Episode Transcript
Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
Sibel Brozat (00:01):
Willkommen im
Women in Fashion Germany Podcast
, den Business- Podcast fürMarken und ihre Macherinnen.
Von mir, Sibel Brozat, und mitspannenden Talkshowgästen.
Heute zu Gast (00:13):
Carola Nahnsen.
Liebe Carola, schön, dass duheute bei uns in der Show bist.
Carola Nahnsen (00:20):
Dankeschön für
die Einladung.
Sibel Brozat (00:22):
Magst du uns
erzählen, wer du bist und was du
machst.
Carola Nahnsen (00:25):
Ja, gerne.
Ich bin mit Leib undSeele-Fashion-Stylistin, und das
seit über zehn Jahren.
Mein Herz schlägt besonders fürdie Frauen.
Ich gehe super gerne mit Frauenshoppen als Personal-Shopperin.
Ich gucke allerdings genausogerne in die Kleiderschränke,
denn ich finde, shoppen imEigentlichen an der Schrank ist
eine ganz, ganz tolle Sache.
(00:46):
Nicht nur nachhaltig, denn essind auch dort viele Outfits
einfach verborden, dievielleicht die Frau gar nicht
selbst gefunden hätte, und ichhabe auch einen Buch geschrieben
, einen Amazon-Bestseller Lassdich sehen, warum dein
Kleiderschrank dich glücklichmachen darf.
Also, meine Range ist, würdeich sagen, breit aufgestellt.
Seit halb einem Jahr sind wirauch sehr viel auf nur Zypern.
(01:08):
Dort gebe ich auch Retreats fürFrauen und Haltevorträge, gebe
Einzelcoachings.
Das ist ganz breit gefächert.
Es geht allerdings immer um dasThema Styling und sich wohl und
sicher fühlen im Outfit.
Sibel Brozat (01:21):
Wie lange machst
du das schon, und wie kam es
dazu?
Carola Nahnsen (01:24):
Ich bin jetzt
seit über elf Jahren
Fashion-Stylistin, Und die Modewurde mir im Grunde in die
Wiegel gelegt.
Meine Mutter ist Schneiderin,und ich bin schon mit ihr ich
erzähle das immer ganz gerne ichbin schon mit ihr früher ins
hessige Stoffgeschäft gegangenund mit der Burda bewaffnet und
habe gesagt Mama, ich hätte gerndas Kleid aus dem Stoff, kann
sie mir das nähen?
Also so fing das an.
(01:45):
Ich weiß gar nicht, wie alt ichda war, vielleicht fünf, sechs,
also ganz, ganz früh Und habeauch schon meine Mutter wirklich
immer beraten alsPersonal-Shopperin, schon als
Kind.
Also, sie geht nicht gerneinkaufen, und wenn wir dann
einkaufen gefahren sind, dannhabe ich hier immer ganz viele
Hosen gebracht.
Das werde ich nie vergessen, Bissie dann was gefunden hat.
(02:08):
Dann durfte ich für mich auchnoch gucken.
Also es fing schon ganz früh an.
Ja und ja.
Also ich habe dann vor über elfJahren ich habe schon in
England gewohnt, in Frankfurt,in Büsseldorf.
Also ich habe auch vorhereinige andere Sachen gemacht,
obwohl ich direkt in die Modewollte.
Also ich wollte damals nach derSchule direkt dekoratören
(02:30):
werden Beschauwerbegestalterinhieß das früher noch Und das hat
nicht geklappt, weil ich ganz,ganz schüchtern war, Und dann
habe ich erst mal einen anderenWeg eingeschlagen, und
irgendwann kam, aber das nochmalso.
Im Grunde würde ich sagen, dasUniversum hat mich dann nochmal
richtig drauf gestoßen auf dasThema Fashion Mode, und dann
habe ich bei Astrid Rudolf inStyling Ausbildung angefangen,
(02:54):
habe dort alle Kurse besucht,und dann sagte sie mir dann nach
ja, Karola, möchtest du nichtin mein Styling Team kommen?
Und das war dann so für mich,dass ich sagte oh wow, das ist
schon immer das, was ich machenwollte.
Das war wirklich wie so eineErleuchtung für mich.
Ich habe gesagt, das würde ichgern tun.
Und das ist jetzt elf Jahre her, und ja, mittlerweile ist so
viel passiert, und ich bin ganz,ganz glücklich, dass ich schon
(03:16):
so viele Frauen zu ihremKleiderstrang glücklich
verhelfen durfte.
Sibel Brozat (03:22):
Das ist sehr
spannend.
Die Liebe Astrid Rudolph warauch schon bei uns im Podcast,
ist eine Weile her, Aber jetztverstehe ich den Zusammenhang.
du hast bei ihm der Schule.
wie schön, Ich habe es dielange nicht mehr gesehen.
Ich hoffe, es geht ihr gut.
Carola Nahnsen (03:36):
Ja, es geht ihr
gut.
