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March 26, 2025 59 mins

In dieser Folge wird es biergartenlaunig. Christoph schlürft stilecht ein Doppaner-Bier und erzählt von der vielleicht absurdesten Schweigeminute der Fussballgeschichte – Spoiler: Er lebt noch! 🧟‍♂️⚽

Neben Hopfen und Humor geht es dann aber auch noch um ernste Papa-Themen: Selbstständigkeit bei Kindern – vom Klogang bis zur Apfelscheibenbestellung (inkl. Schale? Ohne? In Ringen? In Achteln? Bitte vorher das Flussdiagramm konsultieren!). 🍏📊

Felix berichtet von nackten Kleinkindern auf der Toilette, Christoph von nackten Senioren im Fitnesscenter. Dazwischen wird diskutiert, wann die Socken an den Mann kommen – vor oder nach der Hose? Und warum es offenbar ein Geheimtreffen der Rentner gibt, bei dem das Ziel ist: möglichst spät Schlüpfer anziehen. 😳🧦

Zum Schluss wird es philosophisch: Würdest du lieber, dass alle weinen, wenn du redest? Oder dass sie lachen? Christoph denkt ans Bärenfell vor dem Kamin, Felix an Dirty Talk mit Lachanfall. 🐻🔥

Wie immer gilt: reinhören, lachen, nicken – und Apfel korrekt servieren. 🍎

 

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Transcript

Episode Transcript

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(00:01):
fGrüezi, Sansgrüß und herzlich willkommen zum Take Dad Podcast
Christoph DoppJo Mai.
fHeute, jo mai, heute gibt es Geschichten aus dem Doppaner-Garten.
Christoph DoppJo Mai.
fJa, Christoph erzählt von seinem Bier und passend zum Paulaner-Garten haben wir die Folge Doppaner-Garten, Geschichten aus dem Doppaner-Garten getauft.

(00:23):
fIch bin gespannt, Christoph, wie es schmeckt, ob der...
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa gut, da ist ein Podcast das richtige für, um das rauszufinden.
Christoph DoppAber ich kann es mal, ich kann es erzählen.
fJa, das stimmt.
Christoph DoppUnd, äh,
fDu animierst mit deinen Worten meine Geschmacksknospen.
Christoph DoppJa, so wie die Weinkenner, die dann irgendwie, wenn man so bei der Weinflasche hinten drauf liest und dann sieht man so, ah ja, dunkle Schokolade, Himbeeren und irgendwie Sonnenuntergang irgendwo, sonst wo.
fAlles rausschmecken, ja.

(00:52):
Christoph DoppAh, so schmeckt das, ja.
fDie rote Sonne von Barbados.
fGenau so.
fÄhm.
fEs geht aber eigentlich haben wir auch noch ein anderes Thema.
fEs geht jetzt hier nicht nur ums Saufen, sondern es geht auch noch darum, wie man die Selbstständigkeit der Kinder im Alltag fördern kann.

(01:13):
fDa haben wir so ein bisschen begonnen.
fDavon erzähle ich und eventuell seid ihr da auch schon dabei.
fUnd vielleicht hat die Community da dann auch noch Tipps, die sie uns schreiben kann, weil wir
fWir sind da sehr niederschwellig dran und fallen auch immer wieder zurück und vergessen es wieder.

(01:33):
fAber dazu kommen wir später.
fZuerst starten wir dann den Easy Talk und dann kommen wir zur Selbstständigkeit.

(01:59):
Christoph DoppJa, und so wie immer, bevor wir starten, erstmal das Easy Talk.
Christoph DoppUnd ich habe da eine Geschichte rausgepackt und die habe ich letzte Woche schon in einem anderen News-Podcast gehört.
Christoph DoppAber ich habe gedacht, die passt so gut.
Christoph DoppUnd zwar ist das folgendermaßen.
Christoph DoppAn einem Sonntag vor zwei, drei Wochen kam der Ungare Petko Gantchev nach Hause.

(02:21):
Christoph DoppIch weiß nicht, von wo er kam.
Christoph DoppVielleicht hat er Zigaretten gekauft, wahrscheinlich irgendwie der Ungare oder was zu trinken.
fEs klingt so, als würdest du so eine Black Story erzählen.
Christoph DoppJa, so geht es auch jetzt los.
fJa, ja.
Christoph DoppKommt nach Hause, seine Frau sitzt auf dem Sofa, hat Fernseher an, mit Tränen in den Augen und schaut ihn an und schaut wieder Richtung Fernseher.
fVielen Dank.

(02:42):
Christoph DoppKommt nicht raus, was ist passiert?
Christoph DoppUnd er fragt auch, was ist passiert?
Christoph DoppUnd er guckt so auf den Fernseherapparat, da läuft ein Fußballspiel und da ist gerade eine Schweigeminute.
Christoph DoppUnd die Schweigeminute ist für den Petko-Gun-Chef selbst.
Christoph DoppEr war mal Fußballer bei einem Klub bei Arda Karchali.
Christoph DoppUnd die haben für ihn eine Schweigeminute abgehalten.

(03:04):
Christoph DoppSeine Frau hat das Spiel geguckt.
Christoph DoppWahrscheinlich, weil der Verein sie ja auch immer noch interessiert.
Christoph DoppOder er es ja eh auch gucken wollte.
fJa gut.
fJa, aber totgesagte leben ja länger, sagt man ja.
Christoph DoppUnd auf einmal kommt da Schweigeminute für den Petco Gun-Chef, der gestorben ist.
Christoph DoppAber er ist gar nicht tot.
Christoph DoppJa, haben sie einfach eine Schweigeminute für einen gemacht, obwohl dieser gar nicht gestorben war.
Christoph DoppJa, er selbst fand das, glaube ich, dann nicht so lustig.

(03:26):
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm, ja.
fAber wie kam das zustande?
fHat da irgendjemand sich einen Scherz mit ihm erlaubt oder war das ein Fehler oder ist es ein anderer, der gleich heißt oder hieß, gestorben?
Christoph DoppJa, das ist nicht so ganz klar.
Christoph DoppAlso der Klub selbst hat sich dann über Facebook noch bei dem ehemaligen Fußballspieler eben Petko Ganschev entschuldigt und bei den Angehörigen und ähm

(03:54):
fWie man es macht, wie man es macht, einfach kurz über Facebook, ganz, ganz persönlich über Facebook sich entschuldigen.
Christoph DoppJa, und dass sie ihm noch ganz viele Jahre bei guter Gesundheit noch wünschen und so weiter.
fJa.
Christoph DoppJa, und noch ganz wichtig, am Ende steht noch, das Spiel endete 1 zu 1.
Christoph DoppAlso Spiel von Ada Kacali und Levski-Sofia.

(04:17):
Christoph DoppJa, 1 zu 1.
Christoph DoppDie ist durch.
fMeinst du, wenn er dann richtig stirbt, machen sie nochmals eine Schweigeminute oder sagen sie, ja, die haben wir ja schon vor zwölf Jahren abgehalten.
Christoph DoppDie kann man nochmal abspielen.
fAlso, ja, genau, komm.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppEinfach reinschneiden, die war doch schön.
fDas gleiche Lied nochmal.
Christoph DoppDu bist ja auch häufiger im Stadion oder mal im Stadion anzutreffen.
fJa, krass.
fJa.

(04:39):
fJa.
Christoph DoppGibt's oft schweige Minuten.
Christoph DoppSo, alle vier Spiele oder so.
fJa.
fOft, oft jetzt nicht.
fJa, irgendwie so um den Dreh rum, ja.
Christoph DoppWeil...
fAber ich finde eigentlich Schweigeminuten, finde ich geil.
fAlso, ja, klingt jetzt ein bisschen morbide, aber eigentlich finde ich es was Geiles, weil es ist dann so ruhig und dann der Moment, in dem der Schiedsrichter die Pfeife erklingen lässt, wenn dann alle ausrasten, wenn diese Emotionen, mir stellt jetzt gerade schon wieder die Härchen auf, ich kriege gerade Gänsehaut,

(05:01):
Christoph DoppJa.
fDieses Gefühl, nach einer Schweigeminute, wenn das Stadion dann explodiert, das ist was vom Geilsten.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppUnd du hörst ja alles.
fEigentlich müsste man da... Ja.
Christoph DoppWenn sie alle schweigen, dann hörst du jedes Kind, was irgendwo ein Geräusch macht, hört man.

(05:25):
Christoph DoppOder wenn irgendwie einer blöd was reinruft.
fArschloch.
fJa, genau da.
Christoph DoppJa, einer ruft blöd was rein und dann ruft wieder einer zurück.
fMein Nachbar ist ein Arschloch.
fGenau.
fGenau.
Christoph DoppJa, meine Telefonnummer ist... Ja, und ja, das... Aber ja, ich war noch die Frage, ab wann macht man Schweigeminuten?
Christoph DoppWeil für so einen Fußballverein, da waren in so einer Zeit... Also da haben ja über die Jahre Tausende von Leuten irgendwas gemacht.
fJa.

(05:51):
Christoph DoppAlso sei es irgendwie ein, der den Rasen gepflegt hat, der irgendwie die Trikots...
Christoph Doppsich um die Trikots gekümmert hat, all die Spieler, die es mal gab und all die Trainer, die es mal gab, das sind natürlich wahnsinnig viele Personen.
Christoph DoppIrgendwo muss man ja einen Schlussstrich ziehen.
Christoph DoppAlso irgendwo kann es dann sagen, hm, ja, hm, hm.

(06:12):
fJa, das stimmt, aber das ist ja überall so.
fIch meine, ich sage jetzt auch in einem Verein ist es ja so, ab wann schaltet man eine Todesanzeige, weil das ja irgendwann auch eine Kostenfrage.
fKannst ja nicht für jedes einfache Mitglied dann eine Todesanzeige schalten, weil dann ist irgendwann die Vereinskasse aufgebraucht.

