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March 19, 2025 58 mins

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In dieser Folge widmen sich die DiEMobilisten den grundlegenden Konzepten der Elektrotechnik, die für das Verständnis von Elektrofahrzeugen und deren Ladetechnologien wichtig sind. Zu Gast ist Jonas Beckmann, Ingenieur im Bereich erneuerbare Energien, der Klarheit in oft missverstandene technische Begriffe bringt.

Die Episode beginnt mit einer Erklärung der fundamentalen Unterschiede zwischen Strom, Spannung und Leistung. Jonas erläutert diese Konzepte anhand einer verständlichen Wasseranalogie: Spannung entspricht dem Höhenunterschied zwischen zwei Wasserbecken, Strom ist die Wassermenge, die durch eine Verbindung fliesst, und Leistung ist das Produkt aus beiden. Diese Grundlagen werden später auf Elektrofahrzeuge übertragen, wobei erklärt wird, warum moderne E-Autos zunehmend auf höhere Spannungen (800 Volt statt 400 Volt) setzen - sie ermöglichen dünnere Kabel und damit Gewichtsersparnis.

Ein weiteres wichtiges Thema ist der Unterschied zwischen Nenn- und Spitzenleistung bei Elektrofahrzeugen. Während in Werbeprospekten oft die Spitzenleistung (z.B. 150 kW) angegeben wird, zeigt der Fahrzeugschein die deutlich niedrigere Dauerleistung (z.B. 57 kW). Jonas erklärt, dass diese Spitzenleistung nur kurzzeitig abgerufen werden kann, bevor Komponenten überhitzen würden.

Die Moderatoren und ihr Gast klären auch den Unterschied zwischen Kilowatt (kW) und Kilowattstunden (kWh) - während kW die Leistung angibt, misst kWh den Energieinhalt, vergleichbar mit der Tankgrösse bei Verbrennern.

Zum Abschluss wird der Unterschied zwischen AC-Laden (Wechselstrom) und DC-Laden (Gleichstrom) erläutert. Da Autobatterien nur Gleichstrom speichern können, müssen E-Autos beim AC-Laden den Wechselstrom aus dem Netz über einen "Onboard-Charger" umwandeln, was die Ladeleistung auf meist 11 kW begrenzt. Bei DC-Schnellladesäulen erfolgt diese Umwandlung bereits in der Ladesäule, wodurch deutlich höhere Ladeleistungen möglich sind.

Die Folge schliesst mit einer Einladung an die Hörer, sich mit Fragen oder Korrekturen zu melden, und Jonas bietet seine Expertise im Bereich erneuerbare Energien, insbesondere für Photovoltaik und Wallbox-Kombinationen, an.


Key Takeaways:

  • Spannung (Volt) entspricht dem Potenzialunterschied, Strom (Ampere) der Energiemenge, und Leistung (Watt) ist das Produkt aus beiden
  • Höhere Spannungen in E-Autos (800V statt 400V) ermöglichen dünnere Kabel und damit Gewichtsersparnis bei gleicher Leistung
  • Die in Werbeprospekten angegebene Spitzenleistung (z.B. 150 kW) kann ein E-Auto nur kurzzeitig abrufen, im Fahrzeugschein steht die niedrigere Dauerleistung (z.B. 57 kW)
  • Kilowatt (kW) misst die Leistung, Kilowattstunden (kWh) den Energieinhalt - analog zu PS vs. Tankgrösse bei Verbrennern
  • Beim AC-Laden wandelt der "Onboard-Charger" im Auto Wechselstrom in Gleichstrom um, was meist auf 11 kW begrenzt ist
  • Beim DC-Schnellladen erfolgt diese Umwandlung bereits in der Ladesäule, wodurch deutlich höhere Ladeleistungen möglich sind
  • Die Effizienz steigt quadratisch mit sinkender Stromstärke, weshalb höhere Spannungen bei gleicher Leistung deutlich effizienter sind


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Episode Transcript

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Speaker 1 (00:18):
Julian und Volker, zwei auf Tour, e-mobility, das
bleibt die Spur Von 0 auf 100.
Es geht jetzt los, dieMobilisten.
Der Podcast ist vermisst, einMikro, ein Moment.
Die Idee war da.

Speaker 2 (00:34):
Volker, wir haben wieder irgendwelche krummen
Sachen erzählt.

Speaker 3 (00:41):
Du hast krumme Sachen erzählt, oder ich?

Speaker 2 (00:44):
Hey, hey, hey.
Partners in Crime, Wir sindhier zusammen.
Sorry, was ich sage, betrifftdich auch.

Speaker 3 (00:51):
Mitgefangen, mitgehangen oder sowas.

Speaker 2 (00:53):
ja, Es ist tatsächlich so.
Wir haben anscheinend ein paarSachen.

Speaker 3 (01:02):
Wir haben ein bisschen Sachen.
Es passiert uns ab und zu mal,aber wir haben in der Folge 34
tatsächlich ein paar Fehlergemacht, genau.

Speaker 2 (01:11):
Und da muss ich sagen , ich finde es mega cool, was
heute in dieser Folgestattfindet und passiert.
Und zwar haben wir Feedbackbekommen von einem Zuhörer, und
er hat sich gemeldet und gesagthey, soll ich schon, oder wollen

(01:32):
wir das dann?
Hallo Jonas, Hallo.

Speaker 4 (01:37):
Julian.
Hi Volker, freue mich, hiersein zu dürfen.

Speaker 2 (01:42):
Sehr gern, sehr gern.
Also, ich habe es schon einbisschen vorverraten Der Jonas
ist derjenige, der sich gemeldethat.
Dankeschön, dass du Kontakt mituns aufgenommen hast.
Sehr cool, Und vielleichtkönnen wir einfach mal direkt
Volker in die Materie gehen.
Was ist denn genau hierpassiert?
Wieso ist heute der Jonas zuGast?

Speaker 3 (02:05):
Willst du gerade erzählen, Jonas, wer du bist,
warum du hier?

Speaker 4 (02:07):
bist?
Genau, sehr gerne.
Ich bin selbstÜberzeugungstäter, ich fahre
auch Elektroauto und wohne zurMiete im Mehrfamilienhaus, habe
keine eigene Ladeinfrastrukturund habe mir deshalb euren
Podcast aus Interesse angehört,bin selbst auch ein bisschen
technisch angehaucht, und beider einen oder anderen Aussage

(02:30):
musste ich ein wenig mit denSchultern zucken.
Aber vielleicht können wir daseine oder andere heute
besprechen.

Speaker 3 (02:40):
Genau.
Es geht übrigens nicht nur dirso.
Ich schicke jetzt mal einenGruß raus an den Christoph
Schreier, ein früherer Kollegevon mir.
Wir sehen uns immer nochregelmäßig.
Ich habe ihn vor kurzemgetroffen, und er hat gesagt mir
hat es gerade wieder dieZehennägel hochgerollt,
kommentieren, Und Jonas hat sichhalt genommen.
Genau.
Wir haben dann gesagt hey, komm, lass uns da nicht einfach also

(03:12):
unter den Teppich kehren, tunwir eh nicht.
Aber wir sind beides nichtIngenieure, wir sind beides
nicht die Vollbluttechniker, wirhaben so ein bisschen
Halbwissen, und Halbwissen istimmer ein bisschen gefährlich.
Deswegen haben wir dann einfachgesagt hey, komm Jonas, komm
doch gerade in den Podcast,erklär uns doch, was wir falsch

(03:32):
gemacht haben, wie es richtigwäre, und lass uns da mal so ein
bisschen auf so typische Fehlereingehen, wo einfach sehr viele
Leute falsch machen, also auchso ein paar Begriffe einfach mal
nochmal klären.
Und da wir ja keinenWissenschafts-Podcast machen,

(03:52):
versuchen wir, dasrunterzubrechen, dass es so,
herr und Frau Schweizer, hätteich was gesagt Schweizer,
deutsche und Österreicher, herrund Frau Zuhörerinnen, genau,
dass sie das verstehen.

Speaker 4 (04:06):
Ja, sehr gerne.
Also, ich würde mal ganz, ganzbasic anfangen mit Strom, und
Spannung und der eine oderandere Professor.

Speaker 2 (04:18):
Darf ich dich kurz unterbrechen.

