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October 9, 2025 16 mins

Lanz Bulldog, Heuernte und der Kampf gegen die Zeit: Eine Lektion in alter Technik, Teamwork und dem Diktat des Wetters


Quelle: Es geht um das Mähen der Wiesen | Lanz Bulldog D6016 von @LanzMaschinen - Matthias Strasser



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Transcript

Episode Transcript

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(00:00):
Hallo und Willkommen zu unserer heutigen Vertiefung.
Hallo auch von mir. Wir knöpfen uns heute eine
Quelle vor, die sie uns zur Verfügung gestellt haben.
Das ist ein Textauszug, wohl ausder Beschreibung von einem
youtube Video. Ah OK.
Titel. Es geht um das Mähen der Wiesen.
Lanz Bulldog d 6061 das klingt ja schon mal nach ja, nach

(00:23):
Handarbeit und Nostalgie, oder? Absolut.
Der Star ist ein Lanz Bulldog d 6061, Baujahr 58 muss man sich
mal vorstellen. Ein Klassiker.
Ein echter Klassiker der deutschen Landtechnik?
Genau. Und die Mission, wie Sie sagen,
Wiesen mähen. Aber bevor es überhaupt losgehen
kann, steht erst mal die Maschine im Mittelpunkt.

(00:44):
Richtig, die. Sind ja wohl eine Weile.
Ja, rund ein Jahr, so heißt es, und die Quelle beschreibt das
wirklich sehr detailliert. Diese Vorbereitungen und auch
die kleinen, aber feinen Tücken dabei.
Genau. Es geht also nicht direkt aufs
Feld, sondern erst mal, na ja, in die Werkstatt oder auf den
Hof nehme ich an. Sozusagen.
Ja, wir. Wollen heute mal rausarbeiten

(01:04):
was uns diese Beschreibung so verrät über den Umgang mit
dieser alten Technik, die Anforderungen.
Und vielleicht auch über so einegewisse Philosophie dahinter.
Das ist ein guter Punkt. OK, dann tauchen wir mal ein in
die Welt dieses Bulldogs. Er stand ein Jahr, was macht das
denn mit so einer Maschine aus den Fünfzigern?

(01:25):
Tja, ein Jahr Stillstand ist fürjede Maschine eine
Herausforderung, klar. Aber bei so einem Veteranen aus
Gusseisen und Stahl, das ist schon noch mal ne andere Nummer.
Wie meinen Sie das? Ja.
Anders als bei modernen, oft so gekapselten Systemen sind hier
viele Teile halt den Elementen und der Zeit viel direkter
ausgesetzt. Und die Quelle, die konzentriert

(01:48):
sich auf sehr grundlegende, abereben essentielle Checks, zum
Beispiel der Luftdruck in den Reifen.
Ja, das wird erwähnt. Klingt erst mal, ich sag mal
banal oder aber bei einem Traktor, der dann schwere Arbeit
machen soll, absolut. Wichtig, klar.
Überraschend war aber anscheinend, dass kaum Luft
fehlte. Diesmal ist nicht viel
abgegangen, steht da Glück gehabt oder spricht das für was

(02:08):
bestimmtes? Das ist tatsächlich ein
interessantes Detail. Das kann mehrere Gründe haben.
Vielleicht stand der Traktor sehr geschützt, trocken,
vielleicht sogar aufgebaut. Bockt Aha, OK oder die Reifen
sind von besonders guter Qualität, relativ neu
vielleicht, oder es wurde doch zwischendurch mal nachgepumpt
wer weiß aber dass es extra erwähnt wird, das deutet schon
darauf hin, dass man eigentlich mit mehr Luftverlust gerechnet

(02:31):
hätte bei alten Schläuchen und Ventilen wäre das ja normal.
Stimmt, das zeigt schon hier, man nimmt nichts als
selbstverständlich hin, jeder Check ist wichtig, so klein er
auch scheint. Und dann der nächste Punkt.
Der Traktor oder Bulldog, wie erim Text einmal genannt wird?
Vielleicht ein Spitzname? Könnte sein, ja.

