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February 26, 2025 58 mins

In dieser Folge reden Fjalk und Bacon über Railroad Tycoon 2 aus dem Hause PopTop Software, dem Nachfolger zu Sid Meier’s Railroad Tycoon und klären dabei die folgenden Fragen

  • Wie viele “Ding-Ding-Dings erträgt man pro Sekunde?
  • Was fehlt uns im Vergleich zum ersten Teil oder zu neueren Interpretationen?
  • Sind in Wirklichkeit nicht die Bahnhöfe die eigentlichen Stars des Spiels?
  • Warum können wir eigentlich mit dem Shinkansen in Europa fahren?

Wir widmen uns "Railroad Tycoon 2", dem Nachfolger von Sid Meier's Railroad Tycoon, entwickelt von PopTop Software. Wir untersuchen die spielmechanischen Unterschiede in der Serie und stellen Fragen zur Spielmechanik, dem Fortschritt im Spiel sowie stellen Vergleiche zu anderen Tycoon-Spielen an. Wir reflektieren über unsere Spielerfahrungen und Strategien beim Aufbau von Schienennetzen und dem Management von Ressourcen. Ein zentrales Thema ist die Bedeutung von Bahnhöfen und Zügen, und wir diskutieren effektive Strategien im Güter- und Personenverkehr. Zudem werfen wir einen Blick auf die grafischen und akustischen Entwicklungen des Spiels und die Nostalgie, die damit verbunden ist. Wir beleuchten auch verschiedene Versionen und Erweiterungen, insbesondere der "Platinum Edition". Am Ende vergleichen wir unser Erlebnis mit modernen Aufbauspielen und Zeigen, wie die Mechaniken der Tycoon-Serie bis heute relevant bleiben.

Mehr Informationen zu "Railroad Tycoon 2" findest du auf unserer Homepage unter https://www.spiele-archaeologen.de

Verpasse keine Folge der Spiele Archäologen mehr und finde heraus, wo du sie überall kostenlos hören kannst: https://www.spiele-archaeologen.de/info/podcast/

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Episode Transcript

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Fjalk: Heute reden wir über Railroad Tycoon 2 aus dem Hause PopTop Software, (00:00):
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Fjalk: dem Nachfolger zu Sid Meyers Railroad Tycoon und klären dabei die folgenden Fragen. (00:04):
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Bacon L'Orange: Wie viel? Ding, ding, ding, atrikt man pro Sekunde? (00:09):
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Fjalk: Was fehlt denn zum Vergleich zum ersten Teil oder zu neueren Interpretationen? (00:12):
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Bacon L'Orange: Sind in Wirklichkeit nicht die Bahnhöfe die eigentlichen Stars des Spiels? (00:16):
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Fjalk: Und warum können wir eigentlich mit dem Shinkansen in Europa fahren? (00:19):
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Bacon L'Orange: Das alles. Noch einige Stellwerkstörungen und Zugüberfälle mehr, gleich nach dem Intro. (00:22):
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Music

Fjalk: Heute reden wir über Railroad Tycoon 2, ein Tycoon-Spiel. Worum geht es denn genau? (00:37):
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Bacon L'Orange: Worum geht es wohl in Railroad Tycoon 2? Ich glaube, es geht um Züge. (00:43):
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Fjalk: Verrückt. (00:47):
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Bacon L'Orange: Eigentlich können wir, glaube ich, dabei bleiben. Ich glaube, (00:48):
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Bacon L'Orange: wenn wir sagen, es geht um Züge, dann verraten wir nicht zu viel und erzählen auch nichts Falsches. (00:50):
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Fjalk: Ich bin sicher, ein paar Leute werden auch sagen, es geht um Bahnhöfe. (00:54):
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Bacon L'Orange: Nur um es gleich vorweg zu sagen, die Bahnhöfe hier entspricht nicht meiner (00:57):
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Bacon L'Orange: Definition eines Bahnhofs. Aber das brauchen wir heute nicht vertiefen. (01:01):
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Fjalk: Du machst meine alte Modellbauwelt kaputt, wenn du sowas sagst. (01:05):
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Bacon L'Orange: Teile der Antwort, was für mich ein Bahnhof ist und was die Grenzen eines Bahnhofs (01:09):
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Bacon L'Orange: sind, könnten Teile der Zuschauer verunsichern. (01:13):
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Bacon L'Orange: Aber gut, also Railroad Tycoon 2, der zweite Teil der Railroad Tycoon Serie. (01:15):
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Bacon L'Orange: Obwohl ich ja immer noch der Meinung bin, eigentlich ist es der dritte, (01:20):
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Bacon L'Orange: aber da kommen wir nachher nochmal drauf zu sprechen. (01:23):
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Bacon L'Orange: Erschien 1998, wurde von PopTop Software entwickelt und von Gathering of Developer published. (01:26):
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Bacon L'Orange: Auf die Firmen kommen wir später auch noch mal zu sprechen. (01:34):
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Bacon L'Orange: Und erschien ursprünglich für PC, Macintosh. (01:37):
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Bacon L'Orange: Und es gab auch eine Playstation-Version, zu der ich allerdings nichts sagen kann. (01:41):
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Bacon L'Orange: Du, glaube ich, auch nicht, oder? Du kennst auch eigentlich nur die... (01:45):
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Fjalk: Nee, ich war ein bisschen überrascht, als ich das gesehen habe, (01:47):
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Fjalk: dass der Teil auch für die Playstation rauskam. (01:49):
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Fjalk: Rauskam, weil also inzwischen funktioniert das ja teilweise ganz toll mit Controller, (01:51):
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Fjalk: so Strategiespiele und Aufbauspiele und so, aber 1998, weiß ich nicht. (01:59):
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Bacon L'Orange: Ja, 99 für Playstation, für Macintosh und auch an sich für Linux, (02:06):
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Bacon L'Orange: aber ja, also die Macintosh und die PC-Version sind wahrscheinlich die Version, (02:09):
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Bacon L'Orange: die am ehesten der entsprechen, was wir heute besprechen. (02:14):
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Bacon L'Orange: Wobei wir halt schon sagen, und das will ich vorweg auch nochmal nehmen, (02:17):
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Bacon L'Orange: wir haben Also, wir haben beide die Good Old Games Version gespielt, (02:20):
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Bacon L'Orange: glaube ich? Oder hast du die Originalversion gespielt? (02:24):
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Fjalk: Nee, ich habe auch die GOG-Version gespielt. (02:26):
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Bacon L'Orange: Die GOG-Version ist die Platinum-Edition und die Platinum-Edition ist sozusagen (02:29):
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Bacon L'Orange: die größte der möglichen Versionen. (02:34):
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Bacon L'Orange: Die beinhaltet das Add-on The Second Century. (02:37):
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Bacon L'Orange: Beinhaltet die Zusatz-Szenarien der Gold-Edition aus dem Jahr 2000. (02:40):
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Bacon L'Orange: Second Century kam 1999 raus und erschien, glaube ich, so 2001 rum und hat noch (02:44):
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Bacon L'Orange: ein paar extra Szenarien, die es sonst nirgendwo gab. (02:50):
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Bacon L'Orange: Das Spiel, genau wie der Vorgänger, wie gesagt, man fängt an auf einer Karte. (02:55):
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Bacon L'Orange: Es gibt eine Kampagne, die über einige Missionen geht. Man kann aber auch einfach Szenarien spielen. (02:59):
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Bacon L'Orange: Man fängt ganz klein an, baut in der Regel seine erste Strecke, (03:03):
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Bacon L'Orange: zwei Bahnhöfe, dazwischen ein bisschen Schienen und haut eine Lok rauf. (03:06):
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Bacon L'Orange: Je nachdem, wo man anfängt, kann man dort auch immer noch entscheiden, wann man anfängt. (03:09):
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Bacon L'Orange: Gerade auch bei den Szenarien gibt es teilweise erst welche, (03:14):
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Bacon L'Orange: die recht spät anfangen. (03:16):
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Bacon L'Orange: Die meisten Kampagnen-Missionen fangen allerdings recht früh an. (03:17):
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Bacon L'Orange: Generell kann man sagen, und das ist glaube ich nicht zu viel gesagt, (03:22):
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Bacon L'Orange: dass Second Century vor allem noch Logs ab 1950 dazu gebracht hat, (03:25):
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Bacon L'Orange: also sozusagen aus dem Endgame. (03:30):
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Bacon L'Orange: Da ist das Grundspiel ein bisschen, hatte da nicht ganz so viel. (03:32):
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Bacon L'Orange: Also wir bauen unsere kleine Eisenbahn auf. Kannst du mir sagen, (03:36):
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Bacon L'Orange: Wie hast du immer angefangen? Wenn du anfängst, worauf konzentrierst du dich zu beginnen? (03:39):
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Fjalk: Also ich brauchte ein paar Anläufe jetzt beim Wiederspielen. (03:43):
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Fjalk: Ich hab erst gedacht, ich mach das jetzt wie bei den modernen Nachfolgern, (03:47):
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Fjalk: so wie Transport Fever 2 zum Beispiel. (03:52):
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Fjalk: Ich suche mir jetzt eine lukrative Strecke, weiß ich nicht, das war das Erste, was ich gemacht hab. (03:55):
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Fjalk: Also genau, so eine Rinderzucht zu einem Schlachthof und dachte, (04:00):
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Fjalk: das wird sich schon dann einigermaßen entwickeln. Dann fiel mir auf, (04:04):
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Fjalk: ja, geht so, vielleicht sollte ich dann die Rinderzucht noch mit Getreide versorgen. (04:08):
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Fjalk: Das funktionierte auch einigermaßen, aber es kam nicht so wirklich schnell Geld rein. (04:13):
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Fjalk: Das fand ich seltsam, weil das bin ich jetzt so von moderneren Transport-Zeitkundenspiel gewohnt. (04:19):
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Fjalk: Wenn man erstmal so eine Wagenkette aufbaut, dass dann schon das Geld reinkommt. (04:26):
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Fjalk: Aber das lag vielleicht auch daran, dass die Sachen einfach zu nah aneinander (04:30):
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Fjalk: standen. und dann fiel mir wieder ein, ich glaube, das habe ich früher anders (04:33):
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Fjalk: gemacht und dann habe ich beim zweiten Start habe ich mir zwei relativ große Städte rausgesucht (04:36):
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Fjalk: Und da dann erstmal eine Passagierstrecke aufgebaut. Damit hat man relativ schnell Geld gemacht. (04:43):
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Bacon L'Orange: So habe ich auch eigentlich die ganze Zeit gearbeitet. Zuerst geguckt, (04:49):
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Bacon L'Orange: dass sich einfach zwei große Städte verbindet. (04:52):
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Bacon L'Orange: Also ich habe zum Beispiel, wir haben uns ja ein bisschen abgesprochen, (04:54):
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Bacon L'Orange: damit wir für die Fotos für euch auch ein bisschen was Unterschiedliches zu bieten haben. (04:57):
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Bacon L'Orange: Ich habe mich da halt so ein bisschen auf Amerika konzentriert. (05:01):
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Bacon L'Orange: Und dann jetzt bei den Szenarien habe ich dann halt so ein bisschen geguckt, (05:05):
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Bacon L'Orange: dass ich jetzt hier zum Beispiel ein Österreich-Szenario, Das ist dann aus der (05:09):
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Bacon L'Orange: Second-Century-Erweiterung. (05:13):
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Bacon L'Orange: Da habe ich halt geguckt, dass ich auch erst mal so zwei der größeren Städte miteinander verbinde. (05:14):
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Bacon L'Orange: Und dann habe ich irgendwann angefangen, mich auch mit den Warenwirtschaftskreisläufen (05:19):
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Bacon L'Orange: zu beschäftigen. Das ist ja auch eigentlich immer eine ganz gute Idee. (05:23):
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Bacon L'Orange: Da kriegt man ja auch meistens recht gut Geld mit. Ich hatte hier allerdings (05:26):
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Bacon L'Orange: gerade zu Beginn so ein bisschen das Problem, dass ich versucht habe, (05:30):
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Bacon L'Orange: sozusagen die großen Kreisläufe gleich zu machen. (05:35):
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Bacon L'Orange: Und das habe ich dann beim nächsten Spielstand auch sein lassen. (05:39):
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Bacon L'Orange: Und dann habe ich eher so diese kleinen Wirtschaftskreisläufe gemacht. (05:41):
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Bacon L'Orange: Damit bin ich dann tatsächlich ganz gut gefahren. Plus aber ja, (05:44):
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Bacon L'Orange: das, was du gesagt hast, mein Hauptstandbein oder mein erstes Standbein war (05:47):
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Bacon L'Orange: eigentlich immer der Passagierverkehr. (05:50):
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Bacon L'Orange: Da habe ich an sich auch ganz gute Erfahrungen mitgemacht. Sobald ich dann Städte (05:52):
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Bacon L'Orange: erschlossen habe, gucke ich dann nach, wie ich dann dort eventuell auch noch (05:55):
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Bacon L'Orange: mit der, also welche Bedürfnisse, die Städte haben halt Bedürfnisse. (06:00):
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Bacon L'Orange: Das ist eigentlich ähnlich wie in anderen Aufbauspielen oder auch wie bei den (06:03):
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Bacon L'Orange: moderneren Vertretern. (06:07):
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Bacon L'Orange: Und eine Stadt braucht dann, angenommen eine Stadt hat so eine Schlachterei (06:09):
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Bacon L'Orange: und die braucht dann zum Beispiel Rinder. (06:13):
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Bacon L'Orange: Und dann lieferst du einfach Rinder an diese Stadt. (06:15):
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Bacon L'Orange: Ja, sobald du das machst, freut sich die Stadt und du kriegst in dieser Stadt (06:17):
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Bacon L'Orange: dann einfach, ja, die wächst dann theoretisch auch. (06:21):
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Bacon L'Orange: Wobei wir uns beide da jetzt ja nicht so hundertprozentig sicher waren... (06:25):
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Bacon L'Orange: Dass das wirklich funktioniert mit dem Wachsen der Städte. (06:30):
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Fjalk: Also es gab einen Tooltip, der irgendwo auftauchte und da stand, dass es das tut. (06:33):
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Fjalk: Also ich finde, das ist teilweise grafisch nicht so, wird einem nicht so angezeigt. (06:38):
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Fjalk: Also kommt ein höheres Passagieraufkommen teilweise und Postaufkommen vielleicht auch. (06:43):
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Fjalk: Aber irgendwie habe ich mir darauf gewartet, dass dann ganz viele neue Häuser (06:48):
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Fjalk: aufploppen und das war nicht unbedingt immer der Fall. (06:50):
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Bacon L'Orange: Die Industrien natürlich oder auch die Städte, die produzieren ja halt nur eine (06:53):
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Bacon L'Orange: gewisse Anzahl an Einheiten. Also so ein typischer Rinderviehbetrieb produziert (06:57):
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Bacon L'Orange: irgendwie zwei oder drei Einheiten Rindvieh pro Jahr. (07:02):
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Bacon L'Orange: Das Ganze kann man dann steigern. Steigern heißt in dem Fall einfach, (07:06):
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Bacon L'Orange: man den Rindviehbetrieb, wenn man den halt mit Weizen beliefert, (07:09):
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Bacon L'Orange: dann produziert er 50 Prozent mehr. Und das gibt es halt bei ganz vielen dieser Ketten. (07:13):
