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April 18, 2024 33 mins

Entdecke die Welt des Luxus und der Nachhaltigkeit mit Nina Heyd, der visionären Gründerin von CAPULET Jewelry. Tauche ein in eine Geschichte über Leidenschaft und Unternehmertum, die Dich begeistern wird. Wir sprechen über die handgefertigten, individuellen Schmuckstücke von CAPULET, die in Deutschland mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit hergestellt werden. Erfahre, wie Nina ohne vorherige Branchenerfahrung ihre Marke zu einem Synonym für Qualität und Beständigkeit gemacht hat und welche romantische Inspiration hinter dem Namen CAPULET steckt. Durch Ninas Augen sehen wir, wie Liebe und persönliche Botschaften nicht nur in ihren Schmuckkreationen verflochten sind, sondern auch im Herzen ihres Geschäftsmodells schlagen.

Verpasse nicht unser Gespräch über die feinen Aspekte des Online-Verkaufs von Echtschmuck. Nina enthüllt, wie CAPULET mit innovativen Ansätzen neue Wege im E-Commerce geht und wie die Marke sich durch herausragende Kundenberatung und ein einzigartiges Einkaufserlebnis auszeichnet, insbesondere bei so bedeutenden Anlässen wie dem Kauf eines Verlobungsrings. Zudem diskutieren wir die entscheidende Rolle der genauen Kenntnis der Zielgruppe und wie eine wohlüberlegte Buyer-Persona dazu beiträgt, die Marke erfolgreich zu positionieren. Lass' Dich sich von Nina Heyds Erfahrungen leiten und profitiere von ihrem Einblick in die Schlüsselstrategien für aufstrebende Jungunternehmerinnen in der Welt des Online-Business.

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Herzlichst,
Sibel Brozat

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Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
Sibel Brozat (00:01):
Willkommen im Women in Fashion Germany Podcast
, dem Business-Podcast fürMarken und ihre Macherinnen, von
mir, Sibel Brozat, und mitspannenden Talkshow-Gästen.

Okay, heute zu Gast (00:13):
Nina Heyd von CAPULET Jewelry.
Liebe Nina, schön, dass duheute bei uns in der Show bist.
Erzähl uns doch bitte, wer dubist und was du machst.

Nina Heyd (00:27):
Ich bin Nina die Gründerin von CAPULET Jewelry.
Und wer CAPULET noch nichtkennt wir machen den schönsten
Schmuck der Welt.
Also wir fertigen Echtschmuck,massiven Schmuck aus
nachhaltigem, echten Gold undSilber, und wir sind
spezialisiert auf Kundenwünsche.
Also bei uns gibt es kein Lager, und wir machen jedes Stück von
Hand.
Es gibt mehrereCAPULET-Werkstätten in München,

(00:49):
Pforzheim und in Berlin, und wirschmieden jedes einzelne
Schmuckstück nur nachKundenwunsch.
Das klingt super spannend.
Wie kam die Idee und wie kam eszum Namen?
Ehrlich gesagt, der NameCAPULET ist der Nachname von
Julia bei Romeo und Julia, alsoder Shakespeare-Klassiker Und
generell ist bei CAPULET drehtsich ganz viel oder eigentlich
alles rund um die Liebe.

(01:09):
Es ist ja am Ende des Tagesunser Lieblingsthema und unser
wichtigstes Thema von uns allen.
Ohne Liebe geht gar nichts, jadarf man echt nicht vergessen.
Also, es gibt natürlich auchandere wichtige Themen, aber
irgendwie geht es ja am Endedann um was Schönes und um die
Liebe.
Also gar nicht jetzt, so mussja nicht unbedingt Romance sein,
aber auch mit Familie, mitKindern, mit Papa, mama.
Also Liebe ist halt einfachunser wichtigstes Thema.

Sibel Brozat (01:33):
Und erzähl, wie hast du angefangen?
Wie kam es dazu?

Nina Heyd (01:36):
Ich wollte unbedingt etwas schaffen, etwas
Nachhaltiges und Wertvolles imSinne, aber wertvoll im
zweideutigen Sinn.
Also zum einen natürlich, dassich nur echtes Material verwende
oder wir eben in unserenWerkstätten, und zum anderen war
es mir wichtig, was mit einerpersönlichen Message zu schaffen
, weil, wie man es auch ausFilmen kennt, am Ende wird ja

(01:56):
eine Kette oder ein Ringweitergegeben, was auch so im
Privatleben ein Schmuckstück ist, was Bleibendes, und du
vererbst ja nicht ein T-Shirtoder ein paar Schuhe, sondern es
ist immer ein Schmuckstück wasjede Generation weitergegeben
wird.
Und da wollte ich eben was, wodu dir was Besonderes aussuchen
kannst mit einer Gravur, oderdass wir demjenigen was

(02:17):
schmieden, was nur für ihn nachseinen Ideen entstanden ist.
Und dann bleibt es überGenerationen toll, wie?
Und dann bleibt es überGenerationen toll.

Sibel Brozat (02:24):
Wie lange ist das jetzt schon her?
Wann hast du gegründet?

Nina Heyd (02:26):
Ich habe 2010 gegründet und muss auch sagen,
komplett ins Blaue raus.
Also ich komme aus einer ganzanderen Richtung, ich habe was
ganz anderes studiert.
Also ich habe einenDoppelmagisterabschluss in
Medienwissenschaften und kommeaus einer anderen Ecke.
Ich habe einfach angefangen,wirklich absolut ohne Knowledge,
ohne irgendwelche Skills, ohnePlan, ohne Investor, ohne

(02:47):
Budgets, und habe mich dann daso richtig reingearbeitet.
Insbesondere seit so ungefährdrei Jahren Bin ich ziemlich
tief in das Marketing-Gameeingestiegen, und zum Glück
klappt es auch ganz gut.

