Episode Transcript
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(00:12):
Hallo zusammen und willkommen zurück zu The German Podcast.
Folge Nummer 114 und diesmal wieder eine Folge mit einem
Gast, denn ich habe zusammen mitdem lieben Robin von auf Deutsch
gesagt eine neue Folge aufgenommen.
Genauer gesagt haben wir sogar 2aufgenommen.
Denn das hier ist sozusagen der zweite Teil der Folge, in dem
(00:34):
wir über das sprechen, was wir in diesem Jahr 2024 gelernt
haben. Also etwas Neues und auch über
Dinge, die wir in 2025 machen wollen.
Also nächstes Jahr, zum Zeitpunkt der Aufnahme den
ersten Teil dieses Gesprächs könnt ihr dann bei Robin hören,
einen Link zu der Folge findet ihr natürlich unten wie immer in
(00:54):
den Show Notes, war auch sehr sehr schön wieder mit Robin zu
sprechen. Wir haben ja unter anderem
vorher auch schon zusammen die ein oder andere Folge
aufgenommen. Zum Beispiel haben wir auch die
100. Folge von mir und auch seine
100. Folge zusammen aufgenommen und
wir haben auch zuvor schon über das aktuelle Rammstein Album
(01:15):
Zeit gesprochen, also ein Album Review sozusagen gegeben über
jeden Song so ein bisschen gesprochen, hat immer sehr viel
Spaß gemacht. Robin ist wirklich ein sehr,
sehr netter Zeitgenosse und in diesem Sinne hat auch dieses
Gespräch wirklich sehr. Angenehm stattgefunden.
Wir haben uns gut austauschen können über verschiedenste
Dinge, Herausforderungen, Sachen, die dieses Jahr 2024 für
(01:37):
uns jeweils sehr positiv waren, ne Sachen die wir gelernt haben,
also solche Aspekte, eben ein kleiner Jahresrückblick und auch
gerade in dieser Folge wird euchdann eine Vorausschau auf das
Jahr 2025 erwarten. Worauf freuen wir uns, was haben
wir vielleicht schon geplant undwas wollen wir gerne umsetzen?
(01:59):
Apropos umsetzen. Bevor ich euch in die aktuelle
Folge hier entlasse, die etwas kürzer ist als meine normalen
Folgen, nicht wundern möchte icheuch natürlich auch gerne auf
etwas hinweisen, was Robin am Ende der Folge auch noch mal
selbst anspricht. Und zwar wird er zum allerersten
Mal ein Wortschatzseminar halten, das ist vor allem für
die Leute unter euch interessant, die Deutsch lernen
(02:21):
wollen. Und die vielleicht sogar auch
hier in Deutschland unterwegs sind.
Urlaub machen, leben, wie auch immer die nach Deutschland
gezogen sind und hier noch ihr Deutsch etwas verbessern möchten
oder sich einfach für die deutsche Sprache interessieren.
Robins Wortschatz Wochenende sein Seminar wird in Hamburg im
Mai 2025 stattfinden und unter anderem geht es dabei um
(02:43):
interaktive Sprachspiele, abwechslungsreiche Workshops und
ähnliche Sachen. Direkte Gespräche mit anderen
fortgeschrittenen Deutschlernenden.
Das heißt, ihr könnt euch da selber austauschen mit anderen
Leuten, die auch deutsch lernen,natürlich auch mit Robin selbst
und könnt da so n bisschen noch mal schauen, wo steht ihr
gerade, wie könnt ihr euer Lernen noch weiter verbessern,
(03:05):
denn das ist ja auch immer wichtig, dass man genau weiß,
wie kann man etwas richtig und auch gut lernen.
Das Ganze ist ideal für fortgeschrittene Deutschlernende
ab dem B 2 Niveau und ganz wichtig hierbei ist, dass falls
ihr Interesse an einer Teilnahmehabt, ihr euch möglichst zeitnah
möglichst schnell einen Platz sichern sollte, denn es gibt
nicht unendlich viele Teilnahmeplätze.
(03:27):
Mehr dazu findet ihr unten auch in dem Link in den Show Notes,
da habe ich euch die Website vonRobin verlinkt, wo ihr viele
weitere Infos noch dazu finden könnt.
Und wie gesagt, am Ende dieser Folge erwähnt Robin das dann
auch noch mal. Und in diesem Sinne wünsche ich
euch viel Spaß bei dieser Folge.Wie gesagt, hört euch auch gerne
gerne gerne den ersten Teil bei Robin im Podcast an, auf Deutsch
(03:49):
gesagt heißt er generell sehr empfehlenswert, auch an dieser
Stelle noch mal vielen lieben Dank an dich, Robin hat mir
wieder sehr viel Spaß gemacht und natürlich auch vielen Dank,
dass du diese Folge geschnitten hast und dann würde ich sagen,
steigen wir auch mal direkt ein,also viel Spaß.
