All Episodes

August 4, 2025 84 mins

Axel Kahn ist mehr als nur der Bruder von Oliver Kahn, er ist Unternehmer, Speaker, Mentor und laut vielen: Deutschlands Netzwerker Nr. 1.


In dieser Folge spricht Axel über seinen Weg vom Fußballplatz zur Unternehmer-Legende. Er erzählt offen von Identitätskrisen, Insolvenzen und Neuanfängen und wie er sich eine der ersten netzwerkbasierten Unternehmerplattformen Deutschlands aufgebaut hat.


Erfahre in dieser Episode:

💡Wie Axel sein „Kahn-Gen“ entdeckt und genutzt hat

💡Wie er 12.000 Visitenkarten gesammelt hat

💡Wie Axel aus einer Insolvenz neue Stärke geschöpft hat

💡Was du aus seinen größten Fehlern als Unternehmer lernen kannst

💡Warum Netzwerken deine ultimative Krisenversicherung ist

💡Wie du als Unternehmer Mehrwert schaffst, bevor du etwas erwartest


Axel gibt dir konkrete Tipps für erfolgreiches Networking, erzählt, was seine Events besonders macht und wie du aus Begegnungen echte Beziehungen formst.


Ob für Gründer, Unternehmer oder Netzwerker – diese Episode liefert Inspiration.


🌍 Artikel zur Episode

https://unternehmer-macher.de/episoden/axel-kahn


📚Buchempfehlungen von Axel Kahn

https://unternehmer-macher.de/gast/axel-kahn


📚 Buchempfehlungen aller Gäste

https://unternehmer-macher.de/buchempfehlungen


📩 Newsletter

https://unternehmer-macher.de/mmonday


🦁 Unternehmer-Netzwerk

https://lionsleague.de


💰LIONS LEAGUE Vermögens-Strategie

https://lionsleague.de/strategie



Folge Axel Kahn

📲 Instagram

https://www.instagram.com/a.kahn


🎵 TikTok

https://www.tiktok.com/@axel.kahn


🔗 LinkedIn

https://www.linkedin.com/in/axelkahn


📘 Facebook

https://www.facebook.com/axel.kahn.9


🌍 Website

https://www.axel-kahn.de


🎙️Schau die letzte Episode mit Timotheus Künzel auf YouTube

https://www.youtube.com/watch?v=ap_7r-2XiHk&list=PLPL8JIGs6BrPBvnVUVJnNGjws9A9Nd039



Folge mir

📸 Instagram

https://www.instagram.com/unternehmer_macher/


🎵 TikTok

https://www.tiktok.com/@christophldm


🔗 LinkedIn

https://www.linkedin.com/in/lindemannchristoph/


📘 Facebook

https://www.facebook.com/lindemann.christoph



Haftungsausschluss:

Dieser Podcast dient ausschließlich Informations- und Unterhaltungszwecken und stellt keine Beratung dar. Wir übernehmen keine Haftung für Richtigkeit, Vollständigkeit oder Folgen von Entscheidungen, die auf den Inhalten basieren. Die Meinungen der Gäste entsprechen nicht zwingend der des Hosts. Für externe Links wird keine Verantwortung übernommen.

Mark as Played
Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
(00:00):
Es gibt natürlich auch Leute heute noch, die gar nicht
wissen, dass es Oliver Kahn bodahat.
Ist auch ganz lustig, es gibt auch viele Menschen, die eben
von Fußball keine Ahnung haben, da bin ich auch sehr dankbar,
weil ich das ganze Leben lang nur über Fußball gesprochen
habe. Axel Kahn, du bist nicht nur
Fußball mega erfolgreich gewesen, sondern dann auch ins
Unternehmertum. Du bist Unternehmer, Dozent,

(00:20):
Autor, ich könnte wahrscheinlichnoch 10 weitere Dinge anhängen,
heute nennt man dich Deutschlands Netzwerker Nummer
1. Wie baut man sich ein gutes
Netzwerk auf? Ich war immer verbreitetes
Fishing, das heißt, ich habe ausallen Branchen quasi
Unternehmerferien geschafft, damit sie zusammen netzwerken
können, weil jeder braucht jedenin irgendeiner Situation auf der
einen Seite, auf der anderen Seite musst du auch ein Stück
weit selektieren, Leute zusammenzubringen, wo du

(00:42):
glaubst, du meinst, dass es passen könnte und das ist die
schwierigste Aufgabe in Netzwerken, was ich gut gekonnt
habe, das ist das Netzwerk immerwieder zu erweitern und das habe
ich eigentlich mit einem ganz einfachen Trick gemacht.
Deutschland sich zu rechtfertigen, wenn du den Sven
hast. Die Leute glauben dir nichts,
ich hatte ja nichts mehr zum Anziehen, keinen fahrbaren
Untersatz, mir wurde ja alles genommen, im Grunde genommen.

(01:02):
Also ich habe damals gedacht, ich bin so in einem Survival
Training und muss jetzt da. Überleben, das kannst du Leuten
mitgeben, um das zu verhindern. Verhindern kannst du quasi im
Grunde genommen nur. Was würdest du sagen, sind so
die häufigsten Fehler die gemacht werden bei Netzwerken?
Es gibt ja Menschen, die einfachintrovertiert sind, wo dann eben
mit einem Glas Wasser in der Ecke rumstehen, den ganzen Abend
und eben nicht mit Leuten sprechen können.

(01:23):
Wenn du ein Gespräch führen willst mit einer anderen Gruppe
und noch alleine bist. Du kannst natürlich immer.
Das hier hat mich echt überrascht.
Die meisten von euch, die regelmäßig zuhören, haben die
Show noch gar nicht abonniert. Darf ich dich kurz um einen
Gefallen bitten, bevor wir loslegen, wenn dir diese Show
gefällt und du uns unterstützen möchtest, dann ist der

(01:45):
einfachste und komplett kostenlose Weg jetzt auf
Abonnieren oder Folgen zu klicken, mein Versprechen an
dich, wenn du das machst, werde ich.
Alles geben, damit diese Show jede Woche noch besser für dich
wird. Wir hören auf dein Feedback,
holen die Gäste, die du unbedingt hören möchtest und
stecken unsere ganze Leidenschaft in jede einzelne
Folge dir danke dir. Axel Kahn, Du hast einen Vater,

(02:13):
der dir und deinem Bruder OliverKahn mal richtig, richtig was in
die Erbmasse weitergegeben hat, du?
Du bist nicht nur im Fußball in der zweiten Bundesliga Mega
erfolgreich gewesen, sondern dann auch im Switch ins
Unternehmertum. Heute nennt man dich
Deutschlands Netzwerker Nummer 1und das wahrscheinlich auch

(02:33):
zurecht. Wir werden später ein bisschen
genauer darauf eingehen. Du bist Unternehmer, Dozent,
Autor, Verleger, Speaker, Mentorund ich könnte wahrscheinlich
noch 10 weitere Dinge anhängen. Was ich aber besonders schätze
in der kurzen Zeit, in der wir gesprochen haben, wo ich was
über dich rausgefunden habe, istdeine Offenheit, dass du über
Themen sprichst, über die anderevielleicht nicht sprechen

(02:53):
würden, über Rückschläge in Deinem Buch schreibst Du von
Insolvenz bis zu dem, was du gelernt hast, was du heute
aufgebaut hast. Das finde ich mega spannend und
deswegen bin ich sicher, dass die Episode richtig wertvoll
sein wird für all diejenigen, die sagen, ich möchte an einer
Sache so dran bleiben, dass es am Ende von Erfolg gekrönt ist.
Und natürlich auch für die Leute, die sagen, ich möchte mir

(03:15):
ein echtes Netzwerk aufbauen, weil ich verstanden habe, wie
wichtig das ist. Axel, schön, dass du hier bist.
Vielen Dank, dass du für die Einladung.
Ich freue mich auf den Podcast, muss ich ganz ehrlich sagen.
Viel zu erzählen habe ich natürlich immer.
Klar, du hast viel ausgeholt, ich bin mal gespannt, was wir
heute hier alles erreichen können mit dem Podcast.
Jawohl, du hast dein Buch, das kann gehen genannt.

(03:38):
Was bedeutet, das kann gehen fürdich?
Aber das kann gehen, ist relativeinfach zu erklären, weil es um
den Willen geht. Es geht um den absoluten Willen,
erfolgreich zu sein, den absoluten Willen, was zu
erreichen, den absoluten Willen,sich selbst auch so
aufzustellen, damit man die beste Performance von sich
selbst ja einlösen kann, im Grunde genommen im Leben, das

(04:00):
ist, das kann gehen, ja, und vielleicht eben auch n Schritt
darüber hinaus zu gehen über die100% eben 120 oder 150%
abzuliefern, um, sag ich mal, der Konkurrenz zu entfliehen.
Du bist n Mensch, der sehr viel in der Öffentlichkeit ist, der
sehr viel Netzwerk, der sehr viel mit Menschen unterwegs ist.

(04:20):
Was würdest du sagen, ist so ne Sache, die die Menschen nicht
über dich wissen oder falsch an dir verstehen.
Also grundsätzlich hat man ja auch aus gesellschaftlichen
Gründen immer so erstmal eine Zurückhaltung ja gegenüber
anderen Menschen. Man ist oftmals nicht so offen.
Et cetera. Und du hast ja auch dieses
Thema, dass Leute dich anders wahrnehmen.

(04:42):
Ich hab bei mir festgestellt über die Jahrzehnte, dass ich
immer ein wenig arrogant erschienen bin, den Menschen und
auch mein meine Gesichtszüge nicht immer so ganz freundlich
waren. In Anführungsstrichen liegt
vielleicht in der Familie, ich weiß es nicht ganz genau, also
sind Dinge, die ich am Ende festgestellt habe, und das heißt

(05:04):
der Gegenüber. Hat dann erst mal das Problem
mit mir ins Gespräch zu kommen. Das habe ich über die Jahre
natürlich verändert aufgrund meiner Netzwerktätigkeit ich bin
ein Mensch, der erst mal sehr offen ist und auch alle
Reinlässt. Ja in meinen Hut, ja, um dann
eben zu schauen, ob es passt oder nicht und ich glaube,
grundsätzlich soll man offen sein und sich mit neuen Menschen

(05:26):
auch immer wieder auseinandersetzen können.
Ja, weil ich. Davon überzeugt bin, dass
gemeinsam wir sowieso stärker sind als wir.
Alleine dann durch die Gegend fliegen wollen.
Ja, und wenn wir jung sind, gerade als Männer, wollen wir
total schnell erfolgreich sein und Dinge in sehr, sehr
schneller Zeit bewegen und umsetzen können.

(05:48):
Ich glaube ein bisschen Geduld schon auch in jungen Jahren, tut
ganz gut um, sagen wir mal sein ja seine Performance richtig
draußen auf die Straße bringen. Das klingt für mich verrückt
jetzt, aber du hast gesagt, du bist n Mensch, bei dem es Leuten
schwer gefallen ist, dass sie auf sie zugehen.
Wo, dem war das Eisbrechen irgendwie nicht so leicht
gefallen ist. Und jetzt bist du Deutschlands
Netzwerker Nummer 1. War das so n Thema wo du gesagt

(06:10):
hast jetzt erst recht, ich will das quasi lernen, weil das in
Anführungsstrichen vielleicht nene Schwäche von mir war.
Es geht nicht um das lernen, um den anderen gerecht zu werden.
Es ging darum, eigentlich den, den Menschen.
Zu zeigen, wer ich wirklich bin.Ja, und das geht nur über
Gespräche, persönliches Kennenlernen, persönliche
Gespräche und 99% der Menschen zu sagen, Mensch, oh, da ist ja

(06:31):
total in Ordnung, mit dem kannstdu mal n Bier trinken, mit dem
kannst du über alles reden et cetera, so hat das bisschen
begonnen über die Jahre und dannhabe ich ja viele
unternehmerische Dinge getan in Form von großen
Netzwerkveranstaltungen, und dassolltest du schon auch n
angenehmer Gastgeber sein in Anführungsstrichen damit.
Die Leute mit dir eben auch zu tun haben wollen.
Ja, und das habe ich ganz gut hinbekommen, die Menschen, die

(06:53):
mich wirklich kennen, wissen, wie ich ticke, und mittlerweile
ist es ja so, ich habe ein gewisses Alter erreicht, es gibt
keine Dinge, über die ich nicht sprechen kann in meinem Leben,
ja, und ich glaube, das sollte auch jeder tun, um eine gewisse
schwieriges Wort Authentizität erreichen zu können im Leben,
ja, und mit dieser authentischenArt und Weise, glaube ich,

(07:14):
werden wir alle viel, viel erfolgreicher und viel
menschlicher. Durchs Leben gehen können, als
wenn wir das, was die Gesellschaft auch vorgibt, in
einer Blase leben, versuchen, irgendwie Dinge zu erreichen,
auf eine Art und Weise, die wir gar nicht wirklich sind.
Ich. Glaube es wäre vielleicht ganz
gut, um dich zu verstehen, mal zu schauen, wo du herkommst.

