Episode Transcript
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Speaker 1 (00:22):
Musik.
Speaker 2 (00:22):
Stellt euch vor, ihr
fahrt auf einer Straße,
außerorts, unbeleuchtet, nachtsum halb zehn, und es ist alles
okay.
der Radio läuft, ihr seidgemütlich unterwegs, und auf
einmal ist alles dunkel, dasAuto schaltet sich aus, es geht
nichts mehr.
(00:42):
Ihr steht einfach im Dunkelnauf der Landstraße, und kurze
Zeit später knallt euch ein Autohinten in euer Auto hinein.
Julian, was war da los?
Speaker 3 (00:57):
Ein Horrorszenario
eigentlich.
Das sind so Sachen, die mansich eigentlich nicht wünscht
und auch keinem wünscht.
Das ist aber tatsächlich MitteJanuar, kurz vor Mitte Januar,
im Kanton Aargau in der Schweizpassiert ein Aufprallunfall,
weil eben ein Auto unbeleuchtetmitten auf der Straße stehen
(01:21):
geblieben ist, wie du schonvorher erwähnt hast, mitten auf
der Straße stehen geblieben ist,wie du schon vorher erwähnt
hast, was uns dabei natürlichinteressiert.
es handelt sich tatsächlich umein Elektroauto.
Ich bewundere eigentlich, wiedie Medien, auch die eher
populistischen Medien, dieseNachricht sehr neutral behandelt
(01:45):
haben, hier in der Schweiz.
Das finde ich immer sehr schön.
wenn man hier in der Schweizdie Medien anschaut, heißt es
nicht ein Elektroauto ist schonwieder mit dem und jenem und
weiß was, ich, was, also dieseStorys, die man sonst immer
wieder hört, sondern diesmal istes wirklich sehr, sehr sachlich
(02:06):
finde ich, die ganze Story istsehr sachlich angegangen worden,
und es handelt sich eben um einElektroauto.
Das ist so.
also der, der stehen gebliebenist, ist ein Elektroauto, der
hinten drauf geknallt ist, istein Verbrenner.
da hinten drauf geknallt ist,ist ein Verbrenner.
Speaker 2 (02:25):
Und ja, also, ich
meine, wenn man ganz kurz die
Augen zumacht und sich vorstellt, man sitzt entweder in dem
einen oder in dem anderen Auto,das knallt und da will man auf
jeden Fall nicht dabei seinwürde ich erst mal sagen Ja, ich
(02:49):
denke, wir widmen uns heute malein bisschen diesem Szenario
und schauen uns das ausunterschiedlichen Aspekten an.
Also einerseits ganz klar istdas ein Problem der Elektroautos
, und auch da gibt es natürlichprominente Meinungen dazu.
Dann, ich glaube auch, wieverhalten wir uns oder wie
würden wir uns verhalten, wennso etwas passiert?
Und dann geht es auch nochdarum ich glaube, das müsste man
(03:13):
auch kurz beleuchten wer hättedenn in so einer Situation
Schuld an dem Ganzen?
Und zwar, wir sind hier nichtUntersuchungsbehörden, aber wir
haben auch ein bisschen Know-howim Background.
Deswegen würden wir da auch kurzdrauf eingehen, weil ja, wie
verhalten wir uns?
geht beide Richtungen an.
(03:34):
Also auch wenn wir auf derStraße unterwegs sind, genauso
wie wenn wir in so einem Autositzen würden, genau, und ich
glaube, wenn wir starten mit derBetrachtung, war das ein
Problem eines Elektroautos, dannhaben wir da gerade einen
prominenten Vertreter, der sichda über diesen eigentlich
kleinen Unfall in der Schweizauch tatsächlich ausgelassen hat
(03:57):
.
Vielleicht noch dieNebenbemerkung es wurde zum
Glück niemand verletzt bei demUnfall.
Es gab einfach Sachschaden,aber keine Verletzten.
Also, es geht allen gut.
Also einer wurde noch ins Spitalgebracht, aber dem geht es gut.
Ja, genau.
Also, es ist so eineSicherheitsmaßnahme gewesen, mal
(04:20):
zu kontrollieren, und da istunsere prominente Figur, der
immer wieder auftaucht.
Speaker 3 (04:26):
Vielleicht mal, bevor
jetzt dieser Name erwähnt wird
oder diese prominente FigurJetzt habe ich es schon erwähnt,
ja, trotzdem kurz vielleichtzum Erwähnen Es handelt sich um
ein Elektroauto.
Also es ist nicht ein Fall,dass das Auto jetzt einfach ohne
(04:48):
Batterie durch die Gegendgefahren ist.
Das heißt, es ist einElektroauto, es hat irgendwas
mit Strom zu tun, aber es hatnichts mit der Ladung von der
Hauptbatterie für die Reichweitezu tun, sondern mit anderen
Themen.
Also, es steht noch nicht fest,aber man weiß, dass die
(05:13):
Batterie nicht leer war.
Speaker 2 (05:17):
Genau das möchte ich
vielleicht auch vorab mal
einfach kurz sagen.
Bei einem Elektroauto ist dieBatterie nicht einfach leer.
So von jetzt auf geht nichtmehr.
Wir haben das ja in früherenFolgen bei dir auch schon gehabt
, wo du dann mit Minus irgendwasProzent zur Ladestation noch
(05:38):
gekrochen bist, und das ist so.
wenn die Batterie wirklich auf0% runter geht, dann geht sie
eigentlich sogar ins Minus.
Also, bei 0% ist einfach, dieBatterie bringt nicht mehr die
volle Leistung, das heißt, sieist dann nicht auf einmal leer
und schaltet ab, sondern siereduziert dann die Leistung vom
(05:58):
Fahrzeug, bis es danntatsächlich irgendwann stehen
bleibt, weil nicht mehr genügendSaft da ist, um das Fahrzeug
noch zu bewegen.
Aber das dauert, das gibt auchWarnmeldungen rechtzeitig vorher
.
Da muss man also wirklich dassehr, sehr, sehr drauf ankommen
lassen, und so einfach mittenauf der Landstraße stehen
(06:24):
bleiben, das ist fastausgeschlossen wegen einer
leeren Batterie.
Also, es ist nicht wie beimTank, wo es dann nochmal rüttelt
und dann auf einmal ist aus,wenn der Tank leer ist, sondern
das läuft noch einen Moment.
