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February 19, 2025 54 mins

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Noah Heynen, ein führender Solarpionier und CEO von Helion Energie, nimmt uns mit auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Photovoltaik und Elektromobilität. Er teilt seine umfangreiche Erfahrung und erklärt, wie Helion Energie innovative Lösungen entwickelt, um diese beiden zukunftsträchtigen Technologien zu verbinden und damit einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende zu leisten. Wir werfen einen Blick auf die beeindruckenden Möglichkeiten, die sich aus der intelligenten Integration dieser Systeme ergeben, und wie sie den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen könnten.

Stellen Sie sich vor, die ungenutzte Kapazität Ihrer Autobatterie könnte Ihr Zuhause mit Strom versorgen – das ist nicht mehr Science-Fiction, sondern eine greifbare Realität. Wir erörtern, wie Elektroautos mit ihren leistungsfähigen Batteriesystemen eine Schlüsselrolle in der Energiewende spielen könnten, ohne die Mobilität der Nutzer zu beeinträchtigen. Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz bei der Energiesteuerung werden neue Möglichkeiten zur Optimierung von Ladevorgängen und zur Stabilisierung des Energiesystems geschaffen, die sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch sinnvoll sind.

Die Zukunft der Elektromobilität und der Photovoltaik ist vielversprechend, aber auch herausfordernd. Wir beleuchten die kommenden Trends bis 2027 und die Dynamik, die die Automobilbranche in den nächsten Jahren prägen wird. Auch die Photovoltaik-Branche durchläuft derzeit eine notwendige Konsolidierung, um langfristig nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten. Erleben Sie mit uns die spannenden Entwicklungen und lassen Sie sich von persönlichen Anekdoten und Zukunftsvisionen inspirieren, während wir über die Vorteile erneuerbarer Energien und ihre wachsende Akzeptanz sprechen. Begleiten Sie uns auf dieser elektrisierenden Reise in eine emissionsfreie Zukunft.

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Episode Transcript

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Song (00:20):
Musik.

Volker (00:22):
Ist das Thema Photovoltaik mit dem Thema
Elektromobilität kombinierbar?
Für viele natürlich schon,insbesondere bei den
Einfamilienhausbesitzern, abernicht nur.
Und heute haben wir den NoahHein da, und der Noah ist ein
Solarpionier, kann man behaupten.
Also, in der Schweiz kennt mandich, und damit unsere Hörer

(00:47):
dich auch mal kennenlernen,stell dich doch mal kurz vor.

Noah Heynen (00:50):
Hallo Volker, hallo Julian, sehr cool, darf ich
hier mit dabei sein.
Und ja, pionier, ich würde denFanboy sagen.
Ja, ich bin ein totaler PV undauch mittlerweile BEV oder
Elektromobilitäts-Fanboy.
Also, ich liebe und atme dieseThemen, und sie begeistern und
faszinieren mich einfach bis indie Zehenspitze runter.

(01:13):
Ja, wer bin ich?
Ich bin der CEO von der HelionEnergie.
Die Helion ist ein grosserHandwerker, eigentlich einmal
auf der Photovoltaik ist eingrosser Handwerker, eigentlich
einmal auf der Photovoltaik,mittlerweile aber auch in der
Wärmepumpentechnik,speichertechnik und eben vor
allem in der Ladetechnik fürElektromobilität unterwegs.
Wir sind rund 550 Mitarbeiter.

(01:36):
Wir sind in den vier Bereichen,dürfen wir sagen, klarer
Marktführer, und wir sind unswirklich am Entwickeln hin zu
einem Handwerker mit, ich würdesagen, mit Energy Add-ons
Richtung neudeutsch würde mansagen Cleantech.
Also wir möchten viel mehr ausdiesen Assets von unseren Kunden
rausholen und bewegen unsRichtung Energiedienstleistung.

(02:00):
Zu meinem Hintergrund ich binElektrotechniker erst nur einmal
gewesen, später dann mit MBAund all den lustigen Dingen, die
man so tut, im Laufe seinerZeit ausgestattet.
Wie gesagt, nebst diesemCEO-Job treiben mich vor allem
diese Themen herum.
auch Ich bin insofern imVorstand von Swiss Solar, das

(02:20):
ist der Branchenverband derSolarbranche der Schweiz, im
Vorstand von Swiss E-Mobility,dito für die Elektromobilität,
und im Vorstand für der AE.
Das ist eigentlich derDachverband über all diesen
erneuerbaren Energien.
Ich würde sagen, das ist einPendant zu einem VSC, einfach
mit einer klaren AusrichtungRichtung Erneuerbar.

(02:40):
Genau das ist das, was michantreibt, was mich motiviert und
wo ich glaube, dass, wenn manviel Energie reinsteckt,
wirklich in der Schweiz etwasbewegen kann.

Julian (02:50):
Also, meine Damen und Herren.
Energieprominenz, würde ichsagen, heute zu Gast.
Ich freue mich auch super, noah, dich heute bei uns zu haben.
Wir waren ja bei dir vor etwasechs Monaten, wenn ich mich
nicht täusche.
Da habe ich auch für den einenoder anderen, die bei der bei
mir auf dem link den mal draufhaben, mit dem post diese
riesige solarzellen anlage, dieer hat bei helium, da habe ich

(03:14):
schon ein bild davon gemacht.
Sehr schön, dich hier bei unszu haben.
Danke, dass du dir die zeitnimmst, und ja, wollen wir wir
mal voll bombardieren, volkermit Fragen?
Es gibt nämlich schon ein paarauf der Liste.

Volker (03:31):
Genau, ich habe ja mal eingeleitet, schon mit der Frage
Kombination.
Das ist, glaube ich, auch soein Thema, wo sehr viele
interessiert.
Also, wie kriegen wir das hin,diese Technologien zu
kombinieren?
Also, wie kriegen wir das hin,diese Technologien zu
kombinieren?
Und da bist du so einer derPersonen, die mir in den Sinn
kommen, wenn wir darüberdiskutieren War auch der Grund,

(03:57):
weshalb wir dich dann eingeladenhaben.
Wie kriegt ihr das hin?
Was sind so deine Erfahrungen?

Noah Heynen (04:03):
Ihr seid ja da auch an der Front unterwegs.
Also ich nehme es vielleichtnochmal auf eine strategische
Ebene hoch Was hat Photovoltaikund Elektromobilität gemein?
Ich sage verdammt viel, und ichsehe da wie zwei Ebenen.
Die eine Ebene ist rechtlogisch.
Wenn wir die Elektromobilitätzubauen wie geplant und das wird
auch so kommen, aber da gibt esfür mich eigentlich keine

(04:24):
Zweifel dann werden wir Unmengenan Energie brauchen, die wir
neu zubauen müssen.
Und let's face it, dieTechnologie, die gerade in der
Schweiz, aber auch europaweitvor allem zubaubar ist und
kostengünstig ist, das ist diePhotovoltaik.
Das heisst, wir haben dieEnergieebene, wir haben einen
höheren Verbrauch, elekt einenhöheren Verbrauch.

(04:46):
Elektromobilität wird in derSchweiz irgendwie 20-25% des
Endenergieverbrauchs ausmachen,also gewaltig.
Dementsprechend müssen wirzubauen, und was wir effektiv
zubauen können, ist diesePhotovoltaik.
Zudem haben wir den Anspruch,dass es irgendwie CO2-frei ist.
Haben wir das ThemaVersorgungssicherheit irgendwie
drin?
Es geht in der Schweiz, es gehtlokal, geht in der Schweiz, es
geht lokal, es geht CO2-frei,man kann es zubauen.
Also ich sage mal, das ist wieein klarer, einfacher Schritt,

(05:09):
der auf der Hand liegt.
Der andere finde ich fast nochspannendere Bereich, das ist der
Bereich der Flexibilität.
Oder wenn wir Elektromobilitätzubauen, wird das auf der einen
Seite Probleme auslösen im Netz,in der Infrastruktur, wie wir
auch Probleme oderHerausforderungen hatten, als
wir die ganzen Benzin undTankstellen hinstellen mussten.

