All Episodes

March 12, 2025 55 mins

Lachen ist gesund – es sei denn, man erzählt einen Witz und das eigene Kind schaut einen an, wie ein Mathebuch in der dritten Klasse. 🤨📚 

Felix und Christoph tauchen in dieser Episode tief in die Welt des kindlichen Humors ein: Warum finden Kids Clowns zum Schreien komisch 🤡, aber verstehen den brillanten „Telefonieren: Spiderman hatte kein Netz“-Gag nicht? 🕷️📵 

Warum lachen sie über Stolpern und Furzwitze 💨🤣, aber nicht über unsere grandiosen Wortspiele? Und vor allem: Warum erzählt eine Sechsjährige beim Abendessen plötzlich einen Reim über Körperteile, die wir hier lieber nicht ausführen? 🙈🙊

Neben knallharten Studien zur „Nutella-mit-oder-ohne-Butter“-Frage 🍫🧈 (Spoiler: Die Nation ist gespalten ⚔️) und der Untersuchung von Wettkampfverhalten unter Geschwistern gibt es auch tiefgründige Reflexionen über das grosse Thema „Vergleichen“. 

Und eine philosophische Frage: Würdest du lieber ein ganzes Wochenende mit einem weinenden Kleinkind verbringen 👶😭 oder eine Woche mit einem ungewollten Gast? 🏠😵‍💫

 

✦✦✦ WERBUNG ✦✦✦

Kinder fragen, die SRF Kids News antworten!

Jede Woche erklären die SRF Kids News wichtige Themen aus der Schweiz und der Welt – altersgerecht, verständlich und spannend aufbereitet. Ob Politik, Umwelt oder Wissenschaft – hier bekommen Kinder die Nachrichten, die sie interessieren, klar und anschaulich erklärt.

Perfekt für neugierige Kids und eine tolle Gelegenheit für Eltern, aktuelle Themen gemeinsam zu entdecken und zu besprechen.

📺 Schau rein auf Play SRF: https://www.srf.ch/play/tv/sendung/srf-kids-news?id=99e0b828-1704-41d5-b275-e061324cb5f0 

✦✦✦

 

TakeDad.net | Take Dad Playlist | Take Dad Shop

Mark as Played
Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
(00:01):
FHallo und herzlich willkommen zur neuen Folge vom Take Dad Podcast.
FIch prophezeie, heute wird es eine launische Sendung.
FSendung, Folge, weil im Vorgespräch, wir haben so gelacht, es kann nur eine heitere Folge geben.
Christoph DoppMhm.
FWir sprechen nämlich auch über das Thema Humor, das ist eins der Kernthemen der heutigen Folge.

(00:27):
FUnd das andere ist das Phänomen, dass sich die Kinder so gerne vergleichen.
FAlso zumindest bei uns zu Hause ist das im Moment ein Riesenthema und darüber möchte ich mit dir sprechen.
FIch habe ein Brei-Light dabei, um das schon vorwegzunehmen und Chris auf einen Easy Talk und damit ist eigentlich alles schon eingetütet und wir können beginnen.

(00:49):
Christoph DoppJa, grad los.
FVielen Dank.

(01:11):
Christoph DoppJa, und ich bin jetzt, also bevor wir jetzt richtig ins Thema starten, habe ich das Thema Nutella dabei.
Christoph DoppAlso der leckere Schoko-Aufstrich.
Christoph DoppUnd zwar ist jetzt gerade vor kurzem, also am 14.
Christoph DoppFebruar 2025, ist Francesco Rivella, der als Vater von Nutella gilt, im Alter von 97 Jahren gestorben.

(01:33):
Christoph DoppUnd, ähm,
FUnd auch ein Süßgetränk in der Schweiz erfunden.
FNein, nein, kein, nein.
Christoph DoppNein, mit dem hat er nichts zu tun, weil er hat bei Ferrero gearbeitet und ich glaube, wahrscheinlich Rivella ist nicht Ferrero, nein, nein, auf keinen Fall.
Christoph DoppUnd er begann, also der Herr Rivella, begann 1952 bei Ferrero zu arbeiten und war Teil des Nutella-Teams und sie haben 1951, also 1951,

(01:59):
FEine geile Spezialeinheit, das Nutella-Team.
Christoph DoppJa, genau.
Christoph DoppGenau, weil Ferrero hat seit 1951, also ein Jahr bevor er angefangen hat, das erste streichfähige, es hieß damals Super Crema Giandoia, also das ist ja so super cremige, ja ist halt italienisch, und die wurde dann weiterentwickelt zu Nutella, was dann 1964 das erste Glas wurde dann produziert in Alba,
FTotal eingängiger Name, ja.

(02:28):
Christoph DoppAlso da, wo auch der Trüffel, der bekannte Alba-Trüffel und so herkommt.
FJa, wie im Mund.
FWas?
Christoph DoppDas ist, glaube ich, Pirmont im Norden.
Christoph DoppJa, genau, in Pirmont.
Christoph DoppUnd genau, da wurde das erste Glas dann produziert.
Christoph DoppUnd heute verkauft Ferrero jährlich 250.000 Tonnen Nutella werden verkauft.
Christoph DoppDas sind circa 400 Millionen Gläser.

(02:51):
Christoph DoppUnd in Deutschland beträgt er pro Kopf
Christoph DoppVerbrauch von Nutella, ein Kilogramm Nutella im Jahr pro Kopf.
Christoph DoppJa, Wahnsinn, hätte ich auch nicht gedacht.
Christoph DoppUnd, ähm, ja,
FEin Kilogramm, das ist ja... Boah.
FJa, krass.
Christoph DoppDas heißt, das wird gelöffelt, das Zeug.
Christoph DoppAlso es ist sehr beliebt.

(03:11):
Christoph DoppUnd noch zu den Inhaltsstoffen, also von einem so Standard 450 Gramm Glas sind 250 Gramm einfach mal purer Zucker.
Christoph DoppDas sind 84 Stück Würfelzucker.
Christoph DoppIst nicht schlecht, es bleiben dann noch 200 Gramm übrig, was halt dann nicht Zucker ist.
Christoph DoppAlso es ist dann halt das Palmöl und so weiter.
FGenau, der Rest ist ja gesund.

(03:32):
Christoph DoppGenau.
Christoph DoppJa, und es gibt jetzt schon ziemlich lange das Thema, warum Nutella nicht von Palmöl wegkommt, weil das ist ja so ein bisschen das Thema, das immer schön draufsteht auf allen, ja, ohne Palmöl.
Christoph DoppUnd es sagt einfach, es kriegt die cremige Konsistenz nicht richtig hin und
Christoph DoppSie haben das Problem, sie produzieren so viel, dass wenn sie jetzt zum Beispiel auf Soja oder ein anderes Öl, Kokosöl setzen würden, dann hätten sie dort wieder das Thema.

(04:00):
Christoph DoppWeil sie so, so viel brauchen davon, wird das dann einfach wiederum andere ökologische Folgen haben.
Christoph DoppDas ist so die Begründung.
Christoph DoppUnd Nutella gehört so vom Sprachgebrauch, ist das so ein bisschen so richtig so eingeschränkt.
Christoph Doppwie soll man sagen, eingedeutscht.
Christoph DoppAlso wenn man sagt, man spricht von Schokoaufstrich, sagt man schnell einfach Nutella.
Christoph DoppDas ist wie Tempo bei Taschentüchern oder ich google etwas, ist ja dann die Google-Suche.

(04:25):
Christoph DoppOder Pampers bei, genau, Kärchern.
FKärcher oder Postage bei Heftklammern.
Christoph DoppKärchern, ja, und Jeep, Jeep auch.
FSUV.
FJa.
Christoph DoppDas Auto ist ja immer ein Jeep.
Christoph DoppAuch wenn es ja kein Jeep ist, ist ja so ein, wie heißt das, so ein Vier-
Christoph DoppJa, oder so ein Geländewagen ist ja schnell immer mal, oh, da ist ein Jeep.

(04:46):
Christoph DoppUnd jetzt kommen zwei Fragen, die jetzt auch mit der Zukunft unseres Podcasts abhängig sind, nämlich erste Entscheidung Nutella mit oder ohne Butter aufs Brot.
FJa, also ich bin ganz klar Team ohne Butter, weil also erstens ist es ja, wie du es schon erwähnt hast, genug ungesund und ich verstehe es nicht.

(05:11):
FIch meine, Butter ist ein Geschmacksverstärker und
FNutella hat ja schon so viel Fett in sich, also dass es in sich selber diesen Geschmacksverstärker schon drin hat, da muss man nicht noch von extern zusätzlichen dazufügen.
Christoph DoppJa, bei... Nein, bei mir war es so, früher ganz klar immer mit Butter, aber jetzt
FWesof sieht es natürlich anders.

(05:37):
FUnd dann kam der Gesundheitswahn.
Christoph DoppJa, nein, das war dann ein Thema auch bei uns zu Hause, weil meine Frau hat überhaupt nicht verstanden, warum da noch Butter drauf muss, weil es ist ja schon so streichfest und wie du sagst, hat ja schon das ganze Fett und so drin.
FMhm.
FMhm.
Christoph DoppUnd deshalb ist es jetzt seit ein paar Jahren ohne Butter bei mir, wenn es mal Nutella gibt.