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Bacon L'Orange: Wenn du mit irgendwas anderem belieferst, bring die halt mehr. (07:16):
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Bacon L'Orange: Das habe ich außen vor gelassen. Es sei denn, manchmal hatte ich so das Glück, (07:19):
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Bacon L'Orange: dass die so naheinander lagen, dass ich dann halt noch einen zweiten kleinen (07:22):
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Bacon L'Orange: Bahnhof in der Nähe gebaut habe. (07:25):
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Bacon L'Orange: Und dann hat sozusagen mein Rindviehzug, hat dann einmal vom Weizenfeld sozusagen (07:26):
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Bacon L'Orange: den Weizen zum Rindviehbetrieb gebracht, von dort dann das Vieh in die Stadt. Da wurdest du zum Essen. (07:32):
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Bacon L'Orange: Dann habe ich teilweise das Essen noch in die nächste Stadt gefahren. (07:37):
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Bacon L'Orange: So macht man dann halt auch noch ganz gut Geld, obwohl da kam ich ganz schnell (07:40):
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Bacon L'Orange: ein Problem, was ich wirklich Ewigkeiten nicht gelöst habe. Also ich vergleiche (07:43):
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Bacon L'Orange: das ja immer mit den modernen Vertretern des Genres. (07:47):
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Bacon L'Orange: Also vor allem Transport Fever 1 oder jetzt halt der zweite Teil sind da ja moderne Sachen. (07:49):
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Bacon L'Orange: Gut, da haben wir dann nicht nur die Eisenbahn, sondern da haben wir auch entsprechend (07:53):
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Bacon L'Orange: Schiffe, LKW, Flugzeuge als Transportmittel. (07:55):
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Bacon L'Orange: Aber für mich war das eigentlich mal ein Spiel, wo ich einen Großteil der Waren (07:58):
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Bacon L'Orange: halt über die Eisenbahn transportiere. (08:01):
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Bacon L'Orange: Das funktioniert da auch eigentlich immer ganz gut. Also dort, (08:03):
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Bacon L'Orange: finde ich, sah man aber zum Beispiel die Städtewachstum wesentlich besser. (08:06):
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Bacon L'Orange: Also da schaffst du ja wirklich, dass so eine Stadt, wenn du die Bedürfnisse (08:08):
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Bacon L'Orange: erfüllst, dass du dir quasi beim Wachsen zuschauen kannst. Während ich das hier (08:12):
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Bacon L'Orange: halt eher so das Gefühl habe, ja, es geht so. (08:17):
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Bacon L'Orange: Also ich bin mir recht sicher, dass in diesem Österreich-Szenario, (08:19):
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Bacon L'Orange: dass da Wien bei mir mittlerweile gewachsen ist. (08:23):
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Bacon L'Orange: Aber hundertprozentig sicher bin ich mir nicht. Also ich weiß, (08:26):
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Bacon L'Orange: in Teil 1, der war ja wirklich von Sid Meier, erschien ja in den 80ern und dann (08:28):
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Bacon L'Orange: Anfang der 90er gab es dann die Deluxe-Version, die ja eigentlich nur Teil 1 (08:33):
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Bacon L'Orange: mit einer schöneren Grafik war. (08:37):
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Fjalk: Schöner, ja. (08:39):
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Bacon L'Orange: Mit einer für die damalige Zeit schöneren Grafik. (08:42):
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Fjalk: Also im Vergleich zum Original auf jeden Fall schöner, aber ja. (08:44):
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Bacon L'Orange: Da kannst du den Städten ja auch richtig auch beim Wachsen zugucken. (08:49):
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Bacon L'Orange: Hier ist es halt so ein bisschen ich bin mir halt nicht sicher, (08:52):
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Bacon L'Orange: vielleicht dauert es doch einfach länger und ich habe die Spielstände teilweise (08:55):
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Bacon L'Orange: nicht weit genug gespielt, weil ich gebe halt zu, ich habe jetzt mehrere Karten (08:58):
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Bacon L'Orange: gespielt und wie gesagt, na auch genau wie du erster Spielstand so verkackt, (09:01):
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Bacon L'Orange: den zweiten Spielstand hat schon ein paar Sachen besser gemacht, (09:05):
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Bacon L'Orange: und dann den ein bisschen weiter gespielt und irgendwann den dritten Spielstand (09:07):
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Bacon L'Orange: angefangen und da habe ich dann das erste Mal in Amerika richtig gespielt. (09:10):
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Bacon L'Orange: Was ist denn wichtig, wenn ich so eine Strecke baue? Worauf muss ich da achten? (09:13):
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Fjalk: Du hast einen Bahnhof. (09:17):
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Bacon L'Orange: Sagen wir, ich habe zwei Bahnhöfe und die will ich jetzt verbinden. (09:18):
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Fjalk: Wir haben ja schon im Vorsprich festgestellt, es gibt anscheinend einen Unterschied zwischen der Bahnhof, (09:21):
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Fjalk: Original-Version, also Ravocan Tycoon 2, wie es erschienen ist, (09:27):
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Fjalk: und den Add-ons an einen Originalspielstand quasi, da musst du erstmal deine Strecke (09:33):
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Fjalk: ausbauen, um dann einen zweiten Bahnhof bauen zu können. (09:39):
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Fjalk: Also es ist nicht, du baust einen Bahnhof und dann baust du da hinten einen (09:43):
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Fjalk: Bahnhof und dann verbindest du die beiden, sondern du baust erstmal die Strecke (09:45):
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Fjalk: dahin, wo dein Bahnhof dann im Idealfall stehen soll und baust ihn dann dahin. (09:49):
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Fjalk: Das ist seltsam, aber funktioniert trotzdem. (09:55):
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Bacon L'Orange: Genau, also ich hatte zum Beispiel in meinem Amerika-Szenario, (09:58):
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Bacon L'Orange: da musste ich immer erst die Strecke bauen. (10:01):
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Bacon L'Orange: Sobald ich die erste Schiene gelegt hatte, musste ich alle Schienen an die Schienennetz (10:02):
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Bacon L'Orange: anbauen. Das ist richtig nervig. (10:08):
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Fjalk: Genau, und das Problem ist eben auch, wenn du zu weit baust, (10:10):
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Fjalk: kann es sein, dass du gar kein Geld mehr für den Bahnhof hast, (10:13):
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Fjalk: den du da eigentlich bauen willst. (10:16):
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Fjalk: Und du musst ja dann danach dann auch noch Geld für eine Lokomotive haben. (10:17):
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Fjalk: Also am Anfang dann vielleicht wirklich erstmal eine relativ kurze Strecke bauen (10:21):
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Fjalk: und danach dann schrittweise expandieren. (10:25):
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Fjalk: Also man muss sich dann quasi ab dem ersten Schritt schon Gedanken ums Geld machen. (10:28):
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Bacon L'Orange: Anders geht es nicht und selbst dann muss man sich häufig zu Beginn irgendwie (10:33):
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Bacon L'Orange: gucken, dass man vielleicht noch irgendwie an mehr Geld rankommt. (10:36):
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Bacon L'Orange: Also im Endeffekt, man ist halt ein Aktienunternehmen. Wenn es der Firma gut (10:40):
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Bacon L'Orange: geht, dann werden die Aktien mehr wert, dann kriegt man auch mehr persönliches Geld. (10:43):
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Bacon L'Orange: Damit kann man sich zum Beispiel Anteile seines Unternehmens kaufen, (10:46):
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Bacon L'Orange: kriegt dann auch zum Beispiel die Wände mit ausgezahlt. (10:50):
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Bacon L'Orange: Das ist ja vielleicht schon mal ganz nett. und kann zum Beispiel auch teilweise (10:53):
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Bacon L'Orange: die Gegner aufkaufen, wenn es welche gibt. (10:56):
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Bacon L'Orange: Also das kommt auch wieder drauf an. In den Kampagnen kann man es natürlich (10:58):
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Bacon L'Orange: nicht frei bestimmen. Bei den Szenarien kann man teilweise die Gegneranzahl variieren. (11:01):
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Bacon L'Orange: Es gibt Szenarien, die kannst du auch komplett ohne Gegner spielen. (11:05):
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Bacon L'Orange: Also zum Beispiel das eine Amerika-Szenario, was ich gespielt habe, (11:07):
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Bacon L'Orange: das habe ich tatsächlich komplett ohne Gegner gespielt. (11:10):
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Bacon L'Orange: Das war mir da auch einfach wichtig, dass ich da einfach für mich bauen konnte. (11:12):
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Bacon L'Orange: Das war da einfach mein Hauptziel und das habe ich dann einfach entsprechend umgesetzt. (11:17):
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Fjalk: Das ist übrigens was, was sich so in den letzten bald 30 Jahren bei mir anscheinend geändert hat. (11:24):
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Fjalk: Also ich weiß, früher habe ich total gerne mit zwei bis drei Konkurrenten auf (11:32):
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Fjalk: der Karte gespielt, einfach um die dann irgendwann nach und nach aufzukaufen. (11:37):
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Fjalk: Jetzt habe ich aber gemerkt, eigentlich stören die mich nur. (11:41):
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Fjalk: Ich will doch hier nur in Ruhe meine Strecke ordentlich bauen. (11:43):
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Fjalk: Und vor allem, dann kaufe ich eben meine Konkurrenten irgendwann auf, (11:45):
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Fjalk: aber die bauen ja nicht schön. (11:49):
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Fjalk: Die bauen ja Quatsch und dann muss ich den erstmal abreißen und neu aufbauen, (11:51):
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Fjalk: damit das vernünftig aussieht. Anscheinend sind meine Ansprüche ganz andere inzwischen. (11:55):
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Fjalk: Nicht mehr dieses, ich will die Herausforderung, sondern dieses, (11:58):
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Fjalk: das soll hier nach einem vernünftigen Schienennetz aussehen und die KI soll (12:01):
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Fjalk: bitte nicht diese KI-Dinge machen. (12:04):
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Bacon L'Orange: Da gebe ich dir recht. Also schön bauen, das kann die KI nicht. (12:06):
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Bacon L'Orange: Auf meiner Österreich-Karte, der hat zwar die Städte irgendwie ganz komisch (12:11):
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Bacon L'Orange: verbunden, aber wenn ich überlege, was der da für Steigung überwindet, (12:14):
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Bacon L'Orange: was der da für komische Kurvenstrecken, (12:18):
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Bacon L'Orange: gebaut hat, wie die Züge da fahren, die fahren dann halt auch über die Kreuzung (12:21):
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Bacon L'Orange: rüber und drehen hinter der Kreuzung direkt, weil die Kreuzung nicht so ist, dass, ja, nee, nee, nee. (12:26):
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Fjalk: Und vor allem frage ich mich teilweise auch, ist das wirklich, (12:33):
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Fjalk: also Also bescheißt mich das Spiel hier? (12:35):
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Fjalk: Also ich sehe einen stetig steigenden Aktienkurs von meiner Konkurrenz, (12:37):
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Fjalk: aber so wie er seine Züge einsetzt, können die doch nicht rentabel sein. (12:41):
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Fjalk: Das sind teilweise acht Züge auf einer relativ kurzen Strecke unterwegs gewesen. (12:44):
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Bacon L'Orange: Ja, aber was ich bei mir immer gemerkt habe, der NPC mischt die Züge auch viel mehr als ich. (12:49):
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Bacon L'Orange: Also in der Regel trenne ich meine Personenzüge und meine Güterzüge komplett voneinander. (12:55):
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Bacon L'Orange: Das macht der halt überhaupt nicht. Der fährt irgendwie Personenwagen, (13:01):
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Bacon L'Orange: dann meinetwegen Getreide und. (13:06):
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Bacon L'Orange: Essen in einem Zug, wo ich mir halt denke, weiß ich nicht, weil auch eine Sache, (13:09):
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Bacon L'Orange: die du mir dann gesagt hast, ich hatte ganz lange ein Problem. (13:14):
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Bacon L'Orange: Ich habe mich zu wenig mit dem Spiel beschäftigt und bei der Good Old Game Zone, (13:18):
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Bacon L'Orange: ich hätte mir wahrscheinlich die Zeit nehmen sollen, einmal ins Manual zu gucken. (13:22):
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Bacon L'Orange: Da wären mir wahrscheinlich einige Sachen ein bisschen klarer geworden. (13:25):
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Bacon L'Orange: Ich hab's halt so gespielt, wie ich dachte und hatte dann das Problem, (13:28):
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Bacon L'Orange: ich hatte eine schöne Passagierstrecke und Passagierzüge ist ja immer mein Ziel. (13:31):
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Bacon L'Orange: Meistens sind die ein bisschen kürzer, drei, maximal vier Wagen und haben halt (13:36):
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Bacon L'Orange: häufig eine Lok, die auch eher auf Tempo ausgelegt ist, ne? (13:40):
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Bacon L'Orange: Und die vielleicht bei Steigung ein bisschen Probleme hat, aber Steigung versuchen wir halt zu vermeiden. (13:43):
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Bacon L'Orange: Hatte also meinen Passagierzug, der da schön die ganze Zeit hoch und runter rast. (13:46):
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Bacon L'Orange: Hatte dann aber einen Güterzug, der teilweise die gleiche Strecke benutzt hat. (13:49):
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Bacon L'Orange: Aber beim Güterzug ging es mir ja darum, der soll vielleicht eher länger sein (13:53):
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Bacon L'Orange: und da ist das Tempo nicht so wichtig. (13:56):
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Bacon L'Orange: Also ich habe auch genug Güterzüge gehabt, die haben sozusagen für einen Kreislauf (13:58):
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Bacon L'Orange: mehr als ein Jahr gebraucht, was halt nicht schlimm war, da hatten sie vielleicht (14:03):
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Bacon L'Orange: in einem Jahr Minus, aber im anderen Jahr hatten sie dafür ein riesiges Plus gemacht. (14:05):
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Bacon L'Orange: Also es war immer noch eine Gelddruckmaschine dann. (14:08):
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Bacon L'Orange: Diese langsamen Güterzüge haben meine Passagierzüge aufgehalten. Das fand ich total blöd. (14:11):
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Bacon L'Orange: Und dann dachte ich mir, ah, wieso kannst du nie auch keine Signale bauen und (14:15):
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Bacon L'Orange: so einen ganzen Kram. Und dann fiel mir auf, ja gut, das hatte das Spiel damals (14:18):
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Bacon L'Orange: nicht. Ich bin dann dazu übergegangen. (14:21):
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Bacon L'Orange: Ich hatte eine Strecke, wo ich halt einen Passagier und einen Güterzug hatte. (14:23):
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Bacon L'Orange: Ich hätte sie jetzt ja entweder zweispurig bauen können, dann hätten sie sich (14:26):
