All Episodes

February 29, 2024 27 mins

In dieser Folge von "Maklergeflüster" Podcast werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der führenden Immobilienplattform in Deutschland. Wir sprechen wir mit Nadine und Elisabeth von ImmoScout24. Sie sind für die Inhouse-Marketing-Agentur Loft des Unternehmens verantwortlich und geben spannende Einblicke in ihre Arbeit, dabei teilen sie ihre Geschichten und Anekdoten aus dem Arbeitsalltag.

Sie erzählen, wie sie für ein teures Immobilienprojekt in Berlin einen individuellen Marketingansatz entwickelten, über Herausforderungen und letztendlich auch Erfolge. Die Episode bietet einen tiefen Einblick in die sich ständig ändernden Trends und Kundenbedürfnisse im Immobilienmarkt und wie ImmoScout24 es schafft, seine Dienstleistungen entsprechend anzupassen. Ebenso diskutieren wir über die aktuelle Marktsituation und zukünftige Entwicklungen. Schließlich teilen Elisabeth und Nadine ihr Geheimnis, wie sie mit ImmoScout24 stets auf dem neuesten Stand bleiben.

Viel Spaß beim Zuhören!

-

Wunderschöne Grundrisse und Visualisierungen: https://mcgrundriss.de/ 

Impressum: https://mcgrundriss.de/kontakt/ 

Mark as Played
Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
(00:00):
Ja, also wir sehen natürlich in den letzten anderthalb Jahren,
dass sich der Markt sehr stark verändert hat.
Wir sehen einen Rückgang in der Nachfrage an Kaufimmobilien im Umgekehrten,
aber einen sehr, sehr starken Anstieg in der Nachfrage an Mietimmobilien.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Makler Geflüster.

(00:24):
Ich bin jetzt gerade hier mit Nadine und Elisabeth von ImmoScout24.
Ich bin total froh, dass ich hier in Berlin bei euch heute zu Gast sein darf
und euch mal interviewen darf für Maklergeflüster. Herzlich willkommen.
Vielen Dank. Guten Morgen und vielen Dank. Schön. Ich finde,
ihr habt so einen coolen Jobtitel. Aber ich glaube, ehrlich gesagt,
am allerbesten ist es, wenn ihr euch mal selber vorstellt. Was macht ihr denn hier bei ImmoScout?

(00:46):
Ja, wir sind Nadine und Elisabeth von ImmoScout24.
Wir sind gemeinsam verantwortlich für die Inhouse-Marketing-Agentur Loft,
haben bei uns 47 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und freuen uns,
dass wir das zusammen gestalten dürfen.
Cool. Und wie kommt man quasi hier jetzt zu ImmoScout?
Was war so der erste richtige Berührungspunkt, den ihr mit der Immobilienbranche hattet?

(01:07):
Ich habe Marketing tatsächlich studiert und hatte gar nichts mit Immobilien
am Hut und habe mich ganz viele Jahre mit der Online-Vermarktung von Portalen
beschäftigt, von Nachrichten bis zu Technik und Social-Media-Portalen.
Und kurz bevor mich ImmoScout24 angesprochen hat, ich für sie arbeiten möchte,
habe ich tatsächlich meine erste Wohnung mit meinem heutigen Mann gefunden.
Und ich bin dann zu ImmoScout gekommen und habe mich gefragt,

(01:29):
was wollen die eigentlich von mir?
Und relativ schnell war klar, was ich hier alles machen kann und habe mich irgendwann
in die Immobilienbranche verliebt. Und in Scout24.
Schön, cool. Lise, was war es bei dir? Wie war so dein Weg in die Immobilienbranche?
Bei mir war es ganz ähnlich. Nur habe ich nicht Marketing studiert, sondern Psychologie.
Ich hatte dann in meinem Studium sehr viel Berührungspunkte eher mit der Autobranche.

(01:51):
Ich war lange bei Daimler als Studentin, war dann auch ein halbes Jahr in den
USA bei Daimler und bin dann nach dem Studium in eine Agentur gegangen,
die auch universitätsnah war.
Und wir haben uns dort vor allem mit Website Usability beschäftigt.
Und in der Rolle wurde ich dann auch zu Scout geholt tatsächlich.
Da hat mich eine ehemalige Kollegin quasi mitgenommen, die dann hier schon war.

(02:12):
Und ich habe hier angefangen als User Experience Researcher,
habe dann quasi nur unsere Webseite angeschaut und mir verschiedene Formularstrecken
angesehen, quasi die Produkte, die ImmoScout angeboten hat und hatte da dann
die ersten Berührungspunkte.
Mit der Immobilienbranche, also vor allem im Maklerbereich und bin dann später
in den Bauträgerbereich eigentlich so reingeraten oder gewechselt und hatte

(02:36):
dann eine Stelle im Produktmanagement,
was eigentlich ein ganz schöner Move war, weil man aus der Research-Perspektive
sehr gut die Nutzerperspektive mitgebracht hat und immer so gedacht hat,
wie eigentlich der potenziell Nutzende.
Und das war eigentlich dann ganz gute Entwicklung in den Makler- und Bauträgerbereich.
Schon. Und jetzt bist du Head of Creative Solution, weil ihr seid Heads of Creative Solution.

