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September 16, 2024 30 mins

Viele Unternehmer stehen vor der Herausforderung, gestresste Mitarbeiter zu erkennen und angemessen zu reagieren. Oft greifen herkömmliche Lösungsansätze wie Gespräche oder das Setzen von Prioritäten zu kurz, weil eine tiefere Ursache im Unternehmen nicht behoben wurde. Diese Folge beleuchtet drei zentrale Aspekte, die Unternehmer beachten sollten: Wie du gestresste Mitarbeiter erkennst, warum du selbst eine Schlüsselrolle im Stressmanagement spielst und welche langfristigen Maßnahmen wirklich helfen.

Wichtigste Punkte:

  • Woran du gestresste Mitarbeiter erkennst
  • Warum du als Unternehmer der Grund für den Stress sein kannst
  • Wie du ein gesundes Arbeitsumfeld schaffst, in dem Stress reduziert wird

Woran erkennst du gestresste Mitarbeiter?

Gestresste Mitarbeiter zeigen oft subtile, aber aussagekräftige Anzeichen, die auf Überlastung hindeuten. Neben offensichtlichen Signalen wie häufigen Krankmeldungen, emotionalen Schwankungen oder reduzierter Leistung, gibt es oft weniger direkte Hinweise, wie Nervosität, Unruhe oder vermehrtes Überstunden machen. Solche Verhaltensmuster entstehen meist nicht von heute auf morgen, sondern entwickeln sich schleichend. Unternehmer sollten besonders darauf achten, wenn Mitarbeiter plötzlich stiller werden, sich zurückziehen oder sich immer weniger an Diskussionen beteiligen. Diese Verhaltensänderungen können auf tiefer liegende Probleme hinweisen, die sich in Frustration, Erschöpfung und letztlich in psychischer Belastung äußern.

Warum du als Unternehmer der Grund für den Stress sein kannst

Als Unternehmer beeinflusst dein Führungsstil maßgeblich die Kultur und Dynamik im Unternehmen. Du gibst die Richtung vor, und dein Umgang mit Druck und Herausforderungen strahlt auf dein Team ab. Es ist nicht selten, dass Mitarbeiter Stress empfinden, weil Führungskräfte selbst gestresst oder überfordert sind. Wenn du zu hohe Erwartungen setzt, klare Anweisungen und Feedback fehlen oder es keine erkennbare Struktur in der Aufgabenverteilung gibt, führt dies unweigerlich zu Unsicherheiten und Druck bei deinen Mitarbeitern. Auch eigene ungelöste Themen – wie persönliche Probleme oder ungelöste Konflikte – können in das Unternehmen hineinwirken und unbewusst den Stresslevel des gesamten Teams erhöhen.

Wie schaffst du ein gesundes Arbeitsumfeld?

Ein stabiles und gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen, erfordert mehr als kurzfristige Maßnahmen oder einfache Entlastungen. Nachhaltige Lösungen beginnen damit, die Grundbedürfnisse der Mitarbeiter zu erkennen: Wertschätzung, klare Aufgabenverteilung und das Gefühl von Zugehörigkeit sind essenziell. Unternehmer müssen darauf achten, dass nicht nur kurzfristige Probleme gelöst werden, sondern auch systematische Schwächen im Unternehmen angegangen werden. Ein wichtiger Schritt ist es, regelmäßiges Feedback und klare Kommunikation zu etablieren. Darüber hinaus spielt deine persönliche Ausgeglichenheit eine entscheidende Rolle. Wenn du als Unternehmer Ruhe und Klarheit ausstrahlst, überträgt sich das auf das Team. Ein gesundes Arbeitsumfeld entsteht dann, wenn du nicht nur dein Unternehmen, sondern auch dich selbst reflektierst und bereit bist, Konflikte zu lösen, bevor sie sich auf das gesamte Team auswirken.

Wenn du das Gefühl hast, dass deine bisherigen Ansätze nicht mehr helfen und du Unterstützung brauchst, um ein nachhaltiges Stressmanagement in deinem Unternehmen zu etablieren, kontaktiere uns unter www.hanseatisches-institut.de/kontakt für ein kostenfreies Erstgespräch.

Mark as Played
Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
(00:00):
Herzlich willkommen zu einer weiteren Folgedes Unternehmer Power Podcast.
Du hörst Folge 49 gestresste Mitarbeiter,was du als Unternehmer tun kannst, wenn
herkömmliche Lösungen dir nicht mehr helfen.
In dieser Folge geht es um drei Kernpunkte.
Der erste ist Woran erkennst du gestressteMitarbeiter in deinem Unternehmen?

(00:21):
Was sind so die Anzeichen?
Dann 0.2 warum du als Unternehmer der Grundbist, warum deine Mitarbeiter gestresst sind.
Und 0.3 der wichtigste Punkt, was du machenkannst, damit die Mitarbeiter nicht mehr
gestresst sein müssen.
Mein Name ist Jan Schulz und mit an meinerSeite Dr.
Dieter Bischop. Moin Dieter, Moin Jan.

