Dieser Podcast basiert auf einem Interview der South China Morning Post mit dem hochrangigen UN-Berater und weltbekannten Ökonomen Prof. Jeffrey Sachs. Er befasst sich mit dem Ende des Zollstreits zwischen den USA und China, den anhaltenden Handelsspannungen, aber auch mit der gegenseitigen Abhängigkeit, die eine weitere Eskalation verhindern wird, sowie mit Chinas Verlagerung des Fokus auf Schwellenländer. Darüber hinaus stellt Sachs fest, dass Trumps Führung Institutionen umgeht, dass die US-Außenpolitik weiterhin vom „tiefen Staat“ und nicht von gewählten Amtsträgern bestimmt wird und dass den USA eine klare Strategie fehlt, um Chinas Aufstieg aufzuhalten. China wird geraten, seine Beziehungen zu Asien, Afrika und Lateinamerika zu vertiefen. Die zukünftige Weltordnung hängt von Zusammenarbeit statt von Spaltung ab. Ein multilaterales System ist möglich, aber ungewiss.
Dieses Interview wurde von Jeffrey Sachs am 4. August 2025 veröffentlicht. Wir haben es ins Deutsche übersetzt und veröffentlichen es heute erneut, um die Diskussion zu diesem Thema in Deutschland und darüber hinaus zu fördern.
ÜBER JEFFREY D. SACHS: Jeffrey D. Sachs ist Universitätsprofessor und Direktor des Zentrums für nachhaltige Entwicklung an der Columbia University, wo er von 2002 bis 2016 das Earth Institute leitete. Er ist Präsident des UN Sustainable Development Solutions Network, Ko-Vorsitzender des Council of Engineers for the Energy Transition, Kommissar der UN Broadband Commission for Development, Akademiemitglied der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften im Vatikan und Tan Sri Jeffrey Cheah Honorary Distinguished Professor an der Sunway University. Er war Sonderberater von drei Generalsekretären der Vereinten Nationen und arbeitet derzeit als SDG-Anwalt unter Generalsekretär António Guterres. Er war über zwanzig Jahre lang Professor an der Harvard University, wo er seinen B.A.-, M.A.- und Doktortitel erhielt.
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