(05:32):
Stellt euch diesesInfrastrukturprojekt vor über
den ganzen Globus, man schürftoder pumpt irgendwo Öl,
raffiniert, transportiert überdie ganze Welt.
Also diese Infrastrukturaufstellen macht ihr jetzt auch
in der Elektromobilität.
Ich sage einfach, es ist vieleinfacher, es ist viel simpler,
aber man muss was tun.
Und beim Aufstellen dieserInfrastruktur merkt man, dass

(05:55):
ein zweiter Teil sehr wichtigwird bei der Elektromobilität,
und das ist genau dieseFlexibilität im Sinne von einem
riesen Verbraucher, dersteuerbar ist, a aber B, im
Sinne von einem riesigenVerbraucher, der steuerbar ist,
aber auch einen riesigenSpeicher, der entsteht Speicher
und gesteuerte Verbraucher.
Das passt halt wie die Faustauf Sorge, wenn es um
Foto-Anteil geht Und Wind-MGgeht, denn die kommt volatil,

(06:16):
wenn sie will und wann nicht, jenach Wetter, und so ein System
braucht ganz viel Speicher undeben Flexibilität, und da auch
ganz viel Speicher und ebenFlexibilität, und da ist
Elektromobilität die Lösung dazu, ergo für mich die perfekte
Ergänzung.

Volker (06:31):
Ja, das ist so ein du hast es angesprochen, also mit
den Tankstellen.
Das war damals ein gigantischesProjekt, und das kam auch
relativ schnell, weil dieVerbrenner kamen auch relativ
zügig, ist aber schon lange her,und daran erinnert sich
natürlich niemand mehr, dashaben wir nicht mitbekommen.
Und jetzt stehen wir da mit denElektro Tankstellen, und alle
sagen ja, das ist einRiesenprojekt, das kriegen wir
nicht gestemmt, und so.

(06:51):
Aber eben, es ist deutlicheinfacher.
Du sagst es, wir habenkeinerlei Probleme irgendwie mit
Gewässerschutz beispielsweise.
Wir müssen keine Wanneneinbauen, wir müssen keine Tanks
versenken, wir müssen einfachStromleitungen hinlegen, und die
sind relativ easy und haltendann auch entsprechend lang.
Und ich glaube, der spannendePunkt, den du angesprochen hast,

(07:14):
ist diese Flexibilität.
Das ist, glaube ich, etwas, wowir uns ein bisschen
verabschieden müssen.
Wenn wir heute sehen wirMobilität und Stromversorgung
beziehungsweise Stromproduktionsehr getrennt.
Ich gehe zur Tankstelle, wennmein Tank leer ist, und das
haben wir jetzt nicht mehr.

(07:34):
Also jetzt würden wir quasijemanden haben, der immer dann
ein bisschen Benzin in den Tanklässt, wenn gerade die Pumpe
läuft oder wenn gerade dieRaffinerie eine Überproduktion
hat, und wenn man das adaptiert.

Noah Heynen (07:47):
Ja, Ich nehme mal noch den ersten Faden auf mit
den Infrastrukturen.
Klar, aus einer strategischenoder weit entfernten Perspektive
behaupte ich mal, der Umbau zurNetzqualität ist ein viel
kleinerer Schritt für dieGesellschaft als der Umbau dazu
zu dieser Versorgung mitBrennstoff.
Aber natürlich, wenn man jetztreinzoomt und ranzoomt, da gibt

(08:10):
es viele Herausforderungen.
Das öffentliche Laden nichtalleine sind wir auf gutem Track
.
Aber auch da gibt es Themen wieRoaming, wie Preistransparenz
etc.
Das eine, aber die grossenHerausforderungen aktuell sehe
ich in privaten oder eben inmehrfamilienhausladen, wo wir
effektiv regulatorisch in derSchweiz grosse Hindernisse haben
, wie beispielsweise das Rechtauf Laden, also dass, wenn du

(08:33):
eine Tiefgarage hast, das Hausaber nicht dir, sondern einem
Stockfälsch-Eigentümer schafftoder einem Vermieter gehört,
hast du heute kein Recht, auchwenn du es bezahlst, da zu laden
.
Anders ist das bei einemGlasfasernetz.
Da gibt es ein Gesetz jederdarf Glasfaser haben, wenn er
zahlt Elektromobilität nicht.
Und wiederum wissen wir genau,dass, wenn du privat nicht laden

(08:55):
kannst, ist es einfach ungemeinkomplexer.
Es geht auch total gut.
Ich habe momentan keine privateLadestation.
Es gibt sehr gute E -Mobilität,aber es geht viel einfacher.
Das heisst, wir müssenregulatorisch da sicher noch ein
, zwei Sachen machen, aber ausder Makroperspektive keine
grossen Dinger.
Die werden wir hingekriegthaben, die nächsten zwei, drei
Jahre.
Jetzt vielleicht zurück zumThema Flexibilität.

(09:18):
Ja, das Verhalten des Kundenwird sich ändern.
Ich fahre nicht den Tank runter, gehe an die Tankstelle, habe
eklig miefende Hände und kaufemir noch irgendeinen M&M's oder
Smarties ein und fahre weiter,sondern wenn ich das
Standardverhalten wird sein, ichkomme nach Hause und stecke
ein-, zweimal die Woche ein,oder wenn ich zu Hause nicht

(09:39):
laden kann, so wie ich, steckeich beim Arbeitgeber rein.
Das ist so eine standard,einfache Routine.
Nach zwei Wochen hast du dasdrin und merkst gar nicht mehr,
dass es etwas ist.
Let's be honest.
Die einzige Challenge ist wenndu zwölf Stunden nach Barcelona
fährst, dann lädst du, planedeine Stops ist auch kein
Problem.
Aber ich denke, da gibt esbessere Experten als mich, um

(10:01):
darüber zu sinnieren.
Was ich hier raus will, ist derPunkt, dass die Dinger, diese
Fahrzeuge, das sind eigentlichauch Stehzeuge, wissen wir, 23,5
Stunden stehen die Dinger rum.
Punkt 1.
Punkt 2.
Die Dinger sind viel zu gross.
Die Speicher eigentlich DerDurchschnitt Schweizer, das ist
in Deutschland das gleiche derFährtigen zwischen knapp 40

(10:23):
Kilometer am Tag.
Der Durchschnitts Schweizer,das ist in Deutschland das
Gleiche, der fährt zwischenknapp 40 Kilometer am Tag, der
Durchschnitts Schweizer und derDeutsche Mobilist.
Jetzt haben die Dinger aberheute 6, 7 und bald 800
Kilometer Reichweite.
Das heisst, es steht immer rum,und es ist gewaltig gross und
wird eigentlich nicht genutzt.
90 Prozent des Speichers wirdnicht genutzt.
Und drittens, so einElektroauto.
Ich als Elektro-Agent sehe davor allem einen grossen Speicher

(10:45):
, und der Speicher ist so gross,dass ich einen Einfamilienhaus
mit vier Personen eine Wochelang komplett am Tag mit Strom
versorgen kann.
Also stell dir diesengewaltigen Speicher, den niemand
braucht, der immer da steht vor, und das ist jetzt eben der
Punkt.
Und wenn ich noch weiss, dassder meistens angeschlossen ist
und das ist der, kann ich mitdieser Flexibilität, speziell

(11:06):
wenn ich die kumuliere über ganzviele Verbraucher, kann ich
damit richtig was Cooles machen.
Und um mal zu berechnen, wiegross diese Flexibilität ist,
haben wir gesagt hey, liebe ETH,rechne doch mal, wie gross wird
diese Speicherte mal, da aufden Parkplätzen der Firmen und
der Privatperson steht.
Ihr habt ja gerechnet, und ihrkommt auf ein Speichervolumen.

