Episode Transcript
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Speaker 1 (00:00):
Swissinfo Podcast.
Wenn das anfängt, dass mananfängt zu vergleichen mit zu
Hause vergessen, dann muss manunbedingt etwas machen, was man
nur in dem Land machen kann.
Also zum Beispiel in derSchweiz, da muss man ganz
schnell aufs Jungfrauja.
Speaker 4 (00:14):
Finde die Leute, die
dir gut tun und die dir die
positive Energie am Schlussgeben.
Speaker (00:18):
Dass sie gelernt haben,
etwas anders zu kommunizieren.
Sag jetzt mal vielführiger zukommunizieren, wie ich etwas
sage oder was ich sage oderwelche Fragen sie sich stellen.
Speaker 2 (00:28):
Trotz all diesen
guten Tipps gibt es ja Leute,
die wirklich wie ein regerechterKulturschock erleben, welche
auswandern.
Speaker 4 (00:38):
Ich bin Claire.
Und ich bin Gami.
Wir sind Journalistinnen beiSwissinfo.
Und dann ist Ade Messi Schweizdeinen Podcast rund ums
Auswandern und das Leben imAusland.
Speaker 2 (00:50):
Eine Produktion von
Swissinfo zum internationalen
Online-Medium der SRG.
Der Audio- und Videopodcastgibt es auf Deutsch und auf
Französisch.
In dieser Episode von AdemersSchweiz schauen wir uns die
(01:13):
kulturellen Herausforderungenan, die das Leben im Ausland mit
sich bringt.
Speaker 4 (01:18):
Wie integriert man
sich?
Und wie wichtig ist eigentlichder Gespräch?
Und wie ist es mit den Kindern?
Wie leben sie sich inverschiedenen Kulturen ein?
Wir reden überHerausforderungen, über
Missverständnisse und wie manpersönlich auch wachsen kann,
wenn man in einer neuen Kulturlebt.
Speaker 2 (01:40):
Grüße und herzlich
willkommen in unserer neuen
Folge.
Wir haben heute zwei Gäste indieser Sendung.
Zum einen ist es Heike Geiling,sie ist Coach für
interkulturelle Themen und siehat sauber lang im Ausland
gelebt.
Und sie sagt, gelernt, mit soeinem inneren Kompass-Folge,
weil es darum geht, sich zuintegrieren.
(02:01):
Das geht ja recht kryptisch.
Ich bin gespannt, was uns dazuerzählt hat.
Ja, da will ich auch gerne mehrwissen.
Speaker 4 (02:08):
Vielleicht kann man
sich sogar auf das für seinen
Alltag hier in der Schweizbeziehen.
Unbedingt.
Aus der Wanda ist der RogerBruckous von sieben Jahren im
2018 mit seiner Familie dortausgewandert.
Und bei Ihnen wird in vierSprachen gesetzt.
Der Roger Bruggo ist vom PfHWirtschaftsprüf an.
Speaker 2 (02:29):
Und jetzt kommt hier
wieder unsere inzwischen
bekannte Weltkorte gelärt.
Weisst du, wo wir angehen?
Ruanda, genau, du da.
The Honor is yours.
Speaker 4 (02:40):
Also, Ruanda, wir
gehen abend ins Süden.
Und zwar hier schön ins Herzvon Afrika.
Ja, wunderbar.
Schön, wie gefühlt das langsam?
Wir haben noch ein Pinna unddann ist die ganze Karte gefüllt
für die erste Folge von diesemPodcast.
Speaker 2 (03:00):
Voilà.
Freuen wir uns drauf.
Wie gesagt, das Thema heute beiuns ist Kultur, neue Kultur,
wie man sich integriert im neuenLand.
Erklärt, hast du schon malErfahrungen gesammelt oder
vielleicht sogar auch schoneinen kleinen Kulturschock, der
nicht immer her bist?
Speaker 4 (03:17):
Du siehst ja manchmal
in dem Film, weißt du die
richtigen Kulturschock, die duin den Stross kommst und sie ist
so, oh mein Gott, und alles istso anders.
So etwas muss ich sagen, habeich noch nie.
Ich glaube, das ist auch einbisschen übertrieben.
Ich weiß nicht, ob es wirklichim Leben so sein kann.
Aber was ich doch spannendfinde, im Kleinen gibt es ja
doch einfach schon Unterschiede,wo du einfach feststellen.
(03:38):
Und zum Beispiel, mein Vaterist ja von Malta.
Und ich bin relativ regelmäßigdort.
Und letztes Jahr, oder diesesJahr, bin ich das allerste Mal
an Osten dort.
Und hier, das muss man sichvorstellen, gibt es am Sonntag,
am Hors schon Sonntag, so einenRunning of Jesus.
Das habe ich aber auch gedacht,wo alle mir gesagt haben, hey,
(04:00):
im Fall Running of Jesus, mussman unbedingt gehen, bin ich
auch so.
Also eine Rennen-Sidee?
Was ist das?
Du musst dir vorstellen.
Du ziehst dein beste Outfit an.
Also nicht irgendetwas weißtdu, vielleicht du anzogen bist.
Das geht nicht.
Das ist Underdressed Make-up.
Oh mein Gott.
Underdressed, Make-up-Schuhemindestens 7 cm.
(04:22):
Lenkt nicht.
Und dann sind die Leute amStuhm, am Straßenrand und so
junge Männer haben so dieseriesigen Jesus-Statuen und
säckeln mit denen durch die Gaszu jochen.