(03:00):
Ich nicht, tatsächlich habe ich einen anderen Titel. Also wir teilen uns ja,
weil wir sehr, sehr viele Menschen haben und sehr viele verschiedene Teams haben.
Da haben wir unsere, sag ich jetzt mal, alles, was jeder kann,
mitgebracht und zusammengetan.
Und ich komme aus dieser Media-Welt und ich bin auch heute noch für den Media
Sales und Consulting verantwortlich. Und Elisabeth ist tatsächlich die Zauberin,

(03:20):
die Head of Creative Solution.
Genau. Ich mag den Titel inzwischen sehr, sehr gerne.
Am Anfang habe ich gedacht, oh, das ist aber vielleicht eine große Herausforderung.
Inzwischen mag ich es ganz gerne und Leute auch extern reagieren da ganz positiv drauf.
Das hat für mich immer so was von Zauberer.
Und man findet halt einfach für jedes Problem oder jede Herausforderung eine
kreative Lösung. Das ist ein bisschen die Idee daran.

(03:43):
Also natürlich versuchen wir alle unsere Kundengruppen irgendwie glücklich zu machen.
Wir suchen vor allem immer datenbasierte Lösungen. die auch kreativ und ungewöhnlich sein können.
Ich muss sagen, ich fand den Titel auch von Anfang an richtig cool,
weil als erstes sieht man es und wir in Deutschland sind ja meistens so ein
bisschen, naja, so firmengetrieben, überlegen uns, was machen wir denn an unserem Produkt genau.

(04:06):
Da habe ich mir gedacht, ja, Head of Creative Solutions, was macht man denn
da so intern und so weiter.
Und dann hast du mir erzählt, ganz am Anfang, dass ihr ja die kreativen Lösungen
natürlich sicherlich auch viele intern findet, aber natürlich vor allem für
eure Anwenderinnen und Anwender.
Und das ist ja eigentlich eine coole Sache. Ja, also super. Wir haben auch ganz
viele Kundinnen, mit denen wir dann auch gemeinsam einfach Lösungen entwickeln und brainstormen.

(04:30):
Also ich bin wirklich oft auch beim Kunden draußen. Wir sitzen zusammen,
ein Neubauprojekt zu entwickeln und zu vermarkten.
Und dann versuchen wir natürlich immer die besten Lösungen zu finden,
die Zielgruppen da anzusprechen, wo sie sich befinden und einfach den Zielgruppenradius
auch zu erweitern, indem wir eben nicht nur die reine Vermarktung auf Scout anbieten.

(04:52):
Ich finde, es ist ganz interessant, wenn man in Berlin ankommt,
man ist ja am Hauptbahnhof, steigt aus, geht dann auf die linke Seite und wir
sind ja hier in einem Hotel um die Ecke.
Und wenn man dann tatsächlich so das Imbus Scout 24 Gebäude sieht,
die Lobby, die ihr zum Beispiel unten habt, so wirklich sehr,
sehr kreativ aufgebaut ist, man merkt, da ist auch ein Fokus auf Austausch gelegt.

(05:13):
Das war jetzt so mein erster Eindruck. Gibt es aus eurer Sicht jetzt noch was,
wo ihr wirklich sagt, sagt, das macht echt die Arbeit hier besonders,
das ist vielleicht auch anders als in anderen Unternehmen?
Also wir haben uns natürlich auch orientiert, dass wir als digitales Unternehmen
ganz stark davon abhängig sind, wie schaffen wir eigentlich Kreativität?
Und wir schaffen Kreativität.
Mit unseren Menschen, wenn wir zusammen hier arbeiten. Und daher haben wir uns

(05:34):
besonders gefreut, dass wir vor ein paar Jahren in dieses großartige,
große Gebäude gezogen sind.
Also wir haben wirklich sehr viel Spielraum. Wir arbeiten in offenen Büros.
Jeder findet eine ruhige Ecke, wenn er sie sucht. Und wir bieten natürlich auch alles ringsherum.
Also das Schild hast du jetzt tatsächlich nicht gesehen. Wärst du vom Bahnhof gekommen?
Es hängt sogar ein kleines Schild. Ich kann das verraten.

(05:58):
Wir haben dir auch noch gar nicht erzählt, wo es hängt. und es leuchtet bei
uns tatsächlich aus unserem eigenen Sportraum.
Also bei uns können auch die Mitarbeiter in der Mittagspause Sport treiben und
da sieht man auch das Thiel-Logo von ImmoSquad24.
Da weiß ich sofort, was ich als allererstes mache, wenn ich heute hier nach
dem Termin rausgehe, dann werde ich direkt ums Gebäude gehen und mir das anschauen.