(00:41):
Wir sind System Empowering Coaches undhelfen Unternehmern dabei, eine
wertschätzende Unternehmenskulturaufzubauen, Konflikte in ihrem Unternehmen zu
lösen und ein gesünderes Leben leben zukönnen.
Ja Dieter, springen wir mal voll ins Themarein.
Woran erkenne ich gestresste Mitarbeiter Undwer eine kleine Googlesuche macht, der findet

(01:02):
da schon diese ganzen Symptome.
Wir haben jetzt ein paar zusammengefasst,die du vielleicht auch kennst in deinem
Unternehmen, wenn Mitarbeiter vielleichtGefühlsschwankungen haben.
Also am selben Tag durch so eine Arie anGefühlen durchgehen mit verschiedenen
Auslösern, die vielleicht gar nicht zudiesem Gefühl passen.
Dann gibt es Jasager, also Leute, die eseinfach hinnehmen, ohne Sachen vielleicht zu

(01:24):
hinterfragen oder sich Informationen zuholen.
Dann, dass ein Haufen Überstunden aufgebautwerden, ohne dass man sie abarbeitet.
Und eine Sache, die wir auch im Internetgefunden haben, die wir, wo wir es gerade
auch noch mal so ein bisschen getestethaben, ob wir gestresst sind.
Nämlich Fingertrommeln und Fußwippen, kannein Anzeichen sein, dass jemand gestresst
ist. Wenn das in einem Meeting beobachtetoder wenn der Mitarbeiter an seinem

(01:46):
Schreibtisch sitzt und mit seinen Fingern sorum herumtrommelt, dann wieder ein bisschen
ernster zu werden. Häufige Krankheiten oderAbwesenheiten lichkeiten.
Unaufmerksamkeiten oder auch mangelndeBelastbarkeit.
Solche Sachen. Und dann gibt es auch, wenndu auch bei Google mal schaust okay, was

(02:08):
kannst du eigentlich dagegen tun?
Dann gibt es auch ganz oft so die diegleichen Antworten, dass du den Mitarbeiter
mal darauf ansprichst, ob er überhauptgestresst ist, was so die Auslöser sind, dass
man ihm freigibt, dass man Verständniszeigt, dass man vielleicht noch mal
Prioritäten formuliert und dem Mitarbeiterso eine so ein Fahrplan gibt.
Eine linke und rechte Grenze, dass manversucht aktiv zuzuhören, wenn der

(02:31):
Mitarbeiter was zu sagen hat, dass man dieWertschätzung ausspricht für die Arbeit des
Mitarbeiters, ist ein herkömmlicher Tipp undTrick und und und.
Freiheiten lassen, aber da kannst du selber,wenn dich das interessiert, nochmal auf die
Suche gehen. Wir kümmern uns heute um einpaar andere Sachen, weil wir auch die
Erfahrung gemacht haben, dass dieseherkömmlichen Tipps nicht funktionieren, wenn

(02:54):
eine gewisse Basis nicht geschaffen wird imUnternehmen oder vorhanden ist.
Weil das sind Sachen, die vielleichtfunktionieren, wenn ein stimmiges Fundament
im Unternehmen da ist, was so die generelleGesundheit der Mitarbeiter angeht und auch
die Gesundheit des Unternehmers.
Da spielt auch die Haltung, die man an denTag legt, als Unternehmer den Mitarbeitern

(03:15):
gegenüber eine Rolle.
Und vor allen Dingen auch, bevor man, bevorwir auf die Mitarbeiter gucken.
Gucken wir auf den Unternehmer.
Und das ist auch schon die Transition.
In den zweiten Punkt, warum du alsUnternehmer der Grund bist, warum deine
Mitarbeiter gestresst sind.
Weil als Unternehmer Inhaber bist dugesamtverantwortlich für den Status in deinem

(03:37):
Unternehmen. Und dazu gehört natürlich dannauch, wie sich die Mitarbeiter fühlen, ob sie
gestresst sind, ob sie nicht gestresst sind,ob sie gesund sind oder nicht.
Das hast du erstmal in der Hand.
Natürlich musst du natürlich darauf schauen.
Manche Mitarbeiter bringen natürlich auchschon was mit an Lasten.
Aber auch das ist natürlich dann deineAufgabe zu schauen, wen holst du dir
überhaupt ins Unternehmen? Also wir habenuns natürlich im Vorfeld mal hingesetzt und

(03:59):
gefragt okay, wie weit wollen wir diesesThema aufmachen?
Weil das man kann da wirklich, sage ich mal,sehr, sehr tief eintauchen.
Aber wir gehen mal, sage ich mal, wir nehmenuns mal ein Thema und hangeln uns so ein
bisschen dann daran entlang, dass du auchein ja, so eine gewisse Sensibilisierung
bekommst, wie weitreichend eigentlich diesesThema Stress ist und was da eigentlich alles

(04:22):
mit einhergehen können.
Dieter Wir haben ja ein ein Tool, was wirAFKK nennen Aufgaben, Verantwortung,
Kompetenzen und Konsequenzen.
Und das nutzen wir oft, wenn es darum geht,die die Aufgaben eines Mitarbeiters ganz klar
zu definieren.
So, bevor es aber dazu kommt, wie manAufgaben definiert, muss ja ein gewisses

(04:46):
Fundament da sein im Unternehmen.
Bevor ich überhaupt mir überhaupt Gedankenmache, welche Aufgaben ich verteile Warum ist
das so ein großes Problem in Unternehmen undauch mit der Erfahrung, die wir mit Klienten
gemacht haben. Und warum führt das zuStress, wenn ich dieses Fundament nicht habe
und dann dementsprechend dann auch dieseAufgaben nicht richtig definieren kann?

