Episode Transcript
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Hinnerk:
Herzlich willkommen bei der Tonspur N, dem Podcast zur nachhaltiger Entwicklung (00:06):
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Hinnerk:
gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmern und sozialem Unternehmertum. (00:09):
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Hinnerk:
Mein Name ist Roman Mesicek und auch die 13. Season des Podcasts widmet sich (00:13):
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Hinnerk:
dem Thema unternehmerische Praxis rund um Umwelt- und Nachhaltigkeitsmöglichkeiten. (00:17):
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Hinnerk:
Die vier Folgen dieser Serie entstehen als Kooperation des Magazins Business Art mit der Tonspur N. (00:23):
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Roman:
In der Ausgabe 4 2024 der Zeitschrift wurden die nachhaltigen GestalterInnen (00:29):
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Roman:
präsentiert und vier davon habe ich auch im Podcast zu Gast. (00:33):
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Roman:
In dieser Ausgabe spreche ich mit Hinnerk Hansen, einer der Gründer des Impact (00:40):
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Roman:
Hub Vienna und derzeit auch einer der Geschäftsführer. Hallo Hinnerk. (00:44):
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Hinnerk:
Hallo Roman. (00:48):
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Roman:
Derzeit habe ich nur gesagt, jetzt derzeit Geschäftsführer, weil du ja unterschiedliche (00:50):
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Roman:
Rollen hattest in den letzten Jahrzehnten sozusagen. (00:55):
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Roman:
Darum sozusagen nicht als Einschränkung zu verstehen, bitte. (00:59):
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Roman:
Der Impact Hub war schon einmal Thema bei uns in Folge 11 vor langer Zeit, 2016. (01:03):
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Roman:
Für alle, die das jetzt nachhören wollen, können das vielleicht als Einstieg machen. (01:08):
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Roman:
Seitdem hat sich ganz viel getan. Hinek, erzähl einmal ein bisschen so die Geschichte (01:12):
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Roman:
der letzten zehn Jahre des Impact Hub Wien und Global und deine Rolle darin. (01:16):
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Hinnerk:
Ja, sehr gerne. Und spannend, da auch nochmal in die 2016er-Folge mit Matthias (01:22):
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Hinnerk:
reinhören zu können. Werde ich im Anschluss dann machen. (01:27):
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Hinnerk:
Ja, die zehn Jahre sind eigentlich so fast schon 15 Jahre. (01:30):
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Hinnerk:
Damals haben wir sozusagen den Entschluss gefasst und auch das Unternehmen gegründet, (01:34):
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Hinnerk:
einen Raum zu schaffen, wo eben Akteurinnen etwas an der gesellschaftlichen, (01:39):
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Hinnerk:
an der nachhaltigen Entwicklung liegt. (01:44):
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Hinnerk:
Unterstützung, Arbeitsplätze und vor allen Dingen auch eine Community vorfinden. (01:46):
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Hinnerk:
Zu dritt haben wir das damals aus dem Studium heraus gegründet, (01:51):
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Hinnerk:
zunächst in der Lindengasse im siebten Bezirk in Wien, sozusagen einen Raum (01:55):
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Hinnerk:
renoviert und diesen Ort geschaffen. (02:00):
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Hinnerk:
Das Wichtige war, dass sozusagen die Inspiration kam einerseits sozusagen auch (02:02):
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Hinnerk:
aus den eigenen Bedarfen, dass wir gemerkt haben, wenn ich was verändern will, (02:06):
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Hinnerk:
gibt es nicht so die eine Adresse, wo ich naturgemäß hingehe. (02:10):
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Hinnerk:
Und das Zweite eben, dass wir gesehen haben, dass das schon in so ein paar anderen (02:13):
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Hinnerk:
Städten, in London, in Amsterdam, in Sao Paulo zum Beispiel, (02:18):
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Hinnerk:
sich etabliert hat und wir einfach auch in dem Kontext viel lernen und mitnehmen konnten. (02:21):
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Hinnerk:
So haben wir damals eben den Impact Hub hier eröffnet und genau, (02:26):
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Hinnerk:
weil du es gesagt hast, derzeit oder wieder meine Rolle damals eben das Ganze (02:30):
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Hinnerk:
mit aufzubauen im Team und dann relativ rasch haben wir sozusagen in Wien auch (02:35):
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Hinnerk:
sozusagen Verantwortung übernommen, (02:39):
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Hinnerk:
um dieses globale Netzwerk sozusagen in der nächsten Phase des Wachstums zu (02:41):
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Hinnerk:
begleiten Und dann durfte ich das knapp sieben Jahre eigentlich sozusagen von (02:45):
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Hinnerk:
gut zehn auf dann bald hundert Standorte weltweit ausbauen, (02:48):
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Hinnerk:
während sich auch der Impact Hub (02:53):
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Hinnerk:
hier in Wien eigentlich so erweitert und vergrößert und entwickelt hat. (02:54):
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Hinnerk:
Genau, und sozusagen jetzt nach vorn gespult ist es jetzt so, (02:59):
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Hinnerk:
dass das globale Netzwerk eigentlich wahrscheinlich eines der größten ist, (03:04):
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Hinnerk:
wenn es darum geht, so Richtung sozialen Unternehmertum oder auch Innovation (03:07):
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Hinnerk:
im Bereich der Nachhaltigkeit zu wirken. (03:11):
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Hinnerk:
Jetzt gut 120 Städte, eigentlich 60 Länder vertreten, (03:13):
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Hinnerk:
mehrere hunderttausend Mitglieder in der Community und auch in Wien, (03:18):
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Hinnerk:
in Österreich das Ganze sich ganz gut etabliert hat, inklusive thematischer (03:22):
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Hinnerk:
Innovationszentren, die wir über die Jahre entwickelt und eröffnet haben und eröffnen werden. (03:26):
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Roman:
Du, lass mich mal sozusagen das vorstellen oder erzähl mir mal ein bisschen, (03:32):
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Roman:
wie so ein globales Netzwerk funktioniert. (03:36):
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Roman:
Jetzt kann man sich das alles digital vorstellen, aber ich weiß ja auch, (03:38):
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Roman:
also wir kennen uns jetzt auch schon eine Weile vielleicht auch für die ZuhörerInnen, (03:42):
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Roman:
dass immer sozusagen sehr viel auch natürlich auf den physischen Austausch gesetzt wird. (03:45):
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Roman:
Ihr seid sozusagen von einer überschaubaren Gruppe, sage ich mal, (03:50):
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Roman:
zu einer sehr großen globalen Gruppe geworden. (03:54):
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Roman:
Wie funktioniert so der gesamte Zusammenhang? Wie funktioniert da der Austausch? (03:57):
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Roman:
Wie groß ist das Themenspektrum? Kann man sich ja auch riesig vorstellen, oder? (04:03):
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Hinnerk:
Ja, genau. Also das ist, ich glaube, so verschiedene Punkte, auf die du eingehst. (04:07):
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Hinnerk:
Das eine ist sicherlich, was sind so eigentlich die Säulen des Impact Hub Modells (04:13):
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Hinnerk:
und da ist sozusagen die Bedeutung des Raumes ganz wesentlich. (04:17):
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Hinnerk:
Und Raum halt wirklich physisch, Tische, Stühle, Wände, Decken und dergleichen. (04:21):
