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July 16, 2024 35 mins

Fjalk und Bacon werden wir sportlich und reden über “The Games: Summer Challenge” und klären dabei die folgenden Fragen:

  • Liegen Steuerungsprobleme immer am Spiel?
  • Ist das Spiel eher ein Joystick-Rüttler oder ein Geschicklichkeitsspiel?
  • Welche Disziplinen waren hier olympisch vertreten?
  • Wie viele Disziplinen sind eigentlich nur Reiten unter anderen Voraussetzungen?

In dieser Episode tauchen wir in die Welt von The Games Summer Challenge, einem Spiel aus den frühen 90er Jahren, ein. Wir werfen einen Blick auf die Entwickler des Spiels. Wir diskutieren die Herausforderungen der Steuerung und die verschiedenen Disziplinen im Spiel wie Bogenschießen und Speerwurf. Trotz einiger Kritikpunkte bietet das Spiel eine nostalgische Spielerfahrung, besonders im Mehrspielermodus. Die Vielfalt der Disziplinen, realistischen Bewegungsabläufe und Herausforderungen machen das Spiel empfehlenswert, besonders für gemeinsamen Spielspaß mit Freunden.

Mehr Informationen zu The Games Summer Challenge findest du auf unserer Homepage unter https://www.spiele-archaeologen.de

Verpasse keine Folge der Spiele Archäologen mehr und finde heraus, wo du sie überall kostenlos hören kannst: https://www.spiele-archaeologen.de/info/podcast/

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Episode Transcript

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(00:00):
Heute werden wir mal sportlich und reden über The Games Summer Challenge und
klären dabei die folgenden Fragen.
Liegen Steuerungsprobleme immer am Spiel?
Ist das Spiel eher ein Joystick-Rüttler oder ein Geschicklichkeitsspiel?
Welche Disziplinen waren hier olympisch vertreten?
Und wie viele Disziplinen sind eigentlich nur Reiten unter anderen Voraussetzungen?

(00:20):
Das alles und noch ein bisschen mehr, gleich nach dem Intro.
Music.
Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal. Euer Christian. Wir sind heute,
wie ihr gerade im Intro schon gehört habt, richtig sportlich und haben uns The

(00:40):
Games Summer Challenge angeguckt.
Das Spiel erschien 1992, wurde von Mindspan entwickelt und von Accolade veröffentlicht,
ist für DOS und das Sega Genesis erschienen.
Wir machen das heute mal ein bisschen anders als sonst. Da reden wir ja meistens
erst kurz vor Schluss drüber, wenn ihr eh schon alle eingeschlafen seid.

(01:00):
Wir machen es diesmal ein bisschen anders. Wir reden einfach mal bei Summer
Challenge, wie das Spiel nämlich auch hieß, einfach mal direkt zu Beginn über die Entwickler.
Das waren nämlich eigentlich nur ganz wenige. Das waren Mike Benner,
Jeff Sember, John Böckler, Tonya Gren, Alistair Hurst und Pam Levins.
Viele dieser Entwickler haben, ehrlich gesagt, eine längere Zeit bei Mindspan gearbeitet.

(01:26):
Haben dort einfach Spiele entwickelt. Und zwar Hardball auch noch.
Hardball, was sagt uns das?
Fjalk, weißt du, was Hardball für eine Spielart ist?
Das klingt wie irgendein Vorgänger von Speedball.
Nein. Mindspan ist, wenn ich mich nicht komplett irre, ein amerikanisches Studio.

(01:48):
Es geht um eine amerikanische Sportart. Dann vielleicht um Baseball. Richtig, genau.
Die haben mehrere Teile von Hardball entwickelt, auch für Accolade und zwar ab 1987.
Da haben sie dann bis Ende der 90er haben sie dann Hardball 6 entwickelt.

(02:09):
In den 2000ern wurde dann Mindspan entwickelt.
Geschlossen, nachdem sich Ecolate
entschieden hatte, dass sie Hardball anderweitig entwickeln lassen.
Spannend finde ich auch, dass zum Beispiel der Mike Benner, der war auch damals
am ersten Test Drive an der C64 Version beteiligt.
Finde ich immer spannend, weil das ist ja doch schon ein Spiel,
was wir jetzt noch nicht besprochen haben, aber was ja generell,

(02:33):
denke ich mal, doch unter Menschen, die etwas älter sind, also sagen wir,
grob so alt sind wie wir, die vermutlich mal Test Drive gehört haben.
Ja, und das ist auch, das Spiel als dass ich immer als erstes denken muss,
sobald ich das Accolade-Logo sehe.
Richtig, das kommt da auch noch hinzu. Mike Benner war hier bei Mindspan und
der Summer Challenge war da einer der Programmierer neben Jeff Sember.

(02:54):
Es hat aber, wenn ich das richtig sehe, haben die eigentlich alle nur so bis
1998 entwickelt, also quasi für Mindspan.
Nach Mindspan nur Tonya Green war noch danach teilweise für andere Spiele tätig,
allerdings auch wesentlich weniger als zu der Mindspan-Zeit und auch Alistair Hearst, der Komponist,

(03:15):
der hat noch einiges weiteres gemacht in den ganzen letzten Jahren.
So wirklich große, richtig krass bekannte Spiele in den letzten Jahren waren
dann nicht bei, schon ein bisschen her, über zehn Jahre.
Da hatten wir Shadowrun, Dragonfall, Shadowrun Returns und da war auch bei Forza
Motorsport 4 mit beteiligt. Und auch eine Pam Levins hatte noch eine Zeit lang

(03:38):
mit an Spielen entwickelt.
Unter anderem das letzte Spiel, was für sie gelistet ist, ist Test Drive 2001.
Und bei Need for Speed Hot Purse 2 gab es noch eine Danksagung an sie. Summer Challenge.
Was ist denn das, Fjalk? Ja, das ist so eine...
Das klingt schon wieder abwertend, wenn ich das so sage. Es ist eine Minispielsammlung
mit olympischen Disziplinen.