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Bacon L'Orange: ja auch schon häufig auseinandergegangen, also auf einer einspurigen Strecke würde dann, (14:30):
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Bacon L'Orange: manche genommen, die fahren hintereinander, dann würde der schnelle Zug auf (14:34):
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Bacon L'Orange: den langsameren auffahren und eine Standardeinstellung würde dann halt warten, (14:36):
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Bacon L'Orange: bis der andere Zug dann weit genug ist, sagen wir, im nächsten Bahnhof gedreht (14:39):
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Bacon L'Orange: hat und dann würde er dann erst wieder richtig weiterfahren. (14:42):
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Bacon L'Orange: Also zu Beginn habe ich dann teilweise zwei Spurige Strecken gebaut. (14:45):
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Bacon L'Orange: Wenn die sich dann also begegnet hatten, gab es dann da keine Probleme. (14:48):
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Bacon L'Orange: Aber auch das hat nicht so richtig funktioniert. Und dann habe ich teilweise (14:51):
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Bacon L'Orange: wirklich zwei Strecken parallel gebaut und habe mit dem Wegpunktsystem gearbeitet. (14:54):
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Bacon L'Orange: Und zwar kannst du halt sagen, du fährst vom Bahnhof bis Bahnhof, (14:58):
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Bacon L'Orange: aber du kannst zwischen den Bahnhöfen dem Zug noch einen Wegpunkt geben. (15:01):
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Bacon L'Orange: Und wenn die Strecken weit genug auseinander waren, also vielleicht auch zwei, (15:04):
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Bacon L'Orange: drei Felder auseinander waren, dann konntest du wirklich auf dieser Kartenansicht (15:07):
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Bacon L'Orange: sagen, worüber der Güterzug fahren soll. Zum Beispiel im Amerika-Szenario waren (15:10):
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Bacon L'Orange: meine Güterzüge häufig E-Loks und meine Personenzüge häufig Diesel-Loks. (15:14):
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Bacon L'Orange: Dann war halt die Passagierstrecke nicht elektrifiziert, dann war es ja eh einfach. (15:18):
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Bacon L'Orange: Die E-Lok konnte eh dann nur über die elektrifizierte und die andere habe ich (15:22):
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Bacon L'Orange: halt über die andere geschickt. (15:24):
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Bacon L'Orange: Ja, aber so richtig hat das auch nicht funktioniert. Und Steffen, was kann man da machen? (15:26):
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Fjalk: Man kann Zügen Prioritäten zuweisen. Also man kann über kleine Symbole in der (15:31):
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Fjalk: Zugliste, kann man sagen, dieser Zug hat immer Vorfahrt gegenüber allen anderen (15:37):
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Fjalk: oder der hat Vorfahrt gegenüber, (15:42):
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Fjalk: ja, also man hat vier Wichtigkeitsmodi. (15:46):
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Fjalk: Genau, das ist einfach so. (15:49):
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Fjalk: An der vier Wichtigkeitsmodi kann man eben sagen, so hier mein Passagier-Express-Zug, (15:51):
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Fjalk: der sowieso schon eine Strecke von 2000 Kilometern fahren muss, (15:56):
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Fjalk: der hat immer Vorfahrt gegenüber dem Passagierzug, der hier nur drei Städte (16:00):
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Fjalk: anfährt und der hat aber dann Vorfahrt gegenüber dem Güterzug, (16:04):
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Fjalk: der sowieso der langsamste auf diesem Abschnitt ist. (16:08):
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Fjalk: Und ja, da kann man eben quasi jedem Zug sagen, wem er Vorfahrt zu gewähren (16:11):
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Fjalk: hat oder gegen welchen Zug er Vorfahrt hat. (16:16):
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Fjalk: Da man ja nicht alle Züge auf allen Strecken fahren lässt, ist das... (16:19):
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Fjalk: Auch relativ gut managebar, weil ja, du hast vielleicht dann drei oder vier (16:25):
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Fjalk: Züge auf der Strecke und dann kannst du sagen, (16:29):
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Fjalk: aber dieser Zug ist eben der wichtigste auf der Strecke und deswegen hat der (16:31):
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Fjalk: immer Vorfahrt gegenüber allen anderen und die beiden sind auf jeden Fall vorfahrtsberechtigt (16:33):
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Fjalk: gegenüber dem Langsamsten oder sowas, wie man das eben will. (16:38):
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Fjalk: Oder man macht es eben, welcher Zug bringt mir am meisten Geld, (16:41):
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Fjalk: welchen Zug will ich als erstes im Bahnhof haben? (16:44):
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Bacon L'Orange: Also mal angenommen, du hast jetzt von hinten so einen Zug, der vorfahrtsberechtigt (16:46):
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Bacon L'Orange: ist und der fährt auf dem anderen Zug rauf, was passiert dann genau? (16:49):
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Fjalk: Wie im echten Leben wird der langsamere Zug, also der Vorfahrtsgewährende Zug, (16:51):
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Fjalk: wird dann transparent und der Schnellere fährt einfach durch ihn durch. (16:57):
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Bacon L'Orange: Genau, wie im echten Leben. (17:00):
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Fjalk: Also der langsamere Zug hält dann auch so lange an, bis der Schnellere durch ihn durchgefahren ist. (17:02):
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Fjalk: Es gibt eben kein Kollisionssystem, gibt es sowieso nicht. (17:09):
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Fjalk: Also auch wenn die Züge die gleiche Priorität haben, dann wird eben vom Spiel (17:11):
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Fjalk: entschieden, welcher Zug jetzt Vorfahrt hat. dann fährt eben einer durch den (17:14):
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Fjalk: anderen durch und der Verliererzug in Anführungszeichen muss dann eben so lange (17:18):
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Fjalk: warten, bis der privatberechtigste Zug durch und durch gefahren ist. (17:22):
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Bacon L'Orange: Funktioniert aber eigentlich ganz gut und ist auch eine Vereinfachung, wo man immer leben kann. (17:25):
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Bacon L'Orange: Wie gesagt, in neueren Spielen, sowas wie Transport Fever, kannst du halt viel mit Signalen etc. (17:28):
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Bacon L'Orange: Machen. Funktioniert an sich total gut. Ist hier halt noch ein bisschen einfacher (17:34):
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Bacon L'Orange: umgesetzt. Ist aber halt auch ein paar Jahre vorher. (17:37):
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Bacon L'Orange: Ein Unterschied zum ersten Teil oder auch zur Deluxe Edition ist, (17:40):
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Bacon L'Orange: du hast auch nicht mehr die Begrenzung auf 32 Züge. (17:44):
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Bacon L'Orange: Das wusste ich tatsächlich nicht. Wir haben uns ja natürlich auch die Tests (17:46):
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Bacon L'Orange: wieder angeguckt und in den Tests steht es entsprechend drinne. (17:50):
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Fjalk: Ich weiß gar nicht, ob ich jemals einen Spielstand hatte, wo ich mehr als 32 (17:53):
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Fjalk: Zügel hätte brauchen können. (17:57):
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Fjalk: Da war irgendwie so irgendwas ab 20, dann wurde es mir immer zu unübersichtlich (17:59):
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Fjalk: und dann habe ich gesagt, ich habe jetzt sowieso schon alle Konkurrenten aufgehauft, (18:02):
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Fjalk: jetzt ist es eigentlich auch gut. Ich fange einen neuen Spielstand an. (18:06):
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Bacon L'Orange: Ich meine, das ist auch bei Transport Fever heutzutage ist das auch so. (18:09):
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Bacon L'Orange: Es macht ja eigentlich gerade Spaß, diese Zeit zu beginnen, bis du halt so weit (18:12):
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Bacon L'Orange: bist, dass du halt so gute Wirtschaftskreisläufe hast, dass du eigentlich ja (18:17):
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Bacon L'Orange: nur noch wild für dich hinbauen kannst. (18:20):
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Fjalk: Ja, ja, (18:22):
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Bacon L'Orange: Ab da wird es häufiger ein bisschen langweiliger. Also je nachdem, (18:24):
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Bacon L'Orange: wie weit du dann schon im Spiel bist und was für Züge du schon hast, (18:27):
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Bacon L'Orange: ist es vielleicht nicht so. (18:30):
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Fjalk: Da ist es dann meistens der Punkt, dass ich die Zeit lang vorlaufe, (18:32):
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Fjalk: bis der nächstmoderne Zug, die nächstmodernere Lok kommt. (18:36):
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Fjalk: Dann tausche ich meine alten Züge aus und dann gucke ich mal, (18:40):
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Fjalk: ob mein Streckenplan noch funktioniert. (18:43):
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Fjalk: Ja, aber es ist dann meistens auch, jetzt kann ich aber die Strecke einmal komplett modernisieren. (18:46):
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Fjalk: So weiß ich nicht, wenn da vier, fünf Züge drauf sind, Und dann habe ich meistens (18:51):
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Fjalk: eben auch schon so viel Kohle, dass ich sagen kann, ja komm, (18:54):
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Fjalk: wir alle auf einmal austauschen. (18:56):
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Fjalk: Und wenn es dann zu wenig Ware gibt, dann verkaufe ich dann ein oder zwei. (18:58):
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Fjalk: Also Geld ist dann irgendwann, ist einfach dann irgendwann in diesen Spielen (19:01):
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Fjalk: auch kein Thema mehr, wirklich. (19:04):
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Bacon L'Orange: Das ist hier ja ähnlich. Also in meinem Amerika-Spielstand bin ich jetzt auch (19:06):
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Bacon L'Orange: an so einem Punkt, wo ich, also in dem einen, davon habe ich aber kaum Bilder (19:09):
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Bacon L'Orange: gemacht, da habe ich wirklich früh angefangen. (19:12):
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Bacon L'Orange: In dem, wo ich jetzt vor allem viele Bilder von gemacht habe, (19:13):
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Bacon L'Orange: habe ich irgendwie in den 40ern oder 30ern angefangen. (19:16):
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Bacon L'Orange: Da hält sich das ja noch an Grenzen, was du für so einen Geschwindigkeitszuwachs (19:18):
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Bacon L'Orange: hast, ne? Aber wenn du wirklich so eine Karte irgendwie 1800 und du hast ja (19:22):
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Bacon L'Orange: immer eigentlich eine begrenzte Spielzeit. (19:27):
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Bacon L'Orange: Aber die kannst du ja dann, du kannst ja später auch, wenn das Szenario oder (19:29):
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Bacon L'Orange: halt die Kampagne vorbei ist, kannst du ja auch eigentlich noch weiterspielen. (19:32):
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Bacon L'Orange: Hatte ich das dann halt auch teilweise, dass ich aufgrund modernerer Loks zu (19:35):
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Bacon L'Orange: viel an meinen Strecken ändern musste, weil die halt zu schnell geworden sind. (19:40):
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Bacon L'Orange: Und zum Beispiel bei den Passagierzügen das Aufkommen nicht mehr gereicht hat (19:44):
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Bacon L'Orange: oder halt bei sowas wie einer Rinderfarm. (19:47):
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Bacon L'Orange: Die hat halt dann natürlich nicht irgendwie auf einmal das Doppelte gemacht, (19:49):
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Bacon L'Orange: wenn die Lok doppelt so schnell war. (19:53):
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Bacon L'Orange: Also das ist ja auch teilweise dann der Reiz auch bei größeren Netzen so. (19:54):
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Bacon L'Orange: Also ich bin dann irgendwann dazu übergegangen, dass ich theoretisch wirklich (19:57):
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Bacon L'Orange: einmal im Jahr ich sozusagen einmal meine Züge durchgehe, einfach einmal durchgucke, (20:01):
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Bacon L'Orange: wie hat sich der Gewinn verändert, (20:05):
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Bacon L'Orange: dann gucke ich halt so nochmal, was kann ich hier vielleicht anpassen, (20:07):
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Bacon L'Orange: muss ich vielleicht hinten noch irgendwie gucken, (20:10):
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Bacon L'Orange: muss ich vielleicht die Strecke jetzt verlängern, um noch einen neuen Bahnhof (20:12):
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Bacon L'Orange: irgendwie mit anzuschließen, um irgendwie die Fahrtstrecke vielleicht zu verlängern (20:14):
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Bacon L'Orange: und mehr Publikum auf die Strecke zu kriegen oder muss ich vielleicht zum Beispiel (20:18):
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Bacon L'Orange: Stationen rausnehmen, das hatte ich jetzt in Amerika teilweise. (20:21):
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Bacon L'Orange: Also da hatte ich eine Strecke mit, sagen wir, fünf Bahnhöfen. (20:24):
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Bacon L'Orange: Normalerweise mache ich das halt so, wenn ich die Strecke baue vom Endbahnhof, (20:27):
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Bacon L'Orange: dann klicke ich jeden Bahnhof an bis zum anderen Endbahnhof und dann klicke (20:30):
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Bacon L'Orange: ich die Bahnhöfe zurück bis zum ersten. (20:32):
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Bacon L'Orange: Und da habe ich das dann teilweise so gemacht, dass ich sozusagen zwei der Bahnhöfe (20:34):
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Bacon L'Orange: bei diesen fünf Bahnhöfen immer nur in eine Richtung anfahre. (20:40):
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Bacon L'Orange: Dann geht das eigentlich ganz gut. (20:43):
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Bacon L'Orange: Aber das sind halt Sachen, da muss man immer mal zwischendurch einmal kurz nachgucken (20:46):
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Bacon L'Orange: und überlegen, muss ich hier was anpassen? Oder wie gesagt, ich habe jetzt irgendwie schnellere Loks. (20:51):
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Bacon L'Orange: Das kann halt zur Folge haben, dass ich zum Beispiel vielleicht irgendeine Strecke (20:55):
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Bacon L'Orange: jetzt irgendwie vergrößern muss, weil die Lok halt so schnell ist, (20:59):
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Bacon L'Orange: dass sie mit den Waren einfach, dass die Warenproduktion einfach nicht ausreicht. (21:03):
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Fjalk: Ich habe auch einen Bahnhof rausgeworfen auf meiner Deutschlandkarte, Cuxhaven. (21:07):
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Fjalk: Das war meine erste Strecke, Cuxhaven, Bremerhaven, Bremen, mit einem Passagierzug. (21:12):
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Fjalk: Hat immer gut Geld gebracht bis in die 1920er. (21:17):
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Fjalk: Da wollte plötzlich keiner mehr (21:22):
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Fjalk: nach Cuxhaven und ich habe auch keine Passagiere von Cuxhaven bekommen. (21:23):
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Fjalk: Keine Ahnung. Und Cuxhaven ist eine sehr wichtige Stadt für mich, (21:27):
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Fjalk: weil da endet quasi meine Viehstrecke. (21:30):
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Fjalk: Es kommt Getreide von Hannover nach Bremen und von Bremen fährt dann ein Viehzug (21:34):