(05:06):
Also wie du schon sagst, also Stress zeigtsich ja typischerweise durch Krankheiten und
die Erfahrungen, die wir gemacht haben, ist,wenn sich Menschen nicht genügend anerkannt
fühlen, gewertschätzt fühlen, sichausgeschlossen fühlen, sei es durch den
Unternehmer, durch die Führungskraft oderauch im Team selber oder durch Kunden, Dann

(05:32):
fühlen die sich schlecht und dann?
Raubt es einem Energie?
Dann schläft man nicht mehr so gut, danngrübelt man darüber nach.
Aber die Motivation geht in den Keller.
Und das ist eines der Hauptursachen fürStress.
Und dieses Fundament heißt ja letztendlich,dass sich jeder Mitarbeiter dann anerkannt

(05:53):
fühlt, dass er sich zugehörig fühlt, dass esim Gleichgewicht ist, dass früher vor später
anerkannt wird. Das nennen wir dieSystemgesetze.
Und wenn diese Basis gegeben ist und vonoben nach unten und auch in den Teams, dann
haben wir ein super Fundament und dannentsteht zumindest auf dieser Ebene kein

(06:15):
Stress. Und wenn dieses Fundament gegebenist, dann kann es natürlich auf den Ebenen
darüber noch Stress geben.
Also wenn zum Beispiel ein Mitarbeiter zuviele Aufgaben bekommt oder Aufgaben bekommt,
wo er gar nicht die eigene Kompetenz für hatoder auch gar nicht die Zeit oder die
Ressourcen durch andere Mitarbeiter oderusw, dann erzeugt das bei vielen Menschen

(06:39):
Stress. Nicht bei jedem.
Weil es gibt Menschen, die dann sagen nö,ich ich kann das gar nicht schaffen.
Wir müssen jetzt mal über dieRahmenbedingungen sprechen oder ich kann das
ja nur dann schaffen, wenn das und das.
Das sind dann Menschen, die, die dann ebenda keinen Stress kriegen.
Also brauchen wir natürlich auchMitarbeiter, die genügend Power haben und
auch sagen können Nö, geht nicht.

(07:01):
Also die Hand heben können, die Hand hebenkönnen und sagen Ich kann das nur schaffen,
wenn ich das bekomme, wenn ich oder andereAufgaben dadurch nach hinten geschoben werden
oder anders priorisiert wird.
Und das meinst du ja auch mit den Jasagern.
Also wenn, wenn da Mitarbeiter sind, dieeben nicht die Hand heben, sondern letztlich

(07:24):
sagen ja, gib mir die Aufgabe, mach ich,mach ich, mach ich, dann werden die natürlich
zugeschüttet mit Aufgaben der Unternehmer.
Die Führungskraft denkt wir kriegen dieschon hin.
Sagt ja immer Ja. Nur dann entsteht ja immerStress.
Weil wenn ich die Ressourcen, dieKompetenzen nicht habe, die ich brauche,
entsteht automatisch Stress.
So, deswegen ist diese AWKK Tool das mit denMitarbeitern zu klären, ganz wichtig.

(07:48):
Das haben wir auch schon mal in einemanderen Podcast besprochen.
Ausführlicher. Genau so und.
Wie viel Aufgaben verteilt werden und solcheSachen.
Das hängt dann letztendlich auch wieder amUnternehmer.
Weil was sind die Unternehmensziele?
Also ist der Unternehmer schon gestresst,weil er keine Ahnung Verbindlichkeiten hat

(08:09):
oder einfach Umsatzzahlen oder Gewinnzahlenliefern muss?
Und dann hat er ja schon Stress, wenn dieZahlen nicht stimmen.
Und dieser Stress wird dann natürlich auchnach unten weitergegeben.
So, und das ist so der Bereich, wo derUnternehmer eben hauptsächlich verantwortlich
ist. Deswegen sagen wir auch immer, da musser immer gucken, Systemcheck machen.

(08:33):
Wenn er sich Unternehmensziele setzt oderein neues Unternehmen dazu kauft oder
umzieht, Gebäude baut, was auch immer.
Wie viele Verbindlichkeiten er dann bekommt?
Und kann er das überhaupt dann jafinanzieren, ohne dass jetzt alle anderen da
unter Stress geraten? Mit check Das ist einTool, was wir nutzen, um ein Ziel definieren

(08:58):
zu schauen was ist das der das.
Der Vorteil, den wir gerade in der Gegenwarthaben, dass wir das Ziel noch nicht erreicht
haben und welche negativen Konsequenzenauftauchen können bei Zielerreichung oder auf
dem Weg dahin. Und so überprüfen wir eben,ob diese Ziele stimmig sind oder ob man da
noch mal dran schrauben sollte.
Ja, und der Systemcheck sollte immer eineLösung geben, nämlich was?

