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August 11, 2025 98 mins

Marvin Aloys hat es geschafft, elektronische Musik aus den Alpen auf das internationale Parkett zu bringen. Mit über 10 Millionen Streams, 127.000 monatlichen Spotify-Hörer:innen und Auftritten von Ibiza bis Dubai vereint er Tradition und Innovation – und zeigt, dass Herkunft kein Hindernis, sondern ein Markenzeichen sein kann.


In dieser Episode erfährst du:

💡 Warum House statt Après-Ski der neue Trend in den Alpen ist

💡 Insider-Stories aus der Ibiza Clubszene und internationalen Gigs

💡 Wie Marvin von der Rockband zum internationalen DJ wurde

💡 Die Kunst, das Publikum zu lesen und echte Emotionen zu erzeugen

💡 Warum eigene Musik der Schlüssel zu einer erfolgreichen DJ-Karriere ist

💡 Die Chancen und Risiken von KI in der Musikproduktion

💡 Wie Kultur die Zukunft des alpinen Tourismus sichern kann


Marvin ist nicht nur DJ, sondern Musikunternehmer, Event-Organisator und kreativer Kopf hinter Projekten wie dem Sound Escape Festival in Kitzbühel. Er teilt, wie er seine Karriere ohne Kompromisse aufgebaut hat, warum Authentizität wichtiger ist als Reichweite und welchen Rat er jedem gibt, der in der Musikbranche Fuß fassen will.


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Mark as Played
Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
(00:00):
Irgendwann hast du diesen Kick, das ist so eine Art
Adrenalinkick, dass das DJ mit sich bringt und der macht
irgendwann richtig und es macht schon echt verdammt viel Spaß.
Marvin Alois, Du bist nicht nur irgendein Haus.
Dj über 10000000 Streams auf deine Songs 127000 monatliche
Zuhörer auf Spotify du bist überall auf dieser Welt

(00:20):
unterwegs, sei es Ibiza, Dubai, wo die Sonne scheint und legst
dort auf die Fähigkeit, das Publikum zu lesen, ist es eine
Sache, wo du sagst, es ist hat man oder hat man.
Nicht also musst du wirklich lernen, du musst ja wirklich mal
deine 1000 Stunden machen. Viele, viele Events spielen,
dass du wirklich am Ende dich einfach wohlfühlst.
In vielen verschiedenen Settings, weil es ist so fein

(00:40):
fühlen, das können sich die Leute sich nicht vorstellen. 2
falsche Songs und es kann alles kaputt sein, der ganze Abend für
alle, ich sehe es immer wieder bei ganz jungen DJ s.
Das ist zum Beispiel ein riesiger Anfängerfehler, wenn
die dann. Was sind so diese in
Anführungsstrichen? Schattenseiten, wo man sagt, das
hätte ich mir eigentlich sparen können.
Da bist du natürlich manchmal inSituationen, die nicht passen
und die können schon wirklich sehr, sehr, sehr giftig sein,
weil Menschen sind Bedrohung undsind aggressiv.

(01:02):
Fühlt sich dann wirklich so n bisschen emotional vergewaltigt,
das kann schon bedrohlich sogar wirken.
Also beste Geschichte, ich hab dieses Jahr in New York gespielt
im Dezember. Poe Production finde ich okay,
aber Ghost Production ist was, was ich jetzt persönlich schon
nasty finde. Im Endeffekt kämpf du ja auch
gegen die Big Boys und wenn du willst, dass irgendwie jemand
deinen Track streamt und nicht den von Madonna grundsätzlich
was viele glaube ich vergessen, was extrem wichtig ist.

(01:24):
Es sind zum Beispiel so Expertentipps, die ich jetzt
hier mal raus auch. Wusstest du, dass die meisten
der regelmäßigen Hörer diesen Podcast noch gar nicht abonniert
haben? Vielleicht gehörst du ja auch
dazu, falls dir diese Show gefällt und du sicherstellen
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(01:46):
verpasst und hilft uns, weiter zu wachsen.
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inspirieren und dich voranbringen.
Mit deinem Support entwickelt sich diese Show noch schneller,
mit noch besseren Themen und großartigen Gästen.
Danke, dass du Teil dieser Reisebist.
Marvin Alois, Du bist für mich nicht nur irgendein House DJ,

(02:11):
sondern du bist eine ganz besondere.
Nicht nur wegen deinen Aufrufzahlen.
Ich meine, ich habe es mir kurz aufgeschrieben über 10000000
Streams auf deine Songs, 127000,monatliche Zuhörer auf Spotify,
das sind ja natürlich schon mal zahlen, die für Dich sprechen,
du bist aber für mich ein Mensch, der es irgendwie
geschafft hat. Tradition und die neue Welt

(02:32):
zusammenzuführen ja Tradition, du kommst aus den Alpen, aus dem
schönen Tirol, da, wo noch allesgesittet ist und hast dort
irgendwie trotz der es auch Tradition, Familienunternehmens,
Hotellerie und so weiter irgendwie geschafft, dort die
moderne Hauskultur reinzubringen, was total
spannend zu beobachten ist. Bist überall auf dieser Welt

(02:53):
unterwegs, nicht nur in den Alpen, sondern überall, wo es
schön ist. Sei es Ibiza, Dubai, wo die
Sonne scheint und legst dort aufund deswegen bin ich davon
überzeugt, dass die Episode richtig spannend sein wird für
all diejenigen, die irgendwie ein bisschen Interesse an Musik
haben oder all diejenigen, die im Bereich Unternehmertum
unterwegs sind. Ein bisschen was von dir zu
lernen. Richtig schön, dass du hier

(03:14):
bist. Ich freue mich, dass du da bist.
Danke für die Einladung an der Stelle.
Vielen, vielen Dank. Gerne gerne.
Ich habe direkt am Anfang eine schwierige Frage für dich.
Potenziell schwierige Frage, wenn dein Leben ein Track wäre,
was wäre der Titel Boah. Das ist wirklich eine sehr, sehr
schwierige Frage zum zum. Zum Start muss ich da wirklich

(03:38):
sagen, weil es ist doch sehr, sehr schnelllebig und und
intensiv und. Dadurch würde ich es jetzt gar
nicht mit dem Track vergleichen,sondern eben mit Musikrichtung.
Das wäre wahrscheinlich Haus. Ja, weil das ist.
Es ist schnell, es ist groovy, manchmal auch bisschen intensiv,
aber es bleibt immer irgendwo stylisch, ja und dementsprechend

(04:01):
würde ich jetzt mal sagen, eher Musikrichtung bleibt Haus und
deswegen fühle ich mich wahrscheinlich da auch sehr wohl
drin und du hast auch irgendwo so einen fortschreitenden
Rhythmus, der immer ähnlich ist.Aber dann verändert sich es doch
und du musst auch so ein bisschen reinkommen oder gerade
bei Haus um es um es zu verstehen.
Ja manche Leute sagen Hey. Es hört sich immer gleich an.
Jemand anders hört es ganz anders.
Ja, also ich würde jetzt eher sagen Musik Richtung Haus.

(04:24):
Also ich habe schon immer mit dem Gedanken gespielt, als Kind
DJ zu werden. Sehr gut.
Ich habe bei mir zu Hause in derBude mit so einem billigen
Mischpult immer so kleine Hauspartys bei mir gemacht, ich
habe das irgendwie immer total gefeiert, habe Musik geliebt,
habe es aber dann nie so ernsthaft natürlich betrieben,
wie du das gemacht hast. War das bei dir als Kind auch

(04:45):
so, dass du diesen Gedanken schon immer in dir hattest, oder
wie kam es dazu? Ehrlich gesagt gar nicht.
Ich fand DJ sehr lang, sehr, sehr uncool.
Also ich hab immer war immer wirklich n riesen Musik Fan Nerd
also das ist wirklich jetzt nicht nicht gelogen sondern
gehört jetzt nicht zur Romantisierung der Geschichte,
sondern es war wirklich extrem also es gibt Tausende Videos von

(05:06):
mir von Playback Shows wo ich dabei war, ich hab.
Schon in der Grundschule war ichimmer nach der Schule im Müller,
habe damals alle CDS gehört, stundenlang, bis es zugemacht
hat, war dann, als das Internet kam, extrem intensiv auf allen
Plattformen. Diese Freiheit, Musik auf einmal
überall zu hören. Schon als Kind war ich da extrem

(05:26):
begeistert, bin aber dann eher in in, in in alternative Rock
gegangen, war dann auch länger eine Rockband, habe da Songs
geschrieben, bisschen Gitarre gespielt, bisschen Bass
gespielt, war war da so am reinschnuppern.
Und fand eigentlich DJ Sun Electronic Music lange nicht
cool. Ich fand es sogar sehr nerdig,
ja, weil einfach andere Musiker irgendwie für mich da cooler

(05:48):
gewirkt haben mit ihrem Auftreten und dann war ich
allerdings, da war ich ungefähr,es ist 15, würde ich jetzt sagen
1516 am am Frequency Festival inÖsterreich und da hat Soul Wax
gespielt. Und hat das ich wurde da
eigentlich Hingezwungen von den Älteren, die mit mir auf dem
Festival waren und musste die, die den Rockbereich des
Festivals verlassen und hab SoulRex zum ersten Mal gesehen.

(06:11):
Das war für mich der Berührungspunkt mit Electronic
Music, wo ich gesagt hab, OK, jetzt bin ich drin und es war
wirklich Soul Rex und dieses Live Electronic Music Konzert wo
ich damals gesagt hab OK krass ich will mehr von dieser Welt
wissen und fun Fact was dann sehr cool war ist, dass ich vor
paar Jahren irgendwo. In in Schottland mit Solvex
zusammen aufgelegt hab und da gibt es auch ein sehr sehr
cooles Foto, wie wir tatsächlichzu dritt den Backstage Tee

(06:32):
trinken. Die sind aus aus Belgien und das
sind coole Fotos auf meinem Instagram.
So schließt sich dann irgendwie der Kreis.
Also es war nicht immer so bei mir, also ich fand Musik immer
großartige, Electronic Music kamverhältnismäßig später, aber
dafür dann absolut intensiv und hab ich schon gemerkt, OK, diese
ganze Welt. Ist meins und da bleibe ich

(06:53):
erstmal und da möchte ich unbedingt bleiben und da fühle
ich mich extrem wohl und im Nachhinein war es auf jeden Fall
die richtige Entscheidung. Jetzt machst bist du ja nicht
nur DJ, das ist ja irgendwie nurein bisschen an der Oberfläche
gekratzt. Ich meine, du produzierst Musik,
Events, Veranstaltungen, bringstdich kulturell ein, machst
viele, viele Dinge. Wenn dich jetzt jemand fragt,

(07:14):
was machst du beruflich, was antwortest du?
Ja, ist echt ganz schwierig, weil man will gerade von älteren
Menschen, die haben oftmals nocheinen anderen Blick auf das DJ
Toom, also die denken da wirklich ja, wenn ich jetzt an
die Generation 55 plus denke, will man nicht reduziert werden.
Auf der anderen Seite ist es ganz wichtig, dass du schon zum

(07:36):
Beispiel meine Socials, die leg ich nur auf das DJ aus, weil es
ganz wichtig ist, dass du doch wahrgenommen wirst als jemand,
der das ernst zu nehmen mitmachtund nicht jemand, der das
nebenberuflich ein bisschen mitmacht.
Mhm, also sonst kannst du schnell in ne Schublade gesteckt
werden. Vor einem Jahr, der Macht das
und das und nebenher ist er DJ und das killt natürlich dann
deinen Wert. Das heißt, du musst es schon
dich nach außen relativ zentral als DJ positionieren, damit du

(07:59):
auch als jemand wahrgenommen wirst, der das hauptberuflich
macht, auch wenn du natürlich viele Projekte drumrum machst.
Aber banal gesagt bin ich doch irgendwo musikunternehmer.
Weil wir einfach brutal viele Projekte machen, die ich jetzt
auch nicht so nach außen trage, sondern die einfach stattfinden.
Aber das djing bleibt der Lead, das djing bleibt diese Konstante
des Ganzen, die einfach jede Woche stattfindet, die alle

(08:22):
Kontakte bündelt und die einfachstattfinden muss.
Also ich glaub viele Leute, wo ich zum Beispiel auch große
größere Projekte hatte, die sagen jetzt mal finanziell sehr
ertragreich waren, hätte ich Monate gehabt, da hätte ich das
djing überhaupt nicht ansatzweise gebraucht.
Aber der Respekt, damit aufzuhören, ist groß, weil dann
natürlich vielleicht das Gesamtkartenhaus zusammenfällt,
also das DJ bleibt der Lied und macht eigentlich alle Türen auf,

(08:44):
ja, aber grundsätzlich will ich schon mich irgendwo als als
Musikunternehmer bezeichnen. Also ich hab jetzt 2 Sachen
rausgehört rausgespürt das erstedu hast n sehr gutes Bewusstsein
darüber, wie positionierst du dich ja was als Unternehmer
grundsätzlich wichtig ist, können wir ja gerne nachher noch
mal n bisschen drüber sprechen. Und was du gesagt hast, es lief
manchmal so gut, dass du es auchhättest sein lassen können.

(09:06):
Hättest du da Bock drauf, also sagst du, ich bin jetzt
irgendwie satt mit diesem DJ Ding, da würd ich du würdest
gern was anderes machen. Auf keinen Fall also.
Das ist auch so ne Art Adrenalin, da muss man ganz
ehrlich sagen, du, du kannst damit glaub ich irgendwann nicht
nicht aufhören, das ist wie Marquespiel aus dem Extremsport,
da gibt es ja diese Bergsteiger,wo man sagt, ja, warum machen
die immer weiter, ja teilweise ist der beste Freund

(09:27):
verunglückt, ja sie steigen immer noch auf jeden Gipfel.
Irgendwann hast du diesen Kick, das ist so ne Art Adrenalinkick,
die das das das DJ mit sich bringt wo du einfach sagst ja
viele Leute die tanzt mit dir mit auch der Druck bissel ja
weil das ist doch kann kann intensiv sein ist immer wieder
ne neue Erfahrung war jetzt am Wochenende in Köln weil in
Berlin davor war ich in Mallorcaalso es ist es ist immer was los

(09:49):
und das zu lassen ist ist schwierig und ich hab das in
Corona gemerkt unabhängig vom finanziellen jetzt.
Du musst erst mal wieder dein ganzes Leben organisieren,
Freizeitmäßig. Das ist ja auch was, was ich nie
mach, weil mein Job irgendwo dasalles für mich organisiert.
Ja, das heißt, ich weiß ja, wo bin ich Mitte September am
Samstag, ja, und meine ganzen sozialen Kontakte baue ich

(10:12):
darüber auf, also wenn das wegfällt, muss ich, muss ich
ganz anders, muss ich beginnen wie andere Menschen in
Freizeitkalender zu führen, ja, und das ist was, was ich nicht
mach, weil ich einfach am Wochenende unterwegs bin und in
der Woche mich ausruhen muss oder einfach viel zu tun hab.
Und dementsprechend, also einfach aus sozialen Gründen,
wäre es für mich schon sehr, sehr schwierig und es ist auch n
irrer Kick und der Macht irgendwann süchtig und du willst

(10:34):
mehr und in der Sekunde wo du den Kopfhörer aussteckst ist
nicht jeder cool, muss man auch ehrlich sagen, aber lass es mal
bei den Guten bleiben, dann wenndu den Kopfhörer eindrehst und
in die Tasche tust, denkst du schon wieder OK, wann ist es das
nächste Mal? Also mach brutal süchtig, aber
kann natürlich auch manchmal sehr sehr sehr anstrengend
werden, sehr sehr intensiv werden, wo du dir auch manchmal
denkst. Gerade mit dem Reisen und so.
Und die Late Nights kannst du dir manchmal schon auch denken,

(10:56):
warum mache ich das eigentlich und ich hasse es, aber das sind
ja nur kurze Momente, die man wahrscheinlich überall hat, sei
es jetzt im Spitzensport oder imim klassischen Unternehmertum,
aber es ist, es ist macht süchtig, man muss schon sagen,
es macht schon echt verdammt viel Spaß.
Ja, also es klingt ein bisschen an Hassliebe, aber am Ende, man
spürt deine Leidenschaft richtigraus.

(11:18):
Ja und ich? Liebe nicht, nee.
Hast du liebe, Liebe? Liebe hast du Liebe definitiv
nicht. Aber es gibt natürlich Momente,
wo es einfach intensiv wird, wo du, wo du natürlich vielleicht
auch nicht deine eigenen Erwartungen erfüllst oder wo du
natürlich Challenges hast. Ja, das schon, weil du einfach
du bist. Auch manchmal der absolute Held
und der König gibt vielleicht auch Momente, wo es nicht so
perfekt läuft. Also es ist natürlich, alles ist
sehr emotional. Ja, das heißt, du hast

(11:40):
emotionale Erwartungshaltungen, du hast das Reisen, du hast die
die Nächte, du hast teilweise wenig Schlaf, du hast viele
soziale Geschichten. Aber Hass Liebe auf keinen Fall
richtig, richtig große Liebe miteinzelnen Challenges, emotional.
Ich glaube, es ist ganz wichtig,dass wir mal verstehen, wie bist
du überhaupt so geworden. Also was war deine Reise, um
dorthin zu kommen, bevor wir in die Materie eingehen.