Und das ist, glaube ich, eineganz wichtige Info vorab, weil
ich habe dann auch gesehen, esgibt da auf dem Schweizer
Newsportal 20 Minuten dann aucheine Umfrage.
die machen immer so schöneUmfragen, meistens haben sie zum
(06:47):
Glück noch dieAntwortmöglichkeit.
ich will nur die Antwortensehen.
Meistens muss man nämlichirgendwas klicken, und das
verfälscht das Ergebnis.
Aber dort gibt es auch dieMöglichkeit.
hattet ihr schon mal Problememit einer leeren Batterie mit
dem Elektroauto?
Und dann haben 8% tatsächlichgeantwortet ja, ich bin schon
stehen geblieben wegen einerleeren Batterie.
(07:07):
Und ich behaupte einfach mal,diese 8% fahren nicht elektrisch
, weil das kann praktisch nichtpassieren.
Und das Problem, was wir hiertatsächlich hatten, ist
wahrscheinlich eher irgendwo einanderes.
Das kann sein ein Sensor, dereine Fehlermeldung gebracht hat
(07:28):
und zu einer Notabschaltunggeführt hat.
Das kann durchaus einmechanischer Defekt sein,
irgendwo ein Kabel, wodurchgescheuert ist, wo weg war,
und auf einmal hat sich dasGanze abgeschalten.
Und man muss sehen, dass so.
Elektroautos haben natürlichSicherungen eingebaut.
Das heißt, wenn irgendwo einKurzschluss passiert, wenn
(07:49):
irgendwo eine Fehlermeldungkommt von einem Sensor, dann
wird je nachdem diese Sicherungausgelöst, und dann wird das
Fahrzeug stromlos gemacht.
Und das ist hier offenbarpassiert.
Speaker 3 (08:01):
Ja, also es ist auch
ziemlich seltsam, und ich glaube
, deswegen sorgt es für so vielAufmerksamkeit im Moment, oder
hat es für so vielAufmerksamkeit gesorgt, weil
sowas passiert so gut wie nicht.
ein Auto einfach abschaltetwährend der Fahrt, vor allem
(08:28):
also, dass das Auto am Fahrenist und auf einmal plötzlich
einfach unbeleuchtet auf derStraße stehen bleibt.
Das gibt es nicht.
Also, jetzt kann ich dasnatürlich nicht sagen, weil es
passiert ist, aber das passiertso gut wie nie, und das ist
genau das, was sehr seltsam ist.
Vielleicht können wir das Wortda mal brauchen.
(08:51):
Es ist wirklich sehr seltsam,dass sowas passiert.
Normalerweise haben wir inAutos generell egal was für
einen Antrieb Sicherheitssystemedrin, die zum Beispiel erlauben
, dass die wie heißt das?
die Emergency Lights, dieBlinker, die Beleuchtung, die
Warnblinker.
Genau dass die Warnblinkerfunktionieren, egal was also.
(09:13):
Das sollte immer vorhanden sein, das sollte immer funktionieren
.
Und beispielsweise eben wennein Sensor merkt, es ist nachts,
das ein Standlicht an, ist,dass man von hinten interessant,
auch wie der, der da hintendraufgefahren ist, dass der die
Reflektoren nicht gesehen hat,also die Autos haben an den
(09:34):
Lichtern hinten für die, die esvielleicht nicht genau wissen
die haben auch Reflektoren.
Also, es sind nicht nur dieLichter, die roten Lichter, die
roten Lampen da, sondern auchrote Reflektoren.
Das heißt, wenn einer hintendrauf fahren würde oder in die
Richtung kommen würde, mitBeleuchtung reflektiert das
Licht vom hinteren Fahrzeug, amvorderen Fahrzeug rot Und da
(09:59):
eben.
Speaker 2 (10:00):
Wenn ich ein Auto
auch korrekt abstelle, irgendwo
auf dem Parkplatz oder sowasdass es dann eben auch gesehen
wird.
Speaker 3 (10:20):
Automobilindustrie
also da muss man auch sagen was
meinen Sie genau mit Papst?
Meinen Sie weil das ist auchein Herr, der ist etwas in die
Jahre gekommen meinen Sievielleicht das?
Es ist eine Hochheit?
ich mache natürlich immer einbisschen Witze, das kennt der
mittlerweile auch.
Aber eben da kommen Kommentarevon Herrn Dudenhöfer, wo ich
(10:49):
auch der Meinung bin, entwederwurde das falsch interpretiert,
oder er liegt falsch.
Was war das da?
Ich muss ja hier nochmal kurzschauen bei meinen Notizen.
Eben, einerseits sagt er, dasser das noch nie gehört hat, dass
(11:12):
ein Elektroauto so stehenbleibt, und andererseits muss
ich hier nochmal schauen stehtzum Beispiel auch drauf je mehr
Software in einem Auto steckt,desto fehleranfälliger kann es
sein in einem Auto steckt, destofehleranfälliger kann es sein.
Speaker 2 (11:30):
Das ist so ein
bisschen eine allgemeine Aussage
.
Der Ferdinand Tudenhöfer hatsicher ein sehr, sehr großes und
breites Wissen.
Was wir nicht wissen, ist wieviel wusste er jetzt von dem
konkreten Fall, und wie wurde erjetzt da aufmerksam?
oder wurde er da konkretangefragt?
das wissen wir alles nicht.
(11:51):
Und 20 Minuten ist auch keinInvestigativ-Medium, Das ist
eher die leichte UnterhaltungGratiszeitung, die am Bahnhof
(12:17):
und überall ausliegt.
Okay, wir haben jetzt dieSituation er hat das noch nie
gehört, Ja, wir haben das auchnoch nie gehört dass es einfach
so stehen bleibt.
Was da genau passiert ist, mussman noch ausfinden, weil es
ganz klar auch einSicherheitsfaktor ist, dass das
bei anderen Fahrzeugen nichtauch noch passiert.
Wir dürfen es sicher sagen,weil es ist auch bekannt das ist
ein Kia, der da stehengeblieben ist.
(12:38):
Das ist jetzt auch kein Bashingauf die Marke.
Es ist aber ein neueresElektrofahrzeug, und es kann gut
sein, dass irgendwie auf dieMarke.