Sibel Brozat (02:58):
Kannst du uns da so ein bisschen mit auf die
Reise nehmen, wie es angefangenhat, mit wie vielen Leuten, wie
der ursprüngliche Plan war undwas es jetzt ist, so ein
bisschen die Entwicklung vonAnfang bis zum heutigen
Standpunkt?

Nina Heyd (03:10):
Am Ende kann man ja nicht sagen, ich mache mal nur
ganz kurz hier der Klassiker dieKette runter, damit es nicht
klappert.
Angefangen habe ich, wie gesagt, 2010, und zwar komplett
alleine.
Also ich habe keinen Partner,wie gesagt, auch keinen Investor
und bin auch ja nicht dieklassische Unternehmerin, habe
kein BWL studiert, sondern bineher eine Kreative, und so waren

(03:38):
auch meine ersten Jahre.
Ich muss auch sagen, dass ichdie ersten Jahre gar nicht
darauf ausgelegt war, da jetztUms zu sein.
Es war aber von Anfang angleich relativ schnell viel los.
Also, ich war gleich im erstenJahr für den New Faces Award
nominiert, und es ging relativschnell mit Celebrities los, die
gleich Carpulet getragen haben.
Nette Redakteurin von derCosmopolitan, karl Lagerfeld,

(04:02):
schmuck mitgebracht von uns, under fand das total super, hat
die Kette sofort getragen,wusste auch gleich Carpolet,
shakespeare, romeo und Juliet,die hatten mir das dann erzählt.
Dann hatte eben Lagerfelddirekt immer unsere Kette an.
Lady Gaga hat einen Ring vonuns, den dann auch gepostet, und
so hatten wir gleich oder ichrede jetzt in wir, damals war

(04:22):
ich ja wirklich noch komplettalleine ganz viel Presse, und es
war im Prinzip von Anfang an so, dass ich mit den Aufträgen
nicht hinterherkam.
Ursprünglich habe ich abertatsächlich noch jedes Stück
alleine gefertigt, also dieErstlinge, neue Kollektionen,
dieses ganze Kreative.
Das mache ich auch heute immernoch selber.

(04:42):
Schnitze die Teile in Wachsselber und form alles selber.
Das liebe ich auch total.
Aber jetzt he die Teile inWachs selber und Form alles
selber, das liebe ich auch total.
Aber heutzutage gibt es mehrereWerkstätten und viele
Goldschmiede, die natürlich aufdie Stückzahlen kommen, und 2010
habe ich alles noch komplettalleine gemacht, auch den
Online-Shop und einfach alles.
Also habe auch alleine dasberühmte Klinkenputzen bei den
Redaktionen gemacht, um michvorzustellen, damals also das

(05:04):
Gefühl, tausend Jahre her, dagab es gar kein TikTok,
instagram gab es, glaube ich,auch noch gar nicht.
Da gab es so ein bisschenFacebook, aber überhaupt gar
nicht in der Marketingform, wiees heute ist.
Also heute bin ich im Marketingganz, ganz, ganz komplex 360
Grad aufgestellt, und wir machenMarketing auf ganz vielen
Ebenen.
Aber es war absolut kleinangefangen und schon fleißig,

(05:25):
und Dann hatte ich vielleichtauch eine Menge Glück, dass es
viele Redakteure toll fanden unddass ich so ganz natürlich
gewachsen bin mit der Firma.

Sibel Brozat (05:31):
Und wie groß bist du jetzt?

Nina Heyd (05:34):
Ja gefühlt zu groß, um alles zu bewältigen.
Also, es ist immer noch einekleine Firma, aber wir sind so
zwischen 25 und 30 Mitarbeitern.
Die Hälfte sind ungefährkomplett festangestellt und in
Vollzeit, und die anderen sindteilweise in Teilzeit und
festfreie Freelancer.
Also ich habe auch einigeDeveloper mit dabei und eben
Ads-Expert für SEO, sea, metaund diese ganzen Geschichten.

(05:55):
Da bin ich aber auch noch immerin der Kontrolle.
Also, wir haben eigentlich fasttäglich Calls, weil ich mich
eben vor ein paar Jahren richtig, richtig tief in das Thema
eingearbeitet habeFunnel-Aufbau-Marketing, die
Algorithmen und Tracking-Themen,und genau.
Also deswegen, die arbeitennicht autark, sondern immer in
Korrespondenz mit mir.
Aber das Team ist jetzt schonviel größer, verstehe.

Sibel Brozat (06:17):
Aber irgendwann hast du ja irgendwie angefangen
Und so als Quereinsteiger.
Da ist es ja total schwierig,wenn man nicht irgendwo schon
einen Kontakt hat, den mannutzen kann.
Du sagst, du kommst aus denMedien.
War das eher so, waren dasdeine Kontakte?
weil diese ganzen Zuliefererund so zu finden und die davon
zu überzeugen, dass das, was duvorhast, auch erfolgreich sein
kann und dass die mit dirarbeiten, das ist ja auch

(06:38):
nochmal eine spezielleHerausforderung.