(12:02):
Ich mein, du bist ja in einer Unternehmerfamilie groß
geworden, die jetzt vielleicht nicht unbedingt gesagt hätte,
hey, unser Nachwuchssohn wird DJ, ja, Hotelier, Familie.
Spasha, und das mitten in den Alpen.
Magst du es mal, Mützen auf die Reise nehmen, wie du groß
geworden bist und wie da deine ersten Berufspunkte dann waren

(12:24):
zur zur. Musik ja, also kommt tatsächlich
aus einer aus 2 klassischen Unternehmerfamilien, väterlich
wie mütterlicherseits, und mein Vater ist aber in London schon
sehr, sehr, sehr lange, und meine Mutter ist dann mit mir
nach Wien gezogen, und da war ich auch in der Schule, und da
bin ich schon relativ früh. In diese Subkulturellen

(12:45):
Berührungspunkte gekommen? Ja, also Wien ist natürlich eine
sehr künstlerische Stadt, ich würde sagen, wie Berlin mit
bisschen mehr Anspruch, also mankann es schon ein bisschen
vergleichen, aber es bleibt ein bisschen nicht ganz so wild,
sage ich jetzt mal. Ja, also, aber es hat diesen
Touch, den ich jetzt zum Beispiel in München manchmal
vermiss ich. Weiß genau was du meinst.
Den hat die Beschreibung ja, denhat Wien natürlich schon.

(13:07):
Und, und da bin ich, ich hab angefangen mit drum and Bass
Music. Ja, und das war halt als 1617
jähriger dann nach Solveig kam dann irgendwann Drum and Bass
und dann war ich halt wirklich in Warehouses, in Kellern, in in
dunklen Late Night Clubs. Ja und das hätte ich natürlich
jetzt aus Tirol, aus dieser Hotelleriewelt niemals niemals
mitbekommen und dann noch mein mein Vater in London leben und
auch da früh ins Nightlife viel mit dieser ganzen.uk cultchain

(13:29):
Verbindung gekommen, die auch jaextrem ja bewandert sind was was
Elektronik Music angeht. Sprich da bin ich durch diese
Zeit einfach anders aufgewachsenals die Leute da jetzt am Land
in Tirol, wo wo meine anderen Familienmitglieder wohnen.
Und als ich dann da auch immer wieder zurückgekommen bin, hat
man gemerkt, OK, ich bin auch ein bisschen anders, ja, ich
pass besser in diese Großstadt, Dynamik sag ich jetzt mal, aber

(13:52):
mein mein, mein Großvater hat sehr, sehr große Events gemacht
in Österreich sehr sehr große Sachen, hat ein hat ein
Nachtclub geführt, hat sehr sehrviel mediale Inszenierung
betrieben, also da war schon auch eine Menge los.
Aber am Anfang war natürlich dasVertrauen, dass es wirklich
ernst gemeint ist. Vor allem, weil ich auch sehr
undergroundig positioniert war. Also ich wollte weit, weit weg
vom Mainstream und ich wollte wirklich eigentlich in dieser

(14:14):
sehr Art hier Bubble bleiben, war das Vertrauen nicht
sonderlich riesig und dann habenalle gesagt, ja, studier doch
wenigstens bitte was im bla bla und das hab ich auch gemacht,
ich hab dann Medien studiert, war ne schöne Zeit, aber da hab
ich auch schon nebenher viel aufgelegt damals hier in München
dem Harry klein. Weil ich in München studiert
hab, jeden, fast jeden Donnerstag mal oder oder über ne
längere Zeit. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft
es war, aber es waren waren verschiedene Clubs, wo ich dann

(14:34):
eben gespielt hab da. War das noch am Ostbahnhof,
gell? Das war, nee, war das schon
Sonnenstraße, das war Sonnenstraße, aber Ostbahnhof
hab ich auch gespielt damals in diesem anderen Club, der da auch
relativ angesagt war, da waren irgendwie relativ viele coole
Clubs eigentlich gerade da, ich war in einem relativ lässigen
Collective. Also es war immer da und dann
bin ich. Nach meinem Studium hab ich dann
zu meiner Familie gesagt, du es geht halt weiter und ich bin

(14:55):
nach England gezogen, nach Manchester damals und hab da ja
in die ganze Studio praction Materie mich eingeschaltet hab n
Praktikum gemacht mit Life Nation damals und war dann
wirklich so im Herzen eigentlichvon Electronic Music Manchester
ist der Ort wo Electronic Music in Europa angefangen hat, kann

(15:16):
man vielleicht so sagen zumindest mit House.
Mit Hacienda und so. Und ich hatte da wenig Kontakte,
habe ich mich hat es da einfach hingezogen, auch faszinierend,
faszinierend, immer bisschen vonEngland gewesen und von der
Kultur und dem kulturellen Anspruch dort und war damals
aber keine einfache Zeit, muss man ehrlich sagen, weil alleine
in in Manchester ist was anderesals jetzt alleine in keine

(15:37):
Ahnung Barcelona, weil du musst schon mit dem Wetter bisschen
kämpfen und es ist schon alles sehr roh und robust und und so
ja. Aber ich wollt so und und hab
dann dort begonnen, Musik zu produzieren und mein mein Kern
Musik Netzwerk was internationales eigentlich dort
aufgebaut, was ich immer noch hab.
Also ich bin nach wie vor sehr sehr viel dort im Vereinigten
Königreich, mach dort viel kreatives und bin dann aber
irgendwann doch zurück in die Heimat gekommen und hab dann mit

(16:00):
mitgeholfen anfangs mit mit unseren paar Showstrayer und hab
es dann kreativ eigentlich irgendwann doch übernommen die
ganzen Bookings gemacht, Events gemacht die haben wirklich
gezaubert über mehrere Jahre. Und ja, so ist irgendwie 1 zu
wandern gekommen und dann irgendwann hat auch meine Family
gemerkt, OK meins echt ernst undund es trägt irgendwo auch
Früchte und und dann kam natürlich auch Support und

(16:20):
inzwischen ist es natürlich alles echt cool gelaufen.
Was war der Zeitpunkt, wo du gemerkt hast, OK, das ist jetzt
irgendwie nicht mehr nur ein Hobby, sondern das ist mein
Beruf geworden. Schon relativ früh, weil ich
einfach gemerkt hab, schon als ich.
Während der Uni oder schon vor der Uni aufgelegt hab, dass es
einfach, dass ich, dass ich michin dieser ganzen Welt Electronic

(16:42):
Music zu Hause fühle und es war immer die Überlegung zu sagen,
du, ich muss jetzt kein DJ Celebrity werden, ja ich mein,
bin ich nach wie vor weit von entfernt, aber ich möchte in
diesem in diesem Mantel bleiben,ja, in diesem, in diesem Thema
bleiben, ja, und da gibt es auchviele verschiedene Möglichkeiten
oder Facetten, ja, also Tour Management Record Labels gibt
es, gibt es viele, viele Facetten, also es war immer klar

(17:02):
es bleibt Electronic Music. Und das wusste ich schon ganz
früh. Also ich würde wirklich sagen,
beim beim bei der Matura, beim Abi schon, eigentlich ja, dass
ich da bleibe, ja. Jetzt hast du gesagt, du bist
kein riesen Celebrity, das kann man ja sehen wie man wie man
will ist es überhaupt möglich, dass man so als ich in
Anführungsstrichen Underground hardcy, wie du es vorher gesagt

(17:23):
hast, DJ wirklich weltberühmtheit erlangt und es
kann es oder oder kommt dann irgendwann der Punkt und sagt Ah
jetzt muss ich mich irgendwie anpassen?
Inzwischen nicht mehr. Also es ist nicht mehr
anpassungsnötig, weil ElectronicMusic ist einfach riesig
geworden und das hat sich verändert und es war zwar früher
auch schon groß, aber jetzt hat es einfach noch mal ne ganz

(17:44):
andere Dynamik angenommen. Ich mein jetzt lassen wir das
beste Beispiel nennen, das ist Peggy Goo, macht jetzt gut,
jetzt ist sie n bisschen kommerzieller vielleicht
geworden, aber im Großen und Ganzen bleibt sie weit weit weg
vom Mainstream. Also du musst sie auflegen
hören, die spielt auch gerne malAsset House, ja.
Also ist ganz, ganz weit weg vondiesem Bayern 3 Spektrum und da
gibt es natürlich schon ganz, ganz viele.

(18:05):
Ja, also Deutschland ist nicht Sven Faith, Karl Cox, also gibt
es ganz viele, oder es gibt abermehr.
Natürlich hast du mit kommerzieller Musik immer noch
mal einen größeren Hebel natürlich, also kannst nicht Ed
Sheeran berühmt werden, aber du kannst sehr, sehr, sehr
erfolgreich werden und man muss auch dazu sagen, dass andere
Länder, vor allem das VereinigteKönigreich, jetzt aber Holland
ist da sicherlich nennenswert. Musik nicht so krass

(18:28):
kategorisiert. Also wenn natürlich jetzt
schaust in Großbritannien, die BBC macht unheimlich viel für
Subkultur, sei es im Video im Radio, also die, die nehmen sich
dem an und die sagen Hey House und Techno gehört zu unserer
Gesellschaft und die supporten es auch und dementsprechend sind
diese Leute dort auch Stars, während bei uns alles was
nischig ist wird vom öffentlichen rechtlichen total

(18:49):
an den Rand gedrängt irgendwo nachts bei Arte läuft mal
irgendwas. Aber alles, was quasi im Zentrum
ist, ja ZDF immer der Schlagergarten, immer der
Fernsehgarten, ja auch die ganzen Radiostationen haben so
Angst vor jeglicher kulturellen Berührungsfläche, dass die
natürlich nur immer diesen altenMainstream bedienen.
Die Wahrheit ist aber eigentlich, wenn du schaust.

(19:10):
Wieviel Leute in Deutschland hören elektronische Musik?
Da gehst du in die absoluten Millionen rein, vielleicht sind
es 1015 20000000 Menschen, trotzdem wird das aus dem
öffentlichen Rechtlichen, zum Beispiel, was ja von allen
finanziert wird, total rausgedrängt, ja mit der
Begründung, ja nee, das ist Nische, das ist Subkultur und
und diese ganzen alteingesessenen, gewohnten

(19:32):
Themen bestes Beispiel ist und bleibt der Schlagergarten, oder
natürlich ist es beliebt, aber es ist nicht das Einzige, was
beliebt ist. Und das machen zum Beispiel die
Engländer ganz anders. Die sind da richtig, die haben
richtig Lust drauf, und zwar vonder von der, von der von der
Medienpolitik her aus schon in diese kulturellen Zonen
einzugreifen und deswegen, um auf die Grundfrage zu kommen,
kannst du natürlich auch mit einem Produkt, was jetzt nicht

(19:54):
mainstream ist, berühmt werden, weil es halt einfach
international ist. Aber in Deutschland ist es
sicherlich schwieriger. Aber Electronic Music ist halt
komplett international. Du hast keine Sprache, das
siehst du ja bei den Leuten, diewirklich, wirklich erfolgreich
sind, die sind sofort international berühmt, also die
überspringen dann sofort diese nationalen Grenzen, das heißt,
da findet schon jeder Künstler seine Crowd irgendwo, wenn er

(20:18):
lang genug erfolgreich dabei ist.
Warum glaubst du, ist Deutschland so?
Ja, das ist ich. Ich, ich hab da mal zum Beispiel
auch mit natürlich Radio Radiomenschen gesprochen, die da
was zu sagen, aber die sagen du unsere unser Anspruch ist
einfach, dass die Leute nicht wegschalten.
Ja das sind die Mainstreamradiosin Deutschland, die sagen nicht,
hey wir wollen dich mit der Musik begeistern, wir sind schon

(20:40):
zufrieden wenn du es OK findest und nicht wegschaltest also.
Da ist der musikalische Anspruchsehr, sehr gering.
Also es ist immer so die Angst bisschen.
Angst zu polarisieren. Angst zu polarisieren?
Ja, genau, und und das zieht sich halt überall durch.
Und dann gibt es natürlich wahrscheinlich auch von unten zu
wenig Leute, die die das aufrütteln.
Ja, und man hat sich dran gewohnt, man sieht einfach schon

(21:02):
gar nicht mehr. Übrigens Österreich auch möchte
ich jetzt nicht rausnehmen, der ORF ist sehr gut in Klassik, in
der Hochkultur natürlich sehr sehr stark.
Aber auch da du wann findet im ZDF Hip Hop statt zum Beispiel.
Ich glaube auch das n bisschen die Zielgruppe des Alters oder
weil die jungen Menschen wenig Fernsehen, vielleicht eher im
Internet youtube also nicht ähnliches unterwegs sind.
Na gut. Ich mein, der ZDF ist auch ist

(21:24):
auch in der Mediathek unterwegs und ich hab jetzt auch erst
gerade ne Statistik gesehen. Es war jetzt ne österreichische
Statistik zum Thema Radio, wieviel Menschen noch Radio
hören, also es ist wirklich unfassbar viel am Ende des
Tages. Und ich, ich seh es halt nur BBC
Radio zum Beispiel, da haben DJShaben die Shows, da wird genau
mit der Musikindustrie zusammengearbeitet, Songs werden

(21:44):
vorgestellt, das ist n richtig tolles Programm.
Ja und da schaut man drauf und ich versteh es nicht warum sich
hier niemand traut, aber ich würd mal sagen Angst zu
polarisieren ist sicherlich NN großes Thema und und man hat
sich dran gewöhnt, man hat sich dran gewöhnt die kulturellen
Nischen, Entschuldigung die kulturellen Flächen.
Den den konservativen Leuten zu überlassen, daran hat man sich

(22:06):
schon fast gewöhnt, obwohl ich eigentlich behaupten würde, wenn
du jetzt gerade Berlin siehst, welche, welche kulturelle Szene,
wenn ich die Electronic Music und von mir aus sogar vor paar
Jahren noch Deutsch Rap betreibt, denn so viel, so viel
Außenwirkungen wie wie in Deutschland, wie Electronic
Music ja eigentlich keine weil. Da siehst es gibt schon einige

(22:26):
deutsche DJS, die auch in Argentinien bekannt und berühmt
sind. Deutsche Musik, die elektronisch
weltweit gehört wird. Der Schlager bleibt hier.
Ja, ja, es stimmt. Stimmt es.
Kannst du dir vorstellen, irgendwann mal in so ne Richtung
zu gehen? Schlager Nein das mein ich nicht
so, dann bisschen in Richtung Radio, dass diese Sachen mehr zu
pushen da mehr. Plattform zu bieten für für

(22:48):
Künstler. Das Problem ist eben, dass ich
keine Lust und Laune hätte, dieses normale Mainstream
Publikum zu bedienen, weil das einfach wirklich kein
kultureller Anspruch ist. Und da siehst du ja, es werden
einfach diese amerikanischen Hits rauf und runter gedrosselt,
ja ohne Ende, ohne zu hinterfragen, und dann kommen
halt hin und wieder deutsche Produkte raus und es sind, muss

(23:08):
man auch sagen, relativ wenig, die dann halt da mitgenommen
werden und und alles was richtigcool ist.
Kommt nicht durch. Ja, und ich bin auch überzeugt
davon. Es gibt sicherlich in
Deutschland auch viele Jazzkünstler, also ich muss gar
nicht immer nur pro Electronic News, es gibt auch sicherlich
viele tolle Jazzkünstler Soul Sängerinnen aus Hamburg oder
sonst wo, die potenziell es echtverdient hätten mehr Menschen zu

(23:31):
erreichen, aber dieser ganze Wolf sich da erst mal so
durchzuschlagen durch diese ganzen sage ich jetzt mal
Wertschöpfungsketten, davor hätte ich extrem Respekt, aber
würde es jetzt nicht verneinen. In Österreich gibt es zumindest
FM 4. Wird immer verglichen mit EGO
FM, zum Beispiel hier in Deutschland, wobei EGO FM ja
glaub ich privat ist, während FM4 ja n staatliches Thema ist.