(11:27):
Haltet euch fest, das istdoppelt so gross wie sämtliche
Pumpspeicherkraftwerke in denAlpen.
Also, einfach um zuversinnbildlichen unsere
Vorgängergeneration hat fürMilliarden Franken Beton in die
Alpen geschleift, da Tälerzugemauert und riesige
Stromleitungen von den Alpen insMittelland gezogen, und unsere

(11:48):
Generation kauft Autos, damitsie in die Ferien fahren können.
Deshalb sind die Dinger sogross und haben quasi ein gratis
Speicher, der doppelt so grossist wie all das.
Natürlich, es ist nicht genaudas Gleiche, es ist nicht genau
vergleichbar, aber es hat auchgewisse, sogar noch gewisse
Vorteile.
Oder Der Speicher ist dort, wodie Probleme entstehen Mit der

(12:10):
Dekarbonisierung, diePhotovoltaik, die Netzprobleme,
die entstehen nicht irgendwo inder Natur, die entstehen bei den
Leuten.
Und dort haben wir jetzt diesengrossen Speicher, mit dem man
kann einfach ganz geniale Sachenmachen.
Und, wie gesagt, ist dieserSchlüssel, diese Flexibilität
und dieser riesen Speicher wirdein Schlüssel der Energiewende
Und aus diesem GrundElektromobilität Herausforderung

(12:31):
für das System, abergleichzeitig die Lösung für das
System.

Julian (12:37):
Noah, ich höre langsam.
ich habe dich schon mal aufStage gehört und so weiter.
ich höre, es kommt langsam hoch.
das macht mir viel, viel Spaß.
Du erwähnst ein paarStichwörter, die eventuell der
eine oder andere schon malgehört hat, ein paar Vergleiche
dass unsere Eltern odervielleicht der eine oder andere

(13:00):
Zuhörer unsere Großeltern habendie Alpen zubetoniert, um da
Wasserspeicher und so weiter undso fort zu machen Energiewende
wir kaufen Autos, um in dieFerien zu gehen.
Wenn du versuchst, jetzt ausdiesem Ingenieurdenken
wegzudenken ich weiß, das istbei Ingenieuren sehr, sehr
schwierig, weil das tief, tiefim DNA drin ist aber versuchen

(13:24):
wir, da von dem rauszugehen Washeißt das denn für ein
Alltags-Autofahrer, das Ganze,was jetzt passiert?

Noah Heynen (13:47):
Also stehe ich auf einmal ohne Tank da, also ohne
Strom, weil mein Haus geradesieben Tage lang den Akku
leergezogen hat?
Nein, du wirst als Automobilistdavon nichts merken.
Und alle Systeme, an denen wirentwickeln und tüfteln und
arbeiten, ist immer die oberstePrämisse Mobility first.
Denn wenn du ein Auto kaufstund es nicht mehr fährt oder du

(14:10):
nur die Angst hast, dass esnicht mehr fahren könnte, dann
wirst du das Ganze nichtanwenden.
Das heisst always first isMobility.
Deshalb kaufen wir die Dinge.
Das Charmante ist am Ganzendiese Speicher.
Ein Elektroauto ist so gross,dass, wenn ich nur 10 oder 20%
des Speichers und das ist das,was ich heute ja meistens
blockiere für die Gesundheit derBatterie, wenn ich nur so ein

(14:32):
Teil brauche und das nochabsolut in Abhängigkeit mit dem
Mobilitätsbedürfnis und mit derWahrscheinlichkeit, wie ich
fahre, in Korrelation setze,dann kriege ich ein System hin,
wo man effektiv null und nichtsdavon merkt.
Oder ein Beispiel So eingrosses Speicher muss man sich
nicht immer vorstellen, dass ichden über Nacht entleeren muss,

(14:55):
wenn es keine Sonne mehr hat.
Das kann viel subtiler anfangen.
Als Beispiel dieLadegeschwindigkeit.
Oder ob ich jetzt so stark ladeoder halb so stark lade, sind
wir uns einig.
Am Morgen ist das Ding evil.
Jetzt kann man zum Beispielsagen hey, als erstes laden wir
mal Vollgas auf 60% hoch AlsBeispiel.
Damit kann ich eigentlich allesmachen, was ich will, und

(15:17):
nachher entscheide ich, wieschnell ich auf 100% oder 80%
gehe, und nachher entscheide ich, wie schnell ich auf 100 oder
80 Prozent gehe, und je nachdem,wie schnell ich das tue,
entsteht eine riesenFlexibilität.
Und diese Flexibilität hat aucheinen Speicher, und das geht
sogar ohne Bidirektionalität,wie du jetzt merkst.
Das heisst so kleine Sachenhaben auf das Stromsystem einen
gewaltigen Impact, haben auf dasNetz einen gewaltigen positiven

(15:37):
Impact, und der Kunde merktdefinitiv nichts davon.
Und wie gesagt, da kann manauch in den Prozenten spielen,
und das entsteht schon so viel,und da muss man wirklich
wegkommen von.
Wir denken da nicht in einFahrzeug, ein Fahrzeug muss nur
so viel leisten.
Wir denken in 100.000 Fahrzeuge, und 100.000 Fahrzeuge mal
etwas, das man nicht merkt, hatgewaltige positive Effekte.

(16:00):
Aber nochmal Mobility first.
Nein, der Kunde wird nichtsmerken.
Ich behaupte mal, das Einzige,was wichtig sein wird, was
vielleicht eine Umstellungbraucht, ist, die Fahrzeuge
sollen möglichst viel angestecktwerden.
Jetzt sage ich mal, wenn du zuHause bist, machst du das eh
automatisch, oder wenn ichgleich mal induktives Laden etc
kommen sollte, dann sind solcheSachen ewig gegeben.

(16:21):
Aber ich sage mal, für uns istdas Wichtigste immer angesteckt,
und das ist vielleicht jetztetwas, wo wir noch irgendwie
einen gewissen Change hinkriegenmüssen.
Aber denkt mir weiter, washeisst das für den Mobilisten?
Ja, wenn jetzt das Autoplötzlich noch andere Erträge
erwirtschaftet, wird dasAutofahren günstiger.
Also, dieses Speichern kann ichja vermarkten an verschiedenen
Märkten.

(16:41):
Der Kunde merkt nichts,verdient damit Geld.
Sprich Autofahren kanngünstiger werden, und ich denke,
da hat man natürlich einengenug guten Anreiz, das Ding
jetzt jeden Abend einzusteckenoder bei der Arbeit immer
einzustecken.

Volker (16:54):
Wie lange hat das bei dir gedauert, bei dir persönlich
?
Dieses innere Unwohlsein, wenndu morgens ans Auto kommst, und
das hat nicht 100% oder 90%, 80%, was man so normal lädt.

Noah Heynen (17:10):
Also, du spielst jetzt nicht mehr die
Flexibilität an, sonderngenerell.
Ich weiß nicht.
Ich würde sagen, zwei Wochen,drei Wochen, wenn du einen
Elektroauto im Monat hast, dannbist du wie safe und fühlst dich
wohl.
Der zweite große Event isteinmal nach Spanien fahren.
Da kribbelt es etwas.
Ja klappt das alles, geht dasalles, haben die da alles im
Griff, und dann geht das einmalgut, und nachher bist du, wie

(17:32):
ich finde, safe und fein, weildas, was du ansprichst, eben
diese Flexibilität, dass dusagst hey, 60 Prozent, laden wir
mal das Auto, oder Das ist okay.

Volker (17:40):
Und dann kann es sein, dass man irgendwo es ist eine
kalte Nacht, viele Wärmepumpenmüssen nochmal anspringen und
dann entscheidet irgendwo derStromdienstleister und sagt nee,
ich lade die Autos jetzt nichtvoll, weil sonst müsste ich da
jetzt irgendwelche Speicheranknabbern oder irgendwo Strom
einkaufen, was sehr teuer wäre.

Noah Heynen (18:01):
Und dann habe ich am nächsten Tag einfach nur 60%
im Auto.
Nein, das wollte ich definitivnicht so sagen.
Du hast, ich will am Anfang malganz schnell auf 60, damit ich,
wenn etwas passiert, allesmachen kann, was ich muss.
Am Morgen muss es auf 80 sein,dann hast du eine ganze Nacht,
um zu schwanken und zu spielen.
Das ist so ein Use Case.
Das heißt auch da, wenn das dieVorgaben ist, am

(18:22):
Mechernmobilist nichts.
Nachher kannst du natürlichauch anders weiterdenken.
oder bei der Arbeit Bei uns inder Helion am Morgen stehen da
ungefähr 50 Elektroautos.
Die kommen jeden Morgen,stecken alle ein, haben 50
Ladestationen bei jedemParkplatz in der Station, und
per Default brauchen die dann ab1 Minute ab 7, ziehen da 50 mal

(18:46):
11 Kilowattstunden, also 50Kilowattstunden einfach Leistung
.