(09:19):
Welche Vorteile können wir erhalten, wennwir dieses Ziel jetzt angehen?
Und was muss man tun, damit diese Nachteileoder Risiken oder so gar nicht eintreten?
Und die bauen wir dann immer ins Ziel mithinein.
Und auch der Weg dahin wie die Umsetzungkönnen ja auch negative Auswirkungen haben.
Die Umsetzung. Dann gucken wir mal drauf.

(09:42):
Dass diese negativen Auswirkungen auf demWeg auch nicht eintreten.
Weil das auch die Erfahrung, wenn dieserSystemcheck nicht gemacht wird und da sind zu
viele negative.
Auswirkungen auf den Weg und auch bei derZielerreichung.
Da macht das auch Stress, weil das machtStress bei den Mitarbeitern und macht beim

(10:03):
Unternehmer Stress, weil man wird das Zielnicht wirklich gut erreichen.
Dann kommen die Brocken, die man vorher garnicht gesehen hat.
Und das kenne ich aus meinem eigenen Leben.
Wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, dannmusste ich da direkt dahin, komme was wolle,
komme, was wollte. Genau.
Und wenn dann irgendwie das nicht sofunktioniert hat, weil irgendwas

(10:25):
Unvorhergesehenes passiert ist, zum Beispielein Mitarbeiter hat dann doch nicht die
Aufgabe erfüllt oder ein Kunde irgendwasdoch nicht oder so, dann macht das
automatisch Stress.
Das war so wie auf einer Straße freieStraße.
Auf einmal liegt da irgendwie so ein Autoist liegengeblieben.
Und man muss voll in die Eisen.
Das macht Stress und auch Ärger, weil wiesoist die Person da und hindert mich jetzt

(10:50):
möglichst schnell?
Ich meine, wer so viel Sport gemacht hat.
Ich bin ja Segler. Regatta gesegelt habenoder Autorennen oder solche Sachen.
Wenn da irgendwas dazwischen ist, das machtStress.
Ja, das kenne ich auch von früher, wenn ichmal Hindernisläufe gemacht habe und es ist
eine enge Passage im Wald oder sowas gab unddann einfach so eine lahme Ente war, die man

(11:11):
schon einmal überrundet hat.
Auf so einem Rundkurs sage ich mir auch Mann.
Da fehlt die blaue Flagge.
Ja, genau, da fehlt die blaue Flagge.
Überholen lassen. Genau.
Aber das. Also es gibt ganz verschiedensteMöglichkeiten, wodurch Stress entstehen kann.
So. Und.

(11:32):
Ein weiterer Punkt ist natürlich, dass esdarum geht, eine Vision zu haben, einen Sinn
zu haben. Das setzt voraus, dass dasunterste Ebene, die Systemebene.
Also Wertschätzung usw gegeben ist.
Und wenn das Unternehmen eine Vision, einenSinn hat und dann eine Mission, dann geht es
natürlich darum Mitarbeiter einzustellen.
Die, die dazu passend sind, die auch eineVision Mission haben, weil das die stärkste

(11:57):
Motivation ist.
Und wenn ich jetzt aber gar keine VisionMission habe oder die Mitarbeiter danach
nicht aussuche, wenn ich eine habe.
Dann macht das immer Stress.
Weil wenn ich irgendwo arbeite, wo was nichtzu meiner Mission Vision passt, dann macht es
Stress. Und das ist ja im Endeffekt derTeufelskreis.

(12:18):
Das ist der Teufelskreis vom Unternehmer aufden Mitarbeiter, vom Mitarbeiter, auf den
Unternehmer oder auf die Führungsstrukturen.
Und dann zum Unternehmer.
Ja, deswegen.
Also wenn Was man als Unternehmer machenkann, ist natürlich erst mal klar haben, was
ist die Vision? Wie wünsche ich mir dieWelt, Wie hilft mein Produkt Dienstleistung
dazu? Oder trägt dazu bei, dass diese Visionein bisschen mehr in die Welt kommt?

(12:43):
Das ist dann die Mission oder dieStrategien, die sich daraus ergeben.
Und danach sucht man sich die Menschen aus.
Die Mitarbeiter und checkt.
Haben die eine Vision?
Brennen die dafür?
Genau. Ja, genau das ist ja der Übergang von0.2 auf drei.
Ich wollte noch mal kurz auf den 0.2, warumder Unternehmer der Grund für den Stress bei

(13:06):
den Mitarbeitern ist. Das ist ja imEndeffekt schon so, um das einmal
zusammenzufassen, was wir gerade gesagthaben Wenn der Unternehmer seine Themen
mitbringt und das sind ja gewisse Antreiberoder Verpflichtungen, die man ja auch im
Laufe der Jahre dann eingeht, wo dann schonfür das Unternehmen Stress entsteht bei dem
Unternehmer. Das wird ja im Endeffekt runterdelegiert.
In dem Sinne also der dieser Stress Funnel,der geht ja ins Unternehmen rein.