(23:52):
Also es ist es um um um es in diesem Podcast zu nennen, es
müsste einfach einen massiven deutschlandweiten Radio
Musiksender geben, der sich auf von mir aus auch nationale
Produkte kümmert, die abseits der Bayern 3 Thematik sind und
das müsste einfach auf einem großen.
Auf einem großen politischen Thema gefördert werden

(24:13):
Kulturförderung, Kunstförderung und Co.
Und dann würde sich das auch noch mal ganz anders, ganz
anders entwickeln. Ich kann es immer nur
vergleichen mit England, BBC Radio extra, da gibt es einfach
extrem viele Sachen oder jetzt gustenbury Coverage zum Beispiel
was da auf Youtube passiert, wasdie BBC da alles filmt, das sind
solche Bands wie The Libertines oder so, ja.
Die werden da ganz groß nach draußen positioniert und

(24:35):
deswegen ist halt England einfach auch.
Man darf vielleicht sagen, das größte Musikland der Welt, wenn
man so n bisschen auf die Einwohnerzahl anrechnet und und
das fehlt halt bei uns, ZDF macht keine Coverage, nicht mal
vom Rock am Ring. Wo du denkst, da spielen die
größten Bands, ja, das wird medial überhaupt nicht
verwertet. Das findet so nebenher statt.
Ja, aber wie gesagt, Wenn Giovanni Zarrella seine große

(24:55):
Show in in München bringt, ist alles möglich. 20:15 Uhr,
riesige Sendungseinnahmen ich behaupte auch die anderen Bands
und so, man sieht, sie hätten eigentlich genauso viel Fans.
Ja, bin ich bei dir, jetzt bist du ja nicht nur DJ, sondern hast
auch Musik produziert. Wie kamst du dazu?
Ich denke mal erst DJ, dann Musik oder was anderes rum.

(25:17):
Ich war tatsächlich zuerst DJ. Ja, es geht heutzutage ein
bisschen Hand in Hand, weil du einfach einen gewissen Punkt
nicht mehr erfolgreich sein kannst, wenn du keine eigene
Musik machst und dass du durch immer den Traum auch, dass du
mit so einem Track mal richtig durchscheinst.
Und dann habe ich mich dem zugewendet, ja, bin aber nach
wie vor jetzt kein klassischer Produzent in dem Sinn, weil ich
eigentlich für andere Leute nichts produziere.

(25:38):
Früher habe ich paar Sachen gemacht aus paar Sachen für
Werbung. Aber ich bin dafür zu
extroverdiert und es ist schon sehr, sehr, sehr technisch.
Also das heißt, du musst da wirklich Stunden über Stunden,
über Stunden drin sitzen? Ja, ich hab diese projects
gehabt, ich hab die projects gemacht, ich hab das auch
teilweise teilweise intensiv betrieben, heutzutage sag ich

(25:58):
so, ich hab meistens so im Jahr so 23 Wochen Sessions, die mach
ich meistens im Mai und im Herbst, wo ich wirklich alles
andere sein lasse und mich 3 Wochen in so ne Zone reinlocke.
Entweder in Großbritannien oder hier und dann wirklich Versuch,
so viel wie möglich kreativen Output zu haben und auch mich
sonst nicht ablenken zu lassen. Aber ansonsten besteht mein
Daily Leben nicht aus dunklen Studiotagen, weil du musst

(26:21):
wirklich der Typ dazu sein. Also du sagst, es ist üblich,
dass ein DJ auch eigene Musik macht, weil für mich, also als
Laie von außen stehen. Es sind ja komplett verschiedene
Sachen, also ich mein nicht technisch zu wissen, wenn ich
was produziere, sample was weiß ich so, das ist ja.
Ganz anderes Game als die Musik,die letztendlich dann am Ende
auf Mischpult zu haben. Absolut.
Also ich sag es mal im Electronic Music Bereich ist es

(26:42):
inzwischen schon gang und gäbe, weil zum Glück auch die Software
und alles natürlich man kann es erlernen, es ist ein technisch
lernbarer Beruf. Kreativität ist natürlich noch
mal was anderes, aber in in anderen, also man muss
vielleicht bisschen generell differenzieren, ja wir haben
einmal das Thema DJ als wirklich.
Dienstleister DJ, das heißt, ichgehe in München in die 089 Bar

(27:04):
oder auf eine Weihnachtsfeier, Spiel dort Musik, die Leute
hören wollen und Krieg dafür Geld.
Also es ist eigentlich einfach ne Dienstleistung und dann hast
du natürlich einmal diese Electronic Music Szene, die in
dem Fall einfach n künstlerischen Anspruch hat und
ne Musikszene für sich ist. Und dort tummeln sich Fans
dieser Musik. Und die gehen natürlich zu DJSS
Musik. Sie feiern, und die werden im

(27:25):
Vorhinein sich Reinlesen, welcheMusik der Macht und um da
natürlich irgendwie stattzufinden, brauchst du
eigene Musik. Wenn du jetzt nicht gerade
irgendwie was anderes total cooles Abreizt.
Es gibt schon einzelne Leute, die dann vielleicht irgendwie n
youtube Channel haben, der wirklich n Cultural Movement ist
und dann sind die Leute davon Fans, aber grundsätzlich
brauchst du deine eigene Musik um in dieser Szene 2.

(27:45):
Also wenn du weg von dem Dienstleister Thema willst.
Stattzufinden und die ich wollt nie DJ Dienstleister werden,
weil ich kann sagen es ist nichtso cool, also man muss es
ehrlich sagen, du bist einfach gerade so privatpart ich hab
früher paar gemacht, ich hab es nie sonderlich gemocht weil die
Leute sind betrunken und du bisteinfach irgendwie so halt da um
die Leute zu entertainen und kannst kannst eigentlich auch
relativ weniger einwirken in deine sag ich jetzt mal eigene

(28:08):
kreative Vielfalt aber natürlichwenn du in diese Electronic
Music Szene willst brauchst du in der Regel eigene Musik und
die ist im besten Fall so gut wie möglich.
Gibt es in der Szene sowas wie Ghostwriting, also dass man
quasi als DJ sagt, ich lass mir einen Song produzieren, weil ich
selber nicht kann? Ist sowas üblich?
Gibt es. Sowas absolut, und zwar auch bei
ganz ganz ganz großen Artists. Ich will jetzt hier keine Namen

(28:29):
nennen, aber jetzt bei sehr sehrsehr großen, sehr bekannten
Artists Deutschland wie international ist es gang und
gäbe a weil diese Leute vielleicht nie produziert haben
oder b weil wirklich die Zeit fehlt, das muss man auch ehrlich
sagen, bei keine Ahnung. David Guetta glaub ich ist n
gutes Beispiel klammern über denglaub ich darf man ja inzwischen
offener reden, ohne dass man jemanden auf stips tritt.

(28:50):
Also David Guetta hat sicherlichn studioteam von 1012 13 Leuten
und hat natürlich bei 200 Shows im Jahr nicht die Zeit 67
Stunden Claps auszutauschen, dasgeht sich muss man ja
fairerweise sagen, nicht mehr aus.
Ja, aber er wird trotzdem kreativ.
Halt reingehen in irgendein cooles Studio, wenn er gerade in
Paris ist. Und dann spielen die dem Halt
irgendwie die Ideen vor, und dann sagt die Idee 5 und 6 und

(29:12):
bitte das noch verändern und wirkt natürlich trotzdem kreativ
ein. Ich hab ja gesagt, co production
finde ich OK, also das heißt quasi du holst dir, du kaufst
dir irgendeinen Spezialisten ein, der dir hilft deine Vision
zu verwirklichen, ist ja in anderen Musikrichtungen auch
gang und gäbe, gibt ja keinen Pop oder Rock oder Hip Hop
Künstler der alles eigentlich alleine macht oder fast

(29:33):
niemanden. Und im Elektronikmusikbereich
ist man es eigentlich gewohnt, dass du wirklich von der ersten
bis zur letzten Sekunde alles machst.
Aber ich sag immer, Co production ist OK, weil im
Endeffekt kämpfst du ja auch gegen die Big Boys und wenn du
willst, dass irgendwie jemand dein Track streamt und nicht den
von Madonna, dann brauchst du vielleicht ein paar Leute, die
dabei helfen, aber Ghost Production ist was, was ich
jetzt persönlich schon ein bisschen nasty finde, überhaupt

(29:55):
nicht einzuwirken in seine eigene kreative Nummer und
irgendjemand anders macht das. Aber am Ende des Tages hast du
halt generell das Gefälle, dass auch andersrum Produzenten, die
sehr, sehr, sehr gut produzieren, auf einmal berühmt
werden und gezwungen werden, DJ zu sein und dann um die Welt
fliegen und schlechte DJS jetzt überall spielen und auch

(30:16):
überhaupt nicht der Typ dazu sind.
Weißt du also es ist nicht jederdieser, man muss schon ein
bisschen extrovertiert sein, einbisschen bisschen Rockstar,
Prise muss schon sein und und das ist natürlich auch wieder,
ja, also das ist irgendwie noch nicht ganz erklärt, dieses ganze
Thema. Weil die ganzen Hardcore
Producer sind oft keine guten DJS.
Also es sind auch 2 unterschiedliche Dinge.
Ja, also es gibt da auf jeden Fall noch n bisschen

(30:36):
Gesprächsbedarf. Ja, hundertprozentig.
Also ich glaube, solange man also für mich ist immer so ich
als endnutze, ich will n geiles Lied, ich will jetzt geil
aufgelegt haben, ich will feiern, ich will Emotionen.
Und im besten Fall will ich nicht verarscht werden.
Deswegen sag mir einfach einfach, wie du es machst.
Dann ist fein für mich so. Wenn mir jetzt jemand sagen
würde, hey, ich bin da so involviert, wie du es vorher

(30:58):
gesagt hast, ich lass mir da n paar Sachen vorschlagen, ich bau
das nachher so zusammen, dass esfür mich passt, weil ich auch
weiß, dass ich das nachher so und so spielen werde und so hab
ich den meisten Output und Kriegdas auch hin, jedes Mal ne Show
zu schmeißen so fein. Ja, also die.
Es kommt natürlich. Also das hat natürlich alles
angefangen, so im Pop Bereich. Wo einfach ganz große Popgrößen

(31:19):
natürlich, die Romantik würde zerstört werden, wenn wir diesen
ganzen Teenies sagen würden, HeyPerson x hat ihre Songs nicht
selber geschrieben, die Musik nicht selber geschrieben.
Den Text nicht selber geschrieben, sondern das sind in
Wirklichkeit Top Songwriter, diemit Geld dafür beauftragt
werden, einen Song zu schreiben über das Sommermärchen, das

(31:40):
jetzt gerade stattfindet, mit den aktuellen Wörtern, die die
aktuellen Teams cool finden. Das will natürlich die Romantik
rausziehen, es wird in der Popmusik gestartet und ich
glaub, die Electronic Music hat sich denen dann einfach
nachgewandt. Das heißt, ich glaub, wenn wir
so auf Realness gehen am realsten glaub ich sind noch
Rapper eigentlich weil ich glaubdas ist relativ schwierig, dass
jemand anders Rap Songs für jemanden schreibt.

(32:01):
Also ich hab die die. DNA so raus, gell?
Genau, die DNA kommt total raus,aber grundsätzlich, es ist dem
Endkonsumenten am Ende egal. Also das ist schon eigentlich
ein internes Thema, dann gell und jetzt mit AI wird das
sowieso alles total aufgewühlt und aufgewürfelt, dass diese
Fragen sowieso nicht mehr relevant sind.
Das finde ich so krass. Also das finde ich.

(32:22):
Also AI ist sowieso verrückt so oder so, aber dieses Musikthema
finde ich überproportional verrückt weil also ich hab das
letztens mal gemacht, ich weiß schon gar nicht mehr wie das
Programm hieß, ich kann es mal verlinken, wenn es irgendwie
interessiert, ich hab einfach so56 Ideen reingeschmissen die in
die Musikrichtung verwende dieseWorte und innerhalb einer
Sekunde hast du auf einmal nen Track der gut ist.

(32:43):
Also wo du, wo natürlich, du würdest jetzt sagen, Nein, ist
nicht gut, aber ich saß da in meinem Büro, dann cool und das
und und der große Unterschied ist, es ist ja wieso n privater
Leaderschreiber DJ der dir immerzur Verfügung steht und du sagst
wenn ich sag ich hab jetzt gerade motiviert mich das Thema
in meinem Leben und das nervt mich und bau mir daraus nen
Track, dann hab ich mein persönliches Lied und das würde

(33:04):
mir Angst machen als Produzent ich.
Anders. Ich glaube, dass 2 Paar Schuhe
sind, aber ich glaube, dass das kommen wird, also dass man
irgendwann sagt, dass man nicht mal ne Playlist hat, die sagt,
ich Schlag dir das Lied von dem Künstler vor, der zu dir passen
könnte, sondern ich schreib dir dein Lied, was du heute hören
willst. Also was man dazu sagen muss,
Popmusik gab es jetzt auch schonAusnahmen, aber ich glaub

(33:26):
Popmusik ist noch nicht. AI fähig.
Also ich glaube ich persönlich glaube da nicht, dass das jetzt
das neue Wonderwall heute aus AIkommt, obwohl es glaube ich
schon ein 2 Geschichten jetzt gegeben hat.
Aber was auf jeden Fall möglich schon ist, ist funktionale
Musik, das heißt wir denken jetzt an Sleep Music, an Chill
Music, an Aufzug Music, also alles was halt irgendwo früher

(33:49):
auch jemand gemacht hat, Musik für Werbung, das heißt, es wurde
schon sehr sehr viel ersetzt undes gibt auch, ich habe erst
jemanden kennengelernt, ich glaube, der war aus Rumänien,
der. Verdient ein Schweinegeld mit
Sleep Music eben. Der hat mir das gezeigt, weil
der Haut halt auf AI diese ganzen Sleep Dinger raus geht in
die Playlists rein oder und wirdhalt gestreamt ohne Ende weil es
gibt auf mal einen riesen Markt für Sleep.

(34:10):
Music und vor allem das Ding. Das Lied wird 8 Stunden lang
gestreamt, aber das wird nicht ausgemacht.
Die Leute nennen halt. Aber wenn viele Leute sagen, ja,
AI wird die Musikindustrie. Ersetzen darf man einfach die
Macht der großen Labels nicht unterschätzen.
Und ich glaub ich auch nicht. Also ich glaub, dass sich da
einfach ne neue zusätzliche Bubble aufmacht, das ist genauso
wie wenn jemand zu mir kommt, der Christoph Elektroautos

(34:32):
ersetzen Verbrenner, so sag ich mag sein, ich seh das nicht so,
ich find das einfach 2 verschiedene paar Schuhe so ich
verstehe die Menschen die sagen also ich bin zum Beispiel so
Mensch ich liebe autos, ich liebe Motoren v 12 Geruch alles.
Aber ich find Elektroautos auch geil auf ne ganz andere Art,
weil ich sag, das ist total ruhig, entspannend, da kann ich
arbeiten, wenn das Ding irgendwann von alleine fährt.

(34:53):
Ich hab noch nie in meinem Lebenso ne Beschleunigung gespürt und
sagst du hast da keine Emotionen, da weiß ich auch
nicht was los ist. Aber ist halt was anderes ja was
halt irgendwie dazu wächst, ja. Genau, ich mein das, was aktuell
sicherlich die Debatte ist, wie sehr supported Spotify oder
Apple Music AI generated Music. Und da muss man immer verstehen,
die großen Labels wollen das, Glaube ich nicht, dass

(35:15):
irgendwelche Kids die neuen großen Hits machen, wo sie
keinen Einfluss drauf haben und was die die größten Labels
natürlich immer sagen können istHey OK, wenn ihr das Supported
alles gut, wir ziehen aber unseren Katalog raus und uns
gehört halt 75% der gesamten Musik und dann hast du kein
Fifty Cent mehr, kein Elton Johnmehr, kein Michael Jackson mehr
und nicht mehr Taylor. Wir machen das dann mit einer
anderen Plattform und diese Plattform generell sichert uns

(35:37):
zu, dass wir nicht die Kids mit DI unterstützen, also das heißt.
Die Macht der Labels ist extrem groß und wir wollen auch die
Musik, die von Menschen in den letzten Jahrzehnten gemacht ist,
weiterhin hören. Und Backkatalog ist n
Riesenthema. Man sieht es ja wie quasi Songs,
die früher berühmt waren wieder die Hits werden.
Ich glaub Natascha Bedingfield mit Anriton war Nummer 1 in

(35:58):
England wieder, wir hatten dieses Fleetwood Mac Thema was
riesig war, also backkatalog wird auch riesig und da merkt
man. Die Labels wollen es nicht und
die Menschen wollen auch die alte Musik.
Und ich glaube, das wird dann soder der schmale Glied sein, wo
es brutal schwierig wird für AI only.
Ich glaube auch es können vielleicht 2 Plattformen geben,
wirklich banal gesagt Spotify, AI, Spotify, Human.

(36:22):
Ja, und das ist ja auch schon sound das auch, das finde ich auch
extrem wichtig, dass es halt deklariert ist, dass man weiß,
OK, ich höre jetzt gerade AI undnicht ja.
Die Frage ist halt, wo verschwimmt es, weil ich mein
auch ich, ich mein wer das. Stimmt, du nutzt es ja allein
beim Produzieren ja schon, ja. Ist halt schon.
Also das heißt? Es sind so viele Fragen, die
nicht beantwortet sind. Ja, gerade Electronic Music ist
ja am meisten dadurch betroffen,weil es ja nicht n Sänger ist.