(04:01):
Und bevor wir gleich auf die Disziplinen eingehen...
Will ich vorher mal eine Sache äußern, die extrem wichtig ist,
wenn ihr das Spiel heute spielen wollt.
Es gibt Summer Challenge oder auch The Games Summer Challenge bei Good Old Games
in Kombination mit Winter Challenge oder The Games Winter Challenge.
Funktioniert auch wunderbar, das auf eurem Rechner damit zum Starten zu kriegen.

(04:22):
Ihr werdet euch aber noch kurze Zeit ärgern und ihr findet bei uns auf der Webseite
einen Link zu einem Forum-Eintrag bei Good Old Games.
Die haben nämlich die Steuerung verkeimt. Wir haben nämlich bei dem Spiel in
der Good Old Games Version teilweise massive Probleme und die wollen wir mal
ganz kurz jetzt hier einfach mal kurz aus dem Weg räumen.
Beim Speerwurf geht es halt so drum wie üblich in solchen Spielen,
man drückt um Geschwindigkeit aufzuladen und irgendwann drückt man die andere Feuertaste,

(04:46):
also man braucht eigentlich nur zwei Tasten bei dieser Disziplin und dann fängt
an sozusagen der Winkel, mit
dem man den Speer wirft, zu steigen und lässt mal los und dann wirft man.
Das Problem ist nur, dass irgendwas in dieser GOG-Version kaputt ist,
also es führt halt dazu, wenn man läuft und direkt die Leertaste drückt,
das wird nicht richtig registriert, die läuft dann immer komplett durch und

(05:09):
das Loslassen wird nicht mehr richtig registriert, was bei mir dazu führte,
dass ich meistens irgendwie quasi im 90-Grad-Winkel meinen Sperr weggeworfen
habe, was natürlich nicht sonderlich hilfreich ist.
Ja, gut, also er fliegt dann trotzdem irgendwie nach vorne, aber,
ja, also, wir brauchen jetzt nicht über Weiten reden.
Ich hab dann bei Good Old Games diesen Thread gefunden und da gibt's eine Lösung,

(05:29):
wie gesagt, findet ihr auch sonst einen Link bei uns auf der Webseite.
Die Lösung ist, ladet euch eine gecrackte Version runter, kopiert ein paar Dateien
in euer Good Old Games Ding rein und das funktioniert.
Bei mir hat das auch ganz gut geklappt danach, also ich war bei einigen Disziplinen
wesentlich besser, zum Beispiel beim Sperrweitwurf hab ich's dann mal gleich
geschafft, irgendwie 89 Meter zu werfen, irgendwie nach so ein paar Versuchen,
anstatt meine maximal mal 30 Meter, die ich vorher meistens noch hingekriegt habe.

(05:53):
Das Problem dabei war, mit der gecrackten Version, so 100% hätte es bei mir nicht gekrackt.
Ich brauchte dann noch das Code Wheel, das war damals eins der tollen Spiele,
was mit Code Wheel ausgestattet war.
Ich hab hier auch noch mal hinter mir, ich muss mal eben kurz gucken,
welches, ach da steht es gerade nicht.
Irgendwo da hinten hab ich eigentlich auch noch so ein Code Wheel,
das war glaube ich von Test Drive 3.
Spiel kam 92 raus, das war ja damals so eine Zeit, man brauchte die,

(06:15):
da haben wir aber auch den Link zum Archive.org, da findet ihr zur Not auch das Code Wheel.
Wenn ihr die GOG-Version habt und auch die Steuerungsprobleme habt,
schaut euch das an, damit geht's auf jeden Fall.
Aber dann kommen wir jetzt zum Spiel. Was bietet das Spiel? Also,
olympische Spiele, hast du gesagt. Da gibt's natürlich zwei Möglichkeiten.
Man kann trainieren und kann da einfach die Disziplinen gegen sich selbst ... Also, ne?
Belebe ich häufig hintereinander, die Disziplinen machen. Bei keiner der Disziplinen

(06:38):
triffst du auch direkt gegen einen anderen Gegner an.
Also, du siehst auch nicht, was die Gegner werfen. Du bist immer nur alleine
da. Oder du kannst ein Turnier machen.
Und das Tournament ist natürlich eigentlich der richtige Modus.
Also, trainieren ist ja eigentlich schön und gut.
Aber sind wir mal ehrlich, irgendwann, wenn wir nur selbst Sperre werfen,
wird dann auch langweilig.
Oder beim Turnier kann man halt mit mehreren Spielern spielen,
alle immer schön nacheinander und wenn man nicht genug hat, dann wird,

(07:01):
glaube ich, auf 10 oder 12 Leute wird dann einfach stumpf aufgefüllt,
durch NPCs, gegen die man dann antritt.
Aber auch da sieht man nicht, da ist man nicht im direkten Wettkampf,
weil man macht seine Versuche und am Ende taucht dann eben eine Liste auf,
wo drin steht, wie gut man war im Vergleich.
Und auch, gerade wenn man eine Disziplin hat, wo man vielleicht mehrere Versuche

(07:21):
hat, gibt es ja zum Beispiel so wie Speerwurf oder Oder bei Stabhochsprung, Hochsprung und so.
Oder auch beim Bogenschießen. Da würde ich ja eigentlich erwarten,
dass ich nach jedem Durchgang irgendwie kurz sehe, hey, wie gut waren jetzt da die anderen?
Muss ich mich mehr anstrengen? Wo liege ich gerade ungefähr?
Nee, Pustekuchen, da ist das Spiel recht zurückhaltend.

(07:43):
Was ich auch schade fand, also ich weiß nicht, ob das an der Rechenleistung
lag oder was auch immer, oder es eine andere Entscheidung grundbar gab.
Gab, es gibt ja 400 Meter Hürdenlauf, da laufen wir auch alleine.
Da ist links und rechts sind die Bahnen frei. Also das fand ich ein bisschen
doof. Ich war da nicht gut drin.
Es hätte mich wahrscheinlich auch nicht motiviert zu sehen, wie gut die NPCs da laufen.