(06:19):
Ich dachte, du gehst mit uns zum Sport.
Oder das, oder das. Dann kannst du es hautnah sehen, das Logo.
Das ist tatsächlich direkt in unserem... Ich will euch jetzt nicht unter Druck
testen, Ich habe sogar Sportsachen dabei hier in Berlin.
Wirklich? Ja, wir gehen um 12 Uhr zum Sport. Okay, bin ich dabei.
Ja, jetzt natürlich so die große Frage. Wir haben natürlich schon gesagt,
der Fokus liegt natürlich bei den Endnutzern.

(06:42):
Für wen findet ihr vor allem kreative Lösungen? Wer sind diese Endnutzer,
über die man immer so spricht?
Ja, also wir haben natürlich ganz viele verschiedene Kundengruppen oder Kundinnengruppen,
die wir glücklich machen wollen.
Wir versuchen das besonders bedarfsorientiert zu machen. Also wir sprechen ganz
viel mit unseren Kunden. Wir fragen unsere Kunden, was ist das Ziel?
Was sind die Erwartungen? Was willst du mit einer bestimmten Maßnahme auch erreichen?

(07:05):
Und gehen dann einfach sehr stark in die Beratung.
Also versuchen dann immer die passende Lösung, jede Herausforderung zu finden.
Deswegen sind wir auch immer nicht so die Fans von Paketprodukten oder fertigen
Angeboten, weil das eigentlich immer eine individuelle Lösung erfordert.
Also wir können auch unseren Kunden ja nichts anbieten, was wir am Ende nicht haben.

(07:25):
Also wenn ein Kunde irgendwie eine ganz spezielle Zielgruppe ansprechen möchte,
nur Nutzer, die in München nach Immobilien über 10 Millionen Euro suchen,
dann können wir nicht sagen, ja, wir bieten dir jetzt hier mal eine Million
Ad-Impressions auf unserer Plattform an, die werden wir nicht haben.
Also die werden wir nicht zur Verfügung stellen können.
Und insofern versuchen wir ganz viele verschiedene Kundengruppen anzusprechen.

(07:50):
Also begonnen haben wir tatsächlich in unserem Bereich mit der Bauträgerbranche.
Also das war so ein bisschen der erste Aufschlag oder die erste Branche,
die auch das aktiv nachgefragt hat. Wir machen das ja sehr stark auch so,
wie unsere Kunden sich das wünschen oder nachfragen.
Und wenn dann halt mehrere Kunden sagen, wir wollen aber gerne das und das haben,
könnt ihr auch Texte anbieten, könnt ihr auch Bilder,

(08:12):
könnt ihr Grundrisse, könnt ihr Visualisierungen, dann suchen wir uns entweder
die passenden Kooperationspartner oder bilden das halt in-house ab.
Und insofern sind das einfach sehr viele verschiedene, natürlich viele Makler.
Also wir haben 22.000 Kunden ungefähr auf unserer Plattform.
Davon sind die meisten natürlich Maklerinnen, aber auch Bauträger,

(08:34):
Projektentwickler, Finanzierungskunden und alle möglichen.
Und die Nadine mit ihrem Team betreut ja dann noch die Immobilien nahen Kunden.
Sowas wie Kommunikationsdienstleister, Baumärkte, Küchenanbieter, Solaranbieter.
Ja, also quasi so ein kompletter Umblick in die komplette Immobilienbranche,

(08:54):
kann man sich vorstellen, oder?
Ja. Da bin ich später auch total gespannt, weil ich glaube, da kriegt man einen
ganz besonderen Blick drauf und bekommt wahrscheinlich auch einen ganz anderen
Blick auf den Markt, wie sich alles entwickelt, wie sich vielleicht auch das
Verhalten der Menschen verändert.
Da bin ich gespannt, da kann man vielleicht später nochmal kurz drauf schauen.
Wie erinnert ihr euch an so eine spezielle Geschichte, für die ihr mal eine
kreative Lösung finden musstet? Sorry, dass ich immer dieses Passwort wieder sage.

(09:16):
Ja, das verfolgt mich ehrlich gesagt auch so ein bisschen. Ich habe auch Kunden,
die sprechen das dann immer wieder an, immer wenn die eine Lösung suchen,
sagen sie, na du bist doch aber Head of Creative Solutions, jetzt mach doch mal.
Also, no pressure. Ja, ich kann mal eine Geschichte erzählen,
die jetzt aus der jüngsten Vergangenheit vielleicht resultiert.

