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March 8, 2024 36 mins

Entdecke mit uns die Geheimnisse effizienter Paid Ads in der Modebranche, offenbart von der Online-Marketing Spezialistin Ulrike Klepsch. Mit ihrer beeindruckenden Erfahrung navigiert sie uns durch den Dschungel der Werbebudgets und zeigt auf, wie man auch mit begrenzten Ressourcen große Wirkung erzielen kann. Kleine Unternehmen aufgepasst: Ulrikes Einblicke versprechen, wie ihr euch gegen die Großen der Branche durchsetzen könnt, ohne dabei eure Budgets zu sprengen.

Du fragst Dich, wie Marketingagenturen aus der Flut an Daten und Tools das Beste für ihre Kunden herausholen? Dieser Podcast leuchtet hinter die Kulissen und enthüllt, wie individuelle Lösungen und eine flexible Anpassung an die stetig wechselnden Google Ads-Funktionen zum Erfolg führen. Lerne, warum die Kopie der Konkurrenz selten zum Ziel führt und wie ein korrektes Conversion Tracking zum unverzichtbaren Schlüssel für eine starke Performance wird.

Und wenn Du immer noch glaubst, Social Media sei ein einfaches Spiel,  dann lass Dich von Ulrike eines Besseren belehren. Wir besprechen, wie TikTok die Regeln des Spiels verändert hat und warum der Aufbau einer treuen Followerschaft auf Instagram heute anders funktioniert als gestern. Tauche ein in die Welt der Social-Media-Strategien und erfahre, wieso wahre Sichtbarkeit in der digitalen Ära über den Erfolg Deiner Marke entscheidet. Verpasse nicht diese Folge voller praxisnaher Tips und aufschlussreicher Geschichten, die Deine Marke in die Spotlights rücken wird.

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Herzlichst,
Sibel Brozat

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Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
Sibel Brozat (00:01):
Willkommen im Women in Fashion Germany Podcast
, den Business Podcast fürMarken und ihre Macherinnen.
Von mir, Sibel Brozat, und mitspannenden Talkshow-Gästen.

Heute zu Gast (00:13):
Ulrike Klepsch.
Ulrike, schön, dass du heutebei uns in der Show bist.

Ulrike Klepsch (00:20):
Ja, vielen Dank.

Sibel Brozat (00:21):
Erzähl uns doch bitte, wer du bist und was du
machst.

Ulrike Klepsch (00:26):
Also ich bin Ulrike, ich bin gebürtige
Berlinerin und bin jetzt seitüber zehn Jahren im
Online-Marketing tätig, und dabin ich spezialisiert auf die
Paid Ads, also quasi alles, wasbezahlte oder Sponsorbeiträge
betrifft.
Das ist hier so ein bisschendie Unterscheidung zwischen dem

(00:47):
organischen Bereich, also wo maneben vier Jahre auf Social
Media an Beiträgen machen kann,oder wo man eben dann mit einem
bestimmten Werbebudget rangehtund da eben auch sehr stark den
Fokus auf eine Rentabilität hat,und eben gezielter Reichweite,
die dann auch Cashflow imEndeffekt zurückbringt.

Sibel Brozat (01:05):
Ja, du bist da schon ganz schön lang dabei,
oder?

Ulrike Klepsch (01:08):
Ja, ich glaube, es für die Branche auch nicht
unbedingt so üblich, dass man daso lange drin ist, aber es ist
halt total vielseitig durch dieganzen Projekte, die man
begleitet, weil dieseProjektdauer ja meistens auch
eher kürzer ist, und dadurchlernt man halt total viele
Branchen kennen, weil imEndeffekt ist es ja für jeden,
der eine Website, ein Onlineshotoder einfach nur eine Marke

(01:29):
oder eine Dienstleistung hat,kann man quasi diese bezahlte
Werbung schalten, und dadurchlernt man eben auch total viele
Kunden kennen von Produkten oderDienstleistungen, von denen man
noch nie gehört hat.
Also es ist sehr interessant,was es alles am Markt auch gibt,
und dadurch sehr vielseitig,und das gefällt mir eigentlich
nach wie vor sehr gut, unddeswegen wird es auch einfach
gar nicht langweilig auf Dauer.

Sibel Brozat (01:52):
Also es sind über 10 Jahre, wenn ich das richtig
gelesen habe.
Gibt es denn da so eine Branche, die sich da für dich sozusagen
etabliert hat, mit der du mehrarbeitest als mit anderen
Branchen, und das ist wirklichtotal querfällt ein.

Ulrike Klepsch (02:06):
Also von meinem persönlichen Interesse ist
natürlich so ein bisschen mehrBeauty Fashion, auch so Frauen
bezogene Projekte sind da schonim Fokus, weil man natürlich
auch immer probiert, auch wennman jetzt in der Agentur
arbeitet, dass halt so dasMatching einfach passt, dass
auch das Interesse dafür da istund dass man sich halt auch so
ein bisschen in der Brancheauskennt, weil dementsprechend

(02:28):
kann man es natürlich dann auchein bisschen besser steuern, und
deswegen habe ich da eigentlichschon so einen kleineren
Schwerpunkt.
aber es verändert sich einfachmit der Zeit.
Also, man ist natürlich sehreng auch an die wirtschaftliche
Situation gekoppelt, und dadurchsehen wir natürlich, wenn jetzt
im Corona-Jahr hat E-Commerceganz extrem geboostet, und da

(02:50):
hatten wir dann natürlich in demBereich deutlich mehr Projekte
als vorher.
Also, es ist da immer so einbisschen auch an die
wirtschaftliche Situationgekoppelt.

Sibel Brozat (02:59):
Ja, da sagst du, was du betreust, ja auch von
Gründern, teilunternehmern bisKMUs und Hittenschampions oder
bis zu ganz großen, weltweitagierten Konzernen.
Nur, unsere Community hat jameist bisschen kleinere
Unternehmen, und wir strugglenalle mit kleinen Paid-Ads

(03:20):
Budgets, zumal, ich sag mal,unsere Produkte im
Fashion-Lifestyle-Bereich sagich ja mal, vielfältig sind.
Da gibt es ja eher eh so viele,die da in dem Bereich Erwerbung
schalten wollen.
Dadurch muss man viel Geld indie Hand nehmen, um Sichtbarkeit
zu bekommen, überhaupt gegendie Großen anzukommen.
Da will ich gern mehr von direrfahren.