Nina Heyd (06:41):
Ja, denkt man.
Aber ich habe wirklich komplettauf Null angefangen, weil ich
war vorher Redakteurin, und esist einfach ein komplett anderes
Ding, als dann eben so seineeigene Brand auf die Beine zu
stellen, und ich wollte auch amAnfang mich also es ist relativ
neu, dass ich so als PersonalBrand und Gründerin auch in
Erscheinung trete, also, umgenau zu sein, im Prinzip erst

(07:01):
seit letztem Jahr.
Ich wollte es bewusstrauslassen.
Ich bin mir auch sicher, kennstdu auch, man hat ja bei so
einer Optik und demErscheinungsbild immer dann
direkt mit Vorurteilen zukämpfen, und ich will da nicht.
Also kannst du dir javorstellen, so als Blondine,
dann bist du eine Gründerin undmachst Schmuck, okay, schublade
number one, und auf sowas hatteich gar keine Lust.
Ich wollte immer, dass meinProdukt, die Qualität und die

(07:22):
Fertigung im Fokus steht, undhabe das auch früher in der
Werbung super rauslassen könnenmit dem Personal Brand.
Aber natürlich haben sich jaeben auch Algorithmen und
Content geändert.
Also, es ist wichtiger, dassman auch spricht und behind the
scenes die Goldschmiede zeigt,ich mich zeige und auch erkläre
und mit an die Hand nehme.
Das habe ich geändert.
Am Anfang, wie gesagt, ging esmir nur um Produktqualität und

(07:43):
Produktion, und also, wir habenja, also ich habe keine
Zulieferer in dem Sinn, weiljedes Stück 100 Prozent von Hand
gefertigt ist.
Also, es ist wirklich so, dassdu dir vorstellen musst,
teilweise fängst du mit einemrohen Stück Gold oder Silber an,
und dann wird gegossen undgeschmiedet, geformt, gesät,
gefeilt, gehämmert.
Das ist ein Schmuckstück, alsowie bei Herr der Ringe.
So muss man es sich vorstellen.

(08:04):
So entsteht unser Stück.
Also ich habe jetzt gar nichtgroß also klar Schatullen oder
so Themen.
Das war natürlich einRecherchethema, weil auch
Schatullen sind bei uns zumBeispiel nachhaltig und
FSC-zertifiziert, und das musstdu erst mal finden, dass jemand
da auch denNachhaltigkeitskontext mitbringt
.
Das war übliche klassischeRecherche und dann ausprobieren
von Herstellern, aber die Stückeallein sind wirklich komplett

(08:27):
handmade.
Und das hatte ich damalsangefangen, war auch Learning by
Doing in einer kleinenGoldschmiede.
Ich hatte eine ganz tolleGoldschmiede Die gibt es auch
heute noch, ganz, ganz tolle,die mir.
Weil am Anfang war das ja wie soeine Produktion Schau mal, das
ist meine Idee.
Da wusste ich ja nicht, wie esgeht.
Und dann war das aber totalschnell, weil ich immer schon
gerne kreativer gezeichnet habe,mit Händen gearbeitet habe, und

(08:49):
wie machst du das?
Und dann, wie machst du das?
Und dann konnte ich mich daauch so ein bisschen
ausprobieren und hatte dann daganz schnell so einen
Werkstattplatz.
Die hat mir alles gezeigt.
Also ich habe ja keineklassische
Goldschmiede-Ausbildung, sondernbin studiert und von der Uni
und so weiter Habe mich dawirklich gut reingearbeitet.
Also, ich kann praktisch alles.
Es ist ja auch wichtig, dassich die Erstlänge dann

(09:09):
hinbekomme, und jetzt habe ichnatürlich meine Profis in einem
großen Team, die dann allesumsetzen.

Sibel Brozat (09:15):
Und die schulst du dann?
oder stellt man sich?

Nina Heyd (09:16):
das vor.
Nein, die sind gelernteGoldschmiede.
Also, die wissen ja eh andersals ich in dem Fall die wissen
ja eh, worauf es ankommt.
Die haben aber natürlich eineEinarbeitungsphase, weil weil
wir eine besondere Art derStücke haben.
Also, du kennst ja ein bisschenunsere Stücke.
Wir sind jetzt weniger, wirhaben auch filigrane Stücke,
aber eher nicht so viele,sondern wir sind mehr für

(09:37):
Statement Pieces und für diesesPunzieren mit eigenen Buchstaben
und eigenen Gravuren.
Dafür sind wir bekannt, dassman eben seinen eigenen
Wunschtext von uns punziertbekommt, und da wird jeder
Buchstabe einzeln eingeschlagenund nicht eine schnelle
Lasergravur, sondern wirklichjeder Buchstabe kommt einzeln
von Hand rein, und da werden dienatürlich schon gebrieft, weil
wir bewusst sage ich, nicht soviel messen, nicht so viel

(09:59):
Geodreieck, nicht so vieleinzeichnen.
Macht es nach Gefühl.
Also, jedes Schmuckstück sollsich bewusst ein bisschen
unterscheiden.
Und habt ihrden oder ist dasalles online, und oder habt ihr
ein Atelier, wo man eure Arbeitsehen kann?
Wie macht ihr das Genau?
wir haben ein großes Atelier inMünchen, da haben wir 200
Quadratmeter, und das ist einMix aus Werkstatt, also da

(10:21):
sitzen ungefähr sechsGoldschmiede, und da haben wir
auch Controlling und Packaging,und das machen wir alles in
München.
Das gleiche haben wir auchnochmal in Pforzheim.
In Pforzheim ist es aber reineAnfertigung, also reine
Goldschmiede, und in Münchenhaben wir aber ein super, super
schönes Atelier mit eigenemGarten, und also jeder, der
reinkommt, freue ich michnatürlich immer, der sagt wow,
es sieht so schön aus bei euch,und da kann man sich die Stücke

(10:45):
auch angucken, man kann inGoldschmiedet wird bei uns Also
in München ist praktischFlagship-Store für Beratung und
auch für also es kommen vieleKunden extra hergeflogen, um
sich ein Schmuckstückauszusuchen, und da kann man
auch immer gleich was mitnehmen.
Also da haben wir schon einegroße Auslage.
Es ist jetzt nie alles eins zueins wie online.
Wenn wir wissen, ein Kundekommt extra aus Monaco, haben

(11:08):
wir das total oft.
Dann sage ich hast du wasBestimmtes im Blick, dann
bereiten wir dir das auch vor,Und dann kriegt ihr eine super
persönliche Beratung.
Das ist uns auch ganz wichtig.
Kundenservice ist bei uns auchso ein Marketing-Thema.
Ich möchte, dass die Kunden vonAnfang bis Ende und natürlich
danach super betreut werden.
Ich habe da ganz tolle Mädelsim Team, und das schätzen unsere

(11:28):
Kunden auch.

