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April 15, 2025 16 mins

Führungskräfte haben oftmals Schwierigkeiten Dilemmate zu definieren, zu erkennen und mit jenen adäquat umzugehen. Wie sieht der bestmögliche Umgang mit Dilemmata aus?

Niels Brabandt bespricht das Thema in der aktuellen Episode.

Gastgeber: Niels Brabandt (er/ihn) / NB@NB-Networks.com

Kontakt: https://www.linkedin.com/in/nielsbrabandt/

Leadership Letter: https://expert.nb-networks.com/

Website: https://www.nb-networks.biz/ 

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Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
Niels Brabandt (00:02):
Führung und Dilemma. Ganz oft hört man ja dann so was wie ja, Führung heißt, man muss schwierige
Entscheidungen treffen, aber das gehört eben dazu und natürlich gehört das irgendwie schon dazu.
Nur einfach zu sagen, schwierige Entscheidungen sind automatisch Dilemmata, das lässt sich so nicht halten.
Die Frage ist, wie ist damit umzugehen und ich geborene mal 'n ganz simples Beispiel.
Wenn jetzt jemand zu zu euch kommt und sagt, ich hätte gerne Urlaub und ihr sagt, das ist ja

(00:27):
eigentlich kein Problem und genau in demselben Zeitraum möchte jemand anderes auch Urlaub haben
und ihr wisst, das ist jetzt nicht möglich, dass beide gleichzeitig Urlaub bekommen, dann seid
ihr im Bereich 1 Dilamata.
Dann seid ihr im dann seid ihr im Bereich 1 Dilamaren.
Und wir müssen jetzt mal schauen, was hat es damit auf sich und vor allen Dingen, was bedeutet
das dann auch für die Führungskräfte?
Schauen wir uns das Ganze mal an.

(00:47):
Wenn wir also jetzt sprechen über Führung, also Leadership und Dilemma, dann gibt es gewisse
Dinge, die wir am Anfang erst mal festlegen müssen.
Erst mal einmal, was ist die Definition des Ganzen?
Entscheidend hierbei ist am Anfang erst mal 1.
Ihr müsst eine Entscheidung treffen.
Das ist etwas, was als Führungskräfte ja nun ihr öfter tun muss und das kommt dann auch regelmäßig vor.
Und wenn diese Entscheidungen dann getroffen werden, dann ist es so, dass ihr meistens sagt,

(01:12):
eine Option war a und die fand ich gut und eine Option war b und die fand ich weniger gut, deswegen habe ich a gemacht.
Das ist dann kein Dilemma.
Also wenn jemand zum Beispiel bei euch sagt, was möchte man machen, möchte man eher die höherwertige
IT anschaffen oder eher die günstigere IT und ihr sagt, wir sind halt im Unternehmen, was rentabel
ist, wir nehmen die höherwertige, dann war das kein wirkliches Dilemma.
Natürlich kann man jetzt sagen, wenn man Geld sparen möchte, hätt's die günstigere vielleicht

(01:35):
auch getan, aber es ist halt am Ende immer klar, welche von beiden Lösungen die bessere ist
und natürlich möchte jeder eher die höherwertigere IT kaufen.
Wenn es Entscheidungen geht bei Dilemmata, ist es so, dass ihr meistens verschiedene Optionen
habt und die Optionen sehen folgendermaßen aus.
Ihr habt 2 Personen vor euch sitzen, die möchten beide Urlaub haben und ihr wisst, beide haben
irgendwie 'n guten Punkt, warum sie jetzt Urlaub haben möchten, aber sie können eben nicht beide

(01:57):
Urlaub bekommen aus betrieblichen Gründen.
Und völlig egal, wie ihr euch jetzt entscheidet, eine der beiden Seiten wird auf euch nicht gut zu sprechen sein.
Das heißt also, ihr könnt euch entscheiden zwischen 2 verschiedenen Dingen, wo beide Seiten
darauf hinauslaufen, dass man sagt, das Ergebnis wird sein, entweder ist die eine Person auf
mich sauer oder die andere Person auf mich sauer.