(09:36):
Wir vermarkten gerade für den Berliner Kunden ein sehr, sehr hochwertiges,
teures Projekt im Grunewald.
Also für alle, die jetzt nicht aus Berlin sind, das ist ungefähr die teuerste
Wohngegend, in der man in Berlin eine Immobilie erwerben kann.
Das heißt, da kostet der Quadratmeter irgendwie über 19.000 Euro.
Das ist für Berlin hoch, für München vielleicht eher Standard.
Leider. Ja, genau. Und da standen wir so ein bisschen vor der Herausforderung,

(10:01):
dass wir gesagt haben, wir wissen gar nicht, ob wir tatsächlich ausschließlich
über die digitale Vermarktung bei Scout die Zielgruppe erreichen.
Der Kunde war dann relativ überzeugt davon, dass die Zielgruppe dort schon wohnt,
also dass wir vor allem Nutzer ansprechen wollen,
die in der unmittelbaren Umgebung sich schon befinden, weil sie ein größeres
Haus haben, sich im Alter aber verkleinern, aber verbessern wollen,

(10:24):
weil die Kinder aus dem Haus sind oder sie für die Tochter, den Sohn in der
Nähe nochmal was kaufen wollen und so weiter.
Und daraufhin haben wir dann gemeinsam mit unserer Eventabteilung tatsächlich
eine Idee entwickelt, die so ein bisschen ungewöhnlich war.
Das würde ich sagen, war auch das Ungewöhnlichste, was wir jemals gemacht haben.
Wir haben mit dem Kunden zusammen einen Weihnachtsmarkt organisiert.
Wir sind auf das Gelände gegangen und haben, es ist auch wirklich sehr groß,

(10:47):
das Gelände, und haben dort einen Weihnachtsmarkt geplant, organisiert,
durchgeführt und alles zusammen dann abgewickelt.
Und man kann wirklich sagen, wir hatten wirklich die passende Zielgruppe da.
Also da gab es dann natürlich weihnachtliches Essen, also irgendwelche Stände
mit Burger, Bratwurst, skandierte Äpfel, Süßigkeiten und so weiter.

(11:10):
Es gab Spiele für Kinder, so Dosen werfen, Nerfgun schießen haben wir da gemacht.
Das Highlight war eine Schlittschuhbahn. Okay.
Ja, da war wirklich dann eine Schlittschuhbahn vor Ort, die auch sehr stark dann frequentiert war.
Genau, wir haben die User natürlich auch digital eingeladen.
Wir sind ein digitales Unternehmen, haben aber auch durchaus zu Offline-Werbemitteln

(11:30):
gegriffen. Also wir haben die über Newsletter zum Beispiel eingeladen,
haben gesagt, Mensch, sie suchen hier in der Gegend, also wir können ja unsere
Nutzer ansprechen, die in einer bestimmten Gegend einen Suchauftrag haben.
Und so haben wir das dann gemacht, haben aber auch Zettel in den Briefkästen
verteilt und dann hatten wir wirklich die passende Zielgruppe vor Ort. War sehr erfolgreich.
Ich finde das krass, weil irgendwie sowas kriegt man natürlich so als 0815-User

(11:52):
auch von ImmoScout gar nicht so richtig mit, was ihr da so im Hintergrund alles
macht. Das ist ja Wahnsinn.
Also ich finde auch cool, dass es so individuell möglich ist.
Ja, also es geht natürlich nicht mit jedem Kunden und das erfordert schon auch
ein großes Vertrauensverhältnis mit dem Kunden und natürlich auch ein bestimmtes Budget,
was man halt einfach gemeinsam zur Verfügung hat.

(12:12):
Also so ein Weihnachtsmarkt ist… Und wir arbeiten hier wirklich auch eng mit
den Vertriebsabteilungen zusammen.
Also wir reden nicht mit jedem Kunden einzeln, also das stimmt nicht.
Wir haben wirklich sehr große Bereiche mit vielen tollen Vertrieblern,
die natürlich auch das Gesicht beim Makler sind oder bei den Bauträgern und
Projektentwicklern, aber das ist genau unsere Rolle.

(12:33):
Also zum Beispiel, es gibt Teams bei uns, die konzipieren dann individuelle
Präsentationen auf den Need, auf das Bedürfnis des jeweiligen Immobilienkunden,
was sie gerade für einen Schmerz haben und dann schauen wir uns das an.
Und das kann dann von einer Marktanalyse bis hin zu einer kreativen Lösung sein,
aber es geht immer um die spitze Zielgruppe und was ist eigentlich das Bedürfnis

(12:54):
und das Ziel und die Erwartung, was den Kunden da draußen umtreibt.
Was ich so cool finde ist, weil man sagt ganz häufig so, dass Unternehmen,
wenn sie eine gewisse Größe erreichen, manchmal so ein bisschen unflexibler
werden und das sieht man ja hier tatsächlich, dass ihr das euch trotzdem noch
behalten habt und das wäre wirklich eine coole Sache. Schön.
Wie ist das entstanden? Wie ist so diese Idee gekommen, dass ihr sagt,

