Episode Transcript
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Fjalk:
Heute sprechen wir über das Telekommando kehrt zurück und berichten euch aus (00:00):
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Fjalk:
dem Leben eines Telekom-Technikers und klären aber die folgenden Fragen. (00:04):
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Bacon L'Orange:
Warum wir die Telekom-Techniker nie alleine in unserem Haus herumlaufen lassen würden? (00:08):
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Fjalk:
Ist das eigentlich ein Spiel oder ist das Arbeit? (00:13):
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Bacon L'Orange:
Wie schneidet es ab im Vergleich zu anderen Werbespielen? (00:16):
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Fjalk:
Wieso wollen wir als Mitarbeiter der Telekom eigentlich unseren Job verlieren? (00:19):
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Bacon L'Orange:
Das alles und noch ein bisschen mehr gleich nach dem Intro. Also was mich echt (00:23):
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Bacon L'Orange:
enttäuscht hat in dem Spiel war, dass er nirgendwo ein Besen hatte, (00:27):
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Bacon L'Orange:
weil ich hab ja das Telekommando kehrt zurück. (00:30):
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Fjalk:
Bis zum nächsten Mal. (00:32):
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Music
Bacon L'Orange:
Bis zum nächsten Mal. (00:33):
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Bacon L'Orange:
Heute spielen wir einen flinken Telekom-Techniker im Spiel, das Telekommando (00:44):
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Bacon L'Orange:
kehrt zurück. Das ist ein Point-and-Click-Adventure aus dem Jahre 1993. (00:49):
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Bacon L'Orange:
Es ist für Amiga und DOS erschienen, wurde von Art Department und Freelance (00:56):
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Bacon L'Orange:
Development entwickelt. (01:03):
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Bacon L'Orange:
Und das Ganze wurde für die Deutsche Telekom entwickelt. (01:04):
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Bacon L'Orange:
Wir hatten ein Jahr früher 1992 schon das Telekommando rausgebracht. (01:07):
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Bacon L'Orange:
Ein Werbespiel, was nicht sonderlich gut ankam, um es sehr positiv zu umschreiben. (01:12):
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Bacon L'Orange:
Während das Telekommando kehrt zurück, hat schon bessere Bewertungen bekommen. (01:19):
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Bacon L'Orange:
Ich habe als erstes die Frage, kannst du mir kurz versuchen zu erklären, (01:23):
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Bacon L'Orange:
was ist denn das Ziel dieses Point-and-Click-Adventures? (01:28):
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Fjalk:
Wir versuchen, unseren Arbeitstag zu Ende zu bringen, ohne rausgeworfen zu werden, habe ich das Gefühl. (01:31):
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Bacon L'Orange:
Das ist generell, finde ich, ein gutes Ziel, wenn man irgendwie einen Job hat und den ausführt. (01:37):
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Bacon L'Orange:
Sollte man idealerweise immer so ausführen, dass man nicht rausgeworfen wird. (01:41):
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Bacon L'Orange:
Wir sind halt ein Telekom-Techniker und da komme ich auf die erste Besonderheit, also das Spiel. (01:44):
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Bacon L'Orange:
Hat einerseits ein Intro, das erzählt einem ganz kurz die Vorgeschichte über mehrere Standbilder. (01:50):
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Bacon L'Orange:
Die Vorgeschichte ist ganz einfach bei Umwelt 2000. (01:55):
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Bacon L'Orange:
Das ist so eine große Umweltorganisation, ganz wichtige. Die haben da einen (02:00):
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Bacon L'Orange:
ganz wichtigen Videokonferenz-Termin. (02:04):
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Bacon L'Orange:
Und Videokonferenzen waren damals der heiße Scheiß. Also wir spielen mitten in den 90ern. (02:06):
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Bacon L'Orange:
Da gibt es eine Gruppe, die nennt sich STÖR. S-T-Ö-R. Ich glaube, (02:10):
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Bacon L'Orange:
es wurde nie wirklich im Spiel geklärt, wofür diese Abkürzung steht. (02:15):
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Bacon L'Orange:
Und die mögen diese Umweltaktivisten nicht. (02:20):
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Bacon L'Orange:
Manipulieren quasi das ganze Gebäude in dem Umwelt 2000-Sitz. (02:23):
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Bacon L'Orange:
Die sitzen in einem Gebäude und deswegen spielt das Spiel auch überwiegend in diesem Gebäude. (02:26):
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Bacon L'Orange:
Nur in der Anfangsszene ist man kurz außerhalb des Gebäudes. (02:30):
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Bacon L'Orange:
Wenn ich jetzt sage außerhalb, wenn ich auf dem Dach bin, bin ich ja noch im Gebäude. (02:34):
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Bacon L'Orange:
Gebäude oder es ist auch außerhalb. (02:39):
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Fjalk:
Du bist nicht aushäusig. (02:41):
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Bacon L'Orange:
Und es ist irgendwie alles in diesem Umwelt 2000 Gebäude, ist irgendwie alles (02:43):
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Bacon L'Orange:
kaputt, also der Fahrstuhl funktioniert nicht, die ISDN-Anlage funktioniert (02:47):
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Bacon L'Orange:
nicht, die wird halt für diese Videokonferenz gebraucht, die Klimaanlage funktioniert nicht. (02:52):
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Bacon L'Orange:
Alle möglichen Probleme und wir kommen dort an und jetzt kommen wir wirklich (02:57):
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Bacon L'Orange:
zu diesem wirklich fortschrittlichen Ding. (03:01):
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Bacon L'Orange:
Und hast du eine Idee, worauf ich hinaus will, was fortschrittlich ist? (03:04):
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Fjalk:
Ehrlich gesagt, nein. (03:07):
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Bacon L'Orange:
Wir haben eine Charakterauswahl zu Beginn. Du kannst Männlein oder Weiblein spielen. (03:08):
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Fjalk:
Ja, okay. Ja, ja. (03:14):
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Bacon L'Orange:
Hallo, Anfang der 90er? Ich finde schon, das ist progressiv, (03:16):
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Bacon L'Orange:
dass du Männlein oder Weiblein spielen kannst. (03:20):
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Bacon L'Orange:
Also für den Screenshots bräuchte ich euch nicht wundern. Die habe ich überwiegend (03:22):
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Bacon L'Orange:
mit einer Miga-Version gemacht. (03:25):
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Bacon L'Orange:
Und da spiele ich den männlichen Charakter. Wenn ihr den weiblichen Charakter (03:27):
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Bacon L'Orange:
sehen wollt, wir haben auf unserer Webseite unter www.spielarchäologen.de haben (03:29):
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Bacon L'Orange:
wir natürlich auch ein Video. (03:35):
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Bacon L'Orange:
Da spiele ich dann die DOS-Version und dieser spiele ich voraussichtlich nach (03:36):
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Bacon L'Orange:
den weiblichen Charakter, einfach so die ersten 10-15 Minuten, (03:41):
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Bacon L'Orange:
um da so ein bisschen reinzukommen, um so ein Gefühl für das Spiel zu geben, (03:44):
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Bacon L'Orange:
falls euch das nicht sagt. (03:47):
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Bacon L'Orange:
Das Ganze war ein Werbespiel der Telekom, das konnte man auch kostenlos bekommen (03:48):
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Bacon L'Orange:
beziehungsweise, das war dann wieder so, du schickst irgendwie Hover Sin mit (03:53):
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Bacon L'Orange:
ein bisschen Geld und dann kriegst du die Skette zurückgeschickt. (03:57):
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Bacon L'Orange:
Also hatten wir ja schon Werbespiele in den letzten Jahren des Podcasts, (03:59):
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Bacon L'Orange:
hatten wir ja schon Beefy Roll Snack Zone besprochen und Victor Looms, (04:02):
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Bacon L'Orange:
also das grandiose Beefy Spiel und Und das wirklich gute LBS-Spiel war das, ja. (04:05):
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Bacon L'Orange:
Hier ist mit Art Department als Firma auch wieder das Studio mitbeteiligt, (04:10):
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Bacon L'Orange:
was halt Beefy Roll gemacht hat. (04:16):
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Bacon L'Orange:
Es gab, wie gesagt, im Jahr davor einen Vorgänger. Das wurde vom komplett anderen Studio entwickelt. (04:18):
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Bacon L'Orange:
Und also, wenn ihr da mal guckt, das sieht wirklich grauenvoll aus, (04:22):
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Bacon L'Orange:
haben wir auch einen Link zu so einem User-Test bei Kultboy. (04:25):
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Bacon L'Orange:
Haben wir auch auf unserer Webseite. (04:28):
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Bacon L'Orange:
Nee, also, wenn man sich das anguckt, vielleicht so für Mitte der 90er grafisch, (04:30):
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Bacon L'Orange:
was würdest du sagen, War das in Ordnung? (04:34):
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Fjalk:
Oh Gottes Willen, nein. (04:37):
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Fjalk:
Also wer hat das denn? Nein. Das ist, oh Gott. (04:40):
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Bacon L'Orange:
Ach so, ach, Entschuldigung, du guckst ja das erste Telekom-Ding. (04:44):
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Bacon L'Orange:
Ja, nee, nein, vergiss das, verbrenn es. Das hat einen Grund, (04:46):
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Bacon L'Orange:
dass wir nicht über das Telekommando reden, wirklich. (04:50):
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Fjalk:
Mein Gehirn weiß, dass das mehr als vier Farben sind. (04:52):
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Fjalk:
Aber wenn ich so drauf gucke, denke ich ganz halt, nein, nein, es sind nur vier Farben. (04:56):
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Bacon L'Orange:
Das Telekommando kehrt zurück, dann darüber reden. Grafisch? (05:01):
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Fjalk:
Ja, es ist okay. Also die Animationen sind okay, die Hintergründe sind okay, (05:03):
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Fjalk:
also alles sehr pixellig, aber man erkennt alles, was man erkennen muss. (05:09):
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Fjalk:
Grafisch ist völlig okay und sehr viel. Das ist 300.000 Mal besser als der Vorgänger. (05:15):
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Bacon L'Orange:
Und es hat auch ab und zu so lustige kleine Animationen. Also man kommt dann, (05:19):
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Bacon L'Orange:
wir erklären nicht die komplette Story, wir erklären das so an so ein paar einzelnen Sachen. (05:23):
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Bacon L'Orange:
Man arbeitet dann später an so einem Computer, wo auch der Telekom-Techniker (05:27):
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Bacon L'Orange:
sagt, was das für ein geiler Computer ist, der sogar ein Gameport hat, (05:32):
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Bacon L'Orange:
der aber in einem Büro ist. Also macht überhaupt gar keinen Sinn. (05:35):