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Fjalk: nach Cuxhaven und bringt dann die Steaks quasi zurück nach Bremen. (21:39):
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Fjalk: Bringt richtig gut Geld, aber die Patagierstrecke hat irgendwie nicht mehr funktioniert. (21:42):
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Fjalk: Also da hatte ich dann, jede dritte Fahrt hatte ich dann einen Patagierwagon (21:46):
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Fjalk: voll. Das hat sich nicht gelohnt so richtig. (21:49):
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Fjalk: Und dann ist Cuxhaven quasi als Patagierwahnhof rausgeflogen. (21:51):
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Bacon L'Orange: Da kannst du dann ja auch irgendwann nichts mehr ändern. (21:56):
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Fjalk: Das ist aber auch nicht schlimm, weil auf der Karte kann man quasi zu Fuß von (21:57):
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Fjalk: Bremerhaven nach Cuxhaven laufen. und das ist 5 Minuten Fußweg. (22:00):
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Fjalk: Ist dir auf langen Strecken aufgefallen, dass da eher Ereignisse auftauchen? (22:05):
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Fjalk: Bei mir war das so, ich habe festgestellt, auf kurzem passiert eigentlich nie (22:10):
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Fjalk: was. Aber ich hatte eine relativ lange Strecke von Hamburg über Magdeburg nach Berlin. (22:13):
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Fjalk: Und ab einem gewissen Zeitpunkt wusste ich, wenn ich Glück habe, (22:18):
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Fjalk: kommt der Zug jetzt heil in Magdeburg von Berlin aus an. (22:21):
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Fjalk: Dann kriege ich mein Geld. Kann aber auch sein, dass jetzt schon wieder irgendwas ist. (22:23):
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Bacon L'Orange: Das hatten wir im Vorgespräch auf meiner Österreich-Karte. Ich hatte da so schön (22:27):
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Bacon L'Orange: angefangen oben halt mit Wien. (22:30):
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Bacon L'Orange: Habe ich halt so alles ein bisschen mehr ausgebaut, dann war meine Strecke schon (22:32):
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Bacon L'Orange: bis Graz und dann habe ich gesehen, ach Mensch, du könntest dann noch eine kleine (22:35):
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Bacon L'Orange: Strecke Klagenfurt-Villach machen. (22:38):
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Bacon L'Orange: Und da dachte ich mir, ja gut, das ist halt eine sehr bergige Strecke, (22:39):
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Bacon L'Orange: weil auf dieser Karte musstest du auch teilweise Territorien hinzukaufen und (22:44):
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Bacon L'Orange: ich habe zu Beginn nicht gerallt, wie das geht. (22:47):
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Bacon L'Orange: Es wäre halt günstiger gewesen, übers Ausland sozusagen zu fahren, (22:49):
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Bacon L'Orange: da hätte ich theoretisch weniger Steigungen gehabt. (22:52):
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Bacon L'Orange: Aber gut, ich habe mich halt zu Beginn nicht gerallt und dann dachte ich mir, (22:54):
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Bacon L'Orange: ach scheiß drauf, du baust einfach ein bisschen durch die Berge. (22:56):
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Bacon L'Orange: Okay, ich habe also eine Strecke durch die Berge gebaut und habe Graz mit Klagenfurt und Villach verbunden. (22:58):
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Bacon L'Orange: Und hab extra, weil ich dachte mir, ja gut, Berge, da brauchst du definitiv (23:03):
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Bacon L'Orange: Sand. Hab also in Graz und Klagenfurt Sand und Wasser gebaut. (23:06):
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Bacon L'Orange: Hab ein bisschen gewartet und Züge fuhren hin und her und dann guck ich und (23:10):
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Bacon L'Orange: du siehst ja in deiner Zugübersicht, siehst du ja auch immer den Status des Zuges. (23:13):
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Bacon L'Orange: Also wenn er irgendwo ankommt, siehst du ja auch ganz kurz Loading und so einen ganzen Kram. (23:17):
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Bacon L'Orange: Und ich hab auf der Strecke immer andauernd gesehen, der hat ein Problem mit (23:22):
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Bacon L'Orange: Sand. Und dann hab ich mich gefragt, wieso hast du ein Problem mit Sand? (23:26):
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Bacon L'Orange: Das macht doch überhaupt gar keinen Sinn. Ich habe doch in beiden Barlöfen so ein Sandding gebaut. (23:29):
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Bacon L'Orange: Ja, also was ich im Endeffekt gemacht habe, der hatte das Problem immer zwischen (23:33):
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Bacon L'Orange: Klagenfurt und Graz und auch, glaube ich, nur in die eine Richtung. (23:36):
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Bacon L'Orange: Ich habe im Endeffekt auch dann den kleinsten Bahnhof gebaut und in diesem kleinsten (23:39):
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Bacon L'Orange: Bahnhof habe ich zu Beginn einfach nur einen Sandaufüllbehälter gebaut und habe (23:42):
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Bacon L'Orange: dann später auch noch dort ein Roundhouse, also dieses Wartungshaus gebaut. (23:46):
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Bacon L'Orange: Einfach nur, damit der Zug nicht andauernd dort irgendwie einen Breakdown, (23:49):
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Bacon L'Orange: also einen Zusammenbruch hat oder halt, weil er keinen Sand mehr hat, fahren ja langsamer. (23:52):
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Bacon L'Orange: Aber Ereignisse, was mich immer noch ankotzt, ist, wie viele Züge in Österreich (23:56):
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Bacon L'Orange: auf dieser Karte, wie häufig die Züge ausgerockt werden. (24:00):
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Bacon L'Orange: Also da habe ich echt hier richtig Probleme mit. (24:03):
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Fjalk: Das war, darauf wollte ich hinaus. Also auf langen Strecken, (24:05):
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Fjalk: wenn quasi relativ langer Zeitraum zwischen zwei Bahnhufen ist, (24:08):
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Fjalk: dann hatte ich das Gefühl, da schlagen meine Räuber gerne zu. (24:13):
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Fjalk: Weil erstens ist da ja nichts und zweitens haben die Züge dann meistens richtig (24:16):
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Fjalk: Kohle dabei, weil lange Strecken lohnen sich ja, also bei Passagierlinien vor allem. (24:21):
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Fjalk: Ja, also bei mir war es der wilde Osten alles was aus Berlin kam, (24:26):
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Fjalk: das war so mal gucken, ob ich das Geld am Ende kriege da war relativ häufig (24:31):
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Fjalk: dann war es so, dass meine Expresszüge ausgeraubt wurden okay, (24:36):
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Bacon L'Orange: Also das ist mir jetzt nicht explizit aufgefallen, dass das bei langen Strecken (24:41):
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Bacon L'Orange: ist, aber ich finde generell ist das sehr häufig und ich habe immer noch sehr (24:45):
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Bacon L'Orange: häufig hier Zusammenbrüche der Züge da. (24:50):
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Fjalk: Habe ich aber auch teilweise gedacht, ja aber warum Du kommst gerade von einem (24:52):
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Fjalk: Bahnhof, wo es einen Lokschuppen gibt. (24:55):
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Fjalk: Eigentlich müsstest du gewartet worden sein. (24:59):
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Fjalk: Warum jetzt quasi 100 Meter hinterm Ausfahrsignal? (25:02):
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Bacon L'Orange: Die Züge haben ein paar Werte. Das sind einerseits die Anschaffungskosten, (25:06):
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Bacon L'Orange: andererseits der Unterhalt. (25:10):
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Bacon L'Orange: Der ist natürlich pro Jahr dann der Treibstoff beziehungsweise. (25:11):
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Bacon L'Orange: Und der ist entweder Elektrizität, Diesel oder zum Beispiel Kohle. (25:16):
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Bacon L'Orange: Dann hat das Ganze eine Beschleunigung und eine Zuverlässigkeit. (25:21):
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Bacon L'Orange: Die Beschleunigung kann natürlich irgendwie sowas sein wie Durchschnitt, (25:25):
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Bacon L'Orange: überdurchschnittlich, unterdurchschnittlich, hervorragend oder irgendwie gottenschlecht. (25:28):
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Bacon L'Orange: Dann haben die Züge natürlich eine Top-Geschwindigkeit, die abhängig davon ist (25:32):
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Bacon L'Orange: von der Steigung und der Anzahl an Wagen. Maximal können wir sechs Wagen an den Zug ranhängen. (25:36):
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Bacon L'Orange: Also sowas wie Transportiva 2 habe ich, glaube ich, Züge mit 20. (25:41):
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Bacon L'Orange: Vielleicht nicht mit 20, aber ich habe teilweise echt lange Güterzüge gemacht. Echt lange Güter. (25:46):
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Bacon L'Orange: Wir waren ja gerade eben bei den Bergen. Eine Besonderheit dieses Spiels, (25:50):
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Bacon L'Orange: was ich immer noch nicht verstehe, warum sie es so gemacht haben, ist... (25:54):
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Bacon L'Orange: Du kannst keine Tunnel bauen. (25:58):
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Fjalk: Im ersten Teil ging das. (26:01):
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Bacon L'Orange: Ich verstehe es nicht. Also es kann jetzt grafisch nicht so unmöglich gewesen (26:02):
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Bacon L'Orange: sein, hier irgendwelche Tunnel zu bauen. (26:09):
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Fjalk: Im schlimmsten Fall machst du einen schwarzen Kreis irgendwo auf einen Hügel (26:11):
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Fjalk: und lässt den Zug dann da verschwinden. (26:17):
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Fjalk: Und am Ende taucht er dann wieder auf. Also der Tunnel muss ja noch nicht mal (26:19):
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Fjalk: irgendwie simuliert sein. (26:24):
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Fjalk: Es geht einfach darum, darum, okay, zwischen diesem Punkt und dem Punkt wird (26:26):
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Fjalk: der Zug nicht grafisch dargestellt. (26:29):
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Bacon L'Orange: Aber es wird wahrscheinlich damals irgendwie eine Entscheidung gewesen sein, (26:30):
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Bacon L'Orange: vielleicht hatten sie irgendwelche Probleme. (26:34):
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Bacon L'Orange: So ganz verstehe ich es halt nicht. Ich fand, es war jetzt auch nicht der große (26:35):
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Bacon L'Orange: Weltuntergang, es war halt nur was, was mich... (26:39):
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Fjalk: Für mich sowieso nicht, weil ich hab viel die Amerika-Karten entweder an der (26:40):
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Fjalk: Ostküste oder im Mittleren Westen gespielt und dann alles, was in Richtung Rocky (26:44):
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Fjalk: Mountain und Kalifornien ging, das war so, nee, da sind Berge, da fahr ich nicht hin. (26:48):
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Fjalk: Vielleicht auch, weil es keinen Tunnel gab, ich weiß es nicht, (26:51):
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Fjalk: aber das war dann immer so, wo ich so dachte, nee, Nee, nee, (26:54):
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Fjalk: Steigung und nee, das, nee. (26:57):
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Bacon L'Orange: Wir müssen zur Vollständigkeit halber wählen. Wenn euch Tunnel extrem wichtig (26:59):
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Bacon L'Orange: sind, ist das kein Spiel für euch. (27:02):
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Fjalk: Wir müssen jetzt nochmal auf meine Anfangsbemerkung zurück. Also wir haben ja (27:04):
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Fjalk: schon ein bisschen über die Bahnhöfe geredet. (27:08):
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Fjalk: Und ich glaube, ich sage jetzt nochmal, für ganz viele Leute sind Bahnhöfe in (27:10):
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Fjalk: dem Spiel trotzdem ein total wichtiger Punkt, weil das ist ja nicht einfach (27:13):
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Fjalk: nur, ich baue einen Bahnhof auf die Weltkarte. (27:17):
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Fjalk: Man kann ja noch viel mehr mit diesem Bahnhof machen. (27:20):
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Bacon L'Orange: Das war damals schon bei Rarotech-Kun. war das was, wo ich das Spiel immer so (27:21):
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Bacon L'Orange: ein bisschen mit Civilization-Konzepte aufbaue. (27:26):
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Bacon L'Orange: Wie in Civilization sozusagen damals deine Basis, wenn du gut warst. (27:29):
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Bacon L'Orange: Tatsächlich ist es auch was, was man machen muss. Also wir haben ja schon erwähnt, (27:33):
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Bacon L'Orange: im Bahnhof kann man halt, man kann sich so einen Wassertank entsetzen, (27:37):
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Bacon L'Orange: man kann eine Sandnachfüllanlage machen oder man kann so einen Lokschuppen bauen. (27:40):
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Bacon L'Orange: Das sind halt Sachen, damit die Loks weiter funktionieren. (27:44):
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Bacon L'Orange: Aber je nachdem, was man so in der Stadt macht, sollte man vielleicht noch andere (27:47):
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Bacon L'Orange: Gebäude machen. Also zum Beispiel in meinen großen Städten wie Wien, (27:51):
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Bacon L'Orange: da habe ich im Endeffekt ein großes Hotel gebaut. (27:54):
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Bacon L'Orange: Das erhöht den Umsatz, den ich pro Passagier mache. (27:57):
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Bacon L'Orange: Ich habe ein Restaurant gebaut, das erhöht auch wieder den Umsatz. (27:59):
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Bacon L'Orange: Wenn ich irgendwelche anderen Orte habe, dann baust du dort vielleicht ein Warenhaus, (28:02):
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Bacon L'Orange: weil das einfach dafür sorgt, dass du besser die Waren umschlagen kannst. (28:05):
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Bacon L'Orange: Das verkürzt teilweise die Zeiten, wenn du einen Telegrafenmasten hinstellst. (28:10):
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Bacon L'Orange: Dann verkürzt es die Zeiten, wenn ein Zug dort wendet. (28:14):
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Bacon L'Orange: Also man kann so einen Bahnhof in drei Stufen bauen. (28:17):
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Bacon L'Orange: Also es gibt den kleinen Bahnhof, der hat so ein kleines Einflussgebiet. (28:19):
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Bacon L'Orange: Den baue ich in der Regel eigentlich nur, wenn ich nur irgendwie einen Wirtschaftsbetrieb anschließen will. (28:23):
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Bacon L'Orange: Dann baue ich diesen kleinen Bahnhof, weil der kostet 42.000, (28:27):
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Bacon L'Orange: sagen wir, das ist nix. Den mittleren Bahnhof baue ich halt meistens, (28:29):
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Bacon L'Orange: wenn ich so zwei, drei Wirtschaftsbetriebe anschließen will. (28:32):
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Bacon L'Orange: Und den großen baue ich eigentlich immer, wenn es für mich ein Passagierbahnhof ist. (28:36):
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Fjalk: Auch bei so Städten, die eigentlich gar nicht so einen großen Bahnhof bräuchten? (28:39):
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Bacon L'Orange: Weil der hat das größte Einflussgebiet und bei Städten, gerade auch bei kleineren (28:43):
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Bacon L'Orange: Städten, wenn ich sie anschließe, dann ist da häufig auch irgendwie eine Wirtschaftsding (28:46):
