Spaltung überwinden: Gespräche mit manipulierten Menschen sind NICHT hoffnungslos.

Beim Pax Terra Musica habe ich mit Mirko Schmidt gesprochen. Einem Selfmade-Brückenbauer. Mirko hat das Brücken bauen im Leben gelernt und nicht an der Uni. Er hat schmerzhaft erfahren, wie es ist, manipuliert zu werden. So einige Täler des Lebens musste er dafür durchqueren. Aber das was er gelernt hat, kann man nicht an Unis lernen. Er hat es sich selbst beigebracht.

 

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Viele von uns haben schon die Hoffnung aufgegeben, jemals wieder ins Gespräch mit unseren abgespaltenen Familienmitgliedern oder mit Aktivisten der sogenannten Gegenseite zu kommen. Wir wurden angeschrien, uns wurden Stinkefinger gezeigt und aggressive alte Frauen (Ihr wisst wen ich meine) haben ihren Schirm aufgespannt und ihn wie eine Waffe gegen uns gerichtet. Man versteckt sein Gesicht hinter gelb-blauen Landesflaggen oder schwarz-weiß-roten Gesinnungsflaggen (Nicht doch – ich rede hier nicht von Reichskriegsflaggen) oder umgeht das Vermummungsverbot mit obsolet gewordenen Staubschutzgeräten. Es wäre ein Leichtes, jetzt zu sagen, es macht keinen Sinn, sich mit Wahnsinnigen zu unterhalten. Aber der Schein trügt. Auch wenn es oft bedrohlich aussieht: Hinter diesen Masken aus Wut, Zynismus, unsicher meckerndem Gelächter, Dinosauriernasen und Angst stecken echte Menschen mit Gefühlen, die unsere Freunde sein könnten.

 

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Du hast genug Freunde? Du hast seit einiger Zeit sogar zehnmal soviel Freunde wie du früher hattest? Glaube ich dir. Mir geht es genauso. Gerne würde ich mit all diesen Freunden, die in den wirklich wichtigen Dingen des Lebens meiner Meinung sind auf eine einsame Insel ziehen und dort ein neues Leben aufbauen. Dann könnten wir glücklich bis an unser Lebensende mit ihnen zusammen leben und eine bessere Welt aufbauen. Für den Anfang müssten wir aus biologisch-dynamischen Gründen allerdings ein wenig darauf achten, das wir keine genetischen Fehltritten begehen und mentale oder gar körperliche Inzucht begehen die zu körperlichen oder mentalen Fehlbildungen unserer Gedankenwelt oder unserer Nachkommen führen würde. Der Genpool der Widerständigen könnte gegebenenfalls nicht ausreichen um so etwas zu vermeiden. Besonders wenn man einen Blick auf unseren Altersschnitt wirft. Ach ja! Und die Hoffnung, dass wir uns alle super miteinander verstehen, weil wir uns in den wesentlichen Punkten einig sind ist möglicherweise nicht berechtigt. Es gibt Zank, Ausgrenzung, Betrug und Boshaftigkeiten unter Widerständlern. Auch ohne Unterwanderung! Man denkt zwar oft, jemand wäre von Verfassungsschutz wenn er sich schlecht benimmt (Und das kommt sicher auch vor), es gibt aber sogar Widerständler die sich schlecht benehmen.

 

Schenkungen nehmen wir entweder mit dem Paypal Button am Ende unserer Webseite https://radio-berliner-morgenroete.de/ oder per Überweisung aufs Bankkonto: DE93 1001 1001 2624 3740 74 entgegen.

 

Wenn wir für unsere Nachkommen wirklich etwas ändern wollen brauchen wir einen größeren Genpool. Daran geht kein Weg vorbei. Werfen wir den Gedanken über Bord unsere nervigen Geschwister im Kampf der Argumente besiegen zu müssen. Wenn wir unbedingt gewinnen wollen, dann gegen die, die unsere Mitmenschen manipuliert haben. Das können wir nur erreichen, indem wir Fragen stellen und zuhören. Wenn es die anderen nicht machen, müssen wir das halt übernehmen. Wir müssen aufhören zu denken, die anderen wären uns was schuldig. Das führt zu nichts. Dann sind wir in derselben Falle wie unsere verstrahlten Geschwister. In unserem Pax Terra Gespräch mit einigen authentischen Hintergrundgeräuschen werdet ihr erfahren, wie Mirko es schaffte, dass Unmögliche möglich zu machen: „Mit Andersdenkenden ins Gespräch zu kommen!“

 

Mirkos Webseite