Julian (18:50):
Ein Sonnenturm macht das plackert einmal, ja, genau dann
flattern die Lampen bei denLeuten zu Hause.

Noah Heynen (18:59):
Genau um diese Zeit ist der Preis an der Strombörse
der wird europäisch gehandeltam höchsten.
Das heisst.
Ich spüre das jetzt nichtdirekt, wenn ich nicht direkt am
Strommarkt einkaufe, aberirgendein Zwischenhändler zahlt
viel mehr für meinen Strom, weilich da Strom beziehe.
Das heisst.
Wenn ich jetzt irgendwie schonnur sage hey, ich lade jeden

(19:21):
Morgen eine Stunde später odernicht Vollgas, sondern nur mit
50% einverstanden, dass wir denMobilisten nicht beeinträchtigen
, dann kann ich viel günstigerso meinen Kaufen.
Wenn ich jetzt sogar sage, amWochenende, wenn die 50
Monteur-Auto hier stehen, dannlade ich auch genau Freitagabend
ein Minuten ab, fünf.

(19:43):
Wenn ich jetzt aber jedenSonntagnachmittag um zwei lade,
ist in Europa der Strompreis imSommer und Frühling und
Mittlerweile negativ.
Das heisst, ich lade mein Autogratis.
Nein, anders.
Ich verdiene Geld, wenn ichmein Auto lade.
Ich helfe dem System.
Es hat zu viel Energie, und dasSystem sagt Hilfe, hilfe,
negative Preise, wir haben zuviel, nimm es mir ab.

(20:04):
Ich nehme ab und verdiene Gelddamit.
Das sind so einfache Use Cases,und da merkst du, es gibt so
viele Cases, da gibt es nullMobilitätseinschränkungen, und
am Ende des Tages wird es immerden Knopf geben please do
nothing now back.
Im Sinne von Urlaub, wichtig,schwanger, krank, whatever.
Also wir müssen das immerübersteuern können, aber unser

(20:26):
ganz klares Anliegen ist wirmachen das so subtil und wenig,
damit du nichts merkst.
Weil das ist möglich, weil dieSpeicher einfach zu groß sind.

Julian (20:31):
Ich wollte auch gerade sagen, es ist eigentlich kein
Knopf, Es ist ja eigentlichalles automatisiert.
Ihr habt auch die Systemeno-transcript liegt sie bei 80

(21:06):
Prozent, und ich mache einfachHände weg.

Noah Heynen (21:08):
Ich genieße mein Wochenende Richtig 100 Prozent
und exakt genau so.
Also konkret das ist AI, diedas macht.
Das kannst du fast nichtmanuell mit einfachen
Algorithmen abbilden oder Tönt.
fancy ist so, und wirtrainieren diese Modelle auch
seit Längerem und schauen dasbei unseren eigenen Flottern an,
wie das aussieht.
Das funktioniert sehr gut.

(21:29):
Unsere Mitarbeiter merkennichts.
Am Anfang wussten sie gar nicht, dass wir es tun, einfach mal,
um zu testen.
Die haben nichts gemerkt, habennur gesagt okay, gemerkt habe
ich immer noch nichts.
Das heisst, wir trainierenjetzt.
Das ist schon eine ganzwichtige Sache.
Jetzt sind wir am Entwickeln,am Testen.
Kein Kunde hat das heute imFeld.
Das wird man dann mit denenbesprechen, und wenn wir so weit

(21:50):
sind, so etwas einführen.
Aber heute geht es wirklichdarum, die Technologie zu
entwickeln, die Sicherheit zuhaben, dass Mobility first ist.
Wenn man dann mal so weit ist,geht man dann einen Schritt
weiter.
Aber seht euch nur vor, schonnur unsere Flotte wir haben 200
Elektrofahrzeuge, die Helion,das ist ein Speicher, der ist so
gewaltig.
Schon nur mit dem merken wir,wie viel wir wirklich bewegen

(22:12):
können.
Ein zweites Thema, das ichextrem relevant finde in dieser
Diskussion, ist immer speziell,wenn es zum Non-Tech kommt.
oh, meine Batterie, die gehtdoch kaputt.
Und gerade letztes Jahr isteine ganz coole Studie in
Deutschland rausgekommen, dieganz klar zeigt Schnellladen ist

(22:33):
x-mal schädlicher, als wenn ichdie Dinger jede Nacht etwas
rauf und runter lade.
Weshalb Ist ja irgendwielogisch.
oder Du hast eine Batterie, undwenn ich da jetzt mit
Vollgasstrom reinpumpe, dannkann man fast schon hören, wie
das die Batterie sehrbeansprucht.
Wenn ich da wiederum in derNacht so drei, vier Kilowatt

(22:54):
rein und raus streichle, ist dasmehr Battery Wellness als
wirklich Beanspruchung, und dasist das Gefühl, das man hat.
und jetzt haben wir eben in derStudie genau das Sagen.
Also schnell laden, jemand, derviel schnell ladet, das ist
viel, viel schlimmer als jemand,der sein Ding laufend rauf und
runter lädt oder eben diesesbidirektionale Laden oder
einfach allgemein dieFlexibilitätsvermarktung mit

(23:16):
seinem Auto macht.

Volker (23:19):
Ich bringe mal diesen.

Julian (23:20):
Vergleich an W seinem Auto macht.

Volker (23:21):
Ich bringe mal diesen.

Julian (23:22):
Vergleich an.
Warte mal ganz kurz, volker,ich bringe mal diesen Vergleich
mit dem.
Theater, oder wenn einTheaterstück in der Stadt zum
ersten Mal da ist, dann stehenalle Schlange draußen.
Es gibt eine limitierte Anzahlvon Sitzen, es ist ein Theater,
keine Ahnung, 300 Plätze.
Und wenn man einfach die Türenaufmacht und alle gleichzeitig
reinrennen, wie so Walmart, wennes Black Friday ist oder so,

(23:44):
das sieht man ja immer wiederdann stürmen alle rein, und dann
werden sozusagen Plätzeüberschritten.
Da laufen alle auf einmal rein.
Und das Effizienteste ist jaeigentlich, wenn man eingeordnet
zuerst die Leute reinlässt, dieauf Reihe 1 dran sind, dann
langsam Reihe 2, reihe 3 und einPlatz nach dem anderen besetzt

(24:05):
wird, und so kommt auch keinePanik raus beim Rein und
Reinlaufen vom Theater.
Und das ist so ein bisschendiesen Vergleich, den ich immer
bei den Kunden gebracht habedamals, und so versteht man es
eigentlich auch sehr gut.
Wenn man schnell lädt, dannwird auch mal ein Platz
übersehen.
Wenn alle rein stürmen imTheater, dann bleibt irgendwo
mal ein Plätzchen frei, und dannnatürlich mit der Zeit ab 80

(24:30):
Prozent.
In der Regel wird es dannautomatisch eh langsamer mit dem
Laden, mit dem Reinlaufen imTheater auch.
Aber wenn man dann reinläuft,muss man erstmal schauen, wo
gibt es ein Plätzchen frei, unddann müssen die anderen
aufstehen oder auf die Seiterücken, dass man überhaupt diese
Plätze besetzen kann, und dasist ein bisschen so bei der

(24:51):
Batterie.
So eine spielerische Art, daszu vergleichen.

Noah Heynen (24:54):
Ich finde es ein sehr schönes Bild, und es
funktioniert auch mit dem, wasich gerade versucht habe zu
erklären.
Wenn du reinstürmst und dasimmer wieder machst, wenn das
100 Menschen immer wieder machen, irgendwann sind die etwas, oh
mein Gott, und etwas stürmen.
Wir leben nicht ewig, aber wenndu das jeden Tag gemächlich
machst, dann wirst du viellänger fit und mental stark
bleiben, oder?
Ich finde es ein schönes Bild.

