Episode Transcript
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(00:00):
Wenn Leute hochgesprengt werden,überfahren werden, erschossen
und so, dann ist es irgendwie cool.
Vielleicht fühlen wir uns dann lebendiger oder ich kann es ja
nicht sagen, aber die meisten Informationen sind einfach
negativ. Du hast irgendwann gemerkt, dass
das Thema Coaching einfach unglaublich liegt.
Du bist einer der wenigen, die richtig was vorzuweisen haben
und dann aber auch über 4000 Coachings in seinem Leben
(00:22):
durchgeführt hat. Was würdest du sagen, ist in
unserer heutigen Gesellschaft das größte Problem.
Die Medien. Ist es Segen und Fluch zugleich?
Man schätzt ja so zwischen 50 und 60 Stunden pro Woche ist
jemand auf Social Media da, finde ich, ist es sehr, sehr
entscheidend, weil den Content ja zulässt.
Das ist ja eine Manipulation, das läuft ja nicht neutral,
(00:43):
sondern es ist ja auch mit entsprechenden Algorithmen
unterlegt. Was würdest du jemandem raten,
der sagt, Ich bin abhängig? Also erstens.
Ich höre dich immer wieder sprechen über das Thema, ein
erfülltes Leben zu führen. Was ist überhaupt ein erfülltes
Leben, wie würdest du das dann für dich persönlich definieren?
Fülltes Leben heißt für mich definitiv, einen Job oder eine
(01:03):
Aufgabe haben, die mich erfüllt,also eine erfüllende Tätigkeit.
Das zweite wäre finanzielle Freiheit, ich sag mal nicht mehr
müssen und was mich sehr erfüllt, ja, dieses Thema.
Welche ungeschriebene Regeln würdest du sagen?
Hält viele Menschen im Business?Nein.
Ich glaube, dass viele das Gefühl haben, ich bin es nicht
(01:24):
wert. Großen Erfolg, Achtung.
Wusstest du, dass die meisten regelmäßigen Hörer diesen
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Vielleicht gehörst du ja auch dazu, falls dir diese Show
gefällt und du sicherstellen möchtest, dass du keine Folge
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(01:45):
sicherzustellen, dass du nichts verpasst und hilft uns, weiter
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voranbringen. Mit deinem Support entwickelt
sich diese Show noch schneller, mit noch besseren Themen und
großartigen Gästen. Danke.
Dass du Teil dieser Reise bist. Alex Kleinwächter.
(02:07):
Du bist für mich eine. Sehr, sehr besondere Person,
nicht nur deshalb, weil du unternehmerisch brutal
erfolgreich bist. Nicht nur deshalb, weil du
viele, viele andere Menschen unternehmerisch erfolgreich
gemacht hast. Nicht nur deshalb, weil du auf
einer Bühne gut funktionierst. Vor hunderten und Tausenden
Menschen, sondern insbesondere deswegen, weil du es schaffst,
(02:28):
aus einer einzelnen Person, die dir gerade gegenüber sitzt, das
Maximum rauszuholen. Potenziale zu erkennen, wo die
Leute gar nicht selber checken, dass sie sie haben, Probleme zu
finden, die sie gar nicht wissen, die sie haben und sie
irgendwie aufzulösen. Und du hast nicht nur mir,
sondern vielen Menschen auch in meinem engeren Umfeld wirklich
zum Erfolg, zur Erfüllung geholfen und deswegen möchte ich
(02:52):
die heutige Episode mit dir machen zu einem Master Class zum
Thema Führung. Und zwar nicht nur Führung von
Mitarbeitern, führen von Menschen, sondern insbesondere
Führen von sich selbst. Nee, das Maximum, um sich
rauszuholen. Alex, vielen Dank für deine
Zeit. Danke für das tolle Intro.
(03:12):
Sehr gerne schreibe ich in mein Erfolgsbuch.
Gibt es ein Video von, kannst dunachher immer wieder anschauen.
OK. Danke.
Du hast irgendwann in deiner Karriere.
Gemerkt, so ist es für mich zumindest von außen zu sehen,
dass das Thema Coaching, die einfach unglaublich liegt.
So, und der Begriff Coach ist für mich so ein bisschen, wieso
(03:33):
ein wieso ein Schimpfwort, weil es so viele Coaches gibt auf
dieser Welt, die sich Coach schimpfen, aber selber
unternehmerisch noch nichts gerissen haben, sondern du bist
einer der wenigen, die richtig was vorzuweisen haben und dann
aber auch über 4000 Coachings habe ich das Mal gehört von dir
in seinem Leben durchgeführt hat.
(03:54):
Und deswegen möchte ich da heutemein Thema so n bisschen
durchgehen. Jetzt hab ich n bisschen was
über dich erzählt, wie würdest du dich denn selber beschreiben?
Das ist immer sehr interessant, weil es natürlich immer wieder
mehr Aspekte von einem selbst gibt, ja.
Unsere mehreren Säbste ja, und es ist ich glaube n wichtiger
(04:14):
Aspekt, dass wir erkennen oder ich hab es für mich selbst
irgendwann erkannt, dass gerade im Coaching oder in der Führung
es nur funktioniert, wenn du erstmal mit dir selbst
klarkommst. Ja, und das war so ja meine
Motivation, immer schon. Ich hatte Gott sei dank tolle
Mentoren, die mich schon in sehrjungen Jahren geprägt haben,
also mit. Mit 19 schon und 20 hab ich
(04:38):
angefangen in die Richtung zu arbeiten und dadurch Vorbilder,
die auch immer wieder auch gefordert haben ne auf einer
Seite was aufmacht das so und sobedien das so und so ja sei
konsequent sei diszipliniert, bleib am Ball bis es klappt,
verändere es so oft bis es funktioniert und daraus sind
natürlich verschiedene Modelle entstanden, ja.
(04:59):
Und ich würde mich heute als ganzheitlicher beschreiben.
Ja, also ganzheitlich heißt ja für mich, manche lachen immer
drüber, er wieder mit seinen Lebensbereichen, ja, aber ich
hab schon, wenn ich Menschen so beobachte, und ich bin so n
bisschen Forscher und schau mir auch erfolgreiche Menschen an,
langfristig funktioniert es nur,wenn du alle Lebensbereiche
(05:22):
bedienst. Ja, da geht es natürlich um
beruflichen Erfolg, aber es gehtauch darum.
Finanziell natürlich auch, sich was aufzubauen.
Es geht aber auch darum, tiefe Beziehungen zu pflegen.
N gutes Verhältnis mit sich selbst zu haben, ne, da geht es
auch um entsprechende Selbstgespräche, die man jeden
Tag führt mit sich selbst. Da geht es auch darum im Körper
(05:44):
fit zu sein. Ja, also ich muss jetzt kein in
meinem Alter keine Goldmedaille mehr erringen, aber ich glaube
so ne gewisse Grundfitness ist da und natürlich auch das Thema
Spirituelles oder inneres Wachstum, ja und?
Das war immer meine Motivation, das zusammenzubringen, und so
würde ich mich heute auch beschreiben als ein
ganzheitlicher Typ, ja. Würde ich so auch unterschreiben
(06:07):
werde danke. Jetzt hast du ganz ganz viele
Bereiche angeschnitten werden heute auf jeden Fall in die
Bereiche auch mal n bisschen reinbohren ein sehr spannendes
Thema was du gerade angesprochenhast.
Thema Selbstgespräche also ich bin davon überzeugt jeder von
uns führt Selbstgespräche. Die einen vielleicht so n
bisschen lauter, München am Hauptbahnhof an der Treppe sind
die anderen, die anderen n bisschen leiser, aber es ist ja
(06:28):
so, dass wir uns rund um die Uhrirgendwie selbst fragen stellen,
die wir uns selbst wieder beantworten.
Wie würdest du sagen, was ist soder beste Weg um erstmal
wahrzunehmen, was man da selber mit sich spricht?
Und das dann auch später so zu lenken, dass es einem hilft.
Ja, dass du, du sagst es schon sehr schön wahrzunehmen es.
Es ist ja sehr interessant, dassda irgendwie einer denkt oder
(06:51):
spricht im Kopf und dann gibt esnoch jemanden, der das
beobachtet. Also, und das ist ja oft vielen
gar nicht bewusst, dass er anscheinend sitzen da 2 drin
einer spricht und der andere hört zu und ich glaube, wenn wir
erkennen, dass es in uns spricht.
Ja, haben wir auch die Wahl, es entweder anders zu lenken oder
damit aufzuhören? Ja, und das hat was mit einem
(07:14):
bestimmten Grad an Bewusstheit zu tun, ja, ich erkenne es,
denkt in mir und jetzt kann ich ne Wahl treffen, ja.
Und ich kann mich vor allem auchn bisschen distanzieren davon.
Ja, weil ich bin nicht der, der jetzt da plappert vielleicht,
sondern ich bin vielleicht dieser Beobachter dahinter.
Ja, man sagt ja auch, anscheinend ist es irgendwie das
wahre selbst, das da von hinten zuschaut, ja, und somit hab ich
(07:37):
die Wahl, auf Gedanken Einfluss zu nehmen und ich kann mein
Gedankenkonstrukt verändern, ja,ich kann mal beobachten und sag
da fliegt irgendwie n Gedanke vorbei, ah ja, schöner Gedanke,
vielleicht geb ich ihm mal n Namen oder so ja und
dementsprechend bin ich n bisschen dissoziiert.
Und jetzt habe ich auch Einflussdarauf.
Ja, Alex, was würdest du sagen? So eine Sache, die die Leute
(07:58):
nicht über dich wissen. Gute Frage.
Ja, was wissen die nicht über mich?
Ja, vielleicht, dass ich manchmal auch, also.
Die Grundvoraussetzung ist ja immer wir.
Wir versuchen ja immer, positiv zu sein und gut drauf zu sein
und natürlich auch, dass das, was wir gemacht haben, eine
Wirkung hat, ne, dass wir entsprechend auch daraus ne
(08:20):
Persönlichkeit geworden sind, aber ich würde schon auch
behaupten, dass ich auch Facetten an mir hab, die die
andere Seite abbilden, ne wo icheinfach auch mal unzufrieden bin
oder wo ich auch mal melancholisch bin oder
vielleicht mich mal hängen lasse, aber ich merke auch, dass
das auch n Teil von mir ist. Und dass das auch oft n Ventil
mal darstellt. Also immer gut raus zu sein,
(08:42):
immer rosarote Brille ist erstens für mich nicht
realistisch und auch nicht erstrebenswert, weil es gehören
auch andere Aspekte dazu, deshalb bin ich auch manchmal
der mürrische vielleicht oder der genervte, der hinterm Auto
herfährt, das nicht die Idealgeschwindigkeit für mich
hat oder oder ähnliches. Also ich glaube, wir sind
Menschen und da gehört auch dieser Aspekt mit dazu.
(09:04):
Also du würdest sagen, es ist wichtig, das auch zuzulassen,
dass man halt diese Seiten hat und nicht zu versuchen, quasi
immer perfekt zu. Sein alles, ja, und das hängen
wir zu hoch auf und das macht auch nur Druck, glaube ich.
Ja, ich höre dich immer wieder sprechen über das Thema, ein
erfülltes Leben zu führen. So, wenn jetzt jemand zuhört,
der sich vielleicht noch nie dieFrage gestellt hat, was ist für
(09:26):
mich überhaupt ein erfülltes Leben, wie würdest du das dann
für dich persönlich definieren? Also jetzt sind wir wieder bei
den Lebensbereichen, ne, also erfülltes Leben heißt für mich,
wenn wir mal Beruf Karriere hernehmen, definitiv einen Job
oder eine Aufgabe haben, die mich erfüllt.
Ich könnte heute nichts mehr machen wo ich sag, da muss ich
mich ständig verbiegen und ich mach Dinge, die mich überhaupt
(09:48):
nicht motivieren. Ja, also eine erfüllende
Tätigkeit, das zweite wäre finanzielle Freiheit, was auch
immer das bei jedem bedeutet, aber ich sag mal nicht mehr
müssen. Ja, das ist n gutes Gefühl.
Ich beschreib das immer so ich dann der früh NN Fuß aus dem
Bett und ich überleg tue ich denanderen auch raus oder hole ich
den ersten zurück? Ja und das und so ohne Wecker
(10:10):
aufwachen und so diese Freiheit zu haben, die ist schon sehr
schön. Dann geht es mir um tiefe
Beziehungen. Ja, also das ist so, es erfüllt
mich sehr, mich mit meinen Freunden zu treffen, meiner
Familie, Partnerschaft natürlich, meine Frau ne und
Sohn, also das sind alles so Dinge, die motivieren mich sehr,
weil wir tiefe Beziehungen führen und ich treff mich auch
(10:30):
nur mit Menschen, die mich erfüllen, ja, das ist mir
vielleicht auch noch wichtig. Und dann gehört dazu n gesunder
Körper. Ja, das ist, weil wenn du in
einem schlechten Tempel wohnst, hast du immer Herausforderungen.
Ja, im Alltag, das spüren viele ja die Schmerzen haben oder sich
nicht so frei bewegen können undwas mich sehr erfüllt und das so
(10:51):
kennst du mich natürlich auch, ja, dieses Thema spirituelles
Wachstum ja also ich hab Hunderte Bücher gelesen zum
Thema Spiritualität, wie funktioniert der Mensch, ja wie
wie, wie kann, wie können wir Verhaltensweisen verändern, das,
da bin ich fast. Fasziniert ja.