(05:58):
Christoph DoppUnd da gibt es natürlich auch eine Statistik.
FAber lustig ist, diese Diskussion stellt sich ja nur eigentlich bei Nutella.
Christoph DoppHm?
FEs fragt ja niemand, nimmst du die Konfitüre mit oder ohne Butter oder das Honigbrot mit oder ohne Butter.
FDas stellt sich ja wirklich nur bei Nutella.
FMhm.

(06:20):
Christoph DoppJa, und das heißt vor allem, es ist wirklich auch eher ein, sagen wir mal so, Deutschland-Dachregion-Thema, weil in Italien, da gibt es keine Butter drauf.
Christoph DoppDas ist immer die Schokocreme mit Brot.
FNahl hat recherchiert, ja.
FWas?
Christoph DoppAlso es ist sowas typisch eher aus den deutschsprachigen Ländern.
Christoph DoppUnd es gibt natürlich dazu auch diverse Statistiken.

(06:42):
Christoph DoppDie neueste ist von T-Online aus dem Jahr 2024.
Christoph DoppDa wurden...
Christoph DoppKnapp 2000 Teilnehmer haben dort mitgemacht bei der Umfrage und da war es 62% mit Butter und 37% ohne Butter, aber es gibt dann auch gleichzeitig Online-Umfragen, die sind dann eher so 50-50.

(07:04):
Christoph DoppUnd richtig krank ist ja, es gibt dann auch noch eine weitere Umfrage, da war es dann 38% mit Butter, 41% ohne Butter, also auch fast gleich und der Rest hat gesagt nach Lust und Laune.
FNein, nein.
FJa.
FNein.
Christoph DoppIch meine, das ist dann richtig krank.
Christoph DoppNach Lust und Laune.
Christoph DoppHeute habe ich mal Lust, Butter drauf zu tun.

(07:25):
Christoph DoppUnd dann, ja.
Christoph DoppAber das ist so, also da scheiden sich so die Geister, ist so recht 50-50 verteilt.
Christoph DoppUnd das ist die erste Frage, die ist schon sehr entscheidend.
Christoph DoppUnd die zweite kommt dann, im Kühlschrank lagern ja oder nein?
FWeil wenn du sie im Kühlschrank lagerst, dann ist sie dann eben nicht mehr so streichfähig.
Christoph DoppRichtig.

(07:45):
Christoph DoppUnd das empfiehlt ihm auch Ferrero selbst, sagt, kühl und trocken, aber nicht im Kühlschrank lagern.
Christoph DoppAm besten optimal 18 bis 24 Grad, sagt Ferrero selbst.
FDann können sich die Salmonellen auch so richtig ausdehnen.
FJa, na, ja, ja.
FAber, aber...
Christoph DoppNein, das ist ja ein gutes Zeichen, dass es nicht gekühlt werden muss und es trotzdem auch nicht schimmelt oder so.
Christoph DoppDas heißt, das ist wirklich sehr, sehr hochwertig produziert.

(08:09):
FKinderschokolade ist auch von Ferreira, die ja da vor einem Jahr oder so diese Salmonelle Geschichte hatte bei den Überraschungseiern.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppÄhm, richtig, das ist auch Ferrero, genau, Kinder ist Ferrero und halt dann diese ganzen da Ferrero, gut, die heißen ja schon so ein Rocher und Raffaello und, und, und, äh, ja.
FEin bisschen, genau.

(08:30):
Christoph Dopp97, 97-jährig an...
FUnd an was ist denn der Herr Rivella verstorben?
FAlso war der einfach alt oder fettleibig?
FAh, 97, ja.
FGut, da ist nicht mehr die Hebamme schuld dran.
Christoph DoppNein, und er hat auch selber, es gibt fast keine, es gibt gar keine Interviews von ihm, wo er irgendwas dazu sagt zu Nutella.
Christoph DoppAlso zu Gesundheitsthemen, irgendwas oder so.

(08:54):
Christoph DoppDa hält er sich dann, ja.
FGut, ich glaube, er ist auch der Falsche.
FIch meine, weiß ich was.
Christoph DoppGut, der Oppenheimer hat ja im Nachgang über die Atombombe ja dann doch was gesagt.
FDas wäre jetzt... Ja, gut, ja.
Christoph DoppAber das ist vielleicht ein anderes Level, wenn du bei Nutella unterwegs bist.
FAber eben...
FAlso ich meine, das wäre wie, wenn wir uns zu Prämenzerationsbeschwerden äußern würden.

(09:15):
FAlso ich meine, da können wir jetzt einfach nicht mitsprechen.
Christoph DoppJa, obwohl wir natürlich als, grundsätzlich mal als Väter und Männer natürlich sehr im Thema drin sind, so von wie ein Mansplaining oder wie heißt es, dass man einfach mal generell überall einfach mal noch den Kommentar dazu geben muss.
FJa, genau.
FJa.
Christoph DoppNee, es gibt aber gewisse Themen, da kann man sich dann ja vornehmen, heraushalten.

(09:37):
Christoph DoppJa, aber das war so das, was ich jetzt zu Nutella mitgebracht habe.
Christoph DoppHabt ihr Nutella im Schrank?
FOkay.
FNein, eigentlich nicht.
FManchmal kaufen wir so ein Glas oder so im Urlaub vielleicht, dass du dann sagst, ja komm, im Urlaub gibt es Nutella und dann nimmst du es mit nach Hause und dann höchstens so am Sonntag, dass man dann sagt, hey, Sonntag, da darf man, aber so unter der Woche würde es kein Nutella zum Frühstück geben.
Christoph DoppMhm.

(10:10):
Christoph DoppSchön auf den Sonntagszopf oder so.
FGenau.
Christoph DoppJa.
FJa.
FJa.
Christoph DoppJa, ich finde im Nutella auch gut, wenn man sowas macht, so wie, was gibt's da, so diese Crepe oder so Pfannkuchen.
Christoph DoppSowas dann, dass man das dann nehmen kann, auch einfach als Füllung oder so.
Christoph DoppFür sowas finde ich es dann auch noch okay.
Christoph DoppJa.
FJa, aber sonst, nein, eher eigentlich nicht so in unserem Vorratsschrank zu Hause.
Christoph DoppMhm.

(10:35):
Christoph DoppJa.
Christoph DoppBei uns gibt's auch eher andere Themen, die die Kinder zum Lachen bringen.
FWow, krass, die Überleitung hingekriegt.
Christoph DoppJa, und damit wieder, ja, unglaublich.
FJa, das erste Thema ist der kindliche Humor.
FIch glaube, Recherche, Christoph, hat sich hier vorbereitet.

(10:56):
FOkay.
Christoph DoppJa, also mehr beim Vergleichen, aber Humor auch, ja.
FOkay.
Christoph DoppWeil ich habe gemerkt, es gibt so langsam, der Ben fängt an, gewisse Witze zu erzählen.
Christoph DoppAber er mag mehr so bei Witzen Sachen, die sich reimen.
Christoph DoppAlso die noch nicht mal unbedingt lustig sind.
FJa, das morbide Witze sind sein Thema.
Christoph DoppAber er findet zum Beispiel diese Alle-Kinder-Witze gut.

(11:17):
Christoph DoppAlle Kinder steigen ins Tram, außer Sabine, die liegt auf der Schiene.
Christoph DoppSo in die Richtung.
Christoph DoppUnd die Witze findet er lustig, oder?
Christoph DoppJa.
Christoph DoppOder alle Kinder werfen mit dem Ball, außer Atze, der wirft eine Katze.
Christoph DoppUnd dann hat er natürlich dann Atze und Katze und dann kommen ganz viele Sachen, was Atze alles mit einer Katze machen kann.

(11:38):
Christoph DoppDie findet er lustig.
Christoph DoppAber jetzt so andere, ich habe jetzt schon ein paar probiert, wie irgendwie, was habe ich da als letztes gesagt?
FJa, ja.
FJa, ja.
Christoph DoppWas hat einen Sprachfehler und liegt am Strand?
Christoph DoppEine Nuschel.
Christoph DoppJa, und den hat er zum Beispiel nicht so verstanden.
Christoph DoppJa, oder irgendwie auch, welches Tier hat nur ein Bein, ein halbes Hähnchen und so.

(12:04):
Christoph DoppAber ja, vielleicht kommt das ja noch.
Christoph DoppDiese Witze kommen vielleicht dann auch.
Christoph DoppUnd was er natürlich alles sehr lustig findet, ist, wenn irgendwie jemand sich stößt, man irgendwie sich aus Versehen da irgendwie, keine Ahnung, auf den Kopf haut oder was auch, weißt du, so Sachen.
Christoph DoppAlso dann eher noch so dieser, was ist das, so Slapstick-Humor.
FJa, so Ups, die Pannenschuhe.
Christoph DoppJa, genau so, ups, die Pannenshow.

(12:24):
Christoph DoppJa.
Christoph DoppOh ja.
Christoph DoppJa, ja.
FJa, das war uns auch natürlich sehr beliebt und von mir dann auch immer wieder angewandt.
FAlso, dass man dann so den Kopf auf die Tischplatte vermeintlich draufschlägt und von unten mit der Hand dagegen, da können sie sich krümmen.