Ich glaube, gerade weil wir so ne One man Show sind, ist es
(04:10):
glaube ich auch immer schwierig,weil man alles mit sich selbst
ausmachen muss. Man muss nicht, man kann
natürlich mit anderen Leuten sprechen, deswegen finde ich es
auch immer super, wenn wenn wir jetzt irgendwie was zusammen
aufnehmen oder so nach dem Gespräch kann man sich dann
immer noch gut austauschen zu vielleicht auch neuen Trends
oder Dingen die man mal ausprobieren kann, aber ich sag
mal so zu 99% ist man ja schon. Der einzige, der an seinem
(04:34):
Projekt feilt. Und ja, man möchte andere Leute
auch nicht die ganze Zeit mit seinem, mit seinen
vermeintlichen Herausforderungenoder Problemen, was Reichweite
oder was was weiß ich Werbung oder sowas angeht belästigen,
weil ehrlicherweise ist ihnen das ziemlich egal, ne?
Ja klar, absolut. Also ich.
(04:55):
Ich denk mir manchmal auch. Ich habe jetzt zum Beispiel
aktuell noch mal so ein bisschenAlmost Daily sehr für mich
entdeckt. Das ist das Rocket Beans Podcast
Format, was die haben, wo ja auch meistens mindestens 23
Leute miteinander sprechen und das gefällt mir auch sehr gut
und ich glaube, wenn man so einen Kanal hätte, zum Beispiel
mit wem noch zusammen und man baut das halt wirklich von Grund
(05:16):
auf zusammen auf und hat dann noch mal vielleicht von
vornherein so ein 4 Augen Prinzip da drin wo man halt
nicht nur sich selber als Kontrollgremium hat.
Als ein ein Personenkontrollgremium, sondern
direkt so einen Austausch da drin hat.
Bei der Content Planung, bei demDreh, bei der Realisierung und
(05:37):
bei dem Videoschnitt oder auch Audioschnitt.
Wie auch immer, das ist schon irgendwie cool und manchmal
denke ich mir, das wäre auch malinteressant das so zu erleben.
Andererseits ist es natürlich auch schön, so ehrlich muss man
vielleicht auch sein, dass man halt sein eigener Herr ist, dass
man wirklich selber das so machen kann, ohne Kompromisse
machen zu müssen. Und ja, also es gibt für und
(05:59):
wider natürlich bei beiden Perspektiven absolut ja.
Auf jeden Fall. Ja, das waren eigentlich so die
Herausforderungen, ja, und eine Frage, die mich persönlich auch
noch interessiert wäre, was hastdu in diesem Jahr gelernt, was
du vorher noch nicht konntest? Tatsächlich sehr.
Viel auch noch mal im Marketingbereich, also beruflich
(06:21):
betrachtet. Ich muss dazu sagen, dass ich in
dem Beruf, wo ich vorher war, also in dem Unternehmen, wo ich
vorher gearbeitet habe, auch Stichwort One man Show, was wir
gerade eben schon im Bereich Podcast und Content Creation
hatten, ich war die One Man Showin dem Unternehmen vorher, ich
war im Prinzip das Marketing Team in Person.
Und das hatte vor und Nachteile natürlich.
(06:42):
Also es ist schön, weil man da sich selber wirklich
verwirklichen kann, sich selber auch einbringen kann, weil man
diesen Bereich für sich verantwortet, aber andererseits
hätte ich mir manchmal halt auchnoch mal so ein bisschen
Feedback, Möglichkeiten von Gleichgesinnten gewünscht und
genau das habe ich jetzt aktuellsich natürlich, aber in so ein
Teamgefüge hinein zu begeben undauch so ein bisschen seinen
(07:06):
Platz in diesem Team zu finden. Das war.
Erstmal auf jeden Fall etwas, was ich lernen musste.
Was ich aber. Auch gut eingespielt hat auch
relativ schnell, weil ich auch ein sehr sehr, sehr gutes
Onboarding hatte mit viel Hilfestellung auch nach wie vor
und wir da einfach sehr offen auch miteinander umgehen.
Gleichzeitig auch. Viele, viele neue Begriffe, weil
(07:28):
jetzt im IT Bereich, gerade auchbei dem was wir machen, da geht
es sehr viel um Produktdatenmanagement und.
Verschiedene Datenformate von. Denen der Otto Normalbürger im
Normalfall gar nicht so viel hört.