So, und wenn das zusammenkommt, würde ich sagen, für ich ein
erfülltes Leben, ja. Ja, aber Alex, Du hast ja gute
reden. Du hast heute Geld, du hast
(11:13):
einen gesunden Körper, du hast eine gute Beziehung, du hast
irgendwie einen Job, du hast Menschen um dich herum, ich hab
das alles gerade noch gar nicht,wie soll das alles gleichzeitig
funktionieren, ja. Das ist eine gute.
Was würdest du jemand sagen? Also ich, ich beobachte oft,
dass Leute halt versuchen, allesgleichzeitig zu lesen und dass
es vielleicht manchmal unrealistisch ist.
Was hast du da als als Tipp für uns?
(11:34):
Also. Wir müssen ehrlich sein.
Natürlich ist es so, dass wir inden ersten Jahren den größten
Teil der Zeit in die Karriere investieren.
Also es war bei mir so und ich sehe es bei vielen anderen auch,
ja, aber ich behaupte, dass auchwenn man beruflich erfolgreich
wird, trotzdem, du kannst trotzdem ne tolle Partnerschaft
führen, du hast trotzdem 23 mal in der Woche Zeit ins
Fitnessstudio zu gehen, du kannst dich mit Ernährung
(11:55):
beschäftigen, du kannst n ich sag jetzt mal deine 5
wichtigsten Menschen in deinem Leben treffen ja, also Umfeld ne
soziale Kontakte und du hast auch noch Zeit dir.
Ein Hörbuch anzuhören im im Autooder ein Buch zu lesen, um
deinen Mind zu entwickeln. Also ich glaube meine, also
meine Überzeugung, ich, ich sehedas auch bei Kollegen, die es
(12:16):
auch geschafft haben, du kannst das gleichzeitig machen, wenn
du, und jetzt wird es wichtig, wenn du überall klare Ziele
hast. Und wenn du das in eine Woche
bringst, und das nenne ich klareWoche, das heißt für jeden
Lebensbereich ein Ziel. Vielleicht ist das berufliche
übermächtig, ist ja völlig in Ordnung, ja, aber trotzdem auch
die anderen nicht ganz zu vernachlässigen.
(12:36):
Und wenn du das über einen längeren Zeitraum machst, wird
es funktionieren. Ja, das kann ich auch
hundertprozentig so aus meiner Erfahrung unterschreiben.
Also ich war früher so, ich habeauch ein übermächtiges Ziel
gehabt im im Beruflichen, bei mir hat es aber dazu geführt,
dass ich alles andere hab liegenlassen.
So nach dem Motto, Ja gesund kann ich mich ernähren, wenn ich
reich bin. Ja genau, um meine Beziehung
(12:57):
kann ich mich kümmern, wenn ich frei bin, so, ich hab alles
irgendwie so in die Zukunft geschoben und natürlich wirst du
heute nicht genug Energie, Ruhe,Entspannung, Blick von außen
drauf haben wenn du die anderen komplett vernachlässigst.
Also ich entschuldige, ich seh das genau auch bei vielen mit
denen ich arbeite. Die die sich nur darauf
fokussiert haben, auf das beruflich zu 100% fliegen nach
(13:18):
einer bestimmten Zeit alle aus der Kurve.
Ja, weil die Erfüllung fehlt, weil der Sinn auch.
Irgendwann fällt fühlen sich ausgelaugt, ausgebrannt ist n
schlechterer Ansatz. Ja, also ich meine Motivation
ist immer versucht dir eine Woche aufzubauen, die du häufig
wiederholen kannst, ja. Wie sieht es in der Praxis aus?
Wie würdest du so ne klare Wocheplanen?
(13:40):
Also ich würd es natürlich. Für mich sind Ziele heute nur
noch Orientierungen um auf die klare Woche zu kommen, weil die
ist ich hab n Punkt A ich hab n Punkt b und dazwischen hab ich
ne Strecke ja. Und die Fülle ich mit Aktivität.
Und da gibt es ja Quoten oder Wahrscheinlichkeiten, ne die ich
da zugrunde legen kann. So, und jetzt breche ich das
runter auf die Woche und jetzt weiß ich ganz genau, was muss
(14:01):
ich die Woche beruflich machen, damit ich an mein Ziel komme,
sportlich, ernährungstechnisch, Zeit für Partnerschaft, Zeit für
mein Minds entwickeln und so unddas packe ich in die Woche rein
und das sind die wichtigsten Tätigkeiten, die führe ich
zuerst durch und alles andere kommt dann danach.
Und ich habe das bei wirklich vielen gesehen, mit denen ich
(14:21):
gearbeitet habe. Ich arbeite mit manchen in
Coachings schon 78 Jahre jeden Monat und dann merkst du die das
wie ein Uhrwerk kontinuierlich machen, ja, da verändern sich
über die Jahre Dinge, die hättendie früher gesagt, das ist ein
Märchen, ja und heute stehen diedort ja, aber es war nicht
dieser eine Tag, sondern es waren diese vielen Wochen, die
(14:42):
sie aneinandergereiht haben. Kann man so was alleine schaffen
oder braucht man nen? Coach unbedingt nen Coach.
Wie dumm wär es? Ich sag nur erst nein.
Nein, also ich sogar. Also sowas heißt sogar auch, ich
hab Menschen, die mich immer wieder coachen oder wo ich auch
n immer wieder n Impuls bekomme warum?
Wir haben diese Eigenblindheit nStück weit ne also
(15:05):
betriebsblind, weil wir natürlich warum wir sind
programmierte Roboter, ja und dann dann lachen immer die
Leute, aber das ist ja die Wahrheit, denn unsere
Glaubenssätze tragen natürlich dass dazu bei, dass wir in
manche Ecken nicht schauen und deshalb brauchst du von außen
Hilfe, wo jemand sagt, du Kumpel, schau mal dahin.
Ja, das das ist nicht günstig für dich.
(15:27):
Ja, ja, man sieht so vieles nicht.
Ja genau, ich sag mal von irgendso einem.
Indischen Guru Sat Guru heißt der, Glaube ich mal gehört.
Du merkst bei jemanden im Raum, wenn der Mundgeruch hat, aber
bei dir selber nicht, weil deineNase ist irgendwie so ein
Millimeter von deinem Mund entfernt ist.
Man checkt es halt oft. Einfach genau.
Also ja, da darf einfach auch mal jemand mit draufschauen und
(15:47):
vielleicht auch diese Offenheit dann mitzubringen, auch das
musst du selber halt machen, wo du sagst, hier, ich bin bereit
auf mich da mal drauf einzulassen und in den
Veränderungsprozess zu gehen, ja.
Ja, es gibt 4 Fragen. Die ich jedem Gast in diesem
Podcast stelle. Einfach mal ein bisschen, um
dich ein bisschen besser kennenzulernen.
Die erste Frage ist, wie verdienst du dein Geld?
(16:09):
Gut, ich habe mittlerweile mehrere Einkommensquellen.
Ja, und es geht natürlich aus aus dem ergo Geschäft hervor,
ja. Dann aus Coaching und Seminaren
und Mieteinnahmen und im Fond und Aktienbereich.
Ja, das sind so meine Schwerpunkte, darauf hab ich es
verteilt. Crypto hab ich nie so gut
verstanden, deshalb hab ich da nichts gemacht, mein Sohn macht
(16:29):
das mehr und so, aber ich bin daeher konservativ unterwegs, ja.
Hast du das alles? Gleichzeitig gestartet diese
Investments, und da hast du dannEmpfehlungen was Reihenfolge
angeht. Nee, also es ist schon gut.
Ich hab meine meine erste Immobilie hab ich mir mit 22
gekauft. Ja, also es war relativ früh, ja
da waren aber auch Ratgeber dabei, Steuerberater und auch
(16:52):
Mentoren, die gesagt haben das ist ne gute Variante jetzt und
ich sag mal der Rest ist so. Ja es ist eigentlich gewachsen
ja also Finanzwissen wird ja auch entwickelt ja also die
meisten nehmen sich keine Zeit auch Bücher zu lesen.
Wissen oder Podcast zu hören zumThema Wie lege ich mein Geld
richtig an oder wie entwickle ich auch mein Kapital?
Ja bauvermögen auf und so. Also es geht darum, auch
(17:15):
Finanzwissen sich anzueignen unddas geht über die Jahre peu a
peu und so war es bei mir auch, das ist nicht über Nacht
entstanden und wir müssen ja ehrlich sein, wir haben auch
Geld ausgegeben, ne und Spaß gehabt und ne und auch schöne
Autos gefahren und was weiß ich alles also möchte ich auch nicht
bereuen warum das war Teil meines Lebens ja und zu dem
Zeitpunkt auch richtig ja. Das super, weil das wär die
(17:37):
zweite Frage gewesen. Wofür gibst du gerne Geld aus?
Also nach wie vor natürlich für gutes Essen, ja für Urlaube und
uns ist ganz wichtig, also in der Familie ist uns ganz
wichtig, dass wir ne Base haben zu Hause, wo wir uns wohlfühlen.
Ja, und das ist so, ich liebe das ne, wenn ich da einfach auch
diesen Raum hab oder auch nah ander Natur bin, das sind Dinge,
(18:01):
die schätzen wir sehr, ja. Und die vierte oder 2 Fragen
hast du schon beantwortet. Die erste wäre gewesen, wie
legst du dein Geld an, die hast du schon mit beantwortet, dann
wofür gibst es gerne aus und dieletzte Frage ist, warum bist du
überhaupt Unternehmer geworden? Das ist relativ einfach.
Ich, ich bin ein, also mein meinoberster wert, wenn du, wenn wir
(18:24):
von Werte reden oder sprechen würden, ist Freiheit.
Und Freiheit war meine Motivation immer schon.
Und mich hat es unglaublich inspiriert, wenn ich Menschen
gesehen hab, die selber entscheiden, wann, wann beginnen
sie und wann hören Sie auf und mit wem arbeiten sie zusammen
und ich hatte Gott sei dank n sehr cholerischen Chef, der mich
(18:44):
im Ich hab hab damals im Möbelbereich gearbeitet ne
Büromöbel im Außendienst. Und der mich wirklich gegängelt
hat und bis hinzu fast schon ne körperlicher Gewaltandrohung bei
zu wenig Umsatz. Ja und und ich wusste ich muss
da weg und für mich war dann dasThema Selbständigkeit an
oberster Stelle. Ich wollte selbstständig sein
(19:04):
und ich war auch bereit dafür mehr zu arbeiten wie im
Angestelltenverhältnis. Würdest du sagen, dass jeder
Freiheit möchte? Vielleicht.
Ich glaub als als Grundprinzip ist es schon im Menschen
angelegt, aber die Ausprägungen sind sehr unterschiedlich.
Ja, weil ich glaub, dass viele auch sagen, Freiheit ja, aber
(19:26):
nicht bitte nicht so viel Risiko, das ist wie bei der
Anlage ne. Das wär jetzt die Frage gewesen,
wenn denn jeder frei sein möchte.
Warum sind so wenig? Selbstständig.
Genau also. Ich, ich, ich kann n Spruch
zitieren von von Pallas hat das damals so n
Persönlichkeitstrainer, der das damals gesagt wenn ich gewusst
hätte was als selbstständiger alles auf mich zukommt, hätte
(19:49):
ich nie angefangen und ja und ich glaube schon, dass da die
Angst bei vielen da ist. Oh Gott, schaffe ich das alles
und kriege ich das mit den Steuern und ne mit den
Investitionen und vielleicht dann noch Gehälter und so kriege
ich das alles geregelt, kann ichdas überhaupt oder gehe ich dann
pleite? Also da ist schon ich glaube die
Angst ist da vordergründig ja. Wenn jetzt jemand zuhört und
(20:09):
sagt, ich will diese Freiheit, ich bin vielleicht auch nicht
gemacht fürs Angestelltendasein,ich hab das schon gemerkt, aber
ich hab diese Ängste, ich hab Angst, dass es nicht
funktioniert, dass ich mich finanziell irgendwie reinreite,
was würdest du jemanden raten, so für die ersten Schritte?
Also ich kenn sie aus, ich kann es nur aus meiner
Selbständigkeit, die aus der Ergon standen ist sagen, da war
natürlich das schon n bisschen abgefedert ne also so n
(20:32):
Franchise System oder wie wir eshatten im im im.
In der Ergo oder in der Pro, wo sie wo einfach nicht so viel
Investition da ist, wo wo Büros bezahlt werden, Indienskräfte
und so, da hast du oder auch nebenberuflicher Start möglich
ist. Da ist es n weicherer Übergang
du du lernst Dinge um dann in den Veränderungsprozess zu gehen
und dann irgendwann springst du ja, aber da springst du nicht
(20:54):
ins kalte Wasser, sondern da kommst du schon aus, ich sag mal
einer Nebentätigkeit wo du schonne bestimmte Routine auch
entwickelt hast. Also das Wasser ist schon
lauwarm, ja wenn du dann springst und da wird es dann
einfacher. Ja.
Also heißt eine Selbständigkeit suchen, die wenig finanzielles
Investment gearbeitet, wo nicht strukturnah wie ein Franchise
oder ähnliches. Genau.
(21:14):
Wo ich es im besten Fall vielleicht sogar nebenberuflich
machen kann. Genau, sich mir halt was
aufbauen um genau irgendwann sagen zu können.
Jetzt geht es los. Ja, und natürlich vielleicht nur
das Thema Mentoring, dass du auch n jemand hast um dich rum,
der dich unterstützt, ja wo du vielleicht Leute an deiner Seite
hast, die es ähnlich machen oderzumindest dich begleiten und ne
was kann ich von jemand lernen, der den Weg schon gegangen ist
(21:36):
und das erleichtert natürlich ja.