Es ist aber ein neueresElektrofahrzeug, und es kann gut
sein, dass das zum Beispielkeine 12-Volt-Batterie mehr
dabei hat.
Das haben die älterenElektroautos noch.
Wir haben das auch schon frühermal darauf eingegangen, weil
halt sehr viel Technik,Beleuchtung, verschiedene
(13:02):
Hilfsaggregate im Fahrzeugübernommen wurden aus der
Verbrennertechnik, Und diewerden im Verbrenner mit einer
12-Volt-Batterie gespießen.
Das heißt, viele Elektroautos,gerade die älteren, haben noch
eine 12-Volt-Batterie, Undwahrscheinlich wäre das dann
auch so ein Fall gewesen, wo beieinem Ausfall der
Hochvolt-Batterie die12-Volt-Batterie dann
(13:24):
wahrscheinlich noch Stromgeliefert hätte für die
Beleuchtung.
Das wissen wir jetzt hier auchnicht.
Das ist also Spekulation, wennwir uns darauf einlassen.
Aber es ist tatsächlichpassiert.
Und jetzt kommt diese Aussagedie Software.
Je mehr Software, destofehleranfälliger wird das System
.
Ja, je mehr Komplexität maneinem System hinzufügt, desto
(13:48):
mehr Chancen bestehen, dass dasSystem fehleranfällig wird.
Das ist so.
Wenn ich 100 Leute eine Aufgabemachen lasse, ist die Chance,
dass ein Fehler passiert, größer, wie wenn eine Person das macht
.
Speaker 3 (14:06):
Und du erwähnst auch
etwas Spannendes hier.
Ein System ist anfälliger, umsomehr, es beinhaltet, sage ich
mal, aber nicht nur das, sondernauch der Nutzer.
Hier steht irgendwo drauf, eswar ein 58-Jähriger, wenn ich
das richtig.
(14:26):
Muss ich nochmal schauen.
Ich glaube, das war ein58-Jähriger Fahrer im
Elektroauto drin.
Vielleicht steht nirgendwo drinin diesem Artikel, und das
(14:50):
bestätigt auch der TCS.
Hast du vorher auch gesagt,dass Herr Dudenhöfer auch nicht
von der Ferne und der TCS auchnicht?
also da kann niemand von derFerne irgendwie was dazu sagen.
Das muss sich wahrscheinlichjetzt die Behörde keine Ahnung,
wer sich das anschaut.
Die Versicherung, die Behörden,und wahrscheinlich die Kia
selber muss da welche Daten dazuliefern, was da genau passiert
ist.
(15:10):
Weil ich kann mir schwervorstellen, dass ein Auto
wirklich einfach abschaltet.
Und dann frage ich mich auch,wieso ist das Auto dann mitten
auf der Straße stehen geblieben?
Oder das ist eine Landstraße,eine lange Landstraße, es ist
(15:31):
nicht irgendwie eineStop-and-Go-Strecke, es war in
der Nacht, da war sicher auchkein Verkehr.
Und dann frage ich mich auch,oder das Erste, was ich mich
gefragt habe, als ich dasgelesen habe, ist, wie hätte ich
reagiert?
Also ich habe in der Regelvielleicht nicht um die Uhrzeit,
aber ich habe in der Regel dannnoch die zwei Kinder hinten
drin.
Wie würde ich reagieren, wennmir sowas passiert, wenn du mir
(15:57):
ein Zeichen gibst hey, da kommtkein Power, ich drücke drauf auf
mein Gaspedal, da passiert garnichts.
Die Lichter sind aus, dapassiert gar nichts.
Hat das Auto blockiert?
(16:18):
Das ist zum Beispiel auch soeine Frage, die ich habe und
keine Antwort bis jetzt gefundenhabe.
Das Steuerrad war das irgendwieblockiert, konnte er nicht
lenken, weil ich hättewahrscheinlich am allerersten
(16:39):
einfach das Auto einfachblockiert hat und wahrscheinlich
bis zum Stillstand einfach nurgerollt hat.
Also eben das steht alles nichtdrin.
Speaker 2 (16:50):
Genau, bevor wir da
auch spekulieren.
Ich glaube, es ist ganz gut,wenn wir so ein bisschen ins
zweite Thema gehen und sagen wiewürden wir uns denn verhalten,
wenn so etwas passiert?
Weil sonst fangen wir an zuspekulieren.
Das wollen wir hier nicht.
Aber ja, wenn Situation es istdunkel, es ist keine Ahnung,
(17:13):
vielleicht bewölkt, nicht malder Mond ist draußen, also man
sieht wirklich nichts, und aufeinmal ist alles dunkel und
schwarz, da ist es sichersinnvoll, irgendwo zu versuchen,
das Fahrzeug möglichst sicherabzustellen, also nicht
unbedingt in den Straßengraben,die Böschung runterrollen lassen
, aber so weit wie es gehtnatürlich von der Straße
(17:35):
wegzugehen.
Und dann sollten wir ja alleSchutzwesten im Auto haben, also
Leuchtwesten, und zwarsinnvollerweise das sieht man
jetzt in der Situation sollten,die nicht im Kofferien fährt,
müssen die Westen wirklich imFahrgastraum griffbereit da sein
(18:06):
.
Das wird auch je nachdem malkontrolliert.
Kofferraum reicht nicht, undgenau in so einer Situation
elektrischer Kofferraum ichwüsste nicht mal, wie ich den
aufbekomme, wenn kein Strom daist.
Das heißt, ich käme nicht malan diese Westen.
Speaker 3 (18:19):
Wo hast du deine?
Speaker 2 (18:20):
Westen, volker, ich
habe sie unter dem Fahrersitz
beziehungsweise demBeifahrersitz.
Also du hast zwei.
Ja, ich habe die für den Fahrerunter dem Fahrersitz und die
für die Passagiere unter demBeifahrersitz, weil da habe ich
ein bisschen mehr Platz.
Warum auch immer, und das istganz wichtig.
Übrigens, wenn man in die eufährt also mindestens in italien
(18:47):
wurde ich schon kontrolliertdarauf für jeden platz im auto
muss eine weste vorhanden sein.
Auch wenn man alleine unterwegsmacht, eigentlich sind dann
müssen fünf westen dabei sein.
Und auch ganz wichtig, wenn mankinder dabei hat, die westen
müssen dann auch für die Kinderausgelegt sein.