(06:34):
fAlso auch da muss man sich ja die Frage stellen und ja, ist halt so.
Christoph DoppDas zieht ja auch runter, wenn man den Verein dann nur mit Todesanzeigen in Verbindung bringt.
fJa, ja, so.
Christoph DoppNein, schon wieder, jede Woche.
fSo, da.
Christoph DoppNein, jetzt also echt, also in den Quartiervereinen, da trete ich nicht ein.
fNein.
fGenau.
fGenau.
Christoph DoppDie gehen ja alle hops.
fAlso bei den Sockenstrickern aus Mühlberg, da möchte ich nicht Mitglied sein, da sterben alle.

(06:58):
fAlso, ja, ich meine, es gibt halt so ein bisschen die Verdienteren in einem Verein oder halt jetzt hier bei einem Fußballklub und dann halt die, die weniger geleistet haben.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppLange dabei oder so?
Christoph DoppFünf Jahre mit, irgendwie fünf Jahre aktiv gespielt?
fUnd ich meine, grundsätzlich der, der gestorben ist, ist auch dem scheißegal, ob jetzt da noch eine Schweigeminute abgehalten wird oder nicht.
Christoph DoppHm.

(07:19):
Christoph DoppJa.
fAlso meistens ist es ja auch wie bei einer Beerdigung, man geht ja für die Hinterbliebenen dahin.
fAber ja, also wir wünschen ihm natürlich auch nur beste Gesundheit, möge er noch viele Spiele miterleben und wie hieß er nochmals?
Christoph DoppJa, genau.
fDu hast den Namen so schön ausgesprochen.

(07:41):
fAkzentfrei.
Christoph DoppJa, akzentfrei, ja genau.
Christoph DoppDer Petko Gantchef.
fJa, Petco, genau.
Christoph DoppPetko.
Christoph DoppJa, alles Gute, Petko.
Christoph DoppJa.
fKreishoff, wie sieht es denn bei dir aus mit der Selbstständigkeit?
fAlso nicht bei dir persönlich, ich denke jetzt mal bei dir anziehen funktioniert, Hintern abwischen auch.

(08:06):
fVielleicht trägst du sogar manchmal das Geschirr nach dem Essen zurück in die Küche.
fAber wie sieht es bei Ben aus?
fIst das ein Thema, dass ihr sagt, ja, so langsam, aber sicher wäre es schon Zeit, dass er die Steuererklärung selber ausfüllt?
fOder wo steht er da?
Christoph DoppJa, wir stehen so da, dass, sagen wir mal so, im Haushalt ist es noch ein bisschen schwierig.

(08:30):
Christoph DoppAlso wir schaffen es so, dass er beim Aufräumen mithilft, dass er auch Sachen in die Küche trägt und so weiter nach dem Essen.
fSiehst du,
Christoph DoppDas geht schon.
Christoph DoppWo er jetzt immer mehr probiert, ist beim Anziehen.
Christoph DoppUnd da merkt man einfach, es gibt einfach Kleidungsstücke, die gehen gut.
Christoph DoppAlso merkt man, so Jogginghose oder sowas, das geht gut, aber dann im Vergleich vielleicht eine Jeans oder so ist dann schon schwieriger.

(08:55):
Christoph DoppAber da, wo er irgendwie reinschlüpfen, rausschlüpfen kann, das geht sehr gut.
Christoph DoppAlles ums Klo herum.
fWenn du dich anziehst, ziehst du zuerst die Hosen und dann die Socken an?
fOder zuerst die Socken und dann die Hosen?
Christoph DoppGanz klar zuerst die Socken.
fJa.
Christoph DoppJa, nein, das geht ja nicht, sonst kommst du ja auch gar nicht mehr richtig runter.

(09:17):
Christoph DoppJe nach Hose reißt du ja sonst die Hose beim Socke anziehen.
Christoph DoppUnd es gibt ja auch den Moment noch, wo man in Boxershort mit Socke noch unterwegs ist.
Christoph DoppWeil die Hose zieht man ja dann erst im letzten Moment an.
fDas sind die schönsten Minuten am Tag.
Christoph DoppDie schönsten, ja.
Christoph DoppNaja, wenn man jetzt noch irgendwie Zähne putzen muss und so, dann macht die Hose ja noch keinen Sinn.
Christoph DoppWeißt du, aber die...

(09:37):
fJa, also ich habe das eher so, dass ich, wenn ich jetzt zum Beispiel ein Hemd anziehe, dass ich mir dann manchmal überlege, komm, ich ziehe es erst nach dem Zähneputzen an, vielleicht tropfe ich noch aufs Hemd.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm.
fBei der Hose mache ich mir eigentlich weniger Gedanken, dass ich die jetzt beim Zähneputzen schmutzig mache.
fJa, ja.
Christoph DoppJa, es ist natürlich auch je nachdem bei Hosen so, was man dazu anzieht.

(10:02):
Christoph DoppEin Hemd, was man reinsteckt, für das brauchen wir ja dann die Hose quasi danach.
Christoph DoppUnd wenn du jetzt aber irgendwie ein T-Shirt hast, was einfach rüberhängt, da kannst du die Hose auch schon vorher anziehen.
Christoph DoppAber ich finde, es sieht aber scheiße aus, wenn du mit Hose und oben ohne rumläufst, aber hast eine Hose an, eine lange, ist irgendwie auch komisch.
fJa, aber eben, also... Ja, siehst du aus wie so ein Jeansmodel dann.
Christoph DoppAlso ich finde dann eher... Ja.

(10:24):
fHat was.
fAber ich würde es ja genau gleich machen.
fAlso die Reihenfolge ist bei mir genau die gleiche.
fAber bei den Jungen stelle ich immer wieder fest, dass die die Hose zuerst anziehen und dann sitzen sie da am Boden und probieren die Socken über die Zehen zu...
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa.
fzu manövrieren und da frage ich mich immer wieder, warum macht ihr das?

(10:48):
fAlso, es sollte doch irgendwann, sollte man doch mal merken, okay, es ist glaube ich sinnvoller, wenn man zuerst die Socken und dann die Hose anzieht.
fAber die Lernkurve ist nicht erkennbar.
Christoph DoppNein, also jetzt ist schon mal, was schon mal gut ist, ist, der Ben weiß, zuerst Boxershorts und dann eine Hose.
Christoph DoppDas ist schon mal eine gute Reihenfolge.

(11:10):
Christoph DoppUnd er hat auch so kleine, wie heißen die, nennt sie das, heißt das bei Kindern auch Slips?
Christoph DoppIch weiß gar nicht.
Christoph DoppAlso keine Boxershorts, sondern die, die so dreieckig sind.
Christoph DoppKeine Tangas.
fDer klassische Kindertanker, ja.
Christoph DoppEntschuldigung.
Christoph DoppAber so...
Christoph DoppUnd die sind natürlich mühsamer, weil bei den Boxershorts, da kann er halt relativ gut reinsteigen.

(11:31):
Christoph DoppUnd die anderen sind so ein bisschen, die verdrehen sich halt schnell.
Christoph DoppOder schneller als eine Boxershort.
Christoph DoppUnd da... Ja.
fJa, aber das ist auch so etwas, ich weiß gar nicht, warum man Slips herstellt.
fAlso, ich meine, auch die Jungs, die ziehen eigentlich nur noch Boxershorts an.
Christoph DoppHm.
fSo ganz kleine
fPaw Patrol, für Levi haben wir noch so Slips, aber sonst.

(11:56):
Christoph DoppJa.
fUnd er zieht eigentlich auch, wenn er sich selber anzieht, zieht er immer Boxershorts an.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppJa, mach ich auch.
Christoph DoppAlso wenn ich an die Schublade greife, beim Kleinen nehme ich immer die Boxershorts.
Christoph DoppUnd dann wäre so zweite Wahl sind dann die Sachen, so wäre jetzt so ein Slip oder sowas.
Christoph DoppAber ich... Wenn, dann ganz, ganz unten.
fHast du Slips in deiner Unterwäschenschublade?

(12:18):
fJa, ja, die mit dem Tiger Plus.
fJa.
fJa.
Christoph DoppWenn alle Boxershorts aufgebraucht sind, dann komme ich eh an die ran, die ich sonst eigentlich nicht so anziehe.
Christoph DoppAber...
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppJa, genau.
Christoph DoppOder die so, ja, oder wo auch der Gummizug oben nicht mehr der stabilste ist oder sowas.
Christoph DoppWeißt du, die so kurz vorm Auseinandergehen sind.
Christoph DoppNicht mehr so elastisch.

(12:40):
Christoph DoppWas mir noch einfällt beim Anziehen von der Reihenfolge her, ich hatte ja mal ein Abo in einem Fitnessclub.
Christoph DoppAlso ich hatte das Abo, bin noch manchmal hingegangen und dort waren manchmal so ältere Männer.
fJa.
fUnd hast dich gefragt, warum in diesem Club gar niemand tanzt und Alkohol trinkt.
Christoph DoppHm?
Christoph DoppJa, genau.
fWas ist denn das für ein scheiß Club?

(13:00):
Christoph DoppJa, wie letztens.
Christoph DoppGut, das ist wieder eine andere Geschichte.
Christoph DoppJetzt weiche ich schon wieder vom Fitness ab.
Christoph DoppAber ich habe auch noch was.
Christoph DoppIch habe auch mal letztens gemeint, ich gehe an eine Ping-Pong-Show.
Christoph DoppAber dann war es ein Ping-Pong-Turnier.
fJa.
Christoph DoppJa, aber egal.
Christoph DoppNee, auf jeden Fall.
fJa.
fVöllig enttäuscht.
Christoph DoppJa, völlig enttäuscht.
Christoph DoppDa musste ich noch Rundlauf machen.
Christoph DoppIch habe völlig geschwitzt.
Christoph DoppUnd nee, auf jeden Fall.
Christoph DoppIch war dort in so einem Fitnessstudio.

(13:20):
Christoph DoppUnd da hat es wirklich so ältere Männer gehabt und die haben dann die Reihenfolge wirklich so gewählt, dass möglichst lange ihr Gemächt frei war im Fitnessstudio.
fWas?
Christoph DoppAlso zuerst mal die Socken angezogen.
Christoph DoppNein, nein, nein, es ging noch anders.
Christoph DoppDie kamen aus der Dusche.
Christoph DoppDann haben sich erst mal geföhnt, haben sich Füße geföhnt, den Körper geföhnt.