(36:44):
Aber ich hab es damals vor einemJahr schon immer erklärt, wo ich
gesagt hab, denn wir beide, wennsie jetzt entscheiden, wir
machen jetzt n Artist. Wir lassen uns den über AI
Images kreieren. Super sexy coolen Italiener sag
ich jetzt mal der italienische Soul Musik singt als Beispiel
oder suchen uns ne Signature Voice Wir haben nen Look von dem

(37:05):
der kann sich sogar über AI sogar schon artikulieren, schon
Videos machen machen Soul Italian Music von dem.
Die wir auch Real generieren. Auf einmal ist ganz Italien Fan
von dem jeder will n Ticket in Rom kaufen und dann kommen wir
beide raus und sagen Ah der Typ ist kein Italiener sondern er
kommt aus München hab ich so gesagt B. 20 wieder größer.

(37:27):
Gibt ihn gar nicht, dann zerbrechen die Herzen der alten
italienischen Damen. Also das ist alles echt jetzt
erst in Motion und Musik ist sicherlich einer der Thematiken,
die sehr, sehr, sehr betroffen ist.
Ja, ist unglaublich spannend, also was da passiert.
Dir geht es so wie mir früher. Du träumst davon, dich
selbstständig zu machen, weißt aber nicht, wie du starten
sollst? Dann ist unser

(37:47):
Unternehmernetzwerk die Lines League, genau das Richtige für
dich. Die Lines League hilft dir nicht
nur, deine passende Geschäftsidee zu finden, sondern
sie auch wirklich erfolgreich umzusetzen.
Hier lernst du von über 100 erfolgreichen Unternehmern und
erhältst Unterstützung von Coaches und Mentoren, die den
Weg selbst schon gegangen sind wir haben die Lines League
gegründet, um so vielen Menschenwie möglich den Schritt in die
Selbstständigkeit zu ermöglichengenau aus diesem Grund.

(38:10):
Ist und bleibt unser Unternehmernetzwerk für immer
kostenlos. Jetzt liegt es immer noch an uns
herauszufinden, ob wir auch zusammenpassen.
Klicke dafür einfach auf den Link in den Shownotes jetzt
waren wir gerade bei dem Thema eigene Musik produzieren, DJ, du
hast mir vorhin mit einer Zeit erzählt, während Corona,
vielleicht magst du das mit unseren Zuhörern mitteilen, was
das für dich bedeutet hat, weil ich mein natürlich war das für

(38:31):
die komplette Branche ein richtiger Schlag was hast du
gemacht? Ja, ich will es gar nicht zu
lange thematisieren, weil wir alle extrem müde davon schon
sind. Aber grundsätzlich muss man
sagen, es war der absolute Horror, weil nicht nur jetzt,
gar nicht immer nur viele Leute reden, immer über finanziellen,
finanziellen Reich, aber Kohle kommt, Kohle geht am Ende des
Tages, ja, das ist dann hast du mal mehr, hast mal weniger und

(38:53):
du setzt wieder was ein und so, ja dann hast du wieder
Steuererklärung, also jetzt ganzweg vom finanziellen, sofern du
halt irgendwie noch n bisschen Rücklagen hattest.
Konntest ja auch kein Geld ausgeben, muss man ja auch mal
sagen. Aber einfach die die
Menschlichkeit. Ja, das war echt brutal, wie wir
Menschen einfach auf n auf auf nNullpunkt gesetzt sind und das
glaub ich hat man in der Elektronik Musikindustrie bei
solchen Leuten die extrem sozialsind die das extrem gewöhnt sind

(39:17):
so wie ich jede Woche irgendwo zu sein mit seinen Leuten und
so, das hat man schon extrem gemerkt was das einem nimmt und
deswegen sag ich unabhängig von jedem wirtschaftlichen Schaden
das krasseste war der emotionaleSchaden, der menschliche
Schaden, dieses ganze Miteinander zusammen.
Und die die Zeit danach war unglaublich.
Wir haben, wir haben die Monate danach, waren sowas von
Festland, beste Atmosphäre ever,dass einfach jeder gesehen hat,

(39:42):
hey, dass das soziale Miteinander Elektronik Music
miteinander ist echt viel wert. Was ich bei einem DJ an sich
immer am faszinierendsten finde,ist die Fähigkeit, das Publikum
zu lesen, also zu spüren, wie sind die gerade drauf, in welche
Richtung muss ich das jetzt entwickeln.
Ist es ne Sache wo du sagst das hat man oder hat man nicht oder

(40:04):
hast du das erlernt? Also musst du wirklich lernen.
Also ich glaube nicht, dass es viele Leute gibt, die damit
wirklich geboren sind. Natürlich hast du n
grundsätzliches Talent, aber du musst da schon wirklich deine
Stunden und deine Runden machen,weil kommst einfach in so viele
verschiedene Situationen. Wo du irgendwann einfach den
Erfahrungswert hast, wie du weißt, wie du da rauskommst und
wie du weißt. OK, weil es ist so feinfühlig,

(40:25):
das können sich die Leute nicht vorstellen.
Es ist so, so, so feinfühlig. 2 falsche Songs und es kann alles
kaputt sein, der ganze Abend füralle.
Also du musst schon wirklich sehr sehr konzentriert bleiben,
egal ob du jetzt ein Dienstleister DJ bist.
Ja weil da ist es natürlich auchschwierig, weil du musst den
permanent Futter reinwerfen ja und darfst erst recht keine
Fehler machen oder zu subkulturell werden.

(40:46):
Aber auch sag ich jetzt mal in der kulturellere Nische brutal
schwierig, weil du einfach n Publikum hast, das dich brutal
bewertet. Ne, das heißt dir brutal
zuhören, also will das jetzt auch ich hab auch Respekt vor
hochzeits DJS, zum Teil natürlich jetzt nicht ganz so
viel wie vor absolut kranken Electronic Artists, aber alles
ist schwierig, also es kann niemand einfach sagen Hallo ich
bin gut und. Ich selber war nicht gut am
Anfang und ich, ich sehe es immer wieder bei ganz jungen DJ

(41:08):
S, die sind noch nervös am Regler und die können nicht so
schnell es ist es dauert wirklich Zeit, du musst ja
wirklich mal deine 1000 Stunden machen, viele viele Events
spielen, dass du wirklich am Ende dich einfach wohl fühlst.
In vielen verschiedenen Settings.
Ich kann mir vorstellen, dass essauwichtig ist.
Es muss halt technisch 10 von 10sein, damit du halt mit dem Kopf
da weg bist und im Kopf beim Publikum sein kannst und ein

(41:31):
bisschen beobachtest, was passiert gerade, wie sind die
Leute drauf? Und da hat sich auch viel
verändert. Ist ja auch leichter geworden.
Also wenn ich mir vorstelle, früher der Discjockey mit seinen
2 Vinylplatten, die dann irgendwie noch mit irgendeinem
Motor vernünftig synchronisiert werden mussten und heute in
einem Sync Button und einem Pitch können wir glaub ich auch
mittlerweile irgendwie synchronisieren irgendwie,

(41:51):
vieles ist leichter geworden. Könnt ihr mir vorstellen, oder?
Ja, viel einfacher. Also ich hab jetzt nicht mit
Platten begonnen aufzulegen, obwohl ich es mal später
halbwegs gut noch angeeignet, aber es ist wirklich sehr, sehr,
sehr schwierig. Vor allem es ist n Unterschied
ob du das zu Hause machst auf easy oder wirklich unter dir
1200. Leute die sehen und tanzen und
du weißt jeder kleine mistake den du machst heißt auf den
lauten Anlagen drauf, das darf ich nicht vergessen.
Ja das wird ja alles so laut gehört, ich hab mit CDS noch

(42:15):
angefangen damals CDJ 800 glaub ich wenn ich mich richtig
erinnere und da musst du dich schon auch richtig richtig
konzentrieren heute du die Technik kann dir ne Menge
ersparen aber du siehst trotzdemden Unterschied ob es halt
jemand kann. Oder ob sich jemand auf die
Technik verlässt. Ja, und du siehst halt die
Jungs, die dann irgendwie da sind.
Und dann tun sie halt bisschen. Rumschieben funktioniert auch,

(42:35):
aber wenn ich dann ja wieder miteinem anderen Kollegen halt
aufleg und weiß ich und wir haben wirklich 4 Player da und
wir Lupen und wir dingseln und wir wachen und so, dann merkst
du halt OK, das ist halt jemand der entweder noch bisschen von
der bin ich ja auch schon fast älteren Garde kommt oder der
sich dem einfach zugewandt hat und die Details und das
verstehen viele nicht die Details, das sag ich auch immer
viele Veranstalter. Die Details hören die Leute

(42:58):
unterbewusst extrem. Es macht n riesen unterschied ob
du jemanden hast, der ganz gut oder sehr gut ist.
Ja, ich auch für die Leute, die vielleicht technisch nicht so
versiert sind, unterbewusst extrem, wirst es übergangen, wie
es es passen die Lieder zusammen, so was ist da für n
Gefühl passt es zu dem Zeitpunkt, an dem ich gerade bin
am Abend und und und jetzt hast du ja vorhin gesagt, es kann 2

(43:18):
Lieder können den ganzen Abend zerstören.
Was bedeutet das technisch, alsowie schaust du aufs Publikum,
wie probierst du irgendwie, musst du ja probieren, bisschen
mehr in die Richtung, bisschen mehr in die Richtung, also wie
machst du das technisch, dass duversuchst, den ja das beste Set
zu spielen, das man spielen kann?
Also vielleicht sogar noch angeknüpft an den Think Button.
Ich zum Beispiel bin inzwischen wirklich ein Fan davon, wenn DJ

(43:39):
Sets mal hackeln ja oder wenn die wirklich korrigieren oder
wenn es mal ein bisschen läuft, weil du wirklich merkst, OK, die
die Jungs legen echt auf, ja undund es ist nicht dieses
mechanische drüber geschaltete Ding.
Also es darf ruhig ein bisschen wilder sein.
Ja, Q Points ja acapellas drauf.Also ich lege relativ wild auf
und da passt nicht immer alles perfekt, aber es ist halt

(44:01):
irgendwo echt ne und mir ist es persönlich hat das viel mehr
Charakter als wenn ich das einfach so systematisch drüber
schalt. Grundsätzlich was viele glaube
ich vergessen was extrem wichtigist sind Räume und das ist beim
D Jing meines auch noch extrem wichtig.
Wie ist der Raum in welchem Raumbefinde ich mich?
Klassisches Beispiel ist umso größer der Raum, umso schneller
muss die BPM sein, umso kleiner der Raum, umso langsamer würde

(44:23):
ich jetzt spielen. Das sind zum Beispiel so
Expertentipps, die ich jetzt hier mal raus, die da wirklich
wichtig sind, mal ein kleiner Raum, wo du schnell spielst, der
wird ganz schnell bedrückend, essei denn, du hast jetzt von mir
aus 180 Engländer, die alles wollen, aber im Großen und
ganzen kann man das so über den über den Zaun brechen und auf so
großen Festival Stages oder größeren Flächen werden wird
wird langsamer Musik einfach. Nicht so ankommen wie Schnelle.

(44:46):
Also das sind einfach so Sachen und Räume sind ganz wichtig.
Ja, wie sind Räume, wie ist das Licht der Räume und anhand von
anhand von dem tue ich mich schon mal sehr sehr eingliedern,
aber ich habe natürlich extrem viel sortierte Musik und immer
neue Musik, dass ich ungefähr weiß, in welche Richtung ich
gehe, ich bin ja generell nicht in verschiedenen Genres
unterwegs, dementsprechend auch nicht so vielfältig wie andere

(45:07):
DJS, aber ich würde echt sagen, Räume sind sehr wichtig,
Location, Größe, Akustik, Licht.Ja, was ist so der Club wo du
sagst, das war das krasseste vonder Technik, vom Raum, Akustik
und so, den du jemals bespielt hast.
Es gibt viele Clubs, die ich noch gerne bespielen würde, die
sehr, sehr krass sind. Zum Beispiel jetzt war ich

(45:28):
gerade erst wieder auf Ibiza, woman schon sagt, also diese
ganzen Ibiza Clubs vom Sound, das ist schon wirklich irre,
high war ich jetzt Universe, Wahnsinn, ja selbst große große
Clubs in Deutschland, also das ist einfach millionenfach
entfernt. Aber grundsätzlich sag ich mal,
gibt es schon viele Clubs. Ich hab jetzt erst am Wochenende
im Bootshaus gespielt, ja, in Köln war auch mega Function One

(45:48):
Anlage, also alles was function One Soundsystem sind finde ich
extrem gut das das das knallt schon.
Du hast mal gesagt, dass du dieses klassische Apres Ski
alpending nicht magst. Ist das immer noch so?
Na ja, also auch da muss man es differenziert betrachten, und

(46:08):
zwar als ich vor ja 1012 Jahren zu anderen Alpenbewohnern gesagt
hab, lass uns Electronic Music machen, haben alle totale Panik
bekommen, er nimmt uns den Kaiserschmarrn weg, ja die die
skihütten werden abgedreht, ja, es darf kein Schlager mehr
laufen, ich hab den Leuten immerversucht zu signalisieren, Hey
niemand will den Kaiserschmarrn verbieten, das ist schon mal
Punkt 1. Ihr könnt es gerne alle

(46:30):
weiterfeiern, aber ihr müsst es halt respektieren, dass ganz
viele Menschen. Halt nicht.
Schatzi schenken mir ein Foto oder die J.
Ötzi hören, wollen zu Kaiserschmarrn.
Es ist einfach leider nicht so ganz viele Menschen und jetzt
kommt Stichwort Menschen die kein Deutsch sprechen wollen,
keinen Schlager hören, weil sie es gar nicht verstehen und ich
hab eben gesehen ich wir in Ischgl sind sehr sehr sehr

(46:50):
internationales Skigebiet, wenn halt alle Menschen um dich rum,
Engländer, Israelis, Amerikaner oder Russen sind.
Ist es vielleicht nicht die beste Idee, nur österreichisches
Essen und österreichische Musik anzubieten?
Und deswegen habe ich schon frühgesagt, wir brauchen einen
Gegenpol, wenn wir uns als Tirolinternational aufstellen müssen,
müssen wir international sein und das geht natürlich in die
Musik, ja, aber es geht natürlich auch in die Kulinarik,

(47:11):
ja, mein, mein Onkel hat damals ein Sushi High End Sushi
Restaurant aufgemacht in Ischgl und was haben sie nicht alle
erzählt, also die Leute kommen jetzt im Schnitzel essen jetzt 1
der bestlaufendsten Restaurants überhaupt jeden Tag ausgebucht.
Die Gäste haben internationale Standards und die erwarten sie
natürlich auch von den Touristikern und dementsprechend
kann man nicht ewig nur, und daskommt es beim Kaiserschmarren

(47:34):
bleiben. Aber Hauptsache, der
Kaiserschmarrn bleibt auch noch.Wie sag ich liebe beides.
Also bei mir ich liebe House, Musik, ich liebe Schlager zur
richtigen, zur richtigen Tageszeit und Stimmung, Ich
liebe kaiserschmarrn, ich liebe Sushi, ja, ist doch schön, dass
es alles gibt. Am Ende entscheidet der
Konsument und ich hab damals n Video gemacht als Antwort auf
dieses Jahr im Böhmermann. Ich glaub es war Ischgl bashing

(47:57):
Video was er gemacht hat wo er so bisschen versucht hat uns
Österreicher als so. Unkultivierte Bauern, die alle
nur Schlager hören, dazu stehen,hat da so lustige Tänze drüber
gemacht und ich hab gesagt, ja, du hast in dieser gesamten
gesamten Aufnahme deines Videos einen riesigen Denkfehler drin,
wenn alle Deutschen von uns Österreichern klassische Musik

(48:18):
haben wollen, würden und theaterschauspiel Goethe und
Faust in den großen Arenen, wenndie sagen, Wir wollen Skifahren
und danach wollen wir Shakespeare hören, dann hätten
wir die größten Shakespeare Arenen der Welt, aber wenn.
Wenn die, die die Gäste einfach nur Hüttengaudi wollen, dann
gibt es Hüttengaudi. Wir bieten ja nur die Kulisse ja
an, deine Landsleute kommen und die Kriegen das, was sie wollen
und da gibt es eben die, die sagen du, ich liebe Schlager und

(48:40):
natürlich sollen die Leute das bekommen, ja will niemand, will
das den wegnehmen, aber es das hab ich eben doch gemerkt, es
gibt ne riesige Zielgruppe Menschen die wollen eben was
anderes und bis vor 1011 Jahren gab es das Halt nicht und wurde
auch vehement. Als absurd hingestellt ja, dass
es so was geben soll. Dementsprechend sind wir schon
sehr froh, dass Electronic Musicjetzt den totalen Takeover in