Sibel Brozat (03:40):
Wie kam es jetzt
also dazu, dass du in Zypern
gelandet bist?
Hat das was Berufliches aufsich oder ganz privat?
Carola Nahnsen (03:47):
eigentlich?
Ich würde sagen, ja, beruflichund privat.
Also, mein Mann und ich, wirhaben einen kleinen Sohn, den
Nanne, und der ist hier zwei,und ein guter Freund von uns,
der Tobias Beck, der hat hierauf Zypern eine Immobilie, eine
Urlaubsimmobilie sich gekauft,und das haben wir mitbekommen,
als ich mit Nanne Schwanger war,und ich hatte leider schon mal
(04:09):
ein Fehlgeburt vor meinem Sohn,und das war also, ich war halt
hoch schwanger, und dann habenwir von Zypern gehört, und dann
habe ich gesagt, das wäre dochtoll.
Und mein Mann sagte, ja,eigentlich sollten wir
hinfliegen.
Und ich habe gesagt, nee, dufliegst nicht mehr, und ich
sowieso nicht, das ist mir alleszu heikel.
Und dann haben wir wirklichalso mein Apartment hier getauft
(04:30):
, ohne jemals hier gewesen zusein.
Also, wir waren sehr, sehrmutig und haben da investiert.
Ja, und dann war der Planeigentlich so zu pendeln, und
mal mal ein paar Wochen hier,ein paar Wochen da, und dann
haben wir letztes Jahr das warso ein schleifender Prozess Dann
haben wir gesagt ah ja, warumgehen wir denn nicht so um
Grunde einfach rüber, so, und ja, und dann habe ich gesagt, dann
(04:51):
möchte ich dort gerne Retreatsanbieten.
Ich habe jetzt letztes Jahr amHerbst mein erstes Emboise Your
Style Business Retreat fürUnternehmerinnen und
Zukunftskräfte hier durchgeführt.
Das mache ich hier.
Ich kann ja auch wunderbarEinzelberatung durchführen, und
ich pendle so ungefähr alle alsomanchmal alle vier Wochen, alle
zwei Monate nach Deutschlandfür Beratung, und ja, hab dort
(05:13):
dann meine Kunden, die ich danndort treffe, und dann gehen wir
halt.
Das wird auch ganz schön.
Ich fliege dann meist nachDüsseldorf.
Da ist natürlich eine großeAuswahl, da habe ich auch schon
mal gewohnt, und dann gehe ichin Wendlüsseldorf oder Köln mit
den Shoppen oder halt auch nochim Münsterland, wo wir vorher
gewohnt haben.
Sibel Brozat (05:27):
Verstehe.
also vor elf Jahren, finde ich,war das Thema Styling bei
Privatkunden ja noch ziemlich,wie soll ich sagen, pionierhaft,
fast.
Also, da hat sich ja doch.
also aus meiner Perspektivezumindest hat sich das Thema ja
in den letzten Jahren so relativentwickelt, und vielleicht
kannst du uns ein bisschenEinblick geben, wie das sich bei
(05:47):
dir aufgebaut hat und wer sodeine Kunden sind, und das sind
Privatkunden, und wie kommst duzu den Kundinnen und erzähle
einfach mal ganz spannend.
Carola Nahnsen (05:58):
Ja gerne.
Also, als ich michselbstständig gemacht habe, war
ich ja noch sehr, sehrschüchtern, Und das ist
natürlich, wenn man sichselbstständig macht, jetzt nicht
die beste Voraussetzung, sageich mal.
Und am Anfang habe ich micherstmal an die Privatkunden
getraut, sage ich mal so.
Das ist gesagt.
Also eins und eins Beratung,das liegt mir, das finde ich
ganz, ganz toll, Und damit binich gestartet.
(06:19):
Und dann habe ich Frauenberaten.
Ich sage mal, die kamen mitganz unterschiedlichen.
Sibel Brozat (06:25):
Themen.
Carola Nahnsen (06:26):
Die eine ist in
Rente gegangen und hat gesagt so
, jetzt brauche ich meineBerufs-Outfits nicht mehr, Was
ziehe ich an.
Die nächste hat vielleichtgesagt ich gehe jetzt in eine
Führungsposition, Was kann ichda oder was ist da aus dem
Schrank noch gut, Was braucheich neu?
Also das fing so mit denPrivatkunden an, Und dann hat
sich das also ich habe nebenmeiner Styling Ausbildung auch
noch eine NLP CoachingAusbildung gemacht zum
(06:46):
Practitioner und zum Master Undauch zum Master Zuführungsthemen
über mehrere Jahre, Und das hatsich halt super ergänzt, weil
ich, du und ich, wir wissen,Mode ist schön, das sieht toll
aus, Es hat aber viel mehr, wasMode mit uns macht, aber mit dem
Inneren und Äußeren Also dasist ja so ein Gleichgewicht
(07:07):
haben.
Naja, und dann hat sich indieser NLP Ausbildung bei mir
herausgestellt, ich würde auchgern Seminare geben und Vorträge
halten, Und ich war halteinfach noch sehr, sehr
schüchtern.