(08:07):
Aber irgendwie war das, das war so, ja, eigentlich auch nur Training.
Da steht zwar dann Turnier drüber, aber ich laufe ja doch alleine.
Stimmt, das ist also gerade auch beim Hürdenlauf, ja, warum startest du alleine?
Also da hatten andere Spiele der Zeit, waren dann ja eigentlich da schon irgendwie
besser, indem man wirklich gegen Gegner angetreten ist und wirklich gesehen
hat und dann auch die Zeiten grob übereinstimmt.

(08:28):
Weil so ist es halt, man spielt die ganze Zeit, aber solange man sozusagen nicht
gegen irgendwie seinen Kumpel neben sich spielt, also ja neben einem Sitz spielt,
ist es das. Also man spielt halt nur alleine.
Ich hab das Spiel damals bei einem sehr guten Kumpel gespielt,
der auch praktischerweise nur 15, warte mal kurz, ich muss kurz überlegen,
doch, ich glaub, der hat 15 Häuser weiter gewohnt.
Und der hatte einen PC. PC, wir hatten ja damals ein Amiga, da war es immer

(08:51):
ganz schön, auch mal andere Spiele zu spielen.
Auf dem PC hatte er einerseits Summer Challenge und aber auch die Winter Challenge.
Die ich auch wesentlich geiler fand. Also die wir auch wesentlich mehr gespielt
haben als die Summer Challenge.
Aber es ist ja momentan, also es ist jetzt ja demnächst Olympia und deswegen
bietet sich jetzt halt nicht die Winter Challenge an.
Was ich aber aus heutiger Sicht eigentlich ganz beeindruckend finde,

(09:11):
wir schreiben das ja 1992 und ich finde die Grafik ist für damalige Verhältnisse,
ich finde das Spiel schick. Vor allem für einen PC.
1992 so ein PC-Spiel, also ich war überrascht.
Ich hab das, auf dem Amiga, ja, kann man's vielleicht erwarten zu der Zeit,
aber auf dem PC hätte ich jetzt, hätte ich sehr viel weniger detailliert und

(09:36):
noch viel pixeliger erwartet.
Ich glaub aber, das Spiel hat damals schon die Vorteile des PCs ausgenutzt,
weil der PC war ja eigentlich 92, also ein gut ausgestatteter PC.
War 1992 ja an sich schon dem Amiga überlegen, gerade wenn du auch noch eine
Soundkarte drin hattest, ein Soundblaster,

(09:56):
eine Adlib oder eine Roland Soundkarte und so, da warst du dem Amiga ja eigentlich
schon überlegen und ich gucke gerade,
so die Wertung, also insgesamt,
auf die insgesamt Wertung kommen wir nach, aber die ASM hat zum Beispiel 10
von 12 Grafikpunkten verteilt.
Die PC Games hat 85% für die Grafik verteilt, PC Joker hat 74% für die Grafik verteilt,

(10:24):
80% gab es noch in der Powerplay und im PC Player, die haben keine einzelne Grafikwertung gehabt.
Es war schon grafisch, finde ich, ganz schön, weil du hattest ja auch schon
so ein, du bist durch eine 3D-Landschaft ja eigentlich geritten oder gelaufen.
Dein Charakter selbst war ja noch so ein Sprite. Ich finde, das sieht man auch.

(10:47):
Aber das müssen schon digitalisierte, also ich glaube schon,
die haben da Aufnahmen genommen und die haben die Leute digitalisiert.
Das war nicht handgezeichnet, die Animation.
Ich finde, da sieht man schon, also gerade auch beim Reiten sieht man das.
Das sind irgendwelche Animationen, die da einfach abgespielt werden.
Wie gesagt, also meiner Meinung nach damals für die Zeit auf jeden Fall gut gemacht.

(11:08):
Kommen wir aber jetzt mal zum Fleisch des Spiels. Was ist das?
Das sind die Disziplinen. Acht Disziplinen haben wir und wie wir schon gesagt
haben, man kann hier trainieren oder man macht das Tournament.
Im Tournament kann man halt eingeben, wie viele menschliche Spieler man hat.
Ich habe jetzt ehrlich gesagt nicht probiert, alle Spieler durch menschliche
Spieler zu machen, weil glaub mir, es gibt ein paar Disziplinen,
da hätte ich keine Lust gehabt, die zwölfmal oder so hintereinander zu machen.

(11:30):
Dann wechseln wir uns doch mal einfach ab Fjall, du darfst mit einer Disziplin
deiner Wahl anfangen Dann nehme ich die, die mir eigentlich am meisten Spaß
gemacht hat, nämlich das Bogenschießen.
Ja, das war außerdem auch das, was auch gleich, finde ich, was am schnellsten geklappt hat, aber ja.
Die ersten Versuche habe ich, nee, die ersten drei Versuche habe ich komplett
vergackt, gebe ich zu weil ich habe erstmal nicht kapiert dass ich die Feuertaste

(11:52):
gedruckt halten muss damit ich dann in Ruhe zielen kann.
Deswegen sind meine ersten drei Pfeile irgendwo an den Rand der Zielscheibe
geflogen. Aber danach habe ich sein Etch verstanden und es ist hakelig.
Aber ich finde, von den acht Disziplinen, die man am schnellsten erlernen kann.
Man hat dann eben so ein Fadenkreuz-ähnliches Dingsbums, das über die Ziehscheibe

(12:18):
wandert, beziehungsweise an einem der Ränder auftaucht.
Und dann muss man das Fadenkreuz eben versuchen, so gut es geht, in die Mitte zu steuern.
Also da wird so ein bisschen dieser Kraftaufwand des gespannten Bogens simuliert.
Und man kann eben nicht ruhig zielen. Also das Ding bewegt sich immer weiter.
Ja, man muss ein bisschen vorausahnen, wohin sich das Ding dann als nächstes

(12:39):
bewegt und in dem Moment loslassen, wo man meint, jetzt müsste es relativ mittig sein.
Klappt natürlich meistens nicht so gut, aber das ist so das Versuchen und Lernen
und kommt man eigentlich ganz gut auf vernünftige Ergebnisse.
Du spielst das über vier Runden.
Theoretisch könntest du pro Durchgang 30 Punkte holen. Du hast drei Schüsse.