Also, man kann denen nicht eineerwachsene Weste anziehen.
(19:08):
Das lohnt sich übrigens extrem,wenn man das A einmal übt, mit
den Kindern mal so eine Westeanzuziehen, weil die Dinger sind
dann in der Regel ja nochoriginal verpackt, und dann sind
die sehr, sehr meistens sehrdünn und ein bisschen labbrig
und gar nicht so stabil, und manmuss erstmal sich zurechtfinden
(19:29):
.
Und dann gerade in so einerSituation es ist dunkel, ich
habe nicht mal Licht Ich mussjetzt irgendwie die Weste da
auspacken und den Kindernanziehen, mir selber eine
anziehen, und da sieht man auch,weshalb es sinnvoll ist, die im
Fahrgastraum zu haben, weil ichmuss ja dann, wenn ich aus dem
Fahrzeug rausgehe, habe ichidealerweise diese Weste schon
an.
Speaker 3 (19:50):
Genau also das ist
unglaublich wichtig.
Das vergessen auch viele oderlernen viele nicht die Weste im
Fahrzeug anziehen und das Autoverlassen, wenn die Weste schon
angelegt ist.
Nicht zuerst das Auto verlassen, weil man ist dunkel, man ist
im Dunkeln, und dann wird maneinfach nicht gesehen.
Speaker 2 (20:13):
Gibt natürlich da
auch Situationen, wenn schon ein
Unfall passiert ist, und dannwürde ich jetzt auch versuchen,
mich in Sicherheit zu bringen,also mich und die Passagiere mal
hinter die Leitplanke, wenn eseine gibt, sind, und dann auf
die.
Also wir haben ihn beobachtetund sind dann am Angehalten, wir
(20:34):
konnten noch nicht weiterfahren.
Die Straße war blockiert, dieAutobahn, wir mussten dann
eigentlich auf die Polizeiwarten, und zwischen der
(20:55):
Lärmschutzwand und derLeitplanke waren 50 Zentimeter.
Das ist dann schon relativerschreckend, wie wenig Platz da
ist, und wie laut das istAllein schon der Gegenverkehr,
weil sonst ging ja nichts mehr,und wie schnell die Autos von
hinten angerast kommen.
Also da muss man dann, glaubeich, einen Trade-off machen.
Ziehe ich mir zuerst die Westean, oder schaue ich, dass ich
(21:15):
mich in Sicherheit bringe?
Aber sicher gut, wenn die Westeeinfach vorhanden ist, und ich
glaube, es ist wie im FlugzeugZuerst schauen, dass man selbst
sich befreien kann, und dannandere befreien oder anderen
helfen, weil ja, wenn mir selberauch noch was passiert, dann
(21:39):
nützt das alles nichts, dannstecken die anderen fest, genau,
und dann gibt es etwas, was beiuns ja nicht Pflicht ist, und
genau in so einer Situationwürde ich das jedem empfehlen,
solche Notfalllampen sich mal zubesorgen.
Notfalllampen sich mal zubesorgen.
(22:00):
Die sind, die sehen einbisschen aus wie das ist böse
gesagt so Tellerminen, so rote,mit einem Knopf oben drauf,
batteriebetrieben, und dieblinken rot oder gelb.
Die haben meistens noch eineArt Taschenlampenfunktion mit
dabei, und die haben ein Magnetdran, wo man sie theoretisch ans
(22:25):
Auto dran heften könnte.
Wenn das Auto dann magnetischist, was viele heute leider auch
nicht mehr sind, und auch dalohnt es sich, genau, diese
Lampen irgendwo im Handschuhfachmindestens eine zu haben, um
dann möglichst schnell auch dasDing anzuschalten und vielleicht
(22:45):
in der Hand zu haben, irgendwoaufs Auto zu legen, auf die
Straße zu legen.
Die blinken dann recht heftig,und die machen wirklich auf sich
aufmerksam.
Auch da würde das Ding im Frunkoder im Kofferraum liegen, komme
ich in den Umständen nicht dran.
Da ist es völlig verkehrt.
Ich weiß noch, bei meinem altenAuto hatte ich hinten so einen
(23:06):
doppelten Boden, und da hattenwir anfangs das ganze Zeug dort
drin.
Wenn wir jetzt in die Feriengefahren sind mit Koffern und
allem dran, hätte ich zuerst dieKoffer auspacken müssen, um
unten drunter überhaupt an dieWesten und an die Lampen zu
kommen.
Also, das bringt in dem Sinnwirklich nichts.
Also tut das ins Fahrzeug vornerein, dort, wo ihr sitzt, da,
(23:31):
wo ihr auch drankommt in soeinem Notfall, weil, wenn der
Notfall ist, dann wollt ihr dieDinger wirklich nahe bei euch
haben.
Speaker 3 (23:38):
Was auch noch ein
wichtiger Punkt ist da gibt es
ein Dreieck, den die meistennoch nie gebraucht haben im Auto
.
Das ist ein Warn-Dreieck, undder dient genau jetzt.
Beispiel eben dieserHorror-Szenario mein Auto ist
stehen geblieben ohne Licht inder Nacht, Es ist dunkel.
(24:00):
Ich ziehe mir natürlich zuerstdie Weste an, nehme mein
Warn-Dreieck auf der Seite vonder Leitplanke, wenn es eine
Autobahn ist oder wenn es aufder Landstraße ist, entsprechend
auf der Wiesenseite, sage ichmal nicht, wo der Gegenverkehr
(24:21):
kommen könnte, und ich sollteetwa 100 Meter vor dem stehenden
Fahrzeug dieses Dreieckaufstellen, auf der Autobahn
noch 50 Meter weiter hinten.
Einfacher Grund dafür auf derAutobahn fährt man schneller als
(24:43):
auf der Landstraße, und das istetwas, was auch sehr wichtig
ist.
Ich verstehe immer noch nicht,wie so viele Hersteller, wenn
sie das Auto abgeben, diesePakete mit der Leuchtweste, mit
dem Warntreieck, mit diesemganzen Zeugs, was man eigentlich
bei so einer Situation braucht,im Kofferraum liefern.
(25:04):
Das ist absurd eigentlich.
Speaker 2 (25:08):
Also auch die
Warndreiecke, die sind.
Also bei mir ist, glaube ich,im Frunk ist das vorne drin bei
Tesla.