Volker (25:15):
Korrekt ja, ich habe da gerade ein Praxisbeispiel dazu.
Ich habe mein Model X kurz vordem End-of-Warranty-Check machen
lassen und dabei auch dieBatterie überprüft, weil die ist
jetzt eben noch in derGarantiefase.
Noch ein paar Wochen, und dasAuto hat 160.000 Kilometer
mittlerweile drauf, und dieBatterie hat jetzt insgesamt,

(25:38):
glaube ich, 12 Prozent an derKapazität verloren, hat jetzt
insgesamt, glaube ich, 12% ander Kapazität verloren.
Das wird auch nicht mehrschlechter, das bleibt einfach
jetzt da stehen.
Das weiß man ausErfahrungswerten, und ich habe
750 Ladezyklen bisher.
Also Ladezyklen sind ja ebennicht jedes Mal, wenn ich
anstecke, sondern wenn dieBatterie quasi mehr oder weniger

(25:58):
leer wird und wieder ganz vollgeladen wird.
Also Tesla mit den älterenModellen garantiert quasi 1500
Ladezyklen.
Also ich habe nochmal locker160.000 Kilometer, bevor ich
nochmal irgendwo eineVerschlechterung von der
Batterie merke, und nochmal achtJahre obendrauf.
Da bin ich gar nicht mehrsicher, ob ich das Auto noch
habe.

Noah Heynen (26:17):
Genau.
Vor x Jahren stellte ich dieBatterietechnologie von heute
vor.

Julian (26:24):
Richtig, die Batterie ist 8 Jahre alt.
Ja, genau, bei mir war es jaauch so.
Wie heißt das auf Deutsch?
Die Fishbones, die Querlenker,glaube ich, muss ich mal machen
lassen.
Die, die nicht wissen, worüberich rede, unsere Zuhörer, das
sind die Dinger, die beim Teslaimmer quietschen, wenn man lenkt
.
Die sind ja bekannt beim Model3 vor allem, und die muss man

(26:44):
dann irgendwann mal nach so undso viel Kilometer ersetzen.
Und dann war ich dort, hab ichdas gemacht, und dann hab ich
eben auch nochmal gefragt wiesieht es denn eigentlich aus?
Meine Batterie hat auch schonmittlerweile 190.000 Kilometer
drauf, und so weiter und so fort.
Ich weiß ja von der Theorie,dass das gut ist.
Wie sieht es denn in der Praxisaus?
Und da haben sie mir auchgesagt, sie werden

(27:05):
wahrscheinlich eher nochmal dieQuerlenker zweimal tauschen,
bevor sie überhaupt irgendeinThema mit der Batterie oder mit
den Motoren haben.
Also, diese Autos sind wirklichfür 500.000 Kilometer
ausgestattet.
Es kann passieren, da kommtjetzt wahrscheinlich der eine
oder andere und sagt ja, aberich habe ja in den Nachrichten
gesehen, dass da mal waspassiert ist, und so weiter.
Natürlich, es kann ja passieren, produktionsfehler und so

(27:28):
weiter, das ist ja nichtausgeschlossen.
Aber in der Regel ist dieTechnologie, würde ich schon
fast sagen, zwei, dreimal besserals die, die wir vorher hatten.

Noah Heynen (27:34):
Ich glaube, da haben wir Experten keinen
Zweifel, dass das Elektroautoeinfach viel die bessere
Technologie ist als derVerbrenner.
Und ich verstehe alleNullgasten Ich sage immer das
schöne Wort, wenn du Freude analten Sachen hast, nostalgie,
nullgastiger, dass die sagen,das ist mehr spannende Technik

(27:58):
in einem Auto, und das hat einenTon, und alles Das stimmt, das
ist das komplexere und coolereTech-Gadget, und wenn man das
cool findet, dann findet man dascool, und das ist wirklich, das
ist toller.
Aber gleichzeitig technologischist das Elektroauto so massiv
überlegen, und zwar in jedemBereich Effizienz, von der
Komplexität, von denMöglichkeiten, vom Fahrgefühl.

(28:21):
Wie gesagt, du hast mich imVorbereitung gefragt, volker,
was sind dann die Vorteile derElektromobilität?
Und ich glaube, die liegen aufder Hand Bessere Technologie,
effizienter für die Umwelt und,ganz wichtig, günstiger, heute
schon in den TCO.
Also TCO heisst die totalenKosten mit Wartung und Ladern,

(28:42):
also Brennstoff oder ebenStromkosten, und schon bald
werden es auch dieInvestitionskosten tiefer sein.
Ich denke, das ist ein Bias,den man heute oft hat, wenn man
kauft.
Anschaffungspreis ist, waszählt, und das andere kann ich
nicht rechnen oder ist mir etwasegal.

Julian (28:59):
Aber dann geht es natürlich nicht auf.

Noah Heynen (29:01):
Genau, und das ist auch ein Thema.
das kennen wir von derWärmepumpe zum Beispiel gut.
Ölheizung ist in derAnschaffung 10.000 Franken, eine
Wärmepumpe 25.
Oh ist ja teuer.
Ja, aber nach fünf Jahren hastdu mit so, weil du so viele
tiefere Betriebskosten hast.
Strom ist einfach vielgünstiger als Öl, hast du das
Geld drin.
Und viele Leute denken wieebenso.

(29:22):
Und ich glaube, wenn dann sogardie Investitionskosten tiefer
sind und das wird die nächstenzwei, drei Jahre passieren, dann
wird noch einmal ganz einanderer Schub kommen und die
Elektromobilität noch einmaleinen ganz anderen Zug erleben.

Julian (29:37):
Ja, ich glaube, das kann man gut vergleichen mit den
LED-Lampen.
Die sind nun mal teurer als dieHelion-Lampen.
Wollte ich gerade sagen Helium,Die sind teurer, aber die
verbrauchen natürlich viel, viel, viel weniger.
Und das andere Thema ist auchoder mit dem Fernseher Jeder,

(29:57):
der vor 30 Jahren so eine großeGlotze hatte, die haben auch
gedacht, für 20.000 Euro sicheinen Fernseher kaufen.
Das macht doch keiner.
Und mit der Zeit kaufen sichimmer mehr, immer mehr, immer
mehr Leute Fernseher.
Das wird mit den Wärmepumpenund mit den Elektroautos und mit
den Speichern und so weiterauch der Fall sein.
Das heißt, mit den Economies ofScale oder mit der hohen

(30:19):
Produktionsteil gehen die Kostennatürlich runter bis zu diesem
Punkt, dass solche Sachenwahrscheinlich so einen Consumer
Electronic Preis haben werdenund dass man wirklich dann
preislich zumindest gar keineAusrede hat, sich sowas zu
kaufen, weil es ist sinnvoll, esist günstig, und wieso sollte
ich dann noch irgendwas anderesAltes kaufen, eine alte

(30:41):
Technologie, die uneffizient ist, und so weiter und so fort.

Volker (30:46):
Absolut bei dir, jelan provokative Frage vielleicht
stellen Du hast ja die Heliongegründet, quasi als Solarbude,
dann natürlich mit Heizung undmit Ladestationen, auch sinnvoll

(31:07):
erweitert, und jetzt seid ihrvor kurzem aufgekauft worden.
Oder du hast verkauft zusammenmit deinem Geschäftspartner an
einen Automobilimporteur, und dahaben alle in der Branche
erstmal so der erste Moment warso hä, was geht?
Da hat man mit allem gerechnet,aber damit erstmal nicht.

(31:30):
Aber es ist eigentlich einlogischer Schritt.
Magst du da was dazu sagen, wiedas dazu kommt oder wie die
Synergien sind?

Noah Heynen (31:38):
Unbedingt, unbedingt sogar.
Und ich denke am besten füranschaulich stell dir vor, wie
unsere Helionauten undHelionautinnen, also unsere
Belegschaft, wie die reagierthat, so beim ersten Sekunde AMAG
hat uns gekauft.
AMAG, der grössteAutomobilimporteur und Retailer
der Schweiz.
Noah, was, warum?
Und gleichzeitig stellst du dirdie AMAG-Leute vor, die grünen

(32:02):
Jungs, da die Erneuerbaren, diekaufen, nicht die Welt retten.
Hä, was soll das?
Und ich weiss noch, wir habendamit gerechnet, weil es ja
obvious ist.
Und nachher fängst du an zusprechen und erklären, und
plötzlich merkst du okay,elektromobilität hat die
Herausforderung von wir brauchenStrom Erneuerbar in der Schweiz
.
Antwort ist PV.

