All Episodes

October 21, 2025 69 mins

In dieser Folge begeben sich Fjalk und Bacon ins gefährliche Städtchen Turnvale in Lure of the Temptress und klären dabei die folgenden Fragen:

  • Wie nervig ist es wirklich, Charaktere mit einem Tagesablauf in einem kleinen Städtchen zu finden?
  • Action-Kämpfe und Begleiter? Ist das ein Point and Click oder ein Rollenspiel?
  • Wären gar keine Geräusche besser als schlecht gemachte Geräusche gewesen?
  • Revolution? Muss man die von anderen Spielen kennen?
  • Und natürlich Pro-Tipps: wie wird man für seine Arbeit doppelt bezahlt?

In dieser Episode tauchen wir tief in die Welt des Spiels "Lure of the Temptress" ein, einem Point-and-Click-Adventure, das 1992 für die Plattformen DOS, Amiga und Atari ST veröffentlicht wurde. Wir diskutieren die Schwierigkeit, Charaktere mit täglichem Ablauf in einer kleinen Stadt wie Turnvale zu finden und beleuchten, wie diese und andere für Point and Click Adventure neue Spielmechaniken das Spielerlebnis prägen. Mit einem Fokus auf das innovative Konzept des Virtual Theaters, das Revolution Software bei der Entwicklung dieses Spiels eingeführt hat, erörtern wir die Auswirkungen auf die Immersion und das Gameplay.

Wir sprechen zudem über die Erzählweise und die Charakterentwicklung im Spiel. Die Geschichte dreht sich um Diermott, einen armen Bauern, der unabsichtlich in einen Konflikt verwickelt wird und dem das Spiel zetiweise unterschiedliche Begleiter an seine Seite stellt und wie wir mit diesen Interagieren. Besonders diskutieren wir die Herausforderungen, die sich aus den sich bewegenden NPCs ergeben, deren Tagesabläufe es zu berücksichtigen gilt, was eine interessante Dynamik im Spiel schafft, jedoch auch zu frustrierenden Momenten führen kann. Die Befehlsketten, die den Spielern ermöglichen, ihre Begleiter zu steuern, stellen eine bemerkenswerte Erweiterung des traditionellen Adventure-Formats dar.

Wir analysieren die visuellen Aspekte des Spiels, einschließlich der faszinierenden Pixelart und beeindruckenden Animationen, die es von anderen Titeln der Zeit abheben. Die musikalische Untermalung ist ein weiterer wichtiger Punkt, bei dem wir die Kluft zwischen der atmosphärischen Musik im Intro und den weniger überzeugenden Soundeffekten im Spiel selbst beschreiben. Die Diskrepanz zwischen dem, was visuell und auditiv geboten wird, lässt Raum für verbesserte Spielerlebnisse.

Desweiteren sprecfhen wir in der Episode über die Entwicklungsgeschichte von Revolution Software und den kreativen Köpfen hinter "Lure of the Temptress". Wir sprechen über Tony Warriner und Charles Cecil und ihre Vision, die den Grundstein für zukünftige Revolution-Titel legte. Während wir die Erfolge und Misserfolge des Spiels analysieren, ziehen wir auch Parallelen zu den Fortschritten, die Revolution im Laufe der Jahrzehnte gemacht hat, besonders mit Blick auf ihre späteren Spiele wie "Baphomets Fluch".

Mehr Informationen zu "Lure of the Temptress" findest du auf unserer Homepage unter https://www.spiele-archaeologen.de

Verpasse keine Folge der Spiele Archäologen mehr und finde heraus, wo du sie überall kostenlos hören kannst: https://www.spiele-archaeologen.de/info/podcast/

Mark as Played
Transcript

Episode Transcript

Available transcripts are automatically generated. Complete accuracy is not guaranteed.
Fjalk: Heute begeben wir uns ins gefährliche Städtchen Turnvale in Lure of the Tempest (00:00):
undefined

Fjalk: und klären dabei die folgenden Fragen. (00:04):
undefined

Bacon L'Orange: Wie nervig ist es wirklich, Charaktere mit einem Tagesablauf in einem kleinen Städtchen zu finden? (00:06):
undefined

Fjalk: Actionkämpfer und Begleiter, ist das ein Point-and-Click oder ein Rollenspiel? (00:12):
undefined

Bacon L'Orange: Wären gar keine Geräusche besser als schlecht gemachte Geräusche gewesen? (00:16):
undefined

Fjalk: Revolution, muss man die von anderen Spielen kennen? (00:20):
undefined

Bacon L'Orange: Und als Pro-Tipp, wie wird man für seine Arbeit doppelt bezahlt? (00:23):
undefined

Fjalk: Das alles und ein paar Befehls-Ketten mehr gleich nach dem Intro. (00:27):
undefined

Bacon L'Orange: Es geht heute um Lure of the Temptress, wie ihr eben schon im Intro gehört habt. (00:40):
undefined

Bacon L'Orange: Und bevor ich den Schalt frage, was denn das für ein Spiel ist, (00:46):
undefined

Bacon L'Orange: gibt es erstmal ein paar Daten. Das Spiel ist 1992 erschienen für die Plattformen (00:48):
undefined

Bacon L'Orange: DOS, Amiga und den Atari ST. (00:54):
undefined

Bacon L'Orange: Das Spiel gab es auf Deutsch, ist ja auch nicht unbedingt selbstverständlich 1992. (00:57):
undefined

Bacon L'Orange: Und beteiligt waren die Firmen Revolution Software, Virgin Games als Publisher und Ocean Software. (01:00):
undefined

Bacon L'Orange: Tja, wenn ich dich frage, was ist Lure of the Temperatures für ein Spiel? (01:07):
undefined

Fjalk: Point-and-Click-Adventure. Unter zwei Sekunden. Ja. (01:11):
undefined

Fjalk: Also, das ist ein Point-and-Click-Adventure in einer Fantasy-Welt mit ein paar (01:15):
undefined

Fjalk: interessanten Mechaniken. (01:21):
undefined

Fjalk: Ich lasse es erstmal so stehen, mit ein paar interessanten Mechaniken. (01:23):
undefined

Bacon L'Orange: Auf diese interessanten Mechaniken werden wir wahrscheinlich im Laufe der nächsten (01:25):
undefined

Bacon L'Orange: dreieinhalb Stunden eingehen. (01:28):
undefined

Bacon L'Orange: Ich hoffe, ihr habt euch genug Tee oder Getränke besorgt, dass ihr die auch einfach durchhaltet. (01:30):
undefined

Bacon L'Orange: Du hast das Wichtigste schon gesagt, wir spielen einen eigentlichen Bauern, glaube ich, Desmond. (01:35):
undefined

Fjalk: Ja. (01:41):
undefined

Bacon L'Orange: Entschuldigung, Diermott. (01:42):
undefined

Fjalk: Ja, der aber von jedem in der Spielwelt mit Sir angeredet wird. (01:43):
undefined

Bacon L'Orange: Was ja daran lag, dieser Diermott, war ja alles schön und gut. (01:49):
undefined

Bacon L'Orange: Der König, der seit Ewigkeiten regierte, dessen Name auch, glaube ich, (01:53):
undefined

Bacon L'Orange: gar nicht genannt wird, aber seitdem der König regiert, herrscht Frieden im Königreich. (01:57):
undefined

Bacon L'Orange: Unter seiner Herrschaft ist alles schön geworden. (02:00):
undefined

Bacon L'Orange: Die Flüsse wurden zu Honig, an den Bäumen wuchsen, Pralinen, was auch immer. (02:03):
undefined

Fjalk: Vollbeschäftigung. (02:09):
undefined

Bacon L'Orange: Richtig. Und der König kommt in das Dorf, wo Dirmoth lebt. Dirmoth will dort eigentlich jagen. (02:11):
undefined

Fjalk: Verspricht sich eine Stelle Mark als Treiber. Ich glaube, so wird das im Intro erwähnt. (02:17):
undefined

Bacon L'Orange: Aber während der König dort ist und das eigentlich alles gerade vorbereitet (02:21):
undefined

Bacon L'Orange: wird, kommt raus, oh, in der Fernstadt Turnvale, da gibt es einen Aufstand. (02:24):
undefined

Bacon L'Orange: Eine junge Zauberin hat wohl irgendwelche gefährlichen Wesen dabei. (02:29):
undefined

Bacon L'Orange: Dementsprechend wird Dirmoth sozusagen einkassiert, ritt dann mit dem König (02:32):
undefined

Bacon L'Orange: Richtung Turnvale. Und dann bricht bei Turnvale in der Morgendämmerung eine (02:36):
undefined

Bacon L'Orange: Schlacht aus. Der König stirbt. (02:41):
undefined

Bacon L'Orange: Fast alle sterben, weil sie treffen auf Skull. (02:43):
undefined

Bacon L'Orange: Das ist so ein komisches Volk, auf die kommen wir dann gleich auch noch zu sprechen. (02:47):
undefined

Bacon L'Orange: Dirmot stirbt nicht, wäre auch ziemlich schlecht, weil er unser Protagonist ist. (02:50):
undefined

Bacon L'Orange: Wird aber gefangen, weil er stürzt vom Pferd. (02:54):
undefined

Bacon L'Orange: Und wir wachen dann in einem Gefängnis. (02:56):
undefined

Bacon L'Orange: Wenn ich dich jetzt frage, also dieses Intro, wie hat dir das gefallen? (02:59):
undefined

Fjalk: Ich fand das super. Ich fand das richtig schön atmosphärisch. (03:02):
undefined

Fjalk: Ich mag ja so Pixelart-Sachen, auch gerne die alten und auch gerne die minimalistischen. (03:05):
undefined

Fjalk: Wobei das Intro ja nicht so richtig, ja, das konnte sich nicht so richtig entscheiden. (03:11):
undefined

Fjalk: Also es war ja so ein Mix aus so einer ganz minimalistischen Pixelart, immer so zweifarbig. (03:16):
undefined

Fjalk: Das eine so im Schatten und dann irgendwie so eine Hintergrundbeleuchtung oder (03:20):
undefined

Fjalk: was das darstellen sollte. Und dann aber auch wieder so richtig aufwendige Animationen. (03:23):
undefined

Bacon L'Orange: Zwischendurch gibt es auch immer Texteinblendungen, weil das ist ja auch noch, (03:27):
undefined

Bacon L'Orange: 1992 wissen wir, Ist ja auch auf dem Amiga-Schienen, auf dem Atari ST. (03:30):
undefined

Bacon L'Orange: Das ist jetzt noch nicht die Zeit der Sprachausgabe heutzutage. (03:33):
undefined

Bacon L'Orange: Aber irgendwie so ein Adventure würde ich ja erwarten. (03:37):
undefined

Bacon L'Orange: Du hast irgendwie einen Sprecher, der trägt dir diesen Text vor und du siehst (03:39):
undefined

Bacon L'Orange: dann hinter irgendwelche Animationen abspielen. (03:42):
undefined

Bacon L'Orange: Es hat mich auch irgendwie so ein bisschen, wenn ich mir so die ganzen Screenshots, (03:44):
undefined

Bacon L'Orange: die ich da im Intro jetzt so gemacht habe, irgendwie habe ich da auch immer (03:48):
undefined

Bacon L'Orange: so ein bisschen Herr-der-Ringe-Vibes gehabt. (03:51):
undefined

Bacon L'Orange: Dieser Herr-der-Ringe-Zeichentrick-Film, den kennst du ja glaube ich auch. (03:53):
undefined

Fjalk: Ja, ja, ja. (03:56):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, irgendwie, also ganz grob vom Artstil finde ich, hört man das schon irgendwie so. (03:57):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, doch. Ja, aber du hast es vorher sehr gut gesagt, also du hast diesen sehr (04:03):
undefined

Bacon L'Orange: farbarmen Teil überwiegend, wo du halt dann echt, also für die damalige Zeit, (04:07):
undefined

Bacon L'Orange: wunderschön animierte Charaktere hast. (04:12):
undefined

Bacon L'Orange: Du hast im Intro außerdem auch Musik. (04:14):
undefined

Bacon L'Orange: Da müssen wir nachher noch drüber reden. Also das Spiel, kann ich jetzt schon (04:17):
undefined

Bacon L'Orange: sagen, ist mir insgesamt ein bisschen zu ruhig. (04:22):
undefined

Bacon L'Orange: Es hat so ein paar Umgebungseffekte, die ganz nett sind, aber es ist sehr, sehr ruhig. (04:24):
undefined

Fjalk: Ja, also ich hab's mir jetzt nicht auf Amiga angeguckt, so wie du, (04:30):
undefined

Fjalk: aber die PC-Variante fand ich (04:36):
undefined

Fjalk: also ich hab dann später im Spiel den Ton ausgemacht, (04:42):
undefined

Fjalk: weil da kam dann immer so Zweitonmusik, ganz nervige, wenn überhaupt, (04:47):
undefined

Fjalk: und auch die meisten Sounddetail, Effekte waren mehr so anstrengend. (04:53):
undefined

Fjalk: Also nicht (05:02):
undefined

Fjalk: Also wenn du nicht dazu das Bild gesehen hast, hättest du nie erraten können, (05:05):
undefined

Fjalk: was dieser Sound-Effekt jetzt darstellen soll. (05:10):
undefined

Fjalk: So ging mir das jedenfalls. (05:14):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, und das ist halt irgendwie sowas wie, du hast vielleicht einen Brunnen im (05:16):
undefined

Bacon L'Orange: Bild und dann hörst du die ganze Zeit dieses Brunnen plätschern. (05:20):
undefined

Bacon L'Orange: Also es spielt ja größtenteils in Turnmail. (05:22):
undefined

Bacon L'Orange: Wir gehen nachher auch so ein bisschen auf die Geschichte ein. (05:27):
undefined

Bacon L'Orange: Vorsicht, Spoiler, bei einem Spiel, was über 30 Jahre alt ist. (05:29):
undefined

Bacon L'Orange: Ich wollte gerade schon sagen über 40, aber nein, so alt sind wir noch nicht. (05:34):
undefined

Bacon L'Orange: Also es fehlt mir in der Stadt zum Beispiel irgendwie so ein bisschen so eine Stadtstimmung. (05:38):
undefined

Bacon L'Orange: So ein Grundrauschen. Ich meine, du siehst dort ja nicht so viele Charaktere, (05:42):
undefined

Bacon L'Orange: aber kommen wir nochmal kurz zum Intro zurück. Also du hast wunderbare Musik (05:47):
undefined

Bacon L'Orange: und du hast diese Animation. (05:50):
undefined

Bacon L'Orange: Als ich das Intro jetzt das erste Mal, es ist schon lange her, (05:52):
undefined

Bacon L'Orange: dass ich das Spiel gespielt habe. Wirklich, es ist echt schon lange her, (05:55):
undefined

Bacon L'Orange: dass ich es gespielt habe. (05:58):
undefined

Fjalk: Ich glaube, ich habe es ja zum ersten Mal gespielt. (05:58):
undefined

Bacon L'Orange: Aber das Intro, das hat auch heute noch, ja gut, diese Kampfanimationen da, (06:00):
undefined

Bacon L'Orange: diese einzelnen Bilder, die dann so, aber es war für die damalige Zeit, (06:04):
undefined

Bacon L'Orange: war das wirklich State of the Art. (06:09):
undefined

Fjalk: Ja, ja, ja, auf jeden Fall. Es macht das für mich, also ich hatte das Gefühl, (06:10):
undefined

Fjalk: das wollte damit auch gleich klar machen, so, das wird hier jetzt kein lustiges Gute-Laune-Spiel. (06:13):
undefined

Fjalk: Ja, mit diesen Gesichtern in der Aufnahme, da im Todeskampf quasi. (06:19):
undefined

Bacon L'Orange: Es ist ja das erste Spiel des Studios Revolution. Man muss schon sagen, (06:24):
undefined

Bacon L'Orange: wenn man dann guckt, was Revolution später gemacht hat, kommen wir nachher auch (06:29):
undefined

Bacon L'Orange: noch ein bisschen genauer drauf, aber Baphomets Fluch, sage ich jetzt einfach (06:32):
undefined

Bacon L'Orange: mal nur, das hat ja einen ganz anderen Grundton. (06:35):
undefined

Bacon L'Orange: Baphomets Fluch ist ja eher vom Grundton, also ja, es passieren ja auch schreckliche (06:38):
undefined

Bacon L'Orange: Dinge, dennoch ist es ja generell ein bisschen humorvoller, würde ich sagen, als das Spiel. (06:42):
undefined

Bacon L'Orange: Das Spiel ist ja doch, finde ich, recht ernst. Und auch in diesen Konversationen, (06:47):
undefined

Bacon L'Orange: die du dann typischerweise in einem Point-and-Click-Adventure führst, (06:51):
undefined

Bacon L'Orange: sind ja auch selten irgendwelche komischen Witze. (06:54):
undefined

Fjalk: Also es ist kein Mal geiles. (06:57):
undefined

Fjalk: Genau, also es gibt so ein, zwei, drei Charaktere, die vielleicht noch so ein (07:00):
undefined

Fjalk: bisschen selbstironisch oder auch mal mit irgendwelchen Flachwitzen um die Ecke (07:04):
undefined

Fjalk: kommen, aber im Großen und Ganzen wird da schon versucht, eine ernsthafte Geschichte zu erzählen. (07:08):
undefined

Bacon L'Orange: Und es wird ganz viel mehr draufgelegt, dass Selina, das ist ja sozusagen unsere (07:15):
undefined

Bacon L'Orange: Endgegnerin, ist der Bösewicht in diesem Spiel, eine Zauberin, (07:19):
undefined

Bacon L'Orange: man kriegt es dann ja kurz vor Ende auch raus, was hinter ihr da genau steckt, (07:25):
undefined