(12:46):
FWir hatten im
FIn den Skiferien hatten wir im Hotel beim Nachtessen eine Familie am Nachbartisch und da hat das Mädchen so Reime gesagt.
FAlso irgendwie, weiß ich was, sag mal Butter und dann hat der andere gesagt Butter und dann hat sie gesagt, weiß ich was, du hockst in einem Kutter.

(13:14):
FAlso hat sie nicht, aber als Beispiel, oder?
Christoph DoppSchimmel.
Fsie hat dann mal gesagt, sag mal Schimmel.
FDann hat sie gesagt, ja, Schimmel.
Christoph DoppJa.
FUnd dann sagt sie, du hast einen kleinen Pimmel.
Christoph DoppHat sie wirklich gesagt?
FUnd wir saßen da.
Christoph DoppNicht Himmel oder irgendein anderes Wort zuerst?
FNein, genau.
Christoph DoppNein.
Christoph DoppJa.

(13:35):
FDu hast ja die Wörter immer gehört, die sie gesagt hat.
Christoph DoppJa.
FUnd hast gedacht, okay, das reimt dich auf das.
FUnd ich dachte wirklich so, bei Schimmel, da kommt hundertprozentig irgendwas mit Himmel.
FUnd knallhart, du hast einen kleinen Pimmel.
Christoph DoppJa, aber das ist dann später das Thema mit Vergleichen.
Christoph DoppDa kommen wir dann noch dazu, ja.

(13:57):
FUnd meine Frau und ich haben uns angeschaut und dachten, wir haben irgendwie nicht richtig zugehört oder weiß ich was, aber sie hat es dann sogar noch wiederholt und alles.
FUnd die Jungs fanden das aber auch, ja, ich würde so sagen, was war die, vielleicht so sechs Jahre alt.
Christoph DoppWie alt war das kleine Mädchen?
Christoph DoppIch hoffe, es war ein kleines Mädchen.
Christoph DoppOder wie... Ah, okay, ja.
FSechs, sieben, vielleicht so um den Dreh rum.
Christoph DoppMhm.

(14:20):
FUnd die Jungs haben das auch gehört und fanden das auch witzig, aber du merkst, sie können das noch nicht anwenden.
Christoph DoppJa, oder Ben erfindet dann ein Wort, was sich irgendwie reimt.
FAlso du sagst dann irgendwie was mit, sag mal, Keksdose, du hast eine schmutzige Hose.
FUnd dann sagen sie, ja, sag mal Furz und dann sagst du Furz und sie sagen, ja, Furz.

(14:45):
FHä, was?
FAber so funktioniert es nicht.
FJa, ja.
Christoph DoppWeißt du, so irgendwie, ja, Lurz oder so.
FJa, genau.
Christoph DoppUnd dann so, okay, ja, hm, hm.
FJa, es funktioniert nicht so, aber okay, du versuchst es zumindest.
FAlso das finden sie schon auch witzig, aber sonst eben, also so Witze in dem Sinn verstehen sie eigentlich noch nicht.

(15:12):
Christoph DoppJa, das ist so.
Christoph DoppJa, Ben hat das irgendwie manchmal, dass er dann, wenn er mal das Tablet hat, dass er dann einfach irgendwie schon mal irgendwie lachen muss.
Christoph DoppUnd dann denke ich auch jedes Mal, oh, was hat er jetzt da irgendwie Lustiges gesehen?
Christoph DoppDas sind dann wirklich mehr so Sachen, dass jemand stolpert oder dass jemand irgendwie so irgendwas, weiß auch nicht, wo was komplett...
FMhm.
FMhm.
FMhm.

(15:36):
Christoph DoppKomisches passiert, irgendwann jemand kriegt eine Torte auf den Kopf oder so, in so einem Comic oder Cartoon oder so.
Christoph DoppDann, ja, das findet er dann irgendwie lustig, aber alles andere mit Wörtern ist schon noch schwierig.
Christoph DoppAlso das kommt wahrscheinlich dann schon.
Christoph DoppAber ich glaube, bei mir war es damals auch so, gerade so diese Reime oder so diese alle Kinder und so Witze, die waren schon ziemlich am Anfang, weil die ja noch recht einfach sind.

(16:00):
Christoph Doppwenn natürlich dann, sonst musst du ja die Witze auch wie verstehen, also du musst ja sonst wie wissen, ah, irgendwie, wenn du irgendeinen Arztwitz oder so machst, und der Kleine war noch nicht so häufig irgendwie bei einem Arzt und dass das irgendwie dann lustig wäre oder so, das... Ja.
FJa.
FHostata-Untersuchung.
FWenn, weißt du, ich bin in Pau Mexiko, hier, die große Hafenrundfahrt.

(16:24):
Christoph DoppJa, das versteht ihr zum Beispiel überhaupt nicht, sowas würdet ihr jetzt gar nicht verstehen, ja.
FJa.
FHo, ho, ho.
FJa klar, also hoffentlich auch nicht.
FDas wäre eher ein bisschen beängstigend, wenn er dann sagen würde, oh, ja, ja, Onkel Felix, die großen Hafenumfahrt haben wir alle schon gemacht, gell?
Christoph DoppJa.
FDing, ding, ding, ding, schmutzige Finger.
Christoph DoppIch hab, genau, er kennt ja zum Beispiel Spider-Man und ich hab dann auch letztens probiert, hab ich so gefragt, ja, ich wollte Spider-Man anrufen, aber er hatte kein Netz.

(16:49):
Christoph DoppWeiß sowas.
Christoph DoppUnd dann, ja, hat er auch nicht verstanden.
FJa, und da hat er aber nicht, ja, weil er halt nicht weiß, was ein Handynetz ist, ja.
Christoph DoppAber
Christoph DoppNetz und ja, und er denkt dann wirklich ans Netz.
Christoph DoppDas kommt ja auch noch dazu, dieses Zweideutige versteht er ja dann auch nicht, sondern er denkt dann, wieso hat er denn kein Netz?
FNaja.
FJa.
Christoph DoppAlso war dann sein, sein, da sein, weiß auch nicht.
FHat er das ausgeliehen und nicht mehr zurückgekriegt?
Christoph DoppJa, das gute Netz.

(17:10):
FJa.
Christoph DoppBeim Nachbarn.
FDa steht aber auf Wiedersehen drauf.
FJa.
FJa.
FGenau.
Christoph DoppSachen, die beim Nachbarn ausgeliehen sind, wo man dann immer wieder fragen muss, so Bohrmaschine oder sowas, sowas typisches oder so ein Kärcher.
Christoph DoppJa.
FDas ist ja der Lieblings-Trinkspruch von Olli Schulz.

(17:30):
FTäglich geht die Sonne auf, täglich weicht die Nacht im Licht, alles sieht man immer wieder, nur verliehenes Werkzeug nicht.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm.
FJa, also es ist wirklich so, die Jungs waren auch vorletzte Woche an einer Clown-Show und meine Frau war dabei.

(17:53):
FUnd sie hat gesagt, es hat einfach gereicht, dass der Clown auf die Bühne läuft und ein bisschen lustig läuft und die haben sich kaputt gegrölt.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppStimmt, das ist so, ja.
FWo du wirklich so da sitzt und so denkst, ja, also wirklich, das findest du lustig, das reicht schon.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa.
FUnd irgendwo, ich weiß nicht, aus Tour in the Half Men oder so war ein Zitat, Kinder und Betrunkene sind das beste Publikum.

(18:21):
FUnd es geht in die Richtung.
FAlso du kannst eigentlich machen, was du willst.
FIst ein Brüller.
FMhm.
Christoph DoppUnd das ist ja auch der Gag bei so Filmen oder Serien wie früher Alf oder auch bei Shrek oder so.
Christoph DoppDa lachen ja die Erwachsenen über andere Sachen als die Kinder.
Christoph DoppAlso die Kinder finden dann lustig, wenn der Esel oder der Drache irgendwas macht oder so, was wirklich so eher Bewegungen sind oder so weniger das, was erzählt wird.

(18:46):
Christoph DoppUnd so diese zweideutigen Gags sind dann eher für die Eltern gemacht.
Christoph DoppÄhm...
FJa.
Christoph DoppOder bei Alf früher, da fand man halt lustig, jetzt will er die Katze fressen, da läuft da der Katze hinterher, aber eigentlich sind ja dann die Sprüche, die er gemacht hat, irgendwie über die Beziehung von den Eltern oder so, waren ja dann bei den Eltern irgendwie wie lustiger.

(19:06):
Christoph DoppJa, das ist auch dieses mehrstufig.
Christoph DoppUnd das merkt man auch, wenn du jetzt zum Beispiel so irgendwie ganz einfache Sachen schaust, irgendwie, wenn man mal neben ihm sitzt und natürlich das Tablet offen, dann merkst du auch so, gewissermaßen kann man gar nicht mitgucken.
Christoph DoppDa dreht man ja durch, weil das irgendwie nur noch so, weil es wirklich nur auf Kindstufe ist, wo dann irgendwie irgendwelche Kinderlieder oder irgendwas...
Fokay

(19:29):
Christoph DoppWas hat er letztens, was hat er letztens, genau, da hat er irgendeine Serie, irgendwie sowas entdeckt auf YouTube Kids, ich glaube, singt es oder schwimmt es, also nicht singen, sondern singt oder schwimmt es und dann sitzt einfach so, irgendein Typ sitzt dann einfach vor so einem großen Aquarium mit Wasser drin und dann nimmt er wieder irgendwas, eine Wassermelone und dann singt es oder schwimmt es.