(13:14):
wir bieten diese, ich meine die Vorteile liegen ja auf der Hand,
aber wie ist der Punkt gekommen, dass ihr gesagt habt, wir machen das und wir
lösen das? Also wir haben tatsächlich relativ lange im Unternehmen existiert.
Wir kannten uns auch, aber wir waren in ganz verschiedenen Bereichen,
wie gesagt, vom Background her auch und von den Aufgaben her.
Und als wir dann zusammen Loft ins Leben gerufen haben, haben wir genau alles

(13:36):
zu einer Symbiose zusammengeführt.
Also wir haben Services zusammengeführt, wir haben Dienstleistungen zusammengeführt.
Elisabeth hat vorhin schon gesagt, wir haben vorher schon Websites gebaut für
Bauträger und wir haben es dann nur ergänzt und für alle Zielgruppen möglich gemacht.
Weil wir eben wussten, das möchte gerne der Kunde und wir werden eben nur viel
stärker für unser eigenes Unternehmen sein, weil wir sind ja eher erstmal eine In-House-Agentur.

(13:59):
Also zu uns kommen die Leute, weil sie was wollen mit ihren Kunden und wir beraten
die Vertriebler und wir beraten auch die Kunden. Und so haben wir an den Bedürfnissen
der Kunden und der Unternehmung eine ganz neue Orga geschaffen.
Jetzt haben wir auch diesen Monat zweijährigen Geburtstag mit unseren ganzen
Teams und wollen den auch auf jeden Fall feiern und entwickeln uns auch stetig weiter.

(14:20):
Schön. Ja, coole Story. Und ich glaube, ehrlich gesagt, das,
was du jetzt auch gerade gesagt hast, die End-User, dass ihr da so speziell
drauf geht, ich habe es vorher schon angesprochen, ich finde es total interessant,
dass ihr wirklich auch so ein ganz anderes Gefühl entwickeln könnt für den Markt.
Das ist dann natürlich auch die Frage, wir haben jetzt im Moment so eine besondere
Zeit in der Immobilienbranche. Vieles hat sich verändert.

(14:42):
Manche sagen, oh, die fetten Jahre sind vorbei.
Wir haben jetzt natürlich immer nur die Makler im Blick und kriegen da viel
mit, was die so sagen, was die so umtreibt. Bei euch habt ihr einen viel breiteren Blick.
Habt ihr irgendwie auch so das Gefühl, wie das so eure Arbeit verändert hat?
Auch in der Zusammenarbeit vielleicht auch mit den Leuten? Ja,
also wir sehen natürlich in den letzten anderthalb Jahren, dass sich der Markt

(15:03):
sehr stark verändert hat.
Wir sehen einen Rückgang in der Nachfrage an Kaufimmobilien,
im Umgekehrten aber einen sehr, sehr starken Anstieg in der Nachfrage an Mietimmobilien.
Viele Familien können sich dann jetzt durch den Zinsanstieg auch die Finanzierung
nicht mehr leisten oder eben nicht die gewünschte Wohnung oder das gewünschte Haus.
Also die Leute müssen kleiner suchen, müssen günstiger suchen,

(15:25):
weil sie es einfach von der Finanzierung nicht mehr gestemmt kriegen.
Wir sehen aber in der Marktsituation den Kaufbereich als sehr,
sehr wichtig an, weil das trotzdem sehr sinnvoll sein kann, auch mit einem höheren
Zins noch in Kaufimmobilien zu investieren.
Denn das wird weiter so sein, dass die Mieten sehr stark ansteigen in der Höhe

(15:46):
und dass die Nachfrage da weiter so hoch sein wird, gerade in den großen Städten.
Und deswegen finden wir Kauf immer noch eine sehr gute Alternative. Ja, schon.
Viele sagen, es ist ja mittlerweile auch im Moment so ein richtiger Sweetspot.
Aber natürlich abgesehen davon, wie sich der Markt so verändert,
ImmoScout ist jetzt wirklich mittlerweile seit Jahren irgendwie die Nummer eins.
Und es gibt ja auch andere Portale, die auch wirklich viel versuchen,

(16:09):
da mitzuhalten, die sich auch immer mal wieder neu entwickeln.
Aber so eine Konstante ist eigentlich, dass ImmoScout da ganz oben ist.
Habt ihr ein Gefühl, wie ihr das hinbekommt, da wirklich oben zu bleiben, so konstant?
Also ich glaube, das Geheimnis ist wirklich, dass wir uns ständig verändern
und auch den Markt und der Zielgruppe anpassen.
Also was damals vielleicht mit Immobilienkunden oder mit anderen Zielgruppen

