Florida hat ein Schlangenproblem. Ein Riesenschlangenproblem. Der
Burmesische Python – mit bis zu fünf Meter Länge eine der größten
Schlangen der Welt – hat sich in den Everglades ausgebreitet.
Reptilienfans und Schlangenzüchter haben die Schlange aus Südostasien in
die USA gebracht, in den Feuchtgebieten Südfloridas hat sie sich
ungebremst ausbreiten können. In den Süßwassertümpeln zwischen Gräsern
und Mangrovenwäldern tummeln sich inzwischen mehr als 100.000 Pythons,
die keine natürlichen Fressfeinde haben, aber selbst jede Menge Nahrung
finden.
Hundert sogenannte Python Eliminators gehen deshalb für die
Wasserbehörde Südfloridas auf die Jagd. Es sind vor allem Männer. Und
Donna Kalil und Tanya Toutant. ZEIT-Redakteurin Maria Mast war mit den
beiden Schlangenjägerinnen einen Tag in den Everglades unterwegs. Mit
Podcast-Host Linda Fischer spricht sie darüber, wie man zur
Pythonjägerin wird, über Faszination und Furcht – und wie man in einer
Aufgabe Sinn findet, die zum Scheitern verurteilt scheint.
In seiner unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser dem Rätsel nach,
wie sich Schlangen evolutionär entwickelt haben.
- Die Reportage von Maria Mast finden Sie hier: "Ihr Job:
Pythonjägerin"
- Eine Übersicht über weitere invasive Arten
- Wie invasive Arten mehr und mehr Ökosysteme beherrschen
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