Episode Transcript
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(00:01):
Christoph DoppHallo, hier sind wieder Felix und Christoph mit dem Take Dad Podcast, Folge 181.
fBye, bye, bye, bye, bye.
fJa.
Christoph DoppUnd heute sprechen wir über Übergänge und Abschiede, weil... Ja eben, das wird vielleicht der Folgentitel, Bye Bye Bye, also wie das Lied, aber wenn man es einfach nur liest, weiß ich nicht, ob man es checkt, dass es das Backstreet Boys ist es, glaube ich, oder?
(00:24):
Christoph DoppBye Bye Bye.
Christoph DoppJa.
fAber das funktioniert nicht.
fDa denken alle, wir hören auf, Christoph.
fDa machst du falsche Hoffnungen.
Christoph DoppJa, aber wir werden viele Klicks kriegen, weil alle, die das Lied suchen, klicken dann auf unseren Podcast aus Versehen.
fUnd das geht nicht.
Christoph DoppOder alle so Alexas und so weiter der Welt finden vielleicht dann eher das und dann haben wir auf einmal Klicks und laufen irgendwo.
fDas stimmt natürlich.
fJa, ja.
(00:51):
fVor allem, wenn man dann natürlich sagt, wenn man das Gefühl hat, dass Lied von Take That, dass man dann sagt, Alexa, spiel Bye Bye Bye von Take That.
Christoph DoppOh.
Christoph Doppdann findet die uns.
Christoph DoppKomm, das machen wir, weil wir brauchen die Klicks.
fDann findet sie uns.
fWir brauchen die Klicks.
Christoph DoppWir brauchen die.
fIch habe sie richtig nötig.
fWie ein Fixer, die nächste Spritze.
fWir brauchen die Klicks.
(01:12):
fJa.
Christoph DoppAlles für die Klicks.
Christoph DoppJa, auf jeden Fall geht es genau über Abschiede und Übergänge, weil das bin ich gespannt, ob das bei euch auch so ein Thema ist.
fAbsolut.
Christoph DoppAlso bei uns ist das eben so, wenn der Ben irgendwo am Spielen ist, drin ist und man möchte rausgehen, ist das Rausgehen immer so ein bisschen, also je nach Situation.
Christoph DoppUnd wenn man dann draußen ist, auf dem Spielplatz, dann zu sagen, du, jetzt gibt es dann bald Abendessen.
(01:38):
Christoph Doppdann die Kleinen wieder reinzukriegen, weißt du, so typische Übergänge, ja, und eben auch die Abschiede, immer Tschüss sagen und
fDa bräuchte man manchmal so einen Schäferhund, der dann die Kinder wieder so ins Haus reintreibt.
Christoph DoppJa, genau.
fJa.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppUnd ich weiß noch früher, wo er noch kleiner war, da war es ja manchmal so bei der Kita, also da, wo Ben noch in der Kita mal war, war es dann manchmal so, dass man sich wirklich fast weggeschlichen hat.
(02:05):
Christoph DoppDass möglich dieser Abschied war dann einfach so ein, gibst ihn ab und dann ist er irgendwie beschäftigt, weil gerade irgendwas passiert und du schlechst einfach hinten weg.
fGenau, ganz langsam.
Christoph DoppWas eigentlich im Nachhinein auch ein rechter Arschloch-Move ist eigentlich, ne?
fJa, aber genauso Arschloch-Mufi war das früher, das Schwimmen lernen, wenn die Mutter gesagt hat, komm, schwimm zu mir und sie ist, währenddem du geschwommen bist, ist sie immer weiter zurückgelaufen.
(02:26):
Christoph Doppimmer weggegangen, ja.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppHm.
Christoph DoppHm.
fWo du sie denkst, ja, aber Mutter, hallo, wo sollten hier die Kinder-Mutter-Beziehung anfangen und das Vertrauen aufhören?
fAlso wirklich, aber wir sind schon mitten im Thema und ich konnte noch nicht mal meinen Easy-Talk bringen, also drück mal das Intro und dann starten wir zuerst mit dem Easy-Talk.
(03:04):
fIch habe sogar zwei Dinge dabei, aber wenn ich jetzt gerade so auf mein Folgenblatt schaue, dann mache ich glaube lieber das eine anstatt der Rubrik würdest du lieber, möchte ich mit dir da mal etwas ausprobieren.
Christoph DoppJa.
fUnd zwar das, was ich dir mitgebracht habe, ist ein Blatt Papier.
fVorne drauf steht Happy Birthday und dann so lauter Einhörner.
(03:29):
fIch zeige es Christoph mal in die Kamera.
fIch weiß nicht, kennst du dieses Papier?
Christoph DoppNein, es sieht aus wie eine Geburtstagseinladung.
fNein, dann lese ich dir mal die Rückseite vor.
fLieber Felix, vielen Dank für die Einladung zu deinem Geburtstagsfest.
fWir wünschen dir zu deinem Geburtstag alles Gute und nur das Beste für die kommenden Jahre.
(03:54):
fWir laden dich ganz herzlich zu einem Escape Room Abenteuer in Frauenfeld mit anschließendem Nachtessen ein.
fLiebe Grüße, Christoph.
Christoph DoppScheiße.
Christoph DoppScheiße.
Christoph DoppÄh.
fSo, jetzt ist die Frage, so Wertgutscheine, die haben ja kein Ablaufdatum.
Christoph DoppNein, das ist korrekt, ja.
(04:15):
Christoph DoppAh, jetzt kommt es mir doch bekannt vor.
fJa.
Christoph DoppHm.
Christoph DoppAch.
fJa.
fWir haben die, also ich habe den letzten Sonntag beim Aufräumen, wir haben so eine Magnetwand mit lauter Gutscheine und wir sind momentan dran, die so ein bisschen abzuarbeiten, weil
Christoph DoppMhm.
fIch weiß auch nicht.
(04:35):
fSehr oft kriege ich irgendwo Gutscheine für ein Restaurant oder für sonst was und dann hängen die so da und so unmotiviert und irgendwie ist es ja dann auch schade, wenn man die nicht einlöst und deshalb haben wir jetzt gesagt, komm, wir nehmen uns jetzt das zur Aufgabe, dass wir diese Gutscheine mal abarbeiten.
fUnd dann habe ich so diese Wand angeschaut und habe nur die Vorderseite mit diesen Einhörnern gesehen und da habe ich mir so gedacht, was ist denn das?
(05:00):
fWas ist denn das für ein Gutschein?
fWarum hängt der da?
fUnd habe ihn dann umgedreht und habe festgestellt, ah, Christoph schuldet mir noch ein Escape Room Abenteuer mit anschließendem Nachtessen.
fUnd ich glaube, du hast mir den zum 30.
fGeburtstag geschenkt.
Christoph DoppJa, das ist korrekt, ja.
fJa, so.
(05:20):
fUnd ich weiß jetzt nicht, die letzten fünf Jahre waren natürlich bei dir ultra stressig und da hat es sich irgendwie nicht so ergeben mit der Einladung.
Christoph DoppDa ist so viel passiert in der Zeit.
Christoph DoppJa.
fJa.
fKein freies Wochenende.
fJa, die letzten 250 Wochenende waren alle besetzt.
fJa.
fJa.
Christoph DoppJa, um ehrlich zu sagen, vor diesen fünf Jahren habe ich wahrscheinlich 4,9 Jahre den Gutschein nicht mehr auf dem Radar gehabt.
(05:46):
Christoph DoppAlso ich kenne diese, übrigens, wir haben auch so eine Magnetwand mit Gutschein.
Christoph DoppUnd ich tue dort auch manchmal so, es gibt auch manchmal so vom Supermarkt oder Einkaufszentrum in der Nähe werden manchmal auch so Gutscheine verschickt.
Christoph DoppUnd die hänge ich auch da dran.
Christoph DoppUnd dann entdecke ich die so drei Monate später, ja, schon längst abgelaufen.
fDa gehst du in den Laden und fragst, Entschuldigung, wo ist denn jetzt hier diese Rabattaktion mit dem Kaffeerahmen?
(06:12):
Christoph DoppGenau.
fUnd sie denken, was?
Christoph DoppWeihnachtsmänner.
Christoph DoppWeihnachtsmänner 50%.
Christoph DoppWo sind denn die jetzt?
fJa, genau.
Christoph DoppDie Schoko-Weihnachtsmänner, ja.
fWo sind sie?
fEntschuldigung, Herr Dau, wir haben einen August.
fJa, also, ich verstehe jetzt hier Ihren Einwand nicht.
fIch...
Christoph DoppAber ich find's gut, also ich find's super, dass du ihn gefunden hast.
Christoph DoppUnd ich muss mal gucken, ob es diesen Escape Room noch gibt.
(06:34):
fJa, genau.
Christoph DoppUnd sonst wird's einfach ein anderer, weil es gibt ja genug Escape Rooms.
fJa, also.
Christoph DoppJa.
fJa, und sonst wird es einfach ein Abendessen.
fDas ist für mich auch in Ordnung.
fAber nein, ich fand es witzig, weil ich habe den gesehen und meine Frau hat dann so gesagt, komm, nimm ihn doch mit in den Podcast und spreche ihn mal direkt drauf an.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppMit Escape.