Speaker 1 (04:20):
Wer ist der Jonas?

Speaker 2 (04:21):
Was macht der Jonas?
Wo sitzt du gerade?
Weil ich sehe dich im Auto, einbisschen über dich.
Und wie bist du auf unsgekommen?
Also, wieso kommst du auf dieE-Mobilisten?
Oder wie bist du auf dieE-Mobilisten gekommen?

Speaker 4 (04:48):
Ich bin Ingenieur und habe ursprünglich auch mal eine
Ausbildung zum Mechatronikergemacht, also von der Pike auf,
wie man so schön sagt.
Bin eigentlich in Hannover zuHause, aber bin aktuell in
Dortmund, weil ich auf derE-World in Essen war, wo sich
die Energiebranche einmal imJahr trifft, und ja, habe das
praktisch noch mit einemFamilienbesuch verbunden.

Speaker 2 (05:08):
Genau, und jetzt bist du rechts rangefahren und
Laptop raus Genau, wir habenjemanden Kompetenten heute dabei
, der weiß, was ein Kilowatt istund was eine Kilowattstunde ist
, was da der Unterschied ist,beispielsweise, was ist leistung

(05:29):
, was ist kapazität, was istenergiegehalt und so weiter und
so fort.
Aber bevor wir und deswegenhabe ich dich noch unterbrochen
bevor wir da riecht nichteinsteigen und und und jedem
wissen so diese diese typtypischen Fehler mal aufzeigen
Wie bist du auf die E-Mobilistengestoßen?

Speaker 4 (05:51):
Das war ganz einfach.
Ich bin schon relativ lange mitVolker vernetzt, auf LinkedIn
auch, und habe da natürlich auchgesehen, dass er den Podcast
beworben hat.
Und die letzte Folge, die ichgehört habe, die hat mich
natürlich auch persönlichangesprochen, weil ich selbst
zur Miete wohne, e-auto fahre,keine eigene Ladesäule habe.
Und da ist mir natürlich dasHerz aufgegangen, als ich den

(06:14):
Titel gelesen habe, und habesofort reingeklickt Wunderbar.

Speaker 2 (06:18):
Also Volker, hau rein .

Speaker 3 (06:22):
Oder Jonas.

Speaker 2 (06:26):
Vielleicht gibt es die Frage noch im Kopf.

Speaker 4 (06:28):
hast Ja, also wir können ja nochmal von vorne
anfangen.
Ganz basic Strom und Spannung.
Und ich weiß diese Analogie mitdem Wasser, die lässt nicht
alle oder damit kann man nichtalle elektrotechnischen Details
erklären, aber ich finde estrotzdem ganz spannend.
Und zwar ist Spannung imPrinzip Ladungsunterschied, und

(06:48):
das kann man sich einfachvorstellen man hat ein hohes
Wasserbecken und ein niedrigesWasserbecken, und der
Ladungsunterschied dazwischenist einfach die Spannung, und
dann gibt es den Strom.
Das ist eben die Verbindungdazwischen, und wenn das Wasser
jetzt runterfließt, dann fließtauch Strom von einer hohen zu
einer niedrigen Spannung, undwenn viel Strom fließt, fließt
viel Wasser und umgekehrt.

(07:10):
Und Leistung ist das Produktaus den beiden, also Spannung,
mal Strom.
Und ich kann Leistung auf zweiverschiedene Wege erreichen
Entweder eine sehr hohe Spannungund dazu ein Strom, oder eine
geringe Spannung, aber dazu einriesiger Strom.

Speaker 3 (07:31):
Das heißt also, ich habe entweder ein Becken, das
sehr, sehr weit oben ist, aberdann einen dünnen Schlauch, der
runterfällt, und dadurch drücktdas natürlich viel mehr von oben
runter, weil das ist sehr hoch,weit oben.
Oder ich habe ein also das istquasi die Hochspannung, oder Ja,

(07:52):
und dünnes Kabel, würde ichsagen Ja, und andersrum, das
Becken ist nicht sehr weit hoch,sondern vielleicht nur drei,
vier Meter über dem anderen.
Dafür habe ich aber einRiesenrohr, wo das Wasser
durchgeht.

Speaker 4 (08:10):
Und das sieht man auch in unserer Technik.
Es gibt sogenannteStau-Wasserkraftwerke, wo
tatsächlich das Wasser den Bergsehr weit hoch gepumpt wird, und
es gibt Laufwasserkraftwerke,wo einfach nur die
Fließgeschwindigkeit im Flussmehr oder weniger ausgenutzt
wird.

Speaker 3 (08:28):
Ja, sehr gutes Beispiel.

Speaker 2 (08:31):
Ja, damit kann man wahrscheinlich schon ein
bisschen mehr anfangen als mitdem Pool, Weil eben nur schon
von der Physik her das ist einStaudamm, was oben ist.
Das Wasser fließt automatisch,sage ich mal, runter, aber es
wird auch hochgepumpt, Und wennman einen Fluss hat, dann ist
das konstant.
Einfach weniger stark, würdeich mal sagen, aber dafür

(08:53):
konstanter.

Speaker 3 (08:56):
Ich stelle jetzt da gerade eine Frage dazu.
Und wenn man sich jetzt eineBatterie vorstellt, da eben das
gesagt, ist derSpannungsunterschied.
Wir haben das jetzt mit demWasser, mit dem Stauwehr und so
weiter verglichen.
Nehmen wir eine Batterie, undda haben wir ja auch den
Spannungsunterschied.
Das heißt, elektronen fließenvon der einen Seite in die

(09:18):
andere, also Anode, kathode,kommt ein Spiel.

Speaker 2 (09:22):
Ich weiß nicht welche .
wo ist Allgemein mit?

Speaker 3 (09:23):
Elektrode kommt ins Spiel.
Ich weiß nicht welche.
Wo ist Allgemein mit Elektrode?
ja, Genau, Und da passiertpraktisch dasselbe.

Speaker 4 (09:43):
Da haben wir auch.
Durch diesen Transport dieserElektronen entsteht Spannung,
die ich noch verwenden kann, umzum Beispiel einen Motor
anzutreiben.
Genau also, die Spannung istvorher da, und durch den
Ladungsfluss entsteht der Strom,und damit können wir dann den
Motor antreiben.

Speaker 3 (09:54):
Und dasselbe funktioniert andersrum.
oder Wenn ich eben jetzt möchtedie Batterie wieder laden, ist
wie beim Pumpspeicherkraftwerk.
Ich muss irgendwie die Pumpedann eben von Produktion auf
Pumpen umstellen und das Wasserwieder hochpumpen.
Genau, Und das mache ich in derBatterie.

Speaker 4 (10:10):
Ähnlich Genau im E-Auto.
Wenn ich gerade auf derLandstraße entlang gondle und in
den Ort reinfahre, drücke icheinfach aufs Bremspedal und das
macht das Auto für mich alleine,und in dem Moment wird der
Motor zum Generator und gewinntdie Energie wieder zurück und
lädt den Akku wieder oder dieBatterie.

Speaker 3 (10:28):
Also die Elektronen wieder in die andere Richtung
zurückschaufeln und quasi in denvirtuellen Stausee wieder
einlagern, dass wir sie danachwieder holen können.

Speaker 2 (10:41):
Ich überlege gerade, und zwar gibt es dafür auch
immer wieder so ein Buchstabe,ein V, ein A, ein W, das sind
dann die Volt, die Ampere unddie Watt, und da weiß vielleicht
der eine oder andere nicht, wasdas alles heißt.

(11:01):
Ich habe natürlich hier einensehr guten Mitarbeiter bei mir
im Screen, die künstlicheIntelligenz.
Ich habe einfach malreingeschrieben, das, was ich im
Kopf habe, und dann kam wasganz Cooles raus, was der
Unterschied zwischen Volt,ampere und Watt ist.
Und lustigerweise habe ich ebendann noch mit dem Wasser im

(11:23):
Vergleich mit dem Wasser.
Da sagt er mir Volt ist dieSpannung, das ist der Druck im
Wasserschlauch, da hat derVolker gesagt Wasserschlauch
Ampere ist die Stromstärke, dieMenge Wasser, die fließt, durch
diese Röhre kommt, und Watt istdie Leistung, das heißt das

(11:46):
Produkt aus dieser Spannung undaus dieser Stromstärke.