(32:23):
Das heisst, die erste Mission,die wir haben, ist Helon soll so
viel erneuerbare Solaranlagenzubauen, wie die AMAG
Elektroautos verkauft.
Das heisst, sie ist safe, sieproduziert so viel, wie wir
brauchen, brauchen und das Ganzeerneuerbar, und das Ganze in
der Schweiz.
Das ist Mission 1.
Nachdem man eben überlegt, wodie Herausforderungen von Seiten

(32:44):
Photovoltaik liegen und diewerden gross sein, wenn wir
gemäss Stromgesetz die Hälftealler Stromproduktionen in der
Schweiz mit Salar machen wollen,haben wir ganz viele Hürden zu
managen Netzthematik, netzausbau, Tag-Nacht, dunkelflauten etc.
All das braucht Flexibilitätund Speicher.
Wie wir vorhin erläutert haben,ist genau das, was das

(33:07):
Elektroauto bringt.
Das heisst, wir helfen einander.
und das Dritte und das Schönsteist unsere Vision, dass, wenn
man das gemeinsam kombiniert,dass die Elektromobilität
einfach günstiger wird.
dann ist das wie das Sahnehaken.
Und das können wir bereitsheute.
Wir heute bei Amakelion einElektroauto mit einer PV-Anlage
gekauft, der tankt oder lädtirgendwie ein Drittel günstiger.

(33:32):
Oder anders gesagt einBenzinauto tanken kostet 100,
150, je nachdem, was du für eindu hast Franken pro Ladung.
Ein Elektroauto kostetirgendwie 40, 50 die Ladung, je
nachdem, wo du lädst.
Wenn du zu Hause mit deinerSalarumlage lädst, bist du
Gestehungskosten mitAmortisation und allem drum und
dran bei 8, bei 8 Rappen, bei 8Franken, sorry, bei 8 Franken,

(33:54):
oder.
Das heisst, es ist heute schonmassiv günstiger.
Das heisst du siehst, die AMAGhat heute einen Vorteil zur
Zusammenarbeit, aber der wirdnur noch grösser, je mehr diese
beiden Welten Mobilität undEnergie verschmelzen.

Julian (34:07):
Das hängt ja voneinander ab, sozusagen, und ich denke,
auch für euch sehr spannend, voneinem Automobilimporteur zu
lernen, der mit einer sehrgrossen Markeobilimporteur zu
lernen, der mit einer sehrgroßen Marke, volkswagen Gruppe
arbeitet, die auch sehrerfolgreich sind, könnte man
sagen, mit Elektroautos, undaber auch gleichzeitig, dass die

(34:29):
Volkswagen Gruppe irgendwiekommt, euer Zeugs auch.
nehme ich mal an und hoffe ichnatürlich auch für euch und für
die Welt, dass euer Know-Howbeim Kauf von der AMAG hoch zur
VW-Gruppe kommt, dass man ebenvoneinander lernen kann.
und eben ich bin so einCooperation-Typ, oder ich sage

(34:49):
immer, man muss zusammenarbeiten, verdammt nochmal, nicht
gegeneinander, sondernmiteinander füreinander arbeiten
, weil wir sind alle auf demgleichen Planeten, und den gibt
es nur einmal.
Und dementsprechend dieseSynergien und auch, was ich sehr
spannend finde, bei dem Themabei euch auch jetzt gerade mit
der Management-Integration undso weiter und so fort.

(35:11):
Das sind natürlich ganz andereThemen.
Du sprichst über die Synergien,und was ich noch spannender
finde, ist eben diese Hiccups,die es mal gibt, oder wir
verstehen uns hier nicht, wasist da los?
Da kommen die Köpfe zusammen,und das ist genau das, wo ich
sage, das ist doch das Coole anso einer Fusion, an so einer
Zusammenarbeit, dass man sagt,ja, es gibt Energien, deswegen

(35:32):
sind wir zusammengekommen, wirsehen eine Zukunft gemeinsam,
gemeinsam.
Aber eben diese Hiccups, diedann hochkommen, wo man sich die
Köpfe zusammenknallt, das istdas, was dann eben diese
Innovation bringt, was neueProdukte rausbringt, wo man mit
dem Kunden vielleicht nochmalreden muss und sagen muss hey,
wie seht ihr das eigentlich, wiekönnen wir das zusammenlösen?

Noah Heynen (35:51):
Absolut bei dir.
Ja, also ich muss sagen, amagist einfach wirklich eine und
ehrlich von mir aus einegrossartige Firma.
Ich kann es nicht anders sagenWie die diese
Elektromobilitätstransformationangehen und machen und in
welcher Konsequenz die dasdurchsetzen Oder welche Vision
da dahinter steckt.
Climeworks war ein ETH-Startup,das CO2 aus der Luft fängt, hä

(36:17):
Hey, seit zehn Jahren investiert, einer der ersten Genial, oder
So viel Vision.
Synhelion produziert aus Sonne,treibstoff für Occasio und für
Flug.
Das ist genial.
Seit x Jahren investiert, oder.
Und genau diese Weitsichtigkeit, die besitzt einfach diese Amag
.
Und das ist das, was mich totalfasziniert, mit ihr
zusammenzuarbeiten.

(36:37):
Und jetzt zu den Hiccups.
Es gibt fast zu wenige, abernatürlich, es gibt, wie wir
nicht Hiccups sagen, sondern hey.
Da kommt der Mobilist, der sagt, hey, mobility first.
Und da kommt der Elektro-,solarmensch und sagt, ich
brauche einfach Speicher.
Und eben diese Sichtweisen, dieaufeinander prallen, da kann

(36:58):
man so viel lernen.
Und da haben wir gemerkt ah, esist wichtig, dass der Kunde
eben nichts davon merkt, wennwir den Speicher brauchen, und
ja, es ist erst der Prio underst dann kommt die maximale
Ausnutzung, genau solche Sachen.
Das ist dort extrem viel wert.
Und eben, wie du gesagt hast,auch Innovationen-Jet und das,
was mich persönlich einfachriesen Flasht, einfach ein
Riesenfleisch, dieseZusammenarbeit, und deshalb
glaube ich auch so fest, dasswir da auf einem super Weg sind,

(37:19):
zusammen.

Volker (37:21):
Noah, mich würde interessieren du bist ja sehr
nah dran an der ganzen natürlichSolarbranche, aber mittlerweile
auch Autobranche Wie ist sodeine Prognose die nächsten zwei
, drei Jahre?
Wo werden wir hingehen?
Weil im Moment, also 2024 warein unheimlich schwieriges Jahr
für die Elektromobilität Nichtin allen Ländern, muss man auch

(37:42):
dazu sagen, Aber wir sind,glaube ich, recht stark
beeinflusst worden, auch vonDeutschland, Leider.
Was ist deine Prognose?
Fahrzeuge, Ladeinfrastruktur,Erneuerbare, wo gehen wir hin?

Noah Heynen (37:56):
Genau.
Also vielleicht zuerst rund umFahrzeuge.
Ja, 24 schwierig, 25 wirdsicher auch anspruchsvoll.
Ich persönlich glaube, dass esbereits leicht drauf geht, aber
spätestens 26 und 27, da wird eswirklich wieder voll reinkicken
.
Das ist sehr eine typischeKurve bei neuen Technologien.

(38:18):
Du hast den Gartner Curve, duhast den Hype, dann geht es
runter, und dann kommt es dannrecht graduell, aber dann
wirklich langfristig mit starkemWachstum, und ich glaube, das
wird auch jetzt bei derElektromobilität so passieren.
In der Photovoltaik ist es etwasanderes.
Da haben wir ganz klar dreiBoomjahre hinter uns.

