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January 28, 2025 39 mins

In dieser Episode der Tonspur N spricht Gastgeber Roman Mesicek mit Verena Riedler, einer der Gründerinnen der Crowdfunding-Plattform Klimja.

Die Plattform ermöglicht Privatpersonen Investitionen in Klimaschutzprojekte mit dreifacher Rendite: finanziell, sozial und ökologisch. Verena erläutert die Entwicklung von Klimja aus einem Forschungsprojekt, die Bedeutung von Finanzbildung und die transparente Projektauswahl. Aktuelle Beispiele reichen von Energieinitiativen in Deutschland bis zu Solarprojekten in Afrika.

Die Episode zeigt auf, wie Anlegerinnen und Anleger durch bewusste Investitionsentscheidungen zur Nachhaltigen Entwicklung beitragen können.

Diese und alle weiteren Folgen des Podcast sind auf tonspur-n.eu verfügbar.

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Episode Transcript

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Roman: Herzlich willkommen bei der Tonspor N, dem Podcast zur nachhaltiger Entwicklung (00:06):
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Roman: gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmern und sozialem Unternehmertum. (00:09):
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Roman: Mein Name ist Roman Mesicek und auch die 13. Season des Podcasts widmet sich (00:13):
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Roman: dem Thema unternehmerische Praxis rund um Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement. (00:17):
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Roman: Die vier Folgen dieser Serie entstehen als Kooperation des Magazins Business Art mit der Tonspur N. (00:23):
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Roman: In der Ausgabe 4 2024 der Zeitschrift wurden die nachhaltigen GestalterInnen (00:29):
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Roman: präsentiert und vier davon habe ich auch im Podcast zu Gast. (00:33):
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Roman: In dieser Ausgabe spreche ich mit Verena Riedler, eine der GründerInnen der (00:40):
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Roman: Crowdfunding-Plattform Klimja. (00:44):
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Roman: Hallo Verena, schön, dass du da bist. (00:47):
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Verena: Vielen Dank für die Einladung, Roman. (00:49):
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Roman: Ja, Du bist auch mit den Kolleginnen, die werden wir auch gleich erwähnen, (00:51):
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Roman: die das mitgegründet haben, als nachhaltige Gestalterin dieses Jahr ausgezeichnet worden. (00:56):
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Roman: Jetzt einmal die erste Frage. Klimja, jetzt können das natürlich schon alle (01:02):
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Roman: googeln, wenn sie parallel hören, aber erzähl mal ein bisschen, (01:06):
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Roman: worum geht es? Was habt ihr da ins Leben gerufen? (01:10):
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Roman: Was ist euer Ziel? Also mal so zum Einstieg und da kommen wir ins Gespräch dazu. (01:13):
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Verena: Sehr gerne. Klimja ist eine Plattform, (01:18):
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Verena: über die Privatanlegerinnen in Klimaschutzprojekte investieren können. (01:21):
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Verena: Und für uns ist es sozusagen ein Vehikel, anhand dessen wir zeigen können, (01:26):
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Verena: dass es möglich ist, Geld wirken zu lassen für eine positive Zukunft und zwar mit drei Renditen. (01:31):
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Verena: Es gibt immer eine finanzielle Rendite bei unseren Projekten, (01:38):
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Verena: aber auch eine soziale und eine ökologische Rendite. (01:41):
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Verena: Und das, was wir gerne mitgestalten möchten, nicht nur in Österreich, (01:44):
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Verena: sondern auch noch in einem größeren Rahmen, ist, dass man eigentlich jedes Investment (01:48):
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Verena: durch genau diese Brille der drei Renditen betrachtet. (01:53):
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Verena: Weil auch wenn ich jetzt Geld auf einem Sparbuch liegen habe, (01:56):
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Verena: hat sie genauso auch eine ökologische und eine soziale Rendite. (01:59):
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Verena: Es werden aber dazu keine Angaben gemacht. Also ich tue mir einfach viel schwerer, (02:03):
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Verena: das in Erfahrung zu bringen. (02:07):
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Verena: Deshalb ist bei uns auf der Plattform Klimja transparent ein sehr hoher Wert (02:08):
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Verena: und wir machen eben genau diese Fakten und noch viel mehr Informationen zu jedem (02:13):
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Verena: unserer Projekte, in die man eben da investieren kann, sehr transparent. (02:18):
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Roman: Ja, sag mal, wo kommt ihr denn her? Wie kommt ihr als Gruppe oder du auch, (02:23):
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Roman: aber vielleicht auch du und deine Kolleginnen dazu, eine Crowdfunding-Plattform (02:28):
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Roman: gerade im Finanzbereich zu gründen? (02:31):
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Roman: Und über die Besonderheiten möchte ich jeder noch ein bisschen reden. (02:35):
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Roman: Des Finanzbereichs und was das für ein Hebel sein kann. Aber wie ist denn eure Genese dazu? (02:37):
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Verena: Also ich trenne jetzt ein bisschen die Genese von der Plattform, (02:43):
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Verena: von unserer persönlichen Geschichte, denn die Plattform gab es schon lange unter (02:47):
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Verena: dem Namen Crowd4Climate. Wir feiern nächstes Jahr das 10-jährige Jubiläum, (02:52):
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Verena: Und die Plattform ist ursprünglich aus einem Forschungsprojekt entstanden. (02:56):
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Verena: Das hat die ÖGUT gemeinsam mit der Firma Energy Changes durchgeführt vor vielen Jahren eben, (03:00):
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Verena: wo man einfach der Frage nachgegangen ist, wie kann man zukunftsträchtige Klimaschutzprojekte (03:06):
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Verena: gerade auch im globalen Süden finanzieren aus Ländern wie Österreich heraus. (03:13):
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Verena: Und das wurde eben wissenschaftlich untersucht und Crowdfunding beziehungsweise (03:18):
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Verena: Crowdinvestment hat sich da als eine Möglichkeit herauskristallisiert. (03:22):
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Verena: Und dann hat man eben gesagt, das ist ja toll, lasst uns das ausprobieren. (03:26):
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Verena: Und so ist eigentlich die Plattform entstanden und dann auch unsere Firma. (03:30):
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Verena: Und dieses Jahr, Anfang dieses Jahres, haben wir dann das Rebranding durchgeführt (03:35):
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Verena: und uns eben den Namen Klimja gegeben, weil er einfach nicht so technisch klingt, (03:39):
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Verena: besser verständlich ist und uns so, glaube ich, auch besser in die Zukunft tragen wird. (03:44):
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Verena: Das ist einmal die Geschichte der Plattform an sich. Und mein Kollege, (03:49):
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Verena: der Oliver Perzel, ist seit dieser Gründung und seit dem Forschungsprojekt bereits (03:53):
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Verena: dabei, also ganz von Anfang an. (03:58):
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Verena: Er verantwortet jetzt bei uns Operations und auch diese rechtlichen und regulatorischen Themen. (04:00):
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Verena: Und der Stefan Kainz, mein Kollege und ich, wir sind eigentlich erst viel später dazu gekommen. (04:06):
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Verena: Also ich bin jetzt knapp zwei Jahre bei Klimja an Bord, der Stefan ungefähr (04:11):
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Verena: ein halbes Jahr länger und wir sind sozusagen quer zu diesem Thema gestoßen, (04:15):
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Verena: weil wir aus unterschiedlichen Richtungen kommen, (04:21):
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Verena: der Stefan aus dem Finanzbereich und ich aus der Unternehmensberatung und aus (04:24):