Speaker 4 (11:53):
Ja, das heißt, dass wir uns nicht zusammenfassen
können.

Speaker 2 (11:57):
Danke.
künstliche Intelligenz, jonastschüss.

Speaker 3 (12:06):
Aber das ist ja erst der anfang.

Speaker 2 (12:08):
Wir haben ja auch nicht genau, was das für ein
unterschied macht.
Ne volt, ampere, watt, dass,das ist doch alles das gleiche,
und es ist eben nicht dasgleiche ja, jonas, ich lass dir
ja ist jetzt eine schönetheoretische Überlegung, die wir
erstmal angestellt haben.

Speaker 4 (12:26):
Aber das hat ganz praktische Relevanz, Und ich
nehme mal ein Beispiel aus derPhotovoltaik.
Da baut man zum Beispiel esgibt viele, die sich die
Energiespeicher auch selbstbauen.
Da ist man dann eher so imBereich 48 Volt.
Volt ist die Einheit derSpannung.
Bereich 48 Volt Volt ist dieEinheit der Spannung, weil das

(12:48):
ist noch relativ ungefährlich,wenn man es berührt.
Deshalb viele Leute, die dasselber bauen, haben dafür dann
Vorlieben.
Und es gibt aber auchHochspannungsakkus, die dann

(13:15):
also hier muss man ein bisschenunterscheiden.
Man nennt das Hochvolt-Akkus,aber das sind dann 300 bis 400
oder 500 Volt.
Und jetzt muss man sich wiederdas von vorher ins Gedächtnis
rufen Produkt aus Strom undSpannung.
Wenn wir uns jetztbeispielsweise mal einen
Wasserkocher vorstellen, der hateine Leistung von ungefähr 2000
Watt, Und wir möchten das aneinem 48 Volt Akku betreiben,
Dann müssen wir eben 2000 Wattaus 48 Volt liefern.

(13:38):
Also machen wir 2000 durch 48oder ungefähr durch 50.
Das heißt, wir müssen 40 Ampereliefern, Und dann müssen wir
ein Kabel haben, was eben diese40 Ampere möglichst verlustfrei
transportieren kann.
Das heißt, bei 48 Volt braucheich ein relativ dickes Kabel.
Und wenn wir jetzt mal einfachnur als Beispiel, weil man es
einfacher rechnen kann wirhätten einen 200 Volt Akku, da

(14:01):
bräuchten wir nur noch ein Kabel, was 10 Ampere transportiert.
Also, da bräuchten wir nur nochein Kabel, was 10 Ampere
transportiert.
Also nur noch ein Viertel.
Und wenn man ein bisschenNerdwissen noch, wenn man dann
weiß, die Ströme verursachenimmer Verluste im Quadrat, dann
ist also ein Viertel des Stromsextrem viel effizienter.
Deswegen bewegt man sich beiBatteriespeichern zu immer

(14:24):
höheren Spannungen, Und das gibtes auch in der E-Mobilität.

Speaker 3 (14:29):
Ja, da wollte ich jetzt gerade langsam drauf
kommen.
Du sagst richtig, es hatVerluste.
Verluste bedeutet, das gehtnicht einfach irgendwo ins
Nirgendwo, sondern in der Regel.
Verluste heißt, es wird warm.
Genau, und ich glaube, das istgenau das Problem.
Wenn das Kabel zu dünn ist,dann wird es so warm, dass es

(14:53):
einfach wegschmilzt, imschlimmsten Fall.
Das heißt, je kleiner dieVoltzahl, desto dicker muss das
Kabel sein, oder je höher dieVoltzahl, desto dicker muss das
Kabel sein, oder je höher dieVoltzahl, desto dünner kann das
Kabel sein.

Speaker 2 (15:12):
Ich hoffe, die Zuhörer haben genug Kaffee
getrunken, dass sie uns folgenkönnen.
Also, der eine oder andereIngenieur findet wahrscheinlich
jetzt im Moment ach, nee, echt,das ist ja Kindergarten, was ihr
hier bringt.
Aber ich glaube, die meistenhaben das noch nie wirklich so
gehört und noch nie sovergleichen können.

Speaker 3 (15:31):
Also darum sage ich auch lieber einen Kaffee trinken
vor der Folge Ja.
Aber das ist, glaube ich, duhast es vorhin angesprochen bei
den Autos, und das hört man jaauch immer wieder gehen wir die
meisten sind heute so bei 400volt system, und wir und man
hört immer 800 oder 1000 voltsysteme erklärt doch mal da noch

(15:56):
mal kurz, weshalb ist jetzt ein800 volt system sinnvoller wie
ein 400-Volt-System?
Wir wiederholen hier zum Teil,aber ich sage immer wie erkläre
ich es meiner Oma?
Wenn meine Oma es versteht,dann haben wir es alle
verstanden.

Speaker 4 (16:14):
Ja, es ist beim E-Auto ähnlich wie beim
Wasserkocher.
Also ich möchte eine gewisseLeistung beispielsweise in die
Batterie reinbringen.
Wenn ich jetzt ein400-Volt-System habe, und ich
möchte eine gewisse Leistungreinbringen, dann brauche ich
dafür einen Strom, und wenn ichdas System weiterentwickle zu

(16:37):
einem 800-Volt-System, dannbrauche ich, um die gleiche
Leistung reinzubringen, eben nurnoch den halben Strom, und
damit kann ich dann wiederum dieKabel deutlich kleiner bauen.
Das heißt einmal, das Kabel vonder Säule kann bei gleicher
Größe mehr Leistung liefern.
Aber im Auto, wo es ja vielwichtiger ist, dass ich auch

(16:58):
Gewicht sparen kann, kann icheben einfach weniger Kupfer oder
Aluminium, einfach dasLeitermaterial einsparen, und
das ist natürlich ein superGewinn.

Speaker 3 (17:10):
Das klingt jetzt alle so ein bisschen nach Magic.
Also, ich muss eigentlich nurden Strom erhöhen.
Wieso machen wir da nichteinfach 2000 Volt?

Speaker 4 (17:23):
einfach 2000 Volt.
Ja, also, die Spannung müssteich erhöhen, und wichtig ist
dass, irgendwann kommennatürlich Grenzen.
Also, man hat ja nicht nur denblanken Leiter, sondern auch das
Isoliermaterial, was den Leiterumgibt, damit wir uns keinen
elektrischen Schlag holen, wennwir ins Auto einsteigen.
Und das muss ja auch einegewisse Zeit lang halten.

(17:45):
Es muss Vibrationen aushalten,es wird warm, es wird kalt, also
es arbeitet wirklich lange, undes muss immer sicher sein.
Also, die Sicherheit ist imAutomobilbereich sehr, sehr hoch
gehängt, und vieles ordnet sichder Sicherheit unter, und je
höher ich mit der Spannung gehe,desto mehr Isolierwerkstoff
muss ich wieder dazugeben, unddann verliere ich so ein

(18:06):
bisschen den Vorteil, den ichhabe, wenn ich mit der Spannung
höher gehe, und so eine magischeGrenze sind eigentlich 1000
Volt Ab.
Da habe ich vieleregulatorische Hürden, die ich
dann gehen muss, um weiter dieSicherheit gewährleisten zu
können.

Speaker 3 (18:25):
Also, das heißt, ich habe zwar weniger Kupfer, aber
dafür mehr Isolation außenrum.

Speaker 4 (18:30):
Genau.

Speaker 3 (18:31):
Weil ich versuche, jetzt nochmal die Analogie zu
machen.
also ich mache den Schlauchdünner, niedrigeren Querschnitt,
aber da schießt natürlich jetztdeutlich mehr schneller das
Wasser dadurch, und das heißt,ich muss jetzt den Schlauch, das
Schlauchmaterial dicker machen,weil sonst platzt der mehr.

Speaker 4 (18:53):
Genau.

Speaker 3 (18:55):
Und irgendwann kommt halt der Punkt, wo der Vorteil,
dass der Schlauch dünner wirdund ich ihn einfacher bewegen
kann, auch dünner wird und ichihn einfacher bewegen kann,
aufgehoben wird dadurch, dasshalt der Schlauch außenrum, also
der Plastik, so groß wird, sobulky wird, dass ich ihn schon
wieder schwerer bewegen kann.
Dann halt nicht mehr durchKupfer, sondern durch Gummi Ja,

(19:19):
oder Isolationsmaterial, inunserem Fall.