Und dann habe ich aber durcheinen Zufall also Zufall würde
ich es nicht nennen die Fügunghat so gemacht, dass mich hat
mal jemand angerufen hat, gesagtKarola, kannst du hier vor 40
Unternehmerinnen Vortrag haltenzum Thema Styling In Münster?
(07:30):
Und dann habe ich, weil ich auchnicht so gerne einen gesagt
habe, habe ich gesagt, dannmeint sie, ihr hast dich ja am
24.
April noch Zeit.
Und dann habe ich gesagt, ja,ich gucke mal einen Kalender.
Und dann sage ich ja, das stehtnoch nicht.
Dann sagt sie ja, gut, dannmachen wir das.
Also sie hat mich so, ich sagemal, positiv penetrant, Also sie
hat mich so sozusagenfestgedacht, und dann hältst du
den Vortrag.
Und das war für mich erstmalganz schlimm.
Da habe ich aufgeliehen, habegedacht, oh mein Gott, ich soll
(07:53):
jetzt einen Vortrag halten.
Und so fing das an, dass ichalso, dass ich halt Vorträge
gegeben habe, Und dann hat sichdas entwickelt.
Dann habe ich zum Beispiel Alsoneben den Privatkunden habe ich
Vorträge bei der Brigittegehalten, bei der Brigitte Style
Days, beim Jobsymposium,Coachings.
Dann habe ich vieleFernsehprojekte unterstützt und
(08:16):
dürfen ZDF, RTL, Sat.1, Worksbei Shopping Queen, weil ich
letztens noch mit dabei war mitder Kandidatin, mit der Christi
Joy, die auch gewonnen hat, Undso hat sich das ja immer Stück
für Stück mehr entwickelt.
Ich habe mich bei mir im Studioim Münsterland Styling Seminare
gegeben für Frauen, Undwirklich auch ich sage mal, vor
Corona hatte ich so eine Phase,da habe ich in der Woche 3-4
(08:40):
Vorträge gehalten.
Also jetzt hat sich das wiederein bisschen verändert, weil wir
merken das, Die Zeit ist allessehr, sehr schnell lebig.
So bin ich halt.
Von der Einzelkunden zu großenAufträgen oder für große Firmen,
für Banken, für Versicherungenhabe ich Seminare gegeben und
(09:02):
ganz unterschiedliche Projekte.
Eine ganz schöne Geschichte istauch die Partner der Queen Mary
2.
Ich habe immer gesagt, ichmöchte gern zu New Yorker
Fashion Week mal, und ich würdeauch gern Magydo Maria
Kretschmer kennenlernen.
Sibel Brozat (09:14):
Habe ich immer so
gesagt.
Carola Nahnsen (09:15):
Wenn Unternehmen
an Netz weg.
Und die haben mich damalswirklich ausgelacht, viele
Männer dort in dem Team, und diehaben alle gesagt oh, wie
Carola, das schaffst du dochähnlich.
Also die haben mich wirklich.
Viele haben mich gar nicht,also haben mich wirklich.
Ich habe so gedacht was willdie Kleine?
Ich darf das sagen, ich bin 160, das schafft die alles nicht So
.
Und irgendwann rief mich einegroße Reiseveranstalter an und
hat gesagt Carola, wirveranstalten ja Reisen mit der
(09:38):
Queen Mary 2.
Möchtest du nicht als Stalistinmitkommen und unsere Kunden
dort mit Workshops sozusagenbetreuen?
möchtest du das nicht machen?
Ja, und dann habe ich natürlichgesagt natürlich mache ich das.
Und dann fuhr das Schiffwirklich von Hamburg nach New
York zur Fashion Week, und dasBeste kam halt noch der Guido
ist auch mitgefahren und hatdort aus seinem Buch vorgelesen.
Und dann hat mein Mann mir aufdem Schiff der durfte mitfahren
(10:02):
hat dann mir einen Heiratsantraggemacht, wow, und letztens ja,
also das ist der Geschichte, diehabe ich auch in meinem Buch
stehen.
Und letztendlich gibt das Foto,das Verlobungsfoto da sitzt
Guido, sitzt rechts, und wennman jetzt die Kamera, man, peter
sitzt links, und meinVerlobungsring, den ich auch
noch umhabe, der lag bei Guidosogar zeitweise in seinem Safe
(10:24):
auf dem Schiff.
Also, es ist alles möglich.
Und als ich dann bei ShoppingQueen war, da habe ich dann
nochmal kurz zu Guido gesagt,weil Guido hat dann zu uns
gesagt, das wäre so schön, wennihr ein Kind zusammenbekommt.
Und dann habe ich dann in dieKamera gesprochen habe gesagt
Guido, ich wollte noch sagen,unser Sohn, na, es ist jetzt
zwei Jahre, und das war haltsehr emotional, und Guido fand
(10:46):
das halt auch ganz, ganz toll.