(19:52):
Christoph DoppBlubb.
Christoph DoppUnd dann schaut man zu, ob es dann schwimmt oder untergeht.
Christoph DoppUnd der Ben ist völlig fasziniert und sagt dann so, singt.
Christoph DoppAh nein, schwimmt.
Christoph DoppOkay.
Christoph DoppWeißt du?
FJa, ja.
FSieg.
Christoph DoppAber so random Sachen, ein Schuh oder so.
Christoph DoppWeißt du?
Christoph DoppIrgendwie, ja.
Christoph DoppUnd irgendwie sinkt es oder, das geht so ein bisschen in die Richtung, bei Netflix gibt es auch glaube ich, ist es Cake oder so oder irgendwo gibt es das, ja, ist es Kuchen, wo dann irgendwie ein Adidas Schuh auf so einem Tablett steht und alle gucken so ganz genau hin, ist das jetzt wirklich ein Schuh oder ist das eine Torte, wenn sich das überlegt hat, großartig, ja.

(20:15):
FJa, cake of fake, oder so was, ja.
FJa.
FJa.
FJa.
FJa, das ist... Ja, das...
Christoph DoppChef, Chef oder Chefin, Chefin, ich habe da eine super Idee.

(20:36):
FUnd dann zerschneiden wir sie.
Christoph DoppWir machen Kuchen und Gegenstände.
FRichtig.
FJa, was denkst du, sollen wir mal, würdest du lieber einbauen, Christoph?
Christoph DoppJa, machen wir.

(21:00):
FDeshalb, würdest du lieber einen Tag lang ein weinendes Kind babysitten, also so ein weinendes Kleinkind, oder eine Woche lang einen ungewollten Gast beherbergen?
Christoph DoppBoah.
FAlso ungewollt so, ja, nicht gerade so der beste Kumpel, aber Leute, die dann so sagen, ah ja, wir kommen dann mal in die Schweiz, wir könnten ja bei euch eine Woche pennen.

(21:29):
Christoph DoppJa.
FOder wirklich ein Tag ein fremdes Kleinkind, also das dir anvertraut wurde, nicht, dass du einfach mitgenommen hast.
FUnd dann hätten wir auch den Grund, warum es weint.
FAber also ein Tag lang Kleinkind weinend oder eine Woche einen ungebetenen Gast.
Christoph DoppBoah, so ein weinendes Kleinkind, das triggert extrem.

(21:49):
FMhm.
Christoph DoppDa ist ein Tag sehr, sehr lang.
Christoph DoppAlso ich weiß dann schon, ich weiß noch von damals, wo der Ben dann noch wirklich ein Kleinkind war und wenn er dann geweint hat und es ging dann so in der Nacht oder so, hat man manchmal das Gefühl gehabt, boah, jetzt hat er drei Stunden durchgeheult, aber waren es irgendwie erst 20 Minuten.
FJa, hätte ich...
Christoph DoppUnd dann ist so ein Tag schon sehr lang.

(22:13):
Christoph Doppder anderen Seite eine Woche dann irgendwie einen ungebetenen oder einen so halb willkommenen Gast.
Christoph DoppJa, ich glaube, ich würde auf den Gast gehen und dann würde ich den irgendwie aus dem Weg gehen.
Christoph DoppDa ist ein Schlüssel, hier hast du einen Schlüssel, da ist das Zimmer mit dem Gästebett.
Christoph DoppViel Spaß.

(22:33):
Christoph DoppMhm.
FHätte ich genau auch so gelöst, dass man dann so sagt, oh ja, tut mir leid, heute Abend habe ich da noch Termine und ja, ja, genau so.
FMacht euer eigenes Programm.
FJa, wir können uns halt einfach nicht extra Urlaub nehmen für die Zeiten, in der ihr hier seid und so.
Christoph DoppMhm.
FAber so nochmal so ein schreiendes Kleinkind, nein, wirklich nicht.

(22:55):
FDieses Wochenende hatten wir Gäste, die hatten das Kind, ich glaube, etwa so acht Monate,
FUnd sie haben bei uns geschlafen und am Morgen kamen sie aus dem Zimmer raus und haben gesagt, und wie war es, gute Nacht gehabt?
FJa, gar nicht, all 30 Minuten ist er aufgewacht, hat geweint und so weiter und so fort.

(23:16):
FUnd als sie dann weg waren, habe ich so zu meiner Frau gesagt, ist schon noch schön, dass wir jetzt so in der Situation sind, wo wir sagen können, ja, da muss man halt durch.
FAlso das hatten wir auch und so, aber wir haben es schon hinter uns.
Christoph DoppJa, genau.
FUnd so Kollegen aus dem Kollegenkreis, die später halt jetzt Kinder gekriegt haben, die kommen jetzt halt hier erst rein und wir sind schon aus dieser Phase sind wir schon durch.
Christoph DoppDas wird besser, so in die Richtung.

(23:42):
Christoph DoppJa, also das ist ja vor allem auch dann, wenn man sich bewusst ist, dass es ziemlich, ziemlich sehr, sehr sicher kein weiteres Kind mehr gibt, dass man einfach dann sagt, dann schließt man wie mit dieser Kleinkindphase auch ab, dass man sagt, also meine Frau und ich sehen das auch immer wieder, wenn wir so ganz kleine sehen,
FOh.
FOh.
Christoph Doppdann sagen wir auch, ja, irgendwie will man jetzt nicht mehr in der Situation sein.

(24:03):
Christoph DoppWeil man jetzt einfach das abgeschlossen hat, das war damals schön, man schaut die Fotos an, denkt auch, oh, weißt du noch, wo der Ben so klein war?
Christoph DoppUnd dann kommt man ihn so halten und alles knuffig und so.
Christoph DoppMan sieht ja dann vor allem immer die schönen Sachen, aber wenn man dann doch sieht, dass man dadurch alles nochmal durch muss und jetzt wird es schon langsam cool, vor allem jetzt auch, wo das Wetter wieder besser wird, du machst irgendwie
FJa.
Christoph DoppDu kriegst raus, der Kleine spielt jetzt immer selbstständiger, auch mit anderen Kindern und so, das merkt man jetzt auch immer mehr.

(24:30):
Christoph DoppAlso es gibt ja wie immer mehr Freiheiten und das dann wieder zurückzusetzen.
Christoph DoppJa, und eben deshalb bin ich jetzt auch froh, dass man nicht einfach, das Problem beim Kleinkind ist ja dann auch, du kannst nicht fragen, hey, was ist los?
Christoph DoppAlso, du weißt, jetzt unsere Kleinen kannst ja sagen, hey, warum weinst du?
Christoph DoppAlso, tut was weh?
Christoph DoppHast du Hunger?
Christoph DoppHast du Fieber?
Christoph DoppKeine Ahnung was.

(24:50):
Christoph DoppUnd du kriegst eine Antwort und kannst dann relativ gut dann schon mal drauf reagieren.
Christoph DoppUnd beim anderen ist ja wirklich, da bist du so ein bisschen sehr hilflos und musst wie ausprobieren, warum.
Christoph DoppUnd ich habe natürlich auch noch ein Würdest du lieber dabei.
Christoph DoppJetzt, ich glaube, ich gehe auf das, was so ein bisschen Richtung Nutella geht.
Christoph DoppWürdest du lieber nie wieder Schokolade essen dürfen oder nie wieder Käse?

(25:12):
Christoph DoppAber ich weiß es.
Christoph DoppIch weiß bei deiner Antwort eben schon.
Christoph DoppDas ist jetzt recht doof.
FWas würdest du sagen, ist meine Antwort?
FNa, richtig.
Christoph DoppDu würdest auf Schokolade verzichten und sagen, ja, Käse ist geil.
FAlso viel lieber ein Fondue und Raclette wie einfach eine Tafel Schokolade.
FJa, na.
Christoph DoppJa, ja.
Christoph DoppJa, und Käse ist eben auch wirklich cool mit Mozzarella und mit Pizza drauf und so, weißt du, das ist ja dann, und Schokolade gibt einem, finde ich jetzt auch, ist jetzt nicht das, was irgendwie, wenn es keine gibt, dann ist es wie okay, ist bei mir jetzt auch so, also wir kaufen jetzt nicht aktiv Schokolade zum Beispiel.

(25:44):
FAußer Ben packt sie auf die Einkaufsliste.
FJa.
Christoph DoppAußer Ben tut sie drauf oder es kommt wieder Ostern näher oder irgendwelche Feiertage, wo man dann halt das irgendwie wieder kriegt oder ja, das dann irgendwo wieder zugehört.
FJa, dann sind wir uns ja heute total einig.
Christoph DoppAber das hält ja dann meistens recht lange und dann hat man es auch wieder gesehen.
Christoph DoppAlso es ist bei mir das Gleiche.
Christoph DoppIch gehe auch auf Käse.
Christoph DoppJa.