(13:01):
Beste Punktzahl wäre halt 10. Man sollte, also im Tournament,
das war tatsächlich die Disziplin, die ich als erstes, also wo ich im Tournament
als erstes Gold gewonnen habe.
Mit so ein bisschen Übung und mit so einem guten Competition Pro Joystick und
halt viel auch Glück, kann das halt ganz gut klappen.
Ich glaube, ich hatte 97 Punkte oder sowas und das hat da halt für Gold gereicht.
Dann mache ich aber mal weiter mit

(13:23):
der nächsten Disziplin und das ist das Radfahren. Das Radfahren. waren.
Prinzipiell eine Disziplin, wo ich sag, ja, also das andere,
das war so ein bisschen Geschicklichkeitsspiel, das hier ist ja wieder,
es gibt ja bei den Sportspielen in dieser Zeit, gibt's eigentlich immer so zwei Kategorien.
Das eine ist, sind die Sportspiele ...
Wo du einfach nur bekloppt auf einer Taste rumhämmerst, um möglichst schnell zum Beispiel zu laufen.

(13:46):
Oder den Joystick hin und her reißt. Oder den Joystick hin und her reißt und
schüttelst und dann keine Ahnung.
Und dann gibt's halt solche Spiele wie, sagen wir mal, California Games,
wo eher Timing eine Rolle spielt.
Wenn wir uns Radfahren angucken, in welche dieser beiden Kategorien fällt das?
Oder fällt's vielleicht nie Mitte?

(14:06):
Also ich würd erst mal, ja, schon, ich würd sagen, zwei Drittel oder vielleicht
auch drei Viertel ist es Button-Maschinen-Brücken, um auf Geschwindigkeit zu kommen.
Aber du musst eben auch in den Kurven lenken. Nicht zu viel, nicht zu wenig.
Das Lenken ist, außer wenn man nicht die GOG-Version hat, ist das Lenken nicht
das Problem bei der GOG-Version.
Dritte Runde, es gibt eine Kurve, da fliegt man immer nach rechts hinten raus.

(14:28):
Aber gut, genug drüber. Ja, es ist sonst aber eigentlich ein reines Button-Mashing.
Bei dieser Disziplin habe ich es geschafft, uneinholbar für den NPC zu sein.
Wie gesagt, ich habe die mit dem Competition Pro gespielt.
USB-Joystick, da werden beide Feuertasten erkannt und ich habe einfach schnumpf
Dauerfeuer angemacht und habe die Taste nicht geschützt.
Und so hatte ich eine Radgeschwindigkeit von knapp 70 kmh und habe,

(14:51):
glaube ich, den Kurs in 47 Sekunden bewältigt.
Und du hast die Kurven aber auch noch... Kein Problem. Okay.
War aber auch die einzige Disziplin, wo das so funktioniert hat.
Bei den anderen Disziplinen hat es nicht funktioniert, aber auch sonst,
also Radfahren, wie gesagt, ein bisschen schade, dass man, ja gut,
man fährt da alleine, weil es ist auch ein Zeitfahren, alles gut.

(15:12):
Aber auch finde ich sehr schön, diese Polygon-Arena und so, ne?
Also ich muss sagen, also grafisch finde ich dieser Stil, keine Ahnung,
so ein minimalistisches Sportspiel könnte heutzutage vielleicht einen ähnlichen
Grafikstil verwenden. Ja.
Dann kommen wir zur nächsten Disziplin. Da würde ich jetzt mal den Hochsprung nehmen.
Ich hatte tatsächlich einen guten Sprung und das schiebe ich jetzt auch nicht

(15:36):
auf die die GOG-Version.
Ich schiebe das auf die schlechte Kameraperspektive.
Weil das ist wieder, man drückt die Feuertaste, wie blöd, um auf Geschwindigkeit zu kommen.
Und dann kommt diese Matte mit der Stange eben immer näher. Und dann muss man
den richtigen Moment erwischen zum Absprung.
Das ist auch ganz nett gemacht, weil man springt. Und wenn man gedrückt hält,

(15:56):
dann fliegt man noch so ein bisschen.
Also man muss nicht wirklich den perfekten Punkt erwischen. Weil man fliegt
eigentlich eigentlich noch einen Moment so heute und zwar quasi durch die Luft.
Ich sag mal, zwei Schritte oder so Spielraum hat man da.
Ja, aber ich hab's nicht, ich glaub, ich hab da vier oder fünf Durchgänge gemacht
mit jeweils drei Versuchen.

(16:18):
Und es hat einmal funktioniert, dass ich über die Stange gekommen bin.
Weil es ist einfach für mich was nicht erkennbar, wo denn jetzt diese Absprungzone quasi ist.
Das fand ich ein bisschen frustrierend. Gebe ich dir recht. Also das hat der
Hochsprung allerdings auch mit
dem Stabhochsprung und auch mit den Hürden meiner Meinung nach gemacht.
Ja, immer dieses direkt hinter dem Athleten.

(16:43):
Das ist keine gute Position für Disziplinen, wo man einen Absprungpunkt erkennen muss.
Also ich weiß, damals war das für uns nicht das Problem.
Jetzt habe ich allerdings wirklich teilweise massig Probleme gehabt,
die richtigen Punkte zu finden.
Ihr seht es auch teilweise im Video, was ich aufgenommen habe.

(17:05):
Das ist nicht gut, was ich da mache.
Also sportlich, aber wie gesagt, einmal alle acht Disziplinen durch.
Das muss sein, auch wenn ich teilweise keine gültigen Ergebnisse erreicht habe,
weil einige Disziplinen wie den Hochsprung habe ich nicht wirklich gut beherrscht.
Obwohl der Hochsprung war da sogar noch, fand ich das einfachst.
Ich glaube, wir haben früher auch anders vielleicht haben wir früher die Spiele

(17:26):
anders gesehen und haben dann sehr wohl irgendwelche Pixel erkannt,
wo wir dann gesagt haben, aha, da ist der Absprungpunkt. Oder wir haben uns da mehr reingefuchst.
Ich glaub, das ist eine Kombination. Wir hatten ja nicht wenig Spiele,
aber wir sind irgendwie länger dran geblieben. Hatte ich so das Gefühl.
Also beim Hochsprung hatte ich jetzt zum Schluss so ein bisschen das Gefühl,
jetzt hab ich so langsam den Dreh draus.