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Verena: Veränderungsprozessen kommen, (04:29):
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Verena: einfach einen Hebel gesucht haben, wie wir noch mehr bewirken können in Sachen (04:31):
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Verena: Klimaschutz, wo wir einfach einen Beitrag leisten können, wo einfach möglichst (04:36):
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Verena: viel Wirkung dann entsteht. (04:40):
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Verena: Und sind eben da auf das Thema Geld geschlossen, weil Geld einen sehr, (04:42):
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Verena: sehr großen Wirkungszabel hat und haben uns da eben zu diesem Team quasi dazu (04:46):
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Verena: engagiert und mittlerweile können wir da maßgeblich mitgestalten. (04:53):
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Roman: Aber Geld ist natürlich auch kein einfaches Thema, oder? (04:59):
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Roman: Ich meine, jetzt bleiben wir mal sozusagen Absatz der Projekte und das wollen (05:02):
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Roman: wir uns ja auch anschauen, Aber ich meine, jeder, klassisch in Österreich hat (05:05):
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Roman: man seine Sparbücher, dann hat man vielleicht, traut man sich ein bisschen zu (05:09):
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Roman: investieren, vielleicht auch. (05:14):
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Roman: Aber das ist doch etwas, wo sich viele nicht auskennen. Wir wissen ja auch, (05:15):
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Roman: die Statistiken zeigen uns, Finanzbildung ist etwas nicht so weit verbreitetes (05:19):
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Roman: oder gute Finanzbildung ist etwas, was teilweise fehlt auch in den Schulen. (05:23):
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Roman: Jetzt stelle ich mir das doch recht schwierig vor, da die Zielgruppe auch zu finden. (05:27):
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Roman: Oder wie geht es hier dran ran oder wer sind denn so die Personen, (05:32):
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Roman: die sich für euch interessieren oder für ein Investment, ein Crowdinvestment (05:36):
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Roman: bei euch interessieren und dann auch investieren? (05:39):
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Verena: Mhm. (05:43):
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Verena: Also ich würde mal sagen, die Zielgruppe, die wir bisher schon sehr gut ansprechen (05:44):
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Verena: konnten, sind die klassischen Weltverbesserer. (05:49):
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Verena: Also, ja wirklich, das sind Personen, die sehr reflektiert sind, (05:52):
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Verena: die wirklich sich überlegen, was hinterlasse ich hier an Spuren auf dieser Welt, (05:56):
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Verena: was kann ich auch positiv mitgestalten und die schon vor vielen Jahren vielleicht erkannt haben, (06:01):
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Verena: ja, ich kann auch mein Geld in diese Richtung einsetzen und deswegen investiere ich da. (06:06):
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Verena: Die neuen Zielgruppen, die ich vor allem sehe, sind einerseits Personen, (06:13):
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Verena: die sonst schon viel Wert legen auf einen nachhaltigen Lebensstil, (06:17):
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Verena: aber für die vielleicht das Thema Geld in dem Zusammenhang noch ein blinder Fleck ist. (06:22):
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Verena: Also die vielleicht schon vegetarisch essen, nachhaltig mobil sind, (06:26):
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Verena: nicht viel fliegen, aber die sich noch nie überlegt haben, was bewirkt es eigentlich, (06:31):
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Verena: wenn ich jetzt eben auf einem ganz konventionellen Konto 20.000 Euro liegen (06:35):
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Verena: habe. Das wird ja auch investiert, das Geld. (06:40):
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Verena: Und da müssen wir einfach, glaube ich, noch sehr viel Bewusstseinsbildungsarbeit (06:42):
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Verena: leisten, um diese blinden Flecken entsprechend aufzudecken und natürlich auch (06:46):
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Verena: ein konkretes Angebot schaffen, was man eben sinnvollerweise mit Geld machen kann. (06:51):
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Verena: Nicht nur bei uns auf der Plattform, sondern auch generell im Finanzmarkt in Österreich. (06:56):
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Verena: Eine weitere Zielgruppe könnte natürlich auch sein, Personen, (07:01):
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Verena: die eben die Zukunft positiv mitgestalten möchten, (07:04):
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Verena: aber die vielleicht gar nicht so sich in der Lage sehen oder nicht will, (07:08):
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Verena: dass sie ihren Lebensstil großartig verändern. (07:14):
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Verena: Und mit dem Thema Geld muss man sich halt einmal fundiert auseinandersetzen, (07:18):
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Verena: gewisse Dinge halt entsprechend regeln und in Ordnung bringen und dann wirkt (07:23):
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Verena: das einfach weiter, ohne dass (07:27):
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Verena: man sich jetzt jeden Tag irgendwie weniger Komfort oder so stellen müsste. (07:28):
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Verena: Also das ist sicher auch eine Zielgruppe. Dann natürlich gerade ältere Menschen, (07:34):
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Verena: die eine positive Zukunft für ihre Kinder und Kindeskinder hinterlassen möchten. (07:38):
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Verena: Das sind so wesentlich Segmente, die wir auf jeden Fall ansprechen. (07:44):
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Roman: Aber geratet es ja nicht in die Gefahr, dass sozusagen, wenn die Öko-Bubble, entschuldige, (07:49):
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Roman: jetzt ein bisschen überzeichnet einmal, aufgebraucht ist, dass dann keiner mehr (07:55):
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Roman: übrig bleibt, weil wir haben ja natürlich diese Einkommensspreizung und diese (07:59):
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Roman: Vermögensspreizung in Österreich und im Prinzip geht es ja um eine fassbare (08:04):
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Roman: Gruppe, die investieren kann. (08:08):
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Roman: Wie affin denn die sind, die mit wirklich hohem Einkommen oder hohem Vermögen? (08:11):
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Roman: Oder siehst du die auch als Zielgruppe oder als eine Gruppe derer, (08:16):
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Roman: die zu euch wandern und für die diese Projekte interessant sind? (08:21):
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Verena: Wir sind ja ein Social Enterprise und unser oberstes Ziel ist eigentlich, (08:26):
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Verena: dass wir ganz bescheiden insgesamt das Finanzsystem verändern. Von innen heraus. (08:33):
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Verena: Wie ich vorhin schon gesagt habe, wir möchten eigentlich, dass jede Investitionsentscheidung (08:40):
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Verena: mit dieser Brille der drei Renditen getroffen wird. (08:44):
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Verena: Und wir legen es jetzt gar nicht darauf an, dass alle mit ihren Investments (08:47):
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Verena: zu uns wandern sozusagen und das Geld jetzt auf unserer Plattform investieren, (08:52):
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Verena: sondern wir möchten einfach, (08:56):
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Verena: dass jede Investitionsentscheidung so getroffen wird und dass also Menschen (08:58):
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Verena: auch einfach zu ihrem Bankberater gehen und sagen, was genau macht ihr mit dem (09:01):
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Verena: Geld auf meinem Sparbuch? Erklär mir das. (09:05):
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Verena: Ich will hier mehr Transparenz. Geht das nicht besser? (09:07):
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Verena: Entwickelt ihr ein Produkt, das mich da mehr zufriedenstellt? (09:10):
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Verena: Weil ich glaube, es ist jetzt nicht nur so, dass die Öko-Bubble dazu affin ist, (09:13):
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Verena: einen guten Beitrag zu leisten auf der Welt, sondern wenn man sich anschaut, (09:18):