(03:40):
Vielleicht kannst du da so einbisschen erzählen.

Ulrike Klepsch (03:43):
Ja, also grundlegend gehen da immer die
Meinungen so ein bisschenauseinander.
Also, manche Agenturen und auchWerbetreibende sagen ja, unter
einem mittleren Werbebudget mussman gar nicht anfangen, das
bringt dann überhaupt nichts.
Ich habe eher so ein bisschenden Ansatz, dass ich sage, man
kann auch mit sehr kleinenBudgets schon viel erreichen.
Man muss eben nur einfach einesehr gute Strategie haben und

(04:03):
den Markt gut kennen und ganzgenau überlegen, wo ist jetzt
der Wettbewerb positioniert, undwo will ich rein gehen und wo
nicht.
Also grundlegend kann man daauch schon mit Kleingeld was
machen, und einfacher ist esnatürlich immer auf Social Media
.
Also, was jetzt Instagram,facebook ist deutlich günstiger
als jetzt Google zum Beispiel.
Also deswegen hat man oft beikleineren Gründern oder

(04:26):
kleineren Betrieben eher diesenFokus auf Instagram und Facebook
, weil man da eben einfach vielmehr Reichweite für weniger Geld
bekommt und das auch meistenssehr gut funktioniert.
Bei Google kommt es auch immerso ein bisschen auf die Branche
an.
Also da gehen ja auch dieKlickpreise zum Teil sehr stark
auseinander.
Also es gibt auch Branchen, woman für einen Klick schon 60
Euro bezahlt.

(04:47):
Ja, auch Kann man da eben vonder Branche her ein bisschen
besser gestellt sein oder einbisschen schlechter gestellt
sein.
Aber bei Google, glaube ich, istauch der Unterschied, dass,
wenn man sich nicht so gutauskennt, dann kann man halt
sehr leicht sehr viel Geldverbrennen.
Also da macht es, denke ich,auf jeden Fall Sinn, mit dem
Experten zu arbeiten, weil esist eigentlich ja wie ein

(05:08):
Selbstleerntour gedacht, und esgibt ja auch total viele
Tutorials, die man sichanschauen kann.
Aber es gibt inzwischen soviele Einstellungen, die man
halt da beachten muss, und dasist manchmal ein bisschen
schwierig, und manche sagen, daist ja natürlich auch okay.
Durch die ganz neue KI undAlgorithmen ist es ja eigentlich
so gedacht, man stellt einfachnur sein Ziel ein, und dann wird

(05:29):
alles automatisch optimiert.
Aber aus meiner Erfahrung kannich jetzt sagen, gerade für
kleinere Unternehmen oder auchGründer funktioniert oft dieses
Machine Learning gar nicht gut,weil einfach die Daten viel zu
gering sind, und die haben danneben oft das Problem, dass sie
nicht so viel Ahnung davon habenund auch die Automatisierung
einfach gar nicht funktioniert,und deswegen muss man dann halt

(05:49):
doch dazu übergehen, wiedermanuell zu arbeiten und da eben
auch ganz gezielt dann zuüberlegen, wie kann ich mein
Werbebudget jetzt bestmöglicheinsetzen?

Sibel Brozat (05:59):
Du hast ja vorhin was gesagt zum Thema mit kleinem
Budget auch was anfangen?
und mit großem?
was ist denn so ein kleinesBudget, so ein Einstiegsbudget
für Ads?

Ulrike Klepsch (06:08):
Also so auf einer Monatsbasis würde ich
sagen, wirklich sehr kleinesBudget wäre also 300 Euro.
damit kann man aber schon soein bisschen Grundrauschen
produzieren.
Also es kommt natürlich immerdarauf an, wirbt man jetzt
regional oder wirbt man dannschon deutschlandweit?
das macht natürlich dann einenUnterschied.
Aber also, wenn man jetztwirklich sehr begrenzt, das kann
man auch schon mit 300 Eurodeutschlandweit was machen?

(06:31):
da muss man dann eben wirklichschauen geht man in alle Tage
rein, wird man auf allen Geräten, muss man in allen
Bundesländern werben, oder nicht?
Also, da kann man ja auch nochsehr viele Feintunings
einstellen, die dann quasi dafürsorgen, dass man eben das
geringe Budget bestmöglicheinsetzen kann.

Sibel Brozat (06:47):
Also, ich würde mir das so, wie du es
beschreibst, auch nicht selberzutrauen, zumal sich ja immer
wieder die Regeln ändern bzwimmer wieder neue Tools kommen
oder neue Möglichkeiten, auchjetzt zu schalten.
Da braucht man ja Experten wiedich, und neben diesem Budget
von 300 Euro für die Ads brauchtman ja dann auch noch ein
Budget, um dich zu bezahlen.

(07:08):
Das kostet ja dann nochmal mehrGeld.
Also wie kann man sich dasvorstellen, preislich?