(17:48):
Ich konnte in meinem letzten Durchgang, hab ich glaube ich sogar den Hochsprung gewonnen.
Mit 2,10 Meter. Ich habe aber tatsächlich bei der niedrigsten Höhe,
du kannst beim Hochsprung natürlich einstellen, auf welcher Höhe du anfängst
zu springen und habe natürlich erstmal mit 1,70 angefangen und habe mich sozusagen bei 1,70,
herangetastet, wo ich denn das Gefühl habe.

(18:10):
Aber auch hier hatte ich, wie gesagt, bevor ich die Version gepatcht hatte,
Massichtprobleme. Seitdem ich sie gepatcht habe, geht es auf jeden Fall besser.
Dann mache ich doch jetzt sozusagen den Bruder des Hochsprungs,
das ist der Stapo-Sprung.
Ja, quasi das gleiche in grün. Du läufst mit der einen Taste los,
irgendwann drückst du die zweite Taste, das sorgt dafür, dass der Stab auf den
Boden gehauen wird, beim Hochsprung ist es sozusagen der Absprung und irgendwann

(18:33):
lässt du die zweite Taste dann los und zwar so, dass du die Beine über...
Den Stab, also über die Markierung rüberziehst. Beim Hochsprung sorgst du einfach
nur dafür, dass du die Beine rüberziehst.
Beim Stabhochsprung habe ich es nicht hingekriegt. Ich habe einmal auf der niedrigsten
Höhe das geschafft im Training, aber ich weiß nicht wie.

(18:53):
Ich habe danach das noch mehrfach probiert. Irgendwie komme ich mit der Disziplin überhaupt nicht klar.
Es sieht sonst auch wieder schick aus. Vielleicht ist es wieder die Kameraperspektive.
Ich hätte mir, glaube ich, lieber so etwas wie 3 Sprung oder so etwas gewünscht worden.
Keine Ahnung. Weil auch mit dieser Störung, also mit zwei Feuertasten ist es
ja, mit der einen gibst du Gas, mit der anderen benutzt du den Stab oder sozusagen springst du ab.

(19:16):
Ich finde für sowas wie Dreisprung wäre das auch ideal gewesen.
Mit der einen läufst du los und mit der anderen springst du,
springst du, springst du.
Gibt es halt leider nicht, da haben wir andere Disziplinen. Also das Besondere
am Stabhochsprung, das sieht auch wieder schön aus.
Und auch hier kann ich halt die Höhe, die ich überspringen möchte, einstellen.
Ich schalte da schon bei vier Meter. Da habe ich auch das Gefühl gehabt,
man hat so ein bisschen Spielraum.

(19:37):
Also man muss nicht direkt dieses Loch treffen, in dem sich dann die Spange
verkeilt oder wie auch immer das da heißt.
Ich habe es ein paar Mal geschafft, die Höhe zu erreichen, bin dann aber zu
früh eben abgesprungen.
Und das Gute ist, beim Stabhochsprung, ich bin immer auf der Matte gelandet,
Beim Hochsprung bin ich einmal vor der Matte gelandet.

(19:59):
Da gibt's eine extra Animation für und auch eine extra Reaktion des Publikums.
Kommt so ein ganz mitleidiges Oh!
Und dann fliegt man da und hält sich den Rücken. Also, ich glaub,
du brauchst nicht unbedingt 100-prozentiges Timing. Da geb ich dir recht.
Du hast bei denen, glaub ich, immer so einen gewissen Spielraum.
Solange du wahrscheinlich noch nicht bei dem Maximalwert bist.

(20:20):
Da brauchst du wahrscheinlich dann später wirklich gutes Timing.
Und schön ist beim Stabhochsprung und beim Hochsprung ist, das ist eine Disziplin,
die kannst du ziemlich verlängern.
Wenn du beim Hochsprung mit 1,70 anfängst, hast du drei Versuche,
um 1,70 zu schaffen. Wenn du es schaffst, gehst du mit 1,75 weiter.
Du kannst natürlich auch gleich schon irgendwie bei zwei Metern anfangen.
Wenn man sich da gerade nicht so sicher ist und da noch so ein bisschen rumprobieren

(20:41):
ist, kann man sich da auch so ein bisschen rantasten.
Und so kam ich jetzt bei dem einen Durchgang, glaube ich, von 1,70 auf 2,05 Meter oder 2,10 Meter.
2,05 Meter war es, glaube ich. Und damit war ich auf jeden Fall auf den vorderen
Plätzen. Wenn ich überlege, dann nehme ich, glaube ich, mal das Reiten.
Ist gar nicht so schlecht.
Es ist nur wieder, man braucht, ja, das ist, also ich glaube,

(21:02):
das war die Disziplin, wo man am meisten Aufmerksamkeit braucht, weil man gibt Gas,
aber nicht mit dem Feuerknopf, sondern man muss auch nach vorne drücken.
Ja, also um Gas, du startest mit dem Feuerwerk. Ja, genau.
Du startest mit vorne, hinten und längst mit rechts, links. Genau,

(21:22):
man muss das Blütepferd auch noch lenken.
Und dann noch wieder den richtigen Absprungpunkt finden.
Das Pferd kann sehr weit springen, das ist ganz gut. Aber man muss eben auch
den richtigen Winkel vorher haben, um über dieses Ding dann rüber,
über dieses Hindernis zu springen.
Also ich hatte das ein paar Mal, die Strecke ist quasi markiert,

(21:44):
man hat eine Minimap und auch auf dem Boden ist quasi der Weg eingezeichnet.
Aber ich bin quasi ein paar Mal aus der Kurve, nicht geflogen,
aber geritten. Und dann hatte ich immer den falschen Winkel zum Hindernis oder
bin gleich dran vorbeigeritten.
Also man kann sich ran tasten. Das ist wieder so ähnlich wie beim Bogenschießen,