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Fjalk:
Man muss mal eben sagen, das ist aber nicht sein Computer. Und warum fummeln (05:38):
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Fjalk:
wir denn an frebten Computern rum? Was soll denn das schon wieder? (05:42):
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Bacon L'Orange:
Wir sollen da ja alles wieder in Gang bringen. Und dafür ist uns ja scheinbar kein Mittel heilig. (05:45):
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Bacon L'Orange:
Also ich kann euch nur einen Tipp geben, wenn das nächste Mal ein Telekom-Techniker (05:50):
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Bacon L'Orange:
bei euch im Haus ist, achtet echt drauf, was er macht, weil entweder wird er (05:53):
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Bacon L'Orange:
euer Problem nicht lösen oder wenn er es löst, dann wollt ihr es nicht so, (05:57):
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Bacon L'Orange:
dass wie unser Telekom-Techniker hier das löst, weil also so ganz egal ist es (06:00):
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Bacon L'Orange:
nicht, was wir hier machen. (06:05):
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Fjalk:
Sie haben gar kein Betriebssystem auf Ihrem PC. Ich fahre mal eben mit dem Fahrschul (06:06):
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Fjalk:
in den Keller. Warten Sie kurz, ich muss was holen. (06:11):
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Bacon L'Orange:
In diesem Büro ist ja keiner. Das heißt, es kriegt ja keiner mit, (06:13):
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Bacon L'Orange:
dass wir diesen Computer starten. (06:15):
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Bacon L'Orange:
Dafür brauchen wir dann ja irgendwie so eine Systemstart-Diskette von einer (06:17):
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Bacon L'Orange:
Entwicklerin, die nichts mit uns zu tun haben will und die uns nur loswerden will. (06:19):
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Bacon L'Orange:
Und dann müssen wir das Passwort für den Computer wissen. (06:23):
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Fjalk:
Das fand ich auch schon wieder seltsam. Erstmal müssen wir die Systemdiskette (06:26):
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Fjalk:
suchen und dann ist aber noch eine Passwortabfrage. Abfrage. (06:30):
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Bacon L'Orange:
Und dann musst du ja auch noch die richtige Nummer anwählen, (06:33):
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Bacon L'Orange:
damit du den Bauplan des Lüftungsschachts kriegst. Der dann aber auch französisch ist. Natürlich. (06:37):
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Bacon L'Orange:
Und da wir kein Französisch können, und das wahrscheinlich mega wichtig ist (06:42):
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Bacon L'Orange:
auf so einem Bauplan, die einzelnen Wörter, die dort stehen, (06:45):
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Bacon L'Orange:
müssen wir zufälligerweise jemanden finden, der Französisch kann. (06:48):
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Bacon L'Orange:
Der sitzt im Videokonferenzraum gerade eine Dame, die hilft uns natürlich auch sofort. (06:50):
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Bacon L'Orange:
Es gibt so ein paar Sachen, da waren die 90er, glaube ich, noch anders. (06:54):
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Bacon L'Orange:
Vielleicht hat es da wirklich geklappt. (06:57):
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Bacon L'Orange:
Du hältst dir mal so einen Plan und sagst, kannst du mir mal eben die französischen (06:58):
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Bacon L'Orange:
Wörter übersetzen? Wenn die Person Französisch kann, vielleicht hat sie es damals (07:00):
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Bacon L'Orange:
es gemacht, ich weiß es nicht. (07:02):
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Bacon L'Orange:
Mal angenommen, dir hält jemand einen Plan hin, wo irgendwelche deutsche Begriffe (07:04):
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Bacon L'Orange:
draufstehen und du wirst gefragt, kannst du mir das mal auf Englisch übersetzen, (07:07):
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Bacon L'Orange:
irgendwelche komischen Schächte, würdest du das machen? (07:10):
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Bacon L'Orange:
Von einer Person, die du noch nie in deinem Leben gesehen hast, (07:12):
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Bacon L'Orange:
wo du überhaupt nicht weißt, warum die überhaupt in diesem Gebäude ist? (07:15):
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Fjalk:
Wahrscheinlich nicht. Es sei denn, ich habe irgendwie Grund zu glauben, (07:18):
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Fjalk:
dass das alles seine Richtigkeit hat. (07:22):
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Bacon L'Orange:
Es gibt diese Vorgeschichte, was sozusagen passiert ist, bevor das Spiel losgeht. (07:24):
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Bacon L'Orange:
Das basiert halt nicht auf dem Vorgänger, was ich halt erst dachte, (07:28):
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Bacon L'Orange:
weil es ist halt echt schon lange her, dass ich das Spiel gespielt habe. (07:30):
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Bacon L'Orange:
Du hattest es damals gar nicht gespielt, richtig? (07:32):
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Bacon L'Orange:
Ja. Also ich hatte es damals auf jeden Fall gespielt, weil ich war ja so jemand, (07:35):
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Bacon L'Orange:
kostenloses Spiel, hey, das kannst du auch von Miga spielen. (07:37):
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Bacon L'Orange:
Irgendwer hatte die Skette, ja, zack, will ich unbedingt spielen. (07:39):
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Bacon L'Orange:
Und auch hier war es ähnlich wie bei Victor Looms. Man hat versucht, (07:42):
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Bacon L'Orange:
das zu lösen, hat sich dann irgendwie, also ich habe mich damals mit meinen (07:45):
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Bacon L'Orange:
Kumpels dann natürlich auch ausgetauscht. (07:48):
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Bacon L'Orange:
Und dann haben wir halt geguckt, wenn einer sozusagen wusste, (07:49):
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Bacon L'Orange:
hey, hier komme ich irgendwie weiter, dann hat der das entsprechend der anderen mitgeteilt. (07:52):
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Bacon L'Orange:
Und so kam man halt da voran in den Spielen. (07:57):
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Bacon L'Orange:
Dieses Intro, wie gesagt, erzählt diese Vorgeschichte. und was sie schön finden, (08:00):
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Bacon L'Orange:
dass du es halt skippen kannst. Das heißt, falls du mal später einen neuen Spiel (08:02):
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Bacon L'Orange:
startest, musst du nicht immer dieses Intro sehen. (08:05):
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Bacon L'Orange:
Wir sind jetzt dieser Telekom-Techniker. Wir kommen vom Umwelt2000-Gebäude an. (08:07):
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Bacon L'Orange:
Wir wissen halt grob, weswegen wir da sind, weil die da irgendwelche Probleme (08:10):
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Bacon L'Orange:
haben und wichtige Videokonferenz und funktioniert nichts. (08:13):
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Bacon L'Orange:
Dann, bevor wir ins Gebäude reingehen, nehmen wir erstmal unser Werkzeug, (08:16):
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Bacon L'Orange:
also aus dem Auto raus und gehen dann ins Gebäude rein. Finde ich sehr schön. (08:20):
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Bacon L'Orange:
Der Telekom-Techniker achtet drauf. (08:23):
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Bacon L'Orange:
Bevor du ins Gebäude reingehst, musst du außerdem dein Fahrzeug hinten auch wieder dicht machen. (08:25):
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Bacon L'Orange:
Also wahrscheinlich bist du dort auch wieder in Frankfurt Und was haben wir (08:29):
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Bacon L'Orange:
bei Victor Looms gelernt? Frankfurt ist ein Moloch, alles ist dort schlimm. (08:32):
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Bacon L'Orange:
Da willst du das Auto ja nicht einfach so auflassen. Finde ich das auch noch (08:35):
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Bacon L'Orange:
logisch. Dann gehst du rein, sprichst mit dem Portier und versuchst, (08:37):
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Bacon L'Orange:
die Fahrstuhl zu benutzen, weil du weißt, du musst in die vierte Etage, (08:40):
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Bacon L'Orange:
die Fahrstuhl funktioniert nicht. (08:43):
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Bacon L'Orange:
Gut, musst du gucken, woran das liefst. Dann gehst du erstmal in den Keller, (08:44):
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Bacon L'Orange:
da spielt einer irgendwie in der Klimaanlage rum, will aber nicht mit dir reden, (08:47):
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Bacon L'Orange:
verschwindet dann auf mysteriöse Weise. (08:51):
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Bacon L'Orange:
Und hey, was kannst du danach machen? Du kannst die Klimaanlage reparieren. (08:52):
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Bacon L'Orange:
Also du bist so ein Telekom-Technik-Lehm mit der ISN-Anlage, (08:56):
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Bacon L'Orange:
gerufen wurde, beziehungsweise der Videokonferenz. (08:59):
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Bacon L'Orange:
Und du gehst dorthin und das Erste, was du machst, ist, du fixt dir eine Klimaanlage. (09:02):
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Bacon L'Orange:
Und dann gibst du einen kleinen Hinweis. Hey, Klimaanlagen behandeln, (09:07):
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Bacon L'Orange:
lernst du in der Kion X, und ich bin bei der Telekom. (09:10):
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Fjalk:
Liebe Kinder, der Bacon hat das jetzt gerade ganz komisch betont. (09:13):
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Fjalk:
Er meint natürlich repariert. (09:18):
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Fjalk:
Repariert. Ihr repariert die Klimaanlage. (09:20):
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Bacon L'Orange:
Also reparieren, meinte ich. (09:23):
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Fjalk:
Ja, ja, ja. (09:25):
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Bacon L'Orange:
Aber die können wir reparieren und dann ist ja auch schon mal gut. (09:26):
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Bacon L'Orange:
Packen wir auch hoffentlich alles auf unseren Arbeitszettel später rauf, (09:29):
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Bacon L'Orange:
den es auch bis zum Ende des Tages nicht gibt, was wir alles so erledigt haben. (09:31):
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Bacon L'Orange:
Das hätte sich, glaube ich, gelohnt hier. (09:34):
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Bacon L'Orange:
Und dann gehen wir zum Fahrstuhl, der funktioniert aber halt immer noch nicht. (09:36):
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Fjalk:
Obwohl wir die Klimaanlage repariert haben, funktioniert der Fahrstuhl nicht. Voll blöd. (09:38):
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Bacon L'Orange:
Mit den richtigen Tools können wir auch den Fahrstuhl reparieren. (09:42):
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Fjalk:
Wir sind ja der Telekom-Techniker, natürlich können wir Fahrstuhl reparieren. (09:46):
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Bacon L'Orange:
Weil das lernt man bei der Telekom auch in irgendeinem Kurs, Fahrstuhl reparieren. (09:48):
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Fjalk:
Ja, das war es Anlagen, Elektronika oder war das für die Klimaanlage? (09:52):