Christoph DoppMhm.
(06:54):
Christoph DoppFrag ihn mal, ob er das Bild kennt.
fWeil dann kann, ja, ja.
Christoph DoppOh, ist das peinlich, ja.
fNein, aber dann freue ich mich auf ein Escape Room Abenteuer mit anschließendem Nachtessen.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppDas wird's geben.
Christoph DoppIch schreib mir das grad mal auf.
fJa, genau.
Christoph DoppMhm.
fUnd dann ist natürlich dann die Frage, wie wir uns nach so einem Abend verabschieden, Christoph.
(07:20):
fAbschiede.
fMann, was für eine Überleitung.
Christoph DoppJa.
fUnd du steigst nicht drauf ein.
Christoph DoppIch kam jetzt gerade überhaupt nicht.
fIch verabschiede mich hier wirklich.
Christoph DoppIch war jetzt wieder bei Bye-Bye-Bye.
Christoph DoppÄhm, ja.
fJa, genau.
fNein, also wir verabschieden uns ja hier nur von den Kindern.
fAlso nur, in Anführungs- und Schlusszeichen.
fNein, es geht, wir haben ja gesagt, Übergänge und Abschiede.
(07:41):
fEigentlich müsste man so rein, aus rein volkstechnischen Gründen, müsste man eigentlich die Übergänge zuerst nehmen.
fAber aus irgendwelchem unersichtlichen Grund habe ich die Abschiede auf dem Folgenplatz zuerst genommen.
Christoph DoppAh, wie Abschied, alphabetisch.
Christoph DoppSuper, dass wir uns dran halten.
fRichtig, richtig.
fÄhm,
fAber komm, wir machen zuerst mal die Übergänge, weil wir, genau, nein, wir hatten nämlich letztes Wochenende, da hatten wir so eine Situation, dass wir ziemlich einen stressigen Samstag hatten.
(08:14):
fAlso nein, stressig nicht, aber vollgepackt, aber ziemlich
fZiemlich easy.
fWir waren zuerst bei einem Geburtstagsbrunch und haben da dann auch so ein bisschen Spielzeug mitgenommen für die Jungs.
fNatürlich ein paar Spielkarten und so.
fUnd irgendwann hat man ja gemerkt, okay, jetzt werden sie quengelig und mögen nicht mehr rumsitzen und ausmalen und was weiß ich was.
(08:42):
fUnd da muss man ja irgendwann so den Absprung schaffen.
fUnd das ist ja...
fIch sage jetzt mal, das erste Thema beim Übergang ist ja zu erkennen, wann ein Übergang nötig ist.
Christoph DoppJa, also es gibt ja die ganz extremen Eltern, die schon alles so weit früh machen, dass sie wissen, ah, das Kind könnte jetzt innerhalb der nächsten zwei Stunden Hunger bekommen, was ein Kind ja immer bekommt wahrscheinlich.
(09:09):
Christoph DoppUnd dann geht man schon mal provisorisch, verabschiedet man sich schon mal und sagt, ja, wir müssen jetzt nach Hause wegen Essen oder so.
Christoph DoppUnd dann
fJa, wo man dann so als zurückgebliebene Eltern so denkt,
fhast du jetzt so empfunden, dass das Kind irgendwie quenglich war oder wollten, ja, oder, ja, ja, wir müssen jetzt gehen, weil jetzt wird er müde, wo ich so denke, ja, lass ihn doch müde werden und wenn er unangenehm wird, dann sind ja alle froh, wenn er geht, aber so, sonst hat es so einen Beigeschmack, wo du dann so denkst, wollten die jetzt eigentlich gehen, haben die jetzt das Kind gerade so als Ausrede genutzt, dass sie nach Hause fahren können,
Christoph DoppOder es wird müde.
Christoph DoppWeißt du, schon mal provisorisch sagen, es könnte dann müde werden.
(09:39):
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppJa.
fHabt ihr das auch manchmal?
fGenau.
fJa.
Christoph DoppAlso jetzt mit Kind ist es weniger, früher ist es uns mehr aufgefallen, dass wir es nicht so richtig verstanden haben, wenn es dann hieß, ja, es könnte dann sein, dass der Kleine dann müde wird und dann, ja, schwierig und so.
(10:08):
Christoph DoppUnd dann denkst du, ja, aber der spielt ja noch mit allen anderen Kindern da draußen auf dem Spielplatz.
Christoph DoppAlso für mich sieht ein müdes Kind irgendwie anders aus.
fJa, aber ich meine, das ist ja wie wenn du sagst, es könnte sein, dass ich eine Magen-Darm-Grippe kriege.
Christoph DoppUnd...
fJa klar, könnte es sein.
fKönnte auch sein, dass du einen Herzinfarkt kriegst, während du bei uns zu Abend isst.
fAber ich meine, muss man denn alle Eventualitäten bei der Begrüßung erwähnen?
(10:33):
Christoph DoppJa, irgendwas zwischen Herzinfarkt und Brechdurchfall.
fJa, so.
Christoph DoppJa, aber schön, dass ich da bin.
Christoph DoppIch glaube, ich gehe gerade wieder, weil es...
fSchön, dass es mal wieder geklappt hat, ja.
Christoph DoppJa, ich weiß auch nicht.
Christoph DoppAlso ich finde, jetzt gibt es ja auch so Sachen wie Hunger zum Beispiel, kann man ja umgehen.
Christoph DoppIch meine, da kann man ja irgendeinen Snack mitnehmen, einen Apfel, irgendwelche Cracker oder so und dann kann man ja so diesen Übergang, bis es dann das Essen gibt, ja gut steuern.
(10:54):
fMhm.
Christoph DoppAlso ich glaube auch, da hängt schon noch häufig was an den Eltern.
Christoph DoppVielleicht kommt es auch auf den Weg dann drauf an, den sie noch vor sich haben, je nachdem, wie weit es nach Hause ist oder so.
fJa, aber ganz ehrlich, ich meine, also wenn du mit dem Auto da bist, gibt es auch keinen Grund, früher zu gehen, weil das Kind schlafen muss.
Christoph DoppObwohl, dann schläft das Kind im Auto.
(11:15):
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm.
fUnd wenn es, also ich kenne zwar kein Kind, das im Auto nicht einschläft, aber falls es das geben sollte, ja, dann vielleicht, aber ja.
fAlso eben, so das erkennen, wann ist ein Übergang nötig und eigentlich
(11:40):
fAuch wie wir es jetzt gesagt haben, eigentlich nicht unbedingt frühzeitig, sondern merken, okay, jetzt sind wir so an dem Punkt, jetzt wäre etwas nötig.
Christoph DoppNochmal, Alter.
fAuf jeden Fall haben wir dann die Sachen zusammengepackt am Wochenende beim Brunch, sind dann noch kurz in die Stadt gegangen, etwas einkaufen, nach Hause gefahren und dann waren wir kurz zu Hause.
(12:04):
fhaben noch etwas gegessen, weil nach einem Brunch hat man natürlich wieder Hunger, ist ja klar.
fNein, das ist halt das Thema, so Brunchen mit Kindern, die verstehen das ja nicht, dass sie vielleicht jetzt ein bisschen mehr zuschlagen müssen, weil es dann eigentlich fast bis zum Abendessen wieder, oder sag ich mal jetzt bis zum Vesper um 4 Uhr, bis es da hinhalten muss, das kapieren sie ja nicht.
(12:29):
Christoph DoppNein, das ist das Frühstück und dann gibt es irgendwie die zwei Brote, die sie immer essen und dann kannst du lange sagen, ja komm, iss doch noch ein bisschen mehr.
fAlso muss man irgendwann genau
fGenau.
fGenau.
Christoph DoppNee, mögen sie ja gar nicht.
fGenau.
fUnd dann sind wir los, weil wir sind dann noch ins Fußballstadion und die Jungs haben ja zu Weihnachten Geschenke gekriegt, dass sie so eine
(12:50):
fso eine Mitgliedschaft bei dem Kinderfanclub da haben und da kann man jeweils schon zwei Stunden vor Spielbeginn kann man so in einen Indoor-Spielplatz gehen.
fWas eigentlich noch ziemlich praktisch ist, weil die Kinder toben sich aus
fUnd sind dann völlig entspannt beim Fußball gucken.
(13:10):
fAlso der Bewegungstragen ist dann wie abgehakt und dann kann man mit ihnen Fußball schauen, was jetzt bei uns nie ein Thema war, auch vorher nicht, wenn wir nicht in dem Spielplatz waren.
Christoph DoppUnd da gibt es ja tatsächlich auch wieder Essen im Stadion, oder?
fAber so haben wir uns... Genau, genau.
Christoph DoppFür Kinder.
Christoph DoppAlso eigentlich haben sie den ganzen Tag durchgegessen, so wie es klingt, ja.
fDie haben gefuttert und danach Prickes rausgeschissen.
(13:33):
fAlso für eine Holzschnitzelheizung wunderbar.
Christoph DoppMhm.
fNein, aber was ich dann sagen wollte, war eigentlich der Übergang.
fDas war jetzt nur das Vorgeplänkel für die richtige Story.
Christoph DoppHm?