Und alle sind so am Jira an undes ist eis gejohlen.
Aber warum rennen sie?
Ich habe keine Ahnung.
Also ich habe keine Ahnung.
(04:42):
Es ist einfach eine Tradition.
Und es ist auch ein Rivalitätzwischen den Städten.
Welche Stadt hat den schönenJesus und rennt besser?
Ja, ich muss es nicht alsKulturschock bezeichnen, weil es
ja auch meine Kultur ist.
Aber ich habe noch nie inmeinem Leben so etwas gesehen.
Und nachher?
Ich meine, bei uns Osterreichist eher was ruhig.
Nein, nein.
Dirkt ist nachher elektronischeMusik und die Leute vielen.
Speaker 2 (05:06):
Es ist lustig.
Es ist super.
Es war überhaupt keinenKulturschock, sondern du warst
einfach überrascht über dieKultur.
Aber es war eigentlich nochlustig.
Es war absolut grandios.
Speaker 4 (05:18):
Allerdings empfehlen
wir Running of Jesus als ein
Ding.
Speaker 2 (05:22):
Ja, also ich habe ja
das nie auch gelegt, das habe
ich euch hier schon mal erzählt.
Aber da ist natürlichkulturell, logisch gibt es einen
Unterschied, aber ich habe dannehrlich gesagt nicht so ein
Problem mit dem Integrieren der.
Aber irgendwie ja auch in Romodie aufgewacht, teilweise.
Und dass man immer bei diesemThema interkulturelle
Unterschiede, kulturellerUnterschied wieder in Sinn
(05:45):
kommt, ist die Geschichte schonmal darüber geredet, zusammen
bilateral von der Sauna.
Wie ist das Wählmessen, dieUnterschiede zwischen
Deutschschweiz und Restschweizund der Röstegrabe, was es da
geht?
Der röste Grabe nackt heute.
Es ist so krass, ich bin mirwieder überrascht, wenn in
Deutschschweiz in die Saunagehst oder so ist in
(06:06):
Deutschland, Österreich, das istwie ganz normal, dass der nackt
reingeht.
Es ist sogar eher verpönt, wennirgendwie mit einem Bikini ein
gewissen Auto auch nicht.
Speaker 4 (06:16):
Zum Teil ist es sogar
verboten.
Speaker 2 (06:19):
Ja, gut, nein.
Und in Romanti, das kannst dunicht machen.
Der wird so komisch angeschaut.
Speaker 4 (06:25):
Hast du persönlich
einmal einen Moment erlebt, wo
du so bist, du warst in Bikiniund so hey, wieso bist du in
Bikini?
Oder du warst nicht und war so.
Speaker 2 (06:34):
Nein, letztes Jahr
aus Türi bin ich in Zana in
Bikini und bin auch nicht daraufeingewiesen worden, dass sie
nicht erlaubt war.
Und ich fühle mich eh mehr alsRomano, kulturell.
Du hast einen Kulturschock inder Schweiz, zwischen
Westschweiz und Deutschschweiz.
Genau, der Österreich, wie manerkennt.
Aber es ist natürlich noch ganzetwas anderes, wenn man in eine
(06:58):
ganz andere Kultur geht wieunseren Gast.
Speaker 4 (07:01):
Genau, herzlich
willkommen.
Direkt bei uns zugeschaltet ausRuanda.
Wo du nach Ruanda ausgewandertbist, wie wir gesagt haben, vor
sieben Jahren gesagt, du hastdeine Kultur schon gekannt, war
nicht völlig fremd, weil deineFrau von Ruanda kommt.
War es für dich dann schwierig,dich zu integrieren?
Speaker (07:22):
Ja, und nein.
Es war eigentlich so, wie dugesagt hast, ich hatte Kultur
schon ein bisschen auf meineFrau durch.
Aber es war natürlich einanderes Kennen, weil meistens
für die Ferien in Ruanda.
Ob es dann ein Schock war oderso, eigentlich weniger.
(07:45):
Aber ich konnte sicher sehrviele Sachen lernen müssen.
Ich hatte gewisse Sachengewusst, aber um sich richtig
verhalten müssen, hat es sichernoch eine Zeit gebraucht.
Auch heute gibt es sicherSituationen, in denen man merkt,
dass ich vielleicht jetzt mitda bin, sondern dass ich
(08:06):
vielleicht einen anderen Ansatzhabe, um kommunizieren.
Oder vor allem auch was mankommuniziert und was man
vielleicht auch nichtkommuniziert oder nicht
kommunizieren.
Speaker 4 (08:17):
Was kann ich ehrlich
sagen, dass es sehr so kryptisch
ist?
Was ist da für mich?
Speaker (08:24):
Ich glaube, aus der
Schweiz raus und vielleicht auch
in unserer Familie, in der ichaufgewachsen bin, ist man sehr
offen.
Man tut nicht die Sachenverheimlichen oder verstecken
oder nicht unbedingt sehrdiskret behalten.
Man schwezt über die Sachen,man fragt zufragen.
Das ist vielleicht in Ruandaein bisschen.
(08:47):
Es ist vielleicht eher so, dassman die Sachen etwas weniger
offen zeigt und auch etwasweniger offen kommuniziert.