Speaker 3 (25:17):
Ja, entweder bei
Tesla ist es meistens im Frunk
oder hinten im Loch drin.
Speaker 2 (25:23):
Mhm, Also da, wo man
nicht drankommt wenn das.
Speaker 3 (25:25):
Auto voll ist.
Speaker 2 (25:27):
Ja, also, da habe ich
effektiv dieses Warndreieck bei
mir auch im Originalort, dasvorne drin.
Das wäre vielleicht auchsinnvoll, das zu versuchen
versuchen, irgendwo unter denSitz oder sowas zu tun, weil
eben, wenn man es braucht, dannist es gut, man hat es
(25:47):
griffbereit.
Da fallen mir zwei Sachen einaus meiner Zeit beim
Rettungsdienst probiert mal,euer Warndreieck aufzubauen.
Da gibt es nämlich ganz vieleverschiedene techniken.
Das ist so ein origami, fallsmechanismus und umständen noch
mit einem mit einem druck knopf,wo man dann noch nicht so diese
(26:10):
plane, dieses weiße teil danndann fest machen muss.
Er probiert es mal aus, wie dasgeht, weil in der, in der
notfallsituation, wenn daAdrenalin dabei ist und alles
andere, dann ist es gut.
Man hat das schon mal gemacht.
Also probiert das auf jedenFall aus, dass ihr wisst, wo das
ist und wie das funktioniert,das aufzubauen.
(26:31):
Dann baut das auf und lauftdann diese 150 Meter mit dem
Warndreieck vor dem Bauch.
Also hebt das vor euch, dassihr gesehen werdet.
Speaker 3 (26:44):
Genau, dass die
anderen gewarnt werden, und ihr
gesehen wird.
Speaker 2 (26:48):
Genau dann werdet ihr
überfahren und habt das Ding
noch in der Packung.
Also, das bringt nichts, bittebaut das auf.
Speaker 3 (26:56):
Und dann gibt es
Hersteller bei Mercedes, weiß
ich, war das früher so Dubringst, ich habe jetzt gewartet
, ich habe jetzt gewartet, undjetzt bringst du das, was ich
bringen wollte.
Ich freue mich drauf.
Speaker 2 (27:04):
Dann bring du es.
Speaker 3 (27:05):
Bring es Ja, bring du
es Nee nee, mach ruhig weiter,
Ich weiß, was kommt Ich weiß,was kommt.
Speaker 2 (27:11):
Die haben das ganz
geschickt gemacht.
Die haben das Waren-Dreieck inden Kofferraum, in den Deckel
vom Kofferraum montiert, sodass,wenn man den Kofferraum
aufmacht, dass man zwar einDreieck sieht.
Das hat jetzt ganz viele dazubewegt.
Ich mache einfach mal denKofferraum auf, wenn was ist
Genau.
Aber dann sind diese 100 MeterDistanz einfach nicht definitiv
(27:36):
nicht eingehalten.
Speaker 3 (27:36):
Das ist so eine
letzte Sekunde Warnung.
Wenn das ganze Warnsystem amFahrzeug ist, dann gibt es keine
Reaktionszeit.
Speaker 2 (27:45):
Also da ja, stellt
euch vor, es ist dunkel.
Ihr achtet ja auf allesmögliche und seid da mit 120
unterwegs, und es ist vielleichtnoch eine leichte Kurve oder
whatever, es regnet, und dannsteht auf einmal das Warndreieck
auf dem Auto oder ist imKofferraum.
Speaker 3 (28:06):
Auch ich hatte schon
ein paar Situationen ich bewerte
sie jetzt nicht unbedingt, aberein paar Situationen, wo ich
selber auch gedacht habe halligeScheiße, wenn man das jetzt so
sagen darf Das war 5 Meter vom.
Auto.
Also das bringt gar nichts.
(28:29):
Also, da muss man wirklich ichhabe jetzt auch nochmal hier
raus gefunden eben 100 MeterLandstraße.
Also, das heißt 100 Schritte,sage ich einfach mal salopp.
wenn man 100 Schritte läuft,sind das 100 Meter der
Leuchtweste.
Also wirklich bitte, bitte,vorsichtig Auf der Autobahn
(28:53):
mindestens 150 bis 400 Meter.
Also, wenn es eine freieAutobahn ist, wo man mit 200
irgendwas durchbrettern kann, amliebsten dann ein bisschen
weiter hinten, auf der anderenSeite von der Leitplanke, wie
gesagt, also nicht auf derAutobahn rumlaufen, sondern mit
dem Dreieck dann nach hintenlaufen, dann auf die Autobahn
(29:14):
hinstellen und wieder zurück aufdie andere Seite von der
Leitplanke, wieder zurück zumAuto laufen.
Und innenorts gibt es auch eineRegel von etwa 50 Metern.
Also auch nicht einfach malhinter das Auto stellen.
Viele vergessen auch dieWarn-Dreiecke.
Das merkt man auch immer wieder.
Genau das wollte ich geradesagen.
(29:35):
Also, nehmt das Ding wieder mitnach.
Idealerweise nehmt ihr es mit Abund zu.
Wenn es dann tatsächlich zumUnfall kommt, macht das dann die
Polizei, die räumen dann dieUnfallstelle.
Also Polizei oder Er hat jaAbschleppdienste, ja, jetzt habe
ich das Wort, nicht die mit denroten Autos, feuerwehr, die
(30:00):
roten Autos, die kennt man, dieräumen dann eben.
Also, wenn es dann wirklicheine Unfallstelle ist und
beispielsweise die Autobahnblockiert ist und so weiter und
so fort, dann räumen sie schonalles, aber wenn ihr dann
abgeschleppt wird oder was auchimmer, dann bitte dieses Dreieck
nicht vergessen, weil sonstschickt das ein falsches Signal
(30:21):
an die Fahrzeuge, die dann nochkommen.
Speaker 2 (30:26):
Ja, die denken
natürlich schon da ist etwas
passiert.
Man sieht es ab und zu, dass dienoch stehen geblieben sind,
vielleicht auch an der Stelle.
Wir driften so ein bisschen vomThema E-Mobility ab, aber ich
glaube, das ist auch ganz gut,dass wir uns dem Thema ein
bisschen widmen, weil das istegal, mit welchem Auto ihr
unterwegs seid extrem wichtigSafety first, auch bei einer
(30:48):
Reifenpanne auf der Autobahn.