(07:36):
Vielleicht magst du uns ein bisschen was von deiner Jugend
Kindheit erzählen, was denn so die ersten Momente, die dich
geprägt haben. Ja, also wir haben eine brutale
DNA, die ist im Fußball. Und unser Vater hat uns immer
irgendwo zu allen Fußballspielenvon ihm mitgenommen.
Logischerweise war er auch Trainer und für uns gab es
eigentlich oder für mich gab es eigentlich nur eine Situation,

(07:59):
ich wollte Fußball bochl werden,egal wie damals in Karlsruhe
aufgewachsen und ich war ein einschon sehr randalierendes Kind,
ja, weil ich natürlich immer schnell irgendwie Erfolg haben
wollte, ich habe auch wahnsinnig.
Um Wertschätzung gekämpft das hat auch mit meiner Familie zu

(08:20):
tun, später natürlich durch meinen Bruder, weil er natürlich
als Superstar, als Titan durch die Welt gegangen ist.
Dann musste ich erstmal natürlich meine Marke, meine
Persönlichkeit nebenher aufbauenund schauen, wie ich quasi
klarkomme, weil du bist ja auch von Anfang an immer dann der
Bruder von und so haben wir begonnen, schon in der Jugend

(08:40):
natürlich Fußball zu spielen. Wir waren überall dabei.
Wenn der Papa seine Fußballspiele hatte, ob das
Regen war, Schnee war, ob das imSommer war.
Wir hatten in den Clubhäusern dieser Vereine immer die größten
Listen mit Semmeln, Brötchen, Eis, Cola Light und Spezi etc.

(09:00):
Wir hatten eine tolle Zeit gehabt als Kinder und ja und wir
sahen auch dementsprechend aus dann wenn wir da unterwegs
waren, weil wir einfach verdreckt waren, wir haben
überall. Gekickt, wie man so schön sagt.
Und es hat uns extrem geprägt amAnfang und da ist auch so ein
bisschen ein Leistungsdruck, würde ich mal sagen, entstanden
eben immer der Beste zu sein in deiner Jugendmannschaft.

(09:24):
Ja, auf dem Bolzplatz, ja, und vielleicht auch irgendwo in der
Schule. Jetzt hast du gerade
angesprochen, deinen Bruder und dass das nicht immer leicht war
und. Würdest du sagen, jetzt
rückblickend? Also ich kann mir vorstellen,
damals in der Jugend war es bestimmt noch mal anders, oder?
Rückblickend hat dir das eher geholfen oder hat es dir das
Leben eher schwer gemacht untermStrich?

(09:46):
Also unterm Strich glaube ich, hat es mir eher schwer gemacht.
Das Leben muss ich ganz ehrlich sagen, aber es liegt glaube ich
auch zum Teil an mir, weil ich natürlich dann nicht so befreit
war, wie ich es heute bin von irgendwelchen Ängsten und
Zwängen und Druckgefühlen, die ich vielleicht früher hatte als
als junger Mann. Wobei ich heute sagen muss,

(10:07):
Druck gibt es für mich nicht mehr.
Für mich gibt es nur noch Leidenschaft, im Grunde genommen
und damals war der Druck halt groß, weil ich natürlich weniger
Wertschätzung erfahren habe als mein Bruder und diese fehlende
Anerkennung, die ich nicht bekommen habe, die habe ich
versucht zu kompensieren mit Dingen, die ich dann gemacht
habe. Ich habe dann in Diskotheken, in

(10:28):
Clubs, die Events veranstaltet, war da der größte, der Beste,
der Schönste. Im Grunde genommen hat man
versucht zu komplizieren, dass ich da irgendwie Anerkennung
erfahre. So hat das mit mir begonnen,
auch meine ganze Eventschiene, das heißt, die Unternehmervents,
die ich dann später gemacht habe, über 20 Jahre, haben ja da
den Ursprung eigentlich im Grunde genommen, aber ich habe
es dann natürlich irgendwann auch geschafft, mich ein

(10:49):
bisschen abzukapseln und meine eigene Marke zu bilden, das war
so vor 1012 15 Jahren der Fall, als es begonnen hatte, dass die
Leute mich jemals Axel Kahn wahrnehmen.
Es gibt natürlich auch Leute heute noch, die gar nicht
wissen, dass der Oliver keinen Bruder hat.
Ist auch ganz lustig, da hab ichauch mal immer wieder, das find
ich ganz schön und da gibt es auch viele Menschen, die eben

(11:10):
von Fußball keine Ahnung haben, da bin ich außer dankbar, weil
ich das ganze Leben lang nur über Fußball gesprochen habe,
ne? Ja, dann kannst du dankbar für
das heutige Gespräch sein. Genau, weil ich hab gar keine
Ahnung von Fußball, wunderbar, ich hab bei mir in meinen Filmen
viele Leute, die Fußball spielenund hab ich mag den Charakter
von Fußballspielern, weil natürlich du hast diesen
Teamgedanken, leistungsgedanken und das hat immer gut

(11:33):
funktioniert, genau, aber ich selber war eigentlich immer eher
in Einzelsportarten unterwegs, OK.
Sagst du, vor 1012 Jahren hat esbegonnen, dass du dir ne eigene
Marke Richtung aufgebaut hast. Das heißt ja, dass sehr, sehr
viele Jahre davor das nicht der Fall war.
Was war so der der Moment, wo dugemerkt hast, OK, jetzt

(11:53):
entwickelt sich das und warum? Was war die Initiative davon?
Also grundsätzlich hab ich ja immer eigene Unternehmungen
gehabt. Ich hab ja 20 Jahre eine 20
Jahre eine Werbeagentur gehabt und hab da quasi dort auch meine
eigenen. Tools entwickelt, die ich quasi
in Anführungsstrichen Verkauf veräußert habe oder Angeboten
habe im Dienstleistungssegment als als Werbeagentur auch ein

(12:18):
Tool. Ein großes Tool, was bis heute
besteht, ist quasi eine Unternehmerplattform zu gründen,
wo wir Unternehmer aller Bereiche querbeet, also großes
Phishing zusammenbringen und. Um eben sage ich mal Netzwerken
zu können. Ja, um Inhalte Content zu
platzieren et cetera mit den Dingen habe ich begonnen, es hat

(12:39):
mich am Anfang viel Mühe gekostet, weil ich damals
angefangen habe, als wir noch nicht online waren, dass noch
nichts digital war zu netzwerken, ich habe dann die
erste Business Afterwork in Karlsruhe bei uns im Büro
gemacht, in der Agentur. Habe dann ganz ganz große
Business After Work Events gemacht in Karlsruhe und eben

(13:00):
auch in in in Deutschland und habe am Anfang ja haptische
Netzwerk, also Visitenkarten quasi gesammelt und ich habe
dann in 5 Jahren 12000 Visitenkarten gesammelt in
Kartons. Ja, das war mein erstes Netzwerk
was ich aufgebaut habe, später habe ich dann ein Stück weit
digitalisiert logischerweise ne und so habe ich ja begonnen sage

(13:20):
ich mal diese Netzwerkplattform aufzubauen und das war so die.
Die beste Idee, die ich im Lebeneigentlich hatte.
Ja, weil ich war nicht unbedingtso super erfolgreich und habe
Millionen verdient in irgendwelchen Bereichen oder mit
irgendwelchen Ideen, sondern ichhabe dieses Netzwerk aufgebaut,

(13:41):
wovon ich heute natürlich lebe, partizipieren kann, weitergeben
kann auch, dass den Job, den ichjetzt seit vielen Jahren sehr,
sehr gerne mache und so hat es dann quasi ein bisschen
begonnen, sage ich mal, die eigene Marke zu stabilisieren
und. Weil man dann erfahren hat, OK,
das ist der Axel Kahn, der machtdiese Netzwerkplattform, das
würde ich mir gerne mal anschauen, dann fahre ich nach
Stuttgart, nach Frankfurt, nach Düsseldorf, nach München, auch

(14:04):
Mallorca, mal große Events gemacht et cetera, da sind dann
Dinge entstanden, wo man sich einen Namen gemacht hat, und
dann hat das angefangen, so in die Richtung zu gehen, die ich
mir schon lange gewünscht habe. Ja, wir werden da noch ganz
genau ins Detail eingehen. Netzwerken deine Events, weil
ich das selber total spannend finde.

(14:24):
Was mich noch interessieren würde, so dieser Wandel von
Fußball zu deinen Unternehmen zum Weg heute war das parallel
oder war irgendwann mal der Tag,wo du gesagt hast, okay Fußball
ist jetzt, da ist Naken hinter, ich suche mir was neues, wie war
der Wechsel? Es war war so ein bisschen
Übergangsphase, weil ich dann auch natürlich, ich war nur kurz

(14:46):
Profi in Karlsruhe und wurde da auch ein bisschen, sagen wir mal
so unter Fernliefen gehandelt inAnführungsstrichen.
Ich habe dann. Damals mit dem Bini Schäfer, den
vielleicht einige noch kennen, der sehr erfolgreich war in
Karlsruhe keinen so guten Draht gehabt.
Er hat damals auf ältere Spielergesetzt, als ich da war, später
auf jüngere Spieler wie mein Bruder oder Mehmet Scholl oder
Michael Steinkopf, Jens NowottenIdeale, dann teilweise zum FC

(15:09):
Bayern gewechselt sind oder nachLeverkusen und da hatte ich ein
bisschen Probleme mich zu finden.
Ich habe die Frage vergessen. Wie der Wechsel kam?
Vom Fußball zum Unternehmertum quasi.
Genau der Wechsel war dann nichtalso so hart gecuttet, sondern

(15:29):
ich hatte dann in der Traditionsmannschaft des KSC
noch gespielt, die damals entstanden ist.
Diese Traditionsmannschaft, alsoex Profis, ex Fußballer wie
jetzt zum Beispiel Oliver Kreuzer, Sergej Keriakow,
Thorsten Fink, Alles Namen, die auch im deutschen Fußball.
Bekannt war nur meine Wenigkeit war da auch dabei.
Wir waren sehr erfolgreich und da hab ich noch mal so n
bisschen bewiesen zu Ende 30 Anfang 40, dass ich doch ganz n

(15:51):
ganz guter Kicker war. Ja, es hat mir wahnsinnig viel
Spaß gemacht und hab das also nebenher immer noch gemacht.
Ja ich hab allerdings dann schonmit ja Ende 30 dann angefangen
die Werbeagentur mit meiner damaligen Partnerin aufzubauen
und war dann erstmal so parallelbeschäftigt mit bisschen Fußball
war noch n bisschen Trainer teilweise.
Habe aber dann so mit Anfang 40 4344 dann tatsächlich aufgehört

(16:14):
komplett zu spielen und habe mich dann voll aufs Business
fokussiert. Warst du jemals angestellt?
No. Das das ist auch verrückt, das
ist extrem selten. Ich war niemals angestellt,
außer ganz kurz nach meiner Profikarriere ein halbes Jahr
bei einer Spedition. Über den Kontakt habe ich da mal
gearbeitet, ein halbes Jahr habedann in der dritten Liga schon

(16:37):
wieder gespielt, habe da auch Geld verdient.
Und das Angestelltenverhältnis war für mich sehr, sehr
schwierig, weil ich mich nie habe bestimmen lassen.
Das war für mich damals schon wahnsinnig schwierig, weil ich
immer meine eigenen Ideen hatte,ich wollte immer meine eigenen
Abläufe auch durchsetzen, wie ich zum Beispiel das sehe, wieso

(16:59):
ein Arbeitstag aussehen kann oder eine Arbeitswoche oder
meinen Arbeitsalltag, ja, und auch die sage ich mal.
Pflege der Kontakte und die Führung der Mitarbeiter et
cetera, das waren Dinge, die ichimmer anders gemacht habe.
Ja, wenn jetzt jemand zuhört undsagt, Hey, ich würde auch gerne
Unternehmer werden, aber ich habe bin in jungen Jahren und

(17:21):
ich habe aber totale Ängste, ja,weil da ist ja potenziell keine
Sicherheit, wenn du dich zurückerinnerst in deine Zeit
damals, was hat dir geholfen zu sagen, ich gehe sofort diesen
Weg? Das ist eine spannende Frage,
weil. Also meine Eltern haben mal
gesagt, vor vielen, vielen Jahren mein größtes gut oder

(17:42):
meine große Stärke, die ich habe.
Ich habe keine Angst. Ich habe Angst vor nichts, vor
gar nichts, das ist heute noch so, Gott sei dank, ob damals es
so gut war, keine Angst zu habenoder keinen Respekt zu haben vor
den Dingen. Die, die ich machen will, das
weiß ich nicht genau, weil ich habe einfach gemacht und ich
habe mich nicht groß nachgedacht.

(18:04):
Ich habe auch keinen Steuerberater gelernt, ich war
kein Rechtsanwalt, Ich war maximal ein
Einzelhandelskaufmann, den ich damals gelernt habe, und habe
damit eigentlich meine Unternehmen gestartet, ich habe
einfach immer eine Idee gehabt und habe es einfach gemacht,
umgesetzt, habe irgendwie immer Geld generiert, in
Anführungsstrichen auch damals von Banken.
Witziges Beispiel. Ich hatte damals einen

(18:25):
Businessplan, der war 2 DIN a, 4Seiten groß, den habe ich
ausgedruckt im Drucker, da bin ich dann zu einer Bank gegangen,
bei uns in der Region habe 100000 d.
Mark bekommen ohne eine Sicherheit, ja das kann man kaum
glauben, heute musst du dich nackig machen, heute bisschen
transparenter, du musst du allesbringen was du hast um mit der
Bank überhaupt irgendwie einen Deal zu bekommen, aber auch da

(18:48):
bin ich raus mittlerweile ich habe.
Ja, keine Abhängigkeiten mehr. Das ist übrigens auch eine ganz
spannende Geschichte, dass wir uns ja an Abhängigkeiten
begeben, schon auch als junge Unternehmer.
Ja, ob das die Eltern sind, ob es die Bank ist, ob es
Geschäftspartner sind et cetera,davon rate ich brutalst ab,
macht deine Dinge allein komplett verantwortlich,
Versuch, die Dinge so umzusetzenmit den Mitteln, wo du hast.