(26:08):
Christoph DoppJa.
FDann kommen wir zum zweiten Schwerpunktthema vom heutigen Tag.
FWir halten uns, ausnahmsweise halten wir uns an die Themen, die wir auch im Intro erwähnt haben.
Christoph DoppJa, heute...
FUnd zwar geht es ums Vergleichen.
FDas Thema ist bei uns so ein bisschen aufgeploppt, weil vor allem am Abend beim Tisch, beim Essen und so, da kommen immer wieder Dinge, wo sich vor allem Levi, der sich mit seinem fünf Wochen jüngeren Cousin extrem vergleicht,

(26:45):
FAlso da geht es dann darum, dass er sagt, ja, aber ich bin größer, ja, aber ich esse mehr, ja, aber ich kann schneller springen, ja, aber und so weiter und so fort.
Christoph DoppWo eher besser ist.
FInteressant ist, er erwähnt immer nur die Sachen, die er, genau, die er besser kann.
FAlso da würde es nicht kommen, ja, beim Fahrradfahren, ja, der kann schon ein bisschen besser Fahrrad fahren als ich.

(27:10):
FDas wird ausgeblendet.
FDieser Themenbereich
Fexistiert bei Levi nicht.
FUnd schon sehr auffällig mit diesem Vergleich.
FUnd da wollte ich einfach mal bei dir nachfragen, hat Ben das auch?
FOder vielleicht gibt es ja auch einen Unterschied, Ben als Einzelkind und Levi als kleinerer Bruder, der sich vielleicht gegen den Größeren durchsetzen möchte und sich deshalb so irgendwie wieder Selbstvertrauen holt.

(27:42):
FIch weiß nicht, wie sieht das bei euch aus?
Christoph DoppAlso mit anderen Kindern merkt man schnell mal, wenn man draußen ist, gibt es ja dann sofort das, komm, wir machen ein Wettlaufen.
Christoph DoppAlso irgendwie so ein, wer ist schneller?
Christoph DoppOder so ein Fangen spielen oder sowas.
Christoph DoppUnd da merken wir jetzt beim Ben, er ist wirklich schnell frustriert, wenn er merkt, dass jemand anderes irgendwo besser ist.

(28:06):
Christoph DoppUnd ist dann auch so ein bisschen, ist wahrscheinlich dann auch so ein Persönlichkeitsding, dass er dann auch nicht so wie dran bleibt, dass man sagt, ja komm, du musst das halt üben und dann wirst du auch besser im Fahrrad fahren oder eben was auch immer mit einem Lauf, wie heißen die, mit so einem Trottinett oder sowas genau.
FLaufrad.
Christoph DoppUnd dass man ihn dann recht ziemlich motivieren muss oder auch jetzt auch, ja, er sieht jetzt auch zum Beispiel mit dem Schwimmkurs auch, dann kommen gewisse halt weiter bei den Übungen, können irgendwie ein, zwei Mal mehr den Kopf hochheben und atmen und so.

(28:40):
Christoph DoppDann probieren wir auch immer ihn aufzubauen, weil er vergleicht sie dann halt mit denen.
Christoph DoppUnd das andere ist dann schon so, dass er dann,
Christoph DoppJa, er findet dann halt auch Sachen, wo er sagt, ja, da ist er größer, da ist er schneller, aber dann geht es natürlich meistens, vergleicht er sich dann halt mit jüngeren Kindern, weil er dann, ja, weil du dann halt eine andere Chance hast, dass du halt größer, schneller, ja, irgendwie spricht schon mehr oder was auch immer, kennt mehr Wörter.
FMhm.

(29:06):
Christoph DoppAber ich glaube, das mit dem Vergleichen war ja schon immer, und man sieht jetzt ja auch bei den, ähm, bei den größeren Kindern, die machen ja das ja auch immer noch, also die sagen ja auch immer noch, äh, komm, lass uns irgendwie Wettlauf machen, oder irgendwie, ich glaube, das bleibt ja dann auch, also ich, ich habe das Gefühl, das gehört auch wieder zu, dass er, ja, das...
FDas machen ja eigentlich auch die Erwachsenen.

(29:28):
FAlso ich meine, so Apps wie Strava oder so, ich meine, da geht es ja nur ums Vergleichen, nur ums Zeigen, hey, guck mal, ich bin heute die Strecke gelaufen in der Zeit mit der Pace.
FUnd da geht es ja auch nur darum zu zeigen, hey, ich bin schneller als du.

(29:50):
FJa,
Christoph DoppJa, also das ist eine Sport-App, ist das, wo man seine Ergebnisse dann postet.
FJa, genau.
Christoph DoppStrava.
Christoph DoppJa, okay.
FKennst du nicht, Christoph?
Christoph DoppNö, kenne ich jetzt nicht.
Christoph DoppVielleicht wüsste ich ja nicht so viel, was ich da drin posten müsste.
FAlso habe ich tatsächlich auch nicht die App, weil ich genau das finde, ich mache das für mich und nicht für jemand anderen.

(30:13):
Christoph DoppJa.
FAber wo ich es habe, ist...
FBeim Rollentrainer, da gibt es bei dieser App, sieht man, wenn die anderen drauf waren.
FUnd es ist schon so, es motiviert oder man kriegt so ein bisschen ein schlechtes Gewissen, wenn man sieht, oh, in der Zeit, in der ich nicht drauf war, war die andere Person schon wieder dreimal drauf.

(30:37):
Christoph DoppJa.
FWo du denkst, oh, jetzt muss ich aber auch mal wieder.
Christoph DoppOder vielleicht auch von der Distanz würde ich es mir auch noch motivierend vorstellen.
FUnd da, ja klar,
Christoph DoppAlso wenn ich jetzt sehe, oh, guck mal, der Felix ist, keine Ahnung, 15 Kilometer gefahren oder so.
FJa.
Christoph DoppUnd dann würde ich jetzt vielleicht bei 14,5 nicht aufhören, sondern sagen, okay, dann mache ich halt 15,1 oder so.

(31:03):
Christoph DoppDas macht mir ja schon noch gern, einfach um dann in der Liste eins weiter zu sein oder so.
Christoph DoppDas ist
FUnd damit haben wir die historische Verbundenheit zum Wettrüsten hergestellt.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppJa.
FGenau so beginnt es.
FAh, was der hat ein Panzer mehr, ja, dann brauche ich zwei mehr und so weiter und so fort.

(31:24):
FJa, aber es geht genau in die Richtung.
FEs ist ja auch so, also
FIch meine, bei einer Tour, du machst eine Tour und dann ist irgendwie, weiß ich was, 98 Kilometer.
FDann denkst du, na komm, also die zwei Kilometer machen wir schon noch, dass ich sagen kann, ich bin 100 Kilometer gefahren.
FMhm, mhm.
Christoph DoppJa, das ist so, ja.
Christoph DoppAlso die runden Zahlen, die nimmst du ja dann mit, weil du willst ja dann nicht, oder hörst ja dann nicht bei 48, irgendwas auf, sondern möchtest dann die 50 machen oder so.

(31:51):
Christoph DoppJa.
Christoph DoppGenau, aber da weiß ich eben wieder nicht, ob das dann eher ein Männerding, also schon wahrscheinlich schon eher dieses Wettkampf, Männer machen ja aus allen einen Wettkampf oder können aus sehr vielen einen Wettkampf machen.
FJa.
FJa.
FJa.
Christoph DoppDu bist im Büro, einer wirft irgendwie mit einem zerknüllten Papier auf den Papierkorb, eine halbe Stunde später hast du Wetten im Einser, also setzen Leute auf dich und du hast ein T-Shirt und ein Team und hast irgendwie eine ganze neue Sportart draus gemacht oder so.

(32:20):
FUnd der ganze Büroboden ist voll mit Papierknöbel.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppMhm.
FWar übrigens eine meiner ersten Handy-Apps, dieses Paper Toss, wo du so den Papierknöbel werfen musstest.
Christoph DoppOh ja.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppJa.
FJa. Christoph Dopp Ich hatte die Peitsche, wo du einfach das Handy so irgendwie bewegen konntest und dann hat es einfach so ein Peitschengeräusch gemacht.
FJa.

(32:44):
Christoph DoppOder den Rasierer gab es auch.
Christoph DoppSo völlig sinnlose Apps.
Christoph DoppDie haben einfach ein Rasierergeräusch und dann konnte man so ranhalten.
FJa.
FUnd die
Christoph DoppHaha, guck mal.
FUnd die Bratwurst-App, wo du unten so beim Mikrofon reinpusten musstest und dann wurde die Glut wieder ein bisschen heißer.
Christoph DoppOh.
Christoph DoppJa, genau.
Christoph DoppJa, genau.
Christoph DoppUnd dann ist die Wurst dunkel geworden.
Christoph DoppJa, so völlig, also das waren noch die wirklich sinnfreien Apps.
FRichtig.

(33:04):
FJa.
Christoph DoppUnd die hatte man wirklich alle.
Christoph DoppJa.
FJa, aber da hatten auch noch alle die gleichen Apps.
FEben, wenn du heute irgendwie, weiß ich was, wenn du heute schaust, wir hätten vielleicht noch
FZehn gemeinsame Apps, so die, die, ja.
FBubbles, ja.
Christoph DoppMan sieht es jetzt ja schon.
FJa.
Christoph DoppEs gibt einfach so viele, dass du dich mit deinen Interessen oder in deinen Communities bewegst.