Sibel Brozat (11:30):
In welcher Preisklasse liegen dann die
Produkte?
Das klingt jetzt alles ganzschön teuer.

Nina Heyd (11:35):
Es hält sich absolut im Rahmen.
Es kommt ein bisschen darauf an, für welches Metall man sich
entscheidet.
Also wir fertigen alles inSilber und in Gold.
Das ist, wie gesagt, natürlichnachhaltig und zertifiziert.
Und jetzt so eine zierlicheSilberkette, auch mit eigener
Gravur, verpackung und so weiter, startet so bei 160 Euro.
Das geht ja noch Genau, dasgeht wirklich total.
Und dann ist, sagen wir mal,natürlich nach oben alles offen,

(11:57):
weil, wenn du massives Goldnimmst und dann größere Brillis,
also alles so über ein Karat,ist natürlich klar, je mehr
Steine, desto teurer wird esdann auch.
Aber das besprechen wir mit demKunden auch bei
Verlobungsringen undHochzeitsanträgen.
Da beraten wir den Kunden auchoft okay, pass auf, die wissen
das ja meistens nicht.

(12:17):
Die Männer haben irgendwieeinen Ring im Kopf, und dann
sagen wir dann auch sag uns deinBudget, und dann machen wir ihm
Vorschläge, was können wirdafür machen, lassen uns auch
Bilder zeigen, und dann beratenwir, dass dann der perfekte Ring
rauskommt.

Sibel Brozat (12:29):
Jetzt stelle ich mir das als Onlineshop ziemlich
schwierig vor, wenn man soindividuelle Stücke hat.
Wie kann man sich das bei euchvorstellen?

Nina Heyd (12:35):
Na, der Onlineshop wird bei uns eh ständig
optimiert.
Also da bin ich auch totaldahinter.
Also, wir reden ja ein bisschentiefer auch über
Marketingthemen.
Also, bei mir läuft alles überShopify.
Ich habe aber wahnsinnig vielePersonalisierungs-Apps
integriert in Shopify, weil wirhaben ja zum Beispiel Gravurfeld
ist kein Standard bei Shopify,das ist bei uns alles manuell

(12:58):
developed, praktisch und gecodet, und wir haben unsere
Kategorieseiten, auch dieProduktdetailseiten extrem
aufgearbeitet für denCarpulet-User Also von
Gravurfeldern, dass wir denüberall abholen.
Beim Thema Größe Weil, kennstdu deine Ringgröße?
Die meisten kennen es nicht,und da geht es schon los.
Da haben wir auch extraServices.

(13:18):
Also da beraten wir eh.
Wir haben aber auch extra soeinen Ringspiel-Service.
Also wir schicken den Kundendas zum Messen zu, damit er auch
die richtige Ringgröße bekommt.
Wir haben einen gutenÄnderungsservice auch.
Also da kümmern wir uns auchvoll umfänglich um den Kunden,
auch mit Armbandgrößen.
Also wir holen den gerade aucham Onlineshop so gut wie möglich
ab.
Viele Produktbilder Wir habenmittlerweile auch sehr viele

(13:40):
Produktvideos angezogen, auch in360 Grad, dass man sich einfach
unsere auch verrückteren Stückebesser vorstellen kann.

Sibel Brozat (13:48):
Verstehe.
Ja, das ist spannend, weil michinteressiert natürlich jetzt
brennend, wie hoch ist so derAnteil an Shop, also ich sage
mal im Ladengeschäft Umsatz, undwie hoch ist der so im
Online-Shop?
Gibt es da so eine prozentualeAngabe?

Nina Heyd (14:04):
Ja also, wir sind ja eben nicht in Shops vertreten.
Also ganz am Anfang hatte ichdas gemacht, habe auch Messen
gemacht und so weiter, mussteaber ganz ehrlich sagen wir sind
ein Premium-Produkt, es istkomplett handgefertigt.
Da diese 2,5 bis 2,7 Margen,das rentiert sich für mich nicht
und ist dadurch auch nichtinteressant.
Und dazu kommt ein andererStore.
Der mag super sein für mich alsBrand Awareness, dass der Kunde

(14:28):
auch Touchpoints mit meinerMarke hat, aber da fehlt diese
persönliche Beratung, und dafürsind wir einfach bekannt, und
das ist mir wirklich wahnsinnigwichtig.
Wir kennen ganz vielepersönliche Geschichten, und das
würde dann fehlen.
Also deswegen sind wir aufOnline fokussiert.
Online kann ich natürlich auchbesser skalieren über mein
Ads-Konzept und so weiter.
Und wir haben, muss ich auchnoch vielleicht vorwegnehmen,

(14:49):
wir haben eine sehr hoheReturn-on-Customer-Rate.
Also wir sind da zwischen 62und 66 Prozent mit
Return-on-Customers.
Natürlich sind die Ads, alsomein Ads-Budget fließt in eine
kalte Zielgruppe, aber diekonvertieren einmal, und dann
haben wir die eigentlich.
Also wir haben einen superCustomer-Lifetime-Value damit,
weil die Kunden einfach immerwieder kommen bei uns.
Deswegen sage ich auch ist mirdas einfach wichtig, dass die