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Verena: in Österreich gibt es so viele Menschen, die Geld spenden. (09:22):
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Verena: Jedes Jahr Millionen. (09:26):
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Verena: Und das ist jetzt bestimmt nicht nur eine Bubble, sondern es sind einfach Menschen, (09:29):
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Verena: die erkannt haben, hier kann ich etwas bewirken mit meinem Geld. (09:33):
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Verena: Und denen vielleicht aber nicht bewusst ist, dass sie mit eben Geld am Sparbuch (09:37):
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Verena: auch etwas bewirken und dass es halt in der Relation dann mit Spenden alleine (09:42):
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Verena: nicht ausgeglichen werden kann, (09:48):
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Verena: was an schädlichen Investments passiert, die wir jetzt gar nicht im Detail kennen. (09:51):
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Verena: Wir sind gerade dabei, das auch recherchieren zu lassen, wie wirklich die Relation (09:55):
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Verena: ist zwischen Kapital, das Privatanlegerinnen in Österreich jedes Jahr anlegen (10:00):
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Verena: versus eben Spendenvolumen in Österreich und Deutschland. (10:04):
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Verena: Und da wird sich einfach zeigen, das kann man jetzt schon sagen, (10:08):
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Verena: die Spenden können niemals die anderen Effekte ausgleichen. (10:11):
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Verena: Und da sind wir halt wieder eben bei dieser Bewusstseinsbildung aus meiner Sicht, (10:15):
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Verena: dass wir das einfach schärfen müssen, dass wir das den Leuten klar machen müssen. (10:19):
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Roman: Also das finde ich unglaublich spannend, diese Studie. Und da bin ich auch total (10:24):
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Roman: gespannt aufs Ergebnis, weil eben, ich glaube, wirklich der Finanzmarkt eben (10:27):
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Roman: doch geprägt ist von diesem konservativen, sage ich mal, Anlageverhalten. (10:33):
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Roman: Wie siehst du die Akteure dazu? Wie siehst du die Banken? (10:37):
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Roman: Wie siehst du generell, sagen wir mal, die Finanzinstitutionen? (10:41):
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Roman: Sind die da neutral oder bewegen sich die auch in die Richtung, (10:46):
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Roman: um sozial- und ökologisch verantwortungsvollere Veranlagung auch weiter stärker (10:50):
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Roman: zu empfehlen oder zu pushen. Siehst du die als Partner? (10:55):
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Roman: Wo stehen die in eurem Plan der Veränderung des Finanzsystems? (10:58):
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Verena: Ich sehe sie natürlich als potenzielle Partner. Und ohne große Player wird das (11:04):
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Verena: natürlich auch nicht funktionieren. (11:09):
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Verena: Aber sie sind heute großteils noch sehr weit weg davon. (11:11):
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Verena: Also was man jetzt an Service so bekommt, Wenn man jetzt zum Beispiel Fonds (11:15):
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Verena: sparen möchte auf einer Bank, wo dann eben diese ISG-Kriterien, (11:21):
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Verena: rasch abgehakt werden, ohne dass jetzt wirklich Beratung passiert, (11:26):
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Verena: was ich so höre, wenn ich mich umhöre, (11:29):
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Verena: dann erkennen wir schon, dass da halt einfach momentan nur das gemacht wird, (11:32):
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Verena: was halt für notwendig gehalten wird, also was einfach regulatorisch auch vorgeschrieben (11:36):
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Verena: ist, aber nicht wirklich mehr. (11:41):
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Verena: Und das hat viele Gründe. Ich glaube auch, dass da immer noch viel zu wenig (11:44):
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Verena: Bildung bei den einzelnen Akteuren und Akteurinnen im Finanzwesen vorhanden ist. (11:48):
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Verena: Also die Angebote gibt es zwar eben zum Beispiel über die ÖGUT schon auch seit (11:55):
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Verena: vielen Jahren, aber das ist einfach nicht verbreitet genug. (11:59):
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Verena: Manche haben auch so das Gefühl offensichtlich, dass das die Kunden eigentlich (12:02):
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Verena: mehr belästigt und hudeln deswegen da so ein bisschen drüber. (12:07):
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Verena: Also ich glaube, es ist noch nicht so diese Erkenntnis verbreitet, (12:12):
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Verena: dass Menschen das tatsächlich wichtig ist und dass das Geld als etwas, (12:17):
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Verena: womit man gestalterisch tätig ist, wahrgenommen wird. (12:23):
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Verena: Weil dann wären auch diese Beratungsprozesse natürlich anders. (12:26):
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Verena: Aber es gibt natürlich auch positive Beispiele, die möchte ich schon auch hervorheben. (12:32):
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Verena: Also es ist ja auch in Österreich möglich seit mehreren Jahren, (12:35):
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Verena: dass man zum Beispiel ein Konto oder ein Sparbuch hat, wo man wirklich sicher (12:40):
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Verena: sein kann, dass das zu 100 Prozent in sozial und ökologisch wirklich förderliche Projekte geht. (12:44):
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Verena: Also es ist jetzt nicht so, dass das alles ganz, ganz furchtbar wäre und dass (12:52):
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Verena: man gar kein Angebot findet, (12:57):
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Verena: aber man muss halt genau schauen und sich informieren und man hat das sicher (12:58):
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Verena: nicht jetzt selbstverständlich verfügbar, wenn man in die nächste Bankfiliale ums Eck hineingeht. (13:04):
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Roman: Ja, auf jeden Fall spannend. (13:10):
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Roman: Wann vielleicht noch ein letzter Blick und dann kommen wir sozusagen auch endlich (13:13):
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Roman: mal zu eurem Kerngeschäft und wie das funktioniert. (13:16):
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Roman: Aber vielleicht in die junge Generation, also Finanzbildung ist ja auch wieder ein großes Thema da. (13:19):
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Roman: Das ist mir jetzt auch da assoziativ eingefallen. gibt es ja schon einige der (13:25):
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Roman: großen Bankinstitute, die sich das auch auf die Fahnen hälften. (13:28):
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Roman: Im Sinne ihres, das ist ihnen wichtig bei ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. (13:32):
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Roman: Wo siehst du da die Rolle? Oder siehst du, kennst du vielleicht Studien und (13:37):
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Roman: Trends, dass man sagt, das verändert sich auch bei der jungen Generation? (13:40):
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Roman: Oder denken die noch nicht über das Geld nach, weil man noch nicht so viel verdient hat? (13:44):
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Verena: Ich glaube, die denken sehr wohl über Geld nach. Und diese ganzen Initiativen (13:48):
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Verena: sind sicher sehr, sehr wertvoll. (13:53):
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Verena: Ich würde gerne dazu beitragen, dass wir genau diese Finanzbildungsinitiativen, (13:55):
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Verena: die es schon gibt, insofern auf das nächste Level heben, dass wir dort eben (14:00):
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Verena: auch diesen Wirkungsaspekt stärker reinbringen. (14:05):
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Verena: Also momentan lernt man ja vor allem in diesen Finanzbildungsangeboten, (14:07):
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Verena: wie achte ich auf mein Geld, wie plane ich das, wie schaffe ich mir einen Überblick (14:12):