Ja, top. Ich habe für dich ein paar
schnelle entweder oder fragen dabei okay, weil ich weiß, du
bist so ein Mensch, der viel aufseine Intuition hört, die
brauchst du jetzt nicht nachdenken, einfach schnell
beantworten, Risiko oder Sicherheit, Risiko reden oder
(21:57):
zuhören, zuhören, Motivation oder Disziplin, Disziplin,
Menschen trainieren oder selber lernen, Menschen trainieren was.
Motivationsrede oder 1 zu 1 Coaching?
1 zu 1 Coaching. Geld oder Zeit, Zeit schnell
(22:19):
entscheiden oder lange nachdenken, schnell entscheiden,
Karriere oder Gesundheit, Gesundheit, jawohl, das ging
alles, das ging alles schnell. Ich möchte in das ein oder
andere vielleicht noch mal ein bisschen ein bisschen reinbohren
Thema, Motivation oder Disziplin.
(22:40):
Ich erleb immer wieder, dass Leute ne relativ hohe Motivation
haben. Zumindest scheint es von außen
so. Sie haben Ziele, Sie wissen
warum im Alltag, in einzelnen Tagen gibt es aber Momente, wo
diese Motivation einfach nicht ausreicht oder die Disziplin
nicht da ist, um die Dinge, die wo man eigentlich weiß, man muss
sie machen, man sie doch nicht macht.
(23:03):
Weißt du was ich meine? Hast du sowas schon mal
beobachtet? Ja, also ich glaube ja, dass auf
Dauer die Motivation dich nicht ins Ziel bringt.
Das das ist vielleicht jetzt fürviele, Oh Gott, na es geht doch
nur um Motivation. Nee, es gab mehr Tage in meiner
Tätigkeit, wo ich nicht motiviert war, als ich motiviert
war, aber die Disziplin hat michgerettet, also es heißt, wenn du
Dinge, ich sag des Menschen auch, du kennst das aus unserem
(23:26):
Geschäft, wo Leute gesagt haben,ich bin heute nicht motiviert zu
telefonieren. Ja, tue genau deshalb, tust
trotzdem und mach es einfach diszipliniert und du wirst
merken, wenn du diszipliniert Dinge tust, kommt die Motivation
hinterher. Ja, und das ist so, retten tut
dich auf Dauer die Disziplin ja.Wie baut man Disziplin auf?
(23:47):
Das hat was mit Kontinuität zu tun.
Ja, ich weiß genau, was ich will, ich hab n klaren Plan, ich
hab es runtergebrochen, jetzt bin ich wieder bei meiner klaren
Woche so und jetzt gehe ich ne Selbstverpflichtung ein in
Commitment mit mir selbst. Dass ich das einhalte und dass
ich das zuerst mache, dazu brauch ich aber auch n Gefühl
von ist das überfordert mich dasoder ist das so n Tempo, dass
(24:09):
ich gut gehen kann? Ich würd eher sogar n bisschen
weniger planen, ich würd sogar drunter gehen um es länger
durchzuhalten. Und jetzt?
Jetzt kommt eine Woche und die nächste Woche und auch wenn
Wochen nicht so funktionieren, wie sie sein sollen, habe ich
für mich die Garantie. Meine Motivation entsteht aus
dem Durchhalten und du wirst merken, wenn du das über einen
längeren Zeitraum diszipliniert machst, verändert sich alles.
(24:32):
Super wertvoll. Du hattest gesagt, eher
einzelcoaching als eine Motivationsrede.
Beides hat natürlich seine Daseinsberechtigung.
Ja, wenn wir jetzt mal in die Führung reingehen, du hast
Mitarbeiter. Wann würdest du vor der Gruppe
eine Rede halten? Wann würdest du es in einzelnen
Gesprächen machen? Also ich hab das ja, also ich
(24:53):
möchte das nicht despektierlich nennen, dass ich sag
motivationsrede ist ist was Schlechtes.
Ja ich hab das sehr gerne gemacht, auch vor vielen Leuten
und so, ja vor Tausenden von Leuten so das da, da kriegst du
n Kick ne das ist ja Adrenalin und.
Aber wenn wir von was ist nachhaltig sprechen, ja dann
würde ich eher auf die auf das 1zu 1 Gespräch gehen.
Und wann mach ich was? Also ne Motivationsrede heißt
(25:15):
für mich ich hab n großes Team zum Beispiel und jetzt geht es
um was Gemeinsames. Ja es ist nicht spezifisch auf
eine Person, sondern wir haben gemeinsames Ziel, dann ist das
ne Motivationsrede die ich vor der Gruppe machen würde.
Und wenn es jetzt darum geht, wie kann ich verhalten verändern
bei den Leistungsträgern, bei den Säulen meines Geschäftes?
Jetzt geht es ins Einzelgesprächund jetzt geht es darum her, du
(25:36):
bist mir wichtig und welchen Beitrag kannst du dazu leisten
und jetzt bauen wir im Einzelgespräch was ganz
Konkretes auf, weil gerade auch so weißt du, Thema Blockaden und
was hindert dich daran, dein Bestes zu geben, das kannst du
nur im Einzelgespräch lösen, ja.Damit ich später noch n bisschen
genauer drauf eingehen. Vor allem das Thema Blockaden,
weil ich davon überzeugt bin, dass das für viele einfach der
(25:59):
Schlüssel ist. Das stimmt, es ist oft gar nicht
so. Wo will man hin, sondern was
hält einem davon ab, da werden wir auf jeden Fall noch n
bisschen drauf eingehen. Alex, hast du ein Motto nach dem
du lebst? Ja, wie innen so außen.
Das ist so mein Ding, wo ich sag, ich arbeite innen an mir
und ich hab die Wirkung im außenne, also ich bin ja so n.
(26:20):
So n Fan auch vom Thema Quantenphysik und so ne, also
diese ganze Energienummer ja unddann hab da hab ich immer wieder
festgestellt wenn du innen was verändert, die Wirkung ist
relativ schnell im Außen sichtbar, übrigens in beide
Richtungen ne das haben Menschenwahrscheinlich schon erlebt.
Ja und deshalb ist mir so die Arbeit im Inneren wichtig.
Ja und das ist auch n Motto von mir.
(26:41):
Ja, wenn du jetzt sagst Quantenphysik.
Was hat Quantenphysik mit der Persönlichkeit zu tun und mit
der Ausstrahlung? Ja, also das wir.
Wir versuchen ja immer sehr stark, dass wir im außen
irgendwie was erleben oder was verändern wollen, damit wir uns
dann glücklicher fühlen, besser fühlen oder aufgefüllt,
(27:01):
erfolgreich. Alles, was so dazugehört und
nicht genau andersrum wird ein Schuh draus, ja, dass man hat ja
auch festgestellt, dass wir nicht isolierte Wesen sind,
sondern dass wir ja ständig mit der Außenwelt in Interaktion.
Antreten ja, also da gibt es ja so Formulierung wie alles ist 1.
Ja, und wir sind immer mit allenne Interaktion, das bedeutet,
(27:22):
wenn ich in mir ne verhaltensveränderung
herbeiführe nehmen wir mal n Beispiel her ich ich löse ne
Blockade auf oder ich bin morgenin der Energie der Dankbarkeit
mehr unterwegs. Dann hat das eine Wirkung, weil
man hat festgestellt, Gedanken strahlen nach außen.
Meine Haltung verändert sich ja,meine Wortwahl wird eine andere,
(27:42):
also das gehört alles mit dazu, und je mehr du innen natürlich
klar bist, desto mehr wird es außen in die richtige Richtung
reagieren. Sehr schön.
Du bist ein Mensch, der. Immer sehr offen spricht, das
weiß ich bei dir sehr zu schätzen und vielleicht kannst
(28:03):
du das bei der nächsten Frage sooffen wie möglich für uns
beantworten. Was würdest du sagen, ist so und
so in unserer heutigen Gesellschaft das größte Problem.
Das größte Problem ist also, es ist Segen und Flucht zugleich.
Es sind meines Erachtens die dieMedien und es ist das, was wir
so jeden Tag reinbekommen und duweißt, ich arbeite sehr viel
(28:25):
auch mit. Der z Generation also so mit der
Generation, die für unsere Zukunft verantwortlich ist und
ich, ich, ich liebe diese Generation, weil sie natürlich
auch unglaublich fühlend ist undganz neue Aspekte mitbringt,
aber auch halt auch sehr stark auf diesen Plattformen unterwegs
ist. Ja, man schätzt ja so zwischen
50 und 60 Stunden pro Woche ist jemand in der z Generation auf
(28:50):
Social Media und ne diesen ganzen Plattformen und da finde
ich ist es sehr sehr entscheidend welchen Content.
Ja, zulässt ja. Und wenn der falsch ist, dann
wirst du 5060 Stunden in der Woche programmiert in ne
Richtung, die dich eher schwächer macht als stärker oder
dich manipuliert. Und ne, jetzt sind wir auch in
natürlich politisch unterwegs, weil ja dann auch diese ganzen
(29:11):
komischen Organisationen da zugreifen und natürlich da auch.
Ich sag jetzt mal so Sand ins ins Getriebe streuen ja also es
ist sehr sehr wichtig, dass du heute sehr bewusst bist.
Was lässt du zu und was schaust?Du dir an.
Und was hat das mit dir zu tun? Ja, das ist glaube ich eine
große Gefahr. 5060 ja, das ist ein mehr ist ein Vollzeitjob.
(29:34):
Ja, genau, genau, ich habe. Ich habe mehr als du Gespräch
mit deinen Eltern, ich. Habe ich habe Coachies oder
Leute mit Leuten gesprochen, diesagen, Alex, Pass auf du, wenn
ich ich bin um 12 da online oderauf tik tok unterwegs und dann
schaue ich wieder hin, dann ist 15:30 Uhr krass, also nachts ja
ja und dann denke ich mir schon und ja und das ist das ist
schon, das ist eine Programmierung, ne also.
(29:55):
Das ist ja die Frage, wieviel davon ist zielgerichtet, wieviel
bringt mich denn aber vielleichtvon meinem Ziel ab, ich.
Glaube auch, ja. Ich glaube, dass es sehr mehr
weggeht als hin. Ja, und es gibt wenige nochmals,
es ist ja ist ja wunderschön, also ich bin ja auch ein Fan,
ich habe so youtube ne und so und alles und ja, aber die Frage
ist was schaust du dir an, hörstdu dir irgendwie ein tolles
Hörbuch an, machst ne Meditationoder irgendwas oder schaust du
(30:18):
dir Verschwörungstheorien oder so du kannst ja beides wählen,
aber das eine bringt dich eben dorthin und das andere dorthin
ja. Warum ist denn das meiste eher
negativ auf diesen Plattformen? Ja, weil es glaub ich auch auf
der Welt so ist. Ne, dass es es war mal sehr
interessant, da haben mal Menschen versucht so ne
Zeitschrift aufzulegen mit nur positiven Impulsen, die wurde
(30:38):
nicht gekauft. Ja weil ich.
Es hat irgendwie keinen interessiert, aber wenn Leute
hochgesprengt werden, überfahrenwerden erschossen und so, ja und
dann ist es irgendwie cool. Ja, also vielleicht ist fühlen
wir uns dann lebendiger oder ich, ich kann es ja nicht sagen,
aber die die meisten Informationen sind einfach
negativ, ja ja. Ja, das ist verrückt.
Wir wollen das. Dieses Negative, so wie viele
(31:00):
Menschen machen in der Früh die Homepage vom Flughafen München
auf und schauen, wie viele Flugzeuge erfolgreich gelandet
sind. Ja, genau.
Menschen interessiert ja genau, aber das eine, was irgendwo
abgestürzt ist, genau, sondern wenn ich mir das reinziehe na
klar bin ich danach nicht gut, sondern schlecht drauf.
Ja, das ja, es hat ne Wirkung, ne, also noch mal alle
Informationen die wir kriegen sind nie, sind nie neutral.
Ja so, sie haben immer ne Wirkung und die größere Wirkung
(31:22):
sogar unbewusst. Ja wir denken ja es macht uns
nichts und ne ist alles gut, kennen wir doch schon nein nein
so ne Bewusstsein läuft. Läuft wie n Tonband 24 Stunden
am Tag mit Ja, und das bringt esauch morgen wieder in unseren
Alltag mit rein, ja. Ja, was würdest du jemanden
raten, der sagt, Ich bin abhängig?
Ich bin wirklich mehrere Stundenpro Tag auf diesen Plattformen,
ich häng da fest, wie kann man da raus oder besser vielleicht
(31:46):
sogar, wie nutzt man diese Plattform vielleicht sogar für
sich? Also erstens ich würd mir Hilfe
holen, ne wär zum Beispiel n Ansatz für.
Man stellt ja auch fest, dass esteilweise auch schon in die
therapeutische Richtung geht. Ja ne, das ist ja wie oder wie
Rauch rauchentwöhnung ja ja, also das ist ja schon schon n
Anfang wo ich sag ich brauch Unterstützung, das wär schon mal
n erster Schritt und auf der anderen Seite dann auch einfach
(32:07):
echt zu selektieren was bringt mich weiter ja ich ich das
dieses Thema Achtsamkeit ja alsoich fühle rein und denk OK ich
schau jetzt diesen Content an ich ich ich.
Zieh mir das Video rein. Was macht das mit mir?