Man kennt natürlich sowas wie CSV Dateien oder Excel Dateien,
also das XLSX Format zum Beispiel ne oder Dokument
(07:50):
Formate wie Doc. Aber es gibt halt auch noch
viele, viele andere, die sehr spezifisch sind für
elektronische Produktdatenkataloge zum
Beispiel. Und dann gibt es auch noch die
Möglichkeit, Produkte zu klassifizieren, dass das
möglichst einheitlich ist und diese ganze Welt so auf sich
zukommen zu lassen und sehr lernwillig das auch dann alles
(08:14):
aufzunehmen, das war, und das ist auch nach wie vor.
Eine große Herausforderung, weil.
Sich da halt. Gerade in der IT auch immer viel
ändert. Es gibt neue Versionen von
Datenformaten und da immer auf dem Laufenden zu bleiben das
alles auch nachzuvollziehen, wiesind so die Zusammenhänge
zwischen diesen technischen Details, das ist eine
(08:34):
Herausforderung, die mir sehr viel Spaß macht und auch dieses
neu dazulernen, dieses Konstante, das ist auch etwas,
was ich persönlich, glaube ich auch einfach brauche.
Weil ich von Grund auf n sehr neugieriger Mensch bin.
Also ich lern auch immer gern Neues dazu und umso glücklicher
bin ich eigentlich was das angeht, ja.
Das geht glaub ich vielen Podcastern so ne, sonst wird man
(08:54):
es glaub ich nicht machen. Dinge lernen und weitergeben
also das ist auf jeden Fall auch.
Ne große Leidenschaft von mir. Thema Onboarding bist du online
on geboardet worden, sehr neudeutsch oder warst du im
Betrieb? Ich bin im Betrieb.
Also ich hab ein. Paar Tage wo ich im Betrieb bin
und dann bin ich auch n paar Tage im Homeoffice.
(09:16):
Also das ist. Ganz frei bei uns.
Es gibt Leute zum Beispiel, die auch nur im Home Office sind,
die auch vielleicht ein bisschenweiter weg wohnen vom
Unternehmen, und es gibt genausoauch Leute, die nur im Büro
sind, weil sie da dann eher odervielleicht.
Auch für sich besser. Arbeiten können und bei mir ist
das Halt so eine Mischung aus beidem und ich bin tatsächlich
hauptsächlich im Betrieb on geboardet worden.
(09:38):
Das ist auch so ein komischer, verdeutscht Anglizismus,
irgendwie nur on geboardet geonboardet on geboardet
geonboardet. Man weiß es nicht.
Jedenfalls. Wäre denn das wirkliche, das das
richtige deutsche Wort? Wie hat man das früher gesagt?
Das ist, auch das ist tatsächlich ja.
Eingeführt, aber das trifft es auch nicht so ganz irgendwie.
(09:58):
Das ist sehr allgemein, irgendwie geschult, geschult,
wahrscheinlich geschult, ja, dastrifft es vielleicht noch am
besten ne. Jetzt hab ich dich unterbrochen.
Alles gut? Nö, nö, NÖ, alles gut und ja.
Da hab ich tatsächlich. Sehr viel Hilfestellung auch
bekommen. Wir haben tatsächlich, das hat
mir selber auch im Vorfeld geholfen.
(10:19):
Wir haben so eine eigene Wikipedia, wo wir tatsächlich
auch auf unserer Website verschiedenste Begriffe schon
erklären, auch gut verständlich,warum sind die wichtig in diesem
Kontext, produktdatenmanagement und wofür benutzt man welches
Format und sowas, und das hat mir zum Beispiel auch selber
geholfen, also Hilfe zur Selbsthilfe und.
Aber gleichzeitig natürlich auchviel erfahrenere Kollegen, die
(10:41):
schon länger dabei sind. Die haben mir sehr, sehr viel
helfen können, auch, ja. Ja, ich glaube, gerade im
Onboarding ist es wichtig, vor Ort zu sein.
Absolut. Wenn man zu Hause sitzt und 1000
Fragezeichen hat. Man kennt die anderen Leute noch
nicht so gut, ich glaube, das hilft nicht so gut.
Also ich würde sagen, Onboardingwürde ich immer vor Ort machen,
aber vielleicht gibt es da auch andere Beispiele wie es anders
(11:04):
klappen kann. Ich muss ja, ich habe gar keine
Wahl. Ich muss auf jeden Fall in die
Schule als Lehrer, noch ist es auf jeden Fall so in der
beruflichen Schule könnte ich esmir auch gut vorstellen, den
Freitag auch mal online zu machen, weil unsere Klientel das
eigentlich ganz gut hinbekommt. Wir haben alle Microsoft Teams,
also jeder Schüler, jede Schülerin hat Zugang, hat ein
(11:27):
Login und ja, seit der Pandemie.In der wir das ja so machen
mussten von heute auf nachher ging das wunderbar, auf Dauer
würde ich es, glaube ich, auch nicht machen.