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Hinnerk:
Das Zweite aber auch sozusagen, was ist der soziale Raum? (04:28):
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Hinnerk:
Also wie schaffe ich eine inspirierende, wie schaffe ich eine vernetzende, (04:31):
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Hinnerk:
wie schaffe ich aber auch eine sichere Umgebung, wo unterschiedlichste Akteure (04:36):
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Hinnerk:
sich eingeladen und wohlfühlen und auch unterstützt werden? (04:39):
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Hinnerk:
Also sozusagen diesen Raum und damit einhergehend auch diesen Gedanke von Community, (04:43):
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Hinnerk:
was glaube ich am besten so zu beschreiben ist, dass es darum geht, (04:48):
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Hinnerk:
Gleichgesinnte auch aus unterschiedlichen Bereichen so zusammenzubringen, (04:52):
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Hinnerk:
dass sie einander helfen, miteinander lernen, voneinander lernen und sozusagen (04:56):
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Hinnerk:
auch ein Vertrauen und eine Partnerschaft aufbauen können. (05:02):
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Hinnerk:
Und was sozusagen dann noch mitschwingt, ist sozusagen diese ganze inhaltliche Schwerpunktsetzung. (05:05):
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Hinnerk:
Und die hat sich sicherlich über die Jahre auch entwickelt. (05:11):
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Hinnerk:
Wenn wir 2009 begonnen haben, gab es jetzt nicht die viel zitierten SDGs. (05:15):
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Hinnerk:
Es gab zwei Millennium Development Goals, die aber vielleicht in Wien, (05:21):
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Hinnerk:
in Österreich noch nicht so relevant waren. (05:25):
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Hinnerk:
Das heißt, da geht es sehr stark so ein bisschen, was macht die Welt besser, (05:28):
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Hinnerk:
gerechter, nachhaltiger. (05:32):
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Hinnerk:
So nach und nach kam dann sozusagen diese, glaube ich, diese große Klammer der (05:33):
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Hinnerk:
SDGs, wo man sagen kann, worum geht es, auf welche Wirkung arbeite ich hin, (05:38):
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Hinnerk:
was ist so der gemeinsame Nenner. (05:43):
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Hinnerk:
Und gleichzeitig kristallisierten sich dann halt innerhalb dieser Community (05:45):
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Hinnerk:
wieder Themenfelder heraus, wo man sagt, jetzt möchte ich nicht nur die Diversität, (05:48):
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Hinnerk:
die Vielfältigkeit von Themenfeldern schätzen, sondern ich möchte eigentlich (05:53):
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Hinnerk:
stärker mit den Akteuren im Klimaschutz, in der Kreislaufwirtschaft, (05:56):
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Hinnerk:
im Gesundheitsthema, in der Bildung zusammenarbeiten und sozusagen eher diesen (06:00):
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Hinnerk:
Dreiklang als Raum, aus Community, aus inhaltlicher Programmatik auf mein Thema vertiefen. (06:06):
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Hinnerk:
Es ist so, dass das wirklich ein Netzwerk im wahrsten Sinne des Wortes ist und (06:14):
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Hinnerk:
auch eins der ersten führenden globalen Netzwerke, glaube ich, in dem Bereich war. (06:18):
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Hinnerk:
Das heißt, es beginnt erstmal, dass sozusagen in diesen 120 Städten, (06:23):
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Hinnerk:
die wir jetzt weltweit haben, überall eigentlich Gründerinnen, (06:26):
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Hinnerk:
Teams, so wie wir damals waren und sind. (06:30):
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Hinnerk:
Wichtig ist, es sind immer Teams, es sind nie Einzelpersonen, (06:33):
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Hinnerk:
die halt einfach sagen, unsere Stadt, unsere Region braucht so einen Impact Hub. (06:36):
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Hinnerk:
Da gibt es ein internationales Netzwerk, da kann ich von lernen, (06:40):
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Hinnerk:
da kann ich meiner Community lokal Mehrwert und Möglichkeiten auch von weltweiter (06:43):
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Hinnerk:
oder regionaler Natur anbieten. (06:48):
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Hinnerk:
Ich möchte einfach Teil dieses Netzwerkes sein und jetzt nicht nur meinen Raum (06:51):
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Hinnerk:
mit dem Impact Hub Logo markieren, sondern tatsächlich diesen Kern, (06:56):
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Hinnerk:
wir nennen das Practices, wenn wir sagen, wie hoste ich, (07:01):
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Hinnerk:
wie gestalte ich den Raum, wie unterstütze ich die Community, (07:05):
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Hinnerk:
wie formuliere ich Programmatiken, das möchte ich im Grunde genommen implementieren, (07:09):
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Hinnerk:
umsetzen, weiterentwickeln. (07:14):
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Hinnerk:
Ich möchte das sozusagen ein Geben und ein Nehmen mit dem internationalen Netzwerk haben. (07:15):
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Hinnerk:
Strukturell ist es so, ist es auch eine Partnerschaft, dass sozusagen alle Impact (07:20):
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Hinnerk:
Hubs weltweit Mitglied eines österreichischen Vereins sind, (07:24):
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Hinnerk:
der dann wiederum eine Geschäftsführung, ein Entwicklungsteam bestellt und sozusagen (07:28):
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Hinnerk:
tritt man wirklich mit der Gründung eines Impact Hubs in diese globale Partnerstruktur (07:34):
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Hinnerk:
ein und ist immer lokal, regional und global aktiv. (07:40):
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Roman:
Und jetzt hast du schon eine Sache angesprochen, die, finde ich, (07:46):
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Roman:
auch einem besonders auffällt, wenn man bei euch zu Gast ist. (07:49):
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Roman:
Das ist dieses Practices, aber ich beziehe es jetzt auf Methoden oder methodisch. (07:53):
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Roman:
Also was mich von Anfang an beeindruckt hat, ist im Prinzip, (07:58):
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Roman:
dass methodisch sehr viel darüber nachgedacht wird, wie setze ich dieses Thema (08:03):
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Roman:
um, wie bringe ich das Thema in welchem Kontext auf den Boden, (08:09):
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Roman:
wie unterstütze ich mit den richtigen Tools die richtigen Personen zum richtigen Zeitpunkt. (08:12):
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Roman:
Das ist, finde ich, eine Besonderheit und das ist etwas, was euch prägt als (08:18):
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Roman:
Impact Hub oder was mir besonders aufgefallen ist einfach, dass darüber sehr (08:22):
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Roman:
viel nachgedacht wird und mehr, glaube ich, auch als vielleicht bei anderen (08:25):
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Roman:
Netzwerten, wo es mehr sozusagen um diese inhaltliche Debatte geht. (08:29):
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Roman:
Erzähl ein bisschen was zu dem Stellenwert dieser sozusagen sehr strukturierten (08:33):
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Roman:
Herangehensweise und immer sehr themenspezifische Herangehensweise. (08:37):
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Hinnerk:
Ja, gerne. Also Methoden übersetzt die Practice ist wahrscheinlich sehr gut. (08:41):
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Hinnerk:
Und ich sage es immer für mich selbst und auch für einen Großteil des Teams, (08:46):
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Hinnerk:
gerade anfangs weit, wir sind eher Generalisten. (08:53):
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Hinnerk:
Das heißt, unsere Kompetenz ist jetzt weniger, dass wir sagen, (08:56):