(19:09):
Ja, natürlich kannst du dir immer Mittel besorgen, ist gar
keine Frage, die Frage ist natürlich dann später, wie du
die Mittel zurückführen kannst. Und da musst du eben einfach
auch die richtigen Menschen treffen, das richtige Umfeld
haben, um deine Idee dann irgendwo ein Stück weit zu
platzieren. Ist das die Geschichte, die dann
in Insolvenz scanet ist? Die die erste Geschichte war ja

(19:32):
quasi da hatte ich auch eine Werbeaktuell im Printbereich und
damals im Printbereich hatte ichgroße Kataloge gemacht für für
für Quelle, für Schwab, diese Modekataloge, teilweise dann
Prospekte für Unternehmen. Und solche Dinge, da waren wir
ziemlich stark und ich war sehr,sehr schnell erfolgreich und war
auch sehr, sehr schnell, eigentlich ein bisschen dumm,

(19:55):
weil ich mit dem Geld nicht umgehen konnte, auch privat ich
sehr früh geheiratet habe und das war alles nicht okay für den
Zeitpunkt, da habe ich die Kontrolle verloren und das war,
glaube ich, auch einer oder die einzigste schlechte wirklich
schlechte Entscheidung, die ich getroffen habe.

(20:15):
Weil ich habe auch in dem Zusammenhang aus dieser ersten
Ehe, die ich damals hatte, mit dem Beruf, also mit dem Job, mit
der Werbeagentur, eine Tochter. Die Tochter habe ich dann
verloren, die habe ich 18 Jahre nicht mehr gesehen.
Also dieses Erlebnis hat mich sehr geprägt.
Ja, diese Insolvenz damals, und es war eine sehr harte

(20:35):
Insolvenz, weil ich war damals Anfang 30 und da ging es, glaube
ich, 7 Jahre, bis du wieder geschäftsfähig warst.
Also es war, wenn heute du eine Insolvenz hast, ist das ein
anderes Thema, glaube ich. Über meine Information, glaube
ich hast du nur 3 Jahre in Deutschland mittlerweile und
kannst du aber auch einigermaßengeschäftsfähig sein als

(20:57):
Geschäftsführer oder Unternehmerund damals warst du komplett
geknebelt und warst du komplett gekettet, quasi angekettet und
hast auch diesen Nimbus nur schwer von dir erweisen können.
Was hab ich gemacht? Ich hab nichts anderes gemacht,
als wieder keine Angst gehabt. Ja und hab dann in meiner Stadt

(21:18):
Karlsruhe, wo ich herkomme, wo die Insolvenz natürlich
öffentlich war, ja auch in den Medien.
Teilweise hab ich gesagt, nee Leute, ich will wieder n guter
Geschäftsmann werden, ich möchtees euch zeigen und da kann kam
dieser dieser Kampfgeist, da kamdieses Kahn gehen wieder raus,
ja um den Menschen zu zeigen, dass ich es kann.

(21:39):
Ja, oder dass ich was kann. Und das habe ich dann damals
sehr exzessiv gelebt und habe sehr, sehr viel gearbeitet und
die Dinge nach vorne gebracht, auch wieder mit einer
Werbeagentur, mit Printmedien. Ich habe viele Business Magazine
gemacht, gestaltet, herausgegeben und dort die
Anzeigen verkauft und parallel dann eben auch die Events

(22:02):
aufgebaut, wo wir dann. Marken, also Brands quasi
sichtbar gemacht haben über einegewisse Zeit und das habe ich
dann wieder geschafft und das war eigentlich auch so, die der
2. Lebensabschnitt, wo brutal
intensiv war für mich. Ja, da gab es aber keine
Ermüdung irgendwie, das war ganzeigenartig, ja, sondern ich war

(22:25):
total happy, immer mit dem, was ich geleistet hatte, und es war
für mich immer so ein Gänsehaut Moment, wenn der Erfolg dann da
war, ne, weil es war aber auch so.
Teilweise ein unendliches Sprechen, kommunizieren mit den
Menschen, die mich gefragt haben.
Warum ist es passiert? Ja, aber in Deutschland sich zu
rechtfertigen, wenn du den Svenshast.

(22:47):
Ja, die Leute glauben dir nichts, ja, oftmals bist du auch
nicht wirklich schuld, vielleicht an gewissen
Situationen musst du diesen harten Weg gehen, weil es nicht
anders geht. Das klingt so krass, also
nämlich versuche da so ein bisschen rein zu versetzen.
Also ich meine, du hast. Eine Firma aufgebaut hast.
Die Firma ist von heute auf morgen weg.
Du hast ein Insolvenzverfahren, du hast, du kannst deine Tochter

(23:09):
nicht mehr sehen, parallel dazu der Bruder, vielleicht maximal
erfolgreich und alles geht gut und der.
Bruder ist gerade gestartet eigentlich und jetzt kommt ja
noch die, die die, die die ganz harte Kiste ja bei der Sache.
Ich habe bei meinem Papa in seinem Büro, der hat ein Büro in
einem Dach gehabt in Karlsruhe mit seinem kleinen Sportverlag,
der hat eine Sportzeitschrift rausgegeben, da habe ich

(23:29):
geschlafen auf einer Matratze. 2Monate.
Ja, ich hatte ja nichts mehr zumAnziehen, nichts mehr, keinen,
keinen, keinen fahrbaren Untersatz, mir wurde ja alles
genommen, im Grunde genommen, also ich habe damals gedacht,
ich bin so in einem Survival Training, irgendwo keine Ahnung
und muss jetzt da überleben, es war schon, es war schon krass,

(23:52):
also wenn du dir das heute vorstellst, ich weiß nicht ob
ich das heute mal leisten könnte, weiß ich nicht, aber
damals war es für mich. Irgendwie war es, was auch geil,
weil ich war. Ich war dann so ein Fight drin
und habe dann Gas gegeben, natürlich klar, und habe mich
dann wieder aufgestellt und auchdementsprechend draußen
natürlich ein Stück weit irgendwo präsentiert und dann

(24:13):
ist ja klar, dass du auch dann durch dieses Erlebnis unfassbar
viel Wertschätzung, Anerkennung brauchst, damit du selbst auch
wieder sei mal auf Kurs kommst. Ich hab glaub ich noch nie einen
sehr erfolgreichen Unternehmer mir gegenüber sitzen gehabt, der
nicht irgendwann mal richtig richtig scheiße gefassen hat.
Also bei mir, also bei mir war es nicht so hart wie bei dir,

(24:36):
aber ich hab auch ich kann mich an einen Monat erinnern wo ich n
Brief aufgemacht hab wo drauf stand Hey überweis mal bitte
30000 ans Finanzamt die ich nicht hatte mein Konto war leer,
meine Firma war zu dem Zeitpunktalles andere als gesund
aufgestellt und dann hast du halt irgendwie so 2 Monate Zeit
bevor dir alles leergeräumt wirdja und das sind so Momente.
Wo ich nicht verstanden habe, wie ich das geschafft habe, das

(24:58):
innerhalb von 2 Monaten irgendwie zu lösen und das zu
wuppen. Die in dem Moment unglaublich
schmerzhaft sind, aber rückblickend natürlich prägend
und viel, viel bedeutend von dem, was man heute ist.
Was ist so für dich das Learningdaraus gewesen oder vielleicht
noch besser gesagt, was kannst du Leuten mitgeben um das in

(25:18):
Anführungsstrichen zu verhindernoder als Kraft mitzugeben, wenn
sie mal so was erleben? Also in der heutigen Zeit glaub
ich ist ja ne Insolvenz irgendwie normal geworden, da
hab ich das Gefühl ja, also nachder Pandemie und oder während
der Pandemie, was da alles passiert ist in Deutschland, ich
möchte da gar nicht so tief einsteigen, weil sonst muss ich
jetzt schon das Land verlassen. Nein Spaß, es geht nachher

(25:40):
darum, wir sind ja hier in Deutschland auch jetzt natürlich
in so einem Sog drin, wo alles furchtbar schlecht ist.
Ja und das Land geht zugrunde etcetera und die Dinge passieren.
Oder gehen in falsche Richtung et cetera.
Ich glaube, wir sollten uns lieber daran erinnern, wo wir
herkommen als Land und dass wir auch mal ein Vorzeigeland waren.
Es gibt in Deutschland unfassbarviele Unternehmen, ja, die

(26:02):
Großes leisten, die tolle Geschichten machen, also die
Historie der Unternehmen, auch die ihren Werten treu geblieben
sind, und wir haben ja leider inDeutschland eine Werteverrohung
eigentlich seit vielen, vielen Jahren nicht allein nur durch
Social Media, sondern eben auch durch.
Dieses multikulturelle Thema, was uns die liebe Frau Merkel
mitgegeben hat, das will ich nicht negativ bewerten.

(26:25):
Es geht aber darum, du musst damit umgehen können in
Deutschland. Ja, und die meisten können
können es noch nicht, ja trotzdem, wenn ich dann in
dieser Negativspirale drin bin, wie wir deutschen
Anführungsstrich seit ein paar Jahren so uns ein bisschen ja in
die Opferrolle drängen, ist alles so schlecht und die Preise
sind so hoch und es ist ja auch so zum Teil aber das.

(26:48):
Was bringt es dir, da reinzugehen, diese negative
negative Energie mit mitzunehmen?
Ja versuch doch Lösungen zu finden, Versuch doch bessere
Platzierungen zu erreichen mit besseren Menschen dich zu
umgeben, gemeinsam vielleicht neStärke zu entwickeln et cetera
und also verhindern verhindern kannst du es nicht immer, ja

(27:10):
verhindern kannst du quasi im Grunde genommen nur sag ich mal.
Eine sogenannte Insolvenz oder eine eine Firmenschließung wenn
du deine Kosten radikal senkst, also keine Leasingfahrzeuge,
keine Angestellten, kein Büro, am besten keine Wohnung, keine

(27:30):
Ahnung. Also ich mache jetzt Spaß, ja,
aber es geht ja immer um die Kosten, die du hast.
Und je nachdem, was du für einenKostenapparat hast, daran
scheitern oft dann die Unternehmen im Grunde genommen
und müssen dann irgendwann das Buch zu machen.
Und das ist die einzigste Möglichkeit was du hast.
Ne und das hab ich früher auch nicht verstanden.
Ich hab auch sehr viele Kosten immer produziert.
Heute arbeite ich ganz anders, komplett anders, ich hab knapp

(27:53):
29 freie Mitarbeiter, ich hab keine Angestellten mehr seit
2018 und ja es ist alles nice tohave weißt wenn du dann
erfolgreich bist hast n paar maldann machst das erst erst im
Büro auf, dann stellst die hast Sekretärin ein die ersten 2
Mitarbeiter et cetera. Hast aber nur Semi Umsatz.
Ja dann klappt vielleicht der 4.5.

(28:16):
Auftrag, der eigentlich schon zugesagt war.
Nicht et cetera sind alles Erfahrungen die Unternehmer
machen werden grundsätzlich, dasist einfach so und dann kommst
du schon an die Grenze wo du sagst, OK jetzt kommt der Brief
vom Finanzamt mit 30000 ne was machst du jetzt?
Ja ist eigentlich gar kein Geld,dass gerade deine Mitarbeiter
bezahlt, ja und stehst da und musst das innerhalb von 14 Tagen
dieses Geld bringen, ja und das ist schon sag ich mal ein Schub

(28:38):
ein Druckschub den du hast. Den muss erstmal standhalten.
Ja, und meine Erfahrung ist natürlich immer zu machen, ja,
das ist die eine Geschichte, aber ein bisschen drüber zu
überlegen, wie kann ich es machen, wann kann ich es machen,
wann ist der richtige Zeitpunkt,der wird wahrscheinlich nie
richtig sein, klar, aber natürlich eine finanzielle Basis

(28:58):
hast. Zunächst einmal ist es erstmal
eine gute Sicherheit, um irgendwie auch was starten zu
können. Ja, ich meine, natürlich gibt es
Situationen, die kann man nicht verhindern, die kommen so und
also auch. Zu sagen, mein Ziel ist es, 100%
auszuschließen, dass ich insolvent gehe, bedeutet, ich
gehe auch kein Risiko ein, genau, was irgendwie auch die
Natur eines Unternehmers ist, dass er sagt, Ich gehe mal

(29:18):
Risiken ein, ich glaube, das istviel damit zusammenhängt, teilt
die Augen nicht zuzumachen, alsodas ist ne Sache, die ich halt
häufig beobachte, die Leute leben potenziell privat,
vielleicht über ihren Verhältnissen, das erste Geld,
was verdient wird, wird gleich ausgegeben, es wird zu schnell
gewachsen. Und der Zeithorizont ist halt
irgendwie 6 Monate ein Jahr und nicht 10 Jahre aufwärts so.

(29:39):
Ja, also meine Stärke war immer zum Beispiel, ich hab gemacht,
ja, hab aber kein Geld gehabt. Ja ich hab aber Geld herbei
geschafft, ja in der Form damals, ich hab printmagazine
gemacht, hab anzeigen verkauft für Magazine die noch gar nicht
erschienen sind. Ja da hab ich dann 3040 5060
70000 d Mark gehabt. Ja natürlich hab ich n Magazin
dann gedruckt und die sind dann erschienen et cetera.

(30:00):
Aber ich habe schon sehr viel Geld immer sammeln können.
Ja, mit den Ideen, die ich hatte, weil ich die Menschen
überzeugen konnte, dass das Produkt, was wir bringen oder
was dann erscheint, wirklich gutes ist.
Und das haben wir auch immer hinbekommen, ja, das war meine
große Stärke, ich habe quasi eigentlich angefangen, auch mein
Unternehmen, die die Agentur, die, die ich hatte, 20 Jahre,
die hatte ich mit 0 0€ begonnen,ja, ich habe einfach Geld

(30:21):
gesammelt aufgrund der Ideen undden Tools, die wir aufgebaut
haben und habe die Leute davon überzeugt, dass sie da
investieren und. Und dann hat es Gott sei Dank
funktioniert. Jetzt ist es mittlerweile.
Korrigiere mich 28 Jahre her, dass du deine Netzwerkplattform
gegründet hast. Ja.
Was war dein? Ursprüngliches Ziel also.