(38:39):
Da haben wir ganz klar dreiBoomjahre hinter uns.
Die Leute haben PV undWärmepumpe uns aus den Händen
gerissen, teilweise auch etwasirrational wegen Angst vor
Stromblackout, wegenUkraine-Krise, und der Markt hat
total überhitzt, und derberuhigt sich jetzt und kommt
zurück auf ein normales Level,was natürlich herausfordernd ist
.
In diesen drei Jahren sind sehrviele Firmen entstanden, auch
junge, kleine Firmen, und ja,jetzt gibt es zu wenig Futter

(39:01):
für alle.
Das heisst, wir erleben jetztin der Photovoltaik ganz kleine
Marktbereinigung.
Die ist nie schön, aber diegibt es.
Die haben wir schon zweimalerlebt in der
Photovoltaik-Branche und habenwir auch schon zweimal gut
gemeistert.
Und für mich ist klar undnachher bist du stärker als
vorher, wenn du es richtigmachst, und das werden wir auch
dieses Mal wieder so machen.
Das heisst Piwi ganz klar einAbschwung ganz klar, und nachher

(39:23):
auch wieder dieses graduelleWachsen, in das wir reingehen.
Denn eins ist klar, piwi dieElektromobilität sind ganz klar
die überlegenen Technologienpunkto allem Kosten, umwelt,
politische Akzeptanz.
Aus diesem Grund das Gutegewinnt langfristig immer.

Julian (39:41):
Davon bin ich einfach stark überzeugt Da bin ich auch
sehr, sehr stark davon, odersind wir, glaube ich, ich
spreche auch für Volker, weil ernickt sind wir sehr stark davon
überzeugt?
Noah, wir sind bekannt, wenn duauch ein paar von unseren
Folgen gehört hast, dass wir dieZeit überzögern.
Jetzt sind wir schon wieder einbisschen über die Zeit, aber es

(40:02):
ist eben immer so spannend.
Ich finde, diejenigen, die dannaufhören müssen und auf der
Rückfahrt dann weiterhören, daskönnen wir dann auch so
irgendwie machen oder irgendwiepausieren, aussteigen, pippi
machen und wieder ins Autoeinsteigen und weiterhören, das
geht dann auch.
Ich finde das Thema sehrspannend.
Ich finde dich auch alsGeschäftsperson, als Ingenieur,

(40:25):
als Konsument, auch du bist jaauch mittendrin im ganzen
Geschäft, auch privat drin.
Ich habe da eine Frage Du hastvorher auch erwähnt eben das
Ganze wird günstiger, das Ganzeist effizienter, ist sinnvoller
und so weiter und so fort.
Wir werden einen Peak sehen inein paar Jahren, auch eben
geopolitisch sehr, sehr geprägtin diesem Moment.

(40:48):
2024, 2025, neue Präsidenten,wenn man sie mag oder nicht, das
wird viel ändern.
Das Thema spare ich mir, glaubeich, für unseren Podcast, weil
sonst sind wir wirklich dreistunden hier.
Aber in dem bereich habe ichjetzt zum beispiel so ein
fallbeispiel ich ziehe um, ichbin irgendwo in einem quartier

(41:11):
drin, wo die nachbarn allesolaranlagen auf dem dach haben.
Die haben vielleicht speicher,oder vielleicht auch nicht,
hoffentlich, und ich komme dairgendwie als Mieter da in mein
Häuschen rein, und lautStromgesetz in der Schweiz
dürften sie mir jetzt Stromverkaufen, anstatt es

(41:33):
zurückzuspeichern.

Noah Heynen (41:34):
Ein Pass für ein Schlussquote.
Du sagst, bisher bringst aufden Punkt Bisher war quasi das
Stromgesetz so ausgelegt ichhabe PV auf meinem
Einfamilienhäuschen, und ichdarf damit mein Elektroauto
laden, oder andere Verbraucherladen.
Für mich, für mich, Genau, dasist einmal eben die Oberschicht,
denn du musst mal einEinfamilienhaus haben.
Jetzt neu, mit dem neuenStromgesetz, geht es mal viel,

(41:57):
viel einfacher imMehrfamilienhaus.
Es ist technisch und viel, vieleinfacher, im Mehrfamilienhaus
PV zu bauen.
Alle können, es, brauchen auchdie Tiefgarage.
Was ganz neu ist ab diesem Jahr, seit 30 Tagen ich darf den
Strom meinem Nachbarn geben.
Gerade letzte Woche im 10 vor10 durfte ich das Thema
Nachbarschaftssalari, wie wirdem sagen, beleuchten.

(42:18):
Ich stelle es jetzt mal in denKontext der Elektromobilität.
Der Nachbar hat eine großePV-Anlage.
Du hast ein Elektroauto undlädst es mit dem teuren Strom
vom Netz.
Wenn du dich mit deinem Nachbarzusammentust, kannst du von
diesem viel, viel günstigerenSolarstrom, der noch erneuerbar

(42:39):
und lokal produziert ist, deinFahrstrom, der noch erneuerbar
und lokal produziert ist, deinElektroauto laden.
Und was wir jetztbeispielsweise machen wir bauen
eine Steuerung, dass wir deinElektroauto dann eben dann laden
, wenn der Nachbar Sonne hat.
Das heisst, es wird einfach fürbeide viel günstiger.
Der PV-Produzent verdient mehr,denn du gibst ihm schon etwas
mehr, als er vom EV kriegt, dennda kriegt er fast nichts mehr.
Und du kannst.

(43:02):
Du kannst viel günstiger laden,und genau dieses Modell wird ab
nächstem Jahr ab 1.1.2026, inder ganzen Gemeinde möglich sein
.
Klar, dann musst du etwaszahlen für das Netz, aber viel
weniger.
Und genau dieses Modell, an demwir arbeiten vom
Einfamilienhaus zumMehrfamilienhaus, zum Nachbar,
zur Gemeinde, und damit kommenganz viele neue Möglichkeiten
auf uns zu.
Stell dir nur vor, die AMAGverkauft ihre Autos zusammen mit
einem lokalen Tarif.
Die AMAG schaut, dass in derRegion Häuser gebaut werden,

(43:25):
pv-anlagen gebaut werden, dieStrom produzieren, und sagt
denen hey, ich habe gleich einenAbnehmer in der Region.
Und dem Autokäufer sagst du hey, ich habe gleich günstigen
lokalen Strom in der Region, undich schaue das für dich.
Das sind Modelle, an denen wirgenau jetzt arbeiten, und da
liegt die Zukunft und halt auchdie Freude und der ganze Zauber,
sage ich mal so Genau.

Volker (43:46):
Ja, das war, glaube ich, ein ziemlich heisser Ritt.
Auch Wir haben das natürlichauch live mitverfolgt.
Für diejenigen, die nicht inder Schweiz sind das war schon
ein bisschen eine Revolutionhier, weil wir haben so viele
Strombetreiber und das sindalles so kleine Königreiche, und
das wurde jetzt wiedemokratisiert.

(44:06):
Also jetzt können wir aufeinmal kann ich mit meiner
PV-Anlage meinen Strom verkaufenan Julian.
Also so werden wir einigermaßennah zusammen wohnen Und
zukünftig vielleicht sogar, wenner an der anderen Ecke der
Schweiz wohnt.
Und das ist bei uns schon eineziemliche Revolution gewesen,
und ich glaube, das wird einigespushen und wird auch sehr viel

(44:28):
bewirken im Bereich.
Ich muss nämlich nicht selberdarum kümmern.
Da habe ich dann auch amSchluss eine App dafür und sage
einfach das ist mein Strompreis,wer ist bereit, den zu zahlen?
Oder jemand anderes sagt dasbin ich bereit zu zahlen, wer
verkauft denn was?

Julian (44:41):
Ich hätte vielleicht noch bevor wir, weil das, so wie
ich deinen Ton kenne, Volker,gehst du jetzt so langsam in
Richtung Abschluss, In RichtungEnde.
Aber trotzdem noch zu dem Thema.
Ich schubse doch noch einekleine Frage rein an.
Noah, viele fragen sichvielleicht auch.
Ich habe deinen Beitrag auchbei SRF 10 vor 10 gesehen, und
ich weiß die Antwort, oder ichdenke, ich weiß die Antwort.