(02:17):
Und jetzt kann man natürlich sagen, gut, dann guck ich halt, welche Person wäre weniger sauer weniger sauer auf mich?
Aber machen wir's doch jetzt mal so, dass wir hier eine Entscheidung haben, wo man schlichtweg
sagt, die Personen werden gleichermaßen sauer.
Also es ist völlig egal, wie ihr euch entscheidet.
Das Ergebnis wäre, dass irgendeine Person auf euch nicht mehr gut zu sprechen ist und das eventuell
sogar dann für längere Zeit, weil ihr wisst, das ist eine wichtige Entscheidung.

(02:38):
Es geht Festivals, die Menschen haben eventuell schon Karten gekauft.
Das ist ja auch son Klassiker, der immer mal wieder vorkommt, dass Leute sagen, ich habe schon
gebucht, obwohl sie noch gar keinen Urlaub bekommen haben.
Das heißt also, Leute sagen euch, ich hab das schon gebucht, ich hab schon bezahlt, hab die
Flüge, hab die Tickets für die Festivals.
Also ich hab den Urlaubsantrag jetzt nur pro forma eingereicht.
Der muss ja nun so durchgehen.

(02:58):
Also kann ja wohl nicht wahr sein, dass das jetzt hier noch debattiert wird.
Natürlich, was Führungskräfte oft machen ist, die sagen halt, Mensch, könnt ihr beiden euch
mal zusammensetzen und sprecht miteinander?
Das heißt, das ist auch richtig, also Kommunikation ist immer 'n wichtiger Punkt.
Und wenn ihr dann sagt, ja, bitte guckt doch mal, setzt euch zusammen, sprecht miteinander,
dann kann das ja sein, dass die beiden sagen, ja, das hat ganz gut funktioniert.

(03:21):
Und zum Thema ganz gut funktioniert übrigens vielen Dank für das für die positiven Rückmeldung
auf den Youtube Kanal, den den den wir jetzt haben.
Also in der Tat führen wir den jetzt auch wirklich über die nächsten Monate und Jahre dann auch weiter.
Also wenn jetzt die Leute, die hier zuhören beim Leadership Podcast sich denken, gibt's dazu
auch noch eine gibt's dazu irgendwie noch eine eine Videosspur? Ja, gibt es.
Auf Youtube kann man dann unter genau denselben Wortlaut nach Nils Bra Bant suchen oder Führungspodcast mich entsprechend dann finden.

(03:46):
So, die beiden Leute sprechen jetzt miteinander und kommen aber zu dem Schluss, dass gesagt
wird, wir finden keine Einigung, die werfen's also jetzt entsprechend der Führungskraft wieder
auf den Tisch, somit euch.
Ihr sitzt dann da und sagt, was tue ich jetzt mit der ganzen Sache?
Und natürlich wird jetzt evaluiert, ihr werdet jetzt sagen, gibt es da gewisse Dinge, die für
oder gegen eine gewisse Seite sprechen?

(04:07):
Also mal 'n Beispiel, 'n Klassiker bei der Vergabe von Urlaub ist, dass jemand sagt, ist es in den Ferien?
Und wenn ja, ist es mit Kindern verbunden.
Also haben Leute ihren Urlaub, der gebunden ist an die Ferien mit Kindern?
Und natürlich kommt jetzt sofort ein Aufschrei, wo Leute dann sagen, Moment.
Das heißt, ich werd hier diskriminieren, weil ich keine Kinder habe.

(04:28):
Und wichtig jetzt, ich selber, hier der Autor dieser Zeilen hier, der das die Ganze veranstaltet,
ich hab selber auch keine Kinder.
Und ich selber wäre natürlich dann auch stinksauer.
Und es gibt jetzt keine explizite Vorschrift im deutschsprachigen Raum oder grade auch in Deutschland,
die halt sagt, Menschen mit Kindern müssen entsprechend Urlaub bekommen.
Es gibt im Bundesurlaubsgesetz natürlich eine entsprechende einen entsprechenden Vermerk, dass

(04:49):
betriebliche Belange berücksichtigt werden müssen.
Das ist auch der Grund, warum wir nicht beiden Urlaub geben können.
Es steht dabei aber auch, dass soziale Aspekte eine Rolle spielen müssen.
Das heißt, sobald also jemals bei euch jemand auf euch zukommt und sagt, ich werd hier diskriminiert,
weil ich keine Kinder habe.
Und übrigens, als junger Mensch in der Arbeitswelt hab ich törichterweise diesen Satz auch schon
mal gesagt, nein, man wird nicht diskriminiert.