Ja, geht das jetzt eher in die Richtung von das unterstützt
meine Ziele, das unterstützt daswo ich hin will oder macht es
(32:28):
mir eher n Gefühl von Boah das macht mich traurig oder ich
krieg Angst oder Boah also allessinnlos, ja und dann geh ich
eben in die andere Richtung alsoich glaub Achtsamkeit ist n ist
n Indikator ja oder ne Unterstützung wo ich sag atme
erst 2 dreimal durch und geh dann in das Video und guck was
passiert ja. Ja.
Ja, vieles passiert auch einfachautomatisch.
(32:48):
Man macht das gar nicht bewusst.Man muss das Handy auf, will
irgendwie ihn anrufen oder irgendeine Nachricht checken.
Auf einmal ist man wieder auf dieser App drauf, wo Millionen
ausgegeben wurden, nur um dich halt festzuhalten.
Ja natürlich so und na klar funktioniert das.
Ja, es ist ja ne Manipulation, ne, also das läuft ja nicht
neutral ne, sondern es ist ja auch mit entsprechenden Rhythmus
oder Algorithmen unterlegt. Ja ja.
(33:09):
Also ich hab das bei mir selber auch gemerkt, dass ich da
manchmal hängen bleib. Und für mich war es einfach
hilfreich, das einfach abzuschaffen aus meinem Leben.
Ich habe 2 Handys, dann bin ich mein altes Handy habe ich
anstatt dass ich verkauft habe, habe ich behalten und da habe
ich, weil ich das eh nicht mehr nutzen wollte, da habe ich diese
ganzen Instagram und so installiert, dass ich auch meine
Chance habe, da rein zu gucken, aber das habe ich halt nie
dabei, das lasse ich zu Hause liegen und in dem Handy passiert
(33:31):
dabei habe, da habe ich halt nurarbeitssachen drauf und dass ich
erst gar nicht in Versuchung kommen, weil ich weiß, ich bin
ich. Irgendwie anfällig, ja.
Oder auch zum Beispiel, es gibt ja wirklich tolle Modelle, oder?
Und wir haben ja so so super Dinge wie Jet GBT und so.
Ja gib doch mal ein und schreib rein und sag pass auf, was kann
ich tun, damit ich Medien bewusst nutze, wie kann ich das
in meinem Alltag integrieren, wie wie entgehe ich der Gefahr,
(33:54):
dass ich immer weiter irgendwie irgendwo da durchgeführt werde
und so, also hol dir Hilfe, aberwerde dir bewusst, dass du n
Problem hast. Das ist ja der erste Schritt
dabei, ja ja. Du möchtest hinter die Kulissen
vom Unternehmermacher Podcast schauen und noch mehr spannende
Inhalte entdecken? Dann folge uns jetzt auf
Instagram. Tik tok und Co.
Dort warten auf dich exklusive Clips zu unseren Gästen,
(34:15):
persönliche Bein des Scenes, Aufnahmen und Highlights zu
jeder einzelnen Episode. Werde Teil unserer Community und
lass uns gemeinsam wachsen den Link zu unseren Kanälen.
Findest du in den Shownotes. Ich freue mich auf dich.
Welche ungeschriebene Regel würdest du sagen, hält viele
Menschen im Business klein? Ich glaube, dass viele das
(34:39):
Gefühl haben, ich bin es nicht wert.
Großen Erfolg, Achtung mit Leichtigkeit zu bekommen,
sondern wir haben so eine Programmierung, das muss schwer
sein, das muss weh tun, am besten so ein bisschen Blut
spritzen ist gut, ja, dann dann habe ich das Gefühl, es verdient
zu haben und das das, das sehe ich nicht so, also meine
(35:00):
Überzeugung ist, es ist erstens genug für alle da und.
Und zweitens, Wir dürfen mit Leichtigkeit und Freude das
haben, wonach wir uns sehnen. Ja, also n Glaubenssatz ja und
ich hab das gerade richtig gespürt, weil ich hatte den.
Ich. Bin früher durch die Welt
gerannt und hab gedacht, das hatte ich n anderen Podcast
(35:20):
schon mal gesagt. Wer viel Geld verdienen will
muss hart arbeiten. Was für ein dummer Glaubenssatz
hab ich, irgendjemand hat dir das erzählt.
Wahrscheinlich schon in der Kindheit, oder?
Keine Ahnung wer oder wo, aber ja, so und was, was sieht man
dann im Leben? Ja natürlich nicht die.
Leichten Chance. Ja genau.
Also das ist sehr interessant, denn wir versuchen ja auf
unbewusster Ebene den Glaubenssatz immer zu
(35:41):
bestätigen, obwohl ja ein Teil in uns weiß, was für einen
Schwachsinn, ja wieso muss das schwer sein.
Nein, es gibt ein Teil in uns, der schützt diesen Glaubenssatz,
dieses Programm, und wir tun unbewusst alles dafür, dass es
immer wieder so aufgeht. Vielleicht auch so ein
Glaubenssatz. Glaubst du, dass man.
(36:01):
Talent braucht, um beruflich erfolgreich zu werden in den
Bereichen, in denen man unterwegs.
Ist also ich war 19. Ich hatte n Realschulabschluss,
ich war nicht so talentiert mussich sagen ne, also ich war nicht
talentiert als Redner, ich war auch nicht talentiert als
Führungskraft, erfolgreiche Menschen werden gemacht.
Es gibt n sehr schönes Buch, dasheißt die Talentlüge ja, und da
(36:24):
ist beschrieben, dass diese ganzen Superstars oder die
ganzen Megasportler wie Schumacher damals wie Steffi
Graf, Boris Becker und so weiterund aber übrigens auch viele
Schachweltmeister und Größen in ihren jungen Jahren mehr als
10000 Stunden Training hatten und die sagen heute, dass das
Talent unter 5%. Beitrag geleistet hat und wir
(36:48):
hängen das so auf, dass wir sagen, Talent ist so wichtig.
Ich glaube, die ist jetzt immer wieder bei Disziplin und
kontinuierliche Arbeit an dem Thema Wiederholung,
Wiederholung, Wiederholung lässtdas Talent erblühen, ja.
Fleiß schlägt Talent. Ja, auf jeden Fall.
Ich würde gerne. Mit dir ein bisschen drüber
(37:12):
sprechen. Warum bist du so, wie du heute
bist? Gibt es eine eine Erinnerung in
deiner Kindheit? Einen prägenden Moment, wo du
sagst, der begleitet dich bis heute und er hat dich zu dem
Alex Kleinwächter gemacht, den es heute gibt?
Sehr gute Frage. Es ist so, dass in Teilen, mir
(37:32):
hat immer ich wollte immer dieses tolle Leben führen, also
ich komme aus einer Beamtenfamilie, das ist eher so
ein bisschen konservativ, aber stabil, also ich komme aus einem
sicheren Elternhaus, das hat mich schon auch geprägt, ja,
aber. Aber so.
Ja, ich sag es mal vom vom von den Möglichkeiten her eher im in
der Mittelschicht und meine Motivation war immer ich wollte
(37:54):
halt doch das besondere ja und ich hab schon in mir gespürt
immer, dass da n bisschen was daist, da so n bisschen mit
Schulsprecher da und Captain beim Fußball da und die
Weihnachtsrede gehalten in der Jugend schon auf der Bühne und
da war mir schon irgendwie klar also mit Menschen reden und auf
ne das ist irgendwie so meins jaund Kommunikation liegt.
(38:15):
Gut, und daraus ist eigentlich auch schon das Verkaufs der
Verkaufsjob dann entstanden und dann in der Folge die
Selbstständigkeit in die Richtung.
Ja, aber dass es natürlich, ich sag es mal so funktioniert hat,
hängt schon auch damit zusammen,wer hat mich dann danach
beeinflusst? Ja, also so von 19 weg 20 diese
Mentoren, die haben schon sehr großen Einfluss.
(38:36):
Gehabt. Ja, wer war das?
Das war erstmal Robert stark. Robert Stark ist bei uns auch
bekannte Organisation, also macht die Palast Seminare und
der war mein direkter Struktureurer und der ist
natürlich mit mir gemeinsam zum Thema Persönlichkeitsentwicklung
sehr, sehr intensiv unterwegs gewesen und der war auch jemand
der einfach da total begeistert war von dieser Welt ist er heute
(38:59):
immer noch, ja und Wolfgang tustja der eine ne Größe.
Wo die Größe eigentlich in unserer Organisation war, der da
schon sehr viel Einfluss genommen hat zum Thema Freiheit
und ne selbstbestimmtes Leben führen und dazwischen war noch
Helmut Pedama, der schon in der Stufe 5 in die Toskana
ausgewandert ist. Ja, und der eigentlich das heute
(39:22):
noch der auf Bora Bora irgendwiemit seinem Katamaran durch die
Gegend fährt. Das Thema Freiheit lebt wie kein
Zweiter, Ja. Ja, übrigens, Robert Stark war
auch in diesem Podcast für diejenigen, die es interessiert.
Ich verlinke es mir in Shownotes, dann könnt ihr da
auch mal reinschauen, sehr gut. Wie suchst du dir heute deine
(39:42):
Mentoren, deine Coaches? Du hast gesagt, du lässt dich
heute auch noch hin und wieder selber coachen, worauf legst du
da wert? Sehr unterschiedlich.
Also ich hab mich auch unterstützen lassen im Thema
Social Media, ja oder beispielsweise Chat GBT erklär
es mir als ob ich 5 wäre ja so ja solche Dinge also ich bin da
(40:02):
immer noch offen. Für diese neuen Möglichkeiten,
die wir da haben, aber auch. Ich hab n paar Menschen die so n
bisschen hellsichtig sind und inder Spiritualität zu Hause, die
dann auch mal auf mich drauf schauen und so eher so mich
energetisch betrachten, ne und so mich so mal durchscannen und
dass mir, dass die Antworten dieda kommen mir sehr hilfreich
sind, ja. Wenn du so zurückdenkst an deine
(40:26):
Mentoren damals. Gibt es etwas wo du sagst, das
haben die mir damals gesagt? Das hab ich aber einfach nicht
geglaubt und hab erst viele Jahre später gemerkt, ja OK, da
war vielleicht doch was dran. Also tus hat er damals immer
gesagt, die richtigen Dinge, richtig und oft Genugtuung, der
Satz Halt halt er immer noch nach.
Ja, und da steckt ja auch alles drin in dem Satz, aber das dann
so zu leben. Dass dann noch mal ne andere
(40:48):
Nummer ne, also das da war ich auch immer wieder geneigt.
Ja ja wir, ich weiß ja Prioritäten und ja ja ist mir
klar, die richtigen Dinge machenund man vergisst es ja, also das
fällt auch mir immer wieder auf,dass man dann das irgendwie
abweicht und dann wieder zurückkehren muss, ja.
Vielleicht können wir den Satz einmal kurz aufdröseln, die
richtigen Dinge richtig und oft genug tun.
Also heißt ja also, die richtigen Dinge sind ja, das
(41:11):
sind die A Prioritäten für mein Ziel, also die du hast heut n
Ziel und du weißt ja ganz genau,welche Tätigkeit ist immer mal n
Beispiel du musst was weiß, ich willst im Sport irgendeinen
Erfolg haben, da weißt du ja wasmusst du machen, welche Art von
Training, damit du dort ankommst.
Das wären die richtigen Dinge, dann musst du das Training
richtig ausführen können, also du musst die richtigen Abläufe
(41:33):
oder wie? Bewegst du die Maschine oder wie
auch immer ne? Also das muss richtig gemacht
werden und jetzt kommt das dritte entscheidende oft genug,
also du musst es so oft tun, dass das Intervall oder die
Einheit eben zum Ziel passt. Ja die richtigen Dinge richtig
und oft genug und ich glaub da ist alles drin.
Ja, so simpler Satz ja in der Umsetzung vielleicht gar nicht.
(41:53):
Einfluss war auch oder ist immerso genial gewesen, auch in der
Richtung ne einfache Dinge die sehr viel Strahlkraft haben, ja
formulieren ja ja. Lass uns mal ein bisschen in das
Thema Führung einsteigen. Du hast ja am Anfang oder jetzt
gerade auch viel über das Thema Blockaden gesprochen.
Wie erkennt man am besten seine Blockaden?
(42:19):
Also jetzt geht es wieder um Achtsamkeit.
Ne es geht und und um Selbstreflektion.
Also ich ich empfehle ja Menschen immer, dass sie sich
wöchentlich ne stille Stunde einplanen, also so also teilen
meines Coaching Konzeptes, dass Leute sich reflektieren und
diese klare Woche immer wieder anschauen und wenn ich
reflektiere, dann schaue ich ja immer wieder hin, was ja gut
funktioniert und wo bin ich rausgefallen und ich unterstelle
(42:42):
jetzt, dass die meisten immer anden gleichen Themen rausfallen.
Ja und jetzt könnte man sich dieFrage stellen, warum schaffe ich
das? Das nicht.
Und da ist meistens dahinter ne Blockade oder so n roter Faden
der sich durchzieht, wo an der Stelle flieg ich immer wieder
aus der Kurve. Ja, Leute sagen immer zu mir im
Coaching Alex ich bin rausgefallen sag ich was heißt
denn das so? Ja ich mach das nicht mehr was
(43:03):
ich mir vorgenommen hab ja und jetzt ist kann man sich die
Frage ja warum machst du das? Es war nicht mehr das war dir
doch wichtig und jetzt kann es sein, dass da einer so hinten
drin sitzt, der sagt nee nee nee, wenn wir das so leicht
erreichen, dann müssen wir uns ganz neue Fragen stellen und
jetzt bist du eigentlich im Programm, ja.