(15:10):
ein tolles Aufpackerlebnis haben, dass die toll betreut werden
und vor Ort auch toll betreutwerden.
Also deswegen gibt es bei unsvom Standort her praktisch nur
München, was eben absichtlichist.
Das möchte ich auch, dass es sobleibt.
Und wir haben da so praktischdrei geteilt die
Online-Conversions.
Dann haben wir den Bereich dassind ungefähr 65 Prozent die

(15:34):
online direkt konvertieren überAds oder die einfach unsere
Marke schon kennen, und dannhaben wir ungefähr 25, 20, 25
Prozent, die wir nennen wir esmal manuell anlegen, die noch
einen Sonderwunsch haben.
Dann legen wir das Produkt alsmanuelle Bestellung an und
schicken die dann natürlich zumAuschecken.
Die bekommen den ganz normalenCheckout-Prozess, aber das

(15:55):
tracke ich mit ungefähr 20-25%,und die restlichen kommen direkt
.
Das ist natürlich aber vomVerhältnis trotzdem interessant,
weil die teuren Bestellungenalso wenn du jetzt eine echt
Gold Ringe oder einen teurenVerlobungsring mit einem
Einkaräter oder noch höherkaufst, dann kommst du ja direkt
.
Also deswegen da haben wir dukaufst immer schnell irgendwie

(16:16):
was für 300 Euro in Kettchen,weil du ein Geburtstagsgeschenk
brauchst, aber deine Eheringe,die Kunden fliegen zu uns, und
die checken dann praktisch vorOrt aus.

Sibel Brozat (16:26):
Ja, du sprichst jetzt schon ganz schön
professionell.
Ich merke schon, du bistrichtig tief in dem Thema drin,
Macht auch Spaß, Und du hattestmir neulich mal erzählt, dass du
das auch so angeeignet hast unddass du da tief drin bist.
Ja, Kannst du da unserenHörerinnen und Hörern sowas mit
auf den Weg geben als Tipp, wodu sagst hey, so muss ich das
machen?
das war mein Erfolgsgeheimnisin dem Bereich.

(16:47):
Also außer dem, dass esnatürlich Spaß machen sollte,
der auch.
Spaß macht.
Aber vielleicht hast du noch soein Hack oder wie man da
einfach mal anfängt, dass mandann auch so Speaker für so
Founder und für Gründerinnen,gerade Junge und die noch am
Anfang stehen.

Nina Heyd (17:07):
Und was mir da immer wieder auffällt, ist, dass viele
Mädel also ich rede jetzt mal,weil meistens sind es Frauen bei
mir in den Workshops dass siesich zu wenig Gedanken über das
360-Grad-Markenthema machen.
Also die wissen, wer sie selbersind, die wissen, was ist ihr
Produkt, und dann geht es schonlos, dass sie zu wenig die

(17:27):
Zielgruppe und die Bayer-Personakennen und auch nicht wirklich
definieren.
Also, ich denke, ein guter Tippist auf jeden Fall, sich zu
überlegen, wer ist überhauptmeine Zielgruppe und wie sieht
meine Bayer-Persona aus?
Ganz wichtiges Thema.
So vernachlässigt meineBayer-Persona aus.
Ganz wichtiges Thema, sovernachlässigt Total, weil.
Und das bekommt man zumBeispiel mit Umfragen raus.
Und wenn man da noch keineSkills hat, also dann das geht

(17:50):
wirklich ganz, ganz einfach.
Zum Beispiel, wenn manOnline-Umfragen macht, über
Typeform, das ist ein ganzeinfaches Tool.
Also du kannst nach demCheckout oder während sich
jemand auf deiner Seite bewegt,kannst du immer eine kleine
Umfrage machen Woher kommst du,wer bist du, wie alt bist du,
also einfach die Standardfragenabholen.
Und wenn man auch noch da amAnfang ist oder sich das nicht
zutraut, dann fangt über einenFreundeskreis an und fangt über

(18:13):
die Familie an.
Was gefällt dir an meiner Seite, was gefällt dir an meinem
Produkt?
Was verstehst du nicht?
Also ich ganz am Anfang, als ichmich mit der Homepage
beschäftigt habe, und jemand ja,ich habe das und das nicht
gefunden, dann habe ichangefangen, ihm das zu erklären,
und habe aber auch ganz schnellkapiert, sobald ich was
erklären muss, bin ich dasProblem und nicht der Kunde.
Also, wenn ich merke, kommtzweimal die gleiche Frage,

(18:34):
optimiere ich sofort meine Seite.
Also generell so die PainPoints zu eliminieren und sich
nicht über irgendwas zu ärgern,ist wichtig, die Bayer-Persona
zu kennen und zu definieren,weil am Ende wird die,
garantiere ich, anders aussehen,als man selber denkt, und man
geht gerade als Frau oder wenndu noch nicht viele Firmen
gegründet hast, dann gehst duviel zu sehr von dir aus deinem

(18:59):
persönlichen Geschmack.
Da können wir auch gleich überAd-Content sprechen, dass man
auch da sich so ein bisschenzurücknimmt und lieber testet.
Also mach Umfragen in derFamilie, bei deinen Freunden,
lad die mal zum Pizzaessen einUnd guck mal, zehn Leute sind ja
schon eine interessante Meinung, wenn du dann nochmal zehn hast
, da kannst du so viel besser.
Du findest da deine spitzeZielgruppe, und auch da habe ich

(19:22):
auch gelernt.
Der nächste Schritt, wenn esnämlich um Budgets geht lieber
definierst du spitze Zielgruppen.
Die kannst du ja anhandAltersgruppen, anhand ihres
Wohnorts, anhand vonInteressentargeting und so
weiter die raussuchen Und baustjetzt da einen Funnel auf für
dein Content, anstelle, dass duich will einfach alle, mein
Produkt ist ja eigentlich wasfür alle.