Christoph DoppHm?
fDer Übergang war nämlich dann für Sonntag.
fhaben wir sie beim Frühstück gefragt, was sie machen wollen.
fUnd dann haben sie gesagt, sie würden gerne in die Kletterhalle gehen.
(13:54):
fUnd meine Frau und ich haben uns angeguckt und so, haben wir jetzt eigentlich nicht so Lust drauf.
fAber wir haben ihnen ja schon mal vorgegaukelt, dass da gerade ein Wettbewerb sei und wir deshalb nicht in die Kletterhalle können.
fWas sie übrigens auch immer noch gewusst haben, weil Levi hat dann gesagt, ja vielleicht sei diesmal ja kein Wettkampf und wir können gehen.
(14:14):
Christoph DoppOh man.
Christoph DoppMhm.
fUnd wir dann so gesagt haben, ja, ja gut, also dann gehen wir.
fUnd dann war es aber so ultra gemütlich am Sonntagmorgen.
fSie haben ein bisschen gemalt, sie haben ein bisschen gespielt, wir haben Brettspiele gemacht.
fUnd irgendwann war es schon wieder so, dass du sagen musstest ja, also wenn wir jetzt losgehen, dann müssen wir ja gerade schon irgendwas essen und so.
(14:37):
fKomm, wir essen noch zu Hause.
fUnd am Nachmittag habe ich dann so gesagt, ja, ich würde gern noch ein Fußballspiel im Fernsehen gucken und die Jungs haben dann gesagt, ja, das wollen sie auch und dann haben wir gesagt, ja gut, aber dann gehen wir nicht in die Kletterhalle, sondern schauen das Fußballspiel und gehen dann hier noch ein bisschen raus.
(14:59):
fUnd haben das wirklich so eigentlich durchgezogen.
fAlso wir haben dann das Fußballspiel geschaut, haben dann gesagt, komm, jetzt gehen wir noch ein bisschen raus, noch ein bisschen Bewegung, haben das gemacht und danach wurde es kalt, dann konnte man sagen, komm, jetzt gehen wir wieder rein, ein bisschen in die Wärme, trinken was Warmes und so weiter.
fUnd wirklich so, also
(15:21):
fDas war pädagogisch, didaktisch war das ein Paradebeispiel für Übergänge.
fSodass wir wirklich am Abend gesagt haben, Mann, das war jetzt ein mega gemütlicher Tag.
fUnd ich glaube, wenn man in der Reflexion das sagen kann, dann hat das mit den Übergängen gut geklappt.
(15:44):
Christoph DoppIch glaube auch, es hängt sehr viel an denen.
Christoph DoppWeil wenn es eben nicht klappt, dann hast du jedes Mal den Stress dazwischen.
fOkay.
Christoph DoppUnd das Problem ist ja oft, es hängen ja dann Termine dran.
Christoph DoppAlso bei einem Übergang hängt ja häufig ein Termin dran.
Christoph DoppAlso es ist irgendwie sowas, wir müssen jetzt vom Spielplatz weg, damit das Abendessen...
Christoph Doppgemacht werden kann.
Christoph DoppAlso rechtzeitig.
Christoph DoppDem Kind ist es natürlich egal, weil das Kind ist im Jetzt und spielt jetzt gerade und versteht nicht, dass dann in einer halben Stunde das Abendessen vielleicht fertig sein sollte, damit es dann irgendwie was zu essen gibt.
(16:10):
fEs hat wirklich, wirklich einfach gut funktioniert.
Christoph DoppAber wenn natürlich dann alles so schön durchläuft, das heißt ja, komm, wir gehen dorthin, da wart ihr wie im Flow eigentlich so ein bisschen, ne?
Christoph DoppMhm.
fIch möchte jetzt hier nicht behaupten, dass das immer so funktioniert, weil das wäre jetzt einfach eine blanke Lüge.
(16:31):
fAber ich glaube wirklich, wenn man sich so
fwie so ein bisschen auch ankündigt, so jetzt machen wir das und danach wird das gemacht.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppMhm.
fDass man wie so den nächsten Schritt schon mal so vorankündigt und dann auch beim Übergang selber dann sagen kann, ja, aber wir haben ja gesagt danach.
fOder dass man auch so beim Spielen wie so
(16:56):
fWie so ein Timer, der immer mal wieder, so ein Schlummerwecker, der immer mal wieder kommt und sagt, hey, und jetzt noch 10 Minuten und jetzt noch 5 Minuten, weil dann kann man wie so abschätzen, okay, irgendwann geht es jetzt weiter.
fUnd nicht dann einfach sagen, so und jetzt gehen wir und das Kind aus der Aktion, in der sie gerade drin ist, rausreißen und dann sich wundern, warum möchte sie nicht mitkommen.
(17:26):
Christoph DoppJa, das ist eben schon so.
Christoph DoppAlso es ist wirklich wichtig, dieses Vorankündigen und dann ja auch immer so ein bisschen Bezug nehmen.
Christoph DoppAlso der Ben kennt die Zeit ja noch nicht.
Christoph DoppAlso du kannst nicht sagen, ja, also du kannst ein bisschen sagen, so an Fixpunkten festhalten, dass man sagt, ja, nach dem Mittagessen machen wir dann das und das, dass er dann das so ein bisschen einschätzen kann.
fVielen Dank.
(17:48):
Christoph DoppUnd das ist so.
Christoph DoppUnd dann wirklich, ich glaube, das hilft auch extrem, dass du so am Morgen oder vielleicht sogar schon am Abend, am Vorabend erzählst, wenn man am nächsten Tag was geplant hat, schon mal sagen, ja, weißt du, morgen ist ja dann das.
Christoph DoppAlso das machen wir jetzt auch immer.
Christoph DoppWir sagen immer am Vorabend, ja, morgen ist dann wieder Spielgruppe am Morgen oder am Vormittag.
(18:09):
Christoph DoppUnd dann ist ja, äh, ist die Mama zu Hause, dann esst ihr zusammen und dann kommt irgendwann, kommt der Papa irgendwann wieder von der Arbeit und so, dass er so ein bisschen das Programm für den, für den Tag weiß.
fWas soll diese schwierige Fragerei hier?
Christoph DoppAber meistens fragt er dann am Morgen nochmal, weil das Gedächtnis ist ja wie bei einem Huhn.
Christoph DoppAlso er weiß ja nichts mehr, was, also das ist wirklich unglaublich.
Christoph DoppAlso du kannst Mittagessen und ihn irgendwie eine Minute später fragen, ja, was gab's gerade zu Mittagessen?
(18:30):
Christoph DoppKein Plan.
Christoph DoppSo, also wirklich.
Christoph DoppUnd, ähm,
Christoph DoppAber ich glaube auch, also es ist wirklich so, also diese plötzlichen Veränderungen, das mögen, glaube ich, Kinder wirklich nicht und sie sind immer gerade in dem Jetzt drin, immer in diesem Thema gerade.
fVielen Dank.
Christoph DoppAber jetzt spiele ich ja gerade hier Pirat mit Lego oder so.
(18:52):
Christoph DoppWarum soll ich denn jetzt da auf einmal weg?
Christoph DoppUnd ich finde das gut mit diesen Timern, also das haben wir auch schon gemacht.
Christoph DoppAlso wir machen auch Timer halt für andere Sachen, wo...
Christoph Doppwo wir sagen, wir möchten irgendeine Zeit beschränken.
Christoph DoppSowas wie jetzt irgendwie ein Tablet oder sowas.
Christoph DoppWenn er mal das Tablet hat, sagen wir auch irgendwie 10, 15 Minuten Timer am Ofen einstellen.
(19:13):
Christoph DoppUnd wenn er piept, ist die Zeit fertig.
Christoph DoppAlso das, ja, das...
fUnd was ich glaube wirklich auch noch wichtig finde ist, wenn man einen Termin Stress hat, dann auch einfach mal weitermachen lassen.
fAlso wirklich, dass man dann nicht so das Gefühl hat, ja, aber wir wollen doch jetzt und weiß ich was, wir essen doch immer um diese Uhrzeit.
Christoph DoppMhm.
(19:39):
fJa, nein, aber wenn es doch gerade gemütlich ist, dann weitermachen lassen.
fUnd wenn es dann nicht funktioniert, also wenn dann das Kind irgendwie quengelig wird und auf dem Nachhauseweg sagt, ja, ich habe so Hunger und ja, dann kannst du ja allen noch sagen, ja, siehste, das war, weil wir da nicht gegangen sind.
fEs scheint nicht zu funktionieren und dann kann man beim nächsten Mal auch sagen, hey, guck,
(20:02):
fBeim letzten Mal ist das passiert.
fUnd wenn es funktioniert, warum soll man dann eine gemütliche Situation auflösen wollen?
Christoph DoppJa, das ist so.
Christoph DoppAlso gut, es gibt dann schon, also wir probieren schon irgendwie mindestens einmal am Tag auch mit dem Kleinen rauszugehen oder irgendwie, dass der Kleine auch frische Luft hat und so.
(20:26):
Christoph DoppUnd da musst du ja irgendwo mal dann sagen, ja, ich meine, er findet halt zu Hause immer noch ein Spiel, was er noch spielen kann und spielen möchte.
