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March 1, 2024 25 mins

Taucht ein in die Welt der Mode und Events mit unserem neuesten Podcast, der euch die einzigartigen Perspektiven von Modedesignerin Julied Estelle und Creative Director Bouya Ndombasi von der Agentur B.Seen offenbart. Wenn ihr erfahren wollt, wie Perfektion und Kreativität Hand in Hand gehen, ist dies eure Chance, hinter die Kulissen von PERFECT RUNWAY zu blicken. 

Mit München als pulsierendem Herzschlag für Neueinsteiger und etablierte Modemarken, bietet diese Episode einen tiefen Einblick in die aufstrebende Modemetropole. Hier wird der Erfolg der PERFECT RUNWAY Gala gefeiert und gleichzeitig wird offenbart, wie man durch kreative und innovative Konzepte im Modebusiness punkten kann. Lasst Euch von Julied und Bouya inspirieren und nehmt wertvolle Tipps mit, wie ihr eure eigene Vision in der Welt der Mode verwirklichen könnt. Verpasst nicht diese spannende Mischung aus Fachwissen, Einblicken und Erfolgsgeschichten, die euch die Augen für das Potenzial Münchens als Modehochburg öffnen wird.

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Herzlichst,
Sibel Brozat

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Transcript

Episode Transcript

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Sibel Brozat (00:01):
Willkommen im Women in Fashion Germany Podcast
, den Business Podcast fürMarken und ihre Macherinnen.
Von mir, Sibel Brozat, und mitspannenden Talkshowgästen.
Heute zu Gast Julied Estelleund Bouya Ndombasi.
Hi, ihr beiden, schön, dass ihrheute bei uns in der Show seid.

Speaker Julied Estelle (00:22):
Hallo, danke, dass du uns bei Dir in
der Show hast.

Sibel Brozat (00:27):
Julied, magst du anfangen mit der
Vorstellungsrunde.
Wer bist du und was machst du?

Speaker Julied Estelle (00:32):
Ich bin Modedesignerin und habe zwei
Modellabels, Suitition undJulied Estelle.
Ich bin spezialisiert aufAnzüge und Abendmode.
Daraus hat sich jetzt ergeben,dass ich Brandmanagerin bei
Perfect Runway bin und meineganz Expertise und Erfahrungen
in das neue Projekt stecken darf.
Genau, so viel dazu, und ichwar in New York und in Paris und

(00:55):
habe dort gelernt.
Ich bin jetzt aktuell inMünchen und freue mich, dass wir
ein bisschen Fashionfeelingnach München holen dürfen.

Sibel Brozat (01:05):
Sehr schön.
Wie sieht es bei dir aus, Bouya?

Bouya Ndombasi (01:08):
Mein Name ist Bouya Ndombasi, ich bin Creative
Director der Agentur B.
Seen, eine Kreativagentur hierin München.
Ich habe meinen Background auchin der Fashionwelt, und wir
schauen das wie für unsereKunden natürlich alles in
Richtung Lifestyle imEventmanager und Marketing
umsetzen, konzeptweise, dieThemen quasi schreiben, und so

(01:33):
sind wir auch zusammen mitJudith zusammengekommen, weil
wir das Eventmanagement und diePlamengemachen, und ich will die
quasi die Umsetzung und ja imBrand als Brandmanagerin da
quasi die in der Umsetzungunterstützen.

Sibel Brozat (01:51):
Genau, und heute wollen wir ja auch über Perfect
Runway sprechen.
Darauf haben wir uns verabredet.
Das hat ja dieses Jahr zumersten Mal stattgefunden, und
ich hatte die Ehre, auch voneuch eingeladen zu sein, und ich
war ganz überrascht, weil ichwusste erstmal gar nicht, was
Perfect Runway ist.
Dann habe ich gesehen, dass ihrganz tolle Partner habt, und

(02:13):
mich würde jetzt interessierenwie kam es dazu?
Wie ist es entstanden?
Wer von euch möchte es erzählen?

Speaker Julied Estelle (02:19):
Bouya, ich glaube das ist deine
Geschichte.