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Hinnerk:
genau in dem thematischen Feld haben wir Expertenwissen. (08:59):
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Hinnerk:
Ich glaube, wir haben in relativ vielen Feldern ausreichend Grundwissen, (09:04):
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Hinnerk:
aber was ist unser Beitrag, was ist die Rolle ist, ist eher in dem Wie und weniger (09:08):
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Hinnerk:
in dem Was verfolgt wird. (09:13):
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Hinnerk:
Und da ist eben, so wie du es jetzt auch gesagt hast, ist halt auch die Rückmeldung (09:16):
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Hinnerk:
oder die Reflexion gekommen, dass das sehr wertvoll ist. (09:21):
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Hinnerk:
Es ist nicht immer greifbar. Es war am Anfang deutlich schwieriger zu erklären, (09:23):
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Hinnerk:
warum es von Bedeutung ist, als es jetzt heutzutage ist, wenn man irgendwie (09:26):
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Hinnerk:
auf 10, 15 Jahre Wirkung zurückschaut. (09:30):
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Hinnerk:
Also unser Ansatz ist, glaube ich, eher in der Methodik und da, (09:33):
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Hinnerk:
wie du angesprochen hast, (09:38):
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Hinnerk:
sozusagen der Blick auf das Hosting, auf die Unterstützung, auf die Interaktion (09:40):
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Hinnerk:
und vermehrt auch sehr stark zu schauen, welche Akteure können noch besser zusammengebracht werden. (09:44):
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Hinnerk:
Und das hat sich über die Jahre auch entwickelt, dass es jetzt nicht nur so welche Personen. (09:51):
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Hinnerk:
Sondern auch sozusagen welche Organisation, welche Unternehmen, (09:56):
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Hinnerk:
welche Institutionen, was ist auch die Rolle der öffentlichen Hand, (10:00):
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Hinnerk:
wie ist es mit der Privatwirtschaft, (10:04):
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Hinnerk:
also Akteure, die man vor 15 Jahren, hätte man gesagt, okay, (10:06):
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Hinnerk:
die jungen Gründerinnen kommen und möglicherweise würden sich die NGOs angesprochen fühlen, (10:10):
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Hinnerk:
aber das war es ja eigentlich, wenn man sagt Innovation und Nachhaltigkeit. Das hat sich deutlich. (10:15):
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Hinnerk:
Ein verbreiterter Spektrum und genau da sind wir und wir achten auch wirklich (10:21):
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Hinnerk:
darauf zu sagen, wo sind inhaltliche Experten, wo sind Partnerinnen, (10:26):
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Hinnerk:
mit denen wir arbeiten möchten, um diese Komplementarität herzustellen. (10:30):
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Roman:
Nein, ich glaube, das ist ein Punkt, möchte ich eh auch nochmal zurückkommen, (10:35):
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Roman:
wenn wir eure aktuellen Tätigkeiten uns anschauen, aber ich glaube, (10:40):
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Roman:
dieses Verbreitern von Netzwerken und ich mache das jetzt auch schon eine Weile, (10:44):
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Roman:
das ist wirklich was, vor 15 Jahren hat sich da keiner so drüber Gedanken gemacht, (10:48):
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Roman:
wem man denn aller brauchen könnte oder beziehungsweise manche hatten auch durchaus (10:53):
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Roman:
auch wirklich Berührungsängste, wenn man so will. (10:57):
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Roman:
Und berührend fängst du durchaus auch vielleicht mit einem Thema, (11:00):
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Roman:
was ja auch im Prinzip für mich zumindest, und das würde mich jetzt nochmal (11:03):
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Roman:
interessieren, sehr stark mit dem Impact Hub verbunden ist. (11:06):
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Roman:
Und ich glaube, du hast es jetzt noch gar nicht gesagt in den ersten zehn Minuten, (11:10):
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Roman:
das Thema Sozialunternehmertum, also Social Entrepreneurship. (11:13):
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Roman:
Ich habe euch ja kennengelernt als eine Organisation, die sozusagen dieses Konzept (11:16):
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Roman:
des Sozialunternehmertums auch, sag ich mal, nach Österreich gebracht hat, wenn man so will. (11:21):
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Roman:
Hat auch vorher kaum wer, an der WU natürlich ein paar Kollegen, (11:25):
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Roman:
aber sonst kaum mehr darüber geredet. (11:28):
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Roman:
Ich kann mich erinnern, nur mit Jonas habe ich kennengelernt, (11:30):
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Roman:
also kennengelernt war auch mal im kleinen Kreis bei euch im Impact Hub. (11:34):
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Roman:
Und das war schon eine Zeit, wo dieses Thema im Prinzip schon auch aufbereitet wurde von euch. (11:38):
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Roman:
Das ist sozusagen, vielleicht würde mich retrospektiv ein bisschen interessieren, (11:46):
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Roman:
warum genau das in dem Kontext und was hat das heute für einen Stellenwert in (11:48):
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Roman:
diesem größeren Netzwerkblick? (11:53):
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Hinnerk:
Ja, also ich denke auch, auch wenn wir 15 Jahre zurückgehen, (11:56):
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Hinnerk:
war sozusagen der Begriff Social Entrepreneurship und auch die sozusagen österreichische (11:59):
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Hinnerk:
Übersetzung mit Sozialunternehmertum sehr, (12:06):
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Hinnerk:
sehr wenig im Gebrauch und schnell auch missverstanden. (12:09):
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Hinnerk:
Wir haben zum einen, weil wir irgendwie Teil eines globalen Netzwerks sind, (12:12):
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Hinnerk:
zum anderen aber auch, weil sozusagen das Verständnis von Social Entrepreneurship (12:16):
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Hinnerk:
im Englischen etwas weiter ist als jetzt nur Sozialwirtschaft. (12:20):
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Hinnerk:
Das ist zum Beispiel, war es von vornherein klar, dass auch Themen wie Bildung, (12:24):
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Hinnerk:
dass Themen wie Digitales, dass Themen wie Umwelt und Klima für uns sozusagen (12:30):
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Hinnerk:
in diese, in unsere Wirkungsfelder kommen. (12:35):
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Hinnerk:
Weil es letztlich um Themen geht, wo positive Wirkung erzeugt wird. (12:38):
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Hinnerk:
Also das war eigentlich sozusagen der gemeinsame Nenner und die Terminologie, (12:42):
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Hinnerk:
die Labels haben sich irgendwie noch gefunden. (12:46):
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Hinnerk:
Und ich würde auch sagen, und ich denke, das ist ja auch durch Studien und durch (12:48):
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Hinnerk:
ein bisschen Belegtes, dass sicherlich in den Jahren das Feld sich entwickelt (12:53):
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Hinnerk:
hat, auch deutlich weiterentwickelt hat und dass wir das sicherlich mitbegründet, mitinitiert haben. (12:57):
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Hinnerk:
Und auch dadurch, dass wir einen Ansatz hatten, wirklich ein Ökosystem mitzugestalten, (13:03):
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Hinnerk:
ging es auch gar nicht mehr darum, nur jetzt unser Unternehmen oder unsere Community (13:07):
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Hinnerk:
wachsen zu lassen, sondern wirklich ein Feld in die Entstehung zu bringen. (13:11):