(22:04):
schon herausfordernder.
Also was ich gelernt habe in einigen Kurven, es ist nicht verkehrt,
auch mal nach hinten zu drücken. Also nach den Dressingen nach hinten zu ziehen, um langsamer zu werden.
Dann sind einige Kurven wesentlich leichter zu nehmen und einfach nach der Kurve
direkt eben nochmal wieder beschleunigen.
Man kommt trotzdem in der Regel nochmal über die Hindernisse rüber.
Und ja, es ist dumpf einfach eine Lerndisziplin.
Du musst eigentlich, du hast zwar so eine Karte, die dir immer anzeigt,

(22:27):
wo der Weg lang geht, genauso wie dann auch gleich bei Kajak,
was als nächstes kommen wird, aber man muss ein bisschen lernen,
ist man zu langsam, drückt man zu spät sozusagen,
dann schmeißt einem das Pferd ab vor dem Hindernis.
Drückt man zu früh oder ist man zu langsam, kann es auch sein,
dass man halt das Hindernis irgendwie noch touchiert,
ne, und da gibt's halt die typischen, es gibt diese Steindinger,

(22:48):
da musst du rüberspringen und es gibt die mit den Balken, wo es halt nicht gut
ist, wenn du einen Balken runterziehst, weil es kostet am Endeffekt nach hinten raus Zeit.
Sowieso generell solltet ihr die Good Old Games Saison haben.
Im Spielverzeichnis findet ihr ein einerseits das Manual, aber viel wichtiger
sind die Abkürzungen, also welche, was ihr bei den einzelnen Disziplinen womit steuert.

(23:10):
Guckt euch das einfach mal eben an. Ich habe es mir sogar jetzt wirklich für
das Spiel hier ausgedruckt, damit ich es einfacher habe.
Aber kommen wir jetzt zum Kajak. Kajak ist eigentlich wie Reiten auf Wasser.
Aber ohne Springen. Das ist ein super tolles Zitat.
Kajak ist wie Reiten auf Wasser. Ich bin Sportexperte, wie man sieht.
Man kann auch hier wieder die Geschwindigkeit selbst ein bisschen steuern.

(23:30):
Man muss halt immer durch Tore fahren.
Idealerweise sollte man durch sie fahren und nicht verpassen.
Weil verpasst man es, kostet, sind das glaube ich hinten raus 20 Sekunden pro Tor.
Und streift man eine dieser Barken, die darunter hängen, dann sind das glaube
ich nur 5 oder 10 Sekunden.
Man hat hier allerdings, und deswegen ist es glaube ich auch ein bisschen,
also es ist meiner Meinung nach eine der komplexesten, weil einerseits können

(23:53):
wir halt paddeln, um schneller zu werden. Wir können halt nach links und rechts steuern.
Wir können aber genauso gut dann mit Feuertaste links und rechts dann halt scharf
nach links und rechts steuern.
Was wir halt auch immer mal wieder machen müssen, um um sozusagen richtig durch die Tore zu kommen.
Bei Kajak war das auch, man hat auch hier wieder, wie beim Reiten,
so eine Karte, wo man auch grob sieht, wo man ist.
Teilweise hatte ich aber auf diesen längeren Stücken, wenn das Bassin oder dieses

(24:15):
Becken durch, also dieser Strom, den man runterfährt,
Wenn der breiter wird, dann sieht man manchmal auch zwei Tore,
durch die man durch muss hintereinander.
Ich hatte teilweise Probleme mit der 3D-Tiefe, das zu erkennen,
welches jetzt das erste ist. Bin ich froh, dass es dir genauso geht.
Aber es ist auch eine Disziplin, würde ich auch sagen, einfach ein bisschen
Übung, mehr Übungen als ich der Disziplin gegeben habe.

(24:37):
Dann ist sie machbar. Also es ist bei weitem nicht meine Hassdisziplin,
seitdem ich halt die nicht mehr Original-Gog-Version habe.
Ähnlich wie beim Reiten, am besten Strecke auswendig lernen.
Genau, und dann haben wir noch zwei Disziplinen. Du darfst jetzt als letztes meine auswählen.
Dann glaube ich, nehme ich das Hürdenlaufen. Das ist auch so ähnlich wie Reiten, nur ohne Pferd.

(24:58):
Habe ich ja vorhin schon gesagt, man läuft alleine.
Das ist ein bisschen seltsam. Und irgendwann kommt so eine Hürde.
Und dann ist wieder diese Frage, wo ist denn hier jetzt der Absprungpunkt?
Kann man sich auch wieder so ein bisschen ranarbeiten mit mehreren Versuchen und so?
Und wenn man die Hürde quasi nur umreißt, steuert man mal ein bisschen,
kann aber weiterlaufen.
Wenn man in die Hürde reinfällt, liegt man auf dem Boden, dann ist das Rennen vorbei.

(25:22):
Das finde ich ein bisschen blöd, weil kann ja auch sein, dass die NPCs da auch hingefallen sind.
Zu Ende laufen, finde ich, sollte man doch können. Ich finde,
bei der Disziplin haben sie auch ein bisschen was verschenkt.
Ich glaube, es wäre von der Programmierung her doch, glaube ich,
ganz einfach gewesen, da noch ein 100-Meter-Sprint oder 400-Meter-Rennen draus zu machen.
Man hätte ja nur dann sagen müssen, bei dem Rennen, nimm bitte die Hürden raus.

(25:44):
Dann hätte man noch ganz billig ein paar Disziplinen dazu haben können.
Genau, andere Spiele haben das ja auch gemacht, aber vielleicht haben ihnen
ja auch einfach diese acht Disziplinen gereicht. Ich war grad kurz überlegen,
sind es vielleicht lizenzrechtliche Fragen? Nein, kann's nicht sein.
Es wird ja weder erwähnt, wo diese Sommerspiele stattfinden,
noch werden original Athletennamen benutzt.
Wir haben nur, wenn wir ein Turnier starten, das haben wir noch gar nicht gesagt,

(26:05):
wenn wir ein Turnier starten, haben wir halt so eine kleine Zeremonie und wir
dürfen halt unseren Charakter auch ein bisschen modifizieren.
Also wir geben an Namen und das Land und ein Gesicht.
Wobei man aber sagen muss, dass die Charaktere dann im Spiel nicht unbedingt
zu diesem Gesicht passen.
Also sowas wie Haarfarbe oder so ist eine Disziplin, ist immer zufällig ausgewählt.