(30:44):
Mein ursprüngliches Ziel war eigentlich im Grunde genommen,
diese furchtbare Kaltakquise zu umgehen.
Das war eigentlich, dass das daserste Ziel bei der ganzen
Geschichte, weil. Damals noch zu nicht digitalen
Zeiten hast du dann solche komischen gelben Postkisten
gepackt. Mit Prospekten hast e Mails
Rumgeschickt, irgendwie hast du irgendwelche Newsletter
rausgeschickt und hast da quasi dann bei der Akquise auch immer

(31:04):
nur am Telefon, zum Beispiel niemals den Entscheidungsträger
gehabt, sondern eben deine Sekretärin oder das Marketing
und wurdest immer abgewimmelt. Ja und dann hab ich gesagt.
Was mache ich? Ich veranstalte Netzwerkevents,
wo ich die Ce OS direkt einladenkann und kann sie Face to face
abgreifen. Ja und das war so meine erste
Maßnahme, ich habe auch es war ein purer Egoismus, ja um zu

(31:29):
versuchen so schnell wie möglichden Kontakt zum
Entscheidungsträger zu bekommen,damit ich direkt Geschäft machen
kann okay. Welche Geschäfte hattest du
damals im Hinterkopf? War das Werbeagentur oder.
Das war damals Printmagazin, dieich gemacht habe.
Ich hab dann quasi diese Anzeigen und Ideen verkauft.
In diesem Magazin ist es auch wie heute geblieben, dass wir im

(31:50):
Grunde genommen über Menschen berichtet haben, die erfolgreich
waren, viele Unternehmerinterviews gemacht et
cetera, auch mit bekannten Persönlichkeiten, öffentlichen
Persönlichkeiten haben wir viel gesprochen, da waren auch
Politiker dabei, zum Beispiel Wirtschaftsbau, sehr
logischerweise aber auch. Andere vips und so habe ich
begonnen, quasi mir auch ein Netzwerk aufzubauen, begonnen,

(32:13):
wie gesagt vor 28 Jahren, dass ich natürlich dann irgendwann
über die Zeit auch vervielfältigt hat und was ich
gut gekonnt habe, das ist das Netzwerk immer wieder zu
erweitern, das habe ich eigentlich mit einem ganz
einfachen Trick gemacht, ich habe alle Partner, die wir
gehabt haben bei den Events, also sponsorpartner et cetera,

(32:33):
und Gäste, die eingeladen waren.Habe ich immer gebietet
beziehungsweise ein bisschen gegängelt.
Auch ihr müsst oder solltet bitte doch 5 oder 10 Kontakt aus
eurem Netzwerk mitbringen. Ja und so habe ich eine
Fluktuation geschaffen bis heuteja wo Unternehmer Partner eben
aus ihrem Netzwerk Leute einladen zu den Events die wir
platziert haben mit diesen Partnern und so hat dieses

(32:54):
Netzwerk natürlich immer eine Fluktuation, es kommen um neue
Menschen dazu und ist generell wieder Menschen auch und heute
können wir sagen, haben wir ein unfassbares Netzwerk geschaffen.
Mit dem wir arbeiten können. Wer kommt in dieses Netzwerk
rein, wenn es nach dir geht und wer nicht?
Also früher kam alle rein irgendwie, da habe ich irgendwie

(33:15):
alles rein gelassen, was was in Anführungsstrichen ich irgendwie
für spannend empfand oder wo ichgesagt habe, die passen ganz gut
zu uns, dass wir das wissen, damit wir ein bisschen
Aufmerksamkeit bekommen. Es hat sich über die letzten 5
bis 8 Jahre extrem verändert, wir haben die Netzwerke.

(33:36):
Ausgesiebt, sage ich mal aussortiert und haben heute mit
dem Feindheim Business Club eigentlich ja die energetisch
besten der besten gesammelt, weil noch mal.
Es gibt viele Netzwerkplattformen in
Deutschland, es gibt unfassbar tolle Netzwerke, die Frage ist
immer, sage ich mal, was ist derMehrwert aus dem Netzwerk.

(33:58):
Ja, und wenn ich den Mehrwert nur habe, dass ich Spaß habe und
dass wir da zusammen eine Flasche Champagner trinken und
eine Zigarre rauchen, dann ist es nicht der Sinn unserer
Netzwerkplattform beziehungsweise unseres Clubs,
sondern wir wollen versuchen, gemeinsam Business in Bewegung
zu bringen, gemeinsam stark zu sein, gemeinsam auch an
Projekten zu arbeiten, die spannend sind, uns natürlich

(34:18):
gegenseitig helfen. Und ich glaube, gerade nach der
Pandemie, wenn du eine Plattformschaffst, ja.
Bei uns, wir haben jetzt 100 knapp über 130 Mitglieder bei
300 320 ist bei uns Schluss. Warum dieses?
Warum ist das Schloss? Ganz einfach.
Es gibt so viele Clubs, auch in in Deutschland, die ja, wie sagt

(34:39):
Man, generieren Unternehmer 300 400 506 7 800 Mitglieder dann
frag ich mich. Allen Ernstes, wann möchtest du
sie kennenlernen zum Netzwerken,wie soll das funktionieren?
Der Unternehmer hat keine Zeit jeden Monat 3 Veranstalter zu
besuchen im Club, der muss seineeigenen Termine machen und
deswegen haben wir gesagt bei 323 ist so ne Zahl wo wir noch

(34:59):
angenehm arbeiten können, die werden sich alle kennenlernen
können über die Zeit ja und du brauchst das Netzwerk auch n
bisschen Geduld ne aber bei so einer großen Netzwerkplattform
wie andere Clubs das machen die natürlich auch n Stück weit
Profit getrieben ist wahrscheinlich.
Was nicht, was nicht fehlerhaft ist oder negativ zu bewerten
ist, habe ich eben weniger die Chance, die Menschen

(35:20):
kennenzulernen. Ja, und das ist so mein Faible
eigentlich ja, dass wir die energetisch gut mit Menschen
zusammenbringen werden, jetzt gerade ne tolle Sommer Lounge
gehabt, vor ein paar Wochen hierin München Grünwald, wo wir
knapp 200 Gäste zusammengebrachthaben.
Und das war eine tolle Sache. Ja, die haben sich
kennengelernt. Ja, die Member sind schon da

(35:41):
gewesen, wir schaffen es immer wieder auch extern auf die
Plattform zu spülen, damit die Member auch ein neues Fleisch
haben zum Anbeißen. Also wir machen viele Dinge
anders, ja und versuchen natürlich den den den Membern
den besten Mehrwert bieten zu können.
Wer keine eigenen Ziele hat, istdazu verdammt, den Rest seines

(36:01):
Lebens für die Ziele anderer zu arbeiten.
Du möchtest dir ein Geschäft aufbauen, um deine eigenen Ziele
zu erreichen und Verantwortung für deinen Erfolg zu übernehmen?
Dann ist unser Unternehmernetzwerk, die Lines
League, genau das Richtige für dich.
Mit der Lines League findest du nicht nur deine passende
Geschäftsidee, sondern lernst sie auch erfolgreich umzusetzen
durch unser Netzwerk mit über 100 erfolgreichen Unternehmern
erhältst du Unterstützung von Coaches und Mentoren, die den

(36:24):
Weg selbst schon gegangen sind wir haben die Lines League
gegründet, um so vielen Menschenwie möglich den Schritt in die
Selbstständigkeit zu ermöglichengenau aus diesem Grund ist und
bleibt unser Unternehmernetzwerkfür immer kostenlos jetzt liegt
es nur noch an uns herauszufinden, ob wir auch
zusammenpassen. Klicke dafür einfach auf den
Link in den Shownotes. Warum nennst du dich selbst?
Deutschlands Netzwerker Nummer 1?

(36:46):
Nee, Stopp, stopp, stopp. Stimmt.
Das nicht. Nee, ich hab mich nicht selber
genannt, das wurde mal kolportiert über über ne Presse
irgendwann vor, ich glaub vor 45Jahren war das und dann hab ich
das natürlich so n bisschen mitgenommen damals auch mit dem
mit dem Buch das von mir erschienen ist als als Marketing
Tool, ja. Und das fällt mir ab und zu

(37:06):
immer auf die Füße. Ne, weil ich dann.
Formel ich es um, warum bist du so genannt?
Ich bin genannt worden, wahrscheinlich weil einer mich
total gut findet. Ja oder 2 oder 3 Kanäle finden
einfach toll, die haben mit mir gute Erfahrungen gemacht und
haben haben sag mal erfolgreich von mir Kontakte bekommen, was
ich ja sehr sehr gut kann, wobeiich nie Garantien übernehme für

(37:27):
solche Geschichten logischerweise, aber.
Du kannst bei mir eigentlich alles bekommen, im Grunde
genommen. Ja.
Ich kann dir zumindest einen Kontakt geben, der dir
weiterhilft, aber noch mal, es gibt keine Garantien und
Deutschlands Netzwerke Nummer 1 war ziemlich nice.
Mittlerweile muss ich sagen, istalles entspannt, weil es gibt in
Deutschland so unfassbar gute Jungs, die Netzwerk machen, auch

(37:48):
seit vielen Jahren, bei mir ist vielleicht die eine Schippe
mehr, ich mache schon 28 Jahre und mein Netzwerk ist dann auch
schon ein bisschen Big. Ja, aber das ist das einzigste
was ich da vielleicht voraus habe.
Du hast mal gesagt, dass dein Netzwerk deine Sicherheit ist.
Absolut Safe hier magst. Du das kurz erklären also.

(38:10):
Beispiel Pandemie, ne, da in derPandemie hast du ja unfassbar
wenig Geschäfte machen können. Ja und alle haben ihre Gelder
zurückgehalten, gerade beim Thema Werbebank, Thema Marketing
et cetera und auch Networking. Die ganzen Clubs haben auch alle
Schwierigkeiten gehabt. Das zu halten und das Netzwerk
was ich habe, da konnte ich natürlich den ein oder anderen

(38:32):
anrufen. Mensch, du lass uns doch das
gemeinsam machen, wir machen einen anderen Preis et cetera.
Also ich konnte verhandeln und mit den Leuten sprechen und sie
haben mir immer zugetan, sag ichmal mit dabei zu sein und somit
konnten wir uns damals auch überWasser halten.
Also das Netzwerk ist glaube ichganz ganz wichtig in in
Krisensituationen auch ja. Und Installationen, wo eben

(38:53):
Dinge nicht so funktionieren aufgrund besonderer
Vorkommnisse. Und ich habe in diesen oder in
dieser Pandemie eben mit meinem Netzwerk wunderbar arbeiten
können. Ja, ich habe ein paar Schnelle
entweder oder Fragen für dich dabei, wo ich einfach möchte,
dass du einfach so aus dem Bauchgefühl heraus mal spontan

(39:14):
antwortest, damit die Leute dichvielleicht noch einen Tick
besser kennenlernen können. Die erste Frage ist lieber auf
der Bühne oder im Hintergrund die Fäden ziehen.
Beides also mittlerweile mehr hinter Hintergrund.
Aber Bühne mag ich immer gerne, weil ich selbst moderiere, und
ich glaube auch wenn ich dann meine eigenen, also meinen Club

(39:36):
präsentiere, dann muss ich auch auf der Bühne sein, das kann
kein anderer, glaube ich besser als ich oder authentischer,
sagen wir mal so rum und aber ich bin habe mich mehr
zurückgezogen, auch in der Öffentlichkeit, als es früher
der Fall war. Okay.
Selbst Netzwerken oder andere zusammenbringen?
Auch beides, auch beides. Netzwerken tue ich immer noch
gerne, logischerweise, aber andere zusammenbringen ist jetzt

(39:58):
natürlich im Moment so. Seit ein paar Jahren so sagen
mal 6070%. Tankst du eher Energie in der
Menschenmenge oder wenn du alleine bist?
Mittlerweile aufgrund meiner Selbstfindungsphase die fast 10
Jahre ging. Alleine und in der Familie.

(40:19):
Früher in der Menschenmenge. Visitenkarte oder QR Code?
Visitenkarte. Anzug oder Sneaker?
Beides. Beides, das sieht man dir heute
auch an. Wie wichtig siehst du in der
heutigen Zeit, Social Media Online Präsenz gegenüber dem

(40:42):
persönlichen Netzwerken? Also ich bin da sehr
zweigeteilt, muss ich sagen. Beim Thema Social Media
überhaupt bei dem Thema Digital,weil im Grunde genommen wir ja
eigentlich nichts mehr kontrollieren können.
Es ist alles transparent geworden, ja, wir haben leider

(41:02):
das Problem, dass wir, sage ich mal, Social Media zunächst mal
als soziale Komponente gesehen haben und damals angefangen, ich
habe gerade ein linkedin Post gemacht vor.
Ein 2 Wochen wo ich zurückverfolgt habe, seit wann
ich eigentlich auf Facebook bin und seit wann ich auf Instagram
bin. Auf Facebook bin ich 20 Jahre

(41:23):
und auf Instagram die 15 Jahre und abgeschrieben, da gibt es
mit Sicherheit jede Menge Salat im Netz von mir, weil diese
ganzen sozialen Plattformen im Grunde genommen ja auch ein
Stück weit selbstdarstellerischeGeschichten nach sich ziehen.
Auch meine Wenigkeit hat sich ganz selbst dargestellt mit dem
Glas Rotwein, Schlag mich tot oder mit irgendwie beim Dinner

(41:47):
oder mit meiner Frau whatever keine Ahnung, was mache ich
heute übrigens auch immer noch, aber nur noch peripher, weil ich
meine Familie Liebe. Anderes Thema kann man sich auch
darüber streiten, aber ich glaube, dass wir durch die
Digitalisierung, auch durch KI natürlich.
Sagen wir mal, vielen Gefahren ausgesetzt sind.