(13:28):
Und wenn ich als Unternehmer schon von Hausaus, bevor ich überhaupt schon gegründet
habe, Stressthemen hatte, dann werden diesich ja nicht in Luft auflösen.
Das heißt, das, was der Unternehmer ja schonmitbringt, ist im Endeffekt schon fast, sag
ich mal, so ein Indiz dafür, wie es danachim Unternehmen aussehen könnte.
So ein typische Sache, die wir letztendlichbei Unternehmercoaching, im Rahmen oder auch

(13:50):
bei Unternehmensnachfolge fragen.
Ist ja die Existenzangst, die ganz vieleUnternehmer haben, Ja, ob sie sich bewusst
sind oder nicht. Die zeigt sich danntypischerweise in einen Antreiber.
So, die ist immer weiter und weiter.
Aber letztlich geht es darum, diese Angst zukompensieren, die aber deswegen ja nicht
weggeht, egal wie erfolgreich man ist.

(14:11):
Also geht es darum, dann diese Angstaufzulösen.
Oder die anderen Antreiber Ich muss perfektsein oder ich will meinen Eltern zeigen und
die Anerkennung kriegen. Und deswegen binich ganz erfolgreich.
Das sind ja alles Antreiber.
Die, die in dem Sinne hilfreich sind, umvorwärts zu gehen, sind ja Motivatoren, aber

(14:32):
haben ja auch immer negative Auswirkungen,die letztendlich ja immer Stress erzeugen und
die werden automatisch weitergegeben.
Das finde ich perfekt sein muss.
Dann will ich natürlich auch Mitarbeiter,die perfekt sind.
Und wenn da mal einer nicht so perfekt ist,dann kriegt er Ärger, macht wieder Stress.
So und usw.Das ist ja manchmal auch eineSache, die wir beobachtet haben.

(14:53):
Wenn diese Haltung mit in dieUnternehmenskultur genommen wird, also wenn
das ein definierender Punkt in derUnternehmenskultur ist.
Immer höher, immer weiter, immer schneller.
Und wir brauchen Leute, die genau das mit andenen mitbringen.
Weil man aber schon selber vielleicht diesediesen Antreiber mit sich bringt, stellt man
dann ja Leute ein, die vielleicht nicht soticken oder das nicht in sich haben, die

(15:17):
vielleicht nicht den gleichen Antreiberteilen oder diese Resilienz haben oder
einfach diese Durchhaltefähigkeit.
Und das fällt dann ja auf, wenn wenn diesesdie erwartete Leistung nicht zu der
erbrachten Leistung passt oder wenn bei dererbrachten Leistung immer mal wieder so ein
Dip drin ist, weil Krankheiten oder sowaskommen.
Weil man dann eben Mitarbeiter hat, dienicht auf diesem, sag ich mal, diesem

(15:38):
energetischen Level unterwegs sein können.
Und da gibt es dann halt wieder dann diesendiesen Ärger.
Deswegen ist das essentielle.
0.3 Was kannst du als Unternehmer machen,damit deine Mitarbeiter nicht gestresst sind,
ist erst mal einen Schritt zurück zu nehmenund auf dich zu schauen.
Was bringst du eigentlich gerade mit?
Was hast du für Voraussetzungen mit insUnternehmen gebracht?

(16:00):
Welche Themen könnten bei dir relevant seinund schauen okay, welche Rolle spiele ich
darin, dass hier Stress entsteht?
Genau. Welche Antreiber sind bei dir, die eszu klären gibt?
Deswegen wird man sich um die Antreiberkümmert oder die, der Ängste kümmert.
Das heißt dann nicht, wenn man die auflöst,dass man dann nichts mehr tut.

(16:22):
Die Frage kommt tatsächlich ziemlich oft.
Ja. Deswegen sage ich es ja extra.
Also deswegen behält man schon dieFähigkeit, motiviert zu sein und vorwärts zu
gehen und diese ganzen Sachen so, aber manhat dann die Fähigkeit, eben auch einen
Systemcheck zu machen.
Oder dass man nicht in Stress gerät, dassman das Ziel in den Augen behält, aber

(16:43):
gefühlt ein Stück weit loslässt.
Dann kann man auch mal einen Umweg gehenweil Aber man weiß, selbst wenn da ein
Brocken liegt, dann komme ich drumherum undich werde schon mein Ziel erreichen.
So, das ist so ein Urvertrauen gibt, dassman gut verbunden ist mit seinen Vorfahren,
so dass das ist ein ganz wichtiger Punkt, umaus dem Stress rauszukommen.

(17:05):
Also eigene Themen klären und Antreiberauflösen.
Dann geht es darum, dass man Systemgesetzekennt und lebt.
Dass man dafür sorgt, dass da keineVerletzungen zwischen Führungskräfte,
Unternehmer und Team usw ist.
Weil das sind so die größten Stressauslöser,wenn da zu viele Konflikte sind.

(17:28):
Also dass man dafür sorgt, dass da keineKonflikte oder möglichst keine emotionalen
Konflikte sind.
Dann hat man so das Fundament.
Dann klar haben was meine Vision, meineMission.
Alle Führungskräfte, alle Mitarbeiter daabzuholen oder einzustellen, dass die das
auch haben. Dann hat man eine gleicheMotivationsrichtung.

(17:52):
Und dann eben, wenn aus dieser MissionStrategien sich Aufgaben ergeben, dass man
eine Frau KK anwendet, System anwendet unddann natürlich immer wieder Feedbackrunden
dreht, was ja auch schon sagst Wertschätzungaussprechen, da wo man das fühlt.
Weil Wertschätzung ist ja immer eineHaltung.