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Hinnerk:
Im Zusammenspiel eben gerade mit akademischen Institutionen, (13:16):
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Hinnerk:
mit anderen Akteuren und auch dann mit der Zeit ist es dann sozusagen mehr in (13:20):
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Hinnerk:
den Mainstream gekommen. (13:25):
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Hinnerk:
Warum ich vielleicht in den ersten zehn Minuten als Begriff gar nicht so sehr benutzt habe, ist, (13:28):
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Hinnerk:
weil es für mich eigentlich inzwischen eine Selbstverständlichkeit sein sollte, (13:32):
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Hinnerk:
dass Innovation und das Unternehmertum relevante Probleme lösen und nicht einfach (13:36):
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Hinnerk:
nur steile Kurven und rasche Rendite erwirtschaften können. (13:41):
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Hinnerk:
Und vielleicht tut man dem weniger (13:46):
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Hinnerk:
Gefallen, das als kleine Social Entrepreneurship neben dem heroischen, (13:48):
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Hinnerk:
richtigen Entrepreneurship zu bezeichnen, sondern vielleicht sollte das eher (13:53):
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Hinnerk:
umgedreht werden und zu sagen, (13:56):
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Hinnerk:
das, was früher mal belächelt und in die Nische geschoben wurde, (13:59):
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Hinnerk:
sollte eigentlich heute und wird, glaube ich, in der Zukunft mit einem Selbstverständnis (14:02):
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Hinnerk:
der wesentliche Teil von Gründungen und von Innovationsthemen sein, (14:07):
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Hinnerk:
weil die Märkte und die Legitimation und auch das Verständnis für Lösungen, (14:11):
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Hinnerk:
die kein Problem lösen, (14:16):
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Hinnerk:
wahrscheinlich zunehmend weniger wird. (14:19):
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Hinnerk:
Aber das ist, glaube ich, wichtig, dass da so verschiedene Felder zusammengekommen (14:22):
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Hinnerk:
sind und das ganze Social Entrepreneurship, (14:26):
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Hinnerk:
Social Innovation natürlich uns in der DNA am stärksten geprägt hat und vor (14:29):
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Hinnerk:
allen Dingen aber auch jetzt nicht sozusagen die Einzelgründung, (14:33):
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Hinnerk:
sondern eigentlich eher das Unternehmerische, das Mutige, (14:36):
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Hinnerk:
das Risikofreudige und auch das Positive. (14:40):
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Hinnerk:
Schauen auf Probleme und zu sagen, ja, was mache ich damit? Wie kann ich es lösen? (14:43):
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Hinnerk:
Was ist wirklich eine Lösung, die funktioniert, die besteht, (14:47):
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Hinnerk:
die wächst, die skaliert und die es mir erlaubt, das auch hauptberuflich irgendwann zu machen? (14:50):
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Hinnerk:
Und dann ist man relativ schnell sozusagen auch bei Aspekten, (14:54):
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Hinnerk:
die wahrscheinlich Social Entrepreneurship beschreiben würden. (14:58):
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Roman:
Ja, ich glaube, also ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich deine Zuversicht (15:00):
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Roman:
teile, dass das sozusagen sich einmal umdreht. (15:07):
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Roman:
Aber ich glaube, was auf jeden Fall man sieht, und da würde mich auch deine (15:10):
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Roman:
Einschätzung interessieren dazu, ist, dass die Perspektive, (15:14):
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Roman:
Gerade diese Gründerinnen mit gesellschaftlichen Anliegen, sei es jetzt sozial oder ökologisch, (15:18):
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Roman:
ja durchaus auch in den Kooperationen mit, sag ich mal, wie du schon gesagt (15:24):
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Roman:
hast, etablierten, sag ich mal, auch politischen oder städtischen Playern, (15:28):
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Roman:
aber auch Verwaltung beziehungsweise eben auch Unternehmen. (15:32):
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Roman:
Genau die sind, die schaffen da auch sozusagen Anreize zu setzen zur Veränderung (15:36):
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Roman:
in diesen Organisationen, weil natürlich der Hebel von einem Konzern viel größer (15:40):
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Roman:
ist, als der trotz allen, sage ich mal, (15:46):
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Roman:
wahrscheinlich Finanzierungsrunden, trotz Hebel eines Kleinunternehmens oder eines Startups. (15:50):
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Roman:
Wo siehst du da vielleicht die größten Erfolge oder auch Veränderungen in der (15:55):
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Roman:
Landschaft in den letzten Jahren? (15:59):
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Roman:
Ist es so, dass man so als Impulsgeber wirklich sagen kann, da schafft man Veränderungen in den Unternehmen? (16:01):
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Hinnerk:
Ja, also das würde ich schon sagen und bin mir bewusst, dass ich bei manchen (16:07):
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Hinnerk:
Dingen vielleicht naiv zuversichtlich auf gewisse Themen schaue und noch immer (16:12):
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Hinnerk:
schaue und schauen werde. (16:17):
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Hinnerk:
Ich glaube, was wichtig war und was wir relativ früh auch für uns gelernt und akzeptiert haben, (16:18):
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Hinnerk:
dass man nicht automatisch von einer Organisation auf jede darin arbeitende (16:23):
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Hinnerk:
Person schließen soll und im Positiven formuliert, dass es überall ausreichend (16:28):
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Hinnerk:
Akteurinnen gebe oder die einzelnen Akteurinnen gibt, (16:34):
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Hinnerk:
die wirklich etwas verändern und sozusagen sich auch geschätzt fühlen, (16:37):
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Hinnerk:
wenn sie sozusagen als Person eingeladen werden, in so einer Community teilzuhaben. (16:42):
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Hinnerk:
Also wir haben jetzt in den ersten Jahren, wenn ich zurückschaue, (16:47):
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Hinnerk:
sind viele Akteurinnen oder Personen, die bei uns sozusagen gearbeitet haben, (16:51):
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Hinnerk:
die Mitglied waren, die jetzt später in Ministerien arbeiten oder die in Unternehmen (16:56):
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Hinnerk:
arbeiten oder die NGOs leiten, (17:00):
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Hinnerk:
die jetzt weniger qua ihres Jobs damals engagiert waren, sondern einfach, (17:02):
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Hinnerk:
weil sie persönlich motiviert waren und sozusagen diese Haltung geschätzt haben. (17:07):
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Hinnerk:
Also ich glaube, ja, es gibt Impulsgeber, es gibt Innovatoren, (17:12):
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Hinnerk:
es gibt Veränderer in allen Institutionen, Organisationen und ich bin bei dir, (17:16):
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Hinnerk:
dass wir für wirklich große Veränderungen, ist es naiv zu glauben, (17:20):
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Hinnerk:
das wird jetzt am besten neu erfunden, (17:25):
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Hinnerk:
links und rechts an den bestehenden Akteurinnen vorbei. (17:27):
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Hinnerk:
Also ich glaube, man kann als Unternehmer zu Beginn, man kann teilweise auch (17:30):
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Hinnerk:
irgendwie Impulse setzen, die dann adoptiert werden oder man kann dazu beitragen, (17:35):
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Hinnerk:
dass an eine Lösung geglaubt wird. (17:40):
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Hinnerk:
Und natürlich sind einige Dinge (17:42):
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Hinnerk:
auch gänzlich durch Startups sozusagen zu erschließen und zu verfolgen. (17:44):
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Hinnerk:
Aber gerade wenn wir sozusagen über Themen im Bereich des Klimaschutzes oder (17:49):
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Hinnerk:
im Bereich der Bildung oder in der Gesundheit, wo halt doch sehr viel Öffentliches (17:53):
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Hinnerk:
gut ist und wo sehr viele etablierte, starke Organisationen, (17:57):
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Hinnerk:
Unternehmen tätig sind, (18:02):
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Hinnerk:
da ist es glaube ich essentiell, dass man ehrlich dran glaubt, (18:04):
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Hinnerk:
dass die bestehenden Akteure mitgenommen werden und dass das eine gemeinsame, strukturelle, (18:07):
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Hinnerk:
ein gemeinsames strukturelles Unterfangen ist, hier Veränderungen zu erreichen. (18:13):
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Roman:
Also ich finde den Gedanken jetzt mit Akteurinnen auf Einzelpersonen, (18:16):
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Roman:
den du gerade gesagt hast, es gibt überall ausreichend Akteurinnen oder ausreichend (18:20):
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Roman:
Personen, die auch Veränderungen vorantreiben wollen, (18:23):
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Roman:
auch in großen Organisationen, den finde ich einen superschönen Gedanken, (18:25):
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Roman:
weil das vergisst man eben oft, wenn man sozusagen systemisch auf die Dinge schaut und sich denkt, (18:29):
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Roman:
da wird sich eh nichts verändern, weil das System halt, und jetzt meine ich (18:34):
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Roman:
halt eher das Unternehmerische, halt sozusagen einer gewissen Logik folgt. (18:37):
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Roman:
Aber wenn man dann eben ein bisschen auf die Personen dahinter schaut, (18:40):
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Roman:
dann findet man schon die, die sich auch für Veränderung einsetzen. (18:43):
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Roman:
Ja, wenn du schon den Bildungssektor erwähnt hast oder weil du schon sozusagen (18:48):
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Roman:
im Prinzip auch den Sozialbereich erwähnt hast... (18:51):
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Roman:
Sprechen wir doch gleich mal eine eurer nächsten Initiativen im Bildungsbereich an. (18:56):
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Roman:
Vielleicht, ihr habt es ja geplant, euch da auch sozusagen mit einem weiteren (19:02):
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Roman:
Impact Hub zu manifestieren an einem Ort, also wieder Räume zu schaffen für das Thema Bildung. (19:06):
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Roman:
Erzähl ein bisschen was dazu, weil das finde ich ja besonders spannend auch (19:13):
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Roman:
im Sinne dieses, welche Akteure braucht man denn überhaupt dafür? (19:16):
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Hinnerk:
Genau, also wir haben im Grunde genommen kurz oder während der Covid-Pandemie (19:20):
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Hinnerk:
und auch im Anschluss für uns eigentlich entschlossen, (19:27):
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Hinnerk:
dass wir unser Wachstum vor allen Dingen auch thematisch und in Wirkungssystemen (19:30):
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Hinnerk:
verfolgen werden und haben da sozusagen ein Modell eines Labs entwickelt, (19:35):
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Hinnerk:
wo ganz bewusst geschaut wird, wer sind die wesentlich prägenden Akteure in (19:41):
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Hinnerk:
einem Markt, die mitgestalten, (19:44):
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Hinnerk:
die aber auch ein gemeinsames Zielbild einer positiven, Nebenwirkung sozusagen (19:46):
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Hinnerk:
mit dem Climate Lab, was jetzt sozusagen in der Spitellaufe ankert ist, (19:50):
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Hinnerk:
mit der Wienenergie, mit dem Klimaenergiefonds, mit vielen anderen Akteurinnen (19:55):
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Hinnerk:
und Akteuren gestartet. (20:00):
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Hinnerk:
2022 eröffnet 2023 eben der Blick auch Richtung Gesundheitssystem. (20:03):
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Hinnerk:
Auch hier das Ministerium, die ÖGK und andere strategische Partner, (20:07):
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Hinnerk:
wo es nicht wirklich darum geht, wie bringen wir Innovation, (20:11):
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Hinnerk:
wie bringen wir Nachhaltigkeit, wie bringen wir auch Gerechtigkeit in das Gesundheitssystem. (20:13):
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Hinnerk:
Und sozusagen Bildung für uns immer ein Thema war, wo es diesen Schulterschluss (20:17):
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Hinnerk:
auch gebrauchen kann und sich da einfach die Möglichkeit ergeben hat, (20:21):
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Hinnerk:
jetzt sozusagen auch in enger Partnerschaft mit der Stadt Wien ein Education (20:25):
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Hinnerk:
Lab umzusetzen und genau diesen Dreiklang aus, welche Räume braucht es, (20:30):
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Hinnerk:
welche Haltung braucht es, welche Programme braucht es, um Innovation im Bildungssystem zu entdecken, (20:35):
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Hinnerk:
zu fördern, zu stärken und letztlich dazu beizutragen, dass diese bei Kindern, (20:42):
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Hinnerk:
bei Jugendlichen ankommen, dass (20:46):
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Hinnerk:
das aber auch vom Personal, von den Pädagoginnen, von den Lehrerinnen, (20:47):
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Hinnerk:
von den Schulleitungen als Entlastung, als Bereicherung wahrgenommen wird und (20:52):
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Hinnerk:
es letztlich auch vielleicht wesentliche Akteure im System zusammenzubringen, (20:56):
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Hinnerk:
um zu sagen, wo sind eigentlich Felder, wo wir gemeinsam Dinge voranbringen können, (21:00):
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Hinnerk:
wo neue Impulse, Innovationen nötig sind. (21:05):
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Hinnerk:
Das ist für uns sozusagen, auch wenn das einerseits auf vielen Jahren der Erfahrung (21:08):
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Hinnerk:
und auf gewissen bewährten Konzepten aufbaut. (21:13):
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Hinnerk:
Anderes ist wiederum neu, weil die Haltung auch hier ganz klar ist, es geht nicht darum, (21:16):
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Hinnerk:
die These zu vertreten, die Innovationen sind außerhalb und müssen ins Bildungssystem (21:21):
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Hinnerk:
gebracht werden, sondern im Gegenteil zu sagen, die tausenden, (21:26):
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Hinnerk:
zehntausenden Personen, die in diesem Bereich tagtäglich arbeiten. (21:29):
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Hinnerk:
Sind Gestalterinnen, sind Innovatorinnen und brauchen auch diesen Ort. (21:34):
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Hinnerk:
Und brauchen auch diese Einladung, also sehr stark die Zielgruppe wirklich eben (21:38):
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Hinnerk:
in den Kindergärten und Schulen zu suchen. (21:41):
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Hinnerk:
Dann eigentlich von dem ausgehend Veränderungen (21:46):
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Hinnerk:
und vor allen Dingen auch Zusammenarbeit ins System zu bringen. (21:49):
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Hinnerk:
Da sind wir jetzt mitten in der Bauphase. Es wird also wieder gehämmert. (21:52):
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Hinnerk:
Diesmal machen wir nicht ganz so viel selbst, wie wir es vor 15 Jahren gemacht (21:57):
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Hinnerk:
haben, aber es wird noch genug Mitgestaltungsmöglichkeit haben und es ist dann (22:00):
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Hinnerk:
letztlich im Frühjahr 2025, Karlsplatz in Wien, wird sich der Standort halt eröffnen. (22:03):
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Roman:
Aber lass uns doch mal da ein bisschen dranbleiben, weil ich meine, (22:09):
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Roman:
das ist jetzt eher erwähnt, Das Health Lab, sozusagen, da reden wir von öffentlicher (22:12):
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Roman:
Gesundheitsversorgung, wenn man so will. (22:17):
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Roman:
Beim Education Lab gehen wir von Bildung. Das heißt, das sind beides Dinge, (22:19):
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Roman:
die sehr staats- oder sozusagen Bezirksgemeinde-bundeslandnah sind, (22:23):
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Roman:
also wo sozusagen die Verwaltung eine starke Hand drauf hat. (22:30):
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Roman:
Climate Lab, auch so wie ich es wahrnehme, hat ja ein bisschen sozusagen natürlich (22:34):
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Roman:
auch diesen Link zum Ministerium und diesen Link zum Klima- und Energiefonds. (22:37):
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Roman:
Aber natürlich, wenn dort sind Unternehmen drinnen und Unternehmen, (22:41):
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Roman:
wissen wir ja auch, können ja im Prinzip einen sehr unmittelbaren Nutzen erzielen (22:45):
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Roman:
durch Kreislaufwirtschaft und durch Energieeinsparungen. (22:51):
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Roman:
Da stelle ich mir doch schon einen großen Spagat vor, diese unterschiedlichen (22:54):
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Roman:
Gruppen alle zu bespielen. (22:58):
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Roman:
Ich meine, sicher habt ihr eigene Räume, aber gibt es da Lern- oder eigene Erfahrungen, (22:59):
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Roman:
die du gemacht hast im Aufbau dieser Labs? (23:04):
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Roman:
Weil für mich sind das zwei getrennte Welten oder drei getrennte Welten, wenn man so will. (23:08):
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Hinnerk:
Also die Weiterentwicklungen haben sicherlich stattgefunden, (23:13):
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Hinnerk:
sozusagen mit welchen Programmen sind wir tätig, weil sozusagen das klassische (23:17):
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Hinnerk:
Unterstützungs-Wachstumsprogramm, (23:22):
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Hinnerk:
was jetzt sozusagen an Gründerinnen in der Früh oder auch in der Wachstumsphase (23:24):
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Hinnerk:
gerichtet ist, ist jetzt nicht die Blaupause, um sozusagen AkteurInnen in Verwaltung (23:28):
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Hinnerk:
oder in Unternehmen zu stärken. (23:34):
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Hinnerk:
Das heißt, wir haben so ein bisschen mehr aus der sozusagen Entrepreneurship Richtung Innovation. (23:37):
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Hinnerk:
Programmatik sind wir gegangen und ein Schwerpunkt einfach auf das, (23:43):
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Hinnerk:
und da ist schon sozusagen die Kern-DNA-Methodik des Community-Buildings relevant, (23:47):
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Hinnerk:
weil es nicht um die klassische bilaterale Innovationsberatung, (23:53):
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Hinnerk:
Begleitung geht, sondern sehr stark um einen Community-basierten Ansatz und (23:57):
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Hinnerk:
auch eine Unterstützung in die Kollaboration. (24:01):
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Hinnerk:
Das heißt, dass das eigentlich alles, dass wir immer schauen, (24:04):
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Hinnerk:
was sind Themen, die auf das Ziel einer klimaneutralen Wirtschaft einzahlen, (24:07):
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Hinnerk:
die aber auch sozusagen Prioritäten eines Unternehmens oder einer Verwaltung (24:13):
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Hinnerk:
widerspiegeln und die eine Komplexität aufweisen, wo eigentlich Zusammenarbeit (24:18):
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Hinnerk:
notwendig ist und vor allen Dingen auch gewünscht ist. (24:24):
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Hinnerk:
Das heißt sozusagen die Einladung, um beim Beispiel Climate Lab zu bleiben, (24:26):
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Hinnerk:
zum einen ist es vom ganzen Klimaspektrum, sagen wir, es sind halt sozusagen (24:31):
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Hinnerk:
drei Großindustrien mit Mobilität, Energie, (24:34):
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Hinnerk:
Bauen und Wohnen und sozusagen Kreislaufwirtschaft als Querschnittsthema. (24:38):
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Hinnerk:
Innerhalb derer, wer sind die Marktführer, wer sind die Mitgestalter, (24:44):
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Hinnerk:
die sozusagen in diesem Themenfeld Wirkung erzeugen wollen. (24:48):
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Hinnerk:
Und einige spricht es an, andere spricht es noch nicht an oder entsprechen den (24:53):
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Hinnerk:
Kriterien auch noch nicht. (24:58):
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Hinnerk:
Also wir können davon ausgehen, dass wenn jemand als Partner, (24:59):
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Hinnerk:
Partnerin dabei ist, dass sozusagen das Commitment mitgetragen wird und diese (25:02):
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Hinnerk:
Offenheit auch ein Selbstverständnis ist. (25:06):
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Hinnerk:
Und dann geht es wirklich darum, sozusagen die Methodik zu unterstützen und (25:09):
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Hinnerk:
wirklich auch auf die neue Expertise zuzugreifen, die eben Partnerin auch in (25:14):
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Hinnerk:
diese Community einbringt. (25:17):
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Roman:
Und wie sind so eure Erfahrungen? Jetzt bleiben wir mal beim Health Lab, (25:18):
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Roman:
weil doch sozusagen auch mit Sozialversicherungen und Ärztekammern und wer da (25:22):
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Roman:
auch alle sozusagen vielleicht als Partner identifiziert wurde, (25:28):
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Roman:
doch im Prinzip vielleicht auch Gruppenakteure angesprochen werden müssen, (25:32):
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Roman:
die immer vielleicht von Kollaboration oder Community Building noch nie was (25:37):
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Roman:
gehört haben oder im Prinzip da gar keinen Bezug dazu haben. (25:40):
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Roman:
Wird es dann sozusagen empfangen mit, oh, so einen Armand, na endlich fragt (25:45):
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Roman:
uns auch wer mal nach mit modernen Methoden oder ist es sozusagen eine sehr (25:48):
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Roman:
starke abwartende Haltung oder wie brecht es hier vielleicht auch so eine abwartende (25:52):
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Roman:
Haltung auf, die euch vielleicht auch entgegenkommt? (25:56):
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Hinnerk:
Ja, also ich glaube, wenn wir auf die beiden Labs, aber ehrlicherweise auch, (25:58):
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Hinnerk:
wenn ich jetzt 15 Jahre zurückdenke an den Impact Hub, ich glaube, (26:02):
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Hinnerk:
ein gemeinsamer Nenner ist, es braucht Ausdauer. (26:05):
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Hinnerk:
Also wir haben auch den Impact Hub eröffnet und es war nicht gleich voll Und (26:09):