(02:51):
Der war wohl schon abgeschmiert.Das klingt nach vorausschauender
Wartung. Was heißt das denn genau bei so
einem Lanz? Ja, Abschmieren ist hier
wirklich das A und O. Dieser Lanz Bulldog.
Der hat unzählige Schmiernippel,das sind so kleine Ventile, da
drückt man mit einer fettpresse Schmierfett rein, überall, fast,
überall, ja. In Lager, Gelenke, Achsen,

(03:13):
Lenkung, Zapfwellenantrieb, Hydraulik, also alles, was sich
bewegt und reibt. OK, das ist viel.
Und wie ohne regelmäßiges Abschmieren verschleißen diese
Teile extrem schnell, dass er schon abgeschmiert war.
Wie es da steht, das ist ein Riesenvorteil.
Spart also Zeit und Arbeit direkt vor dem Einsatz.

(03:35):
Ganz genau. Es deutet darauf hin, dass der
Besitzer entweder die Wartung sehr ernst nimmt, das also vor
dem Abstellen gemacht hat oder vielleicht sogar während der
Stanzzeit da angedacht hat. Nicht schlecht.
Bei älteren Maschinen ist Schmierung nicht nur nice to
have, sondern absolut überlebenswichtig.
Moderne Maschinen haben ja oft gekapselte, wartungsfreie Lager.

(03:57):
Beim Lanz ist das Handarbeit undman braucht das Wissen, wo die
neuralgischen Punkte sind. Verstehe.
Die Quelle erwähnt ja auch noch,dass er nach dem Starten erst
mal aufgetankt wurde, also starten, was ja bei einem Lanz
Bulldog mit dem Vorglühen auch so ein Ritual für sich ist.
Stimmt, das ist ja auch nicht nur Schlüssel rumdrehen.
Eben dann tanken, Luft prüfen und das schmieren war schon

(04:20):
erledigt. Die Grundvoraussetzungen für den
Einsatz sind also geschaffen. Gut, der Bulldog läuft, hat
Sprit, Luft ist geschmiert. Man könnte meinen, jetzt geht's
los, aber Pustekuchen, die Quelle beschreibt dann eine
erste echte Hürde, ja, und die zeigt, wie physisch
anspruchsvoll das Ganze ist. Das Anhängen des Mähwerks.

(04:41):
Und das war wohl alles andere als ein Kinderspiel.
Richtig, hier kommt das Arbeitsgerät ins Spiel, ein
Kreiselmehrwerk, das sind diese Dinger mit den rotierenden
Tellern und klingen drunter und die Quelle sagt Klipp und klar,
das Anhängen ist heute nicht so einfach gegangen.
Der Grund das Mehrwerk stand etwas schräg, also schief.
Etwas schräg, schönes Wort und dieses etwas schräg hatte sofort

(05:04):
Konsequenzen oder eine Person allein keine Chance.
Exakt. Es brauchte 2 Leute, einer
musste ziehen, der andere half mit.
Die Quelle formuliert es so schön pragmatisch, zu zweit geht
es einfach viel besser. Das klingt fast schon idyllisch,
ja, aber beschreibt eigentlich pure Notwendigkeit und

(05:25):
körperlichen Einsatz. Absolut.
Wir müssen uns das ja mal vorstellen, so ein
Kreiselmehrwerk aus den Fünfzigern oder Sechzigern, das
wiegt mehrere 100 Kilo. Wenn das nicht perfekt
positioniert ist, um es an die 3Punkt Hydraulik vom Traktor
anzukoppeln. Dann wird S Millimeterarbeit,
aber mit richtig viel Gewicht. Was heißt denn da ziehen?

(05:45):
Musste einer das Mehrwerk über den Boden zerren oder wie?
Vermutlich ja. Dann ziehe ich auf einer Seite,
heißt es da. Das könnte bedeuten, dass einer
mit hebeln, Stangen oder einfachpurer Kraft versucht hat, das
Mehrwerk in die richtige Position zu bugsieren.
OK, während der andere vielleicht am Traktor die
Unterlenker der Hydraulik bedient oder eben auch schiebt

(06:06):
und drückt um die Fanghaken oderBolzen einzurasten.
Das ist Schwerstarbeit. Puh, heute hat man ja oft so
Fanghaken, die das Gerät fast automatisch aufnehmen oder
hydraulische Verstellungen am Gerät selbst.
Damals war das oft ein echter Kampf mit dem Material.
Das wirft echt ein ganz anderes Licht auf das Wort anhängen.
Das ist nicht nur ein technischer Vorgang.