(18:14):
Genau das sind so die wichtigsten Dinge.
Und dann kann es natürlich sein, dassFührungskräfte oder auch Mitarbeiter genauso
wie der Unternehmer selber eigene Themen mitreinbringt.
Dann geht es vielleicht auch darum, wenn vomUnternehmer diese Basis geschaffen ist und
dann doch eine Führungskraft oderMitarbeiter immer unter Stress gerät.
Dann geht es darum, dass die Person dann beisich guckt.

(18:38):
Dann kann man ja schlecht sagen, es liegt amUnternehmer und dem Unternehmen.
Sondern dann kann der die Führungskraft jadie ganzen Antreiber noch in sich haben oder
Ängste oder was auch immer.
Und dann wäre Führungskräftecoaching dran.
Und das ist aber wieder wo, wo es zumUnternehmer kommt, dass man auch den Rahmen
freigibt, dass diese Menschen sich dann umsich, also sich um sich kümmern dürfen und

(19:00):
können. So dass man nicht sagt okay, du, ichsehe, dass du hier komplett gestresst bist,
aber kümmere dich mal bitte nach derArbeitszeit darum.
Sondern dass man auch, sage ich mal, wirklichso dieses Gefühl vermittelt Hey, es geht
einem auch tatsächlich um diese Person unddie ist ja an erster Stelle auch einfach ein
Mensch, ein Individuum und dann erstmalMitarbeiter oder Führungskraft.

(19:20):
Und wenn man merkt, so innerlich ich trennedas, aber sollte man das auch noch mal
hinterfragen, welche Haltung man hat.
Den den Menschen gegenüber, die mit einemoder für einen arbeiten?
Ja und was wir immer so als alsÜberblicksbild mitbringen oder auch auch für
uns haben, ist so so eine Ebene von siebenEbenen, auf denen Stress entstehen kann.

(19:41):
Und die unterste haben wir schonangesprochen.
Die Systemebene das sind so unsereGrundbedürfnisse, wo es um Zugehörigkeit
geht, um Anerkennung, Wertschätzung,Gerechtigkeit usw und die Ebene darüber ist
Vision und Sinn. Darüber ist so Identität.
Wer bin ich? Wer sind wir?

(20:02):
Corporate Identity.
So was. Und darüber?
Überzeugungen. Was können wir?
Wer sind wir? Usw.
Und das sind so die, die die Hauptebenen woStress entsteht und die Sachen, die du ja
vorher schon gesagt hast, die man auch sogoogeln kann.
Das betrifft typischerweise die drei Ebenen,die da oben drüber sind, nämlich Umgebung,

(20:26):
Verhalten und Fähigkeiten.
Und das sind dann so die typischen Tipps fürStress, dass man Entspannungsübungen machen
soll oder Achtsamkeit oder solche Sachen.
Die Erfahrung ist nur, wenn da unten dickeKonflikte sind oder ich keine Vision habe,
dann kann ich da oben so viel machen, wieich will.

(20:47):
Das kommt immer wieder hoch, das kommt hoch,das wird nichts nützen.
Und wer nachts mal aufgewacht ist, weil es,weil zu viele Konflikte, Verletzungen da war,
der kann natürlich probieren zu sagen, Ichmache jetzt alles, dass ich wieder
einschlafen kann. Das wird nichtfunktionieren.
Deswegen nehmen wir ganz viele Schlafmittel.
Das ist ja nur ein Hammer.
Da ist ja nichts mit gelöst, sondern nurzugedeckelt.

(21:09):
Also es macht immer Sinn, wenn zu vielStress da ist, sich wirklich um die die
wirklichen Themen zu kümmern und dann nachunten mal zu gucken.
Lebe ich meine Vision oder nicht?
Oder habe ich überhaupt eine?
Aber hauptsächlich gibt es dicke Konflikte,wo Ausschluss ist, wo fehlende Anerkennung

(21:30):
ist usw Und Heinz muss halt wissen, dasswenn du jetzt merkst hey, ich habe diese
Probleme in meinem Unternehmen, ist das inder Regel so, dass die Menschen natürlich
diverse Sachen versuchen und es dannvielleicht zeitweise ein bisschen besser wird
vom Gefühl. Aber dann typischerweise landetman wieder da, wo man dann am Tiefpunkt ist
oder wo man mit diesen Themen konfrontiertwird.

(21:53):
Und das ist ja auch, sage ich mal, so, eintypisches Muster, was wir bei unseren
Klienten erkennen. Viele haben sich schonmal versucht zu kümmern, aber da kommen
natürlich dann auch wieder unternehmerischeThemen da rein, wo dann auch dieser Antreiber
dann wieder mitspielt. Also im Endeffektmuss man wirklich auch die Bereitschaft haben
zu sagen Alles klar, das ist jetzt eineSache, die ist jetzt nicht von heute auf
morgen gelöst. Das ist auch so ein mitteloder langfristiges Investment, weil man, wenn

(22:18):
man sich um sich selber gekümmert hat, istdie nächste Aufgabe, das natürlich in die
Firma mit reinzubringen. Da greifen wirtypischerweise bei den Führungskräften an und
dann bei den Mitarbeitern.
Und das ist sollte man genauso betrachtenals Teil des Unternehmertums, wie sage ich
mal, die Produkte, die man vertreiben möchteoder das, was man erreichen möchte mit seinem
Unternehmen. Das ist halt ein Baustein, umein erfolgreiches Unternehmen zu haben.