Bacon L'Orange: dass Selina ja eine Verführerin ist, also die soll ja sozusagen gut aussehen. (07:29):
undefined

Bacon L'Orange: Das stand damals auch auf der Packungsrückseite. (07:33):
undefined

Fjalk: Achso. (07:35):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, das war Ihnen schon wichtig, dass das mit draufsteht. (07:36):
undefined

Bacon L'Orange: Gehen wir doch aber jetzt mal ein bisschen in das Spiel rein. (07:40):
undefined

Bacon L'Orange: Also, falls man es nicht kennt, nennen wir irgendein klassisches Adventure Anfang der 90er Jahre. (07:43):
undefined

Fjalk: Monkey Island. (07:48):
undefined

Bacon L'Orange: Das Spiel, du hast es jetzt gestartet. Ja. Was ist der erste große Unterschied (07:49):
undefined

Bacon L'Orange: zu Spielen wie Monkey Island? (07:54):
undefined

Fjalk: Ich habe nicht meine Aktion unten in der Leiste schön aufgelistet. (07:57):
undefined

Fjalk: Also dieses typische Nimm, Gibt, Benutze, was auch immer. (08:03):
undefined

Fjalk: Wie wir das aus den ganzen LucasArts-Adventuren zum Beispiel kennen. (08:08):
undefined

Fjalk: Auch das Inventory daneben, das gibt es nicht so. (08:12):
undefined

Fjalk: Also ich habe nicht im Blick, was ich dabei habe. (08:16):
undefined

Bacon L'Orange: Du musst wirklich, wenn du einen Gegenstand aufnimmst, du musst ja merken, (08:18):
undefined

Bacon L'Orange: dass du ihn aufgenommen hast, weil es gibt nicht das Inventar, (08:21):
undefined

Bacon L'Orange: du hast nicht diese Aktionssachen, du siehst sie zumindest nicht, (08:25):
undefined

Bacon L'Orange: weil natürlich hast du ein Inventar, (08:30):
undefined

Bacon L'Orange: natürlich kannst du Aktionen ausführen, aber das Spiel nutzt einfach den kompletten (08:32):
undefined

Bacon L'Orange: Screen eigentlich für den Inhalt. (08:39):
undefined

Bacon L'Orange: Fass den kompletten Screen, weil wenn du eine Aktion ausführst, (08:41):
undefined

Bacon L'Orange: dann siehst du oben zum Beispiel mal angekommen, sprichst du einen NPC an, (08:44):
undefined

Bacon L'Orange: dann siehst du oben ansprechen, Doppelpunkt, NPC-Name. (08:47):
undefined

Fjalk: Oder auch mal irgendwelche Gesprächsmöglichkeiten, wird dann am oberen Bildschirmrand angezeigt. (08:50):
undefined

Bacon L'Orange: Genau, aber alle anderen Aktionen, die sagen wir öffnen, also bei LucasArts (08:58):
undefined

Bacon L'Orange: Adventure würdest du ja an die Tür gehen und du würdest sagen, öffne Tür. (09:02):
undefined

Bacon L'Orange: Also klickst du Öffne an, wählst dann die Tür aus. Hier klickst du die Tür an, (09:07):
undefined

Bacon L'Orange: kannst du über das Kontextmenü dann wählen, öffnen, schließen, schließt ab. (09:11):
undefined

Bacon L'Orange: Weil das ist ein Spiel, das arbeitet, das hat halt eine andere Technik im Hintergrund. (09:15):
undefined

Bacon L'Orange: Die Entwickler waren zu dem Zeitpunkt, als sie das angefangen haben zu entwickeln, (09:20):
undefined

Bacon L'Orange: waren das alles schon Leute, die kannten sich überwiegend vorher. (09:23):
undefined

Bacon L'Orange: Zumindest einzelne Personen kannten (09:25):
undefined

Bacon L'Orange: sich immer untereinander und der eine kannte dann den nächsten etc. (09:27):
undefined

Bacon L'Orange: Die haben natürlich, als sie angefangen haben mit ihrer Firma und diesem Projekt, (09:30):
undefined

Bacon L'Orange: haben sie sich natürlich die Konkurrenz angeguckt. (09:34):
undefined

Bacon L'Orange: Vor allem wohl auch Sierra-Spiele. Und da hat es sie halt gestört, (09:37):
undefined

Bacon L'Orange: dass diese Spiele... Du bist auf einem Bildschirm, redest mit einem NPC... (09:41):
undefined

Bacon L'Orange: Und der ist sozusagen, der lebt auf diesem Bildschirm. Und du gehst weg und (09:47):
undefined

Bacon L'Orange: du kommst wieder rauf und der ist immer noch an der gleichen Position. (09:50):
undefined

Bacon L'Orange: Das war ihnen irgendwie zu wenig. Sie wollten dort, ja, sie wollten sozusagen (09:53):
undefined

Bacon L'Orange: richtig die Welt mit simulieren. (09:57):
undefined

Bacon L'Orange: Und daraus ist dieses Virtual Theater, womit sie groß auch immer angekündigt (09:59):
undefined

Bacon L'Orange: haben, was auch in allen Tests immer schön erwähnt wird, ist daraus entstanden. (10:04):
undefined

Bacon L'Orange: Das ist sozusagen eine Welt mit Stati, wo die NPCs einen Tagesablauf haben. (10:08):
undefined

Bacon L'Orange: Zum Beispiel hier in Lue of the Temptress, es gibt einen Schmied und den Schmied, (10:13):
undefined

Bacon L'Orange: den findest du entweder in seiner Schmiede am Arbeiten, der trinkt aber halt (10:17):
undefined

Bacon L'Orange: auch mal gern Bier im Pub. (10:20):
undefined

Bacon L'Orange: Das heißt, du findest ihn eventuell auch im Pub, wenn er gerade nicht in der Schmiede ist. (10:21):
undefined

Bacon L'Orange: Kann schön und schlecht sein, weil es gibt viele NPCs, gerade wenn man mit einem (10:25):
undefined

Bacon L'Orange: Speziellen reden möchte, du musst den erstmal finden. (10:30):
undefined

Bacon L'Orange: Also teilweise gehört es zum Tagesablauf, bei denen auch einfach nur, (10:33):
undefined

Bacon L'Orange: du stehst irgendwie, sagen wir eine Stunde in deinem Laden und danach läufst (10:36):
undefined

Bacon L'Orange: du drei Stunden durch die Stadt. (10:40):
undefined

Bacon L'Orange: Das ist sozusagen so ein Tagesablauf. Das Gut oder Schlechtes, (10:42):
undefined

Bacon L'Orange: es ist ja meiner Meinung nach, (10:45):
undefined

Bacon L'Orange: heutzutage hast du das ja teilweise in Rollenspielen, also irgendwie so im Skyrim, (10:47):
undefined

Bacon L'Orange: im Oblivion oder auch in anderen Rollenspielen hast du ja sowas, (10:51):
undefined

Bacon L'Orange: dass die NPCs halt auch so einen Tagesablauf haben, dass sie dann irgendwann pappen. (10:54):
undefined

Bacon L'Orange: Tun sie jetzt hier nicht, also es gibt ja hier keinen Tag-Nacht-Wechsel. (10:58):
undefined

Bacon L'Orange: Wäre sozusagen noch ein Schritt weiter gewesen, dass du dann NPC in der Nacht (11:02):
undefined

Bacon L'Orange: nicht ansprechen kannst, weil er schläft. (11:06):
undefined

Fjalk: Ich hatte das, dass ich ein NPC nicht ansprechen konnte, solange der seinen Job gemacht hat. (11:07):
undefined

Fjalk: Ich musste dann vor dem Laden warten, bis die Person rausgekommen ist. (11:15):
undefined

Fjalk: Und dann konnte ich sie ansprechen. Ich weiß nicht, ob das so gewollt war oder ob das ein Bug war. (11:19):
undefined

Fjalk: Aber im Laden selber konnte ich nur so ladenspezifische Sachen, aber nicht dieses hier. (11:23):
undefined

Fjalk: Ich glaube, ich musste hier was geben. Das konnte ich im Laden nicht machen. (11:29):
undefined

Fjalk: Da musste ich dann warten, bis sie nach ein paar Minuten endlich mal aus dem (11:34):
undefined

Fjalk: Laden rauskamen. Dann ging das. (11:37):
undefined

Bacon L'Orange: Genau, aber es ist halt so, Mangon will laufen irgendwie durch diese Welt. (11:39):
undefined

Bacon L'Orange: Die besteht halt aus, also diese Bildschirme hat, das sagen wir mal, (11:44):
undefined

Bacon L'Orange: 20 Bildschirme hat vielleicht das Dorf. (11:47):
undefined

Bacon L'Orange: Und dann gibt es halt noch so ein paar Abzweigungen. (11:50):
undefined

Bacon L'Orange: Aber dann läuft halt der NPC durch dieses Dorf. Und mal angenommen, (11:52):
undefined

Bacon L'Orange: ich bin jetzt gerade auf einem Bildschirm und der NPC kommt von links rein und (11:56):
undefined

Bacon L'Orange: geht rechts raus aus dem Bildschirm. Wenn ich dann ihm hinterherlaufe, (11:59):
undefined

Bacon L'Orange: sehe ich ihn auf dem nächsten Bildschirm auch wirklich wieder. (12:03):
undefined

Bacon L'Orange: Sie haben es wirklich so richtig umgesetzt. (12:05):
undefined

Bacon L'Orange: Es ist nicht einfach so, dass der NPC zufällig durch den Bildschirm läuft und (12:07):
undefined

Bacon L'Orange: dann sozusagen nicht auf dem nächsten ist, sondern der läuft wirklich da durch. (12:11):
undefined

Bacon L'Orange: Eines dieser Probleme, die sie damals in der Entwicklung hatten, (12:15):
undefined

Bacon L'Orange: war, was passiert denn eigentlich, wenn diese NPCs sich begegnen oder ich stehe (12:18):
undefined

Bacon L'Orange: im Weg, der NPC will von links nach rechts durch den Bildschirm und ich stehe in seinem Weg. (12:23):
undefined

Bacon L'Orange: Da mussten sie damals einen Autorouter sozusagen programmieren, (12:27):
undefined

Bacon L'Orange: der dafür sorgt, dass die NPCs (12:30):
undefined

Bacon L'Orange: sich gegenseitig oder auch uns als Spieler ausweichen und vorbeilaufen. (12:32):
undefined

Bacon L'Orange: Wenn sich die Wege kollidieren. Das führt zum Beispiel dann auch manchmal dazu, (12:38):
undefined

Bacon L'Orange: dass NPCs dann auch irgendwie so einen Spruch bringen, so Entschuldigungen. (12:43):
undefined

Fjalk: Also an sich finde ich das auch eine gute Idee. Es hat leider bei der Umsetzung (12:46):
undefined

Fjalk: nicht so immer 100 Prozent funktioniert, habe ich das Gefühl. (12:50):
undefined

Bacon L'Orange: Also es ist zu lange her, dass ich das Nachfolgespiel gespielt habe. (12:55):
undefined

Bacon L'Orange: Also es gibt zu Love the Temperance, es gibt keinen wirklichen Nachfolger, (12:59):
undefined

Bacon L'Orange: aber das Studio hat danach ein neues Spiel herausgebracht. (13:01):
undefined

Bacon L'Orange: Das war dann Beneath is the Sky. Da haben sie meiner Meinung nach da auch viel, (13:04):
undefined

Bacon L'Orange: sie haben es so ein bisschen zurückgedreht und dann auch später im Baphomets (13:10):
undefined

Bacon L'Orange: Fluch, haben sie es glaube ich auch weiter zurückgedreht. (13:13):
undefined

Bacon L'Orange: Sie haben da immer noch diese Technik drin, dass die Leute irgendwie so einen (13:16):
undefined

Bacon L'Orange: Ablauf haben, aber es ist halt so, dass es so ein bisschen, ich glaube, (13:19):
undefined

Bacon L'Orange: ich würde es vielleicht spielerfreundlicher nennen. (13:25):
undefined

Fjalk: Ja. (13:27):
undefined

Bacon L'Orange: Weil wenn die Locations insgesamt größer werden, deine NPCs laufen über diese (13:28):
undefined

Bacon L'Orange: ganzen, also die, mit denen du reden musst, laufen über diese ganzen Bildschirme dadurch. (13:32):
undefined

Bacon L'Orange: Also kann das schon anstrengend sein, den richtigen NPC dann zu finden, (13:38):
undefined

Bacon L'Orange: mit dem zu interagieren. (13:41):
undefined

Bacon L'Orange: Es waren ja aber nicht nur die NPCs, die in dieser Welt simuliert werden, (13:43):
undefined

Bacon L'Orange: sondern die NPCs haben ja, also die hießen dann auch häufig, (13:47):
undefined

Bacon L'Orange: sie hatten sie dann Mega-Characters genannt. (13:50):
undefined

Bacon L'Orange: Also die hatten ja eine gewisse Art Intelligenz, dadurch, dass sie einen Tagesablauf (13:52):
undefined

Bacon L'Orange: hatten etc. Etc. standen nicht nur in der Gegend rum. (13:56):
undefined

Bacon L'Orange: Aber diese Welt hat ja auch sonst noch sehr viele Stati. Also zum Beispiel, (13:59):
undefined

Bacon L'Orange: wir wollen mit dem Schmied reden, sagen wir. (14:04):
undefined

Bacon L'Orange: Und wir kommen beim Haus des Schmieds an, wollen gerade reingehen und sehen, (14:06):
undefined

Bacon L'Orange: der Schmied geht raus und bietet ab Richtung Kneipe. (14:09):
undefined

Bacon L'Orange: Dann können wir ihm hinterher gehen. Dann geht der Schmied zur Kneipe, (14:12):
undefined

Bacon L'Orange: öffnet die Tür, geht in die Kneipe rein, schließt hinter sich die Tür. (14:16):
undefined

Bacon L'Orange: Damit wir mal so folgen können, müssen wir die Tür öffnen, in die Kneipe reingehen (14:20):
undefined

Bacon L'Orange: und können dort dann vielleicht jetzt mit dem Schmied reden. (14:24):
undefined

Bacon L'Orange: Wenn wir dann allerdings aus der Kneipe wieder rausgehen wollen und irgendwer (14:26):
undefined

Bacon L'Orange: ist zwischendurch in der Kneipe rein und raus gegangen, ist die Tür, (14:29):
undefined

Bacon L'Orange: die wir eben offen gelassen hatten, weil... (14:31):
undefined

Bacon L'Orange: Ich habe Türen nie hinter mir geschlossen. Genau. Genau, man muss sie ja nur (14:34):
undefined

Bacon L'Orange: wieder öffnen, aber man kann auch irgendeiner der anderen NPCs ist rein oder (14:38):
undefined

Bacon L'Orange: rausgegangen, dann ist die Tür wieder geschlossen. (14:42):
undefined

Bacon L'Orange: Das heißt, wir müssen wieder Tür öffnen etc. (14:44):
undefined

Fjalk: Und dann ist das ja nicht ein Klick, sondern nein, Tür einklicken, (14:47):
undefined

Fjalk: Kontextmenü aufmachen, entsprechende (14:51):
undefined

Fjalk: Aktionen raussuchen aus der Liste und dann wird das erledigt. (14:53):
undefined

Bacon L'Orange: Ich weiß nicht, ob mich das, also ich glaube immer noch, dass die Steuerung, es gab damals ja noch, (14:57):
undefined

Bacon L'Orange: also sie sind ja weg von diesem Werbenmenü gegangen, weil sie halt wirklich (15:04):
undefined

Bacon L'Orange: mehr die Welt präsentieren wollten, weil auch teilweise die Entwickler haben (15:08):
undefined

Bacon L'Orange: auch sowas gesagt später, also teilweise Jahre später Charles Cécile hat zum (15:12):
undefined

Bacon L'Orange: Beispiel auch glaube ich mal gesagt so, (15:16):
undefined

Bacon L'Orange: eigentlich sind ja diese Lucas Adventures einfach nur die damaligen Text Adventures (15:18):
undefined

Bacon L'Orange: mit Grafik und sie wollten halt was Neues machen und hatten deswegen diese Stati (15:23):
undefined

Bacon L'Orange: und so, hatten da viel in dieses Virtual Theater investiert Das wollten sie halt. (15:27):
undefined

Bacon L'Orange: Und die Steuerung war ihnen sehr wichtig, dass sie gut funktioniert. (15:33):
undefined

Bacon L'Orange: Und ich glaube, das war für damals eine gute Steuerung, ist es halt nur aus (15:36):
undefined

Bacon L'Orange: heutiger Sicht eine extrem ungewohnte Steuerung. (15:40):
undefined

Fjalk: Ja. (15:43):
undefined

Bacon L'Orange: Weil, also ich weiß nicht, wie häufig ich Türen beim Verlassen einfach mal wieder (15:44):
undefined

Bacon L'Orange: betrachtet habe. Und dann habe ich so gelesen, oh, das ist eine Tür. (15:47):
undefined

Bacon L'Orange: Ich kann sie öffnen. Ah ja, schön. (15:50):
undefined

Fjalk: Nee, also die Steuerung an sich war auch soweit gut. Sie hat auch immer das (15:52):
undefined

Fjalk: gemacht, worauf man geklickt hat. (15:56):
undefined

Fjalk: Genau, es ist eben nur ungewohnt, weil (15:59):
undefined

Fjalk: bei den meisten Adventure aus der Zeit hast du eben so eine Leiste, (16:03):
undefined

Fjalk: aus der du aussuchen kannst oder du hast direkt irgendwie so ein Symbolrad oder sowas. (16:11):
undefined

Fjalk: Also Kontextmenü ist würde ich jetzt sagen, ist das das erste und einzige Adventure, (16:20):
undefined