Das kann zum Teil auch sehrinteressante Situationen geben,
wo meine Frau auch selbst erlebthat, wo jemand im Team angemalt
(09:11):
hat, dass er ins Spital muss,weil seine Frau gerade am Gebär
ist, aber im Team hat er daseigentlich nie kommuniziert.
Das sind kulturelleUnterschiede, die für uns auch
nicht verständlich sind alsSchweizer sind, wo man sich eher
darauf gewöhnen muss.
(09:31):
Ich glaube, Ruanda hat aucheinen speziellen Hintergrund mit
seiner Geschichte, was in derVergangenheit passiert ist.
In der Schweiz haben wir seit500 Jahren keine Käse oder keine
grösse Probleme.
Das ist auch aus diesem Aspekteine andere Situation, dass man
(09:55):
alles offen kommuniziert, weildas nicht immer positive
Resultate mit sich zieht.
Das ist vielleicht ein bisschendas.
Aber ich habe gelernt, auch mitmeiner Sache eher etwas
zurückhaltender umzugehen.
Es ist auch eine Form vonRespekt, dass man bei den Sachen
(10:16):
nicht aufschaut, dass man nichtirgendjemand ein Fettenpflege.
Speaker 4 (10:22):
Wie war es für dich,
Anschluss zu finden, neue
Freunde und Freundinnen zufinden, wenn man sieht in einem
Land, du hast schon Leute kennt,das hat wahrscheinlich
geholfen.
Ist das dir einfach gefallen?
Speaker (10:33):
Nein, ich glaube, es
ist schon auch relativ
schwierig.
Ich glaube, das ist auch wie inder Schweiz.
Ich kenne das auch von meinerFrau, die von Kanada kommt, in
der Schweiz ist es ziemlichähnlich.
Die irlandische, sagen wir mal,die Freunde des Kreis sind
natürlich etabliert schon.
Die sind zusammen in die Schulegegangen, aufgewachsen etc.
(10:55):
Da bleibt man zusammen.
Und nachher dort 30, ist nichtganz so einfach.
Dann bleibt man vielleicht aucheher so etwas in der
Expatbubble, würde ich malsagen.
Aber wir haben eigentlichGlück, dass wir auch über andere
Freunde Anschluss gefundenhaben, die hier aufgewachsen
sind, die aber auch nicht vorRuanda sind.
(11:17):
Dadurch hat sich dann auch soein bisschen geöffnet gegenüber
anderen Leute.
Wir haben eigentlich heutzutageeine sehr gute Gruppe Mischung
durch Mischung von, ob 14 sehrgewisse Leute, wo der Mann oder
Frau nach Ruanda gezogen ist unddann irgendwie etwas Lokales
gehört hat.
Oder noch eine kompletteruandische Familie.
(11:40):
Ich meine, ich habe ja auch aufmeine Frau einen Teil ihrer
Familie, die hier wohnt, inRuanda.
Das ist meine lokale Beziehung,wo ich mit den Leuten sehr
verbunden bin.
Und dort war es auch noch etwasanders.
Dort werden auch andere Themendiskutiert.
(12:01):
Das war ein offener Umgang.
Speaker 2 (12:05):
Ihr seid ja mit euch
ausgewandert.
Es waren drei und fünf, die ihrseid ausgewandert.
Wie redet ihr eigentlichzusammen?
Speaker (12:14):
Bei uns war es ein
bisschen eine Mischung.
Aber es war eigentlich auchganz klar.
Ich schweise mit den KindernSchweizerdeutsch.
Meine Frau Sandra schweiztFranzösisch.
Zusammen schwätzen wirEnglisch.
Dann haben wir noch Leute, dieim Haushalt helfen.
Die schweizen noch mit denKindern Kenia.
(12:35):
Die lokalen Sport.
Speaker 4 (12:37):
Genial! Das ist
multilingual.
Da kommt mich und du auch alsBelang sehr klein vorne.
Ich habe nicht zu Swiss einfacharbeiten.
Wir suchen Leute, die auchSprachen können.
Die können auf vierSpruchartikel schreiben.
Aber gerade apropos Spruch, wiewichtig hast du jetzt gefunden,
ist der Spruch, wenn man sichin ein neues Land integrieren
(12:59):
will?
Speaker (12:59):
Ja, es ist in Ruanda
ein Spezialfall.
Wir haben zumindest drei odersogar fast vier offizielle
Spruche.
Die vierte, die etwas wenigerist, ist vielleicht so wie so
romanisch, so ein Himmel.
Es schweizen aber auch sehrviele Leute.
Dann ist natürlich derKaufspruch Kina Ruanda, aber
(13:20):
dann gibt es auch Englisch undFranzösisch, sind alles
offizielle Spruchen.
Von dem her ist ein bisschenein Hürdenlauf.
Ich glaube, wenn wir alle überden Kinuwanda schwätzen, dann
wäre man wirklich gezwungen,dazu zu lernen.
Und so ist es ein bisschenschwieriger.
Aber für mich sieben Jahre hierund habe immer sehr viel
(13:41):
geschafft und weniger Zeitgehabt, um den Spruch zu lernen,
was sehr schwierig ist.
Ich verstand gewisse Basics unddie auch selbst anwenden, aber
ich müsste schon mal richtigZeit investieren, um den Spruch
richtig zu lernen.
Das ist auch für mich einProblem, also ein persönliches
Problem habe ich mit dem, dasnimmt immer mehr Gewicht ein.