(13:40):
Christoph DoppJa, die haben sich geföhnt.
Christoph DoppDanach haben sie sich eingecremt.
Christoph Doppden ganzen Körper und dann als nächstes wurden mal Söckchen angezogen.
Christoph DoppAber alles schön langsam und dann war wirklich so, dass erstmal die Socken dann dran waren, dann kam irgendwann vielleicht mal so ein Unterhemd und dann kam irgendwann noch so ein Überhemd, aber alles andere, also untenrum, möglichst lange frei und das, also gut, wahrscheinlich war das irgendwie so ein Ding von denen, dass sie halt möglichst lang ihren Schniedel da in der Garderobe rumzeigen wollten.
fWer kann am längsten unten ohne rumlaufen?

(14:09):
Christoph DoppAber wer kann, ja, bis kurz vorm, ja,
fWirklich im letzten Moment, wenn man die Garderobentür aufmacht, wird noch kurz der Schlüppi hochgezogen.
Christoph DoppJa, oder sie haben gewartet bis darauf, dass die, die im Fitnessstudio arbeiten, kommen ja irgendwann mal mit so einem Wischer durch.
fJa,
Christoph DoppUnd dann heißt es ja Reinigung und dann müssen sich alle so ein bisschen dann bedecken.

(14:31):
Christoph DoppVielleicht, also und vielleicht haben sie auf den Moment gewartet und dann, oh, hab's nicht geschafft, das Handtuch hinzuhalten.
Christoph DoppJa.
fJa, ich weiß nicht, ich war wirklich in meinem ganzen Leben noch nie in einem Fitnessstudio und
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa, es ist eine eigene Welt.
fWenn ich so die Geschichte höre, dann muss ich sagen, die Lust darauf steigt jetzt nicht ins Unermessliche, dass ich das mal erleben muss.
Christoph DoppHm.

(14:58):
Christoph DoppJa, ich fand auch, es ist wirklich eine eigene Welt.
Christoph DoppAber, ja, es gibt ja viele.
fIch stelle mir dann auch vor, wenn du so die Typen hast, die an den Geräten rumbrüllen und sich immer wieder in den Spiegel anschauen und
Christoph DoppUnd das so voll rausdrücken und so.

(15:21):
fWas so handeln zu Hause?
Christoph DoppGut, ich bin damals irgendwie dort auf so ein Fahrrad gegangen und habe danach noch ein bisschen mit Handeln was gemacht.
Christoph DoppAlso eigentlich alles Sachen, die man gut auch irgendwie anders erledigen könnte.
Christoph DoppAlso ich kann auch so Fahrrad fahren oder zu Hause und ein kleines Handelset oder ein bisschen Liegestütze.
Christoph DoppKannst auch zu Hause machen.

(15:42):
Christoph DoppIch hab ein Handelset, ja.
Christoph DoppIch hab sogar so einen Hand, so einen Grifftrainer, wo du die Hand so drücken kannst und dann kannst du die Stärke einstellen und dann kannst du, ja, ja, also den, also ich wäre bereit für Ninja Warrior, irgendwann mal.
fNein, nein, wirklich.
fJa.
fJa, ja.
Christoph DoppGriffkraft ist da, ne?
fJa, aber für was trainiert man?
Christoph DoppJa.

(16:04):
fAlso dieses Ding habe ich auch schon gesehen.
Christoph DoppNur rechts.
Christoph DoppNein.
fSo einen Ball und dann kann man ihn so zusammendrücken.
Christoph DoppJa.
fWelche Muskulatur trainiert das?
fAlso irgendwo im Unterarm wahrscheinlich?
fUnd die Finger.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa.
fAber ich meine, beim Onania musst du ja nicht so fest zusammendrücken.

(16:27):
Christoph DoppNee, aber für diesen festen Händedruck vielleicht in der Geschäftswelt, dass du so einen so drücken kannst und dann der andere bricht dann schon so weg beim Handdrücken.
fAh, der CEO-Trick.
fJa, ja, ja.
fJa, ja.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa.
fOkay, 10%, 10%, ja.
fJa.
Christoph DoppAber jetzt... Hm?
fAber für was hast du dir diesen Ball gekauft?
Christoph DoppNee, ist kein Ball.
fWas?
Christoph DoppEs ist wirklich so eine... Es sieht ein bisschen aus wie so eine Klammer oder sowas.

(16:51):
Christoph DoppSieht aus.
fAh ja, ja, genau.
Christoph DoppMit so einer Feder in der Mitte.
Christoph DoppUnd dann kannst du es immer so zusammendrücken.
fAber nochmals meine Frage, für was, Christoph?
Christoph DoppIch hab's nicht gekauft.
Christoph DoppIch weiß nicht, ob ich es gekauft hab.
fJa, was war das?
Christoph DoppJa, ich... Ja, oder ob es irgendwo bei einer Tombola dabei war.
fSchrottwichteln, oder was?
Christoph DoppAber du weißt ja, ich hab ja auch die Gewichte zum Joggen.
Christoph DoppWir sind ja mal Joggen gegangen, wo ich mir die Gewichte an die Hand gemacht hab.

(17:11):
fOh ja, oh ja.
Christoph DoppWeißt du das noch?
fGeil.
Christoph DoppUnd dann kam ich wirklich mit meinen Gewichten an der Hand und hab mich dann irgendwie nach 100 Metern übergeben, ne?
fJa, ja, ja, ja.
fJa, und wirklich so 80-Jährige haben uns überholt im Naherholungsgebiet auf der Joggingrunde.

(17:32):
fAber Christoph hatte die Gewichte an den Armen.
Christoph DoppJa, sogar die, die Minigolf dort gespielt haben, waren schneller von ihrer Bahn zu Bahn als ich beim Joggen, ja.
fJa.
fWir waren schneller.
fJa, ja.
Christoph DoppJetzt sind wir abgewichen von der Selbstständigkeit, ja.
fAber das war ganz ein schönes Erlebnis.
fAlso, wir waren beim Anziehen.
Christoph DoppGenau.
fÄhm.
Christoph DoppAlso anziehen, da geht es jetzt mit gewissen Sachen, Kleidungsstücken, dass das funktioniert.

(17:55):
Christoph DoppAusziehen ist noch einfacher als anziehen im Moment.
Christoph DoppWeil beim Ausziehen muss man einfach alles wegreißen.
fJa.
Christoph DoppUnd beim Anziehen muss man so ein bisschen drauf achten, wo passt der Kopf durch und wo gehören die Arme hin.
Christoph DoppUnd was sehr gut ist selbstständig, ist im Moment das ganze Klo-Thema.
Christoph DoppAlso das geht wirklich gut.
Christoph DoppAlso wir müssen fast, also wir sagen fast nicht mehr, irgendwie erinnern ihn fast nicht mehr dran, den Ben, sondern wirklich nur noch bevor man irgendwo hingeht oder so.

(18:22):
Christoph DoppDass man bevor man rausgeht, nochmal alle aufs Klo gehen und am Abend vorm Schlafen gehen.
fUnd träumt er sich in solchen Momenten dann aufs Klo zu gehen, weil bei Lewy, ich weiß nicht, was seine Blockade ist, aber
fder hat so ein Problem, wenn wir sagen, komm, geh nochmal aufs Klo.
fDann sagt er, nein, ich muss nicht, ich muss nicht.

(18:44):
fOder wenn er so dasteht und sich so rumdruckst, dann sagt er so, komm, musst du aufs Klo?
Christoph DoppJa.
fNein, ich muss nicht.
fZwei Minuten später kommt er rein und sagt, ich muss dringend aufs Klo.
fDann denk ich, aber dann musstest du ja vor zwei Minuten auch schon.
fWarum?
fAlso was ist das Problem, dass du dich nicht auf diese Schüssel setzen möchtest?

(19:06):
fGut, also das mit dem Setzen ist nochmals eine andere Story.
Christoph DoppJa.
fEr ist eigentlich der, der am meisten im Stehen pinkelt.
fUnd ja, also ich bin jetzt auch nicht der, der eigentlich immer im Stehen pinkelt.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppNa, das macht der Ben nicht, das kennt er halt nicht so.
Christoph DoppDann, also...
Christoph DoppAlso Ben kennt es wirklich nur von mir, wenn wir irgendwo sind, wo es halt Pissoirs gibt, dann hat er es vielleicht mal gesehen.

(19:31):
Christoph DoppAber sonst so bei der normalen, dass man da auch im Stehen reinpinkeln kann, das weiß er, glaube ich, gar nicht.
Christoph DoppUnd ist auch eigentlich doof.
Christoph DoppIch glaube, so rein vom Körperbau, sagen wir es mal so, ist das im Stehen, also es geht einfach in alle Richtungen, oder?
Christoph DoppAlso ich weiß es nicht.
fJa, doch, also du stellst dir das richtig vor.
Christoph DoppAlso das

(19:52):
fBei ihm ist dann eigentlich das ganze Clone Pissoir.
Christoph DoppAch, schön.
fWelche Kachel habe ich jetzt noch nicht angepisst?
Christoph DoppJa.
Christoph DoppOh, wieder nicht festgehalten.
Christoph DoppSo wie so ein Schlauch, der in alle Richtungen, ja, und selber auch noch nass, ja.
fJa, so, ja, ja, also, wegen sich selber am Tic-Tac-Toe spielen auf dem Klo, so, da ein Kreuz, hier ein Kreis, ah, drei in der Reihe, genau, ähm,
Christoph DoppÄhm,

(20:16):
Christoph DoppJa, aber wir haben das gleiche Thema.
Christoph DoppAlso wenn wir Ben erinnern dran, dann heißt es auch meistens nein.
Christoph DoppUnd dann sieht man dann irgendwie ein paar Minuten später geht er aufs Klo und da kommt ein Wasserfall raus.
Christoph DoppAlso wirklich, so von wegen, nein, ich muss gar nicht und so.
fJa.
fJa, klar.
fJa.
Christoph DoppUnd bei anderen, also wir sagen jetzt wirklich halt vorm Schlafen, da muss er aufs Klo.