Christoph DoppUnd irgendwann musst du jetzt sagen, okay, jetzt machen wir noch dieses eine Spiel, das spielen wir jetzt noch mit dir und danach aber gehen wir raus.
Christoph DoppAlso...
fAber was würde passieren, wenn du nicht rausgehst mit ihm?
Christoph DoppJa, ich finde einfach, dass... Ja, ich finde... Nein.
(20:48):
fDas ist doch so in deinem Kopf ein Ideal, wo du sagst, ich meine,
fAlso ganz ehrlich, er wird keine Sauerstoff-Untersättigung haben, nur weil er einen Tag nicht rausgeht.
fUnd vielleicht sagt er dann auch irgendwann von sich aus, hey, jetzt möchte ich noch ein bisschen raus.
(21:09):
fUnd vielleicht sagt er es auch nicht, aber dann ist es ja auch nicht schlimm.
fUnd wenn man dann, was weiß ich, ja vielleicht, vielleicht auch nicht.
Christoph DoppJa, das Kribbelige halt.
Christoph DoppWeißt dann, dass er vielleicht am Abend dann kribbelig ist, weil er sich zu wenig bewegt hat oder so.
Christoph DoppDas ist vielleicht dann sowas.
Christoph DoppAber auf der anderen Seite vielleicht auch nicht.
Christoph DoppOder sonst könnte es auch am Abend einfach sagen, ja komm, dann machen wir jetzt halt noch ein paar Mal den Hampelmann und irgendwas oder nochmal ganz wild tanzen oder so und dann hat er sich auch bewegt.
(21:33):
Christoph DoppJa, das stimmt schon.
Christoph DoppDas ist natürlich wieder so im eigenen Kopf, dass man vielleicht auch selber einfach noch raus möchte.
Christoph DoppUnd dann, ja, hm.
fJa, aber das ist dann wieder was anderes.
fAlso wenn man dann sagt, hey, guck, jetzt machen wir das Spiel für dich und danach möchte Papa aber noch ein bisschen raus.
fdann ist es ja wie, okay, etwas für dich, etwas für mich, dann sind wir ausgeglichen.
(21:56):
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppMhm.
fDann finde ich, ist es völlig was anderes, wenn man das aber so macht, weil man das Gefühl hat, ja man muss doch.
fJa nein, warum musst du?
fAlso, ich meine, dein Kind hat keinen Vitamin-D-Mangel, nur weil er einmal nicht raus war.
fUnd ich meine, wenn schön Wetter ist, dann wollen sie ja eh eigentlich raus.
(22:22):
Christoph DoppJa, ja.
Christoph DoppAlso das merkt man jetzt auch schon.
Christoph DoppAlso ist natürlich schon so, also du merkst jetzt im Winter ist natürlich viel schwieriger, den Kleinen rauszukriegen, als wenn es jetzt wieder schöner wird.
Christoph DoppAllein schon mit dem ganzen, was er für Schichten anziehen muss und dann sieht er draußen, ja, es sieht ein bisschen regnerisch aus und es ist kalt und so.
Christoph DoppUnd das ist natürlich dann viel einfacher, wenn er dann einfach eine Hose, ein T-Shirt anhat und dann kann man Tür öffnen und er springt raus.
(22:48):
Christoph DoppAlso das wird dann
fDas Geile ist ja, man zieht sie ja eigentlich warm an und dann spielen sie draußen und eigentlich haben sie eh immer viel zu heißen.
Christoph DoppDie schwitzen ja immer.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa.
fWir gehen ja wie so von uns aus, dass wir sagen, ja gut, wir brauchen irgendwie, weiß ich was, Zwiebelschichten und dann stehen wir ja meistens da oder sitzen da oder weiß ich was und die springen ja umher und baggern und machen und tun und schwitzen wie ein Schwein und du denkst dir so, okay, ja gut, ich verstehe es vielleicht, ja,
(23:21):
Christoph DoppUnd schaufeln und rennen und springen umher.
Christoph DoppUnd du stehst daneben beim Sandkasten manchmal oder beim Spielplatz und frierst dann langsam, weil du halt vielleicht dich weniger bewegst.
fJa.
fJa.
fJa.
Christoph DoppUnd sagst dann immer, ja, aber dir muss doch kalt sein.
Christoph DoppUnd die Kleinen komplett nass.
Christoph DoppAlso wenn du sie dann ausziehst, hast du irgendwie die untersten Schichten einfach durchgeschwitzt.
Christoph DoppJa.
(23:41):
Christoph DoppDas ist so.
Christoph DoppAber das wird ja dann auch einfacher jetzt mit der Jahreszeit und dann, glaube ich, eben so Übergänge.
Christoph DoppAber auf jeden Fall nochmal zu den Übergängen.
Christoph DoppEben ist es wirklich so, Ankündigen, finde ich, hat sich bei uns auch bewährt, dass man einfach früh genug sagt, jetzt noch irgendwie fünf Minuten und dann machen wir das nächste oder dann und dann, also nach dem Mittagessen machen wir dann das und das.
(24:01):
Christoph DoppUnd einfach nicht diese plötzlichen Veränderungen, weil dann blockiert es einfach.
fJa.
fJa.
Christoph DoppWenn es jetzt...
Christoph Doppaus dem Spiel heraus dann ihn rausreißt, dann ist es halt wirklich dann schwierig.
Christoph DoppWeil dann heißt es einfach nein und ja, dann steht man sich gegenüber und dann sagt der eine doch und der andere sagt nein und dann ist es schon, dann kann es lustig werden.
(24:25):
fJa, Christoph, was denkst du, sollen wir einen Übergang machen zu einer Rubrik?
Christoph DoppJa,
fAber nicht würdest du lieber, sondern ich möchte mit dir etwas ausprobieren.
fMir zeigt es in letzter Zeit immer wieder so Videos an, wo irgendwie, weiß ich was, so sieben Fragen gestellt werden und das Ziel ist es, nicht das gleiche zu sagen, wie diese Person, die das Video gemacht hat.
(24:52):
fKennst du dieses Format?
Christoph DoppNein.
fOkay, also egal, es ist ja kinderleicht.
Christoph DoppOkay.
Christoph DoppJa.
fIch habe es eigentlich schon erklärt und wir starten rein.
fDu sollst nicht das Gleiche sagen wie ich.
fIch stelle dir eine Frage, du gibst eine Antwort innerhalb von drei Sekunden und ich sage dann danach, ich habe es mir notiert, was ich sagen würde auf diese Frage.
Christoph DoppMhm.
(25:15):
Christoph DoppOkay.
fOkay, also eine Hauptstadt in Europa.
Christoph DoppJa, gut.
Christoph DoppBerlin.
fOkay, habe ich Madrid.
fHast du nicht das gleiche gesagt?
fEs geht weiter.
Christoph DoppAlso hast du dann auch schon überlegt, in dem Moment, dass du was sagst, was ich nicht sage?
fEine... Ich habe... Ja, also, ja, ich habe mir so ein bisschen überlegt.
(25:35):
fJa, ich meine, du denkst ja vielleicht, ja, manchmal das offensichtlich.
Christoph DoppIch hätte gedacht, du sagst London oder sowas.
Christoph DoppLondon hätte ich gedacht, dass du als erstes sagst und jetzt habe ich gedacht, ja dann, okay.
fGenau, genau, so.
fGenau.
fOkay, also.
fDie zweite Frage.
fEine Figur aus Harry Potter.
fDrei, drei,
Christoph DoppWie heißt sie?
Christoph DoppHermeline?
Christoph DoppOder wie heißt sie?
(25:55):
fHermeline.
fDer fleischgewordene Pelzmantel, oder was?
Christoph DoppWie heißt sie?
fHermine Granger.
Christoph DoppHermine.
fGenau.
Christoph DoppHermine Granger.
Christoph DoppHermine.
fOkay.
fIch habe Hagrid aufgeschrieben.
Christoph DoppOh, den hätte ich noch nicht gewusst.
Christoph DoppOkay.
fJa, ich weiß ja nicht, wie tief das du... Ja, das ist ja dieses... Was ist das?
Christoph DoppDas ist auch ein Essen.
Christoph DoppDas ist auch ein Essen in Schottland, Hagrid.
Christoph DoppMh, lecker.
(26:18):
Christoph DoppHackes.
fIm Schafsdarm, oder?
Christoph DoppJa, das Hackes oder so.
fJa, genau.
fOkay.
fEs wird natürlich immer schwieriger.
fSüßgetränk, ein Markensüßgetränk.
Christoph DoppJa, Sprite.
fOkay, drei, zwei, okay, ich habe Fanta aufgeschrieben.
Christoph DoppMhm.
fEin Berg, irgendwo auf der Erde, ein Berg.
(26:41):
Christoph DoppBerg.
fJa, drei, Mont Blanc habe ich aufgeschrieben.
Christoph DoppÄh, die Zugspitze.
fEin Buchstaben.
Christoph DoppEin Buchstaben.
Christoph DoppÄhm, dann nehm ich das W. Ja, was auch ihr.
fIch habe Kuh genommen.
fJetzt ein Wochentag.
Christoph DoppJa.
(27:03):
Christoph DoppFreitag.