Fjalk: was mir so einfällt, wo das so geregelt wurde. (16:28):
undefined

Bacon L'Orange: Und eine andere Besonderheit war ja, du hast Begleiter. (16:31):
undefined

Bacon L'Orange: Zu Beginn ist es Red Pouch. Also wir fangen das Spiel, wir fangen es im Gefängnis (16:36):
undefined

Bacon L'Orange: an. Wir wurden ja gefangen. (16:39):
undefined

Bacon L'Orange: Im Gefängnis hatte ich dann auch einmal mein Sierra-Moment, mein Sierra-Adventure-Moment. (16:41):
undefined

Bacon L'Orange: Und zwar, was denkst du ist im Gefängnis passiert? (16:45):
undefined

Fjalk: Du hast das Bett in Brand gesteckt, dann kam die Wache und dann bist du raus (16:48):
undefined

Fjalk: und bist erstmal irgendwo hingelaufen, um zu gucken, was du jetzt machen musst. (16:53):
undefined

Bacon L'Orange: Nee, (16:56):
undefined

Bacon L'Orange: Das erste Mal bin ich noch nicht mehr raus. (16:57):
undefined

Fjalk: Achso. (17:00):
undefined

Bacon L'Orange: Wir wollen eine Fackel aufnehmen, dabei fällt sie uns runter, (17:01):
undefined

Bacon L'Orange: weil wir halt ein bisschen schusselig sind. Unser Bett geht in Brand. (17:03):
undefined

Bacon L'Orange: Es kommt regelmäßig eine Wache bei uns an und die Zellentür und guckt rein. (17:07):
undefined

Bacon L'Orange: Und dann sieht sie, oh es brennt. Dann kommt die Wache rein, (17:11):
undefined

Bacon L'Orange: ist ziemlich angepisst und lässt uns das auch, ja, sagt uns das auch. (17:13):
undefined

Bacon L'Orange: Wenn wir dann nicht aus dem Gefängnis rausgehen, sterben wir. (17:17):
undefined

Bacon L'Orange: Wenn wir dann so smart sind, aus dem Gefängnis rauszugehen, sollten wir außerdem (17:21):
undefined

Bacon L'Orange: auch die Tür hinter uns schließen und die Tür abschließen. (17:24):
undefined

Bacon L'Orange: Weil sonst kommt die Wache raus und was passiert dann? (17:28):
undefined

Fjalk: Wir stehen da aufs Maul. Also auch tatsächlich auch in einem hübschen kleinen (17:31):
undefined

Fjalk: Fenster, das dann aufgeht und ist da wieder so eine schicke Animation, (17:34):
undefined

Fjalk: wie uns der Skoll vermöbelt. (17:38):
undefined

Bacon L'Orange: Aber im Angenommen, wir haben das alles geschafft, dann sind wir in diesem Gefängnis, (17:40):
undefined

Bacon L'Orange: das sind irgendwie so vier Bildschirme da grob und dort kriegen wir unseren (17:43):
undefined

Bacon L'Orange: ersten Begleiter, könnte man es ja sozusagen nennen. (17:46):
undefined

Bacon L'Orange: NPC, der uns folgt. Gibt später halt auch andere und das ist Red Pouch. (17:49):
undefined

Bacon L'Orange: Den befreien wir. Das war halt so eine Art, ja, ist so ein Gaukler und der hat (17:54):
undefined

Bacon L'Orange: halt einen Witz erzählt, der den aktuellen Machthabern wohl nicht gefallen hat (17:58):
undefined

Bacon L'Orange: und deswegen ist er auf die Folterbank gekommen. (18:03):
undefined

Fjalk: In meiner Version stand, bevor wir mit ihm geredet haben, Leibeigner. (18:06):
undefined

Fjalk: Wo ich mich ganz ehrlich gefragt habe, wieso rennt denn ein Leibeigner in so (18:10):
undefined

Fjalk: einem Narrenkostüm rum? (18:14):
undefined

Fjalk: Das ist doch schon wieder eine einmalige Übersetzung, die hier schiefgegangen ist. (18:15):
undefined

Bacon L'Orange: Ein paar Übersetzungen sind ein bisschen daneben. Was du jetzt aber auch ansprichst, (18:19):
undefined

Bacon L'Orange: ist auch was Besonderes und zwar, solange man mit jemandem noch nicht gesprochen (18:22):
undefined

Bacon L'Orange: haben, wissen wir nicht, wie er heißt. Da ist er dann irgendwie Fremder. (18:26):
undefined

Bacon L'Orange: Aber sobald wir mit ihm reden, stellen sich die Leute in der Regel halt auch (18:31):
undefined

Bacon L'Orange: vor. Und dann sehen wir auch immer, wenn wir mit der Maus über sie gehen, ihren Namen. (18:34):
undefined

Bacon L'Orange: Auch wieder was, finde ich, was untypisches für ein Adventure. (18:37):
undefined

Bacon L'Orange: Was für mich eher aus Richtung Rollenspiel kommt. (18:41):
undefined

Fjalk: Aber das macht mit dieser Tagesablauf Geschichte auch total Sinn, finde ich. (18:44):
undefined

Fjalk: Weil du kannst ja durch die Stadt laufen und dann rennen irgendwelche Leute (18:50):
undefined

Fjalk: an dir vorbei und du weißt, ich muss damit nach dem und dem suchen, (18:53):
undefined

Fjalk: hast den aber noch nie gesehen. Woher sollst du wissen, dass er das jetzt ist? (18:57):
undefined

Fjalk: Und dann musst du dich eben durchfragen. (19:01):
undefined

Bacon L'Orange: Und das klappt auch eigentlich bei allen Leuten, außer bei den Mönchen, (19:03):
undefined

Bacon L'Orange: die da die ganze Zeit rumlust. (19:07):
undefined

Bacon L'Orange: Ich weiß nicht, also ich glaube, damals habe ich es auch richtig probiert. (19:09):
undefined

Bacon L'Orange: Und wie gesagt, es ist sehr lange her, dass ich das Spiel gespielt habe. (19:12):
undefined

Bacon L'Orange: Ich hatte wirklich nur noch Fetzen der Erinnerungen da dran am Kopf. (19:14):
undefined

Bacon L'Orange: Ich habe es echt mehrfach probiert und bin denen hinterhergelaufen und immer (19:17):
undefined

Bacon L'Orange: wieder anklicken, ansprechen, anklicken, ansprechen, anklicken. (19:21):
undefined

Bacon L'Orange: Aber die haben mich ignoriert. (19:24):
undefined

Bacon L'Orange: Zumindest zu dem Zeitpunkt. Später kann man ja zumindest auch mit einem reden. (19:25):
undefined

Fjalk: Zwei sogar. (19:29):
undefined

Bacon L'Orange: Genau, aber wir haben jetzt die Red Pouch, unseren ersten Begleiter. (19:30):
undefined

Bacon L'Orange: Und was ist das Besondere an diesem Begleiter oder auch einem später anderen Begleiter? (19:34):
undefined

Fjalk: Ja, dass wir denen quasi Aufgaben oder Befehle geben können. (19:40):
undefined

Fjalk: Die erledigen dann quasi Sachen, für die wir zu schwach sind oder ohne. (19:46):
undefined

Fjalk: Bei Rätseln, ich sag jetzt mal Rätseln, das sind in Anführungsstrichen Rätsel, (19:51):
undefined

Fjalk: wo man quasi zu zweit irgendwas erledigen muss, können die uns dann helfen. (19:55):
undefined

Bacon L'Orange: Red Pouch stiftet uns zum Beispiel aus dem Gefängnis raus. Wir sehen, (19:59):
undefined

Bacon L'Orange: oh, da ist irgendwie ein lockerer Stein in der Mauer. (20:02):
undefined

Bacon L'Orange: Das Problem ist, wir sind zu schwach. Red Pouch, der da vermutlich schon seit (20:05):
undefined

Bacon L'Orange: Monaten auf dieser Folterbank lag und wahrscheinlich komplett ausgehungert ist, (20:09):
undefined

Bacon L'Orange: für den ist das kein Problem. dieses Befehlsmedie, das ist ziemlich mächtig. (20:13):
undefined

Bacon L'Orange: Wir klicken ihn nicht einfach an oder wir klicken nicht die Mauern und sagen (20:17):
undefined

Bacon L'Orange: dann Red Poach, probier du das, sondern das ist wirklich so richtig so Befehlslogik. (20:20):
undefined

Bacon L'Orange: Also man kann dann also später auch, es gibt noch mehrere Rätsel. (20:24):
undefined

Bacon L'Orange: Da kann man dann wirklich riesige Befehlsketten geben, auch nicht nur ein Befehl, (20:30):
undefined

Bacon L'Orange: man kann mehrere Befehlsketten geben. (20:34):
undefined

Bacon L'Orange: Also später auf dem Weg zum Drachen, es gibt einen Drachen im Spiel, (20:36):
undefined

Bacon L'Orange: sehr löblich für ein Mittelalter-Fantasy-Spiel. (20:39):
undefined

Bacon L'Orange: Und da ist das so, Also da sind wir auch mit einer jungen Frau unterwegs, (20:42):
undefined

Bacon L'Orange: in die sich unser Charakter gleich verliebt hat. (20:46):
undefined

Bacon L'Orange: Wir haben sie aber auch vorher befreit, also von daher, ob das ein Grund ist, (20:49):
undefined

Bacon L'Orange: dass man sich in die verliebt, ist ja auch egal. Aber auf jeden Fall, (20:52):
undefined

Bacon L'Orange: da kannst du dann auch wirklich so Befehle geben wie, geh in den letzten Raum (20:54):
undefined

Bacon L'Orange: zurück, drücke den linken Schalter. (20:58):
undefined

Bacon L'Orange: Theoretisch könntest du dann auch noch weitere Sachen ranhängen an diese Befehlskette. (21:01):
undefined

Bacon L'Orange: Also du kannst wirklich so Befehle aufbauen aus mehreren Schritten, (21:05):
undefined

Bacon L'Orange: wo du halt wirklich genau sagst, geh dahin, benutze das, geh dahin, (21:09):
undefined

Bacon L'Orange: benutze das. Dafür musst du die Sachen alle dann mal ausprobiert haben. (21:13):
undefined

Bacon L'Orange: Also sprich, damit einer unserer Begleiter zum Beispiel in einem Raum einen (21:17):
undefined

Bacon L'Orange: Schädel drücken kann, müssen wir uns idealerweise vorher diesen Schädel einmal angeguckt haben. (21:22):
undefined

Bacon L'Orange: Und dann haben wir halt linker und rechter Schädel vielleicht in diesem Raum, (21:27):
undefined

Bacon L'Orange: wenn es da einen linken und rechten Schädel gibt. Wenn wir zum Beispiel nur (21:30):
undefined

Bacon L'Orange: uns den rechten Schädel angeguckt haben, können wir dem NPC, (21:34):
undefined

Bacon L'Orange: unserem Begleiter, auch nur sagen, drücke oder ziehe den rechten Schädel. (21:37):
undefined

Bacon L'Orange: Also ich glaube, ich habe es jetzt beim Spielen im Gefängnis benutzt, um eine Tür zu öffnen. (21:41):
undefined

Bacon L'Orange: Und ich glaube, beim Drachen. Ich glaube, sehr viel mehr gab es da. (21:49):
undefined

Fjalk: Und dann später noch kurz vor dem Schuhlauen, da gibt es noch einen Charakter mit dem man, oder was? (21:54):
undefined

Bacon L'Orange: Ach stimmt, genau. Ja, genau, da müssen wir auch zusammen Rätsel lösen, (21:59):
undefined

Bacon L'Orange: weil wir da zusammen gleichzeitig sozusagen was machen. (22:02):
undefined

Fjalk: Also das hat mir auch eigentlich ganz gut gefallen, dass du da mit verschiedenen (22:04):
undefined

Fjalk: NPCs Teams bildest und dann Rätsel löst und so. (22:09):
undefined

Fjalk: Aber da ist dann auch mein größter Kreditpunkt, also einer von meinen Kreditpunkten (22:14):
undefined

Fjalk: ist mir da immer wieder aufgefallen, diese unglaublich schlechte Wegfindung der NPCs. (22:21):
undefined

Fjalk: Man stand quasi in einem Raum und hat gesagt, so hier, zieh mal an dem Hebel. (22:27):
undefined

Fjalk: Dann konnte es öfter mal passieren, dass der NPC dann gesagt hätte, (22:33):
undefined

Fjalk: ja mach ich, lief los und rannte dann fünf, sechs Mal im Kreis. (22:36):
undefined

Fjalk: Und wenn man Glück hatte, dann stand er dann da, wo er sollte und hat den Hebel gezogen. (22:40):
undefined

Fjalk: Oder er hat das dann so lange gemacht, bis er unterwegs vergessen hat, (22:45):
undefined

Fjalk: was er eigentlich machen wollte und ist dann aus dem Raum rausgelaufen. (22:48):
undefined

Bacon L'Orange: Teilweise hatte ich auch das Gefühl, zum Beispiel um zum Drachen reinzukommen, (22:52):
undefined

Bacon L'Orange: reden wir vor. Also wir müssen da für ein Rätsel lösen, aber da kommt nur eine Frau vorbei. (22:57):
undefined

Bacon L'Orange: Ist halt so. Nur eine Frau? (23:05):
undefined

Fjalk: Wie sollen die denn helfen? (23:08):
undefined

Bacon L'Orange: Wir sorgen dafür, dass uns jemand hilft, reden mit dieser Person halt in ihrem (23:11):
undefined

Bacon L'Orange: Haus und dann sagt die Person, wir treffen uns dort. (23:15):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, ich war dann dort und die Person kam an und wir haben nochmal exakt das (23:18):
undefined

Bacon L'Orange: gleiche Gespräch geführt, weil die Person noch nicht am richtigen Platz war. (23:21):
undefined

Bacon L'Orange: Erst als sie sozusagen an der richtigen Stelle war und ich sie dann nochmal (23:25):
undefined

Bacon L'Orange: angesprochen habe, da ging es dann weiter. (23:29):
undefined

Bacon L'Orange: Ich hatte die vorher drei, viermal angesprochen, es ist halt nichts passiert. (23:32):
undefined

Bacon L'Orange: Und ich dachte schon, naja super, hast du jetzt einen Bug? (23:35):
undefined

Bacon L'Orange: Nee, es war einfach, war wohl der falsche Punkt. (23:38):
undefined

Bacon L'Orange: Aber wie gesagt, Erstlingswerk, man muss das immer so ein bisschen... (23:41):
undefined

Fjalk: Wie gesagt, also von der Idee dieses Befehlssystems und so, das ist total gut. (23:45):
undefined

Fjalk: Aber wie gesagt, dann kam die Schwierigkeit mit der Wegfindung. (23:51):
undefined

Fjalk: Und was ich eigentlich noch blöder fand, bei so einem Koop-Rätsel quasi, (23:55):
undefined

Fjalk: muss man vorher diesen Hebel einfetten, sonst bewegt er sich nicht. (24:00):
undefined

Fjalk: Und das muss man vorher machen. Weil wenn der NPC nämlich da erstmal im Hebel (24:05):
undefined

Fjalk: dran steht, kommst du da nicht mehr ran und der geht da auch nicht mehr weg. (24:10):
undefined

Fjalk: Da musst du leider nochmal einen früheren Spielstand laden, weil... (24:13):
undefined

Fjalk: Doof. (24:17):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, also generell speichert häufig. Speichert auf unterschiedlichen Spielständen. (24:18):
undefined

Bacon L'Orange: Das Spiel gibt es seit 2003 kostenlos. (24:23):
undefined

Bacon L'Orange: Und ihr könnt es zum Beispiel bei Goodread Games, könnt ihr es euch auch kostenlos (24:26):
undefined

Bacon L'Orange: holen. Da läuft es dann mit Scum vor allem. Vielleicht habt ihr auch die Amiga-Version (24:29):
undefined

Bacon L'Orange: und spielt dem Emulator. (24:33):
undefined

Bacon L'Orange: Egal wo, schaut, dass ihr unterschiedliche Speicherstände benutzt. (24:34):
undefined

Bacon L'Orange: Weil es gibt mehrere Stellen im Spiel, wo es aufgrund von Bugs wohl passieren (24:37):
undefined

Bacon L'Orange: kann, dass man in eine Sackgasse gerät. Da gibt es wohl mehrere unterschiedliche Fehler. (24:43):
undefined

Bacon L'Orange: Es gibt auch teilweise, wenn man sich dann dazu Einträge anguckt zum Spiel, (24:48):
undefined

Bacon L'Orange: steht dann auch teilweise, (24:52):
undefined

Bacon L'Orange: ich glaube, das ist bei der Scum4M-Version so, man sollte eigentlich, (24:54):
undefined

Bacon L'Orange: wenn das Spiel startet, direkt nochmal irgendwie übers Menü des Spiels nochmal (24:57):
undefined

Bacon L'Orange: neu starten, weil das wohl verhindern kann, dass ein spezieller Bug auftreten könnte. (25:00):
undefined

Bacon L'Orange: Ich glaube, das System war damals vielleicht noch nicht so ganz ausgereift. (25:07):
undefined

Bacon L'Orange: Also ich finde, sie haben halt echt sehr viel drin, was sie eher in Rollenspielen vermuten würde. (25:11):
undefined

Bacon L'Orange: Dieser Tagesablauf der Charaktere, dass wir anderen Leuten irgendwie, (25:18):
undefined

Bacon L'Orange: dass wir denen Anweisungen geben können, dass sie uns helfen. (25:22):
undefined

Fjalk: Ja, weil das von überhaupt quasi Gefährten mitnehmen kann. (25:24):
undefined