(42:09):
Ja, und die Transparenz, die Transparenz, die wir haben, ist
insofern schwierig, weil jeder über dich alles erfahren kann
und was im Netz ist, ist im Netz, das kriegst du natürlich
schwer raus. Ja, also bei meinen 20 Jahren
ist es schon auch n Brett irgendwo, aber nachher geht es
ja auch darum, wie präsentiere ich mich mit meinem Unternehmen,

(42:30):
wie präsentiere ich mit meiner Persönlichkeit.
Was zeige ich von mir im Netz? Manche machen das ganz klug und
haben das gut erkannt, sich eigentlich mehr zurückzuhalten,
ich habe das eher weniger getan damals, was mir aber nicht auf
die Füße gefallen ist. Aber grundsätzlich ist der
Konkurrenzkampf exorbitant groß und du musst 24 7.
Musst du quasi online sein, damit du dein Produkt, dein

(42:51):
Brand, deine Persönlichkeit in irgendeiner Form nach vorne
bringst. Ja, und jeder bietet etwas
anderes an, jeder sagt die Plattform ist die stärkste
Linke, die ist jetzt absolut. Cool.
Instagram ist jetzt mehr nur noch Lifestyle und eben Dubai.
In anführungsstrich Plastik macht es Spaß.
Also am besten weiter dabei sein.
Ja, es ist schwierig. Wo platziere ich mich richtig?

(43:13):
Ja, was für einen Content gebe ich frei, im Grunde genommen
etc. Und wir haben ja als
Werbeagentur Social Media Betreuung gemacht und Webdesign,
Programmierung etc. Und wir haben da Strategien
entwickelt und Unternehmen und Persönlichkeiten.
Betreut, und das war, das war Hardwork ja, weil wenn du heute,

(43:35):
sagen wir mal mit einer Idee aufstehst und präsentierst dich
im Netz ja, am nächsten Morgen kommt der nächste, hat ne
ähnliche Idee. Ja, und so ist es nicht wie vor
1015 Jahren, wo du vielleicht zueiner der ersten warst mit
gewissen Dingen, wo Leute wirklich auch drauf geschaut
haben und auch gelesen haben um was es geht, sondern du bist du
heute nur noch am scrollen, du scrollst dich zu Tode und

(43:56):
bleibst dann hängen bei Sport. Bei Golf, bei halbnackten
Frauen. Ja, das ist einfach so.
Ja, und das kann auch keiner irgendwie weg argumentieren und
da ist natürlich die Generation,also nach mir und also 23
Generationen nach mir sind da, glaube ich mit Sicherheit
schneller und denkt auch anders über das Thema, aber ich glaube

(44:19):
nicht, dass es gesellschaftlich und auch für das ganze
Weltgeschehen. Sag ich mal.
Gesund ist in Anführungsstrichen, dass wir uns
darin so verlieren, weil wir sind eigentlich komplett
mediengesteuerte, fremdgesteuerte Affen in einem
System. Ja, indem wir versuchen,
irgendwie zu schwimmen und unsereigenes Ding irgendwie zu machen

(44:43):
und merken gar nicht, wie abhängig wir von diesen ganzen
Plattformen mittlerweile sind. Ja, ja, Fluch und Segen mal die
Frage wieviel und wie nutzt man es?
Ich glaube, wenn man über Netzwerken spricht, dann ist es
halt ne Sache, um die man nicht außen rum kommt, weil selbst
wenn ich jetzt jemanden persönlich kennenlernen, der
wird mich ja irgendwann googeln oder wird mich auf linkedin

(45:03):
sofort sofort suchen und dann ist halt die Frage, was sieht er
da von mir. Genau da macht er sofort am
Abend, der lernt dich kennen beim bei der Fine Time Business
Lounge bei uns. Ja und dann Google er dich
sofort. Was ist die eigentliche
Visitenkarte? Da genau genau genau.
Also du kannst ja über jeden eigentlich irgendwie alles
erfahren im Netz, ne und? Dann ist immer die Frage, was du

(45:26):
dich im Netz kolportiert wird. Wer das geschrieben hat et
cetera und so weiter und du kannst du oftmals die oftmals
die Quellen auch nicht nachvollziehen, hundertprozentig
ja, und deswegen ist diese dieses das online Thema für mich
wahnsinnig schwierig. Ich lerne lieber die Menschen
persönlich kennen, Face to Face mache mir ein eigenes Bild und
da kann ich dir auch versprechen, brauchst du eine
große Erfahrung um zu erkennen mit wem du es zu tun hast damit

(45:48):
du sagst okay hier stimmt die Energie ja mit dem hast du auch
Lust dich auszutauschen und das gehört beim Netzwerk übrigens
auch zu tun dazu, dass man sich austauscht, dass man eben auch
wissen tauscht, ja, um gemeinsamvielleicht weiterzukommen, und
das passiert jetzt bei uns gerade im Fine Time Business
Club, das sind energetisch gute Menschen, mit denen wir dort

(46:09):
alle kommunizieren können und eben auch zusammen Spaß haben.
Ich möchte mit dir mal so ein bisschen Praxistipps durchgehen.
Wie baut man sich ein gutes Netzwerk auf, so weil ich meine,
jeder kennt ja diesen Spruch Hier Network, hier Network ist
hier Network oder du bist die Summe deiner 5 ängsten, ich
meine das macht ja unglaublich viel aus jetzt nicht nur für
Karriere, sondern fürs Leben, wen hat man so um sich herum,

(46:33):
jetzt hast du jetzt zum Beispielgesagt, Du hast 12000
Visitenkarten gesammelt, so ich glaube nicht, dass jeder 12000
Visitenkarten sammeln muss. Was macht für dich ein gutes
Netzwerk aus? Ist es auch die Größe?
Es ist die Größe auf der einen Seite, weil ich war.
Ich war immer verbreitetes Fishing.
Ja, das heißt, ich habe aus allen Branchen quasi Unternehmer
herangeschafft, im Grunde genommen ja, damit sie zusammen

(46:56):
netzwerken können, weil jeder braucht jeden in irgendeiner
Situation. Ich habe ein 2 Erlebnisse
gehabt, wo wir Events hatten, also Unternehmer, wenn es da
waren, halt dann 50 Steuerberater da und 50 ärzte.
Um einfach mal n Beispiel zu nennen, ob das dann genauso die
Anzahl war. Aber es war sehr sehr

(47:16):
offensichtlich und die konnten sich gegenseitig nicht
befruchten. Im Grunde genommen ne die Ärzte
sprechen über ihre Themen die sie haben, die anmelde genauso,
ja, aber sie finden keine neue Kontakte oder keine neue Kunden
und das ist n ganz einfaches Beispiel und deswegen glaube
ich, dass das Netzwerk nicht groß genug sein kann auf der
einen Seite, auf der anderen Seite musst du aber n Stück weit
selektieren. Irgendwann.

(47:38):
Was passt zu wem und wo passt was dazu?
Und das ist die schwierigste Aufgabe im Netzwerken, Leute
zusammenzubringen, wo du also nicht davon überzeugt ist, aber
wo du glaubst, du meinst, dass es passen könnte und das ist
mein Job, den ich mache seit vielen, vielen Jahren gelingt
mir immer besser, älter ich werde, weil die Erfahrung
natürlich auch da ist, logischerweise, und es hat

(48:01):
trotzdem auch was mit Energien zu tun, ja, weil.
Früher warst du in Gesellschaften verhaftet, die
alle im Außen performt haben. Ja, die haben tolle Autos
gehabt, tolle Uhren, die waren die größten, die waren die
besten von Berufssohn und vielleicht auch Tochter, keine
Ahnung, auch das ist jetzt natürlich spaßig gemeint, auch

(48:23):
die Jungs können ja was reißen, ist ja nicht so, dass die nichts
können, außer von der ellenlangen was zu übernehmen,
aber es geht nachher darum, mit welchem Menschen du dich
umgibst, ja ob das nachher so gut ist.
Eben mit zu performen, außen sich mit zu präsentieren.
Ob das gut für dein Business, für dein Geschäft ist, das
bezweifle ich heute. Ich hab da meine Lehren extrem

(48:44):
gezogen, weil wir auch mit dem Namen Kahn natürlich überall
eingeladen waren und uns irgendwelche Leute mit an den
Tisch gebracht haben, wo ich später gesagt habe, sorry, was
mach ich hier eigentlich ne, dererzählt mir wie toll er ist und
was für n Hausart und Saint OP. Und schlag mich tot, das
interessiert mich ja nicht peripher.
Ja, ich möcht gern wissen, was der für n Business macht und ob

(49:07):
wir zusammen was tun können. Ja und dieses dieses sagen wir
mal aussortieren der Plattformen, auf denen ich mich
bewege, gerade als als junger Mann willst du unbedingt im
Außen zeigen wie erfolgreich du bist.
Ja und dann begehst du eben diese Gesellschaftsplattformen,
die n Stück weit öffentlich sind, du kommst dann erst mal in
ne Zeitung, du bist dann irgendwo im.

(49:29):
In dem TV Format zu sehen, irgendwie, weil du auf irgendwo
wenn bist ja das wollen ganz ganz viele Menschen machen.
Ich wollte das auch ganz extrem,ja weil ich diese Wertschätzung
auch gebraucht habe, neben meinem Bruder heute sage ich das
ist alles kokolor ist alles totaler Blödsinn, das brauchst
du nicht, allerdings ist es so bei uns Männer ganz extrem
ausgeprägt, ja mit einer Frau zudir zu Hause sagt Schatz Ich

(49:50):
liebe dich ja und Schatz du hasteinen tollen Job gemacht, dann
ist das nice to have ja weil dasgeht 2 Jahre du brauchst im
außen und die Wertschätzung brauchen wir alle, alle Menschen
brauchen im Außen die Wertschätzung, ja wo jemand sagt
Mensch toller Job oder ich bin super zufrieden mit den herkan
Klasse toll also Referenzen die du aufbaust.
Ja die dir einfach gut tun ja und die holst du dir als Mann

(50:13):
vor allen Dingen im außen ja undmachst dann vielleicht auch ein
paar Dinge die nicht so dolle sind in der Performance im außen
weil du von laut Erfolg dann anfangs ein Stück weit
durchzudrehen das passiert logischerweise auch und dann
passiert noch viel. Ja, was sagt denn dein Bruder
Oliver Kahn heute zu deinem beruflichen Werdegang?

(50:35):
Er sagt immer zu mir, du mit deinem Netzwerken da.
Das ist doch alles so, das ist doch Netz, ist doch kein
Netzwerken da, das ist doch alles irgendwie keine Ahnung, da
habe ich dann neo oder aber das ist nichts, keine Ahnung, das
ist ein ein ein hochqualitativesNetzwerk, das ich geschaffen
habe und. Über die Jahre jetzt natürlich
noch mal selektiert in diesem Club, den ich habe im Feind, hab

(50:57):
Business Club und da treffen sich Unternehmer, die wirklich
auch Zeit haben, Lust haben und die Leidenschaft haben sich
auszutauschen. Es sind ja alle so wie du, die
sie nicht austauschen wollen, habe ich zu ihm gesagt, sondern
es gibt Leute auch die tatsächlich zusammen was machen
möchten. Und nicht nur Investoren suchen

(51:19):
zum Beispiel ja dann eben auch gemeinsam.
Vielleicht was gründen wollen etcetera.
Es gibt natürlich auch Investoren, die jetzt gerade bei
uns auch im Club Startups unterstützen, zum Beispiel, es
gibt also alle Facetten irgendwo, und das hab ich ihm so
n bisschen dann erklärt, da hab ich gesagt, ja OK, ich verstehe
klar, die Events sind schon megaspeziell die du machst, da sieht
man immer tolle Geschichten et cetera und so weiter also er

(51:41):
weiß schon was sie machen logischerweise und wir tauschen
uns auch darüber aus, ja. Für mich.
Ist das gefühlt sehr einfach, Kontakte zu sammeln, eine
Visitenkarte von irgendwem zu holen?
Das kann irgendwie jeder, aber die Kontakte im Nachhinein zu
pflegen, sehe ich als die Königsdisziplin, weil es bringt
dir gar nichts, wenn du 12000 Nummern hast, die am Ende nicht

(52:02):
mehr wissen, wer du bist. Die.
Bin ich voll bei dir? Wie ist deine Arbeitsweise bei
der Kontaktpflege? Mir hat das unfassbar geholfen,
dass dieser Zuckerberg dann dieses.
Tolle Facebook entwickelt hat jaund andere Plattformen auf die
Welt kamen in Anführungsstrichenwo ich die Kontakte einfach
pflegen konnte. Das heißt, ich habe dann alle

(52:22):
Kontakte digital gehabt, im Grunde genommen und Facebook hat
mich an den Geburtstag erinnert vom Hans Müller und an
irgendeinen Event von keine Ahnung jemand anderen.
Ja und so habe ich dann über digital über die sozialen
Plattformen im Grunde genommen mein Netzwerk immer wieder so.