Speaker 4 (19:22):
Genau.
Ja, es sind häufig auchKunststoffe Also von außen kann
man es manchmal gar nichtunterscheiden, ob man einen
Wasserschlauch oder ein Kabelhat.

Speaker 3 (19:30):
Ja, Ja, wir kennen das, wenn wir an der Ladestation
sind, also gerade dieSchnellladestation, die ich
nehme jetzt mal so Ionity oderähnliche, die hohe Ladeleistung
haben, also die jetzt 350 kWoder mehr laden können oder
anbieten können, das ist jaimmer noch das Auto, das es auch

(19:52):
abnehmen muss.
da sind die Kabel schon relativdick und oft auch wassergekühlt
.
Ja, Das heißt, da kommt nocheine weitere Komponente dazu.

Speaker 4 (20:06):
Also irgendwo muss ich die trotzdem noch kühlen,
weil sonst Aber man sagt einfachokay, das können wir mit dem
Wasser kühlen, und dann habenwir insgesamt trotzdem noch ein
Kabel, was man einfacher bewegenkann, was im Handling für den

(20:29):
Anwender einfach angenehmer ist.

Speaker 3 (20:36):
Ja, weil das Kupfer ist weniger flexibel, wie jetzt
eine Wasserkühlung in dem Kabel.

Speaker 2 (20:43):
Ja, dem kabel.

(21:13):
ich habe.
ich habe wieder so einekindergarten bis zum doktor
frage wir hatten es ja mit denwatt.
das hat ja auch ein herr watterfunden, sage ich mal, oder
definiert, und er hat dann auchfür Autos PS das gleiche
irgendwie umbenannt und miteiner mathematwagen immer wieder
gern misst und sagt ja, ichhabe 400 PS in meinem Auto.
Jetzt gibt es das eben auch alsKW.

(21:33):
Man kann ja auch sagen, einAuto hat so und so viel KW.
Beim K, sage ich mal ganzeinfach, ist es wie beim Gramm
und beim Kilogramm, das sinddann 1000 Watt.
Aber ich kann mir ja einElektroauto kaufen mit so und so

(21:55):
viel Kilowattleistung.
Das heißt, das ist so vielPower, dass das Auto auf die
Straße bringt.

Speaker 4 (22:19):
Und der lädt dann mit einer anderen Anzahl an KW.
Was ist denn dann derUnterschied zwischen KW als
Autoleistung und KW alsLadeleistung?
Weil das bringt wahrscheinlichauch den einen oder den anderen
ein bisschen durcheinander.

Speaker 3 (22:27):
Ja, also wir könnten jetzt lange ausholen und uns
noch über die Leistung desPferdes unterhalten, wie die
eigentlich definiert ist, aberdas finde ich jetzt noch
spannend.

Speaker 4 (22:38):
Hast du da gerade?

Speaker 3 (22:38):
weil ich glaube das muss ein recht starkes Pferd
sein, für ein PS oder.

Speaker 4 (22:41):
Irgendwann habe ich mal gelesen, ein Pferd hat
weniger wie ein PS.
Dann bitte mit Vorsichtbeachten.
Also nach meiner, in meinerErinnerung ist es so, dass das
Pferd ungefähr 15 PS leistenkann kurzzeitig, aber die
Arbeitsleistung über einen Tagist ungefähr ein PS, also was es
im Durchschnitt leisten kann,wenn es beispielsweise flügt

(23:02):
oder einen Wagen gezogen hat.
Ja, und genau das haben wir, wases im Durchschnitt leisten kann
, wenn es beispielsweise flügtoder einen Wagen gezogen hat.
Okay, ja, und genau das habenwir beim E-Auto auch.
Also, häufig wird da nicht dieDauerleistung im Prospekt
angegeben, die der Motor abgebenkann, sondern die Peakleistung,
weil es natürlich mehr ist undschöner klingt.
Das ist aber dann dieMotorleistung, also das, was der

(23:26):
Motor ist imstande an Leistungabzugeben, was letztendlich in
Vortrieb und Beschleunigungumgewandelt wird, was für uns ja
so viel Spaß macht.
Und das andere ist aber dieBatterie, und wie viel Ladung
diese Batterie aufnehmen kannund wie schnell diese Batterie
die Ladung aufnehmen kann.
Und da sind eben zweiunterschiedliche Dinge.

(23:48):
Also ein Auto ich sitze zumBeispiel gerade in einem Cupra
Born, der hat 200 PS, 150 kW,aber meistens, wenn ich an eine
Schnellladesäule fahre, dannkann ich nur mit 100 kW laden,
weil das eben von der Batterieoder von dem
Batterie-Management-System, wasauf die Batterie aufpasst,
vorgegeben ist.
Mehr geht jetzt nicht rein.

Speaker 2 (24:11):
Also, ich weiß nicht, ob es das auf Deutsch auch so
gibt, wahrscheinlich nicht.
Auf Englisch sagt man ja immerPotato, potato oder Tomato
Tomato, wenn man über dasGleiche redet.
Hier reden wir zwar über diegleiche Einheit, also Tomato,
tomato schon, aber für zwei ganzunterschiedliche Bereiche, oder

(24:32):
wie soll man das nennen?
Es ist unterschiedliche.
Wie heißt das im Fachbegriff?

Speaker 3 (24:40):
Ja, einmal geht es um Vortrieb, und das andere geht
um die Speicherung.

Speaker 2 (24:45):
Ja, danke Genau.

Speaker 3 (24:48):
Also doch die gleiche Einheit.
Dann nennen wir es mal Namen.

Speaker 2 (24:51):
Weil es geht ja genau .
bei beiden geht es ja umLeistung, und beim Auto ist ja
die Leistung vom Auto, wie vielkann ich denn auf einmal auf die
Straße bringen?
und beim anderen geht es um dieBatterieleistung wie viel kann
ich in die Batterie bringen?
also nicht, wie viel kann ichin die Batterie bringen, sondern
wie schnell kann ich dann denStrom in die Batterie bringen.

Speaker 4 (25:14):
Genau, ich möchte ganz kurz auf das.

Speaker 3 (25:18):
Ja, mach du Jonas.

Speaker 4 (25:20):
Noch eine Einheit, die dann häufig zu Verwirrung
führt, nämlich der Energieinhalt.
Das ist ähnlich wie das KW,aber er hat noch den Zusatz
Stunde, also Kilowattstunde, unddas ist dann ein Maß für den
Energieinhalt.
Also zu früheren Zeiten wiegroß ist der Tank?
Also wie viel Ladung kann ichmitnehmen?

(25:41):
Und da ist es jetzt hier beimeinem Auto zum Beispiel ich
habe 58 Kilowattstunden.
Das heißt, wenn ich mit 100 kWlade, könnte ich den theoretisch
in einer halben Stunde aufladen.

Speaker 3 (25:54):
Oder andersrum gesagt wenn du 58 Kilowatt beziehst,
also auf die Räder bringst, dannkönntest du das eine Stunde
lang machen.
Genau Dann wäre die Batterieleer.

Speaker 4 (26:09):
Dann wäre ich ziemlich schnell unterwegs.
Also, das ist auch vielleichtso ein Ingenieur-Nerd-Ding.
Wenn ich so 120, 130 auf derAutobahn fahre, dann brauche ich
so 20 bis 25 Kilowatt, also garnicht so viel kleinen

(26:32):
Unterschied.

Speaker 2 (26:33):
Wir schreiben es zwar gleich kWh Kilowattstunden, und
kmH Kilometerstunde, aber dasist falsch.
Man sollte eigentlich km-Hschreiben, weil das sind
Kilometer pro Stunde, alsogeteilt durch Stunde.

Speaker 3 (26:54):
Genau, und es ist nicht das.

Speaker 2 (26:55):
Gleiche, weil das eine ist Geschwindigkeit und das
andere ist Menge.
Wie viele Kilometer schaffe ichin einer Stunde?
Und das andere ist wie vieleKilowatt habe ich in einem Gefäß
?