Also aber so ein Tag, wo man vonzu Hause aus arbeitet oder von
der Arbeit, also die Auszubildenden sind ja häufig
dann auch im Betrieb, das wäre auf jeden Fall denkbar, bloß das
(11:52):
durchzusetzen, ich glaube, das dauert noch, also das ist ja
immer Ländersache dann auch, unddas muss dann beschlossen werden
und. Das ist alles etwas langwierig
und pro und contra muss abgewogen werden.
Und dann muss es ja eigentlich auch für Gymnasien erlaubt
werden und nicht nur für berufliche Schulen und so.
Also ich glaube, da werden wir auf jeden Fall noch ein bisschen
(12:14):
Geduld haben müssen, bis das in die Schulen kommt.
Ja, dem Stimme ich auf jeden Fall zu.
Und damit, ihr kennt es mittlerweile wahrscheinlich, zum
Song of the Episode, der Song der Folge.
Diesmal von einer Band, die erstvor kurzem ihr neues Album
rausgebracht hat. Eine Band, die ich wirklich,
(12:35):
wirklich sehr mag, die ich tatsächlich 2024 auch live
gesehen habe, zum zweiten Mal mittlerweile.
Die Rede ist von Opath Opath sind eine schwedische
Progressive Rock Progressive Metal Band und die haben ein
neues Album herausgebracht Namens The Last Will and
Testament, ein Konzeptalbum. Über ein Testament eines
(12:57):
englischen Patriarchen Anfang des 19.
Jahrhunderts in den 20er Jahren und das Album erzählt im Prinzip
die Geschichte der Lesung des Testaments für die Nachkommen,
also für. Ne, die 2 Söhne.
Und auch die Tochter. Und während das Testament
vorgelesen wird, werden geheime Familiengeschichten offenbart,
(13:20):
die das Ganze so n bisschen in einem neuen Licht erstrahlen
lassen. Mehr möchte ich nicht verraten.
Sehr, sehr cool. Dieses Konzept führt auch dazu,
dass 7 der 8 Songs. Auf dem Album mit.
Paragraphen betitelt sind, also Paragraph 1234567 und der 8.
Song heißt Story Never told. Ich habe jetzt überlegt, welchen
(13:41):
Song ich davon nehme, denn ganz ehrlich, das Album.
Ist von vorne bis. Hinten sehr, sehr, sehr kreativ,
sehr gelungen. Es ist nichts für jedermann.
Es ist definitiv. Ein Album, was man mehrfach
hören muss, um es. Komplett begreifen zu können.
Aber wenn man das einmal geschafft hat, dann.
Gibt einem das Album. Glaube ich sehr, sehr viel.
(14:01):
Also alle Leute, die sich für. Kreative Musik interessieren
kreative Rock und Metal Musik Progressive Musik in diesem.
Sektor hört euch auf jeden Fall mal das aktuelle Album von Opath
an und als Beispiel würde ich gerne den Paragraph 6.
Nehmen also den sechsten Song des Albums.
Der gut nach vorne geht, hat eine schöne Energie und
(14:22):
eigentlich alles auch beinhaltet, was dieses.
Album so besonders macht. Wie immer findet ihr natürlich
einen Link zu diesem Song in den.
Show Notes. Und in diesem Sinne würde ich
sagen, weiterhin viel Spaß bei der Folge das.
Würde mich natürlich auch interessieren.
Wie war das denn bei dir dieses Jahr, was hast du so Neues dazu
gelernt? Ich habe mich im Lerncoaching
(14:43):
fortgebildet, also als Lehrer geht es ja häufig darum.
Mit vielen Leuten zu arbeiten und beim Lerncoaching ist es
eigentlich immer ein Einzelgespräch.
Man kann auch Klassencoachings machen, aber in der Regel ist
Lerncoaching ein 4 Augen Gespräch und da geht es auch
nicht darum irgendwie Nachhilfe zu geben, sondern das Lernen zu
(15:06):
reflektieren, also im Prinzip Strategien zu finden, wie Leute
besser lernen können, da kommen Leute die.
Ja, können sich nicht so gut konzentrieren in der Schule oder
auch zu Hause, haben vielleicht Ablenkungen prokrastinieren und
so weiter das können alles Probleme sein und darüber zu
sprechen und lösungsorientiert zu denken und nicht in seinen
(15:29):
Problemen zu versinken, darum geht es eigentlich.
Also, dass man am Ende rausgeht und sagt okay, ich weiß jetzt,
was die nächsten Schritte sein könnten, jetzt muss ich sie halt
gehen und dann gucken, ob ich besser lernen kann und da.