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Verena: und wie mache ich hoffentlich irgendwann aus Geld noch mehr Geld. (14:17):
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Verena: Naja, das ist es im Wesentlichen. Und das ist ja auch gut, dass man diese Mechanismen (14:21):
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Verena: einmal kennt und weiß, wie das alles funktioniert. (14:26):
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Verena: Aber dazu gehört halt unbedingt aus unserer Sicht auch noch, (14:29):
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Verena: dass man eben sagt, dein Geld bewirkt eben etwas. (14:33):
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Verena: Das wird investiert in Projekte, in Vorhaben, die können förderlich sein für (14:36):
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Verena: uns Menschen, die können zerstörerisch sein für die Natur. Und du kannst dir (14:41):
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Verena: auch aussuchen und das eben wählen, wofür du dein Geld einsetzen möchtest. (14:46):
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Verena: Und das ist eigentlich nur ein relativ kleiner Schritt jetzt dazu, (14:52):
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Verena: zu diesem ganzen Angebot, das es schon gibt, aber aus unserer Sicht halt ein sehr wesentlicher. (14:57):
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Roman: Ja, Dankeschön mal für diesen Blick auf die Branche, für den Start sozusagen (15:04):
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Roman: und wo euer Geschäftsfeld eingebettet ist. (15:09):
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Roman: Jetzt einmal konkret, was ist denn euer Angebot, euer Geschäftsmodell, (15:13):
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Roman: wie funktioniert eure Crowdfunding-Plattform? (15:19):
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Verena: Also rechtlich ist es so, dass wir berechtigt sind, Nachrangdarlehen zu vermitteln. (15:25):
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Verena: Und das klingt jetzt sehr trocken, ist aber eigentlich etwas sehr handfestes, (15:31):
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Verena: bodenständiges, würde ich sagen. (15:36):
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Verena: Also wir sind als Plattform rein die Vermittler zwischen den Projekten, (15:38):
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Verena: die eben einen Finanzbedarf haben, und den Anlegerinnen, die Geld dafür einsetzen wollen. (15:43):
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Verena: Das heißt, wir wählen Projekte aus, ich kann gerne dann auch noch darauf eingehen, (15:48):
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Verena: nach welchen Kriterien wir die auswählen, (15:53):
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Verena: präsentieren die auf unserer Plattform und die Anlegerinnen schließen dann direkt (15:55):
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Verena: mit dem Unternehmen, das dieses Projekt durchführen möchte, (16:01):
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Verena: einen Darlehensvertrag ab, wo drinnen ganz genau geregelt ist, (16:04):
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Verena: was wird in diesem Projekt umgesetzt, (16:09):
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Verena: wie viele Zinsen erhalten die Anlegerinnen für Kapital, in welcher Form und (16:11):
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Verena: wann wird das zurückbezahlt. (16:16):
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Verena: Und welche Rechte haben Sie auch zum Beispiel bezüglich Reporting? (16:18):
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Verena: Stichwort Transparenz eben wieder. Genau, und wir unterstützen dann eben in der Abwicklung, (16:23):
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Verena: aber im Wesentlichen sind wir eben Vermittler zwischen dem Projekt und den Anlegerinnen (16:30):
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Verena: und die wissen also ganz genau, was hier mit ihrem Geld passieren wird. (16:35):
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Roman: Jetzt gib mal ein paar Beispiele für aktuelle Projekte, die fürs Crowdfunding zur Verfügung stünden. (16:41):
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Verena: Also aktuell haben wir einen Schwerpunkt auf Energiewendeprojekten. (16:49):
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Verena: Das zieht sich eigentlich auch ziemlich durch bei uns auf der Plattform. (16:53):
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Verena: Und man sieht auch, es ist immer so ein Mix aus Projekten in Kerneuropa und im globalen Süden. (16:56):
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Verena: Derzeit haben wir ein Projekt in Deutschland. Da gibt es einen Bauunternehmer, (17:03):
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Verena: der auch sozial sehr engagiert ist, der Markus Hörning. (17:07):
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Verena: Und der hat jetzt wieder einige Liegenschaften, die einerseits thermisch saniert (17:10):
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Verena: werden, wo dann Photovoltaik-Module auf die Dächer kommen, zum Teil auch auf (17:15):
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Verena: die Carport-E-Ladestationen installiert werden. (17:20):
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Verena: Und diesen Strom bietet er dann auch noch über das Mitterstrommodell an, (17:24):
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Verena: an die Bewohnerinnen dieser Häuser, so dass die einfach auf einige Jahre wirklich (17:29):
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Verena: sehr niedrige Strompreise garantiert haben. Also das hat auch einen sozialen Aspekt dabei. (17:33):
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Verena: Das ist so ein typisches Projekt, das wir gerade in Deutschland anbieten. (17:38):
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Verena: Also man kann auch aus Österreich investieren, aber die Location sozusagen ist in Deutschland. (17:42):
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Verena: Und ein anderes Beispiel kann ich herausgreifen. Zum Beispiel Empower, (17:47):
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Verena: mit denen haben wir schon drei Kampagnen jetzt gemacht. (17:51):
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Verena: Die dritte ist eben gerade am Auslaufen. die machen unter anderem so Solar Home (17:54):
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Verena: Systems für Haushalte in Sub-Sahara-Afrika. (17:59):
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Verena: Das heißt, in Gegenden, wo das Stromnetz nicht ausgebaut ist oder nicht zuverlässig (18:05):
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Verena: ist, das ist oft nämlich auch das Problem, (18:12):
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Verena: haben die Familien, die dort wohnen, die Möglichkeit, dass sie sich einfache (18:14):
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Verena: Geräte, wie zum Beispiel einen solarbetriebenen Kühlschrank, (18:18):
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Verena: solarbetriebene Leuchten oder auch andere Gerätschaften, (18:22):
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Verena: solarbetriebene Wasserpumpen kaufen über so ein Pay-to-go-Modell. (18:27):
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Verena: Das heißt, die können das auch stückweise bezahlen dann, sodass einfach in Gegenden, (18:32):
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Verena: wo kaum verlässlicher Strom verfügbar ist, (18:37):
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Verena: auch sehr viel sozialer Impact entsteht, weil halt dadurch zum Beispiel dann (18:41):
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Verena: Beleuchtung möglich ist, sodass die Erwachsenen länger arbeiten können am Abend, (18:45):
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Verena: die Kinder noch die Möglichkeit haben, was zu lesen oder Schularbeiten zu machen, (18:50):
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Verena: dass einfach draußen auch was beleuchtet ist, wenn die Personen in der Nacht (18:55):
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Verena: aus dem Haus gehen müssen, um halt aufs Lot zu gehen oder was auch immer. (18:59):
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Verena: Also dort haben solche Energiewendeprojekte nicht nur den Nutzen, (19:03):
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Verena: dass man eben Dieselgeneratoren damit ersetzen kann, die wirklich ganz, (19:06):
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Verena: ganz schlecht sind für die Umgebung, sondern dass auch sehr viel sozialer Mehrwert dadurch entsteht. (19:11):
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Verena: Also wenn man zum Beispiel an eine solarbetriebene Wasserpumpe denkt, (19:17):
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Verena: die hat auch den Vorteil, dass die Kinder dann nicht mehr jeden Tag in der Früh (19:20):
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Verena: wahnsinnig viel Kilometer zurücklegen müssen, um Wasser zu holen, (19:24):