Speaker 4 (27:11):
Ja beispielsweise Gefäß, ist dann die Batterie
Genau Richtig?

Speaker 2 (27:20):
Ja, aber das sind ja immer wieder so Sachen.
Kmh, ist mir jetzt geradeaufgefallen.
Schreiben wir eigentlich falsch.
Das ist ja Km durch H.

Speaker 4 (27:27):
Ja, Also, wenn man es direkt schreibt, dann Kilometer
geteilt durch Genau Einewitzige Sache ist da auch
Stundenkilometer, hatte früherin der Schule mein Physiklehrer
gesagt.
Das wäre genau die falscheEinheit, und so dürfte man es
auf keinen Fall bezeichnen.

Speaker 2 (27:48):
Und ja, die Einheit der Langsamheit.
Es sind ja x Kilometer proStunde, die man fährt, und es
sind nicht Stundenkilometer.
Ja, könnte man sicherlich auchausrechnen.

Speaker 4 (27:59):
aber ja, genau Wie Volker sagt, ist was ganz
anderes.

Speaker 3 (28:03):
Wird auch nicht.
Ich glaube, es verwendet auchniemand irgendwie, dass es kommt
.
Also es gibt die Einheitsicherlich für irgendwas, aber
die sind völlig sinnlos in derMobilität, sie anzuwenden.
Also so für uns zumindest.
Deswegen wird es wahrscheinlichauch synonym verwendet, weil es

(28:24):
einfach nichts macht.
Aber es ist falsch.
Ich möchte ganz kurz du hastvorhin ein spannendes Wort noch
gebracht, das ist dieDauerleistung und so die
momentane Leistung.
Also es sind zwei Begriffe, undda habe ich noch aus meiner

(28:51):
früheren Tätigkeit so einbisschen eine Insight, und da
kannst du mir sagen, ob ich darichtig liege.
Wir hatten das Problem.
Also in der Schweiz haben wirim Gesetz, im
Straßenverkehrsgesetz dieverschiedenen Kategorien, wie es
es überall gibt, und da sinddie MOFAs unter anderem drin,
und die MOFAs hatten immer eineBegrenzung auf die Leistung,

(29:15):
also wie viel Leistung darf soein Mofa haben?
Und mit den E-Bikes, wo dieeingeführt wurden, die waren
dann in derselben Kategorie wiedie Mofas.
Mofa heißt ja auch Motorfahrradabgekürzt, und da hatten wir
dann nachher das Problem.
Die Motoren, die da dabei sind,die haben eine ganz andere

(29:37):
Leistung, und beim Elektromotor,und jetzt kommt da eben diese
Dauerleistung und dieMomentanleistung.
Dauerleistung ist, glaube ich,die Leistung, die der Motor
quasi dauerhaft abgeben kann,ohne zu erhitzen, ja, oder ohne
über ohne zu erhitzen, Ja oderohne übermäßig zu erhitzen,

(30:00):
genau.
Also, den kann ich dann 20Stunden laufen lassen, und der
macht das und kann das machen.
Dann gibt es dieMomentanleistung.
Das ist zum Beispiel, wenn ichan der Ampel stehe und losfahre.
Deswegen gehen auch die E-Bikesab wie Raketen.
In dem Moment ziehe ich nicht500 Watt aus dem Motor, sondern
da ziehe ich unter Umständensogar Kilowatt aus dem Motor.

(30:22):
Das ist die Momentanleistung.
Das kann der aber nichtstundenlang machen, weil sonst
schmilzt der.

Speaker 4 (30:27):
Ja, genau Liege ich da richtig.
Genau richtig, okay, ja, undgenau das Gleiche haben wir in
der Nummer größer, bei denE-Autos auch, und das kann man
sich ganz leicht anschauen, wennman den Fahrzeugschein zur Hand
nimmt.
Da steht nämlich dieDauerleistung drin, und das

(30:49):
Prospekt, was immer beworbenwird, da steht die Peakleistung
drin.
Und auch hier ich nehme jetztwieder den Cupra-Bauern als
Beispiel, oder ID.3 ist jabaugleich da ist 150 kW die
Peak-Leistung beworben, und imFahrzeugschein stehen nur 57 kW.
Also dauerhaft hat er nur einDrittel der Leistung, die

(31:09):
beworben wird.

Speaker 2 (31:12):
Also das heißt, wenn ich mit deinem Auto jetzt einen
Kickdown mache, dann kommen aufeinmal 150, hast du, glaube ich,
gesagt, 150 Kilowatt auf dieStraße, das schießt los.
Wenn ich das aber dann versuche, mehrmals zu machen, irgendwann
kommen dann nicht diese 150,sondern wie viel war das 57.

Speaker 4 (31:38):
Genau Ja, irgendwas wird warm.
Möglicherweise gibt dieBatterie auf oder der Umrichter,
der die Batterie mit dem Motorverbindet.
Irgendwas wird so warm, dass essagt, jetzt kann ich nicht mehr
die volle Leistung abgeben,jetzt fahren wir erstmal ein
bisschen langsamer jetzt kannich nicht mehr die volle
Leistung abgeben.

Speaker 2 (31:57):
Jetzt fahren wir erstmal ein bisschen langsamer.
Also, die Batterie gibtsozusagen ein bisschen weniger,
dafür aber konstant Strom ab.

Speaker 3 (32:03):
Genau, julian.
ich muss dir gerade noch sagen,du hast den Begriff Kickdown
gebracht.
beim Elektroauto Kickdown istja der Ding gewesen beim Automat
wenn ich das Gaspedal volldurchgetreten habe, hat der
quasi automatisch den Gangruntergeschalten, um dann mehr

(32:23):
Drehmoment aus dem Motorrauszuholen.
Haben wir natürlich beimElektroauto nicht mehr.

Speaker 1 (32:29):
Wir verstehen, was du meinst.

Speaker 3 (32:32):
Genau Das ist, das hat Genau.
Das hat übrigens die ganzeSache ein bisschen schwieriger
gemacht, auch bei denZulassungen.
Also, da hängt sehr viel dran.
An der Motorleistung hängt auchdie Steuer dran, da hängt die
Versicherung dran, wie viel mussich bezahlen für das Auto?
Da hängt auch zum TeilKategorien dran, also gerade bei

(32:55):
Motorrädern, was darf ich dennschon in welchem Alter fahren?
Und da war natürlich derVerbrennungsmotor.
Auch dort haben wir natürlichim optimalen Drehzahlbereich
diese Leistung, die dann imFahrzeugschein steht.
Der kann je nach Drehzahl auchmehr leisten, aber der

(33:18):
Unterschied ist nicht so riesig.
Also, ein Mofa, das ebeneineinhalb PS hat, kann das wäre
dann die Dauerleistung kann inder Maximalleistung jetzt nicht
einfach den dreifachen Wertabrufen, sondern einfach ein
bisschen mehr.
Jetzt nicht einfach dendreifachen Wert abrufen, sondern

(33:40):
einfach ein bisschen mehr.
Und das macht das Ganzeschwierig, weil, jonas, du hast
gesagt, ich habe halt bei einemElektroauto, und wir fahren
jetzt da- ich schmeiße wiederfünf Franken ins Kessling.
Wir fahren die Teslas, die habennoch ein bisschen mehr wie die
150 kw momentan leistung.
Da geht dann das dreifache odersowas.

(34:00):
Und ich glaube, der julian hatden performance, da geht noch
mal ein bisschen mehr und undnach was rechne ich jetzt dann
eben die, die versicherung undund die die steuer aus?
nach der dauerleistung odernach der Momentanleistung?
Und das wirklich Gefährlicheist eigentlich die
Momentanleistung.
Genau weil die ist jatatsächlich da, aber eben nicht

(34:26):
dauerhaft.

Speaker 4 (34:27):
Also, es ist wirklich ein schwieriges Thema, aber aus
versicherungstechnischer Sichtkann ich gar keine Ratschläge
geben.

Speaker 3 (34:34):
Möchte ich auch dich gar nicht reindrängen.
Ich hätte eher noch eine andereFrage, wo ich dich gern abholen
würde, darf ich Gibt es jetztein neues Thema, Volker.
Nee, es geht weiterhin umeigentlich Laden von Batterien.