(52:42):
Peripher pflegen können bei der Größe, die ich habe
mittlerweile. Wir sprechen dann auch bei uns
im Club von knapp 50000 Mail Adressen die ich habe, die aus
dem Agenturgeschäft natürlich noch stammen, logischerweise mit
denen wir arbeiten, das kannst du nicht mehr pflegen in in

(53:04):
Gänze. Ich habe jetzt allein im Handy
knapp 5000 Kontakte, die kann ich auch nicht mehr pflegen.
Aber wenn ich meinen whatsapp Status eben irgendwie teile mit
irgendwas aus dem Club oder auchjetzt privat mit meinem kleinen
Sohn, dann kommt natürlich auch immer wieder Anfragen und die
Leute schreiben mir et cetera und dann kann ich ein bisschen

(53:24):
besser pflegen. Ja, wie würdest du jemanden
raten, der nicht so viele Kontakt hat, sondern der
vielleicht in den Anfängen ist, sein Netzwerk zu pflegen, zu
vergolden, also ich auf Linken, die machen das ja die die ganzen
Bots, die pflegen ja ein Netzwerk, ich mache das mal
Spaß. Es ist, es ist schwierig,
Netzwerk zu pflegen. Ich habe das gepflegt in der

(53:45):
Form, dass ich die Leute immer zusammengebracht habe bei meinen
Events und das mache ich seit fast 28 Jahren, wie gesagt, und
das hat mir immer sehr geholfen,weil die es ja immer gut
erinnern konnten, auch an den Event, an der Art, an mich, ich
habe mich um jeden einzelnen gekümmert, von mir wird keiner
vergessen, es hat von mir jeder per Handschlag an der Tür
begrüßt bei meinen Events, das mache ich grundsätzlich so, weil
ich immer Respekt habe, wenn dieLeute irgendwo anreißend zu mir

(54:06):
kommen, extra da sind, es gehörtsich einfach so.
Ja, aber grundsätzlich glaube ich, geht es nur über die
persönliche Schiene. Ja, ich habe jetzt gerade eben
Dinge genannt, da schreiben die Leute dich ansagen, du Axel,
toll, dass wir jetzt vernetzt sind, können wir es mal
austauschen und dann schaue ich mir den Kollegen an, gehe auf

(54:29):
dem sein Profil, dann ist es vomBild her irgendein 18 jähriger
junger Mann, der mir jetzt dann geschrieben hat, du Axel, was
machst du ein mit dem Geld, ich habe da was für dich, ja, und da
denke ich mir, Leute. Sorry, Bots und alles digital.
Ich nice to have okay aber befasst euch doch mit den
Menschen, die er anschreibt. Ja, und das machen die wenigsten
heutzutage fast befasst, nicht mit den Menschen, sondern die

(54:49):
machen einfach, streuen einfach komplett auf linkedin ist es
auch Gang geben mittlerweile ja und fragen dich einfach an ja
und machen schönen Spruch dazu, das ist alles sehr digitalisiert
ja aber sie haben sich nie persönlich mit ihr befasst.
Ja also wer bist du? Kommst du her?
Was für ein Alter hast du ja wenn mich 120 jähriger
anschreibt oder 122 jähriger. Ohne jetzt irgendwelche

(55:11):
negativen Gedanken zu haben, dann hat er einfach nicht die
Erfahrung. Ja um vielleicht mit mir über
ein gewisses Thema ins Gespräch zu kommen.
Ja, weil er einfach noch noch zujung ist.
Und das finde ich, das finde ichschwierig, ja, also quasi
digital jeden anzuschreiben oderbeziehungsweise anzuwerben sage
ich mal. Die persönliche Schiene ist

(55:32):
glaube ich die die dann. Du ein Stück weit gehen
solltest. Ich sage nicht muss, weil ich
habe damals jede Woche mindestens 34 Events besucht in
meiner Stadt, um Netzwerk aufzubauen.
Das kannst du heute machen, wenndu die Zeit dafür hast.
Ja, aber dann darfst du keine Partnerin haben oder kein
Partner, keine Ahnung, um sie doch konsequent ein paar Jahre

(55:54):
machen, ja. Also was aus aus meiner
Erfahrung unglaublich wertvoll ist, ist halt Mehrwert zu
bieten, nicht irgendwie zu jemand hinzugehen, erstmal zu zu
erwarten sich irgendwas zu holensondern zu geben ohne zu
erwarten, dass was zurückkommt, ja weil das auch ne Sache die
man merkt und am Ende es kommt eh immer zurück so und wenn man
jetzt sagt OK, aber ich kann jetzt nicht 12000 Menschen oder

(56:15):
1000 Menschen irgendwas geben, du kannst den Leuten was geben,
weil du hast das Netzwerk, das ist ja schon was was du geben
kannst, so wenn du ne Liste hast, wobei jedem da steht
expertise, was kann ja besondersgut.
Und du bringst diese 2 Menschen zusammen?
Ja, dann hat dich das keine Zeitgekostet oder du hast schon 2
Menschen geholfen, genau so und dann wird es natürlich auch
irgendwann den Moment geben, wo die Leute an dich denken, wo sie
zu dir kommen oder wo du auch mal was zurück erwarten kannst.

(56:37):
Also der Mehrwert ist bei uns natürlich im oder bei mir immer
gewesen. Die Events, die wir gemacht
haben, ich hab den Leuten unfassbar viel Mehrwert geboten
in Form eines wunderbaren Abendsmit mit einer tollen Location,
mit tollen Gästen, mit einem richtig guten Programm.
Also mit richtig Content auch. Natürlich haben wir nicht nur
live, sondern auch wissen verbreitet mit Menschen, die
eben bei uns waren als Gäste, die ihre Expertise und ihre

(56:59):
Performance da gelassen haben. Also da gab es oder gibt es
immer ganz viel Anspruch, auch von mir selbst.
Ja, was mache ich denn bei diesen Events, weil
grundsätzlich zunächst einmal verkaufst du eine Emotion ja,
als wenn ich in die Schule gegangen bin, habe ich nie eine
Emotion gehabt, außer es war Pause.
Ja, weil ich habe immer die gleichen Leute gesehen,

(57:21):
irgendwie und den gleichen Lehrer, der mich belabert hat im
Grunde genommen. Das heißt, was ich damit sagen
will, dass du bei Events immer was Besonderes anbieten musst.
Ja, damit die Menschen einen Mehrwert haben und damit die
Menschen Spaß haben. Ich habe es immer geschafft,
auch mein Business mit Lifestylezu verbinden, ja, das heißt Spaß
an dem, was ich mache, also die Leidenschaft zum Netzwerken muss

(57:45):
auch so ausgedrückt sein, dass die Leute, wenn sie kommen, eben
auch ein Lifestyle Charakter haben.
Ein gutes Essen, gute Musik, eine tolle Location also viele
Dinge gehören dazu, um so ein Event auch irgendwo, also nicht
einzigartig, es ist vielleicht übertrieben, aber so zu machen,
dass eine Erinnerung bleibt, unddas mache ich jetzt 28 Jahre und
es gab kein Event, Freunde der Sonne, ja der nicht gut war, ja,

(58:08):
und sie waren immer voll, ob in Frankfurt, Stuttgart, München
oder auf Mallorca, wir haben immer performt und das ist so
mein mein Antrieb der Menschen. Sag ich mal einen Mehrwert zu
geben, den sie dann auch lange bei sich halten.
Deine Meinung ist mir unglaublich wichtig, denn dieser
Podcast lebt von euch, der Community.
Ich möchte wissen, was hat dich inspiriert, welche Themen

(58:29):
bewegen dich, was können wir noch besser machen, teile deine
Gedanken in den Kommentaren oderschreib mir direkt auf
Instagram. Ich nehme mir die Zeit, jede
Nachricht persönlich zu lesen und zu beantworten, denn dein
Feedback, deine Ideen und deine Anregungen machen diesen Podcast
jede Woche ein bisschen besser. Du bist Teil dieser Reise.
Diese ich freue mich auf deinen Kommentar.
Was würdest du sagen, sind so die häufigsten Fehler die

(58:51):
gemacht werden beim Netzwerken. Im Grunde genommen, ich habe ja
auch so ein bisschen geschult, wie man netzwerken kann, weil es
gibt ja Menschen, die einfach ein Stück weit introvertiert
sind, wo dann eben mit einem Glas Wasser in der Ecke
rumstehen, den ganzen Abend und eben nicht mit Leuten sprechen
können, da bin ich derjenige, wodie Leute mit an die Hand nimmt
und sagen, Mensch, komm, ich stelle euch mal vor, aber du

(59:13):
kannst natürlich immer. Wenn du ein Gespräch führen
willst mit einer anderen Gruppe und noch alleine bist zum
Beispiel, hast du immer das Thema des Abends nach so einer
Veranstaltung, also relativ einfach.
Jetzt war dann Speaker zum Beispiel da, wir hatten jetzt
den Heiner Lauterbach zum Beispiel, mit dem ich ein tolles
Interview gemacht auf der Bühne,und wenn dann der Event fertig

(59:34):
ist oder das Bühnenprogramm fertig ist, dann gehst du zum
Networken über und dann kannst du ja sagen, Mensch, haben sie
das auch sehr toll gefunden vom Herrn Lauterbach.
Also du kannst dann vielleicht ein Einstieg, du musst aber halt
natürlich kommunizieren und mit dem Glas Wasser oder Wein in der
Hand ist natürlich noch einfacher.
Logischerweise ja, und dann kannst du so auch in den in den
in den Gespräch einsteigen. Ja, und das ist dann so der, der

(59:55):
sind so die Grundelemente beim beim Netzwerken ja.
Hast du einen Tipp für einen guten ersten Eindruck?
Lachen also, die Leute anlächeln, das war bei mir auch
schwierig am Anfang, weil ich ja.
Wie wir am Anfang des Podcasts erfahren haben.
Doch ein bisschen arrogant rübergekommen bin am Anfang, aber
heute heute ist das anders und ich bei mir ist es ein ein

(01:00:19):
brutaler Automatismus. Ich gehe auf die Leute zu, für
mich ist es überhaupt gar kein Problem mehr, mit den Leuten
irgendwie davon zu sprechen, also früher war ich ja so ein
bisschen der dampfblauderer Mensch, Hallo Grüße sie toll,
sehen Sie aus, haben Sie ein neues Sakko, haben Sie ein neues
Auto dabei, weißt du so auf die auf die Schiene, auf die
Lifestyle Schiene so bussi bussibisschen.
Und das ging eine gewisse Zeit gut so in meinen ganz jungen

(01:00:40):
Jahren. Aber dann habe ich immer
gemerkt, außer Fußball und bussibussi sollte ein bisschen mehr
kommen, und das heißt, du brauchst auch ein bisschen
wissen, Allgemeinwissen und musst dich ein bisschen
auskennen, damit du eben mitsprechen kannst.
Es gibt ja auch die Situation, dass 23 Leute sich unterhalten
über ein Thema, und da war ich dann früher so ein bisschen

(01:01:00):
ganz, ganz frech und hab dann hab dann so mitgehört, war aber
noch gar nicht in der Gruppe drin.
Und hab dann gesagt, ja, ach, ist das wirklich so und alle
haben mich angeschaut und haben gesagt, was will der jetzt
eigentlich hier? Ne, da war ich in der Gruppe
drin, aber da muss ich liefern mit meinem Argument zu diesem
Thema was die 3 besprochen hatten das geht auch ne, aber
das ist natürlich so die Königsdisziplin.
Für mich das einfachste ist, einfach gar nichts zu sagen.

(01:01:22):
Also anders gesagt, Fragen zu stellen.
Ja, das ist niemand, hört es andere gerne reden die meisten
von sich selbst gerne reden und wenn ich ehrliches Interesse
zeige, wirklich. Gute Fragen hat, wo die Leute
merken, Hey, da interessiert sich jemand für mich und da
stellt mir ne Frage, die mir nicht schon 20 Menschen gestellt
haben und der hört mir danach auch wirklich zu und unterbricht
mich nicht. Ich glaub dann bin ich schon 95%
der Menschen richtig voraus. Und das lernt übrigens jeder,

(01:01:45):
wenn es beim Netzwerken darum geht oder bei Kommunikation
fragen zu stellen, nicht zu reden, sondern Fragen zu
stellen. Da war ein junger Mann da, oder
wenn ein junger Mann auf mich zukommt oder und ohne ne Frage
stellt, weiß ich ganz genau, er hat das gelernt, die Frage zu
stellen, damit er ne Frage stellt.
Aber es ist ja auch alles okay. Ich habe viele junge Menschen
auch ein bisschen angeleitet undja, auch so mentorship Themen

(01:02:08):
gemacht, teilweise also ich Spiegel mich ganz ganz oft bei
jungen Menschen, wirklich ja, die dann ich sehe, wie sie
beginnen zu netzwerken, wie Sie versuchen Gespräche zu führen.
Wir haben bei uns im Feindheim Business Club ja auch wirklich
junge Leute dabei, der jüngst ist 22.