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Verena: sondern das Wasser wird halt gepumpt und die Kinder können dann pünktlich zur Schule gehen. (19:28):
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Verena: Das sind Dinge, an die denkt man in unseren Breiten wahrscheinlich weniger, (19:33):
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Verena: aber deshalb machen wir diese Projekte in afrikanischen Ländern auch besonders (19:37):
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Verena: gern, weil da halt mit dem Strom auch ganz viel weiterer Nutzen dazu geliefert wird sozusagen. (19:42):
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Roman: Jetzt würde ich gerne nochmal bei den europäischen Projekten bleiben, (19:50):
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Roman: weil die sind ja vielleicht eher, (19:54):
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Roman: also aus meiner Sicht jetzt vielleicht ein bisschen was Besonderes, (19:56):
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Roman: weil bei Crowdfunding-Projekten erwartet man sich vielleicht einmal jetzt immer, (19:59):
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Roman: also ein bisschen landläufig, internationale und vor allem Projekte des globalen Südens. (20:02):
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Roman: Wie seid ihr dazu gekommen oder gibt es da sozusagen nicht eine große Konkurrenz (20:08):
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Roman: mit bestehenden Förderungen oder warum braucht es da eigentlich Crowdfunding, um das auch umzusetzen? (20:14):
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Roman: Ist das nicht sozusagen sowieso marktwirtschaftlich? Rechnet sie das nicht? (20:20):
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Verena: Doch, also oft rechnet es sich, aber es gibt immer unterschiedliche Gründe, (20:25):
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Verena: warum Crowdfunding einfach Sinn machen kann für die Unternehmen. (20:29):
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Verena: Einerseits ist es so, viele unserer Unternehmen bekommen ja auch Bankkredite, (20:33):
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Verena: weil wir ja auch nur sehr solide Projekte nehmen, weil wir eine sehr hohe Rückzahlungswahrscheinlichkeit (20:38):
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Verena: wollen im Sinne unserer Anlegerinnen und Anleger. (20:44):
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Verena: Aber für die Bank ist es oft von Vorteil, wenn einfach mehr Eigenkapital da (20:47):
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Verena: ist und das Crowdkapital wird von der Bank quasi wie Eigenkapital betrachtet (20:52):
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Verena: und damit bekommen die Unternehmer einfach für das Projekt von der Bank dann, (20:59):
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Verena: für den Teil, den die Bank finanziert, sehr viel bessere Zinsen. (21:03):
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Verena: Also Stichwort Mezzaninkapital, da ist es oft sinnvoll, einfach mit Crowdkapital (21:06):
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Verena: schon einmal zu starten, damit dann eben das Bankkapital auch zu besseren Konditionen fließt. (21:13):
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Verena: Wir sind teilweise auch schneller, also gerade in puncto Förderungen ist es (21:19):
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Verena: oft so, dass die halt erst ausbezahlt werden, wenn das ganze Projekt abgeschlossen (21:23):
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Verena: ist und dass man damit jetzt nicht solche Vorhaben vorfinanzieren kann. (21:28):
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Verena: Insofern wird das durchaus auch genutzt. Und ein weiterer Vorteil ist natürlich der Marketing-Effekt. (21:33):
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Verena: Also das trifft jetzt natürlich nicht auf jedes Unternehmen und jedes Projekt gleichermaßen zu. (21:40):
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Verena: Wir sprechen zum Beispiel mit einem österreichischen Unternehmen, (21:44):
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Verena: die Obst und Gemüse retten. (21:48):
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Verena: Also die aus Obst und Gemüse, das sonst einfach verschwendet werden würde, (21:50):
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Verena: sehr hochwertige Lebensmittelkonserven herstellen. (21:55):
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Verena: Und da ist das natürlich auf jeden Fall auch ein Marketing-Thema. (22:00):
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Verena: Wie ich schon gesagt habe, (22:03):
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Verena: unsere Community sind in erster Linie Weltverbesserer, die machen das als Überzeugung, (22:04):
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Verena: aber das ist auch eine ideale Zielgruppe eben genau für solche Produkte, (22:10):
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Verena: die man eben da über die Kampagne auch als Kundinnen und Kunden gewinnen kann. (22:14):
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Roman: Total spannend fand ich das jetzt, wie du das sozusagen auch dargestellt hast, (22:20):
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Roman: also für mich auch als nicht so sozusagen finanzmäßig Ausgebildeten, (22:23):
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Roman: dass natürlich das auch eine totale Relevanz auch in Mitteleuropa oder auch (22:27):
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Roman: für europäische Projekte haben kann. (22:31):
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Roman: Wenn du das jetzt vergleichen würdest, ist das, ich meine, ihr sagt eh, (22:33):
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Roman: ihr achtet natürlich ganz stark auf das Risiko des Ausfalls, (22:37):
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Roman: eines potenziellen Ausfalls der Projekte oder dass das eben nicht passiert. (22:41):
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Roman: Aber sind die Investorinnen dann geneigter, in so ein Bauprojekt in Deutschland (22:45):
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Roman: zu investieren, als in ein Projekt des globalen Südens? (22:51):
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Roman: Entsteht da Konkurrenz oder gibt es da eh diejenigen, die lieber dort und diejenigen, (22:54):
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Roman: die lieber da investieren? (22:59):
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Verena: Ja, das ist bunt gemischt. Also wir haben eine gewisse Anzahl an Investorinnen, (23:01):
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Verena: die investieren in jedes Projekt, das bei uns auf der Plattform einfach gebracht wird. (23:05):
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Verena: Dann haben wir welche, die sagen, ja, okay, Klimaschutz in Europa, (23:10):
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Verena: das ist genau mein Thema, das will ich gezielt fördern. Also die gehen dann (23:15):
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Verena: eher auf die europäischen Projekte. (23:19):
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Verena: Aber wir haben auch wirklich eine große Community, ganz speziell dieser Entwicklungsaspekt (23:20):
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Verena: für den globalen Süden ist mir so wichtig und ich investiere am allerliebsten und am meisten dort. (23:26):
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Verena: Also es kommt alles vor. Wir machen jedes Jahr eine Kundinnenbefragung und da (23:32):
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Verena: haben wir heuer auch wieder die Motive für die Veranlagungen abgefragt und das (23:37):
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Verena: war genau diese Reihenfolge. (23:41):
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Verena: Also erster Punkt Klimaschutz, zweiter Punkt Entwicklungszusammenarbeit. (23:42):
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Roman: Spannend und eben doch auch für mich jetzt durchaus in der Form überraschend, (23:47):
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Roman: weil ich hätte eher vermutet, dass es so im Prinzip vor allem die globalen nicht-europäischen (23:53):
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Roman: Projekte da im Prinzip der Fokus der Investorinnen vielleicht wäre. (23:57):
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Roman: Aber ja, man lernt ja nie aus. (24:02):
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Roman: Und jetzt zu dem Projekt zu kommen, man wird es anknüpfen an das Thema Risiko. (24:05):
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Roman: Wie kommt ihr zu den Projekten? Werden die an euch herangetragen oder geht ihr aktiv auf die Suche? (24:09):
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Roman: Und dann, wenn denn ein Projekt relevant ist, was für Kriterien wendet ihr denn da an? (24:15):
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Roman: Ein bisschen hast du es jetzt eh schon erwähnt, aber was ist denn da so die Vorgehensweise? (24:22):