(20:37):
Christoph DoppAuch wenn er müde ist und keinen Bock mehr hat.
Christoph DoppUnd bevor wir irgendwo rausgehen auch, weil irgendwie sonst startest du und auf einmal stehst du irgendwie 100 Meter weiter irgendwo und es heißt, hey, ich muss aufs Klo und dann ist es halt auch doof.
Christoph DoppAber sonst so tagsdurch, das macht er super.
Christoph DoppAlso wirklich, wo wir jetzt irgendwie vor zwei, drei Monaten immer regelmäßig gesagt haben und erinnert haben und so, funktioniert das jetzt einfach.

(21:00):
fOkay.
Christoph DoppUnd dann, wir haben jetzt so an der Tür im Badezimmer, haben wir so ein bisschen wie eine kleine Checkliste gemacht, was er alles machen muss, wenn er auf dem Klo war.
Christoph DoppAlso, dass er dann, dass er spült, dass er sich danach wieder anzieht, dass er sich die Hände wäscht und abtrocknet und dann das Licht wieder ausmacht.

(21:21):
Christoph DoppHaben wir so wie so Post-its gemacht, wo er sieht, Schritt für Schritt, was er machen muss.
Christoph DoppUnd meistens macht er so zwei von den vier Post-its, macht er meistens.
Christoph DoppAlso er kommt dann halt manchmal ohne Hose aus dem Klo oder dann kommt er mal wieder, das Licht brennt meistens eh immer noch danach.
fAlso das ist eine saugute Idee, weil das haben wir nämlich auch.
Christoph DoppManchmal Spülung, manchmal nicht, das ist so 50-50.

(21:42):
Christoph DoppAber dass er schon mal selber hingeht, ist schon mal gut.
Christoph DoppAlso dass er das eigentlich schon selber checkt.
fDas mit ohne Hose ist auch so ein Phänomen.
Christoph DoppAuf einmal stehen sie wieder da und so, hä?
fIch weiß nicht, warum, dass die immer nackt kacken müssen.

(22:02):
fAlso wirklich, wo du diese fragst, also musstest du jetzt die Kleider verbrennen, weil es da drin so gestunken hat, oder wo sind die?
Christoph DoppJa, ganze Hose muss weg, ja.
Christoph DoppJa, ja.
Christoph DoppOh ja, mhm.
fUnd das andere mit dem Licht anlassen sowieso, aber, also das mag ich mich noch erinnern, als ich noch ein Kind war, was mein Vater uns...
fihr was gesagt habt, da brennt noch das Licht und da und Licht löschen und die Strompreise grenzen an Piraterie, wenn ihr das selber bezahlen müsstet, dann würdet ihr das Licht immer löschen und so, also, das ist wirklich, das, nein, nein, also, ja, ja, nein, ja, ja, genau,

(22:33):
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppDabei im Nachhinein ist das Licht wahrscheinlich nicht mal das Schlimmste gewesen, gell?
Christoph DoppIrgendwie dann im Backofen, der, wenn der Backofen den ganzen Tag lief, da wurde ja nie der Mutter gesagt, hey, jetzt back mal weniger, ne?
Christoph DoppOder vorheizen oder so, ob das wirklich sinnvoll ist.
fSchön den Dörex, die Äpfel im Dörex rein und dann 72 Stunden getrocknet, damit man danach irgendwie 10 Gramm Apfelringe hat.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa, genau.

(22:55):
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppHey, es ist unglaublich bei Äpfeln.
Christoph DoppEs bleibt nichts übrig, wenn man die dörrt.
Christoph DoppEs ist wirklich so, du hast das Gefühl, du hast irgendwie eine halbe Apfelplantage da kleingeschnitten und so und danach hast du irgendwie drei Apfelschnitze, die dann einfach weg sind.
fNein.
Christoph DoppDer Ben nimmt die dann und erledigt.
Christoph DoppUnd dafür waren die sieben Stunden am Trocknen oder so.

(23:18):
Christoph DoppJa, aber ist schon wieder abgewichen.
Christoph DoppÄhm...
fJa, ja, das ist ja so simpel.
Christoph DoppNee, aber auf dem Klo, genau.
fJa.
fJa.
Christoph DoppAber auf dem Klo geht es eigentlich dann, da merkt man jetzt die Selbstständigkeit.
Christoph DoppUnd dann, ja, ist halt klar, dann loben wir ihn halt auch immer dafür und...
Christoph DoppUnd ja, und sagen halt selbst, dass er selber merkt, wie selbstständig er ist.
Christoph DoppUnd das Coole ist auch, wenn man irgendwo mal so zu Besuch ist und du merkst dann auf einmal, er geht von allein aufs Klo dort und kommt wieder und so.

(23:45):
Christoph DoppDas macht einen schon ein bisschen stolz, also finde ich jetzt.
Christoph DoppWo man vorher immer mitgelaufen ist und dann immer Hose runter, raufgesetzt und so.
Christoph DoppUnd jetzt ist eigentlich das Thema schon mal recht gut.
fJa, also wir haben auch so ein bisschen dieselben Felder, wo wir versuchen, ihre Selbstständigkeit zu fördern.

(24:06):
fAlso das eine ist, dass wir eigentlich versuchen, beim Tischdecken, dass man sagt, hey, ihr müsst mithelfen, Tischdecken,
fIhr müsst, wenn ihr fertig gegessen habt, müsst ihr selber euer Besteck, euren Teller selber abräumen, in die Küche bringen.

(24:26):
fUnd was wir im Moment auch versuchen, ist, dass wir wirklich so am Abend sagen, geht hoch, zieht das Pyjama an und eigentlich auch selber Zähne putzen.
Christoph DoppMhm.
fAlso dass sie eigentlich wie beginnen mit dem Zähneputzen.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm.
fWir putzen dann schon noch jeweils nach.
fAber das versuchen wir so ein bisschen.
fAber eben das ist das, was ich zu Beginn meinte, wir sind nicht ganz so konsequent.

(24:50):
fAlso wenn es dann einfach ewig dauert, dann sagst du, komm, ja, dann gehen wir halt hoch und ziehen das Pyjama an, weil du möchtest ja auch irgendwann Feierabend.
fUnd so diesen Kampf dann abends um halb acht noch auszufechten, da fehlt einem manchmal dann ein bisschen die Energie dazu.
Christoph DoppJa, das merke ich auch.
fUnd das Gleiche ist eigentlich, ja,

(25:10):
Christoph DoppAlso ja, wenn es irgendwie, vor allem du merkst dann auch, wenn der Kleine schon wie drüber ist, dann dauert einfach alles noch länger und alles nein und hm und dann liegt er schon halb auf dem Bett und schläft schon fast ein und so und dann musst du halt manchmal wie übernehmen und sagen, komm, jetzt möchten wir auch, dass der Tag
fJa.
fJa.
fJa.
Christoph Doppdass der Tag auch langsam mal vorbei ist oder mal der Kleine da mal im Bett ist.

(25:30):
Christoph DoppUnd Zähneputzen stimmt, das kann er eigentlich auch selber, aber ich glaube, dadurch, dass es das Zähneputzen ist, hat er wie keinen Bock drauf jedes Mal.
fJa.
Christoph DoppDas ist eh erstaunlich.
Christoph DoppWir sagen eigentlich jedes Mal, nein, das ist normal, jeden Tag zweimal Zähneputzen.
Christoph Doppimmer vorm Schlafen gehen, Zähneputzen, aber er probiert jedes Mal, nein, heute nicht Zähneputzen.
Christoph DoppIch meine, jeden Tag ist es doch da.

(25:52):
fJa.
Christoph DoppAlso, ja, als wenn wir aber mal sagen würden, ah ja, stimmt, heute nicht, nee, warum?
Christoph DoppUnd, und... Ja, ja, hm.
fJa gut.
fDu könntest ja mal andersrum machen, wenn er sagt, weiß ich was,
fam Morgen steht er auf und sagt, ich habe Hunger, sagst du, nein, heute gibt es kein Frühstück.
fEinfach mal so, heute mal nichts, dafür muss er am Abend die Zähne nicht putzen.

(26:16):
fUnd dann überlegt er sich vielleicht, sagt, okay, komm, wir nehmen das Frühstück und dafür putze ich am Abend die Zähne.
Christoph DoppHm.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa, weiß nicht.
Christoph DoppJe nachdem.
Christoph DoppIst natürlich blöd, wenn er dann sich für die falschen Sachen entscheidet, ne?
Christoph DoppOkay, dann spiele ich.
fJa, das
Christoph DoppAbends auch keine Zähne putzen.
Christoph DoppSehr gut.
fDas ist immer scheiße, aber da kannst du davon ausgehen, dass er irgendwann dann trotzdem Hunger kriegt.

(26:37):
Christoph DoppHm.
Christoph DoppJa.
fDas ist ja nicht etwas, wo er sich dagegen entscheiden kann.
fNein, ich krieg keinen Hunger.
Christoph DoppHm.
Christoph DoppHm.
Christoph DoppJa.
fNein, nein.
Christoph DoppWie selbstständig sind deine beiden, wenn es um Hunger geht?
Christoph DoppAlso gehen sie selber irgendwo hin und holen sich zum Beispiel einen Apfel oder so?
fJa, also sie gehen hin und holen sich was, aber es ist ganz bestimmt kein Apfel, Christoph.

(27:01):
Christoph DoppOkay.
Christoph DoppNein, aber irgendwas, wo sie... Ja gut.
fJa.
fNein, aber wir haben so die Snackbox, die ist auf ihrer Höhe, also so mit gesunden Snacks drin.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppJa.
fUnd da geht, also vor allem Levi geht da schon selbstständig hin.
fUnd wir haben einfach die Devise, dass es mindestens einmal am Tag gibt es so einen Früchteteller gibt.

(27:27):
Christoph DoppMhm.
fmeistens am Nachmittag und dann können sie sich da bedienen mit Früchten und Karotten und Gurken und allem was sie eigentlich gerne essen und gesund ist und danach gibt es noch irgendwelche Cracker oder sonst was.
fFällt mir gerade ein, ich habe immer noch nicht diese gesunden Snacks ausprobiert.