Ulrike Klepsch (07:17):
Klar, also, es gibt ja verschiedene Modelle,
aber man hat natürlich immernoch irgendwo die Marge, die
dann der Werbetreibende auchaufschlägt.
Und es ist ja so, wenn dasWerbebudget relativ klein ist,
dann ist ja trotzdem der Aufwandnicht dadurch viel kleiner.
Meistens sind ja auch dieschwierigen Kunden die kleineren
, weil es eben dann nicht so gutfunktioniert, und wenn man eben
viel mehr Budget hat und einegrößere Zahl an Klicks, kann man

(07:39):
viel einfacher arbeiten.
Also deswegen ist es da auchmanchmal nicht so einfach,
partner zu finden, die eben dannwirklich sagen ja, das lohnt
sich.
Also es gibt auch vieleAgenturen, die dann von
vornherein sagen nee, das hatkeine Aussicht auf Erfolg, wir
nehmen das Projekt gar nichterst an.
Deswegen genieße ich daeigentlich auch so ein bisschen
die Flexibilität als Freelancer,dass ich mir eben auch Produkte

(08:01):
und Projekte aussuchen kann unddann da auch ganz gezielt sagen
kann kommen, wir probieren dasjetzt mal aus.
Und es gibt ja inzwischen auchviele, die mit so einem
performance orientierten Ansatzarbeiten, dass sie sagen okay,
ich kann mir vorstellen, dass esfunktioniert, es wird aber
wahrscheinlich auch ein bisschendauern.
Also man sagt ja, normalerweisemindestens drei Monate dauert
es eigentlich jetzt gerade auchbei Google, bis man dann

(08:22):
optimiert hat und man wirklichwas sieht.
Und da muss man halt am Anfangein bisschen Durchhaltevermögen
haben.
Aber ich mache es oft auch so,dass ich dann sage okay, wir
starten jetzt erstmal, und wennes dann läuft, kann man ja dann
immer noch über eine Beteiligungsprechen oder so.
Ich finde da zum einen dieUnternehmer ganz cool, die dann
ein bisschen lockerer, einfachsind, und die Werbetreibenden

(08:44):
halt auch, die bisschenunternehmerischer denken und
sagen gut, es ist halt schwer,ein Startup irgendwie erstmal
hochzukriegen, aber wenn mandaran glaubt, und wenn man es
gut macht, dann kann maneigentlich jedes Projekt auch
irgendwie zum Erfolg führen.

Sibel Brozat (08:56):
Ja, willkommen in unserer Welt.
Das ist nämlich wirklich dieHerausforderung.
Ich glaube, die Herausforderungist bei den Kleinen tatsächlich
so zum einen, dass man das garnicht von Anfang an einplanet,
also dass man einfach wissenmuss, dass es mindestens drei
Monate dauert und mindestens 300Euro im Monat an Werbebudgets
plus deine Arbeit, die du ja,wie du sagst, gar nicht weniger,

(09:17):
sondern im Gegenteilwahrscheinlich noch mehr ist.
Und deswegen sind eben auch sokleine Unternehmen ich kann mich
da anschließen, ich habe auchso ein kleines E-Commerce immer
daran interessiert, natürlichPartner zu finden, die
performance orientiert auchabrechnen, die sagen ich glaube
auch dran, du glaubst dran, ichglaube dran keine Ahnung.
Lass uns das mit einerUmsatzbeteiligung lösen später,

(09:41):
wenn es dann läuft.
Aber ich muss sagen, ichpersönlich habe da nur schlechte
Erfahrungen gemacht.
Das hat meistens nicht geklappt.
Ich weiß gar nicht, ob das dannProfis waren, immer unbedingt.
Ich hatte immer so das Gefühl,die Profis, die Vollprofis
lassen sich gar nicht drauf ein,weil die haben schon so gute

(10:02):
Aufträge, die wollen mit denKleinen gar nicht rummachen, und
die mit den Kleinen rummachen,das sind vielleicht selber so
Anfänger, und meistens klappt esdann nicht.
Also, da habe ich aber bei direinen ganz anderen Eindruck,
weil du bist ja schon längerdabei.
Wie ist es bei dir?
wenn du dich auch soperformanceorientierte kleine
Unternehmen einlässt, ist esdann machst du das grundsätzlich

(10:24):
oder nur bei Projekten, an diedu glaubst, oder versuchst du,
es zu vermeiden?
Wie ist das bei dir?

Ulrike Klepsch (10:30):
Ja, ich glaube, es kommt so ein bisschen auch
auf den Typ drauf an.
Also, viele Kollegen von mir,die können damit auch gar nicht
umgehen, weil die dann, wenn eshalt auch nicht schnell zum
Erfolg führt, dann auch genervtsind.
Und manchmal ist es auch so, dakann man halt wirklich nichts
machen.
Also, ich komme ja auch auseiner Agentur, wo sehr viel
standardisiert wurde, und da warhalt immer die Maxime ja, wir

(10:54):
bieten quasi jedem Kunden dengleichen Service.
Und daran konnte man eben sehen, die Methode ist im Endeffekt
immer die gleiche.
Bei manchen klappt es sehr gut,und bei manchen klappt es halt
gar nicht.
Und mein Ansatz ist dann abereben wirklich auch ein bisschen
kreativer zu sein, also auch zugucken, wie kann man denn die
Werbeplattform jetzt so einbisschen umgehen, was sind
vielleicht die Best Practice?
aber wie können wir es mal ganzanders machen, also auch mal

(11:16):
neue, nicht ausgetretene Fahdezu gehen?
das ist, glaube ich, sehrwichtig.
Und ja, es ist natürlichwichtig, auch hier zu testen.
Also bei Google auch.
Vor allen Dingen ist es ja sehrschnelllebig, dass man, selbst
wenn man jeden Tag drin ist, voneinem auf den anderen Tag gibt
es einfach irgendeine Funktionnicht mehr, oder ein Menüpunkt
ist auf einmal verschwunden.
Also das ist total dynamisch,und deswegen kann es auch sein,

(11:39):
dass, wenn ein Projekt jetzt voreinem halben Jahr gar nicht
funktioniert hat, dass es dannin dreiviertel Jahren nochmal
ganz anders wirkt oder vielbesser funktioniert, weil ja
auch sehr viele Faktoren mitrein spielen.
Wie ist die Webseite, wieentwickelt sich das auch von den
Geräten?
Also funktioniert dievielleicht besser auf Mobil als
auf Desktop, und da kann man,glaube ich, viel Vorarbeit
leisten, um wirklich erstmal zuverstehen, wer ist tatsächlich

(12:02):
die Zielgruppe und wie kann ichdie jetzt bestmöglich erreichen,
und dann eben da auch einbisschen flexibler die Plattform
einzusetzen.
Das ist ja genau wie mit TikTokzum Beispiel, wo auch viele
sagen ja, das soll doch so tollsein, ja, aber es ist halt nicht
für jeden.
Also, für manches ist es supergeeignet, und für ganz viele ist
es überhaupt nicht aktuellgeeignet, und da muss man halt

(12:24):
einfach so ein bisschen am Ballbleiben.