(45:03):
Aber viele fragen sich dannvielleicht.
Okay, da habt ihr darübergeredet im Beitrag und du auch
mit deinem Beitrag zum Beitrag.
Da war das Thema.
Ja, es gibt einen Drittanbieter, sozusagen, der den
PV-Produzenten, also meinenNachbarn wenn ich jetzt zum
Beispiel keine PV-Anlage habeder mir das ermöglicht, dass der

(45:27):
Nachbar mir den Strom verkaufenkann und ich über diesen Strom
mein Auto zum Beispiel ladenkann oder meine Batterie laden
kann, um dann nachts oder wasauch immer meine Waschmaschine
laden kann, um dann nachts oderwas auch immer meine
Waschmaschine laufen lassen kann.
Wie heissen diese Trittanbieter?
Wo finde ich sie?
Wer macht das überhaupt?

Noah Heynen (45:46):
Also die kurze Antwort ist Helion, wir.
Ich wusste, dass die Antwortkommt.
Das eine ist die Regulation,also das Gesetz, das ist jetzt
da, und jetzt braucht esirgendwie Leute, die das Modell
das ist jetzt da, und jetztbraucht es irgendwie Leute, die
das Modell anwendbar machen, dieeine App entwickeln, die
irgendein Messgerät einbauen unddie eine Schriftstelle zum Auto

(46:06):
herstellen.
Das ist genau das, was wir seit17 Jahren tun Mit unserer
Helion-Wand das ist unsereSteuer-App haben wir die
erweitert zu einerHelion-Wand-Plattform, wo wir
eben Autos, Wärmepumpen,Nachbarn, Smart-Meet, alles
draufkriegen und nachher ebengenau das machen, zum Beispiel
auch die Abrechnung.
Dann musst du nachheruntereinander abrechnen, dass

(46:27):
solche Sachen im App gelöst,damit es nicht nur steuert,
sondern auch abrechnet, etc.
Das ist genau da, wo Firmen wiewir da wird es auch andere
geben, hoffentlich Web-Eventsist wichtig und gut.
Das sind Firmen, die eben diesewirklich bringen und quasi der
neue Energiedienstleister seinwerden und dem Kunden das Ganze
super riechen und einfach insHaus oder eben ins App bringen.

Julian (46:50):
Danke.

Volker (46:51):
So ich mache noch mal den Versuch.

Julian (46:55):
Vielleicht klappt es.
Ich mute mich am liebsten.
Na ja, alles gut.

Volker (47:01):
Noah, wir könnten da noch Stunden, glaube ich, weiter
diskutieren.
Es gibt ja auch soPodcast-Formate, da wird so
lange gesprochen, bis der Gastein Code-Wort sagt, und dann
wird abgebrochen.
Müssten wir vielleicht malüberlegen, aber ich weiß nicht,
wer da mitmacht.
Nein, eine Frage, die stellenwir allen unseren Gästen noch
Wie kann man dich erreichen?

(47:22):
Also, wir wissen, du bistziemlich beschäftigt.
Es ist nicht so einfach, einenSlot zu bekommen, deswegen auch
super danke, dass du dabei warstheute.

Noah Heynen (47:32):
Aber wie kann man dich erreichen am besten?
Kann man mich erreichen ambesten?
Ja, es ist ich denke, alle, diemich kennen, auch via LinkedIn.
ich bin ein grosser Fan dieserPlattform, denn ich lerne
einfach unglaublich viel da.
Also, wenn ich mal all denWerbe und Sales und
Grosskotz-Budget rausfilde, aberdas macht mein Hirn automatisch
dann lerne ich unglaublich viel, oder ich sehe viel, und mein

(47:56):
Wissen steigt mit solchenPlattformen, die mir die
richtigen Medienartikel, dierichtigen Influencer, Personen
oder Podcasts vorstellen,einfach immer exponentiell.
Ich bin viel informierter, vielschneller informiert.
Ich bin schneller informiertals die Medien selber, und
deshalb ist das wie meinePlattform, und da bin ich auch
super gut reichbar.

Volker (48:26):
Okay, also wir werden auf jeden Fall deinen Link da
mit einbauen in die Shownotesund werden dann natürlich Helion
findet ja natürlich auch ganzeinfach, da machen wir auch den
Link rein.

Julian (48:30):
Also vielleicht, wenn Sie jetzt nicht wissen, wie man
es schreibt, ist wie einHelikopter, und on.

Noah Heynen (48:33):
Heli on Ja, und nicht Hördoppel, ich kriege noch
Provision dafür.

Volker (48:41):
Hey, war super, dass du dabei warst.
Ich hoffe, es hat dir genausoSpaß gemacht.
Ich habe ein gutes Gefühl, dasswir uns da nochmal unterhalten
werden, also insbesondere 2026.
Das Thema, das wird dannnochmal sehr, sehr spannend, was
dann kommt, Und ich glaube, dakönnte man eine eigene Folge

(49:02):
dafür widmen.
Und ja von mir, danke vielmals.

Noah Heynen (49:03):
Hat Spaß gemacht.
ihr habt es gespürt, sind genaumeine Themen, und ihr habt das
super beleuchtet, und danke,durch die Bierseile und viel
Spaß und macht weiter so CooleSache.

Julian (49:13):
Danke dir auch Noah.
Nochmal ganz kurz auch an alle,die Noah noch nicht gekannt
haben oder vielleicht einnachbar haben, der sich überlegt
, die die photovoltaik zuinstallieren, aber doch sagt, ja
, amortisierung kosten.
das geht dann 30 jahre, 20jahren, 50 jahre, keine ahnung.
neue energie gesetze in derschweiz für die, die uns in der

(49:34):
schweiz hören es ist machbarüber helium, dass der nachbar
uns auch das strom verkauft.
Oder wenn wir schon diePV-Anlage haben und der Nachbar
sich seit zehn Jahren überlegt,das auch nachzumachen, aber
vielleicht noch nicht überzeugtist, das selber zu machen, könnt
ihr über zum Beispiel jetztHelion oder auch andere Anbieter
diese Möglichkeit nutzen, dieFolge weiterleiten an Nachbarn,

(49:59):
an Betanzen, dass sie unsentsprechend dann auch hören und
diese Möglichkeit dann auchhaben.
Danke fürs Zuhören, danke fürsDasein, bis zum nächsten Mal,
drive safe.

Song (50:20):
Julian und Volker, zwei auf Mission.
E-mobility, das ist ihre Passion, lange geplant, endlich
gestartet.
Die Mobilisten jetzt wirddurchgestartet.
Ein Mikro, ein Moment, die Ideegeboren, das hätten wir

(50:41):
festhalten sollen, meinte einersofort.
Von da an war klar, das musssein.
Jetzt sind sie hier mit Technikund Design.
Die Mobilisten, wir sind amStart, wöchentlich neu.
Wir sind am Start, wöchentlichneu, wir sind bereit.

(51:05):
Mythen, news und PerspektivenE-Mobility lebt, wir bleiben
dran, das ist geblieben.
Die Mobilisten wir sind amStart, wöchentlich neu, wir sind
bereit.

(51:25):
Mythen, news und PerspektivenE-Mobility lebt, wir bleiben

(51:49):
dran, das ist geblieben.
Hart und Software, alles mussteher.
Doch jetzt läuft's rund, wochefür Woche mehr Kein
Wissenschaftstalk, sondern pureFreude Über E-Autos, energie und
, was die Szene bewegt, infosund Meinungen.
Ernst und locker.
E-mobilität, das rockt immerstärker bei Spotify, apple,

(52:13):
überall dabei.
Die Demobilisten, das ist keineSpielerei.
Die Mobilisten, wir sind amStart, wöchentlich neu, wir sind
bereit.
Mythen, news und PerspektivenE-Mobility lebt, wir bleiben

(52:36):
dran, das ist geblieben.
Demobilisten, wir sind am Start, wöchentlich neu, wir sind
bereit.
Mythen, news und PerspektivenE-Mobility ist unser Ding, von

(53:16):
Batterien bis zu jedem anderenSwing.
Julian und Volker, das istunser Team.
Die Immobilisten wir machen'swie ein Traum im Stream.
Die Immobilisten, wir sind amStart, wöchentlich neu, wir sind

(53:37):
bereit.
Mythen, news und Perspektiven.
E-mobility lebt.
Wir bleiben dran, das istgeblieben.
Die Mobilisten hier und jetztHört uns zu, egal wo ihr seid,
vernetzt, jede Woche neu, seidmit dabei.

(53:59):
Die Zukunft der Mobilität, siekommt vorbei.
Advertise With Us

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