(19:43):
Ich mache einfach Werbung undstreue die ins Nirvana, und die
werden mich dann schon finden.
So kaufst du nie.
Also lieber spitz, und dannhast du die richtige Zielgruppe,
und so ist deine Quote zumKonvertieren viel besser, und du
kannst deine Budgets vielspezifischer einsetzen.
Und wenn man jetzt so gar keinenBock drauf hat, also nicht so,

(20:14):
wie du Spaß dran hast, sondernsagt okay, ich will jetzt eine
Agentur beauftragen, dann mussman ja all diese Sachen trotzdem
auch jetzt.
Also sprechen wir direkt überZahlen.
Also, wenn du ein, zweiMillionen Jahresumsatz hast,
dann bist du ja noch eher einkleines Unternehmen.
Und da finde ich, Agenturarbeitist schwierig, weil du läufst

(20:38):
mit, und es wird dir wahnsinnigwenig Leistung für wahnsinnig
viel Budget abgeknüpft, ohnedass es dein Werbebudget ist,
sondern nur für die Agentur.

Sibel Brozat (20:41):
Ganz genau, es kommt nämlich on top.

Nina Heyd (20:43):
Also ja, es kommt total on top.
Also ja, es kommt total on top.
Und da nehme ich doch lieberwenigstens mein Budget und habe
nicht für denjenigen, der einenKlick macht, und muss dem
irgendwie gleich vierstelligbezahlen.
Da würde ich mich immer fürFreelancer und entscheiden und
lieber über so Plattformen wieUpwork etc.
Mir jemand suchen, den ich alsfestfreien habe und der nach
Leistung und auch nachErgebnissen bezahlt wird.
Wichtig ist aber trotzdem mussman leider auch wenn man darauf

(21:07):
keinen Bock hat.
Also ich bin eine Kreative,glaube ich.
Ich habe Bock auf Analytics undStatistik und Auswertung.
Das klingt so, als hättest dubeizutun.
Da muss man sich dazu zwingen,und dann macht es ja auch Spaß,
wenn man da so ein bisschenErgebissen sieht.
Aber ein bisschen einarbeitenmuss man sich auf alle Fälle.
Also gerade diese Metathemen,weil Facebook ist alles andere

(21:28):
als tot, also nicht vielleichtin unserem Userverhalten, aber
als Werbeplattform ist es superinteressant.
Es ist nach wie vor für michzum Beispiel ein super Hebel bei
Carpolet.
Man muss sich aber ein bisschendamit beschäftigen, und das
geht.
Aber also ich habe mir das auchalles allein angeeignet.
Ich habe aber auch Mentoringsgemacht, teilweise super teuer.
Aber das ist die bestinvestierte Kohle, in seine

(21:51):
Skills und in seine Knowledge zuinvestieren, weil lieber zahlst
du 5.000 Euro für ein richtig,richtig gutes Mentoring und hast
die Knowledge selber.
Dann kannst du es später immernoch peu à peu an jemanden
übertragen und ihm dann sagennee, also das sind zwei Klicks,
guck mal, das musst du nicht somachen.
Also kostet es nicht 2.500 Eurodafür, dass du zweimal auf

(22:14):
Enter drückst.

Sibel Brozat (22:16):
Habe ich alles schon erlebt mit Agenturen.
Also ganz ehrlich, da sind wirabsolut einer Meinung, Und das
finde ich auch.
du kannst eben nicht delegierenoder beauftragen.
Dinge, die du selber nichtverstehst, Kannst du schon.
aber da ist halt das Lehrgeldvorprogrammiert, würde ich sagen
, das hohe.
Und insofern ist es gut, selbstwenn man keinen Spaß an Themen
hat, dass man zumindest eineAhnung hat, wovon man spricht,
damit man die Leute eben einfachentsprechend briefen kann und

(22:37):
die auch einem nicht vom Pferderzählen können.

Nina Heyd (22:41):
Ja, absolut Da gibt es natürlich auch Sachen.
Da würde ich mich jetzt zumBeispiel mehr vorher im Vorfeld
interessieren und reinarbeiten,und andere, da gibt es weniger.
Also, es ist jetzt generellkein Hexenwerk, sich zum
Beispiel um so Keyword-Themen zukümmern und einfach mal, wie du
deine Seite ein bisschenoptimierst, mit Keywords
arbeitest.

(23:01):
Da kannst du dich mal einenhalben Tag damit beschäftigen,
dann änderst du die relevantenSeiten, deine Landingpages oder
wir nennen diese großenKategorieseiten immer Multipages
, was mit den verschiedenenAbschnitten, bis du auf eine
Kategorieseite kommst, dahin, wodu deine Werbung schickst, die
optimierst du mit denentsprechenden Keywords.

(23:23):
Das ist eine einmalige Leistung.
Die kannst du im Zweifel sogarselber machen, aber das ist für
deine Kosten und Budget nichtrelevant, sondern da kannst du
sinnvoll Budget sparen, Genausowie zum Beispiel
Newsletter-Themen.
Also, wenn man da so einbisschen auf Zack ist, sich in
Klaviyo reinzuarbeiten und da soein paar Flows zu erstellen,

(23:45):
also, wir können ja gernevielleicht mal eine Top 5 am
Ende machen, was ich raten würde, weil es gibt bei mir Ads Areas
, da muss Budget fließen, alsoInfluencer-Marketing und so
weiter.
Die kosten halt nun mal dieentsprechenden, die auch eine
Brandfit für meine Marke haben.
Und es gibt Bereiche, die kannman kosteneffizient nutzen, wie
ein Newsletter-Marketing, oderAutomatismen wie
Newsletter-Flows.

Sibel Brozat (24:06):
Erzähl ruhig deine Top 5 gleich, weil dann würde
ich nämlich das Thema gernwechseln.