Sibel Brozat (12:27):
Bevor wir auch gleich zu TikTok kommen und in
anderen Plattformen da wollteich nämlich eh nochmal mit dir
hin Will ich das nochmalverstehen, was du gerade gesagt
hast, mit den Agenturen, weilwenn die Agentur sagt, sie will
die gleiche Leistung erbringenund geht eigentlich bei allen
Kunden gleich vor, okay, ichmuss sagen, die Ausgangspase

(12:48):
muss ja auch gut sein, dieWebseite muss performen.
Keine Ahnung, sagen wir mal,beide sind bei Shopify oder
irgendwie so, haben die latestUpdates und haben es irgendwie
identisch gut gemacht, und beidesind in der Fashionbranche.
Vielleicht machen beidesustainable brands, und die
geben beides gleiche Budget, unddie werden beide tupfen gleich
behandelt.
Ja, welche performt dann bessermit dem gleichen Budget?

(13:09):
Also, was ist denn da, wasmacht denn da noch den
Unterschied aus?

Ulrike Klepsch (13:15):
Also gleich behandelt, meine ich im Sinne
von der Expertise, dass manquasi sagt, wenn man jetzt
Agenturen hat, die sehr vieleProjekte schon erfolgreich
gemacht haben, dann haben dieein sehr großes Know-how, dass
sie wissen, okay, in dieserspeziellen Branche oder bei
dieser Kategorie, wasfunktioniert da eigentlich am
besten auf der Basis von 1000Projekten zum Beispiel.
Und natürlich ist es auch sound das verstehen oft die Kunden

(13:40):
dann auch nicht, dass sie sagen, ja, ich möchte aber nicht
gleich behandelt werden.
Oder wenn ihr jetzt inKonkurrenten betreut, dann was
habe ich dann quasi noch für denVorteil?
dann habe ich vielleicht ehereinen Nachteil.
Aber dadurch, dass ja dieWebseite anders ist, der Shop
vielleicht anders, dieProduktbeschreibungen, titel,
alles ist ja super individuell,auch wenn man sich vielleicht an
den Wettbewerb angleicht.
Aber es gibt im Infekt so vieleFaktoren, die da rein spielen

(14:02):
und am Ende dann trotzdem denUnterschied machen.
Und wir haben auch ganz oftgesehen, dass Leute versucht
haben, den Wettbewerb einfach zukopieren.
Wirklich, der Online-Shop warfast eins zu eins identisch,
alles gleich aufgebaut, sah vomLayout wirklich unverwechselbar
aus, und trotzdem hat das haltnicht so gut funktioniert wie
beim Konkurrenten.
Und das kann man manchmal dannnoch gar nicht erklären, was

(14:23):
halt das Wichtig ist, einfach,dass man auch als Agentur auch
sagen kann mit unserem BestPractice, unserem Wissen, was
wir gesammelt haben, können wirhalt nur das maximal rausholen,
und mehr ist halt nicht mehrmöglich.
Also das ist oft der ganzentscheidende Punkt.
Aber viele Agentur sagen haltvon vornherein naja, es wird
wahrscheinlich schwierig, unddann rufen sie gleich so einen

(14:43):
hohen Preis auf, dass derInteressent eigentlich sowieso
abspringt und man sagt naja,besser ist, weil es wäre
eigentlich sehr schwierig undkompliziert geworden.

Sibel Brozat (14:52):
Also, bevor wir gleich auf diese anderen
Plattformen kommen, vielleichtnoch eine letzte Frage zum Thema
Google.
Also, es gibt ja immer so ganzneue Sachen, an die man sich
anpassen muss, damit dann dieseGoogle Ads performen, sowieso
performen sollen, weil es gibtimmer wieder irgendwas Neues.
Da muss man wieder waseinstellen und dir was beachten.
Ich persönlich bin für so was.

(15:15):
Also ich kenne mich da garnicht aus, ich brauche da
Experten.
Ich bin jetzt ganz happy, dassich in meinem Shopify-Shop habe
ich das jetzt irgendwieverknüpft und die Produkte
hochgeladen bei Google, und daist einfach ein Budget dahinter,
und Shopify macht das einfach.
Kannst du zu der Performancewas sagen, wieso was

(15:35):
grundsätzlich performt, so imRahmen der Möglichkeiten Bei wie
viel Prozent ist ungefährlich?
Wie wäre man das jetzt imVergleich mit dir manuell macht?
Und kannst du vielleicht nochabschließend sagen, was ist
jetzt gerade ganz aktuell zubeachten, wenn man bei Google
was macht, ananzeigen, woraufman da achten sollte, gerade?

Ulrike Klepsch (16:00):
Also zum einen nochmal das Wichtigste bei
Google sind halt die Daten.
Das ist ja meistens auch dasgrößte Problem bei kleineren
Businesses, dass es da einfachgar nicht so viele Daten gibt
oder man auch technisch dasKnow-how gar nicht hat.
Wie muss ich jetzt diesesConversion Tracking einrichten,
damit halt auch meine Salesgemessen werden können, und so
weiter?
Und da hat sich schon vielgetan, muss ich sagen.

(16:23):
Google arbeitet ja auch daran,das immer einfacher zu machen,
dass man eben, wie du sagst, daseinfach nur noch verknüpfen
muss, und dann wird dabestmöglich alles von alleine
geregelt, und man muss sichdamit dann nicht mehr
beschäftigen.
Pauschal kann man jetzt schwersagen, wie viel Prozent der
Performance man da tatsächlichrausholt, aber meistens ist es
halt schon so, dass man, wennman manuell nochmal drauf guckt

(16:46):
und einfach erst mal analysiert,dann hole ich schon 80 Prozent
raus, oder sind das vielleichtnur 30.
Das macht auf jeden Fall Sinn,sich da einfach mal so ein Rad
einzuholen.
Also, man muss nicht gleicheine Betreuung buchen, aber man
kann es halt einfach mal voneinem Experten gegenchecken
lassen.
Denkst du, da ist noch wasrauszuholen?
10-20 Prozent kann man immerlocker rausholen.