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Bacon L'Orange:
Das sind die Teile, die ich nicht so genau gelesen habe. Also ich habe die Werbung (09:57):
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Bacon L'Orange:
hier immer konsequent zu ignorieren, bis auf eine Werbung, die bringt mich, (10:01):
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Bacon L'Orange:
die hat mich wirklich immer schon zur Weißglut gebracht. (10:04):
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Bacon L'Orange:
Okay, gut, auf jeden Fall, irgendwann funktioniert dann der Fahrstuhl auch wieder, (10:06):
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Bacon L'Orange:
nachdem wir mit einer Leiter dort umgespielt haben. Klingt total super. (10:08):
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Bacon L'Orange:
Ich meine, dafür gibt es ja nicht Fahrstuhl-Techniker oder sowas. (10:12):
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Bacon L'Orange:
Also macht auch qualifiziertes Personal. (10:14):
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Fjalk:
Das da auch autorisiert ist, überhaupt drauf rumzuklettern. (10:16):
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Fjalk:
Wenn ihr irgendwelche Sachen repariert habt und der Telekom-Mensch sowieso schon (10:20):
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Fjalk:
mal da ist, dann weiß ich nicht, dann kann der vielleicht auch euren Tropfen (10:23):
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Fjalk:
im Wasser nochmal schnell reparieren. (10:25):
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Bacon L'Orange:
Kaputten Toaster. (10:27):
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Fjalk:
Sich die Heizung im Keller angucken, ob da alles okay ist. (10:28):
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Bacon L'Orange:
Falls ihr gerade noch irgendwelche Photovoltaik-Zellen rumliegen habt, (10:31):
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Bacon L'Orange:
die baut euch auch gleich ran. Da haben diese Geld ja auch mittlerweile einen Kurs für. (10:35):
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Fjalk:
Ja. (10:39):
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Bacon L'Orange:
Bin ich mir total sicher. Was macht man dann natürlich als erstes, (10:39):
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Bacon L'Orange:
aber gar nicht mal, sollte ich dir sagen, was mich eigentlich da schon gestört hat am Fahrstuhl? (10:42):
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Bacon L'Orange:
Es gibt ja ein Treppenhaus, aber das Treppenhaus ist abgesperrt über so ein kleines Bändchen. (10:45):
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Bacon L'Orange:
Ja, sorry, wenn der Fahrstuhl nicht geht, dann würde ich ja einfach stumpf in (10:50):
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Bacon L'Orange:
dem Fall, wir müssen ja nur in den vierten Stock, dann hätte ich doch einfach (10:53):
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Bacon L'Orange:
stumpf das Treppenhaus benutzt. (10:55):
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Fjalk:
Das kannst du natürlich nicht benutzen, weil das gerade frisch gestrichen wird. (10:56):
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Fjalk:
Wo ich dann auch dachte, ja die Wände, aber doch nicht die Stufen, (11:00):
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Fjalk:
wo ist ja jetzt das Problem? (11:03):
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Fjalk:
Dann gehe ich nicht an die Wand an. (11:04):
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Bacon L'Orange:
Was sind denn das für Brandschutzdinger, wenn der Fahrstuhl nicht funktioniert? (11:06):
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Bacon L'Orange:
Spätestens dann darfst du doch das Treppenhaus auch nicht mehr absperren. (11:10):
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Bacon L'Orange:
Weil wie kommen dann die Leute von oben nach unten? Gar nicht. (11:13):
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Fjalk:
Vielleicht ist das da so. Du kommst morgens um sechs, darfst erst nachmittags (11:17):
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Fjalk:
um fünf wieder gehen. und dann, damit das auch so ist, wird der Fahrstuhl kaputt (11:21):
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Fjalk:
gemacht und das Rappenhaus abgesperrt. (11:26):
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Fjalk:
Und dann bleibt jeder in seiner Etage (11:28):
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Fjalk:
und arbeitet am besten. (11:30):
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Bacon L'Orange:
Ja, aber was ist, wenn dann die Geschäftsführerin, auch wohlgemerkt modern, (11:32):
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Bacon L'Orange:
Anfang 90er, die Geschäftsführerin, wenn die zwischendurch was kopiert haben braucht? (11:36):
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Bacon L'Orange:
Wie kriegt die denn dann die Kopien? Selbst wenn man sagt, die ruft unten an. (11:41):
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Bacon L'Orange:
Wie kommen denn dann die Kopien nach oben? Obwohl, stimmt, warte. (11:45):
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Fjalk:
Meinst du, die haben nur ein Kopiergerät in dem Gebäude? (11:48):
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Bacon L'Orange:
Hast du da ein anderes Kopiergerät gesehen? (11:52):
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Fjalk:
Ja, nee. Aber ich gehe auch nicht davon aus, dass in jeder Etage nur ein Raum ist. (11:54):
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Bacon L'Orange:
Du kannst ja auch in vielen Etagen in mehrere Räume rein. Also wenn du Richtung (11:59):
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Bacon L'Orange:
Keller gehst, kannst du in die Cafeteria rein. (12:03):
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Bacon L'Orange:
Auf der Etage mit dem Drucker, da gibt es einerseits das Büro und dann gibt (12:05):
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Bacon L'Orange:
es da noch die Telefonanlage. (12:10):
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Bacon L'Orange:
Bei der Geschäftsführerin ist ja oben noch die Videokonferenz und dieses andere Büro. (12:12):
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Bacon L'Orange:
Auf der dritten Etage, wo wir zu Beginn halt nicht hinkommen, (12:16):
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Bacon L'Orange:
weil da die Fahrstuhltür sich nicht öffnet und wir das Treppenhaus ja nicht (12:18):
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Bacon L'Orange:
benutzen können, da gibt es Tierräume sogar, die man betreten kann. (12:21):
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Bacon L'Orange:
Aber die brauchen ja auch eigentlich gar nicht die Etagen wechseln, (12:25):
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Bacon L'Orange:
weil sie haben ja die Universaltechnologie der Deutschen. (12:27):
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Bacon L'Orange:
Die hätten sonst sicherlich die Kopie sich einfach von der einen zu anderen Etage faxen können. (12:30):
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Fjalk:
Das war so das Allerbeste. Hast du auf das Faxgerät draufgeklickt? (12:34):
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Fjalk:
Hast du dir das angeguckt? (12:38):
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Bacon L'Orange:
Ja, das ist ein Faxgerät. (12:39):
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Fjalk:
Da gibt es noch irgendwie diese anderen Dinge. Also ich kriege das auch nicht (12:41):
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Fjalk:
mehr gerade zusammen, aber da kommt da irgendwas wie im Sinne von, (12:44):
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Fjalk:
also jetzt unironisch modernste Technik. (12:47):
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Bacon L'Orange:
Dieser Kopierer hat zwei Probleme. Erstens fehlt ihm Papier und ich habe tatsächlich (12:50):
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Bacon L'Orange:
zuerst das Papier gesucht. (12:54):
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Bacon L'Orange:
Ich dachte halt, da muss ja irgendwo in einem der Räume auf der Etage ein Papierstab sein. (12:56):
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Bacon L'Orange:
Nein, das Papier ist ja im Drucker drin, das sieht man nur nicht im Fach. (13:00):
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Bacon L'Orange:
Das Rätsel fand ich ehrlich gesagt ein bisschen... (13:03):
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Fjalk:
Das ganze Papier war als Papierstau im Drucker. (13:05):
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Bacon L'Orange:
Du konntest diesen Kopierer aufmachen und dann kriegst du ja so eine extra Ansicht, (13:08):
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Bacon L'Orange:
wenn du manchmal mit diesen Geräten interagierst. (13:11):
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Bacon L'Orange:
Und in dieser extra Ansicht hast du einerseits das Papier gesehen, (13:14):
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Bacon L'Orange:
Das konntest du dann aufnehmen und dann konntest du das Papier, (13:17):
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Bacon L'Orange:
das war in irgendeinem Extrafach, (13:20):
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Bacon L'Orange:
Und dann konnten wir das Papier dann ins Papierfach geben. Du hättest trotzdem (13:22):
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Bacon L'Orange:
noch nicht kopieren können, weil der Toner war alle. (13:26):
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Bacon L'Orange:
Und um neuen Toner zu bestellen, gibst du den nächsten heißen Technologiescheiß. (13:29):
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Bacon L'Orange:
Wir reden noch nicht von ISDN, nein. (13:34):
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Bacon L'Orange:
Du konntest dich ins BTX einwählen und den Toner bestellen. (13:37):
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Fjalk:
Oh mein Gott, aber wie kommt der dann in die Etage, wenn das Treppenhaus abgesperrt (13:41):
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Fjalk:
ist und der Fahrstuhl nicht funktioniert? (13:45):
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Bacon L'Orange:
Da kommst du erst hin, wenn der Fahrstuhl funktioniert, und das ist die zweite (13:47):
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Bacon L'Orange:
Etage. Sobald da funktioniert, der Fahrstuhl, kommst du in jede Etage außer die dritte. (13:49):
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Bacon L'Orange:
Aber wie gesagt, dann kriegst du so einen heißen Scheiß wie BTX. (13:54):
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Bacon L'Orange:
Und darüber bestellst du einen Toner und der ist dann zufälligerweise das nächste (13:58):
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Bacon L'Orange:
Mal, wenn du unten beim Portier bist, ist der dann da. (14:01):
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Bacon L'Orange:
BTX, falls ihr nicht wisst, was das ist, Bildschirmtext, der wurde Anfang der 80er entwickelt. (14:03):
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Bacon L'Orange:
Und in Deutschland ging er 1983 an den Start. Ich glaube, da gab es zu Beginn (14:09):
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Bacon L'Orange:
auch mal sowas, als er am Start war, gab es da auch Online-Banking teilweise für. (14:13):
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Bacon L'Orange:
Und da hatte sich damals ja noch ein recht junger Chaos-Computer-Club, (14:16):
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Bacon L'Orange:
hatte dann gezeigt, was das für Sicherheitslücken hatte und die haben sich dann (14:20):
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Bacon L'Orange:
halt ein bisschen Geld über das BTX überwiesen. Also BTX, auch so eine alte Technik. (14:24):
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Bacon L'Orange:
Es gab eine Technik, die hat mich noch viel mehr zum Verzweifeln gebracht. (14:27):
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Bacon L'Orange:
Die Technik, um die es mir jetzt hier geht, ist die D1-Handykarte. (14:31):
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Bacon L'Orange:
Wir haben zu Beginn ein Mobiltelefon, aber wir haben keine D1-Karte. (14:35):