(14:05):
Ich nehme an, dass ich in dennächsten paar Jahren probieren
kann, mehr Zeit zu investierenin diesen Spruch.
Dass man auch wirklich allesversteht, was auf der Strasse
etc.
passiert.
Dass man nicht nur Kinder zurUnterstützung nehmen oder Frauen
fragen, sondern dass man esselber versteht und sich auch
(14:26):
ausguckt.
Es ist auch vor Respekt, dassman die lokale Spruch lernt und
Zeit investiert.
Speaker 4 (14:34):
Wir haben vorne über
Herausforderungen eben auch den
Spruch von Ort lernen, ist sichauch eine Herausforderung.
Was ist aber vielleicht auchganz Schön oder das Positive,
wenn man jetzt in einem Landzieht, das doch von der Kultur
anders ist als wenn man einfachvon der Schweiz nach Deutschland
zieht, was etwas ähnlicher ist.
Speaker (14:52):
Ich glaube, ich habe
sehr viel gelernt in diesen
sieben Jahren, in ich da war undich schätze auch die Leute, wie
sie es machen, im Vergleich zuetwas in Europa.
Es ist für mich bereichend,dass ich auch gelernt habe, die
Skills von einer anderen Formder Kommunikation.
(15:16):
Und vor allem auch, dass manviel mehr Aufmerksamkeit bringt
auf die sensiblen Sachen, wo manvielleicht etwas feinfühliger
wird oder wie man kommuniziert.
Ich glaube, das ist das, wasich am meisten gelernt habe.
Ich würde immer sagen, ich binsicher viel mehr diplomatisch im
(15:38):
Umgang mit meinerKommunikation, was ich sage und
wen ich sage und auch welcheFragen ich stelle.
Speaker 2 (15:47):
Zum Abschluss noch
eine letzte Frage.
Hat es vielleicht auch mal eineVorbereitung, die du gemacht
hast?
Hast du ein Missverständnis,das passiert in diesem anderen
kulturellen Kontext?
Hast du für ein Geschicht?
Speaker (16:03):
Ja, also zum Glück ist
mir noch nie etwas ganz
Schlimmes passiert direktpassiert.
Aber ich habe meistens so einProblem am Esstisch, wenn ich
auch ein bisschen geschwollenSchreim bei habe, wenn meine
Frau mehr am Zeichen gibt, wennich irgendwie zu viel vorstelle.
Speaker 4 (16:29):
Wenn du zu viel zu
bestellst, dann gibt es nicht.
Speaker (16:32):
Genau.
Dann geht es vielleicht malunter dem Tisch einen Schutz und
dann weiss ich, okay, jetztmusst du vielleicht noch mal ein
bisschen aufpassen, was dassagst.
Speaker 4 (16:41):
Was hat sie dabei für
Schuhe an?
Das ist ja dann auch noch sehr,als man kann ja sehr harte
Schuhe haben, dann schnellbleuen.
Speaker (16:49):
Nein, ich übertreibe
natürlich ein bisschen, aber es
ist so wie Coaching, wenn siedas Gefühl hat, dass jetzt mal
vielleicht mal gewisse Grenzeüberschritten ist.
Speaker 2 (17:02):
Nicht viele Fragen
gestellt, das wäre für uns
natürlich schwierig alsJournalistin.
Das wäre sehr schwierig.
Speaker 4 (17:06):
Man hat geschwollen
Hinweis mit laufen Flecken
überall.
Wir könnten nicht mehr laufen.
Danke vielmals für einenEinblick fürs Erste.
Und übrigens, wenn jetzt auchdu, wo auch immer du jetzt die
Heim bist, deine Bindung zurSchweiz noch mehr willst stärken
willst, wir haben hier eineganz tolle App, SwiPlus.
Dort findest du allewichtigsten Nachrichten und
(17:27):
Informationen für Schweizerinnenund Schweizer im Ausland.
Und sie ist sogar gratis.
Speaker 2 (17:33):
Also unbedingt abends
laden und gleichzeitig
vergessen doch nicht, diesemPodcast zu folgen.
Und bitte dort noch bewertenmit einer fünf Sternenbewertung,
würde ich doch sagen.
Speaker 4 (17:45):
Ich finde, das ist
die Diktatur von Gami und
Claire, dass wir finden fünfSterne unter dem wollen wir
nicht.
Speaker 2 (17:51):
If you wanna make us
happy im Dezember fünf Sterne
Bewertung.
Wir sind sehr einfach zu dirstellen.
Bei uns im Studio zu Bern habenjetzt unsere zweiten Gastplatz
genug.
Heike Geiling, Coach fürinterkulturelle Themen.
(18:14):
Danke vielmals, seid ihr hierauf Band gereist?
Danke für die Einladung.
Wir haben sauber vielumgekehrt, haben unter anderem
zu Japan, Frankreich andBelgian.
Gelebt hat aber in der Schweizdaheim und wir haben Backstage
vorher ganz brav mitgelost, wasder Roger spannend had.
(18:34):
What had ihr da mitgenommen?
Sind die Erfahrungen typischfür Auswanderer?
Speaker 1 (18:40):
Yeah, absolut.
And it's interessant to see,unhappy in which region of this
world man or it comes tocommunication to direct we are,
we indirect.
And this is to see that asSchweizer the Wahrnehmung had
(19:06):
direct and is Roger, Transparenzand Offenheit.