(26:26):
Trainiere ich eine Disziplin mehrfach hintereinander, sehe ich jedes Mal auch
ein bisschen anderes Außentrag, andere Klamotten.
Ich gebe direkt, wieso haben sie da nicht eigentlich auch ein 100 Meter Laufen
draus gemacht oder meinetwegen 1000 oder 4000 Meter.
Da hätte ich nämlich wieder mit meiner Dauerverhältnis wahrscheinlich ordentlich abgesagt.
Ja, man muss ja nicht die Spur halten. Das passiert sich da automatisch.
Ja, bei 400 Meter Hürden ist das nicht gut.

(26:47):
Eine Disziplin, wo ich das auch nicht so richtig verstanden habe,
wo dieser Punkt ist, zwischendurch dachte ich mir, ah, ich weiß,
weil der Belag sieht doch manchmal ein bisschen unterschiedlich farbig aus,
sodass man quasi sozusagen so.
Gewisse Abschnitte hat, aber ich habe es nicht wirklich hingekriegt.
Mal klappt es, mal klappt es nicht. Also da bin ich mir auch ganz unsicher.
Ja, letzte Disziplin, Sperrwurf.

(27:10):
Habe ich vorhin ja als erstes schon mal als Beispiel gebracht.
Also wenn man nicht die Störungsproblematik hat, geht's.
Einfach mit einer Tasse möglichst viel Geschwindigkeit aufsammeln und dann am
gewissen Punkt, weil wie gesagt, dieser Futter, auf dem man läuft,
hat halt so unterschiedliche farbliche Markierungen.
Da dann einfach die zweite Taste drücken und sobald man so grob so bei 35,

(27:31):
45 Grad Winkel ist, da loslassen.
Schwuppdiwupp fliegt das Ding möglichst weit. Man sieht auf einer Karte auch,
wenn man zum Beispiel im Turniermodus ist,
sieht man auch seine drei Würfe hintereinander, wo die halt so landen.
Wie gesagt, man sieht leider nicht die Standings der Gegner.
Das ist für mich immer noch einer der Hauptkritikpunkte an diesem Spiel.
Wieso sehe ich nicht, wie gut die Gegner sind bei Disziplinen,

(27:53):
wo es halt Sinn macht? Nacht.
Also bei so was wie Hochsprung, Stabhochsprung, Javelin, also Sperrwurf und
so. Wieso seh ich denn nicht, wie gut die sind?
Oder wenn ich zum Beispiel Fahrrad fahr, wieso ist das zum Beispiel nicht so,
dass ich schon irgendwelche Zeiten seh?
Keine Ahnung, dass ich dann vielleicht da mal Vierter von den ganzen Teilnehmern
bin und dass ich dann schon irgendwie seh, die anderen drei sind da und da.

(28:14):
Damit ich irgendwie einen Orientierungspunkt hab, kommen wir doch aber mal zu den Wertungen.
Und die Wertungen haben mich jetzt tatsächlich ein bisschen überrascht.
Also das Spiel ist für DOS und das Sega Mega Drive, also Genesis, erschienen.
Auf dem Genesis hatte das Sega Magazin das Spiel mit 76% bewertet.
Die ASM hat es für das gleiche System mit 5 von 12 Punkten.

(28:35):
Ist jetzt nicht so gut. Aber wir haben uns ja hier die DOS-Version angeguckt.
Das ist auch die Version, die ich damals in den 90ern gespielt habe,
die halt auch wirklich Ende 92 erschienen ist.
Also die wurde in Ausgaben 1292 bis 193 getestet.
Da haben wir 70% im PC Joker, 76% im PC Player in der Powerplay,
78% in den PC Games und 11 von 12 Punkten in der ASM.

(29:00):
11 von 12 Punkten in der ASM als Gesamtnote.
Ist ja an sich schon fast perfektes Spiel, würde ich mal sagen.
Also wie gesagt, wenn die Steuerung funktioniert, macht das wahrscheinlich auch sehr viel mehr Spaß.
Also was ich da jetzt toll fand, im ASM-Test, den hatte ich mir auch nochmal
angeguckt, da wird einerseits zitiert, Summer Challenge, das faszinierendste

(29:21):
und realistischste Sportspielmarke Olympia aller Zeiten.
Es wird teilweise halt auch mit Dezathlon verglichen, was ja quasi der Joystick-Rüttler
schlechthin war. Auch mit der Anmerkung, dass es halt nicht in jeder Disziplin so ist.
Und auch sie haben damals erwähnt, dass die detaillierten, realistischen Bewegungsabläufe
der Sportler, dass die ihnen besonders gut gefallen haben. Dem Tester hat am

(29:45):
meisten sogar das Pferdespringen Spaß gemacht.
Ich kann es halt verstehen, das war vielleicht damals auch noch so,
also die Disziplinauswahl, so Pferdespringen, Kajak sind jetzt nicht so unbedingt
die Disziplinen, die du sonst schon in allen anderen dieser Sportspiele hattest.
Meistens war es dann ja wirklich so, also dass du halt wirklich diese Lauf-
und Sprung-Sachen bis zum Abwinken oder irgendwelche Wurfsachen oder sowas,

(30:06):
die hattest du schon ganz häufig.
Aber da war halt wirklich Kajak und Radfahren doch ein bisschen heraus.
Raus. Das Bogenschießen fand ich auch.
Ja, ich hab später mal, das muss, acht Jahre später hab ich noch mal wieder
so ein Spiel gespielt. Das war Sydney 2000, damals auch.
Das fand ich damals eigentlich auch ganz gut. Das war natürlich dann schon wesentlich
mehr richtiges Timing anstatt Schnelligkeit.