Bouya Ndombasi (02:22):
Sehr gerne.
Wie kam es dazu?
Wir haben vor zwei Jahrengesagt, dass wir so eine
Mischung finden möchten zwischenFashion Show die klassische
Fashion Show auf dem Catwalk undden Showroom.
Wir haben da unseren PerfectRunway.
Es war quasi ein Lauchbandgebilden, so quasi damit

(02:45):
gestartet, einfach dass wir inShowroom lebendig machen und
dass nicht nur die Mode quasinicht nur dahin hängt, sondern
man trotzdem Model hat, dasquasi da auf dem Laufsteg läuft.
Mit der Zeit und auch mitverschiedenen Partnern, mit
denen wir gesprochen haben, hates sich in die Richtung
entwickelt Auch mit Trilitzusammen wo wir gesagt haben hey

(03:09):
, in München geht doch viel mehr, wir können doch ein Stück weit
Fashion Week, ein Stück weitFashion nach München holen und
gucken, dass wir da einfachnochmal die Fashion World auch
leben lassen.
Und so haben wir zusammen mitMai das ist ein Festival, ein
Automobilfestival die ersteFashion Show gestartet.

(03:33):
Es war im Mai letzten Jahres mit1.200 Personen, 30 Meter
Catwalk, 8 Designer, über 20Models Die erste Umsetzung
gemacht, und es kam extrem gutan.
Die Menschen haben sich schönausgeputzt, es war marketingweis

(03:56):
.
Haben wir es natürlich auchhier und da smart gemacht, da
kann ich gleich nochmal draufeingehen, wie wir es umgesetzt
haben.
Am Ende des Tages war das soein erster Erfolg, wo wir gesagt
haben es funktioniert, es wirdgut angenommen, sowohl von den
Designern als auch von denPartnern.
Let's go, machen wir weiter.

Sibel Brozat (04:16):
Und dann ist Perfect Granuit daraus
entstanden.
Da habt ihr richtig, richtignamhafte Partner gehabt.
Also ich fange mal mit BMW, mitKV FineCourse, dann habt ihr
Tributube Bambi gemacht, undzusätzlich hattet ihr noch jede
Menge coole Designer und Brands.
Wie seid ihr da bei derSponsoren sucht bevorgegangen?

(04:37):
Wie habt ihr das geschafft, ausdem Gefühl, aus dem Nichts
gleich so tolle Partner anstattzu bekommen?

Speaker Julied Estelle (04:46):
Genau also, wir haben im Mai letzten
Jahres die erste Fashion Showgemacht und haben dann jetzt im
Januar die erste Gala, diePerfect One Ring Gala,
veranstaltet, und da war es unswichtig, dass wir in Charity
gehen, das heißt, dass wir wasGutes tun und was bewirken und
das Jahr starten mit einem Knallund mit dieser Idee sind wir

(05:07):
dann tatsächlich sehr gut inunsere Sponsoren gekommen und
mussten da jetzt nicht viele ausdem Ärmel zaubern, sondern
hatten ein super rundes Konzept.
Wir hatten einen Proof ofConcept von Mai schon gehabt und
haben natürlich auch Supervideound Foto Material gehabt, was
man zeigen konnte, und sind danndamit an die Sponsoren gegangen
.
Und sobald wir BMW hatten, hatsich dann alles andere auch

(05:33):
ergeben und gefügt.

Sibel Brozat (05:35):
Und trotzdem muss man ja da irgendwie Kontakt
schon haben.
Oder habt ihr das wirklich sorichtig kalt gemacht, einfach
angerufen oder angeschrieben undgesagt hey, hier sind wir, wir
haben tolles Konzept, hier istein Proof, schau mal, wie machen
wir das.
Wollt ihr mitmachen?

Bouya Ndombasi (05:50):
Wir haben da mehrere Kontakte gehabt, wie in
der Wesen-Riesen-Haus im Konzern, und da funktioniert es
wirklich nur, wenn man in jederEcke und Kante quasi einen
richtigen Kontakt hat, der daden Ball auch zu spielen spielt.
Entsprechend hier auch nochmalein Riesen Dankeschön an Katrin
Rosenmüller und alle aus demProjektmanagement Team von BMW
Welt.