(49:02):
den Alpen begonnen hat. Wir sind jetzt mittendrin, die
Frage ist, geht es fast schon bald wieder runter, weil es
schon zu viel wird? Aber wie waren die Anfänger,
also wie, wie kamen die ersten Gigs, also wie ist es zustande
gekommen, nachdem die Leute gesagt haben, nee, mach das
nicht, also was war der Anfang? Also wir hatten natürlich mit
dem Passah Austria einen eigenenClub, wo ich auch aber viel

(49:24):
Reibereien hab. Also die Leute haben geglaubt,
du das ist von unserer Family, du kommst da rein, dann kannst
du alles verändern, aber Fakt ist als Anfang zwanzigjähriger
Typ der da reinkommt unabhängig von jeglichem
Verwandtschaftsgrad kannst du nicht Menschen die seit seit
1012 13 Jahren erfolgreich arbeiten, die sollen alles
verändern also das heißt du musst da schon auch deine Meter
machen, aber ich wollte sehr sehr viel verändern und ich hab
eben durch meine Zeit in Englandgemerkt, die Zeiten werden sich

(49:44):
verändern und. Das Pascha war damals n super
lustiger Club, Celebrities, Star, DJS, 90er, Partys, Musik,
alles war very Funny und es hat damals perfekt gepasst.
Aber es kam ne neue Zeit und es kam die Zeit, wo Solumun in
Ibiza erfolgreich wurde. Es kam die Zeit wo alle sich so
bisschen gesehnt haben jetzt nach dieser Techno und House

(50:06):
Experience und ich hab damals gesagt lassen Sie DJ Boov von
der Seite in die Mitte umwandeln, der DJ muss
zentralisiert werden, das ganze muss ganz dunkel werden, ja.
Der Sound muss kompromisslos Underground sein, mit ein paar
paar Bits natürlich. Ja, also nicht nicht Techno,
aber einfach doch anspruchsvolleMusik und das hat dann wirklich
super funktioniert, aber eine gute Zeit, und das haben wir

(50:27):
natürlich dann, dieses Konzept haben wir den Alpen weiter
rausgetragen und da gab es natürlich Events, wo es am
Anfang nicht so gut geklappt hat, aber doch auch sehr, sehr
viele, wo es sehr, sehr gut geklappt hat und im Nachhinein,
wie viele Anrufe haben wir von irgendeinem Schlosshotel nicht
bekommen, die gesagt haben, Hey,Marvin, können wir sie einmal
bei uns so eine Ibizaparty machen und.
Die die Jahre davor das als wirklich absurd dargestellt
hätten. Warum man sowas jetzt in in dem

(50:47):
Skigebiet in Salzburg machen sollte oder auch eben in den in
den Tälern dann auch ich. Finde es so logisch, wenn du das
sagst, weil eben Skigebiete sindso international.
Also ich bin selber auch leidenschaftlicher Snowboarder,
bin immer wieder unterwegs und ich man erlebt das ja
mittlerweile, dass irgendwo am Gipfel gibt es dann die Party
und die Sonne geht gerade unter so ein geiles Feeling und du
hast halt Menschen zusammen wie du es gehört hast aus den

(51:08):
unterschiedlichsten Nationen. Die logischerweise auch in der
Musik hören müssen, die international funktioniert.
Und das ist auch das, was ich zum Beispiel bei so Festivals so
krass finde, wenn du dir so keine Ahnung, so ein
Tomorrowland anschaust, ja, dassda natürlich da auch aufgrund
der Limitierung der Plätze, aberdass du auf aus jedem Land der
Welt irgendwie Menschen in einemFleck hast, die zu demselben
Track, zur selben Musik, zur selben Zeit feiern, ist so was

(51:30):
geiles, was du ja mit Schlager gar nicht erreichen kannst in
dem Zeitpunkt. Natürlich nicht, weil die Musik
hat eine ganz große Aggregation und das hast du generell bei
ganz vielen Musikrichtungen. Jetzt denken wir mal an Hip Hop.
Da wird es irgendwie vorausgesetzt, dass du irgendwie
bisschen Gangster bist. Ja, gewisse Klamotten anhast.
Ja, und jetzt denkt man zum Beispiel an an an Punk oder
Rock, da wird fast ne politischeEinstellung suggeriert.

(51:50):
Ja, das heißt, das wird quasi vorausgesetzt, Electronic Music
ist eigentlich die einzige Musikrichtung, die überhaupt
nichts von dir will, du bist jede, jedes politische Couleur
ist willkommen, jede Hautfarbe ist willkommen und jeder, jeder,
jeder jeder Art von Mensch ist willkommen, einfach man muss nur
Fan von Electronic Music sein und deswegen ist es the Most
inclusive Music. Und deswegen war das so lustig,

(52:11):
als das damals in diesen ganzen Gesprächen oft so abgetan wurde,
als wäre das, als wäre das totalabsurd, therm diese Musik zu
spielen. Aber im Großen und Ganzen ist es
wirklich so. Electronic Music, Connected
People, brutal. Man kann wirklich sagen, es ist
n Global Movement, das absolut riesig ist.
Und wenn du auf einer Party bist, in Buenos Aires, in
Philadelphia, in Rom oder in Kitzbühel.

(52:36):
Banal gesagt, es wird sich irgendwo sehr ähnlich anfühlen
und die Leute werden auch sehr ähnlich sein, weil es einfach
elektronikmusik so alle so zusammenzieht.
Und Schlager ist halt ja, also wenn du jetzt nicht die
Lederhose hast, wenn du jetzt nicht die Songs kennst, wenn du
jetzt kein Deutsch sprichst, dann wirst krass ausgeschlossen
und und das ist schon n großer Unterschied.
Ja, hast du vielen so in Anführungsstrichen politische

(52:58):
Arbeit machen müssen? Mit Tourismus oder wie auch
immer, weil für mich klingt das so, als hättest du diese Sache
schon 20 mal gesehen. Ja, natürlich wäre extrem extrem
und da großes Schaudauern Kitzbühel Tourismus, mit dem wir
zum Beispiel sehr, sehr viel machen.
Wir haben eigenes Festival in Kitzbühel, Sound Escape
Festival, die wirklich gesagt haben, Marvin, Lass uns diese
Vision in die Tat umsetzen, SvenVeth hat letztes Jahr gespielt,
auch dieses Jahr findet es wieder statt, Ende März Free

(53:20):
Festival in Kitzbühel mit Mainstage in historischen
Anstalt und historischen Altstadt, Entschuldigung.
Und 20 Bühnen drumherum sehr, sehr, sehr fettes Festival.
Komplett for Free Electronic Music für alle finanziert bei
Kitzbühel Tourismus. Also da gab es natürlich welche,
die haben es besser verstanden und wollten dann was machen,

(53:41):
natürlich welche die auch nicht,es muss auch nicht jedes
Skigebiet jetzt ein cooles Electronic Music Lifestyle
Skigebiet werden, wirklich nicht, aber es gibt wirklich
trotzdem einige wo es extrem passt um was man jetzt aus der
Touristikerperspektive nie vergessen darf.
Die anderen Alpen schlafen nicht, die Schweizer, die
Franzosen sind extrem intensiv, sind extrem angesagt, sind
extrem. Man braucht nur nur nur mal

(54:01):
gehen, nach Mechef zum Beispiel,nach Valdisere und schauen, was
haben die dort für Kulinarik, jawas haben die dort für Musik,
was haben die für Clubs, was haben die für Restaurants und da
muss man schon sagen, OK, wenn du nur n Lift aufsperren banal
gesagt wird irgendwann nicht mehr reichen um Tourismus Land
Nummer 1 zu sein, sondern du musst dich schon wirklich den
internationalen Trends. An sag ich jetzt mal anwenden

(54:23):
und und und. Da wirklich brutal am Zahn der
Zeit sein, speziell wenn du an die neuen Märkte denkst.
Ja, deutsche Skifahrer werden immer weniger.
Wir haben in Europa massive Costof Living crises.uk super
Beispiel, die Amerikaner werden nicht ärmer, die Chinesen werden
nicht ärmer, das sind die Märktedazu der Zukunft, das ist ganz
klar China wird n Riesen skimarkt werden, USA ist schon n

(54:45):
riesen skimarkt wird sicherlich noch viel größer.
Und wenn du die Leute erreichen willst, die sonst in New York
leben und die dieses Leben gewohnt sind, da musst du schon,
glaube ich, ohne deinen kulturellen, traditionellen
Charme zu verlieren, trotzdem sicherstellen, dass du auch für
die International Training Community extrem am Start bist.
Ja, meine Mutter kommt aus Kamotana in der Schweiz ist auch

(55:06):
so ein sehr, sehr schönes, luxuriöses Skigebiet.
Wenn man da so ein bisschen unterwegs ist beim Skifahren, da
siehst du keine Ahnung. Jeder 10.
Ist ein Schweizer so und alles andere gekommen sind
multikulturell, kommt von irgendwo her und da merkt man
wieviel da außen rum passiert, an Konzerten, an Kulinarik, an
anderen Alternativen, die man somachen kann, also das ist
wirklich ein riesen Apparat, derda aufgebaut wird, weil die

(55:30):
natürlich auch davon leben hören.
Absolut. Und das nächste wird die
Klimakrise sein, also es werden.Es wird nicht mehr Schnee und
das muss man ganz ehrlich sagen und.
Jedes Skigebiet, das jetzt zum Beispiel nicht super hoch ist,
Stichwort Kitzbühel zum Beispiel, muss sich neuen Themen
anwenden. Skifahren ist nicht die Zukunft
des Albinen Sports, Sorry des Albinen Tourismus, sondern es

(55:51):
werden auch andere Themen sein, weil Skifahren alleine wird,
gerade in niedrigen Lagen nicht einfacher, diese Songs werden
immer kürzer werden im April dieses Jahr glaube ich 30 grad
mal in den Bergen. Im Dezember war ich hier oft in
München, schon an einem an dem Weihnachtsmarkt mit
frühlingshaften Temperaturen. Die Saison wird Sauknapp und

(56:11):
Saukurz und der einzige Ausweg ist Kultur, der Ausweg wird
Kultur sein und es wird Skigebiete und Orte geben, die
werden sich durch Kultur neu erfinden, die werden sich total
neu aufstellen und werden damit extrem erfolgreich sein und die,
die es nicht machen, werden früher oder später
wahrscheinlich wegsterben, weil das Skifahren in niedrigen Lagen
wird einfach schwierig werden. Und da wird es, glaube ich

(56:32):
persönlich, ich hoffe, es ändertsich, aber vielleicht nicht mehr
Platz für alle geben. Ja, du hast vorher die ganze
Zeit gesprochen von geiler Stimmung und man rollt die
Kopfhörer ein und will direkt wieder.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es mal Momente
gab, wo du gesagt hast, Boah, das war jetzt unangenehm,
entweder weil technisch irgendwas schief gegangen ist
oder weil das Publikum vielleicht nicht so war, wie man
sich es erwünscht hat. Was sind so diese in

(56:53):
Anführungsstrichen Schattenseiten, wenn man sagt
Boah. Das hätte ich mir eigentlich
sparen können. Ja, also du musst halt von
vornherein im besten Fall halt echt eine Recherche betreiben,
wo du dich positionierst. Geht aber nicht immer, weil wenn
du gerade anfängst in der Karriere.
Du brauchst natürlich auch natürlich die wirtschaftlichen
Einkünfte, ne, also jetzt inzwischen geht es bei mir ein
bisschen besser, muss ich sagen,dass ich wirklich, wirklich

(57:15):
versuche nur da aufzulegen, wo wo ich hinpasse ja, das kann ich
inzwischen gut abschätzen, aber am Anfang war das anders.
Da musste man noch irgendwo alles mitnehmen und da bist du
natürlich manchmal in Situationen die die nicht passen
und die können schon wirklich sehr, sehr, sehr giftig sein,
weil Menschen können sehr, sehr giftig sein und die sind ja
nicht nett und sagen, hey du, eswar irgendwie, ist nicht ganz
unseres, sondern die wären richtig bösartig.

(57:36):
Hey, was ist das für Musik und kommen mit Liedwünschen und sind
betrunken und sind aggressiv undso und du fühlst dich dann
wirklich so n bisschen emotionalvergewaltigt, ja du bist dort
irgendwie, die Leute mögen dich nicht, du magst die Leute nicht,
die Musik war falsch, du hast aber auch die Musik gar nicht.
Also das kann schon, kann schon bedrohlich sogar wirken.
Also beste Geschichte, ich habe dieses Jahr in New York gespielt

(57:58):
im Dezember und da war ich mit einem Freund aus Köln, der hat
das alles organisiert und der hat mich da gebucht, also quasi
die Agentur aus Deutschland, wirkamen runter in diesen Club in
Manhattan, der hieß Bomber Club,brutal coole Venue, also
wirklich dunkel, mittelgroß, feudanlage drin.
Und wir waren halt die ersten 2,haben irgendwie n Bierchen

(58:18):
bestellt und Kopfhörer reingemacht und haben irgendwie
so n paar so coole Deep House Tracks aus Reingehärtet.
Der Club hat brutal elektronischausgesehen oder und nach 2
Minuten kamen halt diese 2 Metergroßen schwarzen Clubbesitzer zu
mir und haben gesagt, Hey Bro, Can you change the Music ja you
got some hey pop because i don'tfeel this bro.
Und ich weiß, ich hatte auf dem Hip Hop auf diesem Stick von mir

(58:39):
auf meinem ganzen Sticks nicht einen real Hip Hop Song, nur das
zu den Jungs zu sagen. In dem Moment war chancenlos,
deswegen hab ich einfach gesagt Yeah Cause, weil ich hab gesagt
Yeah causebro dann saßen die genau gegenüber von mir diese 2
Black Boys oder das war ein richtiger also schon wirklich
Wrestling Type Boys, coole Jungsnatürlich und die haben dann

(59:00):
ihre ganzen Freunde bekommen, das waren dann wirklich so US
teils also diese ganzen. Bunnies muss man schon was
sagen, die dann da so um den Tisch und um die Flasche waren
oder? Und alle haben halt mich genau
frontal angeschaut, so auf die Art von Change jetzt endlich die
Music, witzigerweise waren wir aber eine sehr sehr große Gruppe
aus aus Germany oder die dann alle kamen und irgendwie sich um

(59:20):
diese DJ positioniert haben oderund die hatten weil wir vorher
auf so einem Rooftop waren alle schon gut einen im Tee und haben
dann so begonnen zu Raven irgendwie und die Anlage war
mega. Und dann sind die ganzen
Amerikaner, die dazu gekommen sind, haben sich dann drauf
eingelassen und es war am Ende einer der Fettesten Gigs Ever
und dieser die Jungs haben dann sogar ne Story von mir gemacht
mit so Marvin Aloys Springing The European Electric und haben

(59:43):
mich dann auf. Die Vorarbeit betrieben.
Ja, das hab ich dann noch so wirklich in den Arm genommen und
so ne, also da ist es gut ausgegangen und es war wirklich
toll, aber wenn es nicht gut ausgeht ne und du bist ja in
einem Club von dem und ich mein da geht es ja auch um Geld, das
ist ja nicht nur für den Spaß, sondern die verlieren da richtig
doller, wenn du das nicht gescheit machst.
Will ich nicht wissen, wie sich es anfühlt, von den 2 Jungs mal
richtig böse rausgeworfen zu werden.
Von der DJ Buff. Oft gibt es ja jetzt auch

(01:00:04):
keinen, der das sonst machen kann, also es kann dann schon
bedrohlich auch werden und da gab es schon die ein oder andere
Situation in früheren Jahren, die, die einfach uncool war,
wurdest. Du mal rausgeschmissen.
Boah, ich glaub rausgeschmissen aus dem Club.
Jetzt nicht unbedingt ne ich glaub so weit hab ich es nie,
hab ich es nie betrieben aber sicherlich Kicks gespielt wo ich
im Nachhinein klar war ich werd hier nicht mehr herkommen.

