere ich das richtig? (21:57):
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Gast:
Ja, das ist richtig. Das sind Betriebe, die stellen praktisch für eine Zeit (21:58):
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Gast:
lang Transitarbeitskräfte an, also Menschen auf dem Sekundärarbeitsmarkt, (22:03):
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Gast:
um ihnen eine Chance zu geben. (22:09):
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Gast:
Also die werden dort qualifiziert und auch beschäftigt für die Zeit, (22:10):
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Gast:
um sie für den Primärarbeitsmarkt vorzubereiten. (22:15):
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Gast:
Und dafür haben wir eben begleitend, das war so wichtig, auch einfach eine Qualifizierungsoffensive (22:19):
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Gast:
anzugehen, begleitend praktisch den Social Urban Miner, den einen Lehrgang, (22:26):
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Gast:
einen dreitägigen entwickelt. (22:32):
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Gast:
Der wurde mittlerweile weiterentwickelt, den pilotieren wir gerade gemeinsam mit Partnern in Wien, (22:34):
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Gast:
um einfach, da lernen sie praktisch, wie bewege ich mich auf einer Baustelle, (22:41):
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Gast:
welche Materialitäten gibt es, wie händle ich die Werkzeuge. (22:47):
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Gast:
Ja, also einfach, wie erkenne ich gewisse Werte überhaupt, ja, (22:54):
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Gast:
auf was muss ich aufpassen. (22:59):
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Gast:
Und die bekommen dann am Ende des Tages praktisch eine Teilnahmebestätigung (23:00):
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Gast:
und haben etwas quasi in der Hand, (23:04):
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Gast:
weil wir schon der Überzeugung sind, (23:07):
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Gast:
dass auch die Baufirmen, die Baubranche, egal ob das Abbruchunternehmen sind (23:10):
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Gast:
oder praktisch generell die bauende Industrie, (23:18):
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Gast:
dass die sehr wohl diese Leute dann auch brauchen, die das umsetzen. (23:25):
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Roman:
Ja, wie siehst du die Branche derzeit? (23:28):
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Roman:
Also jetzt seid ihr sehr spezialisiert und sehr spitz und auch sehr gut, (23:32):
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Roman:
sage ich mal, fachlich da ausgebildet, aber wenn du dir jetzt anschaust, (23:37):
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Roman:
ohne natürlich Namen zu nennen, Abbruchunternehmen in Österreich, (23:40):
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Roman:
Europa oder auch größere Baufirmen, (23:44):
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Roman:
wie sehr, glaubst du, haben die das am Radar, wie bewusst ist das, (23:49):
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Roman:
wie sozusagen, auch weil die natürlich sehr stark vielfach auch ökonomisch getrieben (23:54):
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Roman:
sind, Welchen Stellenwert hat das oder kann das haben, so ein Projekt auch dann (23:58):
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Roman:
wirklich umzusetzen und so eine hohe Recyclingquote zu erzielen? (24:02):
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Roman:
Oder wo ist es einfacher, den einfacheren Weg des Totalabbruchs zu gehen? (24:06):
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Gast:
Ja, das ist eine gute Frage. Die Abbruchbranche natürlich auch schon, (24:12):
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Gast:
zumindest jetzt, was das Recycling betrifft, da auch schon sehr weit aufgemacht (24:17):
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Gast:
hat. Den Eindruck haben wir schon. (24:23):
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Gast:
Aber diese manuellen Demontagen oder diese fraktionsreine Trennung, (24:25):
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Gast:
die praktisch den Wert auch von Wertstoffen noch einmal erhöht, (24:30):
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Gast:
das wird noch nicht umgesetzt dort. (24:34):
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Gast:
Also wir haben sehr wohl bei einem Projekt, also ist ein Abbruchunternehmen (24:37):
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Gast:
an uns herangetreten, eben der (24:41):
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Gast:
nach uns praktisch, da gibt es eine Schnittstelle, an der wir sagen, okay, (24:42):
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Gast:
das ist noch im Gebäude drinnen, der ist anschließend in das Gebäude hineingekommen (24:46):
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Gast:
und der hätte sehr wohl noch gerne einfach unsere Partner beschäftigt, (24:53):
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Gast:
weil noch einiges auch weiterhin manuell zu demontieren gewesen wäre. (24:59):
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Gast:
Also es wird dann schon, wenn es der Auftraggeber verlangt, und das ist halt (25:04):
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Gast:
der große Hebel, dann werden das auch die Abbruchunternehmen all along irgendwann einmal machen müssen. (25:08):
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Gast:
Das Thema ist halt schon die Wiederverwendung, da braucht es wirklich einen (25:14):
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Gast:
eigenen Markt, eine eigene Vertriebsschiene und das weiß ich nicht, (25:19):
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Gast:
ob die Abbruchunternehmer das unbedingt machen wollen. (25:25):
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Gast:
Also da entsteht, glaube ich, einfach wirklich ein eigenes Geschäftsmodell. (25:29):
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Gast:
Es werden, ich darf nicht vergessen, es werden die Immobilieneigentümer werden (25:33):
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Gast:
zu Verkäufern oder zu Verkaufsorten. (25:37):
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Gast:
Die Gebäude sind Verkaufsorte, das sind ja die Materiallager. (25:40):
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Gast:
Und wenn man jetzt wirklich die ganze Logistik, die Infrastruktur, (25:44):
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Gast:
die es noch nicht wirklich gibt, dann tatsächlich für die Branche aufbaut, (25:47):
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Gast:
das heißt Lager organisiert, zuerst einmal auch das Screening macht, (25:51):
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Gast:
was hat man für Qualitäten, die Prüfmethoden entwickelt. (25:55):
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Gast:
Kann man das eins zu eins wieder verwenden? (25:59):
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Gast:
Wer braucht das? Welche Architekten für welche Neubauprojekte könnten diese (26:03):
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Gast:
Sekundärmaterialien einbauen, selbst wenn es die gibt? (26:06):
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Gast:
Und wir haben jetzt auch Anfragen, also es wird zum Teil schon in Wettbewerbe (26:10):
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Gast:
mit hineingenommen, dass mit Sekundärmaterialien gebaut wird aus dem Gebäude, (26:14):
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Gast:
das jetzt noch dort steht. (26:19):
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Gast:
Und es geht ja nicht immer um Totalabbrüche, sondern es geht ja auch um Teilabbrüche. (26:21):
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Gast:
Wir schauen schon, dass wir möglichst auch darauf hinweisen, (26:26):
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Gast:
dass es Sinn machen kann, einfach von dem Gebäude schon einmal von vornherein (26:31):
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Gast:
sehr viel zu verwenden und manches stehen zu lassen. (26:37):
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Gast:
Es muss ja nicht immer der Totalabbruch sein. (26:40):
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Gast:
Aber man braucht dann natürlich noch Lager, weil das sind langjährige Prozesse, (26:43):
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Gast:
Planungsprozesse, bis das tatsächlich dann in die Umsetzung kommt. (26:48):
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Gast:
Und da muss das Material dann natürlich zur Verfügung stehen. (26:53):
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Roman:
Also ich finde das total spannend mit dem Marktplatz im Prinzip, (26:58):
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Roman:
was du beschrieben hast, der da erst entstehen muss oder also der Markt, (27:01):
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Roman:
weil in anderen Bereichen, glaube ich, gibt es den ja schon auch für, (27:04):
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Roman:
also bei Metallen zum Beispiel, also wo das schon passiert oder wo die Industrie (27:09):
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Roman:
oder die Branche sich da schon so organisiert hat. (27:15):
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Roman:
Aber das ist natürlich jetzt sozusagen wieder mal durch einen anderen Blick (27:17):
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Roman:
total spannend zu sagen, hat sich noch keiner darüber Gedanken gemacht. (27:20):
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Roman:
Da braucht man eigentlich eine Innovation oder eine Entwicklung in der Wirtschaft (27:24):
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Roman:
oder wie die Akteure ihre Rollen neu verstehen. (27:29):
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Roman:
Also das finde ich super spannend. Und das Zweite, und da würde ich gerne jetzt (27:33):
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Roman:
nochmal den Link schlagen, zurück ein bisschen zu diesem Lehrgang, (27:36):
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Roman:
den du erwähnt hast, Social Urban Miner. (27:40):