Fangt nicht an, selber das Dingzu reparieren.
Reifenpanne auf der AutobahnFangt nicht an, selber das Ding
zu reparieren.
Also holt euch einenPannendienst, der euch
(31:09):
abschleppt, der euch inSicherheit bringt, und dort kann
irgendwo seht, das ist nochmöglich.
Versucht, da langsam weiter zufahren.
Das ist besser, wie auf derAutobahn stehen zu bleiben.
Bringt euch da wirklich inSicherheit.
Ja, und ganz klar, wenn ihrPassagiere dabei habt, wenn ihr
Kinder dabei habt, dann hinterdie Leitplanke möglichst weit
weg, weil wenn es einenAuffahrunfall dann doch nochmal
(31:33):
gäbe, dann fliegen Teile durchdie Gegend, da nützt die
Leitpanke sehr wenig, also, wenndann Zeug rumfliegt.
Also bringt euch in Sicherheit,geht weit, weit nach hinten,
und dann natürlich Notrufabsetzen.
Lieber einmal zu viel in soSituationen, gerade auf der
(31:55):
Autobahn oder sowas.
Es ist nie verkehrt, diePolizei zu informieren.
Die können dann nämlich auchgerade Autobahnen sorry, wenn
ich dich da nochmal unterbrechedie können dann nämlich auch
über die Schilder, zum Beispieldie dynamischen Schilder, die
Geschwindigkeit drosseln.
Die können eine Warnungaufschalten Achtung, da ist ein
(32:15):
Unfall passiert.
Die können das relativ schnellauch über die Online-Dienste
verbreiten.
Das heißt, auch Navis und soweiter würden dann schon
anzeigen Achtung, da ist einUnfall passiert.
Also nutzt diese Möglichkeiten,und da einfach nicht versteckte
oder falsche Zurückhaltung,sagt man oh, ich will niemanden
(32:37):
zur Last fallen.
Speaker 3 (32:38):
Nee, nee, definitiv
Und auch interessant zu wissen,
kommt darauf an, in welchem Landman ist, wer dann darauf
reagiert.
Aber es ist kostenlos, also esfallen keine Kosten an, wenn man
einen Notruf tätigt.
Lieber einen Notruf tätigen,der ein Fehlalarm ist, dass man
(33:00):
dann sagt okay, dann ist haltmal die Autobahn auf 80
gedrosselt worden, und da sindzwei, drei Schnellfahrer ein
bisschen weniger schnellunterwegs, als dass man nicht
anruft, und so einenSchnellfahrer ein bisschen
weniger schnell unterwegs, alsdass man nicht anruft, und so
ein Schnellfahrer mit 300 kmhhinten drauf knallt.
Also lieber vorsichtig, lieberanrufen und auf jeden Fall
(33:24):
melden.
Also wenn man stehen gebliebenist, wenn das Auto tatsächlich
auf der Fahrbahn steht, leute,dann die Passagiere, dann auf
der anderen Seite der Leitplankeauch da sind.
Also da würde ich auf jedenFall sagen anrufen.
112 funktioniert in der Regelüberall, wenn man 112 in Amerika
(33:55):
wählt oder 911 in Europa.
Also es dauert ein bisschenlänger, ein paar Sekunden länger
, aber es funktioniert auch.
Speaker 2 (34:03):
Ja, das habe ich
nicht gewusst.
In der Schweiz haben wir ja dieNotfallnummer, die 144.
Die geht natürlich in derSchweiz auch Wissen.
Aber also gerade wenn man danatürlich in der Durchfahrt ist,
weiß man das nicht.
Und und 112 geht auf jeden fallnicht.
Glaube in usa die die 911.
Die kommt daher, dass das diezahlen relativ nah zusammen
(34:24):
liegen, und in usa war die dieanordnung anders auf der
weltlscheibe Okay,beziehungsweise beim Drücken.
Ich glaube, daher kam die 911.
Und bei uns ist es die 112.
Glaube, ich, hatten wirirgendwo mal habe ich das gehört
, ist halt so, also gerade beider Wählscheibe früher noch
(34:44):
wirklich so die kürzesteKombination, also die 1, musste
man am wenigsten weit drehen die.
Wählscheibe Und damit man nicht.
Speaker 3 (34:53):
Warte mal, Volker.
Ganz kurz, Wir habenwahrscheinlich ein paar
Generationen, die uns zuhören.
Was zum Teufel, was für eineScheibe.
Speaker 2 (35:04):
Die alten Telefone.
Man merkt, wir sind nicht mehrdie.
Linksten, also ich zumindest Damuss man wirklich drehen, also
den Finger rein in das Loch unddann so weit drehen bis zum
Haken, und da war natürlich dieEins der kürzeste Weg, und
dreimal die Eins wäre jetzt nochnaheliegend, ist dann aber so,
(35:26):
dass das eventuell eben auchKinder dann beim Spielen dann
eben die Eins dann immer wählen.
Deswegen 112, also noch so einesicherheitsdingen, das geht
dann auch schnell, aber dieunbeabsichtigte fehlbehandlung
wäre da nicht mehr, ich finde essehr wichtig, dass wir das auch
(35:49):
mal besprochen haben, wie manreagieren soll, oder was macht
man Viele?
Speaker 3 (35:55):
ich glaube, es kommt
darauf an, wo man den
Führerschein gemacht hat, wannman den gemacht hat.
wie man den gemacht hat, würdeich auch sagen, weil ich
beispielsweise meinenFührerschein in Kolumbien
gemacht und habe es dann hier inder Schweiz, dann wie heißt das
(36:15):
, validiert oder umschreibenlassen.
Ich musste, weil ich eben ineinem sogenannten Drittland
meine Prüfung gemacht habe,musste ich die praktische
Prüfung nochmal absetzen.
Speaker 1 (36:28):
Ich musste nochmal
mit dem Fahrprüfer irgendwie
gefühlt.
Speaker 3 (36:30):
20 Jahre, nachdem ich
meinen Führerschein gemacht
hatte, musste ich nochmal miteinem Lehrer durch die Gegend
fahren, also mit dem Prüfer,wenn er vollfahrt, ist das Genau
.
Und ich erwähne das einfach,weil man lernt das In Europa
wahrscheinlich überall in derSchweiz.