Ja, also so viel zu diesenDingen.
Also es ist ganz, ganz vielpassiert in den elf Jahren.
Sibel Brozat (10:53):
Da bin ich sehr
dankbar für Also allein nur
Fügung kann das ja nicht sein.
Ich glaube, es hat ein bisschenwas zu tun mit Visualisierung
und mit was vielleicht noch, Undübrigens bist du ganz schön
mutig, da würde ich nachher auchnochmal drauf eingehen, wie
sich das geändert hat, wenn duvon der Schüchter mit so mutigen
geworden bist.
aber auch dieses Thema mit denMedien und die Geschichte, die
(11:14):
du gerade erzählt hast, nurFügung kann das ja nicht sein.
Und vielleicht magst duerzählen, was da Ausschlag
gegeben war und wie es dazu kam.
Carola Nahnsen (11:23):
Also, was für
mich sehr, sehr entscheidend ist
, das stimmt natürlich, fügungist schön, es ist nicht.
Das alleine bringt nicht denUnterschied.
Ich habe in den elf Jahren sehr, sehr früh angefangen zu
Netzwerken.
Netzwerken ist für mich derwichtigste Schlüssel als
Unternehmerin Kontakte zuknüpfen, diese auch zu pflegen
(11:44):
und eine wichtige Frage erst malzu gucken was kann ich denn für
die anderen tun?
Ich glaube, jeder hat einProjekt vielleicht, wo er gerade
denkt, wenn ich den jetztkennen würde.
Oder und das funktioniert fürmich so wunderbar.
Das ist für mich das allerallerwichtigste.
Ich habe sehr, sehr hart darangearbeitet.
Ich habe sechs, sieben Tage dieWoche gearbeitet, bevor mein
Sohn zur Welt kam, sehr, sehrviel Zeit investiert.
(12:07):
Ich habe auch zum Teil gedachtoh, jetzt viermal die Woche zu
irgendwelchen Netzwerktreffen,frühstück und Abends und die
ganzen Koordräge.
Ich habe schon Momente gehabt,wo ich gedacht habe wow, wofür
mache ich das Alles?
lohnt sich das?
weil es hat viele Jahre gedauert, weil das hört sich natürlich,
das weißt du auch, das hört sichtoll an, zu sagen, ich habe für
die Brigitte oder schon vieleAufträge gemacht, oder fürs
(12:30):
Fernsehen und Co.
Und das ist halt wirklich.
Das sind die Früchte von einerjahrelangen Netzwerkarbeit,
offline und online, undmittlerweile durch ja auch durch
Zypan bin ich sehr stark auchauf Instagram vernetzt, und da
habe ich gerade mein aktuellmein Fokus sehr, sehr extrem auf
Instagram, weil ich natürlichnicht mehr so viel in
Deutschland bin und dann haltdarüber ja mich verknüpfe und
(12:55):
mit vielen Kooperiere und solcheDinge.
Ja, also, netzwerk ist für michdas A und O, und das hat mich
dahin gebracht, wo ich jetzt bin, und ja, viel harte Arbeit.
Sibel Brozat (13:04):
Und noch jetzt zum
Thema Mut.
Also wie hat sich das, was warder Ausschlag gebt?
oder wie hat sich dasentwickelt, dass du von der
schüchternden Karola zu mutigenKarola wurdest?
Carola Nahnsen (13:15):
Das hat sich mit
dem ersten Vortrag, wo die Dame
mich angerufen hat und gesagthat machst du das?
Den habe ich dann gehalten.
Das war für mich sehr, sehraufregend.
Das war auch nicht mein besterVortrag, das war allerdings
wirklich.
Sie hat mich aus meinerKomfortzone geworfen, im
Positiven, und ich würde jedenempfehlen, wenn wir eine Angst
haben, vor etwas zu starten,auch wenn das nicht gut ist,
(13:40):
oder also der erste Schritt istwichtig, und dann hat sich das
wirklich wie so ein Dominoeffekt.
Dann rief der nächste AnfangVortrag und habe ich gedacht
naja gut, den einen habe ich jagehalten, jetzt weiß ich ja
schon ungefähr, wie es geht.
Jetzt, es kann halt immerbesser werden.
Und ich habe auch einigeSeminare besucht zu dem Thema,
also im BereichPersönlichkeitsentwicklung, und
ich habe vorhin unseren FreundTobias weg genannt.
(14:01):
Dort war ich auf mehrerenSeminaren, wo die Teilnehmer
sehr, sehr stark aus derKomfortzone gehen und immer
wieder üben, üben, dran bleiben,und mich bestärkt das natürlich
dann auch, wenn danach Frauenzu mir kommen und sagen, das war
ein toller Vortrag oder ichhabe da was mitgenommen.
Für mich Ja, und dann, das wirdauf jeden Fall belohnt, da mutig
(14:25):
zu sein.
Doch ich weiß auch wirklich,was das kostet.
Also, ich habe dann auch zumTeil nächtelang nicht geschlafen
.