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Hinnerk:
es haben sich auch nicht immer gleich die richtigen Personen angesprochen gefühlt (26:13):
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Hinnerk:
und nicht die, die wir haben wollten, sind sofort am nächsten Tag zu uns gekommen. (26:17):
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Hinnerk:
Das brauchte Anlaufzeit und es brauchte Geduld und es brauchte fortwährende Einladung. (26:21):
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Hinnerk:
Vergessen wir manchmal, dass das da nicht anders war, weil es ist leicht zu (26:27):
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Hinnerk:
sagen, naja, okay, jetzt ist halt die Verwaltung und die Unternehmen und dann (26:31):
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Hinnerk:
dauert das und die glauben nicht dran. (26:34):
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Hinnerk:
Aber ehrlicherweise ist das, glaube ich, nicht langsamer, als es bei den Unternehmerinnen (26:36):
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Hinnerk:
vor 15 Jahren der Fall war. (26:40):
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Hinnerk:
Und ich, also die Reaktion ist, glaube ich, grundsätzlich einmal eine gewisse Offenheit, (26:43):
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Hinnerk:
also gerade im Bildungsbereich habe ich es auch gesehen und inzwischen ist es (26:49):
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Hinnerk:
ja auch etwas anderes, das ist ja nicht, dass wir mit einer PowerPoint und leeren (26:52):
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Hinnerk:
Versprechen daherkommen, sondern es ist ja gewissermaßen belastbar, (26:55):
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Hinnerk:
dass man sagt, okay, so ganz falsch kann es ja nicht sein, aber also ich glaube, wichtig ist, (26:59):
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Hinnerk:
dass man auch nicht irgendwie reinplatzt und sagt, jetzt hat jeder darauf gewartet, (27:04):
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Hinnerk:
dass ich es erkläre, weil das, A, können wir es nicht und sind wir es nicht (27:09):
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Hinnerk:
und wäre auch dem nicht gerechtfertigt. (27:12):
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Hinnerk:
Also ich merke da eigentlich, natürlich sind einige Strukturen offener und andere (27:15):
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Hinnerk:
sind schwieriger und es ist überall das Gleiche, dass es mit fortlaufender Zeit (27:20):
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Hinnerk:
ein bisschen einfacher wird, (27:24):
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Hinnerk:
weil natürlich zeigt man dann oder es gibt mal das Erlebnis, (27:26):
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Hinnerk:
jetzt bin ich durch die Tür getreten und man scheint ja wirklich anders in dem (27:29):
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Hinnerk:
Setting zu reden, als wenn ich das bei mir ausrichte, (27:33):
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Hinnerk:
und das sind ja doch nochmal neue Personen, die ich normalerweise nicht erreiche, (27:37):
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Hinnerk:
obwohl ich seit vielen Jahren Veranstaltungen ausrichte und eigentlich führend (27:41):
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Hinnerk:
in diesem Themenfeld bin. (27:45):
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Hinnerk:
Also da ist ja irgendwie, da sind Aspekte, die lassen mich daran glauben und (27:46):
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Hinnerk:
da sind Impulse, die gesetzt werden. (27:51):
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Hinnerk:
Und es ist aber auch irgendwie der, sozusagen der sichere Rahmen, (27:53):
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Hinnerk:
der geschafft wird, der mir auch ein bisschen erlaubt, Zeit zu nehmen. (27:58):
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Hinnerk:
Also ich bin da guter Dinge, auch wenn immer mal wieder, wird natürlich gesagt, brauche ich es nicht. (28:01):
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Hinnerk:
Aber eigentlich ist da sehr viel Offenheit und man sieht ja auch, (28:07):
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Hinnerk:
die wesentlichen Akteure sind jeweils immer dabei und eingebunden und auch aktiv (28:11):
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Hinnerk:
und nicht nur fördernd dabei. (28:15):
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Roman:
Das ist ein guter Gedanke, den man wahrscheinlich auch manchmal vergisst, (28:18):
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Roman:
wenn man sehr lange in dem Bereich arbeitet, zu reflektieren, (28:23):
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Roman:
dass ja alles so seine Zeit gebraucht hat. (28:27):
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Roman:
Aber das wissen eh die Hörerinnen, die das regelmäßig hören, (28:30):
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Roman:
dass ich ein sehr ungeduldiger Mensch bin diesbezüglich. (28:33):
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Roman:
Du, zum Ende kommend vielleicht noch so ein kleiner Ausblick. (28:37):
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Roman:
Also wir haben jetzt ja eh schon auf den Education Lab gesprochen, (28:42):
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Roman:
aber so, wo siehst du denn eure Schwerpunkte vielleicht auch durchaus auch nochmal (28:44):
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Roman:
vielleicht global gesehen? (28:49):
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Roman:
Wir haben das Thema Wirkung jetzt gar nicht so behandelt. Du hast es mal erwähnt, (28:51):
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Roman:
aber das weiß ich ja auch und das kann man auch nachlesen, dass euch das sehr wichtig ist. (28:55):
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Roman:
Ihr berichtet auch regelmäßig über eure Wirkung. Wo siehst du denn eure wichtigsten (29:01):
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Roman:
Bereiche oder waren es die schon mit Bildung und Gesundheit, (29:07):
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Roman:
wo ihr Wirkung erzielen wollt? (29:11):
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Roman:
Und durchaus vielleicht auch mit dem Blick jetzt noch zum Abschluss nochmal (29:13):
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Roman:
auf das globale Thematik. (29:15):
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Hinnerk:
Also wir sind, wenn wir mit dem globalen Anfang, dann ist das sicherlich durch (29:17):
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Hinnerk:
eine Phase gekommen, wo wir eigentlich ein Thema, ein Netzwerk, (29:21):
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Hinnerk:
Ansätze, Methoden, vieles etablieren, ausbauen, verbreitern. (29:25):
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Hinnerk:
Wachsen, mussten, wollten. (29:30):
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Hinnerk:
Ja, das ist, ich glaube, jetzt ist eigentlich ein Punkt, wo es sozusagen auch (29:31):
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Hinnerk:
relativ viele Impact-Hubs schon ihre fünf Jahre, zehn Jahre, (29:36):
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Hinnerk:
15 Jahre alt sind und wo, glaube ich, die wirkliche Stärke gezeigt wird, (29:39):
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Hinnerk:
was kann gemeinsam erreicht werden, was alleine nicht möglich ist, (29:44):
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Hinnerk:
was sind eigentlich auch Initiativen, die in dem Fall sozusagen über die Grenzen hinweg wirken. (29:48):
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Hinnerk:
Das heißt, wo ist das Potenzial zwischen Zürich, Berlin und Wien? (29:54):
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Hinnerk:
Wo ist aber auch eher unerwartete Allianzen, wenn man sagt, zwischen Sao Paulo und Wien? (29:58):
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Hinnerk:
Oder was sind Themen, die wir auf europäischer Ebene voranbringen? (30:04):
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Hinnerk:
Wo lernen wir aus anderen Regionen und bringen das Wissen sozusagen in unseren (30:08):
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Hinnerk:
lokalen Kontext? Also ich denke, da ist sehr viel einfach Vertiefung, (30:12):
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Hinnerk:
Verdichtung und ins gemeinsame Wirken tun, kommen. (30:17):
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Hinnerk:
Das ist sozusagen für globale Ebene wichtig. Lokal ist es ähnlich, (30:21):
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Hinnerk:
dass wir jetzt, du hast es eingesprochen, es ist ein relativ rasches Tempo, (30:26):
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Hinnerk:
dass man sozusagen im 12-Monate-Takt doch recht komplexe thematische Labs öffnet, (30:30):
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Hinnerk:
die wesentlichen Stakeholder an Bord hat, das Team jeweils signifikant erweitert. (30:35):
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Hinnerk:
Und dementsprechend auch, ob ich 20 Mitarbeiterinnen unter einer Marke oder (30:40):
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Hinnerk:
60 Mitarbeiterinnen unter vier Marken beschäftige, das sind natürlich auch Themen, (30:46):
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Hinnerk:
da muss man immer intern mitwachsen und nachziehen und nachschärfen. (30:51):
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Hinnerk:
Also Fokus ist sicherlich sozusagen, dass das als System ins Wirkliche wirken zu kommen. (30:57):
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Hinnerk:
Persönlich finde ich es auch, oder auch strukturell ist es, glaube ich, (31:03):
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Hinnerk:
spannend und wichtig aufzupassen, dass es jetzt nicht das Klimasilo und das (31:07):
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Hinnerk:
Gesundheitssilo werden, sondern dass man sich vor allen Dingen dann auch sagt, (31:11):
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Hinnerk:
was ist denn an den Schnittstellen hier rum? (31:15):
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Hinnerk:
Wie bedingt das eine das andere? Also wir beginnen jetzt mehr und mehr Formate (31:17):
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Hinnerk:
auch an der Schnittstelle Klimawandel und Gesundheit zu initiieren. (31:21):
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Hinnerk:
Ähnliches wird das mit sozialer Innovation, mit Bildung und dergleichen. (31:25):
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Hinnerk:
Also diese Verdichtung und diese thematische Vertiefung. (31:30):
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Hinnerk:
Und letztlich ist es auch von Bedeutung für uns als Impact Hub in Wien. (31:34):
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Hinnerk:
Wir sind letztlich hier begründet. Das ist sozusagen, ich sage immer, (31:39):
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Hinnerk:
wir sind in Wien, wir arbeiten aber auch an und wir arbeiten mit und wir arbeiten für Wien. (31:43):
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Hinnerk:
Also sozusagen auch diese strategische Ausrichtung und zu sagen, (31:47):
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Hinnerk:
in welchem Feld, in welchem Markt, in welcher Region wirken, (31:51):
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Hinnerk:
wie wir unterstützen wir auch die jeweiligen Agenten. (31:54):
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Hinnerk:
Und das ist sozusagen natürlich ein Wien-Bezug, ein Österreich-Bezug und ein (31:57):
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Hinnerk:
Europa-Bezug, den wir da herstellen wollen und werden. (32:01):
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Hinnerk:
Ob das jetzt bedeutet, noch weitere thematische Labs in den nächsten Jahren (32:06):
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Hinnerk:
zu initiieren oder stärker über sozusagen aus zweiter, dritter Reihe mit Partnerinnen (32:10):
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Hinnerk:
in Themenfelder reinzuwachsen. (32:14):
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Hinnerk:
Ich denke, da sind wir noch offen. (32:17):
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Hinnerk:
Das wird sich auch meistens immer ergeben. (32:19):
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Hinnerk:
Und weil du es eben sagst, eben auch dieser wirkliche Wunsch, (32:22):
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Hinnerk:
auch noch mal ein bisschen nach 15 Jahren zu schauen, was hat sich denn getan, (32:27):
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Hinnerk:
was haben wir gelernt, wie hat sich das Feld entwickelt, (32:30):
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Hinnerk:
welche Reichweite hat diese Community, welche Wirkung haben wir auch auf sozialer, (32:33):
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Hinnerk:
ökologischer, wirtschaftlicher Ebene erzeugt. (32:37):
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Hinnerk:
Das ist sicherlich eine Frage, die wir nächstes Jahr auch erheben und sozusagen (32:39):
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Hinnerk:
auch veröffentlichen wollen. (32:44):
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Roman:
Ja, danke schön. Danke auch für das Gespräch. Also ich finde es wirklich, (32:46):
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Roman:
dieses, was du gesagt hast, Nur nochmal, um das zu reflektieren, (32:50):
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Roman:
dieser generalistische Blick oder dieser generalistische Zugang, den ihr habt. (32:53):
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Roman:
Ich glaube, dass dieser Wert von einer Organisation auf diese Zusammenhänge auch achtet. (32:57):
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Hinnerk:
Weil du das nochmal erwähnt hast. (33:04):
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Roman:
Das ist extrem viel wert, weil man dann so schnell in seine Silos wieder hineingeht. (33:06):
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Hinnerk:
Wir sind letztlich hier begründet. Das ist so, dass man sich darauf verlassen (33:09):
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Hinnerk:
kann. Wir sind in Wien, wir arbeiten. (33:12):
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Roman:
Das finde ich super. (33:14):
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Hinnerk:
Freut mich zu hören. Vielen Dank. (33:16):
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Roman:
Danke dir vielmals fürs Gespräch. (33:18):
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Hinnerk:
Danke. (33:20):
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Roman:
Das war wieder eine Folge der Tonspur N. Mit dem Podcast zur nachhaltigen Wirtschaften (33:23):
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Roman:
haben Annemarie Harant und ich im Jahr 2015 begonnen und seitdem über 100 Folgen (33:27):
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Roman:
zum Thema veröffentlicht. (33:32):
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Roman:
Ihr findet alle bisherigen Folgen zum Nachhören auf unserer Webseite www.tonspur-n.eu. (33:34):
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Roman:
Abonnieren könnt ihr den Podcast zum Beispiel mit Apple Podcasts, (33:41):
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Roman:
anhören zum Beispiel mit Spotify. (33:44):
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Roman:
Feedback, Fragen oder Vorschläge schreibt bitte per E-Mail an podcast-at-tonspur-n.eu, (33:47):
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Roman:
Diese Folge und alle weiteren der Serie entsteht als Kooperation der Tonspur (33:55):
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Roman:
N mit dem Magazin Business Art. (34:00):
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Roman:
Business Art ist das nachhaltige Wirtschaftsmagazin Österreichs. (34:01):
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Roman:
Es unterstützt und berichtet über Managerinnen und Unternehmerinnen, (34:05):
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Roman:
die ihr Unternehmen zukunftsfähig ausrichten und zeigt auf, wie es gelingt, (34:08):
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Roman:
nachhaltiges Handeln und wirtschaftlichen Erfolg zu verbinden. (34:13):
undefined
Roman:
Mein Name ist Roman Mesicek, ich bin Partner der Unternehmensberatung 36 Degrees (34:17):
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Roman:
Sustainability Consulting und Gründer der Sustainability Skills Academy. (34:22):
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Roman:
Ich lehre seit vielen Jahren an mehreren Hochschulen Corporate Social Responsibility (34:26):
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Roman:
und Stakeholder Engagement und einmal im Jahr veranstalte ich mit Kolleginnen (34:30):
undefined
Roman:
das österreichische Barcamp zur Wirtschaft und Nachhaltigkeit. (34:34):
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Roman:
Bis zum nächsten Mal eine gute Zeit und alles Gute! (34:37):
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