(17:08):
Das ist eigentlich auch beieinem anderen Experten, der das
gemacht hat, kann man durch einbisschen intensiveren Ordet auch
nochmal mehr rausholen.
Das ist ja immer möglich.
Aber ja also, ich denke, so 50,60 Prozent wird man sicherlich
durch so Automatisierungen schonabgebildet haben.
Der Vorteil ist eben immer,dass man wahrscheinlich deutlich

(17:31):
mehr Budget einsparen könnte.
Diese automatisierten Sachengeben halt einfach mehr aus, als
man vielleicht manuell machenwürde.
Das ist ja zum Beispiel auchbei dieser Funktion Klicks
maximieren, was ja eigentlichtotal Sinn macht.
Kann es halt sein, dass Googledann zum Beispiel für Einglick
einfach 10 Euro bietet, und daswürde man vielleicht selber
niemals machen.
Und das ist dann so einbisschen der Unterschied, wo man

(17:53):
relativ schnell dann siehtfunktioniert die Automatisierung
, oder muss man der eigentlichso ein bisschen die Grenzen
setzen?
Und das Wichtigste zu demzweiten Teil der Frage was man
aktuell beachten muss, ist jadiese neue Cookie-Consent-Mode,
den es jetzt auch bei Googlegibt.
Also das wird ja immer relevanthaben mit den EU-Richtlinien,
dass man da in Konform bleibt,weil ja auch viele darauf

(18:16):
spekulieren, jemanden abzumaren,jetzt gerade auch auf dem
Wettbewerber-Umfeld.
Das heißt, da ist es haltwichtig, dass man technisch
immer gut konform ist, auch mitdem Konzent-Banner dieser
Zustimmung zu den Cookies.
Das ist im Moment ganz aktuell,und was wir aber auch merken,
ist, dass Google den Supportwieder mehr hoch fährt.
Also es gibt deutlich mehrAnrufe.

(18:37):
Vielleicht war es bei dir auchschon mal so, dass jemand von
Google angerufen hat.
Das machen die in der Regelmäßig, und die kümmern sich auch
verstärkt wieder um diekleineren Projekte, wo auch
nicht so viel Geld drüber liegt.
Läuft, um da halt zu gucken,braucht er jenige Unterstützung?
kann man irgendwie ein bisschensupporten?

Sibel Brozat (18:53):
Ja, weil am Ende ist es ja so, dass eigentlich
mittlerweile Google gar nichtmehr die Produkt-Zuchmaschine
ist, sondern vielleicht Amazon.
Vielleicht muss man sich jetztda ein bisschen mehr anstrengen,
bei Google, oder.

Ulrike Klepsch (19:04):
Ja, also ich persönlich war noch nie so ein
Amazon-Fan.
Auf Amazon ist halt auch derWettbewerb noch extremer, und
ich glaube, es ist auch noch einbisschen schneller als Google.
Also, bei Google kann man nochimmer ein bisschen mehr
durchrutschen, und bei Amazonhat man natürlich auch diese
Gefahr, dass man schnell kopiertwird, jetzt gerade auch aus den
asiatischen Ländern zumBeispiel, und dann eben gar

(19:26):
nicht mehr mithalten kann mitden Preisen.
Ich glaube, dass Google immernoch so ein bisschen
unterschätzt ist.
Also dadurch, dass es eben auchsehr technisch ist, haben da
viele nicht so viel Ahnung von,und dann funktioniert es oft
halt auch nicht gut, wenn manjetzt nicht wirklich tief drin
ist.
Und was, glaube ich,interessant sein wird auch in

(19:46):
Zukunft Also YouTube ist ja diezweitgrößte Suchmaschine, und
das Potenzial ist, denke ich,auf jeden Fall noch unterschätzt
.
Also, was man da auch anReichweite kriegt, das ist schon
nochmal ein bisschen anders alsjetzt auch so eine Social Media
Reichweite.
Es ist ein anderes Publikum,andere Zielgruppen, man hat da
auch noch ein bisschen andereTargeting-Möglichkeiten, und das
ist nach wie vor einfach nochsehr günstig.

(20:07):
Also, für einen View aufYouTube zahlt man ja so ab 2
Cent.
Also es ist wirklich sehrgünstige, relevante Reichweite,
und das wird auch immer mehreingebunden in die Programme von
Google.
Es gibt jetzt auch so ein neuesFormat, was quasi ein bisschen
das Social Media Format vonGoogle ist, diese Demand
Gen-Kampagnen, und ich glaube,wenn man da gute Creatives hat,

(20:29):
kann man auch da noch einbisschen mehr rausholen.

Sibel Brozat (20:33):
Möller, sagst du jetzt, was Ich glaube, jede
Plattform hat zu seinen Experten.
Auf welchen Plattform bist duden Experten?
Weil es ist ja, jede Plattformhat ja andere Regeln, andere
Möglichkeiten, andere technischeVoraussetzungen.
Kannst du da ein bisschenÜberblick geben, wo du überall
unterwegs bist?