Habe ich ein Seminar, was längerging?
Ich glaube 30 Stunden waren das besucht und ja, das hilft mir
(15:51):
glaube ich auch im Alltag. Also die richtigen Fragen zu
stellen, das ist ja eigentlich die Kunst.
Es geht nicht darum zu sagen, hier versuch mal das und viel
Spaß damit, sondern es geht wirklich darum, fragen zu
stellen, und deswegen fand ich es, glaube ich, auch so
interessant, weil es im Podcast ja auch ums Fragen stellen geht
und ich mein, jeder weiß, dass man offene Fragen stellen soll.
(16:12):
Aber das zum Beispiel, warum eine schlechte Frage ist.
In dem Zusammenhang war mir nicht so klar, also wenn man
eine Person fragt, ja, warum hast du denn das Problem, dann
gibt es meistens keine Antwort, weil sonst wären sie ja nicht
da. Und ja so so Kleinigkeiten über
Gesprächsführung hat man vielleicht vieles intuitiv
(16:33):
richtig gemacht, aber auch wahrscheinlich einiges falsch
und das war so meine Hauptform. Fokussierung in diesem Jahr was
so Fortbildungen anging, das finde ich im übrigen auch ganz
gut, dass wir als Lehrkräfte unsfortbilden müssen.
Da gibt es ne bestimmte Stundenanzahl, die man eben
erfüllen muss, und so hat man jedes Jahr so den Anlass,
(16:55):
Mensch, was möchte ich eigentlich lernen, was kann ich
noch nicht so gut und ja, hat jedes Jahr die Möglichkeit sich
meistens sogar kostenlos fortzubilden, von daher finde
ich das eigentlich ganz gut. Weil man den Lehrkräften ja
häufig unterstellt, naja, die wenn die 5 Jahre im Beruf sind,
dann lernen die ja eh nichts mehr dazu und dann machen sie
nur noch die Schublade auf und holen das alte Material raus.
(17:17):
Das ist so ein Gegenargument, Ich glaube auch, dass viele
Leute Sachen aus Fortbildung mitnehmen und dann auch wieder
in den Unterricht tragen können.Ja.
Also ich finde das enorm wichtigund gewinnbringend.
Dass gerade auch das. Thema speziell dieses
Lerncoaching, dass du deinen Schülern auch helfen kannst.
Wie kann man lernen lernen, vielleicht auch eine
(17:39):
Zeitmanagement? Das, was du angesprochen hast.
Und gerade auch heutzutage. Ganz aktuell natürlich.
Es gibt halt so viele potenzielle Ablenkungen im
Alltag. Sei.
Es das Handy, Social Media, was auch immer.
Dass das vielleicht ja ich. Könnte mir vorstellen, viele
Schüler wollen vielleicht. Konzentrierter sein, aber haben.
(17:59):
Vielleicht selber noch nicht dieMöglichkeit gefunden oder Wege
aus dieser Ablenkung heraus. Wie Sie das schaffen können.
Und wenn du dann als Lehrer zum Beispiel so Anreize geben kannst
oder dich auch vielleicht erstmal mit denen so, dann sehr
strukturiert austauschen kannst mit den Sachen, die du auch aus
diesem aus dem Coaching gelernt hast, ist das natürlich für alle
Seiten gewinnbringend. Und wie du gerade ja auch schon
(18:20):
sagtest, glaube ich wahrscheinlich auch, aber könnte
ich mir vorstellen, gerade auch natürlich für die Lehrer selbst,
also weil sie sich selber noch mal reflektieren können,
vielleicht neue Sachen dazulernen und ja.
Vielleicht auch. Wie du auch sagtest, fand ich
auch sehr interessant als Aspektvielleicht Sachen auch schon
lange Zeit sehr richtig machen und das aber gar nicht so für
(18:43):
sich klar haben, dass das eigentlich schon genau der
richtige Weg ist, wo sie dann auch sagen, OK, da bin ich auf
der richtigen Fährte, das könnt ich noch mal weiter verfolgen
oder noch mal n bisschen verfeinern.
Also find ich auf jeden Fall sehr sehr cool, ja.
Ich glaube, da waren viele Sachen jetzt dabei.
Und mit Blick auf die Zeit können wir eigentlich auch noch
mal einen Blick nach vorn wagen.So als Abschluss hast du dir
(19:06):
irgendwas vorgenommen fürs nächste Jahr 2025 oder gibt es
schon irgendwas, wo du dich besonders drauf freust?
Ja, also. Um vielleicht da noch mal
beruflich kurz zu bleiben. Natürlich freue ich mich auch
auf alles, was nächstes Jahr so kommt.
Es gibt schon ein paar Events, die geplant sind, da freue ich
mich schon sehr wir. Werden wie auch.