(33:34):
Christoph DoppIn deinen Bubbles.
Christoph DoppUnd dann hat man halt die App dafür.
Christoph DoppJa, ähm, also noch zum Vergleichen, es gibt ja dann das Vergleichen mit, irgendwie wäre es irgendwie größer, stärker, schneller, aber natürlich kommen natürlich auch so Vergleiche wie mit dem Spielzeug.
Christoph DoppJa, weißt du, der hat eben einen großen Dinosaurier und irgendwie der hat einen irgendwie einen Roboter oder irgendwas und ich hab sowas nicht.
FMhm.
FMhm.

(33:58):
Christoph DoppDas kommt natürlich auch, also dass dann diese materiellen Dinge, vor allem beim Spielzeug, also Kleidung ist noch gar kein Thema,
Christoph DoppDas vergleicht er nicht, ist für ihn auch gar nicht irgendwie spannend oder so.
Christoph DoppAber bei Spielzeug merkt man es halt, dass er dann sagt, ja, aber da ist ja irgendwie eine Autorennstrecke oder irgendwie ein ferngesteuertes Auto und das hat er ja nicht.

(34:21):
FAb wann würde der Punkt für dich kommen, wo du sagst, jetzt wird es problematisch?
FAus Vergleichen?
FAlso...
Christoph DoppIn Bezug auf... Ja, wenn...
Christoph DoppAlso, wenn er sich dann irgendwie wirklich schlecht fühlt durch, also ich glaube, Gegenstände, das kann man irgendwie abfangen.

(34:43):
Christoph DoppDass man sagt, ja, das ist halt, ist doch schön, man muss nicht alles haben, es kommt irgendwann wieder Weihnachten, dann überlegt er sich, dafür hast du ja was anderes.
Christoph DoppAlso, es ist ja nicht so, dass er nichts hätte oder so, da kann man ja gut sagen.
FVielen Dank.
Christoph DoppAber jetzt bei Sachen, wo er dann, jetzt zum Beispiel wie im Schwimmkurs, wenn er dann irgendwann sagen würde, ich mache das nicht mehr, weil die anderen besser sind oder so, dann, das...

(35:04):
Christoph DoppJa, das wäre dann irgendwie, das wäre wie schade und da würden wir dann wahrscheinlich auch irgendwie probieren aufzubauen, zu sagen, hey, du kommst schon sehr weit und viele sind ja doch schon älter als du und wenn man halt immer übt und das macht und so und das ist ja schon viel besser als vorher.
Christoph DoppIch weiß nicht, also ich glaube so, wenn es dann wirklich so, wenn er dann frustriert ist,

(35:25):
Christoph Doppweil er einfach nicht mehr, ja, weil er das Gefühl hat, er kann wie nicht mithalten oder so.
Christoph DoppDas für dich dann, und vor allem dann dadurch irgendwie traurig ist oder, ja.
Christoph DoppWas meinst du?
Christoph DoppAlso, dass...
FJa, also sehe ich gleich eben.
FAlso materialistisch gar kein Thema.
FUnd beim anderen, wenn du so merkst, es geht so wirklich an das Selbstbewusstsein oder zum Beispiel Joris hat manchmal so das Ding, wenn er irgendwo verliert und sagt, ah, ich bin so schlecht.

(36:00):
FUnd das sind so Sätze, wo ich finde, ui, da muss man ein bisschen aufpassen.
FUnd da muss man dann schon drauf reagieren und das thematisieren und halt dann sagen, hey, nein, du bist nicht schlecht.
FPapa ist einfach so verdammt gut.
Christoph DoppJa, im Arm drücken, ja.
FAlso ich meine, da würden ganz andere Kaliber gegen Papa auch verlieren.

(36:20):
Christoph DoppJa.
FNein, aber so wirklich, bei solchen Dingen, da finde ich, da wird es dann problematisch.
FUnd da muss man wirklich drauf reagieren und sofort einschreiten.
Christoph DoppUnd das wird es ja vor allem auch immer geben.

(36:41):
Christoph DoppAlso es gibt immer, später in der Schule, im Sportunterricht, am Sporttag und so, ist höchstwahrscheinlich irgendjemand in irgendwas besser.
Christoph DoppAlso weil, dann hast du halt die Fußballer, die im FC spielen, im Fußballklub spielen und die können höchstwahrscheinlich besser Fußball spielen.
Christoph DoppOder irgendwelche, ja, Turnerinnen, Turner, die dann halt gewisse Übungen dann besser können und so.
FJa.

(37:03):
Christoph DoppAlso es gibt es ja immer und dann später auch.
Christoph DoppUnd das ist dann was, damit muss er wie umgehen können.
Christoph DoppDass er einfach sagt, okay, ja, und dann vielleicht dann irgendwie probieren doch,
Christoph Doppzu zeigen, was er alles kann oder was sie alles können.
Christoph DoppAlso das ist ja schon sehr viel.
Christoph DoppUnd ja, dass man halt nicht in allem der Beste sein muss.
Christoph DoppDas hatten wir ja auch mal so als Frage.

(37:25):
Christoph DoppWill man in einer Sache, das hat man glaubt, würdest du lieber, Frage war doch das, will man in einer Sache der Beste überhaupt sein oder lieber so generell gut in vielen Sachen?
FJa, klar.
Christoph DoppWar glaubt man irgendwie sowas in der Art.
Christoph DoppUnd wir haben natürlich damals gesagt, ja, ist schon geil, wenn du in einer Sache der Beste bist.
Christoph DoppIst vielleicht erziehungstechnisch jetzt ein bisschen oder als Tipp vielleicht eher zu sagen, hey, ja, vor allem, wenn es in Richtung Schule und so geht, wo du sagst, ja, das bringt dann ja auch nichts, dann bist du irgendwie in einem Fach, also ist ja dann viel cooler, wenn du in allen Fächern so ein bisschen so gut dabei bist, als ja so in einem Super und in allen anderen so, naja.

(37:45):
FJa, das fällt uns jetzt auf.
FDas fällt uns jetzt vor die Füße.
FJa,

(38:06):
FJa, aber das hatten wir gerade am Wochenende auch, diese Diskussion, dass es halt in der Erziehung durch die Eltern auch nicht jemals sehr konsequent ist.
FOder dann heißt es, ja, wenn die anderen von der Brücke springen würden, würdest du ja auch nicht von der Brücke springen.
FAlso tu nicht immer alles das, was die anderen machen.
FUnd wenn du dann aber mit einer Schulnote nach Hause kommst, heißt es dann, ja, und was hat sie dann gesagt?

(38:29):
FDer Schneider-Marco, was hatte dann der für eine Note?
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppMhm.
FAha, siehste, oder?
FUnd ich glaube, da liegt schon auch ein bisschen die Wahrheit drin, dass man halt als Eltern das auch vorlebt, dass man sich nicht immer vergleichen muss, obwohl...
FIch meine, es ist natürlich schwierig, wenn wir am Wochenende Fußball gucken, dann ist das ja auch ein Vergleich.

(38:55):
FAlso du schaust ja auch, welche Mannschaft ist besser.
FUnd im Sport allgemein, es geht halt um den Besten, um die Beste, ums Vergleichen.
FAber irgendwo muss man wie so dann für sich selber im Alltag dem Kind vermitteln, dass es halt auch einen gesunden Umgang mit diesem Thema gibt.

(39:20):
Christoph DoppJa, finde ich ein sehr schönes Schlusswort, genau.
FWenn wir das so als Schlusswort nehmen.
Christoph DoppUnd ja.
FPerfekt.
FDann dürftest du die Formalität machen, weil ich habe ja schon angeteasert, ich habe ein Brei-Leid.
Christoph DoppJa, ich mache mal ein ganz kurzes Pre-Brylight, so als Info für alle, die sich fragen, wie es mit der Bierbraumaschine aussieht.
FOh, ja.
Christoph DoppJa, die ist jetzt seit nun drei, vier Tagen ist sie aktiv, sie läuft.

(39:45):
Christoph DoppDer erste Sud ist aufgesetzt und es dauert nur 15 Tage, bis es fertig ist.
Christoph DoppDas Pale Ale ist, glaube ich, das erste, was es produziert.
Christoph DoppJa, die haben wir am Wochenende in Betrieb genommen.
FDas kannst du entscheiden, welches das erst ist.
FDas ist nicht so ein Ablauf, wo die Maschine vorgibt, zuerst muss ein Paylail, dann muss ein Lager und so.

(40:08):
Christoph DoppJetzt trinkst du ein Weizenbier.
Christoph DoppNein, ich will kein Weizen.
FJa, so.
FDas habe ich ja gar nicht gern.
Christoph DoppJa.
FJa, das ist mir scheißegal, du sollst jetzt im Weizen.
Christoph DoppIch hatte so... Das ist wie so ein schlechter Wirt in so einer Kneipe.
FNächste Woche startet das Oktoberfest.
FJa.
FJa, ja.
Christoph DoppWo du nicht bestellen kannst, sondern wo du einfach das kriegst, was es gibt.
FJa, ja.
FAber...
Christoph DoppUnd... Nee, nee, ich habe so Zutaten.