And then wie findet man sich zuRecht in einem Land wie Ruanda,
wo wir wahrscheinlich sehr vielindirekter kommuniziert werden.
Und für mich zum Beispiel alsDeutsche finde ich ja schon die
Schweiz indirekt, ja.
(19:26):
Die ignorten mir doch, dass daseinfach so ist.
Also ich werde oft gefragt, wasist denn der Unterschied,
Heike, wenn du jetzt in derDeutschschweiz lebst, dann sage
ich, ja, ja, aber die redennatürlich alle Deutsch, aber
erstens sind sie viel höflicherund zweitens sind sie viel
indirekter.
Aber es ist wirklichCommunication und wie passe ich
(19:49):
mich an und wie schaffe ich es,dass ich mir selber treu bleiben
kann anders communication.
And it is, I mean Mich auch inJapan natürlich immer eine große
Herausforderung gewesen.
Dass ich nicht mit der Tür insHaus fall, dass ich nicht mit
dieser direkten Art komme, soand so würde ich das gerne
(20:10):
machen, sondern da reinhörenanders, that I thought.
And that we are either kind ofantenna.
Speaker 4 (20:32):
An antenna for the
next one.
Speaker 1 (20:35):
Oh, also I think erst
mal Geschwindigkeit rausnehmen
and rich zuhören.
And richtig zuhören heißt janicht nur clappe halten, sondern
auch aufhören, darübernachzudenken, was man selber
sagen will.
When we jemandem zuhören, legenwir ja schon wieder the next to
(21:00):
recht or what we also say.
And that man that zuhört.
And then all the time toantworten.
And man muss not directly.
Man muss not directly anantwort.
Man can violate a frame stellenand sag, wie meinst du denn das
(21:23):
jetzt eigentlich genau?
Speaker 2 (21:24):
Also ein bisschen
beschleunigen und fragen.
But it wären so tips, um sichzu integrieren in eine neue
Kultur zu integrieren.
Vielleicht fängt es auch schonvor dem Auswandern an.
Speaker 1 (21:40):
Ja, auf jeden Fall,
man fängt es schon vor dem
Auswand an.
Man can natürlich, also whenman over this land, zum Beispiel
in dem Fall Ruanda, that manwho wants, that man totally
remains and then an fängt soldto stellen and then feststellen.
(22:00):
There are wunds that manoffrees, not when many so
ignorant is.
Kann ich mir jemanden suchen,der mir dabei hilft?
(22:32):
Und da kann es ja verschiedeneWege geben.
Ich kann mir natürlich eininterkulturelles Training
besorgen, aber ich könnte mir jaauch, wenn ich zum Beispiel neu
anfange in einer Firma zuarbeiten, jemanden suchen, der
mir zur Seite steht und der mirvielleicht auch ab und zu mal
Tipps gibt und sagt und michvielleicht, also dieses
Schienenbein treten, das kannman ja auch von jemand anderem
einfordern.
(22:52):
Das muss ja nicht genau derPartner sein.
Das könnte ja vielleicht aucheine Mitarbeiterin oder
Mitarbeiter sein oder einKollege oder Kollegin, die
vielleicht ab und zu mal sagt,jetzt Clapper halten, oder jetzt
mal schnell aufstehen, orlieber hinsetzen.
Also so kleinigkeiten, damitman in diesem Gefühle schneller
(23:15):
zurechtfindet.
Speaker 2 (23:17):
And trotz all diesen
good tips, gibt es ja Leute, die
wirklich Kulturschock erleben,wie sie auswandern.
It geht in vier Phasen.
Ich könnte um was sich da genauhandelt.
Speaker 1 (23:36):
Ja, das durchleben
eigentlich alle und eben mehr
oder weniger schlimm.
Ich habe das einmal erlebt voneiner Thailänderin, die schon im
14.
Land livte, and mit der ichüber Kulturschock sprach, and
dann sagte sie, ach so, da gibtes einen Namen für.
Ich dachte, das wäre immer ganznormal, das ist halt einfach
(23:57):
so.
But it is in the tat so we wentfrom a honeymoon-phase, where
all new is, where all toll is,and where all we are leaving,
and this fängt in that momentpractice an woodern or
umzuziehen, fängt an, alles isaufregend, alles is toll.
(24:19):
And then kommt irgendwann, wennwir dann eine Zeit lang in dem
Land gelebt haben, so der Punkt,wo man Normalität entwickelt.
Und mit dieser Normalität, dieja eigentlich sehr positiv
wahrgenommen wird, kommt aberauch so eine Frustration.
Von wegen, wieso machen die dasso?
Oder bei uns ist es doch allesbesser, und wir haben das viel,
(24:42):
viel besser geregelt.
Oder am Anfang, wenn man nochdachte, man hat das Falsche aus
dem Supermarkt mitgebracht undman denkt, ach, das gehört zum
Abenteuer, und das ist jaeigentlich ganz toll, jetzt
lerne ich hier noch was Neues,is it irgendwann einfach nur
noch ärgerlich.
And then it's lose (24:58):
Why have
they not this yogurt?
Why have they not the chipsthat I make, why gives them here
alcoholfreies, or why that getsdone?
Speaker 2 (25:09):
Then gets back up.
Speaker 1 (25:11):
And then it's backup.
And I heard it mostly, and thisis all where you ask, like by
us or by partner.
When the partner or the partnersaid to me is this, then all
the alarmglockeners.
Speaker 2 (25:28):
It has to do, has
been saying.