Das heißt, wenn es um die Führung geht und das mit anderen
Menschen gemeinsam auszuarbeiten, Überfragen.
(43:24):
Genau überfragen und was wiederholt sich immer wieder?
Ne wo merkst du ne immer wieder so ich fang an und dann geht es
vorwärts und buff und dann Fall ich raus ja und da da mal hinzu
gucken das ist wahrscheinlich immer wieder an einem ähnlichen
Punkt. Ja und das ist so der innere
Wächter so kommst hier nicht rein ne hier geht es nicht durch
ja. Also quasi zu kennen.
(43:45):
Wo hab ich so n Muster? Genau oder hol ich was genau?
Ja, ich. Ich erinnere mich an den
Geschäftspartner, ich sag den Namen jetzt nicht, der hat immer
so als Ziel gehabt oder als, da sind wir irgendwann dann drauf
gekommen, er liebt es, Sachen aufzubauen.
Ja, ja, da muss ja auch was kaputt gehen, damit man es
aufbauen kann. Man kommt da mal drauf, so dass
der Typ die ganze Zeit irgendwaswieder kaputt macht, damit man
(44:08):
die aufbauen. Genau, LEGO als Lego als
Türmchen ja wieder einreißen. Ja ja, das ist also es ist
teilweise tricky, ja wir sehen das gar nicht im ersten Moment,
dass wir. Wir da wirklich nach einem
System arbeiten? Von außen sieht es eher so oft
als Chaos aus, dem unterliegt ein ganz klarer Plan.
Ja, okay, ich habe hingeschaut. Ich habe meine Muster kannte,
(44:31):
ich merke, wo ich rausfalle, wo ich Sachen wiederhole.
Ich habe vielleicht auch verstanden, warum ich das mache,
wie löse ich diese Blockade jetzt ja.
Also das Thema ist, dass die meisten meinen, so na, gib mir
irgendwas was ne gib mir die Droge und dann bin ich morgen
geheilt von meinem Glaubenssatz,dass es sie natürlich schon
(44:52):
immer. Machen wir mal so rum.
Woher kommt der Glaubenssatz? Der Glaubenssatz ist irgendwann
geprägt worden und er wurde wiederholt 1000000 mal und es
wurden immer Dinge die dazu passen reingenommen und die
anderen Dinge wurden ignoriert. Ja so jetzt kannst du dir
vorstellen was da alles dazu gekommen ist und wie stark
dieser Glaubenssatz gefestigt ist.
(45:12):
Dass der sich nicht innerhalb von 2 Wochen auflöst, glaube ich
ist eben klar. Wenn man das so erkennt.
Also um was geht es? Es geht darum ne Gegenbewegung
zu starten, ne ne Gegenbewegung mit positiven Affirmationen, mit
ne mit Dingen die die in die richtige Richtung gehen, aber
mit vielen Wiederholungen. Also wir reden hier wirklich von
Wochen, Monaten einfach n neues Konstrukt aufzubauen, es geht um
(45:36):
ne neue Lebensphilosophie. Es geht um eine nachhaltige
Verhaltensveränderung, also ein Glaubenssatz.
Sagt ja nur etwas darüber aus, wie deine Vergangenheit war und
jetzt geht es darum, eine neue Zukunft zu prägen, aber sehr
achtsam und sehr bewusst. Und je länger ich das mache,
desto fester wird das neue. Man sagt ja auch, neuronale
(46:00):
Verbindung entsteht ja, und die muss jetzt befahren werden im
Gehirn, und da gibt es ja sehr gute Forschungen, auch wenn du
das nicht mehr befährst. Verkümmert das und ist morgen
wieder weg und der Alte ist wieder der Vordergrund und
arbeitet ja also Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung und
ich würde mir ein ganz neues Lebenskonstrukt darum bauen, ja.
(46:21):
Können wir vielleicht ein Beispiel machen für die aus der
Praxis? Also bei.
Beispiel wär für mich wo ich sagwas ist Teil von mir.
Ich führ mein Erfolgsbuch ja istn positiv.
Ja ich schreib mir positive Erfolgserlebnisse auf zum neuen
Glaubenssatz oder zu meiner neuen Überzeugung, ich hör
passende Hörbücher im Auto wenn ich eh unterwegs bin oder jemand
(46:41):
sitzt am was weiß ich wartet aufn Zug ja da wartet man ja heute
immer länger ne und so ja und dann hat er einfach n Knopf im
Ohr und kann sich da damit auseinandersetzen dann liest du
n Buch zu Hause, dann umgibst dudich mit Menschen die ähnlich
ticken ja. Und jetzt merkst du, jetzt baust
du dir ein ganz neues Feld auf. Ja, und dieses Feld, das das
strahlt, und du wirst merken, jelänger du das machst, desto mehr
(47:03):
wird es funktionieren. Ja, jetzt habe ich die Blockade
erkannt. Ich habe an ihr gearbeitet, ich
habe sie vielleicht auch schon gelöst, was ja jetzt auch dazu
gehört, dass ja auch seine Potenziale zu erkennen, ja nicht
nur die Bremsen, sondern auch die die Potenziale, die in einem
Stecken. Und da seh ich bei dir ne
unglaublich große Stärke. Das ist dein Potenzial, bei
(47:25):
anderen Menschen Potenziale zu entdecken.
Wie kitzelst du ein Potenzial aus jemanden raus, wie führst du
ein Gespräch um bei jemanden aufseine Potenziale zu kommen.
Das ich stell mir die Frage auchimmer wieder, ich hab da
irgendwie ich darf sagen so ne Gabe, dass ich das irgendwie
spüre. Ja also ich stell n paar Fragen
(47:46):
und wenn ich mit Menschen dann ne Zeit lang geh ne also.
In in dem Kontext, der der Fragestellung und ich krieg da
Antworten. Dann baut sich in mir irgendwie
so n so n Konstrukt zusammen undich spür dann irgendwie was ist
der größte Angelpunkt oder Kernpunkt von dem Menschen jetzt
woran man arbeiten kann. Ja das ist natürlich auf der
einen Seite n bisschen mit Erfahrung auch der Erfahrung
(48:07):
geschuldet, die paar 1000 Coachings, aber auf der anderen
Seite auch irgendwie so generellso n Gefühl für Menschen, ja
kann das nicht so ganz gut erklären, das ist eher sowieso
ne Intuition die dann aufsteigt,ja.
Mhm, und dann arbeiten wir an den Themen.
Ja und dann merk ich auch häufigsagen dann Leute, wie kannst du
in so kurzer Zeit das rausfinden, sag ich keine Ahnung
(48:27):
ja, aber ich spür das dann halt irgendwie ja und dann dann ich
glaube wenn man sich Menschen öffnet grundsätzlich haben wir
alle ne bestimmte Gabe ja mit Menschen zu kommunizieren, aber
ich glaub, dass wir uns, dass wir so mit uns selbst
beschäftigt sind, dass wir das nicht so wahrnehmen, ja auf der
anderen Seite und indem ich Fragen stellen und auch mal der
Frage Raum gebe und die mal wirken lassen, so also auch ein
(48:49):
bisschen achtsam bin, entsteht da eine Erkenntnis?
Ja, also genau. Hinhören, ja, der Frage Zeit
lassen Hinspüren ja aufs Bauchgefühl Intuition.
Und wenig selbst rein interpretieren vor allem.
Also wenn wir uns beide jetzt einen Strand vorstellen und so,
(49:10):
dann hast du wahrscheinlich trotzdem einen anderen Strand
wie ich. Ja und und du hast das
Motorboard vielleicht und ich habe irgendwie das Surfbretter
keine Ahnung und da je mehr Raumich lasse, desto weniger und
weniger rein interpretier desto mehr Möglichkeiten entstehen auf
der anderen Seite. Du bist ja auch ein Mensch, der
nicht nur in einem einzelnen Gespräch mal kurz jemand coacht,
(49:31):
sondern du hast viele Mitarbeiter, Geschäftspartner
über Jahre hinweg begleitet und geführt.
Wenn du jetzt aus so einem Gespräch heraus die Potenziale
entdeckt hast, die Blockaden, wie sieht dann dein Führungsstil
im Alltag aus oder was würdest du jetzt jemandem empfehlen?
In der Führung von Mitarbeitern?Ja, also ich würd das schon sehr
eng machen, auch ja, also klar hängt das n bisschen ab wie
(49:52):
lange ist jemand dabei und wie wie eigenständig ist er schon
aber ich würd ne ne zielfixierung machen, also n
Zielvereinbarungsgespräch nennenwir das ja.
Und ich würd gleich festlegen, wann kontrollieren wir das
ganze. Und jetzt haben wir wieder bei
der klaren Woche und jetzt nehmen wir es mal nur auf den
Beruflichen und sagen, OK, was hast du dir diese Woche
vorgenommen, OK, wir werden das und nächste Woche vielleicht
(50:12):
noch und die 2 Wochen werden wirhier dann kontrollieren
gemeinsam und wir werden checkenob du das eingehalten hast.
Also hier geht es darum, ich kann nur was coachen, was jemand
auch selbst vor sich. Im Commitment verbindlich
eingenommen hat. Also wenn ich jetzt wieder Ziele
vorgebe, wird es wieder schwierig.
Ja also ich brauch schon n Ziel,dass die Menschen das von ihnen
(50:33):
selbst kommt, dass sie auch inspiriert und wo sie auch
bereit sind Commitment einzugehen und das würde ich
dann aber sehr straff kontrollieren und würd sie aufs
eigene Verhalten natürlich auch reflektieren.
Sag schon mal, das hast du dir vorgenommen, du bist jetzt hier
abgedriftet, was macht das mit dir, ja warum ist das so, was
ist da passiert, ja. Was ist so die Reaktion, die du
(50:57):
dann in der Regel bekommst? Also man hat diesen Checkup, ja,
man sieht OK, das Ziel wurde irgendwie verfehlt, ja zu hoch
gesteckt, zu wenig getan, wie auch immer.
Vielleicht magst du uns mal so nPraxisbeispiel mitnehmen.
Wie fühlt sich das an, wieso ne typische Reaktion?
Ja, also wie ich vorher gesagt hab, der Satz der Standardsatz,
ich glaub die haben sich immer abgesprochen, die Coaches, die
sagen dann immer ich bin rausgefallen sag ich OK und
(51:18):
warum bist du rausgefallen? Es war dir doch besonders, ja
bin dann abgelenkt worden oder da war ich dann im Urlaub, dann
hab ich danach nichts mehr gemacht und so und mir geht es
darum, dass Menschen wieder so selbstermächtigt werden im Sinne
von Achtung guck mal genauer hin, werde dir deines Verhaltens
bewusst. Denn und das ist vielleicht.
Nicht wichtig für viele, wenn durausfällst, wenn du dich nicht
(51:41):
mehr an dein Commitment hältst, verlierst du Selbstwert und das
finde ich ganz entscheidend. Wenn du das nämlich oft genug
machst, dann weiß ich, warum du nicht.
Erfolg mit Leichtigkeit verdienthast, weil ein Teil in der sagt,
Nee, nee, nee, gerade du jetzt, wir müssen jetzt erstmal hier
eine drauf kriegen, also das heißt, Selbstvertrauen entsteht,
nimm dir was vor und halte es ein, dann kannst du dir
(52:04):
vertrauen, deshalb Plan nicht zuhoch die Leute sagen zu mir ich
mache 7 mal in der Woche Sport, für viele ist das einfach zu
viel, weil wenn du dann 6 mal machst, was ja schon gut wäre,
musst du zu dir sagen ey ich habe es verkackt und das ist
natürlich schwierig. Ja, also sich Sachen selber
sagen, die man dann nicht einhält, ist der beste Weg, sein
(52:25):
Selbstvertrauen genau zu töten. Genau so und umgekehrt.
Man nimmt sich wenig vor, erreicht Selbstvertrauen und
dann. Kann ich es ja steigern, ne,
dann kann ich es ja entwickeln. Ja, aber Selbstvertrauen
entsteht schon aus, ich weiß wo mein Rhythmus ist und ich geh
jetzt mal die Treppe hoch aber ich nehm ne Geschwindigkeit auf
die ich lange gehen kann. Hast du das selber mal erlebt?
(52:45):
Also hattest du mal ne Lebensphase wo du dir zu viel
vorgenommen? Hast ja die ersten Jahre, da
haben wir Vollgas gegeben aufgrund der meiner Mentoren und
da hab ich dann danach gemerkt, so, da kommt fast so ne 0 Bock
Phase. Ja wo du denkst oh jetzt mach
ich gar nichts mehr, das war miralles zu viel und da findest du
dann erst wieder den Rhythmus und wieviel mach ich denn jetzt
damit es sich es gut anfühlt, damusst du erst mal in die ganz
(53:07):
andere Ecke gehen, damit du dannirgendwann wieder in die Mitte
kommst. Dass du beide Pole mal
kennengelernt hast, wo du dann die Mitte für dich findest.
Ja, also auf. Dauer ist es schon wieder, die
Goldene Mitte in dem Spiel. Klar gibt es mal Phasen wo du
mal Vollgas gibst, weil du vielleicht in unserer
Organisation da eine Stufe erreichen willst oder die
Goldmedaille erreichen willst. Egal, und dann musst du aber
(53:28):
wieder einen Rhythmus finden, den du lange gehen kannst.
Viele Menschen überschätzen, wassie in einer Woche erreichen
können und unterschätzen, was sie in einem Jahr erreichen
würden, wenn sie eine kontinuierliche Flughöhe hätten.
Flow genau das zu finden, wo mansagt, das kann ich.