Nina Heyd (24:09):
Ja, also, wenn man eine Marke hat, die irgendeine
Art von persönlichem Touch hat,ist die Community einfach das A
und O, und die erreichst dunatürlich über deine sozialen
Medien.
Also, wenn du jetzt nach wievor TikTok ist nach wie vor
jünger Wenn du ein jüngeresZielpublikum hast, dann würde
ich über TikTok gehen.
Bei mir ist nach wie vorFacebook, also sprich Meta und

(24:32):
Instagram, relevant.
Also da musst du aktiv sein.
Lass dir so Behind-the-Scenesmit reinschauen, und dann baue
eine Newsletter-Community auf.
Und wenn du erst mit dreianfängst, dann sagst du hey,
zeig das noch deinen Freunden,und so weiter.
Dann kommt da noch die Mutterund die Freundin und die
Schwester noch mit dazu.
Also bau so vielNewsletter-Abonnenten wie
möglich auf.

(24:52):
Wir haben da auch unsereneigenen Club.
Die werden auch immer gepampertmit Geschenken, mit Aktionen,
mit Events.
Also ich will auch, dass esdenen gut geht.
Also ich freue mich ja.
Weißt du, wenn unsere Kundenglückliche Kunden sind, dann
kommen die auch wieder undempfehlen uns, und das würde ich
jedem empfehlen.
Also hier ist gerade lautKlavio ist mein Tool, mit dem
ich arbeite.
Du kannst da nicht nur deinenormalen Kampagnen machen, also

(25:16):
dass du, wir schreiben einenwöchentlichen Newsletter, den
mache immer nochektionen,irgendwas Cooles, Und dann haben
wir Flows.
Also, wenn du einen Artikel imWarenkorb hast, dass du
Remindered wirst, eben an deinenGeburtstagen Das ist alles über
AI und das macht Klaviyo Kannman sich alles über YouTube
angucken, ist absolut keinHexenwerk.
Und ansonsten habe ich natürlichdas klassische SEO, sea und

(25:38):
Meta-Ads.
Und bei Meta würde ich auchempfehlen, sich einfach mal ein
bisschen einzuarbeiten.
Anfangen Google wie schalte icheine Ad auf Facebook?
und mich ein bisschen damitbeschäftigen und so wenig wie
möglich automatisiert vonShopify machen, sondern du musst
so ein bisschen deineAttributionsmodelle anpassen,

(26:01):
weil sonst macht Meta, hautdeine Kohle raus und beschönigt
deine Zahlen, und das kann manauch immer optimieren.
Kann man aber alles überPodcasts, youtube, das kann man
alles lernen, und wirklicheinfach.
Also, ich habe es auch kapiert.

Sibel Brozat (26:14):
Super Tipps.
Vielen Dank, liebe Nina.
Kommen wir zu dir persönlich.
Was beschäftigt dich gerade imAufbau deiner Marke am meisten?
Für mich, von mir persönlich,du persönlich.
Was beschäftigt dich gerade imAufbau deiner Marke am meisten?

Nina Heyd (26:26):
Für mich, von mir persönlich, du persönlich was
beschäftigt dich jetzt geradebeim Aufbau deiner Marke?
Also jetzt beim Aufbau derMarke beschäftigt mich jetzt
gerade wir arbeiten an zweigroßen Stellschrauben.
Das eine ist eben so eineigenes Loyalty-Member-Programm,
also dass wir man kann es sichwie so ein klassisches
Punktemodell vorstellen, aberich will das natürlich anders,
weil ich will nicht, sammle malein paar Punkte, und dann

(26:46):
kriegst du irgendwie einbisschen Rabatt.
Das ist Carpoolette, nicht.
Also ich möchte auch da wiedermehr Spirit und meine Community
abholen, und wir haben da so einbestimmtes Geschenkesystem mit
limitierten Stücken, die unsereKunden bekommen, und du kannst
das praktisch zusammen.
Also es wird wirklich super,super cool werden, und weil
unsere Kunden ist es auchwichtig, dass sie was

(27:06):
Limitiertes bekommen, und dasist in einem eigenen Packaging,
das alles automatisiert ist.
Aber du kennst ja selber gut ausmit Shopify, schon natürlich
was Größeres, sowas selbstdeveloped, einzustellen und
einzubauen mit einem eigenenWidget, und dann ist natürlich
bei jedem Touchpoint bekommt derKunde dann auch eine E-Mail.
Oder wenn du Referral Friendist hier noch mit eingebaut,

(27:27):
dann muss natürlich das Mailingist auch komplexer.
Wenn du was gekauft hast und esdann dem Kunden weiter
empfiehlst, deiner Freundin,dann bekommst du natürlich eine
E-Mail.
Sie bekommt die E-Mail, ihrbekommt, sie bekommt die E-Mail,
ihr bekommt eine E-Mail, unddann bekommt ihr noch unsere
Geschenke obendrauf.
Also das ist ein sehr komplexerArm an Marketingstrukturen, das
bauen wir gerade ein, aber dahabe ich richtig Bock drauf.

(27:49):
Es hat auch total Spaß gemacht,weil wir ganz, ganz süße
Produkte dafür also Produktesage ich eigentlich fast nie,
aber Schmuckstücke entwickelthaben, ganz süß mit so Schlüssel
und Schloss Prinzip und halteben alles massiv geschmiedet,
und das ist nur für unsereVIP-Member Sehr schön.

Sibel Brozat (28:04):
Und wenn wir jetzt auf deinem Weg bisher die
Herausforderungen betrachtenwelche Herausforderungen hast du
nicht so kommen sehen, und wiegehst du damit um?