(22:43):
Nach unseren. Nach unserer Haltung, unsererÜberzeugung.
Und das kann auch, sage ich mal, einbisschen überwältigend sein am Anfang, wo man
denkt Boah, wo soll ich eigentlich anfangen?
Aber wenn man erstmal den ersten Schrittgegangen ist und sich sagt Alles klar, ich
hole mir Unterstützung, dann ist in derRegel schon eine, sage ich mal, ein eine
große Hürde überwunden.
Weil dann gibt der Coach, sage ich mal, dieRichtung vor.

(23:07):
So manche.
Also ich kenne das auch selber, dass man vorso einem Haufen oder so einen Mount Everest
an Themen steht und gar nicht so richtigweiß, okay, wo geht es eigentlich hin, wo
soll ich anfangen? Und vor allen Dingen wielange dauert das?
Das ist ja im Endeffekt das, worauf eshinauskommen soll Möglichst kostengünstig
sein und keine Zeit soll dafür verschwendetwerden, sage ich mal, Aber da muss man halt

(23:29):
auch noch mal diese Haltung übernehmen.
Es geht wirklich darum, ein stimmigesFundament aufzubauen.
Und das benötigt natürlich Arbeit und Zeit.
Und wenn man das macht, wird man aber auchsehr schnell merken, dass am Anfang sich
schon eine Menge tut. Aber bei einem selberwill man mit dieser Arbeit startet Und wer
sich selber dann schon verändert, gewisseThemen auflöst, das merkt ja auch schon das

(23:51):
Umfeld. Das heißt, man geht anders mit denLeuten um und das kommt ja auch schon bei den
Menschen an und das allein hat schon, kannschon eine Riesenwirkung haben.
Das sind ja immer die Erfahrungen, die wirhaben, dass wenn wir beim Unternehmer
anfangen, dann mit seinen Führungskräften,dann Konflikte zwischen den auflösen, dass
die anderen Führungskräfte oder Mitarbeitersofort merken, ja, dass die miteinander

(24:12):
umgehen, dass sie sich wieder miteinander ineinem Raum wohlfühlen können, dass sie sich
zuhören. Und das nimmt auch ganz viel Stressvon den Mitarbeitern, die sonst dazwischen
stehen oder sich unwohl fühlen oderprobieren, zu vermitteln.
So, und wenn das dieser Stress da rausgehtAuf der oberen Ebene fühlen sich automatisch

(24:37):
alle anderen dadurch auch besser.
Und das ist ja so das Skurrile Man hat jaganz oft so diesen.
Dieses Bild vor Augen. Okay, also da sind soviele Konflikte im Unternehmen.
Hier müssten gefühlt eine ganze Armee anCoaches reinkommen.
Das ist aber nicht so, weil diese.
Diese Effekte, die du gerade beschriebenhast, führen auch dazu, dass also die Arbeit

(24:58):
selber ermöglicht unseren Klienten ja auchschon gewisse Sachen selber aufzulösen.
Das ist ja auch unser Ziel, dass wir nichtmehr gebraucht werden und die holen sich dann
ihre Mitarbeiter selber ran, lösen Sachenauf.
Weil wir es ja mit denen schon gemacht habenoder teilen denen das natürlich auch mit.
Dieser Prozess sollte auch transparentbehandelt werden und so gibt es schon eine
Menge Sachen, die sich, sage ich mal mit vonalleine quasi schon auflösen oder dann kein

(25:23):
Thema mehr sind. Oder man sagt dann okay,dann machen wir jetzt mal ein Meeting mit
einer Abteilung ab und besprechen dieseSachen und können das dann, da sag ich mal,
auch den Mitarbeitern das Neue zeigen.
Ja, genau.
Und die andere Erfahrung ist ja auch, dassUnternehmer oder Führungskräfte Auch selbst
dann diese Sachen lernen zu coachen, zumeditieren usw und das selber anwenden im

(25:49):
Unternehmen. Ja, weil wir nicht diesesklassische Bild haben.
Man kann nur als Externer coachen undfamiliären wie so ein Moderator, der der
inhaltlich damit nichts zu tun haben darf,sondern wir sind da viel viel flexibler.
Also ein Unternehmer und Führungskraft kannauch Workshops leiten und selbst wenn er

(26:10):
thematisch da seine Ziele hat.
Genau. Und irgendwann ist das auch so umsomehr man sich mit dieser Thematik
beschäftigt, desto mehr geht das auch inFleisch und Blut über, so dass man schon
erkennt Alles klar, wenn jetzt einMitarbeiter zu mir kommt, der einen Konflikt
mit einem anderen hat, dass man das schonunterbindet, weil das schließt ja den Dritten
aus, der nicht dabei ist.