(05:10):
Es nennt sich soziale Auswahl oder soziale soziale Folge, wie's einige auch nennen.
Was sollen denn Menschen mit Kindern sonst machen?
Früher weiß ich noch, dass es teilweise akzeptiert wurde, dass Leute einfach eine Woche vor den Ferienurlaub gegangen sind.
Das gab es zu meiner Schulzeit serienmäßig.
Heute wurde mir gesagt, ist es so, dass Polizei an Flughäfen kontrolliert, wenn sie schulfähige
Kinder sieht, ob das denn mit 'ner Freistellung der Schule auch alles seine Ordnung hat. Ansonsten werden Ordnungsgelder verhängt.

(05:34):
Freut mich immer, dass die Polizei sich die extrem wichtigen Dinge hier im Leben kümmert.
Es gibt ja auch ansonsten.
Ich meine, klar, das muss alles seine Ordnung haben, weil bei bei bei dem Moment, wo ich das
in Baden Württemberg gehört hab in einem Fall, wo ein Kunde von mir auch betroffen war und eine
Ordnungsstrafe bekommen hab, da hab ich wirklich gedacht, jetzt wird also wirklich ganz schön scharf hingeschaut.
Wenn ihr jetzt sagt, okay, die Leute müssen jetzt immer noch sagen, ich muss in diesem Dilemma

(05:57):
eine Entscheidung treffen, dann guckt ihr natürlich, was sind die was sind die jeweiligen Konsequenzen?
Und diese Konsequenzen können natürlich verschiedener Natur sein, von Verstimmung über Demotivation.
Natürlich sagen einige auch, wenn ich der Person nicht freigebe, dann legt die mir 'n gelben
Zettel hin, heute digital, also schlichtweg eine Krankmeldung.
Das ist keine wirkliche Herangehensweise, denn zu sagen, sich erpressen zu lassen, nehme ich

(06:18):
als Anlass dafür, dass Leute ihren Willen bekommen.
Damit lädt man Leute nur ein, das Gleiche zu tun.
Aber wichtig ist am Ende, wenn ihr jetzt sagt, hier ist eine Person, die hat eventuell Kinder
in den Ferien oder auch 'n anderer Punkt, 2 Leute reichen Urlaub ein und dann hat eine Person
halt 'n Wochenendtrip, aber die andere Person hat den Jahresurlaub verbunden.
Dann würde ich auch immer den Jahresurlaub Vorrang geben gegenüber der kurzfristigen Abwesenheit.

(06:41):
Wichtig ist, am Ende müsst ihr eine Entscheidung treffen.
Und jetzt kommt der Punkt, wo ganz viele Führungskräfte scheitern.
Ganz viele sagen dann, ja, wenn ich das jetzt kommuniziere, dann reden die mit mir 2 Wochen nicht mehr.
Das kann sein und das muss man dann auch aushalten können.
Wenn mir Leute sagen, ich hab jetzt grade letzte Woche wieder 2 Führungsworkshops gegeben, wenn
Leute mir sagen, ich habe ein ernsthaftes Problem damit, Kritik zu äußern.

(07:04):
Das kann ich ja am Anfang verstehen.
Wenn man das das erste Mal macht, ist das nicht angenehm.
Beim zweiten Mal auch nicht.
Mit der Zeit gewöhnt man sich aber dran.
Aber wenn Leute in der Tat sagen, ich kann es nicht, dass in meinem Team so schlechte Stimmung
ist und ich bin auch noch schuld daran, dann muss man sich ernsthaft die Frage stellen, ob Führung
das Richtige für einen ist.
Denn mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es dann eventuell nicht so.

(07:25):
Da kann man natürlich mit Coaching und und Mentoring und und mit Training und begleitenden Maßnahmen
helfen, die Leute ausforend weiterzubilden, dass sie dann besser umgehen können.
Aber wenn Leute sagen, nein, nein, nein, es ist in meiner Persönlichkeit, ich kann nicht mit
schlechter Stimmung umgehen, dann ist das mit der Führung doch irgendwann tatsächlich wirklich schwierig.
Und dann muss vielleicht mal gedacht werden, eventuell ist das, was ich hier vorhabe, nicht