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Bacon L'Orange:
Die glauben wir der Geschäftsführerin. (14:40):
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Bacon L'Orange:
Wie gesagt, wir tun alles dafür, dass wir unseren Job erledigen. (14:42):
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Bacon L'Orange:
Also vermutlich hätten wir irgendwen umbringen müssen, hätten wir das auch gemacht. (14:45):
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Bacon L'Orange:
Nur damit dann abends halt die Videokonferenz stattfindet. (14:48):
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Fjalk:
Für die Umwelt. (14:51):
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Bacon L'Orange:
Genau, wir müssen diese BTX-Karte klauen und die meisten Rätsel, (14:53):
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Bacon L'Orange:
die du hast, sind Rätsel, du musst einen Gegenstand aus dem Inventar mit irgendwas (14:56):
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Bacon L'Orange:
auf deinem Bildschirm benutzen. (15:00):
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Bacon L'Orange:
Das ist aber ein reines Inventarrätsel, wo ich also diese D1-Karte ins Mobiltelefon (15:01):
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Bacon L'Orange:
reinpacke, um dann damit zu telefonieren. Da habe ich dann auch einen eigenen (15:07):
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Bacon L'Orange:
Bildschirm, da habe ich dann so ein paar Telefonnummern zur Auswahl. (15:11):
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Bacon L'Orange:
Das ist einerseits ein Pizzataxi, die Polizei, die Telekom-Auskunft und die (15:14):
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Bacon L'Orange:
Telekom-Auskunft in Japan. Das macht alles Sinn. (15:19):
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Fjalk:
Ja, klar. Ja, natürlich. (15:23):
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Bacon L'Orange:
Das sind auch die einzigen Nummern, die man braucht. Pizzadienst, (15:24):
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Bacon L'Orange:
Polizei, Telekom-Auskunft und Telekom-Auskunft in Japan. Die interessanterweise (15:27):
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Bacon L'Orange:
auch komplett Deutsch reden. (15:31):
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Fjalk:
Ich meine, alle anderen Nummern hat man ja im Kopf. (15:32):
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Bacon L'Orange:
Und zwar irgendwann kommt man dann dazu zu dieser ISDN-Anlage und muss die reparieren. (15:34):
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Bacon L'Orange:
Und da hat man also mehrere Module und da muss man die Module auf die richtigen (15:38):
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Bacon L'Orange:
Steckplätze packen und da gibt es nicht alle Steckplätze. (15:42):
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Bacon L'Orange:
Und da telefonierst du mit Herrn Norbert an der Telekom und sagst ihm, (15:46):
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Bacon L'Orange:
was du für eine Anlage hast. (15:49):
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Bacon L'Orange:
Wenn du eine falsche Anlage wählst, dann sagt er meistens, oh, (15:50):
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Bacon L'Orange:
damit kenne ich nicht aus, Telefon vorbei. Um ihn dann wieder anzurufen, (15:52):
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Bacon L'Orange:
musst du wieder benutze die 1-Karte mit Mobiltelefon. (15:55):
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Bacon L'Orange:
Wenn die dann auch noch möglichst zweite, wenn wir da auseinanderlegen, (15:59):
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Bacon L'Orange:
musst du auch mal hin und her scrollen. (16:02):
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Bacon L'Orange:
Ja, und dann rufst du an und dann wählst du es richtiger aus und notierst dir (16:04):
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Bacon L'Orange:
das, was worauf muss. Und dann funktioniert auch die ISN-Anlage wieder. (16:07):
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Bacon L'Orange:
Also das hat mich echt ein bisschen gestört. Richtig geil war das Telefonat mit Japan. (16:10):
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Bacon L'Orange:
Da meldet sich nämlich Telekom, Büro Tokio, Harakiri Yokomashi. (16:14):
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Bacon L'Orange:
Also ich glaube, einen klischeehafteren japanischen Namen als Harakiri Yokomashi (16:18):
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Bacon L'Orange:
hätte man damals nicht wählen können. Würde man heutzutage wahrscheinlich auch anders machen. (16:25):
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Bacon L'Orange:
Warum wäre mit denen telefonieren? Total einfach. Wir müssen ja dann die Einladung (16:30):
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Bacon L'Orange:
zur Videokonferenz per Fax an die Empfänger schicken, die in der ganzen Welt verteilt sind. (16:33):
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Bacon L'Orange:
Und da gibt es auch einen Empfänger in Japan und von dem ist halt die Nummer (16:38):
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Bacon L'Orange:
unvollständig auf dem Zettel, wo draufsteht, wer das alles kriegen soll. (16:42):
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Bacon L'Orange:
Gut, wir lösen nach und nach diese ganzen Rätsel. Also es gibt so ein paar Stellen, (16:47):
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Bacon L'Orange:
Da wusste ich partout im ersten Moment nicht, was ich machen sollte. (16:52):
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Bacon L'Orange:
Als ich hier dann zum Beispiel diesen französischen, also es gibt später einen (16:55):
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Bacon L'Orange:
Grund, wir wollen in die dritte Etage kommen. Der Fahrstuhl öffnet dort ja nicht. (16:59):
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Bacon L'Orange:
Wir wissen ja, das Treppenhaus dürfen wir nicht benutzen, weil dort gestrichen (17:02):
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Bacon L'Orange:
wird. Das ist die einzige Regel, an die wir uns halten. (17:05):
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Bacon L'Orange:
Wir benutzen das Treppenhaus nicht, weil es ja abgesperrt ist. (17:07):
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Fjalk:
Das ist offiziell. (17:10):
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Bacon L'Orange:
Genau, sonst gehen wir in alle Räume rein, nehmen alles mit, (17:11):
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Bacon L'Orange:
was wir denken, was hilfreich ist. (17:13):
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Bacon L'Orange:
Wir klauen Kugelschreiber, wir nehmen die D1-Karte der Geschäftsführerin einfach (17:15):
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Bacon L'Orange:
mal in unsere Hand und telefonieren damit nach Japan. (17:19):
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Bacon L'Orange:
Also die Rechnung möchte ich da nicht sehen im Jahr 1993. (17:22):
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Bacon L'Orange:
Haben wir alles also gemacht. Aber wie gesagt, wir trauen uns halt nicht in (17:25):
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Bacon L'Orange:
die dritte Etage zu gehen. (17:29):
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Bacon L'Orange:
Aber wir kriegen halt mit, dass da die Tochter des Erbauers oder Enkel des Erbauers, (17:30):
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Bacon L'Orange:
dass der auch noch in diesem Büro arbeitet, zufälligerweise. (17:35):
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Bacon L'Orange:
Und die sagt, es gibt dann einen Plan. Wie gesagt, den drucken wir uns dann an diesem Computer aus. (17:38):
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Bacon L'Orange:
Da müssen wir halt die richtige Nummer für anrufen. Stell dir fest, (17:42):
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Bacon L'Orange:
es ist auch Französisch und wir brauchen halt jemanden, der uns das übersetzen kann. (17:45):
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Bacon L'Orange:
Und da habe ich tatsächlich echt ein bisschen gesucht, bis ich die Person gefunden habe. (17:48):
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Bacon L'Orange:
Weil, wie gesagt, zu Beginn hast du halt wirklich sehr wenig Räume, (17:53):
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Bacon L'Orange:
das finde ich sehr gut gemacht. (17:56):
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Bacon L'Orange:
Also zu Beginn hast du ja wirklich, du kommst rein, du kommst in die Lobby, (17:57):
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Bacon L'Orange:
du kannst eigentlich nur in den Keller, Fahrstuhl funktioniert ja noch nicht. (18:00):
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Bacon L'Orange:
Das heißt, du kannst ja nur in den Keller, Cafeteria, glaube ich, kannst du auch rein. (18:02):
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Bacon L'Orange:
Da ist deine Interaktionsmöglichkeit, finde ich, recht. Die ist überschaubar. (18:06):
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Bacon L'Orange:
Irgendwann kommst du vielleicht auch drauf, dass in deinem Werkzeugkasten, (18:10):
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Bacon L'Orange:
dass du mit dem ja eigentlich alles reparieren kannst. Dann öffnet es sich ja langsam. (18:12):
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Bacon L'Orange:
Wenn du da in diesen Lüftungsschacht willst, um in die dritte Etage zu kommen, (18:15):
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Bacon L'Orange:
ist es ja schon so, dass du quasi bis auf die dritte Etage alle Orte besuchen kannst. (18:18):
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Bacon L'Orange:
Und dann ist es halt schon ein bisschen größer, auch wenn es ja alles in einem Haus spielt. (18:22):
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Bacon L'Orange:
Ich bin da ein bisschen mehr mit dem Fahrstuhl hin und hergefahren, (18:26):
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Bacon L'Orange:
weil ich dann dachte, ich habe gewisse Sachen übersehen. (18:28):
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Bacon L'Orange:
Habe ich aber nicht. Also ja, habe ich schon. Das Spiel nimmt sich halt meiner (18:30):
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Bacon L'Orange:
Meinung nach nicht unbedingt immer ganz ernst. wie gesagt, sowas wie den Namen (18:33):
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Bacon L'Orange:
Harakiri Yokomashi von den japanischen Mitarbeitern. (18:37):
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Bacon L'Orange:
In der zweiten Etage steht aus irgendeinem Grund steht da ein Fahrrad im Flur. (18:41):
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Bacon L'Orange:
Das Geile ist, das Fahrrad ist nicht mehr verkehrssüchtig. Wir versuchen zu reparieren und. (18:46):
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Bacon L'Orange:
Pro Tipp, lasst nicht euer Fahrrad vom Telekom-Techniker reparieren, das hält auseinander. (18:51):
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Bacon L'Orange:
Hat einen Grund, weil wir brauchen nachher ein paar Einzelteile vom Rad, (18:56):
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Bacon L'Orange:
aber lasst nicht den Telekom-Techniker euer Fahrrad reparieren. (18:58):
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Bacon L'Orange:
Irgendwann kommen wir halt in diese dritte Etage und in dieser dritten Etage (19:01):
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Bacon L'Orange:
kommen wir in so einen kleinen Raum rein. (19:04):
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Bacon L'Orange:
Da ist eigentlich nicht viel, aber das ist ein Tarnanzug. Und wenn wir aus diesem (19:05):
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Bacon L'Orange:
Raum rausgehen, dann sind wir auf dem Flur und da können wir in zwei andere (19:09):
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Bacon L'Orange:
Räume reingehen oder ins WC und wir hören halt, in dem einen Raum sind irgendwelche (19:11):
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Bacon L'Orange:
drinne und da müssen wir halt verkleidet reingehen, weil da ist Stör drinne. (19:14):
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Bacon L'Orange:
Wenn wir da reingehen, dann stellen die uns ein paar komische Fragen, (19:18):
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Bacon L'Orange:
die müssen wir richtig beantworten, sonst überführen sie uns. (19:21):
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Bacon L'Orange:
Wenn sie uns überführen, dachte ich ja, als mir das passiert ist, (19:24):
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Bacon L'Orange:
ja geil, das Spiel vorbei, wann hast du zuletzt gespeichert? (19:27):
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Bacon L'Orange:
Ich hab's ja auf dem Amiga gespielt, ich wusste, ich hatte irgendwann mal kurz (19:30):
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Bacon L'Orange:
schon mal, keine Ahnung, war sicherlich schon 10 Minuten her, (19:32):
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Bacon L'Orange:
hatte ich ein Safe State angelegt. (19:35):
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Bacon L'Orange:
Aber passiert im Endeffekt nix, wir landen im Keller, wir können genauso wieder (19:36):
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Bacon L'Orange:
durch den Schacht hoch, in dem Raum, wo dieser Tarnanzug lag, (19:40):
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Bacon L'Orange:
der ist da wieder, wir können uns wieder mit dem verkleiden, (19:43):
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Bacon L'Orange:
wir gehen wieder in den Raum rein. Die erinnern sich nicht daran, (19:45):
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Bacon L'Orange:
dass wir gerade eben schon da waren. (19:47):
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Bacon L'Orange:
Macht man das dann, bis man sozusagen die Antwortkette richtig durchgegangen (19:49):
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Bacon L'Orange:
ist. Und dann erfährt man halt, oh, auf dem Dach ist ein Helikopter. (19:52):
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Bacon L'Orange:
Wir sorgen dafür, dass zwischendurch auch noch das Stör verhaftet wird. (19:55):
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Bacon L'Orange:
Wir schließen die in einem Raum dann sozusagen ein und rufen die Polizei. (19:58):
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Bacon L'Orange:
Und ich habe versucht, dieses Telefonat möglichst schlecht zu führen. (20:02):
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Bacon L'Orange:
Ich habe es nicht geschafft. Im Endeffekt kam die Polizei trotzdem. (20:04):
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Bacon L'Orange:
Du musst dann zum Beispiel noch auf dem Dach diesen Helikopter loswerden. (20:08):
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Bacon L'Orange:
So hat ISR-Anlagen und sowas. Hast du zu dem Zeitpunkt alles schon repariert (20:12):
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Bacon L'Orange:
eigentlich? Aber dieser Mensch, der will sich nicht überzeugen lassen. (20:15):
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Bacon L'Orange:
Der sagt, ja, ich fliege erst, wenn ich das schriftlich kriege. (20:18):
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Fjalk:
Faxen Sie es mir. (20:20):
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Bacon L'Orange:
Ja, nee, der hat ja keinen Fax. Aber im Endeffekt ist es das dann der Moment, (20:21):
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Bacon L'Orange:
wo wir dann wirklich einen Kopierer brauchen. (20:24):
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Bacon L'Orange:
Wir haben dann so einen Briefkopf, decken den ein bisschen ab und dann schreiben (20:26):
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Bacon L'Orange:
wir rauf, ja, flieg mal nach Brüssel. (20:29):
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Bacon L'Orange:
Dann ist er weg. Dann sehen wir, oh, die Satellitenantenne funktioniert nicht (20:31):
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Bacon L'Orange:
mehr. Und unten im Keller ist halt auch eine, die ist halt zu schwer. (20:35):
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Bacon L'Orange:
Die kann der Telekom-Techniker nicht alleine tragen. (20:38):
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Fjalk:
Also Leitern und so steckt ja alles in sein Inventar. Aber so eine Satellitenschüssel, (20:41):
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Fjalk:
die ist aber zu schwer. Die kann ich nicht mitnehmen. (20:46):
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Bacon L'Orange:
Zumindest die Satellitenschüssel auf dem Dach sieht auch echt größer aus als... (20:48):
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Bacon L'Orange:
Also die im Keller, finde ich, wenn man da reingeht zu Beginn, (20:51):
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Bacon L'Orange:
die sieht so aus wie so eine... (20:53):
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Bacon L'Orange:
Handelsüblich also deswegen. (20:56):
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Fjalk:
Dachte ich kann jemand einfach zum inventar stopfen weil da ist ja auch schnell als arme krimpelt drin (20:57):
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Bacon L'Orange:
Genau also die ist halt echt so aus wie als wäre das so eine für (21:02):
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Bacon L'Orange:
privater wenn das so eine kleine auf dem dach ist es (21:04):
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Bacon L'Orange:
halt so die ist ein bisschen größer hat aber es gibt dann halt tricks dafür (21:07):
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Bacon L'Orange:
brauchst du das fahrrad mehr will ich da jetzt nicht verraten also die einzelteile (21:11):
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Bacon L'Orange:
des fahrrads und dann kriegst du mit den einzelteilen des fahrrads kriegst du (21:14):
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Bacon L'Orange:
dann weil du smart bist und telekom techniker bist und du halt geiler bist als (21:18):
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Bacon L'Orange:
mcgyver christus halt auch hin, dass dieser Gliedenschüssel nach oben kommt. (21:22):
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Bacon L'Orange:
Du kannst sie reparieren und im Endeffekt, irgendwann hast du es dann geschafft, (21:25):
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Bacon L'Orange:
diese Gliedenkonferenz läuft. (21:28):
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Bacon L'Orange:
Die Geschäftsführerin ist glücklich und sagt da, du bist viel zu bescheiden, (21:30):
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Bacon L'Orange:
weil wir sagen ja, wir haben nur unseren Job gemacht. (21:34):
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Bacon L'Orange:
Sogar auch noch ein Zeitungsartikel, Telekom-Service, Mitarbeiter schwer auf zack. (21:36):
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Bacon L'Orange:
Auch dort wird leider nicht geklärt, wer Stör war. (21:41):
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Fjalk:
Da fahren wir das ja im dritten Teil. (21:44):
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Bacon L'Orange:
Aber diese Störleute sind dumm, weil wie gesagt, dieser Computer ist mit dem Passwort geschützt. (21:46):
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Bacon L'Orange:
Das Passwort wurde ja von, also das Computer, den wir dann zwischendurch brauchen, (21:50):
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Bacon L'Orange:
um diesen Plan auszudrucken, also um den Plan anzufordern, den wir dann ausdrucken vom Lüftungssystem. (21:54):
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Bacon L'Orange:
Die haben halt das Passwort gesetzt und wir denken halt zu Beginn, (22:03):
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Bacon L'Orange:
das ist das Passwort der Chefin. (22:05):
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Bacon L'Orange:
Und dann fragen wir vielleicht draußen auf dem Flur, der Chefin ist so ein Botenjunge, (22:06):
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Bacon L'Orange:
der ist ein bisschen gelangweilt, der möchte eigentlich lieber da auf sein Videospiel, glaube ich, spielen. (22:10):
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Bacon L'Orange:
Ich würde sagen, es soll wahrscheinlich ein Gameboy darstellen. (22:13):
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Bacon L'Orange:
Das klappt nicht, aber wenn wir das dann alles durchprobiert haben, (22:15):
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Bacon L'Orange:
nochmal mit dem reden, dann gibt es uns einen anderen Tipp, dann haben wir dort (22:17):
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Bacon L'Orange:
auch andere Antwortmöglichkeiten. (22:19):
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Bacon L'Orange:
Und Stör ist echt nicht clever, weil wer Sabotage als Passwort nimmt. (22:20):
undefined
Bacon L'Orange:
Insgesamt ist es ein Adventure, was ich damals auch, bin ich mir sogar ziemlich (22:25):
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Bacon L'Orange:
sicher, durchgespielt habe. (22:30):
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Bacon L'Orange:
Diese Werbespiele habe ich fast alle damals durchgespielt. (22:31):
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Bacon L'Orange:
Was ich halt von einigen echten Point-and-Click-Adventures leider nicht behaupten (22:34):
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Bacon L'Orange:
kann, dass ich die alle damals durchgespielt habe. (22:38):
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Bacon L'Orange:
Weil meistens gab es dann irgendwo (22:41):
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Bacon L'Orange:
einen Punkt, wo ich einfach nicht weiterkam und jetzt halt dann so, (22:42):
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Bacon L'Orange:
So eine Frage. Fandst du das mit den Rätseln? Fandst du das so weit, (22:49):
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Bacon L'Orange:
wie du es gespielt hast? Fandst du es offensichtlich? (22:52):
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Fjalk:
Es war jetzt nichts dabei, wo ich sagen würde, das ist ja komplett albern. (22:54):
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Fjalk:
So würde ich es jetzt wie ein Schraubenzieher in die Mikrowelle stecken, (22:58):
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Fjalk:
damit ich am Ende einen Diamanten kriege. (23:03):
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Fjalk:
Also sowas gibt es da nicht. Also es ist schon mehr oder weniger logisch. (23:06):
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Fjalk:
Manchmal musst du dann eben erstmal so überlegen, okay, ich habe jetzt das und das. Was brauche ich? (23:10):
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Fjalk:
Die Rätsel sind jetzt nicht so besonders kreativ oder irgendwas, (23:16):
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Fjalk:
aber dafür sind sie eben auch größtenteils logisch nachvollziehbar. (23:20):
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Fjalk:
Es ist dann immer irgendwie die Frage, wie kommst du an die Informationen, (23:24):
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Fjalk:
die du jetzt brauchst, damit du weißt, was du jetzt eigentlich mit Gerät oder (23:28):
undefined
Fjalk:
Gegenstand A, B, C machen sollst? (23:32):
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Bacon L'Orange:
Die Rätsel sind eigentlich, ja jetzt nicht offensichtlich, aber die sind schon überwiegend logisch. (23:34):
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Bacon L'Orange:
Manchmal fragt man sich dann, was soll ich da mal machen? Also gerade als ich (23:40):
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Bacon L'Orange:
dann diese Fahrradteile in der Hand hatte, war ich echt am überlegen, (23:44):
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Bacon L'Orange:
hä, wofür sollte ich denn das benutzen? (23:47):
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Bacon L'Orange:
Das ist ja jetzt nicht das erste Point-and-Click-Adventure, was als Werbespiel (23:50):
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Bacon L'Orange:
rauskam. Und wir hatten ja schon Victor Looms und Beefy Snackzone. (23:54):
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Bacon L'Orange:
Wie fandst du es im Vergleich dazu, irgendwie von der Rätselqualität? (23:58):
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Fjalk:
Also ich fand die ganze Rätsel und aber auch das ganze Spiel war für mich nicht (24:03):