(40:33):
Christoph DoppAbgepackte Zutaten für die unterschiedlichen Bierarten.
Christoph DoppUnd dann nimmt man jeweils so einen Sack, wo die ganzen Zutaten drin sind und kann dann, dann hat es so einen Chip drin, so einen RFID-Chip, den kann man an die Maschine halten und dann erkennt es das Rezept, also dann weiß es, ah, das ist ein Pale Ale oder ah, das ist ein Pilz oder so, ein Pilsener und dann stellt es quasi die Maschine ein auf so und so viele Tage, muss es bei der Temperatur irgendwas machen und so weiter.

(41:04):
FUnd die Zutaten kaufst du auch über den Hersteller der Maschine oder gibt es da einen Markt dafür?
Christoph DoppDu, ja, du könntest, also ich habe sie jetzt mal mit der Maschine genommen, weil dann, dass die schon sind, die quasi dafür gerade funktionieren und weil es vom Online-Shop her da einfacher war, weil ich es gerade nehmen konnte.

(41:28):
Christoph DoppMan kann aber in so einen Master-Modus umschalten, wo du selber sagen kannst, wie viel Hopfen, wie viel Malz und so weiter.
Christoph DoppUnd dann kannst du wieder ein eigenes Rezept machen und da gibt es dann auch, äh,
FOkay.
Christoph DoppSo Bierbrau, Zubehör, Zubehörshops, da ist mehr das Problem, man kauft dann relativ große Mengen dort.

(41:50):
Christoph DoppAlso das, und jetzt sind es natürlich so eher so die abgepackt, ja und sonst hast du jetzt wirklich so einen ganzen Sack mit, keine Ahnung, mit Malz oder so, ja oder?
FHopfen zu Hause.
FSo.
FWas riecht denn bei dir da zu Hause immer so?
Christoph DoppAlso, aber ich werde es wahrscheinlich irgendwann mal probieren, auch eine eigene Mischung zu machen, aber eben, da muss man sich dann natürlich viel mehr noch mit dem ganzen Thema auseinandersetzen, weil dann welche Hopfen und welche Hefe und da gibt es ja dann so Unterschiede und ja.
FJa.
FOh, das ist mein Hopfensack.
FJa.
FJa.

(42:18):
FUnd wie aufwendig war die erste Reinigung?
Christoph DoppGar nicht.
Christoph DoppAlso das Gute ist ja, es wurde ja noch nie was drin gebraut.
Christoph DoppDadurch war es ja mal grundsätzlich von der Herstellung her einfach sauber.
FMhm.
Christoph DoppAlso man muss ja jetzt keinen alten Biersud entfernen.
Christoph DoppIch habe so einen Sanitizer, so ein

(42:40):
Christoph DoppReinigungsmittel gekauft, was man auch sonst für Lebensmittel verwenden kann, also wo man Flaschen auch so ausspülen kann.
FJa.
FJa.
Christoph DoppDas legt man dann ein in so einer Lösung, also man tut das so mit rein, mit Wasser mischen und dann muss man es irgendwie vier Sekunden
Christoph DoppNein, stimmt nicht.
Christoph DoppMinuten.
Christoph DoppZwei bis vier Minuten einlegen in dem Wasser.
Christoph DoppAch, vier Sekunden.

(43:01):
Christoph DoppBlöd.
Christoph DoppDeshalb schimmelt es jetzt wieder.
Christoph DoppNein, und dann war die Reinigung eigentlich recht easy.
Christoph DoppDanach lässt man es aber ein bisschen abtrocknen und dann kommt das Wasser rein, dann kommen alle Zutaten rein, dann wird das Ding reingestellt in die Maschine und die läuft los.
FUnd siehst du jetzt den Fortschritt des Biers, siehst du den bei der Maschine oder ist das alles so verschlossen und am Schluss kommt einfach das fertige Bier raus?

(43:26):
FJa.
Christoph DoppAlso es hat vorne ein kleines Display.
Christoph DoppDas Display ist ungefähr so groß wie eins von so einer Sportuhr.
Christoph DoppEine größere Sportuhr, so ein rundes Display.
Christoph DoppDa sieht man, was es gerade am Machen ist, Temperatur, den Druck.
Christoph Doppund wie lange es noch dauert.
Christoph DoppDas sieht man auf dem Display.

(43:46):
Christoph DoppUnd dann kann man oben aber auch den Deckel, der ist nicht versiegelt, den kann man wegnehmen, weil das Fass, was drin ist, ist versiegelt.
FOkay, okay.
FUnd wie viel Liter gibt das?
FUnd das kommt gekühlt raus oder das musst du dann... Ah, krass.
Christoph DoppUnd dann sieht man aber durch das Fässchen durch, wie es da drin gerade aussieht, die Mischung.
Christoph DoppAlso jetzt sieht man, das ist so 5 Liter ungefähr eine Ladung.

(44:10):
Christoph DoppJa, das ist gekühlt.
Christoph DoppDas ist gekühlt.
Christoph DoppAlso es erhitzt jetzt.
Christoph DoppAlso nein, jetzt im Moment ist es am Kühlen.
Christoph DoppEs wirkt jetzt alles ein.
Christoph DoppIrgendwann wird es dann so wie hoch erhitzt.
Christoph DoppAlso es macht die ganzen Temperaturen Unterschiede.
FJa.
FJa.
Christoph DoppUnd es kühlt dann ganz am Ende das Bier auch, dass es haltbar bleibt.
Christoph DoppUnd dann kann man es innerhalb von einem Monat, muss man es dann aufbrauchen, die fünf Liter.

(44:33):
Christoph DoppUnd was ich rausgefunden habe, ist...
Christoph DoppMan kann in das, also es gab so im Zubehör noch so einen speziellen Hahn.
Christoph DoppMan kann auch ein Partyfestlein reintun.
Christoph DoppAlso so einen 5-Liter-Partyfass.
Christoph DoppDas muss aber oben so einen Stöpsel haben, dass man oben den reinstecken kann.
FAlso du kannst gerade aus dem Bierautomat rauszapfen.

(44:56):
Christoph DoppRichtig.
FDa sind Zapfhahn mit dran.
Christoph DoppGenau, da sind Zapfharn mit dran.
FAch krass.
Christoph DoppUnd wenn es die... Ja, das mache ich.
FKrass.
FDu musst mal ein Foto machen und das ins Begleitmaterial packen.
FBei Instagram.
Christoph DoppJa, das ist gut.
FÜberleitung.
Christoph DoppGenau.
Christoph DoppOder ein kleines Video, dann kann ich es mal kurz zeigen.
FJa, ja.
Christoph DoppDann geht es schon in die Richtung, diese Bierbrau-Community oder so.
FJa, ja, ja, ja.
Christoph DoppHallo, guck mal hier.

(45:17):
Christoph DoppIch habe jetzt auch ein paar YouTube-Videos in dem geguckt und es ist schon sehr lustig.
FJa.
Christoph DoppWenn sie es brauen, beim Zutaten reintun, sind alle nüchtern.
Christoph DoppUnd jetzt testen wir das Bier und dann siehst du, haben sie alle schon so ein rotes Gesicht und so ein bisschen eine rote Nase.
Christoph DoppJa, es schmeckt gut und ist lecker.
Christoph DoppJa, das geht dann so in die Richtung.

(45:39):
Christoph DoppAber ja, ich mache jetzt die Formalitäten auf jeden Fall.
Christoph DoppUnd folgt uns doch, wo man uns folgen kann.
Christoph DoppIhr findet uns auf Instagram unter Take That Podcast und auch, wir haben eine Webseite, takedat.net, dort findet ihr sämtliche Links.
Christoph Doppzu den ganzen aktuellen Folgen, aber auch eben zu unseren Social-Media-Accounts.
FVielen Dank.

(46:03):
Christoph DoppIhr findet uns überall, wo es Podcasts gibt und wir freuen uns, wenn ihr uns weiterempfehlt und man kann uns jeden Donnerstag mit einer neuen Folge hören.
Christoph DoppAlso wir kommen jede Woche, am Donnerstag gibt es eine neue Folge und jetzt kommt Felix mit seinem Breileid der Woche.

(46:32):
FWir waren wandern.
FAlso wandern ist jetzt ein großes Wort, aber wir haben so eine Sonntags... Spaziergang ist eigentlich zu wenig, wandern zu viel, aber wir sind mit den Jungs laufen gegangen.
Christoph DoppEin kleiner Hike.
FUnd zwar, ja genau, so ein kleiner Hike, das trifft es ziemlich gut.
Christoph DoppOh, das wäre gut.

(46:53):
FSchlussendlich waren es acht Kilometer.
FJa, sie haben ihren eigenen Rucksack getragen.
FWir sind dann zuerst an die Tanke gefahren, haben da noch alles eingekauft, dass wir noch im Wald noch grillen konnten.
FUnd sie durften sich ein Getränk auswählen und einen Snack und so weiter.

(47:15):
FNoch irgendwas Gummibärchen mäßiges, wo wir sie immer mal wieder ein bisschen motivieren konnten.
FUnd
FEs war aber ziemlich, es war wirklich mega gemütlich, mega cool.
FWir sind so ein bisschen einen Fluss lang gelaufen, dann hoch zu einer Ruine und am Schluss dann wieder zurück zu unserem Auto.