Speaker 2 (34:53):
Ich bleibe noch einen Moment, wenn es okay ist, mit
der Nennleistung und derPeakleistien.
Ich bleibe noch einen Moment,wenn es okay ist, mit der
Nennleistung und derPeak-Leistung.
Ich habe hier wieder meineAssistenz gefragt, welche
Fahrzeuge es gibt, die eineähnliche Nenn und Peak-Leistung
haben, und dann ist dabeirausgekommen, nutzfahrzeuge wie

(35:16):
Gabelstapler, e-busse und E-LKWsund
Performance-ElektromotorräderUnd auch überraschenderweise
aber es liegt wahrscheinlich dakannst du mir vielleicht was
dazu sagen, jonas am Gewicht undan der Größe vom Fahrzeug, der
Microlino, also entweder riesigeDinger wie ein elektrobus und
elektro lkw oder anscheinend, sowie es hier aussieht, der micro

(35:38):
lino.
Kann ich das irgendwievergleichen mit dem wie heißt es
auf deutsch tor?
mit der übersetzung drehmomentgenau, drehmoment im moment dann
irgendwie ein vergleichschwierig.

Speaker 4 (35:57):
Vielleicht kurz zur erläuterung.
Also hier kann man auch wiedereine leistungsgleichung
aufstellen, nämlich drehmomentmal drehzahl ist gleich leistung
, und da wird das tolle bei denelektromotoren drehmoment haben
wir sofort, und wenn er sichnicht dreht, hat er keine
Leistung.
Also viel Drehmoment mal 0,drehzahl gibt 0.

(36:19):
Und sobald er sich anfängt zudrehen, baut sich die Leistung
auf.
Ich weiß nicht, warum derMicrolino jetzt da so ein hohes
Verhältnis hat von Peakleistungzu Dauerleistung, aber
vielleicht ist die leistunginsgesamt einfach nicht so hoch.

Speaker 2 (36:36):
Also der wird ja keinen riesigen motor haben,
vielleicht kann er einfachdauerhaft 12 kilowatt
dauerleistung, 15 kilowatt peakund die erklärung, die ich hier
bekomme diese fahrzeuge sind fürden stadtverkehr optimiert und
benötigen keine extrem hohePeak-Leistung.
Also ich glaube nicht, dass maneinen Microlino dann im Drag

(36:59):
Racing irgendwann mal sehen wird, weil sonst der fährt
wahrscheinlich drei Meter, unddann hat er keinen.

Speaker 3 (37:07):
Strom mehr.
Du kannst natürlich dieMaximalleistung, die
Momentanleistung kannst du auchbegrenzen.
Ja, Und das macht man natürlichauch.
Je nachdem, was für einen Motordu Momentanleistung kannst, du
auch begrenzen, und das machtman natürlich auch je nachdem,
was für einen Motor du hast,möchtest du auch nicht, dass
diese Maximalleistung abgerufenwird.
Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass der Cupra, in dem du

(37:27):
gerade Sitzesion hast,wahrscheinlich auch eine höhere
Momentanleistung liefern könnte,rein physikalisch, dass aber
der Hersteller irgendwo gesagthat.
Nee, da mache ich Schluss, weilich möchte ja, dass das ding
dann ein paar jahre hält, undwenn der regelmäßig einfach
darüber und gewissen wertdarüber geht, dann geht er mir
je nachdem kaputt.
Das möchte ich nicht, oder?
ich habe auch einen anderengrund, dass ich sage wo wird

(37:49):
dann die versicherung teurer,oder?
oder ich habe anderekomponenten die, die vielleicht
gar nicht ausgelegt sind dafür,dass so viel Drehmoment dann auf
einmal kommt.
Also, das sind Achsen.

Speaker 2 (37:58):
Ja, eben.
Oder vielleicht will der Jonas,dass jede dritte Ampel, wenn er
im Stadtverkehr ist, ja,vielleicht muss er jede Ampel
anhalten, und dann will er jedesMal ein bisschen Leistung haben
, und das will er dann drei-,viermal machen.
Wenn es jedes Mal die volleLeistung kommt, dann hat er
vielleicht ein, zwei Mal, und sokann man es vielleicht ein
bisschen verlängern, dass esdoch drei, vier Mal funktioniert

(38:20):
.

Speaker 3 (38:22):
Ich möchte gern, Jonas, schnell auf ein Thema
kommen, wo du vielleicht unsnoch aufklären kannst
Unterschied zwischen AC und DCladen.
Ja, und wenn wir die Rechtehätten, wenn wir jetzt die
rechte hätten, würde so eintolles lied kommen von dieser
gruppe ja, wäre ich absolutdabei bevor mir aber da dahin

(38:46):
wechseln julian, nur weil dudeinen virtuellen assistenten
immer wieder nennen, ich habe inder vorbereitung da auch mal
ein bisschen natürlich, derhaten bemüht, natürlich Und der
hat mir tatsächlich dannweismachen wollen und das haben
wir ja vorhin jetzt geklärt dassdas so nicht geht, dass eine
Wallbox mit 230 Volt mal 16Ampere gleich viel Kilowatt

(39:09):
rausgibt wie eine Wallbox mit400 Volt und 16 Ampere.
Und dann habe ich ihn nochmalgefragt kann das denn wirklich
sein?
Und dann hat er nachgerechnetund gesagt nee, sorry, ich war
falsch.
Achtung mit der KI, aber Jonas,acdc nicht die Band, sondern
Laden.

Speaker 4 (39:30):
Ja, schöner Ausdruck von Julian.

Speaker 2 (39:34):
Das sehen.
Die Leute, die uns auf YouTubezuschauen, haben jetzt gesehen.
Die anderen müssen jetzt aufYouTube gehen.

Speaker 4 (39:44):
Gut, ich versuche es mal ganz einfach, und zwar
Gleichspannung haben wir in derBatterie, und die kann auch nur
Gleichspannung abgeben, und wennich die jetzt verwende, dann
habe ich einen Gleichstrom.

Speaker 2 (40:01):
Also vielleicht nochmal ganz kurz um die
Kindergärtler in diesem Bereichabzuholen.
AC DC ist ja die Gruppe undheißt ja aber auch was?

Speaker 4 (40:13):
und heißt ja aber auch, was Genau.
Ac steht für AlternatingCurrent und DC steht für Direct
Current.
Genau, und Alternating istschon genau das Sprichwort.
Wir gewinnen unseren Strom ausdrehenden Maschinen.

(40:33):
Beispielsweise ein Kraftwerk,das treibt eine Turbine an, da
dreht sich ein Generator, unddaher kommt im Normalfall unser
Stromnetz.
Das hat drei Phasen, und so,wie wir es zu Hause kennen,
haben wir eben drei Phasen, dieStrom leiten, dann einen
Neutralleiter und noch einenSchutzleiter leiten, dann ein

(40:58):
neutral leiter und noch einenschutzleiter, und zwischen
diesen phasen haben wir einegewisse spannung gegenüber dem
neutral leiter, unduntereinander haben die phasen
auch noch eine spannung.
Also wir kennen 230 volt ausder steckdose und 400 volt
beispielsweise aus diesen rotensteckdosen, aus dem, den
CEE-Steckdosen.
Ich weiß nicht, ob ihr in derSchweiz habt, habt ihr, glaube
ich, noch andere Stecker?

(41:18):
Da kenne ich mich nicht so gutaus.

Speaker 3 (41:21):
Ja also, der CEE ist schon so der.
Es gibt so ein paar also in denälteren Ferienhäusern, und so
kriegst du da noch ein paar.
Da stehst du davor und denkstdir, was soll das denn?

Speaker 2 (41:34):
sein.
In der Umgangssprache kenne ich, und das war eben im Verkauf
von Elektroautos auch immerwieder ein Thema wie die ganzen
technisch heißen, ist die eineFrage, und wie sie dann in der
Umgangssprache heißen Der rote,den du erwähnst, das ist dann
der Starkstrom, heißt eseigentlich in der Umgangssprache
.
Dann gibt es noch die blauen,das sind dann die Camping

(41:58):
Stecker, und das sind so diezwei, und eben Schuko in
Deutschland.
Schuko haben wir hier eineandere Variation.
Also wir haben zu Hause diezwei Polen und eine Sicherung
eigentlich in den Kabeln drin,da fragte ich auch, was ich
letztes Mal falsch alsNeutralleiter glaube ich.
Genau in der Schweiz, wenn ichmeinen Computer an die Steckdose

(42:21):
zu Hause reinstecke, hat esdrei Pins.
In Deutschland sind es zumBeispiel zwei, und der dritte
Pin ist versteckt im Kabel drin.
Also, der ist dann andersgebaut, sage ich einfach mal.