(01:02:31):
Mit dem Unternehmen. Der hat gerade eine App
gegründet und ist gerade in einem Race drin und so weiter
also es spannende Leute, die ganz schon ganz jung auch ist,
sage ich mal gutes Netzwerk brauchen um um die Power Homes
auf die auf die auf die Bahn zu bringen.
Spannend, sehr spannend. Hast du ein 2 Geschichten wo du
sagst, das waren außergewöhnliche Matches, die du

(01:02:53):
initiiert hast? Ja, ich war auf einer
Golfplattform. Ich hatte durch einen Bekannten
früher. Wurde ich gezwungen Golf zu
spielen? Gesagt, Axel, Du musst unbedingt
Golf spielen, das ist das geilste.
Machst du bestes Business der Netzwerksport genau der
Netzwerksport und das habe ich dann gemacht, das hat auch nur

(01:03:13):
so Semi erstmal funktioniert beim Golfen, aber dann wird
immer besser irgendwie und dann habe ich dort halt auf dieser
Golfplattform meine größten 3 ersten Kunden für meine
Werbeagentur gewonnen und es wareine spannende Geschichte, weil
die eben auch dann nicht aus meiner Umgebung kam, sondern aus
anderen Städten und Bereichen inDeutschland ich dann auch mehr

(01:03:37):
reisen musste etc. Das waren so die ersten
Erfahrungen, die sehr erfolgreich waren.
Ich hatte da Budgets generiert im siebenstelligen Bereich und
damit war ich sehr, sehr erfolgreich, stark also beim
Golfen, Netzwerken, nicht bei meinem eigenen Netzwerk.
Was bei meinem eigenen Netzwerk passiert, ist, dass eben Leute

(01:03:59):
sich kennengelernt haben und tatsächlich auch geheiratet
haben. Also ich war, ich war ja schon
irgendwie ne kinderplattform heimlich, das war außer ne
lustige Geschichte, gab es einige, einige viele sogar und
ich hatte einen Mann gehabt, derhat bei uns n Big Point gemacht
und hat da einen Auftrag den Redvon mehreren Millionen Euro

(01:04:20):
damals, ich darf den Namen nichtnennen, der sich heute noch
bedankt, immer wieder. Und so gab es viele Erlebnisse
auf meiner Plattform, wo Menschen unheimlich gut, sage
ich mal, von uns oder von mir vernetzt wurden, damit sie ihr
Geschäft erfolgreich gestalten können.
Das ist ja auch eine geile Art der Bezahlung.
Also mal abgesehen von dem ganzen Geld, was man verdient,

(01:04:40):
diese Dankbarkeit dann zu bekommen, diese Geschichten zu
erleben, wie Leute sich kennenlernen.
Für mich ist für mich ist es immer eine tolle Wertschätzung.
Es gibt immer noch Menschen, diedie, die mir heute schreiben,
auch die früher schon bei uns waren.
Es gibt auch Menschen, die auf meiner Plattform waren.
Früher schon in in, in in meinerHeimat in Karlsruhe, Frankfurt,
wo ich da unterwegs war und die Bands gemacht habe, die jetzt in
München plötzlich auftauchen. Und ich habe ganz, ganz tolle

(01:05:02):
Erfahrung gesammelt. Es haben sich bei mir in den
letzten 2 Jahren, glaube ich, 45Menschen von früher gemeldet,
ja, das waren auch hochdekorierte Unternehmer, die
sich unfassbar gern an meine Plattform erinnert haben und
jetzt? Dem Club beitreten wollen und
jetzt mit mir wieder zusammenarbeiten möchten.
Also was besseres kannst du an Wertschätzung und an Reputation

(01:05:27):
nicht haben. Warum hast du dein Buch?
Geschrieben. Ich glaube, das Buch hat ein
Stück weit auch damit zu tun, dass dass ich einfach mal sagen
musste, wie mein Leben gelaufen ist.
Ja, ich wollte einfach mal reflektiert.
Oder platzieren, was in meinem Leben abgegangen ist.

(01:05:48):
Dass die Menschen auch ein bisschen bisschen besser
kennenlernen, weil noch mal das Thema der Bruder von zu sein war
ein großes, also belastendes Thema ist jetzt vielleicht
übertrieben. Es hat schon Druck ausgeübt, ja,
die Performance mal auf die Straße zu bekommen, ich hätte es
vielleicht einfach auch haben können irgendwie, aber dieses
Buch. Legt halt ganz klar da, woher

(01:06:10):
ich komme, wie die Dinge gelaufen sind und was eben
Netzwerken ausmacht. Also meine Expertise Netzwerken
und da habe ich ein bisschen so genervt der Zeit getroffen, auf
der einen Seite für mich selbst,das sind Leute, wissen, wer ich
eigentlich bin und auf der anderen Seite wie Netzwerken
einfach sehr einfach funktionieren kann.
Du hast ja dann auch einen eigenen Verlag gestartet.

(01:06:33):
Wenn ich das so richtig ausgesehen habe.
Was war, kam das von deinem eigenen Buch?
Da sagst du, ich möchte anderen dieselbe Möglichkeit geben,
quasi diese Plattform zu bieten,ja.
Ich hab den Verlag gemacht damals aus reinem Egoismus
wieder, wie damals auch eben so einmal besiegen kann gesammelt,
weil den Verlag, den ich hatte, mein mein Buch nicht gut

(01:06:56):
vermarktet hat. Ja, und ich hab ja die Tools
schon gehabt, ich hab ja diese. Des unfassbaren Mail Adressen
gehabt. Ich habe ja viele
Pressemeldungen gehabt, ich habeoder wir haben im Club
mittlerweile knapp 200000 Pressestationen, also online,
Print alles mögliche von angefangen von dpa, Reuters bis

(01:07:16):
alle möglichen Plattformen und habe es dann selber vermarktet
und habe dann gemerkt ich kann damit vielleicht auch Geschäft
machen. In Form, dass wir eben Bücher
verlegen. Damit steht und fällt alles
gern, also kannst ein perfektes Buch haben am Ende, wenn es
keiner liest, er jetzt keine Reichweite bekommt.
Alles interessant ist ja bei Büchern zum Beispiel, dass er

(01:07:38):
jedes Jahr in Deutschland knapp 90 bis 100000 Bücher erscheinen
muss man sich mal vorstellen, 90bis 100000 jetzt kommst du mit
deinem Buch, ja, jetzt bist du so drin, diesem Buch, ja, und
hast du ein Enthusiasmus und deine Leidenschaft legst du rein
und. Träumst davon, ein Bestseller zu
schreiben? Ja, und das Ding wird gekauft,
millionenfach und so weiter forget it, da hast du keine,

(01:08:02):
keine keine Chance, es gibt ja so viel Sach, Fachbücher et
cetera, was da alles raus auf dem Markt kommt.
Ich habe auch gemeint damals, soauch jetzt geht es ab und zu
weiter mit dem Namen, da wird schon was passieren.
Letztendlich habe ich dann achteinhalb 1000 ungefähr
verkauft, ja das war ganz nice und habe wie gesagt aus dem aus
dem Buchthema dann. Fast 80 Podcasts generiert ja

(01:08:25):
innerhalb von 5 knapp 2 Jahren und was mir ganz gut gefallen
hat, war eben dann, dass die Leute dann eben gewusst haben,
woher ich komme, wie die Dinge bei mir gelaufen sind und so
weiter um mich anders eben auch sehen zu können.
Ja, ich finde es total spannend und also ich habe auch nie
wirklich verstanden, wie vermarktet man ein Buch.

(01:08:46):
Also du brauchst ja wirklich eine bestehende Reichweite und
oder jemanden, den das. Blick einfach runter und oder
jemand, den das halt wirklich der das kann.
Ja, weil das ist ja am Ende das was.
Ja, nachher zählt ja im Grunde genommen nur die Vermarktung.
Ja, die Vermarktung ist das Wichtigste beim Buch.
Ja, natürlich, wenn du den Verlag hast.

(01:09:06):
Die großen Verlage wollen natürlich davon partizipieren,
und das haben wir nie gemacht als Verlag, das heißt, wir haben
dem, dem dem Schreiber quasi ja,der das Buch jetzt machen
wollte, bei uns alle Freiheiten gelassen.
Wir haben ihm nur die Tools an die Hand geben, wir es
vermarkten sollte, damit er einegewisse Sichtbarkeit hat, die

(01:09:27):
Nachhaltigkeit nach sich zieht. Um dieses Buch über ein Jahr
lang so zu in Anführungsstrichenzu pumpen, damit er auch eine
Resonanz entstehen kann, dass eben die Bücher gekauft werden.
Ja, und das konnten wir ganz gut, ja, natürlich hat uns
Social Media extrem geholfen, gar keine Frage, das macht jeder
heute und dieses selbst Publishing gibt es ja auch in
Gänze, von ganz, ganz vielen Leuten, die das machen.

(01:09:49):
Aber beim selbst publishen wird eben vergessen, sage ich mal,
dass noch andere Tools dazu müssen.
Bei so einer Buchvermarktung. Du musst ja mit den ganzen
Buchplattformen, mit Amazon, mitHugendubel et cetera und die
ganzen Buchverlage, mit denen musst du ja auch ja klar kommen,

(01:10:09):
damit irgendwo so ein Buch in der Auslage liegt, ne, und als
mein Buch in der Auslage lag, inder in der Buchhandlung in
Karlsruhe damals, da habe ich dann gedacht, Wow, geil.
Jetzt hast du es geschafft. Nein.
Spaß liest du selbst gerne. Ich habe eine Zeit lang wieder
mehr gelesen, bin aber jetzt dann natürlich auch sehr online.
Astrid lese dort sehr, sehr viel.

(01:10:31):
Seit einem Jahr lese ich quasi nur noch über Babys und Kinder,
weil ich ja noch mal Papa geworden bin, was mich brutalst
bereichert. Also ich brauche nichts anderes
lesen, außer meinen Kindern zu schauen, ich weiß auch schon so
wahnsinnig viel, nein, Quatsch. Also diese Weiterbildung sage
ich mal gerade was deine eigene Persönlichkeit anbelangt.

(01:10:51):
Du kannst ja nicht genug wissen haben, und das habe ich in
früheren Jahren unterschätzt, muss ich ganz ehrlich sagen, in
den Zwanzigern und auch in den Dreißigern noch und habe spät
damit begonnen, mich mit Wissen anzuhäufen.
Ja, aber das Wissen kam bei mir auch dann natürlich tatsächlich
durch die ganzen Netzwerkkontakte, die ich
gemacht habe, ich habe auch Menschen gehabt, an denen ich
hochgeschaut habe, ich habe auch2 Mentoren gehabt in meinem

(01:11:14):
Leben. Mit dir nicht gearbeitet.
Kann man die Namen nennen? Nein, schade.
Das sind so 34 Bücher, wo du sagst, die sind für werdende
Unternehmer wertvoll. Also ich hab ich hab immer
Biografien gelesen. Ja ich bin ganz schlecht in
diesen in diesen in diesen Titeln für die Bücher nicht, das

(01:11:35):
vergesse ich immer irgendwie kannst du die.
Namen vielleicht nennen? Dann finden wir es im Nachhinein
raus. Als Obama zum Beispiel Kennedy,
Mary Monroe, und das sind natürlich ein bisschen Old
School Geschichten, aber natürlich auch Steve Jobs, Elon
Musk, Jeff Bezos, ja, das sind alles Namen, mit denen ich

(01:11:55):
befasst habe. Ich habe immer eigentlich Bücher
gelesen, wie es Unternehmer Menschen geschafft haben,
erfolgreich zu werden, das war so der brutale Antrieb, und dann
habe ich noch mal die Bibel gelesen.
Genau. Gab es eine Erkenntnis für dich?
Ja, grundsätzlich hat es ja mit meiner Selbstbildung zu tun, die

(01:12:16):
ich letzten 10 Jahre, die mich umgetrieben hat, und da war auch
die Bibel eben mit dabei und ichhabe den Weg wieder gefunden,
eben auch zu Gott, den ich nach meiner Insolvenz komplett
gecancelt habe, weil ich gemeinthabe, er hat mir nicht geholfen,
was natürlich. Blödsinn ist was für ein
Geschenk das war. Mit der Insolvenz bitte, was für
ein Geschenk er dir da gegeben hat und die Zeit nicht immer

(01:12:36):
gleich genau und. Du musst das ganze, aber jetzt
muss man, das muss man groß denken und groß verstehen, und
das ist, glaube ich, jetzt der richtige Zeitpunkt, darüber zu
sprechen. Aber es hat mir geholfen und
hilft mir heute auch wieder, eben gläubig zu sein auch und
ja, und ich habe meinen Glauben an gewisse Dinge nie verloren,

(01:12:58):
ich habe nur den Glauben an an Gott teilweise verloren, weil
die ganze Situation war, wo ich ihn gebraucht hätte in
Anführungsstrichen, und ich meinte, er war nicht da,
natürlich war er da, aber. Aber mein Sohn, den ich jetzt
habe, jetzt ein Jahr geworden ist, der hat mir noch mal ein
anderes Energiefeld gezeigt und hat noch mal auch mir meine

(01:13:21):
ganzen Gefühlen, Emotionen aus früheren Jahren ein Stück weit
zurück gebracht. Mit meinen ersten beiden Kindern
ist ein ganz spannender Prozess,in dem ich mich gerade befinde,
weil ich noch mal so unfassbare,tiefe Liebe erfahren darf.
Die ich so noch nie eigentlich wahrgenommen habe.

(01:13:43):
Früher in der Schulzeit dachte ich, dass lesen einfach nichts
für mich ist. Bis ich zum ersten Mal ein Buch
von einem Unternehmer in die Hand bekommen habe, weil da habe
ich verstanden, alles, was ich erreichen möchte, hat
irgendjemand schon vorgemacht. Und genau von diesen Menschen
kann ich lernen. Es geht also nicht darum, ob man
liest, sondern es geht darum, was man liest.
Also die richtigen Bücher zu. Finden.