Speaker 1 (25:32):
Yeah, it has a lot
of, and it had to do that, also
not really ancommed.
Man is in the verb.
And what is that manyfeststellts, man has kept, many
(25:56):
english, there is none for Ort.
And there are bestimmte, whatmany can.
Das kann man mal eben amWochenende machen.
(26:21):
So wie das Land wieder liebenlernen.
Oder man schnell in den Zugnach Milan, nach Mailand
springen, weil es geht.
Nach der Enttäuschung and theanpassung kommt natürlich
irgendwann die Acceptanz and thebeginning integration, that
man, that man forbidden, thatmany to schedule.
(26:48):
And for all that um, when itis, then I want to even know the
things that I here can, or Iset me in a fleet and sleep.
And then I'm with those men whoare and tear.
It's actually good where I am.
(27:10):
While that I've in the world,these are all so clear things
that we help us wool zu fühlenand anzukommen.
I think that's thewichtigstein, that man has
anything.
Speaker 2 (27:24):
Roger, hast du mit
diesem Bis auf das so erlebt?
Speaker (27:29):
Ja, es ist 100% so.
For the einzelne Teil odermehr, aber auch anderen
Schweizern wird es vielleichtmerken, es ist auch mal ein
bisschen zu viel da.
Und dann muss man schauen, dassman Kälse machen kann.
Ich kann so einrichten können,wie ich selbstständig bin, dass
ich jeweils sechs bis achtWochen im Sommer in der Schweiz
(27:50):
bin und dann von dort arbeite.
Wir haben ja auch einenSchweizer Kunden.
Das ist für mich auch so einbisschen wie.
Es ist kein Urlaub, aber es istein anderes Umfeld mit der
Familie zusammen.
Die Probleme, die ich in Ruandazusammenschläge, habe ich in
der Schweiz nicht.
Aber nachher ist es eben genauso, dass ich das genaue Beispiel
(28:16):
sage, aber von der Sicherheitin Ruanda.
Dann kann ich ja gernezurückgehen.
Gewisse Sachen würde es einfachnicht geben, die man nicht
passen, zum Beispiel in Baselauf der Strasse, was ich zum
Teil sehe, im Freibasel miteinem Drogenkonsum und so.
Jetzt kann ich wiederzurückgehen.
Da ist es sicher, da hat esnicht irgendwelche komischen
(28:37):
Leute und wird sicherlich keineDrogen auf der Strasse
verkaufen, im offenen Bereich.
Und bin ich eigentlich auchfroh.
Das schätze ich sehr.
Ich habe für mich Sachen selbstgefunden, die mir gut tun.
Als Unternehmen hat man auchimmer ein bisschen Stress und
Druck.
Ich mache sehr viel Sport, obes Jogging ist oder
(29:03):
Mountainbiken.
Ruanda ist das Land von 1000Huggels.
Da kann man sehr gutmountainbiken.
Dann gibt es sehr gut gekleuteSaunes.
Wir haben eine Frau von derSound.
Das ist das, was ich mirentspannte.
Speaker 2 (29:23):
Was wären gewisse
Don'ts oder Sachen, die man
wirklich nicht machen soll, wennman versucht, sich in eine neue
Kultur zu integrieren sollen?
Oder was sind die häufigstenFehler, die Leute machen, die
jetzt zu euch kommen?
Speaker 1 (29:39):
Die häufigsten
Fehler.
Ich arbeite mit zwei Gruppenvon Menschen.
Das eine sind die, diepraktisch ins Ausland gesendet
werden von ihren Firmen.
Und die werden ja meistensgesendet, weil sie so einen
guten Job gemacht haben inHeimatland.
And when sie dann im Zielland,dann passiert es eben manchmal,
dass es dann doch nicht so gutläuft.
And da ist es so, weil man jaso erfolgreich war in der
(30:05):
Vergangenheit, glaubt man ja,dass man das alles, wie man es
bisher gemacht hat, auch genausoweitermachen sollte, weil das
wird ja sicherlichfunktionieren.
Und das funktioniert nicht.
Also da ist der größte Fehler,glaube ich, dass man das Gefühl
hat, als Experte zu kommen undman sollte immer als Lernender
kommen.
Selbst wenn man eineFührungskraft ist, kann man mit
der Haltung kommen der Neugierund des Lernenwollens.
(30:28):
Da fährt man sehr viel bessermit.
Und auch da wieder zuhören.
Speaker 4 (30:34):
Kommunikation, die
Kommunikation.
Speaker 1 (30:38):
Immer wieder, genau.
Und die andere Gruppe, mit derich ja viel arbeite, sind ja
praktisch die Partner und diePartnerinnen, die diesen
Menschen folgen.
Und da sehe ich, der Fehler istoft, dass schon in der
Vorbereitung, dass man sich garnicht überlegt hat, was man
eigentlich machen möchte in derZeit.
Also da ist dieses Abenteuer,das ist toll, das klingt
(31:02):
exotisch, da scheint es auchgenug Geld zu geben und einen
gehobenen Lebensstandard.
Und dann kann man sich ja dannüberlegen vor Ort, was man dann
macht.
Also da rate ich immer vorherschon darüber nachzudenken, was
will ich denn machen in denzwei, drei, fünf Jahren, die ich
da bin.
Ich glaube, da gibt es auchnochmal einen Unterschied, ob
(31:23):
ich grundsätzlich ganzauswandere oder ob ich for a
distributed.