Speaker 4 (42:35):
Ja genau.

Speaker 3 (42:38):
Jetzt aber zu der Batterie.

Speaker 4 (42:42):
Also DC ist der Strom in der Batterie Wirklich, der
Pluspol ist immer der Pluspol,und der Minuspol ist immer der
Minuspol.
Und beim AC, also beimWechselstrom, da ändert sich die
Polarität.
Also, ich habe zwar immer nochauf einem Kabel, wo die Energie
rauskommt, also beimWechselstrom, da ändert sich die
Polarität.
Also, ich habe zwar immer nochauf einem Kabel, wo die Energie
rauskommt, aber da ändert sicheben die Polarität gegenüber dem

(43:08):
Neutralleiter, und das 50 Malin der Sekunde, und das ist eben
unser 50 Hertz Wechselstrom.
Wenn ich jetzt das Auto ladenwill, möchte die Batterie
Gleichstrom und Gleichspannunghaben.
Aber wir haben im Netz nurWechselspannung und Wechselstrom
.
Deswegen haben wir in denE-Autos einen sogenannten
On-Board-Charger.
Der macht aus dem Wechselstromwieder Gleichstrom und passt den

(43:30):
genau auf die Batteriespannungan, und so kann ich eben auch an
einem Schuko-Stecker meinE-Auto laden.

Speaker 3 (43:39):
Das heißt aber auch, wir haben in der Regel sagt man
AC, sind wir bei 11 Kilowattmaximal, was wir laden können.
Es gab ich weiß also, meinTesla kann 22 Kilowatt AC laden,

(43:59):
aber nur, weil er zweiOnboard-Charger einfach
eingebaut hat.
Und es gab dann mal früher nochden Zoe, der konnte was 43
Kilowatt AC laden.
Ja, das war schon viel Der hatdann quasi vier von diesen
Onboard-Chargern wahrscheinlicheingebaut gehabt.

Speaker 4 (44:15):
Der hat es noch anders gemacht.
Der hat den Fahrumrichter undden Motor als Onboard-Charger
benutzt, und der hat quasi dieganze Zeit regenerativ gebremst,
wenn man den an Wechselstromangeschlossen hat.

Speaker 3 (44:28):
Im Stand bremsen.

Speaker 2 (44:30):
Und dabei noch Energie gewinnen.
Wow.

Speaker 4 (44:36):
Herr Peter, das war eigentlich schon eine ziemlich
coole Technik aber die hatteauch ihre Nachteile.
Also, es hat häufig zuFehlerströmen geführt und die
Säulen ausgefallen Hat sich auchnicht durchgesetzt in dem Sinn.

Speaker 3 (44:50):
Aber sagen wir mal, warum ist das begrenzt auf 11
Kilowatt?
Also, wir können ja, Kraftwerkekönnen ja.
aus einer Turbine, die an einemjetzt bringe ich wieder das
Wasserspeicherkraftwerk da läuftja mehr wie 11 Kilowatt durch,

(45:12):
Genau, also häufig.

Speaker 4 (45:14):
Ja, also, es gibt mehrere Gründe.
Einmal ist die auf derElektroinstallation.
Also bei jedem Haus, hotel,rasthof, wo auch immer ich bin,
gibt es eine Leitung, die biszur Ladesäule gelegt ist, und
die kann eben einen gewissenStrom transportieren, und bis
dahin darf die Säule dannLeistung abgeben.

(45:35):
Und wenn ich jetzt bei derWallbox bleibe, die ich mir zum
Beispiel zu Hause installiere,da habe ich meine drei Phasen,
230 Volt mal 16 Ampere, mal 3,dann komme ich auf ungefähr
11.000, und das ist eben dieLeistung, die mich nach oben hin
begrenzt von der Wallbox.
Und dann ist es aber auch soder Onboard-Charger, den kann

(45:56):
ich ja auch nicht unendlich großdimensionieren, du hast es
gerade gesagt, denn Tesla hatzwei Onboard-Charger.
Tesla ist, würde ich jetztsagen, auch eher Richtung
Luxusauto, wenn ich esvergleiche mit meinem Cupra Born
.
Da ist eben nur einOnboard-Charger drin, und da
gibt es noch nicht mal dieOption, einen zweiten dazu zu
kaufen, und das ist einfach eineKostenfrage auch.

Speaker 2 (46:17):
Der ist übrigens jetzt auch Standard.
Also, ich kenne im Moment keinElektroauto, der zahlbar ist,
sage ich mal das mehr als 11Kilowatt annimmt, also auch beim
Model.

Speaker 3 (46:31):
S beim.

Speaker 2 (46:31):
Model X ist jetzt auch Standard 11 Kilowatt.

Speaker 4 (46:35):
Das hat sich so durchgesetzt, ja auch ein
bisschen aus der praktischenNutzung heraus.
Also, es ist natürlich cool,wenn ich 22 kW laden könnte.
aber hier zum Beispiel kann ichjetzt auch mit dem
Schuko-Stecker genügendReichweite nachladen.
über Nacht, wenn ich eh 10Stunden rumstehe, da könnte ich

(46:55):
mit einer Wallbox mit 11 kW über100 Kilowattstunden nachladen.
über Nacht, wenn ich eh 10Stunden rumstehe, da könnte ich
mit einer Wallbox mit 11 kW über100 kWh nachladen.
Also mir fallen wenigBegründungen ein, warum ich
jetzt 22 kW AC laden müsste.
Dann wäre ich eher schon soRichtung Schnellladesäule.

Speaker 3 (47:10):
Genau.
Und da bei der Schnellladung DCumgehen wir ja diesen
Onboard-Charger Genau.
Da haben wir ja schon Plus,minus.
Wir müssen das nicht wiederumwandeln, und aus dem Grund
kann man dann auch mehr durchdie Leitung durchschicken, so
viel, wie dasBatterie-Management-System

(47:31):
zulässt.

Speaker 4 (47:32):
Genau, da ist eben der Onboard-Charger deutlich
größer, und der ist dann in derSäule verbaut, direkt, und dann
kommuniziert nur noch die Säulemit der Batterie, und die
handeln kurz aus, wie viel wirdjetzt erlaubt?
und dann geht es los, und danngeht es auch richtig los.

Speaker 3 (47:50):
Der ist in der Säule verbaut.
Das heißt, der Strom, der beider Säule ankommt, der ist in
der Säule verbaut.
Das heißt, der Strom, der beider Säule ankommt, der ist in
der Regel kein DC-Strom, sondernder ist auch AC in dem Fall.

Speaker 4 (48:00):
Genau.
Also, da gibt es auch nochtechnische Details.
Es gibt auch solche, wo zentraldie Gleichrichter stehen.
Dann gehen schonGleichstromkabel zu den Säulen.
Genau, aber es passiert immerdiese Gleichrichtung.
Also, irgendwo kommt dasWechselstromnetz an.

Speaker 3 (48:18):
Ich richte es gleich und schicke es auf die Säule
graues Häuschen, wo es dannirgendwelche Lüfter noch drinnen
steht, wo dann rauschen, und dawird dann quasi der DC-Strom

(48:40):
produziert, der dann durchunterirdische Kabel in die
Station geht.

Speaker 2 (48:44):
Meines Verständnisses nach ist es bei den Roten auch
so.
Ich will nicht die 5 Euroreinstecken.
Volker, das vermeide ich Beidem amerikanischen Hersteller
Genau bei dem einen.

Speaker 3 (49:03):
Ja, da gibt es ja ganz viele andere.