(06:10):
Wir haben es uns einfachgemacht.
Wir haben den Keep Off gehabt,wo wir über den Allgemeinen
Pitch gesprochen haben, wie dieVeranstaltung sein wird, und
genau an da saßen wir in Hauserstmal an der Konzeption, haben
das wirklich umbiegen undberechen konzipiert geschaut,

(06:33):
dass wir wirklich allesrelevante mit drin haben, was
für den Partner natürlich, wasfür den Partner halt einfach
wichtig ist, und die sich auchmit identifizieren können, sind
so in den Pitch reingegangen,und nach knapp einem Monat haben
wir da auch schon direkt das Gobekommen und wurden von

(06:56):
mehreren Personen quasiabgesegnet ganz lustig, auch bei
BMW.
Dann hast du wirklich für jedeRupri eine andere Ansprechperson
, dann machst du Vertrag hier,du hast schon wieder was mit der
Person, und ja, das mehrereKontakte und am Ende dann die
Bestätigung, die wir uns gefreuthaben, und anschließend sind

(07:18):
wir dann an alle anderenPartnern reingegangen.

Sibel Brozat (07:21):
Ja, das ist ganz schön kleinteilig dann am Ende.
Wie viele Leute hat euer Teamdann am Ende umfasst?
Wie viel haben sich um dieUmsetzung gekümmert?

Bouya Ndombasi (07:32):
Wir haben im Kernteam sind wir drei Personen,
beziehungsweise im Lead.
Im Lead sind wir drei Personen,das ist.
Da kommt noch Naomi mit dazu,sie ist die Projektmanagerin auf
das Projekt, ich als CreativeDirector und Juliet als Brand
Manager.
Dann haben wir im Kernteam sojetzt nochmal korrigieren im
Kernteam sind wir dann sechsPersonen, mit der Ella, mit der

(07:53):
Lina und mit Jonas, die dannquasi sich um die Umsetzung
kümmern, zu sehen, und währendder Veranstaltung wächst es dann
natürlich noch mal deutlich,weil wir dann die Personen haben
, die aus Tessen haben, die alsChef-Hustessen funktionieren,
aber vorab schon wissen okay,welche Gäste, welche Gäste muss

(08:15):
sich quasi gekümmert werden.
Das heißt, wir sind zwischensechs und knapp 20 Personen,
dann bis zur Umsetzung.

Sibel Brozat (08:22):
Ja klar, vor Ort braucht man ja dann einige
helfende Hände.
Das ist ja immer so bei soeinem großen Event.
Wie viele Gäste waren denn davor Ort an dem Tag?

Speaker Julied Estelle (08:31):
Also insgesamt hatten wir fast 500
Gäste tatsächlich.
Also es war wirklichproppenvoll gewesen, von
Stylisten über Fashion Expertenzu Mode-Einkäufern und
Fotografen, videografen.
Es waren wirklich jeder da.
Presse.

Sibel Brozat (08:50):
Magst du nochmal erzählen, Juliette, wie der
Ablauf war für die, die nichtdabei waren?

Speaker Julied Estelle (08:55):
Genau.
Also, wir haben eine CharityGala organisiert, das heißt,
dass der im Vordergrundnatürlich eine Spende stand, und
zwar an die Zykl-Zygundsten derTribute Bummy-Stiftung, und wir
haben das alles inszeniert mitmehreren Moden schauen und das
Thema bei Winter Wonderland.
Das heißt, wir hatten eineEisbühne, auf der Models laufen

(09:16):
konnten, aber auchEiskunstläuferinnen mit ihren
Stitch-Show-Kunstwerkepräsentieren durften, und somit
hatten wir einen guten Wechsel,und es gab dann von Käfern auch
ein Dreigängemenü währenddessenund Endshow-Aggs zum Singen.
Wir hatten Moderatoren von TAFvor Ort.
Also wir haben wirklich einenRundunpaket gemacht und dann
natürlich auch eineVersteigerung zur Unsten der

(09:40):
Tribute Bummy-Stiftung, undsomit war das dann ein
wunderschöner Abend.
Alles so ein Thema Charity GalaUnd danach konnte er noch
getanzt und gefeiert werden.
Genau das war dann der Abschluss.
Da gab es dann noch eineAftershow-Party.

Sibel Brozat (09:53):
Sag wie viel ist denn für die Tribute
Bummy-Stiftung zusammengekommenan dem Tag?