(26:30):
Weil dieser Ausschluss kann schon wieder eineVerletzung erzeugen.
Wenn der dann mitbekommt der dritte hey, derandere Mitarbeiter war gerade beim Chef oder
bei der Führungskraft oder sonst irgendwie,hat über mich geredet Dann fängt man an zu
interpretieren und hat eine Brille auf.
Also ist schon, sage ich mal, geprägt, wasdiesen Konflikt angeht.
Und irgendwann merkt man, wenn jetzt jemandkommt, sagt man Hey, hast du schon mit dem,

(26:51):
Habt ihr schon versucht, es selber zuklären?
Nein. Dann macht das bitte erstmal.
Wenn ihr es nicht schafft, dann könnt ihreuch noch mal zu zweit bei mir melden und
dann gehen wir in die Konfliktlösung.
So als ganz oberflächliches Beispiel.
Also dass man auch dieses übereinander redennicht akzeptiert.
Die Erfahrung ist die, wenn einer zum Chefgeht, dann braucht man sie gar nicht wieder
wegschicken und sagen Probier das malselber.
Weil das haben die schon.

(27:12):
Also die Erfahrung, die ich habe, ist, wenneiner kommt, dann sollte der Unternehmer oder
die Führungskraft zeitnah die andere Persondazu holen, dass die genau wissen, wenn einer
losgeht, dann wird die andere Person sowiesodazugeholt.
Genau. Aber auch dieses Wissen, wie manvorgeht, entwickelt man ja, sag ich mal, wenn
man selber Sachen auflöst.
Ja klar. Also man wird selber vielfeinfühliger, auch für anstehende Konflikte.

(27:37):
Das ist ja immer unser Ziel, dass derUnternehmer nicht nur als Unternehmer Wissen
hat und sondern dass er eben auch diesesganze Handwerkszeug bekommt.
Wie kann ich solche Konflikte angehen?
Wie kann ich sowas lösen?
Wie kann ich Systemgesetzverletzungenauflösen?
Das hat im Powercode drauf hat.
Usw. Weil das ist ja tagtägliche Arbeit.

(27:57):
Und das ist ja auch der Unterschiedzwischen, dass man sagt, man will Vorbild
sein und geht als Vorbild voraus und das malwieder äußert und das tatsächliche Vorbild
sein. Weil im Endeffekt sehen dieMitarbeiter ja, wie man, also was für
Handlungen man an den Tag legt, wie man mitgewissen Sachen umgeht.
Und das ist ja im Endeffekt das, woran sichorientiert wird.

(28:18):
Weil wenn man dreimal sagt, ich bin dasVorbild für meine Mitarbeiter und die sehen,
aber jeder explodiert immer wenn wenn esKonflikte gibt oder kümmert sich nicht oder
duckt sich weg oder so ne, dann bringt einemdas ja auch nichts, diese Werte zu äußern,
wenn man sie nicht leben kann.
Das gehört ja zur Unternehmerkompetenz dazuoder auch Führungskompetenz, dass man die
unterste Ebene System Gesetz Ebene lebenkann, einhalten kann, dafür sorgt, dass sich

(28:43):
keiner ausgeschlossen fühlt, dass man aberauch weiß, was.
Was muss man machen, wenn es schon dieseKonflikte gibt?
Ja, und das sollte jeder Unternehmerdraufhaben und jede Führungskraft.
So und eins dazu ist natürlich.
Was wir immer wieder sagen Nicht über anderereden und das auch nicht nicht anzuhören,
weil das ist ja immer Ausschluss genau so,also das würde auch schon ein Unternehmen

(29:05):
verändern. Und wenn die Führungskräfte unddie Unternehmer dann das selber nicht mehr
machen, über andere zu reden und Mitarbeiterauch sagen wenn du Waren dann reden willst,
dann hole ich gleich den anderen dazu, dannwerden die sich ruckzuck verändern.
Ja, dann machen die das nicht mehr.
Da gibt es auch nicht mehr so viel zu sagen.
Dann Natürlich kann man sagen, über wassollen wir dann noch reden?

(29:27):
Aber dann sollen sie über die Arbeit reden.
Ideen und neue Strategien und was auchimmer.
Sie können eigentlich auch über Urlaubreden, aber nicht über andere Mitarbeiter
lästern und den ganzen Kram so?
Ja. Ja, viel, viel besprochen, vielangerissen.

(29:48):
Wenn du jetzt merkst, oh, da sind so einpaar Sachen bei gewesen, die du selber
kennst, einmal von dir oder deinemUnternehmen.
Ich habe unser Kontaktformular in derBeschreibung in den Shownotes verlinkt.
Da kannst du dir ein kostenfreiesErstgespräch buchen.
Dann gucken wir uns mal an, was da so Themensind.
Bei dir in der Firma oder auch bei dirpersönlich.
Schauen uns deine Ziele an und schauen dannauch, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll ist.

(30:13):
Ich habe auch die Systemgesetze zusammen mitden Ebenen der Veränderung auch verlinkt zu
einer sogenannten Powercard, die wir haben.
Die kannst du dir runterladen als PDF unddir dann deine Bürotür kleben, damit das
immer wieder präsent ist.
Sollte ich das in meinem alten Büro?
Und genau in diesem Sinne vielen Dank fürsZuhören und bis zum nächsten Mal.

(30:34):
Tschüss und tschüss!
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