Ulrike Klepsch (20:53):
Also ich habe die längste Historie eigentlich
so im Google-Universum, unddeswegen kenne ich mich da immer
auch am besten aus.
Da bediene ich aber auch alles,also auch YouTube zum Beispiel
oder die anderenAppafanilmaßnahmen, die Google
eben da bietet.
Und seit ein paar Jahren binich jetzt auch aktiver auf
Social Media Facebook undInstagram, was man da eben sehen

(21:16):
kann, dass also dieWerbeformate auf Instagram sind
deutlich weniger komplex alsjetzt bei Google, da kann man
auch oft viel weniger einstellen, aber es ist natürlich da
einfach eine viel größereReichweite, die man günstiger
bekommen kann, und halt sehrviel kreativer, also viel mehr

(21:37):
inspirierend.
Bei Google ist eher so, einbisschen das, was man quasi
schon auf Social Media erzeugthat, dann auf Google abgreifen.
Aber ich glaube, dass auch viele, die jetzt in kreativeren
Bereichen sind oder zum Beispielauch im Fashionbereich, dass
die sich manchmal vielleicht einbisschen zu sehr auf Social
Media verlassen, weil es haltein bisschen passenderes Medium

(21:58):
ist, aber diesen Google-Bereichvöllig vernachlässigen.
Und das technische Marketinghat halt den Vorteil, dass ich
einfach sehr schnell sehen kann,wie viel wird dann meine Marke
überhaupt gesucht tatsächlich.
Also hat sie diese tatsächlicheSichtbarkeit, oder ist das
eigentlich was, was ich denke,oder was sie vielleicht nur
passiv irgendwie auf SocialMedia hat?
Und deswegen ist, glaube ich,das Zusammenspiel sehr wichtig,

(22:22):
dass man da alle Möglichkeitender jeweiligen Plattform
wirklich im Bestmöglicheausnutzt.

Sibel Brozat (22:28):
Und da möchte ich auch nochmal auf YouTube
eingehen.
Für wen ist den YouTuberelevant?
Ich hatte YouTube so alsWerbeplattform gar nicht auf dem
Shirm Und wüsste auch gar nicht, was da zieht, ob das Hashtags
sind, ob das Werbungen sind, obman da andere Konten verknüpfen
muss, weil ich mache zumBeispiel auch ganz viel von
meinem Podcast Content aufYouTube, und da bin ich echt

(22:52):
ganz schön aufgeschmissen.

Ulrike Klepsch (22:56):
Also grundlegend kann man sagen, dass natürlich
jeder, der Videos hat, auchYouTube nutzen kann.
Das ist natürlich dieVoraussetzung.
Inzwischen ist es ja so durchdieses YouTube-Shorts-Format,
was auch hochkant ist, DasGoogle sich da eben auch mehr in
diesem Social Media Formatannähert.
Deswegen ist es deutlicheinfacher geworden, auch diese
Instagram-Videos einfach aufYouTube ausspielen zu lassen.

(23:19):
Vorher musste man ja immer dieverschiedenen Formate dann
beachten und so weiter.
Das ist jetzt eigentlich garnicht mehr so notwendig.
Von der Zielgruppe her sind es,glaube ich, wenn man jetzt
organisch auf YouTube arbeitet,also ohne Bezeiterwerbung, ist
natürlich viel so selbstlernen,irgendwelche Tutorials oder so.
Das ist ja da eher so stärkerim Fokus.

(23:40):
Aber trotzdem haben natürlichdiese Werbeeinspielungen auch
massiv zugenommen.
Deswegen gibt es ja inzwischenauch diesen Premiumzugang von
YouTube, und da ist, glaube ich,ein sehr großes Potenzial, was
viele Werbetreibenden richtigerkannt haben Und was wir
eigentlich so aus der Erfahrungimmer gesehen haben, dass es im
Endeffekt egal ist, was für eineBranche man hat, dass man

(24:02):
trotzdem einfach dadurch, dassman auf YouTube präsent ist, mit
der Werbung, die kann aus sehrabverkaufsbezogen sein, also
dass man sagt, entweder geht esunsere Produkte im Online-Shop
oder so, dass das sehr gutfunktioniert und dazu führt,
dass eben die anderenGoogle-Kampagnen mehr Reichweite
bekommen.
Also, die Leute werden auch aufYouTube zum ersten Mal auf

(24:22):
Sachen und Marken aufmerksam undfangen dann an zu googeln, und
dadurch steigt eben in denSuchkampagnen oder auch den
Shopping-Kampagnen dannSuchvolumen an und kann somit
einfach die Gesamtperformanceverbessern.

Sibel Brozat (24:34):
Also, das heißt, ich bewerbe nicht vorhandenen
Content, den ich eh schon habe,irgendwie als Ad, sondern ich
produziere extra Ad-Content alsVideoformat, und das wird dann
halt ausgespielt bei diesem, jenachdem, wie man es einstellt.
Richtig.

Ulrike Klepsch (24:50):
Genau.
Also, es ist eigentlich daraufausgelegt, dass man eben
entweder Videos, die man eh imKanal hat, oder Videos, die man
nur als Werbe anzeigen anlegt,dann schaltet, und da gibt es ja
dann welche, die überspringenwerden können, oder welche, die
man sich zu Ende anschauen muss.
Danach sind ja auch dieseAbrechnungsformate ein bisschen
unterschiedlich, und das Cooleist eigentlich immer noch man

(25:13):
kann ja innerhalb von ein paarSekunden die Anzeige skippen,
und wenn der Nutzer das skippt,muss man dafür gar nichts
bezahlen.
Das heißt, ich kann eigentlicham Anfang des Videos einfach
meine Brand platzieren, derNutzer überspringt die Anzeige
zwar, hat aber meine Brandgesehen, und ich muss dafür gar
nichts bezahlen.
Das ist dann halt nochmal soein kleiner Bonus, den man auf
jeden Fall nutzen kann, geradewenn man jetzt auch ein kleines
Budget hat, und wie gesagt, einView kostet halt so 2 bis 4 Cent

(25:37):
.
Also, da kann ich wirklich mitsehr wenig Geld auch schon mehr
Reichweiter erzeugen.

Sibel Brozat (25:43):
Da kommt mir gleich das Thema.
Tiktok ist ja auch Videokontent, und vielleicht kannst du da so
ein bisschen was dazu sagen,weil TikTok erhör ich immer, sei
auch sehr günstig in derWerbeanzeige, und weiß nicht, ob
du da Erfahrungen hast, was dufür Erfahrungen hast im
Vergleich zu YouTube.

(26:04):
Vielleicht kannst du uns da einbisschen Einblick geben.