(27:53):
Christoph DoppDie, da muss ich mir jetzt auf die Sprünge helfen.
fWir hatten
Christoph DoppAh.
Christoph DoppAh, genau.
Christoph DoppNee, nee.
fWir hatten es auch mal davon, von diesen Zwischenmahlzeiten, dass man die eigentlich auch gesund selber herstellen könnte, weil diese gekauften Riegel, diese Powerriegel, haben ja extrem viel Zucker drin.
fUnd da bei den Selbstgemachten kann man so ein bisschen regulieren, wie viel das man dann wirklich drin haben möchte.

(28:15):
fAber irgendwie immer noch nicht dazugekommen.
fDarf man auch mal so zugeben und sagen, dass auch wir nicht immer
Christoph DoppAlso wir sind da auch, nein, wir sind da auch völlig bei Früchten, also zum Beispiel Früchte aufschneiden ist eigentlich unser Snack dann so für eben vor allem am Nachmittag auch, ja.
fNicht immer für alles Zeit.
fJa.
fJa.
Christoph DoppUnd dann kann der Kleine sich da eben auch bedienen, das ist schon das.

(28:36):
Christoph DoppUnd hat er auch gern, weißt, er mag das dann, dann gibt es ein bisschen Birne, ein bisschen Apfel und er ist eigentlich happy damit.
Christoph DoppAber er geht ihm, ist ihm auch erstaunlich, weil er geht nicht selber hin und nimmt sich den Apfel im Moment.
Christoph DoppAlso auch wenn er Lust auf Apfel hat oder so, dann
Christoph Doppdann heißt es eigentlich, ich will einen Apfel.
Christoph DoppUnd eigentlich, gut, in dem Moment müsste man halt sagen, ja, dann geh doch, du weißt ja, wo sie sind.

(28:58):
fJa, ja.
Christoph DoppAlso hol dir einen.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppSiehst du, das wäre mal was.
Christoph DoppMal ausprobieren.
fAber sagt er dann auch, ich will einen Apfel?
Christoph DoppNein, es heißt dann, Papa, Apfel.
fWeißt du?
fJa, also wirklich.
fUnd das ist etwas, das nervt mich extrem,
Christoph DoppMhm.

(29:19):
fDieser Tonfall und diese Wortwahl, wo ich mir die ganze Zeit denke, woher kommt das?
Christoph DoppJa, dann heißt es, ja.
fAlso ich habe wirklich das Gefühl, meine Frau und ich, wir sagen sehr oft, bitte, Dankeschön.
fEinfach so im Alltag, das ist bei uns drin.
fWo ich nicht, weil es nicht so gespielt und vor den Kindern, wo du so denkst, oh jetzt müssen wir extra freundlich und ein gutes Vorbild sein.

(29:46):
fNein, wirklich auch sonst.
fIch habe wirklich das Gefühl, ich bin eine sehr anständige, höfliche Person.
fUnd die Jungs, die können dir in einem Ton sagen, warum, warum hat mir ja niemand Wasser eingeschenkt?
Christoph DoppJa, genau.
fWo ich dann denke, ja, weil du, weil du
Christoph DoppAus dem Nichts heraus.
Christoph DoppEinfach so sitzen erst noch friedlich am Tisch und dann, wo ist mein Getränk?

(30:07):
Christoph DoppJa, genau.
fJa, genau.
fSo.
fWo ich dann denke, ja, also, weil du nicht anständig gefragt hast, weil ich nicht weiß, dass du Durst hast, weil einfach, man kann ja ganz normal miteinander reden.
fUnd das immer und immer wieder solche Situationen.
Christoph DoppJa.
fWo ich dann denke, woher kommt das?
fUnd weshalb?

(30:27):
fJa.
Christoph DoppAber ist bei uns ja auch so, da heißt es Papa Apfel und dann geht es ja erst los, dann gibt es ja vier, fünf Möglichkeiten, wie der Apfel dann serviert werden darf, dem kleinen Prinzen.
Christoph DoppAlso, wenn man dann den ganzen gibt, dann heißt es, nein, ich möchte Stücke haben.
Christoph DoppDann heißt es, okay, ich mache ihn in Stücke.
Christoph DoppNein, ich wollte ihn in Ringen geschnitten, keine Stücke.

(30:49):
Christoph DoppOkay, dann, oh, da ist noch Schale dran.
Christoph DoppIch will ohne Schale.
Christoph DoppAlso, wirklich so, dann musst du mir dann abfragen, okay, gerne einen Apfel.
Christoph DoppWie hätten sie es denn gerne heute, den Apfel?
fJa, ja.
fDann so ein Flussdiagramm, oder?
Christoph DoppJa, und Wehe, man macht was, jetzt hast du viel weggeschnitten.
Christoph DoppNein, was, zu viel weggeschnitten?
Christoph DoppNein, es ist zu wenig weggeschnitten, da hat es noch irgendwas dran von dem Kerngehäuse, wie es heißt, ja.

(31:13):
Christoph DoppAch, ja, ja.
fJa, das ist geil.
Christoph DoppMhm.
fDas war ein lustiges Bild zum Flussdiagramm.
fApfel?
fJa.
fNein.
fJa.
fOkay.
fGeschält?
fJa.
fNein.
fOkay.
fGeschnitten in Ringen oder in Stücke?
fOkay.
fStücke.
f4, 8 oder 16.
Christoph DoppJa, genau, ja.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppNein.

(31:35):
fGenau so fühlt es sich an.
fJa, eben.
fAlso, es ist, ich glaube wirklich, diese Kämpfe, die haben alle und
fich überlege mir dann wirklich jeweils so in den Momenten, liegt es an uns und ich glaube, die Antwort ist einfach nein.
fUnd das muss man sich auch immer wieder sagen dürfen, dass man da nicht irgendwas in der frühkindlichen Phase verbockt hat, sondern ich glaube, das kommt einfach, das ist so eine Phase und da muss man einfach vehement immer wieder drauf bestehen.

(32:04):
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppMhm.
fDa steht die Tropfen, oder?
fAlso
fIch glaube, es geht nur so.
fJa.
fJa.
Christoph DoppJa, und ab einem gewissen Alter machen es ja dann alle.
Christoph DoppAlso, weißt du, irgendwann ist es normal.
Christoph DoppAlso, das ist ja wie, ich glaube, jetzt ist es natürlich auch so wie so eine Übergangszeit.

(32:27):
Christoph DoppAlso, wo, ich meine, so mit drei, vier, fünf Jahren, da kommt das ja eigentlich erst.
Christoph DoppAber ich meine, mit sieben oder acht, da zieht sich ja dann wahrscheinlich fast jedes Kind selber dann an.
Christoph DoppAlso, ich schätze, das wird dann irgendwann so wie auch immer, dann will er das ja auch.
Christoph DoppDann will er vielleicht auch selber aussuchen, ähm,
Christoph DoppAlso im Moment ist es auch so, wir sagen auch, komm, geh du doch was holen und dann, wenn er sich dann für nichts irgendwie entscheidet oder sagt, nein, dann holen wir halt dann das T-Shirt und dann ist es vielleicht nicht das, was er gerade anziehen wollte, aber ja, aber ich glaube, das kommt auch, das wächst dann, das wächst raus oder rein.

(33:03):
fGenau, sie wachsen eher rein.
fWas wir auch noch so einen Punkt haben, ist natürlich mit der Katze, mit dem Haustier, das Füttern.
fAber auch da
fDa sind wir auch eigentlich zu wenig konsequent, dass wir wirklich sagen, die Jungs sollen das machen.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm.
fHalt auch ein bisschen aus Liebe zur Katze, dass sie wirklich auch mal wieder Futter kriegt.

(33:27):
fAber auch da, das wäre natürlich ein gutes Themenfeld, um ihre Selbstständigkeit zu fördern.
fUnd was wir aber wirklich machen, ist, dass sie...
fje länger, je mehr alleine draußen spielen.
fAlso wir sagen dann wirklich, ja gut, geht raus und bei uns ist eine Einbahnstraße und wir wohnen fast so hinterst und alle Leute, die mit dem Auto nach hinten fahren, die wissen, da spielen die Kinder auf der Straße, also man fährt nicht wie das letzte Arschloch hier, mit 60 die Quartierstraße runter und

(34:07):
fUnd das funktioniert wirklich gut und auch da, sie werden, sie bleiben immer länger selber draußen, kommen dann vielleicht mal wieder rein und sagen, ja, kommt jemand mit mir raus und macht noch, weiß ich was, ein Fußballspiel oder so und dann sagst du, ja, komm, bleib noch ein paar Minuten, ich komme gleich und die paar Minuten, die kann man je länger, je mehr ein bisschen verlängern.
Christoph DoppMhm.

(34:31):
fUnd genau, ja,
Christoph DoppJa, und oft vergisst er das dann auch wieder.
Christoph DoppDann kommt er nur mal schnell, um zu gucken.
Christoph DoppSagt dann halt, dass er Durst hat oder irgendwas.
fVielen Dank.
Christoph DoppUnd dann trinkt er einen Schluck, guckt, ob wir da sind.
Christoph DoppUnd sagt, hey, kommt ihr auch raus?
Christoph DoppUnd dann sagen wir halt, ja, später.
Christoph DoppWir machen irgendwie noch was fertig oder so.
Christoph DoppUnd dann ist er aber schon wieder im anderen... Also das merkt man jetzt extrem, dass er da viel selbstständiger wird.

(34:55):
Christoph DoppJetzt auch mit anderen Kindern spielen zum Beispiel.
Christoph DoppDas war...
Christoph Doppwahrscheinlich vor einem halben Jahr oder so, noch gar nicht so groß ein Thema beim Ben.
Christoph DoppUnd jetzt ist es schon immer mehr so, dass dann, wenn andere Kinder da sind, dann unterhält er sich mit denen, geht hin, hey, was machst du und so.
Christoph DoppUnd, äh, ja, ist manchmal noch spannend rauszuholen.
Christoph DoppAlso, ich sehe dann manchmal, wie er sich dann mit anderen Kindern unterhält und ich frage mich dann immer, was reden die da?

(35:18):
Christoph DoppWas erzählen sich die beiden jetzt da?
fDie Tesla Aktie ist wieder runter.
Christoph DoppJa.
fMeine Fresse.
fWas fabriziert denn der Donald Trump da hinten?
Christoph DoppHm.
fWirklich.
fMein ganzes Portfolio ist im Arsch.
fJa, vielleicht.
Christoph DoppJa, vielleicht, ja.
Christoph DoppOder vielleicht hat auch der Ben schon von seinem Zahnarztbesuch berichtet dort, weiß auch nicht.