Bacon L'Orange: Diese Wegfindung, die halt nicht so ganz wunderbar funktioniert, (25:27):
undefined

Bacon L'Orange: aber an sich, wie gesagt, wenn wir blöd stehen, kann sowas passieren. (25:29):
undefined

Bacon L'Orange: Das mit diesem Einfetten ist natürlich total ärgerlich, wenn du dadurch sozusagen (25:33):
undefined

Bacon L'Orange: wirklich dann deinen, wenn du damit vielleicht deinen Spielstand komplett kaputt machst. (25:37):
undefined

Bacon L'Orange: Und eine andere Sache, die ich auch nicht in einem Point-and-Click-Adventure (25:41):
undefined

Bacon L'Orange: erwarte, ist, wir können kämpfen. (25:44):
undefined

Bacon L'Orange: Und das ist jetzt nicht ein Monkey Island-Kampf, wo wir unseren Gegner beleidigen, (25:46):
undefined

Bacon L'Orange: sondern es ist wirklich ein Kampf. (25:51):
undefined

Fjalk: Mehr so Pirates-mäßig. (25:53):
undefined

Bacon L'Orange: Aber in schlecht. (25:57):
undefined

Fjalk: Ja, ja. Noch hakeliger als in Pirates. (25:58):
undefined

Bacon L'Orange: Das ist auch toll, weil ich bin da, als ich das erste Mal hinkam, (26:03):
undefined

Bacon L'Orange: bin ich komplett dran gescheitert und hatte so gar keine Ahnung und hat dann (26:06):
undefined

Bacon L'Orange: eine Komplettlösung nachgeguckt. (26:10):
undefined

Bacon L'Orange: Und in der Komplettlösung stand nur, ja, beim Kampf guckt ihr am besten im Handbuch nach. (26:11):
undefined

Bacon L'Orange: Ja gut, gut. Ich meine, dann eben schnell das Handbuch aufgemacht. (26:15):
undefined

Bacon L'Orange: Ich glaube, bei der Good at Games ist sogar auch ein Handbuch mit dabei, (26:20):
undefined

Bacon L'Orange: aber ich habe einfach nach einem deutschen Handbuch dann gesucht. (26:23):
undefined

Bacon L'Orange: Da ist es auch ganz gut erklärt. Eigentlich gibt es da, es ist an sich auch (26:27):
undefined

Bacon L'Orange: nicht so wild, es gibt eigentlich nur neun Positionen, also neun mögliche Aktionen (26:30):
undefined

Bacon L'Orange: und die richten sich danach, wo sich die Maus im Verhältnis zu unserem Charakter befindet. (26:34):
undefined

Bacon L'Orange: Sagen wir, wir sind rechts und unser Gegner ist links. Wollen wir auf den Gegner (26:39):
undefined

Bacon L'Orange: zugehen, müssen wir die Maus links von unserem Charakter bewegen und dann die (26:43):
undefined

Bacon L'Orange: Maustaste drücken. Dann machen wir einen Schritt auf den Gegner zu. (26:46):
undefined

Bacon L'Orange: Wollen wir vom Gegner weg, müssen wir die Maus rechts von unserem Charakter (26:48):
undefined

Bacon L'Orange: bewegen, dann machen wir einen Schritt vom Gegner weg. (26:51):
undefined

Bacon L'Orange: Wir können, wenn die Maus auf unserem Charakter ist, kommt es darauf an, auf welche Höhe sie ist. (26:53):
undefined

Bacon L'Orange: Wenn wir dann die Maustaste drücken, machen wir entweder einen hohen, (26:58):
undefined

Bacon L'Orange: mittleren oder niedrigen Angriff. Wir haben keinen Lebensbalken oder ähnliches. (27:01):
undefined

Bacon L'Orange: Wir können uns auch nicht heilen. (27:05):
undefined

Bacon L'Orange: Wir müssen aber halt den Gegner bekämpfen und es gibt zwei Kämpfe im ganzen Spiel. (27:06):
undefined

Bacon L'Orange: Die Waffe findet man auch direkt vorm ersten Kampf. Also es ist ganz praktisch, (27:10):
undefined

Bacon L'Orange: das kann man nicht übersehen. (27:13):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, ich finde einfach, der Gegner hält einfach zu viel aus. Also, (27:14):
undefined

Bacon L'Orange: ich musste ganz schön häufig auf den einkloppen. (27:17):
undefined

Bacon L'Orange: Es ist halt auch nichts, was ich im Point-and-Click-Adventure erwarte, (27:20):
undefined

Bacon L'Orange: dass du zwischendurch dann noch so einen Schwertkampf hast. (27:22):
undefined

Bacon L'Orange: Ich hätte auch darauf verzichtet, weil im Endkampf gegen Selina, (27:25):
undefined

Bacon L'Orange: den wir ja gewinnen, weil natürlich stirbt die Böse am Ende, (27:29):
undefined

Bacon L'Orange: beziehungsweise im Endeffekt stirbt der Dämon oder wir haben den Dämonen besiegt, (27:33):
undefined

Bacon L'Orange: weil die Frau lebt dann ja noch. (27:37):
undefined

Fjalk: Scheinlich. Es wird auch nicht so ganz aufgeklärt. (27:39):
undefined

Bacon L'Orange: Genau, in diesem Endkampf, da kämpfen wir ja nicht. Der läuft ja komplett automatisch. (27:42):
undefined

Fjalk: Ja, also man hat direkt davor noch einen Kampf, aber danach ist es nur lauf (27:47):
undefined

Fjalk: in den Raum rein und dann hast du gewonnen. (27:53):
undefined

Fjalk: Also ich hätte jetzt nicht unbedingt noch einen dritten Kampf gebraucht, (27:55):
undefined

Fjalk: aber irgendwie war das so, ja gut. (27:57):
undefined

Fjalk: Ist das jetzt geschafft? Toll. Aber irgendwie, weiß ich nicht. (28:01):
undefined

Fjalk: Ich hatte schon noch irgendwie gerne so am Ende so einen Höhepunkt gehabt. (28:04):
undefined

Fjalk: Also wenn wir jetzt schon drüber reden. Ich hätte sowieso gedacht, (28:09):
undefined

Fjalk: dass das gar nicht unbedingt so abläuft, sondern dass Selena erstmal quasi versucht, (28:13):
undefined

Fjalk: uns als Helden quasi irgendwie zu bezirzen oder so. (28:19):
undefined

Fjalk: Weil ja die ganze Zeit auch naja, die junge, schöne Zauberin und hier und das (28:23):
undefined

Fjalk: und dann kommst du da rein und dann verwandelt sie sich sofort in diesen komischen Dämonen-Skorpion. (28:27):
undefined

Fjalk: Fand ich ein bisschen so, also (28:32):
undefined

Fjalk: für einen richtig guten Bösewicht hätte ich mir da was anderes gedacht. (28:34):
undefined

Bacon L'Orange: Das hat vielleicht auch was mit der Entwicklungsgeschichte des Spiels zu tun. (28:37):
undefined

Bacon L'Orange: Die Verführerin wurde erst kurz vor Ende hinzugefügt. (28:41):
undefined

Fjalk: Ja. (28:44):
undefined

Bacon L'Orange: Und ich glaube, sie hatten das Kampfsystem schon vorher integriert, (28:44):
undefined

Bacon L'Orange: aber ich glaube, sie hatten dann nicht noch die Zeit gegen Selina, (28:48):
undefined

Bacon L'Orange: also weil vorher die beiden Gegner sind ja glaube ich identisch. (28:52):
undefined

Fjalk: Von Wildschwein-Adonis. (28:55):
undefined

Bacon L'Orange: Für Selina hätten sie ja da hätten sie ja komplett neue Kampfanimationen machen. (28:59):
undefined

Fjalk: Ja. (29:02):
undefined

Bacon L'Orange: Weil es ist ja so, dass es gibt ja, wenn beide gleichzeitig angreifen, (29:02):
undefined

Bacon L'Orange: dann macht ja keiner Schaden und so den ganzen Krass. Also das wären ja nochmal zig. (29:07):
undefined

Fjalk: Ja, aber genau. Aber ich hätte sowieso nicht damit gerechnet, (29:12):
undefined

Fjalk: dass es da zu so einer Art Kampf kommt. (29:15):
undefined

Fjalk: Klar, wir hätten dann irgendwann dann diesen komischen Stein, (29:18):
undefined

Fjalk: den wir gekriegt haben, ihren Kopf werfen müssen, damit der Dämon ausgetrieben wird. (29:20):
undefined

Fjalk: Aber bis das dahin kommt, da hätte ich mir noch irgendwas, ja, weiß ich auch nicht. (29:25):
undefined

Fjalk: Also dann vielleicht doch wieder so im Monkey Island Stil, dass man sich erstmal (29:29):
undefined

Fjalk: wieder irgendwelche Dialoge an den Kopf wirft oder dass da überhaupt doch irgendeine Interaktion (29:34):
undefined

Fjalk: stattfindet, auf die man vielleicht auch verhauen hätte können, (29:40):
undefined

Fjalk: so wenn man irgendwas Faltes sagt oder so. (29:44):
undefined

Fjalk: Und nicht einfach nur so, jetzt kommst du da rein, jetzt kommt hier nochmal (29:47):
undefined

Fjalk: diese schicke Animation, wie sie sich verwandelt, wo du an ihr vorbei hechtest (29:49):
undefined

Fjalk: und dann schmeißt du den Stein und dann kommt dieses für mich übertrieben schnelle (29:53):
undefined

Fjalk: Ende, weil dann ist ja auch komplett vorbei. (29:58):
undefined

Fjalk: Also es kommt ja nicht mal mehr irgendeine aufwendige Abspann-Animation oder irgendwas. (30:00):
undefined

Fjalk: Also es ist ja, dann kommt ja nur noch dieser Text, wo dann nochmal steht so, (30:06):
undefined

Fjalk: hier, das ist geschafft, juhu, das und das passiert jetzt noch und tschüss. (30:08):
undefined

Fjalk: Fand sich als Ende doof, muss ich ganz ehrlich sagen. (30:12):
undefined

Bacon L'Orange: Überraschend. Ich glaube, das hat einfach wirklich auch damit was zu tun, (30:15):
undefined

Bacon L'Orange: sie mussten dann halt irgendwann fertig werden. (30:18):
undefined

Fjalk: Ja, so wirkt das nämlich auch. Wir müssen jetzt schnell auf das Ende machen. So, fertig. (30:20):
undefined

Bacon L'Orange: Wie gesagt, das Ende war im Endeffekt anders, als sie es ursprünglich mal geplant hatten. (30:27):
undefined

Bacon L'Orange: Aber du hattest vorhin schon mal diese Skull erwähnt. An wen erinnern die dich denn eigentlich? (30:32):
undefined

Fjalk: Tatsächlich, wenn ihr mal das fünfte Element gesehen habt mit Bruce Willis, (30:39):
undefined

Fjalk: diese Alien-Söldner, an die haben die mich total erinnert. (30:43):
undefined

Bacon L'Orange: Das ist krass, das ist ja noch, ja, mhm. Ja, ich hatte die ganze Zeit immer (30:48):
undefined

Bacon L'Orange: ein bisschen das Gefühl, das sind einfach nur so komische braune Orks. (30:51):
undefined

Fjalk: Ja, ja, ja, das hat man wahrscheinlich auch so die Überlegung, (30:55):
undefined

Fjalk: irgendwie so eine komische Troll-Ork-Mischung. (30:58):
undefined

Bacon L'Orange: Und ich habe mich halt gefragt, warum nennt er die Skull, warum nennt er die (31:01):
undefined

Bacon L'Orange: nicht einfach Orks und gebt ihnen noch, keine Ahnung, einen leichten Grünstich und gut. (31:05):
undefined

Bacon L'Orange: Aber stimmt, die das fünfte Element, die Bösen, (31:10):
undefined

Bacon L'Orange: Also diese Söldner? (31:13):
undefined

Fjalk: Ja, noch nicht in so einer komischen futuristischen Rüstung, (31:14):
undefined

Fjalk: sondern in Linden-Schurz. (31:17):
undefined

Bacon L'Orange: Falls ihr euch ja aus dem Nichts darunter vorstellen könnt, wir haben bei uns (31:18):
undefined

Bacon L'Orange: auf der Webseite unter www.spiele-archäologen.de haben wir natürlich auch Bilder und ein Video zum Spiel. (31:21):
undefined

Bacon L'Orange: Wo ihr auch seht im Video, wie man den Anfang nicht spielen sollte, (31:27):
undefined

Bacon L'Orange: bevor ihr seht, wie man spielen kann. (31:30):
undefined

Bacon L'Orange: Eine andere Besonderheit im Spiel, und das war auch wieder dem virtuellen Theater, (31:32):
undefined

Bacon L'Orange: konnte man sich da bedanken, war, wenn man in Räume reingeguckt hat von außen, was teilweise ging. (31:38):
undefined

Bacon L'Orange: Bei einer Stelle ist es sogar, muss man es machen? (31:43):
undefined

Bacon L'Orange: Da kann man durch ein Schaufenster reingucken. Dann sieht man drin, (31:46):
undefined

Bacon L'Orange: was beim Händler für ein Gespräch stattfindet. (31:49):
undefined

Bacon L'Orange: Weil wenn wir beim Händler reingehen, findet dieses Gespräch nicht statt. (31:52):
undefined

Bacon L'Orange: Die reden da über Sachen, die sollen nicht jeder hören. Wenn wir aber draußen (31:55):
undefined

Bacon L'Orange: vorm Fenster stehen und durchs Fenster schauen, können wir diesem Gespräch lauschen. (31:58):
undefined

Bacon L'Orange: Dann kriegen wir halt diese Information. Man könnte jetzt ja denken, (32:02):
undefined

Bacon L'Orange: ja, das ist irgendwie eine Sequenz, die läuft automatisch ab. (32:05):
undefined

Bacon L'Orange: Aber nein, das haben sie wirklich so richtig so programmiert. (32:07):
undefined

Bacon L'Orange: Sie hätten es sich viel einfacher machen können. Sie haben es aber den komplizierten (32:10):
undefined

Bacon L'Orange: Weg genommen, weil sie hatten ja dieses virtuelle Theater. (32:13):
undefined

Bacon L'Orange: Sie haben dann wirklich dafür gesorgt, also sie wussten dann ja, (32:16):
undefined

Bacon L'Orange: diese beiden Charaktere sind gerade in diesem Raum und haben sie dann wirklich (32:19):
undefined

Bacon L'Orange: dort sprechen lassen, sodass das wirklich alles sozusagen innerhalb der Logik dann auch passiert ist. (32:23):
undefined

Bacon L'Orange: Dieses virtuelle Theater sorgt vor allem halt für diese komplette Game-Logik (32:28):
undefined

Bacon L'Orange: und sorgte auch dafür, dass sie sozusagen eine eigene Skriptsprache entwickelt (32:31):
undefined

Bacon L'Orange: hatten, die halt diese Stati verwendet hat. (32:35):
undefined

Fjalk: Also das heißt, die Charaktere haben sich quasi mehrmals am Tag, (32:39):
undefined

Fjalk: also es gibt ja nur einen Tag, (32:44):
undefined

Fjalk: also mehrmals da getroffen und wenn dann irgendwann der Spieler quasi zum richtigen (32:46):
undefined

Fjalk: Zeitpunkt reingeguckt hat, dann fand dieses Gespräch statt. (32:52):
undefined

Bacon L'Orange: Wenn du die richtigen Interaktionen ausgeführt hast im Spiel, (32:54):
undefined

Bacon L'Orange: dann führt es dazu, dass dieser eine Skoll, kann ich ja ruhig sagen, (32:58):
undefined

Bacon L'Orange: dass er beim Händler reinging. (33:01):
undefined

Bacon L'Orange: Dann konnte es entweder passieren, dass du auf diesem Platz vorm Händler bist, (33:03):
undefined

Bacon L'Orange: dass du sogar siehst, wie der Skoll dort reingeht. (33:06):
undefined

Bacon L'Orange: Oder, falls du etwas länger seit deiner vorher benötigten Aktion gebraucht hast, (33:08):
undefined

Bacon L'Orange: dann war er dort schon die ganze Zeit drinnen, hat dort dann tatsächlich die (33:14):
undefined

Bacon L'Orange: ganze Zeit seinen Tag verbracht und hat halt gewartet, dass du übers Fenster reinschaust. (33:18):
undefined

Bacon L'Orange: Und was auch ganz lustig ist, wenn du zuerst beim Händlereingang bist und den (33:25):
undefined

Bacon L'Orange: Skoll angesprochen hast, die reden nicht mit dir. Die sagen eigentlich immer nur, äh, hau ab. (33:29):
undefined

Bacon L'Orange: Oder sonst tu ich dir was an. Die Endpc's weichen denen auch nochmal aus. (33:33):
undefined

Bacon L'Orange: Wenn Skull seinen Patrouillenweg lang geht, den er auch hat, (33:37):
undefined

Bacon L'Orange: muss man bei einem Rätsel auch wissen, dass sie Patrouillenwege haben. (33:40):
undefined

Bacon L'Orange: Wenn er lang geht und ein anderer, ein normaler Mensch, geht da irgendwie kreuz (33:43):
undefined

Bacon L'Orange: den, dann lässt er den Skull eigentlich immer vor. Ich habe Angst vor dem. (33:47):
undefined

Fjalk: Das ist mir gar nicht aufgefallen, ehrlich gesagt. (33:50):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, bevor wir dann zur Entwicklung und auch zum Lauf von Tony Warren vielleicht (33:52):
undefined

Bacon L'Orange: kommen, was ich vorher noch unbedingt erwähnen will, ich, heutzutage hast du (33:56):
undefined

Bacon L'Orange: ja wirklich in so einem Point & Click Adventure hast du ja sehr viele Hotspots, (34:00):
undefined

