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February 5, 2024 7 mins

Hallo und herzlich willkommen zum vierten Teil unseres Harleysite-Podcasts, in dem es noch immer um die Entdeckung der Lofoten auf der Harley-Davidson Road Glide ST geht.

Die zweite Nacht verbrachte ich auf den Lofoten und setzte meine Reise etwa 220 km weiter in den nördlichen Bereich dieser atemberaubenden Inselgruppe fort. Dabei entdeckte ich ein charmantes Hotel in Sandtorg und plante die perfekte Route für den nächsten Tag auf der Harley entlang des Meeres.

Die Fahrt entlang der schönen Küstenstraße, die Boombox-GTS-Navigation auf der Road Glide ST und der Zauber der weiten Natur und des offenen Meeres warteten auf mich.

Spontanität und Abenteuer waren die treibenden Kräfte meiner Tour, welche auch eine spannende Begegnung mit einem aufgeregten Rentier beinhaltete. Zudem behandelte ich das Thema Versicherung und klärte, ob Rentiere und Elche zur Haarwild-Klausel in der Teilkaskoversicherung gehören. Am Ende des Tages fand ich erneut einen perfekten Ort zum Entspannen direkt am Meer in Sandtorg.

Der Podcast schließt mit einem Ausblick auf den nächsten Teil, in dem es für mich allein Richtung Heimat und über den Polarkreis in Schweden geht. Komm mit auf diese Abenteuerreise und entdecke die einzigartigen landschaftlichen Schönheiten der Lofoten zusammen mit mir.

Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.

Den ganzen Bericht mit Bildern, findest du auf der Harleysite

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Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
(00:00):
Music.

(00:06):
Herzlich willkommen zu einem neuen Harleyside-Podcast. Bucket List,
die Lofoten auf der Roadlight ST entdecken, Teil 4.
Der Tagesplan im vierten Teil.
Neues Hotel im Norden der Lofoten, tolle Küstenstraße entdecken,
sind Rentiere Haarwild?
Heute habe ich die zweite Nacht auf den Lofoten verbracht. Der gestrige Tag
mit der Fahrt zum Hauglang Beach und dem Wikinger Museum war schon klasse. Es zieht mich nun ca.

(00:30):
220 km weiter in den nördlichen Bereich der Lofoten. Am gestrigen Abend habe
ich ein kleines Hotel in Sandtork gefunden.
Erst bin ich aus dem Hotelangebot nicht schlau geworden, aber die wichtigsten Dinge passten.
Die wären ein gutes Frühstück, eigenes Bad mit WC und möglichst in der Nähe vom Meer.
Preislich gesehen würde ich schöner Wohnen vorziehen, bin ja schließlich auf

(00:51):
den Lofoten und nicht nur auf der Durchreise.
Ich habe ein Hotel aus der Best Western Signature Collection gefunden.
Das Hotel sah auf den Bildern zwar nicht besonders modern aus,
gehört aber zu den Best Western Signature Collection, was bedeutet.
Dass dieses Hotel nicht den Markteinschränkungen unterliegt und in der Regel privat geführt wird.
Jedenfalls habe ich dort gebucht und nun noch die richtige Strecke raussuchen,

(01:15):
ich bin ja nicht wegen den Hotels auf der Insel.
Ich habe wieder sehr schönes Wetter und der Plan ist, eine Strecke zu finden,
wo ich entspannt auf der Harley am Meer entlangfahren kann. Diese Tour bin ich
sehr spontan angegangen, weil sich das Zeitfenster gerade ergeben hatte.
Deswegen gab es keine Vorbereitung, was für mich aber nicht sonderlich schlimm ist.
Ich kenne aber durchaus Harley-Biker, die so eine Tour bis ins Detail durchplanen.

(01:37):
Das kann richtig Spaß machen und gehört mitunter dazu.
Für mich ist es auf die spontane Art mehr Abenteuer. Jedoch bin ich allein unterwegs,
dann ist es in der Regel kein Problem, irgendwo unterzukommen oder so lange
zu fahren, bis man was gefunden hat.
Ich habe wohl eine der schönsten Strecken am Meer entdeckt. Die Rotlight hat
die Boombox-GTS-Navigation.
Im Grunde ist es einfach, eine schöne Strecke zu finden, muss ja nur das Ziel

(01:58):
eingeben und aussichtsreichste, schnellste, kürzeste oder kurvenreichste Strecke auswählen.
Je nachdem, welche Boombox ihr habt, solltet ihr diese Begriffe im Bereich der
Routenoptionen finden.
Wie schon erwähnt, es sind ca. 220 Kilometer, für die ich laut Navigation 3,5
Stunden benötigen soll.
Das passt doch, so kann ich den Tag über ganz gemütlich in den Norden der Lofoten fahren.

(02:20):
Ausschecken ist angesagt. Diesmal ist es die total liebe Ehefrau.
Ihr Mann ist auch Fischer, er fährt morgens mit dem Fischerboot auf das Meer zum Fischen.
Nicht so wie früher, eher zum Hobby oder um mit Besuchern eine Angeltour zu machen.
Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich vielleicht einfach mal mitgefahren.
Hier auf den Lofoten gibt es viele Seeadler zu sehen, die spektakulär Fische
jagen und wenn man richtig Glück hat, bekommt man sogar ein Wal zu sehen.