(16:31):
entstanden ist, ist heute wirklich in einer Komplexität da, dass wir letztes
Jahr auch tatsächlich im August unseren 25.
Geburtstag gefeiert haben hier bei ImmoScout und auch wirklich stolz darauf
sind, dass wir seit 25 Jahren auch den ganzen Immobilienmarkt mit digitalisieren.
Also es fing ja wirklich, wenn man sich mal Shards anguckt, wie es früher aussah,
also es ist gruselig. Ich glaube, wir waren mal grün, wir waren mal alle möglichen

(16:55):
Farben und wie es sich dann entwickelt hat.
Und wir beide waren auch mit natürlich dabei beim letzten Redesign.
Ich persönlich fand es die beste Entscheidung, auch wenn es nicht die beste,
sage ich jetzt mal, Weltlage war.
Und es war, aber das ist, glaube ich, der Punkt, dass wir...
Dabei sind und unseren Zielgruppen zuhören und immer wieder uns anpassen, Innovation treiben.

(17:18):
Und wenn schon zum Beispiel das Thema Energiewende oder jeder beschäftigt sich
als Vermieter oder Mieter mit dem Heizungsgesetz.
Das sind natürlich Punkte, die wir aufnehmen und unseren Kunden genau zuhören
und dafür auch dann kreative Lösungen finden.
Wir kommen immer wieder zurück. Ich bin selber viel in der Beratung mit den
Kollegen unterwegs und Elisabeth ergänzt das natürlich noch durch die Kreativität in ihrem Backward.

(17:42):
Ich muss tatsächlich auch sagen, ich war jetzt sehr lang, ich habe gestern eine
Immobilie gefunden, neu zum Mieten, ganz privat und ich habe sie tatsächlich
auch auf ImmoScout gefunden und bei anderen Plattformen ist mir zum Beispiel
auch aufgefallen, ich hatte immer so ein bisschen Angst, dass das eine Fake-Anzeige war.
Und bei ImmoScout war es so, jede Anzeige, die ich angeklickt habe,
hat da super gut funktioniert und dadurch bin ich ehrlich gesagt auch da geblieben
und das fand ich auch ganz interessant.

(18:03):
Dann herzlichen Glückwunsch, das freut uns sehr, würde ich jetzt mal sagen.
Ja, also ich muss tatsächlich sagen, ihr habt mich da überzeugt und ich werde
nicht dafür bezahlt für diese Aussage.
Wir haben jetzt natürlich sehr viele Immobilienmakler und Maklerinnen bei uns,
die den Podcast auch anhören.
Habt ihr für die vielleicht einen Tipp in der aktuellen Sicht,
so aus eurem Blickwinkel?

(18:23):
Also die aktuelle Marktlage ist natürlich geprägt von einem hohen Immobilienangebot.
Wir sind tatsächlich auf einem Nachfrageniveau von vor Corona.
Allerdings haben wir mehr Immobilien auf der Plattform. Das bedeutet im Umkehrschluss,
dass jeder Anbieter, also ob das jetzt ein Makler, ein Bauträger oder eine Bank
ist, von Immobilien im Mittel natürlich weniger Anfragen erhält.

(18:45):
Obwohl wir gleich viele Anfragen liefern, aber die Immobilien gerade im Kaufbereich
drehen natürlich nicht mehr so schnell. Das habe ich ja vorhin beschrieben.
Das heißt, wir haben längere Standzeiten auf der Plattform.
Wir haben auch so viele Neubauprojekte auf der Plattform wie noch nie.
Also das bedeutet dann im Umkehrschluss, dass jeder ein bisschen weniger Nachfrage,

(19:05):
wenn man es jetzt nur durchschnittlich betrachtet, bekommt.
Was wir, ja ich komme jetzt mal wieder auf Kreativität zurück,
klar braucht der Makler heute nochmal mehr Kreativität und auch mehr Sichtbarkeit.
Also es wird darauf ankommen, die potenziellen Käufer und Mieter eben dort abzuholen,
wo sie sich befinden. Das kann man natürlich sehr gut auf ImmoScout tun,

(19:29):
aber wir bieten eben Lösungen an, die noch darüber hinausgehen.
Da bin ich ja ganz am Anfang so ein bisschen drauf eingegangen.
Wir versuchen, die User dort zu finden, wo sie gerade sind und ihnen auch auf
anderen digitalen Plattformen Berührungspunkte mit der Zielgruppe oder mit der

(19:49):
Immobilien anzubieten.
Ansonsten können wir den Maklern quasi oder der professionellen Immobilienzielgruppe
empfehlen, besonders transparent und mit vielen Informationen auch auf die Nutzer zuzugehen.
Ehrlichkeit und Transparenz wird der Schlüssel sein und auch der professionelle
Umgang mit den Suchenden, die sich eben für eine Immobilie interessieren.