Speaker 2 (49:05):
Ich gucke ein bisschen auf die Uhr, und ich
habe eine noch.
Also ich glaube, wir könnten 15Folgen draus machen.
Aber für die Folge habe ich maleine Frage, die mir jetzt
gerade aufgepoppt ist.
Wir haben ja zum Beispiel inGroßbritannien, in den USA haben
wir Meilen pro Stunde, inunserem Europa oder im

(49:29):
deutschsprachigen Raum haben wirKilometer pro Stunde.
Wir haben ja auch in der, sageich mal in der Umgangssprache
Wechselstrom und Gleichstrom.
Wieso kommt man jetzt in dieserIndustrie, in der
Automobilindustrie, alsoElektroautoindustrie, beim Laden
und so weiter, spricht manjetzt die ganze Zeit über ACDC?

Speaker 4 (49:58):
Wieso reden wir nicht über Gleichstrom und
Wechselstrom?
Das ist eine gute Frage.
Die kann ich ad hoc auch garnicht so wirklich beantworten.

Speaker 3 (50:06):
Ich glaube, wir haben gar keine Abklüpfung für
Wechselstrom, gleichstrom oderKeine die mir geläufig sind.

Speaker 2 (50:20):
Das ist eigentlich so ein technisch.
Also von der ausbildung herhast du das auch so gelernt
nehme ich mal an, ac dc.
Die band hat einfach auch denden daumen drauf und die wollen
sie, aber leben also ich habeschon, ich habe, ich habe das
schon wirklich tatsächlicherlebt, und deswegen bringe ich
es immer wieder ACDC, also wassagt einem Europäer ACDC, also,

(50:42):
der nicht gerade im UK ist, weildie verstehen das schon, aber
jemand, der nichtenglischsprachig ist?
ACDC ist eine Rockband, ja, unddann kommt man mit was den

(51:14):
einen oder anderen oder die eineoder andere, auch ein bisschen
durcheinander.
Wieso heißt das jetzt einmalanders?
Und wenn man dann verstandenhat ah, wechselstrom,
gleichstrom, alternating,wechsel und Direct gleich.
Aha, ist das gleich?

Speaker 3 (51:31):
Wir haben uns.
Wir sind übrigens in der 51.
Folge, jonas, du hast alsounsere Jubiläumsfolge knapp
verpasst.
Aber wir haben uns da in derletzten Folge gesagt hey, auch
wenn wir jetzt da schon diealten Hasen sind, langsam.
Wir schauen, dass wir nichtüber eine Stunde kommen.
Deswegen müssen wir langsam zumSchluss kommen.

(51:52):
Aber Jonas, ich glaube, wennwir dich mal wieder einladen
dürfen, wäre es richtig cool.
Ja, sehr gerne.

Speaker 4 (52:03):
Hat sich nicht wie eine Stunde angefühlt, ganz
ehrlich.

Speaker 3 (52:06):
Es geht uns immer so, und am Schluss müssen wir dann
ganz knallhart auf die Bremsedrücken.
Ich habe ja gesagt, das war das.

Speaker 2 (52:14):
Letzte, was ich sage, aber ich sage trotzdem noch
irgendwas Fragen gibt.
Wenn es irgendwelche Sachengibt, die ihr sagt, entweder

(52:34):
haben wir was Schrecklicheserzählt, wie sich der Jonas
gemeldet hat, oder ihr habtFragen, meldet euch einfach bei
uns LinkedIn oder auf derWebseite kommentiert, weil so
wissen wir auch, wen wireinladen können.
Oder wenn ihr selber zu Gast dasein wollt und sagt hey, ihr
habt da was Lustiges erzählt,ich kann euch korrigieren, ich

(52:54):
kann euch da helfen, dierichtigen Informationen zu
verbreiten.
Wir machen das sehr gern.
Also da schämen wir uns auchnicht dafür, dass wir gewisse
Sachen einfach mal ausNicht-Ingenieur-Sicht mal sagen
und die Ingenieure dann den Kopfschütteln.

Speaker 4 (53:11):
Gerne.
Es hat mich auch total gefreut,dass ihr mich eingeladen habt.
Es ging super schnell undunkompliziert, und ich hoffe,
dass ich auf jeden Fall euch aufeurer Mission ein bisschen
unterstützen konnte.

Speaker 3 (53:23):
Definitiv, jonas, erklär noch kurz wo kann man
dich erreichen?
wie kann man dich erreichen?
Du hast ein eigenes Business,hast du gesagt.

Speaker 4 (53:32):
Du hast ein eigenes Business, hast du gesagt.
Genau, ich berate im Bereicherneuerbare Energien, wenn man
ein Familienhausbesitzer ist,gerne natürlich.
PV und Wallbox WunderbareKombination, kostenlos

(54:07):
Sonnenstrom fahren.
Ja, gerne über LinkedIn einfachanschreiben.
Ich bin sehr gut erreichbar.
Wir verlinken dichlogischerweise.
Ich bin sehr gut.

Speaker 3 (54:14):
Wunderbar.
Wir werden dich auf jeden Fallauch verlinken, dass man dich
findet Im Raum Hannover, aufjeden Fall aber ich glaube, du
bist auch ein bisschen drüberhinaus tätig.

Speaker 4 (54:25):
Genau wenn es irgendwie einplanbar ist, komme
ich gerne vorbei.
Leute, wenn ihr jemandenbrauchen könnt.

Speaker 3 (54:29):
dort meldet euch bei Jonas, er hat eine Ahnung davon.
Wenn ihr ansonstenElektromobilitätsgelaber hören
wollt, dann empfehlt den Podcastweiter, Hier und da mal mit
Fehlern und hier und da aberauch mit Experten, die dann
wirklich Ahnung haben von denThemen.

Speaker 2 (54:48):
Und nur aus Fehlern kann man lernen.
So ist es Genau.

Speaker 3 (54:54):
Super, dass du da warst, Jonas, und war
wahrscheinlich nicht das letzteMal.

Speaker 4 (55:00):
Ja, hat mich sehr gefreut.
Vielen Dank, volker.
Vielen Dank Julian.

Speaker 2 (55:03):
Danke dir Jonas, Danke Volker, Danke euch allen
fürs Zuhören und fürs Zuschauen.

Speaker 1 (55:26):
Julian und Volker, zwei auf Tour.
E-mobility, das bleibt die SpurVon 0 auf 100, es geht jetzt
los.
Die Mobilisten der Podcast istvermisst, ein Mikro, ein Moment.
Die Idee war da.
Das müssen wir festhalten,völlig klar, von da an gewusst,
das Ding muss sein.

(55:47):
Jetzt sind sie hier mit Herzund Design.
Die Mobilisten, wir sind bereitJede Woche.
Es ist soweit.

(56:07):
Mythen, news und Perspektiven.
E-mobility lebt, wir werden'sbeweisen.
Mikros gecheckt, studio bereit,jetzt rollt es an.
Wir gehen nicht weit, keinWissenschaftstalk, es geht ums

(56:28):
Gefühl Über E-Autos, energie.
Das ist unser Spiel.
Infos und Stimmen, mal laut,mal leise.
E-mobilität wächst auf ihreWeise.
Spotify, apple, überall amStart.
Die Demobilisten auf ihre Art.

(56:50):
Demobilisten, wir sind bereitJede Woche.
Es ist soweit.
Mythen, news und Perspektiven.
E-mobility lebt, wir werden'sbeweisen.

(57:15):
Die Demobilisten, unser Ding,von Batterien bis zum nächsten
Sprung.
Julian und Volker, perfekt imTeam.
Die Demobilisten on Air und imStream.
Demobilisten, wir sind bereitJede Woche.

(57:35):
Es ist soweit.
Mythen, news und PerspektivenE-Mobility lebt, wir werden's
beweisen, Wir sind dabei.
Die Zukunft der Mobilität Wirsind dabei.
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Does hearing about a true crime case always leave you scouring the internet for the truth behind the story? Dive into your next mystery with Crime Junkie. Every Monday, join your host Ashley Flowers as she unravels all the details of infamous and underreported true crime cases with her best friend Brit Prawat. From cold cases to missing persons and heroes in our community who seek justice, Crime Junkie is your destination for theories and stories you won’t hear anywhere else. Whether you're a seasoned true crime enthusiast or new to the genre, you'll find yourself on the edge of your seat awaiting a new episode every Monday. If you can never get enough true crime... Congratulations, you’ve found your people. Follow to join a community of Crime Junkies! Crime Junkie is presented by audiochuck Media Company.

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