Armin Wolf moderiert seit mehr als 20 Jahren ZiB2, das tonangebende
TV-Nachrichtenjournal Österreichs, und ist der mit Abstand bekannteste
österreichische Journalist. Auf Twitter hat er fast 600.000 Follower.
Bekannt wurde er durch seine oft hart geführten Liveinterviews mit
Politikerinnen und Politikern. Meist finden sie im Studio statt, für
sein legendäres Gespräch mit Wladimir Putin besuchte er diesen im Kreml.
Wolf wurde 1966 als Sohn eines Hausmeisters und einer
Lebensmittelverkäuferin in Innsbruck geboren und ist in einer
Hochhaussiedlung aufgewachsen. Im Podcast berichtet er von seiner
strengen Erziehung: "Wir Kinder durften beim Abendessen nicht reden."
Ein Studium und eine Karriere im Journalismus war für ihn, so berichtet
er, von seinen Eltern ursprünglich nicht vorgesehen.
Im unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin spricht Armin
Wolf über Klassengesellschaften und mangelnde Vielfalt im Journalismus,
über die Wurzeln des Populismus in Europa, über den Einfluss von
künstlicher Intelligenz auf seine Arbeit, die Kunst des gelungenen
Interviews und über den manchmal ziemlich komplizierten Alltag im
öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er erklärt, warum er ursprünglich nicht
zum Fernsehen wollte und nicht in die Politik gehen würde.
Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erinnert sich Armin
Wolf auch an die revolutionären Tage von 1989, über die er als
Korrespondent in Prag berichtet hat, und erklärt das historische
Verhältnis zwischen Russland und Österreich.
Nach 6 Stunden und 52 Minuten beendet Armin Wolf das Gespräch, denn das
kann bei Alles gesagt? nur der Gast.
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