(20:12):
Der Anbieter oder der Makler wird Expertise benötigen.
Der muss halt gerade vor dem Hintergrund mit den neuen Energiegesetzen,
mit allen möglichen gesetzlichen Regularien, die entstehen, kennt sich der Suchende
halt einfach ganz, ganz wenig aus.
Und das wird dazu führen, dass die Maklerinnen, die Pädepositionieren,

(20:37):
die eine sehr gute Beratung anbieten, die hinterher sind,
die ihre Suchenden umsorgen und sich einfach ein bisschen mehr kümmern als ein
anderer, die werden einfach erfolgreicher sein.
Also ich sehe das ja tatsächlich auch so und ich habe ja auch die Ehre gehabt,
mit sehr vielen erfolgreichen Maklern sprechen zu dürfen und auch die haben

(20:57):
tatsächlich gesagt, so das Wichtigste für sie ist Ehrlichkeit und auch in der Praxis.
Klar, man hat immer so diesen Druck, dass man sagt, ich brauche Objekte, die ich verkaufen kann.
Aber es hilft eigentlich dann auch ja wirklich nicht groß, wenn man dann dem
Eigentümer etwas verspricht, was man nicht halten kann.
Und da sinkt dann Vertrauen und vielleicht auch in die Gesamtbranche, was sehr schade ist.
Habt ihr auch so einen speziellen Tipp für die Nutzung von ImmoScout?

(21:18):
Vielleicht gibt es da ja irgendwie so einen Hack, den auch keiner kennt.
Ich glaube, du hast gerade was Schönes gesagt. Also Ehrlichkeit hat für mich
auch was mit Transparenz zu tun.
Also ich glaube, am allerwichtigsten ist natürlich, wenn man im Gespräch mit
den ganzen Kollegen von ImmoScout24 oder sogar mit uns, dass man natürlich ganz
klar sagt, was möchte man, wen möchte man erreichen.

(21:39):
Darauf sind wir wieder zurückgekommen mit der Zielgruppe. Und wir haben ja ein
großes Vertrauen. Also schlussendlich sind alle Immobilienkunden,
auch die Makler, die können ihren Job am besten.
Und wir wollen ja nur enablen und unterstützen und zeigen, mach es transparenter.
Also wenn die Wohnung jetzt mal nicht so schön aussieht, warte trotzdem mit
Fotos. Verschleier nichts.

(22:00):
Du hast auch gerade Fake-Accounts angesprochen. Und das ist wirklich auch unser
Tipp natürlich, mit der Innovation zu gehen, andere Wege auch mal zu testen.
Und wir beschäftigen uns zum Beispiel beide sehr viel mit Social Media.
Und wir testen auch wirklich viel aus.
Und dann gibt es Kunden, die sind super offen und die haben da auch Lust drauf.
Aber ich glaube, das ist wirklich ein langer Prozess, wo wir uns öffnen und

(22:21):
wo auch die Makler uns natürlich auch unterstützen können, noch transparenter
in Erscheinung zu treten und innovativer.
Ich meine, ihr macht es ja auch in dem Bereich sehr, sehr gut vor,
weil auch so diese, dass man sich nicht verschließt von Neuerungen.
Beispielsweise, weiß ich noch, beim letzten Deutschen Immobilientag war ich
da und es gab ein großes Highlight, neben den ganz tollen Reden natürlich von

(22:42):
Caro Hegenwart und von allen, die da waren und von dem Präsidenten,
nämlich es war auch Immo Tommy da und ich habe mir gedacht,
ah, in welchem Stand ist er denn? Zack, und er war natürlich bei ImmoScout.
Und ich finde das wirklich cool, weil ImmoTommy ist ja auch jemand,
der, also ich finde ihn sehr sympathisch und sehr authentisch,
aber er ist ja manchmal auch ein bisschen edgy und sagt ja auch,
was er denkt und was er will.
Und da können es andere geben, die sagen, oh, hm, weiß ich jetzt nicht.

(23:04):
Aber ich finde cool, dass ihr da wirklich so mutig seid und dann auch mit neuen
Trends mitgebt, auch mit Influencern zusammenarbeitet, die da unterwegs sind.
Wie geht es in den nächsten Jahren weiter?
Was macht die Glaskugel bei ImmoScout?
Ja, also Nadine hat das ja schon ein paar Mal jetzt angesprochen.
Als Marktführer müssen wir oder wollen wir auch großen Wert eben auf kontinuierliche
Weiterentwicklung legen, sind immer bestrebt, du hast gerade angesprochen,

(23:28):
mit aktuellen Trends Schritt zu halten.
Wir beschäftigen uns, wie gesagt, sehr viel mit Social Media und das wird auch
in den nächsten Jahren an Bedeutung noch zunehmen, vor allem für die Maklerinnen
und Makler aus unserer Sicht. Wir testen auch immer mal wieder neue Kanäle.
Wir stecken mehrere Millionen Euro monatlich in Vermarktung unserer Plattform

(23:51):
oder eben, dass die Zielgruppe uns findet.
Und letztes Jahr haben wir mit TikTok ein bisschen experimentiert und versuchen einfach immer,
die richtige Lösung oder die richtigen Plattformen und Wege, Kanäle zu finden,
wo wir dann halt auch unseren Platz finden. finden.