Genau. Mit wenig Energieaufwand Gefühl
(53:50):
ein Leben lang durchhalten. Ja, ich kann dir ein Beispiel
geben. Ich habe mit Leuten gearbeitet,
die schwer übergewichtig waren, da die haben dann gesagt, ja,
ich will jetzt joggen und so weiter ja nee, gar nicht, da
gehst du, da gehst du spazieren,aber du machst das halt
regelmäßig, ja, du gehst spazieren und dann gehst du mal
ein bisschen länger und dann kaufst du ein paar neue Schuhe
und dann und so weiter und kaufst dir mal neue Klamotten
und dann fängst du irgendwann mal zu traben an und erst wenn
(54:11):
man das Gewicht ja. Da runter kommt, ist es
irgendwie gesund. Ja auch für Knie, aber was dann
in einem Jahr passiert, wenn du das regelmäßig machst, das ist
ja faszinierend. Ja, und da schauen die Leute
zurück und sagen, FAZ sind oder ja nicht so in 10 Kilometer so
und jeden Tag in der ersten Woche, nee nee, ganz langsam,
aber auf ein Jahr gesehen verändert sich alles.
(54:35):
Ja, das ist so viel Wahrheit dran an dem Spruch, den du
gerade gesagt hast. Weil also man ist.
Ja, man überschätzt das kurzfristige, wenn man denkt,
jetzt geht bin ich laufen gegangen, aber ich bin halt.
Morgen immer noch Fett. Ja genau, ja, natürlich.
Eben nach einem Jahr hat sich alles.
Verändert genau ja nicht nur am Körper, beruflich, ja beruflich.
Und das schaffen die wenigsten, warum?
Weil ich glaube, da ist es heutzutage so, dass die
Ablehnungen so groß sind, teilweise, dass wir eben nicht
(54:58):
an dem festhalten würden, nee, ich hab das jetzt entschieden
und ich zieh das jetzt mal ein Jahr durch, mach doch mal das,
was du dir vorgenommen hast, einJahr lang.
Und dann schau zurück und ich sag dir 1, du hast eine
Kompetenz erworben in diesem Jahr, die ist unbezahlbar und
jetzt guck zurück und sag okay war das richtig für mich und auf
der Basis setzt ihr neue Ziele, aber jede Woche was neues und
(55:20):
die Abkürzung und AH der hat noch das bessere und dir noch
die bessere Variante du springstüberall mit, aber du wirst nie
irgendwo wirklich Profi werden. Ich habe das Gefühl, dadurch,
dass du dein Leben so ganzheitlich betrachtest, alle
Lebensbereiche dein. Dass du ein Mensch bist, der
bestimmt viele Routinen hat, sehich das richtig oder falsch?
(55:41):
Ja, doch, ja. Manche würden sagen, n bisschen
pedantisch, nee, ganz leicht vielleicht, ja nee, also ich hab
schon viele Routinen, wo ich auch spüre, die tun mir gut.
Das eine oder andere ne, manchmal mach ich auch die
Dinge. Ich putz ja auch gerne mal zu
Hause und so ist vielleicht nicht immer so günstig, aber
meine Frau würde sagen mach mal n bisschen lockerer, aber auf
der anderen Seite hat es mir natürlich Haltepunkte gegeben,
(56:02):
wir dürfen nicht ganz vergessen,wenn du heute in der
Selbständigkeit bist und du hastalles nur volatil und alles nur
keine Ahnung was morgen ist. Das verunsichert sehr, ja weil
das die Tätigkeit an sich ja schon unsicher ist.
Also brauchst du auf der anderenSeite auch n paar Haltepunkte,
die bestimmte Routinen, bestimmte Abläufe, die dir das
(56:23):
Gefühl von Sicherheit geben. Aber auch da ist wieder
Achtsamkeit. Wo ist die Mitte?
Ja ja. Ja, hast du Routinen?
Entdeckt, wo du sagst, die tun jedem gut.
Ja, würde ich Leuten auf den Weggeben.
Ich hab da gibt es einen und dasist die Morgenroutine.
Ich hab bei allen festgestellt, die Leute die ne gute
Morgenroutine haben, also zum festen Zeitpunkt aufstehen nen
(56:45):
festen Ablauf haben, die einen machen in der Früh ne
Meditation, die anderen gehen joggen, die anderen lesen 2
Seiten im Buch, der andere machen ne Meditation oder ne
Yoga Einheit oder lesen so Listen die wir gemacht haben
Intensionsliste vorteilslisten. Für meinen Job oder schauen sich
ihre Ziele an und gehen vor allem dann auch den Tag durch.
(57:07):
Wie soll mein Tag heute sein? Idealerweise sind deutlich
zentrierter, also die Morgenroutine ist schon ein
Geheimnis für die Leute, die erfolgreich werden.
Ja, das heißt, dass man nicht nur allgemein sein großes Ziel
kennt, ja, sondern jeden Tag bewusst sagt, so soll man Tag.
Ausgerichtet genau, genau. Und die sind Zentrierter.
(57:27):
Ja und und wenn du ne gute Morgenroutine hast, vor allem
auch zu einem bestimmten Zeitpunkt beginnst, ja ist da
einfach viel mehr Klarheit drin.Ja und witzigerweise die Leute
sagen, Ah, das ist ja so eng alles und so verbindlich und nee
Achtung Achtung, je je klarer das ist, desto mehr Freizeit
hast du sogar auf der anderen Seite, weil du hast viel weniger
Unvorhergesehenes bei den ganzenChaoten, da kommt ständig was.
(57:49):
Dazwischen und meines Erachtens hat das auch was mit der
Resonanz zu tun. In Chaos aus dem Chaos.
Ja, du nennst dein Coaching, lebe lieber richtig.
Finde ich geil. Woher woher kommt dieser Satz?
Ja, es ist ganz. Lustig dieses ich hab dieses
Seminar, da hab ich mein Seminarentwickelt, also es kam in den
90er Jahren lang lang das her kamen Führungskräfte auf mich zu
(58:10):
und sagen Alex, was können wir tun, dass wir Menschen in 2
Tagen beibringen, die Basics fürPersönlichkeit entwickeln, also
Zielsetzung, Selbstvertrauen, Eigenmotivation, so diese ganzen
Dinge ja so und dann haben wir gesagt, OK, dann haben wir
gesagt, ja, was machen wir da, OK, dann bauen wir uns so n
Seminar an ne. Und lebe lieber richtig, hieß
dann, lebe nicht, lass es krachen, ja, hau alles weg,
(58:32):
sondern lebe lieber richtig, also lebe nach den Gesetzen des
Lebens, ja, und die sind da auchmit drin, und so haben wir das
aufgebaut und ich hab es dann über die Jahrzehnte immer wieder
optimiert und ich mach das heutenoch, ja, also das lebe lieber
richtig Seminar und daraus ist irgendwie alles entstanden.
Ja, magst du? Uns mal so n bisschen
durchführen. Was sind so die Inhalte dieses
(58:53):
Coachings? Hast du vielleicht.
Zu jedem der Inhalt so n bisschen so was ist dir da
besonders wichtig oder was ist besonders wertvoll für Leute
also. Es geht los, dass ich erst mal
so für mich abchecke. So was sind so meine meine
Erwartungen an mich selbst. Ja, also wo ich einsteige im im
Seminar, wo sagen OK was was, wann bist du überhaupt hier oder
was nimmst du dir vor für diesesJahr, ich mein wir machen immer
(59:14):
so ne Planung auf n Jahr weil länger wie n Jahr ist für mich
kein Ziel mehr, da geht es schonleicht in die Vision rein.
Ja, ist der Unterschied. Ja, Vision ist was, was hinten
so leuchtet, so was. Irgendwie übergeordnet ist
irgendwann so ne, aber was mich treibt, aber was nicht konkret
ist und was mir auch nichts für die klare Woche bringt, ja so
und ein Ziel ist viel näher und das breche ich runter auf die
(59:36):
Wochenaktivität das ist so der Unterschied.
Ja so dann geht es in den Bereich rein, Erwartungen haben
wir gesagt dann das Thema Selbstvertrauen und Energie,
also wie kannst du dein Selbstvertrauen steigern und wie
kannst du vor allem mehr Energieaufbauen.
Thema Ernährung Thema Glaubenssätze auflösen,
Selbstvertrauen Erfolgsbuch führen ne, also das ganze
(59:59):
Seminar zielt eigentlich darauf ab, Werkzeuge vermittelt zu
bekommen, die Du im Alltag anwenden kannst.
Also ich bin kein Fan für chaka chaka, Wir sind alle motiviert
und keiner weiß wie ja, sondern dass wir wirklich mit Werkzeugen
rausgehen, wo sagen, Hey, das kann ich morgen anwenden, ja,
aber wenn ich mich noch nie damit beschäftigt hab, das kann
ich morgen machen, ja so. Dann machen wir n großen Ziele
(01:00:19):
Workshop ja der auch so mit n paar Kriterien Smart Ziele kennt
man aus der Akademie so bei uns ja und so hab ich n bisschen
weiter ausgebaut und dann mit klarer Woche noch unterlegt und
wochenaktivität und und Intention dahinter also n großen
Ziele Workshop den jeder selber ausarbeitet und auf der Basis
dann hinten dran hängt ich hab so n das hab ich von Nebel
(01:00:41):
Gotthard Nebel Gotthard war so nspiritueller Lehrer der sich
sehr viel mit Visualisierung beschäftigt hat.
Und da hab ich so n ich bin Blatt entwickelt, wo wir alle 5
Sinne auf n Ziel ausrichten können.
Also ich bin schon dort wo ich hin will ja also lebe so als
wärst du schon dort. Ja ich hab nicht gesagt gibt
heute das Geld aus sondern lebe so also gemeint ne also geistig
(01:01:03):
ja und dann machen wir noch das Thema.
Ja, ich möchte kurz mal Reingrätschen und das n bisschen
besser zu verstehen. Ja ja, das heißt es geht darum
sein Ziel. Nie im erreichten Zustand genau
niederzuschreiben mit allen Sinneswahrnehmungen.
Ja, du magst es in die Teilnahme.
Also das heißt, es gibt ja so Theorien, je mehr Sinne ich
dabei habe, desto glaubhafter wird es für mein
(01:01:25):
Unterbewusstsein. Also die haben ja so in Amerika,
hab ich es mal gelesen, so n Kinos in gebaut, wo sie
praktisch so. Die VR Brille auf und an der
Seite kommen Düfte passend rein,der Sitz bewegt sich passend zum
Film und so und dann Geräusche und Menschen haben gesagt, es
gab Momente, da wusste ich nichtmehr, bin ich jetzt noch im Kino
oder bin ich im Film und. Genau das ist die Darstellung,
(01:01:50):
also ne, wie Gotthard sagt zum Beispiel es, das Unbewusstsein
kann zwischen Vision oder zwischen Illusion und Realität
nicht unterscheiden, es wählt den intensivsten Zustand,
bedeutet wenn ich es schaffe, dass ich alle meine Sinne
glaubhaft für mich so einbauen kann, dass ich das Gefühl hab,
(01:02:11):
ich bin schon dort, ich hab das schon erreicht, wird das
Unterbewusstsein alles tun, um uns dahin zu führen.
Das ist so und ich bin ist die stärkste Aussage, warum es
impliziert, dass ich schon dort bin.
Ja, ich bin erfolgreich, ich muss da nichts mehr tun, ich bin
schon erfolgreich, ja, ich bin angekommen.
Quasi die edle Version von Fake a.
(01:02:31):
Tilo make it. Ja, genau.
Ja, genau. Was, was würdest du sagen?
Hast du das Magischste größte, was du durch diese Technik in
dein Leben gezogen hast? Das magisch Größte ist der
schöne Alltag. Also die meisten sagen ja, wo
hast du dir das tolle Auto geleistet oder das tolle Haus
oder ne oder was ne die Millionen nee es geht wirklich
(01:02:55):
darum ich die das Leben zu führen ganzheitlich, das war das
Beste was ich je gemacht hab ja also ich hab heute in mir steigt
immer wieder n Gefühl auf von esfehlt nichts.
Und allein dieses, es fehlt nichts, ist so beruhigend, ja
und ist so. Ja, ist so ein Angekommensein
und es heißt nicht, dass ich lesse fair bin oder inaktiv, im
(01:03:16):
Gegenteil, sondern allein das schon baut schon noch mehr
Tatenergie auf, ja, aber es fehlt nichts zum Glücklichsein.
Ich bin heute vollkommen glücklich, ja, mit dem, wie ich
mein Leben lebe. Was war der Moment?
Der Zeitpunkt, wo du gesagt hast, jetzt bin ich angekommen.
Das war schleichend. Also auch das ist nicht so, ja
damals natürlich hohe Stufen erreicht bei uns in der
(01:03:38):
Organisation diese Stufe 6 erreicht zu haben war war
großartig, ja und tolles Erfolgserlebnis, aber eher so,
das ist übrigens schnell wieder vorbei, ja für alle so, die nur
nach einem Ziel rennen, ne Wochespäter geht es wieder von vorne
wieder los, das wirklich tiefe Gefühl kommt aus meines
Erachtens der Ganzheitlichkeit des Lebens, das du führst ja
(01:03:59):
wieder dieses. 6 Lebensbereiche sind es eben bei mir, wo ich
spüre, wenn ich die alle bediene, dann habe ich ein
Gefühl von erfülltem leben und die Summe meiner klaren Wochen
ist mein erfülltes Leben. Schön.