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Verena: Also das zu beleuchten, wie wir überhaupt zu den Projekten kommen oder sie zu (24:27):
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Verena: uns, da gibt es unterschiedliche Kanäle. (24:32):
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Verena: Wir gehen schon auch auf die Suche insofern, dass wir eben auf Kongressen und (24:34):
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Verena: Messen präsent sind und uns einfach in gewissen Communities da einbringen und vernetzen. (24:39):
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Verena: Also Beispiel, es gibt den Kofi Annan Award for Innovation in Africa und da (24:45):
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Verena: sind wir auch Kooperationspartnern. (24:50):
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Verena: Und haben da auch quasi Input gegeben zum Thema hybride Finanzierungen. (24:53):
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Verena: Und natürlich lernen wir so (24:57):
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Verena: alle Startups kennen, die eben in diesen Programmen da jetzt drinnen sind. (24:59):
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Verena: Dann, wie gesagt, also diverse Veranstaltungen in Österreich und Deutschland, (25:04):
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Verena: die sich eben thematisch mit unseren Feldern befassen. (25:08):
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Verena: Aber es kontaktieren uns auch wirklich viele Projekte einfach direkt über die (25:12):
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Verena: Website, sei es jetzt, weil sie über Mundpropaganda schon von uns gehört haben (25:16):
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Verena: oder weil sie einfach wirklich eine Recherche machen, (25:20):
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Verena: wer würde denn ein Vorhaben wie meines finanzieren und die schicken uns dann (25:23):
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Verena: einfach einmal die Unterlagen direkt über ein Formular auf der Website zu. (25:28):
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Verena: Also das kommt alles vor. (25:32):
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Verena: Was wir schon auch machen ist, ich habe gewisse Tippgeber sozusagen, (25:33):
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Verena: das sind Personen, die auch sehr gut vernetzt sind in den Branchen, (25:37):
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Verena: die für uns besonders interessant sind und die einfach auch uns da vernetzen (25:42):
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Verena: mit möglichen Unternehmen, die eben solche Projekte machen wollen, (25:46):
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Verena: wenn sie das Gefühl haben, das würde jetzt ein guter Match sein. (25:51):
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Verena: Also da greifen wir auch sehr stark auf unser Netzwerk zurück. Genau. (25:54):
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Verena: Und wenn dann ein Projekt eben bei uns, also konkret bei mir, (25:58):
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Verena: aufschlägt, dann schauen wir uns als erstes an, sind diese Grundsatzbedingungen erfüllt? (26:03):
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Verena: Also ist es überhaupt ein Klimaschutzprojekt? Hat es auch einen sozialen Nutzen (26:09):
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Verena: oder ist zumindest erkennbar, dass es positive soziale Aspekte da integriert in das Projekt? (26:15):
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Verena: Und ein wesentliches Kriterium ist halt auch von Anfang an eben diese wirtschaftlichen Aspekte. (26:21):
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Verena: Das heißt, oft kontaktieren uns Projekte, die noch zu frühphasig sind, (26:29):
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Verena: die jetzt gerade einmal ein tolles Konzept haben und das erproben möchten und (26:34):
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Verena: dafür Kapital suchen. Da sind wir nicht die Richtigen als Plattform. (26:38):
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Verena: Mit denen bleiben wir aber dann oft in Kontakt und zwei, drei Jahre später sind (26:41):
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Verena: sie dann genau in diesem Reifegrad, wo man sagt, okay, das ist jetzt am Markt erprobt. (26:46):
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Verena: Die haben auch schon wirklich ein Einkommen, das relativ stabil ist und das (26:50):
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Verena: man nachweisen kann in den letzten drei Bilanzen. (26:55):
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Verena: Und dann ist ein guter Zeitpunkt, wenn sie eben skalieren wollen, (26:57):
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Verena: dass wir das gemeinsam eben dann finanzieren. (27:01):
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Verena: So kann man sich das vorstellen. Und natürlich von den Inhalten her sind unsere (27:04):
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Verena: Projekte wirklich ganz, ganz unterschiedlich. (27:09):
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Verena: Deshalb haben wir einen ganzen Stab an Expertinnen und Experten, (27:12):
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Verena: die halt das auch fachlich dann beurteilen. (27:16):
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Verena: Nach einem ersten Screening, wie sind die ökologischen Aspekte und auch die (27:18):
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Verena: sozialen Aspekte wirklich zu beurteilen. (27:24):
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Verena: Die machen eine Evaluierung für uns und auf der Basis entscheiden wir dann. (27:27):
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Roman: Und sozusagen vielleicht ein bisschen konkreter noch, wenn du uns ein bisschen (27:32):
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Roman: was von den Kriterien oder auch im sozialen und ökologischen Bereich, (27:36):
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Roman: schaut sich da auf Emissionseinsparungen im sozialen Bereich, (27:40):
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Roman: auf Arbeitsbedingungen, (27:44):
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Roman: wie weit geht das, wie sehr betrachtet sich da die Wertschöpfungskette über (27:46):
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Roman: das Projekt hinaus, wie kann man sich das vorstellen? (27:49):
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Verena: Also CO2-Einsparung ist auf dem ökologischen Sektor natürlich ein wesentliches (27:54):
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Verena: Kriterium und das ist auch relativ standardisiert mittlerweile. (28:00):
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Verena: Das kann man relativ leicht nachweisen und rechnen und dokumentieren für die (28:04):
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Verena: Projekte. Es ist aber nicht bei jedem Projekt möglich, das jetzt wirklich für (28:09):
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Verena: eine sinnvolle Kennzahl heranzuziehen. (28:13):
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Verena: Also natürlich bei all den Energiewendeprojekten, die wir haben, (28:15):
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Verena: sei es jetzt mit Windkraft, mit Wasserkraft oder mit Photovoltaik, (28:19):
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Verena: dort ist es einfach eine der maßgeblichen Kennzahlen natürlich. (28:24):
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Verena: Wenn wir jetzt von einem Wasserkraftprojekt sprechen, da hatten wir auch heuer (28:29):
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Verena: eins, Hydrobox in Kenia, da ist natürlich auch beurteilt worden, (28:33):
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Verena: was bedeutet das denn ökologisch? (28:37):
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Verena: Also ist das eine verträgliche Form von Wasserkraft? Und das war es in dem Fall. (28:39):
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Verena: Oder wird da rundherum das ganze Ökosystem zerstört, allein schon indem man (28:43):
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Verena: diese Anlage dorthin baut. Das war in dem Fall nicht so. (28:48):
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Verena: Und grundsätzlich versuchen wir natürlich schon, möglichst komplette Wertschöpfungsketten (28:53):
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Verena: zu betrachten. Ein schönes Beispiel ist das Projekt Saving Grains, unter anderem in Ghana. (29:00):
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Verena: Da geht es darum, dass Nahrungsmittelverluste vermieden werden. (29:06):
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Verena: Und zwar hat man in Sub-Sahara-Afrika das Problem, dass bis zu 30 Prozent der (29:12):
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Verena: Getreideernte jedes Jahr vernichtet werden, weil das einfach verrottet, (29:16):