Bacon L'Orange: sodass es meistens sehr gut ersichtlich ist, womit du interagieren kannst. (34:03):
undefined

Bacon L'Orange: Und ich fand hier was teilweise sehr fummelig. (34:06):
undefined

Bacon L'Orange: Ich erinnere mich an ein Rätsel, weil das war auch ein bisschen unter Zeitdruck. (34:09):
undefined

Bacon L'Orange: Da hast du so eine Apparatur bedient und da musstest du wirklich sehr pixelgenau (34:12):
undefined

Bacon L'Orange: den Ölbrenner erst anmachen und dann später einen Hahn mit einer Flasche benutzen. (34:17):
undefined

Bacon L'Orange: Fand ich schon ein bisschen unfair. (34:23):
undefined

Fjalk: Ja, ich hatte das doch gleich am Anfang. (34:26):
undefined

Fjalk: Also, nachdem ich nach dem Hotel raus war und MacTorch befreien wollte, (34:29):
undefined

Fjalk: ich bin mehrmals durch den Kerker gelaufen, bis ich dieses blöde Messer endlich (34:34):
undefined

Fjalk: gefunden habe, weil ich auf das Festpass gekriegt hatte anscheinend, auf dem das Messer lag. (34:37):
undefined

Fjalk: Und dann wurde eben immer nur das Fass angezeigt. Und dann wollte ich ihn losschneiden. (34:42):
undefined

Fjalk: Aber du kannst ihn nicht einfach so losschneiden. Nein, nein, (34:45):
undefined

Fjalk: du musst ja das Seil durchschneiden, mit dem er da gefesselt ist. (34:47):
undefined

Fjalk: Gut, danach weiß man das dann, dass man das immer sehr genau machen muss. (34:51):
undefined

Fjalk: Aber es geht nicht. Ich mache irgendwas falsch, ich weiß aber nicht was. (34:55):
undefined

Bacon L'Orange: Das war teilweise sehr nervig, ein bisschen nervig fand ich, wirklich. (35:00):
undefined

Bacon L'Orange: Und da habe ich auch mehrfach mal in Komplettlösungen auch beim Spielen jetzt (35:04):
undefined

Bacon L'Orange: reingeguckt, weil ich irgendwelche Gegenstände, ich wusste, irgendwas brauchst (35:08):
undefined

Bacon L'Orange: du, aber irgendwie habe ich es nicht gefunden und dann, (35:11):
undefined

Bacon L'Orange: lese ich das da und dann gucke ich, ah, ja, doch, nee, ich sehe, (35:14):
undefined

Bacon L'Orange: das ist ein, ja, habe ich vorher nicht. (35:18):
undefined

Fjalk: Und die meisten Sachen sind auch total logisch, also dir ist schon klar, (35:20):
undefined

Fjalk: was du eigentlich machen musst und was du brauchst, aber dann ist es eben, (35:23):
undefined

Fjalk: ja, wo kriege ich denn das jetzt her oder wie muss ich das womit benutzen, (35:27):
undefined

Fjalk: damit das funktioniert. (35:32):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, also genau, was du sagst, meistens ist ja logisch, das Spiel sagt dir auch (35:36):
undefined

Bacon L'Orange: häufig so grob, was deine aktuelle Aufgabe ist. (35:41):
undefined

Bacon L'Orange: Also, frei eine junge Frau oder zum Beispiel diese eine Stelle, (35:44):
undefined

Bacon L'Orange: wo du dann den Scall mit dem Händler zuhörst, da kriegst du dann von mehr, (35:47):
undefined

Bacon L'Orange: zumindest von einem NPC kriegst du den Hinweis, der verhält sich merkwürdig, die eine Wache. (35:52):
undefined

Bacon L'Orange: Sollte man vielleicht mal gucken, was da los ist und genau, also solche Hinweise (35:58):
undefined

Bacon L'Orange: kriegst du dann da schon oder es gibt da einfach einen Hinweis, (36:02):
undefined

Bacon L'Orange: geh zum Schmied oder der Schmied wollte mir Folgendes bringen, (36:05):
undefined

Bacon L'Orange: ja, dann weißt du halt, vielleicht musst du mit dem Schmied reden oder du musst (36:08):
undefined

Bacon L'Orange: beim Schmied vielleicht irgendwo in der Nähe was suchen. (36:12):
undefined

Fjalk: Eigentlich auch eine gute Sache ist mir vor allem in der einen Taverne aufgefallen, (36:14):
undefined

Fjalk: da hab ich mit der Geowin, hab ich auch mal was hier aussprechen, (36:21):
undefined

Fjalk: gesprochen, ich stand da aber so, (36:27):
undefined

Fjalk: dass das in einer Linie mit der Barfrau und mit einer Frau an dem Tisch irgendwie (36:29):
undefined

Fjalk: war. Und die haben sich natürlich auch noch irgendwas gesagt. (36:37):
undefined

Fjalk: Und dann kam ich irgendwann komplett durcheinander, wer jetzt was sagt. (36:40):
undefined

Fjalk: Da wird zwar oben in der Sprechklasse quasi immer noch eingeblendet, (36:44):
undefined

Fjalk: wer jetzt gerade was sagt. (36:47):
undefined

Fjalk: Aber ich war dann so im Text und so raus gleichzeitig, dass dann kam so eine (36:49):
undefined

Fjalk: Stelle, mach dir mal keine Hoffnung auf romantische irgendwas mit mir. (36:55):
undefined

Fjalk: Und gleich danach dann aber, ja, aber ich habe schon ein Gefühl für dich. (36:59):
undefined

Fjalk: Oder irgendwie so. Und dann weißt du, wer denn jetzt von diesen drei Frauen, (37:03):
undefined

Fjalk: mit dem rede ich denn jetzt hier gerade? (37:07):
undefined

Fjalk: Wo habe ich denn jetzt hingeklickt? Was ist denn jetzt hier los? (37:10):
undefined

Bacon L'Orange: Ich weiß, was du meinst und ich habe die Stelle auch gehabt und ich habe das (37:12):
undefined

Bacon L'Orange: überhaupt nicht verstanden. (37:17):
undefined

Bacon L'Orange: Aber ja, die anderen haben dazwischen geredet. Das macht viel mehr Sinn. (37:18):
undefined

Fjalk: Und vor allem, also wenigstens die Barfrau hat ja auch schon erst am Anfang (37:21):
undefined

Fjalk: mit dir ein bisschen geflirtet. Deswegen war das so, Moment mal, (37:24):
undefined

Fjalk: oder wer jetzt? Oder sie jetzt oder sie? (37:27):
undefined

Fjalk: Ja, also da dann vielleicht die Texte noch einfärben. Das hätte, glaube ich, geholfen. (37:30):
undefined

Fjalk: Ja. Sodass man dann immer weiß, ah, die Farbe gehört zu dem Charakter. (37:35):
undefined

Fjalk: Manchmal hat mich das Spiel echt verwirrt. Ja. (37:38):
undefined

Bacon L'Orange: Oder zu Hannover mit dem NPC nochmal reden, weil ich hab nämlich mit Yvonne (37:41):
undefined

Bacon L'Orange: das gleiche Gespräch danach nochmal draußen geführt, wo kein Charakter gerade geredet hat. (37:44):
undefined

Bacon L'Orange: Und da hat es Sinn ergeben. Aber in Wahr war das komplett wirr. (37:49):
undefined

Bacon L'Orange: Weil das passte nicht, weil da waren zwischendurch Antworten, (37:53):
undefined

Bacon L'Orange: weil, also, du siehst die Texte halt so als Einblendung. (37:56):
undefined

Bacon L'Orange: Und das passt irgendwie vorn und hinten nicht, weil wenn das abwechselnd gewesen (38:00):
undefined

Bacon L'Orange: wäre, nee, aber so macht es auf jeden Fall Sinn. (38:06):
undefined

Bacon L'Orange: Eine andere Sache, das Handbuch. Das Handbuch, da ist aus der Sicht von Redpoach (38:11):
undefined

Bacon L'Orange: geschrieben, zumindest ist der Anfang. (38:15):
undefined

Bacon L'Orange: Der stellt sich dort vor und erklärt einem ein bisschen was zur Welt. (38:17):
undefined

Bacon L'Orange: Ist auf jeden Fall lesenswert, entweder zum Beispiel auf Deutsch oder auch auf Englisch. (38:20):
undefined

Bacon L'Orange: Es ist jetzt auch nicht allzu lang, also von daher ihr müsst da keine Romane (38:25):
undefined

Bacon L'Orange: lesen, aber ich würde schon sagen, es lohnt sich das mal eben anzugucken. (38:31):
undefined

Bacon L'Orange: Wie gesagt, das erklärt euch auch den Kampf und ja, sonst auch allgemein natürlich (38:37):
undefined

Bacon L'Orange: so ein bisschen die Steuerung, auch ein bisschen dieses Befehle, (38:41):
undefined

Bacon L'Orange: was für mich halt recht logisch war, weil es wirkte halt so wie so eine Versprachlichung (38:45):
undefined

Bacon L'Orange: einer Programmiersprache. (38:51):
undefined

Bacon L'Orange: Also man merkt ja schon, dass da genau. (38:54):
undefined

Fjalk: Ich musste da auch teilweise an hier, wo ist das bei Word diese Bedingungssätze (38:57):
undefined

Fjalk: äh, nee was, ja genau, bei Word ist das auch genau so wenn das, dann das und (39:05):
undefined

Bacon L'Orange: Was ich schön fand, am Ende vom Handbuch werden die Mitarbeiter kurz erwähnt, (39:12):
undefined

Bacon L'Orange: auf die kommen wir gleich auch noch zu sprechen und noch als letzter Punkt und (39:18):
undefined

Bacon L'Orange: die Zukunft und da erwähnen sie, (39:21):
undefined

Bacon L'Orange: dass sie an einem neuen Spiel, dass sie für ein neues Spiel ein neuer Mitarbeiter (39:23):
undefined

Bacon L'Orange: geworden haben, Dave Gibbons. (39:27):
undefined

Bacon L'Orange: Und Dave Gibbons könnte Comic-Fans bekannt sein. (39:29):
undefined

Bacon L'Orange: Der war nämlich Co-Autor und künstlerischer Gestalter damals bei den Watchmen Comics. (39:33):
undefined

Bacon L'Orange: Wenn man das im Hinterkopf hat und dann Beneath a Steel Sky sieht, (39:39):
undefined

Bacon L'Orange: wird einem schon ein bisschen was klar. (39:44):
undefined

Bacon L'Orange: Aber Dave Gibbons wollte sich damals halt auch bei den Comics, (39:46):
undefined

Bacon L'Orange: hatte sich halt auch dann sehr interessiert für dieses neue Medium Computer, (39:48):
undefined

Bacon L'Orange: und hat dann nicht nur, glaube ich, bei Benitez-Diesgaden, sondern ich glaube, (39:52):
undefined

Bacon L'Orange: er war auch mit bei Baphomets Flufer mit dabei. (39:56):
undefined

Bacon L'Orange: Aber kommen wir doch zu einem der Hauptentwickler und das ist Tony Warrena. (39:59):
undefined

Bacon L'Orange: Also generell Revolution Software, muss man wissen, ist ein englisches Studio. (40:05):
undefined

Bacon L'Orange: Was ursprünglich den Sitz in Hall hatte, dann aber später umgezogen ist, (40:09):
undefined

Bacon L'Orange: weil man in Hall das Problem hatte, der Ort hatte damals keine gute Reputation. (40:14):
undefined

Bacon L'Orange: Es war schwer hinzukommen und spätestens als man dann wachsen wollte, (40:18):
undefined

Bacon L'Orange: war es irgendwie kompliziert, da genug Mitarbeiter zu finden, (40:22):
undefined

Bacon L'Orange: die bereit waren, da hinzuziehen. (40:26):
undefined

Bacon L'Orange: Tony Warner ist so ein typischer englischer Programmierer, der in den 80er Jahren (40:28):
undefined

Bacon L'Orange: angefangen hat. ist halt über ein ZX81 war also der erste Computer, (40:32):
undefined

Bacon L'Orange: mit dem er Kontakt hatte, hat sich viel mehr für Computer interessiert. (40:36):
undefined

Bacon L'Orange: Früher vor dem Computer war er vor allem an Elektronik interessiert. (40:41):
undefined

Bacon L'Orange: Mit dem Computer konnte man ja viel einfacher Sachen basteln, (40:44):
undefined

Bacon L'Orange: die man auch immer wieder anpassen konnte, immer weiterentwickeln konnte. (40:47):
undefined

Bacon L'Orange: Fand er dann, als er dann mit dem Kontakt hatte, fand er das einfach viel spannender. (40:50):
undefined

Bacon L'Orange: Und ihm war klar, dass man mit Computern zwei Sachen machen kann, (40:56):
undefined

Bacon L'Orange: und zwar entweder langweilige Sachen oder Videospiele. (41:00):
undefined

Bacon L'Orange: Und er entschied sich halt recht früh, Videospiele zu entwickeln. (41:03):
undefined

Bacon L'Orange: Natürlich zum Spaß, das war schon bei ihm in der Schulzeit. Hat dann auch sich (41:07):
undefined

Bacon L'Orange: ein CPC 464 hat er sich geholt. (41:11):
undefined

Bacon L'Orange: Hat damit sich dann ja, hat dort auch Spiele entwickelt. (41:14):
undefined

Bacon L'Orange: Hat natürlich meistens halt größere Spiele sozusagen, also bekannte Spiele genommen (41:17):
undefined

Bacon L'Orange: und sozusagen das kopiert, einfach nachgemacht, um seine Programmierskills zu verbessern. (41:21):
undefined

Bacon L'Orange: Da hat er dann auch dann irgendwann ein Spielsoweit gehabt, hatte so eine Idee (41:25):
undefined

Bacon L'Orange: und brauchte noch einen coolen Namen, hat er im Lexikon einfach nach einem coolen (41:29):
undefined

Bacon L'Orange: Namen gesucht und kam auf Obsidian und hat sich halt da inspirieren lassen von (41:33):
undefined

Bacon L'Orange: Spielen wie Elite und Paradroid. (41:38):
undefined

Bacon L'Orange: Als er fertig war, wollte er eigentlich das Spiel an bekannte Publisher schicken. (41:40):
undefined

Bacon L'Orange: Aber er war halt noch recht jung, also ging ja auch da, glaube ich, (41:46):
undefined

Bacon L'Orange: sogar noch zur Schule und seine Mutter bestand halt drauf, dass er es bei einer (41:49):
undefined

Bacon L'Orange: lokalen Firma probiert. (41:52):
undefined

Bacon L'Orange: Da gab es damals Arctic Computing, gibt es schon lange nicht mehr. (41:54):
undefined

Bacon L'Orange: Den schickte er das hin und so lernte er Charles Cecil kennen. (41:58):
undefined

Bacon L'Orange: Der ist auch recht wichtig. (42:02):
undefined

Bacon L'Orange: Das ist sozusagen, also wenn du heute nach Revolution suchst, ist es das Gesicht. (42:03):
undefined

Bacon L'Orange: Der war da Geschäftsführer, der ist sozusagen der Producer des Spiels gewesen, (42:08):
undefined

Bacon L'Orange: eigentlich von allen Revolution-Spielen. (42:11):
undefined

Bacon L'Orange: Der hat auch einen unglaublichen Lebenslauf, hat bei allen möglichen Videospielefirmen (42:13):
undefined

Bacon L'Orange: gearbeitet, hat zwischendurch Activision UK geleitet, kam aber irgendwann immer (42:18):
undefined

Bacon L'Orange: wieder zum Programmieren entwickeln zurück. (42:23):
undefined

Bacon L'Orange: Er hat jetzt nicht selbst so viel programmiert, sondern war halt dann eher sozusagen (42:25):
undefined

Bacon L'Orange: in Produzentenstellung und Anleitenderstellung tätig. (42:29):
undefined

Bacon L'Orange: Bei Arctic Computing hat er dann halt Charles Cecil kennengelernt, (42:33):
undefined

Bacon L'Orange: was halt später noch wichtig wird. Kommen wir zu Tony Warner zurück. (42:37):
undefined

Bacon L'Orange: Sein erstes Spiel wurde sehr gut bewertet, als es dann veröffentlicht wurde. (42:41):
undefined

Bacon L'Orange: Und Arctic hat ihn dann auch als Entwickler eingestellt. (42:45):
undefined

Bacon L'Orange: Damals war das halt so, die Firmen haben häufig auch dann Produktion für andere (42:48):
undefined

Bacon L'Orange: Firmen übernommen. und US Gold (42:52):
undefined

Bacon L'Orange: wollte anlässlich der Weltmeisterschaft ein Fußballspiel veröffentlichen. (42:54):
undefined

Bacon L'Orange: Und sie hatten gesehen, Artic hat ja ein Fußballspiel und dann gingen sie zu (42:57):
undefined

Bacon L'Orange: Artic und meinten, mach doch da noch ein paar weitere Sequenzen rein, (43:01):
undefined

Bacon L'Orange: pipapo, gab es noch so ein paar Sachen. (43:04):
undefined

Bacon L'Orange: Das führte zu massig Problem, weil das ursprüngliche Spiel hatte Artic einen (43:06):
undefined

Bacon L'Orange: anderen Publisher verkauft und andere Publisher waren nicht daran beteiligt, (43:09):
undefined

Bacon L'Orange: hat dann Artic Computing und US Gold verklagt. (43:14):
undefined

Bacon L'Orange: Das ganze Geld, was Artic für die Entwicklung von World Cup Carnival eigentlich (43:17):
undefined

Bacon L'Orange: bekommen hat, ging dementsprechend an den Publisher des ursprünglichen Fußballspiels. (43:20):
undefined