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Bacon L'Orange: in der Nähe, wo ich dann überlege, ah, vielleicht kannst du es jetzt noch nicht (28:50):
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Bacon L'Orange: beliefern, aber du willst es dann beliefern und dann will ich, (28:53):
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Bacon L'Orange: dass sie da schon drin ist. (28:55):
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Bacon L'Orange: Nee, Städte kriegen da für mich in der Regel für mich immer einen großen Bahnhof. (28:56):
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Bacon L'Orange: Man kann die auch immer in fünf unterschiedlichen Stilen bauen. (28:58):
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Bacon L'Orange: Entweder im Stil der Zorcate passt oder man wählt einen der anderen vier Stile aus. (29:02):
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Bacon L'Orange: Also da gibt es zum Beispiel asiatischen Stilen und dann gibt es halt welche, (29:08):
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Bacon L'Orange: die sind eher amerikanisch und welche, die sehen eher europäisch aus. (29:11):
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Bacon L'Orange: Aber das hat keinen Einfluss sonst. (29:13):
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Bacon L'Orange: Außer ein bisschen, dass das Bahnhof-Hauptgebäude anders aussieht. (29:15):
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Bacon L'Orange: Aber du kannst dann halt noch zig Anlagen dort bauen. (29:20):
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Bacon L'Orange: Also vor allem halt für die Industriebetriebe ist es meiner Meinung nach wichtig, (29:23):
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Bacon L'Orange: diese anderen Anlagen zu bauen, weil die einfach dafür sorgen, (29:26):
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Bacon L'Orange: dass man da besser klarkommt, besser vorankommt. Bei mir läuft es ja meistens gleich. (29:29):
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Bacon L'Orange: Ich fange zu Beginn an, meine erste Passagierstrecke zu bauen und von dort entfalte (29:34):
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Bacon L'Orange: ich mich häufig dann weiter in alle Richtungen. (29:38):
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Bacon L'Orange: Und wenn ich das mache, dann ist das halt so, dass ich dann irgendwann, (29:40):
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Bacon L'Orange: das ist halt meine Hauptstrecke, von dort gehen dann auch weitere Strecken ab. (29:43):
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Bacon L'Orange: Also das heißt, Wien hat jetzt zum Beispiel bei mir dann nicht nur die eine (29:47):
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Bacon L'Orange: Strecke, die ich zuerst gebaut habe, sondern hat dann halt noch irgendwie zwei, (29:50):
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Bacon L'Orange: drei weitere Strecken, die da abgehen. (29:53):
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Bacon L'Orange: Und dann lohnt es sich natürlich für mich als erstes in Wien. (29:54):
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Bacon L'Orange: Irgendwie dafür zu sorgen, dass die Passagiereinnahmen höher werden, (29:57):
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Bacon L'Orange: weil da fließen ja dann drei, vier Strecken zusammen. (30:01):
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Bacon L'Orange: So baue ich dann halt immer vor mich hin. (30:03):
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Bacon L'Orange: Und irgendwann stelle ich halt fest, oh, hier laufen jetzt auch mehrere Strecken zusammen. (30:07):
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Bacon L'Orange: Ja, dann baue ich das. Später, manchmal mache ich das dann auch so, (30:11):
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Bacon L'Orange: wenn ich von vornherein einen neuen Bahnhof baue und überlege, (30:13):
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Bacon L'Orange: von hier verzweige ich noch irgendwie zwei weitere Strecken, (30:15):
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Bacon L'Orange: dann baue ich es halt direkt. (30:17):
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Bacon L'Orange: Aber meistens ist es halt was, was ich dann mit der Zeit baue, (30:18):
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Bacon L'Orange: weil es lohnt sich dann halt irgendwann, ja, einfach die höheren Einnahmen zu produzieren. (30:21):
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Bacon L'Orange: Was ich beim Spiel interessant fand, wo ich nicht weiß, ob es das beim Vorgänger (30:26):
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Bacon L'Orange: auch so gab, die Industrien, die wechseln ja auch. (30:29):
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Bacon L'Orange: Es kommt teilweise mit der Zeit neue Industrien hinzu, zum Beispiel auf meine (30:32):
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Bacon L'Orange: Österreich-Karte war das so, da gibt es schon zu Beginn Müllhallen und die nehmen Müll an. (30:35):
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Bacon L'Orange: Klingt ja erstmal ganz unspektakulär, gibt dann ja auch einen Filter, (30:41):
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Bacon L'Orange: da kannst du dir dann anzeigen, alles mit Müll sozusagen, kannst du dir anzeigen lassen. (30:44):
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Bacon L'Orange: Und dann gucke ich so und dann habe ich irgendwie festgestellt, (30:49):
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Bacon L'Orange: als ich den Spielstand gestartet habe, ja, es gibt hier zwei Müllhallen, (30:52):
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Bacon L'Orange: die ich irgendwie direkt gesehen habe, aber ich habe nichts, was Müll produziert. (30:55):
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Bacon L'Orange: Ja, weil Müll erst irgendwann, dann kommt auch immer so eine kleine Nachricht, (30:59):
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Bacon L'Orange: irgendwann wird Müll erst angefangen zu produzieren. (31:03):
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Bacon L'Orange: Die Industrien können sich auch immer mal so minimal wechseln. (31:05):
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Bacon L'Orange: Ja, da muss man halt darauf achten. Also vielleicht kann man noch nicht alle (31:07):
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Bacon L'Orange: zu Beginn machen. Teilweise finde ich die Verteilung der Industrie noch ungünstig. (31:09):
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Bacon L'Orange: Also ich hatte ja teilweise wirklich auf meiner Amerika-Karte, (31:13):
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Bacon L'Orange: hatte ich das Problem, dass ich Baumwolle ganz weit im Osten der Karte produziere (31:15):
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Bacon L'Orange: und die Baumwolle verarbeitenden Betriebe, die sind komplett im Westen. (31:19):
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Bacon L'Orange: Die Wege sind einfach so weit. Das ist es mir nicht wert. Und ich finde es schade, (31:23):
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Bacon L'Orange: dass du die Industrie nicht kaufen kannst. Also das ist ja beispielsweise was, (31:26):
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Bacon L'Orange: was du im Transportfever hast. (31:29):
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Fjalk: Boah, du kannst die, also auf manchen Karten kannst du die kaufen. (31:30):
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Fjalk: Also ich habe auf meiner Deutschlandkarte, da kam irgendwann eine Nachricht (31:35):
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Fjalk: von einer Maklerin und die hat mir angeboten, Also wenn ich ihr jetzt so und (31:40):
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Fjalk: so viele hunderttausend Mark gebe, (31:45):
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Fjalk: dann sind Industrien so und so viel Prozent günstiger im Kauf für die nächsten x-Jahre. (31:49):
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Fjalk: Es scheint teilweise zu gehen. (31:54):
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Fjalk: Liegt vielleicht am Szenario oder so, aber... (31:56):
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Bacon L'Orange: Nee, das muss da, glaube ich, am Szenario liegen. Tatsächlich was, (31:59):
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Bacon L'Orange: was ich hier übersehen habe beim Spielen. (32:01):
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Fjalk: Die Standard-Vanilla-Karten sind teilweise anders als, haben andere Funktionen (32:03):
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Fjalk: teilweise als die aus dem Eddons. Ist ein bisschen seltsam. (32:08):
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Bacon L'Orange: Die Zufallsereignisse, also du hattest ja vorhin schon den Raubüberfall erwähnt. (32:11):
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Bacon L'Orange: Wirtschaftskrisen gibt es auch, die senken dann zum Beispiel die Fahrpreise. (32:17):
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Bacon L'Orange: Da gibt es natürlich auch den Wirtschaftsboom. (32:20):
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Bacon L'Orange: Außerdem, ich glaube, gegen überfallene Züge, da gibt es ja die Möglichkeit, (32:22):
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Bacon L'Orange: du kannst ein Kabus mit anhängen. (32:26):
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Bacon L'Orange: Also der Caboose kann eigentlich, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, (32:29):
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Bacon L'Orange: sorgt er vor allem dafür, dass dein Zug weniger Unfälle hat oder halt cratcht, (32:33):
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Bacon L'Orange: weil das kann ja auch passieren. (32:37):
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Bacon L'Orange: Also dein Zug kann von Sand einfach langsamer fahren, er kann einen Unfall haben, (32:38):
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Bacon L'Orange: dann braucht er einfach nur länger und ist in der Regel auch langsamer bis zum (32:42):
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Bacon L'Orange: nächsten Bahnhof, wo du halt ihn reparierst. oder er kann halt auch komplett (32:45):
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Bacon L'Orange: kaputt gehen, dann kannst du einfach die Locke setzen. (32:48):
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Bacon L'Orange: Wichtig in Europa, wenn du über Grenzen fährst zum Beispiel, (32:52):
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Bacon L'Orange: dass du sozusagen an den Grenzbahnhöfen idealerweise ein Customs-Haus hast. (32:56):
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Bacon L'Orange: Also es sorgt dafür, dass die Verzögerungen, die du durch die Kontrollen hast, (33:00):
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Bacon L'Orange: halt 50 Prozent weniger sind. (33:04):
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Bacon L'Orange: Also sprich, deine Züge können wesentlich schneller wieder losfahren. (33:06):
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Bacon L'Orange: Und ein Zog, der nicht im Bahnhof steht, ist ein Zog, der dir Geld bringen kann. (33:11):
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Bacon L'Orange: Was mir auch aufgefallen ist, du kannst anders als im ersten Teil die Schienennetze (33:14):
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Bacon L'Orange: mit der Konkurrenz verbinden, nutzt halt dessen Schienen dann mit, (33:18):
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Bacon L'Orange: also musst dafür dann eine Gebühr zahlen, macht man vor allem dann später eigentlich, (33:21):
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Bacon L'Orange: wenn man dann versucht, dem Gegner gewinnbringende Strecken wegzuschnappen. (33:24):
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Bacon L'Orange: Nicht nett, aber man kann dann, also ich habe dann jetzt auch auf meiner Österreich-Karte (33:28):
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Bacon L'Orange: habe ich auch damit angefangen, dass ich meinem größten Konkurrenten, (33:33):
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Bacon L'Orange: dass ich teilweise seine Gleise mit benutze und habe dann auch teilweise angefangen, (33:37):
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Bacon L'Orange: auch Bahnhöfe in den Städten, wo er schon war, so zu bauen, um ihm dort einfach (33:41):
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Bacon L'Orange: Passagiere wegzuschnappen. (33:46):
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Bacon L'Orange: Einfach in der Hoffnung, dass er dann irgendwann aufgeben muss, (33:47):
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Bacon L'Orange: weil er nicht mehr genug Geld macht. (33:50):
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Bacon L'Orange: Im ersten Teil war es halt so, das ging nicht. Und da gab es noch die alte Taktik, (33:52):
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Bacon L'Orange: du kannst einen Gegner einbauen. (33:57):
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Bacon L'Orange: Also wenn du irgendwie auf so einer Karte warst, dann hast du einfach geguckt, dass du... (33:59):
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Bacon L'Orange: Und der Gegner hat zufälligerweise eine Ecke gebaut. Und du warst irgendwie in der Nähe dieser Ecke. (34:03):
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Bacon L'Orange: Dann konntest du halt wirklich so deine Anlagen bauen, dass du den sozusagen dort einschließt. (34:07):
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Bacon L'Orange: Dann hatte er vielleicht dort sein funktionierendes System, aber er hatte halt (34:11):
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Bacon L'Orange: nie eine Chance rauszukommen. zu kommen. (34:15):
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Bacon L'Orange: Die Gegner sind auch hier anders als im Original, haben sie unterschiedliche (34:17):
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Bacon L'Orange: Strategien und also die Gegner im Menü, die haben da noch jeweils immer einen (34:21):
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Bacon L'Orange: Charakter zugewiesen, dem halt irgendwelche. (34:26):
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Bacon L'Orange: Werte sozusagen gegeben werden. Also es gibt dann welche, die versuchen zum (34:29):
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Bacon L'Orange: Beispiel eher möglichst viele Waren zu transportieren. (34:34):
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Bacon L'Orange: Es gibt welche, die kaufen vielleicht auch eher Aktien auch von dir und versuchen (34:37):
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Bacon L'Orange: so irgendwie vielleicht voranzukommen. (34:41):
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Bacon L'Orange: Was für große Einflüsse das hat, kann ich dir jetzt tatsächlich so gar nicht so genau sagen. (34:43):
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Fjalk: Also ich habe jetzt nicht viel Erfahrung jetzt gerade damit gemacht, (34:48):
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Fjalk: weil ich habe nur diesen einen Spielstand gemacht, wo ich zwei Kopfschmergegner hatte. (34:51):
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Fjalk: Die haben sich schon anders verhalten. (34:55):
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Fjalk: Ich weiß aber nicht, ob das an der Karte lag oder tatsächlich daran, (34:58):
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Fjalk: dass die irgendwelche besondere Strategien hatten. (35:02):
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Fjalk: Also der eine hat quasi versucht, eine lange Strecke quer über die Karte zu machen. (35:04):
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Fjalk: Wo ich dann auch noch überlegt habe, ob das zum Überläufslauf im ersten Teil (35:10):
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Fjalk: ist, dass er eigentlich quasi die beiden Gegner, seine beiden Gegner räumlich trennen wollte. (35:13):
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Fjalk: Und der andere, ja, der hat ähnlich gebaut wie ich. (35:18):
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Fjalk: Das war so ein, erstmal die wichtigen Städte miteinander verbinden und dann (35:22):
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Fjalk: gucken, was man noch mit in das Netsprint aufnimmt. (35:26):
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Bacon L'Orange: Was auf jeden Fall anders ist als im ersten Teil. Wir haben eine drehbare ISO-Grafik. (35:29):
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Fjalk: Das habe ich überhaupt nicht mitbekommen. Also dass man verschieden reinzoomen (35:33):
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Fjalk: kann, dass das ja, aber dass man drehen kann, das habe ich irgendwie. (35:38):
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Bacon L'Orange: Neben den Zoom-Knöpfen sind die Drehregeln. (35:41):
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Fjalk: Die habe ich sogar gesehen. Ich habe sie nur nicht damit in Verbindung gebracht, (35:44):
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Fjalk: dass die irgendeine Ausschrücken auf die Karte haben könnten. (35:47):
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Bacon L'Orange: Natürlich hier noch im wunderbaren 90-Grad-Schritt. Weil es ist halt immer noch (35:51):
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Bacon L'Orange: anders als bei Railroad Aircoon 3 später eine 2D-Grafik. (35:55):