(07:48):
ganz das, was tatsächlich auch für die Organisation und die Mitarbeitenden in meinem Team das Beste ist.
Also wirklich evaluieren, dann schauen, wie sieht's am Ende aus? Was wird wahrscheinlich kommen?
Wichtig ist immer, Menschen haben ein Anrecht auf Begründung.
Und eine Sache ist auch noch wichtig beim Kommunizieren, niemand als Führungskraft stiehlt sich aus der Verantwortung.
Ich hatte eine Person im Seminar, das ist jetzt etwas über 'n Jahr her, die saß da und sagte,

(08:12):
ich mach das immer folgendermaßen.
Wenn 2 Leute Urlaub haben wollen, sag ich halt, bitte redet miteinander, dann einigt ihr euch, wer kriegt Urlaub?
Und wenn ihr euch nicht einigt, kriegt gar keiner Urlaub.
Ja, kurze Info, wir sind hier nicht im Kindergarten, wo sie Fünfjährige bestrafen wollen, getreu
dem Motto, wenn ihr euch nicht einigt, wer den wer mit dem Stift spielen darf, dann kriegt keiner den den Stift.

(08:33):
Das können Sie ja alles an Kindererziehung machen, wenn Sie's für richtig halten.
Und selbst da halt ich's für fragwürdig.
Wenn Sie als Führungskraft nicht in der Lage sind, am Ende die Entscheidung zu treffen, haben Sie Ihre Aufgabe verfehlt.
Das nennt sich übrigens ein sogenannter Moment of Truth, ein Moment der Wahrheit.
Wenn es darauf ankommt, dass Sie als Führungskraft eine unpopuläre Entscheidung treffen müssen
und Sie sagen, ja, das mach ich's lieber nicht.

(08:54):
Ich sag dann lieber, Pech gehabt für beide.
Jetzt kann man natürlich sagen, auch das ist eine Entscheidung, ja, zur Info, das ist aber keine gute.
Denn die Entscheidung, die die die zugrundeliegende Frage war ja, wer bekommt Urlaub a oder b bei 2 Personen?
Die die zugrundeliegende Frage war nicht, wer bekommt überhaupt Urlaub?
Also sie nehmen sich einen Ausgang, sie gönnen sich einen Ausgang, der überhaupt nicht zur Debatte stand.

(09:18):
Deswegen wichtig hierbei, Führungskräfte müssen das auch kommunizieren.
Wenn sie das nicht können, dann lassen sie sich dabei bitte entsprechend helfen.
Die Frage ist jetzt, wie setzen Sie wie setzen Sie das Ganze Und jetzt sitzen Sie da und sagen,
ich hab hier eventuell eine Entscheidung zwischen 2 verschiedenen Dingen und ich weiß egal,
für was ich mich entscheide, auf jeden Fall wird es schwierig werden mit der mit der Bekanntgabe der Entscheidung.
Wer zum Beispiel befördert wird, ist genau das Gleiche.

(09:39):
Wenn Sie befördert, wenn Sie Beförderung aussprechen, es ist klar, eine Organisationspyramide,
ein Ork Chart ist meistens nach oben hin spitzzulaufend.
Es ist kein Hochhaus mit der gleichen Breite von unten nach oben.
Und auch das hat übrigens Gründe,

Speaker 2 (09:53):
denn logischerweise nach oben hin werden die Jobs nicht mehr. Sie brauchen

Niels Brabandt (09:53):
nicht genauso viele Vorstandsvorsitzende wie sie mehr.
Sie brauchen nicht genauso viele Vorstandsvorsitzende, wie sie eventuell Menschen im Einkauf brauchen, logischerweise.
Und deswegen, wichtig ist, wenn Sie jetzt entscheiden, das Erste ist immer, schauen Sie sich die Faktenlage an.
Also mal 'n Beispiel, ich hatte diese Entscheidung grade erst letztens, genau das mit dem Urlaub
übrigens. 2 Personen kamen an, eine Person sagte mir auch, ich hab schon die Tickets für das

(10:15):
Festival und so weiter und so weiter.
Es war wirklich nicht machbar, beiden freizugeben, es war betrieblich überhaupt nicht machbar
und dann war es so, dass wir tatsächlich gesagt haben, die Person mit Kindern, also das war
am Ende meine Entscheidung, die Person mit Kindern kriegt jetzt Urlaub, soziale Folge, Punkt.
Die andere Person musste daraufhin dann entsprechend die Reisen auch Stunde hin.
Natürlich hätte ich lieber gern eine andere Möglichkeit gefunden.