Bouya Ndombasi (09:59):
Wir sind jetzt also an den Tag sind knapp 8000
zusammengekommen.
Wir haben dann noch eineVersteigerung gehabt, genau wo
ca 15000 nur von derVersteigerung es waren.
Das heißt, wir sind jetzt sobei ca 20k, wo wir jetzt immer

(10:20):
noch bis Mitte März auf dieganzen Nachzahlungen quasi
warten und sollten aber rund um20 bis 25.000 Euro sein.

Speaker Julied Estelle (10:34):
Das heißt genau.
Das heißt, der Spendenkanal istnoch offen bis Mitte März.
Das heißt, jeder, der auchzuhört, darf natürlich auch
gerne spenden.
Es geht um Kinder in Not undvor allem auf den Schwerpunkt
Depression.
Das heißt, es ist uns natürlichauch ein Herzensthema und
Angelegenheit, und deswegenhaben wir gesagt, wir schließen
die den Erlösen nicht direkt aufder Veranstaltung, sondern wir

(10:56):
lassen uns noch ein bisschenlaufen.

Sibel Brozat (10:58):
Also, und wer jetzt noch spenden möchte und
diesen Podcast hört, wie gehtdie Person vor?
Wie kann man sich an euchwenden?

Bouya Ndombasi (11:06):
Die Person kann entweder bei Perfect One mit
direkt auf dem Kanal auchunseren Instagram Kanal, da sind
die Links mit verzeichnet, woman direkt aufs Tribültebami
kommt und da direkt spenden kann, kann aber auch direkt zu
Tribültebami auf die Seite gehenund dort direkt spenden.

Sibel Brozat (11:25):
Das heißt, euer Konzept war insgesamt ein Erfolg
, und es wird dieseVeranstaltung wiedergeben
Richtig.

Speaker Julied Estelle (11:36):
Richtig, und zwar war das auch nur die
Eröffnung unserer World Tour.
Wir haben nämlich mehrere Zielegeplant, und die Charity Gala
ist sozusagen die Premiere, undder erste Stopp wird dann in
Cape Town sein.
da werden wir dann reineFashion Shows erst mal machen.

(11:56):
Wir werden in München in Julysein mit 6000 Leuten, und dann
haben wir noch Zürich und LisaBonn, und dann wird es dann
nächstes Jahr wieder zur CharityGala.

Sibel Brozat (12:10):
Ja Sag.
Wie kommt ihr denn zu diesenStandorten?
Wie kommt ihr auf diese Städte,die ihr da ausgewählt habt?

Bouya Ndombasi (12:17):
Wir haben einen guten Partner.
Ubuntu ist eines der Partner,mit denen wir die Fashion Show
in Cape Town, aber auch in LisaBonn umsetzen.
MyFestival ist ein sehrwichtiger Partner, mit dem wir
die Fashion Show im Juni und daswird auch die größte Fashion
Show, die Deutschland je gesehenhat, mit 6000 Personen

(12:39):
insgesamt und zweimal 3000 Gästedie Show, und genau mit denen
waren wir München und auchZürich, und so kommen wir auch
an die Standorte.

Sibel Brozat (12:52):
Verstehe.
Was kann man denn an FashionDesign an erwarten bei Euren
Shows?

Speaker Julied Estelle (12:59):
Totale Kreativität.
Also bei uns ist eigentlichalles erlaubt.
Wir gucken, dass wirverschiedene Kategorien auch
abdecken, dass sich jetztniemand als Konkurrenz sieht,
dass wir verschiedene Sachen wieStreetwear oder Tracht haben
oder Motorsport oder Kindervielleicht auch mal.
Also wir sind da wirklich superoffen und haben da wirklich

(13:20):
immer einen sehr guten Mixgehabt.

Sibel Brozat (13:22):
Und wenn man jetzt als Fashion Brand Interesse hat
, bei euch dabei zu sein, beimPerfect Runway, was muss man
damit bringen, oder wie geht mandavor, kann man sich bei euch
bewerben, oder wie funktioniertder Auswahlprozess?