Dir geht es so wie mir früher. Du träumst davon, dich
selbstständig zu machen, weißt aber nicht, wie du starten
(01:04:20):
sollst? Dann ist unser
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(01:04:40):
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Du hast gerade gesagt, es ist schnell wieder vorbei.
Jetzt steckt man sich ein unglaublich großes Ziel.
(01:05:03):
Man arbeitet 1515 Jahre, lässt Sachen links liegen und man
richtet sein ganzes Leben auf ein Ziel aus und du sagst danach
ist wieder alles wieder vor. Ja, also das Erleben übrigens
viele ne, also das ist witzigerweise BS selber so n
Podcast gehört von einem erfolgreichen der das gesagt hat
oder gesagt hat OK ich hab mir das anders vorgestellt und ja
(01:05:25):
das ist so, wenn der weg dir keine Freude macht, bist du
selten glücklich ja ja also. Ich hab das bei mir selber
beobachtet. Ich hatte auch mal in meinem
Leben n sehr sehr großes Ziel und als ich das erreicht hab,
ging es nicht so weiter wie davor.
Irgendwie ging es schlechter alsdavor, weil der Grund das Ziel
(01:05:46):
war, weg. Ja so, und ich hab rückblickend
gemerkt, mein Fehler war also ich hab den Weg geliebt, ich hab
das Ziel zu erreichen auch geliebt, mein Fehler war, ich
hab mir nie Gedanken darüber gemacht, wie geht es weiter ja
so und ich bin halt ich hab gedacht ich komme am Gipfel an
und was jetzt so und dass dieserGipfel erst das das.
(01:06:09):
Der Boden des des nächsten Berges, den man besteigen darf.
Und dass dann noch so viel auf einen wartet.
Ich glaube, dass das unglaublichwichtig ist, dass man sich
Gedanken macht, wie geht es weiter und dass man eben, wie du
es vorher gesagt hast, so diesenLeuchtenstern die Vision hinterm
Ziel auch noch. Wirklich?
Ja, genau, und viele machen dannschon ne gute Übung, die sich
vor dem Erreichenden das Ziel ist schon Gedanken über das
(01:06:29):
nächste Ziel machen, ja um dann auch weitergehen zu können.
Ich hab aber n zweiten Aspekt dann noch achte bitte auch
darauf, dass es nicht n zu starkes Ego Ziel ist, weil n Ego
braucht immer wieder diesen Mangel um wieder neu befriedigt
zu werden. Also es muss immer wieder was
fehlen damit es wieder damit ich.
Irgend ne Peitsche und die Wurstvorne dran und lauf du Sau ne so
(01:06:50):
also die wo ich immer wieder weiter renne damit es einfach
damit ich in Bewegung bleibe. Ja und je größer das Ego Ziel
glaub ich desto herausfordernderwird es weil das dann irgendwann
zum Selbstzweck wird und das kostet dich Lebensqualität.
Ja, ich mein, wenn man jetzt aufdeine Jahrzehnte schaut und du
sagst, du bist angekommen, du hast alle Lebensbereiche im
(01:07:13):
Griff. Ich bin mir sicher, das war
nicht immer so. Nee, und und im Griff auch
nicht. Übrigens ist es immer n Trend
ne, also manchmal ist hier zu viel und dann muss ich wieder
gucken, dass es wieder weniger wird und so und manchmal hänge
ich da auf der Seite zu sehr, also es ist immer n austarieren
und. Ich möchte nicht den Eindruck
vermitteln, dass ich jetzt hier in in ein Watte gepackt bin oder
(01:07:34):
eingeschweißt. Ja, und dass es immer so steht,
ne es ist, ich vergleich es immer wie rafting wenn du
raftest dann dann fährst du irgendwo runter und du stellst
ja auch nicht die Ruder ein und lässt die so stehen und dann
geht es an den Felsen vorbei, sondern du musst ja ständig
irgendwie in Bewegung bleiben und austarieren und wieder
korrigieren und so würde ich dasLeben auch sehen, ja dass es in
ne ne ne wildwasserfahrt ist unddass es darum geht an den Felsen
(01:07:57):
gut vorbeizukommen und sehr. Achtsam zu bleiben, ja, und drum
ist für mich auch, wie mit meiner Familie meine Frau und
mit der Familie planen wir jedenjedes Jahr neu.
Wir fahren Urlaub und da machen wir ne Headline fürs Jahr und
was ist uns dieses Jahr wichtig,was wollen wir gemeinsam
erreichen und wieviel Urlaub machen wir wo und Zeit und Sohn
war erst so in Amerika n Jahr und hat n Auslandsjahr gemacht
(01:08:18):
und das wird alles bei uns mit geplant ja und wir machen da
immer familienkonferenz und ja das erfüllt mich sehr ja.
Aber es wird immer wieder neu aufgestellt.
Also es ist kein Selbstläufer. Ja, was würdest du sagen, ist so
beruflich oder auch privat, wenndu darüber sprechen möchtest, so
der größte Rückschlag gewesen, den du jemals hattest.
(01:08:40):
Wenn wir uns mal mit auf auf diese Reise.
Ja, also ich habe, ich habe einmal ja die die höchste
Position zurückgegeben, das war im Jahr 2001, da ist, da war ein
Betrugsfall mit drin und dann. Wir haben zuerst gefeiert und
dann 2 Monate später kam der Vorstand und hat gemeint, das
können wir uns wohl nicht lassenund ich habe es aber dann selber
zurückgegeben. Also die haben mir die Wahl
(01:09:01):
gelassen und ja, das sind Erwachsene Menschen in Tränen
ausgebrochen, als ich das verkündet habe auf der
Veranstaltung und bin dann zurück in die nächstniedere
Position und war aber selber irgendwie gebrochen an dem Tag
und habe dann echt 10 Jahre gebraucht um sie noch mal zu
schaffen und. Und war wirklich von mir
(01:09:23):
enttäuscht, aber auch irgendwie vom Leben enttäuscht und in der
Zeit witzigerweise hab ich mich aber dann angefangen, intensiv
auch mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung noch
mehr zu beschäftigen. Auch hab auch Auszeiten
genommen, hab wirklich auch bin laufen gegangen und so, also
musste mich erst wieder finden im gleichen Zeitpunkt hab ich
mich damals von einer langjährigen Partnerin getrennt.
(01:09:44):
Und dann war noch der 11. September, da hatte ich das Geld
an der Börse drin. Das musste ich aber rausnehmen,
um andere Dinge zu bedienen, weil wir n Hochwasserschaden in
Immobilien hatten, die nicht versichert waren.
Also da hat irgendwie alles zusammengepasst.
Ja, und da wieder aufzustehen, ja, es war herausfordernd.
Wie hat sich das angefühlt für dich in dieser?
Das war wie ne schwarze Wand. Ja, also.
(01:10:07):
Da war ja erstmal auch ne große Lehre so, weil ich hatte ja so
viel, so viel Sinn in diesem Erreichen des hohen Zieles, wie
wir vorher gesprochen haben und alles darauf ausgerichtet und so
und dann erstmal so n so, nur noch Fragezeichen.
Ja, das hat schon, also das hat mich sehr traurig gemacht im
ersten Moment und und aber wenn ich dann als ich dann wieder
geschafft hatte, klar war es wunderbar, aber auch heute
(01:10:29):
rückblickend war es die wichtigste Entscheidung.
Es selber zurückzugeben, aus ethischen Gründen.
Also ich bin dadurch im ersten Moment nicht, aber aus über die
Jahre so viel stärker geworden, weil ich aus der aus der Stärke
heraus entschieden haben, na, ich möchte das so nicht und ich
möchte auch nie, dass jemand sagt, ja, der ist nur dahin
gekommen, weil irgendwelche Leute da beschissen haben und
und es dann irgendwie aufrechterhalten wurde, ja, und
(01:10:53):
das das hat mich, das hat mich positiv geprägt, ja, ja.
Das beobachte ich immer wieder in allen Gesprächen, die ich
führe, egal wie groß, so n Rückschlag ist.
Am Ende ist es doch irgendwie gut.
Ja, so, in dem Moment checkt manes natürlich nicht in dem
Moment, das ist schmerzhaft und es brennt und es tut weh,
irgendwie entwickelt sich was. Gutes Ja, und aus der
spirituellen Sicht gibt es ja gar keine Fehler, sondern das
(01:11:14):
Leben ist ja eigentlich oft dazuda sind wir wieder beim Ego
Projekt, wenn die ich glaube ja,wenn das Ego zu groß wird, dann
klopft das Leben mal sanft an die Tür, manchmal, dann tritt es
auch mal ne Tür ein, Ja und auf jeden Fall wird das Leben, das
Leben liebt uns und egal an was du glaubst so an ne höhere Macht
oder ob das Gott ist. Oder wie du es auch immer
(01:11:34):
nennst, ich nenne es das Leben und das liebt uns und es will
nur unser Bestes und es wird immer immer uns unterstützen.
Nur wir hören oft die Sprache des Lebens nicht und solche
solche Veränderungen sind im weitesten Sinne immer positiv.
Dadurch, dass es ja in diesem Moment oft sehr schwierig ist,
(01:11:56):
zum. Zu erkennen, wo es jetzt das
Geschenk in diesem, in diesem Problem.
Ist versteckt noch mal ein bisschen.
Was würdest du jemanden raten, der vielleicht jetzt gerade an
so einem Punkt ist, wo er vielleicht überlegt, alles
hinzuschmeißen, wo es gerade hart ist?
Wie? Kommt man zu diesem Punkt,
dieses Geschenk zu erkennen? Geht, geht, geht 2 Schritte
zurück erstmal ne also geh geh mal nimm nimm ne dissoziierte
(01:12:20):
Position ein. Ja also ich hab mal so so ne
Masterausbildung NRP gemacht undda ging es immer darum diesen
Reframing den Rahmen neu zu bauen.
Ja also guck mal hin, ist das wirklich die Wahrheit?
Ne was oder leidest du gerade andiesem an diesem Punkt?
Und jetzt geh mal einen Schritt zurück und guck mal dann noch
mal drauf ja was würdest du einem empfehlen der jetzt in
deiner Situation wäre, ja. Und und was ist, was ist die
(01:12:42):
Möglichkeit dahinter und ich glaube, wenn du da einfach mal,
ich sage es mal achtsam, bist, so ein bisschen tiefer schaust,
wirst du erkennen, da ist was versteckt, das dir mehr bringt
als das Problem kostet. Ich habe es immer so erlebt, ja
nur wenn wir mit Ego so und jetzt erst recht und weiter vom
alten und so, dann verfestigt sich es noch mehr ja das.
(01:13:05):
Dann wird es zum Klumpen. Irgendwann ja.
Also rausgehen, so wie die die dritte Perspektive.
Genau. Was genau?
Würde ich jetzt jemanden raten, genau genau dadurch n bisschen
distanzierter genau zu sein und dann neutral zu sehen, so genau,
wo sind die? Chancen?
Leute sagen ja zum Beispiel, alles ist jetzt kaputt, ja, und
da gibt es ja schöne Ansätze, auch die, die.
(01:13:27):
Ich sag jetzt mal den den Kontext verändern.
Ja, frag dich auch mal, ist das wahr?
Ne ist das oder bin ich jetzt einfach nur beleidigt oder
enttäuscht oder traurig ist ist jetzt wirklich alles kaputt?
Also wir machen ja dann so generalisierungen ne ich werde
nie wieder auf Physik kommen undalles und so so diese absoluten
Aussagen und das ist es nie ja ja und wenn du noch mal genau
(01:13:47):
hinguckst dann ist es nur ein Teil davon und viele Dinge oder
die meisten sind einfach wieder zu kitten ja oder verändern.
Ja, ich kenne, ich kenne keine einzige inspirierende,
erfolgreiche Person, die irgendwie interessant ist, die
nicht mindestens einmal in ihremLeben so richtig am Boden.
Lag ja, ich glaube ja einfach auch, dass wir ja, dass es zum
(01:14:08):
Spiel dazu gehört, weil wir einfach ein paar Mal falsch
abbiegen, manchmal, weil wenn wir, also wir kommen.
Machen wir es mal aus der spirituellen Sicht.
Warum kommen wir überhaupt hierher?
Ja, wir kommen hierher, um Erfahrungen zu machen, und wir
wollen, und wenn wir alle schon wüssten, welchen Sinn gäbe es
denn, hierher zu kommen, ja, also müssen doch mal ein paar
Dinge nicht funktionieren, damitwir uns neue Gedanken machen,
(01:14:31):
und jetzt findet ja Entwicklung statt, ja, wir wachsen ja nicht
an den Dingen, die gut laufen, ja.
Eigentlich ist es das, was man Menschen wünschen sollte.
Ja, ja. Ja, on the long run.
Also es ist immer da, steckt ja immer ein Geschenk drin.
Also und auch wenn es im ersten Moment nicht sichtbar ist, geh
mal auf dem Weg weiter mit der Bewegung verändert sich die
(01:14:52):
Landschaft und schau mal noch mal hin, was kannst du jetzt
tun? Und dann mach das einfach, mach
es routinemäßig, mach es häufig und guck, dass du dich da frei
buddelst. Du sprichst ja auch immer viel
über Energie. Ja, wir haben, ich möchte n
bisschen übers Thema Gesundheit mit dir sprechen, was gehört für
dich alles zur Gesundheit dazu? Gut, also wir wissen ja aus
(01:15:15):
heutiger Sicht, dass ich, ich beschäftige mich relativ viel
mit Psychosomatik, ja, die sagt ja aus, dass wir.
Nie ne Krankheit neutral, neutral im Sinne von nur Viren
oder so weiter bekommen, sonderndas natürlich auch ne ne
geistige Entsprechung häufig mitzusammenhängt.