Also ich bin da so ein Mensch,ich bin da sehr feinfühlig,
würde ich sagen, sensibel findeich, ein bisschen negativ
behaftet, sehr feinfühlig, wennso wichtige Dinge sind, dass ich
dann abends nicht schlafen kannoder auch schon Tage davor
nicht, und das ist finde ich,das finde ich wirklich toll, das
ist wirklich besser geworden.
(14:46):
Wenn ich jetzt einen Vortraghalte, dann bin ich vielleicht
kurz vorher aufgeregt oder ein,zwei Tage.
Ich kann allerdings besserschlafen und so.
Das pendelt sich ein.
Es ist aber auch ein harter Weggewesen, ja, ist ja auch alles
Übungssache.
Sibel Brozat (14:59):
Wenn man das Paar
mal macht, bekommt man ja auch
so ein bisschen Routine, unddann geht es einfach auch ein
bisschen einfacher.
Und du sagst, du bist jetzt aufZypern und du arbeitest jetzt
deswegen intensiver hier digital, also mit Instagram und so
weiter.
Kannst du sagen, ob jetztdieses weil das ist ja so ein
Wunsch von vielen oder einemTraum die, sag mal, digitale
(15:19):
Nomaden sind, dass man vonüberall auf der Welt irgendwie
arbeiten kann, wenn man gutvernetzt ist Ist das so?
Kann so das bestätigen, oderändert sich da irgendwas an der
Auftragslage, oder fängst du dasmit Instagram wieder auf?
Carola Nahnsen (15:33):
Also, ich bin
gerade dabei, das aufzubauen.
Ich habe es noch nicht soaufgefangen, wie ich es hatte.
Ich merke allerdings auch, dassdurch die Weltlage sage ich mal
, dass die Leute im Moment schonein bisschen verhaltener sind
in den Dingen was kauf ich, wasbuch ich für mich?
Das merke ich gerade schon, undich sehe das, das habe ich auch
(15:55):
in Corona so gesehen.
Ich habe zum Beispiel in Coronamein Buch geschrieben, in der
Corona-Zeit Immer.
Da sehe ich einfach eine Stärke, dass ich denke okay, es läuft
gerade vielleicht nicht so wievorher, was kann ich jetzt
anders machen, damit es wiederläuft?
Und ja, da bin ich dabei, dasaufzubauen.
Ich habe mir jetzt einInstagram Mentoring gebucht bei
einer ganz tollen Frau, selinaKalvin kann ich auch gerne
(16:17):
nennen.
Das ist eine Friseurmeisterin,die auch jetzt schon für Loreal
arbeitet, die jetzt wirklichinnerhalb von wenigen Monaten
Content Creator geworden ist,wirklich mit tollen
Kooperationen, und die habe ichauch über Netzwerk Kontakt.
Das ist eine, das Ganze isteine frühere Arbeitskollegin aus
einem anderen Bereich, auseiner Persönlichkeitsentwicklung
.
Die hat mir gesagt Julia, dubist Selina weil.
(16:37):
Ich habe gesagt Julia, weil diewar bei Weight Watchers im
Social Media, und habe ichgesagt Julia, ich brauche jemand
noch für Instagram, wer kannmir denn da helfen?
Da sagt sie melde dich doch malbei Selina.
Und dann haben wir ein paarMonate uns geschrieben und
supergut verstanden.
Und dann hat sie gesagt ja,bevor ich jetzt mein großes
Coaching online in so einerGruppe anbiete das schaffe ich
gerade nicht dann kommt auch zumir ins Einzelcoaching So.
(16:58):
Und das habe ich jetzt imJanuar gestartet.
Ich bin gerade dabei, ganzeVideos zu drehen,
unterschiedliche Formate undauch da so Try and Error
auszuprobieren, welches Formatfunktioniert gut?
was möchte die Community sehen?
Und da sehe ich auch meine,meine Zukunft, weil ich nicht
alle zwei Monate nachDeutschland fliegen möchte, auf
lange Sicht hin, sondern sehr,sehr gern auch, ja, content
(17:21):
Creator werden möchte.
Sibel Brozat (17:23):
Also diese Social
Media Geschichte das ist gut,
dass du es auch noch mal sagstdas ist ja ein Fulltime Job, das
kann man ja nicht so irgendwienebenher machen, und da braucht
man auch eine Strategie.
Wie habt ihr euch dazusammengefunden?
Also du hast gesagt, was dumöchtest, und sie gibt dir mit
auf den Weg, wo du es umsetzt.
oder ist es andersrum Es gibtganz klare Regeln bei Instagram
(17:43):
für irgendwelche Algorithmen undso weiter, und du versuchst
dich dann darin anzupassen, oderwie?
Oder läuft es ganz anders?
Carola Nahnsen (17:51):
Also sie hat mir
erstmal ein Fragebogen
geschickt, was ich möchte, wasso mein Thema ist, und da habe
ich zum Beispiel gesagt, ichmöchte meine Online-Coachings
verstärken, ich möchte meineRetreat in den Vordergrund
bringen, hier aufzupern, undauch mein Buch vermarkten.