(35:43):
Christoph DoppOh, musste ich wieder zum Zahnarzt.
Christoph DoppJa, genau.
fJa.
Christoph DoppWeil das haben wir auch noch als Thema, habe ich ja beim letzten Mal mitgebracht.
fAch.
Christoph DoppAber was meinst du, haben wir erst noch ein würdest du lieber machen?
fDas stimmt.
fJa, hast du einen Würdestolüber, Christoph.
Christoph DoppIch habe ein würdest du lieber, hast du auch eins?
Christoph DoppJa.
fNein, ich habe keins.
fAber dann dürfen wir, also dann machst du und würdest du lieber.
Christoph DoppOkay.

(36:10):
Christoph DoppWürdest du lieber?
Christoph DoppMein würdest du lieber ist, möchtest du lieber, dass alle Menschen immer laut loslachen, wenn du etwas erzählst oder immer weinen müssen, wenn du etwas erzählst?
fJa, keins vom weißen Massen.
Christoph DoppJa, das ist beides scheiße, ja.

(36:31):
fJa, weiß.
Christoph DoppAber so funktioniert das.
Christoph DoppWie das würdest du lieber irgendwie, weiß ich auch, ja, eben das, so funktioniert das.
fJa.
fJa.
fÄh, nein, so funktioniert die Grundidee.
fAlso immer lachen oder weinen.
Christoph DoppJa.
fÄh, ja,
Christoph DoppLaut loslachen, also als wenn irgendwie, ich meine, da kannst du erzählen, was du willst, irgendwie, ja.
Christoph DoppHm.

(36:52):
fJa, ich stelle mir jetzt natürlich gerade vor, wenn du so im Bett bist, ein bisschen Dirty Talk machst und dann wird nur noch gelacht.
Christoph DoppGut geweint ist auch nicht gut.
fJa, geweint ist eigentlich auch scheiße, ja.
Christoph DoppOder geh zu deiner Ärztin oder zu deinem Arzt und sagst, gucken Sie mal, ich hab da was.
fAlso, ja, beim Arzt glaube ich eher lachen, weil heulen werden, also, dann muss es ja ganz schlimm sein, wenn wir
Christoph DoppUnd dann irgendwie, was ist dann besser, laut Lachen oder gerade Heulen der Arzt?

(37:19):
fDie haben ja alles gesehen, dass die anfangen zu weinen.
fIch würde mich fürs Lachen entscheiden und zwar einfach da aus diesem Grund, weil ich gerne die Leute zum Lachen bringe.
Christoph DoppNervt wahrscheinlich mit der Zeit auch, wenn sie wegen allem dann lachen, aber es wenigstens was Positives, es ist besser, als wenn du immer was sagst und alle heulen dann los, ne?
fJetzt hört doch mal auf zu lachen.

(37:45):
fJa, das ist so.
Christoph DoppAußer du bist so, obwohl, da könnte man so ein Singer-Songwriter werden.
fJa.
fJa.
fJa.
fWirklich.
fDu, du, du, du, du
Christoph DoppOder so Gedichte auflisten.
Christoph DoppOder der beste Comedian der Welt wäre man eigentlich.
Christoph DoppDu kannst irgendwas erzählen und alle lachen laut los.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa, ich glaube, ich würde es weinen nehmen.

(38:05):
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa, weil du hast gesagt, lachen, da könnten wir uns ja zusammentun.
Christoph DoppDann...
fLachen sie Tränen.
fSo sagt man es, lachen sie Tränen.
fJa, also gut, du bist natürlich schon eher so der nachdenkliche Typ, Christoph, der dann irgendwo so in einer Berghütte vorm Kamin sitzt, auf einem Bärenfell und dann irgendwas sagt und das Gegenüber dann fest in die Arme schließt.
Christoph DoppExtrem, ja, Wahnsinn.

(38:26):
Christoph DoppJa, das stimmt.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppGenau.
Christoph DoppWenn man über Wolken laufen könnte und alle so...

(38:47):
Christoph DoppIrgendwie sowas.
Christoph DoppAch ja.
fDas war das tiefstinnigste, was dir jetzt in diesem Moment in den Sinn gekommen ist.
Christoph DoppJa.
fWenn man über Wolken laufen könnte.
fJa.
fGeil.
fIch muss sagen, Christoph, an dir ist ein großer Dichtstand-Denker verloren gegangen.
fAh, herrlich.
Christoph DoppJa, genau.

(39:08):
Christoph DoppWie heißt das?
fJa.
Christoph DoppGoethe war immer dichter, oder so.
fGenau.
Christoph DoppSo könnten wir jetzt den Übergang machen, auch zum Bier dann bald mal.
Christoph DoppIch habe jetzt noch zwei Geschichten dabei.
fJa.
Christoph DoppIch habe den Zahnarzt noch dabei und das selbstgebraute Bier.
fGenau, weil jetzt kommen die Geschichten aus dem Doppaner Garten.
Christoph DoppJetzt kommen die Geschichten aus dem Doppaner.
Christoph DoppGenau.
Christoph DoppJetzt setze ich die chinesische Reisegruppe, setze ich jetzt hier an den Tisch und
fFang doch mal mit dem Bier.

(39:31):
fJa, und jetzt geht es mit dem Bier los.
Christoph DoppJa, mit dem Bier.
Christoph DoppSollen wir mit dem Bier starten?
fJa.
fJa.
Christoph DoppOkay, also jetzt nach mittlerweile 15 Tagen, vor 15 Tagen habe ich den Sud aufgesetzt und jetzt nach 15 Tagen war es endlich soweit.
Christoph DoppAm vergangenen Sonntag war es soweit, da ist die Maschine vom Braumodus in den Trinkmodus umgestiegen und ich habe mir dann noch

(39:59):
fDas ist so ein Countdown, der runterzählt.
Christoph DoppJa, genau.
fAlso siehst du dann,
Christoph DoppMan tut alle Zutaten rein.
Christoph DoppIn die Maschine kommt frisches Wasser und dann kommt Hefe, dann kommt Hopfen und Malz hinein.

(40:21):
Christoph DoppÄhm, und dann wird der Brauvorgang gestartet und das dauert dann, auf unterschiedlichen Temperaturen läuft die Maschine dann, äh, und nach 15 Tagen, also es zählt dann runter und es schreibt immer, was jetzt gerade für ein, wie viel Grad es gerade hat, äh, wie, wie der Druck ist in dem Kessel und so weiter und wie lange es noch braucht.
Christoph DoppUnd dann jetzt nach den 15 Tagen, äh, hat es dann umgeschaltet, ist es dann umgeschaltet auf, jetzt darf man zapfen.

(40:48):
Christoph DoppUnd da war ich, ja, es
fDu könntest grundsätzlich den Sud ansetzen und dann 14 Tage in den Urlaub fahren.
fDa musst du gar nichts machen.
fDu kommst zurück und hast frisch gebrautes Bier zu Hause.
Christoph DoppGenau, ich habe nichts gemacht in den 15 Tagen.
fOkay, okay.
Christoph DoppNull.
Christoph DoppAußer immer wieder mal auf dem Display geschaut, einfach aus Neugier oder auch mal in den Kessel geguckt, so den Deckel kurz mal weggenommen und reingeguckt, wie sie es entwickelt.

(41:18):
Christoph DoppEinfach mehr so aus Neugier.
Christoph DoppDas Ding ist auch mit dem Internet verbunden.
Christoph DoppDas heißt, man kann über eine App auch schauen, wie der Stand ist und der Status ist.
Christoph DoppUnd es gibt dann halt so, also ich weiß nicht, jetzt gab es letztens mal eine Meldung, dass irgendwie der CO2-Kanisterbehälter da dran hängt, den musste man noch ein bisschen fester schrauben, da kam eine Meldung, dass da nicht genug Gas kommt oder so.

(41:46):
Christoph DoppDas wäre vielleicht das Einzige, was es sich melden würde, aber eigentlich läuft das Ding ganz allein ab.
fVielen Dank.
Christoph DoppJa, und dann je nach Bier braucht es dann irgendwas zwischen 12 und 20 Tage.
Christoph DoppAlso je nach Biersorte, die es gerade dann produziert.
Christoph DoppMein erstes jetzt war ein Amber Ale.
Christoph DoppDas ist so ein bisschen ähnlich.
Christoph DoppEs geht so ein bisschen Richtung Naturtrübes Ittinger.

(42:11):
Christoph DoppSo in die Richtung, wenn man es so vergleichen würde.
Christoph DoppSo ein bisschen Bernstein, Amber Ale.
fSehr spezifisch, ja.
Christoph DoppJa, nein, ich habe jetzt einfach eins gesucht, was so ein Bernsteinfarben ist, aber unfiltriert.
fJa, ja, also Emma.
fJa, ja.
Christoph DoppIch weiß nicht, wo... Ja.
fUnfiltriert, okay.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppGenau.
fUnd wie hat es geschmeckt, Christoph?
fJa.

(42:32):
Christoph DoppEs hat, also ich war natürlich ganz stolz, hab dann das erste gezapft und dann kam ein bisschen noch erst ein bisschen viel Schaum.
Christoph DoppAber der Schaum, der wandert dann ja, der geht ja noch weg und dann steigt das Bier so ein bisschen hoch.
Christoph DoppUnd dann hab ich's probiert und es hat wirklich, es hat nach Bier gerochen, es hat nach Bier geschmeckt.
fJa.
Christoph DoppEs war wirklich so, es ist so ein Ale, also...

(42:55):
Christoph Doppwie man es irgendwie auch in England oder so irgendwie kriegt.
Christoph DoppAlso es hat deshalb auch ein bisschen weniger Kohlensäure halt.
Christoph DoppAlso es hat Kohlensäure, es macht ja auch Schaum, also es gibt auch einen Schaum und es ist lecker.
Christoph DoppBei mir war das Problem, ich habe am Vorabend ein bisschen viel getrunken und deshalb war mein Biergeschmack in dem Moment noch nicht so...