Ulrike Klepsch (26:07):
Also so Grundlegend kann man natürlich
sagen, dass YouTube auch vieltechnischer ist als jetzt TikTok
, wenn es um die bezahlteWerbung geht.
Bei TikTok ist halt einfach dasCreative entscheidend.
Wenn man da kein gutes Videohat oder nur wenig Videos, dann
muss man eigentlich erst malnoch ein bisschen seine
Hausaufgaben machen, bevor manda antreten kann, weil das ist

(26:29):
ja auch extrem schnelllebig, undes darf halt nicht nach Werbung
aussehen.
Also es wird halt von denNutzern oft abgestraft, wenn man
jetzt einfach so klassischeWerbeanzeigen macht.
Das muss schon irgendwie wasOriginelle sein und auch eine
Message transportieren.
Und war ja letztens mal auch inden Nachrichten.
Ich hab, da ich mal war, wo dieNutzern dann auch geschrieben
haben wow, ich hab überhauptnicht erkannt, dass das Werbung

(26:51):
war Total cool.
Also was finden die halt toll?
Was aus meiner Erfahrung von denProjekten immer so ein bisschen
der Tenor ist Man kann da auchsehr gute Reichweite erzielen
und total viele Views und Likeshaben, aber deswegen hat man
trotzdem nicht einen Centverdient.
Also es ist halt wirklich einReichweiten-Tool, und man kann
damit sehr viel Zeit verbrennen,sich damit zu beschäftigen und

(27:15):
Content zu produzieren, aber esheißt nicht automatisch, dass
man dadurch auch Umsatz macht,und deswegen ist es eigentlich
immer ein Kanal, wo ich sageerst mal Instagram, facebook auf
die Reihe bekommen, dann Google100% aus uns, und wenn man dann
noch Kapazitäten undWerbebudget hat, dann kann man
auch TikTok mal probieren, wennes zur Branche passt.

(27:35):
Aber um das wirklich gutlaufend hinzubekommen, muss man
schon sehr viel testen, auch mitden Videos, und da so ein
bisschen Ahnung haben, was gutankommt.
Also ich denke, es macht da ammeisten Sinn, auch wirklich mit
Spezialisten zu arbeiten, weiles so ein ganz eigener Kosmos
ist, da habe ich jetzt ganzandere Sachen gehört.

Sibel Brozat (27:55):
Was zum Beispiel TikTok angeht, da würde ich
interessiert mich deine Meinung,und zwar, dass man eben mit
klassischen Social-Media-Kanälengar nicht mehr so viel
Reichweite aufbauen kann.
Also, das hat es halt beiFacebook oder bei Instagram
einfach jetzt mittlerweile soschwer geworden ist, seine
Follower-Schaft aufzubauen, dassman eigentlich über TikTok da

(28:18):
versuchen sollte erstmal, weiles da einfach ist, natürlich
vorausgesetzt durch das gutenContent, und dann, wenn man das
dann auf Instagram teilt, dassman dadurch oder versucht, die
Leute auf Instagramrüberzubringen, dass das jetzt
eigentlich heutzutage der Wegist, um auf Instagram sag ich
mal, mehr Follower-Schaftaufzubauen.
Und wir sind hier ja imBusiness-Podcast für Marken und

(28:40):
ihre Macherin, und da spielt jaso eine Sichtbarkeit auf
Instagram und Social-Media einegroße Rolle.
Das heißt, habe ich vieleFollower, habe ich vielleicht
mehr Kooperationspartner undkann dadurch wieder auch wieder
monetarisieren.
Hast du da eine Meinung dazu,oder findest du es richtig
falsch?
Was sind deine Gedanken?

Ulrike Klepsch (28:59):
Also grundlegend habe ich eigentlich so ein
bisschen anderen Ansatz.
Dadurch, dass ich ja aus demtechnischen Marketing komme,
sind Follower für micheigentlich gar nicht so relevant
.
Also klar, facebook spielt jaschon fast gar keine Rolle mehr,
seit man hat jetzt irgendwieeine ältere Zielgruppe, dann
sind da ja noch viele unterwegs,aber ansonsten ist ja schon 80,

(29:20):
90 % des Traffics auf Instagram, was ich halt einfach immer
sehe.
Also ich finde, reichweite kannman locker erzeugen, indem man
halt Werbekampagnen schaltet.
Also da habe ich noch seltengesehen, dass man dann irgendwie
an den Limit kommt.
Klar sehen die Nutzer dann zumTeil die Anzeige auch öfter als
einmal.

(29:40):
Also, da sieht man natürlichschon so ein bisschen die
Deckelung.
Aber wenn ich da neue Creativesmache, kann ich ja trotzdem
diese große Zielgruppe immererreichen.
Und für mich ist es so, einbisschen unabhängig von der
Follower schafft.
Wenn ich jetzt Werbeanzeigenschalte, ist es ja egal, wie
viele Follower ich habe, weilich sehe ja trotzdem, wie viele
Leute meine Anzeige gesehenhaben.
Und die Frage ist halt immerwas ist das größte Ziel?

(30:02):
Wenn jetzt natürlich mein Zielist, okay, ich möchte Follower
haben, muss mein Andersen ganzanderer sein.
Wenn ich aber verkaufen möchteoder Leads bekommen will, dann
sind die Follower eigentlich soein bisschen zweitrangig, und
das ist halt bei TikTok, denkeich, noch ein bisschen anders.
Das ist halt wirklich dieserFokus auf Markenbekanntheit.
Wie viele Leute haben das jetztgesehen?
geliked?
Also ein bisschen mehr dieseSoftfaktoren, und das kann

(30:26):
natürlich sehr gut funktionieren.
Aber wie gesagt, kann estrotzdem sein, dass mir total
viele Leute folgen, aber einfachtrotzdem für mein Produkt gar
nicht relevant sind oder das garnicht kaufen.
Und das war so meinHauptfeedback.
Das ist eigentlich mega gut auf.
Tiktok läuft, aber trotzdem hatder Onlineshop gar nicht
vorankommen.