(30:28):
Also, ne, das war dann ja so. Oder auch dann später.
Ja, obwohl die Sprint, die Laufrennen, äh, die Laufrennen, genau,
die Laufdisziplinen, da war das eigentlich auch noch sehr viel, einfach die Knöpfe.
Aber teilweise war es dann auch schon ein bisschen taktischer und spätestens
dann bei, wenn man ja dann bei der Wii ankam, irgendwie mit den Super Mario

(30:51):
und Sonic bei den Olympischen Spielen.
Da war es ja auch meistens eher so, du musstest gar nicht unbedingt so absolut
schnell, sondern da kam es dann ja immer mehr später auf den Rhythmus drauf an.
Wie gesagt, ihr könnt euch das Spiel bei Good Old Games holen,
da habt ihr ja längst die Problematik mit der Steuerung, wie gesagt,
bei der Winter Challenge gefühlt etwas weniger, aber ich bin mir nicht sicher.
Du meintest ja, dass es auch nicht ganz einwandfrei ist. Vielleicht werden wir

(31:13):
das mal in ein, zwei Jahren besprechen, wenn irgendwann mal Winterspiele sind,
aber definitiv nicht 25, weil da haben wir keine Winterspiele.
Da haben wir vielleicht andere Winterspiele bei uns dann im Podcast-Programm
für euch. Kommen wir jetzt zur eigentlichen Wertung.
Skala 0 bis 10. Ich rechne jetzt mal die nicht funktionierende Steuerung raus,

(31:34):
weil da kann man ja anscheinend was gegen machen.
Und von daher, nein, ich gebe eine 8.
Oh, das ist aber gnädig. Was mich ja jetzt am meisten geärgert hat,
war eben die Steuerung und die Kameraperspektive bei manchen Disziplinen,
die das einfach unnötig erschwert haben.
Aber die Grafik ist super, die Disziplinen, wenn sie nicht so funktionieren,

(31:54):
wie sie sollen, machen ja auch Spaß.
Und es ist eben, wenn man es mit mehreren spielt, dann hat man ja eben diesen
Wettkampf, der im Solospiel eben nicht so aufkommt, aber dann eben doch.
Und von daher, es ist ein wirklich gutes Olympiaspiel und deswegen 8 Punkte.
Ich weiß, damals fand ich die Grafik grandios.

(32:16):
Und ich muss sagen, für so ein Spiel, von dem ich weiß, das hast du vor über
30 Jahren gespielt, das hatte damals grandiose Grafik.
Meistens habe ich Angst, mir die Spiele wieder anzugucken. Häufig nicht schön.
Schön. Vor allem, als ich dann, ich hatte mir ja vorher wieder ein bisschen
Zeitschriften angeguckt und hatte mich gewundert, echt, die haben damals die
Grafik gelobt, dieses 3D-Scrolling und so, dass es technisch wirklich super ist.

(32:40):
Das wird echt, glaube ich, schwere Kost. Aber ich wurde,
positiv hier überrascht. Das Spiel hat wirklich noch heute,
gut anzusehende Grafiken, man kriegt nicht Augenkrebs, natürlich sieht man,
dass sich das Rad der PC-Entwicklung weitergedreht hat, aber es ist schick,
es macht Spaß, wie gesagt, man muss diese.
Steuerungsproblematik haben, man muss sich der Bewusstsein in der Good Old Games

(33:02):
Version, es ist so ein Mix,
so ein Mix aus Geschicklichkeit und reinem Rumrüttelspiel, aber ich weiß,
es macht eigentlich nur mit anderen Menschen wirklich richtig Spaß,
hast, weil es ist halt, du spielst sonst wirklich alleine für dich.
Und beim anderen Menschen hast du wenigstens einen, den du dann ausbuhnen kannst
oder den du auslachen kannst, wenn er irgendwie in der, mit dem Kajak irgendwie untergeht.

(33:24):
Oder wenn er, keine Ahnung, den Speer nur 15 Meter oder 20 Meter weit wirft.
Das ist ja teilweise viel besser, als wenn man... So unsportlich warst du da?
Ja, natürlich. Nein, ja, das ist Competition.
In der Competition geht's mir darum, dass ich gewinne. Und ich gewinne ja,
wenn der andere schlechter ist als ich.
Das ist halt ein Spiel, wie das muss man mit anderen zusammenspielen,
hab ich halt damals auch immer nur, wir haben es immer nur beim Kumpel gespielt,

(33:46):
ich glaub, wir haben es mit zwei bis vier Leuten dort gespielt,
da hatten wir viel Spaß und deswegen geb ich dem Spiel aus heutiger Sicht noch
eine 7,5 und ich denk, das ist fair.
Bedenkt's, wenn ihr euch das holt, eigentlich empfehlen wir ja immer die Good Old Games Version.
Bei diesem Spiel bin ich mir halt nicht ganz so sicher, ob die wirklich die
beste ist, sonst müsst ihr euch halt bewusst sein, dass ihr da vielleicht noch
ein bisschen was nachtricksen müsst.

(34:07):
Vielleicht patcht ja auch Good Old Games irgendwann mal das Spiel und die Steuerung.
Das soll's für heute gewesen sein.
Es ist ja Olympia-Zeit, es ist Sommer, dementsprechend sind auch unsere Folgen
mal ausnahmsweise kürzer, knapp unter vier Stunden.
Das ändert sich aber auch wieder. Das ändert sich auch wieder bei anderen Spielen.
Es ist einfach nur Zufall, dass es jetzt im Sommer gerade ein paar kürzere Episoden
gibt. Ich sage einfach mal vielen Dank fürs Zuhören.

(34:28):
Hört beim nächsten Mal wieder rein. Spielt weitere Retro-Spiele.
Also lasst uns doch sonst vielleicht wissen, welches eure Lieblings-Sommer-Bordspiele war.
Also was war da für euch der absolute Kassenschlag sozusagen,
den ihr immer gespielt habt? War es Dezathlon?
War es irgendwas anderes? wenn es was war, Summer Games, man weiß es nicht.
Lasst es uns wissen und ich sag, bis zum nächsten Mal. Tschö. Bis dann, tschüss.

(34:48):
Music.
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