(01:14:03):
Und. Und genau aus diesem Grund habe
ich etwas ins Leben gerufen, wasich mir selbst schon lange
gewünscht habe, und zwar eine Liste der besten Bücher zum
Thema Unternehmertum in der Unternehmermacher Bibliothek
findest du nicht nur die Buchempfehlung des heutigen
Gastes, sondern alle Buchempfehlungen aller Gäste,
die jemals in diesem Podcast zu Besuch waren und das Allerbeste
daran ist, du kannst diese Listesogar nach der Anzahl der

(01:14:25):
Empfehlungen sortieren, so siehst du auf einen Blick,
welche Bücher von den erfolgreichsten der
erfolgreichen am häufigsten empfohlen wurden.
Also belässt du die. Nichts dem Zufall, sondern
kannst das Wissen andere als Abkürzung für deinen eigenen
Erfolg nutzen. Klick also jetzt auf den Link in
den Shownotes und finde heraus, welche Bücher dich wirklich.
Nach vorne bringen. Du hast ja eine total spannende

(01:14:46):
Situation. Ich meine, du bist sehr jung
Vater gewesen und heute ich meine, wenn dein Sohn 18 wird,
wirst du über 75 sein, genau wiealso wie ist das Gefühl damals
im Vergleich zu dem Gefühl heute?
Also damals war ja das. Mit der Axel auf der Autobahn
unterwegs und hat natürlich andere Dinge im Kopf hat als
jetzt irgendwie Kindererziehung.Natürlich habe ich mit meinem

(01:15:09):
mit meinem Sohn ganz viel gemacht, Fußball gespielt, Golf
gespielt, wir waren natürlich imSchwimmbad, blablabla, haltet
die ganzen Dinge machst du natürlich, du hast es vielleicht
ein bisschen oberflächlicher gemacht, als ich es heute tue,
weil die anderen Dinge wichtigerwaren und ich glaube, das
Wichtigste ist, wenn du Kinder hast, dass du den Kindern

(01:15:32):
zumindest hast. All deine Liebe geben kannst
oder sollst, die du hast. Ja, damit die Kinder zu dir
dieses Vertrauen aufbauen könnenund dass die Kinder mit einer
gewissen Sicherheit ins Leben gebracht werden.
Und das habe ich mit, das habe ich gemacht, ja, mit meinen
ersten beiden klar, auf jeden Fall, aber trotzdem war ich zu
oberflächlich in der Art und Weise, wie ich die Kinder

(01:15:54):
vielleicht geführt oder erzogen habe, weil ich nicht immer da
war, weil ich dann eben auch vonden Partnerinnen getrennt war.
Und das ist heute natürlich eineganz andere Situation.
Ich erlebe das so hautnah jeden Tag, weil ich auch ja zu 80% von
zu Hause aus eigentlich arbeite und die Zeit mit meiner Familie
verbringe, und früher war es eben auch so, dass ich dann

(01:16:16):
nicht unbedingt immer gerne nachHause gekommen bin, ja, weil
eben da viel Stress war und vielTrubel mit den Kindern und die
Partnerin vielleicht auch nicht so gut drauf war, was ja auch
kein Wunder ist. Was Mütter leisten, darüber
bräuchten wir ein Podcast, glaube ich.
Von dem ganzen Tag. Aber letztendlich bin ich jetzt

(01:16:38):
in der Situation, wo diese Energie von diesem Kind, also
von meinem Sohn, so extrem groß ist, dass ich weiß, dass ich 100
Jahre alt werde. Also von daher ist die 75
eigentlich nur eine Zahl. Stark.
Axel, Wenn du eine Botschaft hinterlassen könntest für unsere

(01:16:59):
Zuhörer, welche wäre es? Das ist schwierig, da gibt es
ganz, ganz, ganz viele Botschaften.
Eigentlich. Also zunächst einmal würde ich
den Menschen raten, sich nicht selbst zu verlieren, also selbst
zu verlieren in diesen Welten, in denen wir im Moment alle
Eintauchen, das. Und eigentlich auch eingetaucht

(01:17:22):
werden. Ja, weil wir meinen, wir müssen
mit allem mitgehen, was um uns herum passiert, ich würde den
Menschen wünschen, dass sie sichmehr reflektieren und dass
Menschen sich auch nicht über andere Menschen erhaben, ja,
weil wir sind alle gleich, im Grunde genommen, ja, wir gehen
alle gleich auf Toilette, der eine benutzt vielleicht

(01:17:43):
fünflagiges, der andere dreilagiges Papier, um das mal
so Labidar auszudrücken. Und diese Dinge, die auch dann
menschenverachtend passieren, gerade im multikulturellen
Bereich, in dem Wir erleben im Grunde genommen, die sind nicht
einfach. Ja, trotzdem sollte man eine

(01:18:05):
gewisse Offenheit haben, die Dinge eben auch neutral zu zu
betrachten, weil ich glaube immer, so wissen, Wald rein
ruft, so kommt es auch zurück, ja, wenn du mit den Leuten mit
einem Lächeln begegnet auf der Straße.
Dann wird der keiner auf die Fresse hauen, um es mal so zu
formulieren und ich glaube so sollte man durchs Leben gehen,
dass man auch eine positive Energie versprüht und einfach

(01:18:31):
irgendwo auch ein guter Mensch sein will.
Ja, das ist glaube ich so eine Botschaft, die wichtig ist.
Ich persönlich glaube, wir lebenin einer unglaublich geilen Zeit
mit unglaublich großen Chancen und man muss sie nur sehen.
Absolut. Das ist genau das, was.
Aktuell passiert es gibt ganz, ganz tolle Unternehmer, noch mal
darauf zurückzukommen. Thema Netzwerke und Unternehmer,

(01:18:53):
die diese Chancen sehen, diese wahrnehmen, bei uns im Club sind
auch einige dabei, wo ich sage Respekt tut ab, also es macht
Spaß auf jeden Fall, die Zeit ist extrem spannend, ja trotzdem
immer das Menschen nicht vergessen.
Welche Frage hättest du dir gewünscht, dass ich sie dir noch
stelle? Das war jetzt so viel.
Ich weiß gar nicht was, was da noch gekommen wäre, vielleicht

(01:19:15):
nachher, wenn ich im Auto sitzenund zurück war, fällt mir noch
was ein, dann sage ich dir Bescheid, komm noch mal.
Das wird schwierig heute. Nein.
Es hat Spaß gemacht. Wie gesagt, Ich bin ein offenes
Buch eigentlich und möchte auch so wahrgenommen werden mit
meinem Leben, dass ich ja auch reflektiert habe in meinem Buch
und auch reflektiere, wenn ich mit Leuten sprechen, so wie mit

(01:19:35):
dir. Ich habe bei mir eine
schlusstradition und zwar ist esimmer so, dass der vorherige
Gast dem nächsten Gast unbekannterweise eine Frage
stellt. So, du hast die Frage schon so
im Grunde hast du sie eigentlichschon fast beantwortet vorher,
mein letzter Gast war Timo TheosKünzel ist ein sehr junger

(01:19:56):
Immobilienunternehmer, der sich als Ziel gesteckt hat 100
Immobilien zu kaufen, mittlerweile ist er bei seinen
38 und erzählt von seinem Werdegang, von der Geschichte
total spannend. Werde ich auch meine Shownotes
hier verlinken und er hat jetzt Frage mitgebracht.
Er hat sich im Nachhinein für die sehr persönliche Frage
entschuldigt, was würde passieren wenn du stirbst und

(01:20:17):
deine Kinder jemanden hinterlässt?
Würden Sie gute Menschen werden?Ja, das kam schnell.
Einfach. Baumwolle, ich glaube, du hast
vorher auch schon ein bisschen erklärt, warum.
Was ist deine Frage für den nächsten Gast unbekannterweise?
Meine Frage für den nächsten Gast.
Wäre wie er sein Erfolg definiert oder was für ihn

(01:20:42):
Erfolg bedeutet. Ich möchte die Frage
zurückstellen, was bedeutet für dich Erfolg?
Also ich habe lange aufgehört, Erfolg in Zahlen zu messen.
Ja, das ist das, was grundsätzlich auch viele
Menschen zunächst mal in jungen Jahren vielleicht nicht richtig
sehen, dass Erfolg nur in. Statussymbolen gemessen wird ja

(01:21:06):
in den Autos, in den Häusern, inden Uhren et cetera.
Ich glaube, Erfolg sind oder Erfolg hat ganz, ganz, ganz
viele kleine Facetten. Für mich ist Erfolg zum
Beispiel, wenn ich mit meinem Team, mit meinem Business Club
zusammen ein Event kreiere, ja, für mich ist Erfolg, wenn dieser
Event natürlich toll gelaufen ist.

(01:21:26):
Auf der einen Seite für mich istaber Erfolg auch.
Wenn mein kleiner Sohn mich anlacht, morgens, wenn ich
aufstehe, ja oder? Für mich ist auch Erfolg, wenn
ich, sage ich mal, jetzt in meinem Alter, sage besser bin im
online Thema als meine Frau, weil die viel jünger ist.

(01:21:47):
Meine Frau Breite macht ja auch Social Media und wird das
Einprogrammieren und so weiter wir betteln uns immer ein
bisschen und sie sagt immer du bist du schon zu alt, mein
Schatz, dann gibt es natürlich für mich so ein Fight irgendwann
dann bin ich froh wenn ich mal auch was was durchsetzen kann,
wo ich schneller weiß als sie, sagen wir mal so, aber
grundsätzlich erfolgt nicht für mich mehr in Zahlen messbar, ich

(01:22:10):
habe auch meine ganzen Statussymbole, die ich so alle
gehabt habe, habe ich alle von mir genommen, dafür ist nichts
und eine dicke Uhr, ja, das ist aber kein Status Symbol, die mag
ich einfach und die auch eine Uhr oder ein Auto das das kaufst
du für dich ja und da muss ich nicht auf der Marktstraße
rumfahren und den Ellenbogen raushängen.
Sondern das machst du für dich aber noch mal.

(01:22:32):
Statussymbole ist nicht das Zielfür einen Erfolg, glaube ich und
auch nicht die finanzielle Freiheit.
Ich weiß, ob das Erfolg bedeutet.
Ja, finanzielle Freiheit ist nice to Health und die wo
finanziell frei sind, die haben ganz andere psychische Probleme,
weil sie nicht mehr wissen, was sie mit der Zeit anfangen
sollen. Also es ist jemand führen
wieder, aber ich habe, ich glaube Erfolg hat ganz viele
Facetten wo man sich wiederfindet, auch ein Stück

(01:22:55):
weit, wenn man damit umgehen kann, dann ist das Leben auch
nice. Jawohl, das ist ein sehr schöner
Schlusssatz. Ich werde eine Frage auch 1 zu 1
so weitergeben, bin sehr gespannt auf die Antwort, hat es
mir jetzt sehr, sehr viel Spaß gemacht mit dir so in die Küche
zu gehen, in die Themen, ich glaube da war bestimmt viel
dabei für unsere Zuhörer, für alle, die mehr über dich wissen

(01:23:15):
wollen. Ich verlinke natürlich alles,
alle deine Kanäle sind in den Shownotes zu finden, die Leute
können dich stalken können dir folgen, schön, dass du hier
warst. Danke für deine Zeit.
Danke Christoph, wenn ich da sein durfte.
Vielen. Dank.
Starte jede Woche mit frischer Motivation und wertvollen
Impulsen direkt in ein Postfach.Unser kostenloser Newsletter
momento Monday liefert dir jedenMontag komprimiert die

(01:23:37):
wichtigsten Learnings aus unserem Podcast.
Zusätzlich erwarten dich inspirierende Zitate unserer
Gäste, die unseren Alltag bereichern und das Beste, wenn
du momento Monday jetzt über denLink in den Shownotes
Abonnierst, schenke ich dir meinpersönliches Highlight PDF daran
findest du meine wichtigsten Learnings aus 14 Jahren
Unternehmertum übersichtlich zusammengefasst auf nur 2. 3

(01:23:57):
Seiten. Klicke jetzt auf den Link in den
Shownotes und abonniere Momente.Monday viel Spaß damit.
Advertise With Us

Popular Podcasts

New Heights with Jason & Travis Kelce

New Heights with Jason & Travis Kelce

Football’s funniest family duo — Jason Kelce of the Philadelphia Eagles and Travis Kelce of the Kansas City Chiefs — team up to provide next-level access to life in the league as it unfolds. The two brothers and Super Bowl champions drop weekly insights about the weekly slate of games and share their INSIDE perspectives on trending NFL news and sports headlines. They also endlessly rag on each other as brothers do, chat the latest in pop culture and welcome some very popular and well-known friends to chat with them. Check out new episodes every Wednesday. Follow New Heights on the Wondery App, YouTube or wherever you get your podcasts. You can listen to new episodes early and ad-free, and get exclusive content on Wondery+. Join Wondery+ in the Wondery App, Apple Podcasts or Spotify. And join our new membership for a unique fan experience by going to the New Heights YouTube channel now!

Dateline NBC

Dateline NBC

Current and classic episodes, featuring compelling true-crime mysteries, powerful documentaries and in-depth investigations. Follow now to get the latest episodes of Dateline NBC completely free, or subscribe to Dateline Premium for ad-free listening and exclusive bonus content: DatelinePremium.com

On Purpose with Jay Shetty

On Purpose with Jay Shetty

I’m Jay Shetty host of On Purpose the worlds #1 Mental Health podcast and I’m so grateful you found us. I started this podcast 5 years ago to invite you into conversations and workshops that are designed to help make you happier, healthier and more healed. I believe that when you (yes you) feel seen, heard and understood you’re able to deal with relationship struggles, work challenges and life’s ups and downs with more ease and grace. I interview experts, celebrities, thought leaders and athletes so that we can grow our mindset, build better habits and uncover a side of them we’ve never seen before. New episodes every Monday and Friday. Your support means the world to me and I don’t take it for granted — click the follow button and leave a review to help us spread the love with On Purpose. I can’t wait for you to listen to your first or 500th episode!

Music, radio and podcasts, all free. Listen online or download the iHeart App.

Connect

© 2025 iHeartMedia, Inc.