(10:37):
Wir gucken auch, kann eventuell jemand doch noch seinen Urlaubsantrag zurücknehmen, die paar
Tage da sein, dass man doch noch zu zu dem Festival gehen kann?
Man macht alles in der Macht Stehende.
Man muss aber auch ganz klar sagen, wenn es nicht das erste Mal vorkommt, sondern das dritte
Mal, dass Leute einfach Dinge planen und es einem hinlegen und sagen, ich hab das jetzt schon
gebucht, obwohl man darüber gesprochen hat, dass man sagt, so machen wir's zukünftig nicht mehr, dann hat das Methode.

(11:01):
Dann machen das Leute absichtlich, weil die sagen, so bekomm ich's halt auf jeden Fall durch.
Das heißt, gucken Sie bitte immer als Erstes nach der Faktenlage.
Schauen Sie bitte immer auch, gibt es irgendwas, was Regulatorik betrifft?
Also mal 'n Beispiel, die soziale Auswahl, die soziale Folge ist eine Regulatorik, die relevant
ist, ob's Ihnen gefällt oder nicht.
Wenn ich zum Beispiel höre, auch das hatte ich jetzt diese Woche im Workshop, dass jemand sagte,

(11:23):
ja, mir ist diese soziale Folge ziemlich egal, ich geh da rein nach Leistung.
Also wer halt mehr Geschäft gebracht hat im Vertrieb, kriegt halt mehr Urlaub und die anderen
kriegen halt weniger Urlaub, können ja auch in Vertrieb gehen, wenn's ihnen nicht passt.
Also Urlaub gibt's halt umsatzorientiert.
Da wünsche ich Ihnen viel Glück, wenn da mal jemand irgendwo zu Betriebsräten, offiziellen Institutionen,
irgendwelchen Arbeitsgerichten oder Ähnlichem geht, eventuell ihnen noch mal entschädigungsseitig 'n bisschen nachzuhelfen.

(11:49):
Das ist nicht zu raten.
Wenn Sie sich selber als Führungskraft, das erinnert mich immer son bisschen an eine Person,
wo ich mal ein ein Hotelier hat einen Vortrag gehalten, wo der gesagt hat, wenn Leute bei mir
Berufsschule schwänzen, dann zieht den Urlaubstag ab.
Das können Sie ja persönlich emotional für richtig halten, aber es ist mit der Regulatorik einfach
nicht vereinbar und Gesetze können wir uns nicht aussuchen.

(12:10):
Wenn Sie als Führungskraft den Boden der demokratisch der der demokratischen Grundordnung und
der Gesetze verlassen, dann bereiten Sie damit den Boden vor für andere, die genau das Gleiche
machen und sagen, ich hab auch eine Interpretation, die ist halt noch eine andere als Du hast.
Und damit halt ich mich eben auch nicht an Gesetze.
So, und deswegen Regulatorik ist zu beachten, und zwar nicht nach Ihrem Gusto, sondern so, wie

(12:33):
sie real am Ende tatsächlich zu sehen ist und wie sie am Ende real dann auch interpretiert wird.
Final schauen Sie sich dann bitte auch immer an, was sind die Konsequenzen Ihrer Entscheidung?
Logischerweise heißt es manchmal, dass die Stimmung eventuell nicht so gut ist.
Daher kommt der Satz, an der Spitze ist es einsam.
Manche kennen den Satz auch runter, an der Spitze ist es manchmal einsam.

(12:54):
Manchmal müssen Sie Entscheidungen treffen, wo Sie dann merken, in den Tagen danach gehen Sie
in die Kaffeeküche und wenn Sie in die Kaffeeküche kommen, wird's still.
Oder früher, grade wenn Sie eine Führungskraft sind, die aus dem Team selber kommt und von dort
befördert wurde, da kann es sein, dass Sie sagen, früher hat man mir irgendwie alles erzählt,
heute ist es irgendwie nicht mehr der Fall, find ich schade.
Ja, das ist ein Teil des des Renzels, der der Last des Rucksacks, den Sie als Führungskraft mittragen müssen.