(24:13):
Also, dass wir versuchen, das auszuprobieren, was auch Puls der Zeit ist und
da eben die Maßnahmen finden oder die Lücken, wo wir noch weiter unterstützen
können und wo wir eben auch neue Wege bestreiten können.
Spannend. Und ich werde das natürlich beobachten und bin auch total gespannt,
was wirklich so passiert und wie sich alles so tatsächlich entwickelt.

(24:35):
Wenn jetzt jemand zu euch kommt und sagt.
Nadine, Elisabeth, ich hätte jetzt gerade einen ganz speziellen Fall oder ich
will mich vielleicht auch einfach mit euch austauschen, will vielleicht auch mit euch netzwerken.
Wie findet man euch denn? Wie kann man auf euch zugehen? Geht das überhaupt?
Haupt. Also das geht auf jeden Fall.
Also wir haben ja auch einen Vornamen und Nachnamen und wenn man einen Punkt
dazwischen macht und adscouts24.com macht, dann hat man schon unsere E-Mail-Adresse,

(24:56):
die verheimlichen wir auch gar nicht.
Und dann sonst sind wir natürlich in den einstelligen Portalen wie LinkedIn beide zu finden.
Ich bin großer Basketball-Fan. Mich findet man auch in der Halle und ich freue
mich auch, wenn Elisabeth mich mitnimmt. Sie ist Unionerin.
Genau, mich findet man zum Spieltag im Stadion.
Sehr, sehr cool, ne? Du fährst ja auch viel rum, ne? Ja, ich gehe auch oft auswärts.

(25:20):
Bist du bei Basketballspielen auch manchmal so unterwegs?
Würde ich gerne noch mehr sein, als ich es gerade bin.
Tatsächlich nicht ganz so viel wie Elisabeth. Ja, mein Tier ist auf jeden Fall,
das habe ich dir vorhin auch schon erzählt, auf jeden Fall auch mal nach München
zu gehen, obwohl ich jetzt nicht der größte Basketball-Fan in München bin.
Von unserem FC Bayern Basketball? Ich habe von diesem tollen neuen Boden gehört,

(25:44):
der gar nicht im Einsatz ist. Weißte ich den ja mal.
Ja, Nadine, vielleicht wenn du das nächste Mal in München bist,
dann organisieren wir da eine Karte.
Und wenn Union mal wieder gegen Bayern spielt, dann schaue ich mal ganz genau.
Vielleicht kriegen wir da auch mal eine Karte zusammen.
Aber jetzt muss ich langsam rübergehen, weil ich muss mir meine Sporttasche
holen, weil wir ja um zwei Fitness machen.
Und dann an dem Punkt will ich mich einfach ganz, ganz herzlich bedanken,

(26:06):
dass ich bei euch sein durfte. Das ist eine ganz große Ehre.
Und ich freue mich tatsächlich, wenn wir weiter im Austausch bleiben.
Vielen Dank, dass ihr da wart.
Und wir bedanken uns, dass wir den langen Weg trotz des Streiks und den ganzen
Sachen, die da draußen los sind, zu uns gefunden hast. Es hat Spaß gemacht.
Dankeschön. Vielen Dank.
Danke euch. Ciao.
Maklergeflüster ist ein Podcast von McRundris. Wenn ihr jetzt also sagt,

(26:30):
euch hat der Podcast gefallen und ihr wollt den weiterhin unterstützen,
dann könnt ihr das zum einen natürlich mit einem kostenlosen Abo tun.
Zum anderen könnt ihr das aber
auch machen, indem ihr eins von den tollen Produkten von McRundris kauft.
Wenn ihr jetzt also sagt, ihr braucht gerade für eine Immobilie ein Grundriss
oder ihr braucht eine 360-Grad-Tour oder ihr braucht eine Innenvisualisierung

(26:52):
oder eine Außenvisualisierung,
dann geht jetzt doch einfach mal auf macgrundriss.de, schaut euch mal um,
was es da so für Produkte gibt und vielleicht findet ihr ja das Richtige für euch. Viel Spaß dabei!
Advertise With Us

Popular Podcasts

Dateline NBC
Stuff You Should Know

Stuff You Should Know

If you've ever wanted to know about champagne, satanism, the Stonewall Uprising, chaos theory, LSD, El Nino, true crime and Rosa Parks, then look no further. Josh and Chuck have you covered.

The Nikki Glaser Podcast

The Nikki Glaser Podcast

Every week comedian and infamous roaster Nikki Glaser provides a fun, fast-paced, and brutally honest look into current pop-culture and her own personal life.

Music, radio and podcasts, all free. Listen online or download the iHeart App.

Connect

© 2024 iHeartMedia, Inc.