Bacon L'Orange: Bei Arctic lernte er allerdings noch schon Brandon kennen, mit dem er später (43:26):
undefined

Bacon L'Orange: dann auch weiter zusammengearbeitet hat. (43:29):
undefined

Bacon L'Orange: Als Arctic Computing dann pleite ging, sind wir noch Mitte der 80er, (43:32):
undefined

Bacon L'Orange: 1987 war das dann, ging Tony Warner und Charles Cecil dann zu Paragon, (43:36):
undefined

Bacon L'Orange: wo sie vor allem C64-Spiele auf Spectrum und Amstrad CPC portierten. (43:40):
undefined

Bacon L'Orange: Das war damals ein bisschen anders als heute. (43:45):
undefined

Bacon L'Orange: Die hatten keinen Zugriff auf den Code oder andere Unterlagen, (43:47):
undefined

Bacon L'Orange: Entwicklungsunterlagen, sondern die haben sozusagen dann das C64-Spiel gespielt (43:49):
undefined

Bacon L'Orange: und haben anhand, was sie dort sozusagen über das Spiel gelernt haben, (43:54):
undefined

Bacon L'Orange: haben sie das Spiel dann sozusagen nachprogrammiert. (43:58):
undefined

Bacon L'Orange: Sie waren da bei Paragon recht erfolgreich mit. (44:00):
undefined

Bacon L'Orange: War halt eine kleine Firma und zwar ja, sie waren auch so ein bisschen zu erfolgreich (44:03):
undefined

Bacon L'Orange: damit, weil US Gold kam dann und hat Charles Cecil von Paragon weggekauft sozusagen, (44:06):
undefined

Bacon L'Orange: also haben denen einfach genug Geld geboten, dass er Paragon verlassen hat. (44:12):
undefined

Bacon L'Orange: Dadurch war dieses Traumduo eigentlich, ja, hat sich erstmal getrennt, (44:15):
undefined

Bacon L'Orange: weil sie hatten damals schon die Idee, sie wollten ein revolutionäres Spiel machen. (44:19):
undefined

Bacon L'Orange: Dann wurde es ein bisschen wild in der Zeit von Tony Rauner. (44:23):
undefined

Bacon L'Orange: Er war dann teilweise angestellt, teilweise selbstständig, er arbeitete teilweise (44:26):
undefined

Bacon L'Orange: als freier Mitarbeiter für Codemasters, (44:29):
undefined

Bacon L'Orange: was wohl auch manchmal nicht so gut lief, weil denen schlug er teilweise Spielideen (44:31):
undefined

Bacon L'Orange: vor und dann sah man auch einmal ein paar Monate später quasi das Spiel von (44:35):
undefined

Bacon L'Orange: Codemasters selbst entwickelt, was im Endeffekt Tonys Idee vielleicht war. (44:39):
undefined

Bacon L'Orange: Und er war dann ein bisschen gefrustet und gerade auch die Selbstständigkeit, (44:44):
undefined

Bacon L'Orange: Geld war immer knapp. Er hatte von Paragon, als er. (44:48):
undefined

Bacon L'Orange: Die dann verlassen hat, weil sie ihm wohl noch Gehalt schuldeten, (44:52):
undefined

Bacon L'Orange: hat er ein paar Entwicklermaschinen mitgenommen. (44:56):
undefined

Bacon L'Orange: Das erlaubte ihnen einfach Code am PC zu entwickeln, der er dann zum Beispiel (44:58):
undefined

Bacon L'Orange: dann auf anderen Systemen schnell ausführen konnte. (45:03):
undefined

Bacon L'Orange: Das war halt irgendwie nicht das Richtige, weil das Geld war halt immer knapp. (45:06):
undefined

Bacon L'Orange: Einer seiner guten Freunde hatte dann einen Job in der Luftfahrtbranche bekommen bei Bytron. (45:10):
undefined

Bacon L'Orange: Die haben halt versucht, die Luftfahrt damals in den 80ern zu digitalisieren, (45:16):
undefined

Bacon L'Orange: also wie das alles funktioniert, die Meldung von Flugzeugen etc. (45:20):
undefined

Bacon L'Orange: Über diesen Freund kam er dann zu Bytron und da lernte er Dave Sykes kennen, (45:23):
undefined

Bacon L'Orange: den wir dann später auch bei Revolution sehen. Da arbeiteten sie eine Zeit lang, (45:27):
undefined

Bacon L'Orange: hat nicht Spaß gemacht, aber brachte wohl gut Geld. (45:33):
undefined

Bacon L'Orange: Dann kam irgendwann Charles Cecil wieder an. Der wollte ein Spiel entwickeln, (45:35):
undefined

Bacon L'Orange: Tony Rauner schlug halt vor, Dave Sykes, den er ja von Bytron kannte, (45:39):
undefined

Bacon L'Orange: mit einzubinden und sie trafen sich und schauten sich halt diese Sierra-NPCs, (45:42):
undefined

Bacon L'Orange: über die wir schon vorhin im Podcast geredet hatten an und versuchten über das (45:46):
undefined

Bacon L'Orange: Spielen dieser Spiele rauszukriegen, wie die Engine funktionierte, (45:50):
undefined

Bacon L'Orange: was beim Design dahinter steckte. (45:53):
undefined

Bacon L'Orange: Was wir ja schon gesagt hatten, es störte sie eigentlich, dass sich diese Schauplätze immer zurücksetzten. (45:55):
undefined

Bacon L'Orange: Also dass sie irgendwie so einen festen Status hatten. Dass die NPCs dort ihre festen Plätze hatten. (45:59):
undefined

Bacon L'Orange: Sie begannen dann ab 1989 ihre eigene Engine zu entwickeln, die halt diese Virtual (46:04):
undefined

Bacon L'Orange: Theater Umgebung zur Verfügung stellte. (46:09):
undefined

Bacon L'Orange: Anders als heute gab es nicht zuerst das Design-Dokument für Lou of the Temporous (46:12):
undefined

Bacon L'Orange: oder das Skript für Lou of the Temporous, sondern sie entwickelten erst die (46:17):
undefined

Bacon L'Orange: Engine, bauten Möglichkeiten ein in der Engine Und anhand dieser Möglichkeiten, die sie hatten. (46:20):
undefined

Bacon L'Orange: Entwickelten sie dann die Spielidee immer weiter. (46:26):
undefined

Bacon L'Orange: Da kamen halt wirklich ein paar ganz komische Sachen zusammen. (46:28):
undefined

Bacon L'Orange: Eine der Sachen ist zum Beispiel, warum heißt dieser Ort Turnrail? (46:33):
undefined

Fjalk: Ich habe es jetzt eben im Dokument gelesen. (46:36):
undefined

Fjalk: Ich habe es nicht gewusst, aber das ist glaube ich auch nicht das erste Mal (46:39):
undefined

Fjalk: so, dass solche Sachen so entschieden werden. (46:43):
undefined

Fjalk: Die haben eine Firma gekauft, die so hieß. (46:45):
undefined

Bacon L'Orange: Genau, weil irgendwann kamen sie ja an diesen Punkt, also die hatten vorher (46:49):
undefined

Bacon L'Orange: immer alle noch in ihren normalen Jobs irgendwie gearbeitet, (46:52):
undefined

Bacon L'Orange: vielleicht nur noch Teilzeit und so einen ganzen Kram. (46:54):
undefined

Bacon L'Orange: Charles Cecil hat dann wohl nur noch Teilzeit für Activision gearbeitet. (46:56):
undefined

Bacon L'Orange: Irgendwann waren sie mit ihrem Spiel an diesem Punkt, dass sie wussten, (47:00):
undefined

Bacon L'Orange: ja gut, also wir haben hier eine grobe Idee, wir haben diese technische Struktur (47:03):
undefined

Bacon L'Orange: und wir wollen das jetzt wirklich richtig angehen. Und da haben sie halt eine Firma gegründet. (47:07):
undefined

Bacon L'Orange: In Großbritannien sind ja diese Limiteds ganz groß und da geht es halt schneller, (47:11):
undefined

Bacon L'Orange: eine bestehende Limited, die einfach nicht wirklich genutzt wird, zu kaufen. (47:16):
undefined

Bacon L'Orange: Es ist schneller und günstiger als eine neue Firma zu gründen. (47:19):
undefined

Bacon L'Orange: Diese Firma kannst du dann später auch immer noch wieder umbenennen, (47:22):
undefined

Bacon L'Orange: haben sie dann später in Revolution umbenannt, aber diese Firma hieß halt Turnvale Limited. (47:24):
undefined

Bacon L'Orange: Daraus hat sich dann der Name des Orts abgeleitet. Sie arbeiteten dann immer (47:29):
undefined

Bacon L'Orange: weiter an dieser Engine, wie gesagt zu Beginn sehr technisch, (47:33):
undefined

Bacon L'Orange: das heißt sie überlegten sich halt Sachen, die sie ihre Engine können muss. (47:36):
undefined

Bacon L'Orange: Da gehörte zum Beispiel zu, wie machen wir das Verhalten bei Türen. (47:41):
undefined

Bacon L'Orange: Haben wir vorhin schon mal kurz drüber geredet. (47:44):
undefined

Bacon L'Orange: Wir gehen zum Beispiel in die Kneipe rein, müssen vorher die Tür öffnen. (47:46):
undefined

Bacon L'Orange: Wir reden dort ein bisschen, sagen wir der Schmied kommt rein. (47:50):
undefined

Bacon L'Orange: Der Schmied geht durch die offene Tür, schließt sie aber hinter sich. (47:53):
undefined

Bacon L'Orange: Diese Tür muss dauerhaft ihren Status wissen und es könnte ja theoretisch passieren, (47:55):
undefined

Bacon L'Orange: dass wir gleichzeitig rein und vielleicht ein Charakter gleichzeitig rausgehen will. (48:00):
undefined

Bacon L'Orange: Das heißt, das Spiel musste auch hierfür eine Mechanik haben. (48:04):
undefined

Bacon L'Orange: Wenn zwei Leute gleichzeitig die Türen öffnen wollen, kann es ja nur einer. (48:07):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, solche Probleme lösten sie. (48:10):
undefined

Bacon L'Orange: Teilweise hat Tony Warner geschrieben, sie haben es sich wohl auch teilweise (48:13):
undefined

Bacon L'Orange: ein bisschen zu kompliziert gemacht, weil ihre endgültige Lösung war teilweise (48:16):
undefined

Bacon L'Orange: einfacher, als sie es zu Beginn dann durchdacht hatten. (48:21):
undefined

Bacon L'Orange: Aber solche Sachen haben sie sich halt überlegt. Das Gleiche halt wie, (48:23):
undefined

Bacon L'Orange: ich will von links nach rechts gehen, NPC geht von rechts nach links, (48:27):
undefined

Bacon L'Orange: wie sorgen wir dafür, dass die nicht kollidieren? (48:30):
undefined

Bacon L'Orange: Das waren halt alles Sachen, die haben sie programmiert. (48:31):
undefined

Bacon L'Orange: Und anhand dieser Möglichkeiten, die sie entwickelt haben, haben sie dann sozusagen (48:33):
undefined

Bacon L'Orange: ihr Design immer und ihre Spiele dir immer weiter verfeinert. (48:38):
undefined

Bacon L'Orange: Published wurde es ja im Endeffekt von Virgin Games. (48:41):
undefined

Bacon L'Orange: Virgin Games gab es aber noch gar nicht, als sie anfingen, das Studio zu entwickeln. (48:44):
undefined

Bacon L'Orange: Und zwar waren sie dort bei Mirrorsoft unter Vertrag. (48:48):
undefined

Bacon L'Orange: Mirrorsoft, wenn du den ersten Teil hörst, Mirror, sagt dir das irgendwas? (48:52):
undefined

Bacon L'Orange: Wenn du so an Medien denkst, Großbritannien? (48:57):
undefined

Fjalk: Ja, ist das nicht diese Klatschpressengeschichte hier? (49:00):
undefined

Bacon L'Orange: Der Mirror ist eine Klatschpresse Und der gehörte damals der gleichen Person, (49:05):
undefined

Bacon L'Orange: der auch Mirrorsoft gehörte. (49:11):
undefined

Bacon L'Orange: Und das Ganze, also Mirrorsoft, gehörte Maxwell. (49:13):
undefined

Bacon L'Orange: Also man kennt heutzutage eher seine Tochter und da wollen wir jetzt nicht drüber (49:17):
undefined

Bacon L'Orange: reden. Ist aber die gleiche Familie. (49:20):
undefined

Bacon L'Orange: Und Mirrorsoft war damals halt das Softwareunternehmen, was dazu gehörte. (49:22):
undefined

Bacon L'Orange: Der Mirror, der englische Mirror, gehört halt auch dazu mit zu diesem Konzernkonglomerat. (49:27):
undefined

Bacon L'Orange: Das Problem ist, irgendwann starb der Chef. Man stellte dann irgendwie fest, (49:32):
undefined

Bacon L'Orange: mit den Geldflüssen und wie das alles funktionierte, war das wohl nicht alles (49:35):
undefined

Bacon L'Orange: so ganz, wie es hätte sein sollen. (49:38):
undefined

Bacon L'Orange: Da wurden wohl auch ein paar Pensionen, der Mitarbeiter wurden wohl auch irgendwie (49:41):
undefined

Bacon L'Orange: nicht ganz, also irgendwas stimmte da nicht und Mirosoft ging pleite. (49:44):
undefined

Bacon L'Orange: Dann übernahm der Staat, der englische Staat übernahm dann Mirosoft und Revolution (49:48):
undefined

Bacon L'Orange: hatte ja einen Vertrag mit Mirosoft. (49:52):
undefined

Bacon L'Orange: Die wollten allerdings nicht für den Start das Spiel entwickeln, (49:54):
undefined

Bacon L'Orange: weil sie brauchten eigentlich noch Geld. (49:57):
undefined

Bacon L'Orange: Also das Ding ist, eigentlich waren sie schon recht weit in der Entwicklung, (49:58):
undefined

Bacon L'Orange: bevor Mirosoft pleite ging. und ein paar Monate vorher hatte Mirosoft, (50:00):
undefined

Bacon L'Orange: meinte dann, wir brauchen langsam mal einen Namen für das Spiel, (50:04):
undefined

Bacon L'Orange: weil das Spiel hatte lange Zeit, wie es halt bei Videospielen meistens üblich (50:06):
undefined

Bacon L'Orange: ist, nur einen Produktionsnamen, aber halt keinen finalen Namen. (50:10):
undefined

Bacon L'Orange: Daraufhin hat sich Revolution, haben sich die Leute zusammengesetzt, (50:13):
undefined

Bacon L'Orange: sie haben einfach eine Liste mit zehn Namen aufgeschrieben und Charles Cecile (50:16):
undefined

Bacon L'Orange: hat unten als letzten Namen einfach Law of the Temptress untergeschrieben. (50:19):
undefined

Bacon L'Orange: Es gab keine Verführerin in diesem Spiel. (50:23):
undefined

Bacon L'Orange: Welchen Namen pickt sich Mirosoft natürlich raus? (50:25):
undefined

Bacon L'Orange: Den letzten, da hat Charles Cecil gesagt, ja gut, schön, dass ihr den Namen (50:28):
undefined

Bacon L'Orange: unbedingt haben wollt. Wir haben nur ein kleines Problem. (50:32):
undefined

Bacon L'Orange: Gibt's bei uns nicht, brauchen mehr Zeit. Mirosoft hat ihnen deswegen gesagt, (50:34):
undefined

Bacon L'Orange: gut, ihr kriegt sechs Monate mehr Zeit, wir geben euch das Geld. Das Geld kam rüber. (50:37):
undefined

Bacon L'Orange: Mirosoft ging dann kurz darauf pleite, der Staat übernahm. Dann gab es so einen (50:42):
undefined

Bacon L'Orange: kleinen Rechtsstaat mit dem Staat, weil sie wollten nicht mit dem Staat zusammenarbeiten (50:46):
undefined

Bacon L'Orange: und der Staat wollte ihnen auch kein Geld mehr geben. (50:50):
undefined

Bacon L'Orange: Sie kamen im Endeffekt los aus dem Vertrag und einige der Mirosoft-Leute sind (50:52):
undefined

Bacon L'Orange: dann zu Virgin Games gegangen und wurden praktischerweise auch noch befördert bei Virgin Games. (50:56):
undefined

Bacon L'Orange: Das führte dazu, dass Virgin Games, da hatten sie mit den Leuten Kontakt, (51:01):
undefined

Bacon L'Orange: Virgin Games hat halt gesagt, ja, ihr habt ja ein fast fertiges Spiel, (51:05):
undefined

Bacon L'Orange: publischen wir doch, kriegt ihr hier auch nochmal ein bisschen Geld. (51:08):
undefined

Bacon L'Orange: Das heißt, sie haben da teilweise sogar auch doppelt Geld gekriegt. (51:11):
undefined

Bacon L'Orange: Es war während der Entwicklung wohl manchmal ein bisschen chaotisch, (51:13):
undefined

Bacon L'Orange: weil sie haben zu Beginn nicht wirklich Büros gehabt. (51:16):
undefined

Bacon L'Orange: Zu Beginn haben sie teilweise bei Tony Warner in der Wohnung dann mit vier Leuten (51:19):
undefined

Bacon L'Orange: programmiert, als sie dann im Laufe der Entwicklung teilweise mehr wurden, (51:23):
undefined

Bacon L'Orange: haben sie dann noch die Nachbarwohnung und die Wohnung eine Etage drüber oder so angemietet. (51:26):
undefined

Bacon L'Orange: Dann gab es da auch regelmäßig Polizeieinsätze, weil da wohl auch irgendwie (51:30):
undefined