Bouya Ndombasi (13:36):
Genau eine Bewerbung an unsere Info-Mail,
und da kleistet man quasiwöchentlich aus Magic Brands,
natürlich passend.
Wir nehmen mit jeder Brand, dieuns schreiben, kontakt auf und
analysieren, ob es wirklichfunktioniert und wie man quasi
in die Umsetzung gehen kann.
Das heißt, wenn du eine FashionBrand bist, melde dich bei uns

(13:59):
und lass uns schauen, wo wir daSynergie haben und wie wir in
die Umsetzung gehen können.

Sibel Brozat (14:04):
Was macht jetzt den Unterschied aus?
Ihr wollt ja jetzt so Münchenin Deutschland zumindest so ein
bisschen auch zur Fashion Stadtmachen.
Wie kommt es, dass ihr da jetztMünchen nochmal wiederbeleben
wollt, sage ich jetzt mal soStattdessen Berlin, welches sich
ein Standort für Fashion jajetzt schon etabliert hat?

(14:25):
also statt Berlin zu nutzen,warum habt ihr euch für München
entschieden?
weil ihr da die Partner habt,und wie seht ihr da die
Konkurrenz?
in Anführungsstrichen, weil fürso Fashion Brands ist es ja so,
die müssen sich ja dannwahrscheinlich entscheiden, ob
sie Januar Juli in Berlin machenoder eben Januar Juni bei euch

(14:47):
oder in Düsseldorf.
in Frankfurt war auch nochmalein Gespräch.
Also irgendwie in Deutschlandscheint es ja da in den Städten
so eine Art Konkurrenz zu geben,oder seht ihr das gar nicht so?

Speaker Julied Estelle (14:57):
Also das sehen wir eigentlich gar nicht
so.
Es geht gar nicht um Konkurrenz, sondern um noch eine Plattform
zu eröffnen, um noch mehrMöglichkeiten den Designern zu
geben.
Es ist auch aus eigenerErfahrung gewachsen, da ich in
München als Designerin bin undes einfach sehr wenig Auswahl
gibt, eben nicht so vielFörderprogramm wie in Berlin,
und man ist nicht mal ebenschnell in Berlin.

(15:18):
deswegen war das so auseigeninitiative, dass man sagt,
okay, man fördert das hier vorallem, weil München war die
Hochburg der Kultürmode auchgewesen.
In den 70er Jahren war MünchenWeltklasse vernetzt, was Mode
anging und was Mundschauenanging, und vor allem ist
München ja auch die Luxusstadtzum Einkaufen.

(15:40):
Das heißt, hier liegen alleKundinnen, und von dem her
dachten wir, es wäre auf jedenFall ein gutes Potenzial, was
man nicht missen dürfte.

Sibel Brozat (15:49):
Eine Frage zu den Luxuskundinnen, weil da auch
jede Stadt anders tickt.
Diese Luxuskundinnen, dienatürlich sehr viel Geld auch
ausgeben für Kleidung in München, die also ohne Frage vorhanden
sind, wie stehen die eigentlichzu, so Newcomer Brands, die zum
Beispiel auch bei euch gezeigtwerden?
Ich merke, in manchen Städtenes ist so, da ist halt die Marke

(16:11):
mehr im Vordergrund, als, sageich mal, individualität.
Andere stehen total aufKreativität und Neues, weil sie
eben alle schon kennen.
Könnt ihr da schon so ein Trendabsehen in München?

Speaker Julied Estelle (16:22):
Ich glaube, dass der Bedarf hier auf
jeden Fall ist, weil Münchenist sehr besonders, jeder möchte
Einzelstücke haben, jedermöchte ein Unikat.
Das sind Newcomer Brands dagerade auch sehr im Kommen, weil
das hat noch niemand.
Deswegen sehe ich daseigentlich als gute Chance an.
Und am Ende des Tages ist es,glaube ich, immer dasselbe, dass

(16:46):
sich ein Newcomer Brand erstmal zeigen muss, sich bewähren
muss und vielleicht auch erstzweimal angeschaut werden muss,
bevor dann gekauft wird.
Aber ist sie wirklich sehr vielPotenzial für die Newcomer
Brands in München?