(01:00:27):
Ich hab mich auch nie so verbiegen können.
Weißt du, manchmal wurdest du auch ein bisschen getrackt.
Weißt du, jemand bucht dich und du denkst sich schon so, es
passt eigentlich nicht, dann schick ich dem NDJ Mix und sag
lieber Valentin, das ist die Musik, die ich spielen werde,
hör sie dir an, ob das passt under schreibt einfach nur zurück
mega du weißt er hat sich es nieangehört, danach bist du in der

(01:00:47):
Venue und nach 4 Minuten fragt er dich ob du Abba spielen
kannst und sagst so hey hast du es nicht angehört, er sagt ja ja
mega das war aber für n anderen Moment jetzt hau rein und geht
und lass dich stehen ne. Und dann sich daraus zu bewegen,
ist ist manchmal unangenehm. Wenn man jetzt nicht dieser mega
vielfältige DJ, es gibt ja andere Leute, die haben, die
haben da viel, viel mehr Musik auf ihren Sticks, aber die sind

(01:01:09):
dann halt manchmal aufgeschmissen, wenn sie halt
bisschen im subkulturelleren Raum sind.
Ja, gibt es sowas wie ein schlechtes Publikum oder gibt es
einfach 1, was nicht passt? Würde ich schon sagen.
Ja, weil ein schlechtes Publikumist das Publikum, dem die Musik
einfach egal ist. Ja, das ist so wie.
Gibt es für Einkochen schlechtesPublikum?
Ja, natürlich jemand, der jeden Tag zu Mc Donald's geht, weißt
du und Trash isst und die Mama kocht nicht gescheit und er hat

(01:01:31):
nie was über Gewürze gelernt, was soll ein richtig feines
Essen bewerten können, das wirklich mit tollen Soßen und
Dingen, der der hat gar nicht den Anspruch dazu und das ist
ein schlechtes kulinarisches Publikum und natürlich gibt es
ein schlechtes kulinarisches musikpublikum Leute die sich gar
nicht für Musik interessieren, denen Musik egal ist.
So was. Also warum sind die dann da?
Und das heißt, das wäre dann eher so ein Event oder irgend so
was wo man dann. Oder gibt es Menschen, die gehen

(01:01:53):
irgendwohin zahlenticket, obwohlsie eigentlich Musik nicht mögen
oder kein Gefühl dafür haben? Also gibt es gibt.
Es gibt natürlich Clubs oder auch Events, die ihr Publikum
überschätzen. Ja, das heißt, die wollen cool
sein, weil diese 456 Leute, die das machen, vielleicht cool
sind, aber die ihre Freunde, diesie haben, die sind nicht cool,
und das wollen die nicht wahrhaben, und das lernen die

(01:02:15):
dann erst, wenn, wenn du auflegst.
Und das, das habe ich oft gesehen, ja wie irgendwelche
Leute in Mallorca da eine Villa Mieten und die mega coole Ibiza
Hausparty schmeißen wollen. Nur wenn halt, dann banal gesagt
die Leute sich 0 für Ibiza Musikinteressieren und sich überhaupt
nicht für Musik interessieren, sondern nur zum Saufen da sind
oder irgendjemand aufzureißen und dann bist du da angekommen

(01:02:35):
was wir sagen können, wir sind in einem Haus mit einem sehr
schlechten Publikum. Ja, jetzt bist du ja komplett um
die Welt gekommen. Was unterscheidet für dich so?
Deutschland feiern, Deutschland Club mit International Ibiza und
was du sonst alles erlebt hast. Der Deutsche ist als Partygast
merkwürdig. Er ist am Ende brutal lustig und
er hat am Ende dieselbe Energie wie Engländer, Italiener oder

(01:02:58):
die super lustigen Crowds. Also das heißt, in ihm drin
steckt das Hundertprozentige, die German Crowds gegen Ende
eines Abends sind absolut mega, nur diese Aufwärmphase ist sowas
von überdurchschnittlich lang. Die gibt es halt in anderen
Ländern. Nicht also die Deutschen haben
Stock im Arsch, muss erstmal rauskriegen, das ist da ich.
Weiß nicht, ob das einfach so Gewohnheit ist, aber zum
Beispiel in in in n Engländer, der kommt halt rein und der sagt

(01:03:20):
Hey ich hab keine Zeit zu verlieren.
Ich will jetzt tanzen und geht sofort ab ja oder auch n Spanier
die grooven so rein der German der kommt erstmal rein ne holt
sich sein Bier, stellt sich ganzweit an Rand und beobachtet,
kann aber sein dass er die Musiktrotzdem total geil findet.
Also nur weil er da steht und sich nicht bewegt.
Für eineinhalb Stunden heißt es nicht, dass es ihm nicht

(01:03:41):
gefällt. Das muss so schwer sein als die
Jagger. Das ist halt, ich bin jetzt, man
ist es natürlich inzwischen gewohnt, also du weißt ja,
inzwischen weißt du ja, OK, das dauert einfach dann dann springt
er von über und du lässt dich dann inzwischen da auch nicht
mehr stressen. Du gehst dann auch von der Musik
jetzt nicht diesen fast paste, das ist zum Beispiel n riesiger
Anfängerfehler, wenn die dann nur weil die Leute am Anfang
nicht voll mitmachen, dann beginnen einfach diese ganzen
Hits und Banger auf die zu werfen.

(01:04:02):
Weil dann verbrennst du sie eigentlich, also du.
Du darfst dich dann als DJ auch selber nicht stressen lassen.
Du denkst OK, wenn die Gäste keinen Stress haben, hab ich
auch keinen Stress, dann chill ich auch am DJ Pult spielt bei
Jessy House du mal groove bisschen rein red bisschen
connect bin ich bin ich voll hundertprozentig hier sofort am
Auflegen sondern wir grooven alle rein, ich groove mit und
und dann und dann und dann merkst du das und dann

(01:04:23):
irgendwann springt der Funke über und dann sind sie da und
wenn sie da sind geht alles und dann sind am Ende auch alle alle
Hände oben ja. Nur die Aufwärmphase ist länger,
das muss man halt wissen und ichglaub für internationale DJS,
die in Deutschland auffliegen, ist es manchmal so n bisschen so
Hey what's Going on, aber wir wir kennen das ja inzwischen und
und und ich bin da inzwischen total entspannt und Groove
einfach mit. Deine Meinung ist mir

(01:04:44):
unglaublich wichtig, denn dieserPodcast lebt von euch, der
Community. Ich möchte wissen, was hat dich
inspiriert? Welche Themen bewegen dich?
Was können wir noch besser machen?
Teile deine Gedanken in den Kommentaren oder schreib mir
direkt auf Instagram. Ich nehme mir die Zeit, jede
Nachricht persönlich zu lesen und zu beantworten, denn dein
Feedback, deine Ideen und deine Anregungen machen diesen Podcast

(01:05:05):
jede Woche ein bisschen besser. Du bist Teil dieser Reise, ich
freue mich auf deinen Kommentar,wenn du 24 Stunden zu deiner
freien Verfügung hättest, dann könntest dir jetzt einfach
aussuchen, wo du die nächsten 24Stunden auflegst auf dieser
Welt. Wo wäre es am liebsten?
Also ich muss sagen, ich würde schon sagen Ibiza, weil ja diese

(01:05:29):
ganze Insel ist ja so magnetischschon mal und du hast einfach
diese internationale Crowd, die nur wegen der Musik hinkommt.
Du hast die Sonne, du hast die Palmen, du hast den fachlichen
Anspruch, also wer ist ist glaube ich schon number one,
wenn du in den richtigen Orten bist dort.
Ich war einmal in diesem High Club.
Ich bin auch mein Leben nicht klar gekommen.

(01:05:49):
Ich hab sowas noch nie im Leben,sowas in Deutscher vorher
gesehen inklusive. Ich weiß gar nicht mehr genau
wie das war, du kommst rein ins Klo und dann gibt es irgendwie
Männer und Frauen in einem Raum und in der Mitte ist NDJ ist ist
das der Club Ich glaube. Ja Hi ja und jetzt haben Sie am
am Universe jetzt auch n Toilette Floor gemacht, jetzt
ganz neu. Ich war jetzt gerade erst letzte

(01:06:09):
Woche oder letzte Woche nee nee leider leider noch nicht, aber
ich bin dran. Hoffen wir, dass sich das bald
stattfindet, aber war war da am Universal, da ist auch ein
Toilet flaw und das ist schon cool.
Und generell die Ibizenkos, die können halt einfach Clubs, das
ist so wie ja da die die Deutschen extrem gut im Auto
bauen im technischen Sinn wissendie einfach wie das geht und das

(01:06:29):
ist unerreicht, ist meines Erachtens nach unerreicht aber
auch in Deutschland natürlich, Berlin hat ihre Clubs.
Auch wenn es manchmal sehr politisch, politisch dort wird.
In Berlin muss man sagen, weil es werden viele Leute da, auch
da ist Elektronikmusik manchmal auch ein bisschen ausgrenzend,
ja, also ich habe ja mal gesagt.Aber was heißt bei elektronische
Musik politisch, also in welche Richtung geht es dann?

(01:06:50):
Das geht dahin, dass du sagst, klassisches Fallbeispiel, wo
wirst du jetzt eher akzeptiert? Als jetzt stellen wir uns mal
den krassesten Münchner Stereotyp Porschefahrer vor.
OK, also wirklich so, wenn Jet GBTN zeichnen.
Würde. Und stellen den in Berlin in den
krassesten Underground Technoclub in Kreuzberg.

(01:07:11):
OK, und wir schauen uns an, wie die Menschen auf den reagieren,
also wirklich geschleckte Haare und Gucci, also wirklich so das
krasseste OK, und schauen wir was, wie wird der angefeindet
und vergleichen das dann jetzt mal umgekehrt, wie wenn wir
jetzt in dem super nobel. Over the Top Schuppen sind und
es kommt so der krasseste Berliner Undergroundler da rein

(01:07:33):
und ich behaupte, dass der Porsche Fahrer mehr angefeindet
wird. Ja, ich glaube das auch.
Und das ist so ein bisschen so ein Berlin Phänomen, wo man
sagt, ja, auf der einen Seite die geilsten Clubs, Mega Anlagen
und so, aber es kann ein bisschen exklusiv sein, wenn du
nicht diese Sprache, die Language, die coolen Berlin
Bewegungen hast. Und das ist manchmal auch ein
bisschen nervig. Feierst du selbst gerne?

(01:07:54):
Absolut, sonst bist du im Falschen.
Land, glaube ich, aber ist es nicht vielleicht sogar deswegen
manchmal der falsche, weil du denkst, so, oh, ich wäre gern
unten und würde da oben schauen,also hast du das manchmal?
Nee, es sind schon so bisschen so diese anderen Menschen auch,
mit denen du dich connectest. Und die sind dann meistens im
Green Room oder im Backstage undso und und und das Macht schon
Spaß, einfach auch dieses Menschen kennenlernen, die in

(01:08:14):
der selben Szene sind und so. Aber ich bin natürlich auch hin
und wieder gerne auf Flaws unterwegs, aber in der Regel.
Schaffe ich es natürlich selten zu feiern, weil wenn du selber
zweimal die Woche auflegst bist du echt, bist du echt fertig,
dann auch. Ja, ja, das ist das, was ich
gerade meinte, dass man das vielleicht sogar n bisschen
vermisst, dass man sagt, Boah, ich wär auch gern der
Unbeschwerte, der sich jetzt nicht den Gedanken machen muss,

(01:08:35):
sondern einfach ja feiert. Grundsätzlich mag ich lieber
Musik, ja. Ich mein, das ist ja auch muss n
wahnsinnsgefühl sein, dass du halt auf dein, du kannst ja
trotzdem feierst ja trotzdem deine eigene Musik, sonst
würdest du sie ja nicht auflegenund dann auch noch zu sehen, was
für ne Wirkung und des Hauptes hat ja ja, ja.
Trinkst du Alkohol? Ja, schon auch beim Auflegen.

(01:08:56):
Also ich sag mal der Beste der beste Zustand sind diese
gemütlichen paar Weinschorlen, so dieses künstlerisch
angeheitert das das kann ich empfehlen, ich sag so umso
schlechter die Party, umso mehr musst du trinken wenn du
wirklich irgendwo bist wo es richtig cool ist und du denkst
so wow was steht dann bleibst dugerne nüchtern, sag schon was
ich möchte jetzt einfach auflegen mach mal echt das
geilste drauf, das wird fett. Aber wenn du irgendwo hinkommst

(01:09:18):
und du denkst du so, oh nein, wie lange dauert es hier 6
Stunden und wie lange spiele ich3 Stunden und da schau ich
irgendwie so deine Begleitung an, sie schaut dich an und sie
so OK, dann müssen wir jetzt durch.
Ich sag so an den besten Partys eigentlich tendenziell
hoffentlich am wenigsten, aber klar, Alkohol gehört dazu,
besser ist es natürlich, wenn dudas wenn du das Limitierst aber

(01:09:39):
du es ist. Es ist natürlich auch schön in
in guter Atmosphäre mit seinen Freunden auch auch mal was zu
trinken, natürlich ja. Ich war mal auf einem Konzert
von einem sag ich das jetzt minimalkünstler sein Bruder ist
auch relativ bekannt und der Bruder war das Warmup und er kam
dann 2 Stunden einfach nicht aufdie Bühne.
Da war nicht nur Alkohol im Spiel, da war halt alles im

(01:10:01):
Spiel, dann war irgendwie 2 Stunden später war er da, hat so
ne halbe Stunde aufgelegt und dann hat er es halt nicht mehr
gepackt, das war das war dann das wird glaub ich dann das
andere Ende des Spektrums wenn man ich mein du machst immer
noch einen technisch anspruchsvollen Job da oben.
Wo man sich auch irgendwie vernünftig konzentrieren kann.
Muss sein. Ja, ich muss sagen, ich kann.

(01:10:21):
Ich konnte es immer gut verbinden.
Also ich habe natürlich auch schon Nächte, wo ich auf jeden
Fall betrunken war, aber mich hat es nie wirklich negativ
beeinflusst. Ja, sondern bei mir war es
teilweise eher so, sogar du hastda eine Leichtigkeit, ja, also
ganz nüchtern, ganz, ganz nüchtern in einem Environment,
wo du dich vielleicht nicht wohlfühlst.
Hast du manchmal vielleicht aucheine kleine Aufregung, aber.

(01:10:42):
Es gibt, ich kenne auch natürlich Kollegen, die Trinken
wirklich absolut gar nichts. Ja und und und rocken das
runter. Ich kenne natürlich Kollegen,
die die Trinken viel die Exzentrika, wo ich mich jetzt
auch ganz nicht unbedingt rausnehmen will und hier spielen
manchmal gute Gigs, manchmal sensationelle Gigs und manchmal
Gigs, die vielleicht besser seinkönnten und das ist halt ja wie

(01:11:04):
wie gewisse Fußballspieler auch,das soll diese Konstanten, oder?
Die immer so ganz gut sind. Ja die, die diese Holger
Badstubers sag ich jetzt mal. Und dann hast du halt auch diese
Gary Linekers, Wayne Rooneys, die die halt mal alles abreisen
und mal halt auch nicht am Platzstehen.
Ja, ich mein hier hinten steht Unternehmermacher und jetzt

(01:11:24):
haben wir viel gesprochen über Musik und immer so am Rande so n
bisschen über das Unternehmertum.
Ich ich glaube, dass vielen Leuten gar nicht so bewusst ist,
wie unternehmerisch. Künstler unterwegs sind, weil
man das die Musik steht ja halt im Vordergrund und man hat wenig
das Gefühl dafür, was steht da dahinter das das Marketing was
vielleicht betrieben werden muss, die die Gigs die geplant
werden müssen, du reist um die ganze Welt, was sind deine

(01:11:47):
unternehmerischen Learnings gewesen aus dieser ganzen Reise?
Also du musst natürlich als Künstler ja jetzt, egal ob du DJ
bist oder wirklich Künstler, Künstler musst du nicht
unbedingt Unternehmer sein. Du kannst natürlich jemanden
dazuholen, der das Macht, für dich gibt es auch viele, ich
mochte halt immer dieses Spiel extrem gerne, war natürlich dann
auch irgendwie in in der Medienuniversität, also hab das

(01:12:07):
immer so beidseitig gesehen und hatte auch hin und wieder mal
ein Management oder eine Agenturund hab mich brutal in
zerrieben, weil ich einfach so alles selber machen will.
Ja Peggy gut zum Beispiel glaub ich hab er hat seit letzten
Jahren ein Manager und das ist echt krass.
Bei einem Artist, der ich weiß nicht wieviel $100000 schon
kostet, ja, weil die auch gesagthat, I want to take Control
myself. Aber es gibt natürlich auch

(01:12:27):
andere Typen, aber grundsätzlichist es natürlich ein
Riesenthema, ist auch immer die Frage, wie groß ist etwas, aber
natürlich, sobald du eine gewisse gewisse erfolgreiche
Linie einschlägst, brauchst du natürlich extrem viel Arbeit
drumrum, also es ist schon wirklich ein day Job, auch
speziell wenn du ein bisschen imEventbereich bist und co.

(01:12:50):
Kontakte knüpfen es sind ja so viele Möglichkeiten auf der
Straße. Du musst halt nur loslaufen und
die holen und das machen halt viele nicht und dann klappt es
meistens auch nicht. Wie wichtig ist deine Musik in
dem ganzen Spiel? Also jetzt über, wir haben ganz
am Anfang habe ich deine Zahlen so kurz genannt von Spotify und
so weiter die ja wirklich beeindruckend sind, wieviel hat
das eine Rolle gespielt auf deinen, auf deinen Erfolg?