Nina Heyd (28:17):
Oh, da gibt es mehr.
Also, da gibt es natürlich auchvieles Privates, wie zum
Beispiel Feierabend, wochenende,urlaub ist absolut unmöglich,
muss ich auch sagen, ist einfachirgendwie nicht umsetzbar.
Vielleicht habe ich es auchverlernt, also vielleicht finde
ich es auch einfach cool, auchnachts um zwei mich noch um
irgendwas zu kümmern.
Aber beruflich ist eineHerausforderung, die mir aber

(28:38):
auch mittlerweile super vielSpaß macht, ist Mitarbeiter,
mitarbeiter finden, teambuilding, dass im Team alles rund läuft,
dass alle Spaß haben, dass sichalle abgeholt fühlen und
verstanden fühlen.
Das ist ja gerade einDauerthema bei allen, auch mit
Gen-Z und Nachwuchs, mitarbeiterzu finden, und da muss ich
sagen, das hat sich super, supergut entwickelt.

(28:59):
Also, ich habe ein ganz tollesTeam.
Ich glaube, du kriegst da auchso ein bisschen mit, oder?

Sibel Brozat (29:02):
kennst auch ein bisschen so von den sozialen
Medien.

Nina Heyd (29:05):
Die sind ganz toll und ganz engagiert miteinander
und vorwärts mit den Kunden, undjeder Einzelne hat so ein
bisschen seinen Bereich, mussman ja im Team auch mal gucken,
was kann derjenige gut Ist, dermehr zurückhaltend Ist, der
besser für die Orga Ist, dermehr bei den Kunden-Touchpoints,
und das kriege ich, glaube ich,ganz gut hin, dass die alle so
ihre Stelle gefunden haben imTeam und miteinander super sind,

(29:29):
und wir haben wirklich einfachein super spaßiges, lustiges und
effizientes Team, aber auchKommen wir zu den Erfolgen.

Sibel Brozat (29:38):
Was ist für dich ganz persönlich ein großer
Erfolg beim Aufbau deiner Marke?
Eine, wo du denkst, da habe ichgedacht, ich habe es geschafft.

Nina Heyd (29:47):
Da wirst du jetzt wahrscheinlich hören, dass ich
irgendwie sage die ersteUmsatzmillion oder die ersten
Super-Promis.
Ich muss dir aber ganz ehrlichsagen, mein persönlicher Erfolg
ist eigentlich daily undregelmäßig, wenn ich ganz, ganz
tolle Kunden-Mails bekomme, weilwir haben auch eben eine
engagierte Zielgruppe undEngagement-Rates und haben ganz

(30:09):
viele tolle Bewertungen, undwenn ich sehe, wenn ich ihren
Car-Pullet schreien sehe und ichhabe wieder jetzt schon mein
zwölftes Stück, und dann sind estolle Bewertungsfotos oder wenn
ich E-Mails bekomme also dasgeht ja auch nicht nur in den
Customer Service, ich kriegeauch wirklich super, super viel
mit versuche, mich auch da immernoch mit den Kunden in Kontakt
zu halten, wenn die sagen, ichhabe jetzt schon ganz lang

(30:31):
gespart und dieses eine Stück,oder wenn eine schlimme
Krankheit überwunden wurde unddie Geschichten dahinter.
Also für mich ist mein Erfolg,wenn man es so nennen will, dass
ich einfach wirklich einschönes Gefühl habe, und ich
weiß, es ist wirklich ein tollesStück, worüber sich der Kunde
freut, und denen ist halt auchGlück.

(30:51):
Wie gesagt, es ist halt keinT-Shirt, sondern ein
Schmuckstück, ist was Besonderes, und das freut mich, das ist
mein Erfolg, sehr schön.

Sibel Brozat (30:57):
Letzte Frage Du hast jetzt schon ein paar Tipps
rausgehauen, aber jetzt speziellzum Aufbau der Marke.
Welchen Tipp kannst du unserenHörerinnen und Hörern beim
Aufbau einer Marke mit auf denWeg geben?

Nina Heyd (31:08):
Was wir vorhin schon gesagt haben auf jeden Fall,
dass du dein Produkt wirklichgut kennst und deine
Buyer-Persona dahinter kennst.
Und wenn du Marketing machst,sich immer was auch gerne
vergessen wird, ist sich immerdie Frage zu stellen auf welche
Frage des Kunden bin ich dieAntwort?
Und das ist nämlich gar nichtso einfach, weil du musst dir

(31:28):
immer überlegen, was ist dennjetzt der Need?
Weil bei vielen Stücken also,wenn du nicht gerade Hunger hast
und was zu essen brauchst, danngibt es ja nicht so viele
Fragen und Antworten, weil allesandere muss man ja erstens so
ein bisschen selbst kreieren imMarketing, Und der Kunde sucht
ja jetzt vielleicht jetzt inmeinem Fall nicht zwingend nach
einem Schmuckstück oder nacheinem Accessoire.
Ich würde die Werbung immer soaufbauen und auch die

(31:49):
Zielgruppen so definieren.
Also ganz profanes Beispiel anWeihnachten machen wir die
Zielgruppen auf und bewerbennatürlich explizit nur eine
männliche Zielgruppe, weil dienicht wissen, was sie für
Geschenke suchen.
und so ist die Headline, so istdas Wording, so sind die CTAs
bei uns, also ich versuche,welche Zielgruppe braucht gerade
was?

(32:09):
und so sind die Wordings, undso sind dann die Content-Linien,
und so machen wir das Marketing, und das darf man nicht
vergessen.

Sibel Brozat (32:16):
Vielen Dank, liebe Nina, dass du dir die Zeit
genommen hast.
Ich freue mich sehr, dass wirendlich Zeit gefunden haben, uns
auszutauschen und unserenHörern so einen richtig coolen
Einblick hinter deinen Marken zugeben.
Vielen Dank, dankeschön.
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