Sibel Brozat (16:59):
Und eine Frage noch zum Thema
Wirtschaftsförderung.
Du hast das vorher soangeschnitten, ich habe es nicht
ganz verstanden.
Also gibt esWirtschaftsförderungen in
München oder noch nicht.
Arbeitet ihr dran?
oder werden da Marken auchunterstützt oder Projekte wie
euers auch unterstützt, um ebenMünchen zu revitalisieren im
Thema Modestandard?

Speaker Julied Estelle (17:19):
Es gibt das Kreativkompetenzzentrum für
Wirtschaft und Kultur, und diehelfen auch super.
Also das ist wirklich Gold wert.
Das ist auch für jeden, derjetzt als Brand anfängt, auf
jeden Fall ein guter Anker, umzu starten.
Was ich meinte vorhin ist aberes gibt so wenig Events.
Also es gibt hier tatsächlichgar nichts modisches, wo man

(17:43):
sich mal zeigen kann oder wo maneine Fashion Show hat, oder
auch vom Netzwerken her, waspassiert.
Und da ist in Berlin wirklichjeden Tag drei Veranstaltungen,
und das müssen wir auflegenlassen, weil Potenzial ist ja da
und jeder möchte auch.
Deswegen sind wir eigentlichdiejenigen, die jetzt einfach
nur sagen, wir möchten dasbündeln und jedem Designer vor

(18:05):
allem auch eine Stimme geben,weil die sind alle laut und die
wollen alle zeigen.
Also warum nicht zusammen?

Sibel Brozat (18:12):
Was finde ich sowieso gut?
dass man sich zusammen tut undmiteinander arbeitet statt
gegeneinander.
Am Ende erreicht man so vielmehr, wenn man zusammenhält und
zusammen arbeitet.
Das finde ich einen sehr gutenAnsatz.
Was beschäftigt euch geradeganz besonders im Zusammenhang
mit Perfect Runway?

Bouya Ndombasi (18:29):
Die Planung der Welttour würde ich sagen.
Das heißt, wir sind jetzt imApril in Kapstadt und sind da
sehr, sehr tief in der Planung,Und es ist natürlich over sie.
Deswegen Gott sei Dank nochdieselbe Zeit, mit der, ich
glaube, eine Stunde Verzöberunghaben wir in Kapstadt, und dann

(18:51):
natürlich auch die Planung imJuni, die Planung im August und
auch die im Oktober.
Deswegen also, da sind wirjetzt gerade komplett im Fokus,
und das beschäftigt uns geradeam meisten.

Sibel Brozat (19:04):
Ja, ich kann mir richtig vorstellen, wie viel
Arbeit das ist.
Auf jeden Fall drücke ich dieDaumen, dass es überall sonstwo
auch ein großer Erfolg wird, sowie es bei der Gala in München
war.
Kommen wir nochmal zu euchzurück und zu den letzten drei
Fragen, die ich euch stellenmöchte.
Also die erste Frage lautet wasist eine Herausforderung im

(19:27):
Zusammenhang mit Perfect Runwayund der Gründung oder
Etablierung oder demMarkenaufbau?
könnt ihr raussuchen.
Was ist da eine besondereHerausforderung, die ihr
vielleicht nicht so habt kommensehen, und wie geht ihr damit um
?
Vielleicht magst du dasbeantworten, buja.

Bouya Ndombasi (19:46):
Die Herausforderung, ein Projekt
umzusetzen, was es so in derForm in einer Stadt noch nicht
gegeben hat.
Das ist, glaube ich, so dieGröße oder die wir schwer wie
ever lernen müssen, wie wirdamit umgehen.
Es gab jetzt zu Beginn, wennwir ein Jahr zurück schauen,
kein wirklichen Proof of Concept, und jetzt als Vorreiter

(20:10):
Pilotprojekt heranzugehen und zusagen, wir setzen es ohne
Erfahrungswerke um, das ist,glaube ich, eine große
Herausforderung gewesen.
Belöst haben wir es natürlichmit Benchmarking geschaut wie
funktionieren dieHauptveranstaltungen, was sind
die Punkte, die Designernanlocken, was sind die Punkte,

(20:31):
die Gäste anlocken, und deswegenauch Umsetzungen und Konzepte
geschrieben wie Fashion Show andEyes, etwas, was es doch nie
gegeben hat, um einfach dieAufmerksamkeit darauf zu ziehen,
weil das natürlich nicht nurfür die Brands funktionieren,
die dann vor Ort performen,sondern auch für den Gast.
Wie viele Münchner haben eineFashion Show gesehen, und wie

(20:54):
viele Münchner haben eineFashion Show on Eyes gesehen?
Und genau, mit Kreativität,innovationskraft und ein Gespür
für Inszenierung einer FashionShow schauen wir das einfach,
diese Gap lösen.