(13:19):
Und deswegen ist es wichtig, dass Sie schauen, wie sieht's aus mit den Konsequenzen, aber immer
unter den Gesichtspunkten von Fakten und Regulatorik.
Wenn Sie danach dann vorgehen und Entscheidungen treffen, dann klappt es auch im Umgang mit Dilemmata.
Und wenn Sie jetzt sagen, oh, da würde ich jetzt gern doch noch mal 'n paar Worte zu sprechen, sehr gerne bitte.

(13:39):
Also ich würd mich natürlich jetzt freuen, wenn, völlig egal, ob Sie den Podcast hören oder
den Videocast grade sehen, lassen Sie 'n Like da, melden Sie sich an, subscribe, das heißt,
folgen Sie dem Ganzen, abonnieren Sie den Kanal oder den Podcast, gerne auch Kommentare und
Bewertungen dalassen, lassen Sie 'n Review da, setzen Sie 'n paar Sterne, gerne auch 'n paar mehr, würde mir gefallen.
Empfehlen Sie das Ganze auch gerne.
Wenn Sie jetzt sagen, ich möchte aber gern noch mal mit Ihnen sprechen, Herr Rabant, dann sehr

(14:03):
gerne übrigens gerne auch per Du, Nils.
N b at n b minus Networks Punkt com ist meine E-Mail-Adresse.
Wenn Sie jetzt sagen, Mensch, da hab ich was sehr Konkretes, wir suchen jemanden fürn Workshop,
fürn Vortrag, sehr gerne auch das.
Aber wenn Sie jetzt sagen, hey, ich möcht mich einfach nur gerne austauschen, auch das sehr
gerne, meine E-Mail-Adresse n b at n b minus networks Punkt com.
Wenn Sie jetzt sagen, gibt's eigentlich neben den aufgezeichneten Dingen auch Livesessions?

(14:23):
Ja, es gibt Livesessions, ganz klar.
Wenn Sie einmal gehen unter Expert Punkt n b minus Networks Punkt com, dann können Sie, das
werde ich übrigens bei den Podcast in die Shownotes noch mal legen, dass Sie das da noch mal nachlesen können.
Wenn Sie darauf gehen, können Sie da Ihre E-Mail-Adresse eintragen.
Sie bekommen nur eine einzige E-Mail jeden Mittwochmorgen und da ist es 100 Prozent Inhalt, garantiert werbefrei.
Ich mache niemals irgendwelche Werbegeschichten in meinen inhaltlichen in meinen inhaltlichen Lieferungen hier.

(14:48):
Entscheidend dabei ist, wir kommunizieren allerdings auch die Livesessions nur über diesen Leadership
Blätter und über keinen anderen Kanal, also nur darüber bekommen Sie am Ende auch den Leadership Blätter dann geliefert.
Und da sehen Sie dann nicht nur den freien Zugang zu sämtlichen Artikeln, die ich publiziere.
Jede Woche publiziere ich einen Artikel, auch zu diesem Thema diese Woche.
Sie bekommen logischerweise auch freien Zugang zu sämtlichen Podcast auf Deutsch und auf Englisch, alles verfügbar.

(15:11):
Und Sie sehen da logischerweise dann auch Datum und Uhrzeit genauso wie die Zugangsdaten.
Müssen Sie einfach nur draufklicken für die Livesession.
Und natürlich sehen Sie auch dann, wann die nächste Livesession ist.
Das Wichtigste am Ende ist aber immer 1, das kennen einige, die jetzt schon länger dabei sind,
bereits, anwenden, anwenden, anwenden von dem, was sie gehört haben.
Denn nur wenn sie anwenden, was sie gehört haben, werden sie die positiven Aspekte sehen, die

(15:35):
auch Sie in Ihrer, also vor allen Dingen werden Sie die positiven Veränderungen sehen, die auch
Sie in Ihrer Führungsarbeit und in Ihrer Organisation sehen möchten.
Und dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg.
Wenn Sie jetzt noch sagen, dann möchte ich noch 'n paar weitere Punkte, wie bereits erwähnt,
kontaktieren Sie mich gerne jederzeit gerne.
Ich bin rund die Uhr für Sie erreichbar.
Ich beantworte jede Nachricht, ich bin 24 Stunden oder weniger.
Und am Ende von diesem Podcast und am Ende von diesem Videocast bleiben wir dann noch 1 zu sagen,

(15:58):
nämlich vielen Dank für Ihre Zeit.
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