But when I integrate, I mustfind and this machen, what for
me without, and then I have allthe things.
Speaker 4 (31:42):
And then the
automatic with a partner, with a
partner, which is a job, and wego with, and the partner and
partner finds the loss to thejober als man.
Wie kann man sich selbst tun?
So even all integrieren.
(32:03):
What are the best tips that weso machen?
Speaker 1 (32:10):
Yeah, also the one is
to wish, what will I and what
is mirror.
Also, möchte ich vielleichteine Zusatzausbildung machen,
möchte ich überhaupt ein Studiumanfangen, möchte ich, kann ich
in my Beruf, mit dem ich bisherhatte, auch arbeiten in
irgendeiner Form.
Ist das nicht möglich, dannkönnte ich vielleicht
freiwilligen Arbeit machen.
Oder wo möchte ich michengagieren, so dass es auch auf
(32:33):
lange Sicht sinnvoll ist?
Weil Aktivitäten gibt es jedeMenge.
Also verlieren kann man sichganz schnell in dem Expat leben.
Also, was ist mir wichtig?
Und in dem Moment, wo ich dasdefinieren kann, finden sich ja
auch automatisch Menschen mitden gleichen Interessen.
And then finde ich auch schnellZugang.
And the next punch, dass mannichts dem Zufall überlässt,
(32:54):
dass man nicht darauf hofft,dass irgendjemand some Kaffee
einlädt, or that man irgendwo inthe Spielplatz or the shoulder
trifft, sondern when man saw,who managed they couldn't
sympathic sein, that man reallygets and with the intention and
said, Hey, has you have time fora coffee or won't we the next
(33:14):
week?
And then most of three men tofind what clicks then, with whom
can I then good.
And where you not who with me,which slim it is.
This can run.
Speaker 2 (33:43):
Find your tribe,
hatten sie mir gesagt.
Yeah, genau.
Speaker 1 (33:47):
Find your tribe.
Man muss seinen Stamm sozusagenfinden.
Man muss die, und in my fallsind es ja Frauen, mit denen ich
arbeite, man muss die Frauenfinden, die einen eben tragen.
Und da gibt es auch ganz vieleFrauen-Netzwerke, zum Beispiel
oder expert großen, vielleichtauch gemischte group, ist ja
egal, es können ja auch Männersein, aber die in die richtige
(34:11):
Richtung gehen, or dievielleicht schon zwei Schritte
weiter sind als ich selber, woich sagen kann, hey, guck mal,
was die gemacht haben, das geht.
Speaker 4 (34:17):
Das ist auch ein
Tipp, der nicht mehr nur für
experts gilt, sondern auch fürjede eigenen Sache, wenn ich das
so gehöre.
Ja klar, findet die Leute, diedir gut tun und die positive
Energie am Schluss gehen.
Das sehen wir ja alle, oder?
Das ist das wichtigste (34:30):
Take
notes.
Speaker 2 (34:35):
Was ich auch noch
spannend war, als Expats gibt es
wirklich ein Risiko, dass mansich selber verliert in dieser
ganzen Integration, imIntegrationsprozess.
And then geht es ja auch dasKonzept der Assimilation.
Wie stellt man sicher, dass manda die Balance pauten, wie dass
(34:56):
man sich selber nicht verleihtin diesem Ganzen?
Speaker 1 (35:00):
Ja, da geht es halt
um, wirklich auch this is dieser
innere Kompass, den man sichauch mal richten muss, oder wo
man vielleicht auch mal sagenmuss, wo stehe ich eigentlich
und wo will ich hin und was istmir wichtig?
Und seine eigenen Werte zukennen, ist sehr, sehr
hilfreich, weil man dann auchviel besser mit Enttäuschungen
(35:21):
umgehen kann.
Warum bin ich denn jetztenttäuscht, dass die Person was
anderes sagt oder tut?
Warum macht mich das wütend?
Oder warum finde ich, habe ichAngst, lächerlich zu wirken
jetzt?
Und das geht immer, wenn unsereWerte verletzt werden.
Dann haben wir solcheemotionalen Reaktionen.
Und wenn ich das klar habe,dann ist die Wahrscheinlichkeit,
(35:42):
dass ich mich verliere, auchgeringer.
Und Assimilation heißt jagenauso sein zu wollen wie die
anderen, also gar nicht mehraufzufallen.
Das ist schon in vielenKontexten gar nicht möglich,
weil man anders aussieht.
Wenn ich weiße Haut habe, wennich blonde Haare, blaue Augen
habe, dann kann ich mich nichtüberall komplett überhaupt
nicht.
Ja klar, sofort, immer, immersofort sichtbar.
(36:06):
And it is irritierend.
Also, wenn ich dann anfange,mich wirklich genau so zu
verhalten wie eine Japanerinsich verhält, dann weiß keiner
mehr, wie er mit mir umgehensoll, weil da stimmt ja was
nicht.
Also insofern, Assimilationganz schwierig, weil man sich
nicht nur selber verliert,sondern weil man auch für die
(36:29):
anderen nicht mehr lesbar ist.
Speaker 2 (36:32):
Spannende Punkt und
auch ein generell Tipp fürs
Leppen, würde ich sagen, auchfür uns.
Speaker 4 (36:36):
Und gerade bei diesem
Thema, wenn du es gehörst, hast
du auch mal das Gefühl, da dudich selber verlierst.