Bacon L'Orange: so eine Art Bordell mit in dem Haus war und so ein ganzen Kram. (51:33):
undefined

Bacon L'Orange: Also es war, also falls ihr, also die Sachen habe ich alle im Buch nachgelesen, (51:36):
undefined

Bacon L'Orange: was wir auch verlinken bei uns. (51:40):
undefined

Bacon L'Orange: Und zwar gibt es ein, von Tony Warner ist das Buch zu Revolution. (51:42):
undefined

Bacon L'Orange: Kann ich euch empfehlen, das ist Tony Warner Revolution, The Quest for Game (51:46):
undefined

Bacon L'Orange: Development Greatness. (51:51):
undefined

Bacon L'Orange: Ein schönes Buch, da geht es einfach um Tony Warners Entwicklergeschichte und (51:52):
undefined

Bacon L'Orange: vor allem halt um die Geschichte bei Revolution und halt alles, (51:55):
undefined

Bacon L'Orange: was Tony Rohrner vor so gemacht hat. (51:59):
undefined

Bacon L'Orange: Das sind, wie gesagt, haarsträubende Geschichten, die er da niedergeschrieben (52:01):
undefined

Bacon L'Orange: hat. Sehr unterhaltsam zu lesen. (52:03):
undefined

Bacon L'Orange: Auf jeden Fall waren sie jetzt bei Virgin und das Spiel wurde veröffentlicht. (52:05):
undefined

Bacon L'Orange: Zu den Tests kommen wir gleich. (52:10):
undefined

Bacon L'Orange: Kommen wir noch kurz zu den anderen Personen. Charles Cecil dürfte halt die (52:11):
undefined

Bacon L'Orange: bekannteste Person sein, weil jeder, der Baphomets Flug gespielt hat, (52:14):
undefined

Bacon L'Orange: hat vermutlich schon mal dessen Namen gehört. (52:18):
undefined

Bacon L'Orange: Es ist halt mit einer der Gründer von Revolution eigentlich das bekannteste (52:20):
undefined

Bacon L'Orange: Gesicht und er steht auch heutzutage noch für Revolution, die es ja immer noch gibt. (52:25):
undefined

Bacon L'Orange: Zwischendurch waren sie ja für Jahre quasi nicht existent. (52:30):
undefined

Bacon L'Orange: Kamen dann so Anfang der 2010er kamen sie dann langsam wieder zurück, (52:33):
undefined

Bacon L'Orange: indem sie halt ihre Spiele dann zum Beispiel neu rausgebracht haben für Smartphone, (52:40):
undefined

Bacon L'Orange: für Tablet und dann halt auch noch ein Directors Cut wieder für PC und jetzt (52:45):
undefined

Bacon L'Orange: gibt es ja auch neue Baphomets Fluchspieler. (52:50):
undefined

Bacon L'Orange: Teil 5 haben sie glaube ich noch rausgebracht und dann gab es jetzt einen Beyond (52:53):
undefined

Bacon L'Orange: the Steel Sky, also Nachfolger zu Beneath the Steel Sky. (52:58):
undefined

Bacon L'Orange: Charles de Steel ist ja definitiv der bekannteste, David Sykes hatte ich ja (53:02):
undefined

Bacon L'Orange: erwähnt, auch ein Programmierer, wie gesagt, den hat Tony Rohrner halt bei Bytron (53:04):
undefined

Bacon L'Orange: kennengelernt, der war dann auch entsprechend bei, ja mit einer Gründer von (53:09):
undefined

Bacon L'Orange: Revolution Software und war da halt auch an den ganzen Spielen beteiligt. (53:13):
undefined

Bacon L'Orange: Im Handbuch selbst erwähnen sie neben David Sykes auch noch Dave Cummins. (53:17):
undefined

Bacon L'Orange: Dave Cummins war der Hauptgrafiker. (53:22):
undefined

Bacon L'Orange: Des Spiels. War ein bisschen anders. Die anderen waren alle so grob plus minus fünf Jahre gleich alt. (53:25):
undefined

Bacon L'Orange: Also Mitte, Ende 20er vielleicht, als das Spiel rauskam. (53:31):
undefined

Bacon L'Orange: Dave Cummins war halt schon ein ganzes Stück älter und war halt der Hauptgrafiker. (53:34):
undefined

Bacon L'Orange: Dann ist da noch Neurin Carmody war als Frau da. Die war zu Beginn Sekretärin. (53:38):
undefined

Bacon L'Orange: Dann war sie, oder ist sie auch immer noch mit Charles Cécile verheiratet. (53:44):
undefined

Bacon L'Orange: Mit Adam Thween haben sie noch einen weiteren Grafiker im Spiel gehabt. (53:47):
undefined

Bacon L'Orange: Mit Steve Moides noch einen weiteren. Paul Ducati, der hat, glaube ich, (53:51):
undefined

Bacon L'Orange: sich vor allem um die Hintergrundgrafiken gekümmert und Richard Joseph um Musik und Sound. (53:55):
undefined

Bacon L'Orange: Wobei, wie gesagt, Musik hat ja nicht, klingt jetzt böse, hat ja nicht so viel (54:02):
undefined

Bacon L'Orange: zu tun gehabt, weil haben wir eigentlich nur im Intro, aber sonst halt die Soundeffekte. (54:07):
undefined

Bacon L'Orange: Insgesamt kann man halt sagen, ja, das Spiel Love of the Tempest ist halt sehr (54:11):
undefined

Bacon L'Orange: übersichtlich, was die Mitarbeiteranzahl angeht. (54:15):
undefined

Bacon L'Orange: Also es ist halt überschaubar. Ist ja auch, wie gesagt, Anfang der 90er und (54:18):
undefined

Bacon L'Orange: es ist ja auch noch ein kleines Team. (54:24):
undefined

Bacon L'Orange: Und was wir vorhin beim Spiel gar nicht besprochen hatten, was ich aber trotzdem (54:25):
undefined

Bacon L'Orange: noch schön fand, also wir hatten ja dieses Schauen schon erwähnt, (54:29):
undefined

Bacon L'Orange: dass du dann zum Beispiel durch ein Schaufenster reingucken kannst oder dieser Kampf, (54:32):
undefined

Bacon L'Orange: wo dich der Skoll im Gefängnis niederstreckt und so, das sind dann ja auch alles nochmal Sachen. (54:36):
undefined

Bacon L'Orange: Normalerweise hast du ja diese Standardansicht, wie man sie aus Adventures kennt, (54:41):
undefined

Bacon L'Orange: aber da wechselt dann das Spiel teilweise die Perspektive oder auch wenn wir (54:45):
undefined

Bacon L'Orange: dann in die Burg gehen, kriegen wir auch nochmal so eine Übersichtsgrafik, (54:48):
undefined

Bacon L'Orange: wie die Burg aussieht und so. (54:52):
undefined

Bacon L'Orange: Also das finde ich eigentlich ganz schön, dass sie so zwischendurch, (54:54):
undefined

Bacon L'Orange: das lockert das Ganze irgendwie auch wieder auf, das macht es filmischer. (54:57):
undefined

Bacon L'Orange: Was ja glaube ich auch immer so ein Anspruch von Charles Cécile war, (55:00):
undefined

Bacon L'Orange: das Ganze, ja vielleicht nicht filmischer, aber also künstlerischere Spiele (55:04):
undefined

Bacon L'Orange: zu machen, die halt auch sozusagen die Welt mittransportieren. (55:09):
undefined

Bacon L'Orange: Also, dass die Welt nicht einfach nur ein Ort ist, den du besuchst, (55:13):
undefined

Bacon L'Orange: sondern deswegen auch dieses Virtual Theater. (55:16):
undefined

Bacon L'Orange: Das ist sozusagen, die Welt ist die Bühne, wo das Stück stattfindet. (55:19):
undefined

Fjalk: Ja, genau. Das macht das Ganze noch ein bisschen dynamischer. (55:24):
undefined

Fjalk: Du hast nicht nur dieses typische Hin- und Hergelaufe und so, (55:28):
undefined

Fjalk: sondern dann kommen eben auch diese ganz anderen Zwischensequenzen, (55:31):
undefined

Fjalk: die dann nicht in Spielgrafik sind, sondern nochmal extra eingefügt wurden. (55:35):
undefined

Bacon L'Orange: Falls ihr mehr zu Tony Rowaner wissen wollt oder zur Entwicklungsgeschichte, (55:40):
undefined

Bacon L'Orange: ich kann wirklich nur nochmal dieses Buch empfehlen, wir verlinken es bei uns. (55:43):
undefined

Bacon L'Orange: Bei RetroShirty solltet ihr es, wir werden vermutlich irgendwann nochmal auf (55:46):
undefined

Bacon L'Orange: dieses Buch zugreifen müssen, weil Revolution Software, über die müssen wir noch kurz reden. (55:51):
undefined

Bacon L'Orange: Weil die haben ja mehrere Spiele gemacht. Also 1992, also wir gehen jetzt nur die wichtigsten durch. (55:55):
undefined

Bacon L'Orange: 1992 Law of the Temptress, 1994 Beneath the Sky, 1996 Circle of Blood. (56:00):
undefined

Bacon L'Orange: Als ich da die Liste bei MobiGames gelesen habe, dachte ich mir, hä? Kenne ich nicht. (56:06):
undefined

Bacon L'Orange: Ich klicke drauf, ja. Ja, englischer Name von Baphomets Fluch. (56:10):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, 1997 dann gleich den zweiten Teil von Baphomets Fluch. (56:13):
undefined

Bacon L'Orange: 2000, das hatte ich auch vergessen, ich hab's aber gespielt. (56:16):
undefined

Bacon L'Orange: Gold und Ruhm, da will ich nach Eldorado. (56:19):
undefined

Fjalk: Ja, ist auf der Gold Games 6, glaube ich, mit drin. (56:20):
undefined

Bacon L'Orange: Und wenn ihr jetzt genau wissen wollt, hey, Goldgame 6, wieso erwähnt ich das gerade? (56:24):
undefined

Bacon L'Orange: Wir haben gerade in einem unserer letzten Podcasts über Spiele-Sammlungen geredet, (56:29):
undefined

Bacon L'Orange: wo es auch um die Goldgame-Sammlung natürlich dann ging. (56:32):
undefined

Bacon L'Orange: Als letztes wirklich wichtiges Spiel würde ich, glaube ich, noch In Cold Blood nennen. (56:36):
undefined

Bacon L'Orange: Das war ein PlayStation, aber gab es aber auch für PC. (56:43):
undefined

Bacon L'Orange: Ist so ein bisschen mehr Shooter, Stealth, Puzzlespiel. (56:48):
undefined

Bacon L'Orange: Weil das Problem ist, also diese ganzen Spiele bis Baphomets, (56:53):
undefined

Bacon L'Orange: Fluch 1 und 2 waren ja noch klassische 2D-Spiele. Also handgezeichnet, 2D. (56:55):
undefined

Fjalk: Weg nach Eldorado auch, auch wenn es eine Filmlizenz. (57:01):
undefined

Bacon L'Orange: Genau, und ich glaube, die Charaktere waren, also ich glaube, (57:04):
undefined

Bacon L'Orange: das war dann auch schon mehr mit Rendergrafiken, was ja aber trotzdem eher noch (57:08):
undefined

Bacon L'Orange: so, also die Figuren sind glaube ich auch schon so ein bisschen 3D, aber. (57:13):
undefined

Fjalk: Ja, ja, ja, ja, aber es ist noch sehr, sehr nah am Film, also es ist ein Animationsfilm, (57:16):
undefined

Fjalk: ist der von Disney, ich weiß es gar nicht. (57:22):
undefined

Fjalk: Aber so in dem Stil. (57:25):
undefined

Bacon L'Orange: Die Konsolen waren halt ein wichtiger Markt, weil sie haben spätestens mit Baphomets (57:27):
undefined

Bacon L'Orange: Fluch festgestellt, dass sich auch Adventures auf Konsolen richtig gut verkaufen (57:31):
undefined

Bacon L'Orange: können bei den Click-Adventures. (57:34):
undefined

Bacon L'Orange: Da mussten sie aber für Konsolen immer mehr auf diesen 3D-Zug sozusagen springen. (57:36):
undefined

Bacon L'Orange: Und Baphomets Fluch 3, was dann ja auch für die Playstation 2 dann schon rauskam, (57:42):
undefined

Bacon L'Orange: ist dann ja auch leider ein 3D-Adventure geworden. (57:47):
undefined

Bacon L'Orange: Meiner Meinung nach war das dann nicht so wirklich, ja, nicht so unbedingt gut dafür. (57:51):
undefined

Bacon L'Orange: Genau, Baphomets Flug 3 kam dann 2003 raus und danach gab es so ein paar Probleme mit dem Studio. (57:57):
undefined

Bacon L'Orange: Es gab sie halt auch eine Zeit lang, haben sie dann auch wirklich nicht wirklich was gemacht. (58:03):
undefined

Bacon L'Orange: Ab Ende der 2000er gab es dann die Directors Cut, beziehungsweise die Remastered Version ihrer Spiele. (58:07):
undefined

Bacon L'Orange: Die gab es dann teilweise auch für das Nintendo DS, für Linux, (58:13):
undefined

Bacon L'Orange: für Macintosh, also für eine breite Plattform. (58:16):
undefined

Bacon L'Orange: 2000, also dann gab es die dann später auch nach und nach dann teilweise auf (58:19):
undefined

Bacon L'Orange: den mobilen Plattformen, also Smartphones und Tablets und wie gesagt. (58:23):
undefined

Bacon L'Orange: 2020 gab es dann mit Beyond the Steel Sky wirklich auch ein neues Spiel und (58:29):
undefined

Bacon L'Orange: letztes Jahr war es außerdem, (58:36):
undefined

Bacon L'Orange: gab es dann eine Reforged Version des ersten Baphomiersfluch, (58:37):
undefined

Bacon L'Orange: also wo sie halt wirklich nochmal alles überarbeitet haben. (58:42):
undefined

Bacon L'Orange: Und der Director's Cut hatte schon einiges bei der Grafik überarbeitet, (58:44):
undefined

Bacon L'Orange: allerdings auch teilweise die Spiellogik geändert. (58:47):
undefined

Bacon L'Orange: Und in dieser Reforged-Version haben sie weitere Anpassungen gemacht und dann (58:50):
undefined

Bacon L'Orange: die Grafik einfach nochmal komplett überarbeitet, dass es einfach nochmal runder aussieht. (58:54):
undefined

Bacon L'Orange: Obwohl ich immer noch sagen muss, auch das Original-Boffen-Mess-Fluch sieht (58:59):
undefined

Bacon L'Orange: heutzutage noch sehr schön aus. (59:01):
undefined

Bacon L'Orange: Also Revolution, eigentlich ein Point-and-Click-Adventure-Studio. (59:03):
undefined

Bacon L'Orange: Nicht allzu viele Spiele, aber auch ein Studio, was nie sonderlich groß war. (59:07):
undefined

Bacon L'Orange: Zum Beispiel nachfolgt so Benize SteelSky, Also Beyond the Steel Sky haben sie (59:11):
undefined

Bacon L'Orange: auch über Kickstarter mitfinanziert. (59:16):
undefined

Bacon L'Orange: Wir hatten ja schon gesagt, ihr könnt das Spiel heutzutage kostenlos bei Goodreadgames (59:18):
undefined

Bacon L'Orange: bekommen oder halt die Amiga-Version spielen. (59:22):
undefined

Bacon L'Orange: Gerade wenn man die Amiga-Version spielt, (59:25):
undefined

Bacon L'Orange: Es ist manchmal einfacher, wenn man es im Emulator spielt, einfach über eine (59:27):
undefined

Bacon L'Orange: Zeitbeschleunigung einfach an einem Ort zu warten, bis ein NPC vielleicht wieder (59:33):
undefined

Bacon L'Orange: vorbeiläuft, weil, wie gesagt, die haben ihren Tagesablauf und wenn man am richtigen (59:35):
undefined

Bacon L'Orange: Ort steht, hilft das ungemein. (59:38):
undefined

Bacon L'Orange: Wir haben bei uns auf der Webseite zusätzlich natürlich auch Links zum Buch, (59:40):
undefined

Bacon L'Orange: hatte ich ja schon erwähnt, wir haben weitere Links zum Beispiel auch zu einer Komplettlösung. (59:44):
undefined

Bacon L'Orange: Meiner Meinung nach einer ganz brauchbaren, wo auf der letzten Seite der Komplettlösung (59:49):
undefined

Bacon L'Orange: auch netterweise der Steller eine Übersicht der Räume gemacht hat. (59:52):
undefined

Bacon L'Orange: Nicht alle Räume, aber eine Übersicht über das Dorf Turnvale. (59:57):
undefined

Bacon L'Orange: Ich habe mich ein paar Mal zu Beginn dort ein bisschen verlaufen, (01:00:03):
undefined

Bacon L'Orange: weil gerade die Gassen gibt es, glaube ich, zwei unterschiedliche Grafiken, (01:00:06):
undefined

Bacon L'Orange: aber die Gassen kommen irgendwie vier, fünf Mal vor. (01:00:11):
undefined

Bacon L'Orange: Und ich habe mich regelmäßig verlaufen, habe dann zwei, drei Mal mir die Grafik (01:00:14):
undefined

Bacon L'Orange: angeguckt und dann hatte ich mir auch eingeprägt, wie ich von A nach B komme, so halbwegs. (01:00:17):
undefined

Bacon L'Orange: Bevor wir zu unserer Wertung kommen, was hat denn damals die Presse gesagt? (01:00:22):
undefined

Bacon L'Orange: So ganz einig war sich die Presse nicht, das passt aber auch, (01:00:27):
undefined

Bacon L'Orange: weil ich kann vorwegnehmen, auch wir sind uns glaube ich nicht ganz einig. (01:00:30):
undefined