(06:28):
Sondern eine körperliche Herausforderung, die Teamwork
braucht. Absolut.
Es zeigt diese unmittelbare, ja fast schon intime
Auseinandersetzung mit der Maschine und dem Gerät.
Man muss die Technik verstehen, die Hebelpunkte kennen und eben
auch körperlich anpacken können.Ja, und es zeigt auch.
Die Bedingungen müssen stimmen, wenn der Abstellplatz nicht ganz

(06:50):
eben war oder das Meerwerk sich über den Winter vielleicht n
bisschen gesenkt hat. Genau ein Problem, das nur mit
Erfahrung und Muskelkraft gelöstwerden kann.
Keine Sensoren, keine Automatik,nur Mensch und Mechanik.
Und diese Notwendigkeit der Zusammenarbeit dieses zu zweit
geht es einfach viel besser. Das zog sich dann ja direkt

(07:10):
weiter zur nächsten Aufgabe. Stimmt dem Messerwechsel am
Mehrwerk wie der Teamwork angesagt.
Ja, die Quelle ist da wieder sehr direkt.
Das ist auch nicht so gut gegangen, das haben wir dann
auch zu zweit gemacht. Man spürt fast die leichte
Frustration oder zumindest die Mühe, so zwischen den Zeilen.
Kann ich mir vorstellen. Das Ziel war aber klar
formuliert, damit wir wieder eine gute Schneid haben.

(07:33):
Logisch. Ja.
Stumpfe Messer mähen schlecht, kosten Leistung und Sprit und
strapazieren die Maschine unnötig.
Aber warum war der Wechsel denn so schwierig, wieder was
verklemmt oder schwergängig? Das ist sehr wahrscheinlich.
Mehrwerksklingen sind ja extremen Belastungen ausgesetzt,
Steine, Erde, dicker Bewuchs. Klar, die Halterungen, oft sind

(07:54):
das Bolzen oder spezielle Schnellwechselsysteme, die
damals vielleicht noch nicht so schnell waren.
Ja, die können durch Schmutz, Rost oder auch leichte
Verbiegungen einfach festsitzen.Die Quelle erwähnt ja, dass sie
mit dem Schraubenzieher dann noch reingefahren sind.
Das klingt jetzt aber wirklich nbisschen nach Improvisation.
Schraubenzieher als Werkzeug zumMesserwechsel.

(08:15):
Na ja, ich würd s eher als pragmatische Problemlösung
bezeichnen. Typisch für die Werkstatt oder
den Hof. Ach so, der Schraubenzieher
diente hier wahrscheinlich als Hebel, um eine festsitzende
Klinge zu lösen oder um eine Halterung zu spreizen,
vielleicht einen Sicherungsmechanismus zu
entriegeln. Okay.
Sondern auch das richtige Werkzeug und den Kniff, um die

(08:37):
oft sehr robuste, aber eben auchmanchmal störrische Mechanik zu
überlisten. Verstehe.
Und wieder brauchte es 2 Leute, vielleicht einer, der hebelte,
während der andere die Klinge hielt oder sicherte.
Das unterstreicht wirklich noch mal diesen handwerklichen
Charakter. Es ist nicht nur Teil
austauschen, sondern oft Teil zum Austauschen überreden.
Das ist gut formuliert. Ja, es ist ne Mischung aus

(08:59):
Wissen um die Konstruktion, Erfahrung mit typischen
Problemen und eben der Fähigkeit, mit den vorhandenen
Mitteln ne Lösung zu finden. Auch wenn S nur der
Schraubenzieher ist. Genau.
Das Wechseln der Klingen ist ja eigentlich ne Routinearbeit,
aber selbst die kann zur Herausforderung werden.
Es zeigt die Robustheit, klar, aber eben auch die
Wartungsintensität dieser Technik.

(09:21):
Nachdem das Mehrwerk dann endlich dran war und die Messer
scharf waren, gab s ja noch ne letzte Schmierunde, diesmal
direkt am Bulldogg selbst. Richtig.
Genannt werden die Gelenke, das Ausrücklager und der Regler.
Das klingt nach Feintuning. Das sind tatsächlich kritische
Punkte, die gerne mal übersehen werden, aber für den
reibungslosen Betrieb echt wichtig sind.