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Bacon L'Orange: Also auch aus heutiger Sicht, es wird einem nicht schlecht. Also es sieht eigentlich (35:58):
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Bacon L'Orange: auch immer, finde ich, ganz niedrig aus, wenn die Züge so durch die Landschaft zuckeln. (36:01):
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Bacon L'Orange: Es sieht natürlich heutzutage wesentlich schöner aus. Und gerade auch in den (36:04):
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Bacon L'Orange: Kurven fahren die Wagen immer so halb über die Kurve rüber und drehen dann halt (36:07):
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Bacon L'Orange: in 45-Grad-Schritten oder sowas dann rein. (36:10):
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Fjalk: Oder wenn sie von einer einspurigen auf einspurigen Strecke auf eine zweispurige (36:12):
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Fjalk: Strecke wechseln, das ist auch... Es ist nicht schön, aber es funktioniert. (36:18):
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Bacon L'Orange: Meiner Meinung nach sind teilweise die Züge, die du dann in den Szenarien dann (36:22):
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Bacon L'Orange: später kriegst, sind außerdem hier auch ein bisschen gewirft. (36:26):
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Bacon L'Orange: Das passt schon zur Epoche. (36:29):
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Bacon L'Orange: Allerdings, ich kriege im Österreich-Szenario neben dem TGV, (36:30):
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Bacon L'Orange: was ich ja vielleicht noch verstehen kann, kriege ich auch amerikanische Dieselloks (36:34):
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Bacon L'Orange: angeboten oder den Shinkansen. (36:39):
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Fjalk: Ja, weil das ist einfach weltweit verfügbar. (36:42):
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Fjalk: Es gibt keine speziellen Züge für spezielle Szenarien. (36:47):
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Bacon L'Orange: Es ist genauso, sodass Züge auch dann verschwinden mit der Zeit. (36:51):
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Bacon L'Orange: Also wenn sie rauskommen, irgendwann verschwinden sie. (36:54):
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Bacon L'Orange: Da hatte ich in Amerika dann irgendwann das Problem, ich hab's rechtzeitig erkannt (36:56):
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Bacon L'Orange: und wollte noch ein paar Güterlinien bauen und hab dann noch mehrere dieser (37:00):
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Bacon L'Orange: kleinen E-Loks, die echt niedrige Unterhaltskosten hatten, (37:04):
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Bacon L'Orange: hab ich gleich noch mehrere gekauft, weil die einfach im Verhältnis so günstig waren. (37:07):
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Bacon L'Orange: Und irgendwann waren sie halt dann leider raus und dann war ich ein bisschen (37:12):
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Bacon L'Orange: traurig. Wir hatten ja schon erwähnt, es gibt immer diese Ziele. (37:15):
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Bacon L'Orange: Bronze, Silber, Gold und da gibt's halt ein Highscore. Die Punkte, (37:17):
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Bacon L'Orange: die man kriegt, richten sich vor allem auch nach dem Schwierigkeitsgrad. (37:21):
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Bacon L'Orange: Es gibt vier Schwierigkeitsgrade in den Szenarios. (37:24):
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Bacon L'Orange: In der Kampagne gibt es drei Schwierigkeitsgrade. In den Szenarios kann man (37:28):
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Bacon L'Orange: allerdings einen fünften Schwierigkeitsgrad noch wählen. Das ist dann der Custom. (37:31):
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Bacon L'Orange: Ja, je höher der Schwierigkeitsgrad, desto mehr Punkte kriegt man halt. (37:34):
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Bacon L'Orange: Das ist sozusagen dann für den Multiplikator auch gar nicht mal so unwichtig. (37:37):
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Bacon L'Orange: Ist aber, finde ich, nicht so schön wie im Original Railroad Tycoon. (37:40):
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Bacon L'Orange: Da gab es am Ende ja so eine Auswertung wie in Civilization, (37:43):
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Bacon L'Orange: wo man dann irgendwelche Bezeichnungen gekriegt hat. (37:47):
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Bacon L'Orange: Ganz so schön, finde ich, haben sie es hier nicht gemacht. Ab 1950 hat man, (37:49):
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Bacon L'Orange: finde ich, eher wenig Auswahl, also vor allem, wenn man diese alten Szenarien (37:52):
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Bacon L'Orange: spielt, dann, finde ich, hat man da mehr Variabilität, weil sich halt die Loks (37:56):
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Bacon L'Orange: auch wesentlich schneller entwickeln. (38:00):
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Bacon L'Orange: Später hat man da ja immer nur noch so kleinere Unterschiede, (38:02):
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Bacon L'Orange: dann ist die Lok irgendwie schneller, wenn du weniger Steigungen hast oder die (38:04):
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Bacon L'Orange: Lok ist ähnlich schnell, aber keine Ahnung, eine bessere Beschleunigung oder (38:07):
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Bacon L'Orange: kommt halt besser mit irgendwelchen Sachen klar, das hält sich dann ein bisschen in Grenzen. (38:11):
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Bacon L'Orange: Und wie gesagt, wer dann Interesse hat, auch modernere Logs ein bisschen mehr (38:15):
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Bacon L'Orange: Auswahl zu haben, der sollte auf jeden Fall Second Century, also die Erweiterung, (38:18):
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Bacon L'Orange: besitzen oder halt die Gold- oder Platinum-Version spielen. (38:22):
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Bacon L'Orange: Eine Sache, die das Spiel generell nicht hat, sind Eilaufträge. (38:25):
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Bacon L'Orange: Die hatte der erste Teil noch. Dafür gibt es hier teilweise sowas ähnliches. (38:28):
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Bacon L'Orange: Wenn man so eine Kampagne spielt, rufen Städte eine Belohnung aus, (38:32):
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Bacon L'Orange: wenn man sie anschließt. (38:35):
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Bacon L'Orange: Ist aber auch eigentlich nur ein kleiner Anreiz, weil so ein großer Bahnhof kostet 170.000. (38:35):
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Bacon L'Orange: Also die Belohnung, die ich glaube ich hatte, waren so 100.000 bis 200.000, (38:40):
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Bacon L'Orange: glaube ich, für das Anschließen einer Stadt. (38:43):
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Fjalk: 400.000 auch mal (38:44):
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Bacon L'Orange: Ja, genau. Aber spätestens wenn man Brücken, anders als Tunnel, kann man Brücken bauen. (38:46):
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Bacon L'Orange: Und bei den Brücken muss man auch ein bisschen auffassen. Man kann entweder (38:53):
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Bacon L'Orange: Holz, Stein oder Metallbrücken bauen. (38:55):
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Bacon L'Orange: Holzbrücken sind halt die schlechtesten. Da müssen die Züge richtig abbremsen. (38:58):
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Bacon L'Orange: Gibt es auch, glaube ich, nur einspurig. (39:01):
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Bacon L'Orange: Nur Stein und Metallbrücken kann man auch zweispurig bauen. Steinbrücken haben keine Beeinflussung. (39:03):
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Bacon L'Orange: Metallbrücken halt 20 Prozent, wenn da die Züge langsamer. (39:07):
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Bacon L'Orange: Das heißt, man kann aber auch später jederzeit eine Brücke umrüsten, (39:11):
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Bacon L'Orange: also aufrüsten sozusagen. (39:14):
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Bacon L'Orange: Zu Beginn baut man natürlich eher eine Holzbrücke, weil man ja eh nur eins so (39:16):
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Bacon L'Orange: wahrscheinlich drauf schickt. Mit der Erweiterung kann man auch längere Brücken bauen. (39:18):
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Fjalk: Was mich vor allem immer geärgert hat, wenn ich eine Karte gespielt habe, (39:22):
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Fjalk: wo Großbritannien mit dabei war, war dann so, also wenn ich schon keinen Tunnel (39:24):
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Fjalk: unter den Ärmelkanal bauen kann, wieso kann ich da jetzt keine Brücke einfach (39:29):
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Fjalk: zwischen Dunfer und Calais bauen? (39:32):
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Fjalk: Auf den Karten ging das eben, da musste man nicht erst von einem existierenden (39:34):
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Fjalk: Bahnhof irgendwo hinbauen, um einen zweiten Bahnhof bauen zu können. (39:38):
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Bacon L'Orange: Worauf man beim Bauen natürlich achten soll und das habe ich mehrfach verkackt. (39:42):
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Bacon L'Orange: Ich hatte schon gesagt, es gibt E-Logs. Da sollte man auch dann denken, dass es E-Logs gibt. (39:47):
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Bacon L'Orange: Weil wenn ich eine E-Log habe und ich packe sie auf eine Strecke, (39:51):
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Bacon L'Orange: die nicht elektrifiziert ist, dann kann die halt nicht fahren. (39:54):
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Fjalk: Du kriegst meistens auch keinen direkten Warnhinweis irgendwie. (39:57):
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Bacon L'Orange: Und später hast du dann ja so 10, 15, 20 Züge irgendwann vielleicht. (40:02):
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Bacon L'Orange: Du siehst halt in dieser Liste maximal mal vier Züge. Wenn du dann gerade nicht (40:06):
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Bacon L'Orange: bei deinem aktiven Zug, also dem Zug, den du gerade gebaut hast, (40:10):
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Bacon L'Orange: bist, dann siehst du es eventuell wirklich nicht. (40:13):
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Bacon L'Orange: Ich habe so eine schöne Strecke gebaut, elektrifiziert, packe meine E-Log rauf, (40:15):
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Bacon L'Orange: aber ich habe dann irgendwie, (40:19):
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Bacon L'Orange: sagen wir, das war eine Zubringerstrecke, ich habe dann irgendwie die letzten (40:21):
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Bacon L'Orange: zwei Felder zum Bahnhof nicht elektrifiziert und ich gucke dann einfach nicht (40:24):
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Bacon L'Orange: nach, sondern scroll da ein bisschen durch und irgendwann gehe ich einfach mal wieder, (40:27):
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Bacon L'Orange: habe ich dann ja, wie gesagt, in der Regel jedes Jahr oder alle zwei Jahre, (40:30):
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Bacon L'Orange: habe ich das halt meistens gemacht, da gucke ich mir halt immer an, (40:34):
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Bacon L'Orange: wie sieht es aus, haben die Züge Geld gemacht oder haben sie kein Geld gemacht (40:36):
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Bacon L'Orange: und dann gucke ich da so nach und gucke da nach und dann fällt mir so auf, so, hm, (40:39):
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Bacon L'Orange: nie Einnahmen gehabt. Da steht auch, dass er keinen Weg findet. (40:44):
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Bacon L'Orange: Und dann muss man auch wirklich mal so ganz ranzoomen, weil wie gesagt, (40:48):
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Bacon L'Orange: wenn du dann nur so ein kleines Fitzelchen vergessen hast, das übersieht man schon mal recht leicht. (40:51):
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Bacon L'Orange: Auch wenn auf der Kartenansicht elektrifizierte Strecken eine andere Farbe als (40:55):
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Bacon L'Orange: nicht elektrifizierte Strecken haben. (41:00):
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Bacon L'Orange: Wenn dir da mal nur so zwei Felder fehlen, das kann man schon mal übersehen. (41:01):
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Fjalk: Das haben moderne Transportspiele aber auch. Bei Transport Fever 2 passiert mir das regelmäßig. (41:05):
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Fjalk: Bei mir ist es immer so, der Sackmittel in das Spiel ist ja schön, (41:10):
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Fjalk: dass du hier eine zweispurige Strecke gebaut hast. (41:13):
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Fjalk: Der Zug, den du da lang schickst, der fährt aber immer nur auf diesem Eingleich zurück. (41:15):
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Fjalk: Und dann weiß ich schon, ich habe irgendwo, irgendwo fehlt jetzt ein Anschlussstück. (41:19):
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Fjalk: Und das sind dann teilweise auch sehr lange Strecken. (41:23):
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Fjalk: Scroll ich so Millimeter für Millimeter über die Karte, bis ich dann irgendwann (41:26):
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Fjalk: diese Stelle gefunden habe, wo dieses eine Pfistelchen in China fehlt. (41:29):
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Bacon L'Orange: Vor allem auch beim Bauen, gerade wenn man elektrifizierte und nicht elektrifizierte (41:33):
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Bacon L'Orange: Strecken baut, es passiert halt wirklich ganz schnell. (41:36):
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Bacon L'Orange: Vor allem, da wir jetzt ja in (41:38):
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Bacon L'Orange: der GOG-Version haben wir auch eine höhere Auflösung als im Standardspiel. (41:40):
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Bacon L'Orange: Und wir können auch echt richtig weit raus scrollen. Und dann ist es so schön (41:43):
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Bacon L'Orange: übersichtlich und dann sieht das noch echt ganz schick aus. (41:47):
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Bacon L'Orange: Aber dann siehst du halt auch wirklich nicht, wenn du da irgendwo so ein blödes (41:49):
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Bacon L'Orange: Fältchen vergessen hast. (41:53):
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Bacon L'Orange: Derjenige, der ein gutes Micromanagement macht und halt regelmäßig guckt, (41:55):
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Bacon L'Orange: was machen dann meine Züge, wie geht es meinen Zügen. (41:59):
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Bacon L'Orange: Ich hatte jetzt zum Beispiel auf der Österreich-Karte, hatte ich dann auch irgendwann (42:02):
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Bacon L'Orange: das Problem, dass meinen ersten Zug, den musste ich irgendwann rausschmeißen. (42:05):
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Bacon L'Orange: Weil ich hatte die Strecke verlängert, war die Strecke von Wien über St. (42:08):
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Bacon L'Orange: Pölten nach Linz und ich hatte sie dann irgendwann nach Salzburg-Rosenheim verlängert (42:12):
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Bacon L'Orange: und dann halt später bis München. (42:15):
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Bacon L'Orange: Ich hatte zu Beginn halt einen Zug von Wien bis Linz und dann von Linz bis München. (42:17):
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Bacon L'Orange: Und dann dachte ich mir, ah, ist da vielleicht eine ganz coole Idee, (42:21):
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Bacon L'Orange: machen wir von Wien sozusagen noch so eine Art, noch einen Zug. (42:24):
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Bacon L'Orange: Den habe ich zum Beispiel nicht in Rosenheim halten lassen, weil ich dachte, (42:26):
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Bacon L'Orange: ja, da fährt ja schon ein anderer Zug. (42:28):
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Bacon L'Orange: Das führte dazu, dass mein alter Zug, der nur von Wien bis Linz fuhr, (42:30):
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Bacon L'Orange: der hat sich nicht mehr gelohnt, weil die Leute noch nicht mehr eingestiegen (42:34):
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Bacon L'Orange: sind, weil es erstens eine ältere Lok war, die langsamer war. (42:36):
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Bacon L'Orange: Und ich hatte da halt den anderen Zug drauf, der auf die gleiche Strecke fuhr. (42:38):