Ist das bei dir mal vor diesemganzen Auswanderungsprozess?
Speaker (36:46):
Ja, also ich glaube,
das war für mich ein bisschen
anders als für meine Frau, weilich schon einen Jobange und ich
bin eigentlich und habe dortanfangen zu arbeiten können.
Sie war dann später mit denKindern gekommen.
Und sie hat sich dannverstellen beworben.
Als Biologin in Ruanda gibt esnicht so viele pharmazeutische
(37:08):
Unternehmen oder noch nicht.
Sie hat dann schon ein bisschenZeit gebraucht, um etwas zu
finden.
Schlussendlich hat dasgeklappt.
Sie konnte Rwanda FDA für dieDrug Authority arbeiten können
und sie aufbauen.
Aber bis zu diesem Zeitpunktwar es für sie schon auch die
Frage, was mache ich jetzt hier?
(37:28):
Ist das wirklich der richtigeEntscheidung?
Jetzt konnte in der Schweizeinen guten Job haben, der sich
bei Wat ist oder was.
Und jetzt bin ich hier.
Ist es das alles wert?
Speaker 4 (37:40):
Bis zu diesem Punkt
warst du auch oft gefragt, ja,
gehen wir doch wieder zurück,oder ist es immer klar, wir
probieren es jetzt?
Speaker (37:47):
Ja, es ist nicht so
weit geworden, um zu sagen,
gehen wir wieder zurück, aber esist schon zu einem kritischen
Punkt, wo sie sich gefragt hat,was mache ich da.
Aber wir haben es immer gesagt.
Wir haben gesagt, wenn unsereKinder jetzt in zehn Jahren
(38:09):
sind, dann müssen wir wiederzurück in die Schweiz.
Wir lassen es immer offen.
Ich glaube, das macht es aucheinfach.
Jetzt sind wir schon siebenJahre hier und wir werden
gesehen, wie sich es entwickelt.
Speaker 2 (38:23):
Nach dem ersten Thema
würde ich doch sagen, ist es
jetzt Zeit für ein Auflockerung.
Und zwar für die, die unszulassen und nicht zuschauen zur
Info, wir sind hier in einemStudio mit mehreren Koffern
passend zum Thema.
Wegen dem würde ich sagen, istdoch jetzt Zeit für uns ein
Suitcase Challenge.
Speaker 4 (38:50):
Ich fange mit dir an.
Stell dir vor, du kannst nurdrei Gegenstände mitnehmen, die
dieses Leben in Ruandasymbolisieren.
Was genau willst du in denKoffer packen?
Speaker (39:04):
Ich brauche ein
Mountainbike.
Ich brauche meine Rennschuheund vichter Eukalyptus-Zweig für
meine Selna.
Speaker 2 (39:16):
Heike, wie ihr es
gesagt habt, in verschiedenen
Ländern gelebt, vielleicht einGegenstand, wo das symbolisiert.
Oder ich Koffer würde packenund in ein bestimmtes Land würde
gehen.
Speaker 1 (39:31):
Ja, ich habe mir das
auch vorher überlegt und ich
glaube, ich würde vielleicht ausjedem Land, also wenn ich
meinen Koffer packe, dann würdeich, dass ich ja Spekulatius aus
und Schokolade aus ohne dasdarf ich nicht sagen, aus
Brüssel.
Natürlich packe ich keinebelgische Schokolade ein.
Nein.
Also ich packe nur Spekulatiusaus Belgien ein.
(39:57):
Und dann packe ich meinenKakelon aus der Schweiz ein für
mein Gläser von Dü.
Genau.
Und dann habe ich wunderschöneKokeshi-Dolls, das sind so
Holzpuppen aus Japan, und ichhabe also auch sehr große und
(40:18):
kleine und verschiedene.
Die würde ich auch mitnehmen,weil sie mich immer an Japan
erinnern.
Speaker 2 (40:24):
Das ist doch ein
schöner Abschluss.
Speaker 4 (40:27):
Das ist ein schöner
Abschluss.
Mit dem sind wir nämlich amEnde wirklich nicht nur weg den
Schocke.
Es war auch so plant, dass wirjetzt zum Ende von AD Mess in
der Schweiz kommen.
Rosche Brucko, Heige Geiling,herzlichen Dank, sind ja heute
mit dabei und haben uns dieseInsights und wertvolle Tipps
gegeben.
Dankeschön.
Speaker 2 (40:46):
Danke vielmals.
Wie geht es dir im Ausland?
Bist du schon dort oder plansdu vielleicht auszuwandern?
Uns interessiert deineGeschichte, schreib uns auf
Instagram via swissinfo.ch.
Speaker 4 (41:01):
Ande Messi Schweiz
gibt es auf Deutsch und auf
Französisch überall dort, wo dudeine Podcasts hörst und auf
unserer App SuiPlus.
Speaker 2 (41:11):
Wenn dir diesen
Podcast gefällt, abonniere uns
und geb uns doch eine fünfSterne bewertung.
Speaker 4 (41:16):
Weil wir haben es
verdient.
Ade Messi.
Ade merci.
Speaker 3 (41:22):
Ade Messi Schweiz ist
ein Podcast von Swissinfo.
Die Produzentin der heutigenEpisode ist Jo Fahy.
Unser audiovisueller Redaktorist der Michele Andina.
Merci fürs Zuschauen und biszum nächsten Mal.