(09:42):
Die Gelenke damit sind vermutlich die Gelenke der
Hydraulik oder der Lenkung gemeint.
Klar, die brauchen Schmierungen.Logisch.
Spannender sind die beiden anderen Punkte, das
Ausrücklager. Das ist ein zentrales Bauteil
der Kupplung, es sorgt dafür, dass man überhaupt schalten
kann, wenn das schwergängig ist oder frisst, gibt es massive
Probleme, eine kleine Ölung hierkann die Lebensdauer erhöhen und

(10:07):
die Funktion sicherstellen, ganzwichtig.
Und der Regler? Was macht der genau bei einem
Lanz? Der Regler, oft ein
Fliehkraftregler, der steuert die Einspritzpumpe und hält die
Motordrehzahl unter Last konstant okay.
Das ist entscheidend für gleichmäßiges Arbeiten,
besonders mit zapfwellengetriebenen Geräten
wie eben einem Mehrwerk. Wenn der Regler klemmt oder

(10:30):
schwergängig ist, reagiert der Motor schlecht, die Drehzahl
schwankt. Verstehe.
Auch hier ist Schmierung wichtigfür ne präzise Funktion.
Dass diese spezifischen, etwas versteckteren Punkte noch geölt
werden, das zeigt wieder ne große Sorgfalt und wirklich
tiefes Verständnis für die Maschine.
Ja, absolut. Es sind halt die Details, die

(10:51):
den Unterschied machen zwischen er läuft irgendwie und er läuft
zuverlässig. Man merkt richtig, wieviel
Aufmerksamkeit diese alte Maschine einfordert und na ja,
offensichtlich auch bekommt. Aber all diese Mühe, die ganze
Vorbereitung hängt ja nicht im luftleeren Raum.
Nein. Die Quelle bringt da noch einen
ganz entscheidenden externen Faktor ins Spiel, der alles

(11:12):
irgendwie unter Druck setzt. Das Wetter.
Ja, dieser Nebensatz hat es echtin sich.
Dieses Jahr war mit Wiesenmann schwierig, weil das Wetter immer
wieder nicht ausreicht hat zum Heu machen.
Heu machen, also Heu machen. Genau das war also generell ein
Problem, in dem Jahr anscheinend.
Was bedeutet das konkret, wenn das Wetter nicht passt, wächst

(11:33):
das Gras ja trotzdem. Ja klar, das Gras wächst, aber
man kann es nicht konservieren. Heu braucht ja nach dem Mähen
mehrere Tage Sonne und Wind zum Trocknen.
Stimmt. Gras würde am Boden verfaulen,
schimmeln. Oh je.
Die Futterqualität wäre miserabel oder die Ernte fällt
sogar komplett aus. Für einen landwirtschaftlichen

(11:54):
Betrieb ist das existenziell, gerade wenn man Tiere hat, die
im Winter davon leben sollen. Und jetzt kommt die Wendung in
der Quelle. Der Wetterbericht verspricht
Besserung. Der Wetterbericht hat jetzt
schön gesagt, und die müsste wirin die nächsten 4 Tage das Heu
fertig bringen, genau 4 Tage. Das klingt extrem knapp für die

(12:14):
ganze Prozedur von Mähen bis einfahren.
Das ist es auch. 4 Tage stabiles, sonniges Wetter, das
ist das klassische Zeitfenster für die Heuernte.
Tag 1 mähen, Tag 2 und 3 wenden und trocknen lassen, also
zetten. Ja, Tag 4 Schwaden, also das
getrocknete Heu zu reinen Rechenund dann einfahren.

(12:36):
Dieses Fenster muss perfekt genutzt werden, jeder verlorene
Sonnentag ist ein Risiko. Das erklärt natürlich die Eile
und diese konzentrierte Vorbereitung am Lanz Bulldog.
Die ganze Mühe mit dem Anhängen und den Messern bekommt dann
noch mal eine ganz andere Dringlichkeit.
Absolut. Es musste jetzt einfach klappen,
weil sich dieses Wetterfenster öffnet.
Genau. Plötzlich ist die technische