Wenn man die Theorie gemachthat, steht es überall
(36:51):
wahrscheinlich drauf, wie manvorgehen soll, dass man ein
Warndreieck, dass man dieBlinker, warnweste und so weiter
, das ganze Zeugs wie dieReihenfolge auch, wie wir jetzt
gegangen sind.
Ich hatte das nur teilweise.
Also in Kolumbien hat man mireinfach gesagt ja, ja,
warnblinker und aus dem Autoraus fertig.
Und das habe ich dann natürlichnie offiziell gelernt.
(37:16):
Also, ich habe es mir dannselber beigebracht, sozusagen.
Und viele eben, die dann schon40 Jahre unterwegs sind, die
haben es wahrscheinlichmittlerweile vergessen.
Und dementsprechend auch einAppell, sich diese Sachen mal
ernst anzuschauen.
Wie reagiere ich in so einemFall?
(37:37):
Was soll ich dann machen?
wenn es dann wirklichtatsächlich so ist Habe ich
genug Leuchtwesten im Auto?
Ist mein Waren-Dreieck imKofferraum Passagier vorne
rechts mit einem Klettverschlussmontiert?
weil ich frage mich auch, wennmir hinten einer drauf fährt und
mein Wandreieck und meineLeuchtweste hinten sind, was
(38:01):
kann ich da machen?
Da funktionieren meineWarnblinker nicht, ich habe
keine Weste, ich habe keinDreieck.
Was soll ich da machen?
Das geht nicht.
Speaker 2 (38:12):
Also das Effektiv
nimmt das Zeugzeug ich vorher.
Ich möchte noch auf zwei sacheneingehen.
Das eine ist also gerade die,bei denen schon länger her ist
macht man wieder so einfahrsicherheitstraining.
Das lohnt sich.
Man lernt da auch gerade nochmal, wo sind diese waren dreck,
wie schützt man sich richtig undso weiter.
(38:33):
Das sollte eigentlich in soeinem Fahrsicherheitstraining
auch behandelt werden.
Das ist das eine, und daszweite.
Was ich auch noch gern kurzsagen möchte, ist, das wird sich
jetzt bei diesem Unfall, denwir eingangs erwähnt haben, wird
sich das noch zeigen, wer dennda Schuld hat am Ende Und das
(38:54):
sage ich deswegen, weil wir sindalle verpflichtet, so schnell
nur zu fahren, dass wir aufSichtweite rechtzeitig anhalten
könnten.
Das bedeutet zum Beispiel, aufder Autobahn dürften wir nachts
gar nicht 120 fahren, weilselbst mit Fernlicht können wir
(39:16):
bei 120 nicht auf sichtweiteanhalten.
Also da gehen wir, in der allerregel fahren wir schon zu
schnell.
Das muss man einfach wissen,weil es sind auch unfälle schon
in der schweiz passiert, woleute auf der autobahn gelaufen
sind, wurden überfahren, und amschluss waren dann nachher
(39:37):
wirklich der autofahrer schuld,weil zu schnell, und das kann
jetzt in diesem fall durchausauch so sein.
Nimmt das angesprochen, die diereflektoren, die sollte man auf
jeden fall gesehen haben.
Und ich, wenn, wenn der mit 80außerorts gefahren ist, dann war
der zwar korrekt unterwegs,aber unter Umständen zu schnell.
(39:58):
Unter diesen Umständen, ja,unter diesen Umständen, weil er
halt auf Sichtweite nichtrechtzeitig anhalten konnte, und
wir müssen jederzeit damitrechnen, dass irgendwo ein
Hindernis steht.
Da sind schon Anhänger verlorengegangen, auf der Autobahn Ja,
alles Mögliche, da sind Anhängerabgehängt.
Speaker 3 (40:17):
Ich weiß noch als
Kind war das immer faszinierend
in Deutschland im Radio DieseFunktion.
Da hatte man damals dieKassetten oder die CDs, Und dann
wurde alles einfach malrausgespuckt, Und dann kam die
Meldung alles Mögliche auf derFahrbahn.
Also hier in der Schweiz kenneich weniger, aber in Deutschland
passiert alles mögliche auf denStraßen.
Speaker 2 (40:41):
Also üblicherweise
sind so Personen, gegenstände,
tiere, und da überlegt man, diesind alle unbeleuchtet.
Also ein Anhänger, derabgerissen ist, der ist
unbeleuchtet.
Also ein Anhänger, derabgerissen ist, der ist
unbeleuchtet, und genausoPersonen, tiere.
Speaker 3 (40:57):
Ja, und irgendwelche
Ladungen.
einen Sack Kaffee sage ich maleinfach, mal so Da ist natürlich
keine.
Leuchtweste dran.
Speaker 2 (41:06):
Ja, ja, alles
mögliche.
Es sind schon Reserveräder vonAutos abgefallen.
Oder, was oft auch passiert,ist einfach bei lastwagen, dass
ich in der lauffläche von einemreifen gelöst und die irgendwo
rum liegt, und ganz ehrlich,wenn er darüber 100, dass das
dort passiert ja, das vielleichtnoch von meiner seite zu deinem
(41:33):
themaem Thema mit derGeschwindigkeit.
Speaker 3 (41:34):
Meine Kinder freuen
sich immer, wenn wir in
Deutschland sind, weil siewissen mittlerweile, wenn es in
der Schweiz das Zeichen kommtmit den vier Streifen, dieser
graue Geschwindigkeitsauflösung.
Genau da sagen sie immer ja inder Schweiz sagen sie nichts,
weil sie wissen, da passiertnichts, da fährt man einfach 120
(41:55):
.
Aber in Deutschland fängt meineTochter immer an ja, jetzt
kannst du fahren, so schnell duwillst.
Und dann sage ich immer nee,das ist falsch.
Und dann sagt der andere ja, soschnell du kannst.
Und dann sage ich nee, das istauch falsch.
Ich sollte so schnell fahren,wie ich will, der wie sagt man
das?
der Verkehr entsprechend undder Witterung entsprechend und
(42:17):
so weiter.
Also, ich muss meineGeschwindigkeit anpassen.
Ich kann nicht einfach nur weildas Schild sagt ja, jetzt
darfst du Gas geben, so schnellfahren, wie ich will, im Winter
natürlich auch nicht durch dieGegend rasen, glatteis, früher
morgen, wenn es feucht ist, undso weiter und so fort.