Also das sind, so meine ichsage jetzt mal drei Beispiele,
wo ich gesagt habe, da möchteich gerne den Fokus drauf setzen
und natürlich mehr Reichweiteaufbauen, follower Anzahl
(18:15):
vergrößern.
Und er hat sie mir ganz klargesagt Instagram ist kein.
Also es ist kein Zufall, ob manerfolgreich ist oder nicht,
sondern es gibt, wie du schonsagst, das wissen wir, im Grunde
wissen wir das ja auch alle.
Ne, es gibt diesen Algorithmus.
Und sie sagt mir halt, sie hatmeinen Profil ein paar Wochen
analysiert und hat mir dann imersten Meeting ganz konkret
(18:35):
gesagt, zum Beispiel ich kann dagerne mal ein, zwei Tipps sagen
, das interessiert vielleichtdie anderen auch.
Zum Beispiel ich würde sagen,jetzt zu 99 Prozent produziere
ich Reels, keine Beiträge, weildie einfach mehr Aufrufe haben.
Dann die Videos 20 Sekundenlang.
Ich mache jetzt im Moment auchschon wieder welche, die ein
bisschen länger sind, weil ichmerke, ich habe eine Community,
(18:57):
die findet das gut, und ich kannnicht alles so einstampfen,
sage ich mal damit.
Allerdings, es geht auch um dieDauer.
Wie lange wird das Videoangeguckt?
Das ist natürlich besser, wennsie bis zum Ende gucken.
Daher diese 20 Sekunden.
Ja, und da hat sieunterschiedliche Profile
aufgeschickt, von äh, ähm, vonähnlichen Themen, sage ich mal,
(19:18):
aber auch mal von einem Mann,was ich ganz spannend finde, der
das sehr, sehr gut macht.
Ja, und dann probiere ich nichtaus.
Und dann haben wir jetzt AnfangMärz das nächste Meeting
umzugucken was hat denn gutfunktioniert?
und gehen dann weiter insDetail.
Und mein, mein Thema ist gerade, erstmal unterschiedliche
Formate zu testen.
Dann gucken wir auf diePerformance.
Ja, und ich poste jetzt auchmehr als vor.
(19:39):
Ich hatte vorher so zwei Videosin der Woche, jetzt versuche
ich drei bis fünf.
Sibel Brozat (19:45):
Und das ist ein
fulltime Job?
Ja, ganz sicher.
Und merkst du da schon so einePerformance-Enderung?
Merkst du schon, dass du mehrFollower hast?
Reichweite Nachfrage Geht esjetzt los.
Carola Nahnsen (19:56):
Ja, es geht
schon los.
Ja, da sind sind ein paarStellschrauben.
Also sie sagten halt zu mir,ich mache schon viel bis gut,
und ich habe ja schon über Jahremir eine Community aufgebaut.
Ich habe jetzt ja ungefährknapp bei 19.000 Followern Ich
weiß jetzt noch nicht so viel,das ist es allerdings alles
organisch gewachsen, und das isteine gute Community, die auch
interagiert.
(20:16):
Das ist ja auch wichtig.
Ja, und ich merke, das merke,das kann man ja auch sehen.
Also kann auch jeder gerne malauf mein Brief hier gehen.
Das sieht man einfach, dass sodie letzten Videos das besser
ist.
Gestern habe ich eins gepostet,gesternmorgen.
Das hat jetzt schon über, ichglaube, 24.000 Aufrufe, und das
ist viel.
Also für mich ist das viel.
Sibel Brozat (20:36):
Ich finde das viel
.
Ich finde auch auf 19.000Followern nicht weh, das ist ja
alles relativ?
Carola Nahnsen (20:42):
Ja, genau das
meine ich.
Das ist relativ Ja.
Also die Erfolge sind schon zusehend.
Sibel Brozat (20:50):
Sehr schön.
Was beschäftigt dich jetztgerade ganz besonders?
Carola Nahnsen (20:57):
Also Instagram
ist so gerade meine Top 1, und
im April habe ich ein tollesProjekt, da darf ich als
Speakerin beim Gobi Beck dabeisein, in der Masterclass von ihm
, und da sind dann 40, ungefähr40 Teilnehmer, und da darf ich
Vortrag halten, mal wiederoffline, und dann auch
Live-Potgings geben vor dergroßen Gruppe, wo ich dann so
(21:18):
Outfit-Check mache, und dasliebe ich.
Also, ich kann am besten sehrpraktisch arbeiten, wenn jemand
vor mir steht und sagt, zumBeispiel, ich bin Speaker an dem
und dem Bereich, und dann kannich sagen okay, ist das Image
von dem Outfit, was du geradeanhast, passt das zu dem zu
deiner Wirkung, die du erzählenmöchtest, und da ganz konkrete
Tipps zu geben.