(12:57):
Vorbereitung nicht mehr nur, ichsag mal, Selbstzweck oder
Liebhaberei, sondern Teil eines Wettlaufs gegen die Zeit,
diktiert von der Natur, ja. Jede Stunde, die der Traktor
früher einsatzbereit ist, ist wertvoll.
Verzögerungen bei der Reparatur oder Wartung könnten bedeuten,
dass man das Heu nicht trocken genug bekommt, bevor der nächste
Regen kommt. Dieser Satz verbindet wirklich

(13:19):
die Mikroebene der Schraubenschlüssel und Ölkanne
mit der Makroebene, der Wetterabhängigkeit und, ja, auch
dem wirtschaftlichen Druck der Landwirtschaft.
Faszinierend wirklich, wie dieser kurze Textauszug uns von
technischen Details über körperliche Arbeit bis hinzu
diesen großen. Landwirtschaftlichen
Rahmenbedingungen führt. Wenn wir das jetzt mal
zusammenfassen, was nehmen wir aus dieser Quelle mit, was

(13:42):
bleibt hängen? Also wir sehen sehr eindrücklich
die Inbetriebnahme von so einem über 60 Jahre alten Lanz Bulldog
ist kein einfacher Knopfdruck. Weit gefehlt.
Definitiv nicht. Es ist ein Prozess, der tiefes
technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und, ja,
auch körperlichen Einsatz erfordert.

(14:02):
Jeder Schritt vom Luftdruckprüfen über dieses
aufwändige Anhängen des Mähwerksbis zum gezielten Ölen von
spezifischen Bauteilen, zeugt von notwendiger Sorgfalt.
Und das Thema Teamwork, das zog sich ja durch.
Genau wie ein roter Faden durch die Beschreibung der Hindernisse
alleine stößt man da schnell an Grenzen.
Das war ja offensichtlich. Und gleichzeitig wird

(14:23):
überdeutlich, wie sehr diese Arbeit trotz aller menschlichen
Mühe und, na ja, technischer Raffinesse für die damalige
Zeit. Von äußeren Faktoren wie dem
Wetter abhängt. Exakt.
Das knappe Zeitfenster für die Heuerernte diktiert den Rhythmus
und verleiht den Vorbereitungen diese zusätzliche Dringlichkeit.
Mensch, Maschine und Natur in einem wirklich komplexen

(14:44):
Zusammenspiel. Genau das.
Es ist ein Mikrokosmos der Landwirtschaft, der hier
sichtbar wird. Die Quelle zeigt nicht nur die
Mechanik, sondern irgendwie auchdie Mentalität, die dahinter
steckt, Geduld, Problemlösungskompetenz und
Respekt vor der Maschine und denNaturgewalten.
Was bedeutet das also für Sie, der oder die uns diese Quelle
geschickt hat? Nun, diese Schilderung ist weit

(15:05):
mehr als nur ne Anekdote über einen alten Traktor.
Finde ich auch. Sie öffnet ein Fenster in der
Arbeitswelt, die oft, na ja, idealisiert oder vielleicht auch
vergessen wird. Sie zeigt die Wertschätzung, die
in der Pflege solcher Maschinen liegt, aber eben auch die
handfeste Plackerei und die Abhängigkeiten, die damit
verbunden sind. Es ist vielleicht eine

(15:25):
Erinnerung daran, dass hinter vielen Produkten und Prozessen,
die wir heute als selbstverständlich ansehen, oft
komplexe, anstrengende und zeitkritische Abläufe stecken.
Und vielleicht regt das ja zum Nachdenken an, so als letzten
Gedanken. Die Quelle legt ja, ohne es
jetzt explizit zu sagen, einen riesigen Wert auf die
Vorbereitung. Stimmt das prüfen, das

(15:47):
schmieren, das gemeinsame Anpacken, die Sicherstellung
einer guten Schneid, diese Hingabe an Details, diese
Akzeptanz, dass Dinge Zeit brauchen, Mühe, kosten und
manchmal eben auch 2 paar Hände,ja.
Was lehrt uns das? Was könnte uns diese Haltung,
dieser Umgang mit Alter, robuster, aber eben auch

(16:07):
anspruchsvoller Mechanik über unseren eigenen Umgang mit der
oft so reibungslos und unsichtbar scheinenden
Technologie von heute Lehren? Wo übersehen wir vielleicht die
notwendige Vorbereitung oder dieTeamarbeit, die hinter den
glatten Oberflächen unserer modernen Welt steckt?
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