(47:38):
FUnd ja, wirklich wenig gequengelt.
FWir sind so ein bisschen gelaufen, haben ein bisschen geredet.
Christoph DoppAlso wer jetzt du oder beim Quengeln?
Christoph DoppIch habe wenig gequengelt.
FNein,
Christoph DoppNimm mich schon da.
Christoph DoppIch habe so Hunger.
FNein, vor allem Joris war es.
FAlso Joris hat am meisten eigentlich gequengelt.
Christoph DoppJa.

(47:58):
Christoph DoppMusst es auch nie tragen, einen von beiden.
Christoph DoppOkay.
FNein, wirklich keine Sekunde getragen, alles selber gelaufen.
FUnd was cool war, wir haben so ein Spiel gemacht, dass ich gesagt habe, hey, ich sage euch drei Sachen und ihr sagt, erster Platz, zweiter Platz, dritter Platz.
FAlso zum Beispiel Chips, Salzstangen und Erdnüsschen.

(48:27):
FWas wäre jetzt bei dir?
Christoph DoppAh, das... Ähm... Chips.
FErster Platz?
Christoph DoppÄhm, Salzstangen und Erdnüsse.
FUnd dann?
Christoph DoppEigentlich genau die Reihenfolge, wie du es gesagt hast.
FGenau, okay.
Christoph DoppHm.
FOkay, gut.
FUnd so, dann haben wir jeweils alle...
Christoph DoppDas gibt's doch... Genau, das machen doch manchmal so auch so... Ich hab's schon gesehen, bei Fußballern war doch das.
Christoph DoppDie mussten dann so irgendwie ihr Lieblingsessen oder so.

(48:47):
FNaja, der Florian wird normale Kartoffeln auf die Eins.
Christoph DoppGab's da schon mit so irgendwie...
Christoph DoppJa, genau.
FJa.
Christoph DoppIch tue normale Kartoffeln auf die 1.
FJa.
Christoph DoppJa, richtig.
FGenau.
Christoph DoppKartoffeln sind geil, nehme ich auf die 1.
FAber da ist es ja dann jeweils so Blind Ranking, wo du nicht weißt, was noch kommt.
Christoph DoppAh, stimmt.
Christoph DoppJa, genau.
Christoph DoppUnd beim anderen hast du eine Top-Liste.
FUnd das Gute ist eigentlich, wir haben dann so festgestellt, wir haben dann natürlich so ein bisschen Fragen gestellt, zum Beispiel verschiedene Urlaube von uns, haben wir gesagt, hey, Rodos, Kopenhagen oder Italien.

(49:08):
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppMhm.
FUnd dann merkst du so, okay, die Jungs empfinden das als coolen Urlaub oder das oder

(49:28):
Fmanchmal, wenn du sie so fragst, dann kommt ja wenig.
Christoph DoppJa.
FUnd so kannst du wie ein bisschen was in Erfahrung bringen.
Christoph DoppJa, kannst du auch mal fragen, Oma, Omi oder Mama?
FJa, so.
Christoph DoppSo in die Richtung.
Christoph DoppUnd dann kommen vielleicht auch ganz spannende Sachen raus.
FGenau.
FJa, ja.
Christoph DoppJa, weil bei Oma und Omi gibt es natürlich immer die coolen Sachen.

(49:49):
FJa.
Christoph DoppUnd ist halt viel mehr Action und so, als so im Alltag.
FJa.
Christoph DoppJa, nee, aber das stimmt, das ist cool.
Christoph DoppJa, und drei Sachen gehen.
Christoph DoppIch glaube, so drei Sachen können sie noch so wie greifen.
Christoph DoppWeißt du, wenn so zu viel ist.
FJa, genau.
FEs war...
Christoph DoppUnd bei den Ferien jetzt gibt es ein Beispiel.
Christoph DoppAlso war dann irgendwie eher Strand oder eher Stadt.
Christoph DoppJa.

(50:13):
FIch muss gerade überlegen, ich glaube, Joris hat gesagt, Kopenhagen, Italien und dann Rotos.
Christoph DoppMhm.
Christoph DoppOkay.
FAlso es war irgendwie, also auch nicht in der Reihenfolge, wo du sagst, aha, ja gut, jetzt hat er einfach den letzten, den zweitletzten und der, der am weitesten weg war, hat er dann auf Platz drei gepackt.
FAlso wirklich so, wo du sagst, ja, noch spannend, ja.

(50:35):
FJa.
Christoph DoppJa, und auch Essen.
Christoph DoppIch glaube, so vom Essen her ist eben auch spannend.
Christoph DoppWeil man kann so ein bisschen rausfinden, ja, was ist denn wirklich das, wo vielleicht das Lieblingsessen oder so.
FJa, genau.
FJa.
FJa.
Christoph DoppWenn du sagst, ja, Spaghetti, keine Ahnung, Pommes oder, was gibt's noch?
Christoph DoppBirchermüsli.
Christoph DoppOder so.
Christoph DoppJa, Ben liebt Birchermüsli.
FJa, und lustig war auch, dass dann Joris mal gesagt hat, ah ja, das ist einfach.
Christoph DoppDas ist eben so ein bisschen... Mhm.

(51:01):
FOder, ui, ja, das ist wirklich schwierig.
FJa, also, und das hat uns so auf dem Weg, du hast das schon ein Stück weit begleitet und er möchte auch jetzt immer mal wieder so, sagt er, machen wir wieder eins, zwei, drei.
FSag ich, ja, irgendwann gehen die Ideen aus.
FAlso, wenn du dann bei, weiß ich was, Schuppe, Bach oder

(51:23):
Christoph DoppAha, so bei klassischer Musik, ja.
FAlso, welcher ist dein Lieblingskomponist?
Christoph DoppJa, also du landest dann auf einmal bei irgendwelchen so Paw Patrol-Figuren oder sowas, ne?
FJa, genau.
FJa, aber das könnte man ja auch machen.
Christoph DoppOder dann... Mhm, das... Mhm.
FAlso eben, es ist...
FDas Feld ist offen und war cool und wir haben dann da bei der Ruine haben wir noch Würste gegrillt und da konnte man in dem Turm hochgehen und ich habe doch mal erwähnt, dass ich glaube, dass Levi ein bisschen Höhenangst hat, hat sich aber letzten Sonntag nicht bewahrheitet.

(51:43):
Christoph DoppSehr cool.
FAlso er hatte gar kein Problem da mit hochzusteigen, wo jemand anders aus der Familie ein bisschen mehr Mühe hatte.

(52:05):
Christoph DoppOkay.
FJa, wir lassen das einfach so stehen, wer es war.
FDas lösen wir nicht auf.
Christoph DoppJa.
FJa, Christoph, ich darf die Dad-Verabschiedung machen.
FIch habe sie passend zum heutigen Easy Talk vorbereitet.
Christoph DoppJa.
Christoph DoppOh.
FGenau.

(52:26):
FUnd du dürftest dich verabschieden.
Christoph DoppJa, ich sag, kommt gut durch die Woche, bis nächste Woche.
Christoph DoppWir freuen uns, wenn ihr wieder reinhört und ja, wünschen, ja, ich wünsche nichts mehr.
Christoph DoppEinfach, wir wünschen uns, dass ihr uns wieder reinhört.
Ffrohe Ostern und einen guten Rutsch, gell?
Christoph DoppNein, das wollte ich ihm schon sagen, aber es ist noch zu früh, das kommt erst noch.

(52:46):
FJa, ja, das, ja, immer, das passt.
Christoph DoppFrohe Ostern, guten Rutsch kann man immer wünschen, das geht.
Christoph DoppUnd ja, bis nächste Woche und hier kommt Felix mit seiner Dad-Verabschiedung.
FAber nicht, dass ihr das Gefühl habt, ihr müsst uns bis Ende Jahr nicht mehr hören, nur weil euch jetzt Christoph schon einen guten Rutsch gewinnt.
Christoph DoppNein, nein, nein, nein, nein.
Christoph DoppJede Woche, donnerstags.
FJa, ja, also, Donnerstag, genau.
Christoph DoppAh.
FJa, auch von mir kommt gut durch die Woche und ich sage Ciao, Bella, Nutella.
Advertise With Us

Popular Podcasts

Crime Junkie

Crime Junkie

Does hearing about a true crime case always leave you scouring the internet for the truth behind the story? Dive into your next mystery with Crime Junkie. Every Monday, join your host Ashley Flowers as she unravels all the details of infamous and underreported true crime cases with her best friend Brit Prawat. From cold cases to missing persons and heroes in our community who seek justice, Crime Junkie is your destination for theories and stories you won’t hear anywhere else. Whether you're a seasoned true crime enthusiast or new to the genre, you'll find yourself on the edge of your seat awaiting a new episode every Monday. If you can never get enough true crime... Congratulations, you’ve found your people. Follow to join a community of Crime Junkies! Crime Junkie is presented by audiochuck Media Company.

24/7 News: The Latest

24/7 News: The Latest

The latest news in 4 minutes updated every hour, every day.

Stuff You Should Know

Stuff You Should Know

If you've ever wanted to know about champagne, satanism, the Stonewall Uprising, chaos theory, LSD, El Nino, true crime and Rosa Parks, then look no further. Josh and Chuck have you covered.

Music, radio and podcasts, all free. Listen online or download the iHeart App.

Connect

© 2025 iHeartMedia, Inc.