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Bacon L'Orange: Ich habe den Zug dann im Endeffekt, weil ich den nicht löschen wollte, (42:41):
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Bacon L'Orange: habe ich dann einfach von Linz eine Strecke noch weiter nach Regensburg gebaut (42:44):
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Bacon L'Orange: und habe den dann darauf sozusagen umgesiedelt. (42:47):
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Bacon L'Orange: Aber man baut das Netz aus, man fügt neue Züge hinzu. (42:50):
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Bacon L'Orange: Man sollte immer mal auch seine alten Züge kontrollieren. Habe ich jetzt irgendwie (42:53):
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Bacon L'Orange: versehentlich dafür gesorgt, dass dieser Zug jetzt irgendwie sich denkt, (42:57):
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Bacon L'Orange: so ja, die Strecke, da will keiner mehr langfahren. (43:00):
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Fjalk: Für mich habe ich das Problem immer so gelöst, ich habe dann einen Expresszug auf der Strecke, (43:03):
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Fjalk: also sagen wir zum Beispiel New York nach Chicago und dann hält er auch nur (43:09):
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Fjalk: in New York und Chicago und dann gibt es vielleicht noch zwei Linien, (43:12):
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Fjalk: die alles dazwischen auch noch anfahren. Das hat sich immer noch ganz gut gelohnt. (43:16):
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Fjalk: Dann hatte ich eben diesen Expresszug, der mit seinen 150 Meilen die Stunde (43:21):
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Fjalk: dann da lang gebrettert ist und richtig Kohle gemacht hat, aber wenigstens sind (43:25):
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Fjalk: alle anderen Menschen auch dahin gekommen, wo sie ihn wollten. (43:29):
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Bacon L'Orange: Da hast du es dann ja vermutlich so gemacht, wenn du einen Expresszug hattest, (43:31):
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Bacon L'Orange: dem hast du dann auch diese Vorfahrt eingeräumt, richtig? (43:34):
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Bacon L'Orange: Genau, genau. Was ich so ein bisschen unschön fand, als ich dann das erste Mal einen TGW hatte, (43:36):
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Bacon L'Orange: also in neueren Spielen hast du halt einen TGW und denkst TGW-Wagen zwischen (43:41):
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Bacon L'Orange: den beiden Triebköpfen, ja, an dem Teil hast du halt vorne den TGW, (43:45):
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Bacon L'Orange: den hat zwei Passagierwagen oder deine drei Passagierwagen und (43:50):
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Bacon L'Orange: Und du hast keinen Endteil. Das sieht halt ein bisschen merkwürdig aus. (43:53):
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Bacon L'Orange: Es hat mich damals nicht gestört. (43:56):
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Bacon L'Orange: Heutzutage ist es halt dann eher was, wo ich denke mir, ja, ein bisschen schade. (43:59):
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Bacon L'Orange: Andererseits kannst du halt dadurch immer auf den ersten Blick sehen, (44:03):
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Bacon L'Orange: ah, da hängt ein Passagierwagen dran. (44:07):
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Bacon L'Orange: Man muss ja auch immer das Positive bei solchen Sachen sehen. (44:08):
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Bacon L'Orange: Vielleicht liegt es am Jahr 2000 und wie gesagt, es ist ja auch nur ein Zugspiel. (44:11):
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Bacon L'Orange: Weil wir haben es jetzt heute teilweise mit Transport Fever verglichen und da (44:14):
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Bacon L'Orange: kannst du halt mehr machen und das Spiel ist halt moderner und es ist halt definitiv (44:18):
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Bacon L'Orange: ein Kind von Transport Tycoon beziehungsweise von Railroad Tycoon. (44:22):
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Bacon L'Orange: Also eher würde ich sagen von Railroad Tycoon und dann halt auch noch natürlich (44:27):
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Bacon L'Orange: inspiriert von Transport Tycoon. (44:30):
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Bacon L'Orange: Vielleicht sollten wir mal eben kurz ein bisschen über die Wertungen reden. (44:31):
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Bacon L'Orange: Das Spiel ist ja ein paar Jährchen alt und wurde natürlich auch damals getestet (44:34):
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Bacon L'Orange: und generell hat es ganz gute Wertungen gekriegt. (44:38):
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Bacon L'Orange: Also die PC Joker hat dem Spiel 70% gegeben, die waren nicht so überzeugt. (44:42):
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Bacon L'Orange: Aber in der PC Player oder in der Videogames auch für die Playstation oder auch (44:46):
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Bacon L'Orange: für Sega Dreamcast sogar, obwohl ich immer dachte, dass die Version nie offiziell (44:50):
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Bacon L'Orange: erschienen ist, da hat das Spiel halt auch 84% gekriegt. (44:53):
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Bacon L'Orange: PC Player 81% Solo, 80% Multi. (44:56):
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Bacon L'Orange: Insgesamt Grafik war generell so um die 70, Sound war um die 70 manchmal niedriger. (45:00):
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Bacon L'Orange: Wie findest du überhaupt die Sound? Also du hattest ja vorhin schon mal das (45:07):
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Bacon L'Orange: Ding, Ding, Ding hast du auch. (45:09):
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Fjalk: Die Musik habe ich ja relativ schnell ausgemacht, weil ist die ersten 20 Minuten (45:10):
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Fjalk: ganz schön, aber dann ist auch so, ja, ich glaube, ich lasse den Podcast nie (45:14):
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Fjalk: mehr laufen oder irgendwas andere. (45:18):
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Fjalk: Das Ding, Ding, Ding. Am Anfang einer Runde finde ich es immer ganz schön. (45:20):
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Fjalk: Es kommt Geld rein, es kommt Geld rein. Aber wenn du dann deine sechs, (45:26):
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Fjalk: sieben, acht Strecken laufen hast und da dann vielleicht zehn oder mehr Züge (45:29):
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Fjalk: drauf fahren, mit der Zeit wird das dann auch anstrengend. (45:33):
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Bacon L'Orange: Kannst du aber auch aufhalten. (45:37):
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Fjalk: Genau, das ist dann auch das, was man vielleicht machen sollte. (45:38):
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Fjalk: Weil es ist einfach... Es gibt verschiedene Ding, Ding, Ding, Geräusche. (45:41):
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Fjalk: Wenn zwei Züge schnell hintereinander ankommen, dann ist das auch schon unterschiedlich. (45:44):
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Fjalk: Aber das ist eben trotzdem irgendwann, dann denkst du dir, ja, ja. (45:48):
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Fjalk: Muss dann auch nicht sein. (45:52):
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Bacon L'Orange: Was ich spannend finde, die Musik, da waren sie sich irgendwie nicht so sicher. (45:54):
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Bacon L'Orange: In der PC-Player, da haben sich sogar selbst die Tester hatten dazu eine unterschiedliche Meinung. (45:58):
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Bacon L'Orange: Da hatte Manfred Dewey gesagt, coole Bluesmusik à la Clapton. (46:04):
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Bacon L'Orange: Thomas Werner hat gesagt, öde Bluesmusik à la Clapton. (46:08):
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Bacon L'Orange: Und generell ist es so, es ist halt Bluesmusik und das passt auch wieder, (46:12):
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Bacon L'Orange: finde ich, so absolut zu diesem USA-Szenario. (46:15):
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Bacon L'Orange: Gerade zu der ersten Kampagnenmusik. Passt das total gut. (46:18):
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Fjalk: Und das seltsame ist, solange die Musik lief, war bei mir so, ja klar, Rival Tycoon 2. (46:21):
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Fjalk: Nachdem ich sie ausgemacht hatte, hatte ich immer die Musik von Rival Tycoon (46:26):
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Fjalk: 3 im Kopf. Keine Ahnung warum. (46:31):
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Fjalk: Also ich habe dann die Musik im zweiten Teil ausgemacht und habe dafür dann (46:33):
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Fjalk: im Kopf die vom dritten Teil gehört. (46:35):
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Bacon L'Orange: Zum zweiten Teil hatten wir ja vorhin erwähnt, es gab auch ein Add-on. (46:38):
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Bacon L'Orange: Und das hat in der Powerplay dann sage und schreibe 90% gekriegt. (46:41):
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Bacon L'Orange: Fritz Effenberger war da vor allem von den Zukunfts- und Fantasieszenarios angetan, (46:46):
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Bacon L'Orange: weil da hast du teilweise Szenarien, da hast du dann sozusagen grob eine Amerika-Karte (46:52):
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Bacon L'Orange: zum Beispiel, aber die ist dann teilweise geflutet, sodass du halt eine leicht veränderte Karte hast. (46:57):
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Bacon L'Orange: Generell sind die neueren Missionen auch teilweise ein bisschen schwieriger (47:01):
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Bacon L'Orange: geworden. Nur mal so im Vergleich, so ein Rarrow Tycoon 3 hat zum Beispiel in (47:03):
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Bacon L'Orange: der PC Games sie 80% gekriegt. (47:07):
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Bacon L'Orange: Ein Rarrow Tycoon Deluxe hat zum Beispiel im PC damals so auch 80er bis 90er (47:10):
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Bacon L'Orange: Wertungen abgeschnitten. (47:15):
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Bacon L'Orange: Also PC Games 82%, PC Player 92% wären das Original Rarrow Tycoon 10 von 12, (47:16):
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Bacon L'Orange: Amiga Joker 90% oder in der Powerplay 92%. (47:22):
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Bacon L'Orange: Also insgesamt würde ich sagen, kann man sagen, der zweite Teil liegt ein bisschen (47:27):
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Bacon L'Orange: niedriger, weil er aber halt auch fand ich wenig Neues gemacht hat. (47:29):
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Bacon L'Orange: Was aber auch meiner Meinung nach gar nicht so schlimm ist, weil der erste Teil (47:33):
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Bacon L'Orange: war ja damals wirklich ein, also wirklich von Sid Meier ein ausgeklügeltes System. (47:38):
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Bacon L'Orange: Du hattest eigentlich alles, was du brauchtest und sie haben jetzt mit Railroad (47:43):
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Bacon L'Orange: Tycoon 2, wenn du halt siehst, dass sie sowas wie die Tunnel jetzt weggelassen (47:47):
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Bacon L'Orange: haben oder sowas, hattest du aber sonst generell eigentlich, (47:50):
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Bacon L'Orange: du hast das gleiche Spiel, nur im moderneren Gewand. (47:53):
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Bacon L'Orange: Und es hat halt das geliefert, was ich mir vom Nachfolger gewünscht habe. (47:56):
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Bacon L'Orange: Einfach zeigt mir ein bisschen Grafik und es hat einfach auch damals mir irre viel Spaß gemacht. (48:00):
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Bacon L'Orange: Wir hatten vorhin ja schon mal erwähnt, also ihr findet natürlich wie üblich (48:04):
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Bacon L'Orange: bei uns auf der Webseite Bilder, ihr findet ein Video, ihr findet auch ein bisschen (48:07):
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Bacon L'Orange: Texte, um euch einfach Railroad-Haccoon 2 anzugucken. (48:11):
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Bacon L'Orange: Wir hatten aber vorhin ja schon erwähnt, wir müssen noch kurz über den Entwickler (48:14):
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Bacon L'Orange: reden. Das war PopTop Software. (48:18):
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Bacon L'Orange: PopTop Software war ein Studio, was 1993 von Phil Steinmeier gegründet wurde, (48:20):
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Bacon L'Orange: der auch zum Beispiel hier auch die Führung am Spiel übernommen hatte. (48:26):
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Bacon L'Orange: Das wurde im Jahr 2000 von Take-Two aufgekauft. (48:30):
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Bacon L'Orange: 2006 wurde es geschlossen, ging aber dann auch teilweise in Phyrexis, (48:34):
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Bacon L'Orange: ging auch wohl die Mitarbeiter über. (48:39):
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Bacon L'Orange: Also so generell von PopTop Software. PopTop Software war zu Beginn sehr nah (48:41):
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Bacon L'Orange: an 3DO dran, das war ein Konsolenhersteller und Videospielhersteller. (48:46):
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Bacon L'Orange: Und Rarrow Tycoon sollte auch ursprünglich bei 3DO erscheinen. (48:52):
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Bacon L'Orange: Die hatten allerdings finanzielle Probleme und da musste sich dann halt einen (48:55):
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Bacon L'Orange: neuen Developer suchen. (48:59):
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Bacon L'Orange: Sie haben neben Rarrow Tycoon 2 und haben sie an Iron Cross gearbeitet. (49:00):
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Bacon L'Orange: Das war ein Spiel im Zweiten Weltkrieg Rundenstrategiespiel. (49:06):
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Bacon L'Orange: Das war ihr Erstlingswerk 1994. (49:10):
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Bacon L'Orange: Sie haben an Heroes of Might and Magic 1 und 2 mitgearbeitet. (49:12):
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Bacon L'Orange: Und sie sind zum Beispiel die Schöpfer eines anderen Spiels, (49:16):
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Bacon L'Orange: was grafisch auch sehr ähnlich ist. (49:20):
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Bacon L'Orange: Erinnerst du dich vielleicht auch an ein Strategiespiel mit gewissen humoristischen (49:22):
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Bacon L'Orange: Tendenzen, wo man die Herrschaft über eine Insel übernimmt, was auch vielleicht so erschienen ist? (49:27):
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Fjalk: Woran denkst du nur? Vielleicht ja an Tropico. (49:32):
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Bacon L'Orange: Also ich finde, wenn man sich das anguckt, erkennt man, finde ich, (49:37):
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Bacon L'Orange: auch so Tropico hat insgesamt schon schönere Grafiken, Aber man erkennt trotzdem einiges, (49:40):
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Bacon L'Orange: finde ich, wieder generellen Aufbau bei Tropico 1, was du hier halt auch schon (49:46):
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Bacon L'Orange: bei Railroad Tycoon irgendwie so ein bisschen hast. (49:51):
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Bacon L'Orange: Die Perspektive ist sehr ähnlich, du hast auch wieder eine ISO-Perspektive und (49:53):
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Bacon L'Orange: so ein ganzes Kram, wo du auch drehen kannst, wo du auch zoomen kannst, (49:57):
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Bacon L'Orange: Tropico 2 haben sie zum Beispiel auch dran gearbeitet, (50:01):
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Bacon L'Orange: sie haben an Age of Wonders 2 mitgearbeitet, Rarotec Hoon 3 stammt auch von (50:03):
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Bacon L'Orange: ihnen und das letzte Spiel war Chattered Union, (50:08):
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Bacon L'Orange: das war auch wieder so ein Strategiespiel rundenbasiert, was im Jahr 2014 in den USA spielt, ja. (50:12):
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Bacon L'Orange: Wo du aber auch wieder erkennst, dass sie da gefühlt, glaube ich, (50:20):
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Bacon L'Orange: so ein bisschen die Engine von Railroad Tycoon 3 recycelt haben. (50:23):
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Bacon L'Orange: Insgesamt erkennt man halt schon, finde ich, ein Studium, was halt sich sehr (50:25):