(43:17):
fein bisschen getrübt, ja.
Christoph Doppein bisschen getrübt und es war mehr so, ja, schmeckt.
Christoph DoppUnd ich musste es jetzt mal mit so richtig Durst nochmal trinken.
Christoph DoppIch habe mir jetzt auch, das wurde jetzt gerade geliefert, einen Kronkorken, also Flaschen und Kronkorken,
Christoph DoppUnd so ein Gerät, womit man Kronenkorken auf die Flaschen tun kann, bestellt.

(43:39):
Christoph DoppUnd jetzt werde ich das auch abfüllen, das Bier.
Christoph DoppWeil sonst habe ich es ja immer im Kanister dort drin und müsste es eigentlich immer aus dem heraus trinken.
Christoph DoppUnd so könnte ich es auch mal irgendwie mitnehmen oder mal eins verschenken oder so.
Christoph Doppund könnte in der Zeit halt schon das Neue wieder ansetzen.
Christoph DoppDeshalb habe ich jetzt mal so ein paar Flaschen mit Kronkorken und so einem Kronkorken, weiß gar nicht, wie das Teil heißt, Kronkorken-Draufdrückmaschine.

(44:04):
fRichtig.
fIch glaube, das ist der Fachbegriff. Christoph Dopp Ja, das ist der Fachbegriff.
Christoph DoppJa, genau.
fWie viel Bier musst du trinken,
fdamit sich diese Maschine amortisiert hat, respektive damit das Bier günstiger ist, wie wenn es du dir jedes Mal im Laden gekauft hättest.
fHast du das mal ausgerechnet?

(44:26):
Christoph DoppBoah, ich glaube, das schaff's fast nicht.
Christoph DoppAlso mit dem günstigsten Bier aus dem Supermarkt schaff's das nicht.
fJa, nicht gerade das günstigste, aber...
Christoph DoppWeil dann aber sonst, ähm, boah, was kostet... Also man kann ja auch ausrechnen jetzt mit diesem Bier, also mit den Zutaten, die man reintut und so.
fok also 3 liter 3 liter kosten 4 franken nehmen wir noch ein bisschen strom dazu ok 5 franken und dann die maschine also du müsstest viel bier produzieren ok ok
Christoph DoppDa kostet ja auch irgendwie ein so ein Set für drei Liter, kostet ja irgendwie drei, vier Franken oder so.

(44:53):
Christoph DoppÄhm, und dann...
Christoph DoppJa, ja.
Christoph DoppWas bei der Maschine noch cool ist, also es passt ja nicht so viel rein.

(45:13):
Christoph DoppSie macht eine Gallone, also 3, irgendwas Liter, also knapp 4 Liter produziert die.
fJa.
fJa, aber
Christoph DoppIch finde es auch gut von der Menge her, weil es irgendwie dann auch nicht so völlig, also wenn man jetzt irgendwie 20 Liter auf einmal hätte, dann musst du immer schauen, was mache ich jetzt damit.
Christoph DoppIch habe so ein paar, ich kenne ein paar Leute, die auch so Honig selber machen und die haben irgendwie dann auf einmal immer tausend Honiggläser, weißt du, weil die Bienen ja doch relativ viel dann irgendwie je nachdem produzieren und dann irgendwie hast du nur noch Honiggläser überall rum und immer, wenn du dann irgendwie, ja, jedes Geschenk ist ein Honigglas, also dann an Weihnachten oder irgendwann.

(45:44):
Christoph DoppMhm.
fIch habe auch so einen Kollegen und die Jungs essen ja Honig wie gestört.
fUnd ich habe jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn der mir wieder ein Honigglas vorbeibringt.
fUnd die Jungs haben auch schon angefangen, ihm dann Sprachnachrichten zu schicken und zu sagen, hey, wir brauchen dann mal wieder Honig und so.
Christoph DoppDas ist ihr Dealer, ja.
Christoph DoppMhm.

(46:05):
fEs ist wirklich schon fast peinlich.
fUnd
fAber für ihn machen wir ihm einen fasten Gefallen, weil wir ihm immer mal wieder ein Glas abnehmen.
Christoph DoppJa, weil ich glaube, da gibt es wirklich viel Ausbeute, je nachdem bei Honig, oder?
fUnd... Ja, ja, ja.
Christoph DoppJa, und das ist jetzt bei dem Bier überschaubar, weil irgendwie die, ja, was sind es, drei, vier Liter, die wird man schon los und das ist einen Monat lang haltbar.

(46:34):
Christoph DoppJa, und jetzt, vor allem, wenn man es an den Flaschen abfüllt und dann vielleicht irgendwo mit hinnimmt und sagt, hey, probier mal und die dann das dann ausspucken und so, was ist denn das?
fAber, aber, meine Fresse, hast du Katzenbiss in Flasche abgefüllt oder was soll das?
Christoph DoppNein, aber es ist wirklich, es ist,
Christoph DoppAber es ist jetzt nicht so, schlussendlich ist es Bier, was da drin ist.
fTrink es vernünftig.
Christoph DoppEs ist jetzt auch nicht so, dass ich dann sage, es ist nicht irgendwie eine völlig neue Erfahrung.

(46:56):
fJa, genau, so.
Christoph DoppJa, also man trinkt es, also es schmeckt so ein bisschen wie so Craft Beer halt.
fStürzt es nicht so runter, dass du selbst gebraut.
Christoph DoppRichtig.
fAber wenn du es in Flaschen abfüllst, Christoph, dann musst du ja auch eine Etikette drauf machen.
Christoph DoppRichtig.
fUnd jetzt kommt natürlich die Frage aller Fragen.

(47:18):
fWie heißt denn dein Bier?
Christoph DoppDas weiß ich eben noch nicht wirklich.
Christoph DoppIch weiß, so die ganzen Hipster-Sachen, die heißen ja dann irgendwie so Biermanufaktur oder sowas, ne?
Christoph DoppIrgendwie so, aber, oder irgendwie, ich bin mir noch nicht so sicher.
Christoph DoppMuss ich meinen Namen da einbauen?
Christoph DoppIst das Bedingung?

(47:39):
fJa, also ich habe mir überlegt, du heißt ja Dopp und du könntest ja Doppelbock, also Doppelbock zum Beispiel.
Christoph DoppSo.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppJa, Doppelbock.
Christoph DoppJa, ja.
fEs gibt ja dieses Doppelgebraute oder Hoppeldoppel.
Christoph DoppHoppel-Doppel.
Christoph DoppOh, das ist nicht schlecht.
Christoph DoppHoppel-Doppel, aber das wäre das Osterbier.

(48:00):
fJa, so ein Osterbier, so ein Hoppeldoppel.
Christoph DoppDas Osterbier ist ein Hoppel-Doppel.
Christoph DoppOh, nimmst du auch noch eins?
fJa, ja, ja klar.
Christoph DoppJa, klar.
fEin Hoppel-Doppel macht ja keinen Sinn.
fMüssen ja immer zwei Hoppel-Doppels sein.
Christoph DoppJa, die dürfen nicht allein, wie Meerschweinchen.
Christoph DoppJa, die dürfen nicht alleine leben.
fJa, die dürfen nicht alleine getrunken werden.
Christoph DoppJa, das ist das Hoppel-Doppel.
Christoph DoppJa.

(48:21):
fJa?
Christoph DoppOh, das finde ich aber gut, Hoppel-Doppel.
fAlso irgendwie... Ja?
Christoph DoppDas Osterbier Hoppel-Doppel.
Christoph DoppJa, das ist eine sehr gute Idee.
Christoph DoppDas schreibe ich mir gerade auf.
Christoph DoppSonst weiß ich es noch gar nicht so richtig.
Christoph DoppAlso wie auch so mit den Etiketten und so, wie ich dann das mache.
Christoph DoppOder ob ich es mit so einem weißen Stift auf die dunkle Flasche dann schreibe.
Christoph DoppOder ob ich irgendwie dann wirklich was so Aufklebermäßiges mache, weiß ich noch nicht.

(48:43):
Christoph DoppAber bin ich gern offen für Namen, falls jemand eine Idee hat, wie man es nennen könnte.
fJa, genau, irgendwie so mit dem Vornamen, weiß nicht, kriegt man da auf die Schnelle eine Idee, so mit berühmten Christoph, so Christoph Kolumbus, dass man irgendwie so sagt, Christoph Bialumbus, so.
Christoph DoppBierlumbus.
Christoph DoppJa, okay.
Christoph DoppChristoph Schaum.
Christoph DoppAls Daumen.
Christoph DoppJa, ist egal.

(49:05):
fJa, oder... Ah, ja, Christoph, ja, ah, ja, kommt man nicht gerade drauf, also ich bin nicht gerade drauf gekommen, aber ja, aber irgendwie so mit Christoph.
fJa.
Christoph DoppOder eben sowas wie die, ja, es ist so ein bisschen wie die Hairdresser, ne?
Christoph DoppSo, wo die, oder die Friseure, die dann auch immer so diese, die Namen machen, wo immer H drin, einzig-haartig oder so.

(49:33):
Christoph DoppUnd dann so den Namen einbauen, dass man dann so ein Bier einbaut.
Christoph DoppJa, ich überleg mir noch was.
fJa, okay.
Christoph DoppMhm.
fJetzt haben wir noch auf dem Zettel, Christoph, die Geschichte mit dem Zahnarzt.
fBen war beim Zahnarzt, ist das korrekt?
Christoph DoppJa, richtig, genau.
Christoph DoppAlso ich kann sie relativ kurz erzählen.
Christoph DoppEr hat es super gemacht.
Christoph DoppWir sind, äh, oh ja, dann, ich mache einen Brei-Light draus.

(49:53):
fOder möchtest du ein Breileit draus machen?
Christoph DoppKomm, machen wir es so.
fSo, jetzt mache ich die Formalitäten und sage, folgt uns auf Instagram, auf TikTok, auf Facebook, auf Spotify, auf, wo sind wir noch?
fYouTube.
fYouTube sind wir auch.
fHatte mir gerade letztens mal wieder angezeigt.
Christoph DoppJa.