Dieses Jahr tatsächlich eine Woche mit dem Unternehmen nach
(19:28):
Holland fahren, also in die Niederlande, wo wir so eine Art
Hackathon. Machen.
Was ist das? Also Hackathon kommt
ursprünglich auch aus der IT Welt als Begriff von
Softwareentwicklern, die sich zum Beispiel ein paar Tage oder
auch eine Woche oder so einen gewissen Zeitraum wirklich aus
dem Arbeitsalltag rausnehmen, uman einem Projekt ganz
(19:50):
konzentriert und fokussiert zu arbeiten.
Und wir haben das als Firma häufiger schon auch in der
Vergangenheit gemacht, allerdings hier eher so bei uns
im Umkreis und dieses Jahr zum ersten Mal tatsächlich im
Ausland. Und das hat bei.
Allen ein sehr, sehr positives Echo hinterlassen positiven
Eindruck und deswegen wollen wirdas auch 2025 noch mal machen
(20:12):
und das ist so ein Beispiel für etwas, wo ich mich schon sehr
drauf freue. Ich.
Spiele mit dem Gedanken vielleicht mir in 2025 mal ein
Tattoo stechen zu lassen. Ich hab noch keins, das wäre
auch was komplett neues. Ich bin da noch nicht so
hundertprozentig sicher, wie dasMotiv genau sein soll.
Also ich hätte ganz gerne etwas mit Musikbezug auf jeden Fall,
(20:35):
ich habe auch schon ein 2 kleineIdeen, aber so hundertprozentig
sicher bin ich mir da noch nicht, aber das ist etwas, wo
ich auf jeden Fall Lust drauf hätte, dann natürlich auch viele
interessante Spiele, die rauskommen.
Ich weiß nicht, ob es 2025 was wird, aber der zweite Teil von
Control zum Beispiel also. Das ist von Remedy, die unter
(20:56):
anderem auch Alan Wake gemacht. Haben sehr sehr.
Coole, abgefahrene, kreative Spiele und natürlich auch viele
Konzerte, die jetzt schon geplant sind.
Ich werde tatsächlich linkin Park live sehen nächstes Jahr,
da bin ich auch schon sehr gespannt, unter anderem dann
sehe ich noch Ghost Live, da freue ich mich auch schon sehr,
ist eine sehr sehr gute Live Band und.
(21:17):
So dies und das. Wird sich bestimmt noch ergeben,
aber ja, das sind so. Ein paar Sachen, auf die ich
mich auf jeden Fall schon freue und natürlich auch, sich wieder
mit vielen Leuten zu treffen. Und ja, wer weiß, vielleicht
schaffen wir das ja auch mal irgendwie, dass wir uns dann im
im echten Leben mal treffen. Ja, das wäre auf jeden Fall ein
guter Anlass, vielleicht auch mal zu einem Konzert, also so
Musiktechnisch gehen wir ja schon in ähnliche Richtungen,
(21:39):
würde ich sagen, bei Linkin Parkwar mir der Hype ein bisschen zu
groß, um die Karten, deswegen habe ich mich gar nicht erst
angestellt virtuell. Ghost ist auf jeden Fall auch ne
tolle Liveband, die hab ich auchschon mal gesehen und ja, Thema
Tattoo bin ich ehrlich gesagt nicht so ganz von überzeugt.
(22:00):
Also ich stell mir immer die Frage beim Tattoo, welches
Symbol oder welches Bild möchte ich wirklich mein Leben lang auf
der Haut haben? Ne weil wenn ich jetzt mit 14
gut in Deutschland darf man keine Tattoos ab 14 haben, aber.
Wenn ich mir mit 14 ein Tattoo hätte stechen lassen, dann wäre
es wahrscheinlich irgendwas mit pokémon gewesen.
(22:23):
Gut, jetzt im Nachhinein würde ich vielleicht sogar immer noch
sagen, ja, es ist vielleicht ganz witzig oder cool, aber es
hätte halt auch was komplett. Schwachsinniges sein können.
Wo ich dann jetzt so im Nachhinein denken würde.
Na ja, also gut, Musik ist natürlich ein Thema, was sich
bei dir auch schon durchs ganze Leben durchzieht und inzwischen
glaube ich, kannst du es auch sehr gut einschätzen, ob du das
(22:45):
ob du das möchtest oder nicht. Ja.
Aber ich weiß nicht. Also ich habe auch kein Symbol,
wo ich sage, Jo, das muss es jetzt sein.
Ansonsten ja, hört sich das dochgut an, was du so geplant hast.
Diese diese Urlaube mit dem Betrieb.