Das ist so genau meins, und dafreue ich mich sehr drauf, dass
(21:38):
ich das immer prämieren darf.
Sibel Brozat (21:40):
Sehr schön.
Kommen wir zu deinenHerausforderungen.
Also, im Laufe dieser elf Jahrehast du sicherlich die eine
oder andere Herausforderunggehabt, wie wir alle auf.
Was war eine, von der du sagst,die hast du vielleicht nicht so
kommen sehen, und wie gehst dudamit um?
Carola Nahnsen (21:56):
Ja, was wir alle
nicht haben kommen sehen, ist
Corona.
Das war für mich der größteEinbruch.
Wo dann ich werde das nichtvergessen ich saß am
Schreibtisch, und ich hatte dawirklich sehr, sehr viele
Seminare im Progresse in meinemKalender.
Also ja, war ein Runde vollgebucht, und das war ja Anfang
des Jahres.
Wir kamen gerade aus Marrakeschwieder, genau da fing ich auch
(22:20):
einmal durchzuschreiben, unddann rief es mich der Vorstand
von der Bank an und sagte ja,von Ansel, wir mischen gerne
alle Seminareabsagen.
Das war für mich, das warenviele, und da saß ich am
Schreibtisch und habe erst malgeweint.
Also, das war so.
Da ist so alles weggebrochen,und da denke ich, viele in dem
Bereich Wissen, also sind javiele, die davon betroffen waren
(22:44):
und auch immer noch sind.
Das war für mich die größteHerausforderung.
Und dann war noch ein Jahrspäter, als mein Sohn geboren
wurde, und da ist auch mein Buchrausgekommen.
Ich habe in dem Jahr einBuch-Baby raus, also zum Welt
gebracht, und ein richtiges Baby, und zwar.
Mein Buch ist im Ende Septembererschienen, und mein Kind ist
(23:06):
Ende November geboren, und daskann man sich vorstellen, dass
das eine spannende, stressigeZeit war.
Das war für mich auch extremanstrengend, weil ich habe das
im Eigenverlag produziert.
Auch da kam hier Corona so einbisschen ins Spiel.
Ich hatte ein Gespräch miteinem großen Verlag, und die
hatten Interesse, ja, und dannsollte ein Meeting stattfinden.
(23:27):
Und dann hieß es auch einmalvon Ansel, jetzt ist Corona, ist
da, wir haben alleseingestampft.
Also, wir haben alles nichteingestampft, aber wir haben
alles gestoppt.
Und dann habe ich zu mir gesagtokay, auch.
Da habe ich dann gesagt, wasmache ich jetzt?
Ich kann natürlich warten.
Und dann habe ich gesagt nee,ich möchte das Buch gerne
schreiben.
Und dann habe ich das imEigenverlag geschrieben und habe
mir da auch wieder übersNetzwerk eine ganz tolle
(23:47):
PR-Beraterin, die Lea Becker,genommen, und mein Buch war dann
wirklich innerhalb durchInstagram, durch den
Communityaufbau innerhalb vonzwei, drei Tagen auf der Amazon
West-Celler-Liste auch auf Platzeins Ja, und da bin ich auch
wirklich stolz drauf und war inallen Zeitschriften, war mein
Buch von der Brigitte über Tina,über Curvy Magazin, also in
(24:08):
ganz, ganz vielen Magazinen.
Dann bin ich mit meinem Buchdann gewesen, und das hat die
Lea alles für mich getan.
Das war ganz, ganz toll.
Aber bevor das Buch rauskam,durch das Self-Publishing, hatte
ich große Herausforderungen mitdem Druck.
Auf einmal war das Papier wurdeknapp, das war nicht verfügbar,
und dann habe ich wirklich alsoich habe, ich glaube, 10.000
(24:33):
Euro.
Für 10.000 Euro habe ich Büchervorproduzieren lassen.
Und ja, und das war wirklich,ich habe den Probedruck bekommen
.
Mir lief die Zeit weg.
Ich hatte schon eine Buchpartieorganisiert.
Der Probedruck kam, und der warfehlerhaft von der Qualität,
der Leim ging so auseinander.
Und dann habe ich gesagt so,und das stimmt auch, was nicht
(24:55):
im Anschnitt, so.
Und dann habe ich gesagt wasmache ich jetzt?
Das war für mich eine großeKatastrophe, Hochschwanger.
Und dann habe ich so lange, bisich dann da jemanden dran hatte
, und dann haben die gesagt okay, hier ist die Nummer von
irgendwann habe irgendwie übersNetzwerk auch wieder überlegt in
habe ich die Nummer zu demVorstand, von dem ich sage jetzt
(25:16):
nicht bewusst nicht die Druckerbei bekommen, und der hat mir
dann die Nummer vomProduktionsleiter gegeben.
Den habe ich angerufen.
Ich habe gesagt hören Sie zu,ich habe noch zwei Wochen, dann
brauche ich diese Bücher, und ja.
Und dann sagt er ja, okay, wirmachen das.