Christoph DoppMinorka.
fDonnerstag.
fUnd das letzte, dann hast du es geschafft, eine Insel im Mittelmeer.
fIch habe Korsika genommen.
fHast du es geschafft, Christoph.
Christoph DoppCorsica hat jetzt nicht genommen.
Christoph DoppIch wäre jetzt natürlich bei Malle, aber ich wusste, Malle ist wieder sowas, das sagen ja dann alle.
(27:25):
Christoph DoppAber ich weiß ja nicht, ob du das sagst.
fJa, also, genau.
Christoph DoppDas ist ja Ibiza.
Christoph DoppOkay.
Christoph DoppJetzt habe ich es geschafft.
Christoph DoppJetzt habe ich bestanden quasi den Test.
Christoph DoppIch habe es...
fUnd ich schaue jeweils diese Videos und ich komme eigentlich auch jedes Mal durch, wo ich mir so dachte, also gibt es Leute, die dann wirklich das Gleiche sagen?
(27:48):
fDeshalb wollte ich das mit dir mal ausprobieren.
fVielleicht probiere ich das irgendwann in einer späteren Folge nochmals aus.
Christoph DoppJa, ja.
Christoph DoppGut, es gibt natürlich, also rein vom Zufall her, muss es ja irgendwann mal treffen.
fJa, klar.
Christoph DoppAlso bei den Wochentagen gibt es halt nur die sieben und dann ist es halt eine Chance, ja, da.
fJa, genau.
Christoph DoppOder auch bei den Süßgetränken, da bist du halt schnell bei Cola, Fanta, Sprite.
(28:10):
Christoph DoppAber könnte es natürlich auch mehr so völlig schräge Antworten geben.
Christoph DoppAlso du kannst dann mit Jubiliana als Hauptstadt kommen oder irgendwie sowas, wo dann sagst du, ja, nee, aber dann
Christoph DoppOder ein Süßgetränk, irgendwie so ein Gassosa oder sowas, was keiner sonst sagt.
fJa.
fJa.
fJa.
Christoph DoppMandarinen-Geschmack.
fJa, genau.
fMr. Pepper Cola.
fJa, genau.
(28:31):
Christoph DoppJa.
fAlso, du hast es geschafft.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppSuper, Glück gehabt.
fNein, es ist nicht genau.
fGlück gehabt.
fJa.
fDann kommen wir noch zum Thema Abschiede.
fDu wolltest ja meine wunderbare Überleitung nicht machen, deshalb müssen wir jetzt hier so einen harten Cut zu diesem Thema machen.
fAber der Abschied ist natürlich meistens auch ein harter Cut.
(28:54):
Christoph DoppJa, das ist so, ja.
Christoph DoppWeil, also ich weiß, von früher her war es natürlich noch schwieriger wie jetzt, wo es dann wirklich in der Kita ganz herzerreißende Szenen gab.
fJa.
fJack.
Christoph DoppWenn der Kleine... Ja, wenn... Aber die Tür war doch groß genug.
fJa.
fTitanic.
fEgal.
fKleine Anspielung auf Titanic.
(29:14):
fAbschied.
fJa.
Christoph DoppEs hätten doch beide drauf gepasst.
fEgal.
fIch bin kein Statik-Experte.
fIch weiß nicht, ob die sinken oder schwimmen.
Christoph DoppJa, aber...
fDas könnte jetzt Ben.
Christoph DoppSingt es oder schwimmt es?
fBen könnte es jetzt beantworten.
Christoph DoppJa, der Jack singt.
fJa.
fJa.
Christoph DoppUnd die, wie hieß sie?
Christoph DoppWeiß nicht mehr, Kate.
(29:35):
Christoph DoppAber sie, nein, so.
fKate.
Christoph DoppAber hieß sie Kate im Film auch?
fDoch, Kate.
fNein, sie heißt Kate Wintel.
fDie hieß, habe ich es vorhin nicht, habe ich Kate gesagt.
fRose, Rose hieß sie, oder?
Christoph DoppRose, ja genau, Rose, die ja dann später die ältere Frau ist, die dann den Diamanten ins Meer wirft, was ich überhaupt nicht verstehe.
fJa, Rose.
fSams.
fRichtig.
Christoph DoppBehalt doch den Diamanten, ist doch geil.
(29:56):
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm.
fJa.
fUnd macht richtig Asche damit.
fAber wir haben die Abschiede, habe ich so ein bisschen aufgeteilt.
fIn...
fAbschiede so im Alltag, Abschiede am Abend und Abschiede für über Nacht.
fUnd mal einfach die allgemeine Frage, machst du Unterschiede bei diesen Kategorien?
(30:22):
Christoph DoppÄhm, also meinst du für die Nacht dann zum Schlafen der Abschied?
Christoph DoppOder welchen meinst du mit der Nacht?
fJa, genau.
Christoph DoppÄhm.
Christoph DoppMhm.
fAlso nein, oder wenn man so abends weggeht, das Kind ist noch wach, aber noch nicht im Bett..........
Christoph DoppJa, dann übernimmt eigentlich meistens, erklärt dann die andere Person, also dann meine Frau oder wenn meine Frau geht, erkläre ich, dass Mama oder Papa jetzt am Abend noch was vorhaben und dass ich oder sie ihn quasi am Abend ins Bett bringt.
(30:55):
Christoph Doppdass er das mal weiß und dann hält die an, dann mache ich da nicht eine Riesenszene mit riesigem Abschied und Blumenwerfen und irgendwas, sondern dann ist es wirklich mehr so ein Tschüss und dann kommt noch ein Tschüss zurück und das ist dann wie okay, also also da und dann übernimmt wie sich schon die andere Person das, dass es dann nicht irgendwie heißt, ja, wer bringt mich und dass es dann auch wie keine Entscheidung mehr gibt von den Kleinen, ja, nein, Mama soll mich ins Bett bringen, wenn sie nicht da ist, dann
fOkay.
(31:25):
Christoph DoppJa, sag ich dann halt gerade, dass ich das übernehme.
Christoph DoppAber meistens Mama ist nicht mehr da.
fMama ist jetzt nicht mehr da.
Christoph DoppAber ich will Mama.
Christoph DoppNee, Mama ist nicht da.
fJa, Mama kommt nicht wieder.
Christoph DoppJa, das hatten wir gestern, wo ich den Kleinen ins Bett gebracht habe, gute Nachgeschichte vorgelesen hat und er die ganze Zeit nur mehr gesagt, Mama soll das machen.
Christoph DoppUnd dann...
fJa, Mama war aber nicht da.
(31:48):
Christoph DoppDoch, Mama war da, aber wir haben uns halt aufgeteilt, dass ich mal wieder dran bin.
Christoph DoppUnd ja, aber... Ich...
fAlso habt ihr es aufgeteilt oder warst du mal wieder dran?
fWeil das eine ist ja paritätisch, also schön 50-50 und das andere klingt danach, dass seine Frau so nach drei Monaten sagt, boah Christoph, jetzt könntest du wirklich mal wieder die gute Nachgeschichte vorlesen.
(32:13):
Christoph DoppNein, also grundsätzlich teilen wir es relativ fair auf.
Christoph DoppAlso ich habe das Gefühl, es ist schon so 50-50.
Christoph DoppAber es gibt natürlich Zeiten, wo ich vielleicht am Abend irgendwie ein bisschen mehr mal vielleicht vorhabe oder jetzt, wo ich halt auch so krank war, war es natürlich schwierig.
Christoph DoppDa konnte ich natürlich keine gute Nachtgeschichte vorlesen.
(32:33):
Christoph Doppweil ohne Stimme und hustend und so.
Christoph DoppUnd war ja so ganz schwere Erkältung.
Christoph DoppIst ja nicht so, dass wir jetzt schon seit drei Folgen darüber reden, dass ich da mal erkältet war.
Christoph DoppNee.
fJa, ich steige auch einfach gar nicht mehr drauf ein.
Christoph DoppUnd...
fDas geht hier rein, da raus und ich denke mir wirklich, Christoph, jetzt musst du deinen Mann stehen.
fJa.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppUnd, aber auf jeden Fall, jetzt, nee, gestern haben, war ich einfach, wie, hab ich das halt übernommen wieder.
(33:00):
Christoph DoppAlso, also es teilt sich ja auf.
Christoph DoppIch weiß jetzt gar nicht, wie, ich hab's durchgezogen, aber erst danach dann, ähm, wo ich dann auch das Gute-Nacht-Lied vorgesungen hab, ist er aufgestanden und hat, äh, zur Mama aufgehört.
fUnd dann auch durchgezogen.
fMach die Scheiße doch alleine, wirklich.
Christoph DoppJa, ich bin raus.
fLeck mich doch am Arsch.
(33:20):
Christoph DoppHat seinen kleinen Koffer geschnappt.
Christoph DoppSich den kleinen Koffern, den Mantel umgehangen und dann, mir reicht das hier.
fIch darf es dem noch erklären, dass ich... Ja.
fJa.
Christoph DoppJa, und dann hat er gesagt, er ist nicht müde und dann ist er nochmal zur Mama gelaufen und dann hat sie ihn ins Bett gebracht und er ist gerade eingeschlafen.