Urlaub kann man nicht sagen, also ja, wie würde man das
umschreiben es. Ist es ist eine Mischung aus
(23:07):
Arbeit und Vergnügen. Sagen wir es mal so, ja.
Ja, finde ich auch gut, gibt es stellenweise in den Schulen
inzwischen auch, da geht es dannaber eher so einen Tag mal weg
oder mal ein Wochenende und ich finde es auch immer sehr
gewinnbringend, weil man wirklich intensiv mal an einer
Sache arbeitet und auch alle im Boot hat und nicht nur.
(23:30):
Sich kurz trifft und sagt, ja, du machst das zu, dann und dann
so, sondern man man geht dann auch mit mit etwas da raus wo
man sagt Okay entweder das ist der Plan fürs nächste Jahr oder
wir haben schon vieles fertig, ist irgendwie noch mal eine
andere Dynamik und ja, gemeinsammacht das dann auch mehr Spaß,
in der Regel also. Absolut.
(23:51):
Also mir hat es auch sehr viel gegeben, nicht nur weil es an
sich ein sehr, sehr schönes Event war, sondern.
Auch weil ich tatsächlich. Durch den Hackathon.
Noch mal auch die Kollegen besser kennengelernt habe, weil
man halt nicht nur in dem reinenArbeitskontext miteinander zu
tun hat, sondern auch danach natürlich.
Es hatte tatsächlich. Auch so ein bisschen.
Was von einer Klassenfahrt. So gefühlt auch so die Hinfahrt
(24:13):
im Bus. Dann also von mir aus, wo ich
hier wohne in Nordrhein Westfalen, ist das ja nicht sehr
weit in die Niederlande und da haben wir dann, ich glaube, wir
sind 3 Stunden mit dem Bus gefahren und hin und Rückfahrt
waren da auch sehr sehr lustig schon und.
Ja, generell. Das war ne sehr sehr schöne
Woche, einfach wo man sich noch mal von der anderen Seite auch
hier und da kennengelernt hat, was einfach sehr sehr schön war
(24:35):
und was mir auch noch mal geholfen hat noch mal mehr in
dem Unternehmen als damals dann auch vor allem noch frischer
Mitarbeiter anzukommen. Ja, Beziehungen sind einfach
wichtig, ne auch im Arbeitskontext.
Also deswegen ist halt das mit diesem Homeoffice immer so die
Frage, inwiefern gerade diese Sachen da nicht n bisschen zu
kurz kommen, aber unterm Strich muss es glaub ich jedes
(24:55):
Unternehmen und jede. Personen individuell
entscheiden, ob es, ob es geradein den Lebensentwurf passt oder
nicht. Ne.
Wie ist das denn bei dir? Also hast du, bist du generell
so der der große Vorabplaner überhaupt oder lässt du auch
viele Sachen so auf dich zukommen?
Und was hast du so für nächstes Jahr schon geplant?
Also ein 2 Episoden habe ich aufjeden Fall schon für nächstes
(25:17):
Jahr geplant, unter anderem auchübers Lerncoaching.
Da habe ich nämlich mit meiner Seminarleitung einen Podcast
aufgenommen. Ansonsten habe ich schon ein 2
Leute angefragt, wo auf jeden Fall Termine stehen im nächsten
Jahr, teilweise auch für Februar, März, weil das einfach
auch Leute sind, die ja einen sehr vollen Terminkalender haben
(25:39):
und gerade wenn man Leute anfragt, die bisschen mehr
Reichweite und so haben, dann ist es häufig auch so, dass die
Zusage dann für in 23 Monaten kommt.
Das ist dann aber auch völlig inOrdnung.
Da denke ich mir dann auch immer, dass dass es gut ist, ein
bisschen vorausschauend zu planen.
Ansonsten hätte ich gerne einen Puffer, was die Folgen angeht,
(26:02):
wenn ich den mal zwischenzeitlich habe,
verbrauche ich den irgendwie ganz schnell wieder.
Also ich lebe tatsächlich immer noch auch nach über 5 Jahren von
Folge zu Folge und das würde ichganz gerne im nächsten Jahr
ändern, ich weiß nur noch nicht wie das heißt, ich müsste
wirklich mal. Ja, 2 Wochen lang nur irgendwas
für den Podcast aufnehmen und editieren, so dass ich 23 folgen
(26:26):
Puffer hätte. Die Frage ist halt nur, ob man
dann nicht wieder faul wird und diesen Puffer dann wieder
aufbrauchen würde. Aber ja, das wäre natürlich
super, das wäre auf jeden Fall entspannter und ich glaube wenn
man entspannter ist, dann sind auch die Folgen und die
Gespräche entspannter und die. Man merkt das einfach.