(50:14):
fWir hatten drei Views auf dem Video.
Christoph DoppAmazon.
fIst nicht etwas, Amazon sind wir auch.
fDa kann man auch folgen.
Christoph DoppJa, Amazon Music, genau, sind wir auch.
fAlso folgt uns überall.
Christoph DoppÜberall.
fFolgt uns, wo ihr uns folgen könnt.
Christoph DoppRTL Plus sind wir auch.
fKlar, RTL Plus original.
fNein, original gestrichen.
Christoph DoppOhne Original, einfach nur, einfach Plus, wir kriegen kein Geld dafür von RTL Plus.
fOh, nicht original.

(50:34):
fEinfach nur.
fNein, leider nicht.
fWenn ihr wollt, RTL Plus, wir wären noch für eine Kollaboration verfügbar.
Christoph DoppIch hätte eine Idee für eine Samstagabendshow.
Christoph DoppWir könnten beide zusammen ein Spiel machen gegen vielleicht einen Zuschauer dort.
fOh, jetzt.
Christoph DoppWeißt du?
fOh, ja.
Christoph DoppJa.
fUnd weißt du, was das Gute ist?

(50:55):
fDu siehst auch ein bisschen aus wie Stefan Raab.
Christoph DoppJetzt hör mal auf.
Christoph DoppJa.
fDoch, dann könnte man, jetzt muss ich nur noch aussehen wie Bulli und dann hätten wir es.
fKönnen wir die Ferienvertretung machen für die zwei.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppGut, bei dir ist wahrscheinlich eher so Joko nah dran, oder?
fAlso, Joko und Stefan.
Christoph DoppJoke und Stefan, eine ganz neue Mischung.

(51:17):
Christoph DoppAch ja.
fJa, genau.
Christoph DoppMhm.
fÄhm,
fJa, auf jeden Fall, empfehlt uns weiter.
fDas nützt eigentlich fast am meisten.
fIch merke das immer an mir selber, wenn mir jemand einen Podcast empfiehlt, dann höre ich eher rein.
fUnd daher empfehlt uns weiter.
fBleibt uns treu.
fUnd dann kommt jetzt Christoph mit dem Breileit der Woche.

(51:48):
Christoph DoppJa, und ihr werdet nicht drauf kommen, mein Breileid der Woche ist, Ben war beim Zahnarzt.
fJa, ja.
fJa, genau.
Christoph DoppJa, wirklich.
Christoph DoppUnd er hat es wirklich super gemacht.
Christoph DoppAlso wir waren alle ein bisschen nervös, aber wir haben das wirklich, ich glaube, du hast es auch schon erzählt, du bist ja auch schon zu deinem Zahnarzt, Dentalhygiene oder so, hast, glaube ich, auch schon mal Joris damals oder so mitgenommen.

(52:11):
Christoph DoppUnd ich glaube, es ist wirklich der Trick,
Christoph DoppMan darf nichts Negatives vormachen, irgendwie erzählen über Bohren und irgendwas tut weh und so weiter, sondern man muss immer im Guten drüber sprechen.
Christoph DoppWas natürlich schwierig ist, weil man... Ja, aber es ist wirklich so, es ist ja auch noch...
fJetzt gehen wir hier zur Fressenschänderin.
fUnd die bohrt ja wieder.

(52:33):
fKennst du das?
fAirboard, diese Inseln.
fDa geht sie ganz tief rein.
fUnd dann, wie bei Armageddon, werden kleine Sprengkörper in die Zähne reingepflanzt.
fUnd da hat er Schmerz nur im ersten Moment.
fWarum hast du Angst vor dem Zahnarzt?
fBen, sag mal, was ist denn los?
Christoph DoppJa, die zieht alle Zähne und es tut so weh und es blutet und so weiter und Bohre und so.

(52:54):
fJa.
Christoph DoppUnd ja, und bei uns im Ort, da ist ein Zahnarzt, also er ist jetzt nicht bei dem gleichen Zahnarzt, wo wir sind, also wo meine Frau und ich sind, sondern wir haben einen anderen gewählt, weil der hat wirklich auf der Webseite sich recht gut verkauft, auch für Kinder, hat dann sowas wie der erste Besuch, da wird einfach mal die Zahnarztpraxis gezeigt, wird der Stuhl gezeigt, da das
fAmen.

(53:19):
Christoph Doppdas kleine Waschbecken und die Geräte werden dem Kind gezeigt und dann wird noch gar nichts groß gemacht, außer das Kind möchte, dass der Zahnarzt kurz reinguckt
Christoph Doppin den Mund und der Ben ist dann dahin, war, glaube ich, schon noch ein bisschen nervös, weil er nicht genau wusste, was da halt passiert, aber dann, wo er dann dort war, hat er das wirklich super gemacht, hat sich alles zeigen lassen, den kleinen Spiegel, mit dem geguckt wird und so weiter, dann auch das, wo Luft geblasen, ich glaube, das ist doch das, wo mit Luft so was weggepustet wird, genau, und ich glaube, das gleiche Teil kann man, glaube ich, auch umschalten und dann saugt es doch die Spucke raus, was dann so in der Ecke hängt, im Mund, so...

(53:40):
fJa, ja, genau, ja.
Christoph DoppJa, genau.
fMhm.
fWenn die Lea-Tochter nicht aufgepasst hat, dann saugt sie dir wieder die Backe an und so.

(54:04):
fJa, ja.
Christoph DoppJa, genau, richtig.
Christoph DoppUnd dann, ach man, die wieder.
fJa.
Christoph DoppWas mir ja immer passiert, ich spuck ja immer neben das Waschbecken.
Christoph DoppIch verpasse immer das kleine Waschbecken.
fAh, ja.
fUnd dem Zahnarzt direkt in die Fresse rein.
Christoph DoppUnd das dreht sich ja dann manchmal wie weg, weil das ist ja so rangedreht.
fAlso, okay.
Christoph DoppUnd mir ist es schon mehrmals passiert, dass ich dann so hochgekommen bin, wo es dann hieß, jetzt bitte spülen, und hab einfach gespuckt.

(54:26):
Christoph DoppUnd dann war das Waschbecken nicht da.
Christoph DoppNein, wirklich auf dem Boden halt.
Christoph DoppUnd die arme Dentalhygienerin wieder, oh nein, jetzt ist der wieder da.
Christoph DoppAuf jeden Fall war es beim Ben alles nicht der Fall.
Christoph DoppDer Zahnarzt durfte sogar in den Mund gucken beim Ben, hat geschaut, ist alles in Ordnung.
Christoph DoppÄhm...
Christoph DoppEr hat kein irgendwie Karies oder sowas, irgendwie nichts, was schlimm wäre oder so.
fVielen Dank.

(54:51):
Christoph DoppEr hat dann so ein bisschen zwischen den Zähnen noch so gepustet, da mit dem Gerät.
Christoph DoppUnd ich glaube, das Reinschauen hat irgendwie schlussendlich 20 Sekunden gedauert.
Christoph DoppUnd dann konnte er sich noch ein kleines Spielzeug aussuchen.
Christoph DoppUnd das hat auf jeden Fall alles super geklappt.
Christoph DoppAber es war noch schwierig, weil man ja selber vom Zahnarzt irgendwie immer so...
Christoph Doppsagen wir so, es ist nicht die schönste, rosigste Idee oder so, wenn ich dran denke, der Gedanke, Zahnarzt ist für mich immer so ein bisschen, ja, so.

(55:21):
fJa, habe ich jetzt eben gar nicht.
Christoph DoppMhm.
fAlso ich habe gar keine negativen Erinnerungen an den Zahnarzt oder nein, das kenne ich wirklich gar nicht.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppAber ich weiß nicht, vielleicht auch von den Weisheitsszenen her, hm?
fDie Frage ist natürlich jetzt, Christoph, wechselst du nun auch den Zahnarzt, damit du dir dann zum Schluss auch jemanden im Spieltag aussuchen kannst?

(55:45):
Christoph DoppUnd dass er mir auch mal alles zeigt, was das genau ist.
fJa, ja.
Christoph DoppAlso ich finde, was gewisse Zahnärzte, was ich einfach finde, das machen manchmal so Dentalhygienikerinnen, die wechseln ja manchmal so bei einem oder bei mir.
Christoph DoppEs ist nicht immer die gleiche.
Christoph DoppUnd da merkt man dann den Unterschied.
Christoph DoppIch mag die, die dann wirklich erzählen, was sie machen, weil ich sehe es ja sonst gar nicht.

(56:08):
Christoph DoppIch meine, ich gucke hoch und sehe das helle Licht und ich habe es eigentlich schon noch gern, wenn sie dann sagt, ja, jetzt mache ich irgendwie unten das und dies und jetzt muss ich dort noch ein bisschen irgendwie kratzen oder was auch immer.
fOkay.
Christoph DoppUnd dann, das habe ich schon noch gern, dass dann so ein bisschen erklärt wird, was passiert.
Christoph DoppDass man einfach sich so ein bisschen darauf vorbereitet.
Christoph DoppAber ich werde jetzt nicht wechseln wegen Ben.

(56:33):
Christoph DoppUnd er hat jetzt im nächsten Jahr dann wieder einen Termin, also ist jetzt einmal im Jahr
Christoph DoppUnd ja, hat das auf jeden Fall sehr gut gemacht.
Christoph DoppJa, genau.
fDas war ein wunderschönes Breileid gewesen.
fJa.
fJa.
Christoph DoppJa, wirklich.
Christoph DoppHätte auch anders sein können.
Christoph DoppOkay.
Christoph DoppDann würde ich sagen, dann kommen wir zum Ende.

(56:54):
Christoph DoppDu hast ja noch eine Date-Verabschiedung.
Christoph DoppUnd dann sag ich schon mal, kommt gut durch die Woche.
Christoph DoppDanke fürs Zuhören, eben auch danke fürs Weiterempfehlen.
Christoph DoppBis nächste Woche, immer Donnerstags.
Christoph DoppUnd hier kommt Felix mit seiner Dead-Verabschiedung.
fGenau.
fAuch von mir kommt gut noch die Woche.

(57:14):
fUnd wenn wir schon bei den schlechten Wortspielen sind, dann sage ich Schaukelpferd.
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