(42:38):
Also nicht nur immer erwarten,dass die Sch in der Schweiz, der
TCS in Österreich wie heißensie in Österreich nochmal.
Speaker 2 (43:02):
ÖAMTC oder sowas
ÖAMTC.
Speaker 3 (43:06):
Genau also der
österreichische.
Speaker 2 (43:08):
Touring-Club Übrigens
, da einfach eine Lanze zu
brechen.
Es gibt noch ganz viele andere.
Anbieter Ja, ja, also, das sindso die großen, die bekannten
Genau, aber es gibt noch ganzviele andere Anbieter, die den
Job auch sehr gut machen.
Speaker 3 (43:21):
Genau.
Und was ich noch sagen wollteich habe das letzte Mal vor zwei
Jahren auch nochmal einenErfrischer gemacht vom
Erste-Hilfe-Kurs.
Erfrischer gemacht vomErste-Hilfe-Kurs, da ändert sich
viel.
Also ich muss sagen, ich habemehrere Jahre lang keinen
Erste-Hilfe-Kurs gemacht, und daändert sich viel.
(43:45):
Also, man lernt immer wiederwas.
Dazu Und vor allem eine Bitteauch an alle Ich weiß, unsere
Zuhörer machen das nicht, abervielleicht auch das Wort
weitergeben, wenn ein Unfallpassiert.
Nicht einfach also zwei SachenOpposites sozusagen.
Nicht einfach vorbeifahren undgucken, was auf der anderen
(44:08):
Fahrbahn passiert ist, und denganzen Verkehr aufhalten.
Also das bitte nichtSogenannten Gaffen, genau.
Also nicht gaffen und auf undvor allem nicht mit dem handy
dann noch filmen oder so zeugsmachen.
Das ist gefährlich, also nichtnur nicht nur unschön und und
ethisch auch fraglich, sondernauch gefährlich und verboten, ja
(44:28):
, genau außerdem noch verboten.
Aber auch wenn es auf eurerfahrbahn ist, nicht einfach
wegschauen im Sinne vonvorbeifahren und sagen, da
kümmert sich schon jemand.
Auf jeden Fall, wenn ihr seht,da ist ein Unfall passiert, wenn
ihr nicht wisst, was ihr zu tunhabt, anrufen 112.
(44:49):
No-transcript in Panik ist undsagt oh ne, keine Ahnung, ich
(45:21):
bin blockiert, ich weiß nichtwas.
Speaker 2 (45:23):
Anrufen 112, hilfe
rufen, mindestens ein Notruf ja
genau Sehr gutes, sehr gutesSchlusswort Kümmert euch, bringt
euch selber aber in sicherheit.
Also stellt euch nicht mittenrein mit dem auto, auch wenn
passagiere dabei sind.
Aussteigen hinter dieleitplanke, auf jeden fall, auch
(45:45):
wenn es nur darum geht zuschauen hey, seid ihr in ordnung
, sind schon genügend leute da?
in der regel, wennrettungsdienste da sind, könnt
ihr durchaus da wird dann auchgewunken, könnt ihr weiterfahren
.
Wenn ihr natürlich Arzt seidoder sowas, dann bietet Hilfe an
.
Aber das wissen diejenigen auch, also auch diejenigen, die im
(46:06):
Rettungsdienst gearbeitet habenoder arbeiten, die wissen auch,
wie sie sich da nachherverhalten sollen.
Ja, wir sind ein bisschen heuteeine andere Folge, wenig
elektrisch, aber auch, aberausgelöst durch einen
Elektroautor.
Ich glaube, ganz wichtig, dasswir das mal angesprochen haben.
(46:28):
Ja, wie immer Aufruf hey, teiltdas, gebt das weiter, die Infos
, bewertet uns sehr gerne.
Schreibt uns, wenn ihr Ideenhabt oder Wünsche habt, themen,
die wir mal drauf eingehensollen, und ich mache da schon
(46:48):
mal so eine kleine Ankündigungwir möchten ja im Rahmen unserer
Einjährigen dann irgendwann malso ein bisschen eine
Sonderfolge machen.
Also, wenn euch da Ideen kommen, wenn ihr sagt, hey, bei uns
wäre super, kommt doch zu uns,wir hosten euch für die
Live-Folge, oder so, dann meldeteuch.
Wir sind da sehr offen undgespannt auf eure.
Speaker 3 (47:09):
Vorschläge Genau Von
meiner Seite noch und sehr
passend zu der heutigen Folgemein Schlusswort fahrt
vorsichtig, das ist ihre Passion, lange geplant, endlich
gestartet.
Speaker 1 (47:37):
Die Mobilisten, jetzt
wird durchgestartet.
Ein Mikro, ein Moment, die Ideegeboren, das hätten wir
festhalten sollen, meinte einersofort.
Von da an war klar, das musssein.
Jetzt sind sie hier mit Technikund Design.
Die Mobilisten, wir sind amStart, wöchentlich neu, wir sind
(48:01):
bereit.
Mythen, news und PerspektivenE-Mobility lebt, wir bleiben
dran, das ist geblieben.
Hart und soft wäre, allesmusste her.
Doch jetzt läuft's rund, wochefür Woche mehr Kein
(48:30):
Wissenschaftstalk, sondern pureFreude über E-Autos, energie und
was die Szene bewegt, infos undMeinungen.
Ernst und locker.
E-mobilität, das rockt immerstärker Bei Spotify, apple,
überall dabei.
Die Demobilisten, das ist keineSpielerei.
Demobilisten, wir sind am Start, wöchentlich neu, wir sind
(48:50):
bereit.
Mythen, news und PerspektivenE-Mobility lebt, wir bleiben
dran, das ist geblieben.
Die Mobility ist unser Ding,von Batterien bis zu jedem
anderen Swing.
Julian und Volker, das istunser Team.
Die Mobilisten, wir machen'swie ein Traum im Stream.
(49:14):
Die Mobilisten, wir sind amStart, wöchentlich neu, wir sind
(49:34):
bereit.
Mythen, news und PerspektivenE-Mobility lebt, wir bleiben
dran, das ist geblieben.
E-mobilisten, hier und jetzt,hört uns zu, egal wo ihr seid
(49:54):
vernetzt, jede Woche neu, seidmit dabei.
Die Zukunft der Mobilität, siekommt vorbei.