(33:45):
Christoph DoppIch glaube, es war wirklich nur noch so, dass
Christoph Doppdass er einfach im Kopf noch drin hatte, dass das halt meine Frau ihn ans Bett bringt.
fJa, aber das ist ja dann auch easy, oder?
fAlso ich meine, wenn du dann wirklich einfach das Kind reinlegen kannst und es schläft, dann ist es okay.
Christoph DoppJa, das ist so.
Christoph DoppMhm.
fWenn du dann hier noch den großen Zirkus aufführen musst, dann verstehe ich es, wenn es dann vielleicht auch so das Gegenüber nicht so toll findet, wenn man es aufgeteilt hat.
(34:13):
fAlso wir haben das auch, dass wir dann, weiß ich was,
fwir sagen eigentlich immer gemeinsam Gute Nacht, also wir schauen gemeinsam die Gute-Nacht-Geschichte, dann bringen wir sie ins Bett, Pyjama und sie in Zähne putzen das ganze Programm und dann laufen wir auch gemeinsam raus und dann kann es sein, dass sie manchmal noch etwas rufen und dann geht halt mal die eine, mal die andere Person hoch und dann so, wenn man so zweimal drin war, dann sagen wir auch so, hey, geh doch mal du, ich war jetzt schon zweimal und vielleicht nützt es ja auch, wenn man
Christoph DoppHm.
Christoph DoppHm.
(34:47):
fjemand anders noch die Ansage macht.
Christoph DoppMhm.
fJa, genau.
fDas ganze Stadion.
Christoph DoppDann rufen sie so was wie irgendwie FCSG und du musst immer wieder von der Seite reinrufen, FCSG.
fJa, dann geht's los.
fJa.
Christoph DoppWeißt du, wie die Tribünen, die sich das zurufen.
Christoph DoppUnd dann, sorry, ich kann auch nicht gehen.
Christoph DoppUnd dann kommt wieder so ein Fußballding.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppUnd du dann auch wieder, okay.
(35:10):
Christoph DoppAber ja, also was ich natürlich dann übernommen habe, anstatt der Gute-Nacht-Geschichte, war dann habe ich den vorderen Teil übernommen mit dem Zähneputzen, Pyjama anziehen und so weiter.
fJa.
Christoph DoppDas habe ich dafür dann übernommen, weil das geht ja auch dann.
Christoph DoppAber dann war der andere Teil, also es kann auch oft mal sein, dass ich das mache und dann fragen wir dann den Kleinen, ja, wer soll Gute-Nacht-Geschichte vorlesen?
(35:33):
Christoph DoppWenn wir beide da sind, dann kann es ja dann auch die Person übernehmen, die er sagt.
Christoph DoppAußer man sagt halt vorher mal, ja komm jetzt, wäre doch schön mal wieder, wenn ich es mal wieder mache oder wenn Mama es macht oder so.
Christoph DoppAber da sind wir eigentlich nicht so fest irgendwie drin, dass da, ja.
fEs ist so, also habt ihr, merkt ihr keinen Unterschied, ob du weg bist oder deine Frau weg ist.
Christoph DoppAuf jeden Fall, wenn am Abend natürlich dann die andere Person nicht da ist, weil sie sich verabschiedet hat, dann ist klar, dann gibt es natürlich auch keine Auswahl.
(35:57):
Christoph DoppUnd dann, also wenn meine Frau nicht da ist, fragt er auch nicht nach Mama.
Christoph DoppAlso das ist dann auch wie okay, weil er ja weiß, sie ist nicht da.
fEr geht immer gleich gut ins Bett.
Christoph DoppJa, bei mir, also er fragt wahrscheinlich, also er fragt dann schon mal, wo Mama ist und dass er sie vermisst oder so, das sagt er mir schon.
(36:20):
fAber sagt er das bei deiner Frau auch über dich?
fJa, ja.
fJa.
fJa, ja.
Christoph Doppja, ich gehe ganz schwer davon aus, aber sie erzählt mir halt nichts davon.
Christoph DoppJa, ich weiß es nicht.
Christoph DoppVielleicht im Moment ist natürlich auch wieder so ein bisschen mehr die Mama-Phase.
(36:42):
Christoph DoppAber das hat auch mal gewechselt.
Christoph DoppAlso zwischendurch war es mal Papa-Phase, da durfte ich jede Gute-Nacht-Geschichte vorlesen.
Christoph DoppUnd jetzt ist es ein bisschen mehr wieder die Mama-Phase.
Christoph DoppJa, sie unternehmen im Moment auch halt viel zusammen und so.
fAchtung, kurz Markus-Lanz-Frage.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm.
fWas macht das mit dir, Christoph?
Christoph DoppJa, das ist eine gute Frage.
(37:09):
Christoph DoppAlso mich stört das nicht, dass er im Moment irgendwie ein bisschen mehr bei meiner Frau irgendwie sein möchte oder ist oder so.
fDas ist auch schön, ja.
fWarten auf Mammertag, ja.
fJa.
fJa.
Christoph DoppDas ist für mich okay.
Christoph DoppAlso er macht ja alles sonst mit.
Christoph DoppAlso auch der Papatag und so ist ja kein Problem.
Christoph DoppEs ist ja kein Warten auf Mammatag, sondern es ist ja dann, wir machen zusammen was.
Christoph DoppAlso das ist ja...
(37:30):
Christoph DoppJa, das war in der Kita ja früher so, dass er da wirklich gewartet hat, bis wir wiederkommen und ihn wieder abholen und eigentlich bis dahin nichts gemacht hat.
Christoph DoppEr hat einfach in der Ecke gesessen und gewartet.
Christoph DoppUnd jetzt ist es ja wirklich so, wir machen halt Sachen zusammen und spielen und schauen Bücher an und was auch immer.
Christoph DoppUnd
Christoph DoppUnd das ist eigentlich gar kein Thema.
(37:51):
Christoph DoppSondern es ist dann wirklich schon eher, wenn er die Wahl hat, wenn beide zu Hause sind, dann ist er im Moment so, dass er mehr zu meiner Frau dann hingeht oder hintendiert mit ihr.
Christoph DoppAber...
fIch frage so, weil wir hatten eine Zeit, da hat meine Frau gesagt, wenn sie die Jungs alleine ins Bett bringt, dann
(38:13):
fsind sie einfach mühsam.
fAlso sie stehen wieder auf, sie kommen runter, es geht so lange, bis sie sich dann zu ihnen ins Bett legen muss.
fUnd bei mir war das wirklich nicht, also ich bin meistens, wenn ich ja dann zu Hause bin, dann bin ich am Abend auf dem Fahrrad und da sage ich den Jungs auch, hey, ich tue euch jetzt ins Bett, gute Nacht.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppMhm.
(38:40):
fPapa nimmt das Babyphone mit nach unten in den Keller.
fIch höre euch, aber es gibt keinen Grund jetzt hier irgendwie Radau zu machen.
fUnd das funktioniert in 90% der Fälle, funktioniert es, dass ich nicht mehr vom Fahrrad runtersteigen muss, dass niemand runterkommt.
fEinfach, ja.
Christoph DoppUnd dann hörst du sie noch plaudern und so auf dem Babyphone.
(39:02):
fNein, weil sie haben ja Kopfhörer zu Weihnachten gekriegt und da hören sie noch ihre Gute-Nacht-Geschichten und
fUnd meistens pennt sie ja da ein und beide haben dann noch die Kopfhörer irgendwo im Gesicht, über Auge und Ohr oder Nase und Ohr oder sonst irgendwo im Bett.
Christoph DoppOkay.
Christoph DoppUnd dann... Und dann geht ihr sie noch, holen die Kopfhörer irgendwie wieder.
(39:25):
Christoph DoppOder?
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa.
fKopfhörer holen, ausschalten und die liegen dann wieder bereit.
Christoph DoppOkay, ja.
Christoph DoppAber gut, das ist ja auch noch eine gute Sache, dass sie es so machen.
Christoph DoppJa, bei uns pennt er dann meistens, schläft er ein beim Gute-Nacht-Lied, schläft er eigentlich schon fast immer ein, der Wenn.
fOkay.
fOkay.
fJa.
fJa.
fJa.
Christoph DoppAlso dann gibt es eigentlich wenig und sonst ist es halt so, dass er dann auch kurz irgendwie einfach da liegt, aber dann, aber meistens nimmt es ihn dann.
(39:52):
Christoph DoppAlso wenn man dann Geschichte vorgelesen hat und dann das Gute-Nacht-Lied und dann ist, ja, aber merkt es halt auch, ob er Tage hatte, wo er sich dann
Christoph Doppja, nicht so ausgepowert hat oder vielleicht sogar mal irgendwie noch über Mittag eingeschlafen ist, dann merkst du das natürlich.
Christoph DoppDann hast du es am Abend halt, zieht sich dann dafür länger hin.
Christoph DoppUnd dann heißt es halt auch, ich kann nicht schlafen.
Christoph DoppUnd dann ist es meistens so, dass er dann das Abendritual nochmal mit dann der anderen Person machen möchte.
(40:15):
fJa, na.
fJa.