(01:13:15):
Kann man immer schwer sagen, aber das ist schon so.
N bisschen glaube ich, wie die Webseite eines Unternehmens.
Also ich hatte jetzt nie n Track, wo dann die Leute gesagt
haben, OK, wegen dem Track kaufeich Tickets und so aber trotzdem
Leute die sich das anhören und Leute die dich damit bewerten
und das hast du ja bei dem Unternehmen auch wenn der
Außenauftritt nicht gut ist und das ist schon so n bisschen
deine Kennzahl deiner Referenz. Also ich glaub ganz ohne.

(01:13:36):
Eigenen Tracks wird es wird es schwierig, aber es ist das.
So ehrlich muss man sagen, gerade den heutigen Zeiten.
Es ist nicht mehr das einzeln dominante Kied sehe ich zum
Beispiel die DJ Gigs selber fastals wichtiger an, weil du da
einfach immer dann wieder gebucht wirst.
Also natürlich, du kannst nur erfolgreicher DJ sein, wenn du
sehr sehr gut im Auflegen bist. Das glaube ich schon, aber es

(01:13:59):
kommen sehr sehr viele Komponenten dazu und es gibt
sehr sehr sehr viele coole Artists die ich kenne.
Wo ich mir gedacht hab, wow, derwird sicherlich mal mal echt was
machen und er hat es nicht gemacht, weil ihm einfach dieses
Business Game gefehlt hat oder er niemanden hatte der der
irgendwie an ihn geglaubt hat. Ja so n bisschen wie die
Visitenkarte. Ich mein ich hör nen Namen, ich
überleg Buch richtig oder mach ich mit dir n Event oder

(01:14:21):
irgendwas und dann seh ich halt Millionen von Aufrufe oder ich
seh sie halt nicht, ja. Ja, ich weiß, hat sich schon
sehr verändert. Also wenn du jetzt zum Beispiel
in den in den 90er Jahren würd ich jetzt sagen, war es so.
Dein Auflegen, deine deine reinen DJ Skills haben Dich
haben dich zum zum DJ gemacht oder dann wurdest du gebucht.
Dann kam eigentlich jetzt die Zeit 2000 bis in die 2000

(01:14:42):
fünfzehner Jahre wo man sagen kann die Musik die du produziert
hast hat dich dahin gebracht aufzulegen und jetzt seit 23
Jahren sind wir an dem Punkt wo wir sagen der Content den du
machst bringt dich zum Auflegen.Da gibt es leider auch viele
weibliche Kollegen natürlich, die nur über Content berühmt

(01:15:03):
werden. Und ja, die sind oft halt auch
keine guten DJS, muss man ehrlich sagen, aber dem
Konsumenten ist es oft egal, derwill einfach berühmte Menschen
um sich rum haben, Menschen, dieer schon gesehen hat, Menschen,
die er filmen kann und und und. Und dem ist es dann egal.
Es ist schon ne rearded Zeit fürs fürs Electronic Music Game,
auch muss man ehrlich sagen. Wir in unserem kleinen

(01:15:24):
Mikrokosmos, den wir haben mit unserem Festival, mit unseren
Events, wo wir auch andere Künstler buchen, versuchen
wirklich echt nur Leute an den Start zu bringen, die Real sind
und die, die das wirklich auch aus einer musikkomponente
rausmachen und nicht nur diese Schattenkünstler der digitalen
Welt. Ja, aber würdest du sagen, um

(01:15:45):
heute wirklich erfolgreich zu sein, muss man auch irgendwie
das Influencer so irgendwie. Das Game mitspielen, weil man
sieht es ja immer wieder so auf den Feed gespielt oder so, wo
halt dann wieder irgendeine entschuldigt meine Wortwahl
leicht bekleidete meistens Blondine die halt alles zeigt
zusätzlich zu ihren DJ Skills und dann ne Reichweite bekommt

(01:16:07):
die um ein so Vielfaches größer ist als ein anderer wo ich jetzt
als Laie sagen würde dem das hatmir jetzt deutlich besser
gefallen musikalisch es fuckt esnicht ab.
Extrem, aber es ist nicht die Person schuld, die das Macht,
sondern am Ende des Tages entscheidet immer der Konsument.
Und wenn die Leute, wenn die Leute das geil finden, dann wird
es immer jemand geben, der es macht.
Und aber es ist dasselbe. Publikum ich kann es ja alles

(01:16:30):
nicht mehr so genau sagen. Also ich hab, ich war auch nie
jetzt der absolute Profi in Social Media selber, weil ich ja
auch immer eine gewisse Privatsphäre behalten wollte.
Wir werden jetzt doch einige Sachen auch machen in unserem
Mikrokosmos, wie ich das gerne nenne, wo wir das Thema, jetzt
soll mal das neue aufrollen werden.
Weil es es hat einfach so eine übergeordnete Relevanz bekommen,

(01:16:51):
dass man, dass man wirklich das echt effektiv angreifen muss.
Die Frage ist halt, wie greift man es an, wir werden schon
schauen, dass man musikalischen,Subkulturellen, coolen Anspruch
irgendwie da mit mitnehmen und das ganze Thema irgendwie
lässiger aufrollen, aber oftmalsist es genau das plumpe,
einfache, in your Face Mäßige, was halt am besten ankommt, das
halt irgendwie die, die der Zahnder Zeit, die kannst du

(01:17:14):
natürlich nicht bekämpfen. Deine Millionen von Streams
kommen, die in Anführungsstrichen nur von sehr
guter Musik oder gibt es auf diesen Plattformen auch andere
Regeln, die man beachten muss, um vernünftige Reichweite zu
bekommen? Also ich sag mal so des meine
Streams kommen nur darüber weil die Musik gut performt und das

(01:17:36):
ist natürlich ein Algorithmus woSpotify ganz genau ausrechnet
wieviel Leute hören den Track zuEnde, wieviel es gibt mir
weiter. Wo kommt der Track gut an?
Und dieser Algorithmus befördertden Track immer wieder den
Spotify Radio und das heißt ja, da kann man schon sagen, die
Musik performt gut, ob sie dir gut gefällt, ist natürlich an
Ansichtssache, aber die Musik performt so zumindest gut,
deswegen wird sie immer weiter gestreamt, aber natürlich gibt

(01:17:58):
es große Künstler jetzt aus dem sehr kommerziellen Bereich, die
werden einfach mit massiven Geldund Kontakte gepusht, sodass sie
sehr, sehr viele Streams haben, also Nein auch sehr sehr
schlecht, die wahrscheinlich am meisten Streams bekommen die
ganz ganz fürchterlichen Tracks.Die einfach von den großen
Labels überall reingespült werden.
Aber was positiv ist, du hast halt inzwischen eine riesige
Szene, zum Beispiel auch für so Downtempo oder Jazzmusik.

(01:18:20):
Sehr, sehr anspruchsvolle Musik,die vor Spotify kaum Gehör
hatte. Stichwort zum Beispiel ist ein
Künstler wie Tom Misch und jetztHunderte Millionen Streams hat,
weil du an Spotify findet halt jeder Track irgendwie seine
Zielgruppe und wenn die Tracks richtig gut sind in dieser in
dem Genre, da glaube ich stechensie schon durch wenn du sagst.
Man kann es mit viel Geld beeinflussen.

(01:18:41):
Wie wird das gemacht? Na ja, es ist halt doch so, dass
Spotify von den großen Major Labels kontrolliert wird und die
natürlich schon entscheiden, wasauf deiner Frontpage ist.
Und wenn du jetzt kein Musikfanatiker bist, sondern
jemand, der das beiläufig macht,ja, wir denken an einen
Familienvater, der ist der im Auto jetzt schnell mal Spotify

(01:19:01):
anmacht, der der wird halt dadurch beeinflusst, was auf
seiner Hauptseite ist und die Hauptseite wird natürlich von
den Leuten beeinflusst, die sie kontrollieren.
Und so ist es natürlich unter Anführungszeichen.
Ist ne Vermutung oder ist das. So, das ist so.
Ja, natürlich. Auch offiziell so.
Ja, natürlich. Weil weil ich hab immer gedacht.
Und es war beim CD laden auch sound den CD laden gibt es.
War ja auch so. Die Frage vorne war ja nicht,
das waren die CDS von den großenArtists wo einfach am meisten

(01:19:24):
dahinter steckt. Weil ich hatte gedacht, das ist
so, die sagen ja, das sind die, die meisten Aufrufen, oder
Newcomer, die keine Ahnung besonders gewachsen sind.
Und das ist eher so. N Game ist keine Ahnung, man hat
dann irgendwie so Fake Streams oder Irgendsowas, die das dann
künstlich dann nach oben pushen,aber es ist wirklich so, man
zahlt und dann kommen. Nein, nicht man zahlt.
Die stehen einfach im direkten Austausch.
Ja, das heißt, wenn jetzt Nena n.

(01:19:49):
Neues Comeback Album macht. Dann wird natürlich Sony oder
wer auch immer unter wem sie Vertrag ist, weiß ich jetzt
nicht. Spotify und seine Kontaktperson
auf Spotify schon das mitteilen und die werden das natürlich
zusammen, weil die natürlich diegroßen Streams riechen, da hat
natürlich jeder was davon, wenn es natürlich zusammen so
organisieren, dass es so gut wiemöglich performt, während jetzt
ein anderer Künstler die jetzt, sagen wir mal dieselbe

(01:20:12):
Musikrichtung sogar macht wie nee, na und vielleicht was neues
ist und vielleicht sogar besser macht, wird niemals.
Die Möglichkeit haben, das so zuorganisieren und die Spotify
weiß ja ganz genau, wieviel Gelddie Person in das Album steckt
und wieviel wieviel Aufmerksamkeit das erzielen
wird. Aber der Lichtblick des Ganzen
sind eben diese individuellen Algorithmen, die natürlich

(01:20:34):
Portal auf Musik und Hörerverhalten eingehen und und
dann natürlich eben auch diese hauskünstler Hausfans
vorschlägt, das heißt ja, da gibt es natürlich eine Menge,
aber man muss ehrlich sein, 80% oder das ist jetzt eine
Schätzung 80% der deutschen Spotify Hörer.
Hören halt das, was auf den Mainpages ist und die 20%, die
immer noch viel sind, muss man auch sagen, die sind halt in

(01:20:54):
ihren Nischen und das sind Musikfans, ne die wirklich
liken, folgen, eigene Playlists haben und so, aber der ich
glaube der Großteil sind doch Leute die sich einfach berieseln
lassen von den großen Playlists.Ja, das ist ja auch so eine
Geschichte, in Playlists reinzukommen, oder es gibt ja so
kuvertierte Playlists, wo die Millionen von Zuhören haben, wo
man, wenn man da reinkommt, alsodas ist auch eine Sache, wo man

(01:21:15):
mit Geld reinkommt. Also man kann nicht Spotify
bezahlen, dass die einen da reinbringen, das geht nicht,
aber man kann Argumente kaufen, sozusagen, dass Spotify dich da
reinbringt, das ist klar. Wenn du jetzt einfach in
Deutschland an vielen Bushaltestellen hängst, als Hip
Hop Artist, dann wird Spotify dich wahrscheinlich da schon

(01:21:37):
reinwerfen, das kannst du dir kaufen, du kannst dir
Aufmerksamkeit kaufen auf SocialMedia.
Und wenn die Musik Aufmerksamkeit auf Social Media
erzielt, dann wird es wahrscheinlich in diesen
Playlist landen. Also das ist natürlich immer n
Money Game, es war aber auch nieanders, muss man auch ehrlich
sagen, ja. Kann es dadurch passieren?
Also du hast das gerade gesagt, Zuschauerbindung, wie lange wird

(01:21:59):
der Track angehört, wie es gibt und so weiter.
Ist es so, dass dann Leute anfangen, aufgrund dieser Zahlen
Musik zu produzieren? Dass man sagt, ich produzier
jetzt gerade Musik und ich hab aber im Hinterkopf, a wenn es
jetzt die und die Länge hat, dann wird durchschnittlich
abgeschaltet oder ich sollte jetzt hier noch mal schauen,
dass ich da was einbrauche, was noch mal die Leute catched oder
wird Musik nach Zahlen produziert?
Ja, nur. Also es gibt natürlich immer

(01:22:21):
diese, wie gesagt, Nation, wir denken an Jazz, die die haben
noch mal n 4 Minuten solo rein, ja.
Aber grundsätzlich sind es natürlich knallharte Regeln und
die Leute, die da, die das Sagenhaben, die geben auch den Leuten
die knallharten Regeln vor, und das ist, das ist alles nicht dem
Zufall überlassen, sondern das ist natürlich n Big Big
Business. Ja ich mein Music history glaube

(01:22:42):
ich jetzt erst mal die Zahlen gesehen hat, ist glaube ich
größer denn je, also die CD wurde lange überholt, also man
hat ja damals als die CD weggebrochen ist, hat man
gesagt, wie soll man jemals wieder so viel Geld verdienen
wie mit der Maxi CD 599 DeutscheMark Bam ein Song.
Das war ja n riesen Business. Dann ist es total eingebrochen.
Ich glaub jetzt ist es deutlich größer als es jemals war und da

(01:23:03):
muss ich vorstellen, da ist sehrsehr sehr sehr viel Geld drin,
also wirklich sehr viel und irgendjemand bekommt es und der
der es bekommt möchte natürlich,dass es weiter so ist und die
entscheiden, also das ist natürlich auch n
Geschäftsmodell, auch wenn es halt so romantisch und so schön
ist, weil es halt so emotional ist.
Am Ende des Tages ist es genausoim Business wie Halt
Versicherungen verkaufen oder irgendwas anderes auch ja aber

(01:23:25):
es gibt immer schöne. Nischen, wo, wo die Romantik
überwiegt, sag ich jetzt mal. Ja, wenn du sagst, es wird
knallhart vorgegeben, dann vom Label, bei dem man gescient ist,
oder? Zum Beispiel Ja Management,
Labels, Producers, da gibt es halt die Leute, die Halt
mitreden. Was hast du?
Was machst du sonst für dein Marketing, für deine

(01:23:45):
Außenpräsenz, außer die Themen, über die wir schon gesprochen
haben? Networking sehr sehr viel.
Electronic Music ist ne Szene, das heißt, du musst in dieser
Szene sein, du musst an den Orten sein, wo die Szene ist.
Du musst dich mit den Leuten vernetzen, die in der Szene was
zu sagen haben, das ist ganz, ganz, ganz wichtig, also brutal
viel Netzwerken in deinem eigenen Element, glaube ich,

(01:24:07):
überhaupt das Wichtigste für jeden Job, egal ob das jetzt
Schauspielerei ist oder oder, was auch immer man macht.
Also Archie Networking mache ichextrem viel, schau, dass ich
mich mit den richtigen Leuten umgeb zur richtigen Zeit,
versuch natürlich auch am Ball zu bleiben mit Trance.
Online Magazins, Blogs was ist gerade draußen?
Musik Fachgeschichten, wo ich mich wirklich versuche

(01:24:29):
einzulesen und immer zu gucken, hey was was findet gerade statt,
dass du wirklich einfach ein Insider bist in deiner Welt oder
das glaube ich schon wichtig, also muss schon wirklich so ein
Szenekonsument sein, auch um um da da weil bei bei uns ist alles
relativ nieschig unter Anführungszeichen, aber
natürlich auch in unseren Businesses, in der in der
Touristiker Szene zu schauen, was passiert dort.

(01:24:50):
Also haben wir vorher viel an den Ski Tourismus.
Wo geht das eigentlich alles hin, was sind die Märkte also
schon auch versuchen sich einzulesen in den ganzen Themen
wo man ist und Zukunftsvorausschauend zu
schauen was passiert und mit wemkönnte ich die Zukunft
verändern. Hast du am Anfang irgendeinen
Mentor oder irgendwen gehabt oder Leute, wo du gesagt hast,
Boah, bei denen habe ich mir viel abgeschaut.

(01:25:11):
Gibt es schon immer wieder. Ja, also schon immer Leute, die
du einfach beobachtest, aber diewechseln bei mir.
Also es gibt es nicht für diese eine Person, aber es gibt immer.
Gewisse Leute, die ich über ne Zeit verfolge und mir denke,
boah cool, die machen viel richtig gerade oder die machen
Sachen die ich gut finde und undda versuch ich mich schon sehr
sehr sehr inspirieren zu lassen,deswegen am Ball zu bleiben,
gucken was machen die anderen, das mach ich schon sehr sehr

(01:25:34):
viel auch, ja aber jetzt nicht mit einem neidigen verzweifelten
Approach wie du zu Hause auf deinem Laptop bist und irgendwie
dies die Bilder anschaust und auch gar nicht nur dieses ewige,
was ja auch viele machen ewige Instascrolling.
Sondern wirklich positiv einzutauchen in die Materie.
Und, und da gibt es ja gewisse Portale und Plattformen,
wirklich zu lesen, zu schauen, zu hören und sich ne Meinung zu

(01:25:54):
bilden und Leute zu zu suchen, die eventuell sehr spannend sein
könnten. Ich frag meine Unternehmergäste
in der Regel immer nach Buchempfehlungen.
Jetzt weiß ich nicht, ob es in deiner in Anführungsstrichen
Bubble überhaupt Menschen gibt, die Bücher schreiben so zu ihrem
beruflichen Werdegang und oder ob es vielleicht außerhalb der.