Also ich glaube, dass das gesünder wäre, auf jeden Fall
(26:48):
noch mehr im Voraus zu planen und eine Sache, die gut auch
wieder mit dem Podcast zu tun hat und Stichwort Werbung auch
so n bisschen anspricht. Im Mai nächsten Jahres hab ich
mein erstes eigenes Seminar, einWortschatzwochenende.
Und da geht es darum, dass wir uns in Hamburg treffen, in einer
(27:10):
kleinen Gruppe und zusammen am Wortschatz, Pfeilen und, ja,
lernstrategien auch. Thema Lerncoaching wird
natürlich mit einfließen, ja unsdamit auseinandersetzen, und das
ist das 1. Mai Wochenende und dafür mach
ich jetzt gerade Werbung und ja,es läuft langsam an, aber es
gibt noch Plätze also. Keine künstliche Verknappung, ne
(27:35):
jetzt schnell zugreifen, es gibtnur 12 Plätze, fühlt sich, fühlt
sich irgendwie nicht richtig an,aber man muss es ja dann doch
andere Leute wissen lassen, dassdas stattfindet und da bin ich
ganz gespannt wie das wird und natürlich auch in erster Linie,
ob sich genügend Leute anmelden um das überhaupt mal
auszuprobieren, weil. Wenn man das noch nie gemacht
(27:58):
hat, dann hat man natürlich auchkeine Beweise, keine Rezensionen
und sonstiges, was die Leute irgendwie dazu bringen könnte zu
sagen, ja, genau das ist das, was ich mir wünsche und
vorstelle, deswegen wird das noch spannend und ja, viel
weiter hab ich jetzt gar nicht geplant fürs nächste Jahr.
(28:18):
Wobei man das ja. Auch tatsächlich jetzt
marketingtechnisch ja auch nutzen kann.
Von wegen. Seit dabei bei der.
Allerersten Ausgabe sozusagen. Dass das das Besondere ist,
sozusagen. Man kann natürlich nicht sagen
okay. Oder?
Absehen von wegen das ist jetzt die erste von dann insgesamt
vielleicht irgendwann mal. Weiß ich nicht. 30 solcher.
Veranstaltungen, die du machst oder so in der Zukunft.
(28:39):
Aber so könnte man es ja dann auch sehen, vielleicht auch als
Zuschauer ist das ja auch interessant bei so was generell
dabei zu sein, also. Ja, würde ich dir auf jeden Fall
sehr wünschen, dass du da alle Leute gut erreichen kannst
beziehungsweise dass die Leute da auch dann dich besuchen
kommen. Das stelle ich mir auf jeden
Fall sehr interessant vor, auch für dich natürlich noch mal
(29:01):
wieder was komplett neues und finde ich ein super Konzept.
Es ist halt so, die Fusion aus dem, was ich gerade mache, ne,
also aus dem Podcast mit Wortschatz und meiner
Lehrertätigkeit, also das was ich sowieso jeden Tag mache.
Und das am Wochenende so ja in Hamburg.
Ich ich hoffe, dass Hamburg haltauch noch n bisschen ein Ort
(29:24):
ist, den viele gut finden und wogroßes Interesse besteht, wenn
ich jetzt in meiner Heimat irgendwo in der Nähe von Itzehoe
in Schleswig Holstein dieses Seminar anbieten würde, wäre es
wahrscheinlich nicht so attraktiv.
Mal gucken würde ich sagen, ja, bleibt auf jeden Fall spannend
und ich glaube auch, dass wir nächstes Jahr noch mal ne
gemeinsame Folge machen werden. Sehr gerne.
(29:46):
Ich glaube, wir haben schon so einen jährlichen Takt
inzwischen. Wir haben die 100.
Folge haben wir ja zusammen gemacht, bei uns genau unter.
Anderem also. Das sehr, sehr.
Gerne ja, macht mir immer sehr, sehr viel Spaß mit dir, auch
weil du halt jemand bist, der genauso wie ich glaube ich sehr
aufgeschlossen ist für verschiedenste Themen im Leben
und generell halt auch sehr so reflektiert über viele Sachen
(30:10):
nachdenkst und so was Leuten hilfst, sowohl im Podcast als
auch in deiner Lehrertätigkeit. Also.
Wirklich? Ja, riesen Respekt dafür auch
noch mal, weil nicht so. Wie ich sage, ja.
Danke, danke kann ich nur zurückgeben.
Ja und ich würde sagen, das war doch eine Folge.
Ja, auf jeden Fall. Dann wünsche ich dir ja schöne
(30:31):
Feiertage und einen guten Rutschins neue Jahr.
Auch so Dankeschön und das Wünschen wir auch allen, die
zuhören natürlich. Genau macht's.
Gut tschau, tschau, Tschüss.