Christoph DoppUnd dann nimmt es ihn aber dann sicher.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppAber die Abschiede, ich finde jetzt auch, wenn ich morgens jetzt, also das war jetzt der Abendabschied ja vorhin, aber jetzt auch am Morgen, wenn ich jetzt zum Beispiel wie heute zur Arbeit gehe und sie sitzen dann beide noch beim Frühstückstisch, das funktioniert eigentlich recht gut.
(40:35):
Christoph DoppAlso da sage ich dann, ja, ich komme dann am Abend wieder und...
Christoph DoppPapa geht jetzt arbeiten und dann tschüss, winken und vielleicht noch das Küsschen oder so.
Christoph DoppUnd das ist eigentlich recht okay.
Christoph DoppWeil er weiß ja dann, was sein Programm heute ist.
Christoph DoppDadurch, dass er ja da informiert ist, also das betrifft ja dann wie seinen Tagesablauf nicht.
(40:59):
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm.
fJa, also ist bei uns eigentlich auch so.
fUnd auch in der Zwischenzeit in der Kita und auch sonst überall, das funktioniert eigentlich ohne Problem.
fDass man wirklich einfach
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppMhm.
fsich verabschieden kann, sie eben auch das mit dieser Zeitspanne, also sie wissen ja, was es bedeutet, wenn ich sage, ja, ich bin heute beim Mittagessen dabei oder wir holen euch am Abend ab.
(41:26):
fDas ist ihnen zum Beispiel ganz wichtig, dass sie dann wissen, wer kommt alles
fsie am Abend in der Kita abholen.
fAlso kommt nur Mama, kommt nur Papa, kommen beide.
fSo, und das kann man ihnen ja auch immer sagen und wir wissen das ja, dass es ihnen wichtig ist, also können wir das auch vorgängig miteinander besprechen und dann ist es ohne Problem.
(41:49):
fUnd so ist es eigentlich auch mit den Abschieden, wenn sie irgendwo übernachten.
fAlso
fDa fängt vielleicht so die Vorbereitung in Anführungs- und Schlussstrichen, fängt da ein bisschen früher an, dass man sagt, hey cool, dieses Wochenende könnt ihr da schlafen, hey in drei Tagen, hey morgen, so, dass man sie
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppMhm.
(42:13):
fwie ein bisschen analog zu diesem Timer bei den Übergängen, dass man sie wie so schrittweise darauf vorbereitet, dass sie das auch immer mal wieder gehört haben und sie freuen sich ja drauf, also wenn sie mal wieder bei den Großeltern übernachten dürfen, wenn sie bei den Cousins übernachten dürfen, wenn sie mal wieder zur Patentanze, zum Patenonkel dürfen, das ist ja eigentlich immer ein Highlight.
(42:37):
Christoph DoppJa, das wissen sie auch.
Christoph DoppDann gibt es ja wieder, dann passieren spannende Sachen und gibt es andere Sachen zu essen und dann gibt es ja häufig auch wieder Süßes oder so irgendwo.
fGenau.
fNein, nein, genau.
Christoph DoppUnd ja, das wird dann irgendwie anders oder viel mit ihnen gespielt oder anders gespielt und so.
Christoph DoppJa, das ist so.
Christoph DoppUnd das machen wir auch.
Christoph DoppAlso immer darauf vorbereiten.
Christoph DoppAlso wenn wir wissen, ja, ihr übernachtet irgendwo.
(42:57):
Christoph DoppAber eigentlich machen wir es generell bei allem, was ansteht.
Christoph DoppAlso wir sagen auch eben, ja, Wochenende ist wieder Schwimmkurs oder
Christoph DoppJetzt gestern war ganz spannend, war der Ben das erste Mal beim Zahnarzt.
Christoph DoppUnd das haben wir jetzt auch sehr lange thematisiert.
Christoph DoppAlso der gestrige Zahnarzttermin.
Christoph DoppBerichte ich nächstes Mal davon.
fJa.
fSehr schön.
Christoph DoppHaben wir gerade wieder einen Cliffhanger.
(43:18):
Christoph DoppWas da wohl passiert ist?
Christoph DoppViereinhalbjähriges Kind und Zahnarzt treffen aufeinander.
Christoph DoppWas ist wohl passiert?
fJa, ja.
Christoph DoppBoah.
fIch habe es in der Zeitung nicht gelesen, aber ich bin gespannt, ja.
Christoph DoppJa, ist noch nicht sicher, ob er durchkommt.
fJa, ja.
Christoph DoppAlso, wer auch immer.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppNein, alles gut.
fJa, wer auch immer.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa.
fCliffhanger.
(43:41):
fWas so beim Übernachten auch noch hilft, ist, wenn Sie ein bisschen beim Einpacken involviert sind.
fAlso, dass Sie zum Beispiel sagen können, welche Plüschtiere wollen Sie mitnehmen, welches Pyjama wollen Sie mitnehmen.
fSo, dass man Ihnen so ein bisschen das mitgestaltet und dann gibt es auch keine Diskussionen.
(44:07):
Christoph DoppJa, der Ben hat zu Weihnachten, da habe ich erst gedacht, ist ein komisches Geschenk für ein Kind, also für einen Vierjährigen, hat er so einen kleinen Rollkoffer, ne, erinnert an einen Aktenkoffer, einen Schredder, ja, nein, zum Aktenvernichter, sowas so völlig so, dieses Bild war nicht so gut, und dann kann er so...
fEin Akt im Koffer.
fEntschuldigung.
fJa, geil.
fBen, das kannst du besser.
fJa.
(44:31):
Christoph DoppJa, nee, er hat zum Weihnachten irgendwie so einen Rollkoffer geschenkt bekommen, aber eigentlich schon einen normalen Koffer, wie wir auch haben, so ein Handgepäckkoffer, aber so ein Hardcase und dann habe ich erst gedacht, ja,
fJa.
fMit Tierlogo.
fOkay.
Christoph DoppNee, gar nicht.
Christoph DoppAlso ein ganz normaler, also wenn du den haben würdest, also ist kein extra für Kinder, sondern so ein grüner, hart, äh, hart, äh, Koffer.
(45:01):
Christoph DoppAlso ein bisschen wie so ein Sam, so ein kleiner, also sieht aus wie so ein kleiner Samsonite.
Christoph DoppSowas in der Art.
fJa, eben, aber von Samsonite gibt es ja diese Tierkoffer.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppJa, aber ist kein, ja.
fDie haben unsere Jungs, so mit Zebra und die sind eigentlich noch praktischer, wenn sie einen Flug haben, kannst sie draufsetzen und kannst sie nachziehen.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppJa.
fWeil die haben vier Räder.
(45:21):
fGenau.
Christoph DoppJa, aber der unbezahlte Werbung.
fUnbezahlte Werbung.
Christoph DoppJa, aber da habe ich mich irgendwie erst gefragt, ja, für was brauche das?
Christoph DoppAber jetzt ist es so völlig das Ritual, dass wenn er woanders übernachtet, muss sein Koffer geholt werden.
Christoph DoppAlso der, der hat dann so mehrere Taschen.
fJa, ja.
fJa.
Christoph DoppAlso der hat dann die eine Seite, wo man so mit einem...
Christoph Doppwie heißt das, was man so reinklickt, so Bänder, kann man die Kleidung festmachen, dass sie nicht so umherfällt im Koffer und auf der anderen Seite ist da noch so ein Fach, was mit dem Reißverschluss zugemacht werden kann.
(45:52):
Christoph DoppUnd dann kann er das Fach mit dem Reißverschluss, da kann er Spielzeug, Bücher, was auch immer reintun, das kann er auffüllen, also häufig ist der Tiptoe-Stift dabei und irgendwie ein, zwei Tiptoe-Bücher und noch irgendwie ein paar Plüschtiere.
Christoph DoppUnd auf der anderen Seite sind einfach die Kleider, die er drin hat.
Christoph DoppUnd dann sieht er so, wie das gefüllt ist und wir fragen ihn, was noch alles rein soll und er packt auch selber noch Sachen rein und passt einfach so viel rein, wie reinpasst.
fJa.
(46:15):
Christoph DoppAlso das ist ja auch noch gut.
Christoph DoppAlso das Ding ist dann halt, also wenn es voll ist, dann ja.
Christoph DoppUnd mit dem funktioniert das.
Christoph DoppAlso da sagt er dann immer schon, ja, heute Nacht oder morgen schläfst du dann bei Oma und Opa und dann weiß er, ah ja, dann nehme ich den kleinen Koffer dann mit.
Christoph DoppOder nehme ich meinen Koffer mit.
Christoph DoppUnd das ist so wie das Ritual, was dazugehört, dass er dann mit dem unterwegs ist und da sind dann seine Sachen drin.
(46:36):
fWas ich mir jetzt gerade so überlege, witzig wäre auch
Christoph DoppIch glaube, es gibt ihm so, es gibt wahrscheinlich auch so einen gewissen Halt oder Sicherheit, könnte ich mir noch vorstellen, dass er einfach weiß, er hat dann da noch seine Sachen dabei und
fwenn er wie so ein Pilot dann mit der Uniform und der Mütze und diesem kleinen Rollkoffer dann so irgendwo zu den Großeltern oder dann auch am Flughafen würde, so denkt so, ah, guck hier, kommt die Crew und dann läuft ein kleiner Pilot an dir vorbei.