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Roman:
Und vielfach ja auch, ich meine jetzt, Bauwirtschaft ist halt oft nicht so hoch (27:43):
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Roman:
ausgebildete Arbeitskräfte, aber es hat natürlich nicht nur damit zu tun. (27:49):
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Roman:
Du hast schon gesagt, man muss dann auch sozusagen das einschätzen können, (27:51):
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Roman:
was da drinnen verbaut ist. (27:55):
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Roman:
Man muss dann auch die Reinheit feststellen können. (27:56):
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Roman:
Man muss feststellen können, was kann man und was kann man nicht, (28:00):
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Roman:
weil dafür muss man dann schon auch Experte sein. (28:02):
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Roman:
Wie siehst denn du die Ausbildungsseite, also jetzt die technischen Universitäten (28:04):
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Roman:
vielleicht einmal oder auch die angewandten Hochschulen, (28:10):
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Roman:
die sich mit Ressourcenthemen, aber natürlich auch mit Architektur, (28:14):
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Roman:
Planungsthemen, bauwirtschaftlichen Themen auseinandersetzen. (28:18):
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Roman:
Wie siehst du denn das Thema Kreislaufwirtschaft jetzt durchaus gerne auch mit (28:21):
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Roman:
diesem speziellen Aspekt von euch, der momentan halt dieser Rückbauaspekt ist, (28:26):
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Roman:
aber auch generell gerne, wie siehst du das dort verankert? (28:31):
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Roman:
Kreislaufwirtschaft und Bauwirtschaft, ist das angekommen? Hast du das Gefühl, (28:34):
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Roman:
wenn jetzt junge Nachkommen in den Unternehmen, mit denen ihr arbeitet, (28:37):
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Roman:
dann wissen die, worum es geht? (28:40):
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Gast:
Ja, das muss man schon sagen. Also da ist eine tolle Basis mittlerweile entstanden, offenbar. (28:41):
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Gast:
Also gerade die Youngsters, die denken oft gar nicht anders als in diesen Ressourcen, (28:48):
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Gast:
in dem Sekundärrohstoffbereich. (28:55):
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Gast:
Und da sehe ich jetzt nicht so das Manko oder das Vakuum, ehrlich gesagt, (29:02):
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Gast:
weil am Schreibtisch entsteht viel und man kann viel planen, sondern eben das, (29:07):
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Gast:
was wirklich nachziehen muss, ist tatsächlich dann der ganze Unterbau, (29:13):
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Gast:
der das überhaupt erst möglich macht. (29:17):
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Gast:
Und da kämpfen schon einige Pioniere noch allein auf weiter Flur, sage ich einmal. (29:19):
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Gast:
Ich meine, wir versuchen jetzt, der Social Urban Miner ist ganz wichtig. (29:28):
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Gast:
Es ist zwar im niederschwelligen Bereich, aber auch ein wesentlicher Faktor. (29:34):
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Gast:
Aber wir haben gerade den Fachanleiter für Social Urban Mining entwickelt, (29:39):
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Gast:
also dass tatsächlich ein Train-the-Trainer-Programm ein bisschen, (29:43):
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Gast:
dass das auch in den sozialwirtschaftlichen Betrieben dieses Know-how bleibt, (29:48):
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Gast:
weil die Transitarbeitskräfte, die wechseln ja. (29:51):
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Gast:
Die sind ja, weiß ich nicht, alle drei bis sechs Monate werden die praktisch, (29:54):
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Gast:
sind die dann hoffentlich am Primärarbeitsmarkt untergebracht oder in anderen Trainingsprogrammen. (29:59):
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Gast:
Aber was wichtig ist, dass das Know-how einfach in den sozialwirtschaftlichen (30:05):
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Gast:
Betrieben bleibt, dass die das weiterentwickeln können und weitergeben können. (30:09):
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Gast:
Und deswegen bewegen wir uns da mehr wirklich im Umsetzungsbereich, (30:16):
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Gast:
was auch vielleicht ein Riesenfaktor ist, es in die Lehre zu bringen, (30:22):
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Gast:
das als Querschnittsmaterie zu sehen. (30:28):
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Gast:
Es wird zum Teil das Thema Kreislaufwirtschaft dort auch schon angesprochen, (30:31):
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Gast:
aber es ist vom Lehrplan her, haben wir gesehen, halt noch sehr rudimentär. (30:35):
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Gast:
Es bewegt sich noch eher in allgemeinen (30:40):
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Gast:
Sphären und die HTLs zum Beispiel haben das auch zum Teil schon. (30:43):
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Gast:
Es gibt aber nur eine HTL zum Beispiel, die tatsächlich in Medias Res geht und (30:50):
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Gast:
das wirklich herunterbricht. (30:57):
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Gast:
Also in der Planung, in der Umsetzung, also es ist schon, es bewegt sich viel, (31:00):
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Gast:
aber es sind teilweise noch sehr viele Lücken offen. (31:08):
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Gast:
Und was einfach ist, es ist ja nicht nur die Baubranche, die davon betroffen (31:11):
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Gast:
ist, sondern einfach auch der Markt, der Ressourcenmarkt, der Produktmarkt, (31:14):
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Gast:
also Produkthersteller, die Industrie ist ja da auch angesprochen. (31:21):
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Roman:
Also da muss auch… Also im Prinzip alles, was man verbaut, auch im Haus. (31:26):
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Gast:
Genau. (31:30):
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Roman:
Also eigentlich jeder, der dort ein Produkt für ein Haus zur Verfügung stellt, (31:30):
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Roman:
müsste jetzt bei der Produktentwicklung mitdenken, dass das nachher, (31:35):
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Roman:
also erstmal natürlich das lange hält, aber dass nachher auch noch das weiterverwendet wird. (31:38):
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Gast:
Ja, genau. (31:43):
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Roman:
Ja, oder? (31:44):
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Gast:
Ja, ein gutes Beispiel sind Fenster. Wenn man jetzt noch ganz, (31:45):
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Gast:
wenn man einen ganz konkreten Bauteil hernimmt, sind Fenster, (31:49):
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Gast:
die landen alle auf der Deponie. (31:53):
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Gast:
Das ist ein Sammelsurium, da ist Glas drinnen, da ist Holz oder Kunststoff oder Alu drinnen. (31:55):
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Gast:
Also das zu zerlegen, die Mühe machen sich wenige oder die zu sanieren. (32:01):
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Gast:
Und das fangen aber einige schon im Holzfensterbereich an, das sehr wohl anzugehen. (32:06):
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Gast:
Also eine Drittfachverglasung da mit reinzunehmen und so weiter. (32:11):
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Gast:
Man muss sich einfach überlegen, ich habe jetzt eine andere Art von Rohstoff (32:15):
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Gast:
oder Sekundärprodukt. aus dem muss ich jetzt praktisch ein Produkt machen, (32:20):
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Gast:
das den bautechnischen Anforderungen von heute entspricht. (32:26):
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Gast:
Diese Denke, das ist schon so eine Engineering-Geschichte, da gehört auch viel (32:30):
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Gast:
Innovation auch dazu, weil wir müssen das Ganze ja auch screenen, (32:34):
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Gast:
prüfen, wie schaut das aus. (32:38):
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Gast:
Das ist ja alles schon von uns verbaut. (32:40):
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Gast:
Es fehlen oft irgendwelche Qualitätsbeweise oder Nachweise oder Inhaltsnachweise, (32:44):
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Gast:
was bei Neuprodukten natürlich anders ist. Da weiß man, was man zusammenmischt. (32:51):
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Gast:
Also es ist schon, es ist ein schwieriger Sektor, das ist keine Frage, (32:56):
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Gast:
aber es lässt sich machen. (33:01):
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Roman:
Vielleicht noch, weil wir jetzt auch wieder vom Produkt, unter Anführungszeichen (33:04):
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Roman:
Produktdesign gesprochen haben, aber wenn ich sozusagen im Prinzip ist ja das (33:08):
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Roman:
ganze Gebäude, was neu gebaut wird, um nochmal an den Anfang zu schauen, (33:11):
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Roman:
weil mich das so interessiert, (33:15):
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Roman:
auch das Produkt in dem Fall und die Planer, Architekten, Denn denen kommt ja (33:16):
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Roman:
eine riesige Rolle zu im Prinzip auch. (33:22):
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Roman:
Natürlich auch dem Auftraggeber, weil der sagt dann, es ist es mir wert, (33:25):
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Roman:
wenn wir sozusagen ein bisschen sorgfältiger das bauen, sodass wir in 30 Jahren (33:28):
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Roman:
das auch wieder zerlegen können oder in 60 Jahren, Entschuldigung. (33:33):
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Roman:
Aber wie siehst du diese sozusagen, was mich ja essentielle, (33:37):
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Roman:
sage ich mal, Fachbranche mit dem Thema sich auseinandersetzen? (33:41):
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Roman:
Also die Planer und Architekten, Architektinnen und Architekten. (33:47):
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Gast:
Also ich habe das Gefühl, dass es jetzt dort eben schon wirklich angekommen (33:50):
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Gast:
ist, dass es auch verlangt wird. (33:56):
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Gast:
Es ist den Auftraggebern, glaube ich, das Ganze nicht nur wert, (33:59):
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Gast:
sondern sie erkennen den Wert, (34:02):
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Gast:
wenn ich das mal sagen darf, wenn sie langfristig modular flexibel planen und (34:04):
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Gast:
auch schad- und störstofffrei planen und das Ganze auch zerlegbar gestalten. (34:11):
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Gast:
Also dass man im Falle einer Raumfunktionsänderung oder eines Eigentümerwechsels, (34:17):
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Gast:
also dass man sehr wohl dann auch auf die neuen Rahmenbedingungen leichter reagieren kann, (34:23):
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Gast:
ohne abbrechen zu müssen. Also ich glaube, den Wert... (34:29):
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Gast:
Haben schon sehr viele erkannt. Und es ist ja auch so, wenn man sich jetzt eben (34:34):
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Gast:
die Regulatorien, um auf das wieder zurückzukommen, anschaut, (34:38):
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Gast:
das wird ja auch fast verlangt. (34:42):
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Gast:
Und es geht alles in die Richtung. Alles andere wird teuer. (34:44):
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Gast:
Also es ist niemand gut beraten, wenn er nicht so plant. (34:48):
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Roman:
Spannend. Jetzt hat man ja schon ein bisschen die ganze Wertschöpfungskette betrachtet. (34:54):
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Roman:
Das würde mich zum Abschluss sozusagen ein bisschen noch deinen Ausblick interessieren, (34:58):
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Roman:
wie schnell sozusagen wird sich das entwickeln, (35:05):
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Roman:
dass das jetzt, sage ich mal, Mainstream ist, diese Betrachtungsweise, (35:10):
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Roman:
das Abbauen und Rückbauen. (35:13):
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Roman:
Wie viel Potenzial ist noch da? Du hast gesagt, wie viel ihr schafft, (35:15):
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Roman:
60 Prozent. Wie viel Potenzial ist da überhaupt da nach oben? (35:19):
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Roman:
Wo siehst du da die nächsten Jahre? Wie siehst du die Entwicklung der nächsten Jahre? (35:23):
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Gast:
Das ist eine sehr schwierige Frage. (35:27):
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Gast:
Ich sehe es jetzt nur anhand unserer eigenen Entwicklung und anhand der Anfragen, (35:33):
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Gast:
dass das immer mehr zunimmt und dass ein Riesenbedarf da ist. (35:41):
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Gast:
Das Wichtige ist einfach, wirklich alle mitzunehmen, (35:45):
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Gast:
weil es bringt uns nichts, wenn wir viel, also praktisch Wiederverwendungspotenzial (35:50):
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Gast:
identifizieren und dann fehlt die Nachfrage, weil einfach keine Möglichkeit (35:54):
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Gast:
da ist, das Ganze woanders wieder einzubauen. (36:00):
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Gast:
Also es ist ganz wichtig, diesen Unterbau jetzt aufzubauen. (36:02):
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Gast:
Das heißt, die Industrie, die Prüfinstitute auch mit praktisch den rechtlichen (36:06):
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Gast:
Rahmenbedingungen dann auch das mitzuentwickeln. (36:14):
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Gast:
Es ist auch wichtig, das ist natürlich auch die Politik gefragt, da dran zu bleiben. (36:18):
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Gast:
Und das Ganze, also Anreize zu schaffen oder zu fördern, also die Umsetzung (36:24):
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Gast:
zu fördern, da geht es ja auch teilweise um Haftungsthemen, um Sorgfaltspflichten, (36:30):
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Gast:
um die Schnittstellen haben sich komplett verändert. (36:35):
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Gast:
Und deswegen, glaube ich, ist es sehr wichtig, dass man das zusammen macht. (36:38):
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Gast:
Es geht nicht im Alleinstellungs. Wir können viel anstoßen. Wir merken einfach, (36:43):
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Gast:
wenn wir Hersteller einfach kontaktieren und einfach anfragen, (36:48):
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Gast:
ob sie ihre eigenen Sekundärprodukte zurücknehmen, also bereits verbauten Produkte (36:54):
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Gast:
zurücknehmen, dass da oft zwar gute Stimmung dazu herrscht, aber die Möglichkeiten (36:59):
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Gast:
im eigenen Unternehmen noch gar nicht da sind. (37:07):
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Gast:
Also ich glaube, es wird schon noch ein Weilchen dauern, aber umso wichtiger (37:09):
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Gast:
ist es da einfach wirklich dran zu bleiben. (37:14):
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Gast:
Und wir merken einfach die Großen vor allen Dingen und das sind auch die Wichtigen, (37:17):
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Gast:
die auch die Ressourcen haben, die sind sehr wohl schon dran und interessiert. (37:22):
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Roman:
Super, also ein durchaus positiver Blick. Danke dir vielmals für das Gespräch, Sonja. (37:29):
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Roman:
Ich empfehle auch an der Stelle nochmal allen das aktuelle Business Art Magazin. (37:36):
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Roman:
Da ist sie auch zu Wort gekommen und hat auch spannende Dinge gesagt, (37:40):
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Roman:
aber sozusagen ein bisschen in einem anderen Kontext des Interviews. (37:45):
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Roman:
Aber heute haben wir ein bisschen mehr Zeit gehabt. Das hat mich sehr gefreut. Danke dir. (37:47):
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Gast:
Danke dir, Roman. Danke sehr. (37:50):
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Roman:
Das war wieder eine Folge der Tonspur N. (37:57):
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Roman:
Mit dem Podcast zu nachhaltigem Wirtschaften haben Anne-Marie Harand und ich (38:00):
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Roman:
im Jahr 2015 begonnen und seitdem über 100 Folgen zum Thema veröffentlicht. (38:04):
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Roman:
Ihr findet alle bisherigen Folgen zum Nachhören auf unserer Webseite www.tonspur-n.eu. (38:10):
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Roman:
Abonnieren könnt ihr den Podcast zum Beispiel mit Apple Podcasts, (38:17):
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Roman:
anhören zum Beispiel mit Spotify. (38:20):
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Roman:
Feedback, Fragen oder Vorschläge schreibt bitte per E-Mail an. (38:23):
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Roman:
Podcast.tonspur-n.eu. (38:27):
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Roman:
Diese Folge und alle weiteren der Serie entsteht als Kooperation der Tonspur (38:31):
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Roman:
N mit dem Magazin Business Art. (38:35):
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Roman:
Business Art ist das nachhaltige Wirtschaftsmagazin Österreichs. (38:37):
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Roman:
Es unterstützt und berichtet über Managerinnen und Unternehmerinnen, (38:41):
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Roman:
die Unternehmen zukunftsfähig ausrichten und zeigt auf, wie es gelingt, (38:45):
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Roman:
nachhaltiges Handeln und wirtschaftlichen Erfolg zu verbinden. (38:49):
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Roman:
Darüber hinaus zeichnet Business Art seit 2009 die nachhaltigen Gestalterinnen (38:53):
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Roman:
Österreichs aus und vernetzt engagierte Akteurinnen. (38:58):
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Roman:
Mein Name ist Roman Mesicek, ich bin Partner der Unternehmensberatung 36 Degrees (39:03):
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Roman:
Sustainable Business und Gründer der Sustainability Skills Academy, (39:08):
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Roman:
mit der fachlich einschlägige Weiterbildungen angeboten werden. (39:12):
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Roman:
Ich lehre seit vielen Jahren an mehreren Hochschulen, Corporate Social Responsibility (39:15):
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Roman:
und Stakeholder Engagement. (39:19):
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Roman:
Bis zum nächsten Mal eine gute Zeit und alles Gute! (39:21):
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