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Fjalk:
so, ich hatte da jetzt nicht so die Motivation, weil das war irgendwie, (24:09):
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Fjalk:
bei mir kam das so, ich hatte immer das Gefühl, das ist jetzt Arbeit. (24:13):
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Fjalk:
Ich mache jetzt hier so ein Spiel, wo simulierte Arbeit passiert. (24:17):
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Fjalk:
Was bei ganz vielen anderen Spielen super toll ist, ich liebe so Simulationen, (24:20):
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Fjalk:
wo man Arbeit spielt, aber da war das wirklich so, da ist wieder irgendwas kaputt. (24:26):
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Fjalk:
Das ist aber gar nicht mein Problem. (24:31):
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Fjalk:
Eigentlich ist das gar nicht mein Problem. Wieso macht das Spiel das jetzt zu meinem Problem? (24:32):
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Fjalk:
Also ich fand Bifi's Nexo war ja kein Point und Klick für mich direkt, würde ich sagen. (24:36):
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Fjalk:
Ja, schon, aber war für mich mehr so eine Mischung aus, bisschen Point and Click (24:43):
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Fjalk:
und eigentlich mehr so ein, ich laufe durch die Gegend und hake Sachen ab. (24:47):
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Fjalk:
Da gab es, wie siehst du, eine halbwegs interessante Geschichte und Charaktere, (24:53):
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Fjalk:
die jetzt nicht nur immer irgendwo rumsaßen und da waren, um Fragen zu beantworten. (24:58):
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Fjalk:
Also da war die Geschichte einfach interessanter. Von den Rätseln her eben. (25:03):
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Fjalk:
Bei den B-FSP war das mehr so, ich laufe jetzt hier rum und dann mache ich das (25:07):
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Fjalk:
und dann mache ich das. So hier fertig abgehakt. (25:10):
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Fjalk:
Und bei Victor Lums war, okay, ich habe jetzt das, mal gucken, (25:12):
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Fjalk:
was ich damit anstellen kann. (25:15):
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Fjalk:
Und bei Telekommando war das so, toll, jetzt muss ich noch irgendwas reparieren. (25:16):
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Bacon L'Orange:
Okay, so habe ich das Spiel bisher noch gar nicht gesehen. Also da gebe ich (25:20):
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Bacon L'Orange:
mir natürlich recht. Du erlebst ja sozusagen Arbeit eines Telekom-Technikers. (25:23):
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Bacon L'Orange:
Allerdings, ich meine, bei Victor Lums erlebst du ja auch Detektivarbeit. (25:27):
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Fjalk:
Ja, aber so objektiv gesehen, also selbst wenn Detektivarbeit im echten Leben (25:30):
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Fjalk:
nicht so funktioniert, aber Detektivspiel ist schon mal von vornherein irgendwie (25:36):
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Fjalk:
interessanter als so, du fühlst jetzt einen Telekom-Techniker. (25:40):
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Fjalk:
Wenn du damit zu irgendeinem Publisher gegangen wärst, hätten die wahrscheinlich (25:43):
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Fjalk:
gesagt, ah ja, und der macht dann Zeitreisen oder wird von Alien entführt oder (25:46):
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Fjalk:
muss mit Waffengewalt seine Familie retten. (25:52):
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Fjalk:
Nee, nee, muss nur Sachen reparieren in einem Gebäude. (25:54):
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Bacon L'Orange:
Aber du bist ja trotzdem auch so eine Art Detektiv. Du überführst ja die Bösen. (25:58):
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Fjalk:
Ja, aber du spielst auch nicht den Guten, finde ich, weil das ist so. (26:02):
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Fjalk:
So, ich geh jetzt mal hier rein, Sachen, die mir nichts angehen. (26:07):
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Fjalk:
Na, ich repare erst mal diesen Computer, mal gucken, was da so drauf ist. (26:10):
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Fjalk:
Und diese Sachen hier, die braucht doch keine mehr, die nehme ich jetzt einfach (26:13):
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Fjalk:
mal mit. In anderen Spielen ist das auch so, aber... (26:16):
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Bacon L'Orange:
Aber eigentlich das Krasseste ist, du klaust deiner Kundin ihre D1-Karte und, (26:18):
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Bacon L'Orange:
telefonierst rum. (26:24):
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Fjalk:
Ich oute mich jetzt mal, ich hatte mein erstes Handy, wurde mir irgendwann als (26:25):
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Fjalk:
Arbeitshandy aufgedrückt im Jahre 2010. (26:30):
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Fjalk:
Bis dahin habe ich es geschafft, ohne Handy durchs Leben zu kommen. (26:33):
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Fjalk:
Aber selbst da musste ich nicht nach jedem Anruf die SIM-Karte rausnehmen und (26:36):
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Fjalk:
vor jedem Anruf dann wieder reinstecken. (26:42):
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Fjalk:
Also ich glaube, das funktioniert so nicht. Ich weiß auch nicht, (26:44):
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Fjalk:
warum das im Spiel so funktionieren soll. (26:46):
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Bacon L'Orange:
Also ich glaube, warum es im Spiel so ist, der eins gehört, die ist ja das Netz (26:48):
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Bacon L'Orange:
der Telekom und wahrscheinlich war das dann auch wieder eine dieser Werbungssachen. (26:52):
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Bacon L'Orange:
In dem Fall halt unauffälliger als es bei der Klimaanlage, beim Fahrstuhl und (26:57):
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Bacon L'Orange:
so einen ganzen Kram, wo dann immer gesagt wird, und das lernst du bei uns in dem und dem. (27:01):
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Fjalk:
Aber es ist keine gute Werbung, wenn ich am Ende glaube, es ist ja ansteigend, (27:04):
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Fjalk:
dieses Mobiltelefon, ständig muss ich diese Karte raus und reinstecken, das ist doch blöd. (27:09):
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Bacon L'Orange:
Ich glaube, das war da teilweise nicht so ganz durchdacht. Trotzdem fand ich, (27:13):
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Bacon L'Orange:
ist das im Verhältnis zu den anderen Spielen, die wir hatten. (27:17):
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Bacon L'Orange:
Also erstens, ist das erste Spiel, wo es keine Zeitreisen gibt. (27:20):
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Bacon L'Orange:
Bei Bifi hatten wir Zeitreisen. (27:23):
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Fjalk:
Also ich habe jetzt fest damit gerechnet, dass da noch so ein Zeitreise-Plot (27:25):
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Fjalk:
auftaucht, aber schade. (27:28):
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Bacon L'Orange:
Aber eigentlich finde ich das ja gar nicht mal so schlecht. Man muss ja nicht (27:30):
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Bacon L'Orange:
immer Zeitreisen, obwohl der Telekom-Techniker hätte sicherlich auch so eine (27:32):
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Bacon L'Orange:
Zeitreise reparieren können, also nur um es mal eben zu sagen. (27:36):
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Fjalk:
Um dann 1800 blubb das Telefon zu erfinden. (27:39):
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Bacon L'Orange:
Was ich total geil fand in diesem Spiel, also einerseits fand ich, (27:43):
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Bacon L'Orange:
waren die Rätsel nicht total offensichtlich, aber recht offensichtlich. (27:46):
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Bacon L'Orange:
Das mochte ich damals schon ein paar Rätsel spielen, weil ich mag zwar gerne (27:49):
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Bacon L'Orange:
Point-and-Click-Adventures, aber ich bin da halt vielleicht nicht der Begabteste (27:53):
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Bacon L'Orange:
und es gab halt auch viele Spiele, die ich erst Jahre später dann auch wirklich (27:56):
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Bacon L'Orange:
zu Ende gepointet und entklickt habe. (28:00):
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Bacon L'Orange:
Ich fand, ich war das eigentlich schon sooooffensichtlich oder man wurde immer (28:02):
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Bacon L'Orange:
so in eine Richtung, dass ich immer das Gefühl hatte, ich hatte Fortschritt. (28:06):
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Bacon L'Orange:
Dann bin ich zur Not nochmal die Locations, ne, dadurch, dass du auch nicht (28:09):
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Bacon L'Orange:
so viele hast, werden ja im Laufe immer mehr, (28:12):
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Bacon L'Orange:
Hält sich das aber um Grenzen? Du kannst wenig unnötige Gespräche führen, (28:15):
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Bacon L'Orange:
wenn du mit einem Gesprächsteilnehmer sozusagen, (28:19):
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Bacon L'Orange:
wenn du von dem die wichtige Info bekommen hast und du willst nochmal mit ihm (28:22):
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Bacon L'Orange:
reden, dann sagt auch deine Person meistens, ja, ich habe gerade gar nichts (28:26):
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Bacon L'Orange:
mit ihm zu reden. Das heißt, du weißt eigentlich, du hast schon diese Clues. (28:29):
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Bacon L'Orange:
Bei den Sachen, wo es wirklich wichtig wird, wie Reparieren dieser ESDN-Anlage, (28:32):
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Bacon L'Orange:
den Norbert, ich nenne jetzt einfach mal Norbert von der Telekom, (28:36):
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Bacon L'Orange:
den kannst du beliebig häufig anrufen, wenn du es ja nicht notierst. (28:38):
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Bacon L'Orange:
Nebenbei, welches farbige Modul auf welchen Platz kommen. (28:41):
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Bacon L'Orange:
Ich hatte anders als bei Bifi und vor allem bei Victor Looms, (28:44):
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Bacon L'Orange:
hatte ich in diesem Spiel nicht diesen Frust-Moment, wo ich wusste, (28:48):
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Bacon L'Orange:
nein, du musst das machen, du hast da jetzt schon keinen Bock mehr drauf. (28:53):
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Bacon L'Orange:
Bei Victor Looms, total einfach, da war es das Reisen mit der U-Bahn. (28:56):
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Bacon L'Orange:
Das war für mich immer ein Graus. (29:00):
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Bacon L'Orange:
Ich hab's immer noch nicht raus, welche U-Bahn ich wohin nehmen muss, (29:02):
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Bacon L'Orange:
um an mein Ziel zu kommen. Das wird sich auch, glaube ich, nicht ändern. (29:05):
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Bacon L'Orange:
Und das hatte ich hier halt nicht, weil's meiner Meinung nach aber auch von (29:08):
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Bacon L'Orange:
diesen ganzen Spielen halt auch das mit den wenigsten Schauplätzen ist. (29:10):
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Bacon L'Orange:
Es gab genug Gegenstände, die man auch so anklicken konnte, die man halt nicht benutzen konnte. (29:14):
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Bacon L'Orange:
Und das Spiel hat ihm sonst auch, mal finde ich, recht deutlich gesagt, (29:19):
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Bacon L'Orange:
vielleicht kannst du ja später was machen, aber jetzt gerade noch nicht, (29:23):
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Bacon L'Orange:
weil der fehlt noch eine Info. (29:25):
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Bacon L'Orange:
Zum Beispiel, wenn du versuchst, den Störleuten zu funken, dass sie in einen (29:27):
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Bacon L'Orange:
gewissen Raum sollen, du hast aber noch nicht den Schlüssel aus diesem Raum (29:31):
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Bacon L'Orange:
rausgeholt, dann kannst du das nicht. (29:35):
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Bacon L'Orange:
Wenn du versuchst, das Gebäude zu betreten, ohne Werkzeuge in der Hand zu haben, (29:37):
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Bacon L'Orange:
dann kannst du das nicht. (29:41):
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Bacon L'Orange:
Also da, finde ich, ist das Spiel schon sehr fair. Ob, wie gesagt, (29:43):
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Bacon L'Orange:
generell diese Intention und der Spielaufbau, da stimme ich dazu, (29:47):
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Bacon L'Orange:
ist vielleicht nicht perfekt. (29:51):
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Bacon L'Orange:
Vielleicht war die Telekom auch einfach nur glücklich, dass es nicht so schlimm (29:52):
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Bacon L'Orange:
ist wie der erste Teil, weil, wie gesagt, nein. Guckt euch nicht das Telekommando an. (29:55):
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Bacon L'Orange:
Das Telekommando kehrt zurück, da kriegt ihr keinen Augenkrebs. (30:01):
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Bacon L'Orange:
Auf dem Amiga, finde ich, hat das ein ganz fälliges Gedudel, auf dem PC auch. (30:03):
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Bacon L'Orange:
Da kann man das ganz gut spielen. Was ich schön finde, dass das Spiel häufig (30:07):
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Bacon L'Orange:
einem, also wir haben ja auch so ein Menü, gib, öffne, benutze, (30:11):
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Bacon L'Orange:
schaue, sprich, schließe, nimm. (30:14):
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Bacon L'Orange:
Aber gerade sowas wie Türen musst du nicht immer öffnen und dann klickst du auf die Tür. (30:16):
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Bacon L'Orange:
Es reicht eigentlich, wenn du zur Tür läufst, nochmal raufklickst, (30:20):
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Bacon L'Orange:
dann öffnet er sie, beim nächsten Klick geht er durch. Das klappt halt nicht (30:22):
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Bacon L'Orange:
überall, gerade wenn du mit einer Person interagierst. (30:25):
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Bacon L'Orange:
Du musst immer sagen, sprich. Wenn du ein Gegenstand für eine Person hast, (30:28):
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Bacon L'Orange:
musst du auch häufig mit ihr sprechen und er erwähnt es dann im Gespräch. (30:31):
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Bacon L'Orange:
Dann nicht sowas wie, gib Gegenstand an Person. (30:35):
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Bacon L'Orange:
Das sind Sachen, finde ich ja noch vollkommen in Ordnung. (30:37):
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Fjalk:
Was ich total seltsam fand bei diesem Aktionsmenü quasi, wenn man ausgeschrieben (30:39):
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Fjalk:
da hat, was man für Aktionen zur Auswahl hat, wieso muss da drüber noch irgendein (30:44):
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Fjalk:
Symbol sein und manchmal eins, wo du gar keinen Sinn oder Verbindung zu der Aktion hast. (30:49):
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Fjalk:
Bei Benutzen war das, da war da drüber irgendein komisches elektronisches, (30:54):
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Fjalk:
ich weiß gar nicht, was das sein sollte. (30:59):
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Fjalk:
Entweder Symbol oder Ausschreiben, aber beides ist irgendwie unnötig, finde ich. (31:01):
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Bacon L'Orange:
Das hätte man wahrscheinlich so machen können, dass man dem Inhalt noch ein (31:04):
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Bacon L'Orange:
bisschen mehr Platz widmet. (31:08):
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Bacon L'Orange:
Ich finde es jetzt gar nicht so schlimm, aber ich stimme dir zu, (31:09):
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Bacon L'Orange:
das Benutzer-Icon ist schlecht. (31:12):
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Bacon L'Orange:
Da hat halt irgendein Gerät mit Reglern in der Hand. Man könnte natürlich sagen, (31:15):
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Bacon L'Orange:
man kann so ein Gerät benutzen, indem man dran rumspielt. (31:18):
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Bacon L'Orange:
Aber in der Regel, du klickst ja rauf und dann benutzt du in der Regel ja was (31:21):
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Bacon L'Orange:
aus dem Inventar mit irgendwas im Spiel. (31:24):
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Bacon L'Orange:
Also dieses Benutzensymbol ist nicht ideal gewählt, weil natürlich so ein Gerät (31:27):
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Bacon L'Orange:
kannst du in der Hand halten und benutzen, aber du benutzt es ja eigentlich (31:30):
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Bacon L'Orange:
immer, du klickst drauf, du wählst was aus deinem Inventar aus und wählst irgendwas (31:33):
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Bacon L'Orange:
in der Welt an und benutzt. (31:38):
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Bacon L'Orange:
Also von da ist es halt ungünstig gewählt. Ich finde, die anderen gibt, (31:40):
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Bacon L'Orange:
nimm, schließe, sprich, öffne und schaue, sind ganz gut gelöst. (31:43):
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Bacon L'Orange:
Benutze, gebe ich dir halt recht. (31:48):
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Bacon L'Orange:
Aber du musst ja auch immer davon ausgehen, die Zielgruppe sind ja vielleicht (31:50):
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Bacon L'Orange:
auch gar nicht unbedingt die Hardcore-Spieler damals gewesen, (31:53):
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Bacon L'Orange:
die jedes LucasArts-Adventure gespielt haben. (31:56):
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Fjalk:
Aber ich hatte eben auch gedacht, so ein Scum-Interface, das ist doch auch selbsterklärend. (31:58):
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Fjalk:
Da steht ja auch nur, dann bricht ein und so weiter. Da brauchst du ja auch keine Symbole. (32:03):
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Bacon L'Orange:
Ja, aber zum Teil haben sie da auch Symbole. Also es ist jetzt nicht so, dass. (32:08):
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Fjalk:
Aber nicht für dieselben Dinge. Also du hast nicht ein Symbol, (32:17):
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Fjalk:
wo du dann auch dazu das ausgeschriebene Wort hast. (32:22):
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Fjalk:
Jetzt hier habe ich dann gedacht, ja, so, dann hättest du jetzt aber das Inventar (32:26):
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Fjalk:
irgendwie anders anordnen können, wenn ihr jetzt nicht noch extra die Symbole (32:29):
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Fjalk:
darüber geklatscht hättet, weil immer dieses hin und her geklickt, (32:33):
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Fjalk:
dann hätte vielleicht das Inventar immer komplett unter die Aktionsdinger gepasst. (32:37):
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Bacon L'Orange:
Ohne jetzt das komplette Spiel zu spoilern, obwohl wir haben es eigentlich schon (32:43):
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Bacon L'Orange:
gespoildert, am Ende sind wir der Held. (32:47):
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Bacon L'Orange:
Kommen wir doch sonst langsam zu den Wertungen. Wir haben sogar auch einen Test gefunden. (32:48):
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Bacon L'Orange:
Die ASM hat ja auch gerne mal so Werbespiele getestet. Da hat es halt eine 9 von 12 gekriegt. (32:54):
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Bacon L'Orange:
Grafik 9, Sound 8, Ablauf 9, Idee 9, Preisleistung 10. (33:00):
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Bacon L'Orange:
Preisleistung natürlich, wie gesagt, dadurch, dass du es wirklich günstig bekommen konntest. (33:05):
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Bacon L'Orange:
Ich würde sagen, ganz gut. Generell so bei Kultboy, wenn man sich da anguckt, (33:09):
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Bacon L'Orange:
da gab es einen User-Test. zehn von zehn möglichen Punkten bekommen. (33:13):
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Bacon L'Orange:
Kann man wahrscheinlich drüber streiten. Aber generell sind dort die Leute schon (33:16):
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Bacon L'Orange:
recht zufrieden mit dem Spiel. (33:20):
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Bacon L'Orange:
Gerade wenn man es halt mit anderen Werbespielen vergleicht, (33:21):
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Bacon L'Orange:
hat es schon eine gewisse Qualität. (33:25):
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Bacon L'Orange:
Also einerseits grafisch, andererseits auch vom Ablauf. (33:27):
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Bacon L'Orange:
Auch wenn, wie gesagt, vielleicht deiner Meinung nach halt so das Thema an sich nicht ideal ist. (33:30):
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Bacon L'Orange:
Aber die Telekom wollte halt da so ein bisschen Werbung machen und vielleicht (33:35):
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Bacon L'Orange:
auch schon ein bisschen auf den Techniker drauf hinweisen, was der eventuell so alles lernt. (33:39):
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Bacon L'Orange:
Es ist für mich immer noch nicht so ein eingängiges Konzept wie bei Viktor Lums, (33:42):
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Bacon L'Orange:
wo es einfach hieß, ja, LBS ist geil, (33:49):
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Bacon L'Orange:
Oder wie es bei Beefy ist, wo du einfach nähnst, dass Beefy geil ist. (33:51):
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Bacon L'Orange:
Hier, finde ich, ist es ein bisschen subtiler verpackt. (33:55):
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Fjalk:
Also, ehrlich gesagt, da finde ich das bei Dulloos doch eleganter gemacht. (33:58):
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Fjalk:
Klar, wenn es dann irgendwo in dem Gespräch aufkommt, so wie übrigens, (34:03):
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Fjalk:
kannst du dein Geld auch so anlegen. (34:07):
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Fjalk:
Dann ja, ja. (34:09):
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Bacon L'Orange:
Aber ich finde, da wird es halt konstruierter. (34:11):
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Fjalk:
Ja, aber dafür ist es aber auch nicht so präsent die ganze Zeit. (34:13):
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Bacon L'Orange:
Das ist richtig. Also, es ist halt immer noch ein Werbespiel gewesen und dementsprechend (34:18):
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Bacon L'Orange:
muss man da halt auch mit Werbung rechnen. (34:23):
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Bacon L'Orange:
Über Art Department, den einen Entwickler, hatten wir ja schon in der Bishi-Folge (34:25):
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Bacon L'Orange:
ein bisschen mehr geredet. (34:30):
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Bacon L'Orange:
Das waren ja die, die später auch so ein bisschen bekannter geworden sind durch das Moorhu. (34:31):