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Verena: weil es nicht sachgemäß gelagert werden kann oder weil es Insekten auffressen oder befallen kann. (29:21):
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Verena: Und da hat jetzt ein deutscher Unternehmer eine Lösung entwickelt, (29:27):
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Verena: wo man dieses Getreide einfach in hermetische Säcke verpackt, (29:30):
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Verena: wo das vorher natürlich auch entsprechend getrocknet wird. (29:34):
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Verena: Da sind so Sensoren in den Säcken drinnen und damit kann eben fast alles von (29:37):
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Verena: dieser Getreideernte einmal erhalten werden. (29:43):
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Verena: Und das hat über die ganze Wertschöpfungskette sehr, sehr viele positive Effekte, (29:46):
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Verena: weil normalerweise müssen die Kleinbäuerinnen, die das erzeugen und die Aggregatorinnen, (29:53):
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Verena: die das dann weiterverkaufen, um diese Verluste zu vermeiden, (29:58):
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Verena: direkt nach der Ernte verkaufen. (30:03):
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Verena: Da ist aber der Marktpreis am schlechtesten. (30:04):
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Verena: Wenn man jetzt zwei, drei, vier, fünf Monate warten kann, um das Getreide zu (30:07):
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Verena: verkaufen, hat man schon einmal einen Marktpreis, der 30, 40 Prozent über den (30:11):
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Verena: Preis nach der Ernte liegen kann. (30:15):
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Verena: Das heißt, diese Kleinbauerinnen haben dann ein Einkommen, das erstens höher ist. (30:17):
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Verena: Zweitens über das ganze Jahr verteilt, können somit auch wiederum das Schulgeld (30:23):
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Verena: für die Kinder jedes Monat zahlen und es bleibt generell viel mehr Wertschöpfung (30:28):
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Verena: in diesen kleinen verteilten Strukturen, (30:33):
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Verena: also bei den Kleinbauerinnen und Aggregatorinnen und nicht nur im Großhandel, (30:37):
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Verena: der das halt normalerweise direkt nach der Ernte alles zu einem Dumpingpreis (30:41):
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Verena: aufkaufen würde. und dann halt weiterverkauft. (30:45):
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Verena: Und in dem Fall bei diesem Projekt ist auch diese gesamte Wertschöpfungskette (30:48):
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Verena: auf einer Plattform und in einer App abgebildet, mit der eben diese ganzen unterschiedlichen (30:52):
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Verena: Player dann zusammenarbeiten. (30:58):
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Roman: Und wenn du jetzt mal ein bisschen zurückblickst, eure Projekte, (31:01):
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Roman: ich weiß nicht, ob du darüber reden willst, gibt es dann auch manchmal so Grenzfälle, wo ihr sagt, (31:06):
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Roman: ja, ich weiß nicht, da kommt man im Nachhinein auf was drauf, (31:12):
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Roman: das funktioniert nicht, beziehungsweise wie geht man damit um oder habt ihr (31:16):
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Roman: es bis jetzt noch nicht gehabt oder zum Glück noch nicht gehabt? (31:18):
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Verena: Naja, wir lernen natürlich laufend dazu. (31:21):
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Verena: Also natürlich gab es in der Vergangenheit auch schon Grenzfälle und manches (31:24):
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Verena: würden wir mit dem heutigen Wissen jetzt auch anders einschätzen als vor acht Jahren. (31:31):
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Verena: Das ist völlig klar. Ja, gleichzeitig muss man auch sagen, (31:35):
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Verena: also die Kolleginnen und Kollegen in den ersten Jahren haben ja die Auswahl (31:39):
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Verena: auch sehr sorgfältig getroffen, was sich auch darin äußert, dass jetzt von den (31:43):
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Verena: 30 Projekten, die wir bisher finanziert haben über die Plattform, (31:47):
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Verena: bis erst eines ausgefallen ist. (31:51):
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Roman: Das ist ja eigentlich dann schon das Qualitätskriterium für die Auswahl. (31:55):
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Roman: Oder auch der Qualitätsbeweis. (31:58):
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Verena: Ja, natürlich, aber trotzdem. Also wir sind da wirklich auch bestrebt, immer dazu zu lernen. (32:00):
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Verena: Und auch eines meiner wesentlichen Learnings ist, oft ist es nicht null oder (32:06):
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Verena: eins, so wie vielfach im Leben, sondern es kommt dann sehr stark darauf an, (32:12):
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Verena: wie man das auch aufsetzt. (32:17):
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Verena: Also Beispiel, kürzlich ist ein Projekt an uns herangetreten, (32:18):
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Verena: ganz klassisch Energiewende, (32:23):
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Verena: so Agri-PV-Anlage, also mit sehr vielen positiven Aspekten, aber das war sehr (32:26):
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Verena: groß dimensioniert und ist natürlich dann abhängig von den Strompreisen, (32:32):
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Verena: die erzielt werden können und wir waren uns nicht sicher, naja, (32:37):
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Verena: wird das tatsächlich, wird dieser Business Case so aufgehen wie vorgeschlagen. (32:41):
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Verena: Und die Lösung war dann aber letztendlich nicht, dass man gesagt hat, (32:48):
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Verena: wir glauben jetzt halt einfach dran oder wir glauben es nicht, (32:51):
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Verena: sondern die Lösung war, mit einem Experten gemeinsam das so zu strukturieren, (32:54):
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Verena: dass wir einfach gesagt haben, okay, wir nehmen einen kleineren Teil aus diesem (32:58):
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Verena: ganzen Portfolio, das ist besser abgrenzbar, das ist jetzt schon viel besser kalkulierbar. (33:02):
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Verena: Da kann man auch das noch besser mit Eigenkapital ausstatten von Seiten dieses (33:07):
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Verena: Unternehmens und damit können wir einfach das Risiko für unsere Community sehr, (33:12):
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Verena: sehr, sehr stark reduzieren. (33:18):
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Verena: Also es ist immer noch quasi ein Teil von diesem gleichen Vorhaben. (33:20):
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Verena: Aber es ist sehr viel Risiko, einfach jetzt einmal da draußen aus dem Package, (33:25):
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Verena: das wir unseren Anlegerinnen anbieten können. (33:30):
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Roman: Ja, spannend. Auch nämlich im Prinzip fällt mir dieses Konzept ein, (33:33):
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Roman: auch aus der Lehre und Innovation, dieses Co-Creation ein bisschen. (33:38):
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Roman: Das ist jetzt nicht gestans, aber doch dann eben zu schauen, (33:42):
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Roman: wie schafft man diese Lösungen und nicht gleich, sage ich mal, (33:44):
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Roman: bei Projektmodellen, die nicht ganz perfekt passen, zu sagen, das ist nichts für uns. (33:48):
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Roman: Also genau diesen innovativen Ansatz, den ihr dann da anlegt, (33:53):
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Roman: den finde ich total spannend und innovativ und ich glaube auch zukunftsträchtig. (33:58):
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Roman: Und wir haben ja am Anfang über die Finanzbranche, die ja dann doch eher langsam (34:02):
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Roman: manchmal reagiert, gesprochen. (34:05):
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Roman: Und da ist es schon, glaube ich, gut, wenn jemand mal oder ein Player am Markt (34:07):
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Roman: mal ein bisschen auch was Neues einbringt. (34:11):