Und dann sagt aber dieMitarbeiterin, die das dann
weiter mit freut ja, von Hansen,der Probedruck, der kommt dann
in zehn Tagen.
Und dann habe ich gesagt ne, soviel Zeit habe ich nicht mehr.
(25:38):
Und dann sagt er, sie brauchendoch einen Probedruck.
Da habe ich gesagt ne, wenn Siemir jetzt sagen, die Fehler
sind jetzt behoben, dann druckenSie diese Exemplare bitte.
Da sagt er, das würde ich aufkeinen Fall machen.
Wenn dann da was dran ist, undhabe ich gesagt, ich habe keine
Zeit gesagt, drucken Sie.
Und das war wirklich natürlichauch ein hohes Risiko, weil es
hätte auch richtig daneben gehenkönnen, aber ich hatte Glück,
(25:59):
die Bücher kamen wirklich.
An dem Tag der Buchpartie kamendie an.
Wahnsinn, ja, no is no fun.
Jetzt lache ich da drüber, aberes war nicht lustig.
Sibel Brozat (26:09):
War nicht lustig,
aber kann nicht.
Die Risiken muss man manchmaleingehen Und muss man einfach
sagen go for it, hast du supergemacht, kommt mit zu deinen
Erfolgen.
Das ist ja schon einer, abervielleicht hast du noch ein paar
andere, die du Also ein Erfolg,wo du sagen kannst Hurra, jetzt
habe ich es geschafft, obmonetär jetzt oder anderweitig.
Ich erzähle uns mal, wo dugedacht hast, dass du jetzt
(26:33):
deinen Durchbruch geschafft hast.
Carola Nahnsen (26:39):
Also mein
emotional, für mich mein
durchregtes Style, der ist inHamburg.
Da habe ich vor über 200 Frauenin dem Auditorium sprechen
dürfen, und das war so einGefühl der Leichtigkeit, also
ich war so komplett in meinemElement und somit also ich habe
(27:03):
eine Mentore, die Doktorin, dieBerg, und ich habe in dem Moment
die war nicht im Raum, aberirgendwie habe ich gemerkt, sie
ist gerade da, und sie ist superstolz auf mich, und ich bin
dann, ich weiß noch, ich habediesen Vortrag gehalten, die
Frauen waren alle halt, wiegesagt, dabei und haben mir ganz
tolles Feedback gegeben.
Danach kamen ganz viele großeFirmen auch auf mich zu und
(27:24):
haben gesagt, sie möchte mit mirarbeiten.
Und das war so der Vortrag, denich in meinem Leben nicht
vergessen werde, weil ich daeinfach gespürt habe, ich bin
genau da, wo ich sein möchte,und ich bin da genau richtig,
und ja, das ist mein Moment.
Und dann bin ich auch damalsvon Hamburg noch damals noch zu
meinem Eltern gefahren, nachFriesland.
Ich bin gebürtige Friesen, undda war ich einfach so stolz auf
(27:47):
mich, und ich finde, das istauch ganz, ganz wichtig, dass
wir das auch sein dürfen undauch zelebrieren dürfen, und ja,
also, das ist so mein Highlightbis jetzt.
Sibel Brozat (27:56):
Kommen wir zur
letzten Frage.
Magst du unseren Hörern undHörern noch einen Tipp mit auf
den Weg geben, die jetzt auchdabei sind, eine Marke
aufzubauen, sich selbst odereben ihren Job, ihre Gründung?
hast du da was mit auf den Wegzum Tastel schon ganz schön viel
mitgegeben?
aber vielleicht ein ganzspeziellen Tipp noch.
Carola Nahnsen (28:16):
Es gibt einen
Spruch von einem ja, ich sag mal
, wenn man einUnternehmernetzwerk ist, wird
man vielleicht B&E kennen.
Das ist nicht immer positivbelegt.
Manchmal sagen so, das ist einNetzwerk aus den USA, und der
Gründer von diesem Netzwerk, drIvan Meiss, der hat einen Spruch
gesagt, der mich sehr getragenhat durch die Selbstständigkeit,
und zwar unterschätze nie dieTiefe des Pools, indem deine
(28:39):
Netzwerkkollegen schwimmen.
Also mein wichtigster Tipp ist,sich zu Trauen auf Menschen, zu
bitten nach Kontakten, und wirwissen nie, wer wen kennt.
Also das hat mich, ja, das hatmich sehr, sehr weit gebracht,
und das, also sich ein Netzwerkaufzubauen, und dann, wie ich am
Anfang schon sagte, zu fragenwas kann ich für die anderen tun
(29:02):
?
also erstmal zu geben, zu geben, zu geben, die anderen zu
unterstützen, und dann öffnensich ganz, ganz viele Türen.
Sibel Brozat (29:11):
Vielen Dank, liebe
Karola, dass du dir die Zeit
genommen hast und dass du uns sotolle, tiefe Einblicke in dein
Unternehmen gegeben hast und indich.
Vielen Dank dafür.
Sehr gerne Danke.