Ne ich bin verschnupft, ich hab die Nase voll oder ich krieg
(01:15:36):
nichts mehr aus dem Hals raus, ich will nicht mehr reden ne und
so also ganz häufig ihr schlägt mir auf den Magen oder ne ich
hab die Last auf den Schultern ja.
Ich beschwere mich ja so. Es liegt ja auch alles da mit
drauf. Also ganz häufig ist da auch ne
ne ne psychologische psychologischer Aspekt dahinter,
also auch dahin zu gucken was was sagt mir ne Krankheit ist
(01:15:57):
natürlich n Thema, aber halt auch Prävention ne also wie
lebst du? Ja also ich trink auch gern mal
n Wein und so keine Frage und soaber bewusst ja hat schon was
damit zu tun, ich seh das bei allen die sich entwickeln die
verändern auch essensverhalten ne.
Beispielsweise so, jetzt hat ja jeder vielleicht eine andere
(01:16:17):
Philosophie, Ernährung, ob das jetzt quito oder vegan oder
vegetarisch oder was auch immer.Hast du so Grundgesetze wo du
sagst, das sind Punkte, auf die sollte man auf jeden Fall immer
achten. Ja, also ich ich merk auch, was
mir nicht gut tut. Ja also wenn ich mal ab und zu
so Zucker oder so ich ab und zu probier probier es mal wieder ob
(01:16:39):
es noch da ist. Ja aber es es tut mir einfach
nicht gut also Zucker macht michunglaublich langsam.
Ich mir mir ist schlecht ja ich fühl mich nicht gut ja.
Und auch zu viel tierische Produkte Vertrag ich zumindest
nicht. Ja, und deshalb ist so, ich sag
jetzt mal, der vegetarische Anteil zumindest relativ hoch,
aber ich bin jetzt kein extrem extremer, der sagt jetzt nie was
(01:16:59):
weiß ich nie n Schnitzel und so ist auch Käse im Oktoberfest
esse ich auch mal NN Rinderbraten oder so, aber halt
die meiste Zeit eben nicht und ich trink mein Zitronenwasser in
der Früh, das tut mir gut, ja weil ich merk das reinigt mich
und so trink viel Wasser wir haben so aufbereitetes Wasser zu
Hause auch ja. Und und viel Flüssigkeit.
Ja, das ist definitiv n Thema und halt viel klar, Obst,
(01:17:21):
Gemüse, ja es gibt es tolle Bücher drüber.
Ja der Anthony William ist so n ganz bekannter Moment, von dem
hab ich der der Selleriesaft übernommen und der tut mir auch
ganz gut ja also ich bin überhaupt kein Ernährungsberater
aber ich spüre was wenn ich es rein kipp hilf mir und was
bremst mich her ja also werde achtsam ja sei bewusst in dem
(01:17:42):
was du zu dir nimmst ja. Einfach hinzuspüren?
Genau, ja. Aber am Ende ist es ja, ich weiß
gar nicht mehr, wer das erzählt hat.
Aber ich fand diese diese Anekdote sehr schön.
Du tankst in dein Auto super plus, das Beste, was du viel
mehr kannst. Und die Mate.
Oder auch Öl aufs beste Öl. Ja genau.
Das Beste, das teuerste. Und dann schüttest du deinen
eigenen Körper, die Burger und die Pommes.
Und dann kennst du was. Du wunderst dich dann, warum der
(01:18:04):
Motor nicht rumläuft. Ja, genau, ja, das ist ja, also
werde achtsam. Ich glaube, ernährungs
Philosophien gibt es 1000000 undguck was zu dir passt.
Ja. Wie ist es mit Sport?
Ja, also ich bin kein Leistungssportler, ne, aber ich
mach ich kombinier sehr gern Dinge ne also ich ich bin früher
immer n bisschen laufen gegangen, aber ich bin dann mit
(01:18:26):
meiner Frau ab und zu laufen gegangen und die ist so. 50 Kilo
Flummi und so die macht, dann noch Übungen nebendran, wenn ich
laufe und so wird es dann für mich irgendwie nicht mehr so
witzig und dann ja, das ist so einseitig und dann haben wir
jetzt im Biken einfach haben wirauch einen tollen Sport
gemeinsam gefunden, wir fahren sehr viel e Bike, auch Gelände
(01:18:46):
und so und das ist so, das ist so mein Ding und haben ein
Studio zu Hause, ja. Ein bisschen.
Und was mir sehr hilft, ja, ich bin ja auch schon ein bisschen
fortgeschritten im Alter kann ich jedem Menschen empfehlen,
der Bleib im Stretching dran, ja, mach viel, denen ja diese
Dinge tun gut, ja, und das hilftauch langfristig um das.
(01:19:06):
Die Beweglichkeit zu erhalten, ja.
Wie baust du dehnen im Alltag ein?
Ja, ich verbinde es immer so einbisschen mit Meditationsmusik im
Hintergrund und Dehnen heißt fürmich nicht so ne hier, so Jane
Fonda Nummer, sondern aus der alten Zeit, sondern wirklich so,
bleib lange in der Dehnung drin,ein flexibler Körper ist auch
ein flexibler Geist. Ne, also halt mal so eine
Dehnung eine Minute oder oder 2 und guck was das mit dir macht,
(01:19:29):
du wirst merken dann lässt dann noch mal der Muskel ein bisschen
los. Ja und das ist auch oft ein
geistiges Loslassen, ja. Wie lange machst du es
insgesamt? Ach, vielleicht 10 Minuten oder
so. Ja super, wenn du eine einzige
Botschaft hinterlassen könntest für unsere Zuhörer.
(01:19:50):
Und danach dürfen sie dich nie wieder hören.
Was wäre diese eine Botschaft? Die eine Botschaft wäre, lebt
bewusst, lebe ein bewusstes, Aufrechtes leben.
Können ich glaub wir haben mittlerweile so viel, wenn wir
anschauen auch in der Politik oder wenn wir nach Amerika
(01:20:10):
schauen oder egal wo, so viel getrickse und andere
niedermachen und so so so komische Energien die irgendwie
mit so einer Menschlichkeit und mit Respekt gegenseitig und
Wertschätzung nichts mehr zu tunhab.
Haben. Ich würde n aufrechtes Leben
bevorzugen, ne und ein ein Lebendas ich wo, wenn meine Kinder
(01:20:31):
mir über die Schultern schauen nicken würden und sagen, das
kann ich auch weitergeben und das hat auch was mit Ethik zu
tun und mit Werten und mit Respekt und ich glaube, wenn wir
alle so n bisschen n Schritt zurückgehen würden und hätten
wir da auch den anderen wieder mehr im Blick und würden uns
auch Gedanken machen welche Wirkung hat das was ich so tue
und sage auf andere Menschen undwelchen Beitrag kann ich dann
(01:20:52):
leisten? Auch damit die Welt vielleicht
ein bisschen schöner wieder wird.
Dann hätten wir, glaube ich, relativ schnell eine Wirkung.
Schön, wenn du dir selber einen Rat geben dürftest.
Deinem Jüngeren ich. Und jetzt mal wirklich bezogen
auf das Thema Unternehmertum, was würdest du dem kleinen Alex
Kleinwächter, als er sich geradeauf die Wege gemacht hat ins
(01:21:14):
Unternehmertum? Soll es Rat mit auf den Weg
gehen? Macht dir nicht so viel Sorgen.
Weil das ist so. Ich war auch so am Anfang so und
ich hatte immer so Kopfkino, neue 1000000 Gedanken und was
ist wenn und ne und so. Also ich bin ja auch ein
vorsichtiger, bin ja ein bisschen vorsichtig
aufgewachsen, ne beamtenfamilie und so ja also ne und und da
(01:21:35):
hast du natürlich immer so und geht das alles gut und die
Stimmen kamen ja auch von hintenund die wurden dann irgendwann
zu meinen eigenen Stimmen, die dann gesagt haben geht das alles
gut und ich würde heute sagen schau mach dir nicht so viel
Sorgen, gib dein Bestes. Aber bleib locker.
Ja und mach mach die richtigen Dinge, verbiegt dich nicht, geh
weiter und mit der Kontinuität wirst du auch dahin kommen, wo
(01:21:57):
du hin sollst. Welche Frage hättest du dir
gewünscht, dass ich sie noch stelle?
Du hast tolle Fragen gestellt, wirklich danke wirklich war sehr
schön nee also nee, fällt mir nicht sein oder?
Oder hättest du noch irgendwas? Nee, ne oder?
(01:22:19):
Sonst würde ich die Frage nicht stellen.
Ja gut, zum Thema Spiritualität vielleicht noch ja, vielleicht
ein Satz dazu noch, wir haben daimmer so einen Riesendruck, uns
entwickeln zu müssen. Und ich glaub auch da ist es so,
dass viele Dinge, wenn wir so inuns reinhören, viele Dinge
wirklich schon angelegt sind. Ja, wir gehen ja immer davon
(01:22:40):
aus, dass wir menschliche Wesen sind, die eine spirituelle
Erfahrung machen, vielleicht ja,und es ist meines Erachtens
genau umgekehrt, wir sind spirituelle Wesen, die eine
menschliche Erfahrung machen. Das heißt, wir haben ne
Entscheidung getroffen, hierherzukommen und da gibt es
schon einen Plan. Ja, aber der Plan kann natürlich
in vielen, vielen Facetten und vielen Varianten ausgedehnt
(01:23:01):
werden, ja, drum geh einfach weiter und sei sehr achtsam.
Das ist so der Ansatz und ich glaube, dann erfinden wir auch
neue Dinge neu und vor allem so dieses Gefühl von Bestimmung,
ja, also es spürt jeder in uns ganz genau, du hast besondere
Talente und Fähigkeiten und die merkst du, wenn du die anklingen
lässt. Da geht es mit Leichtigkeit,
(01:23:23):
komischerweise, und das ist meistens dort, ist auch der Weg.
Hast du 23 Lieblingsbücher, die du empfehlen kannst?
Also ich habe früher war was ganz tolles Lola Prinzip von
Rene Egli hat mich oder die mehreren Bücher von ihm haben
mich an mir sehr gefallen und was mich sehr inspiriert hat
(01:23:45):
aber es eher auf der spirituellen Ebene jetzt wieder
das Gespräch mit Gott von. Neil Donald Worsh dieser 3
Triolog oder Dreiband? Ja, da waren da waren Dinge
drin, wo ich mir dachte, Wow, das ja allein wie der die
formuliert und ne, egal ob der jetzt mit Gott spricht oder
nicht, aber was da angekommen ist in dem Buch war war für mich
sehr, sehr berührend, ja war toll, ja und heute Doktor jodis
(01:24:09):
pensa wunderbar, wie der auf wissenschaftlicher Basis und mit
Meditation das alles aufbaut also.
Es gibt ganz tolle Bücher und Hörbücher, die uns unterstützen,
ja. Ja, es gibt eine Tradition, die
ich eingeführt habe in diesem Podcast.
Und zwar gibt es immer die Situation, dass der der vorige
Gast dem nächsten Gast eine Frage stellt, ohne zu wissen,
(01:24:32):
wer es ist. So den letzten Gast, den ich
hier im Podcast hatte, ist FranzZink gewesen.
Franz Zink erfolgreicher oder der wahrscheinlich erfolgreicher
Versicherungsunternehmer in Deutschland seit Jahrzehnten.
Hat Millionen von Kunden gewonnen, hat viele Menschen zu
Millionären gemacht und der hat dir eine Frage mitgebracht.
(01:24:54):
Und zwar lautet die Frage, wie gehst du mit der Situation um,
wenn es dir mal richtig dreckig geht, du dich schlecht fühlst
oder du einen schlechten Tag hast.
Ja. Also das passiert mir häufig.
Warum? Weil das ist es gehört zum Leben
dazu, ja, also wenn man immer glaubt, so alles ist, haben wir
vorher gesprochen, rosarot, das ist nicht die Wahrheit, sondern
(01:25:15):
es ist immer auch n austarieren und mir geht es darum, ich
versuch einfach immer wieder in diese Routinen zu kommen, ja,
also die Morgenroutine stabilisiert mich ja.
Und auch das, wo ich sag, OK, was tut mir wirklich gut ist zum
Beispiel, ich fahr dann in die Natur, ja mit dem Bike oder so
oder umarmen Baum ja oder mach irgendwelche Dinge.
Genau das Gegenteil von die meisten sagen, Ach da trinken
(01:25:35):
wir einen und dann essen wir zu viel, da fühlen wir uns
eigentlich noch schlechter danach ne genau das Gegenteil
was kann ich tun um in die Energie zu kommen und auch wenn
sich es gerade nicht gut anfühlttrust trotzdem ja sehr wertvoll.
Was hast du als Frage für unseren nächsten Gast
unbekannterweise? Ja, also ne schöne Frage ist die
mir auch immer wieder gefällt und wo ich gerne auch gerne
(01:25:57):
immer wieder neue Aspekte dazu hätte.
Wie lebst du Dankbarkeit im Alltag?
Die gebe ich so weiter. Alex, Es hat mir sehr, sehr viel
Spaß gemacht. Ich könnte mich noch 5 Stunden
weiter mit dir, gleichfalls vielen Dank, ich danke dir für
deine Einblicke für deine Zeit, dass du hergekommen bist, das
(01:26:19):
mit uns geteilt hast. Es hat sehr viel Spaß gemacht.
Ich danke dir für die tollen Fragen und ich finde das Format
großartig. Vielen Dank danke dir.
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(01:26:40):
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