(01:26:15):
Genauen Musikrichtung irgendwas gibt wo du sagst, Hey das hat
dir irgendwie geholfen. Ja, also ich habe natürlich ein
bisschen Fachliteratur gelesen, so zum Thema Marketing und so.
Aber wenn ich jetzt mal ein Buchrausgreifen würde, würde ich
wahrscheinlich, ich glaube es heißt Elektroschock von Laurent
Garnier, also ist das Buch von Laurent Garnier, das habe ich
damals geschenkt bekommen bei einem Gig tatsächlich und auch

(01:26:36):
gelesen, wann war ein sehr, sehrcooles Buch, eigentlich würde
ich jetzt hier mal rausholen, alles klar.
Früher in der Schulzeit dachte ich, dass lesen einfach nichts
für mich ist. Bis ich zum ersten Mal ein Buch
von einem Unternehmer in die Hand bekommen habe, weil da habe
ich verstanden, alles, was ich erreichen möchte, hat
irgendjemand schon vorgemacht. Und genau von diesen Menschen
kann ich lernen. Es geht also nicht darum, ob man

(01:26:59):
liest, sondern es geht darum, was man liest.
Also die richtigen Bücher zu finden.
Und genau aus diesem Grund habe ich etwas ins Leben gerufen, was
ich mir selbst schon lange gewünscht habe, und zwar eine
Liste der besten Bücher zum Thema Unternehmertum in der
Unternehmermacher Bibliothek findest du nicht nur die
Buchempfehlung des heutigen Gastes, sondern alle
Buchempfehlungen aller Gäste, die jemals in diesem Podcast zu

(01:27:21):
Besuch waren und das Allerbeste daran ist, du kannst diese Liste
sogar nach der Anzahl der Empfehlungen sortieren, so
siehst du auf einen Blick, welche Bücher von den
erfolgreichsten der erfolgreichen am häufigsten
empfohlen wurden. Also belässt du nichts dem
Zufall, sondern kannst das Wissen andere als Abkürzung für
deinen eigenen Erfolg nutzen. Klick also jetzt auf den Link in
den Shownotes und finde heraus, welche Bücher dich wirklich nach

(01:27:44):
vorne bringen. Was mich noch interessieren
würde ist, wie geht es weiter für dich?
Also ich hab das Gefühl, dass du, weil du gerade gesagt hast,
du schaust mal was passiert und was entwickelt sich, was ist so
dein nächstes großes Ding, was ist deine deine Vision?
Ja, also jetzt geht es erst los.Nee, ist schon wirklich einiges
geplant, also muss man, muss manehrlich sagen.
Wir haben jetzt ne Residency in Mallorca, die mach ich mit den

(01:28:08):
Münchner Jungs von IE zusammen, wir hosten jetzt mindestens 4
Donnerstage im Amok Club, ist eigentlich so 1 der größten
Entertainment Projects in Europa, gerade wo wir jetzt ganz
neu dabei sind, es wird auch nächstes Jahr noch vergrößert,
ich hoffe ich denke wir sind da weiter dabei.
Ich hab jetzt im Herbst wieder meine 3 großen Events jetzt im
Oktoberfest jedes Jahr im Red Room nach dem Almauftrieb die

(01:28:28):
großen 3 Geschichten hier in München und dann im im Oktober
ist wieder ADE Amsterdam Dance Event, wo ich natürlich dabei
bin, dann der ganze Winter ist schon jetzt voll mit Events
Kicks ohne Ende, da werden wir auch ein 2 neue Geschichten
machen, auch im im Streamingbereich steht da ein 2
da stehen da ein 2 Sachen an mitinternationalem Partner.

(01:28:49):
Was so eine Vernetzung wird aus dem Thema Tourismus, Electronic
Music und und, und. Social Media Wir haben unser
Festival in Kitzbühel Ende März wieder, was größer wird, das
dritte mal. Jetzt freue ich mich schon
riesig drauf, also wir bleiben unseren oder meinen Thementreu
Electronic Music, Alpine Welt und Tourismus und werden es

(01:29:12):
weiter vernetzen und da werden einfach auch weitere Projekte.
An Start gebracht dass man das alles noch ein bisschen besser
vernetzen, diese diese ganzen Topics miteinander auch im
medialen Bereich um um einfach diese Projekte weiter nach vorne
zu treiben. Aber es wird sich nicht viel
verändern wir, ich fühle mich sehr, sehr wohl in dieser Welt,

(01:29:33):
habe die Themen gefunden und jetzt versuche ich einfach die
Themen größer zu bauen. Ja, ich bin sehr, sehr gespannt,
was noch alles kommt, wenn du unseren Zuhörern.
Einen einzigen Tipp mitgeben dürftest.
Welcher wäre es? Ich glaube, Positionierung ist
brutal wichtig und das ist ganz brutal.

(01:29:55):
Wenn wenn Leute nicht ganz wissen, was sie wollen oder für
was sie stehen. Und das war für mich immer klar,
wo bin ich und in welcher Art und Weise möchte ich mich
positionieren und da habe ich auch mich nicht nicht sonderlich
verbogen und ich glaube, das istganz wichtig, egal was du
machst, Produkt ist. Dienstleistung, Job ja, Massage

(01:30:17):
ja wenn du n Massage Studio aufmachst, das geht voll auf die
Japan Nummer. Ja interia Japan Raumduft Japan
Marketing Japan Logo Japan allesmuss cool und Japan sein, dann
machst du das Japanese Massage Studio auf und das hat ne CIR
und das ist irgendwo ganz klar positioniert, das wird
tausendmal cooler sein als irgendein anderes Massage Studio

(01:30:41):
was irgendwo in allen Welten so n bisschen rumkratzt ja.
Oder mach halt ne ne Pasta bar auf und mach wirklich nur Pasta
nur und zwar richtig cool und zwar nicht bisschen das und so
das ist. Ich sag immer wenn du irgendwo
bestellst als Beispiel schau dirdie Speisekarte an, jemand der
zu viele verschiedene Sachen hat, klassisches Beispiel ist

(01:31:01):
Burger Pits, das geht nicht. Das ist super.
Das ist jetzt ein ganz banales Beispiel.
Aber das. Ist bei mir hat hat
Entschuldigung. Der Unterbrecher hat letztens
gesagt, Hey lass uns da Burger und Pizza bestellen und bei dem
Laden der hat auch Pizza und wenn ich das schon höre so auch
Pizza nein ich hab kein Bock mehr.
Nee, aber deswegen. Also positioniere ich ganz
wichtig, also auch nur, um das Fallbeispiel zu nennen, wenn du
Massage, Studium aufmachst, mussnicht Japan sein, dann mach

(01:31:22):
French, also mach irgendwas, versuch es wirklich genau in
deinem, in deinem Stil zu machenund dann dann wird es auch
klappen. Und, und so haben wir es halt
gemacht, wir haben gesagt, lass uns die Alpen mit Electronic
Music aufwirbeln und wir haben alle anderen Themen, die wir
hatten, die ich hatte und oder mit meinen Partnern und mit
meinen, mit meinen, ja kollaborateuren hatte, die haben

(01:31:43):
wir abgesagt. Wenn jemand zu uns gesagt hat,
Marvin, willst du für uns nicht,wir haben hier XY Dollar für
dich, willst du nicht für unseren Schlager oder n Ding,
haben wir gesagt, nee, das machen wir nicht, weil uns fehlt
da die Zeit, wir wollen die Zeitnicht aus unseren Themen
wegnehmen, für was anderes, das machen wir nach wie vor nicht.
Da haben wir auch finanzielle Möglichkeiten liegen gelassen,
wo alle öfters gesagt haben, hey, warum hast du es nicht
gemacht und so a weil es keinen Bock macht oder mir keinen Bock

(01:32:05):
macht und b weil du dann die Zeit in deinen in deinen
Thematik verlierst und deswegen mein Top Tipp wäre, egal was du
machst, positionier dich so krass wie es geht und bleib dem
echt lang treu das. Ist ein sehr, sehr wertvoller
Tipp. Welche Frage hättest du dir
gewünscht, dass ich sie dir nochstelle?
Boah, ich fand die Fragen super.Also ich glaube sowas entwickelt

(01:32:28):
sich ein bisschen im Gespräch. Im Großen und ganzen bin ich bin
ich, bin ich happy, dass ich da war und fand du hast einen
tollen Job als Fragesteller gemacht.
Danke, danke. Ich habe bei mir eine
schlusstradition und zwar ist esimmer so, dass der vorherige
Gast dem nächsten Gast unbekannterweise eine Frage
mitgibt und das passt zu einem Thema, was du vorher

(01:32:50):
angesprochen hast. Ganz gut, mein letzter Gast war
Axel Kahn, der Bruder von OliverKahn und.
Und er ist ein mega bekanntes Thema Netzwerken, er wird
genannt Deutschlands Netzwerke Nummer 1 hast du auch gesagt,
das ist auch einer der wichtigenThemen die du so verfolgst in
deinem Leben und mit ihm habe ich eben über das Thema
Netzwerken, Rückschläge und so weiter gesprochen, werde ich

(01:33:10):
auch mal unten verlinken und er hat dir die Frage mitgebracht,
wie definierst du Erfolg beziehungsweise was bedeutet
Erfolg für dich? Würde ich auf die Muslove
Pyramide eingehen, wir kennen esvielleicht noch aus dem
Psychologieunterricht. Ganz oben steht einfach
Selbstverwirklichung und das isteinfach.
Das Hauptthema ist, was möchte ich machen, das ist dieses diese

(01:33:33):
Kernfrage, die sich jeder stellt, der eine sagt, Ich
möchte mal Zahnarzt werden, der andere sagt, ich möchte in die
Electronic Music, der andere sagt, ich möchte in den
Nationalrat oder irgendwie in die Politik und das dann am Ende
zu schaffen, dieses Ziel, was man sich setzt.
Oder sogar das Ziel noch zu toppen.
Passiert ja auch oft, dass jemand sagt, er möchte XY

(01:33:53):
erreichen und dann ist er doch noch ganz woanders.
Aber es ist schon so, dieser Wegzur Selbstverwirklichung und das
hat auch nicht immer nur was mitwirtschaftlichem Erfolg zu tun,
also das ist ganz wichtig, ja, wenn jemand sagt, er liebt
Kinder und er möchte ne. Kindergärtnerin werden und ist
einfach eine wundervolle Kindergärtnerin und hat ein
Elternsprechtag und alle kommen und das ist einfach toll.

(01:34:15):
Ist sie auch auf ihre Arbeit weise sehr sehr sehr erfolgreich
man man man neigt dazu alles mitwirtschaftlichen Erfolg zu sehen
und diese ganzen entrutate fanboys und das ist alles was da
auch so online kursiert wo allesimmer nur so materiell definiert
wird finde ich persönlich falsch, jeder hat keine schöne
Dinge, manche mehr manche weniger ist ist absolut fair.
Aber Erfolg ist einfach, das zu tun, was man gerne macht und

(01:34:37):
seine eigenen Ziele zu erreichenund sich treu zu bleiben und und
nicht runterzuziehen, wenn es schwierig wird.
Und das machen ganz viele, vielegehört und viele gesehen.
Ich möchte das machen, dann, wenn es zum ersten Mal schwierig
wird, dann ziehen sie raus, es ist schon schwierig, wirklich
über eine lange Zeit konstant seine Träume zu verfolgen, drin
zu bleiben, wenn es einfach ist.Wenn es schwierig ist, einfach

(01:34:57):
über eine lange Zeit, deswegen sage ich, es ist dieses, es ist
wie im Psychologieunterricht es ist diese Selbstverwirklichung
am Ende des Tages. Deine eigenen Ziele zu
erreichen, unabhängig von rein der Wirtschaftlichkeit, sondern
wirklich von dem, was du dir selber wünschst.
Sehr schön gesagt. Was hat dir geholfen in so
schweren Zeiten dran zu bleiben,nicht aufzugeben?
Echter Glaube, dass am Ende es sich lohnt, wenn ich es schaffe.

(01:35:21):
Und wenn ich dass dass der Preisgroß ist, der Preis money, ja
das das war immer so. Ich habe mir gedacht, okay
jetzt, eigentlich habe ich kein Bock mehr und es ist so hart und
es läuft gerade nicht und. Auch Gestruggelt in jeder Art
und Weise. Aber ich hab mir immer gedacht,
OK, weißt du was, wenn du jetzt hier pascht, dann bin ich dort,
dann bin ich dort, dann bin ich dort und irgendwann ist es alles
um dich rum, golden, also es istquasi wie das wie das der Weg

(01:35:45):
einfach da wo du sagst es lohnt sich wenn ich es schaffe, der
Glaube daran natürlich die eigene Motivation, aber du
brauchst dann natürlich auch immer wieder Leute die dich
motivieren du brauchst diese role Models was wir vorne was
was was was wir vorher gesehen haben und du brauchst einen
Riesenglauben. In indes, was du halt tust und
Lust und Laune dazu. Aber es wird immer schwierige
Momente geben, auch wenn du schon ganz oben bist.

(01:36:05):
Und das das ist es bei niemandem, läuft es einfach ohne
Ende rund. Das das ist, es wird immer mal
einfacher und mal schwieriger sein, aber grundsätzlich würde
ich einfach sagen so der Glaube an den an an, dass es am Ende
alles gut wird, fast schon religiöses Ding, ne.
Ich hab einer meiner Mentoren ganz am Anfang meiner meiner
unternehmerischen Laufbahn. Vor 15 Jahren hat mal gesagt, am

(01:36:26):
Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist,
ist es noch nicht das Ende. Genau das habe ich, hat sich
eingebrannt bei mir. Was ist deine Frage an unseren
nächsten Gast unbekannterweise? Ich weiß ja nicht, wer es ist.
Ja meine Frage an den nächsten Gast unbekannterweise ist, wenn

(01:36:49):
ich dir 100000€ geben würde für ein Projekt mit dem du alle
begeistern würdest und musst. In deinem privaten und sozialen
Umfeld. Und du hast einen Monat Zeit,
das zu verwirklichen, was für ein Projekt würdest du machen?
Du hast eine sehr, sehr geile Frage.
Ich bin jetzt schon jetzt schon gespannt, was die Antwort sein
wird. Cool Marvin mir jetzt sehr sehr

(01:37:12):
viel Spaß gemacht, Dankeschön ich habe viel lachen dürfen,
auch viel Input bekommen dürfen zum Thema Musik DJ Sachen die
ich vorher noch nie im Leben gehört habe mir hat es viel Spaß
gemacht, danke, dass du hier warst für all diejenigen, die
mehr über dich erfahren wollen. Wir haben natürlich alles in den
Shownotes verlinkt, deine ganzenSocial Media Kanäle und so
weiter, dass die Leute auch folgen und stalken können, so

(01:37:32):
viel wie sie wollen, schön, dassdu hier warst.
Danke für die Einladung und ich hoffe wir sehen uns mal am
Dancefloor. Also es werden sich einige
Momente bieten, speziell jetzt im im Herbst jeden Sonntag im
Red Room im Roomers nach dem Oktoberfest.
Wir sind wieder dagegen Polen zur Schlagerbewegung Wir machen
Electronic Music auch gerne in Tracht.
Und dann die ganze Winterdynamikwer dabei sein will, schaut

(01:37:54):
vorbei. Auf meinem Instagram kommt
vorbei, Electronic Music in den Alpen und überall anders wäre
mega cool, wenn ihr dabei seid. Danke für die Einladung, ciao.
Ciao. Starte jede Woche mit frischer
Motivation und wertvollen Impulsen direkt in ein Postfach.
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(01:38:15):
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On Purpose with Jay Shetty

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I’m Jay Shetty host of On Purpose the worlds #1 Mental Health podcast and I’m so grateful you found us. I started this podcast 5 years ago to invite you into conversations and workshops that are designed to help make you happier, healthier and more healed. I believe that when you (yes you) feel seen, heard and understood you’re able to deal with relationship struggles, work challenges and life’s ups and downs with more ease and grace. I interview experts, celebrities, thought leaders and athletes so that we can grow our mindset, build better habits and uncover a side of them we’ve never seen before. New episodes every Monday and Friday. Your support means the world to me and I don’t take it for granted — click the follow button and leave a review to help us spread the love with On Purpose. I can’t wait for you to listen to your first or 500th episode!

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