(47:08):
Christoph DoppAber richtig lustig wäre ja noch, wenn die anderen Crewmitglieder auch alle so kleine Kinder wären.
fJa, ja, das wäre geil.
Christoph DoppAlso noch die Flight Attendants und so weiter, auch noch hinten dran.
fJa, ja, ja.
fJa.
Christoph DoppAlle mit ihren kleinen Köpferchen und dann steigen sie in so ein kleines Flugzeug.
fJa, oder wenn Sie so auf die Besucherterrasse beim Flughafen Zürich gehen und dann steigen Sie da ins Flugzeug dann auf dem Spielplatz.
Christoph DoppWas halt auch so ein bisschen kleiner ist.
Christoph DoppJa, das wäre sehr lustig.
(47:29):
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppUnd der Sicherheitscheck, auch von Kindern für Kinder.
fWäre eigentlich auch so ein gutes Karnevalskostüm als Gruppe.
fUnd dann kannst du dir die Rollkoffer mit Bier und Schnaps und allem füllen.
Christoph DoppJa.
(47:49):
Christoph DoppAha, gerade so als Flugcrew.
Christoph DoppJa, das wäre natürlich cool.
fJa, ja, ja.
Christoph DoppDas wäre noch...
Christoph DoppDass du irgendwie da die Pilotinnen und Piloten hast und dann irgendwie alle Crewmitglieder.
Christoph DoppJa, das ist eigentlich noch ein gutes Gruppenkostüm, das stimmt so.
fJa.
Christoph DoppEine Flugbesatzung.
fJa.
fUnd der Pilot muss natürlich nie selber Getränke holen gehen.
fDie werden immer serviert.
Christoph DoppJa, klar, genau.
(48:10):
fOder der Pilotin.
fWir wollen hier natürlich gendern.
Christoph DoppJa, cool wäre natürlich noch von irgendeiner Airline, die es nicht mehr gibt.
Christoph DoppWeißt du, dass du so eine nimmst, die vielleicht irgendwo...
fAlitalia.
Christoph DoppJa, genau.
Christoph DoppIrgendwie so eine alte, weißt du?
Christoph DoppDas wäre natürlich auch noch cool.
Christoph DoppJa, nee, ist eine gute Idee.
fSo, Christoph, ja, ich glaube, wir kommen zum Abschied von dieser Folge.
Christoph DoppJa, was meinst du?
(48:30):
Christoph DoppSchon.
Christoph DoppAbschied, ja.
fJa, ja, Abschied.
Christoph DoppÄhm.
fHast du ein Breileid?
fIch hätte eins.
Christoph DoppJa, dann mach du das.
Christoph DoppDanke.
Christoph DoppJa, dann mach du das.
Christoph DoppMach du deinen Brei-Light.
Christoph DoppIch habe nächste Woche wahrscheinlich recht viele Brei-Lights.
fJa.
fSehr gut, dann geschaltest du die nächste Woche und ich bringe das Breileid und du dürftest jetzt auch die Formalitäten machen.
(48:53):
Christoph DoppJa, die Formalitäten, folgt uns doch, wo man uns folgen kann.
Christoph DoppIhr findet den Take-That-Podcast auf allen gängigen Podcastportalen, sei es Spotify und Amazon und Apple Podcast und so weiter und so fort.
fVielen Dank.
Christoph DoppAlle Links und Folgen findet ihr auch auf unserer Webseite takedead.net oder auch in der Folgenbeschreibung in den Shownotes ist auch alles verlinkt.
(49:18):
Christoph DoppWir freuen uns natürlich dort, wo ihr uns hört, über Kommentare, Bewertungen, Sternchen, Monde,
Christoph Doppwas man alles da halt geben kann.
Christoph DoppUnd ja, jetzt kommt Felix mit seinem Breileid der Woche.
fIch war im Apreschie.
(49:44):
Christoph DoppAh, der Anton.
fJa, Christoph, ich habe es dir ja angekündigt.
fJa, genau, ich war in St.
fAnton und zwar, ich war wirklich im Après-Ski, also ich war nicht auf der Skipiste, ich war nicht Skifahren, ich war im Après-Ski.
fAlso meine beste Kollegin hat zu meiner Frau gesagt, sie würde gerne mal wieder mit mir weggehen, was...
(50:08):
firgendwie ganz viele Leute komisch finden, dass so eine Frau und ein Mann zusammen einfach nur zu zweit weggehen.
fAlso auch im Vorfeld haben da schon gewisse gesagt, hä, ich finde das irgendwie eure Partner nicht komisch, wenn ihr jetzt hier gemeinsam Party machen geht.
Christoph DoppWenn es nicht die eigene Frau ist, ja.
(50:31):
fUnd auch da dann vor Ort gab es irgendwie ganz viel Verwirrung.
fAlso
fIch habe dann gesagt, ich sei verheiratet, sie sei verlobt.
Christoph DoppSind nicht die gleichen Personen irgendwie dann, ja.
fEs ist scheinbar nicht so Usus für uns, aber wir haben das auch auf der Hinfahrt miteinander diskutiert.
(50:52):
fVöllig normal und war schon immer so.
fAber auf jeden Fall, wir sind mit dem Zug dahin gefahren.
fAm Freitagmittag gestartet, zwei Stunden, waren etwa um viertel nach drei im Moserwirt, in St.
fAnton, in diesem bekannten, genau.
Christoph DoppAh, der ist berühmt, ja.
fUnd der Abrissschiff beginnt um 15.30 Uhr.
(51:15):
fUnd wirklich so um viertel nach drei war ein bisschen Musik, waren schon wirklich viele Leute da und so, aber sehr gesittet.
fUnd ich war vor 14 Jahren schon mal da und hatte es ganz anders in Erinnerung.
fUnd da habe ich gesagt, hey, ihr tanzt ja niemanden auf den Tischen und was ist denn hier los?
Christoph DoppWas ist denn hier los?
Christoph DoppJa.
(51:36):
fHeute brüte Veranstaltungen.
fUnd dann kam um halb vier
fkam der Final Countdown und wirklich auf den ersten Akkord sind die Leute zum Teil auf den Tisch gesprungen und danach gab es keine Halte mehr.
fAlso spätestens nach 30 Minuten, also um 4, waren alle auf den Tischen.
(51:59):
fEine Riesenparty und wirklich, es war richtig, richtig geil.
fUnd
fUnd das ist eigentlich wie Mallorca, einfach im Winter
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppMhm.
fUnd, also, saumäßig lustig.
fIch habe danach gesagt, ein Wunder, dass ich irgendwie 14 Jahre gebraucht habe, um diese Idee zu haben, dass man ja einfach so mit dem Zug mal da hinfahren könnte.
(52:26):
fUnd das Geile ist, um 20 Uhr ist fertig.
fWir sind um 21 Uhr wieder auf den Zug gegangen, waren um 23 Uhr zu Hause und am nächsten Tag waren wir eben bei diesem Brunch komplett fit, ohne Problem,
fRichtig geil, ja?
fWert, ja.
fGenau.
fAuf dem RTL 2, genau, ja.
fJa.
Christoph DoppSehr cool.
Christoph DoppJa, muss man erst mal drauf kommen.
(52:46):
Christoph DoppUnd ja, ich glaube da, wie heißt der?
Christoph DoppMoserwirt.
Christoph DoppJa, genau.
Christoph DoppIch glaube, von da kam ja früher immer diese Après-Ski-Party-Fernsehsendung, irgendwie RTL 2.
Christoph DoppGenau, RTL 2 war immer von dort aus dem Moserwirt, irgendwie in St.
Christoph DoppAnton und dann, ja.
fUnd diese Ballermann-Songs, die haben ja eigentlich immer, also einmal haben sie den Text mit dem Ballermann und dann haben sie ja immer noch so ein bisschen einen leicht abgeänderten Text mit den Bergen.
(53:12):
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppJa, genau, da gibt es dann einfach so leicht, genau, die gleichen Lieder und dann ist es halt nicht Arenal, sondern irgendwie, ja.
fAlso es ist ja dann genau genau, es ist ja nicht das Inselfieber, sondern das Pistenfieber und ja, ja, also sehr kreativ und auf jeden Fall, ja.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppSehr kreativ, ja.
Christoph DoppAber hat Spaß gemacht auf jeden Fall.
(53:33):
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppSehr cool.
fGut, Christoph.
fIch sage, kommt gut durch die Woche.
fBleibt uns treu, empfehlt uns weiter und hier kommt Christoph mit seiner Dad-Verabschiedung.
Christoph DoppOh.
fOh.
Christoph DoppJa, ich sage auch bis nächste Woche.
Christoph DoppDa werde ich dann das erste Mal vom gebrauten Bier berichten, weil das passiert jetzt dann in den nächsten Tagen und ich hoffe, dann kann ich schon das erste dann degustieren und probieren und kann dann berichten, ob es trinkbar ist.
(54:01):
Christoph DoppUnd ja, jetzt kommt noch meine Dad-Verabschiedung.
Christoph DoppGenau, am 17.
fVielen Dank.
Christoph DoppMärz hat Giovanni Trapattoni den 86.
Christoph DoppGeburtstag gefeiert und deshalb sage ich, ich habe fertig.