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Bacon L'Orange:
Haben wir auch, glaube ich, in der Moorhu-Folge drüber geredet. (34:37):
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Bacon L'Orange:
Wo ich verwundert war, war Freelance Development. (34:39):
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Bacon L'Orange:
Die hatten mir nämlich gar nichts gesagt und die haben an fünf Spielen gearbeitet. (34:43):
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Bacon L'Orange:
Unter anderem das Telekommando Kehrt Zurück, Dunkle Schatten, (34:46):
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Bacon L'Orange:
Captain Sin's Biffy Roll Action in Hollywood. (34:49):
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Bacon L'Orange:
Das ist ein anderes Spiel als das unser Biffy-Spiel. Achso, und das fünfte Spiel (34:51):
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Bacon L'Orange:
war eine Packung, da waren, glaube ich, mehrere dieser Werbespiele mit drin. (34:56):
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Bacon L'Orange:
Die waren wohl vor allem, wenn ich das richtig mitbekommen habe in diesem Spiel, (34:59):
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Bacon L'Orange:
für die Umsetzung der Grafiken und sowas zuständig, während Art Department sozusagen (35:02):
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Bacon L'Orange:
die technische Grundlage geliefert hat. So habe ich es jetzt zumindest verstanden. (35:07):
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Bacon L'Orange:
Was ich, wie gesagt, an diesem Spiel liebe und damit kommen wir jetzt mal langsam (35:11):
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Bacon L'Orange:
auch schon zum Werbeblock. Ja. (35:17):
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Bacon L'Orange:
Ja, willkommen zur Werbung. Wenn ihr noch mehr zu diesem Spiel wissen wollt (35:20):
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Bacon L'Orange:
oder zu anderen Spielen, die wir über den Spielarchäologen besprochen haben, (35:23):
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Bacon L'Orange:
dann geht doch auf www.spiele-archäologen.de. (35:26):
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Bacon L'Orange:
Da findet ihr zu jedem unserer Spiele, die wir besprochen haben, (35:28):
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Bacon L'Orange:
Bilder, Texte, Videos, einfach mehr Infos. Ihr findet dort auch Links zu unseren Podcast-Folgen. (35:30):
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Bacon L'Orange:
Ihr findet natürlich unsere Podcast-Folgen auch sonst überall dort, (35:36):
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Bacon L'Orange:
wo ihr Podcasts hören könnt. (35:39):
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Bacon L'Orange:
Also sei es nun Spotify, Amazon Music, Podcast-Anbieter. (35:40):
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Bacon L'Orange:
Eurer Wahl sollte es auch sein. Ihr findet uns bei YouTube. So viel sollte es (35:45):
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Bacon L'Orange:
zur Werbung sein. Aber kommen wir doch zur Wertung. (35:48):
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Bacon L'Orange:
Werbung und Wertung. Die ist manchmal sehr nah aneinander. Wie gesagt, (35:51):
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Bacon L'Orange:
wir haben das Spiel jetzt umsonst bekommen, was halt ein Werbespiel ist. (35:54):
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Bacon L'Orange:
Das soll aber auch unsere Wertung nicht beeinflussen. (35:57):
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Bacon L'Orange:
Wenn ich jetzt zu meiner Wertung komme, möchte ich vorab sagen, (35:59):
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Bacon L'Orange:
ich vergleiche es vor allem mit anderen Werbespielen. (36:02):
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Bacon L'Orange:
Also man darf jetzt diese Wertung vielleicht nicht so vergleichen wie mit einem (36:05):
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Bacon L'Orange:
Spiel wie Siberia zum Beispiel, was wir ja auch besprochen hatten, (36:08):
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Bacon L'Orange:
die mich dafür im Verhältnis gar nicht so eine gute Wertung. (36:11):
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Bacon L'Orange:
Das ist halt für mich ein Vollpreisspiel gewesen. Und Vollpreisspiele bewerte (36:14):
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Bacon L'Orange:
ich anders, als Werbespiele, wenn ich was umsonst bekomme und habe ich vielleicht (36:18):
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Bacon L'Orange:
auch einen anderen Anspruch an das Spiel. (36:22):
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Bacon L'Orange:
Ich finde, es war damals und auch heute, es ist grafisch gelungen, (36:24):
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Bacon L'Orange:
natürlich sieht man den ganzen, den Pixel-Look an. (36:27):
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Bacon L'Orange:
Ich finde, die Amiga und die PC-Version sind beide immer noch gut schaubar. (36:30):
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Bacon L'Orange:
Ihr findet bei uns auch Links, wo ihr sonst auch die Spiele auch so bekommen (36:35):
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Bacon L'Orange:
könnt, weil das ist eine Preview-Spiele, die gibt es aber auch immer noch bei (36:38):
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Bacon L'Orange:
einigen Anbietern im Internet so zum Runterladen. (36:41):
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Bacon L'Orange:
Ihr findet uns auch Links zu einer Komplettlösung bei uns, falls ihr irgendwo mal hängen bleibt. (36:43):
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Bacon L'Orange:
Ich finde, Story und so, also, ich hatte da nicht so die Probleme mit Fjall, (36:47):
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Bacon L'Orange:
fand das war eigentlich ganz nett. (36:50):
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Bacon L'Orange:
Was ich wirklich mag an dem Spiel, es hat halt mir nicht so einen Schaustopper (36:52):
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Bacon L'Orange:
reingehauen. Wie gesagt, bei Victor Looms hatte ich ja gesagt, diese U-Bahn-Fahrten. (36:56):
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Bacon L'Orange:
Bei Beefy war das eine Rennen, diese Action-Einlagen. (36:59):
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Bacon L'Orange:
Irgendwie hätten die für mich auch manchmal nicht so ganz reingepasst. (37:03):
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Bacon L'Orange:
Da war mir manchmal auch nicht so klar, wo ich eigentlich hin muss. (37:06):
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Bacon L'Orange:
Hier wusste ich eigentlich immer recht klar, wo ich hin muss und ich finde, (37:08):
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Bacon L'Orange:
das Spiel kann man immer noch recht zügig durchspielen und das finde ich auch (37:10):
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Bacon L'Orange:
immer gut, wenn man das Spiel auch einfach mal so durchspielen kann und auch einfach beenden kann. (37:14):
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Bacon L'Orange:
Und ich gebe deswegen dem Spiel 8 von 10 Punkten. Tja, deine Wertung. (37:18):
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Fjalk:
Ich bin mir sicher, ob ich dem Spiel überhaupt eine Wertung geben sollte, (37:23):
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Fjalk:
weil, wie gesagt, ich habe es ja nur vielleicht ein halbes Stündchen insgesamt abgespielt. (37:26):
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Fjalk:
Ich dachte, ich will nicht, das ist Arbeit, das ist, nee, da macht gar keinen (37:31):
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Fjalk:
Spaß. Ich mache das so halb offiziell. (37:35):
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Fjalk:
Also, die Grafik hat mir gefallen. Die Musik war ja, an sich ja. (37:37):
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Fjalk:
Ich fand nur die Auswahl in Kombination mit den Schauplätzen teilweise ein bisschen seltsam. (37:43):
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Fjalk:
Also, in manchen Räumen, du bist da reingegangen und dann kam so eine total (37:51):
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Fjalk:
aufgeregte Musik und du dachtest, oh, hier muss jetzt aber irgendwas Wichtiges gleich passieren. (37:55):
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Fjalk:
Aber gleich geht die Story jetzt richtig los. Nee, du hast mal kurz mit irgendjemandem (37:59):
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Fjalk:
gequatscht und eigentlich warst du entweder zu früh da oder dir fehlten noch (38:03):
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Fjalk:
irgendwelche wichtigen Hintergrundsachen und dann war das so, (38:08):
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Fjalk:
ja, hallo, übrigens, ich bin der Typ von der Telekom. (38:12):
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Fjalk:
Gut, ich gehe dann auch mal wieder. Auf dem Flur hat es immer gut gepasst. (38:14):
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Fjalk:
Da war so ein dröges Gedudel. (38:17):
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Fjalk:
Und da hat man gesagt, ja, hier wird auch nichts passieren. Also das letzte (38:20):
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Fjalk:
Mal hast du noch irgendwelche Items gekriegt oder so, aber wie gesagt, (38:24):
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Fjalk:
also die Musik an sich okay, Nur irgendwie war die teilweise komisch gesetzt. (38:27):
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Fjalk:
Rätsel auch okay, aber wie gesagt, das war dieses, ah, jetzt muss ich das reparieren (38:32):
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Fjalk:
und dann repariere ich das und dann repariere ich noch das und dann repariere (38:37):
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Fjalk:
ich am Ende das. Das waren jetzt nicht die packendsten Rätsel. Von daher, meh. (38:41):
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Fjalk:
Und dann diese, ja, es ist ein Werbespiel. Das war mir auch klar. (38:46):
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Fjalk:
Aber es hatte dann immer so ein unfreiwilliger Komik. So, man hat irgendwas repariert. (38:50):
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Fjalk:
Und dann kam so, ging so Fenster auf, wo da standen, so übrigens, (38:54):
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Fjalk:
der Telekom-Techniker konnte das reparieren, weil er bei der Telekom gelernt hat, wie man das macht. (38:57):
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Fjalk:
Im Berufsbild Anlagenelektroniker, keine Ahnung. Gut, dass ihr es sagt. (39:02):
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Fjalk:
Ich spiele jetzt mal weiter, ja. (39:07):
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Fjalk:
Technisch okay, aber es hat mir einfach überhaupt keinen Spaß gemacht. (39:09):
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Fjalk:
Deswegen würde ich eine inoffizielle Wertung von vier Punkten geben für die technische Umsetzung. (39:14):
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Fjalk:
Aber alles andere war einfach aus meiner Sicht. (39:21):
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Bacon L'Orange:
Ja gut, dann sind wir jetzt am Ende angekommen. Und beim nächsten Mal geht es (39:24):
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Bacon L'Orange:
um ein Spiel, wo es glaube ich auch ein bisschen um Action geht. (39:30):
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Bacon L'Orange:
Mehr verraten wir aber jetzt hier noch nicht. (39:34):
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Fjalk:
Ganz klein wenig Action. (39:36):
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Bacon L'Orange:
Und Autofahren. Und ich sag, deswegen, wir hören uns beim nächsten Mal. (39:37):
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Fjalk:
Und umlaufen. (39:41):
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Bacon L'Orange:
Genau. Bis dahin. Tschö, tschö. (39:42):
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Fjalk:
Hoffentlich halten eure Leitungen und dann hören wir uns beim nächsten Mal. (39:44):
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Music