Sibel Brozat (21:14):
Kommen wir zu den Erfolgen, gillis.
Was ist ein Erfolg bei PerfectRunway, bei dem du sagst wow,
chaka, jetzt haben wir esgeschafft?

Speaker Julied Estelle (21:27):
Also der erste Erfolg, den ich gespürt
hatte, war bei derUni-Veranstaltung, als ich
moderiert habe und ich vor 1200Gästen tatsächlich als kleiner
Mensch in der Masse stand undvor allem sozusagen die Show
eröffnet habe.
Und das war wirklich wow, soviele Augen, die ich gesehen

(21:48):
habe, so viele Lichter, und daswar wirklich ein toller Erfolg,
um zu sehen hey, jetzt haben wires geschafft, wir haben alle
zusammengetrommelt, und die sindalle da, um die Modemarken zu
sehen, und haben Interesse daran.
Und das zweite war, als ichdann auf den roten Teppich
geguckt hatte und gesehen habe,dass sich alle so schön
angezogen haben, und da hat mandann auch gesehen okay, münchen

(22:12):
hat Bedarf daran, sich schick zumachen.
Und ja, das hat man so auchlange nicht mehr gesehen, dass
so viele auf einem Haufen inGlitz abwitzig waren.
Also ganz toll.
Das waren für mich so meinepersönlichen Erfolge.
Und für Perfect Runway an sichwar natürlich BMW ein riesen
Meilenstein, der uns, glaube ich, auch viele Türen geöffnet hat

(22:33):
und auch für Buya, glaube ich,ein Kindheitstraum war geworden
ist, der schon immer mal in derBMW Welt eine Show machen wollte
und das manifestiert hat.
Deswegen denke ich, kann ichfür ihn da sprechen, dass es
sein persönlicher Erfolg war,und für uns einfach, dass jeder
die Show geliebt hat und ja dasnoch nie gesehen hatte, dass wir

(22:57):
neues Konzept entwickelt haben,was wirklich innovativ war und
vor allem auch begeistert hat.

Sibel Brozat (23:03):
Kommen wir zur letzten Frage, vielleicht
nochmal zu dir, buya Was ist einTipp, den du unseren Hörern und
Hörern mit auf den Weg gebenkannst, die jetzt auch dabei
sind, ein neues Konzept insLeben zu rufen?

Bouya Ndombasi (23:18):
Findet für euch eine Nietche innerhalb der
Branche, in die ihr euch bewegenmöchtet.
das heißt, schaut euch wirklichdie Branche an, studiert die
Branche, kennt die Big Player,aber auch die Ausreißer quasi
und findet darin quasi eureNietche und baut darum quasi

(23:42):
euren Konzept.
Lasst es als Lösung für eingewisses Problem sein, was die
Zielgruppe vielleicht hat, ob esein Bedürfnis Thema ist oder ob
es ein Existenz Thema ist, wasauch immer, hauptsache, es ist
eine Lösung auf das Bedürfnisoder auf dieses, auf das gewisse

(24:05):
Feld, und ich denke, damit istdas schon mal ein Tipp, mit dem
man ganz gut arbeiten kann.

Sibel Brozat (24:12):
Und wenn ich noch anmerken darf vergesst nicht,
eure Ziele und Wünsche zumanifestieren.
Ihr habt ja gesehen, das klapptAlso.
in diesem Sinne vielen Dank,liebe Gillid und lieber Buya,
dass ihr euch die Zeit genommenhabt und dass ihr uns einen
Einblick gegeben habt in eurePerfect Runway Welt, und ich
freue mich, wenn ich nächstesMal wieder dabei sein kann, und

(24:33):
wünsche euch ganz viel Erfolgbei eurer World Tour.
Danke schön.

Bouya Ndombasi (24:37):
Wir freuen uns auf dich.
Vielen Dank für deine Zeit.
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