(02:42):
Es gibt am unteren Zipfel der Lofoten die Vogelinsel Röst. Dort sind in den
Vogelfelsen die Papageintaucher zu Hause.
Hier kommt man nur mit dem Boot hin, wer Spaß am Fotografieren und ein gutes
Teleobjektiv hat, für den könnte der Tipp was sein.
Die Lofoten haben viel zu bieten. Man sollte gerne etwas mehr Zeit für die Lofoten
mitbringen als meiner einer. Auf geht die Fahrt in Lecknes, geht es rechts ab in Richtung Meer.

(03:04):
Es ist die 815, auf der ich jetzt unterwegs bin.
Auf der sollte man bleiben, ansonsten kann man noch die untere Hälfte auf der 817 mitnehmen.
Ich fahre die 815 und nach ein paar Kurven öffnet sich das Bild der weiten Natur
und ich sehe das offene Meer vor mir.
Ich halte inne, um den atemberaubenden Anblick zu genießen. Der Himmel ist von
strahlendem Blau durchzogen, während sich die Sonnenstrahlen auf den ruhigen

(03:27):
Gewässern des Meeres widerspiegeln.
Die salzige Meeresbrise weht
mir sanft um die Nase und lässt mein Herz vor Aufregung höher schlagen.
Die Straße schlängelt sich weiter entlang der Küste, während ich das Gefühl
von Freiheit und Abenteuer in mir aufsteigen spüre.
Das Rauschen der Wellen begleitet vom Sound der Rotleit-ST, wobei man besonders
das Schnorcheln vom Screaming Eagle Luftfilter hört, den man auch Heavy Brezza

(03:49):
nennt. Während ich langsam fahre, kann ich förmlich die unendlichen Weiten des
Ozeans spüren, die sich vor mir erstrecken.
Ich habe in dem Bericht eine kurze Filmaufnahme und ich denke,
ihr könnt meine Emotionen nachvollziehen.
Ich halte immer wieder an, um die Aussicht zu genießen und Fotos von diesem
unvergesslichen Moment zu machen.
Ich fühle mich lebendig und frei, während ich mit meiner Harley die Küste Norwegens

(04:10):
erkunde. Somit habe ich das Ziel meiner Reise in den Gedanken erreicht.
Nach ungefähr 40 Kilometern sehe ich die Sundklakka-Brua-Brücke vor mir.
Nun bin ich wieder auf der Hauptstraße E10, die im Süden der Lofoten,
in A Lofoten am Fährhafen anfängt und in dem Ort Pierwick, nördlich der Lofoten,
zu Ende ist und in die E6 übergeht.
Die E6 hat ihren höchsten Punkt kurz vor dem Nordkap in Olderfjord.

(04:34):
Man könnte also direkt durchfahren.
Das habe ich aber wirklich nicht vor. Dort war ich 2017 schon und nun wartet
ein tolles Hotel in Sandtork auf mich.
Nachdem ich jetzt wieder im Inneren der Insel unterwegs bin,
staut sich plötzlich der Verkehr vor mir. Stau ist in Norwegen sehr ungewöhnlich.
Den hat man eigentlich nur, wenn man vor einem Unfall oder einer Baustelle ist.
In meinem Fall kam mir aber ein aufgeregtes Rentier die Straße entgegengelaufen.

(04:57):
Die Zunge hing schon weit raus.
Das Tier war sichtlich aufgeregt, wird aber sicherlich irgendwann von allein
die Straße wieder verlassen.
Die Norweger sind in dem Fall sehr entspannt und halten einfach an,
um das Tier nicht zu gefährden.
Bei Wildunfällen und bei Unfällen mit Personenschaden muss in Norwegen die Polizei
unter 112 oder 113 gerufen werden.
Wobei es ja generell die europäische Notrufnummer 112 gibt, mit der sollte das

(05:19):
im Notfall immer klappen. Havel-Klausel-Versicherung.
Fallen Rentiere und Elche unter Havel? Wie so oft ist die Versicherung bei Fahrten
ins Ausland wieder ein Thema.
Genauso wie es eine Osteuropa-Klausel gibt, mit der man sich beschäftigen muss,
wenn man ins östliche Ausland fahren möchte, gibt es eine Haarwild-Klausel in
der Teilkaskoversicherung, die genau regelt, was bezahlt wird und was nicht.

(05:40):
Das kommt auf deinen Vertrag und Versicherer an. Während Rehe,
Hirsche, Hasen, Wildschweine, Murmeltiere, Füchse, Dachse, Luchse,
Gänsen und Fischotter in der Regel dazugehören, sind Igel oder Kriechtiere nicht dabei.
Und genauso wenig gehören Haustiere oder Nutztiere wie Hunde,
Katzen, Kühe oder Pferde zum Haarwild.
Rentiere, die in den Kreuzworträtseln auch Rehen genannt werden,

(06:02):
sind die Nutztiere der Lappen. Am Ende habe ich auf den Lofoten in Sandtork
wieder einen tollen Spot gefunden, an dem ich mich direkt am Meer so richtig entspannen konnte.
Das ist sowieso eine Besonderheit an Norwegen, diese besondere Stille.
Je höher man in Norwegen kommt, umso stiller wird es um einen herum.
Im nächsten Teil geht es wieder in Richtung Heimat. Ich fahre über den Polarkreis

(06:22):
in Schweden und es ist komplett vorbei mit dem schönen Wetter.
Aber das weiß man im hohen Norden vor, dass es mitunter nass werden kann.
Dafür habe ich mega Sonntage auf den Lofoten gehabt.
Das war jetzt erstmal viel wichtiger.
Den Beitrag und viele Bilder dazu findet ihr auf www.harleyside.de.
Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.

(06:43):
Music.
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