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Roman: Was wäre denn so dein Wunsch als abschließende Frage sozusagen, (34:13):
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Roman: weil wir nehmen jetzt auch kurz vor Weihnachten auf, darum sage ich jetzt auch (34:19):
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Roman: wirklich als Wunsch als Christkind, auch wenn die Folge natürlich noch länger gehört werden kann. (34:22):
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Roman: Aber was würde denn euch jetzt, sage ich mal, auch als Sozialunternehmer mit (34:26):
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Roman: eurer Zielgruppe, mit eurem großen Ziel denn wirklich helfen? (34:31):
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Roman: Oder was strebt ihr an, jetzt mal für die nächsten Jahre umzusetzen? (34:36):
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Verena: Das ist jetzt mehr als ein Wunsch. Ich hoffe, er akzeptiert eine Liste. (34:40):
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Verena: Also mein größter Wunsch ist wirklich, dass viel mehr Menschen Verantwortung (34:46):
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Verena: für ihr Geld übernehmen. (34:53):
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Verena: Und dazu gehört eben, dass man sich dieser drei Renditen bewusst ist. (34:54):
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Verena: Aber das ist nur Schritt eins. Schritt zwei ist dann auch, dass man entsprechend (34:59):
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Verena: handelt und sagt, okay, dann setze ich mich hin und überprüfe, (35:02):
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Verena: entspricht mein Konto meinen Wertvorstellungen? (35:05):
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Verena: Wie ist es mit dem Sparbuch? Wie kann ich zum Beispiel meine Pensionskasse beeinflussen? (35:09):
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Verena: Also, dass man einfach wirklich das erkennt und entsprechend handelt. (35:15):
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Verena: Und Punkt zwei, was wir vorhaben umzusetzen in den nächsten Jahren, (35:19):
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Verena: ist eben genau darauf ausgelegt, die Klima Investment Akademie, (35:25):
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Verena: die wir jetzt gerade starten, wo man mal wirklich in sechs einfachen Schritten (35:29):
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Verena: sehr niederschwellig sich quasi durchführen lassen kann durch diesen Prozess, (35:35):
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Verena: wie man selber seine Geldanlage nachhaltig und auch grüner gestalten kann. (35:40):
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Verena: Das kann ich nur empfehlen, da mal auf unserer Website zu schauen und dann auch das zu abonnieren. (35:46):
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Verena: Das ist so ein E-Mail-Kurs, wo es dann auch One-Pager gibt, so Arbeitsblätter, (35:51):
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Verena: die man eben bearbeiten kann. (35:54):
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Verena: Und was uns, glaube ich, auch noch helfen wird, wir möchten gerne nächstes Jahr (35:56):
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Verena: ein erstes Forschungsprojekt starten, um noch besser zu verstehen, (36:01):
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Verena: wer sind denn die nächsten sinnvollen Zielgruppen, die wir angehen können und (36:05):
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Verena: was brauchen die an Botschaften, über welche Kanäle, (36:10):
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Verena: damit die einfach auch sich diesem Thema Impact Investing für PrivatanlegerInnen (36:16):
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Verena: einfach aufgestoßen zeigen und das auch tun. (36:23):
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Roman: Super, sehr spannend. Super wichtiges Thema. (36:26):
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Roman: Wenn man euch treffen will, kann man das natürlich über die Webseite, (36:30):
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Roman: aber auch im Climate Lab, wo ihr immer wieder anzutreffen seid und euren Bürositz (36:32):
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Roman: auch ein bisschen habt, oder? (36:38):
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Verena: Ja, absolut, genau. Wir haben auch einen Sitz noch in der Börsegasse, (36:39):
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Verena: aber das Climate Lab ist als Community einfach für uns ganz toll und deshalb (36:42):
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Verena: findet man uns meistens hier. (36:46):
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Verena: Und vielleicht auch noch eine Einladung. Wir sind immer noch ein sehr kleines (36:48):
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Verena: Team und wir haben ja sehr große Pläne. (36:53):
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Verena: Und wir sind auch immer sehr gerne bereit, mit Personen zusammenzuarbeiten, (36:56):
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Verena: die sich jetzt noch auf andere Art und Weise einbringen möchten. (37:02):
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Verena: Also nicht nur, dass sie jetzt Geld entsprechend anlegen, sondern dass sie sich (37:05):
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Verena: einbringen als eben Expertin für Risikomanagement oder auf Social Media für (37:09):
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Verena: uns was machen, was auch immer. (37:15):
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Verena: Also wir sind da sehr offen, wir sind eine Netzwerkorganisation und wir freuen (37:18):
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Verena: uns auch über Kontaktaufnahme, wenn jemand Ideen hat, wie man uns auf tatkräftige (37:22):
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Verena: Weise unterstützen kann. (37:28):
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Roman: Super, also in den Shownotes findet ihr den Link zu Klimja und damit auch zu (37:29):
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Roman: Verena und bitte einfach bei ihr, bei dem Team melden. (37:35):
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Roman: Dir danke ich vielmals für das Gespräch und noch weiterhin viel Erfolg natürlich. (37:39):
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Verena: Vielen Dank fürs Gespräch, war sehr spannend mit dir, Roman. (37:45):
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Roman: Das war wieder eine Folge der Tonspur N. Mit dem Podcast zur nachhaltigen Wirtschaften (37:50):
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Roman: haben Annemarie Harrand und ich im Jahr 2015 begonnen und seitdem über 100 Folgen (37:54):
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Roman: zum Thema veröffentlicht. (38:00):
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Roman: Ihr findet alle bisherigen Folgen zum Nachhören auf unserer Webseite www.tonspur-n.eu. (38:01):
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Roman: Abonnieren könnt ihr den Podcast zum Beispiel mit Apple Podcasts, (38:09):
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Roman: anhören zum Beispiel mit Spotify. (38:12):
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Roman: Feedback, Fragen oder Vorschläge schreibt bitte per E-Mail an podcast.tonspur-n.eu, (38:14):
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Roman: Diese Folge und alle weiteren der Serie entsteht als Kooperation der Tonspur (38:23):
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Roman: N mit dem Magazin Business Art. (38:27):
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Roman: Business Art ist das nachhaltige Wirtschaftsmagazin Österreichs. (38:29):
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Roman: Es unterstützt und berichtet über Managerinnen und Unternehmerinnen, (38:32):
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Roman: die ihr Unternehmen zukunftsfähig ausrichten und zeigt auf, wie es gelingt, (38:36):
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Roman: nachhaltiges Handeln und wirtschaftlichen Erfolg zu verbinden. (38:40):
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Roman: Mein Name ist Roman Mesecek, ich bin Partner der Unternehmensberatung 36 Degrees (38:45):
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Roman: Sustainability Consulting und Gründer der Sustainability Skills Academy. (38:49):
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Roman: Ich lehre seit vielen Jahren an mehreren Hochschulen Corporate Social Responsibility (38:54):
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Roman: und Stakeholder Engagement. (38:58):
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Roman: Und einmal im Jahr veranstalte ich mit Kolleginnen das österreichische Barcamp (38:59):
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Roman: zur Wirtschaft und Nachhaltigkeit. (39:03):
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Roman: Bis zum nächsten Mal eine gute Zeit und alles Gute! (39:05):
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