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Bacon L'Orange: auf Strategie ausgelegt hat. (50:29):
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Fjalk: Von den 14 Spielen, die hier auf dieser Liste sind, die meisten hatte ich. (50:31):
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Fjalk: Jetzt mal abgesehen von den frühen Heroes of Might and Magic und Alvin Frost. (50:35):
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Fjalk: Also beide Tropicos, Age of Wonders 2, Shattered Union habe ich auch irgendwann (50:40):
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Fjalk: mal gespielt. Und natürlich die Railroad Tycoon, also Railroad Tycoon 2 und die Gold-Youtischen. (50:45):
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Bacon L'Orange: Aber wenn man sich mal anguckt, wer zum Beispiel noch bei Railroad Tycoon 2 (50:51):
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Bacon L'Orange: mitgearbeitet hat, da findest du dann bei einigen später den Übergang zu Phyrexas. (50:55):
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Bacon L'Orange: Gibt auch genug, die haben dann scheinbar danach vielleicht auch aufgehört und (51:00):
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Bacon L'Orange: sich einfach anderweitig orientiert. (51:03):
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Bacon L'Orange: Pop-Top-Software, wie gesagt, gab es dann seit 1993 bis 2005 und sie haben published (51:04):
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Bacon L'Orange: dann halt, weil es ja mit 3DO nicht geklappt hat, über Gathering of Developers, (51:09):
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Bacon L'Orange: die auch God Games hießen. (51:14):
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Bacon L'Orange: War ein Publisher, der sozusagen eigentlich, ja, der sollte es irgendwie kleineren (51:16):
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Bacon L'Orange: Studios irgendwie ermöglichen. (51:21):
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Bacon L'Orange: Einfacher Spiele zu publishen, weil auch damals, also 98 wurde Gathering of (51:23):
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Bacon L'Orange: Developers gegründet, da waren ja Firmen wie EA oder Ubisoft und so, (51:28):
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Bacon L'Orange: waren ja doch schon größere Firmen. (51:32):
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Bacon L'Orange: Sie wollten da irgendwie ein bisschen was gegen tun, hat allerdings selbst nicht so lange gehalten. (51:34):
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Bacon L'Orange: 2000 wurden auch die von Take-Two dann im Endeffekt aufgekauft. (51:38):
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Bacon L'Orange: Die waren halt an so Spielen wie Vierkong, Tropico, Royal Tycoon 3, (51:42):
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Bacon L'Orange: Royal Tycoon 2, Destruction Derby, Arenas, Max Payne war sogar auch noch mit (51:46):
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Bacon L'Orange: dabei, Kiss Pinball, Rune, das war auch so ein Action-Spiel. (51:51):
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Bacon L'Orange: Insgesamt haben sie sich halt auch nicht Ewigkeiten gehalten. (51:55):
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Bacon L'Orange: War, denke ich mal, trotzdem vielleicht eigentlich mal ein ganz guter Versuch, (51:59):
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Bacon L'Orange: sich damals unabhängiger zu machen heutzutage. (52:02):
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Bacon L'Orange: Ist es ja wahrscheinlich ein bisschen einfacher, das zu machen. (52:04):
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Bacon L'Orange: Wie PopTop damals eigentlich immer noch an die Lizenz gekommen ist, (52:07):
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Bacon L'Orange: habe ich mich lange gefragt. Aber es dürfte wahrscheinlich einfach daran liegen, (52:09):
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Bacon L'Orange: dass Phyrexis war damals ja schon gegründet worden. (52:14):
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Bacon L'Orange: Also Sid Meier war dann ja damals schon von Microprose weg und wahrscheinlich (52:16):
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Bacon L'Orange: hatte Microprose damals einfach kein Interesse an der Railroad Tycoon Serie. (52:18):
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Bacon L'Orange: Hat deswegen wahrscheinlich einfach die Namensrechte abgegeben. (52:23):
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Bacon L'Orange: Insgesamt wurde das Spiel aus dem auch ursprünglich ohne den Railroad Tycoon Titel entwickelt. (52:26):
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Bacon L'Orange: Spannend fand ich, dass Phil Steinmeier, also der Leiter der Entwicklung, (52:30):
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Bacon L'Orange: halt gesagt hat, die haben Fotos von Modellzügen gemacht und haben die halt umgesetzt. (52:35):
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Bacon L'Orange: Also wenn man sich fragt, warum sind genau diese, ich glaube es sind 50 oder (52:39):
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Bacon L'Orange: 60 Züge sind da glaube ich drin. (52:42):
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Bacon L'Orange: Wenn man die Erweiterung mit reinzählt, sind es glaube ich über 60 Züge. (52:44):
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Bacon L'Orange: Züge, also Dampfdiesel und elektrische Züge, das ist ja schon eine ganz schöne (52:48):
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Bacon L'Orange: Menge und die meisten haben sie wahrscheinlich einfach wirklich irgendwie als (52:52):
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Bacon L'Orange: Modellzüge gehabt und einfach entsprechend abfotografiert, als Vorlage genommen. Warum nicht, ne? (52:56):
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Fjalk: Ich finde immer noch besser, als sich selbst irgendwas auszudenken und dann (53:01):
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Fjalk: rutschtest du irgendwie in den Fantasy-Bereich oder sowas. (53:04):
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Bacon L'Orange: Also damit würdest du glaube ich so richtig deine Hauptzielgruppe würdest du (53:07):
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Bacon L'Orange: damit glaube ich verstrecken. (53:10):
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Bacon L'Orange: Eben, ja. Das sind ja dann doch irgendwelche Leute, die Zug interessiert sind (53:12):
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Bacon L'Orange: und die regen sich ja wahrscheinlich schon darüber auf, wenn dann irgendwie (53:16):
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Bacon L'Orange: ihre Lieblingslog dann zu schlecht ist oder die Werte generell falsch sind. (53:19):
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Bacon L'Orange: Natürlich sind die Werte auch immer alle ein bisschen angepasst, (53:23):
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Bacon L'Orange: weil sie mussten natürlich gewisse Unterschiede zwischen den Zügen machen. (53:25):
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Bacon L'Orange: Was ich ein bisschen schade finde, dass das Manual bei Good Old Games, (53:28):
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Bacon L'Orange: das ist halt echt, also ich hatte es mir mal angeguckt, aber ich fand es halt jetzt nicht so geil. (53:32):
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Bacon L'Orange: Also es gibt da leider nicht, wo dann auch die Logs alle erklärt waren und die (53:37):
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Bacon L'Orange: vor, also wo du dann die Werte und sowas auch alles sehen konntest. (53:42):
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Bacon L'Orange: Die wichtigen Sachen haben sie einfach alle beschrieben und welcher Zug sich (53:45):
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Bacon L'Orange: wofür lohnt, das lernt man dann einfach mit der Zeit. (53:48):
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Bacon L'Orange: Ja, Multiplayer hatte das Spiel natürlich auch. Ich habe es aber nie im Multiplayer (53:52):
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Bacon L'Orange: gespielt. Also ich weiß nicht. (53:56):
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Bacon L'Orange: Also das hatte Modem, seriellen Multiplayer oder über IPX oder TCP IP. (53:58):
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Bacon L'Orange: Also man hätte es auch ohne Probleme über das Internet spielen können. (54:04):
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Bacon L'Orange: Haben wir damals nicht gemacht. Wir haben ja damals andere Spiele gespielt. (54:07):
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Bacon L'Orange: In Civilization haben wir ja mal ganz gerne als E-Mail-Spiel gespielt. (54:10):
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Fjalk: Genau, den dritten Teil, ja. (54:13):
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Bacon L'Orange: Wir haben über die Studios geredet, wir haben über die Bewertung geredet. (54:17):
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Bacon L'Orange: Achso, wir haben euch auch ein Link, falls ihr euch denkt, ja, (54:21):
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Bacon L'Orange: ich will es mal anspielen, aber es müssen einfach haben. (54:24):
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Bacon L'Orange: Natürlich gibt es auch Cheats zu dem Spiel, auch dazu findet ihr Links bei uns, (54:26):
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Bacon L'Orange: falls ihr denkt, das ist notwendig, um vielleicht wieder reinzukommen. (54:29):
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Bacon L'Orange: Aber eigentlich sind wir am Ende und wir müssten jetzt langsam zur Wertung kommen. (54:34):
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Bacon L'Orange: Auf so einer Skala von 0 bis 10, wobei 0 das schlechteste Spiel aller Zeiten (54:37):
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Bacon L'Orange: ist und 10 das beste Spiel aller Zeiten. Wie viele Punkte wird es zum Spiel geben und warum? (54:40):
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Fjalk: Ich habe mich für eine 7,5 entschieden, da es einfach immer noch ein gutes Spiel ist. (54:43):
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Fjalk: Der Wuselfaktor ist immer noch da und auch dieses, ich schließe doch hier eben (54:48):
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Fjalk: schnell die Stadt an und die Weizenfarben nehmen an, da brauche ich den großen Bahnhof. (54:53):
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Fjalk: Dieses nur noch eine Runde-Feeling, das man aus anderen Sid Meier-Spielen, (54:59):
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Fjalk: selbst wenn der Name draufsteht, ja, kennt, ist hier auch auf jeden Fall nach (55:03):
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Fjalk: allen Jahren bei mir immer noch. (55:07):
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Fjalk: Ich habe ein bisschen Schwierigkeiten gehabt, wieder ins Spiel reinzukommen, (55:08):
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Fjalk: weil ich einfach gedacht habe, es wären schon mehr realistische Funktionen mit (55:11):
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Fjalk: drin, also wie Signale zum Beispiel und sowas. (55:16):
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Fjalk: Und da habe ich dann relativ lange noch rumgefriemelt, bis ich festgestellt (55:18):
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Fjalk: habe, ja, gibt's nicht, musst du anders machen und deswegen auch mehrere Spielstände (55:22):
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Fjalk: erstmal dann wieder in die Tonne getreten habe, bis ich damit einigermaßen drin war. (55:25):
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Fjalk: Aber es ist immer noch ein unterhaltsames Spiel so zwischendurch. (55:29):
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Fjalk: Es ist nicht mehr mein Lieblings Tycoon BLA, aber es ist immer noch schön und (55:32):
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Fjalk: hat jetzt beim Wiederanspielen auf jeden Fall noch Spaß gemacht. (55:36):
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Bacon L'Orange: Eigentlich kann ich mich so dir jetzt anschließen. Also das Spiel ist eigentlich (55:39):
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Bacon L'Orange: genau das, was ich mir damals vom Nachfolger erhofft habe. Also, (55:42):
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Bacon L'Orange: Und damals habe ich mich wahnsinnig über das Spiel gefreut, weil ich habe Railroad (55:46):
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Bacon L'Orange: Tycoon auf dem Amiga gespielt, Railroad Tycoon Deluxe auf dem PC. (55:50):
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Bacon L'Orange: War genau eigentlich das, was ich mir gewünscht habe. Wie gesagt, (55:54):
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Bacon L'Orange: mir haben so ein bisschen die Tunnel gefehlt, mehr hatte ich mir damals nicht (55:56):
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Bacon L'Orange: gewünscht. Das Problem des Spiels aus meiner Sicht, aus heutiger Sicht, (55:59):
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Bacon L'Orange: sind einfach die Nachfolger im Geiste. (56:02):
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Bacon L'Orange: Und da muss ich einfach nochmal Transport Fever erwähnen. (56:05):
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Bacon L'Orange: Wenn euch solche Spiele generell gefallen, ihr wollt gerne mal so Aufbauspiel (56:09):
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Bacon L'Orange: mit Eisenbahn und sowas haben, holt euch Transport Fever. (56:14):
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Bacon L'Orange: Da könnt ihr dann halt auch noch in der Stadt den Nahverkehr machen. (56:17):
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Bacon L'Orange: Und ihr könnt auch noch mit LKWs und mit Schiffen und Flugzeugen Gegenstände (56:20):
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Bacon L'Orange: und Passagiere transportieren. (56:25):
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Bacon L'Orange: Ihr könnt Dunkel bauen. Ich fand das Spiel aber viel besser als Sid Meyers Nachfolger dazu. (56:27):
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Bacon L'Orange: Weil auch wenn das heute nicht Thema ist, das ist ein Spiel, (56:33):
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Bacon L'Orange: das hat mich einfach enttäuscht. (56:37):
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Fjalk: Wobei ich hab im dritten Teil auch viel gespielt. Ich mein nicht. (56:39):
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Fjalk: Ah nein, also quasi den vierten Teil. (56:42):
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Fjalk: Ja, ja, ja, nein. Gut, nein, nein, nein, nein, nein. Den würd ich eigentlich nie wieder spielen. (56:45):
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Bacon L'Orange: Ja, also ich hab ihn auch bei Good Old Games, aber er macht mir einfach nicht (56:51):
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Bacon L'Orange: so viel Spaß. Da haben sie meiner Meinung nach zu viel auch wieder wegoptimiert. (56:56):
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Fjalk: Abgesehen von den ganzen anderen Spielmechaniken, die so nicht funktionieren, wie sie sollten. (57:01):
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Bacon L'Orange: Genau, aber ich glaube, ich habe meine Werke noch gar nicht gesagt. (57:06):
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Bacon L'Orange: Oder hatte ich die schon gesagt? (57:08):
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Fjalk: Nee, passt noch nicht. (57:09):
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Bacon L'Orange: 8 von 10. Es gibt heutzutage bessere Spiele, wenn man neuere Spiele hat. (57:10):
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Bacon L'Orange: Aber es lohnt sich auch immer noch mal wieder, das Railroad-Tarcoon 2 auszupacken. (57:13):
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Bacon L'Orange: Macht einfach auch noch viel Spaß. (57:17):
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Bacon L'Orange: Auch ich habe, genau wie du, ein bisschen mehr Zeit gebraucht, (57:19):
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Bacon L'Orange: um mich reinzufinden, weil ich halt auch durch die neueren Spiele teilweise (57:21):
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Bacon L'Orange: ein bisschen verwirrt war und dann auch wieder dachte, ah, das muss dir doch einfacher gehen. (57:24):
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Bacon L'Orange: Wie gesagt, das hat dazu geführt, dass ich teilweise parallele Schienenstänge (57:28):
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Bacon L'Orange: gebaut habe, um meine Güter- und Personenverkehr zu trennen, (57:30):
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Bacon L'Orange: weil ich einfach nicht darauf kam, dass ich dem Personenverkehr eigentlich sagen kann, du hast Vorrang. (57:33):
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Bacon L'Orange: Ich kann euch nur empfehlen, wenn ihr auf solche Spiele steht, guckt euch das an. (57:37):
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Bacon L'Orange: Soll es von mir gewesen sein für heute. Bis zum nächsten Mal. (57:41):
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Fjalk: Hoffentlich fahren wir über Züge pünktlich. Dann hören wir uns bei einem neuen Spiel. (57:43):
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