Bacon L'Orange: Auf dem Amiga generell kam es besser weg als auf dem PC. (01:00:33):
undefined

Bacon L'Orange: Am PC sticht so ein bisschen die PC Games hier heraus mit nur 68 Prozent, (01:00:38):
undefined

Bacon L'Orange: das war die niedrigste Wertung, die ich jetzt in der deutschen Presse dazu gefunden hatte. (01:00:44):
undefined

Bacon L'Orange: Die beste Wertung gab es Amiga und PC Joker mit 81 Prozent, beziehungsweise (01:00:47):
undefined

Bacon L'Orange: in der ASM mit 10 von 12 für die Amiga-Version, die damals auf vier Disketten (01:00:53):
undefined

Bacon L'Orange: erschienen, genau wie die PC-Version. (01:00:57):
undefined

Bacon L'Orange: Also aber 68 Prozent war allerdings kein schlechtes Spiel, sagt auch die PC Games. (01:00:59):
undefined

Bacon L'Orange: Was sie vor allem gewurmt hat, war, das machen sie auch über eine Überschrift (01:01:04):
undefined

Bacon L'Orange: deutlich, Sound, wo bist du? (01:01:08):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, der sagt es richtig ab. Der hat 38 Prozent nur gekriegt, (01:01:10):
undefined

Bacon L'Orange: während halt das Spiel insgesamt 68 Prozent, Grafik 77, Gameplay 80, (01:01:14):
undefined

Bacon L'Orange: Originalität 70 Prozent. (01:01:19):
undefined

Bacon L'Orange: Also insgesamt eigentlich schon ganz gute Werte, aber der Sound, (01:01:21):
undefined

Bacon L'Orange: wir mecklen das wirklich, dass es da sehr wenig ist. (01:01:25):
undefined

Bacon L'Orange: Also du hast so eine Tür- und Öffnungs-Sound. Also es fehlt irgendwie so eine (01:01:28):
undefined

Bacon L'Orange: Atmosphäre in der Stadt irgendwie und es ist wirklich sehr, sehr, sehr ruhig. (01:01:31):
undefined

Fjalk: Wobei die Stadt ist ja eigentlich gar nicht so unbelebt. Also es laufen ja immer (01:01:36):
undefined

Fjalk: ein, zwei, drei Charaktere durchs Bild, aber die Stimmung ist irgendwie so, die fehlt. (01:01:40):
undefined

Bacon L'Orange: Ich glaube halt mit ein bisschen mehr Umgebungsgeräuschen und so, (01:01:45):
undefined

Bacon L'Orange: ich glaube, da hätte man noch leichter, noch tiefer eintauchen können. (01:01:49):
undefined

Bacon L'Orange: Aber sie empfehlen eigentlich, es ist ein Spiel für Adventurefreunde, (01:01:54):
undefined

Bacon L'Orange: es lohnt sich, dass der Schwierigkeitsgrad moderat ist. (01:01:56):
undefined

Bacon L'Orange: Sagen sie, das ist eigentlich trotzdem, also als ich den Text gelesen habe, (01:01:59):
undefined

Bacon L'Orange: habe ich mir gedacht, das sind die 68 Prozent, die ihr da schreibt. (01:02:03):
undefined

Bacon L'Orange: Dem Text, nach welchem Ausgang es mehr gibt. (01:02:06):
undefined

Bacon L'Orange: In der Powerplay gab es zwei Kommentare dazu und das eine mal ging es mit gut, (01:02:09):
undefined

Bacon L'Orange: das andere mal mit super raus. (01:02:14):
undefined

Bacon L'Orange: Ja, es wird so ein bisschen dieser Kampf mit dem Obermods oder den Obermotzen, (01:02:16):
undefined

Bacon L'Orange: es macht halt im Point-and-Click-Eventure nicht unbedingt Sinn, (01:02:20):
undefined

Bacon L'Orange: aber es wird auch hier wieder gesagt, einfache Störungen, gutes Setting, (01:02:24):
undefined

Bacon L'Orange: Hier werden stimmungsvolle Sounds erwähnt, neben der stimmungsvollen Grafik. (01:02:28):
undefined

Bacon L'Orange: Egal, was ihr auf dem Bildschirm tut, Geräusche sind immer dabei. Also habe ich anders. (01:02:33):
undefined

Fjalk: Ja, ja, ja, Geräusche. (01:02:37):
undefined

Fjalk: Aber inwiefern die zu dem passen, was man da sieht oder ob die jetzt, (01:02:41):
undefined

Fjalk: manchmal sind es einfach auch nur Geräusche und dann denkst du dir, was soll das jetzt? (01:02:45):
undefined

Fjalk: Dann lass das doch weg, bevor vielleicht das Geräusch nimmt, das gar nicht passt. (01:02:48):
undefined

Bacon L'Orange: Gelobt wurde, dass die an sich wirklich gute Steuerung, auch diese Befehlssätze, (01:02:54):
undefined

Bacon L'Orange: dass das sehr gut von der Hand geht, gestört hat halt, dass die Person halt (01:02:58):
undefined

Bacon L'Orange: wild durch die Gegend laufen, dass es manchmal Zufall ist, die zu treffen und (01:03:02):
undefined

Bacon L'Orange: wie gesagt, der schon erwähnte Action-Kampf. (01:03:05):
undefined

Bacon L'Orange: In der ASM kam es, wie gesagt, mit 10 von 12 am besten, ja vermutlich mit am (01:03:09):
undefined

Bacon L'Orange: besten weg und die ASM sagt einfach ein zauberhaftes Programm. (01:03:16):
undefined

Bacon L'Orange: Und Michael, also der Tester meinte, eine etwas kitzlige Steuerung dafür bei (01:03:20):
undefined

Bacon L'Orange: Tolegrafiken, prima Sound und eine interessante Story. (01:03:24):
undefined

Bacon L'Orange: Also es wurde teilweise kritisiert, wenn man auch jetzt heutzutage so bei Moby (01:03:27):
undefined

Bacon L'Orange: Games nachguckt, also insgesamt kommt das Spiel da ganz unterschiedlich weg. (01:03:31):
undefined

Bacon L'Orange: Es gibt halt die Leute, die sagen, dass dieses virtuelle Theater, (01:03:35):
undefined

Bacon L'Orange: dass es halt einfach nur nervt. (01:03:39):
undefined

Bacon L'Orange: Die nervt teilweise diese Co-op-Puzzles, die nervt, dass die Leute nicht da sind. (01:03:41):
undefined

Bacon L'Orange: Dann ist es teilweise sozusagen super an sich guter Ansatz, aber irgendwie die (01:03:45):
undefined

Bacon L'Orange: Umsetzung war nicht gut. Und die anderen sagen halt, es ist ein gutes Spiel. (01:03:49):
undefined

Bacon L'Orange: Die Tests waren auch echt, insgesamt waren die Tests wirklich gut. (01:03:53):
undefined

Bacon L'Orange: Also es gab kein, also ja, es gab, (01:03:57):
undefined

Bacon L'Orange: ein paar Zeitschriften, die es wirklich nicht so gut bewertet haben, (01:04:01):
undefined

Bacon L'Orange: aber überwiegend gerade die größeren Zeitschriften, da ist die PC Games wirklich (01:04:04):
undefined

Bacon L'Orange: schon mit die schlechteste Wertung. (01:04:08):
undefined

Bacon L'Orange: Amiga Games hatte zum Beispiel auch 78%, also gleich mal 10% mehr. (01:04:10):
undefined

Bacon L'Orange: Wir sind ja noch vor unserer eigenen Wertung und die kommt jetzt. (01:04:14):
undefined

Bacon L'Orange: Die eigene Wertung liegt zwischen 0 und 10 Punkten, wobei 0 das schlechteste (01:04:17):
undefined

Bacon L'Orange: Spiel aller Zeiten und 10 das Beste aller Zeiten ist. Wie viele Punkte vergibst du im Spiel? (01:04:20):
undefined

Fjalk: Ich hab grad mal überlegt, ob ich noch einen halben Punkt drauflege, (01:04:25):
undefined

Fjalk: aber ich lass das jetzt so. (01:04:29):
undefined

Fjalk: Ich gehe heute nur 5,5 von 10 Punkten. (01:04:30):
undefined

Fjalk: Das noch nicht mal unbedingt, weil es ein schlechtes Spiel ist, (01:04:33):
undefined

Fjalk: sondern, wie du das ja vorhin auch schon erwähnt hast und was ich beim Spiel (01:04:38):
undefined

Fjalk: auch ganz klar gemerkt habe, die haben quasi eine Engine entwickelt, (01:04:43):
undefined

Fjalk: dazu dann so eine ganz rudimentäre Handlung, in der sie alle diese Möglichkeiten (01:04:49):
undefined

Fjalk: der Engine untergebracht haben. So kam mir das vor. (01:04:54):
undefined

Fjalk: Es gibt ganz viel, was ich an dem Spiel mag. Zum Beispiel die Spielwelt selber, (01:04:58):
undefined

Fjalk: die grafische Darstellung, auch ganz viele von den spielmechanischen Ideen, (01:05:02):
undefined

Fjalk: ob die jetzt immer so funktionieren, wie sie sollen. (01:05:07):
undefined

Fjalk: Ich fand auch die Steuerung eigentlich ganz gut, auch mit dem Kontextmenü ist (01:05:11):
undefined

Fjalk: ein bisschen frickelig und man muss manchmal auch Sachen suchen, (01:05:15):
undefined

Fjalk: aber es geht alles. Der Sound ist einfach schlecht. Es tut mir leid. (01:05:19):
undefined

Fjalk: Im Intro ist das noch ganz toll mit der Musik. (01:05:24):
undefined

Fjalk: Alles total stimmungsvoll. Aber im Spiel selber ist das... (01:05:27):
undefined

Fjalk: Das sind dann Geräusche. Im Spiel gibt es Geräusche. Mir hat das Spiel einfach keinen Spaß gemacht. (01:05:32):
undefined

Fjalk: Ich hätte gerne eine tiefere Story gehabt. (01:05:37):
undefined

Fjalk: Oder wenigstens eine besser ausgearbeitete Bösewichtin. (01:05:40):
undefined

Fjalk: Das war mir alles zu flach. Das war auch so railroadig. Das war so, (01:05:45):
undefined

Fjalk: ja, such den, als hast du ihn gefunden, gut. Und jetzt gehst du da hin und dann machst du das. (01:05:49):
undefined

Fjalk: Hast du gemacht? Gut, dann machst du jetzt das. (01:05:54):
undefined

Fjalk: Ja, mir ist das Bier einfach zu flach. Also es ist ja auch nicht lang, (01:05:56):
undefined

Fjalk: das wäre für mich auch gar nicht das Problem, aber es ist einfach, (01:05:59):
undefined

Fjalk: ja, es ist so eine Art Tech-Demo, wo man eine ganz, ganz dünne Story drüber gebaut hat. (01:06:02):
undefined

Fjalk: So kam mir das vor und das hat mir einfach keinen Spaß gemacht. (01:06:07):
undefined

Fjalk: Trotz all der netten Sachen, die sie eingebaut haben. (01:06:10):
undefined

Bacon L'Orange: Ich bin ja kein Fan davon, dass man im Point-and-Click-Adventure sterben kann (01:06:13):
undefined

Bacon L'Orange: oder generell an Stellen kommen kann, wo man nicht weiterkommen kann. (01:06:16):
undefined

Bacon L'Orange: Hier nochmal der Hinweis, es gibt Sackgassen im Spiel. (01:06:21):
undefined

Bacon L'Orange: Die Sackgassen, also bis auf die Sterbesachen, da kriegt ihr halt Sterbeanimationen, (01:06:24):
undefined

Bacon L'Orange: da habt ihr was falsch gemacht, das könnt ihr dann, indem ihr es richtig macht, (01:06:27):
undefined

Bacon L'Orange: umgehen. Aber es gibt Sackgassen im Spiel. (01:06:29):
undefined

Bacon L'Orange: Achtet drauf, speichert häufig, speichert unter genug unterschiedlichen Spielständen, (01:06:31):
undefined

Bacon L'Orange: damit ihr zur Not einfach weit genug zurückgehen könnt. (01:06:36):
undefined

Bacon L'Orange: Guckt euch vielleicht eventuell vom ersten Spiel einfach mal so generell die Tipps zum Spiel an. (01:06:39):
undefined

Bacon L'Orange: Es stehen auch, glaube ich, in der Komplettlösung drin, die wir bei uns verlinkt (01:06:44):
undefined

Bacon L'Orange: haben, was man machen kann, um teilweise die Fehler zu umgehen. (01:06:48):
undefined

Bacon L'Orange: Wirklich sehr viele neue Ideen hatten sie, weil sie halt wirklich das Genre (01:06:54):
undefined

Bacon L'Orange: weiterentwickeln wollten. (01:06:58):
undefined

Bacon L'Orange: Es hat schon Grund, dass es nicht viele Point-and-Click-Aventures gibt, (01:07:00):
undefined

Bacon L'Orange: wo die Charaktere heutzutage einfach einen Tagesablauf haben. (01:07:02):
undefined

Bacon L'Orange: Also sie hat an sich eine super Idee, weil es halt realistischer ist, (01:07:06):
undefined

Bacon L'Orange: man mehr vielleicht in die Welt hineingezogen wird. (01:07:09):
undefined

Bacon L'Orange: Aber sie haben es auch in den Nachfolgespielen teilweise wirklich ordentlich (01:07:12):
undefined

Bacon L'Orange: zurückgeschraubt und es auf ein vernünftiges Level gebracht. (01:07:15):
undefined

Bacon L'Orange: Und hier war es, glaube ich, teilweise einfach, wir haben ja was, (01:07:19):
undefined

Bacon L'Orange: ja ein cooles Feature, hattest du ja eben auch schon gesagt und wollen es einfach (01:07:21):
undefined

Bacon L'Orange: zeigen, präsentieren. Ist ja alles schön und gut, aber ja. (01:07:24):
undefined

Bacon L'Orange: In den nächsten Spielen haben sie wirklich viel hinzugelernt. (01:07:28):
undefined

Bacon L'Orange: Beim grafischen Spiel haben sie sich auf jeden Fall stark auch noch verbessert, (01:07:31):
undefined

Bacon L'Orange: obwohl es wirklich ein schönes Spiel ist, wirklich schön gepixelt. (01:07:35):
undefined

Bacon L'Orange: Meiner Meinung nach einfach zu viele Ambitionen für das erste Spiel gehabt, (01:07:38):
undefined

Bacon L'Orange: haben aber hiermit trotzdem eine gute Grundlage für ihre späteren Spiele gelegt. (01:07:41):
undefined

Bacon L'Orange: Und ich hatte trotzdem meistens Spaß beim Spielen. (01:07:45):
undefined

Bacon L'Orange: So in den Sackgassen dann teilweise nicht, aber dann habe ich in der Regel nachgeguckt (01:07:48):
undefined

Bacon L'Orange: und konnte es eigentlich immer irgendwie wieder noch umgehen. (01:07:51):
undefined

Bacon L'Orange: Und gebt deswegen 7,5 von 10 Punkten. (01:07:54):
undefined

Bacon L'Orange: Das soll es aber auch von mir für diese Folge gewesen sein. (01:07:57):
undefined

Bacon L'Orange: Und ich glaube, ich verrate nicht zu viel, wenn es beim nächsten Mal etwas rasanter (01:08:00):
undefined

Bacon L'Orange: wird. Und sag schon mal Tschüss. (01:08:05):
undefined

Fjalk: Ja, lasst euch nicht von dem Scroll beißen. Wir freuen uns beim nächsten Mal. (01:08:07):
undefined
Advertise With Us

Popular Podcasts

Stuff You Should Know
Ruthie's Table 4

Ruthie's Table 4

For more than 30 years The River Cafe in London, has been the home-from-home of artists, architects, designers, actors, collectors, writers, activists, and politicians. Michael Caine, Glenn Close, JJ Abrams, Steve McQueen, Victoria and David Beckham, and Lily Allen, are just some of the people who love to call The River Cafe home. On River Cafe Table 4, Rogers sits down with her customers—who have become friends—to talk about food memories. Table 4 explores how food impacts every aspect of our lives. “Foods is politics, food is cultural, food is how you express love, food is about your heritage, it defines who you and who you want to be,” says Rogers. Each week, Rogers invites her guest to reminisce about family suppers and first dates, what they cook, how they eat when performing, the restaurants they choose, and what food they seek when they need comfort. And to punctuate each episode of Table 4, guests such as Ralph Fiennes, Emily Blunt, and Alfonso Cuarón, read their favourite recipe from one of the best-selling River Cafe cookbooks. Table 4 itself, is situated near The River Cafe’s open kitchen, close to the bright pink wood-fired oven and next to the glossy yellow pass, where Ruthie oversees the restaurant. You are invited to take a seat at this intimate table and join the conversation. For more information, recipes, and ingredients, go to https://shoptherivercafe.co.uk/ Web: https://rivercafe.co.uk/ Instagram: www.instagram.com/therivercafelondon/ Facebook: https://en-gb.facebook.com/therivercafelondon/ For more podcasts from iHeartRadio, visit the iheartradio app, apple podcasts, or wherever you listen to your favorite shows. Learn more about your ad-choices at https://www.iheartpodcastnetwork.com

Dateline NBC

Dateline NBC

Current and classic episodes, featuring compelling true-crime mysteries, powerful documentaries and in-depth investigations. Follow now to get the latest episodes of Dateline NBC completely free, or subscribe to Dateline Premium for ad-free listening and exclusive bonus content: DatelinePremium.com

Music, radio and podcasts, all free. Listen online or download the iHeart App.

Connect

© 2025 iHeartMedia, Inc.