Sibel Brozat (30:44):
Ja super zusammengefasst.
Also entweder man möchteverkaufen, oder man möchte fame,
und genau, dann sollte mannatürlich immer wissen, wo ist
denn meine Zielgruppe überhauptunterwegs, auf welchem Kanal,
und da auch vielleicht den Fokusdrauf setzen.
Jetzt möchte ich den Fokus aufdich setzen und fragen, was in
deiner beruflichen Laufbahn sofür dich eine Herausforderung

(31:09):
war, die du vielleicht nicht sohast kommen sehen, und wie gehst
du damit um?

Ulrike Klepsch (31:16):
Also ich denke, so grundlegend war für mich der
Switch in die Selbstständigkeiteinfach schon die größte
Herausforderung, weil mannatürlich irgendwie schon von
vornherein weiß, okay, es wirdvielleicht nicht super gradlinig
und einfach, aber es, glaubeich, am Ende trotzdem immer noch
anders kommt, als man gedachthat, und man halt extremes
Durchhaltevermögen braucht.

(31:37):
und ich denke, was für michauch eben wichtig ist, aber was
mir eigentlich ganz gut so passt, kommt, weil ich ein relativ
spontaner Mensch bin, der auchseine Richtung schnell ändern
kann.
Aber ich stehe im Endeffektjetzt an einem Punkt, wo ich gar
nicht unbedingt hin wollte,aber es hat sich halt einfach so
entwickelt.
Also, meistens macht man sichja irgendwie einen Plan, und

(31:59):
dann merkt man relativ schnell,das funktioniert eigentlich
überhaupt nicht und muss sichjeden Tag neu erfinden.
Und das ist, glaube ich, so einbisschen die größte
Herausforderung.
Und definitiv, was ich auchsagen muss, für mich ist so ein
bisschen, diese Einzelkämpferschafft.
Deswegen finde ich halt auchNetzwerke so wichtig, aber auch
schwierig zu finden, weil jederUnternehmer ist ja sehr

(32:21):
individuell und macht sich jaauch im Endeffekt selbstständig,
weil es vielleicht irgendwienicht mehr so passt oder er
einen eigenen Weg einschlagenmöchte.
Und ich finde, das macht einenhalt als Unternehmen sehr einsam
, weil man irgendwie immer merkt, okay, jeder möchte im Team
gründen oder das.
aber das ist einfach superschwierig, und am Ende ist man
halt trotzdem auf sich selbstgestellt und muss alles alleine

(32:41):
entscheiden und muss halt auchalleine vorangehen.
Und dadurch, dass icheigentlich eher ein Teamplayer
bin, ist es schon so einbisschen, was mich aus der
Komfortzone zieht, wodurch ichnatürlich aber auch am meisten
wachsen kann.

Sibel Brozat (32:54):
Schön, dass du Teil unserer Community bist und
dass du da ein bisschen wasgegen deine Einsamkeit tun
kannst.
Kommen wir zu deinen Erfolgen.
Was war denn für dich in deinerLaufbahn so ein Erfolg, wo du
gesagt hast jetzt habe ich esgeschafft.

Ulrike Klepsch (33:11):
Also ein Abschnitt, wo ich gesagt habe,
okay, das habe ich jetzt einTeilziel geschafft oder erledigt
, war für mich eigentlich, dassnach der Agenturwelt wollte ich
halt gerne noch mitinternationaleren Kunden
arbeiten und wirklich großenMarken, die auch weltweit
aufgestellt sind, nicht immernur in der Dachregion, wo man ja
schnell dann auch fokussiertist in Deutschland.

(33:32):
Und das habe ich eigentlich gutgeschafft, dass ich jetzt mit
vielen großen Playern arbeitenkonnte und auch arbeite, die
wirklich dann halt in allenLändern auf der Welt auch ihre
Werbung schalten unddementsprechend natürlich auch
ganz andere Budgets haben.
Und das war für mich einfachinteressant zu sehen, weil man
kann dann halt irgendwie ja alsoim Monat sehr hohe Beträge

(33:56):
verwalten, und es ist aber vonder Technik an sich nicht so
viel anders, als wenn ich jetzthalt ein 1000 Euro Budget im
Monat verwalte und bringtnatürlich aber einfach nochmal
ganz andere Leute auch an denTisch, mit denen man
zusammenarbeitet, und das, findeich, bringt einen halt sehr
stark nach vorne.
Und das habe ich eigentlichjetzt schon erreicht, und jetzt
bin ich gerade so ein bisschenauf dem Besuch nach dem zweiten

(34:18):
Step, wie ich jetzt weiter mache.

Sibel Brozat (34:22):
Welchen Tipp gibst du unseren Hören und Hören mit
auf dem Weg, die auch geradedabei sind zu gründen, sich
aufzubauen, eine Markeaufzubauen und in einem
speziellen Bereich vielleichtauch nochmal, die gerade sich
mit digitaler Marketingstrategiebeschäftigen?

Ulrike Klepsch (34:41):
Also, ich finde, der einfachste Weg, seine Marke
zu untersuchen oder aufzubauen,ist immer, erstmal sich selbst
oder die Marke zu googeln.
Das ist eigentlich so dereinfachste Weg festzustellen bin
ich denn überhaupt sichtbar?
findet man mich?
Und ich glaube, das isteigentlich die wichtigste Frage,
die man sich am Anfang stellenmuss werde ich gefunden, und

(35:04):
wenn ja, wo und vor allen Dingen, wie einfach Und auf welchen
Kanälen?
ich kann super sichtbar seinauf Instagram, und da kennen
mich total viele, und ich habesuper viele Follower.
aber auf Google findet man micheinfach nicht wieder.
und wenn jetzt jemand imVorbeigehen irgendwie das
mitbekommt und dann halt nochmalüberlegt, wie war das nochmal,
wie war die Marke nochmal oderwo war das nochmal, dann muss

(35:27):
das halt super einfach zu findensein.
Das ist, glaube ich, derSchlüssel am Ende zum Erfolg.

Sibel Brozat (35:33):
Vielen Dank, die Bullrick, dass du mir die Zeit
genommen hast, und ich freuemich, dich bald wieder
persönlich zu sehen.

Ulrike Klepsch (35:39):
Ich freue mich auch.
Vielen Dank.
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